Branchentreff auf höchstem Niveau - Maack
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Branchentreff auf höchstem Niveau - Maack
BUNDESVERBAND DES DEUTSCHEN GETRÄNKEFACHGROSSHANDELS E.V. Branchentreff auf höchstem Niveau Delegiertenversammlung in Dresden – Plattform der Entscheider Als die bedeutendste Branchenveranstaltung des Jahres darf mittlerweile die alljährliche Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels mit ihrem traditionellen Kommunikationsabend bezeichnet werden. In Dresden trafen sich diesmal am 24. Februar 2012 rund 350 Geschäftsführer und Entscheider der gesamten deutschen Getränkebranche, darunter Unternehmen der Getränkeindustrie, aus dem GFGH sowie Verbänden, wirtschaftlichen Kooperationen des GFGH und der Gastronomie. Das sind so viele Teilnehmer wie noch nie und unterstreicht eindrucksvoll den enormen Stellenwert dieses Getränkeevents. Die erneute Auszeichnung von „Deutschlands besten Getränkehändlern“, ein vielseitiges und spannendes Vortragsprogramm sowie, für Interessierte, ein Besuch der Semperoper, der von der Radeberger Brauerei organisiert wurde, umrahmten das perfekt gelungene Getränkegipfeltreffen. (eis) krankheitsbedingter Absagen – bisher der größte ist, der von uns organisiert wurde“, konnte der Geschäftsführende Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels e. V., Günther Guder, zurecht mit Stolz zu Beginn seiner Begrüßung den Teilnehmern verkünden, ehe er aktuelle Marktentwicklungen und Branchenherausforderungen thematisierte. (Foto: P.F.) „Wenn ich auf unsere Veranstaltungen der letzten Jahre zurückblicke, kann ich – glaube ich – mit Fug und Recht behaupten, dass der heutige Kommunikationsabend – trotz einiger Darüber hinaus halte aber auch die Politik etwa mit Raucherverfolgungsgesetzen wie jüngst in NordrheinWestfalen oder Restriktionen bei der Alkoholgesetzgebung die Branche auf Trab. Europa in der Krise Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels prangerte in seiner Ansprache vor dem Kommunikationsabend erneut die teils ruinöse Preispolitik mancher Marken an. Herausforderungen für den GFGH Als äußerst bedenklich seien auch weiterhin die Preisentwicklungen anzusehen, fuhr Guder in seiner Rede fort. Das Jahr 2011 sei nicht nur wettermäßig und damit auch absatzmäßig als Achterbahnfahrt einzuschätzen, sondern bedauerlicherweise das vierte Jahr in Folge, das von Wertevernichtung ohne Ende gekennzeichnet sei. „Wenn ein Premiumbier durch ein Gratis-Sixpack und eine Gratis-Zugabe von Batterien auf 4,61 Euro heruntergerechnet wird, ist dies das absolute „Lowlight“ unserer bisherigen Preisbeobachtungen“, betonte der Verbandschef. So müsse man sich mittlerweile Sorgen um die Markensubstanz namhafter Brauereien machen. Der Endverbraucher verlerne für das Produkt eine Wertschätzung zu entwickeln und werde so nachhaltig zum Billigkäufer erzogen, führte er weiter aus. Ein anderes mit Sorge betrachtetes Thema sei die weiter zunehmende Gebinde-Individualisierung. Neue Individualflaschen verschärften die Durchmischungsproblematik und würden so auch zu einem neuen Instrument des Verdrängungswettbewerbs, da mittelständische Privatbrauereien mit Kosten belastet würden, für die sie nicht verantwortlich seien, so Guder. Der GFGH registriere neben höheren Handlingskosten auf seinen Höfen andererseits in zunehmendem Maße Leergutkontrollen der Industrie, ja sogar Versuche, Leergut nicht gutzuschreiben. „Wenn es seitens der Industrie Weigerungen der Rücknahme gibt, müssen wir als Verband unsere Mitglieder vor finanziellen Verlusten warnen und zukünftig empfehlen, vor Fortführung der Geschäftsbeziehungen bilateral eindeutige Regelungen zur Leergut-Rücknahme zu vereinbaren“, mahnte er die herstellende Industrie. 52 Im Anschluss vermittelte Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Franz als KeyNote-Speaker vor dem anschließenden Kommunikationsabend den Teilnehmern in eindrucksvoller und imposanter Art und Weise seinen Blick auf die aktuelle Eurokrise in Europa. „Die derzeitigen Anzeichen deuten nicht auf eine Rezession hin, man kann diese auch herbeireden“, so Prof. Franz. Andererseits dürfe man aber die Risiken nicht „kleinschreiben“. Insgesamt sei die Arbeitsmarktsituation gut und auch beim privaten Konsum dürfe man positiv in die Zukunft schauen, beschrieb er die Situation für Deutschland. Bei der derzeitigen Krise im Euroraum gelte es zunächst die aktuelle Vertrauenskrise zu überwinden und dann mittelfristig die Rahmenbedingungen für solide Staatsfinanzen und ein stabiles Finanzsystem zu schaffen. Im Fall Griechenland seien Sanktionen nie verhängt worden, obwohl sie längst fällig gewesen wären, dennoch könne man das Land nicht aus dem Euroraum verbannen, ohne ein Zerbrechen der Währungsunion in Kauf zu nehmen. Die Finanzmärkte orientierten sich nicht mehr nur an den Neuverschuldungen, sondern auch an der internationalen Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Letztlich gehe es für jedes Land im Euroraum darum, ein gesichertes Schuldentilgungspaket vorzulegen. Dazu zählten ggf. eine Schuldensperre, Dr. Albert Christmann, Sprecher der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe: „Wenn wir uns den internationalen Trends verschließen, machen wir einen großen Fehler.“ ein Aufschlag einer nationalen Steuer sowie die Verpfändung des Währungsund Goldbestandes. Was Bier braucht „Die aktuellen Themen der Branche lassen den Druck im Braukessel ansteigen. Man müsse mittlerweile viele Dinge kritisch selbst hinterfragen“, so startete Dr. Albert Christmann, Sprecher der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe, seine Präsentation zur Vortragsreihe am zweiten Veranstaltungstag. In insgesamt zehn Thesen erläuterte er, worauf es im Biermarkt aus seiner Sicht ankomme: 1. Bier braucht Marke; so werde immer mehr in Äußerlichkeiten, wie beispielsweise neue Individualflaschen investiert, während der Markenkern zunehmend vernachlässigt werde. „Haben wir das, was starke Marken ausmacht, überhaupt nicht mehr im Fokus?“, hinterfragte er dazu. Die Konsumenten quittierten dies schließlich mit einer abnehmenden Markenloyalität. Marke bedeute einen eigenständigen Auftritt und kein „Heulen mit den Wölfen“, so der Konzernchef weiter. Wenn sich die Brauer wieder auf ihre eigenen Kompetenzen besinnen würden, werde Bier wieder attraktiv. 2. Bier braucht echte Innovationen; einerseits müssten mehr interessante Geschichten um das Produkt gesponnen werden und andererseits wirklich innovative Biere wie beispielsweise das Produktkonzept „Braufactum“ der Radeberger Gruppe im Markt eingeführt werden. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Franz beleuchtete die aktuelle Eurokrise in Europa. · GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL 4 /2012 3. Bier braucht Solidarität; das bedeute eine gemeinsame Interessensvertretung für Brauer, Gleichgesinnte und Gleichgestellte in der Bierwelt, die allumfassend ist. „Mit der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels in Dresden hat Günther Guder neue Maßstäbe gesetzt. Das betrifft sowohl die Anwesenheit fast aller Entscheider aus der Getränkebranche am Kommunikationsabend als auch die großartige Programmauswahl. Die Veranstaltung in Dresden hat erneut gezeigt, dass die jährliche Tagung längst zu „der“ Kommunikationsplattform der Branche geworden ist. Für mich als Getränkefachgroßhändler ergab sich eine hervorragende und unverzichtbare Möglichkeit, alle wichtigen Gesprächspartner vor Ort zu haben, gute Dialoge mit den Industriepartnern zu führen und mich mit den Kollegen auszutauschen.“ Hermann Josef Schreiber, Geschäftsführer Bier Schneider „Wir haben eine perfekt organisierte Veranstaltung erlebt, die sowohl von Seiten des Handels wie auch seitens der Industrie durch Anwesenheit der wichtigsten Vertreter geadelt wurde. Die Württemberger Weingärtnergenossenschaften sind dankbar, dass sie durch ihren Auftritt die Chance erhalten haben, dem Wein insgesamt und dem Württemberger im Besonderen einen neuen Stellenwert zu verleihen. Gerne bieten wir dem Fachhandel individuelle Sortimente und begleitende Unterstützung für mehr Wertschöpfung. Wir freuen uns auf die Tagung 2013.“ Ulrich-M. Breutner, Werbegemeinschaft Württembergischer Weingärtnergenossenschaften eG „Für Sahm, als einen der führenden Anbieter von dekorierten Trinkgläsern für die Getränke-Industrie, ist die Veranstaltung ein Muss. Mit unserem Engagement möchten wir die Partnerschaft mit dem Getränkefachgroßhandel dokumentieren. Gleichzeitig avanciert die Delegiertenversammlung zu einem der wichtigsten Branchentreffs. Eine gute Gelegenheit sich mit Entscheidern aus Handel und der Getränke-Industrie auszutauschen.“ Paul Goller, Geschäftsführer bei Sahm für Marketing und Vertrieb „Die Delegiertenversammlung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels ist seit Jahren viel mehr als eine reine Verbandstagung – sie ist immer mehr zu einem hochwertigen Branchentreff geworden. Günther Guder schafft es immer wieder, ein sehr attraktives, abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm mit spannenden, hochwertigen und nicht alltäglichen Rednern zusammenzustellen. Dieses Niveau hält er mit dieser Veranstaltung nun bereits seit vielen Jahren – und setzt damit Maßstäbe in der Verbandsund Veranstaltungswelt. Ich bin sehr gerne Gast bei dieser Tagung – und nehme aus den Vorträgen immer interessante Impulse mit.“ Thomas Freese, Geschäftsführer Vertrieb Radeberger Gruppe „Ein wirklich gelungener Kommunikationsabend, bei dem wir viele interessante Gespräche mit bekannten, aber auch neuen Ansprechpartnern führen konnten. Neben den vielen Fragen zu unseren Premiumspirituosen wurde auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Brown-Forman Deutschland diskutiert. Der deutsche Getränkefachgroßhandel ist für uns ein wichtiger strategischer Partner, um gemeinsam nachhaltig und wertschöpfend unsere Premiummarken zu vermarkten. Wir freuen uns über die partnerschaftliche Zusammenarbeit und auf ein Wiedersehen – spätestens 2013 in Hamburg.“ Gernot Goebel, Regional Key Account Manager FGH Brown-Forman Beverages, Europe, LTD „Die GFGH-Tagung 2012 wurde ihrem Anspruch als zentrale Branchenplattform wieder einmal gerecht. In Dresden erlebten die Gäste ein fachlich informatives Programm und einen Kommunikationsabend, der Getränkefachgroßhandel und Industrie reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch bot. Wir wissen dabei vor allem, die vielen persönlichen Gespräche besonders zu schätzen – das macht auch das besondere Flair der Tagung aus.“ Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing / Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL 4 /2012 · 53 4. Bier braucht Ergebnis; überschüssige Kapazitäten dürften nicht über Billigprodukte angepasst werden, jedes Zögern mache alles noch schmerzlicher. wie beispielsweise „Grüner Ladenbau“ aus naturbelassenen Materialien und nachwachsenden Rohstoffen. Zeitgemäße Vermarktung für Getränkefachmärkte 5. Bier braucht Konsolidierung; nicht jeder Wettbewerber werde dem Ergebnisdruck standhalten können. Inwieweit die Vermarktung und Bewerbung von Getränken im Getränkefachmarkt durch Handzettel heute noch zeitgemäß ist, hinterfragte Peter Meyer, Geschäftsführer c. t. b. Werbeagentur, Berlin. „Handzettel funktionieren heute nicht mehr in dem Maße wie früher“, betonte er und begründete seine Aussage mit einem Langzeittest, bei dem 6. Bier braucht Heimat; dies komme vor allem Haus- und Kleinbrauereien sowie regionalen Unternehmen zugute. 7. Bier braucht Menschen, die Marken und Märkte machen. 8. Bier braucht den GFGH; im GFGHBereich habe man es in Deutschland mit einer einzigartigen Landschaft zu tun, die aber ebenfalls einem starken Strukturwandel unterliege. Der Getränkefachmarkt selbst müsse zur Marke werden. 9. Bier braucht Zuversicht; beim Wein beispielsweise gab es schon immer etwas Positives zu berichten, auch die Bierbranche müsse deutlich mehr positive Aspekte herausstellen. 10. Bier braucht Vorbilder. In der anschließenden Diskussion betonte Dr. Christmann, dass es wichtig sei, die eigenen Stärken noch weiter zu festigen. Der deutsche Biermarkt sei keine Insel mehr. „Wenn wir uns den internationalen Trends verschließen, machen wir einen großen Fehler“, bekräftigte er abschließend. Ladenbau im Fokus Welche tragende Rolle das Thema Raumplanung und Ladenbau im Lebensmittelhandel und im Getränkefachmarkt spielt, schilderte Claudia Horbert, Leiterin Fachbereich Ladenplanung + Einrichtung, EHI Retail Institute Köln, in ihrem Vortrag „Der Laden als Visitenkarte – Profilierung durch Storedesign“. Claudia Horbert, Leiterin Fachbereich Ladenplanung + Einrichtung, EHI Retail Institute Köln: „Ein zentrales, künftiges Thema beim Ladenbau wird die Demografie sein.“ (Foto: P.F.) Der Trend gehe zu einer großzügigen Raumplanung mit breiten Gängen und damit viel Platz für den Kunden. Besonders wichtig sei auch die Beleuchtung als herausragendes Instrument der Ladengestaltung. Diese schaffe Atmosphäre und inszeniere die Ware. Das künftig zentrale zu berücksichtigende Thema sei aber die Demografie. So gelte es zu überdenken, den neuen „älteren“ Kunden wirklich über Seniorenmärkte ansprechen zu wollen, denn die künftige ältere Bevölkerung werde in Zukunft durchschnittlich aktiver sein als heute und erwarte ggf. eine andere Art der Kundenansprache. Schließlich würden Veränderungen künftig immer kurzlebiger werden und konzeptionelle Umsetzungen müssten daher viel früher einsetzen. Weiter gewinne das Thema Nachhaltigkeit auch im Ladenbau verstärkt an Bedeutung, Peter Meyer, Geschäftsführer c.t.b. Werbeagentur, hinterfragte kritisch, ob Handzettel im Getränkefachmarktbereich noch zeitgemäß sind. über einen Monat Handzettel aus dem LEH und den Getränkefachmärkten auf ihre Effizienz hin verglichen wurden. Der Kunde lerne dabei den LEH oftmals als die günstigere Einkaufsstätte sowie Ideengeber und kompetenten Partner im Wein- und Spirituosenbereich kennen. Darüber hinaus seien viele LEHHandzettel oft schöner und lesbarer. Daher gelte es seiner Meinung nach für den Getränkefachmarkt neue Wege der Kundenansprache zu finden. Daher hat die Werbeagentur eine neue Onlineplattform (www.getraenke-ideen.de) geschaffen. Dabei handelt es sich um eine Response-, Info-, Rezept-, Redaktions-, Angebots- und CouponingPlattform, die ab Anfang Mai an den Start geht. Ziel für den Getränkefachhandel sei es dabei, mit eigenen Kompetenzen zu punkten. Das Konzept könne sowohl im Print-, Online- und Social-Media-Bereich als auch am PoS erfolgreich eingesetzt werden und biete den direkten Weg für zusätzlichen Umsatz durch gezielte Kundenansprache. Spannender Gastro-Talk Andreas Kähler, Director Solutions, und Ina Duckstein, Team Lead Analytics & Shopper Knowledge, beide SymphonyIri Group, befassten sich in ihren Ausführungen mit dem Thema „Effiziente Preispromotions – welche Auswirkung hat die Preisaktionitis?“ 54 · GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL 4 /2012 Das Schlusshighlight des zweiten Veranstaltungstages bildete die spannen- de Podiumsdiskussion mit einer hochkarätigen Teilnehmerbesetzung aus der Gastronomie. So setzten sich Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin DEHOGA Bundesverband, Peter Weide, Geschäftsführer Vielmeer Gastronomie in Kühlungsborn und Gastronom des Jahres 2012, Martin Kolonko, Geschäftsführer Forum Restaurant, München, und Gastronom des Jahres 2009, sowie Günther Guder mit aktuellen Entwicklungen, Trends und Herausforderungen der Gastronomie auseinander. Der Themenbogen dieses echten „Nord-Süd-Gipfels“ spannte sich dabei von aktuellen Markteinschätzungen über politische Themen wie das Nichtraucherschutzgesetz oder das geplante Hygienebarometer bis zum wichtigen Thema Aus- und Weiterbildung in der Gastronomie. Ein Ausblick und eine Einschätzung der Gastronomen für das laufende und das kommende Jahr 2013 rundeten die breitgefächerte und gelungene Diskussion ab. Einige der Vorträge sind in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes für Mitglieder abrufbar. Spannungsgeladene und aufschlussreiche Gastro-Podiumsdiskussion mit (v. r.) Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin DEHOGA Bundesverband, Martin Kolonko, Geschäftsführer Forum Restaurant in München, Peter Weide, Geschäftsführer Vielmeer Gastronomie in Kühlungsborn, und Günther Guder Fazit Nicht nur die hohe Anzahl der Teilnehmer, sondern auch die Anwesenheit des gesamten „Who is Who“ der Getränkebranche am Kommunikationsabend der Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels in Dresden verdeutlichten vor allem eines: Die Branche betrachtet diese Veranstaltung als ein „Muss“ und unverzichtbare Kommunikationsplattform, die darüber hinaus durch die Vielzahl der Aussteller ihren ganz eigenen und einzigartigen Charakter entwickelt hat und ihresgleichen sucht. Wer nicht anwesend war, hat sehr viel verpasst. Die nächste Chance für eine bestimmt erneut hochkarätige Veranstaltung gibt es wieder im nächsten Jahr 2013, wenn Hamburg vom 21. bis 22. Februar Tagungsort sein wird. Bereits jetzt haben viele Aussteller ihre Teilnahme erneut bestätigt. 䡺 Deutschlands beste Getränkehändler stehen fest Auf der Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels in Dresden wurden traditionell auch Deutschlands beste Getränkehändler ausgezeichnet. Im Getränkefachmarktbereich wurden folgende Unternehmen in der Kategorie „Bester Getränkefachmarkt Großfläche“ ausgezeichnet: 1. Zisch-Getränkegroßmarkt Stralsund, 2. Getränke Kistner, Forchheim. In der Kategorie „Bester Getränkefach- markt Kleinfläche“ gewann Getränkemarkt Kiesel, BietigheimBissingen, vor Getränke Maack, Rhena. Den Sonderpreis Vermarktungskonzept holte sich Huster Getränkefachmarkt, Zwickau. In der nächsten Ausgabe des GETRÄNKEFACHGROSSHANDELS berichten wir ausführlich über die Gewinner. GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL 4 /2012 · 55 * Diskussionsbedarf in großer Runde (v.l.): Gerd Gründahl, Vertriebsdirektor Überkingen Teinach, Jörg Mellis, Geschäftsführer Schloss-Quelle Mellis, Theo Waldhoff, Geschäftsführer Getränke Waldhoff, Jeff Maisel, Geschäftsführer Brauerei Gebr. Maisel und Gunnar Rickers, Geschäftsführer G5 GetränkefachhandelsKooperation. Ein frisches Bitburger in heiterer Runde genossen (v.l.) Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V., Heiko Schubert, Vertriebsdirektor Handel Bitburger Braugruppe, Heiner Jacobs, Carlsberg Deutschland Markengesellschaft, Rainer Noll, Vertriebsdirektor Gastronomie Bitburger Braugruppe und Wolfgang Burkart, Verlagsleitung Verlag W. Sachon. Treffpunkt Dresden Impressionen des Kommunikationsabends * Verstanden sich prächtig: Dr. Norbert Vidal (li.), Doemens Akademie, und Hans Peter Kampfmann, Geschäftsführer Fa. Kampfmann. * Lustig ging’s auch bei Carmen Weirauch, Donsbach & Weirauch Getränkefachgroßhandel, Uli Grundmann, Geschäftsführer Karlsberg Brauerei (mi.), und Bernd Poser, Vertriebsdirektor Handel und Gastro Karlsberg Brauerei, zu. Einen intensiven Dialog führten Peter Sagasser, Geschäftsführer Fa. Sagasser (re.), und Dr. Albert Christmann, Sprecher der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe. * Bei einer frischen Maisel’s Weissen diskutierten Dirk Heisterkamp, Leiter Verkauf und Marketing bei der Cölner Hofbräu P. Josef Früh, Gabriele Finkbeiner, Geschäftsführerin Finkbeiner GmbH & Co. KG und Jeff Maisel (v.l.). Was erzählten wohl Hermann Josef Schreiber (li.), Geschäftsführer Bier-Schneider Getränkefachgroßhandel, und Albert Paul (re.), cost-expert GmbH, Rüdiger Ruoss, das ihn so erheiterte? * Beste Laune herrschte bei Dirk Hinkel, geschäftsführender Gesellschafter Hassia Mineralquellen, Volker Thoma, Geschäftsführer Rapp’s Kelterei und Andreas Dietzel, Hassia Mineralquellen (v.r.). Prächtig verstanden sich Alexander Rolff, Geschäftsführender Gesellschafter, Cölner Hofbräu P. Josef Früh, Wilhelm Josten, Sprecher der Geschäftsführung der Getränkegruppe H. Hövelmann, Matthias Heurich, Geschäftsführer Heurich & Co, Udo Pfeifer, Geschäftsführer Getränke Pfeifer, und Robby Lindner, Unternehmensgruppe Pfeifer (v.l.). * Kooperation und GFGH im Austausch: Armin Bittner, Vorstand, und Alexander Berger, Prokurist, beide GES eG, zusammen mit Andreas Stark, Fa. Südstar Getränke (v.r.) * Netter Dialog zwischen Angelika Brüske-Lenßen, Getränke Weidlich, und Michael Hollmann, Geschäftsführer Deutsche Sinalco Wichtige Bierthemen standen beim Gespräch von Achim Bürgin, Verkaufsdirektor Paulaner Brauerei, Roland Tobias, CEO Brauholding International (BHI), und Franz Demattio, Geschäftsführer GEFAKO, im Fokus (v.r.). Intensiver Informationsaustausch bei Raymond Sahm-Rastal (li.), geschäftsführender Gesellschafter Rastal, und Gerd Gründahl Auf einen schönen Abend in Dresden stießen (v.l.) Dr. Otto Pachmayr, Geschäftsführer Pachmayr Getränkegroßhandel, Jürgen Krille, K & K Getränkefachgroßhandel, Andreas Sandbichler, Gastro Kompakt, und Antje Richter, an. * Lustig war’s bei Heiko Schubert, Vertriebsdirektor Handel Bitburger Braugruppe, und Michael Dorner, Verkaufsleiter Handel national, Kulmbacher Brauerei. * Fotos: Redaktionsbüro Peter Figge Gut gelauntes Trio (v.l.): Jörg Westphal, Brown-Forman Beverages, Mike Butz, Bionade GmbH, und Martin Gerold, Geschäftsführer House of Beer Peter Albers, Geschäftsführer Vilsa Brunnen O. Rodekohr (re.), zusammen mit Wolfgang Stubbe, Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM) Neueste Nachrichten tauschten (v.l.) Wolfgang Burkart, Axel Weydringer, Geschäftsführer Fa. Weydringer & Strothe, Martin Hartmann, Geschäftsführer Fa. Hartmann Partner der Gastronomie, Thomas Eisler, Redaktion GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL, und Thomas Heß, Geschäftsführer Thüringer Waldquell, aus. * Spitzengastronom trifft auf Verbände: Martin Kolonko (li.), Geschäftsführer Forum Restaurant München, im Gespräch mit Ingrid Hartges (2.v.l.), Hauptgeschäftsführerin DEHOGA Bundesverband, sowie Monika und Günther Guder. * Gute Laune herrschte bei Franz Demattio (li.), und Mineralbrunnen Überkingen-Teinach Geschäftsführer Michael Bartholl. Einiges zu erzählen hatten sich auch (v.l.) Rainer Pott, Geschäftsführer Pott’s Brauerei Oelde, Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V., und Roland Demleitner, Geschäftsführer Verband Private Brauereien Deutschland. Interesssierte Zuhörer am Tisch: Frank Hartung, Geschäftsführer Otto Hartung Getränkefachgroßhandel, und Dr. Thomas Stauder (re.), Geschäftsführer Privatbrauerei Jacob Stauder * Viel zu erzählen gab’s auch bei (v.r.) Jana Zumdiek, Getränkefachgroßhandlung Bernhard Zumdiek, Petra Schulze-Wilmert und Bernd Stichling, beide Fa. Stichling, Klaus-Jürgen Philipp, Geschäftsführer Haus Rabenhorst O. Lauffs, Stefan Schmitz, Getränkefachgroßhandlung Bernhard Zumdiek, und Hans-Ulrich Krause, Osna & Krause Getränke. * Fotos: Redaktionsbüro Peter Figge * Getränkefachgroßhändler unter sich: Willi Albus, Westdeutscher Getränkehandel & Einkaufsgesellschaft (li.), und Andreas Hofschlag, Getränke Essmann, in reger Unterhaltung Da treffen ein paar Mio. Hektoliter Bier zusammen: Catharina Cramer, geschäftsführende Gesellschafterin Warsteiner Gruppe, und Bernhard Schadeberg (re.), geschäftsführender Gesellschafter Krombacher Brauerei, zusammen mit Thorsten Hiller, Geschäftsführer Logipack Pool. Gut gelaunter „Kölner“ Tisch (v.r.): Georg Schäfer, Geschäftsführer Haus Kölscher Brautradition, Alexander Weise und Karl-Heinz Boecken, beide Getränke Boecken, Christa Boecken und Andreas Vogel, Geschäftsführer GEVA Frisches Veltins ließen sich Peter Tenhaef, Geschäftsführer Fa. Tenhaef, Wilhelm Klocke, Geschäftsführer Klocke GetränkeFachgroßhandel (v.l.) und Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb Brauerei C. & A. Veltins, schmecken. * Das erste Mal Aussteller auf der Delegiertentagung und begeistert: das Team von Brown-Forman Beverages. * Genossen den Kommunikationsabend in Dresden: Wolfgang Westhoff, Geschäftsführer Getränke Westhoff, und Michael Mitzkat (re.), Geschäftsführer Getränke-Mitzkat. Eine große heitere Runde bildeten (v.l.) Dr. Werner Glossner, Hauptgeschäftsführer Private Brauereien Bayern, Dieter Klenk, Geschäftsführer Konzept & Service, Gerhard Ilgenfritz, Präsident Private Brauereien Bayern, Petra Westphal, Projektleiterin drinktec Messe München, Wolfgang Stubbe, Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM), und Willi Lahrmann, Vorsitzender des Vorstands Genossenschaft Deutscher Brunnen. * Unter anderem das neue Bier „Atlantik“ gabs am Stand der Stralsunder Braumanufaktur zu verkosten. Hier im Bild Markus Berberich, Geschäftsführer Stralsunder Braumanufaktur, Jürgen Krille, Jürgen Nordmann, Geschäftsführer Getränke Nordmann sowie Peter Grethler, Geschäftsführer Getränke Hilf (v.l.). Heiteres Quartett: Thomas Jaritz, Geschäftsführer Getränke Staude, Dirk Hinkel, Michael Sagasser, Geschäftsführer Fa. Sagasser, und Wolfgang Burkart (v.r.) Was gab’s da wohl Wichtiges auf dem Smartphone zu entdecken für Anke Kaiser Hausmann, GEVA, Bodo Spletter (mi.) und Gunther Keller, beide Franken-Brunnen? Fruchtsaft meets GFGH (v.l.): Klaus Heitlinger, Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF), Dieter Burkhardt, Geschäftsführer Burkhardt Fruchtsäfte und Walter Göbel, Geschäftsführer Getränke Göbel