•SwissBanking •SwissBanking

Transcrição

•SwissBanking •SwissBanking
•SwissBanking
insight 3.13
Avant la garde!
Anreisstitel.
(. 40 Z. inkl. Leerz.)
Anreisstext.
Die neue Europastrategie
Das Jagdgebiet
derder
Schweizerischen
Frauen lag in der
Nähe
Bankiervereinigung
von zwei (Max. 90 Z. inkl. Leerz.)
Law
Anreisstitel.
on dictators’
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qu’«agents» du fisc
Beschäftigungsentwicklung
Anreisstitel. Die Mutter
Arbeitsplatzexodus
Anreisstext. Und ließim
sieBankensektor?
eintreten
2 | insight 3.13
Inhalt
Inhalt
Top-Thema
Brennpunkte
Avant la garde!
E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme
Blog-Beitrag
4
Heisser Stuhl
3 Fragen an
Markus Fuchs
22
Pinboard
24
Law on dictators’ assets –
When does a PEP become a
dictator? more …
Beschäftigungsentwicklung –
Arbeitsplatzexodus im Banken­sektor? mehr …
Best of Blog
Kompetent informiert
26
12
18
Hintergrund
Mortgage market –
Individual responsibility
and regulation
28
Standpunkte
Vernehmlassungen
32
Gesagt
Die besten Zitate
36
Die neue Europastrategie
der Schweizerischen Bankier­
vereinigung
Die Kernelemente der neuen Strategie
reflektieren einen Paradigmenwechsel.
mehr …
6
Editorial
Lutte contre le blanchiment
d’argent – Les banques en tant
qu’«agents» du fisc en savoir plus …
Place financière Suisse –
Parée pour le renminbi
en savoir plus …
Interna
38
14
20
Rückschau
40
Weitere Informationen
•SwissBanking
4 | insight 3.13
Editorial
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
D
as zweite Quartal war so turbulent wie selten. Das Ringen um die Lex
USA zog die gesamte öffentliche Wahrnehmung auf sich. Nichts zeigt
dies besser, als der Umstand, dass wir quasi Stammgast in den PolitSendungen des Schweizer Fernsehens wie Arena und Infrarouge waren. Ich wiederhole hier nicht nochmals alle Gründe, wieso die Banken eine Rechtsgrundlage
benötigen, um vom Programm der USA Gebrauch machen zu können. Ich habe
Verständnis dafür, dass es sich die Parlamentarier nicht einfach gemacht hatten.
Aufgeregt hat mich aber die pauschale Vorverurteilung der Banken. Dabei ist die
Rechtslage nicht so einfach. Mit mehr als 30 000 Selbstanzeigen von US-Kunden
verfügen die amerikanischen Behörden über eine grosse Anzahl von Informationen betreffend Schweizer Banken. Leider belasten diese US-Kunden die Banken
und ihre Angestellten undifferenziert und mit den schwersten Vorwürfen, um eine
Strafmilderung zu erzielen. Es ist daher legitim, dass eine Schweizer Bank zeigen
kann, dass sie sich korrekt verhalten und kein Schweizer Recht gebrochen hat.
Anders ist die Situation, wenn der Kunde aktiv in den USA beraten und möglicherweise US-Recht verletzt wurde. Diese Unterscheidung muss bei der Beurteilung
der grenzüberschreitenden Aktivitäten berücksichtigt werden. Die Banken dürfen nicht öffentlich vorverurteilt werden, wenn sie nie Schweizer Recht verletzt
haben. Hier erwarte ich mehr Sorgfalt in öffentlichen Äusserungen – gerade von
Parlamentariern, also dem Gesetzgeber.
Claude-Alain Margelisch
CEO Schweizerische Bankiervereinigung
•SwissBanking
6 | insight 3.13
Top -Thema
Avant la garde!
Die neue Europastrategie der Schweizerischen
Bankiervereinigung
Aktive Mitgestaltung am globalen Standard des AIA,
Sicherstellung des EU-Marktzugangs, endgültige
Lösung der Problematik der Altvermögen sowie Umsetzung internationaler Standards ohne schweize­
rische Sonderlösungen – das sind die Kernelemente
der neuen Strategie und reflektieren einen Para­
digmenwechsel.
Stefan Tobler Strategieentwicklung
•SwissBanking
8 | insight 3.13
Top -Thema
N
och vor einem Jahr unterstützte die Bankiervereini­
gung das Konzept der Ab­geltungsteuer. Sie tat dies, weil sie da­von überzeugt war, und im Kern immer noch ist, dass dieses effizienter
und ­effektiver ist als der automatische
Informationsaustausch (AIA). Zudem
können mit einer Abgeltungsteuer
zwei unterschiedliche Ansprüche unter einen Hut gebracht werden: nämlich der Anspruch des Bürgers nach
Schutz der Privatsphäre auf der einen
und der Anspruch des Staates auf
Durchsetzung seiner Steuergesetze auf
Im Kern ist die SBVg immer noch
überzeugt, dass die Abgeltungsteuer effizienter und effektiver ist als der AIA.
der andern Seite. Nach der Ablehnung
des Abgeltungsteuerabkommens im
deutschen Bundesrat, der Unterzeichnung des FATCA-Abkommens mit den
USA, der Akzeptanz Luxemburgs und
Österreichs zur Einführung des AIA
per 1. 1. 2015 und des bereits diesen
Sommer im Auftrag der G20 zu erwartenden Vorschlags der OECD für einen
AIA-Standard haben sich die Gewichte
jedoch innert kürzester Zeit in Richtung Transparenz und Meldeverfahren
verschoben.
Die Gewichte haben
sich aber innert kürzester Zeit in
Richtung Trans­
parenz und Melde­
verfahren verschoben.
Rechtssicherheit und Wachstum als
Zielsetzungen
Dass sich die internationalen Rahmenbedingungen gerade jetzt so rasant
und fundamental verändern, konnte
vor einem Jahr noch niemand mit Sicherheit prognostizieren. Dass sich die
Dinge in diese Richtung verändern
können und voraussichtlich in absehbarer Zeit auch werden, war für die
Bankiervereinigung indes stets ein Sze-
nario, auf dessen Eventualität es sich
vorzubereiten galt. So hatte der Verwaltungsrat und Verwaltungsratsausschuss im ersten Quartal dieses Jahres eine intensive Diskussion über die
Anpassung seiner Strategie geführt,
deren Elemente hier kurz vorgestellt
werden. Ausgehend von den Zielsetzungen Rechtssicherheit und Wachstum wurden drei Mittel definiert, wie
diese Ziele kurz- und mittelfristig zu
erreichen sind:
1.
Steuerkonformität gilt als Mittel,
um Rechtssicherheit für Kunden,
Banken und deren Mitarbeitende zu
erlangen. Dazu zählt die Lösung der
Vergangenheit, die je nach Land über
ein geeignetes Verfahren (Abgeltungsteuer, Offenlegung, Amnestie u. a.) zu
regeln ist. Für die Zukunft sind die
Banken bereit, auch über einen AIA zu
verhandeln, diesen aber erst dann umzusetzen, wenn er ein globaler Standard ist. Dabei dürfen aber verstärkte
Transparenzvorschriften für ano­nyme
Strukturen wie Trusts oder Sitzgesell­
schaften nicht ausgeklammert bleiben.
Reziprozität vorausgesetzt, kommt ein
solcher allerdings nur mit Rechtsstaa­
ten in Frage, die die Einhaltung rechts­staatlicher Prinzipien und des Spezialitätenprinzips sowie einen angemesse-
nen Datenschutz garantieren können
und letztlich auch über ein funktionierendes Steuersystem verfügen.
2.
Marktzugang ist ein Mittel zur
Ermöglichung von Wachstum,
Wertschöpfung sowie Arbeitsplätzen
in der Schweiz. Steuerkonformität allein
schafft zwar Rechtssicherheit und erhöht zudem die internationale Akzeptanz der Schweiz und dessen Finanzplatz. Dies nützt aber nichts, wenn nicht
zugleich die Kunden aus der Schweiz
heraus bedient werden können. Deshalb ist kurzfristig absolut zentral, dass
in Zukunft Finanzdienstleistungen auch
unter MiFID II und EMIR – um nur die
Akronyme der zwei wichtigsten EU-Regulierungsprojekte im Bereich Finanzmarkt zu nennen – weiterhin grenzüberschreitend erbracht werden können.
Angesichts eines um sich greifenden
Protektionismus ist ein diskriminierungsfreier Marktzugang mittelfristig
wohl nur über ein umfassendes Dienstleistungsabkommen (DLA) mit der EU
zu haben. Die Realisierung eines solchen Projekts dürfte freilich viel Zeit
benötigen. Zudem hat es die Überwin­
dung zahl­reicher innenpolitischer Hürden wie die Klärung der institutionellen Prinzipien oder der Frage nach den
Staatsgarantien der Kantonalbanken
•SwissBanking
10 | insight 3.13
Top -Thema
zur Voraussetzung. Kommt dazu, dass
der europäische Binnenmarkt im Dienstleistungsbereich noch weitgehend fragmentiert ist. Trotz solcher Herausforderungen bietet ein DLA eine ausgezeichnete Chance, das Verhältnis zwi­
schen der Schweiz und der EU auf eine
neue Weise konstruktiv zu gestalten.
Mit diesen Überlegungen gelangt die
Bankiervereinigung zum ähnlichen
Schluss wie die Expertenkommission
Brunetti mit ihren Mitte Juni vorgestellten Empfehlungen. Es ist unübersehbar, dass sich das regulatori­sche Umfeld innert kürzester Zeit fundamental
3.
Die neue Europa­
strategie der SBVg
ist das Resultat kollektiven Lernens.
Kompetitive Rahmenbedingungen sind schliesslich unabdingbare Voraussetzungen, damit sich die
Schweiz im globalen Standortwettbewerb behaupten kann. Aus der spezifischen Optik der Schweiz als Land mit
kleiner Binnenwirtschaft und grossen
internationalen Verflechtungen bedeutet Wettbewerbsfähigkeit im Prinzip
stets intelligente Differenzierung: Umsetzung internationaler Standards dort,
wo dies unausweichlich ist (z. B. bei den
Inhaberaktien, FATF-Empfehlungen),
aber keine Schweizer Sonder­lösungen,
wenn diese international nicht als Standards akzeptiert werden (z. B. erweiterte
Sorgfaltspflichten wie in der bundesrätlichen Weissgeldvorlage vorgeschlagen). Intelligente Differenzierung als
Grundsatz auch beim Finanzdienstleistungsgesetz (FIDLEG): So liberal und
wettbewerbsorientiert wie möglich, so
äquivalent wie dies als Voraussetzung
für Marktzugang nötig ist.
verändert hat. Dies zu leugnen, käme
einer Realitätsverweigerung gleich.
Die neue Europastrategie der Bankiervereinigung ist keine «Angst- und
Appeasement-Strategie», wie das Kritiker bezeichnen, sondern das Re­sultat
kollektiven Lernens und entspringt der
Einsicht, dass langfristig nur erfolgreich
bleibt, wer sich rechtzeitig anpasst,
wenn sich das Umfeld verändert.
[email protected]
Stellungnahme der SBVg zum Schlussbericht der Expertengruppe Brunetti
•SwissBanking
12 | insight 3.13
Brennpunkte
Law on dictators’ assets
When does a PEP become
a dictator?
PEPs are legal bank clients who are subject to a higher
level of clarification obligations. The line between a
PEP and a dictator is, however, “fluid”. In order to ensure
legal certainty, the emergency law invoked to date is
being converted into an ordinary law.
A
s a result of political upheavals, politically exposed persons (PEPs) from the Ivory
Coast, Egypt, Tunisia and Libya are now
classified as dictators. The Swiss Federal Council therefore froze the assets of
these individuals in early 2011 – based
on the emergency law (Art. 184, para. 3
of the Swiss Federal Constitution). The
aim thereof was twofold: to prevent
the outflow of the assets believed to
have been illegally obtained, and to
enable the possibility of restituting
the assets by way of ordinary mutual
legal assistance.
Pascal Baumgartner Head of Compliance
Call for a law
The SBA welcomed the Federal Council’s decision in principle, but at the
same time called for the creation of a
law to ensure legal certainty in dealings
with PEPs. This because the parameters
required for legal certainty can only be
firmly established through regulation.
Ongoing consultation process
This request was met by the Federal Department of Foreign Affairs. The legislative consultation process on the Federal
Act on the Restitution of Assets illicitly
obtained by politically exposed persons
(PEPs) will be carried out until September 12 2013. The current draft law con-
solidates the practices in place to date
in the areas of freezing, forfeiture and
restitution of dictators’ assets.
The SBA is pleased to take note that a bill
will further improve the reputation of
the financial centre. The SBA welcomes
in particular the fact that in general,
there will be international coordination
with other countries and organisations
concerning asset-freezing measures.
This should ensure that Switzerland is
not put at a competitive disadvantage
compared with other financial centres
due to unilateral, uncoordinated anticipatory political decisions. The draft law
presented by the Federal Council does
not, however, take into account the
concerns of the banks and bank clients
in every particular (transfer of bank information, lack of a “one stop shop” etc).
The SBA will place particular focus on
this in its statement.
[email protected]
SBA statement on the draft legislation
concerning the freezing and restitution
of illicitly acquired assets of politically
exposed persons
•SwissBanking
14 | insight 3.13
Brennpunkte
Lutte contre le blanchiment d’argent
Les banques en tant qu’«agents» du fisc
La lutte contre les délits fiscaux est au cœur d’efforts
internationaux. La Suisse veut elle aussi la conformité
fiscale pour sa place financière. Le système utilisé
contre le blanchiment d’argent sera mis à profit dans
le contexte de la lutte contre l’évasion fiscale.
Pascal Baumgartner Responsable Compliance
•SwissBanking
16 | insight 3.13
Brennpunkte
L
e GAFI a assimilé les délits fiscaux à une infraction préalable
au blanchiment d’argent dans
ses recommandations en 2012. Dans
la loi fédérale sur l’impôt fédéral direct, la Suisse les érige maintenant en
crime, soumis à l’obligation de communiquer au sens de la LBA.
Les éléments constitutifs englobent le
faux dans les titres, mais également le
dol ainsi qu’un montant délictuel d’au
moins 600 000 francs suisses. L’ASB rejette toutefois l’idée d’intégrer le dol,
s’agissant d’une caractéristique subjective sujette à une grande marge
d’interprétation. En effet, il est tout à
fait impossible pour les banques de
connaître les réelles intentions per­
sonnelles de chacun de leurs clients. Il
L’ASB rejette l’idée
d’intégrer le dol.
faut également s’attendre à une forte
augmentation des communications si
le montant susmentionné retenu en
tant qu’élément constitutif est atteint,
ce qui n’est pas le but premier visé par
loi.
L’ASB doute également que la révision
projetée de la loi en question mène effectivement au but recherché. Le Code
pénal stipule au titre de l’acte de blanchiment d’argent que sera puni celui
L’ASB doute égale­
ment que la révision
projetée de la loi en question mène effectivement au but
recherché.
qui aura commis un acte propre à entraver l’identification de l’origine, la découverte ou la confiscation de valeurs
patrimoniales dont il savait ou devait
présumer qu’elles provenaient d’un
crime (cf. art. 305bis CP). Ces éléments
constitutifs du crime de blanchiment
d’argent ne conviennent toutefois pas
pour les délits fiscaux. Il s’agirait donc
de créer ceux-ci par l’entremise de la
loi sur l’impôt fédéral.
Stratégie de l’argent propre
Avec la «stratégie de l’argent propre»
concrétisée par les mesures proposées
par le Conseil fédéral, la Suisse va bien
au-delà des standards internationaux.
Les obligations de diligence imposées
aux intermédiaires financiers devraient
garantir que seuls des avoirs déclarés
seront désormais acceptés à l’avenir.
L’ASB a adopté depuis plusieurs années
une stratégie de conformité fiscale mais
elle estime que la proposition de loi
sur la stratégie de l’argent propre doit
être suspendue.
L’OCDE envisage d’introduire l’échange auto­matique d’infor­
ma­tions. La stratégie
de l’argent propre
s’en verrait alors dépassée d’un seul
coup.
l’argent propre s’en verrait dépassée
d’un seul coup. Les données étant dès
lors transmises aux autorités du domicile fiscal des clients, il deviendrait
superflu d’établir préalablement leur
honnêteté fiscale. Il faut donc éviter
absolument de créer des bases légales
qui seront rapidement dépassées!
[email protected]
Prise de position de l’ASB relative
à l’adoption des obligations de
diligence étendues en matière de
fiscalité et de blanchiment d’argent
Consultation de l’ASB relative à la
mise en œuvre des recommandations
du GAFI (allemand)
Consultation de l’ASB relative à la
stratégie pour la place financière
(allemand)
En effet, l’OCDE envisage actuellement
d’introduire l’échange automatique
d’informations. En tant que membre de
l’OCDE, la Suisse se conforme à l’adoption de normes internationales reconnues. Il en résulte que la stratégie de
•SwissBanking
18 | insight 3.13
Brennpunkte
Beschäftigungsentwicklung
Arbeitsplatzexodus
im Bankensektor?
Seit einiger Zeit wird von einer Konsolidierungswelle und
damit einem Stellenabbau im Schweizer Bankensektor
gesprochen. Die SBVg und der AGV Banken gingen dieser
These auf den Grund.
Raphael Vannoni Leiter Economic Analysis
D
er Stellenrückgang bei den
Banken war in den Jahren nach
der Finanzkrise 2008/2009 sehr
moderat. Im letzten Jahr hat er sich be­schleunigt. Eine von der SBVg und dem
AGV Banken in Auftrag gegebene Stu­die hatte zum Ziel, den öffentlich angekündigten Abbau von Stellen auf Basis
von Medienberich­ten zu erfassen. Durch
den Einbezug des noch nicht materialisierten Stellenab­baus weist die Analyse
einen Zukunftsbezug auf, der aus den
Statistiken nicht hervorgeht.
Grossbanken und Kanton Zürich am
stärksten betroffen
Im Schweizer Bankensektor wurde 2011
und 2012 ein Stellenabbau von rund
5’000 Vollzeitäquivalenten bekanntgegeben. Davon entfällt mit 3’400 ein Grossteil auf die beiden Grossbanken, 900 auf
in der Schweiz tätige Auslandsbanken,
460 auf Börsen, Effekten- und Vermögensverwaltungsgeschäfte spezialisierte
Institute, 224 Stellen auf Banken mit besonderem Geschäftskreis sowie 37 auf
die Kantonalbanken. Bis Ende 2012 wurde etwa die Hälfte des angekündigten
Personalabbaus umgesetzt. Da Unternehmen Massenentlassungen dem kantonalen Arbeitsamt mitteilen müssen,
lässt sich auch eine geografische Unterscheidung machen. Erwartungsgemäss
weisen diejenigen Kantone einen hohen
Anteil von Massenentlassungen auf, in
welchen der Bankensektor eine grosse
Bedeutung hat. So hat der Kanton Zürich mit 556 in 2011 bzw. 803 in 2012 am
meisten Arbeitsplätze verloren. Dahinter
folgen Genf (272 bzw. 310), Basel-Stadt
(51 bzw. 79), das Tessin (27 bzw. 21) und
die Waadt (25 bzw. 20).
«Strategie und Kosten» Hauptgrün­
de des Stellenabbaus
36 % der Antwortenden nannten «Strategie und Kosten», gefolgt von «Fusio­
nen» (32 %), worunter auch Zusammenlegungen von Abteilungen fallen.
Strukturelle Gründe (inkl. «regulierungsbedingt») wurden in knapp einem Viertel, konjunkturelle Gründe in 9 % der
Fälle genannt. Da die Meldungen ungewichtet erfasst wurden und nur eine begrenzte Anzahl Institute antwortete, sind
diese Angaben mit Vorsicht zu interpretieren. Längerfristig dürfte sich die Beschäftigungsentwicklung leicht erholen,
so dass der Bankensektor ein bedeutender Arbeitgeber in der Schweiz bleibt.
[email protected]
Factsheet Beschäftigungsentwicklung
im Bankensektor
Rückläufige Beschäftigung im
Bankensektor
•SwissBanking
20 | insight 3.13
Brennpunkte
Place financière Suisse
Parée pour le renminbi
L’essor de la Chine en tant que puissance économique
mondiale confère un rôle toujours plus important
à sa monnaie, le renminbi (RMB) ou yuan. En Suisse,
les banques proposent déjà une gamme importante
de produits et services en RMB.
Heinrich Siegmann Membre de la Direction
L
a Chine est actuellement la
deuxième puissance économique mondiale et le premier
exportateur. Tout laisse à penser qu’elle
va poursuivre son développement fulgurant. Selon le FMI, un tiers de la croissance économique mondiale proviendra de Chine en 2016.
Hong Kong est actuellement le centre
des transactions en RMB off-shore et
joue le rôle de pivot vers le RMB onshore en Chine. En Europe, Londres
est sur le point de s’établir en tant
que «hub» pour le RMB et Singapour,
Luxembourg, Paris, Francfort et Dubaï
nourrissent des ambitions similaires.
La Suisse en tant que «hub»
L’établissement du RMB en tant que
monnaie internationale de négoce, de
règlement et d’investissement et à plus
long terme en tant que monnaie de
réserve mondiale joue un rôle important. Le RMB est également de plus en
plus utilisé comme monnaie off-shore.
La place bancaire suisse cherche aussi
à se faire une place parmi les centres
de négoce en RMB off-shore. Avec son
volume important d’actifs sous gestion,
son rôle central dans le négoce international de matières premières et sa position de porte d’entrée vers l’Europe
pour les sociétés chinoises, la Suisse
offre des conditions avantageuses pour
le négoce de RMB off-shore.
Une gamme de produits étoffée
L’accord de libre-échange récemment
conclu va encore promouvoir les transactions avec la Chine pour les sociétés et les banques suisses. Aujourd’hui
déjà, les banques en Suisse proposent
de nombreux produits et services
en RMB ou liés à la Chine dont des
comptes et des paiements en RMB, des
financements commerciaux et d’exportation, des couvertures de change,
des produits structurés et des fonds de
placement libellés en CNH ainsi que
des obligations dim sum en CNH.
Plusieurs banques suisses sont aussi
présentes en Chine et disposent des
autorisations en tant que Qualified Foreign Institutional Investor et Qualified
Domestic Institutional Investor.
Vous trouverez davantage d’informations dans la brochure «The Swiss Financial Center – Ready for Renminbi
Business».
[email protected]
•SwissBanking
22 | insight 3.13
Heisser Stuhl
3 Fragen an
Markus Fuchs
Markus Fuchs, Geschäftsführer,
Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA
1.
2.
3.
Welche Schwerpunkte werden Sie in Ihrer neuen
Funktion setzen?
Die SFAMA ist heute gemessen an der Anzahl und
Heterogenität der Mitglieder sowie der Akzeptanz
des Verbandes gut positioniert. Auch künftig werden
wir eine Lobby-Organisation sein. Jedoch werden wir
vermehrt zum Dienstleister für unsere Mitglieder und
damit – vor allem auch für kleinere Institute – einen
unmittelbareren Nutzen erbringen. Ich gehe davon
aus, dass inskünftig die Branchenverbände vermehrt
Kooperationen eingehen werden, um die zentralen
Anliegen mit einer Stimme zu vertreten.
Für uns wird die Funktion des Asset Managements
zentral sein. Heute ist der Fokus immer noch stark
institutsbezogen (Banken, Versicherungen, Fonds­
leitungen, Depotbanken, Vertreter).
Die ehemalige SFA heisst neu Swiss Funds & Asset
Management Association SFAMA. Warum dieser
Namenswechsel?
In den letzten Jahren haben wir eine graduelle Neuorientierung mit verstärkter Ausrichtung auf das Asset
Management initiiert. Die zusehende Internationalisierung und Segregation der Fondswertschöpfungskette in Asset Management, Fondsadministration
und Vertrieb verschieben unseren Fokus von der eher
«traditionellen» Orientierung auf Schweizer Produkte
und Fondsstrukturen auf eine zunehmende Offenheit
gegenüber «best international practices». Dabei rücken der «Fondsinhalt», d. h. das Asset Management
und die zugehörigen Dienstleistungen (Administra­
tion, Rechts- und Steuerberatung, Revision etc.) sowie
Kundenbedürfnisse und Vertriebsfragen ins Zentrum.
Welcher Stellenwert kommt in diesem Zusam­
menhang der Initiative Asset Management zu?
Bedingt durch die Heterogenität der Marktteilnehmer ist in diesem Bereich eine Zusammenarbeit
über instituts- und produktbezogene Grenzen hinaus zwingend. Die von der SFA und der SBVg gestartete Initiative erfordert eine Kooperation mit vielen
Anspruchsgruppen – nicht zuletzt deshalb, weil eine
dogmatische Behandlung von und die Fokussierung
auf zu enge Partikularinteressen auf die Dauer nicht
erfolgreich sein können. Unter diesem Aspekt hat die
Asset Management Initiative eine enorme Bedeutung für den Finanzplatz Schweiz.
[email protected]
•SwissBanking
24 | insight 3.13
Pinboard
Pinboard
01
MiFID II: Dedication to EU market
access
MiFID II will soon enter into the reconciliation process between the European Council and the European Parliament. It is likely that a provider from a
third country will need to have a subsidiary in the EU if it wishes to offer advisory services to retail clients there in
future. We are working towards being
able to continue to offer as many services as possible from Switzerland: by
02
means of a broadly laid out and coherent EU-wide definition of the passive
free movement of services, through
the broadest possible definition of who
classifies as a professional client, as well
as through a narrow interpretation of
those value creation segments which
must be rendered by a subsidiary.
[email protected]
«Schulbanker» erstmals mit
Schweizer Teams
Dank der Kooperation der SBVg mit
dem Bundesverband deutscher Banken
konnten beim Bankenplanspiel «Schulbanker» (Schulstufe Sek II) 2012/2013
erstmals auch Deutschschweizer Klassen mitmachen.
te es das Team «Money in tha Bank» von
der Kantonsschule Aarau ins Finale der
besten 20, welches im April 2013 in
Potsdam stattfand. Die Anmeldefrist für
«Schulbanker» 2013/2014 läuft bis Ende
September 2013.
[email protected]
Von den über 750 teilnehmenden Teams
aus Deutschland, Grossbritannien und
der Schweiz (sie stellte 30 Teams) schaff-
03
Certification de l’ASB pour forma­
teurs pratiques
Le système de certification de l’ASB
pour formateurs pratiques a été
lancé afin de renforcer l’attrait et la
reconnaissance dont elle jouit. Depuis son lancement en 2005, l’ASB a
délivré plus de 1500 certificats à des
formateurs pratiques d’établissements
certifiés.
Avantages pour les établissements
• Encourager la relève grâce à un encadrement structuré des personnes en
formation.
• Permettre la transparence et la visibilité de l’activité de formateur pratique.
• Garantir la qualité de la formation commerciale de base.
• Accroître l’attrait en tant qu’entreprise
formatrice.
Avantages pour les formateurs
pratiques
• Renforcer la reconnaissance de l’activité de formateur pratique.
• Attester des compétences en matière
de formation et de direction.
• Accroître les compétences professionnelles et sociales.
• Bénéficier de meilleures chances sur le
marché du travail.
[email protected]
Factsheet: Certification ASB des
formateurs de pratique
Film d’information certification
•SwissBanking
26 | insight 3.13
1.13
2.12
Best of Blog
Best of Blog
Kompetent informiert
Erstellt am 31.5.2013 von Raphael Vannoni
Wertschöpfung des Bankensektors zu hoch ausgewiesen?
Fachleute behaupten, die Wertschöpfung des Bankensektors werde vom BFS zu hoch ausgewiesen. Von den Banken erhaltene Risikoprämien müssten aus der Wertschöpfung herausgerechnet werden, finden diese. Falsch, sagt Raphael Vannoni. Die Übernahme
von Risiken ist eine der zentralen Dienstleistungen der Banken, für
die sie entsprechend abgegolten werden. mehr …
Erstellt am 13.6.2013 von Martin Hess
Überbordende Staatseingriffe in der EU
Die staatlichen Hilfen für Finanzinstitute in den EULändern steigen, ein Exit ist in weiter Ferne. Politische
Entscheidungsträger missachten jegliche Marktmechanismen und versuchen, tiefgreifende Probleme mit geborgtem Geld zuzuschütten. Diese Staatsvöllerei hat bedenkliche Folgen. mehr …
Erstellt am 23.5.2013 von Thomas Sutter
Dem medialen Lärm entfliehen
Der ausländische Druck auf den Finanzplatz ist oft imaginär und nicht real, aber die grossen Schlagzeilen verstellen den Blick aufs Wesentliche. Das erkannte Thomas
Sutter mit etwas Abstand im Urlaub. Vielleicht sollte
auch «Bern» öfters in Urlaub fahren? mehr …
Erstellt am 15.5.2013 von Jakob Schaad
Alle Macht den Steuerbeamten?
Die aktuelle Konzentration auf die Bekämpfung der Steuerhinterziehung führt zu immer weitergehenden Befugnissen
für die Steuerbeamten. Damit steigt aber auch die Gefahr des
Machtmissbrauchs. mehr …
Erstellt am 23.4.2013 von Markus Staub
Stabile Rahmenbedingungen
Ein Merkmal guter Rahmenbedingungen ist deren Stabilität.
Die aktuelle Regulierungsdynamik ist daher gefährlich. Allzu
hektisches Herumfrisieren an den regulatorischen Leitplanken
ist teuer und gefährlich. Es braucht dringend mehr Gelassenheit. mehr …
•SwissBanking
28 | insight 3.13
Hintergrund
Mortgage market
Individual responsibility
and regulation
The annual average increase in the price of real estate
of over 3 % since the year 2000 raises fears of a renewed
real estate crisis. What is required in order to ensure that
no such crisis arises in future is not only the involvement
of banks, but also that of other participants.
Angela Knuchel Head Real Estate and Consumer Issues
T
he current data for the real estate and mortgage markets in
Switzerland are well-known:
the price of real estate is rising, interest
rates are fluctuating at the lowest of
levels, and as a result, mortgage volumes are rising.
Despite the high prices – or thanks to the
low interest rates? – the desire for home
ownership appears to be unaffected. It
is, however, not the steady increase in
home ownership levels that is being
eyed critically, but rather the accompanying rise in the price of real estate.
The rising prices and the inherent rise in
mortgage volumes have been repeatedly assessed as unsustainable. Measures are thus being called for – to date
only on behalf of the banks and with no
discussion regarding home ownership
aid or supply-inhibiting factors.
Supply and demand – also the basis
for price formation in the real estate
market
Although the goal of preventing a real
estate bubble is easily comprehensible, the situation as it presents itself
today is difficult. Real estate crises are
often the catalyst for economic crises,
as seen in Switzerland in the 1990s, in
the US in 2007, followed shortly thereafter by Ireland and Spain. Various measures have already been and are cur-
Prices and mortgage
volumes are rising.
rently being implemented in order to
avert another crisis in Switzerland. The
easiest way – raising interest rates – is
not possible in the current situation. In
the course of the flood of regulations
it should not be forgotten, however,
that real estate prices are a function of
supply and demand. If, as is the case
at present, importance is placed only
on the demand side, then it is possible
that only an unsatisfactory result can
be achieved.
Low interest rates, a difficult environment for financial investments, economic uncertainty, population growth,
the trend towards single-person households and a demand for increased living space are factors that drive the demand for real estate. Although 45,000
housing units are being produced
yearly, the supply does not appear to
•SwissBanking
30 | insight 3.13
Hintergrund
be able to keep pace with the demand.
In light of the massive rise in demand,
even more units would have to be built
in order for prices to stabilise.
Measures by the banks
Two existing self-regulation guidelines
introduced by the Swiss Bankers Association (SBA) firstly create the basis for
risk-appropriate, long term and sustainable mortgage lending, and secondly,
set the minimum standards for mortgage financing. The banks thus ensure
that on the one hand, the mortgage is
affordable for the client, the respective
In order to prevent possible corrections in the real estate market from becoming a problem for individual banks
and from developing into instabilities
in the financial system, higher capital
requirements were introduced with
the implementation of the revised
Capital Adequacy Ordinance (1.1.2013)
and with the activation of the anti-cyclical capital buffer (13.2.2013). The latter addresses mortgage loans for the
financing of residential properties and
is fixed at 1 % of the respective riskweighted positions. The buffer is to be
implemented from 30.9.2013 onwards.
The SBA introduced
two self-regulation
guidelines.
There is no question that more capital renders the banks more resistant
against shocks. How much of an impact the buffer will have on real estate
prices and mortgage volumes, how­
ever, is questionable.
bank has the credit risks under control
and the property is appropriately valued. On the other hand, the client is
required to contribute a minimum of
10 % capital not originating from second pillar assets to the purchase of the
property and to pay off the mortgage.
This is a means to ensure that loan defaults for the bank, and foreclosures on
the property for the client, do not arise.
Are the measures sufficient?
The banks are the central actors in the
real estate and mortgage markets, but
they are not the only ones. To expect
that they alone can prevent a real estate crisis would therefore be misguided. Political and legal framework conditions such as building regulations and
referendums on the secondary residences initiative or the law on spatial
planning should be just as much a part
of the resolution of the problem as (future) home owners. With their desire or
the demand for home ownership, the
(Future) home owners can also help
to prevent a real estate crises by taking responsibility for their financial
matters.
tioned factors can at the same time
constitute the components of a dangerous combination. How the situation further develops will depend significantly on the market participants
– the banks, the government and the
home owners.
[email protected]
Guidelines governing the examination, valuation and treatment of
mortgage-backed loans (German)
Guidelines regarding the minimum
requirements for mortgage financing
(German)
latter contribute to the accentuation
of the situation. However, they can also
help to prevent price corrections and
interest rate increases from setting off
a real estate crisis. They can do so by
taking responsibility for their financial
matters and by being aware that the
high prices and the low interest rates
are not likely to be permanent. In so
doing, they can prepare for corrections
and make financial provisions.
In sum, it can be said that the fundamental data continues to explain the
price trend. However, the abovemen-
•SwissBanking
32 | insight 3.13
Standpunkte
Standpunkte
Vernehmlassungen
FINMA
Teilrevision FINMA-RS 09/1 «Eckwerte zur Vermögensverwaltung».
BJ
Eingereicht am 03.04.2013.
BJ
Änderung des Obligationen- und Revisionsaufsichtsrechts.
Bundesgesetz über die Zusammenarbeit mit ausländischen
Behörden und über den Schutz der schweizerischen Sou­
veränität. Bundesbeschluss über die Genehmigung von zwei
europäischen Übereinkommen in Verwaltungssachen.
Eingereicht am 29.05.2013.
Eingereicht am 05.04.2013.
EFD
Finanzdienstleistungsgesetz (FIDLEG) – Stellungnahme
zum Anhörungsbericht.
CFA Institute
Eingereicht am 05.04.2013.
FINMA
Anhörung zum Rundschreiben «Limitierung gruppeninterner
Positionen – Banken».
Submitted on May 31, 2013.
FINMA
Eingereicht am 23.04.2013.
OECD
OECD INTERNATIONAL VAT/GST GUIDELINES.
SFI
Revision der Nationalbankverordnung (NBV).
Totalrevision FINMA-RS 2008/38 «Marktverhaltensregeln».
Eingereicht am 13.05.2013.
Rapport explicatif sur la conclusion d’une nouvelle convention
entre la Suisse et la Hongrie en vue d’éviter les doubles impositions en matière d’impôts sur le revenu et sur la fortune.
Transmis le 14.06.2013.
Eingereicht am 03.05.2013.
FINMA
Anhörung zum FINMA-Rundschreiben «Vertrieb kollektiver
Kapitalanlagen».
Eingereicht am 03.06.2013.
Submitted on April 30, 2013.
SNB
Guidance Statement on the Application of the GIPS Standards
to Pension Funds, Endowments, Foundations, and Other
Similar Entities.
SFI
Rapport explicatif sur la conclusion d’une nouvelle
convention entre la Suisse et l’Australie en vue d’éviter les
doubles impositions en matière d’impôts sur le revenu.
Transmis le 14.06.2013.
•SwissBanking
34 | insight 3.13
SFI
Standpunkte
Rapport explicatif sur la conclusion d’une nouvelle convention
entre la Suisse et le Sultanat d’Oman en vue d’éviter les
doubles impositions en matière d’impôts sur le revenu.
Transmis le 27.06.2013.
FINMA
Anhörung zur Teilrevision des FINMA Rundschreibens 2008/21
«Operationelle Risiken Banken».
Eingereicht am 27.06.2013.
EFD
Finanzplatzstrategie.
Eingereicht am 28.06.2013.
SIF
Umsetzung der revidierten Empfehlungen der
Group d’action financière.
Eingereicht am 28.06.2013.
NDB
Entwurf zu einem Nachrichtendienstgesetz (NDG).
Eingereicht am 28.06.2013.
Vernehmlassungen Schweizerische Bankiervereinigung
•SwissBanking
36 | insight 3.13
Gesagt
Gesagt
Die besten Zitate
«Wir fänden es gut, wenn die Schweiz aktiv auf
die EU zuginge. Ziel bleibt aber, dass wir für
einen AIA nur einwilligen sollten, wenn dieser
ein globaler Standard ist, also namentlich
auch für Miami, Delaware oder Singapur gilt.»
Thomas Sutter,
NZZ am Sonntag, 5.5.2013
«Wir verurteilen den Entscheid der
rheinland-pfälzischen Regierung, die gestohlenen Bankdaten zu kaufen. Damit
macht sich Deutschland zum Hehler.»
Rebeca Garcia,
Süddeutsche Zeitung, 20.4.2013
«Die Bankiervereinigung unterstützt
den Gesetzesvorschlag, da damit die
Bankmitarbeiter besser geschützt sind
und die Banken überhaupt erst die
Möglichkeit erhalten, am US-Programm
zu partizipieren. Nur so kann wieder
Rechtssicherheit hergestellt werden.»
Claude-Alain Margelisch,
Finanz und Wirtschaft, 1.6.2013
“From our point of view it is positive that
the federal law will offer the banks an
opportunity to settle their tax related issues
in a legal and definitive manner.”
Sindy Schmiegel,
World Radio Switzerland, 30.5.2013
«La présence d’une banque chinoise
en Suisse serait un atout. De plus, il
serait souhaitable que la Suisse soit reconnue comme une place de clearing
pour le renminbi.»
Thomas Sutter,
Le Temps, 24.5.2013
«Anstatt der ursprünglichen Idee einer
Harmonisierung findet eine nicht notwendige und unverhältnismässige Verschärfung des inländischen Steuerstrafrechts durch die Hintertür statt. Dies
ermöglicht aber eine Steuerpolizei nach
ausländischem Vorbild.»
Rebeca Garcia,
Basler Zeitung 31.5.2013
•SwissBanking
38 | insight 3.13
Interna
Interna
Neumitglieder
In der Berichtsperiode wurden keine
Institute aufgenommen.
•SwissBanking
40 | insight 3.13
Rückschau
Rückschau
April
Mai
Juni
9.–10. April 2013
Informationsreise Brüssel
24. Mai 2013
Besuch des Chinesischen Ministerpräsidenten, Zürich
3.–4. Juni 2013
Journalistenseminar, Bern
12. April 2013
Treffen mit dem Liechtensteinischen
Bankenverband, Vaduz
18.–19. April 2013
City of London – Swiss Financial
Round Table, Basel
22.–23. April 2013
Informationsreise UK, London
3.–5. Juni 2013
BIAC-OECD Tax Meeting, Washington
5. Juni 2013
Informationsreise Italien, Rom
14.–15. Juni 2013
5-Ländertreffen, Luxembourg
17.–19. Juni 2013
Informationsreise OECD, Paris
20. Juni 2013
Informationsseminar Deutschland,
Berlin
•SwissBanking
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