TULACH ARD!

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TULACH ARD!
Das Magazin der Clan Mackenzie Society of Germany.
Ausgabe 1
Januar 2008
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Inhalt:
Seite 2
Vorwort
Seite 3 - 4
Der Clan Mackenzie –ein kurzer Einblick in die Chronik
Seite 5 - 6
Die Badges des Clan Mackenzie
Seite 6
Die Flagge der Highlands
Seite 7 - 8
Castele Leod, Stammsitz des Clan Mackenzie
Seite 9
Schlachtfeld von Culloden –neues Besucherzentrum eröffnet
Seite 10 - 14
Die Schlacht von Culloden
Seite 15 - 16
Roderick Mackenzie –Der unbekannte Held
Seite 17
Gathering of the Clans 2009 in Edinburgh
Seite 18
Intern. Clan-Treffen des Clan Mackenzie 2010
Treffen der Clan Mackenzie Society of Gemany
Seite 19
Berühmte Träger des Namen Mackenzie
Seite 20
Termine 2008
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Liebe Mitglieder,
fast ein Jahr ist es nun her, dass Cabarfeidh mit dem Gedanken der Gründung einer deutschen
Clan Mackenzie Society an mich herantrat. Ich fühlte mich selbstverständlich sehr geehrt, war
jedoch ein wenig skeptisch, ob ich tatsächlich der Richtige hierfür sei. Zudem war ich durch
den Umbau unseres Hauses terminlich sehr eingespannt.
Doch dank der Hilfe Marie Mackenzies (Sekretärin der Clan Mackenzie Society Schottlands),
welche mir viele meiner Fragen beantwortete und weiterer moralischer Unterstützung durch
Cabarfeidh nahm ich das Projekt Society dann doch in Angriff. Dass die Society so schnell
Formen annimmt, habe ich selbst nicht erwartet. Umso erfreuter bin ich, bereits eine eigene
Internetpräsenz der Society realisiert zu haben und neben einigen neuen Mitgliedern sogar
Cabarfeidh als unseren Ehrenpräsidenten gewonnen zu haben. Nun ist ein weiterer Schritt
geschafft, ich kann Ihnen die erste Ausgabe unseres Mitgliedermagazins übersenden.
Aller Anfang ist natürlich schwer, deshalb bitte ich Sie, mir Ihre Ideen und Wünsche für die
nächsten Ausgaben mitzuteilen. Was interessiert Sie besonders, was möchten Sie über den
Clan Mackenzie wissen? Möchten Sie selbst über etwas berichten? Lassen Sie es mich
wissen, es soll schließlich unser aller Magazin sein.
Bitte machen Sie ein wenig Werbung für uns. Vielleicht kennen Sie ja noch jemanden, der
sich für den Clan Mackenzie und seine Geschichte interessiert. Mit steigenden
Mitgliederzahlen wir unsere Gemeinschaft weiter an Lebendigkeit gewinnen.
Es wäre sehr schön, wenn wir uns auch persönlich kennen lernen! Ich hoffe, wir können
dieses Jahr eine Mitgliederversammlung oder ein Clan-Treffen verwirklichen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien alles erdenklich Gute und ein
erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2008!
Tulach Ard !
Ihr
Präsident
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Der CLAN MACKENZIE
- ein kurzer Einblick in die Chronik
Viele schottische Clans haben normannische Wurzeln, der Clan Mackenzie jedoch ist
eindeutig keltischen Ursprungs. Bis ins 17. Jahrhundert ging man davon aus, dass die
Mackenzies von der berühmten irischen Familie Fitzgerald abstammen. Spätere Erkenntnisse
und Ahnenforschungen ergaben jedoch Hinweise darauf, dass der Clan Mackenzie eher auf
einen Hochländer, Gilleoin of the Aird, zurückgeht. Das Haus Gilleoin stammte aus Irland
und ließ sich im Jahr 1261 in Schottland nieder und unterstütze König Alexander III. bei der
Abwehr der Invasion durch Norwegens König Haco. Als Dank überließ Alexander die
Ländereien von Kintail und errichtete 1266 eine freie Baronie. Colin Fitzgerald war der 1.
Baron von Kintail.
Der Name Mackenzie lautet im gälischen MacCoinneach und bedeutet „Sohn des Kenneth“.
Der ursprüngliche Kenneth lebte im 13. Jahrhundert und stammt von einem Sohn des Gilleoin
of the Aird ab.
Der Enkelsohn von Colin Fitzgerald, Coinneach Mac Coinneach (Kenneth, Sohn des
Kenneth), 3. Baron von Kintail, änderte den gälischen Namen in das englische "Mackenzie".
Die Heimat der Mackenzies ist somit das Land von Kintail. Heute ist Kintail eine beliebte
Gegend zum Wandern. Bekannt ist Kintail vor allem durch die „Five Sisters of Kintail“, eine
Berggruppe, sowie durch Eilean Donan Castle, die wohl am meisten fotografierte Burg
Schottlands. Eilean Donan Castle gilt als der erste Stammsitz der Mackenzies.
Eilean Donan Castle
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Alasdair Mackenzie war als 7er Chief einer der wichtigsten Verbündeten des Königs gegen
den mächtigen Clan MacDonald, welcher mit dem Lord of the Isles eine Gefahr für die Krone
darstellte. In der Schlacht von Blar-Na-Pairc von 1477 schlugen die Mackenzies die
MacDonalds vernichtend und stürzten den Lord of the Isles. Zum Dank erhielt man das Land
der MacDonalds. Mit Eilean Donan Castle als Basis, breiteten sich die Mackenzies über RossShire bis auf die Insel Lewis und die äußeren Hebriden aus. Der Stammsitz wurde später nach
Kinellan in der Nähe von Strathpeffer verlegt, später erbaute man Brahan Castle. 1609 wurde
der Chief zum Lord Mackenzie of Kintail erhoben, 1623 wurde sein ältester Sohn zum Earl of
Seaforth. Ein anderer Zweig der Mackenzies stellte die Earls of Cromartie.
Ende des 17. Jahrhunderts war Lord Seaforth neben den Dukes of Argyll, Atholl und Gordon
einer der vier mächtigsten Clan Chiefs in Schottland.
Das Land der Mackenzies war größer als der Landbesitz jedes anderen Clans.
Im 18. und 19. Jahrhundert wurden viele Ländereien der Mackenzies verkauft und der Einfluß
der Mackenzies nahm ab. Viele Mackenzies wanderten in dieser Zeit aus, vor allem nach
Amerika und Kanada.
1861 wurde die Grafschaft Cromartie wiederhergestellt und 1962 wurde Roderick Grant
Francis Mackenzie zum 4ten Earl of Cromartie. 1979 wurde Sir Roderick vom Lord Lyon als
Chief anerkannt. Nach seinem Tod 1989 wurde sein Sohn, John Ruarid Grant Mackenzie zum
5ten Earl of Cromartie und ist bis heute Chief ("Cabarfeidh") des Clan Mackenzie.
John Ruaridh Grant Mackenzie; The Earl of Cromartie,
Baron Castlehaven, Baron MacLeod of Castle Leod
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Die Badges des Clan Mackenzie
Der Clan Mackenzie ist einer der wenigen Clans, welche zwei Clan-Badges verwenden.
Das eigentliche und korrekte Clan-Badge ist das, welches den in Flammen stehenden Berg
und das Motto „LUCEO NON URO“trägt.
Der in Flammen stehende Berg wird oft als Vulkan fehlgedeutet. Tatsächlich wird hier ein
hoher Hügel dargestellt, auf welchem früher Leuchtfeuer bzw. Warnfeuer entzündet wurden.
Der in Flammen stehende Berg ist die Helmzier im Wappen der Mackenzie-Chiefs. Ebenso ist
dort auch das Motto „LUCEO NON URO“ zu finden. Das Motto lautet übersetzt: „Ich
leuchte, (ver-)brenne nicht.“
Ausser der „offiziellen“Variante gibt es noch die zweite Ausführung:
Dieses Badge zeigt einen Hirschkopf und trägt das gälische Motto „CUIDDICH `N RIGH“.
Im Jahr 1263 rettete Colin MacCoinneach mit einem Bogenschuss König Alexander III das
Leben, als dieser von einem Hirsch angegriffen wurde. Hieraus resultiert das Motto
„CUIDDICH `N RIGH“, welches übersetzt soviel wie „Hilf dem König“bedeutet.
Colin wurde zum königlichen Body Guard und erhielt ein blaues Wappenschild mit einem
goldenen Hirschkopf, welcher einen Blutstropfen zwischen den Augen trägt. Diesem
Wappenschild ist der Hirschkopf entnommen.
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Das Badge mit dem Hirschkopf ist jedoch im heraldischen Sinne kein korrektes Clan-Badge.
Der Hirschkopf ist im Wappen des Chiefs nicht als Helmzier vorhanden, sondern wird auf
dem Wappenschild dargestellt. Desweiteren fehlt bei der Darstellung die Wulst. Diese kann
natürlich nicht vorhanden sein, da es sich beim Hirschkopf nicht um eine Helmzier handelt.
Trotzdem wird die zweite Variante von vielen Clanmitgliedern, besonders vom Zweig der
Mackenzies of Kintail, getragen.
Das Wappen der Chiefs des Clan Mackenzie.
Die Flagge der Higlands
Immer wieder wird die Frage nach der Flagge gestellt, welche oben links auf der Homepage
der Clan Mackenzie Society of Germany zu sehen ist. Die meisten erwarten hier eher den
Saltire, die Nationalflagge Schottlands. Bei der dargestellten Flagge handelt es sich um die
(inoffizielle) Flagge der Highlands. Diese Flagge basiert auf der Flagge der Shetland-Inseln.
Sie ist im Aufbau gleich mit vielen nordischen Flaggen. Auf blauem Grund trägt sie ein
grünes Kreuz, welches weiß unterlegt ist. Die Heimat des Clan Mackenzie ist Kintail in den
westlichen Highlands. Die Flagge der Highlands steht somit für die regionalen Wurzeln der
Mackenzies.
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Castle Leod, Stammsitz des Clan Mackenzie
Castle Leod liegt im Osten von Ross-shire in den schottischen Highlands. Es ist seit dem
17. Jahrhundert Sitz der Clan Chiefs des Clan Mackenzie. In früheren Zeiten gehörte Castle
Leod jedoch dem Clan MacLeod of Lewis. Als die direkte Linie der MacLeods of Lewis
endete, stellten die MacLeods of Rassay den Chief und die beiden MacLeod Clans wurden zu
einem vereinigt. Als Folge dieses Zusammenschlusses fiel die Baronie Lewis und somit auch
Castle Leod an den Chief des Clan Mackenzie, da dessen Tochter die Frau des letzten Chiefs
der MacLeods of Lewis war.
Ursprünglich wurde Castle Leod auf den Überresten einer alten Verteidigungsanlage der
Pikten aus dem 11. Jahrhundert errichtet. Das in seiner heutigen Form bestehende Gebäude
basiert auf den Plänen vom Sir Roderick Mackenzie, der ca. 1606 mit dem umfangreichen
Um- und Ausbau von Castle Leod begann. Das Gebäude ist in L-Form gebaut Die Mauern
aus rotem Sandstein sind teilweise bis zu 2,40 m dick und besitzen zahlreiche Schießscharten
und Öffnungen für Bogenschützen. Selbst der „neue“ Eingang, der später in die Südseite
integriert wurde, besitzt Schussöffnungen. Der Anbau dieses Eingangsbereiches schuf neben
zusätzlichen Schlafräumen auch Platz für eine große Treppe, welche vom Erdgeschoß in das
Innere von Castle Leod führt. Seit dem Umbau von Sir Roderick Mackenzie ist Castle Leod
ununterbrochen der Sitz der Earls of Cromartie und somit der Chiefs des Clan Mackenzie.
Nach der Festnahme des 3ten Earl of Cromartie durch englische Truppen während der
Jacobitenaufstände im Jahr 1746 und dem Verlust seiner Titel und Ländereien verfiel Castle
Leod zunehmend. 1814 wurde das Gebäude von den Hay-Mackenzie Lairds komplett
renoviert. Vor dieser Renovierung wurde Castle Leod als “absolute Ruine… von einigen
Krähen abgesehen, völlig verlassen… ”beschrieben. Dieses traf zwar wohl vorwiegend eher
auf die Räume im Dachgeschoß zu, jedoch war der Gesamtzustand nicht besonders wohnlich.
Es gab noch weitere kleine Anbauten und Renovierungen in den Jahren 1874 und 1904. Die
letzte bauliche Erweiterung fand 1912 statt. Dieser Teil Castle Leods wird heute von der
Familie des Earls of Cromartie bewohnt. Die letzte Renovierung war die Erneuerung des
Daches, welche eine enorme Summe Geld verschlungen hat.
Der Hauptteil Castle Leods, welcher im 17. Jahrhundert erbaut wurde, bewahrt den
ursprünglichen, gemütlichen Charme und das historische Ambiente, welches man vom Sitz
eines einst so mächtigen Clans wie dem Clan Mackenzie erwartet. Die Räume, einige mit
Holz vertäfelt, beherbergen viele Mackenzie-Portraits der vergangenen Jahrhunderte, antike
Möbel und einige faszinierende, großformatige antike Landkarten und sonstige antike
Gegenstände. Der Park beherbergt uralte Baumbestände, so zum Beispiel einen bereits im
Jahr 1550 gepflanzten Walnussbaum!
Private Touren durch Castle Leod können individuell arrangiert werden. Auskunft erteilt das
Estate Office.
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Ebenso finden an einigen Tagen im Jahr öffentliche, geführte Touren statt. Die Termine für
das Jahr 2008 sind folgendermaßen geplant:
24. –27. April
29. Mai –01. Juni
25. –29. Juni
24. –27. Juli
28. –31. August
25. –28. September
An diesen Tagen finden jeweils um 14 Uhr und 16 Uhr Führungen statt. Die Führungen
müssen im Voraus gebucht werden und sind auf jeweils 20 Teilnehmer begrenzt.
Erwachsene zahlen £7, Kinder £3.
Castle Leod, Estate Office, Strathpeffer, Ross-shire, IV14 9AA
Tel.: 0044 –1997 421264
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Schlachtfeld von Culloden –neues Besucherzentrum eröffnet
Das vom National Trust for Scotland neu erbaute Besucherzentrum des Schlachtfeldes von
Culloden öffnete seine Pforten zum ersten Mal am 20. Dezember 2007 und platzte aus allen
Nähten. Eingeladen waren Schulkinder, um das neue Besucherzentrum zu “testen”. Es gab
überwiegend begeistertes Lob und so erhielt der neue Komplex seine “Zulassung”.
Das Zentrum wirft einen neuen Blick auf die Geschichte des 16. April 1746, als die Armee
der Jacobiten unter Führung von Bonnie Prince Charlie ihre letzte und verhängnisvolle
Schlacht gegen die englischen Truppen schlug. Letzte Erkenntnisse und historische
Untersuchungen im Auftrag des National Trust for Scotland ergaben, dass das alte Gebäude
etwa an der Stelle stand, an der bei der Schlacht die dritte Linie der englischen Truppen stand.
Man entschloss sich daher, das Besucherzentrum von der Mitte des Schlachtfeldes weg an den
Rand zu verlegen. Der Bau hat die enorme Summe von 9,4 Millionen Pfund verschlungen und
war in Schottland sehr umstritten. Das Zentrum ersetzt das alte Gebäude, welches einfach zu
klein geworden war. Es beherbergt eine Ausstellung und einen großen Lehrsaal für
Schulklassen. Es gibt viele interaktive Medien, welche die Schlacht von Culloden besser
darstellen und somit für ein besseres Verständnis des Geschehens sorgen sollen. In einem
360°-Kino werden die Besucher mitten in die Schlacht versetzt. Ebenso wird das Leben von
tatsächlichen Characteren vor, während und nach den Jacobitenaufständen dargestellt.
Alexander Benett, Projekt-Koordinator des National Trust for Scotland: „Mit der neuen,
interaktiven Ausstellung haben wir versucht, die gesamte Geschichte der Schlacht zum Leben
zu erwecken und in eindrucksvoller Art und Weise zu demonstrieren, dass Schotten auf
beiden Seiten der Schlacht gekämpft haben, oftmals gegen ihren Willen.“
Das Projekt ist das größte, welches der National Trust for Scotland je umgesetzt hat. Nach
einigen Verzögerungen konnte das neue Zentrum gerade noch fristgerecht eröffnet werden,
sollte es doch einen Höhepunkt des Kulturjahres “Highland 2007”darstellen.
In der Ausstellung ist auch ein Dudelsack mit einem Bezug im Mackenzie-Tartan zu sehen.
Dieser wurde von einem Mackenzie aus Kanada gestiftet.
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Die Schlacht von Culloden
Die Schlacht von Culloden vom 16. April 1746 zwischen englischen Regierungstruppen und
aufständischen Jakobiten fand auf dem Culloden Moor (gälisch Culloden Muir, auch bekannt
als Drummossie Muir) nahe der gleichnamigen Ortschaft nordöstlich von Inverness in
Schottland statt und endete mit einem Sieg der englischen Regierungstruppen.
Prinz Charles Edward Stuart (genannt Bonnie Prince Charlie) und seine etwa 5.000 Mann
zählende, vor allem aus schottischen Hochländern bestehende Armee war nach seinem Sieg in
der Schlacht bei Prestonpans, der ihm die Vorherrschaft in Schottland gesichert hatte, am 8.
November 1745 über die Grenze nach England vorgestoßen. Die Armee gelangte über
Carlisle und Manchester bis Derby. Hier beschloss man jedoch auf Drängen der von Lord
George Murray geführten Ratgeber und gegen den Widerstand des Prinzen den Rückzug nach
Schottland, da die Position der Jakobiten durch zwei Armeen unter General George Wade und
dem Prinzen Wilhelm August, Herzog von Cumberland bedroht wurde.
Unter dem Kommando von Murray sicherten die Jakobiten den Rückzug nach Schottland
durch ein siegreiches Gefecht bei Clifton und erreichten Glasgow am 25. Dezember, wo
Proviant und Verstärkungen auf sie warteten. Zwar blieb Charles am 17. Januar 1746 in der
Schlacht von Falkirk gegen General Henry Hawley ein letztes Mal siegreich, musste sich aber
unter dem Druck überlegener Regierungstruppen nach Norden zurückziehen, wobei seine
Soldaten angesichts der prekären militärischen Lage und der schlechten Versorgungslage zu
desertieren begannen.
Als bekannt wurde, dass Cumberland mit seiner Armee auf Inverness marschierte, postierte
Charles seine Armee auf dem nahe gelegenen Culloden Moor. Sie zählte noch etwa 5.000
Mann und war durch Krankheiten, Hunger und schlechte Bewaffnung geschwächt und
demoralisiert. Zu ihr gehörten überwiegend Hochländer. Hinzu kamen Schotten aus dem
Tiefland, Teile der in französischen Diensten stehenden Irischen Brigade, Teile der Royal
Scots (auch Royal Ecossais genannt, ein schottisches Regiment in französischen Diensten),
und schließlich auch eine Handvoll englischer Jakobiten.
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Cumberlands Regierungsarmee umfasste 8.000 Infanteristen und 900 Kavalleristen, zu denen
neben englischen Soldaten auch deutsche Söldner, Hannoveraner sowie mehrere Regimenter
regierungstreuer Schotten gehörten. Cumberland war zwar kein begnadeter Stratege, hatte
aber bei kleineren Scharmützeln gegen die Franzosen einige Erfahrung gesammelt und war
mit der Kampfweise der Hochländer vertraut, da zu seiner Armee in Flandern auch
schottische Einheiten wie das berühmte Black Watch-Regiment gehört hatten. Er hatte bei der
Vorbereitung des entscheidenden Gefechts nichts dem Zufall überlassen. Insbesondere waren
seine Infanteristen auf die Abwehr des gefürchteten Sturmangriffs der Hochländer gedrillt
worden und hatten gelernt, mit dem Bajonett nicht den ihnen gegenüberstehenden Mann,
sondern den rechts davon anzugreifen und so die Deckung durch den traditionellen Schild zu
umgehen.
Angesichts der ungünstigen Bedingungen schlug Murray für die Nacht vor dem 16. April
einen Nachtangriff auf die Regierungstruppen vor. Da es sehr lange dauerte, bis die auf der
Suche nach Nahrung zerstreute Armee versammelt war, wurde das Lager der Feinde nicht
rechtzeitig gefunden und in den frühen Morgenstunden brach man das Vorhaben ab. Murray
und einige andere Offiziere forderten angesichts ihrer übermüdeten Soldaten einen Rückzug
in weniger zugängliches Gelände, wurden aber überstimmt. Charles beschloss, Cumberland
auf der flachen Ebene des Culloden Muir zu erwarten. Er übernahm das Kommando des
Zentrums, Murray des rechten und Lord John Drummond des linken Flügels.
Cumberland postierte seine Armee in drei Linien, die jeweils vier Mann tief waren. Die
Artillerie stand in den Lücken zwischen den Regimentern, die Kavallerie an den Flügeln, um
den Jakobiten in die Flanken fallen zu können.
Zu Beginn der Schlacht eröffneten die weit überlegenen Geschütze Cumberlands ein
destruktives Feuer auf die Linien der Jakobiten, das deren schwächere Artillerie nicht effektiv
erwidern konnte. Angesichts der steigenden Verluste gab Prinz Charles Lord Murray die
Anweisung, den Angriff zu befehlen. Nur ein Teil der jakobitischen Truppen beteiligte sich
an dieser Attacke. Die MacDonalds, die traditionell das Recht für sich beanspruchten, den
rechten Flügel zu stellen, waren auf dem linken Flügel postiert worden und weigerten sich aus
Zorn über diese Kränkung größtenteils, dem Angriffsbefehl zu folgen. Die Hauptlast des
Kampfs fiel deswegen auf die Camerons, MacLeans, Chattans und MacLachlans.
Trotz schwerer Verluste durch das Artilleriefeuer und die Musketensalven der
Regierungstruppen konnten die Hochländer die erste Linie bei zwei Regimentern
durchbrechen. Die zweite Linie hielt jedoch. Es kam zu einem harten Nahkampf, doch
angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit der Regierungstruppen und des Artilleriefeuers
mussten die Jakobiten schließlich unter schweren Verlusten den Rückzug antreten. Nach
Berichten von Zeitzeugen hat die Schlacht insgesamt nur etwa 25 Minuten gedauert.
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Einem Teil der hannoverschen Kavallerie gelang es, den rechten Flügel der Jakobiten zu
umgehen. Zwar gelang es den regulären Soldaten der Irischen Brigade und der Royal
Ecossais, die Regierungstruppen lange genug aufzuhalten, um einem erheblichen Teil der
geschlagenen Armee den Rückzug zu ermöglichen, doch unter den Soldaten, die das
Schlachtfeld nicht schnell genug verließen, richtete die Kavallerie anschließend ein Massaker
an. Die Verluste der Besiegten waren enorm: rund 1.250 Jakobiten waren getötet worden, im
Vergleich dazu 300 Regierungssoldaten.
Nach der Schlacht befahl Cumberland, alle verwundeten und gefangenen Jakobiten zu
exekutieren. Lediglich die Soldaten der Irischen Brigade und der Royals Ecossais wurden
hiervon ausgenommen und als Kriegsgefangene behandelt. Seine Soldaten töteten etwa 450
verwundete Jakobiten, weitere sollen in eine Scheune gebracht und in ihr bei lebendigem Leib
verbrannt worden sein. Einige höherrangige Gefangene wurden zunächst verschont, um in
Inverness vor Gericht gestellt und später gehängt zu werden. Dieses auch für damalige
Verhältnisse barbarische Vorgehen versuchte Cumberland damit zu rechtfertigen, dass es sich
bei den Jakobiten um Hochverräter handele, denen gegenüber die üblichen Kriegsregeln nicht
galten.
Am folgenden Tag schickte Cumberland Patrouillen auf das Schlachtfeld, um etwaige weitere
Überlebende aufzugreifen und zu töten. Hierbei starben zeitgenössischen Quellen zufolge
noch einmal etwa 70 Jakobiten. Weitere Gefangene brachte man zunächst ins englische
Carlisle Castle und stellte sie dort wegen Hochverrats vor Gericht. Auch sie wurden bis 1754
großenteils hingerichtet. Die erbeuteten Fahnen der Jakobiten wurden öffentlich verbrannt.
Nur eine Fahne, auf der noch die Blutspuren des Bannerträgers zu sehen sind, überdauerte in
einem Versteck und wird heute auf Edinburgh Castle ausgestellt.
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Murray unternahm noch einen Versuch, die geschlagene Armee in Ruthven neu zu formieren,
aber das Fehlen von Lebensmitteln und Nachschub verhinderte eine Fortführung des Kampfs.
Die Reste der jakobitischen Armee lösten sich auf. Die Teilnehmer des Aufstands versteckten
sich oder versuchten, ins Ausland zu flüchten. Prinz Charles entkam seinen englischen
Verfolgern aufgrund der vielfältigen Unterstützung durch die Bevölkerung auf einer
fünfmonatigen, abenteuerlichen Flucht durch Schottland nach Frankreich. Besonders
bemerkenswert ist, dass die verarmten Schotten den besiegten "Bonnie Prince Charlie"
schützten und versteckten, obwohl England ein enormes Kopfgeld von 30.000 Pfund auf seine
Ergreifung ausgesetzt hatte.
In der Folge des ersten Jakobitenaufstandes von 1715 hatte General Wade, der
Generalkommandeur von Schottland, das unzugängliche Hochland mit einem Netz von
modernen Straßen und Brücken erschließen lassen. Anders als früher bot dies den englischen
Patrouillen einen Zugang in die Rückzugsgebiete der schottischen Kämpfer und es gelang den
englischen Truppen, das Hochland bis in die Tiefen zu kontrollieren. Cumberland befahl, mit
äußerster Härte gegen die schottische Bevölkerung vorzugehen, da er sie der Unterstützung
des Aufstands oder des Prinzen verdächtigte. Die englischen Truppen wüteten in den
Highlands, es kam massenhaft zu willkürlichen Exekutionen, Verhaftungen, Plünderungen
und Brandschatzungen. Schließlich versuchten regierungstreue schottische Beamte und
Adelige, Cumberland zu einer milderen Vorgehensweise zu bewegen, da hauptsächlich
Unschuldige getroffen würden. Duncan Forbes of Culloden, einer der treuesten Anhänger des
Hauses Hannover in Schottland, wurde bei einem solchen Versuch von Cumberland als „das
alte Weib, das mir etwas von Humanität erzählen wollte“ verhöhnt. Alle Appelle blieben
wirkungslos, Cumberland befahl den englischen Truppen, weiterhin marodierend durch die
Highlands zu ziehen. Seine Erbarmungslosigkeit, seine menschenverachtende Brutalität und
sein Zynismus brachten Cumberland den dauerhaften Hass aller Schotten und den ihm bis
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heute anhaftenden Beinamen the Butcher („der Schlächter“) ein. Mit Waffengewalt und mit
sehr repressiven Gesetzen (disarming act) wurden die Clans in den folgenden Monaten
entwaffnet, die Burgen gebrandschatzt und das traditionelle Clan-System zerstört. Weite Teile
der gälischen Kultur gingen in der Folge unter, da fortan die traditionelle Kleidung (Kilt und
Tartan), die Verwendung der gälischen Sprache und sogar das Spielen der traditionellen
Musik und der Dudelsack verboten waren.
Die Schlacht bei Culloden war die letzte Schlacht auf dem Boden der britischen Inseln. Sie
wird in Schottland bis heute vielfach als nationale Katastrophe wahrgenommen, wobei die
Grausamkeiten Cumberlands und die folgende Zerstörung der alten Gesellschaftsordnung der
Hochländer gleichermaßen eine Rolle spielen. Insbesondere in der englischen
Geschichtsschreibung wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es sich zwar um eine
Schlacht zwischen Schotten und Engländern handelte, bei der aber auch Schotten auf der
englischen Seite kämpften. Charles Edward Stuart wurde nicht von allen Schotten unterstützt,
denn etliche Profiteure der Union mit England in den Städten und im Tiefland lehnten den
Jakobitenaufstand ab oder empfanden das traditionelle Clansystem als rückständig. Selbst
einige Teile der Hochlandclans unterstützten zunächst das Haus Hannover.
Im Nachhinein bildet die Schlacht von Culloden einen sehr gravierenden Einschnitt in der
Geschichte Schottlands. Sie beendete nicht nur den letzten Versuch der Stuarts, ihren
Anspruch auf den Thron durchzusetzen, sondern leitete zugleich den Untergang der
traditionellen schottischen Kultur und der machtvollen Sonderposition der Clanchefs ein und
besiegelte die Eingliederung des vordem selbstständigen Landes in ein englisch dominiertes
Großbritannien.
Am 15. April 1746, einen Tag vor der Schlacht von Culloden, wurden George Mackenzie, der
3te Earl of Cromartie und sein Sohn von englischen Regierungstruppen auf Dunrobin Castle
festgenommen und die meisten Mackenzies daran gehindert, an der Schlacht teilzunehmen.
Somit ist nicht bekannt, wieviele Mackenzies auf dem Schlachtfeld vertreten waren.
Denkmal auf dem Schlachtfeld von Culloden
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Roderick Mackenzie –Der unbekannte Held
Wer Schottland kennt, der kennt auch Charles Edward Stuart, genannt Bonnie Prince Charlie.
Doch kaum jemand kennt Roderick Mackenzie, obwohl seine Geschichte untrennbar mit der
von Bonnie Prince Charlie verbunden ist. Roderick Mackenzie ist einer der unbekannten
Helden Schottlands.
Er war der Sohn eines Goldschmiedes aus Edinburgh und kämpfte auf Seiten der Jacobiten
gegen die englische Krone. Bei einem Treffen beeindruckte er Prince Charlie derart, dass
dieser ihn zu einem seiner Body Guards ernannte. Nach der verhängnisvollen Schlacht von
Culloden am 16. April 1746 wurden 30.000 Pfund Kopfgeld auf Prince Charlie ausgesetzt,
welcher sich in den Bergen um Glen Moriston in einer Höhle versteckt hielt. Als die in Fort
Augustus stationierten Truppen einen Hinweis auf den möglichen Aufenthaltsort erhielten,
durchkämmten täglich englische Patrouillen das Gebiet und es schien nur noch eine Frage der
Zeit zu sein, wann Prince Charlie entdeckt werden würde. Eine unentdeckte Flucht war
unmöglich geworden.
Eines Tages traf eine Patrouille auf den jungen Roderick Mackenzie. Dieser hätte die
Möglichkeit zur Flucht in die Wälder und Berge gehabt, jedoch stellte er sich den englischen
Truppen zum Kampf. Diese eröffneten das Feuer und verwundeten Roderick tödlich.
Sterbend rief Roderick den englischen Truppen zu: „Ihr habt Euren Prinzen ermordet!“
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Die englischen Soldaten glaubten den lange gesuchten Prinzen gefunden zu haben und hofften
auf die 30.000 Pfund Kopfgeld. Roderick wurde der Kopf abgetrennt und zum Herzog von
Cumberland gebracht. Roderick sah dem Prinzen sehr ähnlich, der Herzog schickte den Kopf
jedoch nach London, um ihn identifizieren zu lassen. Dort angekommen war der Kopf bereits
zu sehr entstellt, als dass man ihn sicher identifizieren konnte. Cumberland selbst reichte der
Beweis scheinbar. Er reiste aus Schottland ab um wieder am Leben der High-Society in
London teilzuhaben. Nachdem der berüchtigte „Schlächter“ Cumberland nicht mehr selbst
vor Ort war, schienen die britischen Truppen nicht mehr sonderlich motiviert und stellten ihre
Patrouillen ein.
Dies ermöglichte Prince Charlie letztendlich die Flucht. Er konnte aus den Bergen
entkommen und sich bei Flora MacDonald verstecken, welche den als Zofe verkleideten
Prinzen dann zur Isle of Skye ruderte, von der dieser dann per Schiff nach Frankreich fliehen
konnte.
Flora MacDonald wird heute noch als Heldin gefeiert. Roderick Mackenzie, der die Flucht
des Prinzen durch seinen selbstlosen und tödlichen Einsatz überhaupt erst möglich machte,
geriet jedoch in Vergessenheit. Sein kopfloser Leichnam liegt in der Nähe von Invermoriston,
an den Ufern des River Moriston in einem schlichten Grab. Das Grab kann über die A887
erreicht werden. Es wird von einem schlichten Holzkreuz mit der Inschrift R.M. 1746
verziert. Eine Steintafel erzählt seine Geschichte.
Das Grab von Roderick Mackenzie im Juli 2007.
Links vom Kreuz: Ian Blake. Rechts vom Kreuz: Peadair Mackenzie,
Präsident der Clan Mackenzie Society of Scotland and the UK.
Rechts vom Stein: Nelli Leitch, eine Nachfahrin von Roderick Mackenzie.
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Gathering of the Clans 2009 in Edinburgh
Ein großes Ereignis wirft bereits jetzt seinen Schatten voraus. Im Jahr 2009 wird das „Year of
Homecoming Scotland“ gefeiert. Zum 250ten Mal jährt sich der Geburtstag von Robert
Burns, dem Nationaldichter Schottlands. Es werden das ganze Jahr über Festivitäten in ganz
Schottland stattfinden, welche die Geschichte und Kultur Schottlands celebrieren.
Ein Glanzpunkt dieses Jahres wird am 25. und 26. Juli 2009 stattfinden. An diesen beiden
Tagen werden zum einen die Weltmeisterschaften der Highland Games im Holyrood Park in
Edinburgh stattfinden, des Weiteren werden eine Reihe von Events wie Live Music, Piping,
Hill Race (Querfeldein-Lauf), Taste of Scotland (kulinarisches) und einiges mehr in
Edinburgh stattfinden. Absolutes Highlight dieser beiden Tage wird aber wohl das Treffen der
Clans sein! Bei diesem Gathering wird es ca. 80 Clan-Zelte geben. Gemeinsam mit den Clan
Mackenzie Societys aus den USA, Kanada, Australien und Neuseeland wird auch die Clan
Mackenzie Society of Germany ein solches Clan-Zelt betreiben. Wir hoffen, dass sich auch
die französische und natürlich die schottische Society beteiligen. Die Planungen hierfür
stehen allerdings erst noch ganz am Anfang. Sie werden hierüber natürlich auf dem
Laufenden gehalten.
Am 25. Juli findet die große Clan Parade mit etwa 8000 Clan-Mitgliedern aller Clans statt!
Vom königlichen Holyrood-Palace aus wird die Parade die Royal Mile entlang durch die
historische Altstadt Edinburghs hinauf zur Burg führen. Ein Aufmarsch der Clans, welcher so
noch nie stattgefunden hat! Hier wird ein Stück Clangeschichte geschrieben! Die Parade wird
in die einzelnen Clans aufgegliedert sein und es werden die Standarten der Clans und
selbstverständlich die Clan-Chiefs jeweils den Clanmitgliedern vorangehen. Die Parade wird
außerdem durch Pipes & Drums aufgelockert und unterstützt! Die Parade endet im Vorhof
von Edinburgh-Castle, wo anschließend ein großes Festival stattfindet, welches den Vergleich
mit dem Edinburgh-Tatoo nicht zu scheuen braucht! Die Plätze für dieses Festival sind auf
die Teilnehmer der Parade begrenzt. An der Parade können daher leider nur Inhaber der so
genannten Gathering-Pässe teilnehmen. Diese Pässe werden ab Februar 2008 online erhältlich
sein. Es gibt auch Reiseveranstalter, die schon jetzt einen Pass im Rahmen eines
Übernachtungs- oder Reisepaketes garantieren. Es werden etwa 8000 Pässe frei verkäuflich
sein, hieraus ergibt sich somit auch die Zahl der Paradeteilnehmer.
Alles in allem wird es ein unvergleichliches Event werden, welches es so noch nie gegeben
hat und in absehbarer Zeit nicht wieder geben wird! Ausführliche Informationen gibt es (in
Englisch) auf der Internetseite des Gatherings:
www.clangathering.org
Interessenten können sich auch direkt per E-Mail an Markus Kewitz wenden.
Email: [email protected]
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Intern. Clan-Treffen des Clan Mackenzie 2010
Es gibt noch einen Höhepunkt für alle Mackenzies, für den die Planungen bereits angelaufen
sind. Im Jahr 2010 werden sich im schottischen Strathpeffer die Mitglieder des Clan
Mackenzie aus aller Welt treffen! Dieses internationale Clan-Treffen findet alle 5 Jahre statt.
Es wird einen Empfang mit dem Clan-Chief geben, ebenso eine Parade und ein Dinner.
Zudem findet ein Fackelzug im Park von Castle Leod statt. Die kanadische Society hat einige
Bilder vom Clan-Treffen 2005 in Internet veröffentlicht. Sie können die Bilder unter
folgender Internet-Adresse anschauen: www.electricscotland.com/mackenzie/2005.htm
Dieses Clan-Treffen bietet die erstklassige Möglichkeit, Clan-Mitglieder aus aller Welt zu
treffen, sich auszutauschen und die Heimat der Mackenzies kennen zu lernen.
Auch über dieses Event werden Sie selbstverständlich weiter informiert.
Treffen der Clan Mackenzie Society of Germany
Es wäre schön, wenn wir im Jahr 2008 ein Mitgliedertreffen der Society arrangieren könnten.
Ideen zum Ort, Art und Weise etc. werden gerne angenommen und sind ausdrücklich
gewünscht. Vom lockeren Grillabend bis hin zum Dinner ist alles denkbar.
Ideen, Termin- und Ortsvorschläge bitte per Email an: [email protected]
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Berühmte Träger des Namen Mackenzie
Es gibt eine Reihe berühmter Menschen, die den Namen Mackenzie oder eine Abwandlung
hiervon tragen. Hier sind die bekanntesten:
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Alexander MacKenzie (Entdecker) (1764–1820), britischer Entdecker
Alexander Mackenzie (Politiker) (1822–1892), kanadischer Politiker
Alexander Mackenzie (Musiker) (1847–1935), britischer Violinist,
Dirigent und Komponist
Alister MacKenzie (1870-1934), schottischer Golfarchitekt
Benjamin McKenzie (* 1978), US-amerikanischer Schauspieler
Compton Mackenzie (1883–1972), schottischer Schriftsteller und
Nationalist
Dan McKenzie (* 1942), britischer Geophysiker
Donald McKenzie (* 1947), US-amerikanischer Schwimmer
George Henry Mackenzie (1837–1891), britischer Schachmeister
Henry Mackenzie (1745–1831), schottischer Schriftsteller
Jacqueline McKenzie (* 1967), australische Schauspielerin
Morell Mackenzie (1837-1892), englischer Mediziner
Parker McKenzie (1897-1999), US-amerikanischer Sprachwissenschaftler
Ranald Slidell MacKenzie (1840–1889), US-amerikanischer
Brigadegeneral
Red McKenzie (1899−1948), weißer US-amerikanischer Jazz-Musiker
(Bandleader, Sänger, Kamm) des Chicago Jazz und Musikagent
Scott McKenzie (* 1939), US-amerikanischer Sänger
Thomas Mackenzie (1854-1930), neuseeländischer Politiker
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Termine 2008:
01.05.2008
Highland-Games der Harzhighlander
Details folgen im Bereich News auf unserer Homepage
17.05.2008
10. Int. Folk Festival + Highland Games in Sohren / Hunsrück
Veranstalter: Hunsrück Highländer
12.06.2008
60. Geburtstag Cabarfeidh´s, The Earl of Cromartie.
20. + 21.09.2008
VIII. Internationale Highland - Games im Schloß und Park zu Machern am 20. und 21.
September 2008
Schloss Machern
Schlossplatz 1
04827 Machern
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