Flughafen
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MIT Karlsruhe - Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU BU: Ursula Weber, Gregor Wick, MIT-Vorsitzender, Katrin Schütz, Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Ralph Ganz, Sparkassen-Direktor beim MIT-Neujahrsempfang 2006 v.l.n.r. Klare Position für Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden OB Heinz Fenrich beim Neujahrsempfang der Karlsruher Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Karlsruhe-Stadt (MIT) hob anlässlich ihres Neujahrsempfangs die Bedeutung des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden in Söllingen hervor. Wie deren Vorsitzender Gregor Wick vor 140 Gästen aus Wirtschaft, Verbänden, Politik und Verwaltung betonte, bedeute eine Zulassung des Passagierflugbetriebes in Lahr die gegenseitige Kannibalisierung der hiesigen Regionalflughäfen. Wick unterstützt die Position Ministerpräsident Oettingers, wonach über längere Laufzeiten der Kraftwerke in BadenWürttemberg verhandelt werden müsse. "Wir brauchen den Strom, wenn wir produzieren - und nicht, wenn mal Wind weht!", so Wick in seiner Begrüßungsansprache. Auch Katrin Schütz, Landtagskandidatin der CDU für den Karlsruher Wahlkreis West wies auf den steigenden http://www.mit-karlsruhe.de/bodystart.html (1 von 2)16.03.2006 01:17:41 MIT Karlsruhe - Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU wirtschaftlichen Aspekt des Flughafen Karlsruhe/Baden-Badens hin, dessen Steigflug anhalte. Große Investitionen der Kommunen, des Landes und der hiesigen IHK seien Grundlage des Erfolges des BadenAirports. Dieser Erfolg dürfe nicht gestört werden, so Katrin Schütz. Oberbürgermeister Heinz Fenrich wies in seiner Neujahrsansprache vor der MIT auf die Anziehungskraft und die Wirtschaftskraft der Stadt Karlsruhe hin, die sich in Rankings von Fachmagazinen und Instituten gleich nach den Landeshauptstädten wie Düsseldorf, Wiesbaden oder Stuttgart befände. Die Kombilösung müsse verwirklicht werden, ECE habe sich zum großen Erfolg entwickelt und die 2. Rheinbrücke müsse kommen, bevor die alte Rheinbrücke zu einem Sanierungsfall würde. Dies würde ohne 2. Rheinbrücke absehbar negative Folgen für die Berufspendler aus der Pfalz haben. Steffen Schmid, stellvertretender Kreisvorsitzender der MIT, forderte mehr Entbürokratisierung und mehr Optimismus für die Zukunft. Die Zeichen stünden jetzt besser als unter Rot-Grün und aktuelle Prognosen wagten für die Wirtschaft erste positive Ausblicke in die Zukunft. Wolfgang Mößner, Bezirksvorsitzender der MIT, verwies auf die Wichtigkeit der Entbürokratisierung. Der Mittelstand sei das Rückgrat der Wirtschaft. Deshalb fordert er Steuervereinfachung, Erleichterung von Existenzgründungen und Klarheit in der Energiepolitik. Energieversorgung müsse verlässlich und ausreichend sein. http://www.mit-karlsruhe.de/bodystart.html (2 von 2)16.03.2006 01:17:41