Schule gemeinsam gestalten

Transcrição

Schule gemeinsam gestalten
Schule gemeinsam gestalten
Der Innovationsfonds der
Bildungsregion Freiburg
Dank
DasRegionaleBildungsbüroFreiburg
danktallen,diemitInformationenund
BildernzudieserBroschürebeigetragen
haben.
IndieserBroschüresindMädchenund
JungensowieFrauenundMännerin
gleicherWeiseangesprochen.Aufdie
durchgängigeVerwendungmännlicher
undweiblicherBezeichnungenwurdeaus
Platzgründenverzichtet.
Inhalt
Vorwort
Eine Vision nimmt Gestalt an
Die Bildungsregion Freiburg
Struktur
Handlungsfelder und Dienstleistungen
3
4
4
6
7
Gutes Geld für gute Ideen
8
8
Der Innovationsfonds der Bildungsregion Freiburg
Ausgewählte Projekte des Innovationsfonds im Porträt
11
Die Kunst, nicht kämpfen zu müssen
12
Von und mit Eltern lernen
14
„Stille Jungs – Gruppenarbeit mit Jungen“
„Schulen lernen von und mit Eltern –
Tanzen verbindet
16
aktivierende und unterstützende Elternarbeit“
„Dancing to Connect“
„EKO-SEE – Erlebniskooperation Schluchsee“
Teamarbeit in der Natur
18
Eltern helfen bei der Berufswahl
20
der Beruflichen Orientierung“
„Neue Wege der Elternarbeit im Rahmen
Verantwortung für die Umwelt übernehmen
„Bildung für nachhaltige Entwicklung –
Vertrauen zwischen Eltern, Schülern und Lehrern stärken
mit Migrationshintergrund“
22
eine Kooperation mit dem Lernort Kunzenhof“
„Bildungsteilhabe von Kindern
24
Die Projekte des Innovationsfonds im Überblick
26
Impressum und Kontakt
32
1
2
Vorwort
„Fünf Jahre Bildungsregion Freiburg“ heißt es im Januar 2011. Mit dem Anfang 2006
begonnenen „Projekt Bildungsregion Freiburg“ wurden neue Wege beschritten. Experi-
mentierfreude und innovatives Denken und Handeln abseits ausgetretener Pfade haben
eine neue Bildungslandschaft entstehen lassen. Es gibt neue Allianzen zwischen Schulen gleicher oder unterschiedlicher Schulart, zwischen Schulen und außerschulischen
Partnern. Möglich ist das, weil Schulleitungen und Lehrerkollegien, Schülerinnen und
Schüler und Eltern sich eingelassen haben auf Außergewöhnliches und außergewöhnlich
Verbindliches.
Auch wenn manchem die inzwischen gut etablierte Bildungsregion Freiburg bereits
selbstverständlich vorkommt: Mit fünf Jahren steckt sie noch in den Kinderschuhen. Die
kommenden Jahre bringen viele Herausforderungen: der demographische Wandel, die
steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, der drohende
Fachkräftemangel oder die sich immer schneller verändernden Arbeits- und Produkti-
onsabläufe. Vor uns liegen große gesellschaftliche Veränderungen, denen wir nur dann
adäquat begegnen können, wenn wir bereit sind, in Schule und Bildung in gemeinsamer
Verantwortung von Land und Stadt Neuland zu betreten. Die Bildungsregion Freiburg ist
auf dem Weg.
Zwar kann die Bildungsregion keinen Tag der offenen Tür veranstalten, aber sie kann
Fenster öffnen und damit Einblicke gewähren. Ein solches Fenster ist die vorliegende
Broschüre. Hier stellen wir beispielhaft sieben der insgesamt rund 30 Schulprojekte vor,
die bisher dank des Innovationsfonds der Bildungsregion realisiert worden sind und zu
Vielfalt, neuen Konzepten und Professionalisierung in der schulischen Arbeit beitragen.
Mehr als 2000 Menschen – Lehrerinnen und Lehrer, Schulleitungen, Eltern, Ehrenamt-
liche, Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschaft, Vereinen, Sozialeinrichtungen und
Bildungsträgern und nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler selbst – haben sich
bisher in den Projekten engagiert und damit einen wertvollen Beitrag zu gelingenden
Bildungsbiografien von Kindern und Jugendlichen geleistet.
Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank und unsere besondere Anerkennung.
Gerda Stuchlik
Ulrich von Kirchbach
Siegfried Specker
Bürgermeisterin für
Umwelt, Schule, Bildung
und Gebäudemanagement
Bürgermeister für Kultur,
Jugend, Soziales und Integration
Schulpräsident,
Regierungspräsidium Freiburg
Rudolf Burgert
Manfred Voßler
Rolf Wiedenbauer
Leiter des Amts für
Schule und Bildung
Leiter des Staatlichen
Schulamts Freiburg
Leiter des Regionalen
Bildungsbüros Freiburg
3
Eine Vision nimmt Gestalt an
Die Bildungsregion Freiburg
DasgroßeZiellautet:DieBildungschancen
DerBildungsregionhabensichderzeit
verbessertwerden.Denndamitergeben
habensichfüreinegemeinsameSelbst-
vonKindernundJugendlichensollen
sichnichtnurfürjedenEinzelnenganz
neueLebensperspektiven,diegesamte
Gesellschaftprofitiertdavon,wennihre
Mitgliederbestmöglichausgebildetsind.
EinsolchanspruchsvollesZielkannnur
erreichtwerden,wennalleaneinem
Strangziehen.„InVerantwortlichkeiten
stattinZuständigkeitendenkenund
handeln“heißtdemnachdasMotto.
BildunghatinFreiburgeinenhohen
Stellenwert.Deshalbhatmanvorfünf
Jahrendamitbegonnen,diezahlreichen
vorhandenenBildungsangeboteund
Ressourcenim„ProjektBildungsregion
Freiburg“zubündelnundaufeinander
abzustimmen.DieStadtFreiburg,das
LandBaden-Württembergunddie
Bertelsmann-StiftungtrugendasProjekt
gemeinsam.EntstandenisteinNetzvon
UnterstützungenundDienstleistungen
fürSchulen,dasinseinerPilotphase
von65FreiburgerSchulenmutigund
70FreiburgerSchulenangeschlossen.Sie
evaluation,fürdieTeilnahmeamjährlich
stattfindendenPraxisforumundfürdie
jährlicheErstellungeinesStatusberichts
zurSchulentwicklungentschieden.
DafürkönnensieimGegenzugalle
schulbezogenenDienstleistungender
BildungsregioninAnspruchnehmen
unddieHandlungsfeldermitgestalten.
UmdieschulischeBildungzuverbessern,
arbeiteninderBildungsregionFreiburg
dieStadtFreiburgunddiestaatliche
Schulverwaltungengzusammen.Über
Zuständigkeitsgrenzenhinwegisthier
einestaatlich-kommunaleKooperation
entstanden,dieVerantwortungüber-
nimmtundModellseinmöchtefürviele
weitereKooperationen.DieseZusammenarbeitunddasflexibleAgierenaller
AkteureinverschiedenenNetzwerken
könnenentscheidendzumBildungserfolg
beiKindernundJugendlichenbeitragen.
innovativerprobtwurde.Soerfolgreich,
Aberwasistdasnuneigentlich,eine
BildungsregionFreiburgalswertvolles
demeineneineräumlicheVorstellung
dass2009das„Projekt“passéunddie
UnterstützungssystemfürdieBildungin
unsererStadtetabliertwar.DenWeg
dafürhabenderFreiburgerGemeinderat
und–durchdieFörderungimRahmen
der„QualitätsoffensiveBildung“–das
KultusministeriumBaden-Württemberg
bereitet.
Bildungsregion?WährendderBegriffbei
auslöst,denktderanderevielleichtan
vieleAkteure,dieengzusammenarbeiten.
EinDritterverstehtdieGesamtheitderUnterstützungsangebotealsBildungsregion.
EinZielhabendabeiaberalleimKopf:
erfolgreicheLern-undBildungsbiografien
ermöglichen.DeshalbistdieAntwort
eigentlichganzeinfach:DieBildungsregionisteineVisionvonbesseren
BildungschancenfüralleFreiburger
KinderundJugendlichen,dielangsam
Gestaltannimmt.
4
Z I E L E
DieBildungsregionFreiburgmöchte
- allenKindernundJugendlichen
denindividuellbestmöglichen
Bildungserfolgerreichenhelfen.
- einregionalabgestimmtes
Bildungssystemvonfrühkindlicher
BildungbiszurWeiterbildung
konzipieren.
- dieVerantwortungsgemeinschaft
vonSchulträgerundLandweiterentwickeln.
- dieQualitätderSchulensystematischundkontinuierlichweiterentwickeln.
- KinderundJugendlichemit
Bildungsrisikenunterstützen
undbegleiten.
- dieAusbildungsfähigkeiterhöhen.
5
Handlungsfelder und Dienstleistungen
Qualitätsentwicklung
Netzwerke
derErhebungundInterpretationvon
PartnerderThemennetzwerke„Berufliche
DieSchulenerhaltenUnterstützungbei
DatenzurQualitätihrerArbeit.
Innovationsfonds
Mitjährlich75.000Eurowerdeninnova-
tiveProjekteandenSchulenunterstützt.
Qualifizierungen
SchulenderBildungsregionkönnen
Orientierung“,„KulturelleBildung“oder
„BildungundMigration“werdenundsich
sountereinanderundmitaußerschuli-
schenAkteurenprofessionellaustauschen
undvondenErfahrungenanderer
profitieren.
DasFortbildungskonzeptfürLehrkräfte
Übergänge
FokusaufüberfachlicheThemender
dieSchulenbeiderGestaltungpass-
„FreiburgerNeueLernkultur“legtden
Unterrichtsentwicklung,zumBeispiel
UmgangmitHeterogenität,KlassenführungoderkooperativesLernen.
FürSchulleitungenundschulische
SteuergruppenwerdenQualifizierungs-
modulezurSchulentwicklungangeboten,
DieBildungsregionFreiburgunterstützt
genauerÜbergänge,zumBeispielzwi-
schenKindergartenundGrundschule,
zwischenGrundschuleundweiterführenderSchuleoderanderSchwellezu
AusbildungoderStudium.
beispielsweisezuVeränderungsmanage-
Schnittstellen
wicklung.
fürBildungsprozesseverantwortlichsind,
ment,ProjektmanagementoderTeament-
Praxisforum
DasjährlichstattfindendePraxisforumder
FreiburgerSchulenbietetdieMöglichkeit
zumschulartübergreifendenAustausch
überaktuelleThemenderBildungsregion.
DieSchnittstellenzwischenalldenen,die
werdensystematischverbessert,umden
AustauschderSchulenuntereinanderund
mitaußerschulischenPartnernzuvereinfachenundzufördern.
Bildungsberichterstattung
DieRegionaleSteuerungsgruppeist
gemeinsammitderStadtFreiburg
HerausgeberindesFreiburgerBildungsberichtes,derallezweiJahreerscheint
undvomRegionalenBildungsbüromit
wissenschaftlicherBegleitungerstellt
wird.
6
Struktur
DasEntscheidungsgremiumderBildungsregionFreiburgistdieRegionaleSteuerungsgruppe.Sieverantwortetdie
unterstützendenSystemeundDienstleistungenfürSchulenundderenEntwicklung.DieRegionaleSteuerungsgruppe
setztsichzusammenausjedreiVertretern
derStadtFreiburgundderstaatlichen
Schulverwaltung.
UmgesetztwerdendieEntscheidungender
SteuerungsgruppevomRegionalen
GerdaStuchlik
Bildungsbüro.Daswidmetsicheinerseits
BürgermeisterinfürUmwelt,Schule,
derAufgabe,BedürfnisseundEntwick-
BildungundGebäudemanagement
lungsmöglichkeitenderSchuleninder
BildungsregionFreiburgzuermitteln.
UlrichvonKirchbach
Bildungsbürosehrpraxisorientiert,
SozialesundIntegration
BürgermeisterfürKultur,Jugend,
unterstütztundberätSchulen,organisiert
RudolfBurgert
undkoordiniertProjekte.
DieFreiburgerBildungskonferenzberät
undbegleitetdieBildungsregionmit
fachlicherKompetenz.Hierhabensich
VertreterausWirtschaftundKultur,aus
Sozial-undJugendarbeit,ausPolitikund
VerwaltungsowieausLehreundWeiterbildungzusammengefunden.
D I E R E G I O N A L E ST E U E R U N G S G R U P P E
AndererseitsarbeitetdasRegionale
LeiterdesAmtsfürSchuleundBildung
SiegfriedSpecker
Schulpräsident,
RegierungspräsidiumFreiburg
JochenMöller
ReferentfürBildungsregionen,
RegierungspräsidiumFreiburg
ManfredVoßler
LeiterdesStaatlichen
SchulamtsFreiburg
RolfWiedenbauer
LeiterdesRegionalenBildungsbüros
Freiburg(beratend)
7
Gutes Geld für gute Ideen
Der Innovationsfonds der Bildungsregion Freiburg
EinelebendigeunderfolgreicheBildungs-
WereineFörderungbeimInnovations-
engagieren.VonSchülernundEltern,
mindestensdreiSchulenderBildungsregi-
regionlebtvonMenschen,diesich
LehrernundSchulleitungen,vonEhrenamtlichenebensowievonVerantwort-
lichenausKulturundWirtschaft,diesich
fürSchuleundderenEntwicklung
einsetzen.DochselbstdasgrößteEngagementstößtanGrenzen,wennesan
finanziellenMittelnfehlt.DamitspannendeProjektenichtdaranscheitern
müssen,heißtesinderBildungsregion
Freiburg„GutesGeldfürguteIdeen“.
AusdemInnovationsfondsstehenden
FreiburgerSchulenjährlich75.000Euro
zurVerfügung.MitdiesemGeldwerden
innovativeProjekteinzukunftsrelevanten
Themenfeldernermöglicht.
fondsbeantragenmöchte,solltesichmit
onFreiburgzueinemProjektnetzwerk
zusammenschließen.Gehörenalle
teilnehmendenSchulenderselben
Schulartan,mussfürdasProjektnoch
wenigstenseinaußerschulischerPartner
insBootgeholtwerden.ImFörderantrag
solltedeutlichwerden,wiesichdasProjekt
indenZielenderBildungsregionwiederfindetunddassdasVorhabenTeilder
systematischenSchulentwicklung–Leit-
bild,Schulprogramm,definierteEntwicklungsziele–ist.
DieDauerdesProjektswirdvonden
Schulenselbstfestgelegt.Nacheinem
ErstantragkannmaximaleinFolgeantrag
bewilligtwerden.SolldasProjektdanach
ganzoderteilweisefortgeführtwerden,
müssenPartnerundSponsorenfüreine
Z I E L E
DerInnovationsfondsderBildungsregionFreiburgwillunteranderem
- Schulentwicklungsprozesse
unterstützen.
- Netzwerkeinitiieren,indenen
Schulenuntereinanderundmit
außerschulischenPartnern
zusammenarbeiten.
- zuQualifizierungenundfortschrittlichenKonzeptenermutigen.
- Experimentierräumeeröffnen,in
denensowohlvongutenBeispielen
alsauchausFehlerngelerntwird.
8
nachhaltigeFinanzierunggefunden
werden.
WeitereInformationenunddieAntragsunterlagensindimInternetunter
www.freiburg.de/bildungsbueroabrufbar.
THEMEN
DiewichtigstenThemenfelder,in
denenProjektevomInnovationsfondsgefördertwerden,sind:
- KulturelleBildung
- BeruflicheOrientierung
- Elternarbeit,Elternbildung
- Sprachförderung
- IntegrationvonKindernund
JugendlichenmitMigrationshintergrund
- SozialesLernen
- Persönlichkeitsbildung
- Erlebnispädagogik
- Bildungfürnachhaltige
Entwicklung
- Jungenarbeit
- InterkulturellesLernen
9
10
Ausgewählte Projekte
des Innovationsfonds
im Porträt
11
P O RT R ÄT
Die Kunst, nicht kämpfen zu müssen
MiteinemBegrüßungsritualausder
EineFähigkeit,dieerstwiedergeweckt
GruppenstundeindemProjekt„Stille
Sich-EinlassenaufStille.Stilleschafft
japanischenKampfkunstbeginntjede
Jungs“.DieJungenzwischensechsund
16JahrenkönnensichaufdieseWeise
sammelnundzurRuhekommen.Inder
GruppelernensievomjeweiligenProjekt-
Beachtungundhatsichalsregelmäßiges
zeigen.EinesolcheIdentitätsfindungist
fürdiemeistenJungeneinlangerund
P R OJ E K T I N F O
schwierigerWeg.DochamEndedes
Name
werauchschwachseinkann.“
Beteiligte Schulen
· Anne-Frank-Grundschule
· Hebelschule (Grundschule,
Werkrealschule)
· Lessing-Realschule
· Vigeliusschule II
(Werkrealschule)
Außerschulischer Partner
· Jugend-Welt e.V. JUWEL
12
Stilleerfahrbargemacht.
AlltagvieleAlternativengibtzuGewalt
umSchwäche,KraftundEmotionenzu
Jungenarbeit, Persönlichkeitsbildung, soziales Lernen
selbst,deshalbwirdalsdrittesElement
DasschulartübergreifendeProjektfindet
undAggressionen.SiebekommenRaum,
Themenfelder
RaumfürBesinnungundführtunszuuns
leiterundvonälterenJungs,densoge-
nannten„GroßenBrüdern“,dassesim
Stille Jungs –
Gruppenarbeit mit Jungen
undentwickeltwerdenmuss,istdas
Projektshabensiegelernt:„Starkist,
ZujederGruppenstundegehörendiedrei
ElementeKommunikation,Kampfkunst
undStille.DieKommunikationdes
EinzelnenmitseinerInnenweltsolldamit
ebensogefördertwerdenwiedieKommunikationinnerhalbderGruppe.Beider
KampfkunstgehtesumEntwicklungund
EntfaltungdesInneren,umSelbstkontrolleundSelbstverwirklichung.DieJungs
erleben,dassdiewahreKampfkunstinder
Kunstbesteht,nichtkämpfenzumüssen.
weitüberFreiburgsGrenzenhinaus
Angebotetabliert.DieMischungaus
Sich-VerausgabenundzurRuhekommen,
derGewinnaninnererStärkeund
SelbstvertrauenhilftdenJungs,ihren
MitschülernrespektvollundmitWert-
schätzungzubegegnen.Manmussnicht
derLautesteaufdemSchulhofsein,um
gehörtzuwerden.DieBotschaftist
angekommen:Ausdenlautensindstille
Jungsgeworden.
In Ruhe miteinander
reden lernen:
Kommunikation ist
eines von drei wichtigen Elementen bei
den „Stillen Jungs“.
MEINUNGEN
»StilleJungswarsuper,weil
»Jungenpädagogikistein
konnte,ohneangemotztzu
Bedeutungmittlerweileviele
mansichdasorichtigaustoben
werden–andersalsinderSchule
undzuHause.UnddieÜbungen
zumRunterkommenwarendann
einfachzumachen.«
RobinFietzeck,
SchülerderAnne-Frank-Grundschule
»Dingewieruhigsitzenund
konzentriertarbeitenfallenden
Jungseherschwer.Störungen
kommenehervonJungs.Das
KonzeptStilleJungsistfürmich
undmeineKollegen,vorallem
aberfürdieJungsselber,eine
wertvolleHilfe.«
Entwicklungsfeld,dessen
FreiburgerSchulenentdeckt
haben–werdendochJungen
inzwischenoftalsBildungsverliererbezeichnet.Mitder
FörderungvonStilleJungs
verbindetdieRegionaleSteue-
rungsgruppedieHoffnungund
Erwartung,dassdieserinnova-
tivepädagogischeAnsatzspeziell
fürJungenanFreiburgerSchulen
nachhaltigetabliertwerden
kann.«
ManfredVoßler,
LeiterdesStaatlichenSchulamtsFreiburg
MarkusOschwald,
LehreranderLessing-Realschule
13
P O RT R ÄT
Von und mit Eltern lernen
DieBeziehungzwischenSchuleund
AlsFolgederElterncafésisteinvielfälti-
forderung,dersichvierFreiburgerSchulen
PC-KursefürAnfänger,Vorträgeüber
Elternhauszustärken,lautetedieHerausstellten.ManwolltebesondersElternmit
Migrationshintergrund,diederSchule
bishereherfernstanden,dieMöglichkeit
bieten,sichaktiverindasSchulleben
einzubringen.Schnellwarklar,dassdie
SchulenaufgrunddersehrunterschiedlichenElternschaftverschiedeneWege
wählenwürden.Siestandeninregem
Austauschmiteinander,unterstütztensich
gegenseitig,entwickeltendannaber
jeweilsihreigenesKonzept.Dabeispielte
P R OJ E K T I N F O
immerauchdieLangfristigkeiteineRolle,
Name
ElterninsGesprächzukommen,sondern
Schulen lernen von und mit
Eltern – aktivierende und
unterstützende Elternarbeit
Themenfelder
Elternarbeit, Elternbildung,
Integration durch Bildung
Beteiligte Schulen
· Albert-Schweitzer-Schule III
(Förderschule)
· Anne-Frank-Grundschule
· Lortzingschule (Grundschule)
· Mooswaldschule (Schule
für Erziehungshilfe)
Außerschulische Partner
· Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Freiburg
· Südwind Freiburg e.V.
Verein für soziale und
interkulturelle Arbeit
· Volkshochschule Freiburg e.V.
14
dennesgingnichtnurdarum,mitden
esauchzubleibenunddenKontaktzu
halten.
gesBildungsangebotvorOrtentstanden:
Erziehungsthemen,Deutschlernenin
ElternintegrationskursenbishinzuTanz
undBewegung.EinNovumisteinKurs,
zudemdieInitiativevontürkischen
Elternausging.Dieselernenjetztvon
einertürkischenLehrerinWissenswertes
überErziehungsthemenundbekommen
InformationenüberdasdeutscheSchul-
system.EinetürkischeMutterassistiert
derKursleiterinundpflegtdenKontaktzu
denEltern.DieKinderwerdenwährend
desKursesbetreut.Außerdemistein
SprachführerzuschulischenBegriffenin
13Sprachenentstanden,unddieSchul-
büchereienwurdenumfremdsprachige
Literaturerweitert.
Besondersgutgelungenistdasbeispiels-
VonSchulfesten,beidenendiekulturelle
derSchuleneingerichtetwordenund
habensichvieleElternmitMigrations-
weisemitdenElterncafés,dieaneinigen
inzwischenetabliertsind.DieZahlder
festenTeilnehmerinnenundTeilnehmer
nimmtstetigzu,unddasneueMiteinander
spiegeltsichauchdarin,dassmehrEltern
zudenElternabendenkommen.
VielfaltderSchülerthematisiertwird,
hintergrundbesondersangesprochen
gefühltundsichentsprechendengagiert.
DieBeteiligungderElternamSchulalltag
hatsichspürbarverbessert.Siesind
interessiertamBildungserfolgihrer
Kinder,wassichwiederumpositivaufdie
LernmotivationderKinderundJugendlichenauswirkt.
Einblick in fremde
Kulturen: In Vitrinen
im Schulhaus werden
die Herkunftsländer
der Schüler vorgestellt.
MEINUNGEN
»DurchdiegezielteElternarbeit
»Bestechendisthierdreierlei:
rungenerreicht.ZumBeispiel
undElternwirklichaufAugen-
habenwirtatsächlichVerbessebestehtunserElternbeirat
inzwischenzurHälfteausEltern
mitMigrationshintergrund.«
EdgarBohn,
LeiterderAnne-Frank-Grundschule
»MitdemCaféGlobalhatetwas
angefangen,aufdaswirschon
langegewartethaben.Wirhoffen
natürlich,dassesdabeibleibt,
weilunsdieBildungunserer
Kindersehrwichtigist.Esistsehr
gut,dassmanweiß,mitwem
manetwaszusammenanpacken
kann.«
FrauÜnsal,
MuttereinerGrundschülerin
derLortzing-Schule
ErstensbegegnensichSchule
höhe,alsvon-undmiteinander
Lernende.Zweitenssinddie
Strukturen,diesichdieSchulen
alsNetzwerkgegebenhaben,
vorbildlich:RegelmäßigeTreffen
ermöglichendenAustausch
zwischendenProjektakteuren,
einBeiratbegleitetdieAktivitätenkritisch-konstruktiv.
DrittenshatdieguteArbeitauch
institutionellFrüchtegetragen:
BeiderVolkshochschulewurde
die„ServicestellefürElternbildunganFreiburgerSchulen“
eingerichtet.«
GerdaStuchlik,
BürgermeisterinfürUmwelt,Schule,
BildungundGebäudemanagement
15
P O RT R ÄT
Tanzen verbindet
TreffenderhättederTitelfürdieses
ÜberKlassen-undSchulgrenzenhinweg
können:„DancingtoConnect–Tanzen,um
schaftenentstanden.DieSchülerhabenin
einzigartigeProjektkaumgewähltsein
miteinanderzuverbinden.“Genaudas
standaufdemStundenplandermehrals
120beteiligtenSchülerinnenundSchüler,
die2007und2008jeweilsimJulizehn
TagelangChoreographieneinstudierten
unddabeidasTanzenalseineArtDialog
mitdemKörperentdeckten.Angeleitet
wurdensiedabeivonamerikanischen
ProfitänzernausNewYork.InWorkshops
sinddurchdasTanzenneueFreund-
dieserZeitaußerdemganznebenbeiihre
Englischkenntnisseverbessertund
gesehen,dassdieimUnterrichtgelernte
SprachenichtnurbloßeTheorieist,
sondernganzpraktischimAlltagdie
KommunikationmitMenschenaus
anderenNationenermöglicht–„Dancing
toConnect“eben.
lerntendieJugendlichen,aussichheraus-
HöhepunktdesProjektswarinbeiden
P R OJ E K T I N F O
KonfliktundVersöhnungauszudrücken.
AbschlussimGroßenHausdesTheaters
Name
einfachnachgetanztwurden,sondernsie
zugehenundtänzerischThemenwie
Dancing to Connect
Themenfelder
Kulturelle Bildung,
interkulturelles Lernen
Beteiligte Schulen
· Berthold-Gymnasium
· Emil-Gött-Schule
(Grund- und Hauptschule)
· Freie Waldorfschule
St. Georgen
· Hebelschule (Grundschule,
Werkrealschule)
· Kepler-Gymnasium
· Montessori Zentrum
ANGELL Freiburg e.V.
· Pestalozzi-Realschule
· Staudinger-Gesamtschule
· Weiherhof-Realschule
· Wentzinger-Realschule
Außerschulische Partner
· Battery Dance Company,
New York
· Carl-Schurz-Haus / DeutschAmerikanisches Institut e.V.
· Drastic Action, New York
· Pädagogische Hochschule
Freiburg
· Theater Freiburg
16
EsgabkeinevorgegebenenSchritte,die
warenaufgefordert,sichselbstzuüberlegen,wassiewieundmitwelchen
Bewegungenzeigenwollten.Dieindivi-
duelleAusgestaltungderChoreographien
standimMittelpunktdesregelmäßigen
Trainings,zusätzlichgabesSpieleund
Vertrauensübungen.
JahrendieTanzshow,diedieSchülerzum
Freiburgzeigten.Dabeistandenvieleder
JugendlichennichtnurzumerstenMalin
ihremLebenaufderBühne,sondernsie
warenauchzumerstenMalüberhaupt
ineinemTheater.
Dialog mit dem
Körper: Bei „Dancing
to Connect“ lernten
die Schüler, Gefühle
durch Bewegung
auszudrücken.
MEINUNGEN
»AmAnfanghabeichnochge-
»DasProjektvereintkulturelle
–wegenderungewohntenBewe-
Begegnung.Esbietetdiekon-
dacht,eskönntepeinlichwerden
gungen.Aberdannhatessoviel
Spaßgemacht.Eswareinetolle
ErgänzungundeinKontrastzur
Schule.DasEnglischewarauch
keinProblem:Einfachdrauflosreden,obderSatzganzkorrektist,
istnichtsowichtig.«
UlrikeZorr,
SchülerinamBerthold-Gymnasium
Bildungundinterkulturelle
kreteErfahrungderNotwendigkeitdesFremdsprachenlernens
undlässtdiekommunikativen
MöglichkeitenvonMusikund
Tanzerleben.Dasistganzheit-
licheBildung–konkretundüber
Schulartgrenzenhinweg.«
RolfWiedenbauer,
LeiterdesRegionalenBildungsbüros
Freiburg
»DieSchülerhabenmitUnter-
stützungderTrainerihreChoreografienselbstentwickelt.Eswar
ungeheuerbeeindruckend,zu
erleben,welchenMutdieSchüler
dabeientwickelten,sichmit
ihremKörperauszudrückenund
eigeneGrenzenzuüberschreiten.«
WolfgangBorchardt,
LehreramKepler-Gymnasium
17
P O RT R ÄT
Teamarbeit in der Natur
RausindieNatur,abandenSchluchsee,
ZudenbeeindruckendenErlebnissenfür
einzelneSchulendengrößtenSeeim
einemsechsMeterlangenBauwagenohne
reininsWasser!Schonlängernutzen
Schwarzwaldfürerlebnispädagogische
Aktionen.VorvierJahrenbeganndieIdee
einerengerenZusammenarbeitmitdem
SegelzentrumSchluchseezureifen.Auf
dessenGeländeinSeenähegründeten
mehrereFreiburgerSchulenbalddarauf
eineKooperation.Bootewurdenange-
Name
DurchdasgemeinsameArbeitenwerden
· Lessing-Förderschule
· Lessing-Realschule
· Richard-Mittermaier-Schule
(Schule für Menschen mit
geistiger Behinderung)
· Staudinger-Gesamtschule
Außerschulische Partner
· Segelzentrum Schluchsee e.V.
· theElements – Projekte,
Touren, Training
18
180Gradgedrehtwerden–dieGesetzeder
Mechanikmallivestatttheoretisch
gelehrtimKlassenzimmer.
dieSchüler.Siekämpfengemeinsammit
P R OJ E K T I N F O
Beteiligte Schulen
zuersteinmalmitvereintenKräftenum
angelegt.ZursicherenLagerungdes
LehreraußerdemeinkleinesBootshaus.
Erlebnispädagogik
schenktbekommenhatten.Dermusste
DieNähezurNaturunddieBewegungauf
MaterialserrichtetendieSchülerund
Themenfeld
Räder,densievoneinerBaufirmage-
schafft,imTechnikunterrichtentstanden
BootsanhängerundeinSeilgartenwurde
EKO-SEE – Erlebniskooperation Schluchsee
SchülerundBetreuergehörtedieArbeitan
derKlassenzusammenhaltunddas
Vertrauenuntereinandergestärkt.Im
TeamschaffendieSchülerinnenund
SchülermitihreneigenenHändendie
demWasseroderimSeilgartenbegeistern
Heringen,ReißverschlüssenundSchnüren,
bisdasZeltendlichsteht.Siesorgenbeim
KanufahrenselberfürihreSicherheitund
achtengegenseitigdarauf,dassjedereine
Schwimmwesteträgt.Undsiegenießen
dieGemeinsamkeitbeimabendlichen
Grillen.
optimalenBedingungenfürerlebnispäda-
Nebendenerlebnispädagogischen
anLandundverbesserndabeiihre
„EKO-SEE“-Geländeeineerschwingliche
gogischeProjekteaufdemWasserund
Sozialkompetenz.Undsielernen,dassalle
gemeinsamfürdas„EKO-SEE“-Gelände
unddieMaterialienverantwortlichsind.
AspektensinddieAufenthalteaufdem
AlternativeimVergleichzuteuren
Klassenfahrten.Damitganzjährigauch
mehrtägigeAusflügeandenSchluchsee
möglichsind,wirdzurzeiteinerstesso
genanntesBootelgebaut:einebeheizbare
UnterkunftausHolz,dieaneinenum-
gedrehtenBootsrumpferinnertundPlatz
für15Schülerbettenbietet.
Mit Vergnügen Verantwortung übernehmen:
Beim Kanufahren
auf dem Schluchsee
achten die Schüler
selbst auf die richtige
Mischung aus Spaß
und Sicherheit.
MEINUNGEN
»DasProblemlöseninGemein-
»Richtigverstanden,möchte
Schülern.Siemerken,dassman
ErlebnissederungewohntenArt
schafthinterlässtSpurenbeiden
etwasfürunmöglichGehaltenes
schaffenkann,weileinemdurch
dieGemeinschaftgeholfenwird.«
JohannaFrank,
LeiterinderLessing-Realschule
»WirLehrersinddurchEKO-SEE
schonzurichtigenProjektmanagerngeworden.«
JohannesOhnemus,
LehreranderStaudinger-Gesamtschule
Erlebnispädagogiknichteinfach
vermitteln,sondernwirdgezielt
eingesetztzurStärkungder
PersönlichkeitundzumErwerb
sozialerKompetenzen.EKO-SEE
stellteinehervorragendeErgän-
zungdesschulischenUnterrichts
durchElementedesnon-formalen
undinformellenLernensdar.«
RudolfBurgert,
LeiterdesAmtsfürSchuleundBildung
19
P O RT R ÄT
Eltern helfen bei der Berufswahl
DieSchuleistzuEnde–unddann?Welche
ZudemKonzept,indemjedeteilneh-
WelcherBerufkönnteSohnoderTochter
punktgesetzthat,gehörenauchBera-
Ausbildungsmöglichkeitengibtes?
auchvieleJahrelangSpaßmachen?Die
FragenachderberuflichenZukunftihrer
KinderspieltfürElterneinegroßeRolle.
Daheristessinnvoll,sieinalleSchritteder
beruflichenOrientierungundderBerufsfindungeinzubeziehen.ZweiFreiburger
WerkrealschulenundeineHauptschule
habenfestgestellt,dassgenauaufdiesem
GebietdieZusammenarbeitzwischen
ElternundSchuleintensiverseinmüsste,
unddeshalbbeschlossen,neueWegeder
P R OJ E K T I N F O
Name
Neue Wege der Elternarbeit
im Rahmen der beruflichen
Orientierung
Themenfelder
Berufliche Orientierung,
Elternarbeit
Beteiligte Schulen
· Albert-Schweitzer-Schule II
(Werkrealschule)
· Emil-Gött-Schule
(Grund- und Hauptschule)
· Vigeliusschule II
(Werkrealschule)
Außerschulische Partner
· Fördergesellschaft der
Handwerkskammer
Freiburg GmbH
· Ida-und-Otto-CheliusStiftung
· Jugendberatung Freiburg e.V.
· Wilhelm-Oberle-Stiftung
20
ElternarbeitimRahmenderBeruflichen
Orientierungzugehen.
UmdieElternstärkermitallenFacetten
desThemasBerufswahlvertrautzu
machen,werdenzumBeispielElterngesprächeundElterncafésgenutzt.Sie
bekommendasSchulsystemmitallseinen
Ab-undAnschlüssenausführlicherklärt
undindividuelleBerufswegeaufgezeigt.
DabeiwirdaufMehrsprachigkeitgeachtet,
ummöglichstalleElternzuerreichen.
mendeSchuleihrenindividuellenSchwertungsgesprächemitMitarbeiternund
Mitarbeiterinnenvon„Erfolgreichin
Ausbildung“imRahmeneinesEltern-
abends.DieElternbekommenhierallefür
sieundihrKindwichtigenInformationen
gebündeltundindividuellzugeschnitten
undmüssensichnichtbeimehreren
TerminenaufimmerwiederneueInstitutionenundGesprächspartnereinstellen.
DashilftbeimVergleichenundÜberblick
verschaffen.DassdieKontaktaufnahme
dabeivonderSchuleausgeht,wirdvon
denmeistenElternalsWertschätzungund
tatsächlichbenötigteUnterstützung
verstanden.Siebegegnendemgezeigten
InteresseanihrerMeinungundMitarbeit
offenundwohlwollend.Undauchdie
Jugendlichen,diedemProjektanfangs
eherunsichergegenüberstanden,sehen
dieVeränderungeninzwischenpositiv.
DenndieElterngestaltendieBerufswahl
ihrerKinderjetztaktivmit–unddavon
profitierendieSchülerinnenundSchüler.
Individuelle Beratung
für den richtigen
Job: In persönlichen
Gesprächen suchen
Eltern, Schüler und
Berater gemeinsam
den passenden
Berufsweg.
MEINUNGEN
»NahezualleElternhabensich
»DieGespräche,zudenendie
Mitarbeiternvon„Erfolgreich
kommenoderzuHausebesucht
aufdieBeratungsgesprächemit
inAusbildung“eingelassenund
siealspositivundkonstruktiv
wahrgenommen.Währendbeim
letztenElternabendvordem
ProjektlediglichdieElternvon
zweiderinsgesamt16Schüler
kamen,nahmendasAngebotim
RahmendesProjektes15Schüler
zusammenmitihrenElternwahr.
Besonderserfreulichistaußer-
ElternentwederindieSchule
werden,werdenvondenEltern
gernangenommen,siehonorieren,dasssichjemandfürihre
FragenundSorgenZeitnimmt
undesnichtnurumallgemeine
undorganisatorischeFragen
geht.«
UrsulaKnöller,
JugendberatungFreiburge.V.
dem,dassMigrantenvereine
»DieseFormderBeziehungs-
Dr.EvelinWollny-Ullrich,
LeiterinderAlbert-Schweitzer-SchuleII
mitElternundJugendlichen
mitgewirkthaben.«
arbeitzurBerufsorientierung
imkonkretenStadtteilist
eingelingendesFormatfür
Elternsprechtage.«
JochenMöller,
ReferentfürBildungsregionen,
RegierungspräsidiumFreiburg
21
P O RT R ÄT
Verantwortung für die Umwelt übernehmen
WachsenKartoffelnimSupermarkt?
JenachAltersstufeundSchulartwidmen
wievielMilchgibteigentlicheineZiege?
Kleinprojektenwie„Holz–einregenera-
WaspassiertmitdemBiomüll?Und
DieausführlichenAntwortenaufsolche
FragenbekommenKinderundJugendli-
chebeimLernortKunzenhof,mitdemeine
SchulefürBehinderte,eineGrundschule
undeinGymnasiumimProjekt„Bildung
fürnachhaltigeEntwicklung“zusammenarbeiten.DieSchülerinnenundSchüler
erhaltenaufdiesemBauernhofeinen
EinblickindasbäuerlicheLebenund
Arbeiten,lernenpraktischelandwirt-
schaftlicheTätigkeitenunddenUmgang
P R OJ E K T I N F O
mitNutztierenkennen.Sieerleben,wie
Name
hergestelltwerden.Undsiebeginnenzu
Bildung für nachhaltige
Entwicklung – eine Kooperation
mit dem Lernort Kunzenhof
Themenfeld
Bildung für nachhaltige
Entwicklung
Beteiligte Schulen
· Droste-Hülshoff-Gymnasium
· Reinhold-Schneider-Schule
(Grundschule)
· Schule Günterstal (Schule
für geistig Behinderte)
Außerschulischer Partner
· Jugendprojekt
am Kunzenhof e.V.
22
unsereelementarenNahrungsmittel
verstehen,dasssieeinTeildieserschüt-
zenswertenLebensweltsind.DieLehrkräftesindnichteinfachnuraufdemHof
dabei,sondernauchmiteigenenFortbil-
dungenzumThema„BildungfürnachhaltigeEntwicklung“einbezogen.
sichdieSchülerunterschiedlichen
tiverEnergieträger“oder„Mistund
Kompost–BeispieleinesStoffkreislaufs“.
DadurcherfassensieökologischeZusammenhänge,undderabstrakteBegriff
„nachhaltig“wirdnachundnachmit
Lebengefüllt.AußerdemlernendieKinder
undJugendlichenaufdemKunzenhof,
wassieselbsttunkönnen,umnachhaltig
zuhandelnundihrenTeilzurGestaltung
unsererWeltbeizutragen.Sieübernehmen
Verantwortungfürdielokaleundglobale
Umwelt.DasfördertdieEntwicklungder
eigenenPersönlichkeitundisteinwirk-
samesMittelgegenZukunftsangst,Frust,
Konsum-undMedienstress.Undso
passiertesnichtselten,dasseinSchüler,
derzunächstskeptischundmitge-
rümpfterNasedenStallbetritt,kurzeZeit
späterbegeistertmitrotenWangendie
Mistgabelschwingt.
Ziegenkäse selbst
gemacht: Auf dem
Kunzenhof erfahren
die Schüler, dass
man Ziegen nicht nur
streicheln, sondern
auch melken kann.
MEINUNGEN
»DerKunzenhofstrahltetwas
»DerKunzenhofbietetein
schonverlorengegangen.Eine
SchülerinnenundSchülermit
aus,wovonmanmeint,essei
Oase.DawirddasAllerwelts-
wortNachhaltigkeitmitLeben
gefüllt.«
wunderbaresLernfeldfür
Behinderungen.DieAtmosphäre
istüberauskindgerechtund
freundlich.«
SusanneNagel-Jung,
LeiterinderReinhold-Schneider-Schule
GabrieleHeizmann,
LehrerinanderSchuleGünterstal
»MeinSohnwarabsolutbe-
»AmLernortKunzenhofsinddie
gehütet.DieKinderhabendie
Hand“imSinnederPädagogik
geistert.ErhatviermalZiegen
Ziegenauchgemolkenundaus
derMilchKäsehergestellt.Erhat
dasallesmitgroßerHingabe
gemacht.Undmitbesonderer
FreudehaterdenselbsthergestelltenKäsegegessen.«
JuditKelbert,
MuttereinesSchülersder
Reinhold-Schneider-Schule
Kinder„mitKopf,Herzund
PestalozzisbeiderSache,wenn
siezumBeispielfrühereund
heutigeLebensweisenmit-
einandervergleichen,direkten
KontaktmitTierenundPflanzen
habenoderselberEisenschmieden.DieserAnsatzvonbürger-
schaftlichemEngagementwird
vonderSteuergruppeinvollem
Maßeunterstützt.«
SiegfriedSpecker,
Schulpräsident,
RegierungspräsidiumFreiburg
23
P O RT R ÄT
Vertrauen zwischen Eltern,
Schülern und Lehrern stärken
Wiemanesschafft,ElternvonKindern
InZusammenarbeitmitderVolkshoch-
BildungsprozessihresNachwuchses
ThemenwiezweisprachigeErziehung,
mitMigrationshintergrundstärkerinden
einzubindenundsichaktivindasSchulgescheheneinzubringen,zeigtbeispielhaft
dasProjekt„BildungsteilhabevonKindern
mitMigrationshintergrund“.Schullei-
tungenundLehrkräftederteilnehmenden
SchulenhabennachbewährtenModellen
ausdemIn-undAuslandgesuchtund
dieseandiejeweiligenBedürfnisseihrer
Schulenangepasst.
Soentstandunteranderemanallendrei
P R OJ E K T I N F O
SchuleneinElterncafé,indemsichEltern
Name
können.DieElternderkünftigenErst-be-
Bildungsteilhabe von Kindern
mit Migrationshintergrund
Themenfelder
Integration durch Bildung,
Elternbildung, Sprachförderung
Beteiligte Schulen
inlockererAtmosphäreaustauschen
ziehungsweiseFünftklässlerwerdenseit
schuleFreiburgwurdenElternseminarezu
PubertätoderChancenundRisikendes
Internetsveranstaltet.ImProgramm
„StarkeEltern–starkeKinder“des
KinderschutzbundeswurdenElternzu
„Pioniereltern“ausgebildet,dieineinem
türkischsprachigenElternkursanderen
ElterndasdeutscheBildungssystem
erklärenundTippsgeben,wosiesich
hinwendenkönnen,umRatundHilfezu
bekommen.StudierendederPädago-
gischenHochschulehabenanhandvon
Bildergeschichtenüberprüft,wiegutdie
KinderDeutschsprechen,unddann
individuelleEinzelförderungenkonzipiert.
Projektbeginnaußerdemzuverbindlichen
DieErfolgedesProjektssindfüralle
bereitsvorderEinschulungdenBildungs-
VertrauenderElternundSchülerinihre
Elternschulungeneingeladen,sodasssie
prozessihrerKindermitgestaltenkönnen.
Beteiligtenspürbar:Daswachsende
SchuleundindieLehrkräftehatzueiner
besserenSchulatmosphäregeführt.Die
LeistungenvielerSchülerhabensich
· Hebelschule (Grundschule,
Werkrealschule)
· Vigeliusschule I
(Grundschule)
· Vigeliusschule II
(Werkrealschule)
deutlichverbessertundwirkensich
Außerschulische Partner
dungslaufbahnderKindergestärkt.
· Akademische Plattform
Freiburg e.V.
· Büro für Migration und
Integration der Stadt Freiburg
· DAA Freiburg Deutsche
Angestellten-Akademie
· Deutscher Kinderschutzbund
Freiburg Stadt / Lkr. BreisgauHochschwarzwald e.V.
· Hatice Hagar (freiberufliche
Projektkoordinatorin)
· Pädagogische Hochschule
Freiburg
· Polizeidirektion Freiburg
· Volkshochschule Freiburg e.V.
24
positivaufdieÜbergangszahlenindie
RealschuleunddasGymnasiumaus.
InsgesamtistdasInteressevielerElternan
derSchulegestiegen–unddamiteine
wichtigeSäulefürdiegelingendeBil-
Austausch in entspannter Atmosphäre:
In Elternkursen wird
das Bildungssystem
erklärt und die Eltern
bekommen wertvolle
Tipps in Erziehungsfragen.
MEINUNGEN
»EinVorteilderverbindlichen
»DieElternschulungistein
dassdieElternsichunddieSchule
Schule.«
ElternschulungistzumBeispiel,
bereitsimVorfeldgutkennen
lernen.Wennsiedannzum
erstenregulärenKlasseneltern-
richtigerLuxusanunserer
BeateMörmann,
MuttereinerSchülerinderVigeliusschuleI
abendkommen,sindsiebereits
»DiesemProjektmussman
sichzugehörig.Wirregistrieren
Einsatz–hoherErtrag.Eltern-
miteinandervertraut.Siefühlen
einedeutlichhöhereBeteiligung
andenElternabendenundeine
entspannteAtmosphäre.«
GretelMaertins,
LeiterinderVigeliusschuleI
»Bei95%derKinderhatsich
einerichtigePartnerschaftentwickelt:DieKinderfreuensich
aufdieStudierenden–einklarer
Hinweis,zukünftigmehrLernpartnerschaftenanzustreben.
wirklichbescheinigen:geringer
cafésanallendreiSchulen,
Pioniereltern,diebuchstäblich
Türöffnerfunktionübernehmen,
dasTraining„StarkeEltern–
starkeKinder“,gemeinsame
FortbildungfürElternundLehrer
zupädagogischenThemen–das
allesundnochmehringerade
malzweiJahren.«
UlrichvonKirchbach,
BürgermeisterfürKultur,
Jugend,SozialesundIntegration
Dasmussnichtunbedingtmit
Studierendensein.«
YvonneDecker,
WissenschaftlicheMitarbeiterinander
PädagogischenHochschuleFreiburg
25
Die Projekte des Innovationsfonds im Überblick
Achtplus
Themenfelder:
Arbeitskreis »Kompetenzentwicklung an Schulen«
Kulturelle Bildung, Persönlichkeitsbildung,
Themenfeld:
· Albert-Schweitzer-Schule II
· Albert-Schweitzer-Schule II
· Hebelschule (Grundschule, Werkrealschule)
· Emil-Gött-Schule (Grund- und Hauptschule)
· Kubus 3-Projektwerkstatt
· Jugendhilfezentrum St. Anton,
Berufsorientierung
(Werkrealschule)
· Staudinger-Gesamtschule
Verein für Kunst, Bildung und Schule e.V.
Berufliche Orientierung
(Werkrealschule)
· Karlschule (Grundschule, Werkrealschule)
Riegel am Kaiserstuhl
Bewilligung: Dezember 2007
Bewilligung: April 2007
Achtplus migration
Bau einer Kletterwand zur Durchführung kooperativer Projekte und
Weiterentwicklung der Schulprofile
Themenfelder:
Kulturelle Bildung, Persönlichkeitsbildung, Berufsorientierung
· Albert-Schweitzer-Schule II
· (Werkrealschule)
· Gerhart-Hauptmann-Schule
(Grundschule, Werkrealschule)
· Hebelschule (Grundschule, Werkrealschule)
· Kubus 3-Projektwerkstatt
Themenfeld:
Erlebnispädagogik
· Lessing-Realschule
· Lessing-Förderschule
· Maria-Montessori-Schule (Grundschule)
Bewilligung: Juli 2010
Verein für Kunst, Bildung und Schule e.V.
Bewilligung: Juli 2009
Bei Stopp ist Schluss –
Konflikt-Kultur
Themenfeld:
Soziales Lernen
· Schenkendorfschule (Förderschule)
· Vigeliusschule I (Grundschule)
· Vigeliusschule II (Werkrealschule)
· AGJ Fachverband für Prävention und
Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V.
Bewilligung: April 2007, Juni 2008
26
Berufsorientierungsworkshop
im FWZ
Bildungsteilhabe von Kindern
mit Migrationshintergrund
Themenfeld:
Themenfelder:
Berufliche Orientierung
· Hansjakob-Realschule
Integration durch Bildung,
Elternbildung, Sprachförderung
· Lessing-Realschule
· Hebelschule (Grundschule, Werkrealschule)
· FWZ Freiburger Weiterbildungs-Zentrum
· Vigeliusschule II (Werkrealschule)
· Weiherhof-Realschule
Frau und Technik gGmbH
Bewilligung: April 2007, Juni 2008
· Vigeliusschule I (Grundschule)
· Akademische Plattform Freiburg e.V.
· Büro für Migration und Integration
der Stadt Freiburg
· DAA Freiburg Deutsche
Bildung für nachhaltige
Entwicklung – eine Kooperation
mit dem Lernort Kunzenhof
Themenfeld:
Bildung für nachhaltige Entwicklung
· Droste-Hülshoff-Gymnasium
· Reinhold-Schneider-Schule (Grundschule)
· Schule Günterstal (Schule für geistig
Behinderte)
· Jugendprojekt am Kunzenhof e.V.
Bewilligung: Juli 2009, Juli 2010
Angestellten-Akademie
· Deutscher Kinderschutzbund
Freiburg Stadt / Landkreis BreisgauHochschwarzwald e.V.
· Hatice Hagar (freiberufliche
Projektkoordinatorin)
· Pädagogische Hochschule Freiburg
· Polizeidirektion Freiburg
· Volkshochschule Freiburg e.V.
Bewilligung: Dezember 2007, Juli 2009
BOX.COOL
Themenfelder:
Persönlichkeitsbildung, soziales Lernen
· Carl-Mez-Schule
(Schule für Erziehungshilfe)
· Lessing-Förderschule
· Schubs (Schule für Erziehungshilfe
mit Tagesgruppen)
· boXcool e.V. – Soziales Lernen durch Boxen
Bewilligung: Juli 2009
27
Dancing to Connect
Themenfelder:
EKO-SEE –
Erlebniskooperation Schluchsee
Kulturelle Bildung,
Themenfeld:
· Berthold-Gymnasium
· Lessing-Förderschule
· Freie Waldorfschule St. Georgen
· Richard-Mittermaier-Schule (Schule für
interkulturelles Lernen
· Emil-Gött-Schule (Grund- und Hauptschule)
· Hebelschule (Grundschule, Werkrealschule)
Erlebnispädagogik
· Lessing-Realschule
Menschen mit geistiger Behinderung)
· Kepler-Gymnasium
· Staudinger-Gesamtschule
· Pestalozzi-Realschule
· theElements – Projekte, Touren, Training
· Montessori Zentrum ANGELL Freiburg e.V.
· Staudinger-Gesamtschule
· Weiherhof-Realschule
· Segelzentrum Schluchsee e.V.
Bewilligung: Juni 2008, November 2009
· Wentzinger-Realschule
· Battery Dance Company, New York
· Carl-Schurz-Haus / Deutsch-
Amerikanisches Institut e.V.
· Drastic Action, New York
· Pädagogische Hochschule Freiburg
· Theater Freiburg
Bewilligung: April 2007, Juni 2008
Das Ökosystem Wald –
Klimawandel und Nachhaltigkeit
Themenfeld:
Bildung für nachhaltige Entwicklung
· Emil-Thoma-Grundschule
· Emil-Thoma-Realschule
· Walter-Eucken-Gymnasium
· Stiftung WaldHaus Freiburg
Bewilligung: November 2009
Hör mal!
Themenfeld:
Kulturelle Bildung
· Berthold-Gymnasium
· Droste-Hülshoff-Gymnasium
· Goethe-Gymnasium
· Karoline-Kaspar-Schule (Grundschule)
· Staudinger-Gesamtschule
· ensemble recherche
Bewilligung: Dezember 2007
Jungenpädagogik
Themenfeld:
Jungenarbeit
· Droste-Hülshoff-Gymnasium
· Rotteck-Gymnasium
· Weiherhof-Realschule
· Uli Boldt, Hochschule für Pädagogik Bielefeld
Bewilligung: Juni 2008
28
Klang Macht Schule –
Kreative Mitmach-Projekte
in Vernetzung mit dem
SWR-Sinfonieorchester
Themenfeld:
Kulturelle Bildung
· Paul-Hindemith-Schule (Grundschule)
· Wentzinger-Gymnasium
· Wentzinger-Realschule
lustgARTen
Themenfeld:
Kulturelle Bildung
· Edith-Stein-Schule (Schule für Hauswirtschaft, Agrarwirtschaft, Sozialpflege)
· Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule
· Gertrud-Luckner-Gewerbeschule
· Max-Weber-Schule (Kaufmännische
Berufliche Schule)
· SWR Sinfonieorchester Baden-Baden · Kubus 3-Projektwerkstatt Bewilligung: Juli 2010
Bewilligung: Juli 2010
Kreativspektakel
an Freiburger Schulen
Neue Wege der Elternarbeit
im Rahmen der beruflichen
Orientierung
und Freiburg
Themenfeld:
Kulturelle Bildung
· Emil-Thoma-Realschule
· Reinhold-Schneider-Schule (Grundschule)
· Richard-Mittermaier-Schule (Schule für
Menschen mit geistiger Behinderung)
· Freiburger SchulprojektWerkstatt
Bewilligung: April 2007, Juni 2008
Verein für Kunst, Bildung und Schule e.V.
Themenfelder:
Berufliche Orientierung, Elternarbeit
· Albert-Schweitzer-Schule II (Werkrealschule)
· Emil-Gött-Schule (Grund- und Hauptschule)
· Vigeliusschule II (Werkrealschule)
· Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg GmbH
· Ida-und-Otto-Chelius-Stiftung
· Jugendberatung Freiburg e.V.
· Wilhelm-Oberle-Stiftung
Bewilligung: Juli 2009, Juli 2010
29
Schaffe lerne –
Ein Projekt zur Berufsfrühorientierung in der
Haupt- und Förderschule
Themenfeld: Berufliche Orientierung
· Albert-Schweitzer-Schule II (Werkrealschule)
· Lessing-Förderschule
· Schönbergschule (Grundschule, Hauptschule)
· Freiburger SchulprojektWerkstatt
Bewilligung: Juli 2010
Schulen lernen von und mit Eltern
– aktivierende und unterstützende
Elternarbeit
Themenfelder: Elternarbeit, Elternbildung,
Integration durch Bildung
· Albert-Schweitzer-Schule III (Förderschule)
· Anne-Frank-Grundschule
· Lortzingschule (Grundschule)
· Mooswaldschule (Schule für Erziehungshilfe)
Schulkooperation zum Sozialen
Lernen
Themenfelder: Persönlichkeitsbildung,
soziales Lernen
· Kepler-Gymnasium
· Wentzinger-Gymnasium
· Wentzinger-Realschule
· LIONS-CLUB Freiburg, in Kooperation mit:
LIONS-CLUB Alt-Freiburg, LIONS-CLUB
Freiburg-Munzingen
Bewilligung: Dezember 2007
Schulnetz entwickelt Soziales
Lernen – SchneeSoLe
Themenfeld: Soziales Lernen
· Friedrich-Gymnasium
· Staudinger-Gesamtschule
· Weiherhof-Realschule
· LIONS-CLUB Freiburg, in Kooperation mit:
LIONS CLUB Alt-Freiburg, LIONS-CLUB
Freiburg-Munzingen
Bewilligung: April 2007, Juni 2008
· Deutsches Rotes Kreuz DRK-Kreisverband Freiburg e.V.
· Volkshochschule Freiburg e.V.
Bewilligung: April 2007, Juni 2008
Sprachförderung, Literarisierung,
Schreibwerkstatt
Themenfeld: Sprachförderung
· Adolf-Reichwein-Schule (Grundschule,
Schule für Erziehungshilfe)
· Vigeliusschule I (Grundschule)
· Vigeliusschule II (Werkrealschule)
· Pädagogische Hochschule Freiburg
Bewilligung: Juli 2010
30
Steigerung der Bildungschancen
von Migrantenkindern durch
Sensibilisierung der Eltern für das
Thema Bildung
Themenfelder: Sprachförderung, Elternarbeit
· Emil-Gött-Schule (Grund- und Hauptschule)
· Lessing-Förderschule
· Tullaschule (Grundschule)
Tanzprojekt
Themenfeld: Kulturelle Bildung
· Hansjakob-Realschule
· Hebelschule (Grundschule, Werkrealschule)
· Vigeliusschule II (Werkrealschule)
· Theater Freiburg
Bewilligung: Juli 2010
· AWO-Kindertagesstätte Hornusstraße
· Fachdienst Migration des Caritas-Sozial-
Dienstes, Caritasverband Freiburg Stadt e.V.
Bewilligung: Dezember 2007, Juli 2009
Step by Step
Themenfeld: Berufliche Orientierung
· Albert-Schweitzer-Schule III (Förderschule)
· Lessing-Förderschule
· Schenkendorfschule (Förderschule)
· IN VIA Katholischer Verband für Unsichtbare Eltern
sichtbar machen
Themenfeld: Elternarbeit
· Adolf-Reichwein-Schule (Grundschule,
Schule für Erziehungshilfe)
· Schenkendorfschule (Förderschule)
· Vigeliusschule II (Werkrealschule)
· Carmen Reinhardt (freiberufliche Projektkoordinatorin)
Bewilligung: Juni 2008
Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e.V.
Bewilligung: Dezember 2007
Stille Jungs – Gruppenarbeit
mit Jungen
Themenfelder: Jungenarbeit,
Persönlichkeitsbildung, soziales Lernen
· Anne-Frank-Grundschule
· Hebelschule (Grundschule, Werkrealschule)
· Lessing-Realschule
· Vigeliusschule II (Werkrealschule)
· Jugend-Welt e.V. JUWEL
Bewilligung: April 2007, Dezember 2007
31
Impressum und Kontakt
Schulegemeinsamgestalten
Bilder
BildungsregionFreiburg
MargareteBrugger(20)
DerInnovationsfondsder
EinePublikationder
BildungsregionFreiburg
Herausgeberin
StadtFreiburgimBreisgau
DezernatII
AmtfürSchuleundBildung
RegionalesBildungsbüro
Fehrenbachallee12
79106Freiburg
Telefon:0761-201-2374
www.freiburg.de/bildungsbuero
V.i.S.d.P.
RolfWiedenbauer,
LeiterdesRegionalenBildungsbüros
Freiburg
Anne-Frank-Grundschule(14,15)
MichaelaDingler(26)
JugendprojektamKunzenhofe.V.
(Titel,22,23,26,27,28,29)
ChristinaDoerjer(24,25)
PetraHimmelspach(24)
Jugendwelte.V.JUWEL(12,13)
TanjaKlepper(27,31)
UrsulaKnöller(20)
MarcusMaier(18,29)
StephanieMatteit(30)
VeitMette(2,9,10)
AriNahor(Titel,16,17,Rückseite)
JohannesOhnemus(18,19)
MarkusOschwald(12)
BarbaraSchempp(20)
ViolaSinn(Titel,28,31)
WaltraudStrohmeier(21)
GiselaWeyland(Titel)
TextundRedaktion
ClaudiaFüßler
NikoGeorgi
RolfWiedenbauer
Kontakt
DesignundLayout
AmtfürSchuleundBildung
triolog-freiburg
RegionalesBildungsbüro
Fehrenbachallee12
79106FreiburgimBreisgau
Tel.:(0761)201-2374
Fax:(0761)201-2379
E-Mail:[email protected]
www.freiburg.de/bildungsregion
www.freiburg.de/bildungsbuero
32

Documentos relacionados