April 2013 - Kirchlindach
Transcrição
April 2013 - Kirchlindach
Lindacher Nachrichten Lokalblatt der Einwohnergemeinde Kirchlindach 35. Jg. | Nr. 2 | 30. April 2013 Aus dem Inhalt Berufe in Kirchlindach S. 10 Poststellen Herrenschwanden und Kirchlindach S. 14 Agenda Sieg er bil d: O ber lin d a c h er See a n der diemerSwilStr S. 27 a SSe Bild: Fritz Mathys, Oberlindach m i t t e i l u n g a u S d e r r Impressum Liebe Leserin, lieber Leser Sicher haben Sie davon erfahren, dass die Poststellen in Kirchlindach und Her renschwanden wegen zu wenig Schal tergeschäften eine Veränderung erfah ren könnten. Rok Mlinar berichtet über den aktuellen Stand der Dinge. Nach wie vor leben wir aber in einer sehr lebendi gen und aktiven Gemeinde, ersichtlich wird dies aus der umfangreichen Agen da. Wir wünschen Ihnen schöne Frühlings tage zur Lektüre des Lindachers. Text: Fritz Marti Vielleicht erinnern Sie sich noch an die hartnäckigen letzten Wintertage kurz nach dem offiziellen Frühlingsbeginn. Dank der Fähigkeit zu «vergessen», reicht unser Erinnerungsvermögen nicht weit zurück. Neue Eindrücke verdrän gen die alten und nur das wirklich inten siv Erlebte, wie zum Beispiel die Lehr jahre, bleibt haften. Über die Lehrzeit und die Ausbildung zur Pferdefachfrau schreibt Julia Erb. Ein weiterer Artikel stellt Ihnen die Arbeit des Revierförsters vor. Ausgaben 2013 3 4 5 6 Mo 25.11. Redaktionsschluss Fr 31.5. Mi 31.7. Mo 30.9. Erscheinungsdatum Fr 28.6. Fr 30.8. Do 31.10. Mo 23.12. a e d a k t i O n Das Redaktionsteam: Claudia Gisiger Fritz Marti Julia Erb Rok Mlinar Markus Tschanz Hans Soltermann Adresse der Redaktion: «Lindacher Nachrichten» Fritz Marti Neumattweg 13 3038 Kirchlindach [email protected] Adresse für Inserate: Gemeindeverwaltung Kirchlindach Lindachstrasse 17 3038 Kirchlindach [email protected] Realisation: u S Klausursitzung Gemeinderat Aufgabenüberprüfung Traditionsgemäss begab sich der Ge meinderat zu einer Retraite, diesmal nach Aeschi bei Spiez. Das zentrale The ma war die «Aufgabenüberprüfung». Zusammen mit dem Gemeindekader wurde eine Liste von Aufgaben und Dienstleistungen zusammengestellt, die im Ermessen der Gemeinde veränderbar sind. Es handelt sich um zirka 40 Positionen, die nun in einem weiteren Schritt priori siert werden sollen. In einem Workshop wird der Gemeinderat zusammen mit der Finanzkommission, den Kommis sionspräsidien und dem Verwaltungs kader Ende April 2013 diese nicht ein fache Aufgabe anpacken. Auf eine externe Stellenbewertung des gesamten Gemeindepersonals soll vor erst verzichtet werden. Ein Vergleich der Stellenetats mit vergleichbaren umlie genden Gemeinden bestätigt, dass die Verwaltung von Kirchlindach gut posi tioniert ist. Druckerei l Verlag l Zeitschriften l Medienlogistik Nächste Ausgabe: Freitag, 28. Juni 2013 Redaktionsschluss: Freitag, 31. Mai 2013 e m e i n d e h a u S schwanden, zum neuen Versammlungs leiter für die Restamtsdauer bis 31.12.2014 bestätigen. Herr Stähli war Journalist und bei SRF ein bekannter Redaktor – seit letztem Herbst ist er pensioniert und lebt in der Siedlung Halen. Wir wünschen dem Ge wählten in seinem Amt viel Freude, Be friedigung und ein gutes Geschick. Werkhof Kirchlindach – wie weiter? Die Zukunft des Gemeindewerkhofes ist ungewiss. Die räumlichen Verhältnisse an verschiedenen Standorten sind nicht mehr zeitgemäss; dazu kommt, dass die Nutzung als Lagerräume im Bauernhaus im Buchsacker nicht zonenkonform ist. Gegenwärtig sind verschiedene Abklä rungen im Gang: – Raummiete von Lagerhallen im Indus triegebiet Zollikofen – Auslagerung an eine private Firma – Anschluss an eine Nachbargemeinde; Gespräche mit der Gemeinde Wohlen sind im Gang – Evtl. Eigener neuer Standort in der Gemeinde. Neuer bfu-Sicherheitsdelegierter Christian Kämpf, Werkhofchef der Ge meinde Kirchlindach, übernimmt die Aufgaben des bfuSicherheitsdelegier ten. Der Gemeinderat hat diese Wahl be stätigt. Feuerwehr; neuer Fourier Der Gemeinderat hat als Nachfolger des aus der Gemeinde weggezogenen Dominique Eicher gewählt: Christian Burkhalter, Lindachwald, Kirchlindach. Er hat sein Amt am 1.4.2013 angetreten. Wir wünschen dem Gewählten Freude und Befriedigung in seinem neuen Amt. www.kirchlindach.ch/de/ verwaltung/publikationen 2 g Aus dem Gemeinderat Neuer Versammlungsleiter Druckerei l Verlag l Zeitschriften l Medienlogistik d e m Wie wir in den letzten LN berichteten, ist der bisherige Versammlungsleiter, Hans Ineichen, aus der Gemeinde weggezo gen. Der Gemeinderat hat eine Ersatz wahl angeordnet – innert der Eingabe frist bis 11.3.2013 haben die Freien Lindacher einen Vorschlag eingereicht. Nominiert wurde Robert Stähli, Sied lung Halen 23, Herrenschwanden. Der Gemeinderat konnte somit im stillen Wahlverfahren Robert Stähli, Herren- Stadttheater Bern Bekanntlich muss das Stadttheater zur Erhaltung der Betriebssicherheit und Bausubstanz umfassend saniert werden. Es wird mit Gesamtkosten von 45 Millio nen Franken gerechnet. Die Sanierung soll nach dem gleichen Verteilschlüssel finanziert werden, der bereits bei der Subventionierung des Betriebs zur An wendung kommt. Der Kanton über nimmt 50%, die Stadt Bern 39% und die Gemeinden der Teilkonferenz der Region BernMittelland die restlichen 11%. Die ser Schlüssel gilt bis Ende Juni 2015. An schliessend bezahlt der Kanton noch 3 40% und die Stadt Bern neu 49%; der An teil der Regionsgemeinden bleibt unver ändert. Nach dem Verteilschlüssel unter den Gemeinden beträgt der Kostenanteil für die Gemeinde Kirchlindach Fr. 62 915.40. Der Gemeinderat hat aus Soli darität zur Region den Kostenanteil gut geheissen, allerdings nur unter der Vor aussetzung, dass mindestens 80% der Regionsgemeinden einen positiven Be schluss fassen. Die Kostenanteile wer den in zwei Tranchen in den Budgets 2014 und 2015 aufgenommen. Ortsplanungsrevision Beschwerden Einzonung Wohn- und Gewerbezone «Kindergarten» und Erhaltungszone Herrenschwanden sowie Entscheid zur Kulturzone Ausserortschwaben Bei Redaktionsschluss gibt es keine Neuigkeiten zu vermelden. Wir warten auf die Entscheide der Justiz, Gemein de und Kirchendirektion (JGK) sowie des Amtes für Gemeinden und Raum ordnung AGR. Einbürgerungen Der Gemeinderat hat Herrn Valeriy Lyatavskiy, Kirchlindach, und Frau Elizaveta Leontyeva, Herrenschwanden, beide russische Staatsangehörige, das Bürgerrecht der Gemeinde Kirchlindach zugesichert. Beide Bewerber erfüllen die Voraussetzungen zur Einbürgerung. Ressort Bildung Räumliche Engpässe im Kindergarten Herrenschwanden Durch die steigende Anzahl Kindergar tenkinder herrscht im Kindergarten Platznot. In Verbindung mit den Kinder gärtnerinnen, der Schulleitung, der Bil dungskommission und dem Gemeinde rat wurde nach einer praktikablen Übergangslösung gesucht. Ab Schuljahr 2013/14 wird beim Kindergarten ein be heizbares Garderobenprovisorium als Umkleideort für die Kinder zur Verfü gung stehen. Dadurch kann die jetzige Garderobe als zusätzlicher Spiel und Aufenthaltsraum genutzt werden. Eben so wird das Vordach zum Kindergarten vollständig überdacht werden. Die Kin dergärtnerinnen, die Schulleitung wie a u S auch die Behörden sind überzeugt, mit diesen Provisorien die Platzverhältnisse bis zum Bezug der Neu und Umbauten verbessern zu können. Schulraumplanung – Projekt für Um- und Ausbau Schulanlage Herrenschwanden Seit November 2012 befassen sich die Bil dungskommission und der Gemeinderat intensiv mit der Schulraumplanung. Die Behörden werden durch das speziali sierte Büro Infraconsult AG, Bern beglei tet. In diesen Wochen wird der Bericht zur Schulraumplanung abgeschlossen und genehmigt. Aus den Schülerzahl prognosen und dem vorhandenen Raumangebot ergibt sich der Schul raumbedarf für die beiden Schulstand orte in Herrenschwanden und Kirch lindach. Da die Platzverhältnisse in der Schule Herrenschwanden schon jetzt knapp sind, wird dieser Standort priori tär behandelt. An der kommenden Gemeindever sammlung vom 3.6.2013 wird dem Stimmbürger/der Stimmbürgerin das gesamte Paket präsentiert: – Ergebnis der Schulraumplanung – Grundsatzentscheid über die Schul modellwahl – Projektierungskredit (voraussichtlich mit Wettbewerb) für Neu und Um bauten bei der Schulanlage Herren schwanden Sobald der Bericht zur Schulraum planung verabschiedet ist, wird das Dokument auf der Gemeindewebsite www.kirchlindach.ch publiziert werden. Defibrillatoren in der Gemeinde Kirchlindach Seit einiger Zeit steht der Bevölkerung im Pfrundhaus Kirchlindach für Notfäl le ein Defibrillator zur Verfügung. Nach den Frühlingsferien wird beim Haupt eingang des Schulhauses Herren schwanden ebenfalls ein solches Gerät für die «Erste Hilfe bei Herzstillstand» zur Verfügung stehen. Oberstufenschulverband Uettligen; Erneuerungswahlen Oberstufenkommission OSK Gemäss dem neuen Organisationsregle ment des Schulverbandes muss die Oberstufenkommission (Exekutive der Oberstufenschule) per 1.8.2013 neu be stellt werden. Die Oberstufenkommissi on besteht aus neun Mitgliedern, davon zwei Vertretungen der Gemeinderäte aus den Verbandsgemeinden Kirch lindach und Wohlen. Kirchlindach ist d e m g e m e i n d e h a u S mit total vier Sitzen in diesem Gremium vertreten. Die Sitzverteilung erfolgt nach dem Parteienproporz aus den Gemein dewahlen 2010, nämlich je 1 Sitz BDP, Freie Lindacher FL, FDP und SVP. Der Sitz der FL ist durch die Gemeinderats vertreterin Catherine Erb bereits belegt. Der Gemeinderat erwartet von den poli tischen Parteien die Nominationen, da mit die Neu und Wiederwahlen noch vor den Sommerferien durchgeführt werden können. Wahlbehörde ist der Gemeinderat. Gemeindeversammlung Die nächste Gemeindeversammlung findet am Montag, 3.6.2013, 20.00 Uhr in der Turnhalle Kirchlindach statt. Folgende Traktanden stehen zur Bera tung und Abstimmung bereit: 1. Verwaltungsrechnung 2012 2. Gebührenreglement 3. Wasserbauprojekt Glasbach; Stand des Projekts und Beschluss 4. Pumpwerk Hubel; Kreditabrechnung 5. Schulraumplanung a. Genehmigung Bericht b. Entscheid über Schulmodell c. Projektierungskredit für Neu- und Umbauten Schulanlage Herrenschwanden 6. Ortsplanung – Teilrevision Gewerbe; Entscheid über weiteres Vorgehen 7. Zivilschutz; Beschluss über Beitritt zum Gemeindeverband 8. Orientierungen 9. Verschiedenes Wie immer, wird zu den einzelnen Ge schäften rechtzeitig eine gemeinderät liche Botschaft zugestellt. Schon heute sind alle Stimmbürgerinnen und Stimm bürger zu dieser Versammlung herzlich eingeladen. Poststellen Herrenschwanden und Kirchlindach Am 18.3.2013 hat die Orientierungsver sammlung über die geplanten Poststel lenschliessungen in Herrenschwanden und Kirchlindach stattgefunden. Die rückläufige Nutzung und eine bescheidene Anzahl der Postgeschäfte veranlassen die Post, das Angebot zu überprüfen. Die Postverantwortlichen erläuterten, dass deshalb sowohl in 4 Kirchlindach wie auch in Herren schwanden Massnahmen notwendig sind. Zur Diskussion standen: – reduzierte Öffnungszeiten – Umlagerung in eine Postagentur – das Einrichten eines Hausservices Die einzelnen Modelle wurden im De tail vorgestellt. Grundsätzlich zeigten sich die zahlreich erschienenen BewohnerInnen der bei den Ortsteile enttäuscht über diese Ent wicklung. Die Anwesenden erwarten von der Post und auch vom Gemeinde rat, dass nach einer Lösung gesucht wird, die dem «Service public» auch künftig entspricht. In Kirchlindach kann das Agenturmo dell mit dem VolgLaden durchaus ein gangbarer Weg in die Zukunft sein. Noch offen sind die Möglichkeiten in Herrenschwanden. Ein Agenturpartner ist nicht in Sicht, der Hausservice ist wohl bei den vielen berufstätigen Haus halten eine schlechte Alternative. a u S Marc Eggimann, bisheriger Bauverwal terStv., hat sich auf die frei gewordene Stelle beworben und wurde am 20. März d e m g e m e i n d e h a u S 2013 durch den Gemeinderat zum neuen Bauverwalter ernannt. Die Gemeinde Kirchlindach gratuliert Marc Eggimann zu dieser Wahl und wünscht ihm für die neue Herausforderung alles Gute und freut sich auf die weiterhin gute Zusam menarbeit. Marc Eggimann ist auf diese Aufgabe gut vorbereitet, hat er doch be rufsbegleitend das Diplom als berni scher Bauverwalter erworben. Die dadurch frei werdende Stelle von Marc Eggimann wurde zur Wiederbe setzung ausgeschrieben. Dienstjubiläum Jos Schleier Am 1. Mai 2013 feiert Josias Schleier sein 25JahreDienstjubiläum. Es gab kaum einen Bereich in der Verwaltung, wo Jos während dieser 2½ Jahrzehnte nicht mit gewirkt hat. Überall wo es galt, Lücken Die weiteren Verhandlungen zwischen der Post und dem Gemeinderat werden zeigen, in welche Richtung die Entschei de gefällt werden. Ratsbüro Werner Walther/Hans Soltermann zu schliessen, stand Jos unterstützend und helfend zur Seite. Heute beschäftigt er sich in der Verwaltung vorwiegend mit der AHVZweigstelle, wo die Ge meinden Meikirch und Wohlen ange schlossen sind. Als Zweigstellenleiter und Sozialversicherungsfachmann ist er bei heiklen Fragen in diesem Bereich ein gefragter Mann. Zusätzlich betreut Jos Schleier das Sekretariat und die Buch haltung des Schweizerischen Fachver bandes Betriebsunterhalt (SFB). Die Ge meinde steht mit diesem Verband in einem Mandatsverhältnis. Die Gemeinde Kirchlindach dankt Jos ganz herzlich für seinen Einsatz und wünscht ihm für die noch verbleibenden Berufsjahre viel Freude und Zufrieden heit. Gemeindeverwaltung Kirchlindach Hans Soltermann Einladung an alle Sangesfreudigen zu einem Singabend am Freitag, 3. Mai 2013, 19.30 Uhr im Pfrundhaus Kirchlindach Aus dem Gemeindehaus Wir singen gemeinsam altbekannte Volks, Frühlings, Wander, Scherz und Liebeslieder Personelle Veränderungen in der Bauverwaltung Karin Stammbach, Bauverwalterin, ver lässt die Gemeinde Kirchlindach per Ende April 2013, weil sie in unmittelba rer Nähe ihres Wohnortes eine neue An stellung gefunden hat. Karin Stamm bach wurde als Bauverwalterin von Fraubrunnen gewählt – Fraubrunnen hat bekanntlich mit sieben kleineren Nachbargemeinden fusioniert. Wir bedauern diesen Weggang sehr, ste hen doch in naher Zukunft wichtige Pro jekte an, die durch die Bauverwaltung begleitet werden müssen. Die Gemeinde Kirchlindach bedankt sich für den gros sen Einsatz von Karin Stammbach und wünscht ihr für die Zukunft an ihrem neuen Wirkungsort alles Gute. von bis A wie «Am Brunnen vor dem Tore…» Z wie «Zogän am Bogä» Leitung: Elisabeth und Dieter Profos Eine Veranstaltung der Kultur und Sportkommission der Gemeinde Kirchlindach Zeichnung Regula Schmid 5 a u S g d e m a e m e i n d e h a u S Kultur- und Sportkommission Kirchlindach u S d e m e m e i n d e h a u S konzert theater bus Fête du Foot WIR HOLEN SIE AB !… Der Konzert theater Bus Bringt sie am Freitag, 10. mai 2013, ins sChausPieL «torQuato tasso» Von Johann WoLFgang Von goethe ins staDttheater Bern. Samstag, 22. Juni 2013 ab 13.30 Uhr, Schulhaus Kirchlindach Die Kultur und Sportkommission lädt alle Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Kirchlindach zur vierten Fête du Foot ein. Anmeldung Fête du Foot bis zum 24. Mai 2013 mit Talon an Ueli Strupler, Niesenweg 8, 3038 Kirchlindach oder per EMail an u.strupler @bluewin.ch Name der Mannschaft: Verantwortlicher: Adresse: Tel.-Nr.: Hobbysportler* aktiver Sportler* ehemaliger Fussballer* aktiver Fussballer* Alter Frau=F / Mann=M Spieler-Meldung: sonst nicht sportlich aktiv* E-Mail: Name/Vorname g * bitte Zutreffendes ankreuzen (männliche Form gilt auch für Frauen) ABfAHRt um 18:55 aB KirChLinDaCh, Post Bei diesem Fussballturnier soll die Freu de am Spielen im Vordergrund stehen. Es werden Gruppen mit möglichst gleich starken Mannschaften gebildet. Jede Gruppe spielt ein Turnier mit 3 bis 5 Spielen. Wir hoffen auf Teams aus den verschie denen Dorfteilen (von der Thalmatt bis nach Jetzikofen), von Vereinen (auch wenn sie sonst keinen Sport betreiben), von Firmen usw. Wir bitten Sie, den An meldetalon möglichst genau auszufüllen (Namen, Alter und sportliches Können der Mitspieler), damit wir eine gute Ein teilung machen können. ... uNd BRINGEN SIE SICHER ZuRÜCK! Der Konzert Theater Bus bringt Konzert- und Theaterinteressierte Ihrer Gemeinde bequem und unkompliziert nach Bern und wieder zurück. Somit verbringen Sie gemeinsam mit Gleichgesinnten Ihrer Gemeinde einen entspannten Abend. KONZERt tHEAtER BERN Konzert Theater Bern vereint vier Sparten unter einem Dach: Schauspiel, Musiktheater, Ballett und Konzert (Berner Symphonieorchester). Auf dem Programm stehen mehr als 30 Premieren und über 20 grosse Konzertereignisse: Insgesamt finden pro Saison rund 400 Vorstellungen, Konzerte und Sonderveranstaltungen statt. tORquAtO tASSO Angaben zum Turnier: Johann WoLFgang Von goethe Anzahl Spieler: 1 Torwart + 4 Feldspieler auf dem Spielfeld, beliebig viele Auswechsel spieler Kategorien: – Schüler/Schülerinnen (Klassenmannschaften), – Frauen, – Mixed (immer mindestens 2 Frauen auf dem Spielfeld), – offen «Erlaubt ist, was gEfällt.» Anzahl Spiele: 3–5 Spiele pro Mannschaft Spielzeit: eine Mannschaft spielt total ungefähr 50 Minuten Schiedsrichter: erfahrene Spielleiter des FC Goldstern Verpflegung: Selbst mitbringen (kein Verpflegungs stand) Anmeldungen: bis zum 24. Mai 2013 mit Talon an Ueli Strupler, Niesenweg 8, 3038 Kirchlindach oder per EMail an u.strupler @bluewin.ch ✁ 6 WEItERE INfORmAtIONEN uNd BILLEttE Nach Jahren akribischer Arbeit voller Selbstzweifel und ständiger Revisionen präsentiert Torquato Tasso seinem Mäzen, Herzog Alfons von Ferrara, sein neuestes poetisches Werk. Kaum hat der Dichter aus den Händen von Prinzessin Eleonore den Lorbeer erhalten, spürt er unangenehm die Last der Ansprüche, die die höfische Gesellschaft an ihn stellen wird. Die direkte Konfrontation mit Alfons’ Chefdiplomaten Antonio Montecatino sowie mit der von Tasso angebeteten Prinzessin lassen bald deutlich erahnen, wie wenig Tasso, der Melancholiker mit Hang zu Misanthropie und Selbstzweifel, der höfischen Konvention gewachsen ist. Angespornt von seinen Gefühlen für die Prinzessin versteigt sich Tasso immer weiter in emotionale Ausbrüche und falsche Schlüsse, was ihm zunächst Hausarrest und schliesslich den Verlust seiner Liebe einbringt… In einer Zeit der Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche, von Bildung und Ausbildung, Geisteswissenschaft und Kultur, thematisiert das erste Künstlerdrama der Weltliteratur (1790, uraufgeführt erst 1807) aktuelle Fragen zur Freiheit der Kunst, zu Subvention und Mäzenatentum und dem Kulturbetrieb als Anhängsel politischer und gesellschaftlicher Machtstrukturen. GemeindeverwaltunG Kirchlindach, lindachstrasse 17, 3038 Kir ÖffnunGszeiten mo, mi, do 8:00 – 11:30 | 14:00 – 17:00 di, 8:00 – 11:30 | 14:00 – 18:00 fr, 8:00 – 11:30 | 14:00 – 16:00 Besetzung regie Lisa Nielebock bühne Sascha Gross PReIse 1. – 4. Kategorie: CHF 81,– / 69,– / 61,– / 53,– Zzgl. CHF 5,– Unkostenbeitrag für Hin- und Rückfahrt 7 FahRPlan Haltestelle HinfaHrt Kirchlindach, Post Kirchlindach, Halenbrücke ab 18:55 ab 19:05 Bern, Stadttheater an 19:15 Vorstellungsbeginn: Vostellungsbeginn: 19:30 u S d e m g a e m e i n d e h a u S u S d e m g e m e i n d e h a u S Bild: pixelio.de a Wir gratulieren 22.15 Uhr 22.15 Uhr nikita sie sind ein schöner mann nachdem seine frau durch einen stromschlag im die drogenabhängige nikita (anne parillaud) wird kuhstall ums leben gekommen ist, steht bauer aymé wegen mordes an einem polizisten zu einer lebens- pigrenet (michel blanc) weniger vor den trümmern langen haftstrafe verurteilt. der undurchsichtige bob seines lebens als vor einem haufen dreckigem geschirr. (tchéky karyo) bietet ihr einen Ausweg an, den so kann es natürlich unmöglich weitergehen…. nikita kaum ablehnen kann, denn wenn sie nicht eine berührende französische filmkomödie von einwilligt, droht ihr der tod…. zur letzten minute ein liebeslied an das leben (1990) eine grossstadtfantasie um mord, spionage in nachtschwarzer wehmut zelebriert luc isabelle mergault (2005 ) - von der ersten bis besson und die ganz grosse liebe 75. Geburtstag 80. Geburtstag 93. Geburtstag Andres Doris Dettwiler Rolf Ott Hedwig Baumgartner Alfred Grossenbacher Heinz Hostalenweg 164 3037 Herrenschwanden (16.6.1938) Riedernstrasse 39 C 3038 Kirchlindach (15.5.1938) Dittrich Anthon Edith Klopfstein Katharina Hofweg 5 3038 Kirchlindach (25.5.1933) Hewel Ellen Thormann Esther Hönger Urs Hostalenweg 172 3037 Herrenschwanden (16.5.1938) 3 1 ‘ I N U J . 8 G MSTA A S & . 7 G A T FREI CHLINDACH IR K I L E IM HEIM Breitmaad 79 A 3038 Kirchlindach (17.6.1933) Lindachstrasse 15B 3038 Kirchlindach (4.6.1938) Lindachstrasse 15 C 3038 Kirchlindach (6.6.1938) KULTURPUR Lindachstrasse 53 3038 Kirchlindach (8.5.1933) Palecek Erika Thalmatt 27 3037 Herrenschwanden (1.6.1938) Tschanz Walter Jetzikofenstrasse 18 3038 Kirchlindach (1.5.1938) Siedlung Halen 53 3037 Herrenschwanden (8.5.1933) die kultur- und sportkommission der gemeinde kirchlindach lädt herzlich ein wer spannende unterhaltung sucht, der lasse sich in die welt des films entführen… 8 • Altbausanierungen • Landwirtschaftliche Bauten • Hallenbau • Minergie-Holzelementbau • Holzrahmenbau • Bauschreinerei • Innenausbau • Treppenbau Grosjean Madeleine Ittigenstrasse 16 3063 Ittigen (22.5.1919) 95. Geburtstag Buri Rosa Im Färich 1 3038 Kirchlindach (17.6.1918) Walther Johanna Buchsackerweg 2 3038 Kirchlindach (9.5.1928) Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das grosse vergebens warten! (Pearl S. Buck) 92. Geburtstag Simon Odette Hofmattweg 2 3043 Uettligen (13.6.1921) Telefon 031 829 03 81 Fax 031 829 32 44 wer erfrischendes abendschwimmen schätzt, der plantsche im kühlen badewasser… 94. Geburtstag 85. Geburtstag ZIMMEREI SCHREINEREI SÄGEREI wer gemütliche geselligkeit pflegen möchte, der findet ab 18:30 einen eingeheizten grill für seine mitgebrachten esswaren… Nüchternweg 7 3038 Kirchlindach (18.5.1920) • Holz- und Holz-Metall Fenster • Energiesparfenster • Wintergärten • Küchen • Parkettböden • Dachfenster/Servicearbeiten • Vermietung Festtische und Bänke 9 a k t u e l l e S u n d w i S S e n S w e r t e S Beruf und Arbeit des Revierförsters LN: Wie kamen Sie zu Ihrem Beruf? MM: Grundsätzlich wollte ich immer gern in der Natur handwerklich arbei ten. Zuerst habe ich den Beruf des Forst warts gelernt. Anschliessend folgte die Ausbildung an der Försterschule Lyss, welche heute eine Höhere Fachschule ist. LN: Welches sind die Haupttätigkeitsge biete eines Försters? MM: Für den Försterberuf gibt es zwei häufige Haupttätigkeitsgebiete: a) Er kann als Angestellter einer Waldbe sitzerorganisation, das kann auch eine Burgergemeinde sein, die hoheitlichen Funktionen ausüben, indem er das Holz für den Holzschlag anzeichnet und die Waldbesitzer in allen forstlichen The men berät. Für die kommerzielle Holz ernte ist das Anzeichnen durch den Förster gesetzlich vorgeschrieben, um eine nachhaltige Nutzung sicherzustel len. Ich selber bin für die Holzproduzen ten Lyssbach tätig. Im Weiteren führe ich betriebliche Aufgaben für Waldbesitzer im Seeland hauptsächlich in der Ver marktung und der Koordination von Holzschlägen aus. Die betrieblichen Aufgaben werden im Interesse der Holz verwertungsgenossenschaft Wohlen und des Holzproduzentenverbandes Lyssbachtal durch die Frienisbergerholz AG ausgeführt, welche die Handelsorga nisation der Waldbesitzer im Seeland ist. Erstere besteht seit 75 Jahren und Letzte re seit 100 Jahren. In meinem Fall leite ich die Frienisbergerholz AG als Geschäfts führer mit einem Arbeitspensum von 50 Prozent – zusammen mit Waldbesitzern und Fachkräften. b) Ein weiterer Hauptarbeitgeber ist der Kanton mit dem KAWA (Kantonales Amt für Wald). Dort geht es vor allem um die Bewirtschaftung der kantonsei genen Wälder mit 12 000 ha und den Schutz vor Naturgefahren wie Lawinen, Rutschungen und Steinschlag. Wo die Waldbesitzer keine Revierträgerschaften bilden, ist der Kanton Revierträger und Arbeitgeber der Förster. LN: Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? MM: Die Arbeiten fallen saisonal unter schiedlich an: Im Frühling steht der Holzverkauf an, dabei geht es darum, die Holzsortimente entsprechend der Nachfrage optimal zusammenzustellen. Heute verlangen die Sägereien Spezial sortimente mit einer Mindestangebots menge. Ebenfalls im Frühjahr geht es 10 k t u e l l e S u n d w i S S e n S w e r t e S Dazu gehört auch das Anzeichnen im Privatwald. Im Winter wird vor allem im Privatwald angezeichnet, und wo es die Situation erfordert, werden auch Holz schläge organisiert. Dabei geht es um die Koordination der Flächen für Forstun ternehmer. Etwa 30–40 Prozent der Waldbesitzer beauftragen für die Holz ernte ein Forstunternehmen, da sie selbst nicht für diese Arbeit ausgerüstet sind und auch die Ausbildung fehlt. Man darf auch nicht vergessen, dass der Holz schlag aus Gründen der Arbeitssicher heit keine EinMannArbeit ist. Sortierte Stämme sind bereit zum Verladen. Ein Revierförster kümmert sich um die nachhaltige Waldentwicklung, indem er den Waldeigentümern beratend zu Fragen der Pflege, der Nutzung und Verjüngung des Waldes zur Seite steht. Um Näheres zum vielseitigen Beruf und zur konkreten Tätigkeit des Försters zu erfahren, wandten sich die Lindacher Nachrichten (LN) an Markus Moser (MM) in Schüpfen, der als Revierförster für den Wald in der Gemeinde Kirchlindach zuständig ist. a um das Planen der Pflanzarbeiten, in dem ich den Waldbesitzern Anregungen für eine standortgerechte Auswahl der Jungpflanzen gebe. Im Sommer wird in der Regel die Anzeichnung in den öf fentlichen Waldungen durchgeführt. Gleichzeitig werden auch Pflegearbeiten geplant und ausgeführt, für Jungwald pflegebeiträge ist das Pflicht. Allgemein verläuft der Sommer aber ruhiger als der Winter, in dieser Jahreszeit lassen wir die Natur arbeiten (Zuwachs von Holz). Im Herbst organisieren wir die Holzern te so, dass das Angebot möglichst gut auf die Nachfrage abgestimmt wird. Der Wald muss vielen Funktionen gerecht werden. LN: Was gefällt Ihnen am besten am Försterberuf? MM: Interessant ist die Abläufe in der Natur zu beobachten und mit den ziel führenden Massnahmen ein optimales Zusammenarbeiten mit der Natur zu er reichen. Natürlich unter Einhaltung von ökonomischen wie ökologischen Grund sätzen. Ich schätze aber auch die Zusam menarbeit mit den Waldbesitzern und die sich dabei ergebenden Gespräche. Weni ger angenehm sind teilweise die forstpoli zeilichen Aufgaben, welche sich aus dem Waldgesetz ergeben, sowie Verstösse ge gen entsprechende gesetzliche Bestim mungen, die geahndet werden müssen. LN: Wie hat sich der Försterberuf in den letzten Jahrzehnten verändert? MM: Früher schlug man jeweils einige wenige Bäume und verkaufte diese. Heute sind grössere Posten gefragt: Ei nerseits wegen der Nachfrageseite, diese verlangt grössere Posten – z.B. ca. 22 Ku bikmeter, die einem Camion entspre chen, damit sich der Transport und die Vermarktung lohnen. Anderseits hat in der Folge des Jahrhundertsturmes «Lo thar» bei der Holzernte auch eine grosse Entwicklung in der Mechanisierung stattgefunden. Das heisst, dass für eine rationelle Arbeit der Forstunternehmen mit einem Harvestern in kurzer Zeit eine grössere Zahl Stämme geerntet werden. Wir arbeiten aber nach wie vor kleinflä chig, der Fachausdruck dafür heisst Fe melschlag. Das heisst, es entstehen nur kleine Räumungsflächen, und der Wald bleibt strukturreich. Gegenüber früher kann auch nicht mehr so viel Zeit für die Pflege aufgewendet werden. Wir müssen einfach schauen, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort eingreifen. LN: Welche Voraussetzungen sollten Inte ressierte für den Beruf des Försters mit bringen? MM: Wichtig scheint mir eine gute kör perliche Verfassung und Freude am Ar beiten in der Natur und mit Waldbesit Holzschlag im Riederewald. zern. Eine gewissenhafte Auffassung für die administrativen Arbeiten gehört auch dazu. Die Arbeit im Büro kann je nach Gebiet 30–50 Prozent der Tätigkeit eines Försters ausmachen. Dabei werden wir aber je nach Betrieb auch von Büro personal unterstützt. LN: Wie ist die wirtschaftliche Situation der Forstwirtschaft heute, 14 Jahre nach dem Sturm Lothar? MM: Nach Lothar im Dezember 1999 waren die Preise natürlich im Keller. In der Zwischenzeit setzte eine gewisse Er holung ein. Aber der starke Franken, ver bunden mit dem hohen Lohnniveau in der Schweiz und der freie Markt, auf dem auch die umliegenden Länder mit einer leistungsfähigen Forstwirtschaft präsent sind, sorgen für einen ständigen Druck auf die Holzpreise. In den letzten Jahren sind die Preise wohl um etwa zehn bis fünfzehn Prozent gesunken. Diese Situa tion ist sowohl für die Waldbesitzer wie auch für die Sägereien schwierig. LN: Der Wald wird von der Öffentlichkeit als Erholungs und Freizeitraum stark ge Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten für die Arbeit in der Forstbranche Die Berufe der Forstwirtschaft sind sehr vielseitig und bieten den vorwiegend praktisch orientierten Schulabgängern wie auch den zukünftigen Studierenden eine Vielfalt von Möglichkeiten für das spätere Berufsleben. Allen Ausbildungs gängen gemeinsam ist die Nähe zur Natur. Berufsbezeichnung Dauer der Ausbildung Forstpraktiker (Eidg. Berufsattest) zweijährige Lehre Forstwart (Eidg. Fähigkeitszeugnis) dreijährige Lehre Förster (Höhere Fachschule) zweijähriges Studium, nach Lehre Forstwart in Lyss und Maienfeld BaSc in Forstwirtschaft (Fachhochschule) dreijähriges Studium nach Lehre und Berufsmatur, an der HAFL in Zollikofen MaSc in Umweltwissenschaften mit Vertiefung in Wald und Landschaft fünfjähriges Studium nach Matur, an der ETH Zürich Zusätzliche Weiterbildungen sind möglich, beispielsweise zum Forstmaschinen führer oder zum Ranger. 11 a k t u e l l e S nutzt. Worauf sollten Sportler und Spa ziergänger achten? MM: Probleme gibts es immer, am meis ten beschäftigt uns das Deponieren von Abfall im Wald. Dabei muss erwähnt werden, dass auch Gartenabfall, also Grüngut, als Abfall gilt, welcher nicht im Wald entsorgt werden darf. Grund dafür ist die bedenkliche Ausbreitung von Neophyten. Der Druck auf den Wald hat allgemein zugenommen. Als Abhilfe konnten BikeRouten, Reitwege und Jog gingStrecken eingerichtet werden. LN: Kann der Förster bei schlechtem Wet ter andere Arbeiten als im Wald verrich ten? MM: Wenn Arbeiten vorher terminiert wurden, werden sie nur bei ausseror dentlichen Verhältnissen abgesagt, z.B. bei extremem Wind. Sonst ist einfach gute Kleidung angesagt. LN: Waldarbeit gilt als gefährliche Arbeit. Haben Sie auch schon heikle Momente erlebt? MM: Als Förster muss man sich natür lich auch an gewisse Regeln halten. Als Forstwart habe ich die Arbeit jedoch als heikler erlebt als im heutigen Beruf. LN: Über welchen Beruf möchten Sie ger ne mehr wissen? MM: In meiner Jugendzeit interessierte ich mich auch für den Beruf des Kochs, aber auch der Beruf des Zimmermanns interessiert mich heute. LN: Wir werden in der nächsten Ausgabe diesen Wunsch gerne erfüllen und danken Ihnen im Namen unserer Leserinnen und Leser ganz herzlich für dieses Gespräch. emanuel scherler guggisacher 1 3046 wahlendorf w i S S e n S w e r t e S Agrar-, Forst- oder Lebensmittelwissenschaften studieren? a k t u e l l e S Wer an einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Studium interessiert ist, sollte sich den 1. Mai 2013 unbedingt in seinen Terminkalender eintragen. Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen bietet mit ihrem Schnuppertag nämlich die Möglichkeit, den Studienalltag an der HAFL hautnah mitzuerleben. Die Absolventinnen und Absolventen der HAFL sind gefragte Berufsleute und haben ausgezeichnete Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Sie sind ganzheitlich ausgebildet und darauf vorbereitet, in ihrer Branche Verantwortung für Natur, Mensch und Ressourcen zu überneh men. Zurzeit haben rund 520 Studieren de diesen Weg eingeschlagen und bilden sich in Agrar, Forst oder Lebensmittel wissenschaften an der HAFL aus. Zukunftsluft schnuppern Am Schnuppertag vom Mittwoch, 1. Mai 2013, können sich alle Interessierten selbst ein Bild vom Studienalltag an der HAFL machen. So können sie die laufen den Vorlesungen der HAFL besuchen, an Informationsanlässen über die ein zelnen Studiengänge teilnehmen oder sich über den Campus führen lassen. Es ergeben sich auch immer Möglichkeiten, direkt mit Studierenden und Dozieren den ins Gespräch zu kommen und sich so aus erster Hand über die HAFL zu in formieren. Das Detailprogramm sowie das Anmel deformular für den Schnuppertag sind auf der Website der HAFL zu finden. Nebst dem offiziellen Schnuppertag sind auch jederzeit individuelle Beratungen möglich. Das Sekretariat gibt gerne Aus kunft. [email protected] oder Tel. 031 310 21 11. Die Hochschule für Agrar, Forst und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zol likofen ist ein Departement der Berner Fachhochschule BFH. Die Hochschule vor den Toren Berns bietet drei in ihrer Form einzigartige BachelorStudiengänge an: Agronomie, Forstwirtschaft und Food Science & Management (Lebensmitteltech nologie) sowie einen MasterStudiengang in angewandten Agrar und Forstwis senschaften. Neben der Aus und Weiterbildung betreibt die HAFL angewandte Forschung und erbringt Dienstleistungen für Kunden aus der ganzen Welt. Ihre Stärke ist es, fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischem Wissen zu vereinen und die Synergien zwischen Bildung und Forschung zu nutzen. Elektro Rollier-Schaedeli AG Olympiaweg 1 I 3042 Ortschwaben Tel. 031 829 05 75 I Fax 031 829 16 41 [email protected] I www.rollier-schaedeli.ch Elektrische Installationen I Sämtliche Reparaturen Telematik I Zentralstaubsaugeranlagen I Elektrobiologie Alarmanlagen I AEG-Verkauf und Service 031 829 27 33 079 448 75 83 www.fahrspass.ch 12 u n d w i S S e n S w e r t e S Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde Jetzt einen Tag an der HAFL schnuppern fahrs chule Text: Fritz Marti Bilder: Urs Bader und Fritz Marti u n d welche das Reiten gerade erst erlernen und deshalb noch an der Longe – einem langen Seil – geführt werden. Unterrichtet Sabrina Röthlisberger nicht, hat sie selbst Zeit, eines oder mehrere Pferde zu reiten. Dies sind entweder Pferde des Reitstallbesitzers Beat Aeber hard oder aber solche von Pensionären, welche ihr Pferd im Stall eingestellt ha ben. Für viele junge Berufsleute gilt es momentan ernst: Die Lehrabschlussprüfungen stehen an. So auch bei Sabrina Röthlisberger, angehende Pferdefachfrau in Heimenhaus. Die Tage im Reitstall Aeberhard in Hei menhaus beginnen früh: Bereits um 6.30 Uhr stehen die Lernende Sabrina Röth lisberger und zwei weitere Angestellte im Stall, misten die Boxen aus und füt tern die Pferde. Bei über 40 Pferden braucht dies seine Zeit, und erst nach rund drei Stunden kommt Sabrina Röth lisberger selbst zum Frühstücken. Im Anschluss werden die Pferde geputzt und gestaffelt auf die Weide gebracht. Auch diverse Putz und Reparaturar beiten fallen an. Gegen Mittag tun die Pferde teilweise lautstark ihren Hunger kund, und einige scheinen es kaum er warten zu können, ihr Futter zu erhal ten. Nach der Mittagspause werden er neut die Boxen gesäubert und weitere Pferde zur Weide gebracht. Wenn am Nachmittag dann zahlreiche Reitschüler – vornehmlich junge Mädchen – auf den Hof strömen, haben die Angestellten des Reitstalls alle Hände voll zu tun: Es gilt, die Kleinsten beim Putzen und Satteln der Pferde anzuleiten und dafür zu sor gen, dass sie vor lauter Aufregung nicht die Zeit vergessen und pünktlich in die Reitstunde kommen. Sabrina Röthlisber ger selbst darf gegen Ende ihrer Lehrzeit nun auch selbst Reitschüler unterrichten. Grossmehrheitlich sind dies Anfänger, Pferdefachfrau: der Mädchentraum schlechthin Fast 3 Jahre ist es her, seit Sabrina Röth lisberger im Reitstall Aeberhard ihre Lehre zur Pferdefachfrau begonnen hat. Der Grund für ihre Berufswahl ist sim pel: «Ich wollte schon immer etwas mit Tieren machen und mochte insbesonde re Pferde sehr.» Eine Antwort, wie man sie wohl auch von manchem jungen Mädchen zu hören bekommen würde, welches vor der Berufswahl steht. Doch für Sabrina Röthlisberger ist klar, dass die Liebe zu den Pferden alleine nicht reicht, um diesen Beruf auszuüben: «Vie le haben eine sehr romantische Vorstel lung von diesem Beruf, aber die körper liche Anstrengung, welche er mit sich bringt, darf keinesfalls unterschätzt wer den», so die 20Jährige. Es sei deshalb wichtig, sich im Vorfeld genau über den Beruf zu informieren und in verschiede nen Ställen zu schnuppern. Während viele von der harten Arbeit abgeschreckt werden, hat Sabrina Röthlisberger wäh rend eines Praktikums gemerkt, dass die Arbeit mit den Pferden tatsächlich das ist, was sie am liebsten machen möchte. Obwohl während des Tages das Haupt augenmerk auf den Vierbeinern liegt, schätzt Sabrina auch den Kontakt zu den Zweibeinern, welche im Stall ein und aus gehen. Etwas weniger positiv sieht sie die langen Arbeitszeiten, verbunden mit der schweren körperlichen Arbeit. Aber eines ist klar: «Langweilig wird es mir hier im Stall auf jeden Fall nicht», so die Bernerin. Nun gilt es ernst Nebst den regulären Verpflichtungen im Stall, gilt es momentan auch noch für die Lehrabschlussprüfungen zu lernen. In den nächsten Tagen findet für Sabrina Röthlisberger die sogenannte «Heim prüfung» statt, an welcher sie in Hei menhaus ihr reiterliches Können und ihr Wissen im Unterrichten unter Beweis 13 stellen muss. Im Mai findet an zwei Ta gen die auswärtige Prüfung im Nationa len Pferdezentrum in Bern statt, und schliesslich wird an zwei schriftlichen Prüfungen noch das theoretische Wis sen der Lehrabgänger getestet. Wie es nach den Prüfungen weitergehen soll, weiss Sabrina Röthlisberger noch nicht so genau: «Eigentlich würde ich gerne direkt im Anschluss die Ausbil dung zur Bereiterin in Angriff nehmen. Falls ich aber keine Lehrstelle finde, wer de ich wohl in einem anderen Stall wei tere Erfahrungen in meinem Beruf sam meln.» Wohin es sie verschlägt, weiss die 20Jährige also noch nicht so genau. Ei nes aber ist klar: Pferde sollen auch wei terhin eine grosse Rolle in ihrem Leben spielen. Text: Julia Erb Bild: zVg Lorraine-Drive F a h r s c h u l e Markus Meier Breitmaadweg 20 3038 Kirchlindach 079 410 73 06 031 829 33 10 a k t u e l l e S u n d w i S S e n S w e r t e S Post Herrenschwanden und Kirchlindach Schliessung der Post Herrenschwanden und Kirchlindach Um das Millionendefizit im Poststellennetz zu verringern, werden immer mehr Poststellen in der Schweiz geschlossen und entweder zu einer Post-Agentur oder zu einem Hausservice umfunktioniert. Bis heute gibt es in der Schweiz 496 Agenturen («Post beim Partner») und 1248 Hausservices («Post an der Haustür»). Zusammen gerade 17 weniger als klassische Poststellen (1761). Ende Jahr wird es voraussichtlich weniger klassische Poststellen geben als Alternativen. Schon bald – wann genau ist heute noch nicht bekannt – dürfte es eine Agentur und einen Hausservice in der Schweiz mehr geben. Am 18. März 2013 fand im Schulhaus Herrenschwanden eine Orientierung über die Zukunft der Poststellen Herrenschwanden und Kirchlindach statt, die von über 100 Einheimischen und auch Auswärtigen mit grossem Interesse verfolgt worden ist. Nach einer kurzen Einleitung seitens des Gemeindepräsidenten, Herrn Werner Walther, erläuterten Herr Stefan Schulz, Leiter Verkaufgebiet Bern und Herr Mar cel Bollhalder, Spezialist Netzentwick lung die aktuelle Situation und die Zu kunft der Poststellen Herrenschwanden und Kirchlindach. Die Überprüfung bei der Filialen begründet die Post mit der sinkenden Nachfrage aufgrund verän derter Kundengewohnheiten. Zudem müsse die Post das Postgesetz und die Post Herrenschwanden Postverordnungen einhalten. Von 2000 bis 2012 sank die Briefaufgabe am Post schalter schweizweit um 63 %, die Paket aufgabe um 47% und Einzahlungen um 30 %. 2012 betrug der Tagesdurchschnitt an den Schaltern in Herrenschwanden 73 Einzahlungen, 88 Briefe, 17 Abholun gen und 16 Pakete. Ein Vergleich zu an deren ländlichen Poststellen zeigt die selbe Entwicklung auf. Die Frequenz nehme kontinuierlich ab. Auch die Neu überbauung Aarematt in Herrenschwan den konnte diesem Trend nicht Einhalt gebieten. Bereits im Sommer 2009 beab sichtigte die Post, die Filiale Herren schwanden zu schliessen, wartete jedoch auf Wunsch der Gemeinde die Entwick lung ab (vgl. LN, Juni 2009). Leider ist hier die Postfrequenz nicht gestiegen. Im Gegensatz zu Kirchlindach, wo eine Post-Agentur im VolgLaden entstehen soll, ist in Herrenschwanden ein Hausservice vorgesehen. PostAgenturen ent sprechen dem Prinzip «Post im Dorfla den», garantieren 95 % der bisherigen Postleistungen und zudem längere Öff nungszeiten als bei der klassischen Post. Briefe und Pakete können aufgegeben oder abgeholt werden, Briefmarken ge kauft, Einzahlungen mit einer Post Finance Card oder MaestroKarten der Banken erledigt werden. Auch Bargeld bezug ist möglich (mindestens 50 CHF, je nach Kassenbestand bis 500 CHF). Sendungen können gemäss Abholeinla dung in der Agentur abgeholt werden, ausser aus Sicherheits und Diskretions Post Kirchlindach 14 gründen keine Betreibungs und Ge richtsurkunden. Diese müssten bei der zugewiesenen Postfiliale abgeholt wer den. Das Modell Hausservice bietet den Postservice bei der Haustür an. Wer die sen beanspruchen will, befestigt ein Steckschild am Hausbriefkasten und der freundliche oder vielleicht auch ge stresste Postbote klingelt an der Haus tür. Briefe oder Pakete senden oder auch Einzahlungen erledigen direkt vor der eigenen Türe, ist möglich. Glaubt man den Umfragen der Post, sind ¾ der Befragten mit den zwei alternati ven Postmodellen zufrieden. Sowohl die Geschäfts wie auch die Privatkunden geben beiden Modellen über 70 von 100 möglichen Punkten (Umfrage 2011). Das Publikum am 18. März war nach den Ausführungen der Experten eher skeptisch, stellte kritische Fragen und sparte auch nicht mit scharfen Bemer kungen. «Ich habe keine PostFinance Card und auch keine Maestro Karte und bin es mir gewohnt, Rechnungen bei der Post bar zu begleichen.» Ein Zuhörer aus der Thalmatt hoffe, seine eingeschriebe ne Post mit Abholschein in Uettligen (Busverbindung) und nicht Bremgarten abzuholen, was die Experten notierten. Diese meinten zudem, dass beim Haus service eine 2. kostenlose Zustellung möglich sei und dass es auch möglich sei, Bestellungen, die mit der Post zuge sendet werden, an eine gewünschte Poststelle – nicht unweit vom Arbeits platz – senden zu lassen. a k t u e l l e S Welche Geldsumme kann man abheben, wäre nicht die Reduzierung der Öff nungszeiten möglich, warum gibt es in Herrenschwanden keine PostAgentur, warum kann man nicht nur einzelne Briefmarken kaufen, wann wird die Post Bremgarten geschlossen, warum könne die PostFinance nicht für das Post Defizit aufkommen, was geschieht mit den bei den Postgebäuden etc. Da bis heute noch keine Entscheide ge fallen sind, konnten sich die Experten u n d w i S S e n S w e r t e S noch nicht dazu äussern, wann die Er satzlösungen für die Poststellen einge führt werden sollen. Vorerst werden nun die Gespräche zwischen der Post und den Behörden weitergeführt. Dabei sol len auch Hinweise und Erkenntnisse aus der Informationsveranstaltung ein fliessen. Sobald konkrete Entscheide ver öffentlicht werden, folgen in der Lin dacher Nachrichten weitere Details. Text und Bilder: Rok Mlinar Seit 155 Jahren vier Gemeindeschreiber Gemeindeschriftstücke des Jahres 1858 nennen den Verfasser: Gemeindeschrei ber Jakob Maurer, cand. jur., wohnhaft in Bern. Er wurde demnach bereits als Stu dent in dieses Amt gewählt. Sein Ar beitsweg zu Fuss zu den Sitzungen des Gemeinderates im alten Schulhaus Kirchlindach wurde bald etwas kürzer, war doch sein Zuhause bald einmal oben an der Meikirchstrasse in Ortschwaben. Und er unterzeichnete fortan mit Mau rer, Notar, in Ortschwaben. Nicht nur der Gemeinde, sondern auch der Bevölke rung diente er schriftkundig. Für die Leute verfasste er die meisten Baubegeh ren an die Gemeinde mit; «aus Auftrag, Maurer, Notar». Dann verfasste er in der Gemeindeschreiberei in gleicher Hand schrift die Baupublikation und auch das Gesuch an den Regierungsstatthalter in Bern. Am 12. Februar 1876 konnte Jakob Maurer von Pfarrer Hunziker die Tauf, Ehe und Sterberodel übernehmen und nun auch als Zivilstandsbeamter wirken. Ende 1911, nach 53 Jahren reicher Arbeit, legte er sein Amt nieder. Sein Nachfolger gegen Ende 1911 wurde Otto Siegrist, geboren 1888, Substitut, in Ortschwaben: Besoldung leider ohne Zeitangabe, Fr. 150.–. Die Gemeinde schreiberei lag vorerst gegenüber dem ehemaligen Restaurant Bären in Ort schwaben. Die Stube im Erdgeschoss mass rund 19 Quadratmeter, Geschäfts stunden Montag–Samstag von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr. Am Freitag und Samstag diente die Stube auch als Trau lokal, jedoch nicht abends nach 18 Uhr und an Sonn und allgemeinen Feierta gen. (Von Albert Anker besteht ein Bild einer solchen Trauung.) Ein Teil des Ge meindearchivs lagerte allerdings im al ten Schulhaus. Otto Siegrist verlegte die Gemeindeschreiberei später in sein Wohnhaus an der Abzweigung Mei kirch/Uettligenstrasse in Ortschwaben. Das vorige Lokal war zu klein gewor den, weil Otto Siegrist auch Gemeinde schreiber von Meikirch war. Die Arbeit mehrte sich, Otto Siegrist nahm am 21. August 1930 den Lehrling Fritz Stal der aus Sumiswald auf. In den Lindacher Nachrichten Nr. 1/1986 berichtete Fritz Stalder über seine Erlebnisse. Er wurde auf 1.1.1940 Gemeindeschrei ber von Kirchlindach und somit Nach folger seines Lehrmeisters. Der Anfang zu Beginn des zweiten Weltkrieges war neben den Militärdiensten alles andere als einfach. Fritz Stalder durfte aber noch auf die Mithilfe von Otto Siegrist zählen. Im Frühjahr 1941 konnte die Ge meinde die Verwaltung in die von der Erbengemeinschaft Neukomm gemiete ten Räumlichkeiten im Parterre des heu tigen Gemeindehauses nach Kirch lindach verlegen. Fritz Stalder hat den Wechsel von der fast rein bäuerlichen Gemeinde in eine solche mit baulicher Entwicklung erlebt. Seine langjährige Tätigkeit verschaffte ihm eine enorme Übersicht. Es sei ein schlechter Schrei berknecht, der alle paar Jahre den Meis ter (Gemeindepräsident) wechsle, äu sserte er sich gelegentlich schmunzelnd. Im Dorf war er eine Persönlichkeit. Am 11. Januar 1980 konnte sich Fritz Stal der altershalber offiziell zurückziehen und sein Amt als Gemeindeschreiber an Hans Soltermann übergeben, der sich nun auch bereits über drei Jahrzehnte diesen Obliegenheiten mit einem ver stärkten Team annimmt. Auf das Jahr 2000 wurde er von der Aufgabe des Zi vilstandsbeamten entlastet, da der Kan ton das Zivilstandswesen in Regionen zentralisierte. Im Rückblick stellen wir fest, die lang jährige Tätigkeit der Gemeindeschreiber hat der Gemeinde durch die Konstanz viel gebracht. Entsprechend ist diese auch zu verdanken. Text: Kurt Stauffer 30 Jahre SENIOcare-Gruppe – das Wohn- und Pflegeheim Lindenegg feiert Geburtstag Oberlindach, 2. Juni 2013 ab 10.00 Uhr. Ein Geburtstags-Fest für interne und externe Gäste im Wohn- und Pflegeheim Lindenegg in Oberlindach unter dem Motto «30 Jahre SENIO care-Gruppe». Über das Wohn- und Pflegeheim Lindenegg in Oberlindach Es bietet 24 Pflegeplätze an. Die gemüt lichen Zimmer verfügen zum Teil über Balkon. Alle Zimmer sind rollstuhlgän gig und haben ein modernes Notrufsys tem. Ferner ist es vor allem auch für Menschen geeignet, die alterspsychiatri 15 sche Betreuung (demenzielle Krank heitsbilder) benötigen. Der gepflegte Garten mit der üppigen Bepflanzung und den schattenspendenden Bäumen lädt zum Verweilen und Plaudern ein. Es liegt in ländlicher Umgebung am Dorfrand von Oberlindach. Einmalig ist die Weitsicht in die Natur. Rund 30 hoch motivierte Mitarbeiterinnen und Mitar beiter arbeiten rund um die Uhr und an 365 Tagen zum Wohl der Bewohnerin nen und Bewohner. Zusammen mit dem Wohn und Pflegezentrum Bergsicht sind wir ein wichtiger Arbeitgeber im Dorf. a k t u e l l e S Für Fragen und Interviews zum Wohn- und Pflegeheim Lindenegg Roberto Wolpert, Heimleiter Wohn und Pflegeheim Lindenegg, Oberlindach +41 079 948 21 34 oder roberto.wolpert@ seniocare.ch Über SENIOcare Die SENIOcare wurde 1983 in Wattwil gegründet. Das Unternehmen ist heute die führende private Heimgruppe. Die Gruppe beschäftigt über 1200 Mitarbei tende und bietet mehr als 1200 Bewohne rinnen und Bewohnern einen würdigen Lebensabend. Die Geschichte von SENIOcare begann mit dem Bezug von vier angemieteten kleinen Wohnungen in einem Mietshaus im Toggenburg. Mit wenig Mitteln, da für mit umso mehr Idealismus und Ei geninitiative, wurde ein Teil des Hauses zu einem Wohn und Pflegeheim umge staltet: das Heimetli in Krummenau, das 1. Pflegeheim der SENIOcareGruppe. Heute, 30 Jahre nach der Gründung, führt SENIOcare 27 Wohn und Pflege heime in den Kantonen Zürich, Bern, So lothurn, St. Gallen, Thurgau, Graubün den, Appenzell und demnächst auch im Kanton Aargau. Das umfangreiche Wis sen im Bereich Pflege und Gesundheits wesen, das sich die SENIOcareGruppe während 30 Jahren aneignen konnte, ge ben wir gerne weiter: während 24 Stun den an 365 Tagen im Jahr an unsere Be wohnerinnen und Bewohner. Aber auch an weitere Interessierte: Immer wieder unterstützen wir Behörden von Gemein den und Kantonen sowie verschiedene Institutionen bei projektbezogenen Fra gestellungen. Das Unternehmen bietet eine zeitgemäs se Betreuung von pflegebedürftigen Menschen an. Das Angebot umfasst zahlreiche PflegeKompetenzen und Dienstleistungen an allen Standorten, ergänzt durch altersgerechte Wohnun gen mit Serviceangeboten an ausge wählten Standorten. Ein eigenes aufge bautes internes Qualitätsmanagement sorgt für eine hohe Qualität und Sicher heit für unsere Bewohnerinnen und Be wohner. Die Villa Sarona in Chur ist bezüglich PflegeQualität bereits eid genössisch zertifiziert, die übrigen wer den folgen. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter: Pünktlich zum Jubiläum eröffnete am 1.3.2013 eine weitere Einrichtung seine Türen: das Wohn und Pflegezentrum «Im Vieri» in Schwerzenbach. Weitere u n d w a i S S e n S w e r t e S Projekte befinden sich in Planung: SENIOcare wird weiter wachsen. Die hervorragende Ausgangslage ist die Basis für eine langfristige, erfolgreiche Entwicklung. Wir verpflichten uns für unsere Mission: «Wir bieten Menschen mit ihrer Ge schichte ein Zuhause.» Dafür stehen wir ein, ebenso für unseren Anspruch auf vorbildliche Qualität. Für Fragen und Interviews zur SENIOcare-Gruppe Beat Ammann, CEO der SENIOcare 079 448 52 81 oder [email protected] www.seniocare.ch k t u e l l e S u n d w i S S e n S w e r t e S Sanierung – Bremgarten Sanierung der Kalchackerstrasse – Verbindungsstrasse zwischen Herrenschwanden und Bremgarten aus nach Bremgarten zur Kalchacker Migros wird während der gesamten Bautätigkeit möglich sein. Auch der ÖV sollte normal funktionieren. Leichte Ver spätungen durch die Lichtsignalanlagen sind jedoch nicht ausgeschlossen. SENIOcare feiert im 2013 ihr 30-Jahr-Jubiläum. Drei Jahrzehnte voller Herausforderun gen, viel Enthusiasmus und Pioniergeist prägen diese (Erfolgs)Geschichte. Was 1983 mit wenigen Betten begann, bietet heute in den 27 Wohn und Pflegezen tren über tausend pflegebedürftigen Menschen in sieben Kantonen ein ge mütliches Zuhause. In der Gemeinde Kirchlindach wurde die «Lindenegg» 1989 in Oberlindach, Nach den Sommerferien, Ende August 2014, sollten sämtliche Bauarbeiten been det und Bremgarten um ein modernes Strassenbild reicher sein. Die LN wün schen der Nachbargemeinde keine Pan nen und eine fristgerechte Vollendung des grossen Projekts. Text und Bild: Rok Mlinar Dieses Jubiläum werden wir gemeinsam feiern! Reservieren Sie sich folgenden Termin: in der Lindenegg am Sonntag, 2. Juni 2013 und in der Bergsicht am Sonntag, 30. Juni 2013. Kalchackerstrasse vor den Sanierungsarbeiten Länger als ein Jahr dauert die Sanierung der Kalchackerstrasse in Bremgarten: Die 3. Etappe begann am 8. April und dauert bis ungefähr Ende Oktober dieses Jahres. Nach der Winterpause folgt die letzte Etappe von Mitte März bis etwa Ende August 2014. Ziel der Sanierung ist das Ersetzen der schadhaften und heute zu klein dimen sionierten Werkleitung, insbesondere der Anlagen der Wasserversorgungen. Die bestehende Druckwasserleitung des Wasserverbundes Region Bern AG wird erneuert und die teils durch privaten Grund verlaufenden Leitungen unter die Kantonsstrasse – Kalchackerstrasse – ver legt. Der Neubau der Leitungen beginnt 16 Während der gesamten Bauzeit ist die Zufahrt von Herrenschwanden nach Bremgarten Dorf einspurig mit Lichtsig nalen über die Kalchackerstrasse mög lich. Als mögliche Umfahrung wird StuckishausstrasseNeubrückeFreu denreichstrasse empfohlen. Die Fahrt mit dem Auto von Herrenschwanden und zwanzig Jahre später, im Oktober 2009, die «Bergsicht» am Nüchternweg eröffnet. äs hühneret wieder… So sicher wie es jedes Jahr Ostern wird, so sicher entstehen wieder Hühner in der Bergsicht! Das Wesentliche ist ja ei gentlich nicht das Resultat, also der Hühnerhof, sondern der Weg dazu! Nichtsdestotrotz: es sind auch dieses Jahr wieder wahre Kunstwerke, Unikate, wunderschöne, feisse Hühnchen in un serem Haus entstanden. Bewohner und Gäste der BergsichtCafeteria freuen sich an der selber hergestellten Osterdekora tion. Doch in der Gemeinde Kirch beim Altersheim Richtung Stuckishaus und endet bei der Einmündung in die Hostalensiedlung. Bis zur Winterpause sollte die Wasserleitung komplett saniert sein. Etwa Mitte Juni beginnen die Stras senarbeiten ebenso auf der Höhe des Al tersheimes Richtung Herrenschwanden und sollten nach der Winterpause unge fähr bis Ende August andauern. Neben der Sanierung der Wasserdruck leitung wird die Zufahrt zum Tennis platz erneuert. Aus diesem Grunde wird das alte Schützenhaus, das heutige Tier pärkli, abgerissen. So entstehen neben dem Tennisplatz 22 neue Parkplätze, und zugleich wird die Park und Wen desituation hinter dem Altersheim ent schärft werden. Der Tierpark zieht um, und die Tiere erhalten einen neuen Stand ort. Gemäss der Projektbeschreibung der smt ag ingenieure + planer Bern müssen nur drei Bäume gefällt werden, die gro ssen Bäume beim Altersheim und beim Tennisplatz müssen dem Bauvorhaben nicht weichen. Zudem sollen zehn neue Bäume gepflanzt werden. Die bestehende Strassenbeleuchtung wird modernisiert und durch LEDLampen ersetzt werden. Zudem werden die Abstände – heute bis zu 70 Meter – verringert. lindach haben sich heuer die Hühner wahrlich auf wundersame Weise ver mehrt: fünfzehn topmotivierte und kre ative Landfrauen haben sich an einem Kurs in der Bergsicht in die Geheimnisse der HühnerManufaktur einweihen las sen. Mit grossem Erfolg! Es hühnert al lenthalben… Text: Heidi Hasler, Leiterin Aktivierung Wohn und Pflegezentrum Bergsicht, Kirchlindach Bilder: Charlotte Nacht Oberlindach Sanitäre Anlagen Spenglerei Blitzschutz Flachdächer Heizungen Ihr Generalunternehmer für Umbau und Sanierungen Tel. 031 829 01 48 Fax 031 829 15 34 E-Mail: [email protected] 17 Brillen und Kontaktlinsen Shoppyland Schönbühl Tel. 031 859 24 46 a k t u e l l e S u n d w Die Feuerwehr Kirchlindach spielt Eishockey Dass die Feuerwehr Kirchlindach nicht nur Brände löschen und Keller auspumpen kann, wollte sie am 23. Februar bei einem Plausch-Eishockey Match gegen den Turnverein Kirchlindach unter Beweis stellen. Anspiel: Der Match hat begonnen. auch bei einem Einsatz oder bei den Übungen ist es wichtig, dass man sich aufeinander verlassen kann und man als Team zusammen funktioniert. Die Leistung der FeuerwehrMann schaft ist, auch in Anbetracht dessen, dass einige schon länger nicht mehr auf den «Schlöf» gestanden sind, für ihr erstes Spiel hervorragend. Dabei gehol fen hat sicherlich auch der grosse Fan club, welcher uns mit Kuhglocken und Anfeuerungsrufen tatkräftig unter stützt hat. FeuerwehrMannschaft nicht mehr ei nem Sieg im Wege stehen. Kämpfen wird sie bestimmt wieder. Vorerst gilt es einen andern Kampf auszutragen: Die kleinen und grösseren Verletzungen und auch der Muskelkater müssen ge hegt und gepflegt werden. Hoffen wir, dass die Blessuren bis zum nächsten Mal bei jedem wieder verheilt sind und sich alle freuen, wieder dabei zu sein. Herzlichen Dank den Organisatoren und den beiden Mannschaften für ihren Einsatz und das unterhaltsame Spiel. Es bleibt zu hoffen, dass in der nächsten Saison die konditionell Schwächeren der Das spannende und mit vielen Toren gezeichnete Spiel wurde trotz des ho hen Einsatzes knapp verloren. Das Eis hockeyTeam des TV Kirchlindach hat te zum Schluss die etwas besseren Kraftreserven. Dank einigen Glanz paraden des Torwartes, Simon Tschanz, ist die Niederlage nicht allzu hoch aus gefallen. Zu Beginn der ersten Spielhälfte konnte das Team der Feuerwehr recht gut mit halten. Nach dem Führungstreffer in der 10 Minute und dem darauf folgenden Ausgleich liessen die Kräfte leider schnell nach. In der DrittelsPause ver suchte der Headcoach, Jöchu Salvisberg, übrigens der einzige im ganzen Team mit eigenen Autogrammkarten, seine Mannschaft so zu motivieren, dass sie die konditionell besseren Spieler des TV Kirchlindach doch noch schlagen könn te. Wie auch immer, im Vordergrund dieses Abends stand nicht das Siegen al lein: Spiel, Spass und Teamgeist standen für einmal auf dem Programm. Wie V i S S e n S w e r t e S Text und Bilder: Feuerwehr Kirchlindach, Beat Zingg e r e i n e a r t e i e n Wandern mit 60 plus Vom Bernbiet ins Emmental, Dienstag, 14. Mai 2013 Wir wandern von Worb – Mänziwilegg – Diepoldshusenegg – Wasenegg nach Oberburg. Es ist eine unvergleichliche Höhenwan derung durch typische Emmentaler Eg genLandschaft. Die Eggen, langgezoge ne, steil in die Chrächen (Gräben) abfallende Hügelzüge, bieten nicht allein vorzügliche Ausblicke ins Mittelland, zum Jura und zu den Hochalpen, sie ver mitteln auch Einblicke in das harte Le ben der hier ansässigen Bauern. Wenig Hartbelag – Wanderzeit: 4½ Stun den. Verpflegung aus dem Rucksack. Hinreise: Kirchlindach Herrenschwanden Bern Bern Richtung Worb Worb ab ab an ab an 07.56 08.01 08.19 08.39 08.54 Rückreise: Oberburg ab 15.40 Bern an 16.10 KollektivBillett ab Kirchlindach wird besorgt. Anmeldung bis spätestens Sonntag, 12. Mai 2013 bei Hans Heinzen, Tel. 031 829 17 27. Talweg Grimmialp – Oey-Diemtigen, Freitag, 24. Mai 2013 Mit dem «Lötschberger» fahren wir bis Oey, anschliessend mit dem Bus auf die Grimmialp. Nach dem Kaffeehalt um runden wir das Blauseeli und wandern dann gemütlich talwärts bis Zwischen flüh. Die steile Strecke bis Horboden fah ren wir mit dem Bus und geniessen dann den schönen Weg am Bach bis Oey. Wan derzeit ca. 3 Stunden, Mittagsverpfle gung aus dem Rucksack. Team Turnverein P u n d Hinreise: Kirchlindach Herrenschwanden Bern OeyDiemtigen Grimmialp Unserm Frienisberg gehört der Frühling ab 08.39 ab 09.35 an 10.00 Rückreise: OeyDiemtigen ab 15.31 Bern an 16.20 Kollektivbillett ab Bern wird besorgt. Anmeldung bis Dienstag, 21. Mai 2013 bei Käthi Klopfstein, Tel. 031 829 16 48. Kirchberg – Utzenstorf – Bätterkinden, Mittwoch, 12. Juni 2013 Abwechslungsweise am rechten oder linken Ufer der Emme entlang wan dernd erfreuen wir uns an der vorsom merlichen Vegetation im Auenwald; be wundern die Renaturierungslandschaft der sogenannten «EmmeBirne» bei Aef ligen mit den markanten, sich immer wieder verändernden Kiesbänken aus rundgeschliffenem «AemmeGrien». Zwischen Emme und Urtenen erreichen wir die BätterkindenBrücke. Nach ei nem Besuch im Schloss Landshut mit Kaffeehalt und Rundgang im Museum kehren wir nach Bätterkinden zurück. Keine nennenswerten Steigungen – we nig Hartbelag – Wanderzeit ca. 3½ Stun den. Verpflegung aus dem Rucksack. Hinreise: Kirchlindach Herrenschwanden Bern HB Bern S44 Kirchberg ab ab an ab an 08.56 09.01 09.19 09.50 10.15 Rückreise: Bätterkinden Bhf ab 15.59 Bern RBS an 16.25 KollektivBillett ab Kirchlindach wird organisiert. Anmeldung bis spätestens MontagMit tag, 10. Juni 2013 bei Katharina Brönni mann, Tel. 031 829 22 01. ab 07.56 ab 08.01 «Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Süsse, wohlbe kannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.» – Ob der Dichter Eduard Mörike, damals, Mitte des 19. Jahrhunderts, wohl eine Frühlingswanderung durch unse rer Region machte und zu diesen Zeilen inspiriert wurde? – Sicher ist, der Frie nisberg ist aus dem Winterschlaf er wacht und «rüstet auf» in Richtung Frühling und zwar mit Natur pur. Es führen viele Wege kreuz und quer durch, über und um den Frienisberg he rum, gerade im Frühling. Auch wenn Sie, liebe Leserin, lieber Le ser, den Winter über nichts von uns gele sen haben, so lagen wir gleichwohl nicht im Winterschlaf! Ganz im Gegenteil. Wir haben uns intensiv damit beschäf tigt, neue Wege zu suchen und bestehen de auszubauen, um FrienisbergTouris mus noch nachhaltiger «in aller Leute Munde zu bringen». Spruchreif ist noch nichts. Doch so viel sei schon mal gesagt: Mitglied von FrienisbergTourismus zu sein und zu werden, wird sich lohnen. Tipp: Werden Sie schon heute Mitglied. Über info@frienisbergtourismus.ch (René Borel, Sekretär) geht das ganz einfach; genauso wie über jabergzwahlen@ jabergwerk.ch und der Telefonnummer 031 822 15 15 (Heidi JabergZwahlen, PR und Kommunikation). Nicht vergessen: Nach wie vor ist unser Interesse an «alten Geschichten» und de ren spannendem Drumherum gross; nicht weniger interessiert uns jedoch auch Aussergewöhnliches und Interes santes zum Aufhorchen aus heutiger Zeit. Wie auch immer: 031 822 15 15 wäh len oder Heidi Jaberg über Mail oder per Post anschreiben (Alpenstrasse 18, 3045 Meikirch). Dem «FrienisbergMosaik» fehlen noch viele farbige Steine. In diesem Sinne, bis bald! Herzlich, der Vorstand von FrienisbergTourismus Der Frühling ist hier bunter. Ehrlich. Teamgeist: Ein Spieler der Feuerwehr hilft einem Gegner wieder auf die Beine. Team Feuerwehr: Wir haben uns wacker geschlagen. 18 www.frienisberg-tourismus.ch 19 Erleben und staunen V e r e i n e u n d P V a r t e i e n «Osterständli» der Spielgemeinschaft DM Bremgarten/MG Kirchlindach in Bremgarten Dorfmusik Bremgarten Brillante Blasmusik im Kirchgemeindehaus Samstag, 4. Mai 2013, 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus Bremgarten Wegen schneebedeckter Felder und Dä cher sowie entsprechend nasskaltem Wetter fand das «Osterständli» auch in diesem Jahr im wohlig warmen Alters heim Bremgarten statt. Die DM Brem garten und die MG Kirchlindach haben sich im letzten Sommer zu einer Spielge meinschaft vereinigt. Somit war es das erste Osterständli in der neuen musikali schen Zusammensetzung. Unter der Lei tung von Willi Walter wurden verschie dene Stücke aus dem gemeinsamen Repertoire vorgetragen. In der Pause wurden Eier «getütscht» und auch das eine oder andere Schoggi bzw. Zu ckerEi verzehrt. Ob es schlussendlich am wunderschön von Doris Messerli gespielten Querflö tenSolo «Einsamer Hirte» (bekannt als Panflötenmelodie von James Last) oder an den südländischen Klängen des Paso Doble «Amora» lag… Jedenfalls zeigte sich am Nachmittag in Kirchlindach und in Bremgarten die Sonne! Ein grosses Merci an alle Besucherinnen und Besucher, welche trotz widrigem Osterwetter den Weg ins Altersheim Bremgarten gefunden haben sowie an Hansueli und Sabina Hebeisen (Leitung Altersheim Bremgarten) mit ihrem Team für die erneute Gastfreundschaft. Johanniterstrasse 24, 3047 Bremgarten *** Metallharmonie Bern (Feuerwehrmusik der Stadt Bern) Leitung: Daniel Rippstein *** Spielgemeinschaft Dorfmusik Bremgarten u. Musikverein Kirchlindach Leitung: Willi Walter Text: Reto Bachmann, Dorfmusik Bremgarten Bild: zVg Seniorenverein Kirchlindach *** Eintritt frei, Kollekte Hauptversammlung des Seniorenvereins Unter der Leitung von Präsident Alfred Schär hielt der Seniorenverein Kirch lindach seine von 46 Personen gut be suchte diesjährige Hauptversammlung ab. Als Gäste begrüsste er erstmals Ge meinderat Reto Kuster, neu für den Be reich «Soziales» zuständig, zu welchem auch Altersfragen gehören, sowie Brigit te Brodbeck, welche seit dem 1.1.2013 als neue Vertreterin unsere Gemeinde im Vorstand von Pro Senectute Region Bern vertritt. Auf launige Weise stellte der Präsident das vom Vorstand erarbeitete Ver einsLogo vor (siehe oben), welches sym bolisch den Zusammenhalt der Mitglie der unter den drei Lindenblättern des Gemeindewappens darstellt. Der Verein zählt zurzeit 134 Mitglieder. Der von Erna Dengler verfasste und ver lesene Jahresbericht beleuchtete noch mals auf anschauliche Weise die Aktivi täten im vergangenen Vereinsjahr, was mit dankbarem Applaus verdankt wur 20 de. Die Jahresrechnung und der Reviso renbericht wurden genehmigt. Das Ver einsvermögen beträgt per Rechnungs abschluss Fr. 14 708.–. Der Mitgliederbei trag von Fr. 20.– pro Person bleibt unver ändert. Dem Jahresprogramm 2013 wurde zuge stimmt. Es begann bereits im März mit einem Vorlesenachmittag. Alfred Schär las aus Pedro Lenz’ «Dr Gooli bin ig», und Walter Tschanz liess mit der Mund artErzählung «Dr Fürig» den 1991 ver e r e i n e storbenen Berner Autor Erwin Heimann zu Worte kommen. Auf grosses Interesse stiess im April der Vortrag von Marian ne und Werner Herren aus Nieder lindach. Anhand von eindrücklichen Bildern berichteten sie über ihren Ein satz für ein landwirtschaftliche Ent wicklungsprojekt in der Mongolei. Wie üblich sind wieder zwei CarAusflü ge vorgesehen. Im Mai geht die Reise nach Eggiwil, wo uns eine Führung beim Alphornmacher erwartet. Via Schallenberg gehts dann zum Zvierihalt ins Innereriz. Der Herbstausflug führt uns in den Waadtländer und Neuenbur gerJura. Der Vorstand hat beschlossen, dass die Reisen, wie schon letztes Jahr, auch weiterhin durch SpitexPersonal begleitet werden. Im Juni findet zudem der von der Kirchgemeinde organisierte Seniorenausflug (SpitexReise) statt. Nicht verzichten will der Seniorenverein weiterhin auf das beliebte Brätlen beim Waldhaus Wahlendorf im August. Wei tere Anlässe: Spiel, Spass und Jass im Oktober, Geburtstagsehrungen im No vember, Adventsfeier der Landfrauen im Dezember und schliesslich der gesellige LottoNachmittag im Januar 2014. Die Vorstandsmitglieder Julia Hunziker, Selma Suter, Rösli Schori und Alfred Schär stellten sich für weitere 2 Jahre zur Verfügung und wurden wiedergewählt, ebenso die Rechnungsrevisorin Doris Joder. Mit aufmunternden Worten stellte sich zum Schluss Gemeinderat Reto Kuster der Versammlung vor und dankte dem Verein für seine integrative Arbeit zum Wohle der älteren Generation. u n d P a r t e i e n Die SP Kirchlindach und der 1. Mai 2013 Weihnachten feiert nur die christlich inspirierte Welt, Karneval ebenfalls. Neujahr ist nicht überall am 1. Januar. Nationalfeiertage gelten nur Nationen. Der einzig wirkliche weltumspannende Feiertag ist der 1. Mai. 19.30 Uhr treffen wir uns im Münger haus in Meikirch. Bei Essen und Trinken werden Neuigkeiten ausgetauscht, es wird über Politik in unseren Gemein den, dem Kanton und der Schweiz dis kutiert. Der 1. Mai wird in der Schweiz seit 1890 gefeiert. Organisiert wurde der Anlass durch den Schweizerischen Gewerk schaftsbund, unterstützt durch die da maligen Arbeitervereine und die Sozial demokratische Partei. Es ist eine Kund gebung der Arbeitnehmer, ihre Anlie gen bekannt zu machen und durchzu setzen. Im Besonderen geht es um die täglichen Arbeitsstunden, Ferien, Sozial leistungen und Löhne. Wer daran teilnehmen möchte, melde sich bei einem der beiden CoPräsiden ten Eduard Kiener, Kirchlindach, Tel. 031 829 00 41 oder bei Cesar Meyer, Her renschwanden, Tel. 031 301 46 45 an. 1.-Mai-Feier bei uns Den 1. Mai feiern wir zusammen mit den SP Sektionen Wohlen und Meikirch. Um Text: Walter Tschanz Landfrauenverein Kirchlindach Frauenzmorge Zum Einstimmen auf den Muttertag, laden wir alle Frauen unserer Gemeinde herzlich zum «Frouezmorge» ein. Wir stellen ein schönes ZmorgenBuffet zusammen. Am Samstag, den 11. Mai 2013 im Pfrundhaus Kirchlindach, ab 8.30 bis 11.00 Uhr. Unkostenbeitrag: Fr. 12.–. Wir freuen uns viele Frauen verwöhnen zu dürfen. Der Vorstand 21 Es würde uns freuen, wenn sich Interes sierte bei uns melden. Die nächste Mitgliederversammlung findet am Donnerstag, 23. Mai 2013 um 20.00 Uhr im Alten Schulhaus in Herren schwanden statt. Auch dazu sind alle eingeladen. Text: Cesar Meyer V e r e i n e u n d P k a r t e i e n i r c h e Die Wettkampfsaison ist eröffnet Pfingstlager Vom 18. bis 20. Mai 2013 findet das diesjährige PfiLa der Pfadi Frienisberg im Rahmen der Feierlichkeiten «750 Jahre Meikirch» statt. Dazu machen die Pfadi Frienisberg ihr PfiLa für Jung und Alt öffentlich und stellen packende Tagesprogramme zu sammen. Am Lagerfeuer und im Tipizelt wird am Abend beim gemeinsamen Sin gen der Fröhlichkeit und der Pfadiro mantik gehuldigt. Mitte März führte die Geräteriege des TV Kirchlindach den ersten vereinsin ternen Wettkampf durch. Über 30 Turne rinnen und Turner aller Kategorien zeig ten ihr Können und wurden von den Kampfrichtern bewertet. Für die Kleins ten war dieser interne Anlass eine opti male Möglichkeit, um in «geschütztem» Rahmen die ersten Wettkampferfah rungen zu sammeln; die Grösseren nutzten ihn als Einstieg in die Wett kampfsaison und als Leistungsbarome Cristina Raaflaub, Gewinnerin der Kategorie 5 und höher ter. Die Ranglisten zu diesem Anlass sind auf www.tvkirchlindach.ch zu finden. 900 Turnende in Belp Bereits eine Woche später stand dann mit den Mittellandmeisterschaften in Belp für die meisten Turnerinnen und Turner der erste Ernstkampf in diesem Jahr – oder überhaupt in der Geräte karriere – an. War der interne Wett kampf noch in sehr kleinem Rahmen durchgeführt worden, so sahen sich die Turnenden jetzt mit fast 900 Mitstreiten den konfrontiert. Nicht wenige der Wett kampfdebütanten schienen mit den vie len Leuten und dem regen Treiben in der Dreifachturnhalle in Belp doch etwas überfordert zu sein. Verständlicherweise waren dann einige Übungen noch nicht ganz ausgereift, und man spürte den Kleinsten ihre Nervosität an. Nadia Salvisberg am Boden, beobachtet von jüngeren und älteren Zuschauern k u l t u r u n d J u g e n d Pfadi Frienisberg TV Kirchlindach Die Teilnehmenden des internen Wettkampfs , Die sogenannt «alten Hasen», welche be reits jahrelange Wettkampferfahrung mitbringen, gingen die Sache etwas lockerer an. Im Grossen und Ganzen konnten sie ihre Leistung aus den Trai nings abrufen und saubere Übungen turnen. An einem Gerät schien das Glück den Turnenden des TVK jedoch nicht hold zu sein: Ganze 5 Turnerinnen stürzten vom Reck und verspielten sich so die Chance auf eine bessere Rangie rung. Da die Wettkampfsaison aber noch jung ist, bleibt genug Zeit, um die Übun gen weiter zu perfektionieren und Unsi cherheiten auszumerzen. Im Sommer steht dann für die ganze Turnergemein schaft der Schweiz das wichtigste Event in diesem Jahr an: Vom 13. bis am 23. Juni findet in Biel das Eidgenössische Turnfest statt, wo rund 50 000 Turnende erwartet werden. Text: Julia Erb Bilder: Marc Gürber Für die Pfadis heisst das zuerst schleifen, schrauben, malen, lackieren und natür lich testen… Erst wenn die Seifenkiste wieder top im Schuss ist, gehts an den Start. Am meisten Spass macht es mit ganz vielen Zuschauern am Strassenrand! Weitere Infos unter www.pfadifrienis berg.ch oder bei den Abteilungsleitern Pan und Pluvio al@pfadifrienisberg.ch Flohmärit-Sammeltag Dieses Jahr findet der Sammeltag für den Flohmärit am MeikirchMärit am 17. August 2013 statt. Kontakt: Marianne Bigler, 031 829 30 15 Der Lagerplatz befindet sich auf einem Landstück zwischen Meikirch und Weissenstein. Damit auch Sie einen Lagermoment mit nach Hause nehmen können, den Sie nicht mehr vergessen werden! Wann: 18.–20. Mai 2013 Wo: Meikirch/Weissenstein Anmeldung: www.pfadi-frienisberg.ch/ 079 780 09 28 Seifenkistenrennen Am 8. Juni 2013 um 14 Uhr fahren sie wieder – die legendären Pfadi-Seifenkisten. Wie immer findet das spannende Rennen im Bannholz in Wohlen statt. FR 31. MAI 2013 ab 20.00h - 01.00 Uhr Pfrundhaus Kirchlindach Partytunes, Rock und Schlager... guter Sound zum Schwofen. Triff Leute ab 30 und geniesse den Abend. Eintritt 10.–. Barbetrieb. Barbara S., Janine R., Margrit G. Joshua Kaufmann, Gewinner der Kategorie 4 22 23 k i r c h e , k u l t u r u n d J k u g e n d , i r c h e k u l t u r J u n d u g e n d Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchlindach Einladung zum Ausflug für Seniorinnen und Senioren Diemtigbergli mis – Oey auf das Diemtigbergli –Spiez – Thun –Heimberg – Oberdiessbach –Ko nolfingen – Grosshöchstetten –Worb – Stettlen –Bolligen –Ittigen–Kirchlindach. Der diesjährige Seniorenausflug findet am Donnerstag, 13. Juni 2013, bei jeder Witterung statt. 14.45–16.00 Zvierihalt im Restaurant Diemtigbergli. Programm Carfahrt ab Kirchlindach–Bern–Wabern – Kehrsatz –Toffen – Simmental –Wim Rückkehr um ca. 17.30 Uhr in Kirch lindach. pfrundhaustage kirchlindach 8. bis 10.november '13 ● Deep Emotions ● ● ● «sport meet art» – workshops, Gesang und performances ● ● ● ● ● ● In workshops wird die eher unbekannte Sportart Crossfit und auch die hier nicht bekannte YogaArt Bikram vorgestellt. Crossfit ist eine Fitnesstrainingsmetho de, die Gewichtheben, Sprinten Gym nastik verbindet. Bikram Yoga, genannt nach dem Gründer aus Indien, Bikram Choudhury ist eine populäre YogaArt und beinhaltet 26 YogaÜbungen, die in einem heissen Raum (35–40 Grad Celsi us) praktiziert werden, was die Muskeln und den Körper schont. Neben diesen zwei exotischen Sportarten stellt Nicole 2013 von 15.00 bis etwa 20.00 Uhr in der Turnhalle Hochfeld über die Bühne geht. Text: Rok Mlinar ● Ein vielseitiges und unterhaltsames Pro gramm, das am Samstag, den 4. Mai 24 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● freut ● ● ● ● ● ● ●bis ● ● mai ● ● ● zu● füllen. ● ● 2013 das pfrundhausteam sich, den sammeltopf zum● 15. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● adresse ● ● ● ● ● ● telefon ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● mail ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● anmeldung an elisabeth hirsig, lindenrain 10,●3038 kirchlindach ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● telefon 031 829 20●79 oder per mail: [email protected] ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 25 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Einsteigeort: ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Tel.: ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Name/Vorname: ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● thematik sammlung/kunstwerk ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● name vorname ● ● ● ● ● Bitte bis Freitag, 7. Juni 2013 an: Spitex Region Bern Nord, Stützpunkt KirchlindachMeikirch, Lindachstrasse 6, 3038 Kirchlindach, 031 829 33 55 oder Susanne Furer, Mööslimatt 22, 3037 Herrenschwanden, 031 302 43 97 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● (Berücksichtigung der Anmeldungen nach Anmeldedatum) ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● potpourri zeigen würden. ● Abfahrtsorte und -zeiten: 12.15 ab Halenbrücke, Postautohaltestelle 12.20 ab Herrenschwanden, Mööslimatt, Postautohaltestelle 12.25 ab Herrenschwanden, Dorf (vor Schmiede) 12.30 ab Uettligen, Altersheim 12.40 ab Kirchlindach, Schulhaus 12.45 ab Oberlindach, Käserei Anmeldetalon ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● unter dem thema ● ● ● ● ● ● Auskunft:[email protected] oder T. 031 971 08 79 Barbara Neuenschwander – www.shiko.ch ● ● ● anmeldung Daten: Sa./So. 4./5. Mai 2013 Sa./So. 1./2. Juni 2013 Zeit: Sa.: 13.00 – ca. 17.30 h So.: 10.00 – ca. 17.30 h Preis: CHF 230.00 Ort: Biohof Heimenhaus, Kirchlindach bei Bern ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Tierkommunikation Damit Sie Ihr Tier besser verstehen können. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Wochenend-Basiskurse ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Nach einer kurzen Pause mit Apéro fol gen Lieder von Leandra Oertig von der Musikschule Wohlen, begleitet am Kla vier von ihrer Schwester Irina Oertig und an der Gitarre von Michel Schelker. Gegen 19.00 Uhr folgen die performan ces. Was die jungen und junggebliebe nen Besucher am Nachmittag geübt ha ben, wird nun von den Profis dargeboten: Stuhlakrobatik, Tanz, Bikram Yoga und Musictheater. ● ● ● ● ● ● ● ● Der Zvieriteller im Restaurant Diemtig bergli wird von der Kirchgemeinde Kirchlindach offeriert. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmel dungen und wünschen allen Teilneh merinnen und Teilnehmern einen ver gnügten und schönen Ausflug! wir sammeln leute aus der gemeinde kirchlindach die sammeln und ihre gesammelten gegenstände gerne als sammlung oder als gestaltetes kunstwerk an den pfrundhaustagen ● ● Soltermann im workshop die Stuhlakro batik vor, und Stephanie Wick führt die Besucher in den modernen JazzTanz ein. Der workshop sollte Schulkinder und Junggebliebene ansprechen, die un ter professioneller Anleitung etwas Neu es kennenlernen wollen. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Nicole Soltermann, Bühnentänzerin aus Herrenschwanden, verbindet am 4. Mai 2013 unter dem Titel «sport meet art» Sport mit Kunst. In der Turnhalle Hochfeld, Länggassquartier, Hochfeldstrasse 40 (Haltestelle Lindenhofspital) finden workshops, ein Konzert und performances statt. ● ● Kosten pro Teilnehmerin/Teilnehmer: für die Carreise Fr. 38.– ● ● ● ✁ Liebe Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Kirchlindach ● Zvieri (bitte ankreuzen) ❏ Grosser Salatteller mit Trockenfleisch ❏ Schweinsbratwurst mit Kartoffelsalat ❏ Pastetli mit Kalbfleisch ❏ Coupe Romanow ❏ Portion Hobelkäse mit Brot k i r c h e , k u l t u r u n d J Jugendfest 2013 Openair Wohlensee Fertig finster – lasst die Laternen leuch ten und die Party steigen! Am 14. Juni findet auf dem Areal des Jugendtreffs Hinterkappelen das Openair Wohlensee statt. Bei schönstem Frühsommerwetter – so der Plan! – wird am Freitag, den 14. Juni unten im Garten des Jugendtreffs Hin terkappelen gegrillt, gechillt und ge spielt: der Töggelikasten steht im Freien, der PingpongTisch ist auch da und Cup cakes warten auf ihr Verderben. Dazu wird ab 18.00 Uhr vom DJ Sound aufge legt und nachgelegt bis 23.00 Uhr. Die Reggaemusik hingegen kommt ab 20.00 live von der OpenairBühne: Cookie the Herbalist bringt den Palmenstrand an den Wohlensee und den Sommer ins Blut – Jah man! Auf dem Heimweg dann nach elf ists hell: die neuen Laternen hi nauf zum Ring leuchten den Weg, dem Engagement von sechzig Jugendlichen und der Standortruppe sei Dank! Kleingedrucktes: Sollte es draussen reg nen, findet das Fest drinnen statt. Der Eintritt kostet Fr. 5.–. Alkohol ist verbo ten. Das Fest ist organisiert von Jawohl, der Jugendarbeit Wohlen und der Ju gendarbeit der Kirchgemeinde Wohlen. Laurence Gygi, Jugendarbeit KG Wohlen Energiewende jetzt - nutzen Sie Sonnenenergie! k u g e n d i r c h e , k u l t u r J Agenda Gemeldete Veranstaltungen bis Ende Juni 2013 Dienstag, 14. Mai 2013 Vom Bernbiet ins Emmental Landfrauenverein Mittwoch, 1. Mai 2013, Senioreässe, 12.00 Uhr im Pfrundhaus Kirchlindach Samstag, 11. Mai 2013, Frauenzmorge ab 8.30 bis 11.00 Uhr im Pfrundhaus Kirchlindach. Freitag, 24. Mai 2013 Talweg Grimmialp – OeyDiemtigen Mittwoch, 12. Juni 2013 Kirchberg – Utzenstorf – Bätterkinden MGK Kirchlindach Bremgarten Samstag, 4. Mai 2013, Brillante Blasmusik, 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus Bremgarten Dienstag, 28. Mai 2013, Frühlingsausflug mit Bürki Reisen. Wir besuchen Bachmann’s Alphorn machherei in Eggiwil. Zvieri im Rest. Sagi, Innereriz Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchlindach Donnerstag, 13. Juni 2013, Ausflug für Seniorinnen und Senioren Diemtigbergli Frauennachmittag Dienstag, 7. Mai, Wir besuchen das Gotthelf Zentrum Emmental Lützelflüh. Abfahrt 12.30 Uhr beim Pfrundhaus Kirchlindach. Auskunft: Heidi Schär, 031 829 38 06. u g e n d Ü30 Party Freitag, 31. Mai, ab 20.00 Uhr bis 01.00 Uhr, Pfrundhaus Kirchlindach Gemeindeversammlung Montag, 3. Juni 2013, 20.00 Uhr, Turnhalle Kirchlindach 30 Jahre seniocare Sonntag, 2. Juni, ab 10.00 Uhr, Wohn und Pflegeheim Lindenegg Oberlindach BDP Kirchlindach Freitag, 3. Mai 2013, 1. BowlingPlausch für alle, 19.00–21.00 Uhr, im Bowlingcenter Marzili Singabend Freitag, 3. Mai 2013, 19.30 Uhr im Pfrundhaus Kirchlindach Kulturpur Freitag, 7. Juni, Samstag, 8. Juni, 22.15 Uhr, Filmopenair im Heimeli Kirchlindach Open air Wohlensee Freitag, 14. Juni, bis 23 Uhr, Jugendfest Fête du Foot Samstag, 22. Juni, ab 13.30 Uhr, Schulhaus Kirchlindach Brauchen Sie eine neue, umweltfreundliche Heizung? Wollen Sie die Energie der Sonne für Wärme und Strom nutzen? Wir unterstützen Sie unkompliziert bei der fachgerechten Umsetzung. Rufen Sie uns an, ein gutes Heizungskonzept mit Sonnenenergie lohnt sich heute und in Zukunft! Bergsicht Kirchlindach Sonntag, 30. Juni 2013 sport meet art – Deep Emotions Nicole Soltermann Samstag, 4. Mai 2013, Workshops und Performances, 15.00 Uhr und 18.00 Uhr, Turnhalle Hochfeld, LänggasseBern SP Kirchlindach 1.MaiFeier im Müngerhaus Meikirch, 19.30 Uhr Pfadi Frienisberg 18. bis 20. Mai 2013, Pfingstlager 8. Juni 2013 Seifenkistenrennen, 14.00 Uhr, Bannholz Wohlen Samstag, 17. August 2013 Sammeltag Flohmärit Meikirch Zusammenstellung: Fritz Marti 3007 Bern, Monbijoustrasse 61, Tel 031 305 19 70 3280 Murten, Pestalozzistrasse 10, Tel. 026 535 00 35 E-Mail: [email protected], Internet: www.ines-energy.ch 26 u n d 27 d i e l e t z t e S e i t e Fotowettbewerb Bessere Landschaftsfotos – aber wie? Gute Fotos, aufgenommen bei Wanderungen oder Spaziergängen, lassen uns das positive Erlebnis ein zweites Mal geniessen. Fotografieren war noch nie so einfach wie heute, aber perfekte Fotos entstehen nicht automatisch. Hier einige Tipps zum guten Gelingen. Licht Fotos leben von ausgewogenen Lichtver hältnissen. Deshalb gilt es, jeweils die passende Tageszeit zu nutzen. Die hohe Lichtintensität der Mittagssonne lässt die Bilder hart und starr erscheinen. Morgen und Abendstunden eignen sich mit ihrem weichen Licht für Land schaftsaufnahmen am besten. Nicht verwackeln Wenn die Möglichkeit besteht, die Ka mera irgendwo abzustützen, sollte man diese Gelegenheit nutzen. Noch besser ist die Verwendung eines Stativs. Das Abstützen schützt nicht nur vor verwa ckelten Bildern, es ermöglicht auch län gere Verschlusszeiten und damit eine bessere Tiefenschärfe. Natürlich er scheint die Verwendung eines Stativs et was umständlicher als ein schneller Schuss aus der Hüfte, aber es bleibt auch mehr Zeit für die Komposition und Aus wahl des Motivs. 2. Platz: Deep emotions Heubüni, Urs Bader Die wichtige Regel: 1:3 Stellen wir uns das Bild durch zwei waagrechte und zwei senkrechte Linien unterteilt in neun gleiche Teile vor, so stellen die Bereiche, wo sich diese Linien kreuzen, jeweils einen wichtigen Blick fang dar. Am besten wird das Hauptmo tiv auf einen solchen Kreuzungsbereich gelegt. Der Horizont kommt idealerwei se auf eine der zwei waagrechten Linien zu liegen. So füllt der Himmel einen Drittel des Bildes und das Land zwei Drittel oder umgekehrt. Nehmen Sie sich genügend Zeit, vielleicht findet sich noch etwas Interessantes für den Vor dergrund, ein Weg, eine Hecke usw. 3. Platz: Winterlinge, Pascal Gisiger Vergessen Sie nicht, die vier besten Bil der für den Fotowettbewerb an die Lindacher Nachrichten zu mailen. Die Teilnahmebedingungen finden Sie in der DezemberAusgabe 2012 des «Linda chers». Siehe auch im Internet unter www.kirchlindach.ch/verwaltung/pub likationen/ Text und Bild: Fritz Marti 28