April 2013 - Kirchlindach

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April 2013 - Kirchlindach
Lindacher Nachrichten
Lokalblatt der Einwohnergemeinde Kirchlindach
35. Jg. | Nr. 2 | 30. April 2013
Aus dem Inhalt
Berufe in Kirchlindach
S. 10
Poststellen Herrenschwanden
und Kirchlindach
S. 14
Agenda
Sieg er bil d: O ber lin d a c h er See
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der
diemerSwilStr
S. 27
a SSe
Bild: Fritz Mathys, Oberlindach
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i t t e i l u n g
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Impressum
Liebe Leserin, lieber Leser
Sicher haben Sie davon erfahren, dass
die Poststellen in Kirchlindach und Her­
renschwanden wegen zu wenig Schal­
tergeschäften eine Veränderung erfah­
ren könnten. Rok Mlinar berichtet über
den aktuellen Stand der Dinge. Nach wie
vor leben wir aber in einer sehr lebendi­
gen und aktiven Gemeinde, ersichtlich
wird dies aus der umfangreichen Agen­
da.
Wir wünschen Ihnen schöne Frühlings­
tage zur Lektüre des Lindachers.
Text: Fritz Marti
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die
hartnäckigen letzten Wintertage kurz
nach dem offiziellen Frühlingsbeginn.
Dank der Fähigkeit zu «vergessen»,
reicht unser Erinnerungsvermögen nicht
weit zurück. Neue Eindrücke verdrän­
gen die alten und nur das wirklich inten­
siv Erlebte, wie zum Beispiel die Lehr­
jahre, bleibt haften. Über die Lehrzeit
und die Ausbildung zur Pferdefachfrau
schreibt Julia Erb. Ein weiterer Artikel
stellt Ihnen die Arbeit des Revierförsters
vor.
Ausgaben 2013
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Mo 25.11.
Redaktionsschluss
Fr 31.5.
Mi 31.7.
Mo 30.9.
Erscheinungsdatum
Fr 28.6.
Fr 30.8.
Do 31.10. Mo 23.12.
a
e d a k t i O n
Das Redaktionsteam:
Claudia Gisiger
Fritz Marti
Julia Erb
Rok Mlinar
Markus Tschanz
Hans Soltermann
Adresse der Redaktion:
«Lindacher Nachrichten»
Fritz Marti
Neumattweg 13
3038 Kirchlindach
[email protected]
Adresse für Inserate:
Gemeindeverwaltung Kirchlindach
Lindachstrasse 17
3038 Kirchlindach
[email protected]
Realisation:
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Klausursitzung Gemeinderat
Aufgabenüberprüfung
Traditionsgemäss begab sich der Ge­
meinderat zu einer Retraite, diesmal
nach Aeschi bei Spiez. Das zentrale The­
ma war die «Aufgabenüberprüfung».
Zusammen mit dem Gemeindekader
wurde eine Liste von Aufgaben und
Dienstleistungen zusammengestellt, die
im Ermessen der Gemeinde veränderbar
sind.
Es handelt sich um zirka 40 Positionen,
die nun in einem weiteren Schritt priori­
siert werden sollen. In einem Workshop
wird der Gemeinderat zusammen mit
der Finanzkommission, den Kommis­
sionspräsidien und dem Verwaltungs­
kader Ende April 2013 diese nicht ein­
fache Aufgabe anpacken.
Auf eine externe Stellenbewertung des
gesamten Gemeindepersonals soll vor­
erst verzichtet werden. Ein Vergleich der
Stellenetats mit vergleichbaren umlie­
genden Gemeinden bestätigt, dass die
Verwaltung von Kirchlindach gut posi­
tioniert ist.
Druckerei l Verlag l Zeitschriften l Medienlogistik
Nächste Ausgabe:
Freitag, 28. Juni 2013
Redaktionsschluss:
Freitag, 31. Mai 2013
e m e i n d e h a u S
schwanden, zum neuen Versammlungs­
leiter für die Restamtsdauer bis 31.12.2014
bestätigen.
Herr Stähli war Journalist und bei SRF
ein bekannter Redaktor – seit letztem
Herbst ist er pensioniert und lebt in der
Siedlung Halen. Wir wünschen dem Ge­
wählten in seinem Amt viel Freude, Be­
friedigung und ein gutes Geschick.
Werkhof Kirchlindach – wie weiter?
Die Zukunft des Gemeindewerkhofes ist
ungewiss. Die räumlichen Verhältnisse
an verschiedenen Standorten sind nicht
mehr zeitgemäss; dazu kommt, dass die
Nutzung als Lagerräume im Bauernhaus
im Buchsacker nicht zonenkonform ist.
Gegenwärtig sind verschiedene Abklä­
rungen im Gang:
– Raummiete von Lagerhallen im Indus­
triegebiet Zollikofen
– Auslagerung an eine private Firma
– Anschluss an eine Nachbargemeinde;
Gespräche mit der Gemeinde Wohlen
sind im Gang
– Evtl. Eigener neuer Standort in der
Gemeinde.
Neuer bfu-Sicherheitsdelegierter
Christian Kämpf, Werkhofchef der Ge­
meinde Kirchlindach, übernimmt die
Aufgaben des bfu­Sicherheitsdelegier­
ten. Der Gemeinderat hat diese Wahl be­
stätigt.
Feuerwehr; neuer Fourier
Der Gemeinderat hat als Nachfolger
des aus der Gemeinde weggezogenen
Dominique Eicher gewählt: Christian
Burkhalter, Lindachwald, Kirchlindach.
Er hat sein Amt am 1.4.2013 angetreten.
Wir wünschen dem Gewählten Freude
und Befriedigung in seinem neuen Amt.
www.kirchlindach.ch/de/
verwaltung/publikationen
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Aus dem Gemeinderat
Neuer Versammlungsleiter
Druckerei l Verlag l Zeitschriften l Medienlogistik
d e m
Wie wir in den letzten LN berichteten, ist
der bisherige Versammlungsleiter, Hans
Ineichen, aus der Gemeinde weggezo­
gen. Der Gemeinderat hat eine Ersatz­
wahl angeordnet – innert der Eingabe­
frist bis 11.3.2013 haben die Freien
Lindacher einen Vorschlag eingereicht.
Nominiert wurde Robert Stähli, Sied­
lung Halen 23, Herrenschwanden. Der
Gemeinderat konnte somit im stillen
Wahlverfahren Robert Stähli, Herren-
Stadttheater Bern
Bekanntlich muss das Stadttheater zur
Erhaltung der Betriebssicherheit und
Bausubstanz umfassend saniert werden.
Es wird mit Gesamtkosten von 45 Millio­
nen Franken gerechnet. Die Sanierung
soll nach dem gleichen Verteilschlüssel
finanziert werden, der bereits bei der
Subventionierung des Betriebs zur An­
wendung kommt. Der Kanton über­
nimmt 50%, die Stadt Bern 39% und die
Gemeinden der Teilkonferenz der Region
Bern­Mittelland die restlichen 11%. Die­
ser Schlüssel gilt bis Ende Juni 2015. An­
schliessend bezahlt der Kanton noch
3
40% und die Stadt Bern neu 49%; der An­
teil der Regionsgemeinden bleibt unver­
ändert. Nach dem Verteilschlüssel unter
den Gemeinden beträgt der Kostenanteil
für die Gemeinde Kirchlindach Fr.
62 915.40. Der Gemeinderat hat aus Soli­
darität zur Region den Kostenanteil gut­
geheissen, allerdings nur unter der Vor­
aussetzung, dass mindestens 80% der
Regionsgemeinden einen positiven Be­
schluss fassen. Die Kostenanteile wer­
den in zwei Tranchen in den Budgets
2014 und 2015 aufgenommen.
Ortsplanungsrevision
Beschwerden Einzonung Wohn- und
Gewerbezone «Kindergarten»
und Erhaltungszone Herrenschwanden sowie Entscheid zur Kulturzone
Ausserortschwaben
Bei Redaktionsschluss gibt es keine
Neuigkeiten zu vermelden. Wir warten
auf die Entscheide der Justiz­, Gemein­
de­ und Kirchendirektion (JGK) sowie
des Amtes für Gemeinden und Raum­
ordnung AGR.
Einbürgerungen
Der Gemeinderat hat Herrn Valeriy
Lyatavskiy, Kirchlindach, und Frau
Elizaveta Leontyeva, Herrenschwanden,
beide russische Staatsangehörige, das
Bürgerrecht der Gemeinde Kirchlindach
zugesichert. Beide Bewerber erfüllen die
Voraussetzungen zur Einbürgerung.
Ressort Bildung
Räumliche Engpässe im Kindergarten
Herrenschwanden
Durch die steigende Anzahl Kindergar­
tenkinder herrscht im Kindergarten
Platznot. In Verbindung mit den Kinder­
gärtnerinnen, der Schulleitung, der Bil­
dungskommission und dem Gemeinde­
rat wurde nach einer praktikablen
Übergangslösung gesucht. Ab Schuljahr
2013/14 wird beim Kindergarten ein be­
heizbares Garderobenprovisorium als
Umkleideort für die Kinder zur Verfü­
gung stehen. Dadurch kann die jetzige
Garderobe als zusätzlicher Spiel­ und
Aufenthaltsraum genutzt werden. Eben­
so wird das Vordach zum Kindergarten
vollständig überdacht werden. Die Kin­
dergärtnerinnen, die Schulleitung wie
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auch die Behörden sind überzeugt, mit
diesen Provisorien die Platzverhältnisse
bis zum Bezug der Neu­ und Umbauten
verbessern zu können.
Schulraumplanung – Projekt
für Um- und Ausbau Schulanlage
Herrenschwanden
Seit November 2012 befassen sich die Bil­
dungskommission und der Gemeinderat
intensiv mit der Schulraumplanung. Die
Behörden werden durch das speziali­
sierte Büro Infraconsult AG, Bern beglei­
tet. In diesen Wochen wird der Bericht
zur Schulraumplanung abgeschlossen
und genehmigt. Aus den Schülerzahl­
prognosen und dem vorhandenen
Raumangebot ergibt sich der Schul­
raumbedarf für die beiden Schulstand­
orte in Herrenschwanden und Kirch­
lindach. Da die Platzverhältnisse in der
Schule Herrenschwanden schon jetzt
knapp sind, wird dieser Standort priori­
tär behandelt.
An der kommenden Gemeindever­
sammlung vom 3.6.2013 wird dem
Stimmbürger/der Stimmbürgerin das
gesamte Paket präsentiert:
– Ergebnis der Schulraumplanung
– Grundsatzentscheid über die Schul­
modellwahl
– Projektierungskredit (voraussichtlich
mit Wettbewerb) für Neu­ und Um­
bauten bei der Schulanlage Herren­
schwanden
Sobald der Bericht zur Schulraum­
planung verabschiedet ist, wird das
Dokument auf der Gemeindewebsite
www.kirchlindach.ch publiziert werden.
Defibrillatoren in der
Gemeinde Kirchlindach
Seit einiger Zeit steht der Bevölkerung
im Pfrundhaus Kirchlindach für Notfäl­
le ein Defibrillator zur Verfügung. Nach
den Frühlingsferien wird beim Haupt­
eingang des Schulhauses Herren­
schwanden ebenfalls ein solches Gerät
für die «Erste Hilfe bei Herzstillstand»
zur Verfügung stehen.
Oberstufenschulverband
Uettligen; Erneuerungswahlen
Oberstufenkommission OSK
Gemäss dem neuen Organisationsregle­
ment des Schulverbandes muss die
Oberstufenkommission (Exekutive der
Oberstufenschule) per 1.8.2013 neu be­
stellt werden. Die Oberstufenkommissi­
on besteht aus neun Mitgliedern, davon
zwei Vertretungen der Gemeinderäte
aus den Verbandsgemeinden Kirch­
lindach und Wohlen. Kirchlindach ist
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mit total vier Sitzen in diesem Gremium
vertreten. Die Sitzverteilung erfolgt nach
dem Parteienproporz aus den Gemein­
dewahlen 2010, nämlich je 1 Sitz BDP,
Freie Lindacher FL, FDP und SVP. Der
Sitz der FL ist durch die Gemeinderats­
vertreterin Catherine Erb bereits belegt.
Der Gemeinderat erwartet von den poli­
tischen Parteien die Nominationen, da­
mit die Neu­ und Wiederwahlen noch
vor den Sommerferien durchgeführt
werden können. Wahlbehörde ist der
Gemeinderat.
Gemeindeversammlung
Die nächste Gemeindeversammlung
findet am Montag, 3.6.2013, 20.00 Uhr
in der Turnhalle Kirchlindach statt.
Folgende Traktanden stehen zur Bera­
tung und Abstimmung bereit:
1. Verwaltungsrechnung 2012
2. Gebührenreglement
3. Wasserbauprojekt Glasbach;
Stand des Projekts und Beschluss
4. Pumpwerk Hubel;
Kreditabrechnung
5. Schulraumplanung
a. Genehmigung Bericht
b. Entscheid über Schulmodell
c. Projektierungskredit für
Neu- und Umbauten Schulanlage
Herrenschwanden
6. Ortsplanung – Teilrevision
Gewerbe; Entscheid über weiteres
Vorgehen
7. Zivilschutz; Beschluss über Beitritt
zum Gemeindeverband
8. Orientierungen
9. Verschiedenes
Wie immer, wird zu den einzelnen Ge­
schäften rechtzeitig eine gemeinderät­
liche Botschaft zugestellt. Schon heute
sind alle Stimmbürgerinnen und Stimm­
bürger zu dieser Versammlung herzlich
eingeladen.
Poststellen Herrenschwanden
und Kirchlindach
Am 18.3.2013 hat die Orientierungsver­
sammlung über die geplanten Poststel­
lenschliessungen in Herrenschwanden
und Kirchlindach stattgefunden.
Die rückläufige Nutzung und eine
bescheidene Anzahl der Postgeschäfte
veranlassen die Post, das Angebot zu
überprüfen. Die Postverantwortlichen
erläuterten, dass deshalb sowohl in
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Kirchlindach wie auch in Herren­
schwanden Massnahmen notwendig
sind. Zur Diskussion standen:
– reduzierte Öffnungszeiten
– Umlagerung in eine Postagentur
– das Einrichten eines Hausservices
Die einzelnen Modelle wurden im De­
tail vorgestellt.
Grundsätzlich zeigten sich die zahlreich
erschienenen BewohnerInnen der bei­
den Ortsteile enttäuscht über diese Ent­
wicklung. Die Anwesenden erwarten
von der Post und auch vom Gemeinde­
rat, dass nach einer Lösung gesucht
wird, die dem «Service public» auch
künftig entspricht.
In Kirchlindach kann das Agenturmo­
dell mit dem Volg­Laden durchaus ein
gangbarer Weg in die Zukunft sein.
Noch offen sind die Möglichkeiten in
Herrenschwanden. Ein Agenturpartner
ist nicht in Sicht, der Hausservice ist
wohl bei den vielen berufstätigen Haus­
halten eine schlechte Alternative.
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Marc Eggimann, bisheriger Bauverwal­
ter­Stv., hat sich auf die frei gewordene
Stelle beworben und wurde am 20. März
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2013 durch den Gemeinderat zum neuen
Bauverwalter ernannt. Die Gemeinde
Kirchlindach gratuliert Marc Eggimann
zu dieser Wahl und wünscht ihm für die
neue Herausforderung alles Gute und
freut sich auf die weiterhin gute Zusam­
menarbeit. Marc Eggimann ist auf diese
Aufgabe gut vorbereitet, hat er doch be­
rufsbegleitend das Diplom als berni­
scher Bauverwalter erworben.
Die dadurch frei werdende Stelle von
Marc Eggimann wurde zur Wiederbe­
setzung ausgeschrieben.
Dienstjubiläum Jos Schleier
Am 1. Mai 2013 feiert Josias Schleier sein
25­Jahre­Dienstjubiläum. Es gab kaum
einen Bereich in der Verwaltung, wo Jos
während dieser 2½ Jahrzehnte nicht mit­
gewirkt hat. Überall wo es galt, Lücken
Die weiteren Verhandlungen zwischen
der Post und dem Gemeinderat werden
zeigen, in welche Richtung die Entschei­
de gefällt werden.
Ratsbüro
Werner Walther/Hans Soltermann
zu schliessen, stand Jos unterstützend
und helfend zur Seite. Heute beschäftigt
er sich in der Verwaltung vorwiegend
mit der AHV­Zweigstelle, wo die Ge­
meinden Meikirch und Wohlen ange­
schlossen sind. Als Zweigstellenleiter
und Sozialversicherungsfachmann ist er
bei heiklen Fragen in diesem Bereich ein
gefragter Mann. Zusätzlich betreut Jos
Schleier das Sekretariat und die Buch­
haltung des Schweizerischen Fachver­
bandes Betriebsunterhalt (SFB). Die Ge­
meinde steht mit diesem Verband in
einem Mandatsverhältnis.
Die Gemeinde Kirchlindach dankt Jos
ganz herzlich für seinen Einsatz und
wünscht ihm für die noch verbleibenden
Berufsjahre viel Freude und Zufrieden­
heit.
Gemeindeverwaltung Kirchlindach
Hans Soltermann
Einladung an alle
Sangesfreudigen zu einem
Singabend
am Freitag, 3. Mai 2013, 19.30 Uhr
im Pfrundhaus Kirchlindach
Aus dem
Gemeindehaus
Wir singen gemeinsam altbekannte
Volks­, Frühlings­, Wander­, Scherz­
und Liebeslieder
Personelle Veränderungen
in der Bauverwaltung
Karin Stammbach, Bauverwalterin, ver­
lässt die Gemeinde Kirchlindach per
Ende April 2013, weil sie in unmittelba­
rer Nähe ihres Wohnortes eine neue An­
stellung gefunden hat. Karin Stamm­
bach wurde als Bauverwalterin von
Fraubrunnen gewählt – Fraubrunnen
hat bekanntlich mit sieben kleineren
Nachbargemeinden fusioniert.
Wir bedauern diesen Weggang sehr, ste­
hen doch in naher Zukunft wichtige Pro­
jekte an, die durch die Bauverwaltung
begleitet werden müssen. Die Gemeinde
Kirchlindach bedankt sich für den gros­
sen Einsatz von Karin Stammbach und
wünscht ihr für die Zukunft an ihrem
neuen Wirkungsort alles Gute.
von
bis
A wie «Am Brunnen vor dem Tore…»
Z wie «Zogä­n am Bogä»
Leitung: Elisabeth und Dieter Profos
Eine Veranstaltung der
Kultur­ und Sportkommission
der Gemeinde Kirchlindach
Zeichnung Regula Schmid
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Kultur- und Sportkommission Kirchlindach
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konzert theater bus
Fête du Foot
WIR HOLEN SIE AB !…
Der Konzert theater Bus Bringt sie
am Freitag, 10. mai 2013, ins sChausPieL
«torQuato tasso» Von Johann WoLFgang
Von goethe ins staDttheater Bern.
Samstag, 22. Juni 2013 ab 13.30 Uhr, Schulhaus Kirchlindach
Die Kultur­ und Sportkommission lädt
alle Bewohnerinnen und Bewohner der
Gemeinde Kirchlindach zur vierten Fête
du Foot ein.
Anmeldung Fête du Foot
bis zum 24. Mai 2013 mit Talon an Ueli Strupler, Niesenweg 8, 3038 Kirchlindach
oder per E­Mail an u.strupler @bluewin.ch
Name der Mannschaft:
Verantwortlicher:
Adresse:
Tel.-Nr.:
Hobbysportler*
aktiver Sportler*
ehemaliger Fussballer*
aktiver Fussballer*
Alter
Frau=F / Mann=M
Spieler-Meldung:
sonst nicht sportlich aktiv*
E-Mail:
Name/Vorname
g
* bitte Zutreffendes ankreuzen
(männliche Form gilt auch für Frauen)
ABfAHRt um 18:55 aB KirChLinDaCh, Post
Bei diesem Fussballturnier soll die Freu­
de am Spielen im Vordergrund stehen.
Es werden Gruppen mit möglichst gleich
starken Mannschaften gebildet. Jede
Gruppe spielt ein Turnier mit 3 bis 5
Spielen.
Wir hoffen auf Teams aus den verschie­
denen Dorfteilen (von der Thalmatt bis
nach Jetzikofen), von Vereinen (auch
wenn sie sonst keinen Sport betreiben),
von Firmen usw. Wir bitten Sie, den An­
meldetalon möglichst genau auszufüllen
(Namen, Alter und sportliches Können
der Mitspieler), damit wir eine gute Ein­
teilung machen können.
... uNd BRINGEN SIE SICHER ZuRÜCK!
Der Konzert Theater Bus bringt Konzert- und Theaterinteressierte Ihrer Gemeinde bequem und unkompliziert nach Bern und wieder zurück. Somit verbringen Sie gemeinsam mit Gleichgesinnten Ihrer Gemeinde einen entspannten Abend.
KONZERt tHEAtER BERN
Konzert Theater Bern vereint vier Sparten unter einem Dach: Schauspiel, Musiktheater,
Ballett und Konzert (Berner Symphonieorchester). Auf dem Programm stehen mehr als
30 Premieren und über 20 grosse Konzertereignisse: Insgesamt finden pro Saison rund
400 Vorstellungen, Konzerte und Sonderveranstaltungen statt.
tORquAtO tASSO
Angaben zum Turnier:
Johann WoLFgang
Von goethe
Anzahl Spieler:
1 Torwart + 4 Feldspieler auf dem
Spielfeld, beliebig viele Auswechsel­
spieler
Kategorien:
– Schüler/Schülerinnen
(Klassenmannschaften),
– Frauen,
– Mixed (immer mindestens 2 Frauen
auf dem Spielfeld),
– offen
«Erlaubt ist,
was gEfällt.»
Anzahl Spiele:
3–5 Spiele pro Mannschaft
Spielzeit:
eine Mannschaft spielt total ungefähr
50 Minuten
Schiedsrichter:
erfahrene Spielleiter des FC Goldstern
Verpflegung:
Selbst mitbringen (kein Verpflegungs­
stand)
Anmeldungen:
bis zum 24. Mai 2013 mit Talon an
Ueli Strupler, Niesenweg 8,
3038 Kirchlindach oder per E­Mail an
u.strupler @bluewin.ch
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WEItERE INfORmAtIONEN
uNd BILLEttE
Nach Jahren akribischer Arbeit voller Selbstzweifel und ständiger Revisionen präsentiert Torquato Tasso seinem Mäzen, Herzog Alfons von Ferrara, sein neuestes poetisches Werk. Kaum hat der Dichter aus den Händen von Prinzessin Eleonore den
Lorbeer erhalten, spürt er unangenehm die Last der Ansprüche, die die höfische
Gesellschaft an ihn stellen wird. Die direkte Konfrontation mit Alfons’ Chefdiplomaten Antonio Montecatino sowie mit der von Tasso angebeteten Prinzessin lassen bald
deutlich erahnen, wie wenig Tasso, der Melancholiker mit Hang zu Misanthropie
und Selbstzweifel, der höfischen Konvention gewachsen ist. Angespornt von seinen
Gefühlen für die Prinzessin versteigt sich Tasso immer weiter in emotionale Ausbrüche und falsche Schlüsse, was ihm zunächst Hausarrest und schliesslich den Verlust
seiner Liebe einbringt…
In einer Zeit der Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche, von Bildung und Ausbildung, Geisteswissenschaft und Kultur, thematisiert das erste Künstlerdrama der
Weltliteratur (1790, uraufgeführt erst 1807) aktuelle Fragen zur Freiheit der Kunst,
zu Subvention und Mäzenatentum und dem Kulturbetrieb als Anhängsel politischer
und gesellschaftlicher Machtstrukturen.
GemeindeverwaltunG Kirchlindach, lindachstrasse 17, 3038 Kir
ÖffnunGszeiten
mo, mi, do 8:00 – 11:30 | 14:00 – 17:00
di, 8:00 – 11:30 | 14:00 – 18:00
fr, 8:00 – 11:30 | 14:00 – 16:00
Besetzung
regie Lisa Nielebock
bühne Sascha Gross
PReIse
1. – 4. Kategorie: CHF 81,– / 69,– / 61,– / 53,–
Zzgl. CHF 5,– Unkostenbeitrag für Hin- und
Rückfahrt
7
FahRPlan
Haltestelle
HinfaHrt
Kirchlindach, Post
Kirchlindach, Halenbrücke
ab 18:55
ab 19:05
Bern, Stadttheater
an 19:15
Vorstellungsbeginn:
Vostellungsbeginn:
19:30
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e m e i n d e h a u S
Bild: pixelio.de
a
Wir gratulieren
22.15 Uhr
22.15 Uhr
nikita
sie sind ein schöner mann
nachdem seine frau durch einen stromschlag im
die drogenabhängige nikita (anne parillaud) wird
kuhstall ums leben gekommen ist, steht bauer aymé
wegen mordes an einem polizisten zu einer lebens-
pigrenet (michel blanc) weniger vor den trümmern
langen haftstrafe verurteilt. der undurchsichtige bob
seines lebens als vor einem haufen dreckigem geschirr.
(tchéky karyo) bietet ihr einen Ausweg an, den
so kann es natürlich unmöglich weitergehen….
nikita kaum ablehnen kann, denn wenn sie nicht
eine berührende französische filmkomödie von
einwilligt, droht ihr der tod….
zur letzten minute ein liebeslied an das leben
(1990) eine grossstadtfantasie um mord, spionage
in nachtschwarzer wehmut zelebriert luc
isabelle mergault (2005 ) - von der ersten bis
besson
und die ganz grosse liebe
75. Geburtstag
80. Geburtstag
93. Geburtstag
Andres Doris
Dettwiler Rolf
Ott Hedwig
Baumgartner Alfred
Grossenbacher Heinz
Hostalenweg 164
3037 Herrenschwanden
(16.6.1938)
Riedernstrasse 39 C
3038 Kirchlindach
(15.5.1938)
Dittrich Anthon Edith
Klopfstein Katharina
Hofweg 5
3038 Kirchlindach
(25.5.1933)
Hewel Ellen
Thormann Esther
Hönger Urs
Hostalenweg 172
3037 Herrenschwanden
(16.5.1938)
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CHLINDACH
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IM HEIM
Breitmaad 79 A
3038 Kirchlindach
(17.6.1933)
Lindachstrasse 15B
3038 Kirchlindach
(4.6.1938)
Lindachstrasse 15 C
3038 Kirchlindach
(6.6.1938)
KULTURPUR
Lindachstrasse 53
3038 Kirchlindach
(8.5.1933)
Palecek Erika
Thalmatt 27
3037 Herrenschwanden
(1.6.1938)
Tschanz Walter
Jetzikofenstrasse 18
3038 Kirchlindach
(1.5.1938)
Siedlung Halen 53
3037 Herrenschwanden
(8.5.1933)
die kultur- und sportkommission
der gemeinde kirchlindach lädt
herzlich ein
wer spannende unterhaltung sucht, der
lasse sich in die welt des films entführen…
8
• Altbausanierungen
• Landwirtschaftliche Bauten
• Hallenbau
• Minergie-Holzelementbau
• Holzrahmenbau
• Bauschreinerei
• Innenausbau
• Treppenbau
Grosjean Madeleine
Ittigenstrasse 16
3063 Ittigen
(22.5.1919)
95. Geburtstag
Buri Rosa
Im Färich 1
3038 Kirchlindach
(17.6.1918)
Walther Johanna
Buchsackerweg 2
3038 Kirchlindach
(9.5.1928)
Viele Menschen
versäumen das kleine Glück,
während sie auf das grosse
vergebens warten!
(Pearl S. Buck)
92. Geburtstag
Simon Odette
Hofmattweg 2
3043 Uettligen
(13.6.1921)
Telefon 031 829 03 81
Fax
031 829 32 44
wer erfrischendes abendschwimmen
schätzt, der plantsche im kühlen badewasser…
94. Geburtstag
85. Geburtstag
ZIMMEREI
SCHREINEREI
SÄGEREI
wer gemütliche geselligkeit pflegen möchte,
der findet ab 18:30 einen eingeheizten grill
für seine mitgebrachten esswaren…
Nüchternweg 7
3038 Kirchlindach
(18.5.1920)
• Holz- und Holz-Metall Fenster
• Energiesparfenster
• Wintergärten
• Küchen
• Parkettböden
• Dachfenster/Servicearbeiten
• Vermietung Festtische
und Bänke
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k t u e l l e S
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i S S e n S w e r t e S
Beruf und Arbeit des Revierförsters
LN: Wie kamen Sie zu Ihrem Beruf?
MM: Grundsätzlich wollte ich immer
gern in der Natur handwerklich arbei­
ten. Zuerst habe ich den Beruf des Forst­
warts gelernt. Anschliessend folgte die
Ausbildung an der Försterschule Lyss,
welche heute eine Höhere Fachschule
ist.
LN: Welches sind die Haupttätigkeitsge­
biete eines Försters?
MM: Für den Försterberuf gibt es zwei
häufige Haupttätigkeitsgebiete:
a) Er kann als Angestellter einer Waldbe­
sitzerorganisation, das kann auch eine
Burgergemeinde sein, die hoheitlichen
Funktionen ausüben, indem er das Holz
für den Holzschlag anzeichnet und die
Waldbesitzer in allen forstlichen The­
men berät. Für die kommerzielle Holz­
ernte ist das Anzeichnen durch den
Förster gesetzlich vorgeschrieben, um
eine nachhaltige Nutzung sicherzustel­
len. Ich selber bin für die Holzproduzen­
ten Lyssbach tätig. Im Weiteren führe ich
betriebliche Aufgaben für Waldbesitzer
im Seeland hauptsächlich in der Ver­
marktung und der Koordination von
Holzschlägen aus. Die betrieblichen
Aufgaben werden im Interesse der Holz­
verwertungsgenossenschaft
Wohlen
und des Holzproduzentenverbandes
Lyssbachtal durch die Frienisbergerholz
AG ausgeführt, welche die Handelsorga­
nisation der Waldbesitzer im Seeland ist.
Erstere besteht seit 75 Jahren und Letzte­
re seit 100 Jahren. In meinem Fall leite ich
die Frienisbergerholz AG als Geschäfts­
führer mit einem Arbeitspensum von 50
Prozent – zusammen mit Waldbesitzern
und Fachkräften.
b) Ein weiterer Hauptarbeitgeber ist der
Kanton mit dem KAWA (Kantonales
Amt für Wald). Dort geht es vor allem
um die Bewirtschaftung der kantonsei­
genen Wälder mit 12 000 ha und den
Schutz vor Naturgefahren wie Lawinen,
Rutschungen und Steinschlag. Wo die
Waldbesitzer keine Revierträgerschaften
bilden, ist der Kanton Revierträger und
Arbeitgeber der Förster.
LN: Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
MM: Die Arbeiten fallen saisonal unter­
schiedlich an: Im Frühling steht der
Holzverkauf an, dabei geht es darum,
die Holzsortimente entsprechend der
Nachfrage optimal zusammenzustellen.
Heute verlangen die Sägereien Spezial­
sortimente mit einer Mindestangebots­
menge. Ebenfalls im Frühjahr geht es
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Dazu gehört auch das Anzeichnen im
Privatwald. Im Winter wird vor allem im
Privatwald angezeichnet, und wo es die
Situation erfordert, werden auch Holz­
schläge organisiert. Dabei geht es um die
Koordination der Flächen für Forstun­
ternehmer. Etwa 30–40 Prozent der
Waldbesitzer beauftragen für die Holz­
ernte ein Forstunternehmen, da sie selbst
nicht für diese Arbeit ausgerüstet sind
und auch die Ausbildung fehlt. Man darf
auch nicht vergessen, dass der Holz­
schlag aus Gründen der Arbeitssicher­
heit keine Ein­Mann­Arbeit ist.
Sortierte Stämme sind bereit zum Verladen.
Ein Revierförster kümmert sich um die
nachhaltige Waldentwicklung, indem
er den Waldeigentümern beratend
zu Fragen der Pflege, der Nutzung
und Verjüngung des Waldes zur Seite
steht. Um Näheres zum vielseitigen
Beruf und zur konkreten Tätigkeit des
Försters zu erfahren, wandten sich die
Lindacher Nachrichten (LN) an Markus
Moser (MM) in Schüpfen, der als Revierförster für den Wald in der Gemeinde Kirchlindach zuständig ist.
a
um das Planen der Pflanzarbeiten, in­
dem ich den Waldbesitzern Anregungen
für eine standortgerechte Auswahl der
Jungpflanzen gebe. Im Sommer wird in
der Regel die Anzeichnung in den öf­
fentlichen Waldungen durchgeführt.
Gleichzeitig werden auch Pflegearbeiten
geplant und ausgeführt, für Jungwald­
pflegebeiträge ist das Pflicht. Allgemein
verläuft der Sommer aber ruhiger als der
Winter, in dieser Jahreszeit lassen wir
die Natur arbeiten (Zuwachs von Holz).
Im Herbst organisieren wir die Holzern­
te so, dass das Angebot möglichst gut
auf die Nachfrage abgestimmt wird.
Der Wald muss vielen Funktionen gerecht
werden.
LN: Was gefällt Ihnen am besten am
Försterberuf?
MM: Interessant ist die Abläufe in der
Natur zu beobachten und mit den ziel­
führenden Massnahmen ein optimales
Zusammenarbeiten mit der Natur zu er­
reichen. Natürlich unter Einhaltung von
ökonomischen wie ökologischen Grund­
sätzen. Ich schätze aber auch die Zusam­
menarbeit mit den Waldbesitzern und die
sich dabei ergebenden Gespräche. Weni­
ger angenehm sind teilweise die forstpoli­
zeilichen Aufgaben, welche sich aus dem
Waldgesetz ergeben, sowie Verstösse ge­
gen entsprechende gesetzliche Bestim­
mungen, die geahndet werden müssen.
LN: Wie hat sich der Försterberuf in den
letzten Jahrzehnten verändert?
MM: Früher schlug man jeweils einige
wenige Bäume und verkaufte diese.
Heute sind grössere Posten gefragt: Ei­
nerseits wegen der Nachfrageseite, diese
verlangt grössere Posten – z.B. ca. 22 Ku­
bikmeter, die einem Camion entspre­
chen, damit sich der Transport und die
Vermarktung lohnen. Anderseits hat in
der Folge des Jahrhundertsturmes «Lo­
thar» bei der Holzernte auch eine grosse
Entwicklung in der Mechanisierung
stattgefunden. Das heisst, dass für eine
rationelle Arbeit der Forstunternehmen
mit einem Harvestern in kurzer Zeit eine
grössere Zahl Stämme geerntet werden.
Wir arbeiten aber nach wie vor kleinflä­
chig, der Fachausdruck dafür heisst Fe­
melschlag. Das heisst, es entstehen nur
kleine Räumungsflächen, und der Wald
bleibt strukturreich. Gegenüber früher
kann auch nicht mehr so viel Zeit für die
Pflege aufgewendet werden. Wir müssen
einfach schauen, dass wir zur richtigen
Zeit am richtigen Ort eingreifen.
LN: Welche Voraussetzungen sollten Inte­
ressierte für den Beruf des Försters mit­
bringen?
MM: Wichtig scheint mir eine gute kör­
perliche Verfassung und Freude am Ar­
beiten in der Natur und mit Waldbesit­
Holzschlag im Riederewald.
zern. Eine gewissenhafte Auffassung
für die administrativen Arbeiten gehört
auch dazu. Die Arbeit im Büro kann je
nach Gebiet 30–50 Prozent der Tätigkeit
eines Försters ausmachen. Dabei werden
wir aber je nach Betrieb auch von Büro­
personal unterstützt.
LN: Wie ist die wirtschaftliche Situation
der Forstwirtschaft heute, 14 Jahre nach
dem Sturm Lothar?
MM: Nach Lothar im Dezember 1999
waren die Preise natürlich im Keller. In
der Zwischenzeit setzte eine gewisse Er­
holung ein. Aber der starke Franken, ver­
bunden mit dem hohen Lohnniveau in
der Schweiz und der freie Markt, auf dem
auch die umliegenden Länder mit einer
leistungsfähigen Forstwirtschaft präsent
sind, sorgen für einen ständigen Druck
auf die Holzpreise. In den letzten Jahren
sind die Preise wohl um etwa zehn bis
fünfzehn Prozent gesunken. Diese Situa­
tion ist sowohl für die Waldbesitzer wie
auch für die Sägereien schwierig.
LN: Der Wald wird von der Öffentlichkeit
als Erholungs­ und Freizeitraum stark ge­
Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten für die Arbeit in der Forstbranche
Die Berufe der Forstwirtschaft sind sehr vielseitig und bieten den vorwiegend
praktisch orientierten Schulabgängern wie auch den zukünftigen Studierenden
eine Vielfalt von Möglichkeiten für das spätere Berufsleben. Allen Ausbildungs­
gängen gemeinsam ist die Nähe zur Natur.
Berufsbezeichnung
Dauer der Ausbildung
Forstpraktiker
(Eidg. Berufsattest)
zweijährige Lehre
Forstwart
(Eidg. Fähigkeitszeugnis)
dreijährige Lehre
Förster
(Höhere Fachschule)
zweijähriges Studium, nach Lehre Forstwart
in Lyss und Maienfeld
BaSc in Forstwirtschaft
(Fachhochschule)
dreijähriges Studium nach Lehre und
Berufsmatur, an der HAFL in Zollikofen
MaSc in Umweltwissenschaften
mit Vertiefung in Wald und
Landschaft
fünfjähriges Studium nach Matur,
an der ETH Zürich
Zusätzliche Weiterbildungen sind möglich, beispielsweise zum Forstmaschinen­
führer oder zum Ranger.
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nutzt. Worauf sollten Sportler und Spa­
ziergänger achten?
MM: Probleme gibts es immer, am meis­
ten beschäftigt uns das Deponieren von
Abfall im Wald. Dabei muss erwähnt
werden, dass auch Gartenabfall, also
Grüngut, als Abfall gilt, welcher nicht im
Wald entsorgt werden darf. Grund dafür
ist die bedenkliche Ausbreitung von
Neophyten. Der Druck auf den Wald hat
allgemein zugenommen. Als Abhilfe
konnten Bike­Routen, Reitwege und Jog­
ging­Strecken eingerichtet werden.
LN: Kann der Förster bei schlechtem Wet­
ter andere Arbeiten als im Wald verrich­
ten?
MM: Wenn Arbeiten vorher terminiert
wurden, werden sie nur bei ausseror­
dentlichen Verhältnissen abgesagt, z.B.
bei extremem Wind. Sonst ist einfach
gute Kleidung angesagt.
LN: Waldarbeit gilt als gefährliche Arbeit.
Haben Sie auch schon heikle Momente
erlebt?
MM: Als Förster muss man sich natür­
lich auch an gewisse Regeln halten. Als
Forstwart habe ich die Arbeit jedoch als
heikler erlebt als im heutigen Beruf.
LN: Über welchen Beruf möchten Sie ger­
ne mehr wissen?
MM: In meiner Jugendzeit interessierte
ich mich auch für den Beruf des Kochs,
aber auch der Beruf des Zimmermanns
interessiert mich heute.
LN: Wir werden in der nächsten Ausgabe
diesen Wunsch gerne erfüllen und danken
Ihnen im Namen unserer Leserinnen und
Leser ganz herzlich für dieses Gespräch.
emanuel scherler
guggisacher 1
3046 wahlendorf
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Agrar-, Forst- oder Lebensmittelwissenschaften studieren?
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k t u e l l e S
Wer an einem naturwissenschaftlich
ausgerichteten Studium interessiert ist,
sollte sich den 1. Mai 2013 unbedingt
in seinen Terminkalender eintragen.
Die Hochschule für Agrar-, Forst- und
Lebensmittelwissenschaften HAFL in
Zollikofen bietet mit ihrem Schnuppertag nämlich die Möglichkeit, den
Studienalltag an der HAFL hautnah
mitzuerleben.
Die Absolventinnen und Absolventen
der HAFL sind gefragte Berufsleute und
haben ausgezeichnete Aussichten auf
dem Arbeitsmarkt. Sie sind ganzheitlich
ausgebildet und darauf vorbereitet, in
ihrer Branche Verantwortung für Natur,
Mensch und Ressourcen zu überneh­
men. Zurzeit haben rund 520 Studieren­
de diesen Weg eingeschlagen und bilden
sich in Agrar­, Forst­ oder Lebensmittel­
wissenschaften an der HAFL aus.
Zukunftsluft schnuppern
Am Schnuppertag vom Mittwoch, 1. Mai
2013, können sich alle Interessierten
selbst ein Bild vom Studienalltag an der
HAFL machen. So können sie die laufen­
den Vorlesungen der HAFL besuchen,
an Informationsanlässen über die ein­
zelnen Studiengänge teilnehmen oder
sich über den Campus führen lassen. Es
ergeben sich auch immer Möglichkeiten,
direkt mit Studierenden und Dozieren­
den ins Gespräch zu kommen und sich
so aus erster Hand über die HAFL zu in­
formieren.
Das Detailprogramm sowie das Anmel­
deformular für den Schnuppertag sind
auf der Website der HAFL zu finden.
Nebst dem offiziellen Schnuppertag sind
auch jederzeit individuelle Beratungen
möglich. Das Sekretariat gibt gerne Aus­
kunft. [email protected] oder Tel. 031
310 21 11.
Die Hochschule für Agrar­, Forst­ und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zol­
likofen ist ein Departement der Berner Fachhochschule BFH. Die Hochschule vor
den Toren Berns bietet drei in ihrer Form einzigartige Bachelor­Studiengänge an:
Agronomie, Forstwirtschaft und Food Science & Management (Lebensmitteltech­
nologie) sowie einen Master­Studiengang in angewandten Agrar­ und Forstwis­
senschaften.
Neben der Aus­ und Weiterbildung betreibt die HAFL angewandte Forschung
und erbringt Dienstleistungen für Kunden aus der ganzen Welt. Ihre Stärke ist es,
fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischem Wissen zu vereinen
und die Synergien zwischen Bildung und Forschung zu nutzen.
Elektro Rollier-Schaedeli AG
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Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
Jetzt einen Tag an der HAFL schnuppern
fahrs
chule
Text: Fritz Marti
Bilder: Urs Bader und Fritz Marti
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welche das Reiten gerade erst erlernen
und deshalb noch an der Longe – einem
langen Seil – geführt werden.
Unterrichtet Sabrina Röthlisberger nicht,
hat sie selbst Zeit, eines oder mehrere
Pferde zu reiten. Dies sind entweder
Pferde des Reitstallbesitzers Beat Aeber­
hard oder aber solche von Pensionären,
welche ihr Pferd im Stall eingestellt ha­
ben.
Für viele junge Berufsleute gilt es
momentan ernst: Die Lehrabschlussprüfungen stehen an. So auch bei
Sabrina Röthlisberger, angehende
Pferdefachfrau in Heimenhaus.
Die Tage im Reitstall Aeberhard in Hei­
menhaus beginnen früh: Bereits um 6.30
Uhr stehen die Lernende Sabrina Röth­
lisberger und zwei weitere Angestellte
im Stall, misten die Boxen aus und füt­
tern die Pferde. Bei über 40 Pferden
braucht dies seine Zeit, und erst nach
rund drei Stunden kommt Sabrina Röth­
lisberger selbst zum Frühstücken. Im
Anschluss werden die Pferde geputzt
und gestaffelt auf die Weide gebracht.
Auch diverse Putz­ und Reparaturar­
beiten fallen an. Gegen Mittag tun die
Pferde teilweise lautstark ihren Hunger
kund, und einige scheinen es kaum er­
warten zu können, ihr Futter zu erhal­
ten. Nach der Mittagspause werden er­
neut die Boxen gesäubert und weitere
Pferde zur Weide gebracht. Wenn am
Nachmittag dann zahlreiche Reitschüler
– vornehmlich junge Mädchen – auf den
Hof strömen, haben die Angestellten des
Reitstalls alle Hände voll zu tun: Es gilt,
die Kleinsten beim Putzen und Satteln
der Pferde anzuleiten und dafür zu sor­
gen, dass sie vor lauter Aufregung nicht
die Zeit vergessen und pünktlich in die
Reitstunde kommen. Sabrina Röthlisber­
ger selbst darf gegen Ende ihrer Lehrzeit
nun auch selbst Reitschüler unterrichten.
Grossmehrheitlich sind dies Anfänger,
Pferdefachfrau: der Mädchentraum
schlechthin
Fast 3 Jahre ist es her, seit Sabrina Röth­
lisberger im Reitstall Aeberhard ihre
Lehre zur Pferdefachfrau begonnen hat.
Der Grund für ihre Berufswahl ist sim­
pel: «Ich wollte schon immer etwas mit
Tieren machen und mochte insbesonde­
re Pferde sehr.» Eine Antwort, wie man
sie wohl auch von manchem jungen
Mädchen zu hören bekommen würde,
welches vor der Berufswahl steht. Doch
für Sabrina Röthlisberger ist klar, dass
die Liebe zu den Pferden alleine nicht
reicht, um diesen Beruf auszuüben: «Vie­
le haben eine sehr romantische Vorstel­
lung von diesem Beruf, aber die körper­
liche Anstrengung, welche er mit sich
bringt, darf keinesfalls unterschätzt wer­
den», so die 20­Jährige. Es sei deshalb
wichtig, sich im Vorfeld genau über den
Beruf zu informieren und in verschiede­
nen Ställen zu schnuppern. Während
viele von der harten Arbeit abgeschreckt
werden, hat Sabrina Röthlisberger wäh­
rend eines Praktikums gemerkt, dass die
Arbeit mit den Pferden tatsächlich das
ist, was sie am liebsten machen möchte.
Obwohl während des Tages das Haupt­
augenmerk auf den Vierbeinern liegt,
schätzt Sabrina auch den Kontakt zu den
Zweibeinern, welche im Stall ein und
aus gehen. Etwas weniger positiv sieht
sie die langen Arbeitszeiten, verbunden
mit der schweren körperlichen Arbeit.
Aber eines ist klar: «Langweilig wird es
mir hier im Stall auf jeden Fall nicht», so
die Bernerin.
Nun gilt es ernst
Nebst den regulären Verpflichtungen im
Stall, gilt es momentan auch noch für die
Lehrabschlussprüfungen zu lernen. In
den nächsten Tagen findet für Sabrina
Röthlisberger die sogenannte «Heim­
prüfung» statt, an welcher sie in Hei­
menhaus ihr reiterliches Können und ihr
Wissen im Unterrichten unter Beweis
13
stellen muss. Im Mai findet an zwei Ta­
gen die auswärtige Prüfung im Nationa­
len Pferdezentrum in Bern statt, und
schliesslich wird an zwei schriftlichen
Prüfungen noch das theoretische Wis­
sen der Lehrabgänger getestet.
Wie es nach den Prüfungen weitergehen
soll, weiss Sabrina Röthlisberger noch
nicht so genau: «Eigentlich würde ich
gerne direkt im Anschluss die Ausbil­
dung zur Bereiterin in Angriff nehmen.
Falls ich aber keine Lehrstelle finde, wer­
de ich wohl in einem anderen Stall wei­
tere Erfahrungen in meinem Beruf sam­
meln.» Wohin es sie verschlägt, weiss die
20­Jährige also noch nicht so genau. Ei­
nes aber ist klar: Pferde sollen auch wei­
terhin eine grosse Rolle in ihrem Leben
spielen.
Text: Julia Erb
Bild: zVg
Lorraine-Drive
F a h r s c h u l e
Markus Meier
Breitmaadweg 20
3038 Kirchlindach
079 410 73 06
031 829 33 10
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Post Herrenschwanden und Kirchlindach
Schliessung der Post Herrenschwanden
und Kirchlindach
Um das Millionendefizit im Poststellennetz zu verringern, werden immer mehr Poststellen in der Schweiz
geschlossen und entweder zu einer
Post-Agentur oder zu einem Hausservice umfunktioniert. Bis heute gibt es
in der Schweiz 496 Agenturen («Post
beim Partner») und 1248 Hausservices
(«Post an der Haustür»). Zusammen
gerade 17 weniger als klassische Poststellen (1761). Ende Jahr wird es voraussichtlich weniger klassische Poststellen geben als Alternativen. Schon
bald – wann genau ist heute noch
nicht bekannt – dürfte es eine Agentur
und einen Hausservice in der Schweiz
mehr geben. Am 18. März 2013 fand
im Schulhaus Herrenschwanden eine
Orientierung über die Zukunft der
Poststellen Herrenschwanden und
Kirchlindach statt, die von über 100
Einheimischen und auch Auswärtigen
mit grossem Interesse verfolgt worden ist.
Nach einer kurzen Einleitung seitens des
Gemeindepräsidenten, Herrn Werner
Walther, erläuterten Herr Stefan Schulz,
Leiter Verkaufgebiet Bern und Herr Mar­
cel Bollhalder, Spezialist Netzentwick­
lung die aktuelle Situation und die Zu­
kunft der Poststellen Herrenschwanden
und Kirchlindach. Die Überprüfung bei­
der Filialen begründet die Post mit der
sinkenden Nachfrage aufgrund verän­
derter Kundengewohnheiten. Zudem
müsse die Post das Postgesetz und die
Post Herrenschwanden
Postverordnungen einhalten. Von 2000
bis 2012 sank die Briefaufgabe am Post­
schalter schweizweit um 63 %, die Paket­
aufgabe um 47% und Einzahlungen um
30 %. 2012 betrug der Tagesdurchschnitt
an den Schaltern in Herrenschwanden
73 Einzahlungen, 88 Briefe, 17 Abholun­
gen und 16 Pakete. Ein Vergleich zu an­
deren ländlichen Poststellen zeigt die­
selbe Entwicklung auf. Die Frequenz
nehme kontinuierlich ab. Auch die Neu­
überbauung Aarematt in Herrenschwan­
den konnte diesem Trend nicht Einhalt
gebieten. Bereits im Sommer 2009 beab­
sichtigte die Post, die Filiale Herren­
schwanden zu schliessen, wartete jedoch
auf Wunsch der Gemeinde die Entwick­
lung ab (vgl. LN, Juni 2009). Leider ist
hier die Postfrequenz nicht gestiegen.
Im Gegensatz zu Kirchlindach, wo eine
Post-Agentur im Volg­Laden entstehen
soll, ist in Herrenschwanden ein Hausservice vorgesehen. Post­Agenturen ent­
sprechen dem Prinzip «Post im Dorfla­
den», garantieren 95 % der bisherigen
Postleistungen und zudem längere Öff­
nungszeiten als bei der klassischen Post.
Briefe und Pakete können aufgegeben
oder abgeholt werden, Briefmarken ge­
kauft, Einzahlungen mit einer Post­
Finance Card oder Maestro­Karten der
Banken erledigt werden. Auch Bargeld­
bezug ist möglich (mindestens 50 CHF,
je nach Kassenbestand bis 500 CHF).
Sendungen können gemäss Abholeinla­
dung in der Agentur abgeholt werden,
ausser aus Sicherheits­ und Diskretions­
Post Kirchlindach
14
gründen keine Betreibungs­ und Ge­
richtsurkunden. Diese müssten bei der
zugewiesenen Postfiliale abgeholt wer­
den. Das Modell Hausservice bietet den
Postservice bei der Haustür an. Wer die­
sen beanspruchen will, befestigt ein
Steckschild am Hausbriefkasten und der
freundliche oder vielleicht auch ge­
stresste Postbote klingelt an der Haus­
tür. Briefe oder Pakete senden oder auch
Einzahlungen erledigen direkt vor der
eigenen Türe, ist möglich.
Glaubt man den Umfragen der Post, sind
¾ der Befragten mit den zwei alternati­
ven Postmodellen zufrieden. Sowohl die
Geschäfts­ wie auch die Privatkunden
geben beiden Modellen über 70 von 100
möglichen Punkten (Umfrage 2011).
Das Publikum am 18. März war nach
den Ausführungen der Experten eher
skeptisch, stellte kritische Fragen und
sparte auch nicht mit scharfen Bemer­
kungen. «Ich habe keine PostFinance
Card und auch keine Maestro Karte und
bin es mir gewohnt, Rechnungen bei der
Post bar zu begleichen.» Ein Zuhörer aus
der Thalmatt hoffe, seine eingeschriebe­
ne Post mit Abholschein in Uettligen
(Busverbindung) und nicht Bremgarten
abzuholen, was die Experten notierten.
Diese meinten zudem, dass beim Haus­
service eine 2. kostenlose Zustellung
möglich sei und dass es auch möglich
sei, Bestellungen, die mit der Post zuge­
sendet werden, an eine gewünschte
Poststelle – nicht unweit vom Arbeits­
platz – senden zu lassen.
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Welche Geldsumme kann man abheben,
wäre nicht die Reduzierung der Öff­
nungszeiten möglich, warum gibt es in
Herrenschwanden keine Post­Agentur,
warum kann man nicht nur einzelne
Briefmarken kaufen, wann wird die Post
Bremgarten geschlossen, warum könne
die PostFinance nicht für das Post Defizit
aufkommen, was geschieht mit den bei­
den Postgebäuden etc.
Da bis heute noch keine Entscheide ge­
fallen sind, konnten sich die Experten
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noch nicht dazu äussern, wann die Er­
satzlösungen für die Poststellen einge­
führt werden sollen. Vorerst werden nun
die Gespräche zwischen der Post und
den Behörden weitergeführt. Dabei sol­
len auch Hinweise und Erkenntnisse
aus der Informationsveranstaltung ein­
fliessen. Sobald konkrete Entscheide ver­
öffentlicht werden, folgen in der Lin­
dacher Nachrichten weitere Details.
Text und Bilder: Rok Mlinar
Seit 155 Jahren vier Gemeindeschreiber
Gemeindeschriftstücke des Jahres 1858
nennen den Verfasser: Gemeindeschrei­
ber Jakob Maurer, cand. jur., wohnhaft in
Bern. Er wurde demnach bereits als Stu­
dent in dieses Amt gewählt. Sein Ar­
beitsweg zu Fuss zu den Sitzungen des
Gemeinderates im alten Schulhaus
Kirchlindach wurde bald etwas kürzer,
war doch sein Zuhause bald einmal oben
an der Meikirchstrasse in Ortschwaben.
Und er unterzeichnete fortan mit Mau­
rer, Notar, in Ortschwaben. Nicht nur der
Gemeinde, sondern auch der Bevölke­
rung diente er schriftkundig. Für die
Leute verfasste er die meisten Baubegeh­
ren an die Gemeinde mit; «aus Auftrag,
Maurer, Notar». Dann verfasste er in der
Gemeindeschreiberei in gleicher Hand­
schrift die Baupublikation und auch das
Gesuch an den Regierungsstatthalter in
Bern. Am 12. Februar 1876 konnte Jakob
Maurer von Pfarrer Hunziker die Tauf­,
Ehe­ und Sterberodel übernehmen und
nun auch als Zivilstandsbeamter wirken.
Ende 1911, nach 53 Jahren reicher Arbeit,
legte er sein Amt nieder.
Sein Nachfolger gegen Ende 1911 wurde
Otto Siegrist, geboren 1888, Substitut, in
Ortschwaben: Besoldung leider ohne
Zeitangabe, Fr. 150.–. Die Gemeinde­
schreiberei lag vorerst gegenüber dem
ehemaligen Restaurant Bären in Ort­
schwaben. Die Stube im Erdgeschoss
mass rund 19 Quadratmeter, Geschäfts­
stunden Montag–Samstag von 8 bis 12
und von 14 bis 18 Uhr. Am Freitag und
Samstag diente die Stube auch als Trau­
lokal, jedoch nicht abends nach 18 Uhr
und an Sonn­ und allgemeinen Feierta­
gen. (Von Albert Anker besteht ein Bild
einer solchen Trauung.) Ein Teil des Ge­
meindearchivs lagerte allerdings im al­
ten Schulhaus. Otto Siegrist verlegte die
Gemeindeschreiberei später in sein
Wohnhaus an der Abzweigung Mei­
kirch­/Uettligenstrasse in Ortschwaben.
Das vorige Lokal war zu klein gewor­
den, weil Otto Siegrist auch Gemeinde­
schreiber von Meikirch war. Die Arbeit
mehrte sich, Otto Siegrist nahm am
21. August 1930 den Lehrling Fritz Stal­
der aus Sumiswald auf. In den Lindacher
Nachrichten Nr. 1/1986 berichtete Fritz
Stalder über seine Erlebnisse.
Er wurde auf 1.1.1940 Gemeindeschrei­
ber von Kirchlindach und somit Nach­
folger seines Lehrmeisters. Der Anfang
zu Beginn des zweiten Weltkrieges war
neben den Militärdiensten alles andere
als einfach. Fritz Stalder durfte aber
noch auf die Mithilfe von Otto Siegrist
zählen. Im Frühjahr 1941 konnte die Ge­
meinde die Verwaltung in die von der
Erbengemeinschaft Neukomm gemiete­
ten Räumlichkeiten im Parterre des heu­
tigen Gemeindehauses nach Kirch­
lindach verlegen. Fritz Stalder hat den
Wechsel von der fast rein bäuerlichen
Gemeinde in eine solche mit baulicher
Entwicklung erlebt. Seine langjährige
Tätigkeit verschaffte ihm eine enorme
Übersicht. Es sei ein schlechter Schrei­
berknecht, der alle paar Jahre den Meis­
ter (Gemeindepräsident) wechsle, äu­
sserte er sich gelegentlich schmunzelnd.
Im Dorf war er eine Persönlichkeit.
Am 11. Januar 1980 konnte sich Fritz Stal­
der altershalber offiziell zurückziehen
und sein Amt als Gemeindeschreiber an
Hans Soltermann übergeben, der sich
nun auch bereits über drei Jahrzehnte
diesen Obliegenheiten mit einem ver­
stärkten Team annimmt. Auf das Jahr
2000 wurde er von der Aufgabe des Zi­
vilstandsbeamten entlastet, da der Kan­
ton das Zivilstandswesen in Regionen
zentralisierte.
Im Rückblick stellen wir fest, die lang­
jährige Tätigkeit der Gemeindeschreiber
hat der Gemeinde durch die Konstanz
viel gebracht. Entsprechend ist diese
auch zu verdanken.
Text: Kurt Stauffer
30 Jahre SENIOcare-Gruppe – das
Wohn- und Pflegeheim Lindenegg
feiert Geburtstag
Oberlindach, 2. Juni 2013 ab 10.00
Uhr. Ein Geburtstags-Fest für interne und externe Gäste im Wohn- und
Pflegeheim Lindenegg in Oberlindach
unter dem Motto «30 Jahre SENIO
care-Gruppe».
Über das Wohn- und Pflegeheim
Lindenegg in Oberlindach
Es bietet 24 Pflegeplätze an. Die gemüt­
lichen Zimmer verfügen zum Teil über
Balkon. Alle Zimmer sind rollstuhlgän­
gig und haben ein modernes Notrufsys­
tem. Ferner ist es vor allem auch für
Menschen geeignet, die alterspsychiatri­
15
sche Betreuung (demenzielle Krank­
heitsbilder) benötigen. Der gepflegte
Garten mit der üppigen Bepflanzung
und den schattenspendenden Bäumen
lädt zum Verweilen und Plaudern ein.
Es liegt in ländlicher Umgebung am
Dorfrand von Oberlindach. Einmalig ist
die Weitsicht in die Natur. Rund 30 hoch
motivierte Mitarbeiterinnen und Mitar­
beiter arbeiten rund um die Uhr und an
365 Tagen zum Wohl der Bewohnerin­
nen und Bewohner. Zusammen mit dem
Wohn­ und Pflegezentrum Bergsicht
sind wir ein wichtiger Arbeitgeber im
Dorf.
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k t u e l l e S
Für Fragen und Interviews zum
Wohn- und Pflegeheim Lindenegg
Roberto Wolpert, Heimleiter Wohn­ und
Pflegeheim Lindenegg, Oberlindach
+41 079 948 21 34 oder roberto.wolpert@
seniocare.ch
Über SENIOcare
Die SENIOcare wurde 1983 in Wattwil
gegründet. Das Unternehmen ist heute
die führende private Heimgruppe. Die
Gruppe beschäftigt über 1200 Mitarbei­
tende und bietet mehr als 1200 Bewohne­
rinnen und Bewohnern einen würdigen
Lebensabend.
Die Geschichte von SENIOcare begann
mit dem Bezug von vier angemieteten
kleinen Wohnungen in einem Mietshaus
im Toggenburg. Mit wenig Mitteln, da­
für mit umso mehr Idealismus und Ei­
geninitiative, wurde ein Teil des Hauses
zu einem Wohn­ und Pflegeheim umge­
staltet: das Heimetli in Krummenau, das
1. Pflegeheim der SENIOcare­Gruppe.
Heute, 30 Jahre nach der Gründung,
führt SENIOcare 27 Wohn­ und Pflege­
heime in den Kantonen Zürich, Bern, So­
lothurn, St. Gallen, Thurgau, Graubün­
den, Appenzell und demnächst auch im
Kanton Aargau. Das umfangreiche Wis­
sen im Bereich Pflege und Gesundheits­
wesen, das sich die SENIOcare­Gruppe
während 30 Jahren aneignen konnte, ge­
ben wir gerne weiter: während 24 Stun­
den an 365 Tagen im Jahr an unsere Be­
wohnerinnen und Bewohner. Aber auch
an weitere Interessierte: Immer wieder
unterstützen wir Behörden von Gemein­
den und Kantonen sowie verschiedene
Institutionen bei projektbezogenen Fra­
gestellungen.
Das Unternehmen bietet eine zeitgemäs­
se Betreuung von pflegebedürftigen
Menschen an. Das Angebot umfasst
zahlreiche Pflege­Kompetenzen und
­Dienstleistungen an allen Standorten,
ergänzt durch altersgerechte Wohnun­
gen mit Serviceangeboten an ausge­
wählten Standorten. Ein eigenes aufge­
bautes internes Qualitätsmanagement
sorgt für eine hohe Qualität und Sicher­
heit für unsere Bewohnerinnen und Be­
wohner. Die Villa Sarona in Chur ist
bezüglich Pflege­Qualität bereits eid­
genössisch zertifiziert, die übrigen wer­
den folgen.
Und die Erfolgsgeschichte geht weiter:
Pünktlich zum Jubiläum eröffnete am
1.3.2013 eine weitere Einrichtung seine
Türen: das Wohn­ und Pflegezentrum
«Im Vieri» in Schwerzenbach. Weitere
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i S S e n S w e r t e S
Projekte befinden sich in Planung:
SENIOcare wird weiter wachsen. Die
hervorragende Ausgangslage ist die
Basis für eine langfristige, erfolgreiche
Entwicklung.
Wir verpflichten uns für unsere Mission:
«Wir bieten Menschen mit ihrer Ge­
schichte ein Zuhause.» Dafür stehen wir
ein, ebenso für unseren Anspruch auf
vorbildliche Qualität.
Für Fragen und Interviews
zur SENIOcare-Gruppe
Beat Ammann, CEO der SENIOcare
079 448 52 81 oder
[email protected]
www.seniocare.ch
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Sanierung – Bremgarten
Sanierung der Kalchackerstrasse –
Verbindungsstrasse zwischen
Herrenschwanden und Bremgarten
aus nach Bremgarten zur Kalchacker­
Migros wird während der gesamten
Bautätigkeit möglich sein. Auch der ÖV
sollte normal funktionieren. Leichte Ver­
spätungen durch die Lichtsignalanlagen
sind jedoch nicht ausgeschlossen.
SENIOcare feiert im 2013
ihr 30-Jahr-Jubiläum.
Drei Jahrzehnte voller Herausforderun­
gen, viel Enthusiasmus und Pioniergeist
prägen diese (Erfolgs­)Geschichte. Was
1983 mit wenigen Betten begann, bietet
heute in den 27 Wohn­ und Pflegezen­
tren über tausend pflegebedürftigen
Menschen in sieben Kantonen ein ge­
mütliches Zuhause.
In der Gemeinde Kirchlindach wurde
die «Lindenegg» 1989 in Oberlindach,
Nach den Sommerferien, Ende August
2014, sollten sämtliche Bauarbeiten been­
det und Bremgarten um ein modernes
Strassenbild reicher sein. Die LN wün­
schen der Nachbargemeinde keine Pan­
nen und eine fristgerechte Vollendung
des grossen Projekts.
Text und Bild: Rok Mlinar
Dieses Jubiläum werden wir gemeinsam
feiern!
Reservieren Sie sich folgenden Termin:
in der Lindenegg am Sonntag, 2. Juni
2013 und in der Bergsicht am Sonntag,
30. Juni 2013.
Kalchackerstrasse vor den Sanierungsarbeiten
Länger als ein Jahr dauert die Sanierung der Kalchackerstrasse in Bremgarten: Die 3. Etappe begann am
8. April und dauert bis ungefähr Ende
Oktober dieses Jahres. Nach der Winterpause folgt die letzte Etappe von
Mitte März bis etwa Ende August 2014.
Ziel der Sanierung ist das Ersetzen der
schadhaften und heute zu klein dimen­
sionierten Werkleitung, insbesondere
der Anlagen der Wasserversorgungen.
Die bestehende Druckwasserleitung des
Wasserverbundes Region Bern AG wird
erneuert und die teils durch privaten
Grund verlaufenden Leitungen unter die
Kantonsstrasse – Kalchackerstrasse – ver­
legt. Der Neubau der Leitungen beginnt
16
Während der gesamten Bauzeit ist die
Zufahrt von Herrenschwanden nach
Bremgarten Dorf einspurig mit Lichtsig­
nalen über die Kalchackerstrasse mög­
lich. Als mögliche Umfahrung wird
Stuckishausstrasse­Neubrücke­Freu­
denreichstrasse empfohlen. Die Fahrt
mit dem Auto von Herrenschwanden
und zwanzig Jahre später, im Oktober
2009, die «Bergsicht» am Nüchternweg
eröffnet.
äs hühneret wieder…
So sicher wie es jedes Jahr Ostern wird,
so sicher entstehen wieder Hühner in
der Bergsicht! Das Wesentliche ist ja ei­
gentlich nicht das Resultat, also der
Hühnerhof, sondern der Weg dazu!
Nichtsdestotrotz: es sind auch dieses
Jahr wieder wahre Kunstwerke, Unikate,
wunderschöne, feisse Hühnchen in un­
serem Haus entstanden. Bewohner und
Gäste der Bergsicht­Cafeteria freuen sich
an der selber hergestellten Osterdekora­
tion. Doch in der Gemeinde Kirch­
beim Altersheim Richtung Stuckishaus
und endet bei der Einmündung in die
Hostalensiedlung. Bis zur Winterpause
sollte die Wasserleitung komplett saniert
sein. Etwa Mitte Juni beginnen die Stras­
senarbeiten ebenso auf der Höhe des Al­
tersheimes Richtung Herrenschwanden
und sollten nach der Winterpause unge­
fähr bis Ende August andauern.
Neben der Sanierung der Wasserdruck­
leitung wird die Zufahrt zum Tennis­
platz erneuert. Aus diesem Grunde wird
das alte Schützenhaus, das heutige Tier­
pärkli, abgerissen. So entstehen neben
dem Tennisplatz 22 neue Parkplätze,
und zugleich wird die Park­ und Wen­
desituation hinter dem Altersheim ent­
schärft werden. Der Tierpark zieht um,
und die Tiere erhalten einen neuen Stand­
ort. Gemäss der Projektbeschreibung der
smt ag ingenieure + planer Bern müssen
nur drei Bäume gefällt werden, die gro­
ssen Bäume beim Altersheim und beim
Tennisplatz müssen dem Bauvorhaben
nicht weichen. Zudem sollen zehn neue
Bäume gepflanzt werden. Die bestehende
Strassenbeleuchtung wird modernisiert
und durch LED­Lampen ersetzt werden.
Zudem werden die Abstände – heute bis
zu 70 Meter – verringert.
lindach haben sich heuer die Hühner
wahrlich auf wundersame Weise ver­
mehrt: fünfzehn topmotivierte und kre­
ative Landfrauen haben sich an einem
Kurs in der Bergsicht in die Geheimnisse
der Hühner­Manufaktur einweihen las­
sen. Mit grossem Erfolg! Es hühnert al­
lenthalben…
Text: Heidi Hasler, Leiterin Aktivierung
Wohn­ und Pflegezentrum Bergsicht,
Kirchlindach
Bilder: Charlotte Nacht
Oberlindach
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k t u e l l e S
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Die Feuerwehr Kirchlindach spielt Eishockey
Dass die Feuerwehr Kirchlindach
nicht nur Brände löschen und Keller auspumpen kann, wollte sie am
23. Februar bei einem Plausch-Eishockey Match gegen den Turnverein
Kirchlindach unter Beweis stellen.
Anspiel: Der Match hat begonnen.
auch bei einem Einsatz oder bei den
Übungen ist es wichtig, dass man sich
aufeinander verlassen kann und man als
Team zusammen funktioniert.
Die Leistung der Feuerwehr­Mann­
schaft ist, auch in Anbetracht dessen,
dass einige schon länger nicht mehr auf
den «Schlöf» gestanden sind, für ihr
erstes Spiel hervorragend. Dabei gehol­
fen hat sicherlich auch der grosse Fan­
club, welcher uns mit Kuhglocken und
Anfeuerungsrufen tatkräftig unter­
stützt hat.
Feuerwehr­Mannschaft nicht mehr ei­
nem Sieg im Wege stehen. Kämpfen
wird sie bestimmt wieder. Vorerst gilt es
einen andern Kampf auszutragen: Die
kleinen und grösseren Verletzungen
und auch der Muskelkater müssen ge­
hegt und gepflegt werden. Hoffen wir,
dass die Blessuren bis zum nächsten Mal
bei jedem wieder verheilt sind und sich
alle freuen, wieder dabei zu sein.
Herzlichen Dank den Organisatoren
und den beiden Mannschaften für ihren
Einsatz und das unterhaltsame Spiel.
Es bleibt zu hoffen, dass in der nächsten
Saison die konditionell Schwächeren der
Das spannende und mit vielen Toren
gezeichnete Spiel wurde trotz des ho­
hen Einsatzes knapp verloren. Das Eis­
hockey­Team des TV Kirchlindach hat­
te zum Schluss die etwas besseren
Kraftreserven. Dank einigen Glanz­
paraden des Torwartes, Simon Tschanz,
ist die Niederlage nicht allzu hoch aus­
gefallen.
Zu Beginn der ersten Spielhälfte konnte
das Team der Feuerwehr recht gut mit­
halten. Nach dem Führungstreffer in der
10 Minute und dem darauf folgenden
Ausgleich liessen die Kräfte leider
schnell nach. In der Drittels­Pause ver­
suchte der Headcoach, Jöchu Salvisberg,
übrigens der einzige im ganzen Team
mit eigenen Autogrammkarten, seine
Mannschaft so zu motivieren, dass sie
die konditionell besseren Spieler des TV
Kirchlindach doch noch schlagen könn­
te. Wie auch immer, im Vordergrund
dieses Abends stand nicht das Siegen al­
lein: Spiel, Spass und Teamgeist standen
für einmal auf dem Programm. Wie
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i S S e n S w e r t e S
Text und Bilder:
Feuerwehr Kirchlindach, Beat Zingg
e r e i n e
a r t e i e n
Wandern mit 60 plus
Vom Bernbiet ins Emmental,
Dienstag, 14. Mai 2013
Wir wandern von Worb – Mänziwilegg
– Diepoldshusenegg – Wasenegg nach
Oberburg.
Es ist eine unvergleichliche Höhenwan­
derung durch typische Emmentaler Eg­
gen­Landschaft. Die Eggen, langgezoge­
ne, steil in die Chrächen (Gräben)
abfallende Hügelzüge, bieten nicht allein
vorzügliche Ausblicke ins Mittelland,
zum Jura und zu den Hochalpen, sie ver­
mitteln auch Einblicke in das harte Le­
ben der hier ansässigen Bauern.
Wenig Hartbelag – Wanderzeit: 4½ Stun­
den. Verpflegung aus dem Rucksack.
Hinreise:
Kirchlindach
Herrenschwanden
Bern
Bern Richtung Worb
Worb
ab
ab
an
ab
an
07.56
08.01
08.19
08.39
08.54
Rückreise:
Oberburg
ab 15.40
Bern
an 16.10
Kollektiv­Billett ab Kirchlindach wird
besorgt.
Anmeldung bis spätestens Sonntag,
12. Mai 2013 bei Hans Heinzen, Tel. 031
829 17 27.
Talweg Grimmialp – Oey-Diemtigen,
Freitag, 24. Mai 2013
Mit dem «Lötschberger» fahren wir bis
Oey, anschliessend mit dem Bus auf die
Grimmialp. Nach dem Kaffeehalt um­
runden wir das Blauseeli und wandern
dann gemütlich talwärts bis Zwischen­
flüh. Die steile Strecke bis Horboden fah­
ren wir mit dem Bus und geniessen dann
den schönen Weg am Bach bis Oey. Wan­
derzeit ca. 3 Stunden, Mittagsverpfle­
gung aus dem Rucksack.
Team Turnverein
P
u n d
Hinreise:
Kirchlindach
Herrenschwanden
Bern
Oey­Diemtigen
Grimmialp
Unserm Frienisberg gehört der
Frühling
ab 08.39
ab 09.35
an 10.00
Rückreise:
Oey­Diemtigen
ab 15.31
Bern
an 16.20
Kollektivbillett ab Bern wird besorgt.
Anmeldung bis Dienstag, 21. Mai 2013
bei Käthi Klopfstein, Tel. 031 829 16 48.
Kirchberg – Utzenstorf – Bätterkinden,
Mittwoch, 12. Juni 2013
Abwechslungsweise am rechten oder
linken Ufer der Emme entlang wan­
dernd erfreuen wir uns an der vorsom­
merlichen Vegetation im Auenwald; be­
wundern die Renaturierungslandschaft
der sogenannten «Emme­Birne» bei Aef­
ligen mit den markanten, sich immer
wieder verändernden Kiesbänken aus
rundgeschliffenem «Aemme­Grien».
Zwischen Emme und Urtenen erreichen
wir die Bätterkinden­Brücke. Nach ei­
nem Besuch im Schloss Landshut mit
Kaffeehalt und Rundgang im Museum
kehren wir nach Bätterkinden zurück.
Keine nennenswerten Steigungen – we­
nig Hartbelag – Wanderzeit ca. 3½ Stun­
den. Verpflegung aus dem Rucksack.
Hinreise:
Kirchlindach
Herrenschwanden
Bern HB
Bern S44
Kirchberg
ab
ab
an
ab
an
08.56
09.01
09.19
09.50
10.15
Rückreise:
Bätterkinden Bhf
ab 15.59
Bern RBS
an 16.25
Kollektiv­Billett ab Kirchlindach wird
organisiert.
Anmeldung bis spätestens Montag­Mit­
tag, 10. Juni 2013 bei Katharina Brönni­
mann, Tel. 031 829 22 01.
ab 07.56
ab 08.01
«Frühling lässt sein blaues Band wieder
flattern durch die Lüfte. Süsse, wohlbe­
kannte Düfte streifen ahnungsvoll das
Land.» – Ob der Dichter Eduard Mörike,
damals, Mitte des 19. Jahrhunderts, wohl
eine Frühlingswanderung durch unse­
rer Region machte und zu diesen Zeilen
inspiriert wurde? – Sicher ist, der Frie­
nisberg ist aus dem Winterschlaf er­
wacht und «rüstet auf» in Richtung
Frühling und zwar mit Natur pur. Es
führen viele Wege kreuz und quer
durch, über und um den Frienisberg he­
rum, gerade im Frühling.
Auch wenn Sie, liebe Leserin, lieber Le­
ser, den Winter über nichts von uns gele­
sen haben, so lagen wir gleichwohl nicht
im Winterschlaf! Ganz im Gegenteil.
Wir haben uns intensiv damit beschäf­
tigt, neue Wege zu suchen und bestehen­
de auszubauen, um Frienisberg­Touris­
mus noch nachhaltiger «in aller Leute
Munde zu bringen». Spruchreif ist noch
nichts. Doch so viel sei schon mal gesagt:
Mitglied von Frienisberg­Tourismus zu
sein und zu werden, wird sich lohnen.
Tipp: Werden Sie schon heute Mitglied.
Über info@frienisberg­tourismus.ch (René
Borel, Sekretär) geht das ganz einfach;
genauso wie über jaberg­zwahlen@
jabergwerk.ch und der Telefonnummer
031 822 15 15 (Heidi Jaberg­Zwahlen, PR
und Kommunikation).
Nicht vergessen: Nach wie vor ist unser
Interesse an «alten Geschichten» und de­
ren spannendem Drumherum gross;
nicht weniger interessiert uns jedoch
auch Aussergewöhnliches und Interes­
santes zum Aufhorchen aus heutiger
Zeit. Wie auch immer: 031 822 15 15 wäh­
len oder Heidi Jaberg über Mail oder per
Post anschreiben (Alpenstrasse 18, 3045
Meikirch). Dem «Frienisberg­Mosaik»
fehlen noch viele farbige Steine.
In diesem Sinne, bis bald!
Herzlich, der Vorstand von
Frienisberg­Tourismus
Der Frühling ist hier bunter. Ehrlich.
Teamgeist: Ein Spieler der Feuerwehr hilft einem
Gegner wieder auf die Beine.
Team Feuerwehr: Wir haben uns wacker geschlagen.
18
www.frienisberg-tourismus.ch
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Erleben und staunen
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«Osterständli» der Spielgemeinschaft
DM Bremgarten/MG Kirchlindach in Bremgarten
Dorfmusik Bremgarten
Brillante Blasmusik im
Kirchgemeindehaus
Samstag, 4. Mai 2013,
20.00 Uhr
Kirchgemeindehaus
Bremgarten
Wegen schneebedeckter Felder und Dä­
cher sowie entsprechend nasskaltem
Wetter fand das «Osterständli» auch in
diesem Jahr im wohlig warmen Alters­
heim Bremgarten statt. Die DM Brem­
garten und die MG Kirchlindach haben
sich im letzten Sommer zu einer Spielge­
meinschaft vereinigt. Somit war es das
erste Osterständli in der neuen musikali­
schen Zusammensetzung. Unter der Lei­
tung von Willi Walter wurden verschie­
dene Stücke aus dem gemeinsamen
Repertoire vorgetragen. In der Pause
wurden Eier «getütscht» und auch das
eine oder andere Schoggi­ bzw. Zu­
cker­Ei verzehrt.
Ob es schlussendlich am wunderschön
von Doris Messerli gespielten Querflö­
ten­Solo «Einsamer Hirte» (bekannt als
Panflötenmelodie von James Last) oder
an den südländischen Klängen des Paso
Doble «Amora» lag… Jedenfalls zeigte
sich am Nachmittag in Kirchlindach
und in Bremgarten die Sonne!
Ein grosses Merci an alle Besucherinnen
und Besucher, welche trotz widrigem
Osterwetter den Weg ins Altersheim
Bremgarten gefunden haben sowie an
Hansueli und Sabina Hebeisen (Leitung
Altersheim Bremgarten) mit ihrem Team
für die erneute Gastfreundschaft.
Johanniterstrasse 24,
3047 Bremgarten
***
Metallharmonie Bern
(Feuerwehrmusik der Stadt Bern)
Leitung: Daniel Rippstein
***
Spielgemeinschaft Dorfmusik
Bremgarten u.
Musikverein Kirchlindach
Leitung: Willi Walter
Text: Reto Bachmann,
Dorfmusik Bremgarten
Bild: zVg
Seniorenverein Kirchlindach
***
Eintritt frei, Kollekte
Hauptversammlung des Seniorenvereins
Unter der Leitung von Präsident Alfred
Schär hielt der Seniorenverein Kirch­
lindach seine von 46 Personen gut be­
suchte diesjährige Hauptversammlung
ab. Als Gäste begrüsste er erstmals Ge­
meinderat Reto Kuster, neu für den Be­
reich «Soziales» zuständig, zu welchem
auch Altersfragen gehören, sowie Brigit­
te Brodbeck, welche seit dem 1.1.2013 als
neue Vertreterin unsere Gemeinde im
Vorstand von Pro Senectute Region Bern
vertritt.
Auf launige Weise stellte der Präsident
das vom Vorstand erarbeitete Ver­
eins­Logo vor (siehe oben), welches sym­
bolisch den Zusammenhalt der Mitglie­
der unter den drei Lindenblättern des
Gemeindewappens darstellt.
Der Verein zählt zurzeit 134 Mitglieder.
Der von Erna Dengler verfasste und ver­
lesene Jahresbericht beleuchtete noch­
mals auf anschauliche Weise die Aktivi­
täten im vergangenen Vereinsjahr, was
mit dankbarem Applaus verdankt wur­
20
‡‹‘”‡˜‡”‡‹
‹”…ŠŽ‹†ƒ…Š
de. Die Jahresrechnung und der Reviso­
renbericht wurden genehmigt. Das Ver­
einsvermögen beträgt per Rechnungs­
abschluss Fr. 14 708.–. Der Mitgliederbei­
trag von Fr. 20.– pro Person bleibt unver­
ändert.
Dem Jahresprogramm 2013 wurde zuge­
stimmt. Es begann bereits im März mit
einem Vorlesenachmittag. Alfred Schär
las aus Pedro Lenz’ «Dr Gooli bin ig»,
und Walter Tschanz liess mit der Mund­
art­Erzählung «Dr Fürig» den 1991 ver­
e r e i n e
storbenen Berner Autor Erwin Heimann
zu Worte kommen. Auf grosses Interesse
stiess im April der Vortrag von Marian­
ne und Werner Herren aus Nieder­
lindach. Anhand von eindrücklichen
Bildern berichteten sie über ihren Ein­
satz für ein landwirtschaftliche Ent­
wicklungsprojekt in der Mongolei.
Wie üblich sind wieder zwei Car­Ausflü­
ge vorgesehen. Im Mai geht die Reise
nach Eggiwil, wo uns eine Führung
beim Alphornmacher erwartet. Via
Schallenberg gehts dann zum Zvierihalt
ins Innereriz. Der Herbstausflug führt
uns in den Waadtländer­ und Neuenbur­
ger­Jura. Der Vorstand hat beschlossen,
dass die Reisen, wie schon letztes Jahr,
auch weiterhin durch Spitex­Personal
begleitet werden. Im Juni findet zudem
der von der Kirchgemeinde organisierte
Seniorenausflug (Spitex­Reise) statt.
Nicht verzichten will der Seniorenverein
weiterhin auf das beliebte Brätlen beim
Waldhaus Wahlendorf im August. Wei­
tere Anlässe: Spiel, Spass und Jass im
Oktober, Geburtstagsehrungen im No­
vember, Adventsfeier der Landfrauen im
Dezember und schliesslich der gesellige
Lotto­Nachmittag im Januar 2014.
Die Vorstandsmitglieder Julia Hunziker,
Selma Suter, Rösli Schori und Alfred
Schär stellten sich für weitere 2 Jahre zur
Verfügung und wurden wiedergewählt,
ebenso die Rechnungsrevisorin Doris
Joder.
Mit aufmunternden Worten stellte sich
zum Schluss Gemeinderat Reto Kuster
der Versammlung vor und dankte dem
Verein für seine integrative Arbeit zum
Wohle der älteren Generation.
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a r t e i e n
Die SP Kirchlindach und
der 1. Mai 2013
Weihnachten feiert nur die christlich
inspirierte Welt, Karneval ebenfalls.
Neujahr ist nicht überall am 1. Januar. Nationalfeiertage gelten nur Nationen. Der einzig wirkliche weltumspannende Feiertag ist der 1. Mai.
19.30 Uhr treffen wir uns im Münger­
haus in Meikirch. Bei Essen und Trinken
werden Neuigkeiten ausgetauscht, es
wird über Politik in unseren Gemein­
den, dem Kanton und der Schweiz dis­
kutiert.
Der 1. Mai wird in der Schweiz seit 1890
gefeiert. Organisiert wurde der Anlass
durch den Schweizerischen Gewerk­
schaftsbund, unterstützt durch die da­
maligen Arbeitervereine und die Sozial­
demokratische Partei. Es ist eine Kund­
gebung der Arbeitnehmer, ihre Anlie­
gen bekannt zu machen und durchzu­
setzen. Im Besonderen geht es um die
täglichen Arbeitsstunden, Ferien, Sozial­
leistungen und Löhne.
Wer daran teilnehmen möchte, melde
sich bei einem der beiden Co­Präsiden­
ten Eduard Kiener, Kirchlindach, Tel.
031 829 00 41 oder bei Cesar Meyer, Her­
renschwanden, Tel. 031 301 46 45 an.
1.-Mai-Feier bei uns
Den 1. Mai feiern wir zusammen mit den
SP Sektionen Wohlen und Meikirch. Um
Text: Walter Tschanz
Landfrauenverein Kirchlindach
Frauenzmorge
Zum Einstimmen auf den Muttertag,
laden wir alle Frauen unserer Gemeinde
herzlich zum «Frouezmorge» ein.
Wir stellen ein schönes Zmorgen­Buffet
zusammen.
Am Samstag, den 11. Mai 2013 im
Pfrundhaus Kirchlindach, ab 8.30 bis
11.00 Uhr.
Unkostenbeitrag: Fr. 12.–.
Wir freuen uns viele Frauen verwöhnen
zu dürfen.
Der Vorstand
21
Es würde uns freuen, wenn sich Interes­
sierte bei uns melden.
Die nächste Mitgliederversammlung
findet am Donnerstag, 23. Mai 2013 um
20.00 Uhr im Alten Schulhaus in Herren­
schwanden statt. Auch dazu sind alle
eingeladen.
Text: Cesar Meyer
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Die Wettkampfsaison ist eröffnet
Pfingstlager
Vom 18. bis 20. Mai 2013 findet das
diesjährige PfiLa der Pfadi Frienisberg
im Rahmen der Feierlichkeiten «750
Jahre Meikirch» statt.
Dazu machen die Pfadi Frienisberg ihr
PfiLa für Jung und Alt öffentlich und
stellen packende Tagesprogramme zu­
sammen. Am Lagerfeuer und im Tipizelt
wird am Abend beim gemeinsamen Sin­
gen der Fröhlichkeit und der Pfadiro­
mantik gehuldigt.
Mitte März führte die Geräteriege des
TV Kirchlindach den ersten vereinsin­
ternen Wettkampf durch. Über 30 Turne­
rinnen und Turner aller Kategorien zeig­
ten ihr Können und wurden von den
Kampfrichtern bewertet. Für die Kleins­
ten war dieser interne Anlass eine opti­
male Möglichkeit, um in «geschütztem»
Rahmen die ersten Wettkampferfah­
rungen zu sammeln; die Grösseren
nutzten ihn als Einstieg in die Wett­
kampfsaison und als Leistungsbarome­
Cristina Raaflaub, Gewinnerin der Kategorie 5
und höher
ter. Die Ranglisten zu diesem Anlass sind
auf www.tvkirchlindach.ch zu finden.
900 Turnende in Belp
Bereits eine Woche später stand dann
mit den Mittellandmeisterschaften in
Belp für die meisten Turnerinnen und
Turner der erste Ernstkampf in diesem
Jahr – oder überhaupt in der Geräte­
karriere – an. War der interne Wett­
kampf noch in sehr kleinem Rahmen
durchgeführt worden, so sahen sich die
Turnenden jetzt mit fast 900 Mitstreiten­
den konfrontiert. Nicht wenige der Wett­
kampfdebütanten schienen mit den vie­
len Leuten und dem regen Treiben in der
Dreifachturnhalle in Belp doch etwas
überfordert zu sein. Verständlicherweise
waren dann einige Übungen noch nicht
ganz ausgereift, und man spürte den
Kleinsten ihre Nervosität an.
Nadia Salvisberg am Boden, beobachtet von
jüngeren und älteren Zuschauern
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Pfadi Frienisberg
TV Kirchlindach
Die Teilnehmenden des internen Wettkampfs
,
Die sogenannt «alten Hasen», welche be­
reits jahrelange Wettkampferfahrung
mitbringen, gingen die Sache etwas
lockerer an. Im Grossen und Ganzen
konnten sie ihre Leistung aus den Trai­
nings abrufen und saubere Übungen
turnen. An einem Gerät schien das
Glück den Turnenden des TVK jedoch
nicht hold zu sein: Ganze 5 Turnerinnen
stürzten vom Reck und verspielten sich
so die Chance auf eine bessere Rangie­
rung. Da die Wettkampfsaison aber noch
jung ist, bleibt genug Zeit, um die Übun­
gen weiter zu perfektionieren und Unsi­
cherheiten auszumerzen. Im Sommer
steht dann für die ganze Turnergemein­
schaft der Schweiz das wichtigste Event
in diesem Jahr an: Vom 13. bis am
23. Juni findet in Biel das Eidgenössische
Turnfest statt, wo rund 50 000 Turnende
erwartet werden.
Text: Julia Erb
Bilder: Marc Gürber
Für die Pfadis heisst das zuerst schleifen,
schrauben, malen, lackieren und natür­
lich testen… Erst wenn die Seifenkiste
wieder top im Schuss ist, gehts an den
Start. Am meisten Spass macht es mit
ganz vielen Zuschauern am Strassenrand!
Weitere Infos unter www.pfadi­frienis­
berg.ch oder bei den Abteilungsleitern
Pan und Pluvio al@pfadi­frienisberg.ch
Flohmärit-Sammeltag
Dieses Jahr findet der Sammeltag für
den Flohmärit am Meikirch­Märit am
17. August 2013 statt.
Kontakt: Marianne Bigler, 031 829 30 15
Der Lagerplatz befindet sich auf einem
Landstück zwischen Meikirch und
Weissenstein.
Damit auch Sie einen Lagermoment mit
nach Hause nehmen können, den Sie
nicht mehr vergessen werden!
Wann: 18.–20. Mai 2013
Wo: Meikirch/Weissenstein
Anmeldung: www.pfadi-frienisberg.ch/
079 780 09 28
Seifenkistenrennen
Am 8. Juni 2013 um 14 Uhr fahren sie
wieder – die legendären Pfadi-Seifenkisten. Wie immer findet das spannende Rennen im Bannholz in Wohlen
statt.
FR 31. MAI 2013
ab 20.00h - 01.00 Uhr
Pfrundhaus Kirchlindach
Partytunes, Rock und Schlager...
guter Sound zum Schwofen.
Triff Leute ab 30 und geniesse den Abend.
Eintritt 10.–. Barbetrieb.
Barbara S., Janine R., Margrit G.
Joshua Kaufmann, Gewinner der Kategorie 4
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Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchlindach
Einladung zum Ausflug für Seniorinnen
und Senioren Diemtigbergli
mis – Oey auf das Diemtigbergli –Spiez –
Thun –Heimberg – Oberdiessbach –Ko­
nolfingen – Grosshöchstetten –Worb –
Stettlen –Bolligen –Ittigen–Kirchlindach.
Der diesjährige Seniorenausflug findet
am Donnerstag, 13. Juni 2013, bei jeder
Witterung statt.
14.45–16.00 Zvierihalt im Restaurant
Diemtigbergli.
Programm
Carfahrt ab Kirchlindach–Bern–Wabern
– Kehrsatz –Toffen – Simmental –Wim­
Rückkehr um ca. 17.30 Uhr in Kirch­
lindach.
pfrundhaustage
kirchlindach
8. bis 10.november '13
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Deep Emotions
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«sport meet art» – workshops, Gesang
und performances
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In workshops wird die eher unbekannte
Sportart Crossfit und auch die hier nicht
bekannte Yoga­Art Bikram vorgestellt.
Crossfit ist eine Fitnesstrainingsmetho­
de, die Gewichtheben, Sprinten Gym­
nastik verbindet. Bikram Yoga, genannt
nach dem Gründer aus Indien, Bikram
Choudhury ist eine populäre Yoga­Art
und beinhaltet 26 Yoga­Übungen, die in
einem heissen Raum (35–40 Grad Celsi­
us) praktiziert werden, was die Muskeln
und den Körper schont. Neben diesen
zwei exotischen Sportarten stellt Nicole
2013 von 15.00 bis etwa 20.00 Uhr in der
Turnhalle Hochfeld über die Bühne
geht.
Text: Rok Mlinar
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Ein vielseitiges und unterhaltsames Pro­
gramm, das am Samstag, den 4. Mai
24
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2013
das
pfrundhausteam
sich,
den
sammeltopf
zum● 15.
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anmeldung
an
elisabeth
hirsig,
lindenrain
10,●3038
kirchlindach
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telefon
031
829
20●79 oder
per
mail:
[email protected]
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thematik
sammlung/kunstwerk
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vorname
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Bitte bis Freitag, 7. Juni 2013 an:
Spitex Region Bern Nord,
Stützpunkt Kirchlindach­Meikirch,
Lindachstrasse 6, 3038 Kirchlindach,
031 829 33 55 oder
Susanne Furer, Mööslimatt 22,
3037 Herrenschwanden, 031 302 43 97
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(Berücksichtigung der Anmeldungen nach
Anmeldedatum)
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potpourri zeigen würden.
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Abfahrtsorte und -zeiten:
12.15
ab Halenbrücke,
Postautohaltestelle
12.20
ab Herrenschwanden,
Mööslimatt,
Postautohaltestelle
12.25
ab Herrenschwanden, Dorf
(vor Schmiede)
12.30
ab Uettligen, Altersheim
12.40
ab Kirchlindach, Schulhaus
12.45
ab Oberlindach, Käserei
Anmeldetalon
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unter
dem
thema
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Auskunft:[email protected] oder T. 031 971 08 79
Barbara Neuenschwander – www.shiko.ch
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anmeldung
Daten: Sa./So. 4./5. Mai 2013
Sa./So. 1./2. Juni 2013
Zeit: Sa.: 13.00 – ca. 17.30 h
So.: 10.00 – ca. 17.30 h
Preis: CHF 230.00
Ort:
Biohof Heimenhaus,
Kirchlindach bei Bern
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Tierkommunikation
Damit Sie Ihr Tier besser
verstehen können.
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Wochenend-Basiskurse
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Nach einer kurzen Pause mit Apéro fol­
gen Lieder von Leandra Oertig von der
Musikschule Wohlen, begleitet am Kla­
vier von ihrer Schwester Irina Oertig
und an der Gitarre von Michel Schelker.
Gegen 19.00 Uhr folgen die performan­
ces. Was die jungen und junggebliebe­
nen Besucher am Nachmittag geübt ha­
ben, wird nun von den Profis dargeboten:
Stuhlakrobatik, Tanz, Bikram Yoga und
Musictheater.
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Der Zvieriteller im Restaurant Diemtig­
bergli wird von der Kirchgemeinde
Kirchlindach offeriert.
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmel­
dungen und wünschen allen Teilneh­
merinnen und Teilnehmern einen ver­
gnügten und schönen Ausflug!
wir sammeln leute aus der gemeinde kirchlindach die sammeln
und ihre gesammelten gegenstände gerne als sammlung
oder als gestaltetes kunstwerk an den pfrundhaustagen
●
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Soltermann im workshop die Stuhlakro­
batik vor, und Stephanie Wick führt die
Besucher in den modernen Jazz­Tanz
ein. Der workshop sollte Schulkinder
und Junggebliebene ansprechen, die un­
ter professioneller Anleitung etwas Neu­
es kennenlernen wollen.
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Nicole Soltermann, Bühnentänzerin
aus Herrenschwanden, verbindet am
4. Mai 2013 unter dem Titel «sport
meet art» Sport mit Kunst. In der
Turnhalle Hochfeld, Länggassquartier,
Hochfeldstrasse 40 (Haltestelle Lindenhofspital) finden workshops, ein
Konzert und performances statt.
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Kosten pro Teilnehmerin/Teilnehmer:
für die Carreise Fr. 38.–
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Liebe Seniorinnen und Senioren
der Gemeinde Kirchlindach
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Zvieri (bitte ankreuzen)
❏ Grosser Salatteller
mit Trockenfleisch
❏ Schweinsbratwurst
mit Kartoffelsalat
❏ Pastetli mit Kalbfleisch
❏ Coupe Romanow
❏ Portion Hobelkäse mit Brot
k
i r c h e
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k
u l t u r
u n d
J
Jugendfest 2013
Openair
Wohlensee
Fertig finster – lasst die Laternen leuch­
ten und die Party steigen! Am 14. Juni
findet auf dem Areal des Jugendtreffs
Hinterkappelen das Openair Wohlensee
statt.
Bei schönstem Frühsommerwetter – so
der Plan! – wird am Freitag, den 14. Juni
unten im Garten des Jugendtreffs Hin­
terkappelen gegrillt, gechillt und ge­
spielt: der Töggelikasten steht im Freien,
der Pingpong­Tisch ist auch da und Cup­
cakes warten auf ihr Verderben. Dazu
wird ab 18.00 Uhr vom DJ Sound aufge­
legt und nachgelegt bis 23.00 Uhr. Die
Reggaemusik hingegen kommt ab 20.00
live von der Openair­Bühne: Cookie the
Herbalist bringt den Palmenstrand an
den Wohlensee und den Sommer ins
Blut – Jah man! Auf dem Heimweg dann
nach elf ists hell: die neuen Laternen hi­
nauf zum Ring leuchten den Weg, dem
Engagement von sechzig Jugendlichen
und der Standortruppe sei Dank!
Kleingedrucktes: Sollte es draussen reg­
nen, findet das Fest drinnen statt. Der
Eintritt kostet Fr. 5.–. Alkohol ist verbo­
ten. Das Fest ist organisiert von Jawohl,
der Jugendarbeit Wohlen und der Ju­
gendarbeit der Kirchgemeinde Wohlen.
Laurence Gygi, Jugendarbeit KG Wohlen
Energiewende jetzt - nutzen Sie Sonnenenergie!
k
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i r c h e
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u l t u r
J
Agenda
Gemeldete Veranstaltungen
bis Ende Juni 2013
Dienstag, 14. Mai 2013
Vom Bernbiet ins Emmental
Landfrauenverein
Mittwoch, 1. Mai 2013,
Senioreässe, 12.00 Uhr
im Pfrundhaus Kirchlindach
Samstag, 11. Mai 2013,
Frauenzmorge ab 8.30 bis 11.00 Uhr
im Pfrundhaus Kirchlindach.
Freitag, 24. Mai 2013
Talweg Grimmialp – Oey­Diemtigen
Mittwoch, 12. Juni 2013
Kirchberg – Utzenstorf – Bätterkinden
MGK Kirchlindach Bremgarten
Samstag, 4. Mai 2013,
Brillante Blasmusik, 20.00 Uhr
Kirchgemeindehaus Bremgarten
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Dienstag, 28. Mai 2013,
Frühlingsausflug mit Bürki Reisen.
Wir besuchen Bachmann’s Alphorn­
machherei in Eggiwil. Zvieri im Rest.
Sagi, Innereriz
Evang.-ref. Kirchgemeinde
Kirchlindach
Donnerstag, 13. Juni 2013,
Ausflug für Seniorinnen und Senioren
Diemtigbergli
Frauennachmittag
Dienstag, 7. Mai,
Wir besuchen das Gotthelf Zentrum
Emmental Lützelflüh.
Abfahrt 12.30 Uhr beim Pfrundhaus
Kirchlindach. Auskunft: Heidi Schär,
031 829 38 06.
u g e n d
Ü30 Party
Freitag, 31. Mai,
ab 20.00 Uhr bis 01.00 Uhr,
Pfrundhaus Kirchlindach
Gemeindeversammlung
Montag, 3. Juni 2013,
20.00 Uhr, Turnhalle Kirchlindach
30 Jahre seniocare
Sonntag, 2. Juni,
ab 10.00 Uhr, Wohn­ und Pflegeheim
Lindenegg Oberlindach
BDP Kirchlindach
Freitag, 3. Mai 2013,
1. Bowling­Plausch für alle, 19.00–21.00
Uhr, im Bowlingcenter Marzili
Singabend
Freitag, 3. Mai 2013,
19.30 Uhr im Pfrundhaus Kirchlindach
Kulturpur
Freitag, 7. Juni, Samstag, 8. Juni,
22.15 Uhr, Filmopenair im
Heimeli Kirchlindach
Open air Wohlensee
Freitag, 14. Juni,
bis 23 Uhr, Jugendfest
Fête du Foot
Samstag, 22. Juni,
ab 13.30 Uhr, Schulhaus Kirchlindach
Brauchen Sie eine neue, umweltfreundliche Heizung? Wollen Sie die Energie der Sonne für Wärme und Strom nutzen? Wir unterstützen Sie unkompliziert bei der fachgerechten Umsetzung. Rufen Sie uns an, ein gutes Heizungskonzept mit Sonnenenergie lohnt sich heute und in Zukunft!
Bergsicht Kirchlindach
Sonntag, 30. Juni 2013
sport meet art – Deep Emotions
Nicole Soltermann
Samstag, 4. Mai 2013,
Workshops und Performances,
15.00 Uhr und 18.00 Uhr,
Turnhalle Hochfeld, Länggasse­Bern
SP Kirchlindach
1.­Mai­Feier im Müngerhaus Meikirch,
19.30 Uhr
Pfadi Frienisberg
18. bis 20. Mai 2013,
Pfingstlager
8. Juni 2013
Seifenkistenrennen, 14.00 Uhr,
Bannholz Wohlen
Samstag, 17. August 2013
Sammeltag Flohmärit Meikirch
Zusammenstellung: Fritz Marti
3007 Bern, Monbijoustrasse 61, Tel 031 305 19 70
3280 Murten, Pestalozzistrasse 10, Tel. 026 535 00 35
E-Mail: [email protected], Internet: www.ines-energy.ch
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l e t z t e
S
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Fotowettbewerb
Bessere Landschaftsfotos – aber wie?
Gute Fotos, aufgenommen bei Wanderungen oder Spaziergängen, lassen
uns das positive Erlebnis ein zweites
Mal geniessen. Fotografieren war
noch nie so einfach wie heute, aber
perfekte Fotos entstehen nicht automatisch. Hier einige Tipps zum guten
Gelingen.
Licht
Fotos leben von ausgewogenen Lichtver­
hältnissen. Deshalb gilt es, jeweils die
passende Tageszeit zu nutzen. Die hohe
Lichtintensität der Mittagssonne lässt
die Bilder hart und starr erscheinen.
Morgen­ und Abendstunden eignen sich
mit ihrem weichen Licht für Land­
schaftsaufnahmen am besten.
Nicht verwackeln
Wenn die Möglichkeit besteht, die Ka­
mera irgendwo abzustützen, sollte man
diese Gelegenheit nutzen. Noch besser
ist die Verwendung eines Stativs. Das
Abstützen schützt nicht nur vor verwa­
ckelten Bildern, es ermöglicht auch län­
gere Verschlusszeiten und damit eine
bessere Tiefenschärfe. Natürlich er­
scheint die Verwendung eines Stativs et­
was umständlicher als ein schneller
Schuss aus der Hüfte, aber es bleibt auch
mehr Zeit für die Komposition und Aus­
wahl des Motivs.
2. Platz: Deep emotions Heubüni,
Urs Bader
Die wichtige Regel: 1:3
Stellen wir uns das Bild durch zwei
waagrechte und zwei senkrechte Linien
unterteilt in neun gleiche Teile vor, so
stellen die Bereiche, wo sich diese Linien
kreuzen, jeweils einen wichtigen Blick­
fang dar. Am besten wird das Hauptmo­
tiv auf einen solchen Kreuzungsbereich
gelegt. Der Horizont kommt idealerwei­
se auf eine der zwei waagrechten Linien
zu liegen. So füllt der Himmel einen
Drittel des Bildes und das Land zwei
Drittel oder umgekehrt. Nehmen Sie
sich genügend Zeit, vielleicht findet sich
noch etwas Interessantes für den Vor­
dergrund, ein Weg, eine Hecke usw.
3. Platz: Winterlinge,
Pascal Gisiger
Vergessen Sie nicht, die vier besten Bil­
der für den Fotowettbewerb an die
Lindacher Nachrichten zu mailen. Die
Teilnahmebedingungen finden Sie in
der Dezember­Ausgabe 2012 des «Linda­
chers». Siehe auch im Internet unter
www.kirchlindach.ch/verwaltung/pub­
likationen/
Text und Bild: Fritz Marti
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