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VORARLBERGER S chulzeitung NACHRICHTEN S c h o r e n FebrUAr 2014 Unabhängige Schulzeitung des BRG/BORG Dornbirn mit Verlegerischer Unterstützung Des Vbg. Medienhauses € 0,70 Ausgabe 47 Auch am Schoren gibt es sie, die attraktiven Frauen und Männer. /A2 Die Deckengestaltung unseres Kiosks ist ohne Zweifel ein nennenswertes Ereignis. Einige Klassen wurden von ihren zuständigen BE Lehrern mit der Aufgabe betraut, Entwürfe für besagte Decke des Kiosks zu gestalten, welche anschließend einer Jury vorgelegt wurden. Der Entwurf durfte jedoch weder zu detailliert, noch zu kindlich sein und sollte ein einigermaßen „neutrales“ Design aufweisen, wobei eine Farbpalette von bis zu fünf Farben nicht zu überschreiten war. Diese Voraussetzungen beachtend, wählte die Jury ihre Favoriten. Das Siegerprojekt von Raphaela Leeb aus er 8B wurde dann schlussendlich von den SchülerInnen per Abstimmung ausgewählt. Schulraumgestaltung Das Ganze ist jedoch lediglich Teil eines größeren Projekts. Eine Steuergruppe bestehend aus Eltern, Lehrern und der letztjährigen Schülervertretung, die sich das letzte Jahr über mit dem Thema Schulraumgestaltung befasst hatte, setzt sich intensiv mit der Atmosphäre des Schoren auseinander. Dabei diskutiert man u. a. über den Platz, die Farben und die Nutzung der verschiedenen Räumlichkeiten. Bereits vorhandene Beispiele sind der Baumstamm im Eingangsbereich, die Container der Wanderklassen und die Farbstreifen neben den Spezialräumen. Durch die Bemalung der Decke will man den Kioskbereich attraktiver gestalten. Man möchte einen Ort bieten, an dem sich die Schüler wohlfühlen und der in erster Linie nicht als Arbeitsraum dienen soll. Im Großen und Ganzen, plant man in der gesamten Schule Farbpunkte zu setzten, ohne es dabei zu übertreiben. Das Ziel ist es, eine Schule mit Persönlichkeit zu schaffen. Ein erfolgreiches Projekt In Anbetracht der Tatsache, dass wir doch einige Zeit in der Schule verbringen, wobei wir nicht jeden Morgen fröhlich über die Schwelle hüpfen und uns auf den spannenden Unterricht freuen, ist es doch ganz nett, dass wir diese Stunden nicht in einem klinischen, unpersönlichen Umfeld absitzen müssen. Was nun die Gestaltung der Kantine betrifft, kann man vermutlich davon ausgehen, dass der Kiosk in nächster Zeit viele Burma Prof. Rainer Feurstein entführt uns in seinen Tagebuchaufzeichnungen in eine andere Welt. /A3 Klettern Über vier verschiedene Varianten beim Klettern informieren uns Franziska und Anna aus der 1r1. /A9 Die jugendlichen Ensemblemitglieder des Bochabela String Orchestras tauschten sich mit unseren Schü lerInnen in der Schulkantine aus. Eine Kantine mit Charakter Designwettbewerb. Sexiest teacher award Mehrere Entwürfe der SchülerInnen schafften es in die engere Wahl. Das Siegerdesign wurde schlussendlich durch ein Schülervoting bestimmt. Dieses Design von Raphaela Leeb (8B) schmückt nun die Decke der Schulkantine am BRG/BORG Schoren. SchülerInnen der Landesberufsschule 1 setzen den Entwurf in die Praxis um. Schaulustige anlocken wird, die das Deckengemälde begutachten wollen. Das Projekt an sich wurde zwar von den Schülern gut angenommen, löste aber vermutlich nicht den Enthusiasmus aus, den sich die Lehrer vielleicht erhofft hatten. Die einbezogenen Schüler glühten nicht allesamt vor Schaffensdrang und empfanden den Entstehungsprozess der Entwürfe laut einzelnen Aussagen eher als mäßig Trotz allem war es ein erfolgreiches Projekt, und sei es nur um uns Schülern zu beweisen, dass unsere Meinung zumindest bei der Schulgestaltung nicht ganz ungefragt ist. Für die praktische Umsetzung des Gewinnerdesigns konnte die Malerklasse M 3B der Landesberufsschule 1 in Dornbirn unter der Leitung von Rudolf Berchtold gewonnen werden. Wer jetzt noch wegen abgelehnter Entwürfe wütende Beschwerden einreichen will, wendet sich am besten an die Jury, welche aus den BE-Lehrern und den Schulsprecherinnen bestand, denen wir für ihre Mühen und Geduld danken und hoffen, dass sie auch weiterhin mit ihren Einfällen den Schulalltag hin und wieder aus seinem Trott lösen werden. Anna-Lena Heinzle (5b) An extraordinary orchestra Fledermäuse Diese faszinierenden, nachtaktiven Lebewesen sind die einzigen Säugetiere, die fliegen können. /A12 Theater Zur Weihnachtszeit wurden von den Unterstufentheatergruppen von Prof. Sandra Müller gleich zwei Eigen produktionen aufgeführt: „Im Winterwunderland verirrt“ und „In letzter Sekunde“. /A11 On the 3rd of December the amzing Bochabella String Orchestra enchanted us with their beautiful sounds. years old and my grandfather passed away. Peter Guy came to our school and gave us the possibility to play in the orchestra. Linda: I was also eight years old when I started to play the violin. After some years of Orchestra. In the seventh playing the violin I wanted lesson almost every student to play the double bass. of the „Oberstufe“ came to We: So what do you like best see and hear Bochabella. We, Lisa-Marie Schaller and playing in the orchestra? Hannah Lena Luzian, had Chonelle and Linda: We love the opportunity to inter- experiencing different types view two members, Cho- of music. The types we like nelle and Linda, of the best are African music and BochabellaString Orchestra, Jazz. which is a project of Peter Guy, who organizes con- We: How does it make you feel? certs in different countries Linda: When I play the doubin which African kids have le bass all my problems seem the chance to play an instru- to fade away and music really gives me strength. ment. Chonelle: It just makes me happy. I love playing the vio We: When and how did the lin and being in the orches project start? tra. Music is the only way Chonelle: I started to play to express my feelings. the violin when I was eight We: What are your favourite recreationalactivities apart from playing in the orchestra? Linda: Before I started to play an instrument I used to play hockey. Chonelle: In my spare time I love to style my hair. We: What are the differences between Africa and Austria? Chonelle: For me the biggest difference is the weather because it never snows in South Africa. Linda: The best thing about Austria are the beautiful churches. We: What are the contrasts betweenyour culture and ours? Chonelle: It is unbelievable that in Austria there exists just one language because in my region people speak eleven different languages. We: Do you like Austria? Linda: Austria is a beautiful The Bochabella String Orchestra has visited Vorarlberg several times. country. I love the landscapes, the snow and many other characteristics! In conclusion Bochabella is a terrific project that stands up for African kids and gives them hope. Lisa-Marie Schaller und Hannah Lena Luzian (beide 7m) Februar 2014 Schulzeitung brg schoren A2 Schoren S chulzeitung VORARLBERGER NACHRICHTEN S c h o r e n Mode am Schoren Must-haves im Winter Wir haben euch gefragt und die Must-haves im Winter 2013/2014 sind: warme Kleidung wie Mäntel, Handschuhe, Schals und Schuhe und eine Ski-/Snowboard-Ausrüstung. Ist dem Schoren Mode wichtig? Mehr als drei Viertel der befragten Schüler haben diese Frage mit JA beantwortet. Auf die Frage, wieso euch Mode wichtig/nicht wichtig ist, habt ihr so geantwortet: JA: Es ist wichtig, wie man sich kleidet, schließlich will man nicht ungepflegt aussehen und einen guten ersten Eindruck machen. Man drückt seine Persönlichkeit mit seinem Modestil aus und jeder möchte dazugehören und gut aussehen. NEIN: Aussehen ist nicht alles. Man muss nicht jedem Trend folgen. Hauptsache, meine Kleidung gefällt mir und ist gemütlich. Gepflegt sollte es aber schon aussehen. Musiktage in Ochsenhausen Wie jedes Jahr fuhren die 5m und die 7m ge meinsam für drei Tage nach Ochsenhausen, um dort gemeinsam zu musizieren, um zu singenund um sich bes ser kennenzulernen. Als Erstes stand der Zimmerbezug an, doch schon kurz danach begann die 5m mit dem Singen und dem Kennenlernen. Währenddessen begann die 7m mit den Vorbereitungen für die Songaufnahmen, die Songs waren teilweise selber geschrieben. Einige Gruppen stellten zum Aufnehmen die Möbel im Zimmer um. Schon am ersten Tag arbeiteten viele der Gruppe bis spät in die Nacht. Währenddessen sang die 5m ein paar Lieder und Vorbereitungen. ließ den Abend gemütlich ausklingen. Am nächsten Morgen begannen beide Klassen schon früh mit der Arbeit. Obwohl die meisten beim Frühstück fast wieder einschliefen, starteten beide Klassen schon kurz darauf wieder durch. Die 7m war den ganzen Tag damit beschäftigt ihre Ideen von den selbst geschriebenen Liedern, von Cover- versionen oder ganz ausgefallenen Stücken in die Tat umzusetzen. Die 5m begann derweil, unter der Leitung von Frau Prof. Geiger und Herrn Prof. Ludescher, die ersten gemeinsam gesungenen und „geklopften“ Stücke zu proben. Nach dem Mittagessen schritten beide Klassen wieder zur Tat, die 7m lernte mit der Unterstützung von den beiden Professoren Berkmann und Peter wie man die aufgenommen Stücke am besten kombiniert und verarbeitet. Als dann der Abend da war, gingen einige Schüler und Lehrer noch in den Bräukeller. Am letzten Tag räumten bei- de Klassen ihre Zimmer, bzw. „Tonstudios“ auf und präsentierten den anderen jeweils die aufgenommen Stücke bzw. performten sie „Live on Stage“. Cornelius Müller (5m) Die 5m bei den Proben für die gesungenen und „geklopften“ Stücke. An Interview with Samantha Garber Schüler helfen Schülern Es ist wieder soweit: Ein neues Schuljahr hat begonnen. Für viele Schüler bedeutet das eine Menge Lernstress, und, in manchen Fällen, schlechte Noten. Einige Schüler entscheiden sich daher, Nachhilfestunden zu nehmen. Allerdings ist Nachhilfeunterricht oft sehr teuer und die Schüler werden nicht immer individuell gefördert. Daher gibt es seit einigen Jahren eine Alternative zur herkömmlichen Nachhilfe: die Nachhilfebörse des Schoren. Diese Nachhilfebörse hat sehr viele Vorteile: sie ist billiger, produktiver und flexibler als herkömmliche Nachhilfe. Der größte Vorteil dabei ist, dass die Nachhilfelehrer selbst Schüler des Schorens sind. Daher fällt es den Nachhilfe Teuer. suchenden leichter, einen passenden Lehrer auszuwählen. Auch die Anmeldung zur Nachhilfe erfolgt über die Schule, sprich das Sekretariat oder die Schulsprecherinnen Samra (7r) und Mira (itm7). Jeder Schüler der Oberstufe kann sich dort als Lehrer bewerben, solange er die Nachhilfe für gleichaltrige oder jüngere Schüler anbietet und gut in dem Fach ist. Das ist auch eine gute Möglichkeit, um sich zusätzlich etwas Geld dazuzuverdienen. Nachhilfe nehmen darf aber jeder Schüler des Schoren. Leider ist es oft der Fall, dass sich nicht genügend Schüler für die Rolle als Lehrer anmelden. Wer sich also dafür interessiert, Nachhilfe zu geben, kann sich jederzeit dafür bewerben. Denn es gilt: Schüler helfen Schülern! the street everyone says „hi“ to you. What is your full name? Samantha: My full name is Samantha Robin Garber. What’s your favourite Austrian food? Samantha: This is tough! Because my favourite Austrian food is actually Turkish, I like Döner very much, but when I have to choose something traditionally Austrian I would say „Schnitzel“. How old are you? Samantha: I’m 24 years old. Where are you from? Samantha: I am from Burns- ville in Minnesota. What are you doing at our school? Samantha: I’m working as an English teaching assistant in English classes. Is our school very different from an American school? Samantha: Yes, I think so, the biggest difference is that the students here have their own classroom and the teachers change, in Ame rica the teachers have their English teaching assisant Samantha Garber. classrooms and the students change rooms. part of Austria and I’m really glad to be here! Why did you choose Vorarlberg? Samantha: Because it was the closest part of Austria to Freiburg in Germany, where I studied and so I have friends there. But it’s a really pretty What do you like most about Dornbirn? Samantha: I think, just how friendly everyone is. The students are nice, the teachers are nice and when you walk down Do you miss your family and friends? Samantha: I do. Especially because my sister had her first baby yesterday. But I don’t really feel homesick. What do you want to do next year? Samantha: Next year, I think, I would do this again ... Lisa Walther und Julia Riezler (3r1) Tatjana Ott (itm7) Schülerstreik ja oder nein? In letzter Zeit gab es aufgrund der Zentral matura und des neuen Lehrerdienstrechts Schülerstreiks. Streikrecht? Die Bezeichnung Streik istzwar streng genommen nicht korrekt, da Schüler vom Gesetz her kein wirklicher Beruf ist. Wenn man zur Schule geht, nimmt man eine Dienstleistung in Anspruch. In Wikipedia wird Unterrichtsboykott als bessere Bezeichnung für Schülerstreik empfohlen. Schüler haben also kein Streikrecht und könnten theoretisch für das Fernbleiben vom Unterricht von der Schulleitung bestraft werden. Dies könnte man durchaus als Problem ansehen, da die Schüler so weniger Möglichkeit haben, gegen Fehler der Chefs (in diesem Fall der Regierung) vorzugehen als Angestellte eines Betriebes. Das Problem bei einem Streikrecht für Schüler wäre allerdings, dass es Schüler geben könnte, die das Streikrecht missbrauchen. Daher müssten die Schüler plausibel erklären, wieso ein Streik nötig ist. Außerdem sollten auch nur die Schulsprecher, die eine Art Gewerkschaft der Schüler sind, da sie deren Interessen vertreten, einen Streik ausrufen können. David Eisele (7r) Sexiest Teacher am Schoren Wir haben die Schüler und Schülerinnen der 4. bis 7. Klassen befragt: Unsere „Sexiest Teacher“ männlich 2013/14 sind: 1. Gebhard Steiner; 2. Harald Bartenstein. Unsere „Sexiest Teacher“ weiblich 2013/14 sind: 1. Judith Wolf gleichauf mit Martina Dorner. Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Bundesrealgymnasium Dornbirn Schoren, Höchster Straße 32, A-6850 Dornbirn. Redaktion Schoren: Prenn Virginia, Wohlgenannt Florian, Fladenhofer Jan, Tilliacher Marco, Balldini Naomi (itm5); Heinzle Anna-Lena (5b); Müller Cornelius (5r); Pail Nadine, Ott Tatjana, Aberer Sarah, Lena Jutz Mira, Zudrell Christina (itm7); Rebhandl Selina (7m); Eisele David (7r). Begleitlehrer und Gesamtkoordination: Prof. Markus Riedmann. Schülerstreik 2013 am Dornbirner Bahnhof. Redaktion Junge Seiten: Malling Nikita(1r4); Capar Selin, Dayakli Sena (2r1); Hölzl Sophia, Freitas Laar, Eisbacher Angelina, Ender Alessia, Spiegl Julia, Stückler Jennifer, Umschaden Svenja, Vuckovic Milan, Wohlgenannt Anna, Zabransky Alexander(2r2); Feurstein Leonie, Kaufmann Theresa, Müller Valentin, Pinkitz Sarah, Rusch Katharina, Tudja Nicola (2r3); Hagspiel Paul, Hess Teresa, Kaufmann Wenzel, Kohlbacher Johannes, Losert Lina, Rauch Felix, Rauchegger Paula, Töchterle Giulice, Trog Florian (2r4); Corbaci Ömer, Halavac Benjamin, Kulac Ahmet, Nenning Benedikt, Pinkitz Michael, Thurnher Elena, Winder Maximilian (3r1); Girardelli Louis, Sohm Dominic, Vranjes Dusko, Zedrell Patrick (3r4); Kopf Jana, Mladenovic Julija, Waldacher Jana, Wolmuth Vanessa (4r1); Fink Lina, Höfle Bernhard, König Julian, Madlener Lina, Marte Anja, Meyer Katharina, Venturiello GianLuca, Wohlgenannt Leon (4r2); Hämmerle Julia, Merve Bilgin, Micic Magdalena, Reiter Lara (4r3); Begleitlehrerinnen: Prof. Elisabeth Mair, Prof. Karin Peska Redaktion Kultur: Capar Selin, Dayakli Sena, Spiegl Julia, Stückler Jennifer (2r2); Aydin Sara, NicolussiMoro Leonie, Rein Sophia, Loren Saritas Ceren (2r4); Schreiber Clemens (5b); Mäser Julia, Murray Tara, Lampert Doris, Mäser Julia, Habisreutinger Julia (6b);Patriarca Julia (7b); Luzian Hannah Lena, Schaller Lisa Marie (7m); BegleitlehrerIn: Prof. Sandra Müller; Redaktion Ex Libris: Maksić Stefania (1R1); Walser Carmen Schallert Nora (1r2); Kohler Jacob (2r1); Zimmermann Luana (6b); Hämmerle Johanna, Mäser Anna (7b); Broger Emanuel, Ebbing Allen(8r1); Begleitlehrerin: Prof. Birgit Hopfner-Amon; Redaktion Sport: Flatz Franziska, Moosbrugger Anna, Nußbaumer Bernhard (1r1); Bereuter Leonhard (8r1), Mag. Kainrath Sabine (SSV Schoren); Begleitlehrer: Prof. Hagen Hörl; Redaktion Naturwissenschaften: Lang Claudia, Kosnjak Anna (5r1); Dayakli Sena, Diem Jakob, Kohler Jacob, Halbeisen Pius, Perle Kilian (2r1); Flor Paul (5r2); Önder Cil (6r); Begleitlehrer: Prof. Markus Nussbaumer Layout: Kircher Zacharias, Thaler Luca, Albrecht Eva, Gunz Johannes, Jutz Hannanh, Aysel Yenidede, Petterle Verena, Yannika Vollbach (itm6) Februar 2014 Schulzeitung BRG Schoren Schoren BRG/BORG Schoren, Dornbirn Höchster Straße 32 A-6850 Dornbirn Telefon +43 (0)5572 25050 Fax +43 (0)5572 25050-20 E-Mail: [email protected] http://www.brg-schoren.ac.at Trick or Treat Wo sonst nur Arbeitsblätter, Schularbeitenhefte und schulische Informationen eingefächert werden, schaut jeder Lehrperson des Schorens kurz vor den Herbstferien mit großen Augen ein kleines mit Süßigkeiten gefülltes Präsent in Form eines stilisierten Gespentes entgegen. Das Rätselraten um die Herkunft dieses Geschenks dauert nur kurz. Ein Begleitzettel verrät die Urheber dieser originellen Aktion: „Es ist jetzt schon bald Halloween / die Geister um die Häuser ziehn / Was Süßes gibt es gerne heut / Wir wünschen schöne Ferienzeit.“ Der Elternverein ist es, der mit dieser Aktion seine Wertschätzung gegenüber dem Kollegium auf originelle Weise kundtut und die Unterrichtsarbeit aller SchorenElternverein. Direktor Mag. Reinhard Sepp [email protected] Administrator Prof. Eugen Drexel [email protected] Wenn ein Oberstüfler während des Unterrichts nicht aufpasst, träumt er vielleicht gerade von der Weltreise, die er nach der Matura machen will. Tagebuch einer Weltreise Prof. Rainer Feurstein, der dieses Schuljahr unserem Schoren den Rücken kehrt und seit Monaten mit seiner Frau die große weite Welt bereist, lässt seine Freunde immer wieder in Form von Tagebucheinträgen an seinen Abenteuern teilhaben. Im Moment ist er in Burma unterwegs. lehrer an diesem Tag etwas versüßt. Vielen Dank dem Schorener Elternverein. Oft sind es gerade solch kleine Aufmerksamkeiten, die eine nachhaltige Wirkung entfalten. Prof. Markus Riedmann Burma. Um sechs Uhr müssen wir aufstehen, um sieben Uhr soll ein Boot nach Thamanthi gehen. Wir bekommen problemlos Tickets für ein Longtail-Passengerboat. Um 7:20 Uhr legen wir ab und fahren auf dem Chindwin-River als Erstes in Nebelbänke. Über dem Fluss und in den Uferregionen herrscht eine mystische Stimmung, die Gedanken an ‚Apocalypse Now‘ aufkommen lässt. Es ist ein unwirkliches Hingleiten auf Der Elternverein machte allen Schorenlehrern eine kleine Freude. Studierende informieren im aha Sich als StudienanfängerIn zu Recht zu finden ist nicht immer leicht. Da tauchen verschiedenste Fragen auf: Wo kann ich günstig wohnen? Wie und wann muss ich mich anmelden? Welche Beihilfen gibt es? Um angehenden Studierenden die nötige Starthilfe zu bieten, geben am 21. Februar erfahrende StudentInnen im aha Insider-Tipps zum Studienalltag. Starthilfe. Medizin, Jus, Psychologie Ganz konkret werden Studierende der Studienrichtungen Medizin, Jus, Psychologie, der Fachhochschule, der Pä- dagogischen Hochschule Vorarlberg sowie der Österreichischen Hochschülerschaft vor Ort im aha in Dornbirn, Bregenz und Bludenz Rede und Antwort stehen. Interessierte erfahren, worauf sie beim Studienbeginn achten sollen, wie sie ihren Stundenplan organisieren, zu einer günstigen Unterkunft kommen u.v.m. Einfach vorbeikommen! Wann: Freitag, 21. Februar 2014 von 15 bis 17 Uhr Wo: aha in Dornbirn, Bregenz, Bludenz Aktuelle Infos unter www.aha.or.at/studieren Ganz konkret werden Studierende im aha Rede und Antwort stehen. Schulklasse in Burma. einem Fluss in einem asiatischen Land, in einer Gegend, die noch bis vor kurzem für Touristen unzugänglich gewesen ist. Ein erfüllendes Gefühl stellt sich ein, zu den Ersten zu gehören, denen die Erlaubnis zuteil wird, hier reisen zu dürfen. Wir wissen aber auch, dass wir zu den ganz Wenigen gehören, die so eine Reise überhaupt auf sich nehmen. Die Tatsache, dass der Chindwin-River für Touristen unzugänglich gewesen ist, bedeutet auch, dass es kaum Einrichtungen für Bedürfnisse von Reisenden gibt. Trotzdem ist es eine Freude, das erleben zu dürfen. Was uns vorsichtig sein lässt, ist der Umstand, dass wir uns in den kommenden vierzehn Tagen in einem ausgewiesenen Malariagebiet aufhalten werden. Tagsüber während der Bootsfahrten oder in der Hitze müssen wir nichts befürchten, an den Abenden gilt es, geschützt zu sein. In Thamanthi gestaltet sich die Unterkunftssuche sehr schwer. Wir finden lange niemanden, die oder der auch nur ein bisschen Englisch kann. Nach einigem Hin und Her landen wir aber doch im einzigen Guesthouse, das der Ort zu bieten hat. Die Vermieterin spricht kein Wort Englisch. Das Motto lautet ‚Wüster Wohnen‘. Eine Nacht müssen wir hier aushalten, wir können eh nichts tun. Während eines Spaziergangs durch das Dorf kommen wir an der Schule vorbei. Wir wagen uns auf‘s Gelände und werden zur Attraktion. Abenteuerliche Bootsfahrt im Frühnebel auf dem Chindwin River. Ein Spezialsportunterricht auf der Schulwiese, die auch Wasserbüffelweide ist, erinnert an Jahn’sche Ertüchtigung und ans Exerzieren, hat mit Sport im eigentlichen Sinn nicht im Entferntesten etwas zu tun. Bei unserem weiteren Rundgang durch das Dorf werden wir von einer großen Kinderschar begleitet. Wie ein ausgelassenes Völkchen ziehen wir den Wegen entlang und werden allesamt auch von Erwachsenen bestaunt. Unverdorbener und bereitwilliger kann man nirgends angenommen werden, es ist eine einzige Freude. Eine Randbemerkung über das dörfliche Leben am Chindwin-River möchte ich noch anbringen. In Thamanthi gibt es nur von sechs bis etwa zehn Uhr nachts Strom. Dann laufen die Fernsehapparate heiß und die Jungen drehen ihre Anlagen auf. Was Lärm anbelangt, scheint jeder ohne Einschränkung alles zu dürfen. Das Dorf schränzt von sechs bis zehn, dass die Palmen schwanken. Wir schütteln die Köpfe, die Idylle scheppert und von einem Moment auf den anderen konzertieren die Zikaden. Jetzt kann man schlafen. Burmesische Frau. Prof. Rainer Feuerstein Das mühsame Leben eines Wanderklässlers Da unsere Schule zu wenigeKlassen hat, gibt es jedes Jahr mehrere Klassen, die keinen eigenen Klassenraum zur Verfügung haben und fast jede Stunde in einen anderen Raum müssen. wanderklassen. Das kann sehr nervenaufreibend sein, vor allem für die Schüler, die neu an der Schule sind. So oder so ähnlich schaut dann der Tagesablauf eines Wanderklässlers aus: 7.48 Uhr: Die Suche nach der richtigen Klasse ist für den Moment abgeschlossen, die meisten haben sich noch vor dem Läuten in der (hoffentlich) richtigen Klasse eingefunden. 8.40 Uhr: Die erste Stunde hat gerade erst geendet, da sollte man schon wieder am anderen Ende der Schule sein um den Start der 2. Stunde nicht zu verpassen. 9.30–9.35 Uhr: Die zweite Stunde ist vorüber, nun sind Da unsere Schule zu wenige Klassen hat, werden jetzt Container gebaut. erst einmal 5 Minuten Pause angesagt. In dieser Pause eilen die meisten Schüler zum Spint um die Schulsachen für die kommenden Stunden zu holen. Da sie ja keine Klasse haben, haben sie auch keine Bänke um die Bücher und Hefte zu verstauen. 10.25 Uhr: Nach drei Stunden Schule brauchen die einen schon die ersten Zigaretten oder etwas zum Essen, andere jedoch begeben sich schon auf die Suche nach der neuen Klasse. 11.30 Uhr: Schnell rennt die gesamte Klasse durchs Schulgebäude um noch rechtzeitig vor dem nächsten Lehrer in der Klasse zu sein. 12.20 Uhr: Endlich Mittags pause! Doch wo verbringt man sie am besten? In (s)eine Klasse kann man nicht gehen, und die ganze Zeit möchte man auch nicht beim Kiosk verbringen. Da kann man dann nur noch die Schule verlassen und zum Beispiel in den Messepark gehen. 13.46 Uhr: Diesen Nachmittag hat es die Klasse besser, denn sie können beide Stunden in derselben Klasse verbringen. 15.35 Uhr: endlich Schule aus! Nach vielen mühsamen Klassenwechseln kann die Wanderklasse endlich nach Hause gehen. Doch es gibt jetzt eine Lösung! Die Schule lässt beim alten Raucherbereich die sogenannten „Container-Klassen“ aufstellen, wie es sie auch schon an vielen anderen Schulen im Land gibt. Doch ist das wirklich eine gute Entscheidung? Aus Erfahrung kann man sagen, dass es in diesen Klassen im Winter eiskalt und im Sommer glühend heiß ist. Dieser „ContainerTrakt“ bietet Platz für alle vier momentanen Wanderklassen. Wie diese Container bei den Schülern am Schoren ankommen und wie es wirklich mit den Temperaturen wird, darüber können wir erst in der nächsten Schulzeitung berichten. Cornelius Müller (5m) und jan Fladenhofer (5i) FeBruar 2014 Schulzeitung BRG Schoren A4 Exlibris S chulzeitung VORARLBERGER NACHRICHTEN S c h o r e n Eine wie Alaska Graphic novel: Persepolis 2 Miles ist 16. Viel ist nicht los in seinem Leben. Keine Mädchen, keine Kumpels, kein Spaß. Ein langweiliges Leben. Bis er die Schule wechselt, um dort ein neues Leben anzufangen. Auf dem Internat verliebt er sich in die geheimnisvolle Alaska. Sie mag Lyrik, philosophische Diskussionen in der Nacht und das heimliche Zigaretten- Rauchen im Wald. Sie steckt voller verrückter Ideen, ist unberechenbar und doch so verletzlich. Doch plötzlich wird Miles schönes neues Leben in nur einer Nacht völlig aus der Bahn gerissen … „Man verliebt sich auf Anhieb in diese Geschichte … Hochphilosophisch, knisternd Marjane Satrapi is the author and illustrator of the graphic novel „Persepolis 2“. Spannung. Neue Schule – neues Leben. romantisch, unglaublich witzig und – so tieftraurig. Ein Traum.“ Rhein Zeitung Luana Zimmermann (6b) Der Verdacht – ein Klassiker „Der Verdacht“ ist ein packender und zugleich interessanter Kriminalroman, der selbst Nichtkriminalfans in den Bann zieht. Es ist ein weiterer gelungener Roman von Friedrich Dürrenmatt, in dem nochmals Kommissar Bärlach zum Einsatz kommt. Dieses Mal hegt er einen Verdacht, der die dunkle Vergangenheit eines Arztes aufdecken könnte, denn der Arzt Dr. Nehle ist dem KZ – Arzt Dr. Hungertobel wie aus dem Gesicht geschnitten. Ein spannendes Katz- und- Maus- Spiel beginnt, denn Kommissar Bärlach begibt sich mit diesem Verdacht in eine nicht ungefährliche Situation. Diesen Kriminalroman kann ich nur weiterempfehlen, denn von der ersten Seite an wird Spannung aufgebaut, die bis zum Schluss anhält. Der immer schlüssiger wer- „Tom Gates – Wo ich bin, ist Chaos – aber ich kann nicht überall sein.“ Friedrich Dürrenmatt dende Verdacht zieht einem in den Bann. Normalerweise muss man sich zuerst immer einen Weg durch die lang gezogene Einleitung bahnen, bis endlich ein Hauch von Spannung ins Spiel kommt. Doch bei diesem Kriminalroman ist das nicht der Fall, man wird auf Anhieb mit der Haupthandlung konfrontiert, was meiner Ansicht nach der entscheidende Aspekt ist, der den Nervenkitzel erzeugt. Allan Ebbing (8r1) Immer wieder ein Leseabenteuer – Robinson Crusoe ... Der Roman handelt von einem jungen Mann, der sich nach Abenteuern sehnt und sich trotz der Vorwarnungen seines Vaters auf See begibt. Im Laufe der Jahre wächst Robinson Crusoe durch den Handel auf See zu einem wohlhabenden Mann heran. Er kann nicht genug von der See bekommen. Doch bei einer weiteren Reise nach Brasilien passiert et- Klassiker. Persepolis 2 – a brilliant piece of art about war, loneliness and racism. white. I’m sure drawing without colours is very difficult and I admire Marjane Satrapi for her brilliant artwork. In fact, the story is about war, loneliness and racism, which are obviously sad topics. Concerning this aspect, the text and colourless pictures fit perfectly. Nevertheless all the Anna Mäser (7b) „Tom Gates – Wo ich bin, ist Chaos Krimi. ... ist ein englischer Roman, der vom Autor Daniel Defoe geschrieben wurde. experiences. The plot is about her own childhood and continues where she left off in her first graphic novel „Persepolis“. The main character is Marjane, an Iranian girl, who is living in Austria at the beginning of the novel. She’s often alone and has to move around nearly all the time. Unfortunately, she doesn’t fit in anywhere and often feels lonely and unhappy. In the end, she moves back to Iran to her family having had lots of new experiences. To my mind, the story of this book is very interesting. However, I’d prefer it as a written novel instead of a comic. There are lots of little panels, but all of them are black and drawings look very similar and there’s no variety. Furthermore, I want to criticise the structure of the story. As far as I’m concerned, there are way too many characters and it is difficult to remember them. That’s why I was often confused by all the names and faces. Nevertheless, I’d like to point out that parts of the story are very informative. On the one hand, the author describes modern European life full of freedom and wealth. On the other hand, the story tells the reader about the strict rules for women especially in Iran. I really enjoy this comparison between cultures. To sum up, I like “Persepolis 2” and I’d recommend to fans of graphic novels to go and check it out in our school library (graphic novels’ section). was Entsetzliches. Ein Orkan reißt sein Schiff in Stücke. Robinson Crusoe strandet auf einer einsamen Insel. Es stellt sich heraus, dass er der einzige Überlebende seiner Mannschaft ist. Er versucht so gut wie möglich auf der Insel klarzukommen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod … Es ist ein spannend erzähltes Buch, das viele Höhen und Tiefen beinhaltet und den Leser/die Leserin in eine abenteuerliche Welt entführt. Meine Bewertung für das Buch sind ***** Sterne. Jacob Kohler (2r1) Die Autorin Liz Pichon war schon als Kind besonders gut darin, Walt Disney-Figuren zu zeichnen und zu töpfern. Sie hielt an ihrer Leidenschaft fest und schloss erfolgreich ihr Grafikdesignstudium ab. Bei Jive Records entwarf sie Cover für Musikalben verschiedenster Bands und Künstler. Heute arbeitet sie als Illustratorin und Autorin. Ihre Bilderbücher wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Unser Comic-Held Tom Gates ist cool, witzig, frech und außerdem sehr erfindungsreich. Ständig hat er Unsinn im Kopf. Darunter haben ganz besonders die Lehrer und seine Schwester Delia zu leiden, denn irgendjemand muss ja ausbaden, was Tom so anstellt. Doch niemand nimmt ihm das alles wirklich übel, weil er nie böse Absichten hat. Manchmal laufen die Dinge einfach nur anders, als er es geplant hat. Wie Tom seine lustigen Pläne schmiedet, kann man auf über 250 durchgehend illustrierten Seiten des genialen Comic-Romans selbst nachlesen und -schauen. Aber Vorsicht!!! Die Lachmuskeln werden ordentlich strapaziert! Die vielen humorvollen Zeichnungen und Kritzeleien sorgen zusammen mit Toms Wortwitzen für großartigen Spaß und grandiose Unterhaltung! Ihr müsst es unbedingt lesen! Ein Buch für alle, die gern lachen. Stefania Maksić (1r1) The arrival – Imagine a book without any text Shaun Tan is an Australian writer and illustrator, who was born in 1974. He’s famous for his great graphic novels and he won a lot of awards. His most popular and successful graphic novel is „The Arrival“. The book is about a young man who has to leave his familyto get a job in a foreign and very weird country. There he has to deal with completely different and strange people, food or animals. Luckily he meets a lot of nice people, Find this book in our school library. so he soon gets a small flat and a job. At the end of the book, his wife and his daughter move to him and there’s a happy ending. „The Arrival“ is an extremely special and strange book because there is no text at all. The whole story only exists in pictures, and this makes it very difficult to understand the storyline. I have to admit that I had to read the graphic novel three times to understand the whole plot. Nevertheless, it’s a witty and great idea to create a book without text. You really have to concentrate while „reading“, but it’s a whole new experience. Concerning the artwork, I was absolutely impressed with Shaun Tan. His pictures are really outstanding and beautiful, and with the dark and dirty colours he created a creepy and depressing world, which perfectly matches the storyline. Summing up, it was an interesting experience to read a graphic novel without any text. You can find this remarkable graphic novel in the comics section of our library. Johanna Hämmerle (7b) Sturmwind darf nicht sterben Welcome to the future Sturmwind darf nicht sterben – sieben Pfoten für Penny“ von Thomas Brezina. Die Hauptperson in diesem Buch ist Penny, ein Mädchen. Eines Tages erfährt Penny, dass ihre schreckliche Tante Dagmar kommen wird. Deshalb beschließt sie, auf dem Reiterhof von Herrn Aringer im Stall bei ihrem Lieblingspferd Sturmwind zu übernachten. Plötzlich wird sie von ihrem treuen Berner-Sennenhund aus dem Schlaf gerissen. Da bemerkt sie entsetzt, dass im Stall Feuer ausgebrochen ist. Sie ruft um Hilfe und schafft es, das Feuer eigenhändig zu ersticken, doch der Pferdehofbesitzer glaubt ihr nicht. Tierliebe. Er verdächtigt sie, selbst das Feuer gelegt zu haben, und verbietet ihr, jemals wieder auf den Reiterhof zu kommen. Einige Tage später schleicht Penny heimlich auf den Hof und sieht, wie jemand Sturmwind angreift…. Außerdem will der Sohn des Pferdebesitzers mit ihm am gefährlichsten Turnier der Welt teilnehmen, das tödlich enden kann … Wie das Buch ausgeht und ob Penny es schafft, das Rennen zu verhindern, müsst ihr selbst nachlesen. Uns hat das Buch wirklich ausgezeichnet gefallen. Es ist spannend erzählt, an manchen Stellen auch traurig. Carmen Walser und Nora Schallert (1r2) „Feed“ – a futuristic novel by M. T. Anderson with no happy ending – review. „Feed“ is a dystopian novel, in which a guy named Titus is the main character. He lives in a world of flying cars, toxic environment and people with an Internet implant linked directly to their brains called ,feed‘. It’s spring break and he and his friends decide to spend some time on the moon, which later turns out to be a bad idea. Basically, futuristic novels are nothing new but this one is unique. M. T. Anderson had some really nice ideas, especially the one with the feed. Furthermore I liked the way how people speak in this book. Everyone, even the president, talks in this slangy youth language, which is very limited in vocabulary. This perfectly illustrates the fact that people in the “Feedworld” do not have to think for themselves anymore as a result of technical progress What finally made me love the book is the ending. If I remember correctly this is the first book I have ever read which has no happy ending. Tension increases towards the end and makes the novel especially gripping. However, I’d like to criticize the middle part of the book, which is too long and detailed. All in all I found the novel fascinating and I recommend it to everybody. Thank you Mrs. Thoma for introducing me to such an awesome novel. Emanuel Broger (8r1) Februar 2014 Schulzeitung BRG Schoren S chulzeitung VORARLBERGER NACHRICHTEN S c h o r e n Filmkritik: Gravity Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) fliegt das erste Mal ins Weltall. Gravity. Begleitet wird sie von dem erfahrenen Astronauten Matt Kowalski (George Clooney). Als durch eine aus Versehen gestartete Rakete ein russischer Satellit im Orbit zerstört wird und die Trümmerteile ziellos in der Umlaufbahn treiben, versuchen Dr. Stone und Kowals ki in ihrem Space Shuttle schnell zurück zur Erde zu gelangen. Doch das Space Shuttle wird zerstört und Dr. Stone und Kowalski werden durch den Aufprall voneinander getrennt. Alle bis auf die beiden sterben. Durch Zufall findet Matt die Astronautin wieder. Sie kämpfen sich bis zur nächsten Raumstation vor, doch als Kowalski einsieht, dass es nicht beide lebend zur Erde schaffen können, lässt er los. Wir finden den Film empfehlenswert, da er spannend, dramatisch, traurig und mitreißend ist – vor allem in 3D. Jana Kopf, Julija Mladenovic, Jana Waidacher, Vanessa Wohlmuth(4r4) Neue Lehrer im Interview Die zwei neuen Lehrer Herr Professor Barten stein und Frau Profes sor Greber haben sich freundlicherweise zu einem Interview zur Verfügung gestellt. Was haben Sie studiert? F. P. Greber: Biologie, Psychologie und Philosophie (PP) und Pädagogik. Haben Sie in einem Verein gespieltoder sind Sie in einem? F. P. Greber: Im SSV Schoren, in der MAG Handball in Wien. Wo wohnen Sie? F. P. Greber: In Lustenau mit meinem Freund in einer Wohnung. Wie alt sind Sie? F. P. Greber: 28 Jahre alt Wir haben Schüler und Schülerinnen der 3.–7. Klassen befragt, ob sie Facebook nützen. Von den befragten Schülern haben 82% Facebook. Weitere 12% nutzen jedoch andere Soziale Netzwerke wie zum Beispiel Sky- Facebook. pe. Sie haben jedoch kein Facebook, weil sie persönliche Daten nicht preisgeben wollen und sie Facebook unnötig finden. Fast alle Facebook User haben ihren richtigen Namen im Facebook, nur wenige verwenden einen erfundenen Namen. 58% der Befragten stellen mehr Bilder ins Facebook und 34% stellen mehr Status hinein. 8% stellen weder Bilder noch Status ins Facebook. 70% kennen ihre Facebookfreunde auch persönlich. Die restlichen 30% kennen ihre Freunde im Facebook nur zum Teil. Kollegen sehr nett, vor allem die Neuen. Welche Klassen unterrichten Sie? H. P. Bartenstein: Hauptsächlich Unterstufenklassen und drei Oberstufenklassen. Spielen sie ein Instrument? H. P. Bartenstein: Ja, die Gitarre schon seit 20 Jahren. Haben Sie davor schon auf einer anderen Schule unterrichtet? F. P. Greber: Nein. Das ist meine erste Schule. Wie gefällt Ihnen die Schule? F. P. Greber: Sie ist ganz gut und offen. HDF? – Hast du Facebook? Was unterrichten sie am Schoren? F. P. Greber: PP und Bio Welche Klassen unterrichten Sie? Haben Sie davor schon auf einer anderen Schule unterrichtet oder anderes gemacht? H. P. Bartenstein: Ich habe LED‘s an die Industrie verkauft. Frau Professor Greber. Herr Professor Bartenstein. F. P. Greber: Hauptsächlich Wann waren Sie mit Studieren fertig? H. P. Bartenstein: 2011 Unterstufenklassen. Spielen Sie ein Instrument? F. P. Greber: Früher einmal Querflöte. Was würden Sie auf eine ein same Insel mitnehmen? F. P. Greber: Schokolade, ein Buch und eine/-n Freund/-in zum Quatschen. Was würden Sie im Schoren ändern wollen? F. P. Greber: Neue Lernmethoden weiter ausbauen. Wie kommen Sie zur Schule? F. P. Greber: Mit dem Bus oder dem Moped, manchmal auch mit dem Fahrrad. Fußball steht an der ersten Stelle Freizeitgewohnheiten der Erst- und Zweitklässler Wie sieht es mit Müll in unseren Klassen aus? Unterstufe: Wir haben zwei Klassen befragt, wie es in ihren Klassen aussieht und ob viel Müll bei ihnen herumliegt. Dabei sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es in manchen Klassen wirklich sehr sauber ist, dass in anderen hingegen sehr viel Müll herumliegt. Auch unsere Klasse, die 2r2, ist nicht gerade die sauberste Klasse. Oberstufe: Auch bei der Oberstufe haben wir zwei Klassen befragt und haben herausgefunden, dass es in der Oberstufe sauberer ist als in der Angesagt Was momentan für Boys und Girls angesagt ist: Angesagt sind derzeit für Girls: Stricksachen, Stiefel und Stiefeletten sowie eine Longchamp Tasche. Angesagt für Boys: hängende Kappen, bunte Hosen und karierte Hemden. Sophia und Svenja (2r2) Unterstufe. In den befragten Klassen muss man den Müll nur einmal in der Woche leeren, im Gegensatz zur Unterstufe, wo der Müll fast täglich geleert werden muss. Wir wollen, dass es in unserer Schule sauberer wird, damit sich auch wirklich alle an der Schule wohl fühlen. Wenn jeder auf sich und seinen Müll aufpasst, werden wir bestimmt bald eine sauberere Schule haben. Danke an Gina aus der 1r4, Theresa aus der 2r3, Julia aus der 5b und Melis aus der 8m. Angelina Eisbacher, Alesia Ender, Anna-Lena Wohlgenannt, Lara Freitas (2r) Was haben Sie studiert? H. P. Bartenstein: Ich habe Meteorologie (AtmosphärenPhysik) studiert. Wie gefällt Ihnen die Schule? H. P. Bartenstein: Super. Haben Sie in einem Verein ge spielt oder sind Sie in einem? H. P. Bartenstein: Ich habe Fußball in der Schülerliga gespielt und jetzt bin ich beim Lehrervolleyball dabei. Wie finden Sie die Lehrerkolle gen? H.P. Bartenstein: Ich finde die Wir starteten eine Um frage zu den Freizeit gewohnheiten unserer Erst- und Zweitklässler. Es stellte sich heraus, dass Fußball an erster Stelle steht, knapp gefolgt von Shopping, Computer spielen und verschiedenen Fussball. anderen Sportarten. Im oben ersichtlichen Diagramm seht ihr die Aufteilung. Alles in allem sind unsere Erst- und Zweitklässler erfreulicherweise sehr sportlich. Beziehungen basieren auf Vertrauen, das weiß jeder, doch wie beginnen und wann enden sie? Heutzutage lernen sich viele Leute über das Internet kennen. Oft ist dies nur Zufall und/oder Schicksal. Man trifft sich, telefoniert, chattet und daraus entstehen oft Beziehungen. Man sollte dem Partner immer treu sein, mit ihm reden können und ihn respektieren, man sollte füreinander da sein und zueinander stehen. Natürlich kann es auch zu Streit durch Eifersucht kommen, auch wenn man das vermeiden sollte. Falls es Streit gibt, sollte man versuchen das Problem zu lö- Eifersucht. Was würden Sie im Schoren ändern wollen? H. P. Bartenstein: Ich würde schnellere Computer kaufen wollen. Wie kommen Sie zur Schule? H. P. Bartenstein: Mit dem Auto oder dem Zug. Danke für die Interviews und wir hoffen, dass es Ihnen am Schoren auch weiterhin gut gefällt. Magdalena Micic, Merve Biligin, Lara Reiter und Julia Hämmerle (alle 4r3) Bandvergleich. Beide Bands sind bei unseren Schülern beliebt. Mehr als die Hälfte finden, dass One Direction besser sind, weil sie modernere Lieder machen. Andere sind eher für die ältere Generation, die Beatles, weil sie die modernere Musik von 1D nicht so sehr mögen oder Retro Musik lieber haben. Die meisten Mädchen kennen und mögen 1D, meistens Harry, Zayn oder Niall. Die Beatles sind bei den Jungs beliebter, besonders John Lennon ist sehr beliebt. Die Lieblingssongs sind bei den meisten 1D Fans die gleichen: Moments, Little Things und Just can‘ t let her go. Bei den Beatles sind sich die Fans auch ziemlich einig: Let it be, Love me do und die anderen großen Hits sind ihre Favoriten. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass beide Bands ziemlich gut und beliebt sind. Magdalena Micic, Merve Bilgin, Lara Reiter und Julia Hämmerle (alle 4r3) Florian, Wenzel, Johannes und Felix (2r4) Eifersüchtig sind nur die, die wirklich lieben Beziehungen kennt und mag jeder, doch was machen Beziehun gen wirklich aus? Was würden Sie auf eine ein same Insel mitnehmen? H. P. Bartenstein: Eine Bade hose, meine Gitarre und mein Handy. The Beatles vs. One Direction The Beatles oder One Direction? Früher oder heute? Jana Kopf, Julija Mladenovic, Jana Waidacher, Vanessa Wohlmuth(alle 4r1) Müllattacke in den Klassen Junge Seiten A5 sen, denn Streit ist meistens der Grund für eine Trennung. Andere häufige Gründe sind Untreue oder zu wenig Aufmerksamkeit durch den Partner. Schlecht ist es, wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob der Partner einen liebt. Andrerseits ist eine gut laufende Beziehung das Schönste, was man sich vorstellen kann. Julija Mladenovic und Vanessa Wohlmuth (4r1) Beziehung und Eifersucht. One Direction The Beatles Meinungen zum Winter Schüler und Schüle rinnen der Unterstufe sagen ihre Meinung zum Thema Winter. Schoren. Schifahren oder Snowboarden gehören zu den Lieblingssportarten. Auch Eislaufen, Rodeln oder zu Hause chillen ist angesagt. Dabei dürfen natürlich Lebkuchen und eine Tasse Tee nicht fehlen. Das Highlight ist im Winter der Schnee, mit dem man Schneeballschlachten machen, Schneemänner und Iglus bauen kann. Und dann ist da noch das langerhoffte Weihnachten, auf das wir uns das ganze Jahr freuen. Doch nicht für jedermann ist der Winter die Lieblings- jahreszeit, da es draußen kalt ist. Vor allem ist es für viele unangenehm, so viele Kleidung zu tragen. So kommen wir zu dem Ergebnis, dass 60% der Befragten den Sommer bevorzugen und nur 16% den Winter. Die restlichen 24% sind der Meinung, dass beides interessant ist. Lina Fink, Anja Marte, Kahterina Meyer, Lina Madlener (4r2) Februar 2014 Schulzeitung BRG Schoren A6 Anzeigen S chulzeitung VORARLBERGER NACHRICHTEN S c h o r e n Besser Lecker Go! Alois Dallmayr Automaten-Service GmbH & Co KG · Sonnenberger Straße 33 · A-6820 Frastanz · [email protected] · www.dallmayr.at Dynamik fürs fürs Dynamik Geschäft Geschäft Dynamik fürs GeschäftADVANCE imageRUNNER imageRUNNER ADVANCE Bürosysteme Farbe und Bürosysteme Schwarzweiß Farbe und Schwarzweiß imageRUNNER ADVANCE Bürosysteme Farbe und Schwarzweiß you can you can you can Die imageRUNNER ADVANCE Die imageRUNNER ADVANCE Reihe bietet für jede ProduktivitätReihe bietet für jede Produktivitätsanforderung und jedes Budget das Die imageRUNNER ADVANCE sanforderung und jedes Budget das passende Modell Reihe bietet für jede Produktivitätpassende Modell sanforderung und jedes- dank Budget das Ob Farbe oder Schwarzweiß des BausteinOb Farbe oder Schwarzweiß - dank des Bausteinprinzips können Sie sich Ihr Wunschmodell indivipassende Modell Neue SommerÖffnungszeiten Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15 – 19.00 Uhr Montag bis Freitag Sa 8 – 13.00 15 bis 19 Uhr Uhr Samstags Samstag französisches 8 bis 13 Uhr Frühstück prinzips können Sie sich Ihr Wunschmodell individuell zusammenstellen. 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Technische Änderungen vorbehalten. Firmen-dienen und/oder Produktnamen sind Markennamen und/ Alle Abbildungen in dieserAlle Broschüre lediglich zur Veranschaulichung. Technische oder eingetragene Markennamen der jeweiligen Hersteller in deren bzw. Ländern. Änderungen vorbehalten. Alle Firmenund/oder Produktnamen sindMärkten Markennamen und/ oder eingetragene Markennamen der jeweiligen Hersteller in deren Märkten bzw. Ländern. Ö K O denken logisch drucken Alle Abbildungen in dieser Broschüre dienen lediglich zur Veranschaulichung. Technische Änderungen vorbehalten. Alle Firmen- und/oder Produktnamen sind Markennamen und/ oder eingetragene Markennamen der jeweiligen Hersteller in deren Märkten bzw. Ländern. Canon Inc. Canon Inc. canon.com Canon Deutschland GmbH Canon EuroparkDeutschland Fichtenhain A10GmbH canon.com Europark A10 D-47807 Fichtenhain Krefeld Canon Europe OffsetdruckD-47807 Grafikdesign Digitaldruck Krefeld Tel.: +49 2151 345 0 SCHOREN SCHOREN SCHOREN Eine Schule füralle alle Eine Schule Eine Schule für für alle Schule für alle 4 zur 4Eine Wege Matura 4 Wege Wegezur zur Matura Matura 4 Wege zur Matura t s Kun Canon Austria GmbH Canon GmbH OberlaaerAustria Straße 233 Canon (Svizzera) SA Canon (Svizzera) SA Richtistrasse 9 Oberlaaer Straße 233 A-1100 Wien Richtistrasse 9 8304 Wallisellen Veredelung ÖKO I logisch 8304 A-1100 Wien Canon Helpdesk CanonWallisellen Helpdesk Canon Europe canon-europe.com Tel.: 0 Canon Helpdesk Canon Helpdesk Fax: +49 2151 345 102 Tel. 0810 0810 09 (zum Ortstarif) Tel. 0848 833 838 Canon Inc. Canon Deutschland GmbH Canon Austria GmbH Canon (Svizzera) SA canon-europe.com A-6850 Dornbirn I Kehlerstr. 50 I Tel. +43 5572 23283 I Fax I [email protected] Fax: +49 2151 345+43 1025572 23283 15 I www.vigl-druck.at Tel. 0810 0810 09 (zum Ortstarif) Tel. 0848 833 838 canon.de canon.at canon.ch German edition 0167W301 Canon Europe © Canonedition Europa N.V., 2012 German 0167W301 canon.com Europark Fichtenhain A10 canon.de Stand: September D-47807 Krefeld 2012 Stand: September 2012 Bestell-Nr.: H120771 Tel.: +49 2151 345 0 Bestell-Nr.: H120771 Fax: +49 2151 345 102 canon.de German edition 0167W301 © Canon Europa N.V., 2012 Stand: September 2012 Bestell-Nr.: H120771 canon-europe.com © Canon Europa N.V., 2012 Oberlaaer canon.at Straße 233 A-1100 Wien Canon Helpdesk Tel. 0810 0810 09 (zum Ortstarif) canon.at Richtistrasse 9 canon.ch 8304 Wallisellen Canon Helpdesk Tel. 0848 833 838 canon.ch iv aakkttiv t k siikk- tivtiv u unsst K M u-sa Kunst M - ak k k i i s s n Ku Mu Mu ccee n e i n c SScie e nce nice e i c c S S Anmeldung: 17. bis 28. Februar 2014 iieen n d e d M e n & M T IIT & die ed e M M IT & IT & Februar 2014 Schulzeitung BRG Schoren S chulzeitung VORARLBERGER NACHRICHTEN S c h o r e n Das Lied von Eis und Feuer Der Winter naht …. ist das Motto des Ritter geschlechts „STARK“, um welches es im ersten Teil der (bis jetzt zehnteiligen) FantasyReihe „Das Lied von Eis und Feuer“ geht. Westeros. Der Autor ist der US-Amerikaner George R.R. Martin. Fantasy-Fans werden das Buch lieben. Die Story: Das Ganze spielt im Königreich „Westeros“ und das Haus Stark hat seine Festung „Winterfell“ im kalten Norden. Lord Eddard Stark weiß, dass der nächste Winter Jahrzehnte dauern wird und als enger Vertrauter des Königs Robert Baratheon soll er eine Zeit lang dessen Posi- Das Buch-Cover des ersten Bandes. tion vertreten. Doch das Land und sein neuer König werden nach Kriegsende von zahlreichen Intrigen und Betrügern heimgesucht. Außerdem ist Starks Familie in Gefahr, weswegen er mit dem Regieren seines Reiches überfordert ist. Er vertraut den falschen Menschen und verstrickt sich, ohne es zu merken, selbst in Betrügereien und Intrigen … Allgemein: Der Titel des ersten Teils lautet „Die Herren von Winterfell“. Das Buch hat ohne Anhang 544 Seiten. Was vielleicht ein Problem sein könnte, ist, dass in der Geschichte sicher 60 oder mehr Namen stecken. Und sich dann zu merken, welcher Lord oder Ritter von welchem Geschlecht ist und wie der mit der ganzen Geschichte überhaupt zusammenhängt, kann schon schwierig sein. Aber dafür gibt es 30 Seiten Anhang, in welchem jeder Name plus Titel nochmal einzeln verzeichnet ist. Meine Meinung: Ich finde dieses Buch exzellent, weil es so realistisch geschrieben und unglaublich spannend ist. Ich würde das Buch allerdings erst ab der vierten Klasse Unterstufe empfehlen, da es doch die unverblümten Seiten des Ritterlebens beschreibt. Leon Wohlgenannt, Bernhard Höfle (4r2) Witze-Ecke „Dein Haus brennt, los renn!!!“ „Nein, warte kurz, ich muss das noch schnell auf Facebook posten!“ *** Treffen sich zwei Freunde am Schulhof. Fragt der eine: „Hast du meine Telefonnummer schon gespeichert?“ Der andere: „Ja sicher, unter NICHT ABHEBEN!“ *** Unterhalten sich zwei Freunde: „Was machst du, wenn mitten in der Wüste eine giftige Schlange auf dich *** An der Kinokasse: „Du kaufst jetzt schon zum dritten Mal eine Karte!“ „Ja, aber die Frau am Eingang zerreißt sie immer!“ Jennifer Stückler, Julia Spiegel (2r2) Kettenbriefe im Internet Im Internet werden von Jugendlichen unterschiedliche Arten von Kettenbriefen verbreitet. Auf der einen Seite gibt es beängstigende Kettenbriefe. Jene machen kleinen Kindern Angst und sie bekommen Albträume. Geschrieben werden sie meistens von Jugendlichen, die sich einen Spaß erlauben. Aber wenn die Polizisten sie erwischen, dann streiten sie alles ab. Ein Beispiel für einen solchen Brief: „Ein Elternpaar ging einmal auf eine Party und stellte einen Babysitter ein. Als die Kinder ins Bett gingen, sagten sie: „Kannst du bitte den Clown dort drüben abdecken?“ Da sagte die Babysitterin: „Schnell ins Auto!“ Einige Tage später stellte sich heraus, dass der Clown ein Massenmörder war.“ Meistens steht dort: „Schicke diesen Kettenbrief an mindestens zehn Leute weiter. Sonst steht der Clown bei dir im Zimmer!!!“ Auf der anderen Seite gibt es auch lustige und humorvolle Kettenbriefe. Die meisten lachen oder freuen sich über diese Briefe, wenn sie diese durchlesen. Verschickt werden sie, weil die Menschen wollen, dass Ich gehe über die Gleise... Rechtzeitig mit dem neuen Schuljahr starten die ÖBB ihre neue Sicherheitskampagne. Tragik. Denn leider sind auch im Vorjahr wieder Menschen in Österreich wegen Unwissenheit und Leichtsinn an Gleisanlagen verunglückt, einige davon tragischerweise tödlich. Besonders häufig begeben sich Jugendliche durch unüberlegtes Handeln und falsch verstandene Mutproben in Lebensgefahr. Der Eisenbahnverkehr hat einige Besonderheiten, die vielen Menschen oft nicht bewusst sind. Beispielsweise können Züge im Gegensatz zu Autos nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg. Ein Güterzug mit 100 kmh benötigt etwa 700 bis 1000 Meter, um stehen zu bleiben – ein Auto aber nur rund 90 Meter. Albträume. Globale Erwärmung wird mittlerweile zwar als Problem zur Kenntnis genommen, doch welche Auswirkungen hat sie Wirklich? Die meisten Menschen denken bei „globaler Erwärmung“ gleich an eine „Wüstenendzeit“, in der die ganze Welt verdorrt, bis schließlich nur noch Sand übrig ist. Oder man stellt sich die Überflutung der gesamten Landmassen vor, bis nur noch der Gipfel des „Mount Everest“ hervorschaut. Klar, das ist natürlich übertrieben und dieser Irrglaube wird hauptsächlich durch „Hollywood“ verbreitet, aber das Grundprinzip der Erderwärmung haben sie verstanden; nämlich, dass es der Erde schadet. So werden zum Beispiel, wie manchen bekannt sein sollte, die Meere durch den Klimawandel aufgeheizt. Dass ihr Energiegehalt zwischen 1950 und 1998 um ca. 14,5 x 1022 Joule stieg, das wissen jedoch die wenigsten. Zum Vergleich: Das ist ungefähr die Energiemenge, welche in 100 Millionen „HiroshimaAtombomben“ steckt. Manche werden jetzt sagen: Und wenn schon, was geht Glückskatzen Horror-Drohungen werden per SMS an die Kinder geschickt. ihre Freunde auch Freude an dem heiteren Text haben. Ein Beispiel für einen solchen Brief: „Kann ich dein Handy benutzen? Ich will im Paradies anrufen, um Gott zu danken, dass er mir eine so tolle Freundin wie dich geschickt hat.“ Sende dies an sechs Freundinnen und an mich… Denn heute ist „I-LOVE-YOU-GILRLFRIENDDAY“. In 60 Minuten wird dich etwas sehr glücklich machen, aber du musst es an sechs Freundinnen schicken, die du lieb hast… Sonst verlierst du deine Freunde!“ Lina Losert, Teresa Hess, Giulia Töchterle und Paula Rauchegger (2r4) Mögliche „letzte Worte“ von Jugendlichen wie etwa „Was für eine Sicherheitslinie?“, stehen im Kontrast zum Hinweis „Bleib auf der sicheren Seite, sonst riskierst du eine Strafe oder sogar dein Leben“. Die Kampagne soll „unter die Haut“ gehen und zum Nachdenken bzw. zur Diskussion anregen. Im Vergleich: Der Anhalteweg eines Pkws und eines Güterzugs. Die vier wichtigsten Sicherheitsbotschaften: 1. Das Überschreiten der Gleise ist lebensgefährlich! 2. Bahnhöfe sind keine Spielplätze! Warte am Bahnsteig hinter der Sicherheitslinie! 3. Bahnstrom ist Starkstrom – schon in der Nähe besteht Lebensgefahr! Klettere niemals auf abgestellte Wagons oder Züge (15.000 Volt). 4. Achte bei Eisenbahnkreuzungen auf Rotlicht und/oder herannahende Züge! Die Kampagne „Bleib auf der sicheren Seite“ soll zum Nachdenken anregen. Die Aufforderung „Bleib auf der sicheren Seite“ ist sowohl wörtlich („Bleib hinter der Sicherheitslinie“) als auch im übertragenen Sinne zu verstehen: Denn wer eine Eisenbahnkreuzung oder Bahngleise achtlos quert, riskiert nicht nur eine Strafe, sondern sein Leben. Besonders betroffen sind Jugendliche ab etwa 13 Jahren. Unaufmerksamkeit vermeiden Es wurden Fotos von Kindern verwendet, die bei einer Unachtsamkeit, einer Mutprobe oder ähnlichem tödlich verunglückt sein könnten. Sie sind es nicht tatsächlich, stehen aber symbolhaft für Unfälle auf Bahnanlagen, die sich aufgrund von Unachtsamkeit ereignet haben. In einigen Fällen leider mit tödlichem Ausgang. Malling Nikita (1r4,) Paul Julian Hagspiel (2r4) Globale Erwärmung = Wüstenendzeit? Ungewissheit. zukommt?“ „Dann erschieße ich sie!“ „Und wenn du kein Gewehr hast?“ „Dann ersteche ich sie!“ „Und wenn du kein Messer hast?“ „Sag mal, auf welcher Seite stehst du eigentlich?“ Junge Seiten A7 Die Glückskatzen sind immer gleichfarbig, nämlich rot, weiß und schwarz. Es sind Katzen mit luxuriösem Pelz, die immer gelassen sind und ihre Besitzer lieben. Sie sind fast immer weiblich, da die Farbe meist geschlechtsgebunden weitervererbt wird. Glückskatzen sind von Natur aus freundlich, kontaktfreudig und ausdauernd. Angelina Eisbacher, Lara Freitas, Alessia Ender, Anna-Lena Wohlgenannt (2r2) Zwei Glückskatzen-Babies. mich das an? Darauf antworte ich: Der Meeresspiegel wird die Temperaturerhöhung nicht einfach wegstecken, er wird sich parallel zu seiner Temperatur ausdehnen. Würde er sich um einen Meter heben, hätte das zur Folge, dass weltweit 150.000 km2 Land dauerhaft überschwemmt wären, was 180 Millionen Menschen betreffen und einen Schaden von 1,1 Billionen Dollar verursachen würde. Doch wenden wir uns nun einem weiteren Problem zu, dem Abschmelzen der Gletscher. Die Hauptprobleme bei diesem Vorgang, der eindeutig mit der globalen Erwärmung zusammenhängt, sind erstens; der Anstieg des Meeresspiegels und zweitens, was die meisten vergessen, die nach der Abschmelzung fehlende Funktion des Eismassivs als „Wasserspeicher“. Diese Eigenschaft führt dazu, dass auch im Sommer genügend Wasser in den Flüssen vorhanden ist, was ebenfalls die Sommertemperaturen senkt. Man redet sich ja immer ein, dass die erhöhten Stromkosten im Sommer, welche durch die globale Erwärmung und die damit zusammenhängende Klimaanlagenutzung entstehen, sich mit den gesparten Heizkosten wieder Viele verbinden die globale Erwärmung mit einem Wüstenszenario. ausgleichen würden. Dieser Irrtum wird aber durch die oben genannte Funktion der Gletscher als Wasserspeicher widerlegt. Wenn diese fehlte, was sie auch tun wird, wenn der Klimaerwärmung nicht Einhalt geboten wird, würde es im Sommer mehr Erwärmung als im Winter geben. Die Leute mit Solarpanelen auf dem Dach werden jetzt belustigt den Kopf schütteln; und ich gönne es ihnen. Denn sie haben schon den ersten Schritt in Richtung Energiewende getan, welche sich natürlich positiv auf die Erderwärmung auswirken würde. Aber genug vom Wasser. Der Klimawandel wirkt sich auch auf die Landmassen unseres Planeten aus. Eine der schlimmsten Änderungen durch die Erderwärmung ist die Verschiebung der Klimazonen, was das Aussterben etlicher Tier- und Pflanzenarten zur Folge hätte. Dies wird damit begründet, dass die Veränderungen schneller vonstatten gehen, als die Evolution die Tiere und Pflanzen anpassen kann. Dies wiederum hätte eine enorme Auswirkung auf unsere landwirtschaftliche Produktion und die Folgen daraus kann sich ja jeder selbst denken ... Julian König, Gian-Luca Venturiello (4r2) Schulstart für die Erstklässler Der diesjährige Schulstart für die Erstklässler des BRG Schoren begann am 9. 9. 2013 um 7.50 Uhr ... Pünktlich wurden die neuen Schüler und Schülerinnen in der Aula von Direktor Reinhard Sepp begrüßt. Anschließend wurden die Schüler/-innen in die Klassen eingeteilt. Frau Prof. Blassnig übernahm die 1r1 als Klassenvorstand und begleitete die Schüler in ihren Raum. Für viele ist der Wechsel in eine neue Schule eine große Umstellung. Wir haben deshalb vier neue SchülerInnen dieser Klasse interviewt. Begrüssung. Schoren-VN: Wie gefällt dir die neue Schule? Dilara (10 Jahre): Mir gefällt die Schule sehr gut. Mein Lieblingsfach ist Englisch und ich bin in einer tollen Klasse. Schoren-VN: Hast du schon einen Lieblingslehrer? Matthias (10 Jahre): Ja. Meine Lieblingslehrerin ist Frau Prof. Blassnig. Die Schule ist sehr groß, aber ich habe mich noch nie verirrt. Schoren-VN: Wie gefällt dir dein neuer Klassenvorstand? Anna-Lena (11 Jahre): Sie gefällt mir sehr gut, weil sie sehr nett ist. Mein Lieblingsfach ist Mathe. Schoren-VN: Hast du ein Lieblingsfach? Stefanie (10 Jahre): Ja. Ich habe zwei Fächer, die mir sehr gut gefallen. Das sind Die Erstklässler des BRG-Schoren. Englisch und Musik. Mein Lieblingslehrer ist mein Musiklehrer, Herr Prof. Klaus Peter. Der Kiosk gefällt mir sehr gut. Die Schule ist aber sehr groß und deshalb habe ich mich schon verlaufen. Katharina Rusch, Sarah Pinkitz und theresa Kaufmann (2r3) Februar 2014 Schulzeitung BRG Schoren A8 Anzeigen u u u u u u u u u u u u u u u u u u BE RG u u u u u u u u u u u u RL RA u u u VO u FH u u u u u u St u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u in u d de ie n re Be n re a n ic d he e r n FH W ir Vo ts r ch ar a f lbe t , rg Te ch n u u ik u u u ,G u u es u u ta u u lt u u u un u g u u u un u d u u u So u u zi u u al u u es u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u u S chulzeitung VORARLBERGER NACHRICHTEN S c h o r e n © Robert Kneschke - Fotolia.com www.dornbirner-sparkasse.at Gemeinsam die Zukunft aufbauen. Unsere Jugend verdient eine gute Ausbildung und Chancen, ihr Leben erfolgreich zu gestalten. Die Dornbirner Sparkasse fördert Schulen und Bildungseinrichtungen und sichert damit auch in Zukunft die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Region. Bildung_297x210.indd 1 23.03.2012 15:08:45 Sport Februar 2014 Schulzeitung BRG Schoren Christiano Ronaldo ist der beste Fußballer, weil er einfach der Beste ist! Ivana Gelic (8r1) Unser Hobby ist das Klettern Franziska Flatz (1r1): „Daheim bin ich immer auf Bäumen, Zäunen und Geländern herumgeklettert, aus diesem Grund hat mich meine Mama gefragt, ob ich klettern gehen will. Ich habe „JA“ gesagt, und jetzt klettere ich.“ Anna Moosbrugger (1r1): „Ich klettere, seit ich sechs bin, also schon fünf Jahre. Ich behaupte von mir, dass ich es gut kann.“ Franziska: „Was mir am Klettern gefällt? Es macht mir Spaß, in der Wand herumzutollen!“ Anna und Franziska: „Beim Hallenklettern gibt es vier verschiedene Varianten: Bouldern, Vorstieg, Nachstieg, Top-Rope.“ Franziska mag am liebsten Top-Rope, Anna bevorzugt den Vorstieg. Leichtathletik – Bewegung Ich bin Leichtathlet beim Verein TS Dornbirn und betreibe diese Sportart nun schon seit zwei Jahren. Die Hauptdisziplinen der Leichtathletik sind: Sprint, Weitsprung, Speerwurf, Diskus, Stabhochsprung, Hochsprung, Hürden, Kugelstoßen. Mir gefällt diese Sportart sehr gut, weil ich Bewegung habe und auch bei zahlreichen Wettbewerben mitmachen kann. Unter anderem waren ich und meine Kollegen in Innsbruck beim Kinderzehnkampf. Dort trifft man Kinder aus ganz Österreich, die an diesem Wettbewerb teilnehmen. Eines der bestbesuchten Leichtathletik Meetings in Vorarlberg ist das Hypo Meeting im Mösle stadion in Götzis. Dorthin kommen fast alle Weltstars aus der Leichtathletik! Bei Interesse mehr Infos unter: www.ts-dornbirn.at Bernhard Nußbaumer (1r1) SSV Dorbirn Schoren Wir sind ein MädchenHandballverein, dem vor allem die jungen Spielerinnen am Herzen liegen. Bewegungsbasis. Wir haben Mannschaften von unterschiedlichen Altersklassen. Die Jüngsten in unserem Verein spielen in unserer U8Mannschaft. Hier liegt der Schwerpunkt, neue Bewegungserfahrungen zu machen und dadurch eine breite Bewegungs-Basis für eine spätere Technikausbildung zu entwickeln. Dieser Fokus wird auch in unserer U10-Mannschaft weiter verfolgt – Spaß an der Bewegung bleibt wichtig. Zusätzlich vermitteln wir spielerisch die ersten Grundtech- niken des Handballsports. In unseren U12-Mannschaften fließt dann vermehrt eine vielseitige, handballspezifische Grundlagenausbildung mitein. Die TrainerInnen versuchen, das Spiel auf sehr spielerische Weise zu vermitteln und in den darauffolgenden Entwicklungsstufen werden immer mehr Bereiche in den Trainingsalltag eingearbeitet. Somit wollen wir Spielerinnen die Möglichkeit bieten, sich in der 1. Mannschaft einen Platz zu erarbeiten. Unsere 1. Mannschaft spielt in der ersten österreichischen Handballliga und konnte in den letzten Jahren auch Erfahrungen im internationalen Bereich sammeln. Neben der sportlichen Ausbildung steht für uns das Kind und dessen persönliche Entwicklung im Vordergrund – auch Werte wie Teamfähigkeit, Fair Play, Pünktlichkeit und Respekt anderen gegenüber werden vermittelt, die nicht nur im Sport, sondern auch im späteren Leben von Bedeutung sein können. Das war nur ein kurzer Überblick unseres Angebots. Wenn du Interesse hast, kannst du jederzeit in einem Training vorbei schauen oder du kannst uns kontaktieren! Mag. Sabine Kainrath [email protected] Mädchenhandballverein SSV Dornbirn Schoren. Das Abtauchen – unendliche Ruhe Es ist schon dreieinhalb Jahre her, als ich das erste Mal tauchte. konnte. Letztendlich fand ich meinen jetzigen Club, den „Tauchclub Vorarlberg“. Damals war ich in der vierten Klasse auf Sportwoche in Kärnten. Ich konnte zwischen vielen Sportarten wählen und entschied mich damals dafür, das Tauchen auszuprobieren. Obwohl es mir enormen Spaß machte und auf Anhieb gefiel, blieb es bei dieser einen Woche. Knappe zwei Jahre später, als das Costa Concordia Unglück geschah und einige Bergungstaucher das Schiff absuchten, fiel mir ein, dass ich eigentlich vor hatte den Taucherschein zu machen. Obwohl das Freizeittauchen und das Bergungstauchen komplett verschieden sind, weckte es erneut mein Interesse. Ich erkundigte mich, wo und wie man in der Nähe Tauchen Absolute Stille Was mich während der Sportwoche so sehr bannte, waren die Stille, Schwerelosigkeit und Ruhe. Stille im Sinne von absoluter Stille, das einzige, das man hört, ist die eigene Atmung und die des Partners. Die Schwerelosigkeit ist am Anfang schwer zu erreichen, jedoch mit Übung gibt es nichts Schöneres als mitten im Wasser zu schweben und beim Einatmen leicht zu steigen und beim Ausatmen wieder etwas zu sinken, ohne auch nur einen Finger zu rühren. Unter Wasser ist eine unendliche Ruhe, alles schwimmt langsam oder bewegt sich im Lauf der Strömung, solange man die Fische nicht aufscheucht. Spass. Franziska Flatz (1r1) beim Klettern. Wer ist der Weltfußballer? Das Team der Schoren-VN hat eine Umfrage unter den SchülerInnen durchgeführt, wer für sie der beste Fußballer in diesem Jahr gewesen ist! Hier ein paar Statements: Wenzel (2r4): Für mich ist der Fußballer des Jahres Mesut Özil! Weil er einfach gut ist, die beste Technik hat und in diesem Jahr superTore geschossen hat. Klar kann man mit Pressluftflaschen Luft mitnehmen, die geht jedoch irgendwann auch aus. Dafür bekommt man in dieser kurzen Zeitspanne Einblick in etwas, das vielen Augen verborgen bleibt, denn die Wasseroberfläche trennt nicht nur die Luft vom Wasser, sondern gibt auch ein verzerrtes Bild von der anderen Seite wieder. Leonhard Bereuter (8r1) Leohard Bereuter beim Tauchen. Bei den Weihnachtsturnieren wird „Futsal“ gespielt Anna Moosburger (1r1) beim Klettern. Laurin (2r4): Der beste Fußballer in diesem Jahr war David Alaba, weil er die eindeutig besten Freestyle-Tricks beherrscht. Und außerdem, weil er ein Österreicher ist. Es gibt noch einige andere Faktoren, die die Welt unter Wasser von der über Wasser grundsätzlich unterscheiden, jedoch sind diese drei die für mich wichtigsten. Der große Nachteil an dieser Welt ist die Dauer des Aufenthalts, denn ein Mensch wird, selbst nach jahrelangem Training, sich nie eine so lange Zeit sich unter Wasser aufhalten können wie ein Fisch. Futsal ist die vom Weltfußballverband FIFA offiziell anerkannte Variante des Hallenfußballs. Der Name leitet sich vom portugiesischen Ausdruck futebol de salão oder dem spanischen fútbol Handballtor. sala („Hallenfußball“) ab. Futsal ist aufgrund seines Regelwerks und des speziellen Balles eine dynamische, faire und taktisch anspruchsvolle Sportart. Es wird mit fünf Spielern auf Handballtore mit einem sprungreduzierten Ball der Größe 4 ohne Bande gespielt. Gerade für das Nachwuchs- training und den Schulsport bietet Futsal einige Vorteile. Die klassischen Fußballtechniken, vom sicheren Passen über die Ballannahme bis hin zum Torschuss, lassen sich speziell im Futsal schnell erlernen. Der Ursprung des Futsals liegt in Südamerika. 1930 war es der in Uruguay tätige Sport- lehrer Juan Carlos Ceriani, der sich das Ziel setzte, eine alters gerechte Spielform des Fußballs für Kinder zu entwickeln. In Österreich gewinnt Futsal zunehmend an Bekanntheit. Auf Grund des regen Interesses wurde 2010 Futsal in den ÖFB eingegliedert und seither gibt es offizielle Meister schaften. Felix (2r4): Der eindeutig beste Fußballer in diesem Jahr war Frank Ribery! Er kann am besten dribbeln und gibt die schönsten Vorlagen an seine Mitspieler! Die 2r4 gewinnt das Futsalturnier der ersten und zweiten Klassen. Die 3r1 gewinnt das Futsalturnier der dritten und vierten Klassen. Februar 2014 Schulzeitung BRG Schoren A10 Anzeigen Studierende informieren 21. Februar 2014 ZVR: 330514224 shutterstock.com S chulzeitung VORARLBERGER NACHRICHTEN S c h o r e n aha in Dornbirn, Bregenz, Bludenz von 15 bis 17 Uhr www.aha.or.at/studieren BACHELOR ( BSc ) Architektur Betriebswirtschaftslehre MASTER ( MSc ) Architecture Banking and Financial Management Entrepreneurship IT and Business Process Management . . e f e l f i l i h h h h c c a NNa clevcelrever DOC TORATE ( PhD ) Architecture and Planning Business Economics uunugn.g. u e e r r t t e e b b n n AuAfguafgbaebe sivskivukrusres.e. tetnen FeFrieernie-nIn-In A. lAlelleFäFcähcehre. r. teltre. r JedJeedseAs lA fsetenigen aufsateuig - 422 40a.ta.tat 4 7 5 5 0 : z Bregen e.lrenr2q au2da2rd4ar4t q u n 7 3 7 l w 5 . t 5 n: 0 ,rnw 1ow birw 5 , 7r4ta.ta.tat d quadrat.a–2 2–325 a 7 1 3 a r D 0 u d 3 a q 2 n u 5 r 5 q www.lernu 5 lze:lr0en eln@ :40746726 t da @ l t 0 u i l a a r : B p t u D s t / i a l r p a t D s t / i www.uni.li SpiSttpal Akte Grüninger. Die Geschichte eines Grenzgängers In Zukunft bessere Noten! • Top-Erfolgsquote, alle Fächer/Schulstufen, Konversation in Englisch, Französisch, Spanisch mit Muttersprachlern • Kompetente Nachhilfelehrer, individuelle Betreuung, kleine Gruppen, regelmäßige Elterngespräche In In Zukunft Zukunft bessere bessere Noten! Noten! ab 9 Euro pro Nachhilfestunde •E inzelunterricht im Rahmen der Kleingruppe (max. 4 Schüler) 2 kostenlose Unterrichtsstunden Bregenz • Römerstraße 1–3 • Tel. 05574 45002 Dornbirn • Bahnhofstraße 24 • Tel. 05572 200916 Lustenau • Maria-Theresien-Straße 6 • Tel. 05577 62526 www.schuelerhilfe.at Aktuell zum neuen Film über den Fluchthelfer Paul Grüninger bietet das Jüdische Museum Hohenems zwei neue Führungen zum Thema Flucht an: „Auf dem Weg“ – ein Spaziergang an die Schweizer Grenze am Alten Rhein und „Von Flüchtlingen und Helfern“ – anhand von Dokumenten und Interviews aus der Ausstellung werden Biografien von Flüchtlingen und Helfern lebendig. Kontakt: Jüdisches Museum Hohenems | Schweizer Str. 5 | 6845 Hohenems Tel. +43 (0)5576-73989-0 | [email protected] | www.jm-hohenems.at Öffnungszeiten Museum und Café: Di bis So 10–17 Uhr und an Feiertagen Februar 2014 Schulzeitung BRG Schoren Kultur A11 S chulzeitung VORARLBERGER NACHRICHTEN S c h o r e n Architekturworkshop Am 5. November 2013 nahm die 5b-Klasse an einem Workshop zum Thema Architektur teil. Schüler der 6b beim Arbeiten an ihrem Arbeitsauftrag. Ausstellung im Design forum Vorarlberg Wir, die 6b, besuchten am 27. 11. 2013 das Designforum im Campus Dornbirn. Dort waren nominierte Designerstücke für den Designerwettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, aus drei verschiedenen Kategorien ausgestellt. Von einer Vielfalt. Beinprothese über Steinbrillenfassungen bis hin zu praktischen Spinds war alles dabei. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung erledigten wir einen Arbeitsauftrag zum Thema Design. Es hat uns allen gut gefallen! Julia Mäser, Tara Murray, Doris Lampert (6b) Zusatzstunden. Die zusätzlichen zwei Stunden, die der Workshop in Anspruch nahm, wurden uns nach der zweiten Nachmittagsstunde angehängt. Da am nächsten Tag aber die zwei BE-Stunden entfielen, waren wir den Organisatoren dieses Workshops, Frau Prof. Fischer-Längle und Herrn Prof. Kessler, nicht böse. Der Workshopleiter Klaus Pfeifer, der Architektur studiert hatte und auch Lehrer an der HTL Rankweil ist, erzählte uns einiges Neues und Interessantes über Architektur. Sein Augenmerk legte er vor allem auf die Themen Innenarchitektur Wohnraumgestalterinnen der 5b bei der Arbeit. und Wohnen. Zum Einstieg wurde uns die Architektur in der Theorie näher gebracht. Die wichtigsten Fachbegriffe wurden geklärt und Herr Pfeifer ging auch auf unsere Fragen ein und versuchte die- se möglichst spannend zu beantworten. Nachher konnten wir uns dann auch in der Praxis üben. Wir bekamen einen maßstabgetreuen Plan von einer Wohnung, in den wir nun unser neu angehäuftes Wissen hineinzeichnen sollten. Unsere Aufgabe war es, eine Inneneinrichtung, entweder für ein Paar oder für eine vierköpfige Familie, zu gestalten. Da sich die vorgelegte Wohnfläche auf 70m beschränkte, mussten wir darauf achten, eine platzsparende, aber dennoch komfortable Wohnungseinrichtung zu gestalten. Später stellte sich dann heraus, dass diese Aufgabe gar nicht so einfach zu meistern war, da wir ständig darauf achten mussten, ja nicht zu viel Platz für Türen oder einen zu breiten Gang herzuschenken. Deswegen waren wir auch einige Zeit mit diesem Projekt beschäftigt. Alles in allem kann ich aber sagen, dass der Workshop sehr interessant und informativ war. Clemens Schreiber (5b) Besuch im Kunsthaus Bregenz Wir, die 6b, besuchten am 12.12. 2013 die ak tuellsten Ausstellungen con Barbara Kruger und Dora Garci. Barbara Kruger regte uns in „Believe + Doubt“ (Glaube + Zweifel) zum Nachdenken an, indem sie im ersten Obergeschoss den Inhalt von Werbebildern mit Schlagzeilen veränderte, die Fragen aufwarfen. Durch eine eigens für das KUB gestaltete Installation betonte sie mit einem riesigen Schriftbild den Boden. Im nächsten Geschoss wurden zwölf gefilmte Szenen an vier Wände projiziert, wobei die Möglichkeit bestand, vom Mittelpunkt aus, die Gespräche zwischen vier sich gegenübersitzenden Schauspielern Fragen. Platzgestaltungspuzzle eines Raumes. Shared Space – Workshop in Zusammenarbeit von bink und vai Wie könnte ein (Verkehrs)Raum funktionieren, der von allen gleichberechtigt genutzt wird? Einblicke. Am Montag, den 18. November, nahmen wir, die 7b-Klasse, im Rahmen der Impulswoche „technik bewegt“ am Workshop „Shared Space“ teil. Die Architektin Nicoletta Piersantelli vermittelte uns durch eine Planungssimulation einen ersten Einblick in das Thema „öffentlicher Raum“. Mit der Methode „Planning for Real“ versuchten wir in Gruppen in verschiedenste Rollen (Erwachsene, Kinder, Jugendliche, körperlich und geistig Beeinträchtigte und SeniorInnen) zu schlüpfen und somit die Bedürfnisse der genannten Personen gruppen in die jeweilige Platzgestaltung einfließen zu lassen. In der Simulation haben wir gelernt, dass Planungsprozesse, in die verschiedenste Gruppen eingebunden sind, sehr komplexe Vorgänge sind und dass Kommunikation ein wesentlicher Faktor ist. Julia Patriciarca (7b) mit zu verfolgen. Interessant war, dass unter den Bildern geschrieben war, was in ihren Köpfen im Gegensatz zu ihren Aussagen vorging. Anfangs verwirrte es uns ein wenig, das Ganze zu betrachten. Genau das aber wollte Barbara Kruger erreichen - sie möchte mit diesem Videoprojekt auf den Informationsüberfluss unserer Zeit hinweisen. Als wir den letzten Raum betraten, fiel uns als erstes der große Schriftzug an den Wänden in Helvetica auf: „DER SINN DES LEBENS BESTEHT DARIN, DASS DAS LEBEN ENDET“ (Kafka). Für die KUB Billboards ge staltete sie Sprüche wie z. B. „CAN MONEY BUY YOU LOVE?“. In der Arbeit mit dem Titel „Die Sinthome- Partitur“ Beeindruckendes sahen die Schüler aus der 6b im Kunsthaus Bregenz. schrieb Dora Garcia eine Partitur für zwei Performer, die auf der Grundlage der deutschen Übersetzung des Sinthome Textes von Max Klein entstanden ist, die das Bregenzer Lacan Archiv her- ausgegeben hat. Wir benutzten den Hintereingang in die KUB Arena, so wie das Unbewusste auch nur über Umwege zu erreichen ist. Julia Mäser, Julia Habisreutinger (6b) Eine Exkursion zu den Pfahlbauten Am Dienstag, den 24. September, um 8 Uhr trafen sich die 2r2 und 2r4 am Viehmarktplatz in Dornbirn, wo sie dann mit dem Bus nach Unteruhldingen fuhren. Wartezeit. Die 2r2 begann mit der Museumsführung, während die 2r4 derweil am See spazieren ging. Zwei Stunden später kamen sie vom Spaziergang zurück. Da die 2r4 noch warten musste, spielte sie auf dem Spielplatz. Endlich war es soweit. Die Museumsführerin öffnete die Türe. Alle Kinder stürmten hinein. Die Museumsführerin war etwas gestresst. Sie führte die Klasse in einen Raum, in dem sie sie in die Urge- schichte einführte. Im ersten Raum waren Eisberge, die unter großem Krachen zerbrachen. Im zweiten Raum wurde den Schülern gezeigt, wie von Tauchern vom Grund des Sees eine Kiste geborgen wurde. Die 2r4 besichtigte danach zwei Häuser der Pfahlbautenbewohner. Später fand für die Klasse ein Workshop in Gruppen statt. Sie hatten die Wahl ein Steinzeittaschenmesser, Schmuck, einen Kamm oder Schwirrhölzer zu basteln. Als der Workshop beendet war, lief die Klasse zum Bus und fuhr wieder nach Hause. Die Exkursion zu den Pfahlbauten war ein tolles Erlebnis und ist auch anderen Schulklassen weiter zu empfehlen. Leonie Nicolussi-Moro (1r4) Theaterabend voller Weihnachtsstimmung Sena und Selin aus der 2r1. Theaterstück „Im Winter wunderland verirrt“ Am 19. 12. 3013 veranstaltete die 2r4 eine Weihnachtsfeier mit Kuchenbuffet, Theater einlagen und einem Basar. Die Theatergruppe mit Schau spieler(inne)n aus der 1r1, 1r4, 2r1 und 2r4 spielte zuerst vor dem bestens besuchten Theaterraum. Mit ihrem Theaterstück „In letzter Sekunde“ begeisterten sie das Publikum. Doch auch die Theatergruppe Begeisterung. mit Schüler(inne)n der 1r2, 2r1 und der 2r2 brachten ihr Theaterstück „Im Winterwunderland verirrt“ bei den Eltern gut an. Zwischen den Stücken gab es einige musische Einlagen, wie z. B. von Abubakar Asuchanow, Giulia Töchterle und Paula Rauch egger. Anschließend lud die 2r4 noch zum weihnacht lichen Ausklang ein. Von den freiwilligen Spenden, die beim Basar eingenommen wurden, spendeten sie die Hälfte an eine indonesische Familie. Interview mit einer Schaupielerin: Sena: Wie heißt euer Stück? Selin: „Im Winterwunderland verirrt“. Sena: Ist das ein Theaterstück, das ihr selbst erfunden habt? Selin: Ja, wir haben uns alle zusammengesetzt. Zuerst hat jede gesagt, welche Rolle sie spielen möchte und daraus erfanden wir dann eine Geschichte. Sena: Aus wie vielen Szenen besteht euer Theaterstück? Selin: Aus sieben Szenen. Sena: Welche Rolle spielst du? Selin: Die Schneekönigin. Sena: Wovon handelt euer Theaterstück? Selin: Von Weihnachten. Sena: Was gefällt dir am besten am Theater? Selin: Dass wir unsere Fantasie benützen können. Sena: Danke für das Interview. Selin: Bitte, gern geschehen. Sena, Selin (2r1) Die Theatergruppe von „In letzter Sekunde“. Die Theatergruppe von „Im Winterwunderland verirrt“. Sophia Rein (2r4) FeBruar 2014 Schulzeitung BRG Schoren A12 Europa S chulzeitung VORARLBERGER NACHRICHTEN S c h o r e n Im Biosaal wird gebrüllt, geröhrt und gepiepst Hirsch, Wildschwein, Waldkauz, Sperber und andere Tierstimmen sind an manchen Abenden im Schoren laut vertreten. Wir halfen Herrn Professor Nussbaumer beim Infoabend für Erstklässler. Unsere Station in Biologie hieß „Stimmen des Waldes“. Die Station bestand aus vielen ausgestopften Tieren und biologischen Gegenstände wie zum Beispiel dem Modell einer Zelle, in Brennspiritus eingelegte Karpfen, Schnecken u.v.a.m. Die interessierten Volkschüler mussten die jeweiligen Gegenstände und Tieren suchen und in einem Lageplan notieren. Um acht- Waldstimmen. zehn Uhr ging es los. Als die Volksschüler zu uns kamen, zeigte zuerst unser Lehrer wie wir den SchülerInnen das Suchspiel erklären sollen. Beim zweiten Mal durften dann wir ran. Am Anfang war es noch ein bisschen schwierig, aber es lief im Laufe des Abends immer besser und besser. Zwischendurch bekamen wir etwas zum Naschen und zwei Euro. Mit den zwei Euros kauften wir uns leckere Brötchen. Zum Schluss verabschiedeten wir uns von unseren Lehrern und bekamen auch noch einige Süßigkeiten von Milka. Ca. 150 SchülerInnen durften an diesem Abend den Schoren und unsere Station kennenlernen. Wir hatten eine Menge Spaß. Kilian und Jakob Diem (2r1) Blutsaugende Monster? Fledermäuse sind blutsaugende, lebendgebärende und irgendwie unheimliche Tiere. Die Fledermäuse gehören zu den Fledertieren (Chiroptera). Sie sind die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können. Weltweit gibt es rund 900 Fledermausarten. Sie orientieren sich mit Hilfe von Ultraschalllauten und sind nachtaktiv. Sie fürchten sich nicht vor dem Sonnenlicht, sondern trauen sich nur wegen den verschiedenen Gefahren des Tages nicht hinaus. Ihre natürlichen Feinde sind zum Beispiel Waschbären und Fische. Es gibt aber auch andere Gegner, wie z. B. Windräder, Umweltverschmutzung und wir Menschen. Der Mensch raubt ihnen den natürlichen Lebensraum. Deshalb bauen manche Menschen Fledermauskästen. Es gibt viele verschiedene Arten von Fledermäusen: Vampirfledermaus, Zwergfledermaus, Teichfledermaus und Langflügelfledermaus. Jacob Kohler und Pius Halbeisen (2r1 Die Fledermaus – ein fliegendes Säugetier. Es ist zu warm für diese Jahreszeit! Die derzeitigen Temperaturbedingungen im Winter schaden der Umwelt. Oder etwa doch nicht? Normalerweise stellen sich die Pflanzen und Tiere im Winter auf die Kälte ein und gehen in eine Art Ruhezustand. Dieses Jahr jedoch sind die Temperaturen (15 Grad Celsius) im Winter höher und deswegen ungewohnt. Das ist grundsätzlich kein Problem. Da sich Tiere und Pflanzen nicht auf die kalten Temperaturen einstellen müssen, verbrauchen sie daher weniger Energie und die Nahrungssuche fällt auch leichter. Die Wärme stellt allerdings Ruhezustand. Erstklässler-Infoabend im Biologiesaal. Leben retten lernen Was soll ich tun? Soll ich wegschauen oder den Notruf wählen? Kann/Soll ich dem Verletzten am Straßenrand helfen? Solche Fragen stellt sich jemand während eines medizinischen Notfalls. Ohne Kenntnisse in Erster Hilfe würde der Verletzte vermutlich in kürzester Zeit sterben oder mit schweren körperlichen Folgen leben müssen. An unserer Schule erlernen die meisten Oberstufenschüler im Wahlpflichtfach Humanbiologie die Kenntnisse der Ersten Hilfe. Im Erste Hilfe-Kurs des WPGs Biologie bei Prof. Markowitz lernen und praktizieren wir in nachgestellten alltäglichen Unfallsituationen die notwendige Erstversorgung und bereiten uns auf diese Weise auf einen Notfall vor. Vom einfachen Notfallcheck bis hin zu Vergiftungen wird erlernt, was zu tun ist. Wich- Risiko. tig sind die Grundregeln eines Notfalls und wir benutzen sogar lebensrettende Geräte wie den Defibrillator, um herauszufinden, wie man mit diesem elektrischen Lebensretter am besten umgeht. Herzdruckmassagen und Defibrillation an einer Übungspuppe sind Teil des Stoffgebietes. Man lernt beispielsweise auch im ErsteHilfe-Kurs, wie man die verschiedensten Verbände macht und wie man bei einem Schockpatienten am besten reagiert. Diese und viele anderen wichtigen lebenserhaltenden Maßnahmen können ein Menschenleben retten. Darum empfehle ich diesen Kurs jedem Schüler. Unsere Lehrerin bringt den Schülern bei, eine Person solange zu versorgen bis professionelle Hilfe angekommen ist. Natürlich ist besser, diese Kenntnisse zu besitzen und anzuwenden als den Betroffenen vor Schreck oder Überforderung im Stich zu lassen. Cil Önder (6r) Im WPG bei Frau Prof. Markowitz erlernen die Schüler Erste Hilfe. auch Probleme dar. Denn die Pflanzen fangen an zu sprießen und Vögel fangen schon im Dezember mit ihren Balzgesängen an. Wenn jedoch schon in ein paar Tagen wieder normale Wintertemperaturen eintreten, kann es zu ernsthaften Problemen kommen, da die frisch gesprossenen Pflanzen wieder absterben und somit keine Chance haben zu blühen. Dass jedoch nach diesem Winter eine Insektenplage auftritt, ist eher unwahr- scheinlich, da die wärmeren Temperaturen keine Auswirkungen auf das Leben der Insekten haben. Eher Probleme macht es den Insekten, wenn zu starke Temperaturschwankungen auftreten, was in diesem Winter jedoch auch der Fall ist, da es ziemlich stark zwischen kalten und warmen Temperaturen wechselt (Tagu. Nachtzyklus). Auch der Winterschlaf der Tiere wird nicht gestört. Sie wachen gegebenenfalls öfter auf, aber das kann auch in kälteren Temperaturphasen passieren. Nur für Igel sind die zu hohen Temperaturen ein Problem. Sie wachen fälschlicherweise auf und finden kein Futter. Die Folge ist, dass sie sterben. Paul Flor (5r2) Was versteht man unter Portfolio? Portfolio heißt auf lateinisch tragen/zusammentragen. Wir, also die 2r1-Klasse, machen Portfolios in Biologie. Ein Portfolio ist eine Sammlung von Informationen über ein bestimmtes Thema. Diese Informationen, Versuche, Protokolle und Fundstücke werden mit einem Schnellhefter zusammengebunden. Die Themen orientieren sich an den Jahresinhalten von Biologie in der zweiten Klasse. Die Informa- Infos. tionen sind zum Teil aus dem Internet und der Bücherei. Am Anfang braucht es ein Deckblatt, das wir schön gestalten sollten. Unser Portfolio darf 8-10 Seiten haben und sollte eine wirklich selbständige Arbeit von uns Schülern sein. Unser Schnellhefter wurde dann von einem Mitschüler begutachtet. Unser Lehrer nimmt dann die Sammlungen mit und beurteilt die abgegebene Mappe. Nicht nur weil das Portfolio ein Bestandteil der Gesamtnote ist, haben wir uns richtig bemüht. Sena Dayakli (2r) Verschiedene Portfolios der 2r1-Klasse in Biologie. Elektronenmikroskopie hautnah erleben Wie sieht ein Insektenflügel im genauen Detail aus? Welche Vergrößerungen sind bei einem Mikroskop überhaupt möglich? Fragen über Fragen, die wir im naturwissenschaftlichen Praktikum mit einem Experten diskutieren durften. Am 25. 11. 2013 besuchte die Klasse 5r1 die Fachhochschule in Dornbirn. Zuerst zeigte Herr Duelli von der FH den Schüler(inne)n des BORG Schorens, was man alles durch ein Mikroskop betrachten kann und welche Unterschiede es zwischen einem Lichtmikroskop und einem Elektronenmikroskop gibt. Bevor man ein kleines Objekt in einem Elektronenmikroskop betrachten kann, muss es zuerst präpariert werden. Anschließend wird das Objekt in das Vergrößerungsgerät eingelegt. Bevor man das Objekt (z. B. Ameise, Falter, oder andere kleine Dinge) genauer anschauen 5r1-Schüler besuchen die FH Dornbirn. kann, muss im Gerät zuerst ein Vakuum erzeugt werden. Das Objekt wird anschließend mit Elektronen beschossen, um eine höhere Auflösung zu erhalten. Fünf Schüler durften beim Mikroskopieren hautnah dabei sein. Der Rest der Klasse konnte durch eine Glasscheibe das Geschehen beobachten. Die fünf Außerwählten mussten aus Hygienegründen Hygienean züge tragen. Durch mühsame Kleinarbeit versuchte der Fachmann, der die Führung leitete, ein klares Bild durch verschiedene Einstellungen zu erhalten. Jeder Schüler der 5r1 konnte dieses Geschehen auf einem Computermonitor verfolgen. Die Klasse konnte verschiedene Objekte wie einen Falter, Haifischhaut oder einen Holzwurm und noch weitere Dinge genauer betrachten. Nach zwei lehrreichen Stunden an der FH Dornbirn bedankten wir uns bei Herrn Duelli und traten den Weg nach Hause an. Claudia Lang und Anna Kosnjak (5r1)