Mitgliederzeitung Nr. 12, Dezember 2015 66. Jahrgang
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Mitgliederzeitung Nr. 12, Dezember 2015 66. Jahrgang
66. Jahrgang Dezember 2015 Nr. 12 Frühstück bei der ÖDG Seite 3 Die verkehrten Tannen in Graz, Herrengasse Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr 2016 Das wünschen unseren Mitgliedern und Freunden, der Präsident, der Vorstand und die Redaktion der Österreichisch-Deutschen Gesellschaft e.V. Berlin-Brandenburg Maler Ernst Fuchs verstorben Seite 3 Handysignatur Seite 5 Weihnachtsbaumillumierung im Rathaus Schöneberg Silvesterfeier Seite 12 GESCHÄFTSSTELLE: Motzener Straße 5, 12277 Berlin-Marienfelde, Telefon (030) 216 20 58, Telefax (030) 72 32 30 19, Vorwahl aus Österreich 00 49 30 E-Mail: [email protected] • Internet: http://www.oesterreichisch-deutsche-ges.de Seite 2 Aus dem Verein Totengedenken Alljährlich gedenkt die Ö.D.G. Berlin-Brandenburg ihrer verstorbenen Mitglieder des Jahres_ am Denkmal der gefallenen österreichischen Soldaten der Feldzüge 1864 gegen Österreich, 1866 gegen Dänemark und 1870/71 gegen Frankreich auf dem ehemaligen Garnison-Friedhof Columbiadamm. An diesem 8. November erwartete ein herbstlicher Sonnentag Mitglieder und Freunde zu dieser traditionellen Gedenkstunde. Mit der Vereinsfahne voran, dem Chor, Pfarrer Frank-Michael Scheele, Generalkonsul Gerhard Lutz, dem Präsidenten der ÖDG. Werner Götz schritt man über die parkähnliche Anlage zum Gedenkort. Pfarrer Scheele von der Gemeinde „Maria unter dem Kreuz“, der dankenswerterweise trotz seiner vielfältigen Verpflichtungen diese Aufgabe wieder übernommen hatte, begrüßte die Versammelten. Er gedachte der Toten der Kriege und der Gewaltherrschaft, der Opfer von Terrorismus, Rassismus und politischer Verfolgung. Wir, die diese lange Periode des Friedens erleben in Freiheit und Gerechtigkeit, stehen heute vor ganz anderen Auseinandersetzungen. Barmherzigkeit und christliche Fürsorge sollten Leitgedanke des täglichen Lebens sein, um den Frieden zu bewahren. Mit Gebeten und Fürbitten für alle Verstorbenen sowie den Segen beendete er die Zeremonie. Generalkonsul Lutz, als Vertreter der Österreichischen Botschaft in Berlin, erinnerte in seiner Ansprache an das Ende des zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Wir leben heute in Zufriedenheit und Wohlstand, dafür sollten wir dankbar sein und mitwirken, den Frieden zu bewahren, nur das ist der Garant für eine hoffnungsvolle Zukunft. Die Kränze der Botschaft und der ÖDG wurden zusammen mit Blumengebinden für die verstorbenen Vereinsmitglieder: Gunter Olaf, 17.11.2014 Kurt Schwarzbach, 21.02.2015 Dipl.-Ing. Alban Vigelius, 01.04.2015 Edith Schwarzbach, 01.05.2015 Detlef Sauer, 08.2015 Dieter H. Kuchta, 22.08.2015 niedergelegt. Werner Götz dankte allen für ihr Kommen, insbesondere dem Pfarrer, dem Generalkonsul sowie dem Chor. Die vielfältigen Probleme der Welt, Flüchtlinge und Kriegshandlungen erschüttern uns täglich, umso wichtiger ist es jetzt, zusammenzustehen. Der Glaube ist dabei eine feste Größe, um Unsicherheiten zu überwinden. Machen wir den Versuch, sich kennenzulernen, frei von Vorurteilen. Nächstenliebe sollte eine Richtlinie sein, um Lösungen zu finden und Nr. 12 / 2015 den Frieden zu sichern. Die gefallenen Soldaten, denen wir hier gedenken, und all unseren verstorbenen Vereinsmitgliedern, Angehörige und Freunde leben in unseren Herzen weiter und sind uns auch Mahnung. Der Chor der ÖDG unter seinem Leiter Rafael Rodriguez-Hauschild, der die Feier stimmungs- und gefühlvoll musikalisch umrahmte, schloss mit dem Lied: „Heilig, heilig, heilig“ aus der Deutschen Messe von Franz Schubert die eindrucksvolle Gedenkstunde. Angèle Ksinski Rathaus Schöneberg im Lichterglanz. Die Weihnachtsmärkte haben geöffnet und die Stadt ein festliches Kleid angezogen. Schon gibt es für die Ö.D.G. wieder einen liebgewonnenen Termin. Am Spätnachtmittag des 29. Novembers traf man sich in der Vorhalle des Schöneberger Rathauses zur Illuminierung des Weihnachtsbaumes. Der Chor der Österreicher mit ihrem LeiterRafael Rodriguez-Hauschild, Präsident der ÖDG Werner Götz, Vizepräsident Ekkehard Mannigel, der Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler sowie zahlreiche Mitglieder und Bürgerinnen und Bürger des Bezirks. Angelika Schöttler begrüßte die Gäste insbesondere den Chor, der in alter Treue diese besinnliche Stunde im Advent musikalisch umrahmt. Der Gesang, dessen Klangfülle in dieser Halle eine besondere Wirkung zeigt, ist immer wieder ein Erlebnis. Erste Reihe v.l.n.r. Werner Götz, Bezirksbgmin. Angelika Schöttler, Rafael Rodriguez-Hauschild Der geschmückte Weihnachtsbaum, den Kinder der Löcknitzschule am Vormittag hergerichtet hatten, war Zeichen der Vorfreude. Ein Baum mit Wunschkarten behängt, Paten übernehmen diese Wünsche um Kindern ein Geschenk zu ermöglichen. Strahlende Kinderaugen sind ein wunderbares Dankeschön. Eine sinnvolle Idee, die Erfolg verdient. So langsam erfasste alle die Weihnachtseinstimmung, trotz aller politischen Tatsachen rund um den Erdball. Trotz Terror, Flüchtlingsströme und Kriegsschauplätzen sollten wir nicht in Angst und Sorge verfallen, sondern Nr. 12 / 2015 Aus dem Verein / Kultur unsere Traditionen gerade zur Vorweihnachtszeit miteinander erleben. Besinnlichkeit und das Zusammenrücken gewinnt stärker an Bedeutung. Zeigen wir Barmherzigkeit und Liebe, auch zu den Menschen, die zu uns kommen, ganz im Sinne der Weihnachtsbotschaft. Mit guten Adventwünschen sowie Dank an den Chor der ÖDG, der diese Tradition des gemeinsamen Auftaktes zu der Festzeit gestaltet, schloss ihre Ansprache. Stimmungsvoll erklangen die Kärntner Weihnachtslieder durch die Halle und gemeinsam sang man das Lied: „O du Fröhliche“. Werner Götz begrüßte die Gäste, die Bezirkbürgermeisterin und Mitglieder der ÖDG mit herzlichen Worten. Die jahrzehntelange Verbundenheit mit dem Bezirk ist Tradition und gleichzeitig Dank für die gute Aufnahme der Österreicherinnen und Österreichern in Berlin. Der Chor mit seinem Liedgut ist Klangerlebnis und übermittelt ein Stück Heimat. Schauen wir nach vorne trotz aller weltpolitischen Geschehnisse und genießen wir die uns verbindende weihnachtliche Tradition. Auch er dankte dem Chor, auf den er sehr stolz sei und seinem Leiter. Nochmals erklangen die Lieder und das Publikum erklatschte sich auch noch eine Zugabe. Anschließend ging man zur Treppe am Vorplatz des Rathauses. Ein kräftiger Druck auf den „roten Knopf“ und die zwei Weihnachtsbäume erstrahlten in das funkelnde Licht in den Abendhimmel. Mit Glühwein, Lebkuchenherzen und Kakao klang diese besinnliche Stunde aus. Sie bringt uns Tag für Tag dem heiligen Abend ein Stück näher. Angèle Ksinski Musikalisches Sonntagsfrühstück Seite 3 und Hans Wagner mit einem abwechslungsreichen Buffet. Unterstützt wurden sie von Klaus Wesner sowie Helfern, die Abwasch- und Aufräumungsarbeiten tatkräftig bewältigten. Werner Götz dankte allen, denn ohne ihren Einsatz wären diese Frühstücke, die zu einer liebgewonnenen Einrichtung des Vereins gehören, nicht möglich. Das Buffet fand wie immer großen Zuspruch. Der Höhepunkt dieser Veranstaltung war der Auftritt unseres Chores, unter der bewährten Leitung von Rafael Rodriguez-Hauschild, der das neue Repertoire vorstellte. Mit einem musikalischen Grüß Gott eröffnete ein Liederbogen von Italien über Kärntner Lieder „Ave Maria der Berge“ bis zur Zugabe „Leb wohl Freunde“ hervorragend interpretiert und lustvoll gesungen. Zur Freude der Zuhörer, die sich beim gemeinsamen Singen des Liedes von Reinhard May „ Über den Wolken“ zu einem großen Chor vereinten. Moderiert wurde dieses Musikerlebnis von Liane Krause. Ella Gondek rezitierte das selbstverfasste Gedicht: „Spätherbst“. Viel Beifall erhielten die Sänger und Sängerinnen sowie den besonderen Dank des Präsidenten für ihren Einsatz. Der Chor begleitete eine Vielzahl von Vereinsveranstaltungen und ist ein Markenzeichen der Österreicher in Berlin. Weiter so! Es war ein Genuss! Angèle Ksinski Maler Ernst Fuchs verstorben Im Alter von 85 Jahren ist am 09. November 2015 in Wien, versehen mit dem Sakrament der Krankensalbung, Ernst Peter Paul Fuchs, friedlich eingeschlafen. Sein Sohn Tillmann Fuchs bestätigte entsprechende Medienberichte. Zum letzten Sonntagsfrühstück des Jahres 2015 konnte der Präsident der ÖDG Werner Götz im Vereinsheim zahlreiche Mitglieder und Freunde aufs Herzlichste begrüßen. Unter ihnen Dr. Rene Seiml-Buchinger (Bielefeld), Vizepräs. Mag. Christine Ziech und unser Ehrenmitglied Edith Lorenz. Für das leibliche Wohl sorgte das Ehepaar Christine Geboren am 13. Februar 1930 in Wien als Sohn eines jüdischen Altwarenhändlers und einer katholischen Näherin. Mit zwölf Jahren wurde er katholisch getauft und suchte sich selbst seinen Taufnamen „Ernst Peter Paul“. Als Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus wurde Fuchs international bekannt. Zusammen mit Friedensreich Hundertwasser war er einer der prominentesten österreichischen Nach- Seite 4 Kultur kriegskünstler. Seine Werke wurden bewundert oder abgelehnt. Begeisterung und Befremden lösten seine bunten Bilderwelten aus. Seine surrealistische Kunst polarisierte. Schon mit 15 Jahren besuchte er die Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach seiner Ausbildung Innenansicht der Pfarrkirche St.Jakob in Thal bei Graz lebte er für einige Zeit in Paris, wohin er 1950 für zwölf Jahre übersiedelte. Von hier aus unternahm Fuchs zahlreiche Reisen nach Italien, Spanien, England und in die USA und lernte Künstler wie Salvador Dali, Giorgio de Chirico und Jean Cocteau kennen. Er etablierte sich als herausragender Grafiker und entdeckte den Zyklus als Form. Die Begegnung mit dem Surrealisten Salvador Dalí ebnete Fuchs den Weg zum Erfolg. Auf der Suche nach archetypischen Urbildern - dem „verschollenen Stil“ - experimentierte er auch mit verschiedenen Drogen. 1957 zog er sich für Monate in das Kloster „Dormitio“ bei Jerusalem zurück und begann eine monumentale Abendmahl-Darstellung, an der er jahrzehntelang arbeitete. 1966 veröffentlichte er das Buch „Architectura Caelestis. Die Bilder des verschollenen Stils“, eine der wichtigsten programmatischen Schriften aus dem Kreis der Phantasten, worin er gegen die „Pest des Rationalismus und des Konstruktivismus“ anschrieb. Ziel sei „all der herrliche Kitsch, den die Maschinenpuritaner verboten haben“. Seine Tätigkeiten erstreckten sich nicht nur in der Malerei, sondern auch als Architekt, Komponist, Bühnenbildner, Buchautor und Philosoph. So erarbeitete er sich den Ruf als Universalkünstler. In den 1970er Jahren stattete er mehrere Opern aus, etwa „Parsifal“ und „Die Zauberflöte“ in Hamburg und „Lohengrin“ in München. Er war für seine Zeit der „Malerfürst“. Der Lebenskünstler verkörperte in gewissem Sinn selbst das Gesamtkunstwerk, für das er so leidenschaftlich eintrat. Nr. 12 / 2015 Auch für seine Selbstinszenierungen war er bekannt. Seine Markenzeichen waren eine Brokatkappe und ein rötlich schimmernder Bart. Sein Privatleben galt mehr als schillernd. So zeugte er 16 Kinder mit sieben Frauen. Fuchs war Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Inspiriert von der altmeisterlichen Malerei, den Jugendstil und den Surrealisten schuf er von religiösen und mythologischen Motiven dominierte Traumlandschaften und Visionen. 1972 kaufte er eine von Otto Wagner entworfene Villa in Wien-Hütteldorf, die er restaurierte und aufwendig umgestaltete. 1988 wurde die Villa als Privatmuseum und Sammlung Ernst Fuchs eröffnet, heute ist sie auch Sitz der Ernst Fuchs-Privatstiftung. Weit über 100 Einzelausstellungen in aller Welt zählte der geschäftstüchtige Künstlerfürst. Er beschäftigte sich neben seinen Gemälden, Skulpturen, Grafiken, Gedichten, Liedern und Buchillustrationen auch mit zahlreichen Architektur- und Skulpturprojekten für den öffentlichen Raum, etwa die Apokalypse-Kapelle in der Stadtpfarrkirche St. Egid in Klagenfurt, ein monumentales Werk, an dem er über 20 Jahre arbeitete. Auch für die künstlerische Ausgestaltung der Kirche St. Jakob in Thal bei Graz, zeichnete Ernst Fuchs „Man muss schon von weitem erkennen: Dies ist ein heiliger Ort. Wo auch immer die Augen hin blicken, es muss etwas zu sehen geben.“ Einen Neubau unter Einbeziehung der alten Kirche, die als Sakramentsund Taufkapelle dient. Das Konzept sah auch einen hohen Arbeitsanteil der Bevölkerung vor. Freiwillige Helfer leisteten rund 4000 Arbeitsstunden. Hotelanlage in St. Veit an der Glan, wobei seine phantastische Architektur besonders durch die Verwendung üppiger Ornamentik und kräftiger Farben auffällt. 2000 Verleihung des französischen Ordens eines „Officier dans l‘Ordre des Arts et des Lettres“ 2009 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse 2010 das Goldene Verdienstzeichen der Stadt Wien „Phantastisches Leben - Erinnerungen“ seine Memoiren die er 2001 veröffentlichte. Zum 80. Geburtstag war sein Werk in der Schau „Die phantastische Sammlung“ im Wiener Palais Palffy zu sehen. Hier eröffnete der Künstler 2013 auch eine private Kunstschule. Die „Akademie für visionäre Kunst“, die mit „kontemporären Trends“ in der Kunstausbildung brechen und zu „klassischen akademischen Malmethoden“ und altmeisterlichen Techniken zurückkehren will. Nr. 12 / 2015 Kultur / Information Seine Scheidung von seiner seit 30 Jahren getrennt lebenden Ehefrau Eva und der anschließenden Verlobung mit seiner Muse Uta Saabel, sowie einen Kunstdiebstahl aus einem Depot brachten Fuchs noch vor seinem Tod, Schlagzeilen. Die Redaktion Sehr geehrte Auslandsösterreicherin! Sehr geehrter Auslandsösterreicher! Unter der Leitung der Europäischen Agentur für Netzund Informationssicherheit stand der Oktober 2015 als sogenannter „European Cyber Security Month“ ganz im Zeichen von Sicherheitsfragen im Internet. Aus diesem Anlass möchte ich Sie für solche Fragen sensibilisieren. Seit März 2014 hatte das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres im Rahmen eines Pilotprojekts Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreichern in Großbritannien und Spanien ermöglicht, ihr Mobiltelefon bei der jeweiligen Botschaft für die Handy-Signatur zu aktivieren. Das Mobiltelefon wird zum virtuellen Ausweis, mit dem Bürgerinnen und Bürger sich im Internet eindeutig identifizieren und mit der Signaturfunktion Dokumente rechtsgültig elektronisch unterschreiben – also signieren – können. Somit steht auch für Österreicher und Österreicherinnen im Ausland die bequeme elektronische Erledigung zahlreicher Dienste von österreichischen Behörden, öffentlich-rechtlichen Körperschaften und privaten Anbietern zur Verfügung. Alles was Österreicherinnen und Österreicher im Ausland zur Aktivierung benötigen, sind ein Mobiltelefon und ein österreichischer Reisepass oder Personalausweis. Diese Möglichkeit wurde nunmehr sukzessive im Jahr 2015 innerhalb von Europa erweitert, und zwar auf die Österreichischen Botschaften in Berlin, Bern, Brüssel und Stockholm sowie auf die Österreichischen Generalkonsulate in Mailand und München. Weiterführende Informationen zur Handy-Signatur und welche Möglichkeiten Ihnen dadurch offenstehen, finden Sie in der Beilage und auf den dort angeführten Internetseiten erläutert. Die Verwendung der Handy-Signatur ist ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Internet, indem Sie die Handy-Signatur als virtuellen Ausweis nutzen und sich damit eindeutig identifizieren können. Zugleich möchten wir auf die allge- Seite 5 meinen Sicherheitsinformationen hinweisen: http: //www.buergerkarte.at/sicherheit-datenschutz.html Weitere Internet Seiten mit nützlichen Informationen wären http://www.handy-signatur.at sowie http://www.digitales.oesterreich.gv.at Links zu diesen Seiten befinden sich auch auf der Informationsseite für Auslandsösterreicher/innen unter http://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/leben-imausland/treffpunkt-auslandsoesterreicherinnen/handy-signatur/ Zusätzlich gibt es noch ein Informationsfolder unter http://www.bmeia.gv.at/fileadmin/user_upload/ Zentrale/Reise_Aufenthalt/Leben_im_Ausland/ Folder-Handy-Signatur.pdf Demnach sind Bürgerkarte und Handy-Signatur überhaupt die sicherste Methode, sich im Internet auszuweisen. Sie können die Handy-Signatur mitunter auch in Bereichen nutzen, wo Sie bislang noch nicht auf diese hohe Stufe sich auszuweisen zurückgegriffen haben. Informieren Sie sich, damit Sie auch im Internet immer sicher unterwegs sind. Kommen Sie an die Botschaft/das Generalkonsulat als Registrierungsstelle für die Handy-Signatur. Wir schalten Ihr Mobiltelefon gerne frei. Generalkonsul Gerhard Lutz Wo die Christbäume an der Leine hängen In Graz wartet der Advent mit vielen Attraktionen auf. Sogar ein Büro für Weihnachtslieder gibt es. Einen großen Weihnachtsbaum haben viele Städte - Graz, die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslands Steiermark, macht da keine Ausnahme. 25.000 Lichter schmücken ihn, zur Illumination am Samstag (16.30 bis 17.30 Uhr) kommen tausende Menschen. Doch im vorweihnachtlichen Graz gibt es noch eine ganz andere Attraktion: Vom Christbaum zieht die Menge ein paar Meter weiter in den Renaissance-Arkadenhof des Landhauses. Dort wird die wohl größte Eiskrippe der Welt mit einem LiveKonzert vorgestellt (18 Uhr). Rund 50 Tonnen schwer ist die Krippe mit den lebensgroßen Figuren. Weil die Temperaturen auch im Dezember oft über dem Gefrierpunkt liegen und das riesige Kunstwerk dann zu schmelzen droht, werden die Eisfiguren regelmäßig ausgetauscht. Doch nicht nur im Landhaus und vor dem Rathaus ist es weihnachtlich. In allen Gassen der Altstadt, auf dem Schlossberg und in versteckten Hinterhöfen leuchtet und glitzert es. In der Vorweihnachtszeit erstrahlt die Fassade des Rathauses als riesiger Adventskalender. Seite 6 Kultur Auch die Schaufenster der Geschäfte zieren oftmals üppig geschmückte Christbäume. Früher waren steirische Christbäume recht schlicht. Äpfel, vielleicht noch ein paar Strohsterne - das war‘s. Da viele Bauern Nr. 12 / 2015 dächtnis. Jeder, der Textprobleme hat oder ein altes Weihnachtslied aus seiner Kindheit sucht, kann sich an das Büro für Weihnachtslieder wenden. Seit 1991 stellt die Servicestelle des Steirischen Volksliedwerkes kostenlos Tausende Lieder, Texte, Gedichte, Melodien und Sprüche zur Verfügung. In der Graz, einer der Weihnachtsmärkte am Schloßberg Weihnachtszeit beantworten die Liedexperten täglich rund 50 Anfragen und veranstalten außerdem weihnachtliche Nachmittage. Anreise Der Grazer Flughafen liegt in der Nähe der Innenstadt. Aus mehreren deutschen Städten gibt es Direktflüge. Wer mit dem Auto anreist, muss eine Vignette kaufen. Allgemeines: Graz Tourismus Information, Herrengasse 16, A-8010 Graz, Tel.: 0043/316/807 50, E-Mail: [email protected], Internet: www.graztourismus.at . www.adventingraz.com www.steirisches-volksliedwerk.at Von Claudia Steiner (dpa) in ihren kleinen Stuben keinen Platz für einen großen Baum hatten, wurden Tannenbäume früher auch von Wer ißt, wo, was zu Weihnachten ? der Decke verkehrt herum aufgehängt. Diese Idee griff die Unesco City of Design auf, und so hängen Oberösterreich, in der Herrengasse Dutzende Nadelbäume über den Der gebackene Karpfen ist der Weihnachtsklassiker Köpfen der Weihnachtsmarktbummler: „Falling xin Oberösterreich. Aber auch Bratwürstel mit Erdäpmas trees“ heißt diese saisonale Installation. felsalat und Sauerkraut werden gerne im Kreis der Wer durch die Gassen der Altstadt schlendert, spaziert Familie gespeist. Bratäpfel bilden oft als Dessert den von Weihnachtsmarkt zu Weihnachtsmarkt. Und wer süßen Abschluss. Nach der Christmette gibt es mankeine Lust zum Laufen hat, steigt in einen kleinen cherorts noch die Schnittlsuppe, eine Brotsuppe mit Bummelzug. Mehr als ein Dutzend Motto-Adventsgekochtem Schweinefleisch oder die Mettenwürstel. märkte warten auf Besucher. Kinder wird es an den Besonders schön: der Brauch rund ums Störibrot, ein Mariahilferplatz ziehen, wo es nicht nur VerkaufsBrot mit typischer Sternanis-Note. Am Stefanitag stände, sondern auch ein Riesenrad gibt. Während die wird das Gebäck mit Verwandten und Bekannten anKleinen mit dem Riesenrad fahren, dürfen die Eltern geschnitten und verzehrt. Unbedingt probieren! Eisstockschießen. Niederösterreich und Wien Besonders hübsch ist der Adventsmarkt am SchlossKarpfen, Karpfen und nochmal Karpfen. Was dem berg. Hier werden steirische Schmankerl wie KürbisWesten die Wurst ist, ist dem Osten der Fisch. Der kernöl, Schnäpse und Kräutertees verkauft, aber auch Weihnachtskarpfen darf sogar fantasiereich zubereitet Kunsthandwerk, Wollsocken, Weihnachtsschmuck und werden: als Filet, als Suppe, als Sülzchen – der KreaBienenwachskerzen, und gratis dazu hat man einen grantivität sind keine Grenzen gesetzt! diosen Ausblick über die zweitgrößte Stadt Österreichs. Steiermark Auf vielen Adventsmärkten schunkeln und swingen In der grünen Mark lässt man sich am Heiligen die Menschen, denn es gibt allerorten Live-Musik Abend gerne den Karpfen schmecken. Da haben die - gespielt werden Pop-Weihnachtsklassiker, PosauSteirer einiges mit den Niederösterreichern gemein. nenkonzerte, aber selbstverständlich auch traditioAber auch die Weihnachtsgans oder die altbekannten nelle Weihnachtslieder. Dabei bietet die Stadt einen Würstel erfreuen sich durchaus großer Beliebtheit. ganz besonderen, wahrscheinlich sogar einzigartigen Genuss ahoi! Service für Gelegenheitssänger mit schlechtem Ge- Nr. 12 / 2015 Kultur / Rezept Burgenland Die Burgenländer sind besondere Feinspitze: Tafelspitz mit Apfelkren, Gans mit Rotkraut und Erdäpfelknödel, Karpfen mit Salzkartoffeln und Sauce Tartare. Das östlichste Bundesland, scheint es, vereint alle kulinarischen Hochgenüsse des gesamten Österreichs. Durchprobieren ist angesagt! Vorarlberg Man spricht vom West-Ost-Wurst-Gefälle: Würstel sind im Westen äußerst beliebt. Im Ländle schmaust man am Weihnachtsabend frische Kalbsbratwürstel mit Sauerkraut oder mit italienischem Salat (Mayonnaisesalat). Am Christtag kommen die Klassiker Fondue oder Raclette auf den Tisch. Hm…was war nochmal die Bescherung? Huuunger!! Seite 7 Rezept vom Chefkoch Geschröpftes Karpfenfilet 100 dkg Karpfenfilets Salz, Zitronensaft, Butter,Knoblauch, etwas Weißwein 250 ml Karpfensud (oder Fischsud, ersatzweise milde Suppe) 5 dkg Butter, 25 dkg Erdäpfel (mehlig) frischen Dill,zwei Bund Wurzelgemüse Kren frisch gerieben Tirol Die Tiroler lieben die Abwechslung: Wurst ist gut, aber es darf auch variiert werden. Die traditionelle Nudelsuppe mit Würstel liegt an der Spitze, dicht gefolgt von Blutwurst, Schweinsbraten und kalter Platte. Individuell und variantenreich – so kennen und lieben wir unsere Tiroler! Salzburg Es geht um die Wurst, auch bei den Salzburgern. Die Würstlsuppe aus einer kräftigen Rindsuppe mit Frankfurter ist das ultimative Weihnachtsessen. Wer es besonders traditionell hält, isst sie mit Mettenwürstel. Diese weiße Wurstspezialität gibt es zumeist nur zu Weihnachten und wird am Tag der Herstellung ungebrüht verkauft. Frischer geht’s nicht. Salzburger Würstelsuppe zu Weihnachten Kärnten Geschröpftes Karpfenfilet (beide Seiten vom Kopf in Richtung Schwanz tiefe Einschnitte im Abstand von 3 bis 4 mm in das Filet gemacht).mit Salz und Zitrone gut würzen und in entsprechende Stücke teilen. In eine mit Butter ausgefettete Pfanne oder Form einlegen, mit etwas Weißwein untergießen und für ca. 8-9 Minuten in den auf 200 °C vorgeheizten Ofen geben. Zurück an die Wurst-Front: auch in Kärnten besteht das traditionelle Weihnachtsmenü aus Würstel. Genauer gesagt handelt es sich dabei um Selchwürstel mit Sauerkraut und Schwarzbrot. Eine äußerst schmackhafte Erweiterung: der Kärntner Reindling wird als Nachspeise mit Mohn-Rosinen-Butter gegessen. Haben wollen! https://weareaustria.at Wurzelgemüse schälen, in feine Streifen, Erdäpfel in Würfel schneiden, bissfest garen. Leicht salzen. Karpfen- und Gemüsefond kurz aufkochen und mit kalter Butter im Mixer binden. Mit frischen gehackten Dill und etwas Knoblauch abschmecken. Wurzelgemüse in den Fond einmengen. Gemüse in vorgewärmten Teller anrichten, gegarte Karpfenfilet darüber legen. Mit frisch geriebenem Kren und Dill garnieren. Gutes Gelingen wünscht Hugo Röck Kultur Seite 8 Merry Christmas Allerseits One two three four When the snow falls wunderbar and the children happy are When the Glatteis on the street and we all a Glühwein need ║Then you know es ist soweit she is hier the Weihnachtszeit║ Every Parkhaus is besetzt weil die people fahren jetzt all to Kaufhaus Mediamarkt kriegen nearly Herzinfakt ║Shopping hirnverbrannte things and the christmas Glocke rings║ Refrain:Merry Christmas merry Christmas hear the music see the lights Frohe Weihnacht frohe Weihnacht merry christmas allerseits Mother in the kitchen bakes Schokonuss and Mandelcakes Daddy in the Nebenraum schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum ║He is hanging auf the balls when he from the leiter falls║ Finally the Kinderlein to the Zimmer kommen rein and a sings the family schauerlich „Oh christmas Tree“ ║And then jeder in the house is packing die Geschenke aus║ Refrain: Merry Christmas merry Christmas.... Mama finds under the Tanne eine brand new Teflonpfanne Papa gets a Schlips und Socken everybody does frohlocken Präsident speaks in TV all around is harmonie Bis mother in the kitchen runs im Ofen burns the Weihnachtsgans And then comes the Feuerwehr with Tatü-ta-ta daher And they bring a long long Schlauch and a long long Leiter auch And they schrei „Wasser marsch“ Christmas is now im Eimer Refrain: Merry Christmas merry Christmas... Frohe Weihnacht Happy new year Merry Christmas allerseits Die Musik hat Udo Jürgens geschrieben, der Text stammt von Wolfgang Hofer. Titel verlegt bei ARAN/MdW! Nr. 12 / 2015 Kabarett Werner Brix Zeit:So, 6. Dez 2015, 18:00 Uhr Ort:Kabarett-Theater DISTEL Friedrichstraße 101 10117 Berlin Der österreichische Kabarettist Werner Brix stellt in seinen Programmen den Menschen in seiner Gier, seiner Lust und seinem grandiosen Unvermögen dar. In „Mit Vollgas zum Burnout“ zeigt er dem Publikum in einem irren Tempo, geplagt von Juckreiz und Schluckauf, wohin die Hetze nach Geld und Karriere einen Menschen führen kann. Im schlechtesten Fall bleiben terminlich effizient im Notebook festgehaltene 1,24 Pinkelpausen pro Tag. Das kommt Ihnen bekannt vor? Er wird Sie trotzdem überraschen. Eine Betrachtung der globalen Gesellschaft und ihres hierarchischen Systems und eine Durchleuchtung der Dimension ZEIT machen Brix’ fünftes Solo zu einem kabarettistischen Theaterabend der Sonderklasse. Es wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Salzburger Stier und dem Passauer Scharfrichterbeil und von den wichtigsten Printmedien auf das Höchste gelobt. Er ist Veranstalter des jährlichen Benefizabends „Zum Tod lachen“ zugunsten des Entwicklungshilfeklubs und Mitbegründer des Otto-Tausig-Fonds „Entwicklungshilfe der Künstler“ zusammen mit Lilly Tausig, Paul Gulda, Karl Markowics und Erwin Steinhauer. Der tRÄNENpALAST http://www.traenenpalast.de/kuenstler/werner-brix/ gewährt uns unter Vorlage des Ausweises (Weltbund der Auslandsösterreicher) für unsere Mitgliedern 10% Rabatt und 20% Gruppentarif auf die Eintrittskarten zur Veranstaltung von Werner Brix. Österreichische Botschaft Österreichisches Kulturforum Stauffenbergstraße 1 10785 Berlin Tel. 030 – 20287 – 0 http://oesterreichische-botschaft.de www.kulturforumberlin.at Nr. 12 / 2015 News aus Österreich Zahnärztin feuerte Mitarbeiterin über „WhatsApp“ WIEN. Eine Zahnärztin hat ihre Mitarbeiterin über „WhatsApp“ gekündigt. Wie der Oberste Gerichtshof (OGH) nun entschieden hat, war die Kündigung über den Smartphone-Messenger aber ungültig. Ein über „WhatsApp“ übermitteltes Foto des Kündigungsschreibens erfülle nicht das Schriftformgebot, so die Höchstrichter in ihrem am Dienstag. Die Zahnärztin verfasste ein an die bei ihr beschäftigte Klägerin gerichtetes Kündigungsschreiben, das sie mit Stempel und ihrer Unterschrift versah. Sie fotografierte dieses Kündigungsschreiben und übermittelte das Foto noch am 31. Oktober 2014 über „WhatsApp“ an ihre Mitarbeiterin. Die mit der Post verschickte Kündigung erhielt die Arbeitnehmerin erst im nächsten Monat am 4. November. Vor Gericht stritten die Zahnärztin und die ehemalige Angestellte dann um die Kündigungsfrist. Die PraxisMitarbeiterin war der Meinung, dass das Foto nicht als Kündigung gilt, weil es das im Kollektivvertrag (KV) für Zahnarztangestellten stehende Formerfordernis der Schriftlichkeit nicht erfülle. Da ihr die schriftliche Kündigung erst am 4. November zugegangen sei, stehe ihr - unter Zugrundelegung einer Kündigungsfrist von zwei Monaten zum Monatsletzten - eine Kündigungsentschädigung bis zum 31. Jänner 2015 zu. Das Erstgericht gab der Zahnarztgehilfin Recht, die Berufungsinstanz dann der Arbeitgeberin. Bis der OGH klarstellte: Die Schriftform einer Kündigung besitze eine wichtige Beweisfunktion. „Ein bloß über WhatsApp auf das Smartphone des Empfängers übermitteltes Foto der Kündigungserklärung erfüllt die vorstehenden Zwecke schon deshalb nicht, weil es der Empfänger der Nachricht ohne weitere Ausstattung und technisches Wissen nicht ausdrucken kann.“ Durch die Nachricht nur auf dem Display sei nicht ausreichend gewährleistet, dass der Empfänger den Inhalt der Erklärung und die Person, von der sie ausgeht, hinreichend zuverlässig entnehmen könne. http://oesterreich.orf.at/ Aids: Sorglosigkeit bei Jugendlichen Bei gut 30 Menschen wurde heuer in OÖ eine Infektion mit dem HI-Virus festgestellt. Keine Steigerung, aber auch keine Abnahme der Neuinfektionen trotz intensiver Kampagnen. Vor allem die Jugend ist deutlich sorgloser geworden, sagen die Experten. Die rote Schleife am Revers oder auf der Bluse ist das sichtbare Zeichen für Solidarität mit HIV positiven Seite 9 Menschen. Für Menschen, die mit dem HIV-Virus infiziert sind, haben sich die Behandlungsmethoden in den letzten Jahren wesentlich verbessert. Nicht geändert hat sich aber die soziale Ausgrenzung, sagte Erich Gattner, der Präsident der Aidshilfe Oberösterreich in Radio Oberösterreich. Eine HIV-Infektion sei immer noch Grund für gesellschaftliche Ausgrenzung, bis hin zu Behörden und Spitälern. Und gerade bei gesellschaftlicher Ausgrenzung sei Prävention ein Problem. In den frühen 1990er Jahren bedeutete eine positive HIV-Diagnose eine Lebenserwartung von einigen wenigen Jahren. Heute gehe man von bis zu 30 Jahren aus, die einem noch bleiben. Dennoch, HIV positiv heißt ein beschwerliches Leben, mit einer chronischen Erkrankung zu führen. Durch die Therapiemöglichkeiten hat die HIV-Infektion vielleicht für viele ihren Schrecken verloren. Entwarnung kann man aber noch lange nicht geben, so Gattner. „Die besseren Behandlungsmethoden sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass man immer noch daran stirbt.“ Die Rote Solidaritäts-Schleife, die viele am 1. Dezember tragen, erinnert nicht nur an den Weltaidstag. Die Schleife soll auch warnen. Die heutigen Jugendlichen haben den Aids-Schock der 1990er mit prominenten Opfern wie Freddie Mercury von der Band Queen nicht miterlebt. Die Anti-Babypille ist den Jugendlichen wesentlich besser verankert, als das Kondom. Da gebe es immer noch Nachholbedarf, so Gattner. Menschen haben heute meist mehr Sexualpartner als früher. Das zeigt auch der große Erfolg von InternetDating-Plattformen. Daher sind Verantwortung und Sicherheit im Liebesleben wichtiger als je zuvor. http://oesterreich.orf.at/ Österreichs Pensionssystem Mit 78 Prozent des Letzt Einkommens liegt Österreich bei den Pensionen auf Rang drei im OECDRaum. Österreich hat im internationalen Vergleich ein besonders gut ausgebautes Pensionssystem. Die Bruttoersatzrate, die die Pensionsbezüge in Relation zum letzten Arbeitseinkommen setzt, liegt bei 78,1 Prozent und damit weltweit im Spitzenfeld. Der Durchschnitt der OECD-Staaten beträgt 40,9 Prozent. Nur Spanien mit 82,1 Prozent und die Niederlande (90,5 Prozent) liegen vor Österreich. Deutschland liegt mit 37,5 Prozent im untersten Bereich. Personalia / Humor Seite 10 Nr. 12 / 2015 Als neues Mitglied begrüßen wir Frau Mag.Katharina Reboly Herzlich willkommen in unserer Mitte! Dezember 2015 Herzlichen Glückwunsch unseren Geburtstagskindern Herr Gerd Schmidt zum 84. Geburtstag . Herr Maximilian Weimann Frau Prof. Ursula Targler-Sell Herr Stefan Lüderitz Herr Kart-Heinz Panteleit Herr Harald Wöltinger Frau Christina Hundt Herr Gerd Schmidt Frau Renate Krakor Frau Eleonore Gondek Frau Waltraud Pahl Frau Christa Kuchta Frau Susanne Wilke 03.12. 09.12. 09.12. 09.12. 12.12. 13.12. 13.12. 14.12. 15.12. 19.12. 22.12. 23.12. VEREINSHEIM MARIENFELDE Motzener Strasse 5 / Ecke Nahmitzer Damm, 12277 Berlin-Marienfelde Tel. 216 20 58 – U6 bis Alt-Mariendorf oder mit der S-Bahn bis Buckower Chaussee, Fußweg 5 Minuten oder mit dem Bus der Linie M 11 (direkt bis vor die Tür) Liebe Mitglieder und Freunde Sehr gern stellen wir Ihnen unsere Vereinsräume für Ihre privaten Festlichkeiten zur Verfügung. Hierfür erheben wir eine Kostenpauschale. Es wäre aus organisatorischen Gründen wichtig, dass Sie uns den Termin ca. zwölf Wochen vorher nennen könnten. Bitte, rufen Sie uns an. Telefon: 0177 – 221 67 93 oder 0172 – 390 72 58 Nr. 12 / 2015 Lyrik / Information Schon wieder geht ein Jahr zu Ende Schon wieder geht ein Jahr zu Ende und wir feiern in wenigen Tagen Weihnachten. Viele Ereignisse in diesem Jahr haben uns erschüttert und nachdenklich gemacht. Die Sorgen um unsere Zukunft in einem freien Land zu leben, sind größer geworden. Sollen wir darüber hadern, NEIN wir wollen mit guten Gedanken das Neue Jahr erwarten. Mag es bringen Gutes und nicht so Gutes, wir werden nicht trübselig, sondern mit ein bisschen Humor und Zuversicht das Neue erwarten. Seite 11 Impressum / Mitgliederzeitung Herausgeber: Österreichisch-Deutsche Gesellschaft e. V. Berlin-Brandenburg Motzener Straße 5, 12277 Berlin Telefon: 030 / 216 20 58 Fax: 030 / 72 32 30 19 Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Präsident Werner Götz E-Mail-Adresse: [email protected] Internet: www.oesterreichisch-deutsche-ges.de Bankverbindungen: Österreichisch-Deutsche Gesellschaft e. V. 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(das Redaktionsteam 150.) dass soll uns aber nicht alt aussehen lassen. Schatzmeister: Gunther Urbschat Telefon: (030) 75 77 65 - 66 Telefax: (030) 75 77 65 - 99 Funk: 0170 / 502 84 92 E-Mail: [email protected] Wir, die Redaktion wünschen der Ö.D.G. noch viele Jahre. Schriftführung: Brigitte Mannigel Telefon: (030) 82 30 96 96 Telefax: (030) 82 30 96 99 E-Mail: [email protected] Die Redaktion Wir freuen uns über eingesandte Beiträge, behalten uns aber redaktionelle Änderungen und Anpassungen an das Layout vor. Seite 12 Dezember 2015 Montag, bis 7. 12. 2015 ab 18:00 Uhr Hinterglasmalerei Programm Jeden Mittwoch, ab 19:30 Uhr Chorprobe im Vereinsheim Samstag, 12.12. 2015 19:00 Uhr Weihnachtsfeier für Mitglieder und geladene Gäste im Vereinsheim. Für Spenden aus der Weihnachtsbäckerei wären wir wieder sehr dankbar! Bitte, rufen Sie rechtzeitig bei unserer Schriftführerin Brigitte Mannigel, Tel. 030-82 30 96 96, an. Einlass ab 17:30 Uhr Donnerstag, den 31.12. 2015 20:00 bis ???? Uhr Silvesterfeier in den Gesellschaftsräumen. Anmeldungen ab sofort bei unserer Schriftführerin Brigitte Mannigel, Tel. 030-82 30 96 96, an. Einlass ab 19:30 Uhr Noch kein Weihnachtsgeschenk Am Samstag, den 13. Februar 2016, findet der „Wiener Ball Berlin“ Ball der Österreicher in Berlin, im Maritim Hotel Berlin statt. Karten können schon jetzt bei Mag.a Christine Ziech bestellt werden. Telefonisch unter: 741 42 43 oder per E-Mail unter [email protected] wiener-ball.berlin Wir freuen uns auf Sie Nr. 12 / 2015 Jänner 2016 Jeden Mittwoch, ab 19:30 Uhr Chorprobe im Vereinsheim Sonntag, den 17.01.2016, 11:00 Uhr Sonntagsfrühstück bei den Österreichern im Vereinsheim. Lesung mit Herrn Stefan Wilke Donnerstag, den 28.01.2016 Der beliebte Kaffeenachmittag