PCtipp 0504 - Firewalls - Soft
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PCtipp 0504 - Firewalls - Soft
64 Kaufberatung Firewalls PCtipp, April 2005 ein Schädling durchschlüpft und sich unbemerkt im System einnistet und sein Werk verrichtet, etwa Daten stiehlt und sich selbst fortpflanzt. Wie eine solche Attacke aussehen kann, lesen Sie im Artikel «Entfernen reicht nicht», S. 33. So oder so: Schutzvorrichtungen gegen unbefugte Zugriffe gehören zur Standardausrüstung eines jeden Breitbandinternet-Anwenders – sie sind längst nicht mehr nur für Firmen Pflicht. Nebst der Antiviren-Software und neuerdings einem Spyware-Beseitiger gehört vor allem die Firewall dazu. Die Hersteller versprechen vollmundig, damit seien Anwender zuverlässig geschützt. Tests verschiedener Fachzeitschriften zeigen aber: Jede Firewall hat ihre Schwächen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einer Hardware- und einer Software-Firewall. Erstere steckt in einer Box, meist im ADSL-➔ Router selbst, Letztere arbeitet in Form einer Software direkt auf dem PC. es da noch die harmlosen «Anwählversuche», die verschiedene, auch technische Gründe haben können. Gefahr droht ebenso von innen: Es kann immer vorkommen, dass Die Software-Firewall ist günstig und leicht zu erneuern, ausserdem auf vielfältige Art und Weise individuell einstellbar. Sie kontrolliert auch den ausgehenden Datenverkehr – und bessert damit die grosse Achillesferse von Hardware-Firewalls nach. Diese betrachten den ins Internet gehenden Datenverkehr generell als sicher. Ausserdem merkt sich die Software, wie sich Anwendungen korrekt verhalten. Somit können Schädlinge potenziell leichter entdeckt werden. Aber auch die Software-Firewall hat eine wichtige Schwachstelle: Der PC bleibt während des gesamten Aufstartvorgangs ungeschützt. Ein weiterer Nachteil ist, dass sie nur einen PC schützt und nicht wie die Hardware-Firewall ein ganzes Netzwerk. Und: Sie lässt sich relativ leicht täuschen oder gleich ganz ausser Gefecht setzen. Doch immerhin wehrt sie einen guten Teil der Attacken ab und erlaubt eine präzisere Kontrol- Router NAT IP-Adresse Router kommt aus dem Englischen von «to route» und bedeutet «den Weg zeigen». In diesem Fall handelt es sich um einen Vermittlungsrechner, der den Daten, die übers Internet kommen, den Weg weist. Er entscheidet, welches Datenpaket für welchen Computer bestimmt ist. Die Network Address Translation sorgt dafür, dass die IP-Adresse aus dem Heimnetzwerk in die vom Provider zugewiesene IP-Adresse (siehe rechts) übersetzt wird, und ermöglicht so erst die Kommunikation mit dem Internet über einen Router. Sie verbirgt gleichzeitig die wahre Adresse der angeschlossenen PCs. Mit der Internet-Protokoll-Adresse identifiziert sich ein Computer im Internet. Sie besteht aus vier maximal dreistelligen Zahlen, die durch einen Punkt getrennt sind. Die Werte liegen zwischen 0 und 255. Der Webserver des PCtipp hat z. B. die IP-Adresse 195.141.86.5. Brandschutz Eine Kombination aus Hardware- und Software-Firewall bietet den besten Schutz gegen Angriffe. Worauf ist beim Kauf zu achten? ■ von Bruno Habegger E s ist brandgefährlich, einen PC mir nichts, dir nichts mit dem Internet zu verbinden. Ungeschützt handeln Sie sich viel Ärger ein – gar nicht zu reden von der Mühe, den nach wenigen Minuten eintreffenden ersten Wurm zu beseitigen. Lesen Sie dazu auch «Chronologie des Unheils», S. 26. Das liegt an zwei Umständen, die heute genauso zum Internet gehören, wie es zum Surfen einen Browser braucht: Im Internet pflanzen sich wie ein Grundrauschen zahlreiche Würmer ständig fort, die nur auf «frische» Opfer warten, deren Sicherheits- lücken sie ausnützen, und sich so verbreiten können. Und zudem sind Hacker ständig auf der Suche nach Internet-PCs, an denen sie ihr Mütchen kühlen können. Und dann gibt ➔ FACHCHINESISCH Lösungen von Computer-Problemen auf www.pctipp.ch/helpdesk le dessen, was auf dem eigenen System geschieht. Der PCtipp empfiehlt deshalb, immer beide Arten von «Brandschutzmauern» zu verwenden und so einen dichten Ring um das eigene System zu legen. Viele ADSL-Router enthalten eine Firewall. Daneben sind auch spezielle Geräte («Security Appliances») erhältlich, die sich ausschliesslich um die Netzwerksicherheit kümmern. Die Funktion «Stateful Packet Inspection» (SPI) sollte in einer neuen Hardware-Firewall vorhanden sein. Sie ist häufig auch in Routern enthalten und geht weiter als der Paketfilter, jene Basisfunktion, die Datenpakete einzeln untersucht und auf Grund definierter Regeln entscheidet, ob sie passieren dürfen oder nicht. SPI lässt eingehende Verbindungen nur dann zu, wenn sie angefordert wurden, etwa durch den Aufruf einer Internetseite. Sie merkt sich offensichtlich gewünschte und technisch notwendige Datenverbindungen und blockiert den Rest. Die Funktion ➔ NAT («Network Adress Translation») hat mit einer Firewall nur am Rande zu tun. Diese Funktion versteckt die öffentlichen ➔ IP-Adressen des im Internet stehenden Anwender-PCs. Nützlich dagegen ist VPN (Virtual Private Network), das die sichere Verbindung zweier PCs übers Internet erlaubt. Achten Sie bei der Auswahl der passenden Sicherheitslösung auf folgende Punkte: ■ Eine Software-Firewall wie ZoneAlarm (www.zonelabs.de) oder Outpost (www.agnitum.com) muss übersichtlich und leicht zu bedienen sein. Aufpoppende Meldungen über neue Programme, die ins Internet möchten, oder Zugriffe von aussen müssen klar und verständlich sein. ■ ADSL-Anwender sollten einen Router mit integrierter Firewall verwenden. Diese sind aber teurer als reine ADSL-Modems, welche viele Provider verschenken. Auch ein Gratismodem sollte mindestens über NAT verfügen. ■ Wer in seinem BreitbandinternetZugangsgerät keine Firewall-Funktion hat, schafft sich mit Vorteil eine günstige Hardware-Firewall an. Die Box sollte mindestens über einen Paketfilter und SPI verfügen. Ein Intrusion Detection System erkennt zusätzlich Angriffe auf das System anhand bestimmter Muster in den Datenpaketen. ■ 65 Webroot Spy Sweeper 3.5: Entdeckt und zerstört lästige Schädlinge SICHERHEITS-SOFTWARE Spion-Aufdecker Von Janis Berneker. Spy Sweeper 3.5 von Webroot verspricht, Ihren PC von Spyware, Hijackern, Keyloggern und Trojanischen Pferden zu befreien und zukünftig mittels Echtzeitschutz davor abzuschirmen. Das Programm wird ohne Handbuch geliefert, die integrierte Hilfe ist aber ausführlich. Die Installation verläuft problemlos. Beim ersten Start werden die Spyware-Signaturen aktualisiert, damit auch die neusten Störenfriede erkannt werden. Die Software ist gut strukturiert, auch Anfänger finden sich zurecht. Nützlich: Spy Sweeper warnt vor dem Entfernen von Spyware, welche Programme nachher nicht mehr einwandfrei laufen könnten. Ebenfalls praktisch ist die Beschreibung der einzelnen Spywares, die zum Teil allerdings in Englisch ist. Spy Sweeper 3.5 erkannte im Test recht viel Spyware – mehr als z.B. Search&Destroy. Allerdings funktionierte der Echtzeitschutz nicht immer. Zum Teil half erst ein kompletter Scan des Systems, um Spy- TESTINFO Webroot Spy Sweeper 3.5 ▲ Einfache Bedienung, gute SpywareErkennung ▼ Zu teuer. Echtzeitschutz könnte besser sein. Details: Programm fürs Entfernen von Spyware, 1-Jahr-Update-Garantie, für Windows 98/98 SE/Me/NT4/2000/XP Preis: Fr. 46.– Info: Atena, Tel. 041 379 61 00, www.atena.ch PCtipp-Bewertung: ware zu erkennen und zu eliminieren. An Microsofts AntiSpyware kommt Spy Sweeper nicht heran. Fazit: Webroot Spy Sweeper 3.5 ist einfach zu bedienen und erkennt recht viele verschiedene Spyware. Die meisten sicherheitsbewussten User sind mit der Freeware AntiSpyware von Microsoft aber besser bedient. ▲ Separate Hardware-Firewalls sind vor allem für Kabel- oder ADSL-Modem-Anwender sinnvoll, deren Zugangsgeräte (Router oder Modem) keine Sicherheitsfunktionen enthalten. Sie kosten für Heimanwender oder kleine Büros in der Regel we- niger als 500 Franken. Von den teureren Geräten unterscheiden sie sich vor allem durch die weniger umfangreichen Anschlussmöglichkeiten und die bloss auf ein Mini-Netzwerk ausgelegten Funktionalitäten. In der Regel funktioniert der Schutz ohne Eingriff des Anwenders – aufwändige Konfigurationsarbeiten sind nur notwendig, wenn Anwendungen «exotischere» Kommunikationswege benötigen. Sie können mit verschiedenen OnlineTests überprüfen, wie gut die Firewall arbeitet, zum Beispiel unter www.security-check.ch. Testcenter HARDWARE-FIREWALLS ÜBERSICHT Sicherheit in der Box: Drei Beispiele Diesen Monat im PCtipp-Testcenter ■ D-Link DFL-200 Sicherheitsfunktionen: Intrusion Detection, SPI, NAT, Content Filter Preis: Fr. 333.– Info: www.dlink.de Auf den folgenden Seiten stellen wir von der Redaktion geprüfte Produkte vor. Bei diesen Tests bewerten wir vor allem Installation und Bedienbarkeit sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die technischen Angaben stammen vom Hersteller. Getestet wird nur unter einer Windows-Version. ■ Netgear WGU 624 Wireless Router Sicherheitsfunktionen: Stateful Packet Inspection, NAT, Intrusion, Logging und Reporting, VPN Preis: Fr. 194.– Info: Rotronic, Tel. 044 838 11 11, www.netgear.de ■ ZyXEL ZyWall 2 Sicherheitsfunktionen: Paketfilter, SPI, VPN, NAT Preis: Fr. 390.– Info: Studerus Telecom, Tel. 044 806 51 00, www.studerus.ch In dieser Ausgabe getestet: ■ Sicherheits-Software Webroot Spy Sweeper 3.5 S. 65 ■ Notebooks Asus V6V-80082P und Acer TravelMate 8104WLMi S. 66 ■ Media-Player/Fototank Epson P-2000 Multimedia Storage Viewer S. 66 ■ Video-Software DTP Pocket Video Maker – Kino für Handys S. 66 ■ MP3-Player Apple iPod Shuffle und Creative MuVo V200 S. 67 ■ Bildbearbeitungs-Software Ulead PhotoImpact 10 S. 67 ■ PDF-Software Adobe Acrobat 7.0 S. 67 PCtipp-Bewertung = ausgezeichnet = sehr gut = gut = genügend = ungenügend = schlecht 66 Kaufberatung Testcenter PCtipp, April 2005 MEDIA-PLAYER/FOTOTANK Bildschirm auf Reisen Asus V6V-80082P (links), Acer TravelMate 8104WLMi NOTEBOOKS Design oder Tempo Von Christian Bütikofer. Alle Notebook-Hersteller rüsten auf. So auch Asus und Acer. Asus stellt mit dem Notebook V6V-80082P auf die neue Centrino-Chipgeneration (Sonoma) um. Das Notebook verfügt nicht nur über neuste Technologie, sondern sieht auch schick aus. Dies geht leider ein wenig zu Lasten der Benutzerfreundlichkeit. Das Touchpad ist gewöhnungsbedürftig. Die verbauten Komponenten hingegen überzeugen. Die Grafikkarte ist nicht die schnellste, bietet aber für anspruchsvolle Spiele genug Saft: Drei Stunden ununterbrochene Betriebsdauer liegen dank des CentrinoChipsatzes drin. Auch Acers TravelMate-Linie wurde erneuert. Deren 8100er-Serie mit dem neuen Intel-Sonoma-Chipsatz ist Acers neues Flaggschiff. Dementsprechend luxuriös ist die Hardware-Ausstattung des TravelMate 8104WLMi. Von ATI kommt die schnelle Radeon-X700er-Grafikkarte. Die Batterielaufzeit betrug im Test TESTINFO Asus V6V-80082P ▲ Schönes Design, vorbildliche Garantieleistung, neuste Technologie, gute Software-Ausstattung, nur ein RAMSlot belegt ▼ Ungewohntes Touchpad, LANAnschluss neben Stromstecker stört, langsame Festplatte. Details: Pentium M 740 1,6 GHz, ATI Radeon X600, 512 MB DDR2-RAM, 15-Zoll-TFT, AC97-Soundchip, 80 GB HD, Kombi- DVD/CD-Brenner, 4 x USB 2.0, FireWire, WLAN, Bluetooth, LAN, Analogmodem, VGA-/S-Video-Out, SDCard-Slot, PC-Card-Slot, Windows XP Professional, Nero Express 6, Norton Internet Security 2005, 2 Jahre Garantie Preis: Fr. 2999.– Info: Asus, Tel. 0848 111 010, www.asus.ch PCtipp-Bewertung: über drei Stunden, auch bei intensivem Gebrauch der SoftwareFirewall durch eine TauschbörsenSoftware. Acer hat sich bei der Platzierung der Erweiterungen wie z.B. der SD-Card etwas überlegt: Die wichtigsten Bedienelemente und Slots sind frontal zum Benutzer angelegt, die Kabel allesamt seitlich am Gehäuse angebracht. Fazit: Im Preissegment bis 3000 Franken ist das Asus-Modell uneingeschränkt empfehlenswert. Die beigelegte Software ist hochwertig, die Hardware sorgfältig aufeinander abgestimmt. Die langsame Festplatte stört allerdings bei häufigem Datenverschieben. Auch Acers SpitzenNotebook überzeugte. Neuste Spiele laufen dank ATIs X700er-Grafikkarte ohne Probleme in hohen Auflösungen. Arbeits-Software ist ohnehin kein Problem für dieses Gerät. Das leicht gekrümmte Tastatur-Layout ist angenehm zu bedienen, ebenso das Touchpad. Für diesen Preis müsste allerdings eine schnellere Festplatte drinliegen. Von Markus Zitt. Der Epson P-2000 ist ein taschenbuchgrosses Mobilgerät mit dreifachem Nutzen. Als Multimedia-Player für Video, Audio und Foto besitzt er einen brillanten, scharfen, etwas spiegelnden 9,7-cmFarbmonitor. Integriert sind Lautsprecher, Kopfhörer- und Videoausgang, leider aber kein S-VideoAusgang für schärfere TV-Bilder. Als Fototank sammelt er Digifotos ab Speicherkarten und kann ausser JPEGs und TIFFs auch Rohdatenfotos von Canon-, Epson- und Nikon-Digicams anzeigen. Als externe 40-GB-Festplatte mit USB 2.0 Hispeed dient er zudem für Datentransport und für Backups. Leider ist der Betrieb am PC trotz Akku nur mit Netzteil möglich. Das Gerät passt in jede Jackentasche, erinnert an ein 70er-JahreTaschenradio, wirkt flacher, als es ist, und erwies sich als wenig robust. Der Li-Ion-Akku für 3,5 Stunden Diaschau und 5 Stunden Musikwiedergabe reichte für das Aufspielen von knapp 12 CompactFlash-Speicherkarten mit je 1 GB Daten, was jeweils sieben Minuten dauerte. Fazit: Bis auf Details gefällt der Epson P-2000 Multimedia Storage Viewer durch seinen Mehrfachnutzen und seine Bildqualität. Pocket Video Maker: spartanisch VIDEO-SOFTWARE Mini-Kino Von Bruno Habegger. Um Eastwoods willen: Wer will «Dirty Harry» auf dem Handy glotzen? «Pocket Video Maker – Kino für Handys» wandelt Film-DVDs in RealPlayer-Dateien um. Die Software von DTP ist einfach zu bedienen, karg gestaltet und entspricht nicht dem WindowsStandard. Verwirrend: Die Software ist eine Testversion,die mittels Registriercode freigeschaltet werden muss. Ist diese Hürde genommen, gehts recht einfach: Quelle auswählen, bei der DVD die gewünschte Video- und Audiospur festlegen sowie Ordner und Namen für den Film bestimmen. Nach einem Bestätigungsklick trifft einen der Schlag: Technische Daten des Handy-Films müssen ausgewählt werden. Nichts für Anfänger – das Programm lässt einen ganz schön alleine. Nur verschämt weist der Hersteller auf die rechtlichen Probleme des Konvertierens kopiergeschützter DVDs hin. Das ist eigentlich ebenso verboten wie der Tauschhandel. TESTINFO Acer TravelMate 8104WLMi ▲ Bildschirm ideal für Filme. Alle nötigen Anschlüsse sind vorhanden, neuste Technologie. Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet. ▼ Langsame Festplatte, schwache Lautsprecher Details: Pentium M 760 2 GHz, ATI Radeon X700, 1 GB DDR2-RAM, 15,4-ZollTFT, 5,1-Sound, 100 GB HD, Kombi-DVD/ CD-Brenner, 4 x USB 2.0, FireWire, WLAN, Bluetooth, LAN, Analogmodem, VGA-/ S-Video-Out, SD-Card-Slot, PC-CardSlot, Windows XP Professional, NTI CD&DVD Maker, 1 Jahr Garantie Epson P-2000: Bilderspeicher und Multimedia-Player in einem Fazit: «DTP Pocket Video Maker – Kino für Handys» funktioniert, ist aber zu spartanisch. Und: Anfänger beissen sich daran die Zähne aus. TESTINFO TESTINFO Epson P-2000 Multimedia Storage Viewer DTP Pocket Video Maker – Kino für Handys ▲ Detailscharfes, brillantes, grosses Display, Mehrfachnutzen ▲ Schnelle Kompression, viele Einstellmöglichkeiten für die Filmqualität ▼ JPEGs nur bis 8,9 Mpx. Braucht Netzteil am PC. Kein PictBridge ▼ Ungewohnte Oberfläche, keine Dokumentation. Benötigt viel freien Speicherplatz auf der Festplatte. Details: Multimedia-Player, 3,8-ZollTFT-LCD, 40 GB HD, USB 2.0 Hispeed, für Windows 98 SE/Me/2000/XP, Mac OS Details: Test-Software mit Freischaltschlüssel. Nur für Windows und Symbian-Handys mit RealPlayer Preis: Fr. 4290.– Preis: Fr. 799.– Info: Acer, Tel. 044 745 58 99, www.acer.ch Info: Epson, Tel. 0848 44 88 20, www.epson.ch Preis: Fr. 42.90 PCtipp-Bewertung: PCtipp-Bewertung: PCtipp-Bewertung: Info: www.dtp-ag.com 67 Tausende von getesteten Software-Downloads auf www.pctipp.ch/downloads Fürs Hirn: Creative MuVo V200 Fürs Auge: Apple iPod Shuffle MP3-PLAYER Musik aus dem Feuerzeug Von Markus Zitt. Feuerzeuggrosse MP3-Player mit Flash-Speicher können zwar keine kompletten CDSammlungen speichern wie Player mit grossen Festplatten, doch sie bieten mehr als nur homöopathische Dosen von Musik. Dank des MP3Formats beansprucht eine AudioCD nur ca. 50 bis 70 MB Speicherplatz. Ein paar hundert Megabyte reichen also allemal, um sich etliche Stunden lang mit Musik berieseln lassen zu können. Vorteile von Playern mit FlashSpeicher: Sie sind klein und besitzen keine beweglichen Teile. Das macht sie robust und unempfindlich gegen heftige Erschütterungen, hält den Energieverbrauch niedrig. Sie sind deshalb ideal als musikalische Begleitung, z.B. beim Joggen. Mit unterschiedlichen Proportionen sind der flache Apple iPod Shuffle und der Creative MuVo V200 ähnlich gross und – nebst ihrer Musikfunktion – auch als USB-Speicherstift nutzbar. Musik spielen beide rund zwölf Stunden lang. Der iPod nutzt einen Li-Ion-Akku, der am USB-Anschluss eines laufenden PCs aufgeladen wird. Optional sind ein Netz- und ein Batterieteil erhältlich. Der MuVo V200 benötigt dagegen eine normale AAA-Batterie oder einen Ni-MHAkku. Zwar muss man die Batterie häufig wechseln, kann dadurch aber ohne Ladepause beliebig lange Musik hören. Beim Transfer auf den iPod wird die Musik versteckt, sie kann nur am PC gelöscht und nicht auf einen anderen Rechner zurückkopiert werden, ausser sie wird unspielbar im Datenbereich abgelegt. Das Musik- bzw. Daten-Handling am MuVo ist unkomplizierter: Musikdateien werden einfach auf den Flash-Speicher kopiert. Ebenfalls praktisch: Der MuVo zeigt die Musiktitel auf einem kleinen beleuchtbaren LCD samt Batteriestand an. Beide Geräte spielen MP3- und andere Musikformate ab sowie Musik in Folge oder im Zufallsmodus (Shuffle). Der sattere Klang des iPod gefiel dem Tester etwas besser. Nichts für Anfänger Von Markus Zitt. Mit PhotoImpact 10 verspricht Ulead den leichten Einstieg in die professionelle Bildbearbeitung. Die Funktionsfülle, zu kleine Bedienelemente und verwirrende Menübezeichnungen machen es aber Einsteigern nicht leicht, sich in der Software zurechtzufinden. Auch der Startbildschirm mit Grundfunktionen, die neue «einfache» Oberfläche, die Videos mit haspelnder Einführung oder das 16-seitige Digifoto-«Buch» helfen wenig. Verglichen mit der Konkurrenz hat Ulead die Entwicklung bezüglich Bedienungsfreundlichkeit, Digitalfotound Profifunktionen verschlafen. Ulead PhotoImpact 10 bietet aber auch alte und neue Glanzlichter: das Entfernen von Bildrauschen, das Montieren einer Belichtungsreihe zu einem Bild, viele Webfunktionen, eine Bearbeitungsvorschau mit zwei Fenstern oder einem zweigeteilten Fenster etc. Fazit: Ulead PhotoImpact 10 bietet einige interessante, gute und nützliche Funktionen. Für Einsteiger in die professionelle Bildbearbeitung ist diese Software allerdings nicht geeignet. TESTINFO Apple iPod Shuffle Creative MuVo V200 ▲ Design, kein Schnickschnack, superleicht, satter Klang ▲ Auswechselbare und günstige Standard-Akkus/-Batterien, LCD, Mikrofon, FM-Radio, Equalizer ▼ Teurer als Apple mit Akku Adobe Acrobat 7.0: nützlich PDF-SOFTWARE Universalwerkzeug Von Markus Zitt. Acrobat ist das Software-Paket, um hochwertige PDFDateien auf verschiedenste Art zu erzeugen und zu bearbeiten. Nützlich in der aktuellen Version 7.0 ist der neue PDF-Organizer, der wie ein Foto-Browser funktioniert. Statt Fotos zeigt er PDFs eines aktuellen Ordners und ermöglicht von dort bequem das Zusammenfassen einzelner PDFs zu einer Datei. Bisher erzeugte man über Symboltasten in Office und im Internet Explorer einfach PDF-Kopien von Office-Dateien und von Webseiten. Neu lassen sich so auch in Outlook Mails und komplette Mailordner in PDF-Bücher kopieren. Mit der interessanteren Professional-Version können PDFs zum Kommentieren durch den Reader freigeschaltet und einfach Formulare gestaltet werden. Fazit: Acrobat 7.0 ist mit nützlichen Detailverbesserungen ausgereifter und übersichtlicher geworden, bringt aber wenig grundsätzlich Neues. Die Professional-Version lohnt sich speziell für Geschäftsanwender und Grafiker. ■ Fazit: Den Ohren und Augen gefällt der günstige iPod Shuffle etwas besser, doch das Hirn lässt sich leicht von den vielen funktionellen Vorteilen des Creative MuVo V200 überzeugen. TESTINFO ▼ Kein Display, breit. Laufender PC fürs Akkuladen nötig (4 h) BILDBEARBEITUNGS-SOFTWARE Ulead PhotoImpact 10: Bildbearbeitungs-Software für Profis TESTINFO Ulead PhotoImpact 10 ▲ Grosse Funktions- und Effektfülle, gute Freistellung und Montage TESTINFO Adobe Acrobat 7.0 ▲ Nützlicher PDF-Organizer, vielfältige PDF-Erzeugungs-/Bearbeitungs-Software, gute Integration in Office, Outlook und Internet Explorer ▼ Teuer (keine Einsteiger-Version) Details: MP3-Player und USB-Speicherstift, AAA-Batterie oder Ni-MHAkku, USB-2.0-Hispeed-Anschluss, 65,5 x 33,5 x 13 mm, 34 Gramm, für Windows 98 SE/Me/2000/XP ▼ Keine zeitgemässe Oberfläche Preis: Fr. 144.– Preis: Fr. 565.– (Standard), Fr. 909.– (Professional) Info: Apple, Tel. 0800 801 078, www.apple.com/chde/ipod Preis: Fr. 199.– (512 MB) Info: www.europe.creative.com Info: Trade Up, Tel. 041 445 70 20, www.tradeup.ch Info: Adobe, Tel. 0800 55 51 54, www.adobe.ch PCtipp-Bewertung: PCtipp-Bewertung: PCtipp-Bewertung: PCtipp-Bewertung: Details: MP3-Player und USB-Speicherstift, Li-Ion-Akku, USB 2.0, 83,8 x 24,9 x 8,4 mm, 22 Gramm, für Windows 2000/ XP, ab Mac OS X.3 Preis: Fr. 199.– (1 GB), Fr. 139.– (512 MB) Details: Bildbearbeitung mit Panoramaund GIF-Animations-Tool, für Windows 98 SE/Me/2000/XP Details: Programmpaket fürs Erzeugen, Bearbeiten, Verwalten von PDF-Dateien, für Windows 2000/XP, Mac OS X.3 DIE GRÖSSTE PC-ZEITSCHRIFT DER SCHWEIZ Der Klick zu noch mehr Wissen – mit Ihrem PCtipp-Abo Sichern Sie sich jetzt die besten Tipps und Tricks rund um den PC. 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Die Urheberrechte liegen bei der IDG Communications AG. Nachdruck, Verbreitung und elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Stand: Juni 2007 Preise für die Schweiz inkl. 2,4% MwSt. Land WAS SIE NICHT DÜRFEN: Sie dürfen dieses PDF-Dokument nicht für kommerzielle Zwecke einsetzen. Sie dürfen dieses Dokument nicht verändern. Sie dürfen dieses Dokument weder gedruckt noch elektronisch in grossen Mengen an Dritte verteilen. Sie dürfen dieses Dokument nicht selbst als Download anbieten, jedoch einen Link darauf setzen. WAS SIE DÜRFEN: Sie dürfen dieses Dokument ausdrucken und bei Bedarf an einzelne Dritte weitergeben. Sie dürfen dieses Dokument in elektronischer Form an einzelne Dritte weitergeben. Dieses PDF-Dokument stellen wir Ihnen gratis zur Verfügung. Mit einem Abo des PCtipp leisten Sie einen Beitrag, der dieses Gratisangebot weiterhin ermöglicht.