Neue Funktionen in Version 11, 2008 und 2009

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Neue Funktionen in Version 11, 2008 und 2009
Neue Funktionen in Version 11, 2008 und 2009
Neue Funktionen in Autodesk Inventor 11, 2008 und 2009 Autodesk Inventor, die Basis für Digital Prototyping, erstellt exakte 3D‐Modelle, mit denen sich Form und Funktion einer Konstruktion noch vor dem Bau prüfen lassen. Digital Prototyping Autodesk Inventor enthält ein umfassendes Set an Werkzeugen für die Erstellung, Validierung und Dokumentation komplett digitaler Prototypen. Bei dem Inventor‐Modell handelt es sich um einen virtuellen 3D‐Prototypen, mit dem das Produkt unter realistischen Betriebsbedingungen visualisiert, simuliert und analysiert werden kann. Fertigungsunternehmen können damit den Bau physischer Prototypen auf ein Minimum reduzieren und in kürzerer Zeit innovativere Produkte auf den Markt bringen. Die integrierte Autodesk DWG‐Kompatibilität sichert dauerhaft Ihre DWG‐Datenbestände und ermöglicht eine schrittweise Umstellung im individuellen Tempo. Upgrade auf Autodesk Inventor 2009 Entscheiden Sie sich jetzt für ein Upgrade auf die neueste Version von Autodesk Inventor, um von den Vorteilen der digitalen Produktentwicklung zu profitieren. Inventor ist nicht nur bekannt für seine innovative Funktionalität sondern bereits seit sieben Jahren in Folge die weltweit meistgekaufte Lösung für die mechanische Konstruktion in 2D und 3D. Neuerungen in Autodesk Inventor 11, 2008 und 2009 Die vorliegende Broschüre beschreibt im Detail alle Neuerungen, die in die Versionen Autodesk Inventor 11, Autodesk Inventor 2008 und Autodesk Inventor 2009 eingeflossen sind. Autodesk Subscription Mit Autodesk Subscription genießen Sie die Vorzüge einer gesteigerten Produktivität, vorhersehbaren Budgetplanung und einfacheren Lizenzverwaltung. Sie erhalten alle neuen Upgrades für Ihre Autodesk‐Software und sämtliche Produkterweiterungen, die während der Laufzeit Ihres Subscription‐Vertrags erscheinen. Darüber hinaus profitieren Sie von attraktiven Lizenzbedingungen, die ausschließlich Subscription‐Kunden angeboten werden. Hier die wichtigsten Vorteile von Autodesk Subscription: •
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Automatische Bereitstellung von Upgrades während der Vertragslaufzeit Parallele Nutzung Ihrer alten und neuen Lizenzen gemäß Lizenzvertrag für Subscriptions‐
Kunden Technischer Web Support von Autodesk als Unterstützung zum eventuell bestehenden Supportvertrag mit Ihrem Fachhändler Alle Einzelheiten zu Autodesk Subscription erfahren Sie bei Ihrem Autodesk Fachhändler oder unter www.autodesk.de/subscription Inhalt:
Neue Funktionen – Kurzbersicht 11-2008 – 2009:
Baugruppen
Bauteil
Skizze
Inhaltscenter/Normteile
Positionsnummern/Stückliste
Zeichnung
Konstruktionsassistenten/Simulation
Blech
Flächen
Datenaustausch
DWF
Animation/Rendering
Sonstige
Inventor.Professional Module
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Funktionalität
Baugruppen
11 2008 2009
Unterschiedliche Detaildarstellungen
Bauteilunterdrückung
Verbesserte Such- und Filterwerkzeuge
Kapazitätsanzeige
x64 Systemunterstützung
Tabellengesteuerte Baugruppen
Autocapture-Modus
Vollständige Stücklisten- und Datenmanagementunterstützung
Vollständige Zeichnungsunterstützung
Identifikation von Komponenten mit Abhängigkeitsfehlern
Isolierung von Komponenten mit Abhängigkeitsfehlern durch den Design Doctor
Identifikation von inkonsistenten Abhängigkeiten
Design Doctor™ mit erweiterter Diagnosefunktionalität für Abhängigkeitsfehler
Öffnen und Einfügen von mehreren Dateien
Voreingestellte Detailgenauigkeit
iMates aus Abhängigkeiten ableiten
Optimierte Option für Vorauswahlmodus
Abgeleitete Baugruppen werden nur noch bei Bedarf aktualisiert
Besserer Arbeitsablauf bei der Modellierung von skizzierten Referenzgeometrien
Selektive Ableitung exportierter Objekte von einem Basisbauteil
Parameterverknüpfung für beliebige Kombinationen aus Teilen, ZSBs, Blech- und Schweißkonstruktionen
Grafische Auswahl abgeleiteter Baugruppen
Mehrfachauswahl und direkte Statusänderung abgeleiteter Baugruppen
Spiegeln und Skalieren in abgeleiteten Baugruppen
Markieren von Objekten für den Export, die noch nicht exportiert wurden
Neuanordnung von Abhängigkeiten im Browser (verzögerte Migration)
Neudefinition von Baugruppenskizzen (verzögerte Migration)
Globale Keywords in iAssembly-Tabellen (verzögerte Migration)
Neuanordnung von Abhängigkeiten im Browser
Neudefinition von Baugruppenskizzen
Globale Keywords in iAssembly-Tabellen
Unterstützte Betriebssysteme: Windows XP und Windows Vista 64-Bit-Edition
Kapazitätsanzeige – Anzeige der Speicherauslastung
Automatische Installation
Detailgenauigkeit (LOD): Neuer Typ
Kontrolle der Bauteil-Ersatzdarstellung durch die LOD-Darstellung
Alle anderen Baugruppenelemente sind im Browser unsichtbar
iProperties und Abhängigkeiten bleiben erhalten
Neue Option im Dialogfeld
Erhebliche Reduzierung des Speicherbedarfs großer abgeleiteter Baugruppen
Im Browser keine Anzeige von Bauteil-Knoten in der abgeleiteten Baugruppe
Mehr Produktivität beim Skizzieren
Erweiterte Funktionen in der Blechkonstruktion
Neue Funktionen in der Zeichnungserstelung
Verbesserte Navigationsfunktionen
Fanggriff – einfaches Schieben und Drehen von Bauteilen und Unterbaugruppen
Darstellung der möglichen Bewegungung in einem übersichtlichen Menü
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Funktionalität
Bauteil
11 2008 2009
Erstellen von Arbeitsachsen anhand von Arbeitspunkten und Referenzkanten
Erstellen von Achsen lotrecht zu Flächen
Erstellen von Arbeitspunkten auf Konturenmittelpunkten
AutoDrop: Effizienter Workflow für die Auswahl und Platzierung
AutoDrop: Automatische Größenänderung sobald man mit der Maus über die Zielgeometrie fährt
AutoDrop: Interaktive Anpassung der Komponentenlänge
AutoLimits für die Überwachung von Länge, Abstand, Winkel, Durchmesser, Kontur, Fläche, Volumen und Masse
AutoLimits: benutzerdefinierten Grenzwerte
AutoLimit-Sensoren: Überwachung gewählter Parameter und Info über Grenzwertüberschreitung (benutzerdefiniert)
Mehrfachplatzierung von Komponenten
Skizze
Vereinfachtes Abhängigkeitswerkzeug: Bessere Übersicht auf dem Bildschirm
Neue Referenzabhängigkeit
Vereinfachtes Abhängigkeitswerkzeug: Erweiterte Sichtbarkeitskontrolle
Anzeige der noch fehlenden Abhängigkeiten
Drehen, Rotieren, Skalieren und Strecken von Skizzenelementen ohne Änderung nicht betroffener Abhängigkeiten
Änderung von Farbe, Linientyp und Linienstärke von Skizzenelementen
Abgeleitete Komponente: Verbessertes Benutzeroberfläche
Abgeleitete Komponente: Vereinfachte Aktualisierung
Selektive Auswahl verknüpfter Parameter
Parametererknüpfung zwischen allen Modelltypen möglich
Übersichtlichere Gestaltung der Abhängigkeitssymbole
Einfachere Darstellung bei Koinzidenz
Anzeige von weniger Symbolen bei Rechtwinkligkeit und Tangentialität
Durch die Anwahl einer Skizze wird die Werkzeugleiste Skizzeneigenschaften außerhalb des Skizziermodus aktiviert
Text entlang von Bögen und Kreisen
Darstellung der Freiheitsgrade
Automatische Tangenten-abhängigkeit für Bögen und folgende Elemente
Spline durch importierte Punkte
Punkt-Kurve-Koinzidenz-Abhängigkeit für 3D-Skizzen
Weniger Mausklicks beim Stutzen und Dehnen
Abhängigkeiten: Wahlmöglichkeit beim Skizzieren - Keine Abhängigkeiten anzeigen
Abhängigkeiten: Wahlmöglichkeit beim Skizzieren - Abhängigkeiten anzeigen aber nicht erstellen
Abhängigkeiten: Wahlmöglichkeit beim Skizzieren - Abhängigkeiten erstellen
Geometrie, die beim Identifizieren von Abhängigkeiten berücksichtigt werden soll, kann gewählt werden
Abhängigkeiten: Zusätzliche Regel für Punktausrichtung
Abhängigkeiten an Quadrantenpunkten
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Funktionalität
Inhaltscenter/Normteile
11 2008 2009
Erweiterte Werkzeuge zum Editieren und Publizieren von Standardteilen
Einheitliche Bauteilbibliotheken
Vollständige Integration im Konstruktions-Assistent
Herstellerkataloge-Portal: 100 führende Herstellerkataloge verfügbar
Herstellerkataloge-Portal: native Autodesk Inventor-Modelle
Herstellerkataloge-Portal: Online-Zugriff im Inventor Inhalts- Center
Rahmen-Generator: Bibliothek mit genormten Stahlprofilen
Rahmen-Generator: Funktionalität anhand von 2D/3D Drahtmodellen oder Volumenmodellkanten
Rahmen-Generator: Automatische Positionierung anhand einer Rahmenskizze
Rahmen-Generator: Einfache Endenbearbeitungen
Rahmen-Generator: Hinzufügen von Schweißverbindungen nach der Endenbearbeitung
Rahmenkonstruktion: Darstellung und Verwaltung der Schnitte
Umstrukturierung der Rahmenbaugruppe für die Fertigungsreihenfolge möglich
Ersetzen von Rahmensegmenten durch andere Typen, Größen oder Normtypen
Kegelige Gewindeenden
Verbesserte Inhaltscenter Performance
optional verschiedene Server für Inhaltscenter und Vault
Inhaltscenter: Performance-Verbesserungen
Gestell-Generator: Benutzerdefinierte Profile
Gestell-Generator: Mehrfach-Einfügen (über Fenster) von Elementen
Gestell-Generator: Verbesserte Migration von Bibliotheken
Positionsnummern/Stückliste
Stücklisten-Editor
Materialbearbeitung im Stücklisteneditor
Materialeigenschaften für virtuelle Komponenten
Modellstruktur anzeigen
Benutzerdefinierte iProperties hinzufügen/erstellen
Optionale Stücklistenansichten
Eigenschaften für Stücklistenansichten
Mengenangaben für zusammengeführte Bauteilnummerzeilen bearbeiten
Vollständige Synchronisierung von Positionsnummern in Stücklisten und abhängigen Zeichnungen
Baugruppenkonfigurationen
Stücklistenvariablen
Publizieren von Summen- oder Positionsstücklisten in DWF Dateien
verknüpfte iProperties in globalen Stücklisten
Stücklistendaten bei vereinfachten Baugruppen-Ersatzdarstellungen bleiben dabei erhalten
Filter für Stückliste: Nur Teile mit Pos.-nr/Nur Normteile oder Kaufteile/Pos.-nr-Bereiche wie 1-10 und 21-30
verknüpfte iProperties in globalen Stücklisten mit benutzerdefinierter Formatierung
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Funktionalität
Zeichnung
11 2008 2009
Fasenhinweis
Bohrungsinfo in Seitenansichten
Verschieben von Bemaßungen zwischen Ansichten
Bemaßung zu Mittelpunkten und Schnitten
Bemaßungseigenschaften kopieren
DIN Kontrollbemaßungen
Richtung der Pfeilspitze für Bemaßung ändern
Verbesserte Koordinatenbemaßung
Erweiterte Ansichten: Ändern der Bauteilgruppe und Darstellung
Erweiterte Ansichten: Sichtbarkeitssteuerung der verdeckten Kanten von Komponenten
Rechteckige Detailansichten
Erweiterte Ansichten: Objektstandards in der Standardnorm
Erweiterte Ansichten: Maßstabsliste für Normstile
Konfigurierbare Vorderansichtsebene
Neue Tabellenwerkzeuge
Erweiterte Zeichnungsvorlagen
Plot in mehreren Blättern
Bemaßung von isometrische Ansichten
Schraffur in isometrischen Ansichten
Zusätzliche Begrenzungs- und Ausbruchsoptionen
Kreisförmige Begrenzungen für Detailansichten
Unterstützung von Schnittkanten aus Modellskizzen für Schnittansichten
Verdeckte Kanten in schattierten Ansichten
Individuelle Wiederverwendung von Schnitten
Sichtbarkeitssteuerung von Ansichten
Stile für Revisionstabellen
Revisionskontrolle für Zeichnungsblätter
Integration von iProperties in Schriftfeldern
ESKD Pfeile (russische Norm)
Gewindebezeichnung in der Darstellung von linearen Bemaßungen
Text an radialen Bemaßungen verlaufend
Materialabhängige Schraffur
Bezeichnung kegeliger Gewindeenden
Bauteilgewicht im Schriftfeld
Stücklistenvariablen
Einfachere Erzeugung von Ausschnitten
Erzeugung von Sichtkanten bei Überlappungen und Kollisionen
Mittellinien für mehrere Ansichten
Darstellung des Schwerpunkts
Filter für Stückliste: Nur Teile mit Pos.-nummer
Filter für Stückliste: Nur Normteile oder Kaufteile
Filter für Stückliste: Pos.-nummer-Bereiche wie 1-10 und 21-30
Anmerkungen für Stanzwerkzeuge mit Winkel und Tiefe
Menüs für einfachere Definition der Stile für Ansichten
Führungslinien für Detailansichten
Text hoch- oder tiefgestellt
Bemaßungswerte als Brüche (z.B. ¼ mm)
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Funktionalität
Assistenten / Simulation
11 2008 2009
Konstruktions-Assistent: Dynamische Voransicht
Konstruktions-Assistent: Inventor Look and Feel
Konstruktions-Assistent: Keine verschachtelten Dialogfenster
Konstruktions-Assistent: Kleinere Dialoge, automatisch ausgeblendet
Konstruktions-Assistent: Integration des Inhalts-Centers
Konstruktions-Assistent: Browsergruppierung von erzeugten Komponenten
Konstruktions-Assistent: Verbesserte Lokalisierungsfähigkeit
Erweiterte Zebra & Zeichnungsanalyse
Gauß-Analyse
Flächenkrümmungsanalyse
Querschnittsanalyse
Verjüngungsanalyse
Dynamische Simulation: Vollständige Bibliothek von Bewegungsgelenken mit Reibung, Dämpfung und Steifigkeit
Grafische Eingabe von zeitabhängigen Antriebskräften und –Momenten
3D Bewegungssimulation
Grafische Darstellung von Positionen, Geschwindigkeiten und Beschleunigungen mit Excel Export
Dynamische Simulation: Transfer von Reaktionskräften zur Inventor Spannungsanalyse
Dynamische Simulation: Automatische Übersetzung von Baugruppenabhängigkeiten in Gelenke
Export von Bewegungsbelastungen für Spannungsanalysen über mehrere Zeitschritte hinweg
Dynamische Simulation: Dauerhafte Bewegungskurven in Skizzen
Verbesserter Konstruktionsassistent für Kettenantriebe, Wellen, Federn
Riemen-Generator: Festlegung der Startposition von Rädern
Riemen-Generator: Vereinfachte Darstellung des Riemens als gestrichelte Linie
Riemen-Generator: Detaillierte Zahn-Darstellung
Zahnrad-Generator: 3D-Griffe für schnellere Anpassung der Zahnradabmessungen
Zahnrad-Generator: Integrierte Festigkeitsrechnung für Stirnräder und Kegelräder
Zahnrad-Generator: Voransicht der Kegelräder zeigt jetzt die Bogenverzahnung
Zahnrad-Generator: Neue Funktion zum Umkehren der Startebene
Wellen-Generator: Innen- und Außengewinde, Paßfedernuten mit runden Ecken
Wellen-Generator: Durchgehende Keilnuten
Wellen-Generator: Fasen für n-seitige Prismen
Wellen-Generator: Funktionen für Bohrungen:
Wellen-Generator: Fasen, Gewinde und Nuten für Sicherungsringe
Wellen-Generator: Neuer O-Ring-Generator
Bewegungs-Simulation: Automatische Erstellung von Zahnradgelenken
Bewegungs-Simulation: Ausgabe in unterschiedlichen Bezugssystemen
Bewegungs-Simulation: Exakte Berechnung von Kontaktverläufen
Bewegungs-Simulation: Erstellung zusätzlicher Spuren auch nach der Simulation
Bewegungs-Simulation: Ausgabe in Inventor Studio
Bewegungs-Simulation: Farbliche Darstellung starrer Gruppen
Bewegungs-Simulation: Pan- und Zoom-Funktionalität für Eingabe- und Ausgabe-Diagramme
Bewegungs-Simulation: Verbesserte Lesbarkeit der Skalierung
Bewegungs-Simulation: Variablennamen für die Ausgabe
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Funktionalität
Blech
11 2008 2009
Verbesserte Blechabwicklungsperformance
Berechnung der Biegeradien und Verformungen erfolgt mit Autodesk Shape Manager
optimierte Bauteilabwicklungen mit innen liegende Ausstanzungen, nicht parallelen Schnitten oder Elementen (über
Biegungen hinweg)
Ausgabe von Abwicklungen im DXF-Format: Unterstützung separater Layer für äußere, innere und Elementprofile sowie
Biegelinien, Bogenmittelpunkte und Tangentiallinien.
Editierbare XML-Vorlage für die DXF-Verarbeitung: Steuerung der DXF-Ausgabe
Konstruktion fertigungsoptimierter Bleche
Erstellung von Fertigungszeichnung mit Biege- und Stanzinformationen
Konfigurierbarer DXF Export für Fertigungsmaschinen
Direkte Auswahl von beliebig angeordneten Kanten
Erweiterte Biegeoptionen
Biegung mit definierter Schnitttiefe
Separate Browserdarstellung für Modell und Abwicklung
Hinzufügen von Funktionen in der Abwicklung
Abwicklung: Alternative Darstellungen von Stanzungen
Durch tabellengesteuerte iFeatures definierte Stanzungen
Erfassung von Stanzparametern: Stanzkennzeichnung
Erfassung von Stanzparametern: Stanztiefe
Erstellung von alternativen skizzen-basierenden Darstellungen
Auslesen der Biegerichtung, -winkel und -radius aus dem 3D Modell
Erstellung von Biege- und Stanztabellen von dem 3D Modell
Überwachung der Biegelinienstile
DXF Output: Layerzuordnung und Exportüberwachung
DXF Output: Spline-Vereinfachung
DXF Output: XML Datenanpassung
Blechstile sind in die Inventorstile integriert
Import von Biegetabellen und Bearbeitung im Blechstileditor
Blechregeln definieren Abwicklung und Eckfreistellungen
Mehr Optionen für Flansche und Gehrungen einschließlich nicht angrenzender Ecken
Neuer Dialog zum direkten Ändern von Eckbedingungen und Freistellungen
Exakte Abwicklung auch bei Biegungen mit großen Radien
Biege- und Abwicklungsregeln in iPart-Tabellen integriert
Kontrolle der Blechabwicklung in iPart-Tabellen
Zeichnungsmanager kann unterschiedliche iParts darstellen
PEM-Verbindungselemente im Inhaltscenter verfügbar
AutoDrop und Verbindungslogik stehen für PEM-Verbindungselemente zur Verfügung
Neue Option „Mittelebenenversatz“ für Konturlasche
Eck-Aussparungen für‘s Schweißen
Optionale Unterdrückung von Freistellungen bei einfachen Biegungen
Benennung für unterschiedliche Orientierungen von Abwicklungen
Alternative Biegewinkel-Definition
Darstellung des k-Faktors in den Biegungshinweisen auf der Zeichnung
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Funktionalität
Flächen
11 2008 2009
Erweiterte 3D Skizzenwerkzeuge
Erweiterte Loft- & Sweepingfunktionalität
Erweitertes Füllen von Rändern
Neues Formenwerkzeug
Erweiterte Flächenwerkzeuge
Effiziente Radien & Verschmelzungen
Umfangreiche Analysewerkzeuge
Erweiterte 3D Skizzenwerkzeuge: Auf Fläche projizieren
Erweiterte 3D Skizzenwerkzeuge: 3D-Schnittkurve anhand von verschneidenden 2D Kurven
Erweiterte 3D Skizzenwerkzeuge: Abhängigkeit „Glätten C2“
Erweiterte 3D Skizzenwerkzeuge: Verschneiden und Erweitern zu Flächen
Erweiterte 3D Skizzenwerkzeuge: Tangentialgriffe für Splines
Erweiterte 3D Skizzenwerkzeuge: Punktimporte von Excel
Erweiterte Flächenwerkzeuge: LoftAustragen um eine Mittellinie
Erweiterte Flächenwerkzeuge: LoftAustragung auf einen Punkt
Erweiterte Flächenwerkzeuge: LoftC2 Kontinuitätskontrolle
Erweiterte Flächenwerkzeuge: Erweiterte Flächenwerkzeuge: 2-Pfade-Sweeping mit XY Skalierung
Erweiterte Flächenwerkzeuge: Lotrecht zur Sweeping Oberfläche Normale & Parallel zum Profil
Erweiterte Flächenwerkzeuge: Füllen von Rändern
Erweiterte Flächenwerkzeuge: Stutzen, Dehnen, Anordnen & Spiegeln
Neue Formenwerkzeuge: Erzeugen von 3D Volumenkörpern anhand von nicht gestutzten Flächen
Neue Formenwerkzeuge: Entfernen von Material anhand von nicht gestutzten Flächen
Neue Formenwerkzeuge: Workflows für die Integration von Flächendaten von Designern
Erweitert: Flächenverrundung mit dem Konsumieren komplett einbeschriebener Flächen
Erweitert: Flächenverrundungmit dem Verrunden nicht aneinander angrenzender Flächen
Erweitert: Vollständige Verrundung (Konsumierung der Orginalfläche)
Erweitert: C2 Flächenübergänge
Verrundung: Verbesserte Performance & Zuverlässigkeit
Verrundung: Erweiterte Voransicht
Modellierungserweiterungen: Bereichserhebung
Modellierungserweiterungen: Neue Biegefunktionen
Modellierungserweiterungen: Teilen einer Fläche mit einer 3D Kurve
Modellierungserweiterungen: Assoziatives Kopieren von Flächen über Bauteile hinweg
Kurvenerweiterungen: 2D/3D Teilungskurve
Kurvenerweiterungen: 3D Helixkurve
Kurvenerweiterungen: Assoziative projizierte Schnittkante
Querschnittsanalyse
Min/Max Analyse
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Funktionalität
Datenaustausch
11 2008 2009
Erweiterte Importwerkzeuge: Translationbericht mit verbesserter Sperre von fehlerhaften Daten
Erweiterte Importwerkzeuge: Unterstützung von Flächenfarben
Erweiterte Importwerkzeuge: Einzelne Flächen können nun als Flächenverbund importiert werden
Erweiterte Importwerkzeuge: Reduzierter Speicherbedarf
AEC Datenaustausch: Publizieren von nativen ABS Modellen mit 3D Geometrie und intelligenten Verknüpfungsdaten
Export von Inventor Baugruppen-modellen als 3D DWG Dateien für die Nutzung in ADT, Revit und AutoCAD
AutoCAD-Datenaustausch: Kopieren und Einfügen von ACAD Zeichnungen in Inventor Skizzen oder Zeichnungen
Import von Kurven und Flächen aus AliasStudio
Import von 3D Kurven in eine Skizze
Import: Automatische Korrektur
Import: Performance und Optimierung
Export: Oberflächen zu Step
Export: Flächen und Funktionsfarben
Vereinfachter Datenaustausch mit der Anlagenplanung
Vermischte Daten (Original/Importierte Daten): Über Bauteile hinweg verschieben
Vermischte Daten (Original/Importierte Daten): Daten zwischen Funktionen verschieben
Vermischte Daten (Original/Importierte Daten): Erstellung von 3D Schnittlinien
Vermischte Daten (Original/Importierte Daten): Bessere Performance mit STEP Dateien
Vermischte Daten (Original/Importierte Daten): Generierung von Zeichnungsansichten aus defekten Daten
Vermischte Daten (Original/Importierte Daten): Schnittoption für Flächen mit Null-Dicke-Elementen
Direktes DWG Speichern und DWG Öffnen in Inventor: Sichten, Plotten und Messen in existierenden DWG Dateien in
Inventor
Direktes DWG Speichern und DWG Öffnen in Inventor: Kein AutoCAD Knowhow notwendig
Direktes DWG Speichern und DWG Öffnen in Inventor: Copy & Paste zu Inventor Modelle
Direktes DWG Speichern und DWG Öffnen in AutoCAD: Sichten, Plotten und Messen in AutoCAD
Direktes DWG Speichern und DWG Öffnen in AutoCAD: Einzigartige Wiedergabegenauigkeit
Direktes DWG Speichern und DWG Öffnen in AutoCAD: Vollständige Assoziativität mit dem 3D Modell
MDT Kompatibilität: Exakte Übernahme von AMBEND Funktionen
MDT Kompatibilität: Exakte Übernahme von AMCOMBINE Mehrfachkörper-Funktionen
MDT Kompatibilität: Exakte Übernahme von AMREVOLVE mit Ursprungs- und Zielflächen
MDT Kompatibilität: Exakte Übernahme von Einfüge- und Mittelpunktsabhängigkeiten
MDT Kompatibilität: Exakte Übernahme von Farben für Funktionen
Verdeckte Inventoransichten erstellt für Basis-Schnittansichten
Verdeckte Inventoransichten erstellt für Gelöschte Hauptansichten
Native Datenschnittstellen: Solidworks
Native Datenschnittstellen: Siemens PLM NX
Native Datenschnittstellen: Pro/E
Native Datenschnittstellen: Granite
Native Datenschnittstellen: Parasolid
Bessere Integration importierter Bauteilgeometrie: Verdicken und Wandstärke – verbesserte Stabilität bei importierten
Daten
Bessere Integration importierter Bauteilgeometrie: Wandstärke – bessere Ergebnisse bei wegfallenden Flächen
Bessere Integration importierter Bauteilgeometrie: Verrundung – bessere Übergänge
Bessere Integration importierter Bauteilgeometrie: Extrusion und Erhebung – „Zu Punkt“-Option
Bessere Integration importierter Bauteilgeometrie: Umgrenzungsfläche – bessere Ergebnisse bei Tangentialität an
Anschlussflächen
Verbesserte Ausgabe:Ausgabe im 2D-PDF-Format
Verbesserte Ausgabe:Erhöhte Geschwindigkeit bei der Ausgabe
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Funktionalität
DWF
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Speichern von 3D Modellen und 2D Zeichnungen in den gleichen DWF Dateien
Publizieren von DWF mit Voransichten
2008 2009
Neue DWF Publizierungsoptionen
Animations- und Baugruppenanweisungen
Positionsdarstellungen, Konstruktionsansichten und aktive Detailgenauigkeiten
Summen- oder Positionsstücklisten
FEM Resultate
Durchgängige 2D DWF Markups von DWF zu Inventor und umgekehrt
Passwortschutz
Sperre für Messen und Drucken
Ausgabe optional im neuen DWFx-Format – Darstellung ohne zusätzlichen Viewer im MS Internet Explorer 7
Schnellere Ausgabe mit verbesserter Darstellung von Bauteilen und Baugruppen: Expressoption
Enthält die Inventor Ansichts- und Umgebungseinstellungen
Korrekte Darstellung bei mehrfachen Texturen bzw. Abziehbildern
Animation/Rendering
Verbesserte animierte Fade-Vorschau
Optimierte Wiedergabe von Animationen für Abhängigkeiten
Animationen für Positionsdarstellungen
Mehrere Animationen pro Dokument
Neue Drehscheiben-Animation
Kopieren / Einfügen / Mehrfachauswahl für Aktionen
Inventor Studio: Benutzerdefinierte Kamerapfade
Inventor Studio: Tiefenschärfe
Inventor Studio: Erstellung von Videos
Inventor Studio: Weiche Schatten
Inventor Studio: Lokale Lichtquellen
Inventor Studio: Mehr Beleuchtungsmöglichkeiten
Inventor Studio: Unterdrückung von Abhängigkeiten
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Funktionalität
Sonstige
11 2008 2009
Bessere Browserstruktur und reduziertes Bildschirmrollen
Vereinfachter Browser: Einfach zu verstehende Abhängigkeiten
Neue Workflows für Solids, Flächen und 3D Drahtmodelle
Zugriff auf Mess- und Analysewerkzeuge
Anwenderkontrolle für Toleranzwerte beim Zusammenheften
Flächen wiederherstellen
Hochauflösende Symbole
XP Stileigenschaften
Aliasbezeichnungen für Befehle
Wiederholung des letzten Befehls
Tool Tips und Status-Text Aktualisierung
Verbesserte Verwaltung von Kurzbefehlen und Parallelbezeichnungen
Ausleuchten von Referenzen defekter Abhängigkeiten mithilfe des Design Doctors
Verbesserte Benutzerfreundlichkeit: Ableitung von iMates aus Baugruppenabhängigkeiten
Verbesserte Benutzerfreundlichkeit: Datei speichern unter
Verbesserte Benutzerfreundlichkeit: Produktivitätserweiterung im Inventor Studio
Verbesserte Dateiaktualisierung und verzögerte Migration bei Datei öffnen
Verbessertes Installations- und Hilfesystem
Windows Vista Unterstützung
Einfache Steuerung der 3D-Ansicht, direkt auf dem Bildschirm, und benutzerdefinierte Grundansicht
Ansichtswürfel kann für die Festlegung der Erstansicht in Zeichnungen genutzt werden
Steuerrad: 2D Navigationsfunktionen im Blickfeld
Einfacheres und transparenteres Arbeiten mit Autodesk Vault
Autodesk Vault: Einfacheres Einchecken von Daten
Autodesk Vault: Direkter Zugriff aus den Datei-dialogen heraus
Autodesk Vault: Bessere Performance im Browser
Autodesk Vault: Schnelleres Laden durch Unterstützung der Detailgenauigkeit (LOD)
Autodesk Vault: Optional unterschiedliche Server für Vault und Inhaltscenter
Leichtere Formatierung für benutzerdefinierte iProperties
Verbessertes Hilfesystem
Zeitabschaltung von ungenutzen Netzwerklizenzen
Verbesserte Performance bei der Installation
Unterstützung von 32- und 64-Bit-Versionen
Einheitliche Installationsdokumentation
Zusätzliche Dokumentation für CAD-Manager
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Funktionalität
Inventor ProfessionalRohrleitungskonstruktion
11 2008 2009
Kopieren & Modifizieren existierender Rohrführungen
Erstellen und Modifizieren von Rohrführungen mit 3D Skizzen-werkzeugen
Anwenden von Bemaßungen auf Rohrsegmente
Parametrische Abhängigkeiten für Rohrsegmente
Inklusive Abzweigungen
Rohrleitung mit Schweiß- und Flanschverbindung
Rohrleitungstyp gebördelter Rand mit Dichtung
Rohrleitungstyp Schweißflansch mit Schweißspalt
Verbesserte Entwicklung von kundenspezifischen Rohrleitungs-bibliotheken
Verbesserter Isogen Export
Richtung der Schwerkraft
Stile mit Gefälle für Rohrleitungen
Bibliothek von ASME BPE Armaturen
Automatische Erstellung von Rohrverläufen mit Gefälle
Erweiterte Werkzeuge für das Führen von Rohrleitungen
Inventor ProfessionalKabel & Drahtfunktionalität
Hinzufügen von virtuellen Bauteilen zu den Kabelbaumobjekten
Anzeigen der Kabelbaumdaten in der Stückliste
Erweiterte Kabel und Drahtbibliothek für virtuelle Bauteile
3D und Nagelbrett-Ansicht des Kabelbaums
Kabellistenimport
XML oder CSV Dateien
Vorabkontrolle der benötigten Komponenten während des Imports
Hinzufügen von fehlenden elektrischen Referenzen während des Imports
Export von Kabeldaten in vollständige Elektropläne
Steckerentwicklung mit konfigurierbarem Anschlussmuster
Erstellung und Verlegung von Flachbandkabeln mit Drehung und Einknickungen
Nagelbretterstellung
Option zum Aufschieben der Aktualisierung
Verschieben mehrerer Kontrollpunkte
Inventor ProfessionalSpannungsanalyse
Funktionsunterdrückung für Spannungsanalysen
Spannungsanalysen über mehrere Zeitschritte hinweg
Analyse von dünnwandigen Bauteilen
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AUTODESK
INVENTOR 11
®
Inhalt
Baugruppenkonfigurationen ...........................2
Handhaben großer Baugruppen....................3
Modellierung von Konsumgütern .................3
Umfassende Analysewerkzeuge ....................5
AutoLimits ...............................................................5
Neuer Rahmen-Generator ...............................5
Zeichnungsmanager........................................... 6
Stücklisten ...............................................................7
Konstruktions-Assistenten .............................. 8
Inhaltscenter .......................................................... 9
Blechkonstruktion ............................................. 10
Autodesk Inventor Studio.............................. 10
Aufgabenplanung .............................................. 10
Effiziente Zusammenarbeit
mit Zulieferung .....................................................11
DWF-Ausgabe ......................................................12
AEC Austausch ....................................................12
Funktionen in
Autodesk Inventor Professional ...................12
Dynamische Simulation...................................12
FEM-Analyse (Finite Element Analysis).... 13
Rohr- und Leitungsbaugruppen ................... 13
Kabelbäume und Verdrahtung......................14
Weitere Funktionen ...........................................14
Immer auf dem neuesten Stand .................. 15
Schlusswort ........................................................... 15
Neue Funktionen
aus technischer-Sicht
Die Autodesk Inventor®-Produktfamilie ist die beste Wahl für AutoCAD®-Anwender, die auf 3D
umstellen möchten. Damit verfügen Unternehmen in den Bereichen Mechanik und Maschinenbau
über ein skalierbares Set an integrierten Konstruktionsanwendungen. Das Lösungspaket
enthält Autodesk Inventor® Series für die Konstruktionserstellung und Dokumentation in 3D,
Autodesk Inventor® Professional mit Spezialwerkzeugen für Rohrleitungskonstruktionen und
Bauteilberechnung, und das Datenverwaltungssystem Autodesk® Vault. AutoCAD® Mechanical
steht als integrierbare Lösung für die reine 2D Konstruktion von Fertigungszeichnungen sowie
Detaildarstellungen zur Verfügung. Die Autodesk Inventor-Produktlinie ermöglicht eine deutliche
Produktivitätssteigerung durch den Einsatz leistungsstarker 3D Funktionalität sowie gleichzeitig
eine hervorragende DWG-Kompatibilität für die effiziente Nutzung vorhandener 2D-Konstruktionsdaten. Zu den Neuerungen in der aktuellen Version zählt die funktionsbestimmte Konstruktion.
Dieser Ansatz eröffnet Konstrukteuren innovative Möglichkeiten, die weit über die einfache
3D-Modellierung hinausgehen. Anwender können sich auf ihre Konzepte konzentrieren und
diese – ausgehend von den tatsächlichen mechanischen Zusammenhängen – mithilfe von
Inventor in intelligenten 3D-Modellen umsetzen.
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Baugruppenkonfigurationen
Für die Erstellung und Dokumentation von Produktfamilien unterstützt Autodesk
Inventor 11 Baugruppenkonfigurationen basierend auf iAssemblies. Ähnlich wie
bei iParts handelt es sich bei den iAssemblies um eine tabellarische Darstellung
zusammengehöriger Baugruppen.
Beim Einsatz von iAssemblies erfolgt die Definition von Baugruppensätzen über
die iAssembly-Tabelle. Die auf diese Weise erstellten Unterbaugruppen sind native
Autodesk Inventor-Baugruppen.
Mit den Bearbeitungsoptionen für Baugruppen können Sie u.a. Komponenten
ersetzen oder ausschließen, Werte für Abhängigkeiten und Parameter oder
Stücklisteneigenschaften anpassen.
Die neuen Baugruppenkonfigurationen bieten folgende Möglichkeiten:
•Erstellung einer iAssembly-Teilefamilie, aus der sich durch die Bearbeitung
der zugehörigen Tabelle Unterbaugruppen generieren lassen
• Definition von Teilenummernindizes sowie von Benennungskonventionen
für Elemente
• Autocapture-Modus für die Bearbeitung der iAssembly-Tabelle durch die Erfassung von Änderungen während der Modellierung
• Einsatz von Microsoft Excel®- für die Integration logischer Kriterien in die Konfigurationstabelle
• Positionierung eines beliebigen Elements einer Baugruppe in eine andere Baugruppe
• Definition eines iAssembly-Elements in Dokumenten, wie z.B. Zeichnungen, Präsentationen und abgeleiteten Baugruppen
• Hinzufügen neuer Elemente zur Baugruppenkonfiguration über das Dialogfeld „Variante platzieren“
Die Stücklistenfunktion in Autodesk Inventor unterstützt nun die Darstellung von iAssemblies in einer Strukturansicht, welche die
zusammengestellte Stückliste enthält. Jede Konfiguration wird in einer separaten Spalte erfasst, in der die Mengenunterschiede
zwischen den Elementen angezeigt werden. Mit dem Stücklisten-Editor können Sie entweder jeweils ein Element oder einen
vollständigen Elementsatz anzeigen.
Da Autodesk Vault (der englische Begriff für “Tresor”) nun auch Unterstützung für Baugruppenkonfigurationen bietet, können
Sie einzelne Elemente einer Konfiguration auswählen und auschecken. Darüber hinaus bietet Autodesk Vault Funktionen für die
Ermittlung der Teilefamilie bzw. übergeordneten Datei eines Elements. Mit der Funktion für die Abfrage nach dem Anwendungsort
können Sie andere Dateien suchen, in denen die Elementdatei verwendet wird.
Hinweis: Die iPart-Tabelle wurde für den Einsatz in der Baugruppenumgebung erweitert, u.a. wurden Spalten für Adaptivität,
Darstellung, Abhängigkeiten und Baugruppenelemente hinzugefügt. Darüber hinaus weist jede Zeile in einer iPart-/iAssembly-Tabelle
eine eindeutige Bezeichnung auf.
Erweiterungen für iMates
Da der Funktionsumfang für iMates erweitert wurde, können sie nun für zusätzliche Zwecke eingesetzt werden:
Bessere Positionierung von Komponenten – In der aktuellen Version von Autodesk Inventor werden Komponenten automatisch
anhand der ersten Übereinstimmung mit einem iMate in der Zielbaugruppe positioniert. Das Kontextmenü bietet nun einen
erweiterten Modus für die Positionierung von iMates. In diesem Modus stehen neue iMate-Optionen sowohl für die Komponente
als auch für die Zielbaugruppe zur Verfügung. In Kombination mit der verbesserten grafischen Darstellung erhalten Sie mit diesen
Optionen eine effektivere Kontrolle über das Abhängigkeitspaar, das für die Komponentenpositionierung verwendet wird.
Benennung von iMates – Das Dialogfeld „iMate erstellen“ enthält ein neues Feld „Name“,
sodass Sie für die Definition von Namen für neue iMates nicht mehr auf das Dialogfeld
„iProperties“ zurückgreifen müssen.
Die neue „Trefferliste“ (Liste für Abhängigkeitspaare) unterstützt den Abgleich mehrerer
Namen, um die Verkettung von Komponenten und die Ausrichtung von iMates zu verbessern.
Die Steuerelemente befinden sich im erweiterbaren Bereich des Dialogfelds. Das Dialogfeld für
iMate-Eigenschaften wurde ebenfalls um die Änderungsfunktion für iMate-Namen erweitert.
iMates aus Elementen ableiten – Mit Autodesk Inventor R11 lassen sich iMates aus neuen
Elementen mit runder Symmetrie ableiten. Darüber hinaus können Sie auch das Werkzeug
„iMates ableiten“ verwenden, um iMates aus vorhandenen Elementen abzuleiten.
1
Muss separat erworben werden.
3
Neue Zeichnungstabellen
Das neue Werkzeug „Tabelle“ vereinfacht die Dokumentation von Baugruppenkonfigurationen.
Damit können Sie Zeichnungstabellen erstellen, die Informationen aus der Parametertabelle
für bestimmte iAssemblies oder iParts enthalten. Da die Zeichnungstabellen assoziativ mit den
zugehörigen iAssemblies oder iParts verknüpft sind, werden die entsprechenden Werte bei
Änderungen in der Modellierungsumgebung automatisch aktualisiert.
Ähnlich wie bei den Teilelisten können Sie im Dialogfeld „Tabelle“ eine Ansicht auswählen
und angeben, welche Spalten für die iParts oder iAssemblies angezeigt werden sollen.
Die Tabellenformatierung wird über einen neuen Tabellenstil definiert. Die Einstellungen
für den Tabellenstil lassen sich (wie beim Einsatz der Teilelisten) überschreiben.
Mit dem Tabellenwerkzeug können Sie auch benutzerdefinierte Tabellen, z.B. Revisionstabellen,
erstellen und die Informationen entweder direkt eingeben oder aus einer Excel-Tabellenkalkulation
importieren.
Handhaben großer Baugruppen
Mit den Werkzeugen für die Handhabung großer Baugruppen können Sie eine Gruppe von
Komponenten aus dem Speicher entfernen und mit der Bearbeitung der übrigen Komponenten
fortfahren. Auf dieser Weise lassen sich komplexe Baugruppen schneller bearbeiten, ohne dass
Sie die gesamte Konstruktion laden müssen.
Auf der rechten Seite der Statusleiste befindet sich eine neue Kapazitätsanzeige, die Sie
kontinuierlich über die Ressourcennutzung informiert. Dazu zählt die Anzahl der geladenen
Teile im aktiven Dokument, die Anzahl der geöffneten Dateien sowie die aktuelle
Speicherauslastung.
Nach der Unterdrückung bestimmter Komponenten
können Sie eine Darstellung der Detailgenauigkeit
(DG) zur späteren Verwendung in unterschiedlichen
Konstruktionsaufgaben speichern. Alle neuen Baugruppen verfügen über vier standardmäßige
DG-Darstellungen: Hauptdarstellung (alle Komponenten werden geladen), Alle Komponenten
unterdrückt, Alle Bauteile unterdrückt, Gesamtes Inhaltscenter unterdrückt.
Beim Öffnen von Dateien, Positionieren von Komponenten und Erstellen von Ansichten stehen
im Bereich „Optionen“ drei Darstellungsarten zur Verfügung. Durch Auswahl der geeigneten
DG-Darstellung können Sie große Baugruppen rasch öffnen und dann nur die für den aktuellen
Bearbeitungsschritt erforderlichen Komponenten anzeigen.
Modellierung von Konsumgütern
Mit den erweiterten Funktionen für die Bauteilmodellierung können Sie nun auch Guss- und Formteile
unter Berücksichtigung der Designanforderungen sowie mechanischer Abhängigkeiten erstellen.
Hierfür stehen neue Optionen für die Kontrolle der Form von Lofts und Sweepings sowie
für die Kurven- und Tangentenstetigkeit zur Verfügung.
Die Funktionen „Lofts“ und „Sweeping“ bieten nun auch Vorschauoptionen, mit denen Sie die
Form der neuen Geometrie noch vor dem Aktualisieren im Modell anzeigen können.
Erweiterte Optionen für Loft und Sweeping
Mittellinien-Loft – Autodesk Inventor unterstützt nun auch Lofts, die durch eine Mittellinie festgelegt
werden. Mit der Option für Mittellinien lassen sich Formen erstellen, in denen die dazwischen liegenden
Querschnitte lotrecht zur Mittellinie verlaufen und damit einen konsistenten Übergang zwischen den
benutzerdefinierten Schnitten ergeben. Die Mittellinie muss dabei die Querschnitte nicht schneiden.
C2 Erhebung – Bei Lofts mit geschlossenen Schnitten können den Schnitten am Anfang und am Ende
C2-Bedingungen (vgl. Tangentialbedingungen) zugeordnet werden. Dies gilt auch für Lofts mit offenen
Schnitten. In diesem Fall können die C2-Bedingungen auch für Verlaufsführungen angewendet werden,
um an allen vier äußeren Umgrenzungen C2-Übergänge zu erzielen.
Loft zu einem Punkt – Mit dieser erweiterten Funktion lassen sich spitz zulaufende Austragungen
zu einem Punkt oder Tangentialpunkt erstellen, wodurch ein Übergang der Schnitte zu einem spitzen
Endpunkt oder einer abgerundeten Spitze ermöglicht wird. Bei Tangentialpunkten kann die abgeleitete
Tangentialebene mit einer benutzerdefinierten Ebene überschrieben werden.
2-Pfade-Sweeping – Das Sweeping-Werkzeug bietet Optionen für die Auswahl eines Pfads, mit dem die
Skalierung bzw. Drehung des Profils gesteuert werden kann. Genau wie das 1-Pfad-Sweeping verwendet
das 2-Pfad-Sweeping einen Pfad, der C2-Übergänge haben muss, um die Normale zur Profilebene zu
kontrollieren. Der Pfad wird als Leitkurve für die Steuerung von Maßstab und Drehung verwendet.
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Lotrecht zur Sweeping Oberfläche – Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung des 1-PfadSweeping-Modus, bei dem das Profil mithilfe einer Führungsfläche lotrecht zum Pfad geführt wird.
Kontrolle der Profilorientierung – Mit dieser Funktion lässt sich die Ausrichtung eines Profils
exakt festlegen, u.a. kann das Sweeping-Profil lotrecht zum Pfad oder parallel zum Original-Profil
geführt werden.
Neues Werkzeug „Formen“
Mit dem neuen Werkzeug „Formen“ lassen sich Flächen und Oberflächen kombinieren,
um rasch Bauteilgeometrien für Volumenkörper zu erstellen. Zu diesem Zweck
müssen die gewählten Flächen bzw. Oberflächen ein geschlossenes Volumen
definieren. Sie haben die Möglichkeit, neue Volumenkörper zu erstellen oder Material
zu einem vorhandenen Bauteil hinzuzufügen. Mit dem Werkzeug „Formen“ können
Sie auch eine Fläche verwenden, um Material von einem Bauteil zu entfernen. Im
Gegensatz zum Werkzeug „Fläche heften“ müssen hierbei die Oberflächen nicht
auf übereinstimmende Kantenlängen gestutzt werden, wodurch die Modellierung
deutlich beschleunigt wird.
Erweiterte Werkzeuge für 3D-Skizzen
Die erweiterten Werkzeuge für 3D-Skizzen bieten nun auch Unterstützung für die
neuen Optionen zur Modellierung von Formen und damit bessere Bearbeitungsmöglichkeiten für Skizzengeometrien. Das Layout der
2D- und 3D-Befehlsleiten wurde vereinheitlicht. Darüber hinaus wurde die Anordnung der entsprechenden Befehle für 2D- und 3DSkizzen geändert, um die Benutzeroberfläche übersichtlicher zu gestalten. Sie verfügen über folgende neuen Funktionen:
Abhängigkeit Glätten (Neu) – Stellt C2-Kontinuität zwischen einem Spline und einer weiteren Kurve her. Bei der zweiten Kurve kann
es sich um eine Linie, einen Bogen oder einen anderen Spline handeln. Die Option ist sowohl in der Umgebung für die 2D- als auch
für die 3D-Skizzenerstellung verfügbar.
Auf Fläche projizieren – Projiziert eine Kurve auf gewählte Flächen. Zu den Option zählen u.a. entlang eines Vektors projizieren,
auf den nächsten Punkt projizieren und auf Fläche aufbringen. Die Funktion auf Fläche aufbringen ermöglicht die Projektion von
Kurven auf zylindrische oder konische Flächen unter Beibehaltung der Kurvenlänge. Dies ist insbesondere bei der Erstellung eines
Pfads für Sweepings nützlich, wie z.B. Projektion einer Raumkurve unter Beibehaltung Ihrer Länge auf eine Zylinderfläche.
3D-Schnittkurve – Erstellt eine 3D-Kurve durch das Schneiden zweier virtueller Flächen -aufgespannt durch zwei 2D-Kurven. Zur
Erstellung einer 3D-Raumkurve können Sie auch eine 2D-Kurve mit einer Fläche oder zwei sich schneidende Flächen verwenden.
Präzise Eingabe neu ausrichten – Damit können Sie durch Auswahl einer Ebene die Grafik für „Präzise Eingabe” neu ausrichten,
um auf der gewählten Ebene eine 3D-Skizze zu erstellen.
Tangentialgriffe für Splines (Neu) – Mit dieser Funktion können Sie die Geometrie von Splines mithilfe von „Griffen für die
Bogenführung” gezielt anpassen.
Erweiterte Werkzeuge für die Bearbeitung von Flächen
Für die Arbeit mit Flächen sind folgende Werkzeuge hinzugekommen:
Erweiterte Umgrenzungsflächen – Die 3D-Umgrenzungsfläche wird zum Füllen eines n-seitigen Abstands in Volumenoder Flächenmodellen verwendet. Diese Funktion ist bei der Korrektur importierter Geometrien oder bei der Erstellung eines
geschlossenen Modells für die Übertragung in eine FEM-Anwendung hilfreich.
Fläche durch eine Arbeitsebene ersetzen – Das erweiterte Werkzeug „Fläche ersetzen” ermöglicht nun die Auswahl einer
Arbeitsebene als Ersatzfläche.
Flächen vervielfältigen/spiegeln – Flächen lassen sich nun spiegeln und vervielfältigen.
Flächen stutzen/dehnen – Die neue Version enthält erweiterte Werkzeuge zum Stutzen und Dehnen von Flächen.
Verbesserte Verrundungen
Das Werkzeug für Rundungen umfasst zwei neue Rundungsarten – Vollständige Rundung und Flächenverrundung – sowie eine
Vorschaufunktion, mit der Sie Rundungen in hoher Darstellungsqualität anzeigen können.
Flächenverrundung – Mit dieser Option zur Erstellung von Rundungen zwischen zwei Flächen können Sie
eine Geometrie generieren, die nicht mit herkömmlichen Verfahren, d.h. auf der Basis von Kanten, erstellt
werden kann. Darüber hinaus werden Rundungen zwischen sich nicht berührenden Flächen (d.h. Flächen,
die keine gemeinsame Kante haben) ermöglicht. Ferne können jetzt auch Verundungen erzeugt werden
die bereits vorhandene Geometrien wier z.B. Nuten oder Fasen komplett durch eine neue Verundung
konsumieren. Rundungen zwischen Flächen sind in der Regel dauerhafter als Verrundung von Kanten,
da Flächen durch Konstruktionsänderungen seltener komplett gelöscht werden als im Vergleich dazu
vorhandene Kanten.
Vollständiges Verrunden von Flächen – Mit dieser Option lassen sich Rippen und andere „vorstehende“ Geometrie abrunden oder
„verschließen“. Durch die Verbindung von drei angrenzenden Flächen mit einer Rundung mit variablem Radius können Sie mit der
Option „Vollständige Rundung“ Rundungsgeometrien erzeugen, die mit dem Verfahren für kantenbasierte Rundungserstellung nicht
bzw. nur sehr aufwändig realisierbar sind.
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Kurven- und tangentenstetige Verrundung – Ermöglicht die Erstellung von Rundungen, bei denen Kurven- und Tangentenstetigkeit
(C2) für angrenzende Flächen erhalten bleibt. Damit lassen sich weiche, kontinuierliche Übergänge für Krümmungen in ästhetisch
anspruchsvollen Produkten generieren.
Rippen mit Auszugsschrägen – Mit dieser Funktion können Sie bereits während der Erstellung der Rippe eine Verjüngung erstellen,
sodass diese nicht mehr als zusätzliches Element hinzugefügt werden muss. Die Auszugsschräge wird auf alle von der Rippe
generierten Seitenflächen angewandt.
Angenäherter Abstand – Sie können diese Option im Fall von Abstandsfehlern verwenden, die entstehen, wenn der erforderliche
Abstand größer als die maximale Krümmung der Fläche ist, z.B. eine Loft zu einem spitz zulaufenden Punkt. Diese Fehler werden
durch Berechnung eines angenäherten Abstands zur Fläche behoben.
Benutzerfreundlichkeit
Erweiterung des Browsers – Die mögliche Unterdrückung von konsumierten Elementen im Strukturbaum - speziell beim Arbeiten
mit Freiformflächen und bei Bauteilen mit vielen Arbeitselementen - erhöht die Übersichtlichkeit und die Effizienz während der
Konstruktion. Darüber hinaus lassen sich Abhängigkeiten zwischen einzelnen Bauteilen leichter erkennen, da angegeben wird, welche
Flächen und Arbeitselemente von anderen Elementen verwendet werden.
Diagnose für Baugruppenabhängigkeiten – Der Design Doctor bietet erweiterte
Diagnosewerkzeuge für die Analyse von Abhängigkeitsfehlern. Im Dialogfeld „Design
Doctor“ können mit einer neuen Option „abhängige“ fehlerhafte Abhängigkeiten aus
der Fehlersuche ausschließen und sich damit auf eine kleinere Komponentengruppe
konzentrieren, die zu dem angezeigten Fehler geführt haben könnte. Damit lässt sich
das Problem schneller eingrenzen und beheben.
Umfassende Analysewerkzeuge
Mit den neuen Analysewerkzeugen können Sie die Oberflächenqualität und Realisierbarkeit
von Konstruktionen prüfen und mehrere Analysearten mit dem Modell speichern.
Die Werkzeuge für Flächen- und Querschnittsanalysen können sowohl aus der
Bauteilkonstruktion als auch aus der Konstruktionsumgebung der Flächenmodellierung
aufgerufen werden.
• Zebra-Analyse - ermöglicht die visuelle Kontrolle auf Kurven- und Tangentenstetigkeit
der einzelnen Flächenübergänge. Die Steuerung der Streifenbreite und die verbesserte
Darstellungsgenauigkeit unterstützen hierbei. Und erweiterter Darstellungspräzision für die
visuelle Bewertung von Kontinuität und Tangentialität von Oberflächen
• Gauß Analyse zur Prüfung der Flächenkrümmung
• Querschnittsanalyse für die Anzeige der Wandstärke mit Farbcodierung bei Überschreitung
der Mindest- und Höchstwerte
• Analyse der Entformungsschrägen - Der Winkel der Entformungsschrägen basierend auf der
Auszugsrichtung wird über eine Farbcodierung dargestellt. Die Auszugsrichtung kann durch
eine Achse, eine Arbeitsfläche oder eine planare Fläche definiert werden.
• Prüfung des Mindestabstands zwischen zwei Komponenten oder Flächen in einer Baugruppe
AutoLimits
AutoLimits sind Sensoren für die Überwachung wichtiger Konstruktionsparameter, wie z.B. Länge, Abstand, Winkel, Durchmesser,
Kontur, Fläche, Volumen und Masse. Sensoren können auf Dokumenten-, Element- oder Skizzierebene erstellt werden, um Parameter
sowie zulässige Grenzwerte anzugeben. Der AutoLimit-Sensor überwacht dann den gewählten Parameter und meldet sämtliche
Änderungen, die zu einer Überschreitung der benutzerdefinierten Grenzwerte führen. Die von den AutoLimits ausgegebenen
Warnhinweise werden als farbcodierte Symbole am Bildschirm eingeblendet.
Neuer Rahmen-Generator
Der neue Rahmen-Generator vereinfacht die Konstruktion von Stahlprofilrahmen für Maschinen oder Rahmen für Aufbauten,
Zugänge und Treppengerüste.
Mit den zeitsparenden Funktionen des Rahmen-Generators
lassen sich Profilelemente schnell auswählen, positionieren
und stutzen. Dabei können Sie sowohl 3D-Drahtkörper als
auch die Kanten und Scheitelpunkte von Bauteilmodellen
verwenden, um die Position der Profilelemente zu definieren.
Die erweiterte Mehrfachauswahl und dynamische Vorschau in
den Dialogfeldern „Profil einfügen“ und „Profil ändern“ erleichtern die
Positionierung und Ausrichtung der Elemente.
Der Rahmen-Generator umfasst darüber hinaus Werkzeuge für häufig
verwendete Endenbearbeitungen, wie z.B. Gehrungen, gestanzte Profile
und Flächenverschneidungen.
Der in der Stücklistenfunktion von Autodesk Inventor integrierte Rahmen-Generator unterstützt Längen und
konsolidierte Mengenangaben für einzelne Komponenten der Stahlprofilrahmen in den Stücklisten und
Positionsnummern.
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Zeichnungsmanager
Bei der Überarbeitung des Zeichnungsmanagers wurden zahlreiche Wünsche und Vorschläge unserer Kunden berücksichtigt.
Folgende Bereiche wurden erweitert:
•Bemaßungen
•Zeichnungsnormen
•Plotten
•Automatisierung und Anpassung über die API
Erweiterungen für Bemaßungen
Bemaßungen verschieben – Referenz- oder Modellbemaßungen lassen sich nun zwischen Zeichnungsansichten verschieben.
Dies gilt für sämtliche Bemaßungsarten, einschließlich Linear-, Radius-, Winkel- und Durchmesserbemaßungen, sofern in der
Zielansicht Zuordnungspunkte vorhanden sind.
Prüfbemaßung – Sie können eine positionierte Bemaßung in eine Prüfbemaßung
nach DIN-Norm konvertieren und das Form-Attribut, die Prüfbedeutung sowie den
Prüfumfang bearbeiten.
Bemaßungstext unterhalb der Führungslinie – Wenn der Bemaßungstext auf mehrere Zeilen umgebrochen wird, wird die erste Zeile
über und die übrigen Textzeilen unter der Führungslinie positioniert. Mit dieser Erweiterung können Sie Konstruktionen erstellen,
die der GB-Norm entsprechen.
Beibehalten ungültiger Bemaßungen – Durch das Löschen, Verschieben oder Ersetzen von Komponenten werden die verknüpften
Anmerkungen oftmals ungültig. Im Dialogfeld „Dokumenteinstellungen“ kann in der Registerkarte „Zeichnung“ eingestellt werden,
wie mit ungültigen Anmerkungen verfahren werden soll. Beispielsweise können Sie elementbasierte Anmerkungen in einer speziellen
Farbe hervorheben und Anmerkungen ohne zugehörige Komponenten beibehalten.
Richtung der Pfeilspitze für Bemaßung ändern – In der Zeichnungsansicht können Sie die Richtung einer oder beider Pfeilspitzen so
ändern, dass sie innerhalb oder außerhalb der Hilfslinie liegen.
Fasenhinweis – Mit dem neuen Befehl lassen sich Fasenhinweise zu Ansichten und Skizzen in einer Zeichnungsansicht hinzufügen.
Die Fasenkanten und Referenzkanten können sich auf unterschiedlichen Volumenkörpern, Modellen oder Skizzen befinden, müssen
jedoch Bestandteil einer Ansicht sein.
Bemaßung zu Mittelpunkten und Schnitten – Bei der Erstellung oder Neuzuordnung von Bemaßungen in Zeichnungsansichten
können Sie Mittelpunkte von Geometrien oder Schnitte von überlappenden Modellkanten auswählen. Dabei werden Mittelpunkte
durch einen grünen und Schnitte durch einen grauen Punkt dargestellt. Dank dieser Erweiterung müssen Sie für die Definition
eines Mittelpunkts keine Konstruktionsgeometrie mehr erstellen und keine zusätzlichen Befehle für die Definition eines Schnitts
verwenden.
Verbesserte Bearbeitung von Bemaßungen – Die Dialogfelder für
Bemaßungstext und Toleranzen wurden zu einem Dialogfeld „Bemaßung
bearbeiten“ zusammengefasst, in dem Sie Bemaßungstext, Präzision,
Toleranzen und das Format der Prüfbemaßung bearbeiten können.
Bemaßungseigenschaften – Ähnlich wie mit dem Befehl „Eigenschaften
anpassen“ in AutoCAD können Sie mit dem neuen Befehl „Eigenschaften
kopieren“ eine Bemaßung auswählen und ihre Eigenschaften auf andere
Bemaßungen übertragen.
Bohrungsinfo in Seitenansichten – Die Optionen für die Erstellung,
Bearbeitung und Aktualisierung von Bohrungsinfos unterstützen
jetzt auch Bohrungsinfos aus linearen Kanten in Seitenansichten von
Bohrungen, die sich in parallelen bzw. Erst-, Detail- und Schnittansichten
befinden. Die Bohrungsinfo wird an einer vom Anwender gewählten
Kante angebracht. Falls eine Kante nach der Aktualisierung der Ansicht
nicht mehr verfügbar ist, wird die Bohrungsinfo an die äußerste Kante des ursprünglich gewählten Elements verschoben.
Verbesserte Koordinatenbemaßung – Die Erstellung von Koordinaten- oder Basislinienbemaßungen erfolgt nun mit wenigen
Mausklicks, indem Sie die Zielgeometrie über die Direkt-Auswahl aufrufen. Diese Erweiterung wurde in jeweils beiden Werkzeugen
für die Koordinaten- oder Basislinienbemaßungen vorgenommen (einschließlich für den Koordinatenbemaßungssatz und den
Basislinienbemaßungssatz).
Unterstützung von Anmerkungen für die Elementunterdrückung – Bemaßungen und andere Anmerkungen werden nun ebenfalls
unterdrückt, wenn sie unterdrückten Elementen oder ausgeblendeten Bauteilen zugeordnet werden. Sobald die Modellgeometrie
unterdrückt oder die Unterdrückung aufgehoben wird, wird die Anmerkung entsprechend angepasst.
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Erweiterungen für Normen
Mit den Erweiterungen in der neuen Version lassen sich bei der
Erstellung normgerechter Zeichnungen zahlreiche Arbeitsschritte
einsparen. Folgende Erweiterungen stehen zur Verfügung:
Größe für ringsumlaufendes Symbol – Ringsumlaufende Symbole
lassen sich nun in der Option für Führungslinienstile über eine
Standardeinstellung definieren. Zu den Einsatzmöglichkeiten
zählen Symbole für Form- und Lagetoleranzen, Flächen- sowie
Schweißsymbole.
Maßstabsliste für Normstile – Das Dialogfeld „Standardnorm“ im
Editor für Stile und Normen enthält neue vordefinierte Werte für
den Zeichnungsmaßstab, der als Dezimal-, Bruch- oder rationale Zahl
angegeben werden kann. Die voreingestellten Werte werden bei
der Ansichtserstellung und in den Dialogfeldern für die Bearbeitung
verwendet. Die Maßstäbe werden nun als Zeichenfolgen gespeichert,
um Präzision für irrationale Zahlen zu gewährleisten. Bei der Positionierung oder Bearbeitung von Ansichten können Sie die
vordefinierten Maßstabswerte direkt im Maßstabsfeld überschreiben.
Konfigurierbare Vorderansichtsebene – Über „Standardnorm“ haben Sie Zugriff auf die neue Option „Vorderansichtsebene“.
Hier können Sie die Ebene festlegen, die für die Definition der Ausrichtung der Erstansicht verwendet wird. Zur Auswahl stehen
die YZ-, XZ- oder XY-Ebene.
Objektstandards in der Standardnorm – Objektstandardstile werden im Dialogfeld „Standardnorm“ nun in der dritten Registerkarte
angezeigt. Ein gewählter Objektstandardstil kann über die entsprechende Bearbeitungsschaltfläche rasch angepasst werden.
Erweiterte Zeichnungsvorlagen – Nun können Sie auch Revisionstabellen, positionierte benutzerdefinierte Symbole und Text
für allgemeine Notizen in Zeichnungsvorlagen speichern.
Erweiterte Zeichenauswahl – Sie verfügen über neue Optionen zum Einfügen von Schriftart-basierten Symbolen für Durchmesser,
Plus/Minus und Gradangaben und einen Link für den direkten Zugriff auf die Symbole in Windows.
Plot in mehreren Blättern
Das neue Werkzeug „Plot in mehreren Blättern“ vereinfacht die Zusammenstellung und den Druck mehrseitiger Plots. Ein intuitiver
Assistent unterstützt Sie bei der Druckereinrichtung und Auswahl der Dateien für den Plot-Vorgang. Darüber hinaus wird eine
Zusammenstellung oder ein Layout mit einer Vorschau jedes einzelnen Blatts generiert. Sie können den Plot-Auftrag an einen
bestimmten Drucker senden oder die Zusammenstellung als Stapelauftrag für die Aufgabenplanung speichern. Mithilfe der
Aufgabenplanung können Sie auch einen zuvor zusammengestellten Plot-Auftrag für mehrere Blätter planen.
Zeichnungsmanager-API
Die Zeichnungsmanager-API unterstützt die Entwicklung zahlreicher benutzerdefinierter Anwendungen.
Für die Zeichnungsgeometrie stehen nun neue Abfragefunktionen für den Zugriff auf die Markierung von Kanten in Zeichnungsansichten zur Verfügung. Beim Einsatz benutzerdefinierter Anwendungen ermöglichen diese Funktionen neben der Navigation durch
das Zeichnungsdatenmodell auch die korrekte Verknüpfung von neuen Anmerkungen mit vorhandenen Zeichnungsobjekten.
Autodesk Inventor 11 bietet vollständige API-Unterstützung für die Erstellung, Bearbeitung und Auswahl von runden und rechteckigen
Detailansichten, allgemeinen Bemaßungen, Text für Führungslinien und skizzierten Symbolen mit bzw. ohne Führungslinien.
Darüber hinaus können Sie neue Detailansichten und Führungslinientext zur vorhandenen Geometrie zuordnen.
Zu den weiteren Neuerungen dieser Version zählen die Filter für Zeichnungsobjekte im Objekt InteractionEvents. Damit kann
festgelegt werden, dass die Client-Anwendung ausschließlich passende Objektarten auswählt.
Stücklisten
Bei der Stücklistenverwaltung wurden drei wichtige Bereiche optimiert:
der Stücklisten-Editor, die Positionsnummern und die Unterstützung für
Baugruppenkonfigurationen.
Durch die Integration von Positionsnummern in die Stücklistenfunktionalität
bietet Inventor nun assoziative Positionsnummern für Stücklisten.
Stücklisten-Editor
Der Stücklisten-Editor wurde benutzerfreundlicher gestaltet. Damit profitieren
Sie von einfacheren Abläufen für die Bearbeitung von Positionsnummern,
Materialeigenschaften und benutzerdefinierten iProperties.
Materialbearbeitung—Materialeigenschaften, darunter auch Materialeigenschaften für Schweißkonstruktionen, können nun direkt im
Stücklisten-Editor bearbeitet werden. Wenn Sie eine Zelle mit Materialangaben auswählen, wird eine Dropdown-Liste mit den zugehörigen
Materialeigenschaften für das Bauteil angezeigt. Diese können auch über das
Dialogfeld „Eigenschaften“ auf der Registerkarte „Physikalische Eigenschaften“ für das Bauteil abgerufen werden.
Da die Zellen mit Materialeigenschaften auch die Mehrfachauswahl unterstützen, können Sie mehrere Komponenten rasch in einem
Arbeitsschritt bearbeiten.
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Modellstruktur anzeigen – Der Zugriff auf die Modelldatenansicht erfolgt nun über eine neue Registerkarte im Stücklisten-Editor,
um eine Verwechslung mit den Stücklistenansichten zu vermeiden.
Materialeigenschaften für virtuelle Komponenten – Dank der Unterstützung von Materialeigenschaften für virtuelle Komponenten
können Sie Massenberechnungen anhand von Volumen- oder Materialdaten ausführen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit,
virtuellen Komponenten Materialstile zuzuweisen oder die Massenwerte zu überschreiben.
Benutzerdefinierte iProperties hinzufügen/erstellen – Durch die Eingabe von entsprechenden Werten werden automatisch fehlende
iProperties für Komponenten generiert.
Optionale Stücklistenansichten – Mit den neuen Optionen können Sie die Stücklistenansichten (sowohl für strukturierte
Stücklisten als auch für Teilelisten) deaktivieren, um den zusätzlichen Arbeitsaufwand für die Erstellung und Aktualisierung
der Stücklistenstruktur zu reduzieren. Die neuen Stücklistenansichten werden nun auch von den Vorlagen für Baugruppen und
Schweißkonstruktionen unterstützt.
Eigenschaften für Stücklistenansichten – Stücklistenansichten umfassen nun erweiterte Eigenschaften, mit denen Sie die
Nummerierung neuer Objekte steuern können. Diese Funktionalität wird auch vom Werkzeug „Objekt neu nummerieren“ verwendet.
Mengenangaben für zusammengeführte Bauteilnummerzeilen bearbeiten – Über die Schaltfläche „Anzeigen“ können Sie nun
die Mengenangaben für zusammengeführte Bauteilnummerzeilen überschreiben, um diese vorläufig zu lösen. Nehmen Sie dann
die gewünschten Änderungen an den Mengenangaben vor, und wählen Sie anschließend die Schaltfläche „Bereinigen“, um die
Bearbeitung abzuschließen.
Synchronisierung von Positionsnummern
Positionsnummern werden nun assoziativ in der globalen Stückliste und der Teileliste verwaltet. Dort können sie auch bearbeitet
werden. Alle Änderungen an einer Positionsnummer in der globalen Stückliste werden automatisch in der Teileliste und den
Positionsnummern in der Zeichnung aktualisiert. Ausnahme: Werte, die in der Teileliste als statisch definiert wurden, werden nicht
berücksichtigt. Positionsnummern in der Teileliste, die mit statischen Werten überschrieben wurden, können in die globale Stückliste
übernommen werden, um vollständige Assoziativität zu gewährleisten.
Das Dialogfeld „Neu nummerieren“ wurde in Inventor 11 erweitert. Hier stehen Ihnen Filteroptionen für die Auswahl der Objekte zu
Verfügung, die neu nummeriert werden sollen. Für eine verbesserte Kontrolle bei der Nummernvergabe können Sie Anfangs- und
Erhöhungswerte verwenden.
Mit dem Befehl für die Einstellungen der Option „Bauteilenummernzeilen zusammenführen“ können Sie steuern, wie mit Komponenten
mit identischen Teilenummern verfahren wird. Sie können die Zusammenfassung von Objekten mit derselben Nummer deaktivieren
und eine Liste der spezifischen Teilenummernwerte erstellen, die bei der Zusammenfassung nicht berücksichtigt werden sollen.
Mit den Optionen für die Bearbeitung von Positionsnummern in der Zeichnung und die Übertragung der Änderungen in die
Stückliste können Sie flexibel entscheiden, ob Änderungen nur lokal angewendet oder in allen Dokumenten übernommen werden.
Darüber hinaus wird im Browser angezeigt, ob die Teileliste überschriebene Detailsymbole enthält.
Konstruktions-Assistenten
Die Benutzeroberflächen der Komponenten-Generatoren und Auslegungsberechnungen für Maschinenelemente wurden an
das gewohnte Erscheinungsbild der Autodesk Inventor-Oberfläche angepasst. Sämtliche Informationen werden übersichtlich in
Registerkarten angezeigt, wobei die Optionen für die Geometrieauswahl und für Berechnungen klar voneinander getrennt sind.
Schraubverbindungen
Der überarbeitete Generator für Schraubverbindungen unterstützt Sie bei
der effizienten Konstruktion und Positionierung von Muttern, Schrauben und
Beilagscheiben.
Zur Vereinfachung der Komponentenauswahl wurde die Registerkarte „Konstruktion“
für Schraubverbindungen mit dem Inhaltscenter integriert. Der KonstruktionsAssistent wählt automatisch die passende Komponentengröße und zeigt die
komplette Verbindung in der Vorschau an. Sie können den Vorschlag jederzeit
verwerfen, indem Sie eine andere Komponente im Inhaltscenter auswählen.
Ein weiterer Vorteil: Die Vorschau enthält 3D-Griffe, mit denen Sie die Länge
der Verbindung anpassen können.
Antriebe und Getriebe
Die Komponenten-Generatoren in Autodesk Inventor 11 bieten eine umfassende Palette an Werkzeugen für die Konstruktion von
Getrieben. So können Sie im Handumdrehen Antriebswellen erstellen und entsprechende Lager, Sicherungsringe, Keilnuten, Ketten,
Keilriemen und Zahnriemen hinzufügen. Verbesserte Dialogfelder, dynamische
Größenanpassung und eine grafische Vorschau im Zusammenbau vereinfachen das
Hinzufügen von Komponenten.
Der Keilriemen-Generator ermöglicht die zeitsparende Konstruktion von Riemenantrieben.
Sie können wählen, ob feststehende, gleitende oder virtuelle Scheiben bzw. einer oder
mehrere Riemen verwendet werden sollen. Darüber hinaus können Sie die Mittelebene
ganz einfach anpassen.
Die neuen Dialogfelder im Komponenten-Generator bieten Unterstützung für
Standardvorgänge, wie z.B. Zoom und Drehung, um die Ermittlung und Auswahl von
Geometrien im Grafikfenster zu vereinfachen. Außerdem können Sie die Übersichtlichkeit
im Grafikfenster verbessern, indem Sie die Größe der Dialogleisten verändern.
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Alle Konstruktions-Assistenten enthalten jeweils eine neue Option für Einstellungen, mit der Sie benutzerdefinierte Namen
und Speicherorte für die generierten Komponenten definieren können.
Das Handbuch für Konstrukteure kann nun direkt über den Menübereich im Konstruktions-Assistenten aufgerufen werden.
Inhaltscenter
Verbessertes Durchsuchen und Auswählen von Inhalten
Das Inhaltscenter bietet nun intuitivere Suchfunktionen für Komponenten.
Dabei können Sie die für die einzelnen Normen vordefinierten Filter verwenden
oder eigene erstellen, um die Suche auf bestimmte Komponentenarten innerhalb
einer Norm zu beschränken.
Optional können Sie die Varianten der gewählten Gruppe in einer Vorschau als
Tabelle anzeigen, welche die Parameter für alle verfügbaren Größen umfasst.
Im neuen Favoritenordner können Shortcuts (Tastaturkürzel) für häufig
verwendete Komponenten und Komponentenordner gespeichert werden.
Die Größe des Browser-Fensters lässt sich verändern. Über die entsprechenden
Schaltflächen in der Symbolleiste lassen sich die Baum-, Favoriten- und
Familienansichten ein- bzw. ausblenden.
Publizierungswerkzeuge im Inhaltscenter
Für die Veröffentlichung von Inhalten für die Komponenten-Generatoren und das
Inhaltscenter stehen Ihnen neue intuitive Werkzeuge zur Verfügung. Sie können
Parameter und iMates erstellen und diese mithilfe der AutoDrop-Funktion zu den
einzelnen inhaltsbasierten Komponenten-Generatoren zuordnen.
Das neue Werkzeug für die Stapelkonvertierung ermöglicht den zeitsparenden
Import mehrerer Elemente in das Inhaltscenter.
Darüber hinaus wurden in dieser Version die Optionen zum Ersetzen der
Vorlagen für Bauteile und die Bearbeitung von Familien verbessert.
Bibliothekenverwaltung im Inhaltscenter
Sie können jetzt auswählen welche Norm Sie installieren möchten, da die
verschiedenen Inhalte jetzt in separaten Bibliotheken gespeichert werden.
Der Zugriff auf die Inhaltsbibliotheken lässt sich anhand von Berechtigungen
steuern. Damit bleiben die Inhalte vor unautorisierten Änderungen geschützt.
Mit den Autodesk Data Management Server-Werkzeugen für die Verwaltung
der Bibliotheken können Sie die Datensicherheit zusätzlich erhöhen.
Herstellerkataloge Portal
Mit dem neuen Autodesk Portal für Herstellerkataloge verfügen Sie über
ein umfassendes Inhaltscenter, mit dem Sie Kaufteile im Handumdrehen in
Konstruktionen integrieren können, ohne die Bauteile selbst modellieren
zu müssen.
Der übersichtliche Zugriff auf eine kontinuierlich erweiterte Auswahl
an herstellerspezifischen Komponenten von zentraler Stelle aus bietet
folgende Vorteile:
•Kürzere Produktentwicklungszeiten durch zeitsparenden Online-Zugriff
auf Millionen native Autodesk Inventor-Modelle
•Geringere Fehlerquote durch den Einsatz aktueller Komponentenmodelle
•Anlegen eines eigenen Inhaltscenters für Autodesk Inventor mit häufig
verwendeten Baugruppen und Teilen Ihrer bevorzugten Hersteller.
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Blechkonstruktion
Autodesk Inventor 11 bietet eine neue Abwicklungsmethode, mit der die
Berechnung der Biegeradien und Verformungen mithilfe des Autodesk Shape
Manager erfolgt.
Neben verbesserter Performance bietet die neue Implementierung
optimierte Funktionen für die Abwicklung von Bauteilen, die Biegefolgen,
innen liegende Ausstanzungen,
oder nicht parallele Schnitte und
Elemente, die sich über Biegungen
hinweg erstrecken.
Bei der Ausgabe von Abwicklungen im
DXF-Format werden separate Layer für
äußere, innere und Elementprofile sowie
Biegelinien, Bogenmittelpunkte und Tangentiallinien unterstützt.
Durch Bearbeiten der XML-Vorlage für die DXF-Verarbeitung können Sie die
DXF-Ausgabe, wie z.B. die Verwendung der Spline-Approximation und die zugehörige Sehnentoleranz, steuern.
Autodesk Inventor Studio
Bei der Entwicklung von Autodesk
Inventor 11 wurde besonderer Wert auf
die intuitivere Gestaltung der Arbeitsabläufe in Inventor Studio gelegt, um
die Anzahl der erforderlichen Schritte
für die Einrichtung und Generierung von
Renderings und Animationen zu
reduzieren.
Verbesserungen für Arbeitsabläufe:
•Zeiteinsparungen mithilfe der Vorschau
für Renderings zur Anzeige von
Animationen vor dem Rendervorgang
•Verbesserte animierte Fade-Vorschau
•Optimierte Wiedergabe von Animationen
für Abhängigkeiten
•Animationen für Positionsdarstellungen
•Unterstützung für die neuen Darstellungen der Detailgenauigkeit (DG)
•Mehrere Animationen pro Dokument
•Drehscheiben-Animation
•Frame-basierte Ausgabe
•Kopieren / Einfügen / Mehrfachauswahl für Aktionen
•Spiegeln
•Speichern in Inventor Studio
Verbesserungen beim Rendern:
• Rendern von Aufklebern und Gewinden
• Höhere Performance und geringere Speicherauslastung beim Rendern
Aufgabenplanung
Über ein neues Symbol in der Windows-Taskleiste erhalten Sie umgehend Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der Aufgabenplanung.
Eine Fortschrittsanzeige in Autodesk Inventor ermöglicht nun die Überwachung des aktuellen Status einer Aufgabe.
Die Aufgabenplanung unterstützt darüber hinaus zahlreiche neue Optionen, wie z.B. Stapelverarbeitung von Druckaufträgen sowie
Up-und Downloads nach Autodesk Vault.
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Effiziente Zusammenarbeit mit Zulieferun
Autodesk Inventor 11 beinhaltet eine umfassende Funktionspalette für den Import von Fremddaten. Dies ist besonders für Zulieferer
interessant, da hierdurch Produktdaten maßgescheidert für den Werkzeug- und Betriebsmittelbau übernommen werden können.
Funktionen für die Optimierung importierter, eventuell unvollständiger, Geometrien unterstützen Sie bei der weiteren Ausarbeitung
und Entwicklung der gewünschten Werkzeuge und Maschinen.
Verbesserte Performance beim IGES-/STEP-Import/-Export
Verbesserte Funktionen für den Import von IGES-/STEP-Dateien ermöglichen effizientere Abläufe
bei der Bearbeitung umfangreicher Datensätze, selbst wenn diese fehlerhafte Geometrien
enthalten. Beim Import von Baugruppen werden die einzelnen Bauteildateien während der
Konvertierung nun gespeichert und anschliessend wieder aus dem Speicher entfernt aus dem
Speicher entfernen. Dadurch wird die Speicherauslastung optimiert, und Sie können problemlos
größere Datensätze mit einer höheren Performance importieren.
Mit Autodesk Inventor 11 werden alle Daten ungeachtet ihrer Qualität importiert. Fehlerhafte
Daten werden im neuen Quarantäne-Ordner erfasst, um die Korrektur zu vereinfachen. Im neuen
Translationsbericht werden die Dateinamen, der Status der Umwandlung und sämtliche Fehlercodes
angezeigt. Darüber hinaus lassen sich mit der Importfunktion mehrere Flächen als ein Element
verarbeiten und Farbinformationen für importierte Daten beibehalten.
Einzelne Flächen können nun als Flächenverbund direkt in die Modellierungsumgebung importiert
werden, um die Änderung von Eigenschaften zu vereinfachen und übersichtlicher zu gestalten.
Bei der Umwandlung bleiben sämtliche Farbinformationen für Flächen erhalten.
Optimierte Konstruktionsumgebung
Die Konstruktionsumgebung ermöglicht nun eine einfachere Analyse und Behebung von
Problemen mit importierten Daten sowie reibungslose Arbeitsabläufe beim Einsatz von Flächenund Drahtgeometrien.
Werkzeuge für die Reparatur von fehlerhaften Flächen – Verwenden Sie Werkzeuge für
das Auflösen von “Loops” und das Trimmen von Begrenzungskanten für die Reparatur von
fehlerhaften Flächen.
Toleranzwerte beim Zusammenheften – Das Werkzeug „Fläche heften“ bietet mehr Kontrolle
über den Toleranzwert bzw. Abstand und trägt damit zur Vermeidung von Fehlern beim
Zusammennähen bei.
Flächen wiederherstellen – Anhand eines benutzerdefinierten Toleranzwerts lassen sich
fehlerhafte Flächen wiederherstellen.
Mess- und Analysewerkzeuge – Die Funktionen für Messungen und Analysen können nun
direkt in der Konstruktionsumgebung von Flächen aufgerufen werden.
Mehrere Flächen verschieben – Eine neue Funktion für
zusammengesetzte Elemente optimiert die Arbeit mit
Datensätzen, die aus mehreren Flächen bestehen. Die
Flächen werden als gelöster (nicht zusammengehefteter)
Körper in die Modellierungsumgebung übertragen und müssen nicht mühsam einzeln verschoben
werden.
Drahtgeometrien verschieben – Mit dem neuen Befehl „Drähte verschieben“ können Sie
importierte Drahtdaten in die Modellierungsumgebung für Baugruppen und Zusammenbauten
übertragen und dort als kompakte Referenzdaten verwenden. Die Drahtdaten stehen auch in
den Zeichnungsansichten zur Verfügung und lassen sich mit dem Befehl „Auswahl als Kanten“
bearbeiten, der nun auch für 3D-Skizzen verwendet werden kann.
Farben für Volumenkörper und
Flächen – Mit dieser erweiterten
Option können Sie festlegen, ob die
Farben für Volumenkörper, Flächen und
Bauteilkonstruktionsflächen überschrieben werden können.
Direct3D
Erweiterte Arbeitselemente
Die neuen Arbeitselemente in Autodesk Inventor 11 unterstützen die
Positionierung von Werkzeugen und Befestigungen durch die Definition
von Punkten und Achsen für die importierte Modellgeometrie.
Achse lotrecht zu Fläche erstellen
Sie können eine Arbeitsachse lotrecht zu Flächen (auch zu nicht ebenen Flächen) erstellen,
indem Sie einen Arbeitspunkt angeben, der sich nicht auf der Fläche befinden muss.
Arbeitspunkt auf Konturenmittelpunkt
Mit dieser Funktion wird ein Arbeitspunkt auf dem Mittelpunkt einer importierten
Bohrung positioniert. Die Bohrung kann auch durch eine einfache Kreiskontur symbolisiert sein.
3D-Skizzierpunkte
Sie können nun Skizzenpunkte zu 3D Skizzen hinzufügen oder aus eingelesenen 2D oder
3D Koordinaten 2D- oder 3D Skizzen erstellen.
Arbeitsachsen durch Arbeitspunkte
Sie können eine Arbeitsachse durch einen Arbeitspunkt legen und parallel zu einer gewählten Skizzengeometrie oder Kante ausrichten.
Länge der Arbeitsachse
Die Länge der Arbeitsachse in Bauteilen oder Baugruppen lässt sich nun anpassen.
Punktdaten importieren und verwenden
Mit den neuen Werkzeugen lassen sich 2D- und 3D-Punktdaten in die Skizzierumgebung importieren. Darüber hinaus können Sie
Punktdaten problemlos auf eine Fläche oder entlang einer Flächennormalen projizieren.
Verknüpfungen in 3D-Skizzen lösen
Diese Funktion steht nun auch für alle Referenzgeometrien für 3D-Skizzen zur Verfügung und weist eine vergleichbare Funktionsweise
auf wie die entsprechende Option für 2D-Skizzen. Sobald die Verknüpfung gelöst wird, werden alle Referenzgeometrien in der 3D-Skizze
als nicht assoziative Skizzengeometrien beibehalten.
DWF-Ausgabe
Mit den erweiterten Funktionen zur Ausgabe als DWF haben Sie nun die Möglichkeit, das 3D-Modell und das Zeichnungsblatt in
dieselbe Datei auszugeben. Wählen Sie die gewünschten Zeichnungsblätter aus, und geben Sie an, ob 3D-Daten berücksichtigt
werden sollen.
AEC Austausch
Autodesk Inventor-Baugruppen lassen sich nun rasch als Inhalte publizieren, die mit anderen 3D-Anwendungen für die Konstruktion,
Planung und Gebäudeentwicklung kompatibel sind. Mit „AEC Austausch“ können Sie intelligente Verbindungspunkte definieren und
die entsprechenden nativen Dateiformate zur weiteren Nutzung in Autodesk Building Systems ausgeben. Darüber hinaus können
3D DWG-Geometrien für den Einsatz in Autodesk Architectural Desktop, Revit und AutoCAD erstellt werden.
Funktionen in Autodesk Inventor Professional
Neue Autodesk Inventor Professional-Varianten
Mit Autodesk Inventor 11 werden zwei neue Produktkonfigurationen von Autodesk Inventor Professional eingeführt. Beide Varianten
bieten Autodesk Inventor Professional-Funktionen für den Einsatz in spezifischen Konstruktionsbereichen:
Es gibt folgende zwei neue AIP-Varianten:
AUTODESK INVENTOR® PROFESSIONAL for Simulation
Umfasst neue dynamische Simulationsfunktionen sowie FEM-basierten Belastungs- und Spannungsanalysen.
AUTODESK INVENTOR® PROFESSIONAL for Routed Systems
Umfasst Optionen für die Konstruktion von Rohr- und Leitungsbaugruppen, Kabeln und
Kabelbäumen sowie IDF-Import.
Die vorhandene Version von AUTODESK INVENTOR® PROFESSIONAL bietet den gesamten
Funktionsumfang von Inventor Professional in einem Paket.
Dynamische Simulation
Mit der neuen Option für dynamische Simulationen in Autodesk Inventor Professional 11 können
Sie das Verhalten von Antrieben und Antriebsbaugruppen analysieren, um eine reibungslose
Funktionsweise der Produkte zu gewährleisten und die Kosten für die Prototypenerstellung
zu reduzieren.
Bewegungssimulation
Sie können die dynamischen Betriebsbedingungen für Konstruktionen über den gesamten
Einsatzzyklus hinweg berechnen und anhand der gewonnenen Werte die Größe und Auslegung
von Motoren oder Antrieben festlegen. Im Rahmen der Analyse können Sie die einzelnen
Komponenten unter Berücksichtigung unterschiedlicher Werte für Weg, Geschwindigkeit,
Beschleunigung und Belastung testen.
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Ausgabe für FEM-Analysen
Nutzen Sie die berechneten zeitabhängigen Belastungen für die Berechnung der Durchbiegung und der maximalen Spannungen in
Ihren Bauteilen. Die ermittelten Belastungen können in der Autodesk Inventor Spannungsanalyse bzw. der Ansys Workbench weiter
verwendet werden.
Bewegungsabhängigkeiten
Mithilfe einer umfassenden Palette an dynamischen Abhängigkeiten können Sie Beziehungen zwischen bewegten Bauteilen
ermitteln. Fügen Sie Federn und Dämpfer hinzu und bestimmen Sie den Reibungskoeffizienten für die einzelnen Verbindungs- bzw.
Gelenkstücke.
Belastungsdefinition
Testen Sie das Verhalten einer Konstruktion unter zahlreichen unterschiedlichen Belastungs- und Spannungsbedingungen. Sie können
verschiedene Belastungen und Momente anlegen oder Kräfte über einen bestimmten Zeitraum wirken lassen.
Visualisierung
Analysieren Sie das Verhalten und die Belastbarkeit von Konstruktionen mithilfe
von animierten 3D-Visualisierungen, mit denen Sie dynamische Bewegungen unter
Berücksichtigung physikalischer Gesetze und den angewandten Belastungs- und
Spannungsbedingungen veranschaulichen können.
Spur für Punkte
Mit der Spur-Option können Sie die Verfahrbewegung unterschiedlicher Komponenten
über die Bewegung hinweg als Spur aufzeichnen und können so eine Bewegungskurve
oder eine eingeschriebene Fläche aufzeichnen.
Diagrammerstellung
Die Funktionen für die Diagrammerstellung unterstützen Sie bei der Untersuchung des
unterschiedlichen Verhaltens bestimmter Eigenschaften, wie Kraft und Beschleunigung,
während des Betriebszyklus eines Mechanismuses.
Ausgabe in Excel
XY-Koordinaten können für Präsentationen und Auswertungen in Excel-Tabellen exportiert werden
FEM-Analyse (Finite Element Analysis)
Die FEM-Analyse bietet nun eine neue Option zur Darstellung von maximalen und minimalen
Belastungen.
Autodesk Inventor Professional 11 umfasst ein neues Dialogfeld für die Steuerung der Legende
(Farbleiste). Es ersetzt die im Fenster integrierte Farbsteuerung der früheren Versionen.
Da die Werkzeuge für Belastungs- und Spannungsanalysen mit den neuen Funktionen für
die dynamische Simulation kompatibel sind, lassen sich ermittelte Belastungen direkt in der
Spannungsanalyse weiter nutzen.
Rohr- und Leitungsbaugruppen
Parametrische Routen
Die erweiterte Umgebung zur Erstellung von Rohr- und Leitungsbaugruppen in
Autodesk Inventor Professional bietet nun umfassende Unterstützung für die
parametrische Konstruktion anhand von 3D-Skizzengeometrien. Mit den neuen
Bereichen für automatische Routen können Sie festlegen, welche Abschnitte einer
Leitung durch die automatische Rohrführung und welche durch die Abhängigkeiten
und Bemaßungen der Skizze definiert werden.
Mithilfe der 3D-Skizzierwerkzeuge lassen sich Rohrführungen wesentlich gezielter
bearbeiten, da Sie diese mit Abhängigkeiten zu anderen Geometrien versehen
können. Damit verfügen Sie über eine effiziente Methode, um Rohre parallel zu
Teilen einer Baugruppe auszurichten und um parametrische Beziehungen,
wie z.B. Zwischenräume und Fallwinkel, zu erzeugen.
Komponenten kopieren und wiederverwenden
Die Optionen zum Kopieren von Routen und Verläufen sowie der neue Befehl „Adaptiv“ ermöglichen die zeitsparende Wiederverwendung
vollständiger Rohrführungen aus vorhandenen Konstruktionen. Die Adaptivitätsfunktion in Autodesk Inventor 11 ermittelt, bei welchen
Bauteilen es sich um primäre, bestimmende Exemplare bzw. sekundäre, abhängige Exemplare handelt. Mit den Werkzeugen für
Rohrleitungssysteme lassen sich nur Exemplare bearbeiten, die als „adaptiv“ gekennzeichnet sind.
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Anschlüsse
Autodesk Inventor Professional 11 bietet Optionen zum Einfügen von Anschlussstücken, wie z.B. Einschweißstücke. Diese
Komponenten sowie weitere normierte Rohre und Anschlussstücke können über das Inhaltscenter abgerufen werden. Beim
Einfügen der Komponenten stehen Ihnen 3D-Steuerungsfunktionen für die Definition der Position und Ausrichtung der
Anschlüsse zur Verfügung. Sobald Sie die gewünschte Position festgelegt haben, erstellt Autodesk Inventor die entsprechenden
Befestigungsbohrungen im Rohr.
Befehl „Adaptiv“
Mit diesem Befehl lassen sich nicht-adaptive Exemplare von Bauteilen in adaptive Bauteile konvertieren und mit den gewohnten
Konstruktionsverfahren für Leitungssysteme bearbeiten. Der Befehl kann für nicht-adaptive Exemplare von Hauptverläufen, Verläufen,
Routen, Schlauch- und Kabelbaum-Baugruppen verwendet werden. Ähnlich wie mit dem Befehl zum Kopieren von Komponenten
werden mit „Adaptiv“ sekundäre Exemplare durch eine neue Baugruppe ersetzen.
Kabelbäume und Verdrahtung
Virtuelle Bauteile
Fügen Sie virtuelle Bauteile zu den Kabelbaumobjekten hinzu, um alle Komponenten eines Kabelbaums
zu definieren, wie z.B. Anschlüsse, Dichtungen, Bezeichnungen, Kabelbündel und Stecker. Die Bündel
werden im 3D-Modell gerendert. Die Bezeichnungen werden sowohl im Modell als auch in der
Nagelbrett-Ansicht dargestellt.
Die Stücklistenfunktion in Autodesk Inventor erfasst sämtliche Objekte, einschließlich Drähten, Kabeln
und virtuellen Bauteilen, um eine vollständige Stückliste für den Kabelbaum zu erstellen.
Die Kabel- und Kabelbaumbibliothek kann durch benutzerdefinierte virtuelle Bauteile erweitert werden.
Werkzeuge für den Import/Export von Kabellisten
Die erweiterten Werkzeuge für Kabellisten unterstützen nun auch den Import von großen Datensätzen mit unvollständigen
Referenzdaten. Unstimmigkeiten werden bereits beim Import erkannt, da die Software fehlende Anschlüsse, Kontaktstellen
oder Kabeldefinitionen meldet. Der angezeigten Kabelliste können Sie sofort entnehmen, für welche Referenzen und Anschlüsse
die Gegenstücke im Kabelbaum fehlen oder für welche Drähte und Kabel keine Definition in der Bibliothek vorhanden ist.
Sie können die fehlenden Informationen in die Liste eingeben, bevor Sie den Import abschließen. Die Importwerkzeuge unterstützen
Kabellistendaten aus anderen Elektroplanungsanwendungen.
Zur Erstellung von Schaltbildern in anderen Anwendungen können Sie Kabellistendaten nun auch im XML- oder CSV-Format
exportieren.
Weitere Funktionen
Windows XP Professional x64 Edition
Autodesk Inventor kann auf Systemen mit folgenden x64-Prozessor-Architekturen eingesetzt werden: AMD64 oder Intel EM64T.
Autodesk Inventor 11 ist für den Einsatz mit Windows XP Professional x64 Edition zertifiziert und läuft als 32-Bit-Applikation unter
WOW (Windows on Windows) auf Windows x64. Damit erhöht sich der verfügbare virtuelle Speicher auf das Maximum für
32-Bit-Prozesse von 4 Gigabyte.
Direct3D
Autodesk Inventor 11 unterstützt Microsoft Direct3D-Grafiktreiber, die bei der Installation als Standardtreiber eingerichtet werden.
Falls Sie OpenGL verwenden möchten, können Sie unter „Extras“ im Dialogfeld „Anwendungsoptionen“ auf der Registerkarte
„Hardware“ einen anderen Treiber einrichten.
Bei Direct3D handelt es sich um die aktuelle Grafikkomponente von Microsoft Windows, die auch künftig weiterentwickelt wird.
Der weit verbreitete Microsoft-Standard wird von zahlreichen Hardware-Herstellern unterstützt. Darüber hinaus ist Direct3D weniger
anfällig für Kompatibilitätsprobleme mit Treibern als OpenGL.
Lizenzierung
Das neue kaskadierende Lizenzsystem unterstützt besonders Kunden die verschiedene Autodesk Produkte im Netzwerk mit
Netzwerklizenzen einsetzen.
Das kaskadierende Netzlizenzsystem versucht immer zuerst die niedrigwertigste Lizenz einer gültigen Kombination unabhängig
vom installierten Produkt zu belegen. Haben Sie beispielsweise AutoCAD Mechanical Lizenzen im Netzwerk hinterlegt und starten
AutoCAD Mechanical aus einer Autodesk Inventor Series Installation heraus, dann wird zu erst versucht eine AutoCAD Mechanical
Lizenz vom Server abzubuchen. Sollten diese bereits alle belegt sein, dann wird wie in der Vergangenheit eine Autodesk Inventor
Series Lizenz gebucht.
Installation
Die aktualisierte Oberfläche bietet effizientere Abläufe für die Installation von Produktgruppen. Die Dialogfelder für die benutzerdefinierte
Installation wurden durch eine übersichtlichere Oberfläche ersetzt, in der Sie die gewünschten Komponenten problemlos auswählen
können. Alle Hauptkomponenten der Installation – Autodesk Inventor 11, AutoCAD Mechanical 2007, Autodesk Vault 5 und
Autodesk® DWF™ Viewer – lassen sich gleichzeitig auswählen. Vault Server kann auf einer lokalen Workstation oder zentral im
Netzwerk installiert werden. Die neue Dokumentation bietet detaillierte Anleitungen für die einzelnen Prozesse und unterstützt
Neuanwender beim Einsatz von Vault Server für die Verwaltung von Projektdaten.

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