Der Hovawart - Rassezuchtverein für Hovawart

Transcrição

Der Hovawart - Rassezuchtverein für Hovawart
Der Hovawart
April 2016
Jugendbeurteilung und Zuchttauglichkeitsprüfung:
Änderung der Ausführungsbestimmungen
Petra Krivy:
Unarten beim Hund.
Ursachen & Lösungen
Einladung zur Delegiertentagung
Herausgegeben vom Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e. V.
Mitglied im
Mein Vater macht
Hundefutter. Ich weiß
ganz sicher, dass er
das Allerbeste macht.
Weil, er weiß,
ich liebe Hunde.
TIMMI AUS WEHRINGEN,
SEIN VATER ARBEITET BEI HAPPY DOG
Kostenlose Proben anfordern
unter www.happydog.de
Präsidium
Ehrenpräsident: Gisbert Langheim
Wremer Specken 7, 27639 Wurster Nordseeküste
eMail: [email protected]
Präsident: Peter Thome
Gummarstraße 66, 51647 Gummersbach
Tel.: 02261 - 921931, Fax: 02 61 - 921930
eMail: [email protected]
Vertreterin des Präsidenten:
Sigrid Darting-Entenmann
Sachsenhütterstr. 16, 67098 Bad Dürkheim
Tel.: 06322 - 6004955, Fax: 06322 - 6004954
eMail: [email protected]
Verwaltungsleiter: Zur Zeit nicht besetzt.
Vertreter des Verwaltungsleiters: Erich Figura
Dorfstraße 2, 24806 Sophienhamm, OT Oha
Tel.: 04335 - 3 739666
eMail: [email protected]
Zuchtleiterin: komm. Eva Preisinger,
König-Ludwig-Straße 27, 85276 Pfaffenhofen/Ilm
Tel.: 08441 - 871538, Fax: 08441 - 871539
eMail: [email protected]
Vertreterin der Zuchtleiterin:
Zur Zeit nicht besetzt.
Zuchtbuchführerin: Sigrid Darting-Entenmann
Sachsenhütterstr. 16, 67098 Bad Dürkheim
Tel.: 06322 - 6004955, Fax: 06322 - 6004954
eMail: [email protected]
Vertreterin der Zuchtbuchführerin:
Kirsten Wesche, Langeloh 3, 23845 Seth
Tel.: 04194-1863
eMail: [email protected]
Richterobmann: Michael Kunze
Juliengasse 7, 07922 Tanna
Tel./Fax: 036646 - 20891
eMail: [email protected]
Vertreter des ROB: Brit Wuchert
Am Graswald 4, 98634 Kaltensundheim
Tel.: 036946 - 30062
eMail: [email protected]
Übungsleiter: Wilhelm Bittner
Wesermünder Str. 59, 27616 Heerstedt
Tel.: 04703 - 9218506
eMail: [email protected]
Vertreter des Übungsleiters: Anno Reifenrath
Erlenweg 17, 50259 Pulheim
Tel.: 0221 - 2619875, Mobil: 0160 - 99426344
eMail: stv_uebungsleiter.hovawart.org
Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit: Cornelia Sell
Erdkampsweg 138, 22335 Hamburg
Tel.: 040- 46072472
eMail: [email protected]
Vertr. Öffentlichkeitsarbeit: Britta Kalmus
Am Reechberg 13, 64395 Brensbach,
Tel.: 06161 - 806910
eMail: [email protected]
Funktionsstellen
Geschäftsstelle: Rassezuchtverein für Hovawart
Hunde e.V., Dorfstraße 2, 24806 Sophienhamm,
OT Oha.
Tel.: 04335 - 92 29755,
Fax: 04335 - 9229754
eMail: [email protected]
VDH: Westfalendamm 174, Postfach 10 41 54
44141 Dortmund, Tel.: 0231 - 565000
Fax: 592440, eMail: [email protected]
IHF-Sekretärin: Kirsten Wesche
Langeloh 3, 23845 Seth, Tel.: 0 41 94 - 1863
Mobil: 0172 - 4165635
eMail: [email protected]
Leistungsbuchführerin: Barbara Milde
Zimmerstraße 5, 13595 Berlin
Tel.: 030 - 3317714
Fax: 030 -35104960, Mobil: 0173-1654802
eMail: [email protected]
Int. Deckrüdeneinsätze: Kirsten Wesche
Langeloh 3, 23845 Seth, Tel.: 04194 - 1863
Mobil: 0172 - 4165635
eMail: [email protected]
Welpenvermittlung: Angelika Jell
Bachhauser Straße 26a, 82335 Berg
Tel.: 08171 - 9114780, Fax: 08171 -911049
Tel2.: 0700 - 79893573
eMail: [email protected]
Ausstellungswesen:
Ralph Marcinczak
Am Viadukt 15, 04603 Nobitz
Tel.: 034494 - 80390
eMail: [email protected]
Archiv: Geschäftsstelle Rassezuchtverein
für Hovawart Hunde e.V.
Dorfstraße 2, 24806 Sophienhamm
Tel.: 04335 - 9229755
Fax: 04335 - 9229754
eMail: [email protected]
Tierschutzbeauftragte:
Heike Lorenz-Haag, Richtmoorstraße 17
26160 Bad Zwischenahn Tel.: 04403 - 58678
eMail: [email protected]
Vereinsgericht
Sammeladresse eMail
[email protected]
1. Vorsitzender:
Zur Zeit nicht besetzt.
Stv. Vorsitzender: Ellen Ernesti
Oechelhäuser Straße 49, 06846 Dessau
1. Beisitzer: Dieter Klische, Sandkuhle 12
24848 Klein Bennebek, Tel.: 04624 - 802809
Stv. 1. Beisitzerin: Susanne Hultsch
Feldbergstraße 21, 65719 Hofheim
2. Beisitzer: Raimund Thome, Maulwurfsweg 55
44267 Dortmund, Tel.: 0231 - 7248080
Stv. 2. Beisitzer: Manfred Hanisch
Wallfahrtstr. 8, 78098 Triberg
Impressum
Herausgeber:
Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V.
Geschäftsstelle:
Dorfstraße 2, 24806 Sophienhamm, OT Oha.
Tel.: 04335 - 9229755
Fax: 04335 - 9229754
eMail: [email protected]
Website: www.hovawart.org
Redaktion und Ansprechpartner:
Britta Kalmus, Am Reechberg 13,
64395 Brensbach, Tel.: 06161 - 806910
eMail: [email protected]
Anzeigenannahme:
Irmgard Mader, Tel.: 08031 - 64860
„Der Hovawart“ erscheint monatlich. Das
Abonnement wird mit dem Mitgliedsbeitrag zu
Jahresbeginn fällig. Der Preis beträgt für Mitglieder im Inland € 24,-, im Ausland € 36,- jährlich.
Nichtmitglieder können die Vereinszeitschrift im
Jahresabonnement bei der Geschäftsstelle des
Vereines bestellen. Die Bezugskosten incl. MwSt.
betragen hierfür im Inland jährlich 42,00 € und
57,- € im Ausland (jeweils incl. 7% MWSt).
Gesamtherstellung:
Verlag Mader GmbH
Hainzenmühlstraße 7, 83026 Rosenheim
Tel.: 08031 - 64860, Fax: 08031 - 62569
eMail: [email protected]
Bankverbindung:
Sparkasse Gummersbach Bergneustadt
Konto: 1000 115 988, BLZ: 384 500 00
IBAN: DE90 3845 0000 1000 1159 88
BIC-Code: WELADED1GMB
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der Redaktion. Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen der Manuskripte vor.
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Fotos für sämtliche Medien des Vereins sowie zur
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nutzen. Eigentümer und damit Besitzer sämtlicher
Rechte außerhalb des RZV bleibt immer der Autor.
Für die Beiträge der Landesgruppen sind diese
selbst verantwortlich.
Redaktionsschluss für die jeweils nächste Ausgabe ist der 5. Tag des laufenden Monats.
Inhalt
Impressum........................................................... 3
Vorstand / Bildnachweis...................................... 4
Mitteilungen Zucht ............................................... 6
Ausbildung ........................................................ 12
Erziehung ........................................................... 14
Alte Hunde ........................................................ 16
Landesgruppe Baden-Württemberg................... 18
Landesgruppe Nord-Nordost.............................. 21
Landesgruppe Nordrhein-Westfalen................... 22
Landesgruppe Oldenburg-Niedersachsen........... 24
Landesgruppe Rhein-Main-Saar......................... 26
Landesgruppe Süd............................................. 30
Ausstellungen.................................................... 32
Unser Titelbild:
Devito und Drago vom Casino Bond Royal
Züchterin: Ute Mehler
D ER HOVAWA RT 4/ 1 6
3
PRÄSIDIUM
Einladung zur Delegiertenversammlung am 28./29. Mai 2016
Ort:
Seminarzentrum Rückersbach,
Kolpingstraße 1, 63867 Johannesberg;
Tel.: 06029 / 9718-0
Fax: 06029 / 9718-18
eMail: [email protected]
www.natuerlich-tagen.de
4. F estlegung der endgültigen Tagesordnung
5. E hrungen
6. G
enehmigung des Protokolls der Delegiertenversammlung 2014
7. B
erichte der Stelleninhaber des Präsidiums
Beginn: 9.00 Uhr
8. B
ericht über die Situation und Zukunft im
Bereich IT des RZV einschl. Homepage
Vorläufige Tagesordnung
9. E rlass eines 3. Nachtrages zur Satzung des RZV
1. Begrüßung und Eröffnung 10. Vorlage der Jahresabschlüsse 2014 und 2015
2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der
Einladung
11. Bericht des Revisors
3. Feststellung der stimmberechtigten Mitglieder
der Delegiertenversammlung und Beschlussfähigkeit der Versammlung
12. Bericht der Rechnungsprüfer
14. Wahlen
a) Präsidium
b) Rechnungsprüfer, Ersatzrechnungsprüfer
c) Revisor
d) Vereinsgericht
(1. Vorsitzender und Beisitzer)
15. Hunde in der Bewegung –
Vortrag von Prof. Dr. Martin S. Fischer
16. Haushaltsberatungen
17. Beratung und Beschlussfassung zu den
Anträgen gemäß Delegiertenmappe
18. Verschiedenes
Peter Thome
Präsident
13. Entlastung des Präsidiums
Bekanntmachung
Änderung der Ausführungsbestimmungen der Jugendbeurteilung
Der Zuchtbeirat hat am 07.02.2016 und das Präsidium am 20.02.2016 folgende Änderung der
Ausführungsbestimmungen
Jugendbeurteilung
beschlossen:
Teil C – Allgemeines zur Durchführung der Jugendbeurteilung – wird unter Punkt 4. wie folgt
geändert:
4. Die Überprüfung ist sofort abzubrechen, wenn:
– sich der Hund im Laufe der Überprüfung aggressiv oder ängstlich zeigt
Die Überprüfung kann fortgesetzt werden, wenn
der Hundeführer dies wünscht, wenn:
– der Hund bei Position 2 nicht mindestens in
zwei Teilbereichen Spieltrieb gezeigt hat
– der Hund bei Position 3 nicht den erforderlichen
Beutetrieb zeigt
– d er Hund während der Überprüfung den Hundeplatz oder den Parcours verlässt und nicht
innerhalb von 3 Minuten auf den Hundeplatz
zurückkommt; Unterstützung mit Spielzeug und
Helfer sind erlaubt
– d er Hund nicht in der Hand des Hundeführers
steht und während der Überprüfung auf dem
Hundeplatz nach 3 Minuten nicht zum Hundeführer zurückkommt; zum Erreichen dieses
Zieles kann der Hundeführer ein zweites Spielzeug einsetzen und auf Anweisung des Körmeisters kann der Helfer Unterstützung leisten
In diesen Fällen ist dem Hundeführer vom Körmeister mitzuteilen, dass unabhängig von den Ergebnissen im weiteren Parcours die Überprüfung
nicht bestanden wurde.
Die Überprüfung kann mit Zustimmung des Körmeisters fortgesetzt werden, wenn:
– der Hund bei den Stationen 5 bis 9 nicht innerhalb von 1 Minute ohne Zwang oder Hilfsmittel
die Situation auflöst
– ein „nz“ = nicht zugelassen, ein „-“ = Minus
bei Position 7, 8 oder 10, oder viermal ein „g“
= grenzwertig (in Einzelpositionen und/oder als
Gesamtergebnis einer Position) vergeben wurde
In diesen Fällen ist dem Hundeführer vom Körmeister mitzuteilen, dass unabhängig von den Ergebnissen im weiteren Parcours die Überprüfung
nicht bestanden wurde.
Peter Thome
Präsident
Änderung der Ausführungsbestimmungen der Zuchttauglichkeitsprüfung
Der Zuchtbeirat hat am 07.02.2016 und das Präsidium am 20.02.2016 folgende Änderung der
Ausführungsbestimmungen Zuchttauglichkeitsprüfung beschlossen:
Teil C – Allgemeines zur Durchführung der Zuchttauglichkeitsprüfung – wird unter Punkt 4. Wie
folgt geändert:
4. Die Überprüfung ist sofort abzubrechen, wenn:
– sich der Hund im Laufe der Überprüfung aggressiv oder ängstlich zeigt
Die Überprüfung kann fortgesetzt werden, wenn
der Hundeführer dies wünscht, wenn:
– der Hund bei Position 2 weniger als 4 von 5
Aufgaben erfüllt
– der Hund bei Position 3 nicht den erforderlichen
Beutetrieb zeigt
4
DER H OVAWART 4/ 16
– d er Hund während der Überprüfung den Hundeplatz oder den Parcours verlässt und nicht
innerhalb von 3 Minuten auf den Hundeplatz
zurückkommt; Unterstützung mit Spielzeug und
durch Steward und Helfer sind erlaubt
– d er Hund nicht in der Hand des Hundeführers
steht und während der Überprüfung auf dem
Hundeplatz nach 3 Minuten nicht zum Hundeführer zurückkommt, zum Erreichen dieses
Zieles kann der Hundeführer ein zweites Spielzeug einsetzen und auf Anweisung des Körmeisterteams der Steward und der Helfer Unterstützung leisten
In diesen Fällen ist dem Hundeführer vom Körmeister mitzuteilen, dass unabhängig von den Ergebnissen im weiteren Parcours die Überprüfung
nicht bestanden wurde.
Die Überprüfung kann mit Zustimmung des Körmeisterteams fortgesetzt werden, wenn:
– der Hund bei den Stationen 5 bis 8 sowie 10
nicht innerhalb von 1 Minute ohne Zwang oder
Hilfsmittel die Situation auflöst
– ein „nz“ = nicht zugelassen, ein „-“ = Minus
bei Position 7, 8 oder 10, oder dreimal ein „g“
= grenzwertig (in Einzelpositionen und/oder als
Gesamtergebnis einer Position) vergeben wurde
In diesen Fällen ist dem Hundeführer vom Körmeister mitzuteilen, dass unabhängig von den Ergebnissen im weiteren Parcours die Überprüfung
nicht bestanden wurde.
Peter Thome
Präsident
Geschäftsstelle
Alt-Mitglieder mit neuem Hund
LG
Name
PLZ/Ort
ZB-Nr
Baden-Württemberg
Dr. Ulrich Rensing
D-79100 Freiburg
37845-15
Edelmar von Haus Steinbach, Rüde, schwarzmarken
Hund
Baden-Württemberg
Hannelore Rißpy
D-77654 Offenburg
37858-15
Galadriel vom Auenland, Hündin, schwarz
Nord-Nordost
Michaela Grauel
D-24848 Kropp
37820-15
Cinzano vom Flinken Wiesel, Rüde, schwarzmarken
Nord-Nordost
Ursula Gevers
D-29640 Schneverdingen
37822-15
Candy vom Flinken Wiesel, Hündin, schwarzmarken
Nord-Nordost
Beate Grundei
D-15295 Brieskow Finkenheerd
HZD 15/7973
Nordrhein-Westfalen
Dr. Wiebke Müller-Eising
Adina vom Kloster Rohrbach, Hündin, schwarzmarken
D-50937 Köln
37851-15
Edelweiß von Haus Steinbach, Hündin, blond
Oldenburg-Niedersachsen Sylke Meinecke
D-31061 Alfeld
37855-15
Gimli vom Auenland, Rüde, schwarzmarken
Rhein-Main-Saar
Walter Dreßler
D-66989 Höhfröschen
37847-15
Edelfee von Haus Steinbach, Hündin, schwarz
Süd
Dr. Beatrix Wagenbrenner D-84367 Taubenbach/Reut
37930-16
Djambo Grofje Celjski, Rüde, blond
Süd
Saskia Böhm
37795-15
Bess vom Bärenbest, Hündin, blond
CH-4104 Oberwill
Neue Mitglieder
Mitglied-Nr. Eintritt
Name
PLZ/Ort
ZB-Nr.
Baden-Württemberg
16707
23.02.2016
16713
01.03.2016
Max Pfannenstein
Elke Autenrieth
D-73230 Kirchheim
D-73054 Eislingen
37854-15
Nord-Nordost
16711
01.03.2016
16719
01.03.2016
16720
01.03.2016
16662
01.01.2016
16669
01.01.2016
16672
01.01.2016
Svenja Biber
Maik Hilbert
Melanie Bratz
Sonja Ilander
Mandy Hoffmann
Julia Braune
D-21379 Scharnebeck
D-19386 Lutheran
D-24395 Gelting
FI-01690 Vanda
D-39326 Jersleben
D-13469 Berlin
Nordrhein-Westfalen
16708
01.03.2016
16709
01.03.2016
16714
01.03.2016
16724
01.03.2016
16666
01.01.2016
16667
01.01.2016
16670
01.01.2016
16688
04.01.2016
Oldenburg-Niedersachsen
16712
01.03.2016
16715
01.03.2016
16716
01.03.2016
16721
01.03.2016
16722
01.03.2016
16723
01.03.2016
16664
01.01.2016
16665
01.01.2016
16668
01.01.2016
16671
01.01.2016
Hund
Gandhy vom Auenland, Rüde, schwarz
37852-15
37832-15
37824-15
FI51338/15
37751-15
37748-15
Galador vom Auenland, Rüde, schwarzmarken
Alixo vom Helmefeld, Rüde, blond
Cookie vom Flinken Wiesel, Hündin, schwarzmarken
Ilex vom Reet, Rüde, blond
Rejane von Arminius, Hündin, blond
Rudo von Arminius, Rüde, schwarzmarken
Gerd Holthausen
D-51375 Leverkusen
Stefan Backes
D-56203 Höhr-Grenzhausen
Prof. Dr. Michael RademacherD-46562 Voerde
Christian Hermanns
D-53902 Bad Münstereifel
Petra Sonnenschein-Mrohs D-58452 Witten
Lydia Grabitz
D-53343 Wachtberg
Kristina Lemmer
D-57076 Siegen
Robert Matter
D-47877 Willich
37776-15
37783-15
37856-15
37760-15
37744-15
37750-15
37745-15
37759-15
Merlin von der Hofreite, Rüde, schwarzmarken
Baxter von Thünenmeyers Hof, Rüde, schwarzmarken
Gwindor vom Auenland, Rüde, schwarzmarken
Indo vom Haberkamp, Rüde, blond
Ranko von Arminius, Rüde, schwarzmarken
Rahja von Arminius, Hündin, schwarzmarken
Remus von Arminius, Rüde, schwarzmarken
Ophelia aus dem Emslan, Hündin, schwarzmarken
Antje Deinhardt
Reinhild Knake
Kirsten Kramer
Eberhard Konietzko
Marion Konietzko
Michaela Olschewski
Franziska Wolff
Eileen Thormeier
Christine Hoffmann
Walter Vetter
D-31303 Burgdorf
D-27249 Mellinghausen
D-30966 Hemmingen
D-30823 Garbsen
D-30823 Garbsen
D-31832 Springe
D-37124 Rosdorf
D-34346 Hann. Münden
D-31592 Stolzenau
D-27239 Twistringen
37853-15
Gandalf vom Auenland, Rüde, schwarzmarken
37859-15
Gasira vom Auenland, Hündin, schwarz
37861-15
Gwendolin vom Auenland, Hündin, schwarz
37818-15
Chester vom Flinken Wiesel, Rüde, schwarzmarken
37818-15
Chester vom Flinken Wiesel, Rüde, schwarzmarken
DK05479/2015
Emira aus dem Vogelnest, Hündin, blond
andersrassiger Hund
andersrassiger Hund
37747-15
Ronak von Arminius, Rüde, blond
37752-15
Rhianna von Arminius, Hündin, blond
Rhein-Main-Saar
16702
15.02.2016 Christoph Kuhn
16704
20.02.2016 Stephan Müller-Haberstock
16706
11.02.2016 Heike Fingerhuth
D-66265 Heusweiler
D-55127 Mainz
D-67304 Eisenberg / Pfalz
37791-15
Süd
16703
16705
16710
16717
16718
16663
D-91239 Henfenfeld
D-83209 Prien a. Chiemsee
D-08393 Schönberg
D-06536 Südharz OT Kleinleinungen
D-99734 Nordhausen
D-82279 Eching
37799-15
Raftan von der Jagsthöhe, Rüde, blond
HZD 12/6847 Aurica Allegra Ajana vom Quellenhof, Hündin, blond
37860-15
Gauri vom Auenland, Hündin, schwarzmarken
37840-15
Astell vom, Helmefeld, Hündin, blond
37837-15
Anila vom Helmefeld, Hündin, schwarzmarken
37592-15
Chara von Prichsenstadt, Hündin, schwarzmarken
20.02.2016
20.02.2016
01.03.2016
01.03.2016
01.03.2016
01.01.2016
Benjamin Dümler
Judith Schmidbauer
Sarah Scherzer
Jan Hammer
Gudrun Wagner
Renate Schwarz
37796-15
Belos vom Bärenbest, Rüde, schwarzmarken
andersrassiger Hund
Binah vom Bärenbest, Hündin, blond
D ER HOVAWA RT 4/ 1 6
5
Zucht
Bericht über die Zuchtbeiratssitzung am 7. Februar 2016
1. Vorgehen bei JB/ZTP, wenn Hund nicht in der
Hand des Hundeführers steht
der Hündin oder bei dem Rüden ein Elterntier
schwarzmarken ist.
Die bisherige Regelung, dass eine JB/ZTP abgebrochen wird, sofern der Hund – z.B. nach dem
Spielen - nicht innerhalb einer Minute wieder
zum Hundeführer zurückkommt oder von diesem
in seine Kontrolle gebracht werden kann, wurde
als ungünstig erachtet, da damit ein erlerntes
Verhalten bzw. der Ausbildungsstand des Hundes
und des Hundeführers als Selektionskriterium für
die Zucht verwendet wird. Dies geht jedoch nicht
mit einer genetischen Veranlagung einher. Um auf
der anderen Seite an einer JB/ZTP nicht unnötige
Zeitverzögerungen in Kauf nehmen zu müssen,
wurde mit sofortiger Gültigkeit folgende Regelung
beschlossen:
–U
m die genetische Vielfalt nicht aufgrund kleinerer Farbabweichungen einzuschränken, kann
ein Zuchteinsatz bei einer richterlich dokumentierten kleineren Farbabweichung durch Nachweis einer im Wesensteil bestandenen JB/ZTP
oder ZTP/ZTP über eine Sondergenehmigung
der Zuchtleitung im Einzelfall erfolgen.
Um den Hund wieder unter Kontrolle des Hundeführers zu bringen, darf der HF ein zweites
Spielzeug einsetzen und Helfer und Steward
dürfen helfen, den Hund zum Hundeführer zurückzuholen. Die Gesamtzeit wird auf 3 Minuten
verlängert. Es erfolgt ein Abbruch, wenn der
Hund den Platz verlässt und unter den gleichen
Bedingungen nicht zurückkommt.
2. Angedachte Zuchtleiteranweisungen
–B
etreffend Rutenhaltung: Es wurde auf der
Richtertagung entschieden, dass klare Entscheidungen durch den Körmeister getroffen und auf
dem Körschein dokumentiert werden. Das heißt,
es muss die Entscheidung getroffen werden, ob
die Rute eingerollt oder korrekt ist. Ohne handschriftliche Ergänzungen wie z.B. „leicht“.
Es ist erlaubt, Hunde mit seitwärts getragener
Rute mit Hunden mit stark eingerollter Rute zu
verpaaren. Nur die Bewertung der Rutenhaltung
auf der ZTP ist ausschlaggebend.
–B
etreffend Farbvererbung: Schwarz/schwarzVerpaarungen sind ebenfalls wie blond/blondVerpaarungen erlaubt, sofern entweder bei
6
DER H OVAWART 4/ 16
3. H
D-Auswertung (Neuer Gutachter Dr. Grußendorf)
Der Vortrag durch Herrn Dr. Grußendorf im Rahmen
des Züchterseminars am Vortag war sehr informativ und hat aufgezeigt, dass die Beschaffenheit
der Hüften durch Herrn Dr. Grußendorf deutlich
exakter und differenzierter bewertet wird. Es wurden anschaulich anhand von Röntgenaufnahmen
die unterschiedlichen Bewertungskriterien erklärt.
Die Unterschiede in der Beschaffenheit der Hüften wurden auch für Laien deutlich sichtbar und
nachvollziehbar.
In einem Projekt wird in Zusammenarbeit mit
Herrn Dr. Grußendorf untersucht werden, welchen Verlauf unterschiedliche Bewertungen bei
fortgeschrittenem Alter nehmen. Dazu sollen
Hunde im Alter von mindestens 8 Jahren, deren
Hüften in jungen Jahren durch Prof. Saar bewertet
wurden, nochmals geröntgt und durch Herrn Dr.
Grußendorf ausgewertet werden. Je nach Ergebnis
könnte es möglich sein, die Kriterien der Zuchtauswahl (aktuell Zuchterlaubnis für Hunde mit Aund B-Hüften) zu lockern.
4. ZTP – Welchen Hovawart wollen wir?
Zur langfristigen Weiterentwicklung unserer ZTP
wurden intensiv die Schwerpunkte der im Rahmen der ZTP zu verfolgenden Ziele diskutiert.
Frau Dr. Schalke definiert die „Big5“ mit hoher
Erblichkeit beim Hund. Das sind:
– emotionale Stabilität,
– Offenheit für neue Erfahrungen,
– Geselligkeit,
– Extro- und Introvertiertheit gegenüber Umwelt
inkl. Personen,
– Gewissenhaftigkeit beim Verfolgen von Zielen.
Der Zuchtbeirat hat nach einer ausgiebigen Diskussion für unsere Rasse zwei Ziele ausgewählt:
„Emotionale Stabilität“ und „Gewissenhaftigkeit
beim Verfolgen von Zielen“.
„Emotionale Stabilität“ wurde ausgewählt, da
ein stabiles Wesen und emotionale Ausgeglichenheit weiterhin ein wichtiges Merkmal für die
Zuchtauswahl sind. Die „Gewissenhaftigkeit bei
der Zielverfolgung“ wurde ausgewählt, da der
Zuchtbeirat für die Rasse Vorteile darin sieht, die
Ernsthaftigkeit und Ausdauer beim Erreichen von
Zielen langfristig zu verbessern. Gerade auch,
da wir den Hovawart weiterhin als Arbeits- und
Gebrauchshund mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten züchten wollen.
Im ersten Schritt werden nun Daten benötigt, um
dann darauf basierend zu überlegen, wie weiter
vorgegangen werden kann, um zu diesen Kriterien im Rahmen einer ZTP aussagekräftige Informationen zu sammeln, die dann bei der Planung
von Paarungen und der Auswahl eines Zuchtpartners gezielt verwendet werden können.
Daher werden in diesem Jahr auf einigen ZTPs
probeweise Daten gesammelt. Das heißt, an den
vorhandenen Stationen unserer heutigen ZTP
werden zusätzlich Beobachtungen bzgl. der beiden gewählten Kriterien notiert und gesammelt.
Bei der nächsten Sitzung des Zuchtbeirats werden
diese Daten ausgewertet, und es wird über das
weitere Vorgehen entschieden.
5. Sonstige Informationen:
Das Füttern bei Zuchtveranstaltungen ist nicht
erlaubt.
Annette Reutter
Bericht über das Züchterseminar am 6. Februar 2016 in Rückersbach
Gleich vorneweg wurde das Züchterseminar sehr
erfreulich eingeleitet: Unsere kommissarische
Zuchtleiterin Eva Preisinger wurde vom Präsidenten Peter Thome mit der Ehrengabe in Silber
geehrt! Er bedanke sich für ihren Einsatz und die
Verdienste sowie die 25-jährige Mitgliedschaft im
RZV für Hovawarte! Eva Preisinger hatte im Vorfeld mit tatkräftiger Unterstützung von Christian
Ilgner auch das diesjährige Züchterseminar organisiert. Das Seminarzentrum in Rückersbach bot
den optimalen Rahmen. So fanden sich rund 60
Fortbildungswillige ein, die schon sehr gespannt
waren auf die beiden Referenten! Dr. Grußendorf,
der neue HD-Auswerter für die Hovawarte sollte
den Tag einleiten. Das gelang ihm vortrefflich –
kurzweilig und äußerst spannend! Natürlich ging
es rund um die „Hüftgelenksdysplasie (HD)“.
Definition: „Die HD ist eine beidseitige, sich
entwickelnde Erkrankung, deren Ursache eine
Fehlbildung der Hüftgelenke ist.“ Oberschenkelkopf und Gelenkspfanne passen nicht korrekt
zusammen oder ineinander. Vor allem großwüchsige Hunde und Hunderassen sind betroffen. Die
Erblichkeit wird auf Werte zwischen 20 und 40%
geschätzt. Die Hunde kommen mit an sich gesunden Hüftgelenken zur Welt. Besteht eine genetische Disposition, zeigen sich Veränderungen
bereits in den ersten Lebenswochen. Reibungen
und Abnutzungserscheinungen lösen Entzündungen im umliegenden Gewebe aus. Diese sind
sehr schmerzhaft. Die daraus entstehenden und
dann im Röntgenbild sichtbaren Arthrosen sind
ein Gradmesser für die vorausgegangene Entzündungen.
Historie: Bereits 1935 wird HD in der Fachliteratur
beschrieben, 1960 werden erste Röntgenbilder
zur Einschätzung der Hüftgesundheit gemacht.
1980 hat man schon den Einfluss der Ernährung
erkannt: Die phänotypische Ausprägung einer
HD ist besser, wenn große Hunde im Wachstum
schlank gehalten werden. Smith erkannte 1990
den Zusammenhang zwischen der Gelenksluxation und der HD-Ausprägung.
Ursachen: Im Wesentlichen stützen zwei Theorien
die Entstehung der HD:
1. E ine Lockerheit des Hüftgelenks führt zur
Gelenkinstabilität
2. E s findet eine abnorme Ossifikation (Verknöcherung) statt
Dr. Grußendorf hält es für wahrscheinlich, dass
sich beide Theorien ergänzen. Die Stabilität der
Gelenkkapsel beruht hauptsächlich auf der Kollagenintegrität (Unversehrtheit des Bindegewebes). In belasteten Gelenken ist eine deutlich
verminderte Belastungsstabilität festzustellen.
Der Hüftkopf kann dadurch nach außen rutschen
und es kommt zu den oben genannten Entzündungen und nachfolgenden Arthrosen. Diese
Veränderungen bilden sich bereits ab der vierten
Lebenswoche! Klinisch wird die Erkrankung dann
ab dem 3./4. Lebensmonat sichtbar. Erste Anzeichen sind das so niedlich empfundene „hasenartige Hüpfen“ mit den Hinterläufen beim Junghund
im Galopp, Morgensteifigkeit oder Probleme beim
Springen. Ursache sind Knorpelläsionen und
schmerzhafte Mikrofrakturen.
Diagnostik: Im Laufe der Zeit haben Wissenschaftler mehrere Möglichkeiten entwickelt, eine
HD beim sehr jungen Hund zu prognostizieren
und bei allen Hunden zu diagnostizieren. Sie sollen hier kurz vorgestellt werden:
1. O
rtholanizeichen: „Wie locker ist das Hüftgelenk, wie leicht lässt es sich luxieren?“ Ist eine
Luxation in vorgegebener Weise auslösbar, entwickelt sich ziemlich sicher eine HD (aber nicht
im Umkehrschluss).
2. R
adiologische Untersuchung/Röntgen: Hier
ist eine korrekte Lagerung wichtig und nicht
immer ganz einfach. Die Lagerung muss unter Sedierung (!) in Rückenlage erfolgen und
zwar symmetrisch und bei eingedrehten Kniegelenken. Schwierig wird es, wenn durch einen
Übergangswirbel (letzter Lendenwirbel ist mit
dem Kreuzbein verwachsen) eine gerade Lagerung nicht möglich ist.
3. P
ennHIP®-Verfahren mit dem Distraktionsindex, v.a. in den USA gebräuchlich. Hier wird
unter Zuhilfenahme standardisierter, mechanischer Hilfsmittel die Luxation der Hüftgelenke herbeigeführt.
4. M
ethode nach Flückiger mit dem Dislokationsindex (die Luxation erfolgt ohne mechanische
Hilfsmittel „per Hand“ nach vorgegebener
Weise).
Dr. Grußendorf weist ausdrücklich darauf hin,
dass eine subjektive Erstbeurteilung eines Röntgenbildes eine sehr hohe Fehlerquote aufweist.
So sei z.B. ein Vorröntgen bei sehr jungen Hunden völlig unsicher. Überhaupt sei hier die Radiologie einer Palpation in der Frühdiagnostik weit
unterlegen. Das bedeutet, eine geübte Tierarzthand unter Anwendung der entsprechenden Verfahren könnte durch einen Luxationstest weitaus
bessere Vorhersagen treffen als ein Röntgenbild
– wie gesagt beim sehr jungen Hund.
Zur Veranschaulichung zeigt er einige Röntgenbilder, die nach genauerer Betrachtung zu ganz
anderen Schlüssen kommen als ursprünglich gedacht. Die Diagnostik sollte aber vor allem bei
älteren Hunden immer darauf achten, dass sich
Befund und Befinden des Hundes decken. Denn
nicht jeder Hund mit schlechten Hüftgelenken
zeigt überhaupt Schmerzen. Erst so kann eine
geeignete Therapie ausgewählt werden.
In jedem Fall seien Überprüfungen zur Sicherheit
des Verfahrens angebracht. So solle man Überlegungen anstellen, Hunde im Alter von etwa acht
Jahren nachröntgen zu lassen, um zu sehen, ob
sich die Prognosen beim ersten Röntgen mit dem
aktuellen Befund decken, das jetzige Verfahren
zur Beurteilung der HD-Gesundheit also überhaupt geeignet sei!
Beurteilung: Die HD-Einteilung in der FCI erfolgt
in fünf verschiedene Grade (A-E), und das Hüftgelenk wird nach Flückiger unter Berücksichtigung
von sechs Kriterien beurteilt. Der Norbergwinkel
alleine sei dazu nicht geeignet. Deshalb werden
auch die Kongruenz des Gelenkspalts, das Aussehen des kraniolateralen Pfannenrands, der
subchondrale Knochen sowie Veränderungen am
Femurhals und Femurkopf sowie die Morganlinie
herangezogen. Das Verfahren nach FCI zieht wesentlich mehr Kriterien zur Beurteilung heran als
etwa PennHIP® in den USA und erlaubt somit
differenziertere Aussagen. An diversen Beispielen
zeigt Dr. Grußendorf sehr anschaulich die einzel-
D ER HOVAWA RT 4/ 1 6
7
nen Kriterien und erklärt auch die Herangehensweise, wenn zwei unterschiedliche Hüftgelenke
vorliegen.
Abschließend weist Dr. Grußendorf darauf hin,
HD-Vergleiche nur innerhalb einer Rasse zu ziehen. Würde man die gleichen Ansprüche wie wir
sie beim Hovawart ansetzen beispielsweise beim
Dackel haben, gäbe es bald keine Dackel in der
Zucht mehr. Die Hovawarte haben im Vergleich
zu anderen Rassen ausgesprochen gute Hüftgelenke. Dr. Grußendorf lobt die bereits langjährige und systematische Bekämpfung der HD in
unserem Verein sowie die grundsätzlich hervorragende Zusammenarbeit mit den Zuchtverantwortlichen in Deutschland und Österreich.
Nach der Mittagspause setzte Frau Dr. Eichelberg
die Vortragsreihe mit der „Zeitgemäßen Hundezucht“ äußerst interessant fort. Nach kurzer Wiederholung der Grundlagen der Genetik kam sie
gleich auf den Knackpunkt zu sprechen: Unter
dem Titel: „Tierzucht ist schwierig, Hundezucht
ist schwieriger“ zeigte sie, dass das Zuchtziel bei
unseren Hunden im Gegensatz zur Nutztierzucht
eine Fülle von Merkmalen betrifft: Gesundheit,
Exterieur, Verhalten/Wesen und Leistung sind
gleichermaßen gefragt. Es ist als Züchter beinahe
unmöglich, alle Punkte gleichzeitig zu berücksichtigen und erfolgreich züchterisch zu bearbeiten.
Das Prinzip der Rasseentstehung besteht immer
darin, rasseerwünschte Eigenschaften möglichst
homozygot (reinerbig) auf die entsprechenden
Gene zu züchten. Nur so ist ein einheitliches Aussehen von Rassehunden überhaupt zu erreichen.
Zugleich müsse man sich als Züchter stets vor Augen halten, dass Rassen absolute Kunstprodukte
sind! Sie unterliegen keiner natürlichen Selektion
und sind in höchstem Maße instabil. Bedeutet,
die läufige Rassehündin wird im Falle des Falles
nicht auf den passenden (Rasse-)Partner warten,
sondern sich von jedem ihr geeignet erscheinenden Rüden belegen lassen. Somit entscheiden nur Züchter und Zuchtverantwortliche über
Paarungen. Die Verantwortung ist immens!
Die hauptsächlichen Gefahren bei der Hundezucht
liegen in der genetischen Verarmung einer Rassepopulation, die dadurch auftretenden Defekte
und nicht zuletzt in den modischen Einflüssen,
die oft zu Standardübertreibungen führen. Während modische Einflüsse durch vorausschauende
und verantwortungsvolle Zuchtrichter und Körmeister in Schach gehalten werden können, ist
bei der Genetik eine weitsichtige Planung sinnvoll. Durch Einhaltung bestimmter Grenzwerte
von Inzuchtkoeffizienten (IK) und Ahnenverlustkoeffizienten (AVK) kann die Verarmung an Genen
hinausgezögert werden. Während die Berechnung
des IKs eher etwas für den Computer ist, kann
jeder den AVK seines Hundes relativ leicht selbst
ausrechnen. Man nimmt alle Ahnen eines Hundes
über fünf Generationen (das sind im Idealfall
62) und teilt die Zahl der tatsächlichen Ahnen
durch die Zahl der möglichen (also 62). Multipliziert mit 100 ergibt die Zahl den AVK. Liegt er
bei 85% oder höher, ist das ein gutes Zeichen
– der Hund ist sehr wenig ingezüchtet und weist
statistisch gesehen eine hohe Genvielfalt auf. Innerhalb einer Population sollte eine zu intensive
Linienzucht unbedingt vermieden werden. Deckbeschränkungen für Rüden und Mut zum Einsatz
linienfremder Rüden sind unbedingt anzuraten.
8
DER H OVAWART 4/ 16
Hier lobte Frau Dr. Eichelberg den RZVH, der
schon lange die Anzahl seiner Deckrüden limitiert
und Vorreiter in den deutschen Zuchtverbänden
bei der HD-Bekämpfung ist.
Nun betrachtete sie die Zahl der Zuchttiere und
v.a. die Geschlechterverteilung. Es sollten möglichst viele Hunde pro Generation überhaupt in
der Zucht eingesetzt werden, aber dann auch in
der richtigen Verteilung! Nämlich ungefähr gleich
viele Rüden und Hündinnen. Entsteht hier ein
deutliches Ungleichgewicht (z.B. relativ viele
Hündinnen, aber nur wenige Rüden), wächst der
Inzuchtkoeffizient pro Generation schnell. Frau Dr.
Eichelberg sprach noch weitere prophylaktische
Maßnahmen gegen die Verarmung an Genen an,
die für die Hovawarte in Europa nicht unbedingt
in Frage kommen, aber trotzdem bei manchen
Rassen praktiziert werden: Die Doppelbelegung
von Hündinnen (Welpen müssen dann per Gentest den jeweiligen Vätern zugeordnet werden),
künstliche Besamung (wird z.B. in den USA auch
bei den Hovawarten durchgeführt) oder das Einkreuzen einer anderen Rasse als letztes Mittel
gegen die Genarmut.
In einem weiteren Kapitel beschäftigte sie sich
ausführlich mit Selektionsmaßnahmen in der
Hundezucht. Sie sind nur dann erfolgsversprechend, wenn das Merkmal, auf das selektiert
werden soll, eindeutig beschrieben und definiert
ist. Zudem muss es sich – besonders, wenn man
mit Gentests arbeitet – um einen monogenen Erbgang handeln. Auch das muss vor den Selektionsmaßnahmen eindeutig feststehen. Irrt man hier,
ist der Schaden für die Population weitaus größer als der Nutzen. Beim Auftreten von z.B. 5%
Merkmalsträgern in einer Population (bedeutet
die Hunde sind homozygot/reinerbig für ein bestimmtes Merkmal und zeigen dies im Phänotyp),
sind nach der Hardy-Weinberg-Regel bereits 34%
Anlageträger (Hunde sind heterozygot/mischerbig
auf dieses Merkmal und zeigen dies nicht im Phänotyp), sind. Man sieht also im wahrsten Sinne
des Wortes phänotypisch nur die Spitze eines Eisbergs. Auf Nachfrage empfiehlt Frau Dr. Eichelberg
bei dem Auftreten eines unerwünschten Merkmals
in einer Zahl von 5-6% innerhalb einer Population über Selektionsmaßnahmen nachzudenken.
Das Wichtigste sei es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Zuerst erfolgt eine möglichst genaue und
lückenlose Datensammlung, dann die Erstellung
eines geeigneten Zuchtprogramms, dessen Erfolg
unbedingt regelmäßig kontrolliert und ausgewertet werden muss.
Eine gute Hilfe bei der Zucht ist die Zuchtwertschätzung, die ursprünglich aus der Nutztierzucht
stammt. Der Zuchtwert eines Hundes wird durch
die Bewertung seiner Nachkommen und Verwandten geschätzt. Bei uns geschieht das durch das
DOGBASE-Programm, mit dem unsere Züchter
und Zuchtwarte arbeiten. Es werden hierbei Merkmale betrachtet, die gut objektiv messbar oder
bestimmbar sein müssen (z.B. die Größe) und
hochgradig erblich sind.
Die moderne Hundezucht bedient sich heute in
vielfältiger Weise der Mittel der Molekulargenetik.
Empfehlenswert ist die Anlage einer Biodatenbank, wobei hier nicht Blut, sondern am besten
konservierte DNA gelagert werden sollte. Außerdem kann man mit Molekulargenetik Abstammungstests, genomische Zuchtwertschätzungen
oder DNA-Tests durchführen. Gentests werden
von vielen als Segen angesehen, man sollte aber
nicht die Kehrseite der Medaille vergessen. Es
kann niemals nur gegen ein einzelnes Gen selektiert werden. Immer gehen bei der Selektion eine
Fülle von Genen verloren. Zudem stellt sich die
Frage, was etwa mit getesteten Welpen geschieht,
die vielleicht ein unerwünschtes Gen tragen? Ein
großes ethisches Problem!
Zu guter Letzt ging es bei Frau Dr. Eichelberg
um einen Zweig der Genetik, der viel verspricht,
aber wissenschaftlich noch in den Kinderschuhen
steckt – die Epigentik. „Epi“ bedeutet so viel wie
„über“, steht also in ihrer Wirkung über der Genetik wie wir sie bisher kannten. Das Phänomen
ist etwa seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bekannt. Erste bahnbrechende Forschungsergebnisse wie die Aufklärung der DNA-Struktur
bereiteten den Weg für weitere Erkenntnisse.
Die Merkmale eines Individuums sind in seinen
Genen bzw. in der DNA codiert. Die Gene werden
bei der Fortpflanzung an die neue Generation
weitergegeben. Alle unsere Körperzellen besitzen
den gleichen Genbestand. Aber wie können sich
daraus spezielle Zellen, wie etwa Nervenzellen,
Hautzellen oder etwa Leberzellen bilden? Das
kann nur durch spezielle Mechanismen funktionieren, die die entsprechenden Gene ein- bzw.
ausschalten. Biochemisch erfolgt dies durch Methylierung der DNA (an der Aminosäure Cytosin),
Histon-Veränderungen und RNA-Interferenz. Mechanismen, die z.T. noch nicht vollständig geklärt
sind, aber allesamt dazu beitragen, dass nur
bestimmte Teile der genetischen Information in
einer Zelle gelesen und ausgeführt werden. Die
Epigenetik steckt in jedem von uns! Verglichen
mit einem Computer kann man sich unser Genom
wie die „Hardware“ vorstellen, das Epigenom wie
die dazugehörige „Software“, ohne die gar nichts
läuft. Es folgen einige Beispiele epigenetischer
Vorgänge, die zur Verdeutlichung dienen: So sind
eineiige Zwillinge genetisch identisch, gleichen
sich aber v.a. mit zunehmendem Alter eben nicht
wie ein Ei dem anderen. Unterschiedliche Umweltbedingungen verändern sie. Oder der Einfluss der
Ernährung: Wenn Arbeiterbienen die Larven mit
Pollen und Nektar füttern, entstehen Arbeiterbienen, wird die Larve mit Gelee Royal (Kopfdrüsensekret der Bienen) großgezogen, entsteht aus ihr
eine Königin. Bei Reptilien etwa entscheidet die
Bebrütungstemperatur der Eier darüber, ob es
männliche oder weibliche Nachkommen werden.
Bei einigen Fischen gar sind die jungen und kleinen Fische einer Art männlich, die älteren und
größeren dagegen weiblich. Es vollzieht sich im
Laufe des Lebens eine Geschlechtsumwandlung.
Für eine gute Hundezucht birgt die Epigenetik
bisher wenig Neues. Auch weiterhin sind optimale Haltungsbedingungen und eine bedarfsgerechte Ernährung entscheidend für gesunde und
wesensfeste Hunde in der Zucht. Man wusste es
schon lange. Nur jetzt kommt der wissenschaftliche Beweis dafür. Langfristig gesehen prognostiziert Frau Dr. Eichelberg allerdings viele Änderungen in der Medizin für Mensch und Hund.
Rückersbach, im Februar 2016
Sabine Jacobs
Anschrift: [email protected]
Deutsche Meisterschaft VDH IPO-FH
Die diesjährige VDH IPO-FH Deutsche Meisterschaft 2016 fand vom 26. bis 28. Februar im sehr
schönen nordrheinwestfälischen Städtchen Zülpich statt. Sie wurde ausgerichtet vom dortigen
Hundesportverein Zülpich.
zweite RZVH Team an den Start. Sehr souverän
arbeitete sich Bolena in den Fährtenverlauf in der
frischen Saat, fand alle Gegenstände und konnte
mit Eva die Fährte mit 93 Punkten – sehr gut –
beenden.
Für den RZVH startete Ute Andric mit der Hündin Hiska von Negro Lobo, Eva Linden mit der
Hündin Bolena vom Hohenloher Land und Stefan
Schubert mit seinem Rüden Baikal vom Unteren
Bach. Begleitet wurde die Mannschaft von mir als
Mannschaftsführer.
Das Fährtengelände änderte sich zum Nachmittag
von Saat auf blanken Acker. Dieser war teils unberührt, teils aber auch gepflügt worden. Manche
Fährten wiesen sogar Wechselgelände auf.
Bereits bei der RZV IPO-FH Deutschen Meisterschaft trafen diese HundeführerInnen als Erst-,
Zweit- und Drittplatzierte zusammen und bildeten
somit unsere Mannschaft des RZVH. Schon während der Zeit bis zur IPO-FH-DM standen alle miteinander in Kontakt und ein tolles Team mit geschlossenem Zusammenhalt entstand. So konnte
gemeinsam noch an kleinen Details gearbeitet
werden.
Die Wetterprognosen der Vorwochen ließen leider nichts Gutes erwarten. Temperaturschwankungen von Minusgraden bis hin zu zweistelligen
Plusgraden ließen alle Mutmaßungen zu. Vom
Schneefall bis hin zum Dauerregen, der ganze Ländereien im Prüfungsgebiet unter Wasser
setzte. Nun hieß es einfach ruhig bleiben, und wir
werden ja sehen, was kommt.
Samstag, zweiter Prüfungstag mit der Besonderheit, dass alle drei Teams des RZVH an den Start
einer Prüfung gingen. Wetterbedingungen an
diesem Tag: blauer Himmel mit kühlen -2°C. Der
leicht überfrostete Boden wurde durch die immer
stärker werdende Sonne schnell getaut.
Das Los entschied, dass unser Team Ute Andric
mit ihrer Hündin Hiska von Negro Lobo ebenfalls
auf kurzer Saat zur Fährte Nr. 26 um 10:45 Uhr
starten durfte. Souverän arbeitete sich auch Hiska in die Fährte ein und verwies einen Gegenstand nach dem anderen. Mit einer vom Richter
hervorgehobenen, als sehr vorbildlich bezeichnete Gegenstandsarbeit, beendete sie ihre erste
Fährte mit 96 Punkten – vorzüglich. Auch hier war
nun die erste Fährte „im Sack“.
Fährtenleger alle Hände voll zu tun. Nachdem
die Prüfungsleitung zuvor alle Prüfungen in blanken Acker legen lassen wollte, hatte man sich am
Morgen darauf geeinigt, nur Saatstücke zu nehmen. Es war schier unmöglich, den gefrorenen
blanken Boden zu verletzen.
Unser Team Ute mit Hiska zog das Los mit der
Fährte Nr. 55 und setzte um 12:00 Uhr planmäßig an. Von außen sah der Acker zunächst wie
ein „Bilderbuchacker“ aus, welches sich während
der Fährte als alles andere herausstellte. Aus der
normalen Saat von ca 3-5 cm wurde auf einmal
fast ein Kiesacker mit großen Steinen. Später entwickelte er sich dann wieder zu Lehmboden mit
bis zu 20 cm Saat.
Der zuvor gefrorene Acker wurde glitschig, da
die obere Schicht angetaut war und es mit dem
darunterliegenden gefrorenen Boden zur Rutschpartie wurde.
Letztendlich verwies Hiska alle Gegenstände und
beendete ihre zweite Prüfung mit 90 Punkten –
sehr gut. Ihr Gesamtergebnis bei dieser IPO-FH
war 186 Punkte – sehr gut.
Alle RZVH Teams haben ihre Prüfungen bestanden, was auf dieser DM nicht alltäglich war, und
Am Freitag trafen sich die HundeführerInnen um
08:30 Uhr im Jugendheim der Ortschaft Vlatten,
wo im Anschluss die Begrüßung und die Auslosung der Gruppen begann.
Die Sucharbeit für Stefan und Eva war nun auf
den Freitag und Samstag datiert. Ute hatte Samstag und Sonntag gezogen, so dass sie am ersten
Tag zur Unterstützung mit Rat und Tat zur Seite
stand.
Mit dem Lotsen ging es nun ins erste Gelände im
Nordosten der Stadt Zülpich. Im Gelände angekommen, kam es leider durch eine unglückliche
Formulierung zu einem Missverständnis durch
den dortigen Einweiser und die beiden heutigen
Starter Eva und Stefan waren nun zum komplett
falschen Ort gelotst worden.
Trotz der dortigen engen Feldwege hat es der Verantwortliche Mario Bobrowski mit entscheidender
Ruhe schnell umsetzen können, dass dieser
Missstand sogar noch mit zeitgerechter Vorbereitungsmöglichkeit für unsere beiden Teams zeitig
behoben wurde. Trotz allem kostete es alle etwas
Aufregung in dieser Phase der Prüfung.
Beginnen durfte nun um 10:15 Uhr das Team
Stefan Schubert mit seinem Rüden Baikal vom
Unteren Bach auf kurzer Saat. Souverän marschierte das Team los, jedoch wurden leider zwei
Gegenstände überlaufen, so dass es letztendlich
zusammen mit kleinen anderen Auffälligkeiten zur
Bewertung von 85 Punkten – gut – führte.
Durch das Losglück hieß es nun für mich, schnell
zum anderen Suchgelände des Teams Eva Linden
mit ihrer Hündin Bolena vom Hohenloher Land,
zu kommen da ich selbstverständlich auch dieses Team begleiten wollte. Luftlinie waren es
zwar nur 1,5 km, nur leider waren die Flächen
mit den Fährten dazwischen und die Wege zugeparkt. Dennoch "just in time" ging es nun für das
Glücklich beeilte ich mich nun, um Stefan und
seinen Rüden auf der Fährte Nr. 31 um 12:00 Uhr
begleiten zu können, die ebenfalls auf Saat lag.
Pünktlich begann die Suche des Teams und wiederum suchte sich Baikal in die Fährte ein. Letztendlich verwies er alle Gegenstände und erreichte
80 Punkte – gut. Damit beendet er seine Prüfung
IPO-FH erfolgreich mit einem Gesamtergebnis von
165 Punkten – gut.
Daraufhin ging meine Reise weiter zur dritten und
letzten Prüfung für heute. Nach der ersten bestandenen Prüfung am Freitag stand nun Eva mit
Bolena vor dem Start zur zweiten Prüfung. Dieses
Mal sollte sie auf grobscholligem Schwarzacker
suchen. Um 13:45 Uhr ging es los und es erschien
selbstverständlich, wie Bolena auch diesen Fährtenverlauf aufnahm und sich einsuchte. Selbst ein
im weiteren Fährtenverlauf des dritten Schenkels
liegender, fremder Gegenstand (ca 1m neben ihrer Fährte) wurde erfolgreich ignoriert, was sogar
vom Richter in der anschließenden Bewertung
lobende Erwähnung fand. Insgesamt schloss sie
diese Prüfung mit 95 Punkten – sehr gut – ab
und hatte ihre IPO-FH mit gesamt 188 Punkten
– sehr gut – beendet. Alle drei Prüfungen des
Tages lagen hinter uns, damit hatten wir einen
sehr erfolgreichen zweiten Prüfungstag.
Sonntag, dritter und letzter Prüfungstag. In der
Nacht zu Sonntag hatte es doch gefroren und der
Boden war zunächst steinhart. Bei hoher Luftfeuchtigkeit, -4°C und eisigem Wind hatten die
im Gesamtergebnis konnte sich die Mannschaft
des RZVH durchaus sehen lassen. Insgesamt belegten sie folgende Plätze:
Eva Linden mit der Hündin Bolena vom Hohenloher Land – Platz 8
Ute Andric mit der Hündin Hiska von Negro Lobo
– Platz 12 und Stefan Schubert mit seinem Rüden
Baikal vom Unteren Bach – Platz 21
Nach der emotionalen Siegerehrung ging es nun
langsam wieder heimwärts.
Es war eine rundum tolle Veranstaltung. Durch
das tolle Team des HSV Zülpich wurde insgesamt
eine sehr umfangreiche Rundum-Versorgung angeboten. Das Team um den Veranstaltungsleiter
Mario Bobrowski war zu jederzeit ansprechbar
und half jederzeit mit einer ausgesprochen sehr
ruhigen Art.
Hervorzuheben ist, dass sich diese Mannschaft
zu einem tollen Team entwickelt hat. Jeder war
jederzeit für den anderen da, auch zu den Zeiten,
wo er nicht selbst geführt hat. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, und ich bedanke mich
für das entgegengebrachte Vertrauen in meine
Person. Besonders freute uns auch die tägliche
Anwesenheit unserer extra angereisten Fankurve des RZVH. Die Vereinsmitglieder Cathrin und
Matthias Gastrich (LG NRW) und Sebastian Lesch
(LG BaWü) verfolgten die DM hautnah.
Dirk Blazy
Mannschaftsführer des RZVH,
VDH IPO-FH-DM 2016
D ER HOVAWA RT 4/ 1 6
9
Zuchtbuchstelle
Zwingerschutz
vom Feuerengel (FCI)
Dr. Katja Krahé
Dornhecke 26, 53639 Königswinter
vom Lapide Regis (FCI)
Angelika Havers
Lerchenweg 23, 61462 Königstein
von der Bärenecke (FCI)
Ludgera und Frank Bender
Wilhelmstraße 9 a, 57234 Wilnsdorf
Deckmeldungen
Zwinger von der Schwarzen Prinzessin
Erwartet am 17.04.2016
Am 14.02.2016 deckte Askari vom Angelbach,
32454-08, sm, HD-A1, BH, IPO 1, FH 2,
die Hündin Alana vom Jagdhausweiher, 35406-11,
s, HD-A1.
Züchterin: Petra Jäger, 74395 Mundesheim
Zwinger vom Bohrertal
Erwartet am 19.04.2016
Am 16.02.2016 deckte Amiro von Casa Moro,
35419-11, b, HD-A1, BH,
die Hündin Fajara vom Bohrertal, 33971-10, sm,
HD-A1, BH, AD, IPO 2, FPr 3, OB-Beg.
Züchterin: Dr. Sabine Fehrle, 79289 Horben
Zwinger vom Rehwinkel
Erwartet am 21.04.2016
Am 18.02.2016 deckte Donato von Glücks-Stein,
34777-11, b, HD-A1, BH,
die Hündin Gerona vom Rehwinkel, 32999-08,
sm, HD-A1, BH, AD.
Züchter: Ingrid und Klaus Ilte, 15890 Schlaubetal
OT Fünfeichen
Zwinger aus der Grauzone
Erwartet am 01.05.2016
Am 28.02.2016 deckte Kimba von der Hofreite,
36370-13, b, HD-A1, BH,
die Hündin Feronia aus der Grauzone, 35872-12,
s, HD-A1, BH.
Züchter: Susanne Brey und Angus Pouch, 16515
Oranienburg
Zwinger von der Schkeuditzer Höhe
Erwartet am 22.04.2016
Am 19.02.2016 deckte Giedou vom Burggrafenhain, 33103-08, sm, HD-A1, Herz o.B., BH, IPO 3,
die Hündin Chira vom Zehnergarten, 35098-11,
sm, HD-A1, BH.
Züchter: Joachim Rösner, 04435 Schkeuditz
Zwinger vom Vögele Hof
Erwartet am 03.05.2016
Am 02.03.2016 deckte Flocky Eileen, ÖHZB 2472,
b, HD-A1, BGH 1,
die Hündin Heyhey vom Vögele Hof, 34156-10,
sm, HD-A1, BH, AD.
Züchterin: Beate Vögele, 87760 Lachen
Zwinger vom Mäuerachweiher
Erwartet am 24.04.2016
Am 21.02.2016 deckte Agent aus dem Oldesloer
Land, 34727-11, sm, HD-A1, BH, IPO 2,
die Hündin Happy vom Amorhof, 34709-10, b,
HD-A1.
Züchter: Gerhard Obermeier, 75181 Pforzheim
Zwinger von der Sachsenperle
Erwartet am 07.05.2016
Am 06.03.2016 deckte Aristo Teresie Bohemia,
CMKU 5505/08, b, HD-5/3a/D2, K1, P2/S, BH, FPr
3, UPr 1, ZOP,
die Hündin Crassa vom Küstennebel, 36447-13,
s, HD-A1, BH, IPO 2.
Züchter: Mandy Nonnenberger und Detlef Döring,
27753 Delmenhorst
Zwinger vom Hexenweiher
Erwartet am 29.04.2016
Am 26.02.2016 deckte Arny vom Simmersbach,
32926-08, sm, HD-A1, BH,
die Hündin Chili vom Hexenweiher, 35581-12,
sm, HD-A1, BH, FPr 3.
Züchterin: Ursula Schneider, 51588 Nümbrecht
Zwinger aus der Zauberkuhle
Erwartet am 10.05.2016
Am 09.03.2016 deckte Karlo vom Hundsbühl,
32587-08, sm, HD-A1, BH, IPO 3,
die Hündin Bea aus der Zauberkuhle, 34754-11,
sm, HD-A1, Herz o.B., BH, FPr 2.
Züchterin: Jutta Pflaster, 51399 Burscheid
Wurfmeldungen
Zwinger von den Wikingern – Leistungszucht
Züchterin: Marlis Klische,
24848 Klein Bennebek
F-Wurf, WT: 14.02.2016 WST: 6,3
Vater: Giedou vom Burggrafenhain,
33103-08, sm, HD-A1, Herz o.B., BH,
IPO 3
Mutter: Elodie vom Tullnerbach, 34823-11,
sm, HD-A1, (A) BGH-A, BH, IPO 2
ZBNr.: 37921-37929
Falcon, R sm, Faxe, R sm, Findus, R sm, Flake, R
sm, Floki, R sm, Fokke, R sm, Finja, H sm,
Freija, H sm, Frida, H sm.
Übernahme aus Slowenien Zwinger Grofje Celjski
Züchterin: Dusica Bucer, Prekorje 34b,
SVN-3211 Skofja vas
D-Wurf, WT: 24.07.2015, WST: 8,4,
Übernahme: 1,0
Vater: Arigo von den Kurpfalzjägern,
33342-09, sm, HD-A1, Herz o.B., BH,
AD, IPO 3, FH 2, OB 1.
Mutter: Cheyenne Grofje Celjski, SLR HW
00273, sm, HD-A, B-BH, IPO 1,
HJ-SLO, CW´14
ZBNr.: 37930-16
Djambo, R b, Original-ZBNr.: SLR HW 000330
Zwinger aus dem Emsland
Züchterin: Eveline Hohmann, 49744 Geeste
P-Wurf, WT: 23.02.2016 WST: 5,6
Vater: Aramis vom Mühlengeist, 34585-10,
sm, HD-A1, BH, IPO 2
Mutter: Motzi aus dem Emsland, 35906-12,
sm, HD-A1, Herz o.B.
ZBNr.: 37931-37941
Paco, R sm, Pelle, R sm, Pingo, R sm, Pinto,
R sm, Portas, R sm, Pega, H sm, Penga, H sm,
Pina, H sm,
Pixi, H sm, Pona, H sm, Prada, H sm.
Zwinger von Knosteren – Leistungszucht
Züchter: Christiane und Ludger Klems,
45711 Datteln
S-Wurf, WT: 29.02.2016 WST: 6,5
Vater: Meikel vom Hause Luka, 34648-10,
b, HD-A1, Herz o.B., BH, IPO 2
Mutter: Labou von Knosteren, 33929-09,
sm, HD-A1, BH, IPO 2
ZBNr.: 37948-37958
Samu, R sm, Sidney, R sm, Sirius, R sm, Sivas, R
sm, Sly, R sm, Spoon, R sm, Sheela, H sm, Sia,
H sm, Sina, H sm, Skara, H sm, Suna, H sm
Zwinger von den Dünen Flitzern – Leistungszucht
Züchterin: Frauke Ortmann, 22929 Hamfelde
B-Wurf, WT: 28.02.2016 WST: 3,3
Vater:
Torres vom Campemoor, 34354-10,
sm, HD-A1, BH, IPO 1
Mutter: Ekkja von den Wikingern, 35804-12,
s, HD-A1, BH, AD, IPO 2
ZBNr.: 37942-37947
Banzo, R sm, Barro, R s, Borre, R s, Beeke, H s,
Betze, H s, Brise, H sm
Zwinger vom Argental
Züchterin: Hildegard Ranz-Haag,
88239 Wangen
E-Wurf, WT: 02.03.2016 WST: 2,3
Vater: Gambo vom Haselrieder Wald,
34799-11, s, HD-A1
Mutter: Bo vom Argental, 34231-10, sm,
HD-A1, BH
ZBNr.: 37959-37963
Edward, R b, Enrico, R s, Elly, H s, Enya, H s,
Esther, H s
Die mit Herz o.B. gekennzeichneten Hunde
haben neben den allgemeinen Zuchtvoraussetzungen zusätzlich an einer freiwilligen Herzuntersuchung teilgenommen.
Bad Dürkheim, den 10. März 2016
Sigrid Darting-Entenmann
10
DER H OVAWA RT 4/ 16
HD-Ergebnisse
ZBNr.: ZB-Nr. Name Ergebnis
ZBNr.: ZB-Nr. Name Ergebnis
2016-5094
36293-12
BAXTER VON RICKSHAUSEN
A2
2016-5111
37242-14
KATINKA VOM BRITZER GARTEN
C1
2015-5103
36544-13
CHENOUK VOM VIERSEITENHOF
A2
2015-5092
37245-14
ELYSHA VOM SCHLEBUSCHER WALD
A2
2015-5091
36788-13
ALUNA VON DEN BERGFEXEN
A2
2016-5095
37250-14
FINJA VON DER FOHLENWEIDE
A2
2015-5090
36853-14
TILA VON DER WOLFSER HÖHE
B1
2016-5097
37251-14
FLY VON DER FOHLENWEIDE
A2
2015-5105
36922-14
AMELIE VOM ALTEN PFAD
A2
2016-5109
37273-14
AYLAN VON THÜNENMEYERS HOF
B1
2016-5108
36952-14
ATZE VOM GELBSTEIN
B1
2016-5118
37279-14
KOSINUS VOM NADJANGRUND
B2
2016-5116
36960-14
JULIUS VOM JULIENHOF
A2
2016-5121
37282-14
KAMINA VOM NADJANGRUND
A2
2016-5088
37030-14
JOSY VOM BURGGRAFENHAIN
B2
2016-5117
37287-14
VIGO VOM CAMPEMOOR
B2
2015-5098
37047-14
ANNERL VOM KLEINVIECHTER BERG
A2
2016-5106
37290-14
VIBI VOM CAMPEMOOR
A2
2016-5096
37049-14
DANTE VOM KENGENER BUSCH
B1
2016-5107
37291-14
VIVA VOM CAMPEMOOR
A2
2015-5085
37105-14
BELLA VOM MERLIN‘S HOF
B1
2016-5120
37295-14
BALU VOM FLINKEN WIESEL
B1
2015-5087
37142-14
ALWIN VON DER DONAUSTRASSE
B2
2016-5089
37310-14
BENTE VOM PFERDEBACH
B1
2015-5114
37143-14
AMON VON DER DONAUSTRASSE
C2
2016-5110
37325-14
HAVEL VOM WILDWEIBCHENSTEIN
A1
2016-5093
37162-14
GOYAN VOM TÜFELSLAND
A1
2016-5112
37332-14
ELLY VOM LENTHOLTER-HAUS
A2
2015-5084
37172-14
QUIDO VON ARMINIUS
A2
2016-5115
37348-14
DOLLAR VON DEN ARKADEN
B1
2016-5122
37188-14
BOND VON DER TAUBERKLINGE
A2
2016-5113
37355-14
DUBLIN VON DEN ARKADEN
B1
2016-5102
37215-14
BINIA VOM STERNENPARADIES
B1
2015-5101
37356-14
AKIM VON DER BAROCKSTADT FULDA
A2
2015-5123
37220-14
AILA VOM BONERTHOF
B2
2016-5104
37359-14
AMIRA VON DER BAROCKSTADT FULDA
B1
2015-5099
37222-14
ALMA VOM BONERTHOF
B1
2015-5100
37364-14
OSKAR VOM ROTEN MOHN
A2
2016-5086
37232-14
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D ER HOVAWA RT 4/ 1 6
11
Ausbildung
Ankündigung der 1. Weltmeisterschaft IPO der Internationalen Hovawart-Föderation (IHF)
am 9./10. Juli 2016 in Bochum, Deutschland
Im Jahr 2016 wird die erste Weltmeisterschaft für
Hovawart Hunde der Internationalen HovawartFöderation (IHF) stattfinden. Ausrichter ist das
deutsche IHF Mitgliedsland, der Rassezuchtverein
für Hovawart- Hunde e.V. (RZVH), Landesgruppe
Nordrhein-Westfalen.
Prüfungsmodus: Die IHF Weltmeisterschaft IPO wird nach der
aktuellen Internationalen Prüfungsordnung der
Fédération Cynologique Internationale (FCI IPO)
durchgeführt.
Startberechtigt sind:
Teams, die die nationale Qualifikationsnorm erfüllt haben, deren Hovawarte bei der IHF gemeldet sind und deren Hundeführer Mitglied in einem
der IHF-Mitgliedsländer sind. Gestartet werden
kann nur in der Stufe, die der Hund bereits erreicht hat.
Qualifikationsmodus:
Jedes IHF-Mitgliedsland legt seinen Qualifikationsmodus eigenverantwortlich fest.
Weltmeister:
Der Titel Weltmeister wird nur in der Leistungsstufe IPO 3 vergeben. Die Punktbesten der Leistungsstufen IPO 1 und 2 werden Gruppensieger.
Der IHF-Weltmeister kann vom zuständigen nationalen Verband der IHF zur FCI-Weltmeisterschaft
gemeldet werden.
Teilnehmerauswahl:
Derzeit wird das Verfahren zur Festlegung der
Starter in mehreren Schritten erfolgen:
2. Schritt:
Sollten keine 24 IPO 3-Teams über die Länderquote antreten, können alle Länder IPO 3-Teams
nachmelden, bis mindestens 8 und höchstens 12
IPO 3-Teams insgesamt inkl. Nachmeldung vorliegen.
3. Schritt: Verbleibende Startplätze werden dann in der
Prüfungsstufe IPO 2 vergeben. Hier erfolgt die
Vergabe der Startplätze vorrangig an die Länder,
die noch keine Starter gemeldet haben. Sollten
mehr Bewerberteams als Startplätze vorliegen,
entscheidet das Los.
Weitere Informationen folgen!
1. Schritt:
Zunächst kann jedes IHF-Mitgliedsland 2 Starter
für die IPO 3 benennen (= maximal 30 Starter).
Anmeldeformular siehe Seite 33
Sollten einige Startplätze frei bleiben, verfallen
die Startplätze 25 bis 30.
Vorbereitung von Leistungsprüfungen
Die Leistungsrichter bitten die Gruppierungen, in
der Vorbereitung der Leistungsprüfungen, darauf
zu achten, dass 4 Wochen vor der Prüfung Kontakt zum Leistungsrichter aufgenommen wird.
Frauke Ortmann
Michael Kunze
Tel.: 036646-20891
eMail: [email protected]
Wilhelm Bittner
Tel.: 04703-9218506, Mobil: 0152-34036474
eMail: [email protected]
Wolfgang Dill
Tel.: 0163-2787382
eMail: [email protected]
IHF Weltmeisterschaft IPO 2016
IHF World Championchip IPO 2016
09.-10. Juli 2016 - 09.-10. July 2016
in D - 44799 Bochum
Deutschland - Germany
Mehr Informationen | more information
www.ihf.hovawart.org
Manuela Dossinger
Tel.: 07254-72796, Mobil: 0170-2337369
eMail: [email protected]
Günther Hadel
Tel.: 06154-970467, Mobil: 0176-64151998
eMail: [email protected]
Frank Heindorf
Tel.: 08246-969044, Mobil: 0152-01772551
eMail: [email protected]
Gerhard Keßler
Tel.: 07903-943920, Mobil: 0171-3330956
eMail: [email protected]
Marc Kliebisch
Tel.: 04771-643150, Mobil: 0173-9123365
eMail:[email protected]
Heinz Kraus
Tel.: 06232-9902023, Mobil: 0173-3040458
eMail: [email protected]
Martina Liepner
Tel.: 04347-9853, Mobil: 0176-25138166
eMail: [email protected]
Frauke Ortmann
Tel.: 04154 842102, Mobil: 0179-5103023
eMail: [email protected]
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DER H OVAWA RT 4/ 16
D ER HOVAWA RT 3 / 1 6
13
ERZIEHUNG
So geht's nicht weiter! Unarten effektiv beheben.
Alltags-Unarten des Vierbeiners
Obwohl das Auftreten von Unarten meist Hand in
Hand geht mit Versäumnissen in der Grunderziehung, so gibt es durchaus auch fast perfekt erzogene Hunde mit einwandfreiem Grundgehorsam,
die dennoch in bestimmten Bereichen dezent
bis penetrant ihren „Tick“ ausleben und Unarten
an den Tag legen. Doch kann die Marotte des
einen Hundes eine erlernte Lebensstrategie des
anderen Hundes sein. Räumt der als Welpe ins
Haus gekommene Hund auch im Erwachsenenalter systematisch den Mülleimer aus, so sehen wir
uns sicherlich mit einer Unart konfrontiert. Räumt
der aus südlichen Ländern „gerettete“ Tierschutzhund auf der Suche nach Fressbarem die Biotonne oder den Vorrat auf, so demonstriert dieser
Vierbeiner seine bisher erfolgreich absolvierten
Überlebenskünste, und er wird erst einmal verstehen lernen müssen, dass diese Maßnahmen nicht
nur unerwünscht im neuen Zuhause, sondern hier
auch überflüssig sind. Die Antriebsmotivationen
vermögen ähnlich, aber auch sehr unterschiedlich
sein, und die erforderlichen Maßnahmen zur Regulierung des Verhaltens sind auch nicht in allen
Teilen gleich.
Ursachenforschung, genaue Analyse des Verhaltens und Kenntnis über den individuellen Charakter des Hundes, dessen Bestrebungen und seine
psychische Situation sind wichtig, um Verhaltenskorrekturen sinnvoll und erfolgsversprechend
ansetzen zu können.
Was ist eine Unart?
Die Einstufung eines Verhaltens als „Unart“ entspringt einer subjektiven Definition des jeweiligen Menschen. Da, wo Dritte weder belästigt
noch geschädigt werden, ist dagegen auch nichts
einzuwenden. So vermag der brilliant erzogene
und zuverlässig ausgebildete Hund mit allen absolvierten Gehorsamsprüfungen sehr wohl ein
„Bettler vor dem Herrn“ zu sein, wenn sich die
Familie zu Tisch begibt. Doch was vom zugehörigen Hundehalter als „völlig normal“ bewertet
wird, stößt beim anderen Hundehalter vielleicht
auf größtes Unverständnis und Missbilligung und
erweckt beim Nichthundehalter unter Umständen
sogar Abscheu. Was eine Unart zu einer Unart
macht, liegt somit auch im Auge des Betrachters.
Im Folgenden werden drei häufig etablierte Unarten aufgegriffen, deren Entstehungsursachen
beleuchtet und einige Tipps zur Behebung des
„Übels“ gegeben. Es sollte aber selbstverständlich sein, dass ein relativ kurzer, komprimierter
Text immer nur Anregungen und Denkanstöße
geben kann und bei unklaren Verhaltensweisen
und/oder ausgeprägten Problemen ein Fachmann
zu Rate gezogen werden sollte, der im persönlichen Austausch und mit individuellem Training
Hilfe geben kann!
01.: Hilfe – mein Hund bettelt am Tisch!
Szene 1: Der Tisch wird gedeckt, das Abendessen wird für die Familie zubereitet. Nach und
nach finden sich alle Familienmitglieder rund um
den Tisch ein. Und mit einer völligen Selbstverständlichkeit bezieht auch der Familienhund seine strategisch günstige Position zwischen zwei
Stühlen, schaut erwartungsvoll nach rechts und
nach links und erprobt seine telepathischen Fä-
14
DER H OVAWA RT 4/ 16
higkeiten durch flehenden Blick auf den Tisch. Es
wird doch etwas von diesem üppigen Mahl für
ihn abfallen???
Szene 2: Heute gönnt sich Familie Hundefreund
ein Essen im Restaurant. Natürlich darf auch der
Vierbeiner mit, gehört er doch zur Familie dazu.
Schnell findet jeder etwas Schmackhaftes im
reichhaltigen Angebot der Speisekarte. Das Essen
wird serviert und der Schmaus kann beginnen.
Eine ruhige, entspannte Genussrunde war geplant, doch wird die fröhliche Runde immer wieder gestört durch ein aufdringliches Gefiepe und
Gewinsele des ebenfalls hungrigen oder, besser
gesagt, futteraufnahmebereiten Hundes. Strafende Blicke der anderen Gäste und zunehmende
Aufdringlichkeit des Vierbeiners erhöhen langsam, aber sicher die Peinlichkeit der Situation.
Nur am Rande sei erwähnt, dass die von ihm
produzierten Sabberfäden, die nach genüßlichem
Schütteln nicht nur dekorativ die Kleidung der eigenen Familie mit Zierbiesen versehen, sondern
auch leicht im Cappuccino auf dem Nebentisch
landen können, auch nicht unbedingt die Stimmung und den Beliebtheitsgrad anheben.
Egal, ob Szene 1 oder 2 oder jede weitere, vergleichbare Szene in dieser Richtung: Fatal wird
es, wenn aus lauter Bestreben, die allgemeine
Ruhe und Zufriedenheit wieder herzustellen, dem
Bettelverhalten des Vierbeiners nachgegeben
wird getreu dem Motto: „Dann nimm ein Stückchen und gib Ruhe!“ Der Hund hat gewonnen,
das Betteln war erfolgreich! Und bestimmt wird
er daraufhin keine Ruhe geben, denn was einmal funktioniert hat, das sollte doch auch weiterhin funktionieren. Im Zweifelsfalle müssen die
Maßnahmen verstärkt werden - und so wird aus
einem Blick ein Fiepen, aus einem Fiepen ein
Bellen, aus einem Verweilen nahe beim Tisch ein
aufdringliches Heranrobben neben den Stuhl,
ein Pfote-auf-das-Knie-des-Menschen-Legen, ein
Knabbern an Kleidung, Arm oder Schenkel von
Frauchen oder Herrchen und so weiter.
Ursachen:
Letztlich wird kein einziger Hund wiederholt um
Futter betteln, wenn er nicht mindestens einmal
die Erfahrung gemacht hat, dass sich dieses Betteln lohnt und für ihn erfolgversprechend ist. Und
damit haben wir bereits die Crux des „Problems“.
Gerade beim Welpen fällt es schwer, dem herzerweichenden Blick aus großen Hundekinderaugen zu widerstehen. „Och, schau mal, wie der
guckt! Ist das nicht niedlich!!! Der arme, kleine
Racker, der hat bestimmt ganz doll Hunger!“ Und
sitzt der Mensch womöglich selber zu Tisch, dann
fällt es noch viel schwerer, den gesunden Menschenverstand über das weiche Herz siegen zu
lassen. Fakt ist aber, dass ein Hund, der niemals
(und niemals bedeutet nie, von niemandem und
zu keiner Zeit!) etwas vom Tisch zugesteckt bekommt, keinen Sinn im Betteln sehen wird und
es deshalb unterlässt. Natürlich gibt es aber immer erst einmal den Versuch - es könnte ja sein,
dass ......
Das strikte Verbot des Fütterns am Tisch bzw.
des Abgeben eines Essensbröckchen, und sei es
auch noch so klein, gilt uneingeschränkt für jeden
Menschen, der mit dem Hund zu tun hat, nicht
nur für die eigene Familie. Hier gilt es auch und
besonders, Besucher darauf hinzuweisen, auch
wenn sich nicht selten überflüssige Diskussionen
daraus ergeben. Vielleicht kennen Sie das: „Ach,
da ist mir doch nur aus Versehen etwas runtergefallen! Ich hab doch gar nichts gegeben!“
Kein Mensch muss ein schlechtes Gewissen oder
gar Mitleid haben, weil der „arme“ Hund ja zugucken muss, wenn Mensch isst (was Hund auch
gar nicht müsste, hätte er gelernt, Abstand vom
Tisch zu halten und dem Geschehen rund um die
Tafel keine Beachtung beizumessen). Bitte bedenken Sie: Ihr Hund kommt nicht auf die Idee,
sein Futter mit Ihnen zu teilen - und gucken Sie
auch noch so hungrig und traurig auf ihn herab!
Stattdessen gibt es Vierbeiner, die äußerst vehement darauf achten, dass ihnen beim Fressen
niemand zu nahe kommt und die Distanzeinhaltung massiv einfordern. Dass derartiges Verhalten
den eigenen Besitzern gegenüber (und nur diesen
gegenüber ist gemeint) nicht zu tolerieren und
erzieherisch in kontrollierte Bahnen zu lenken ist,
soll in diesem Zusammenhang nur am Rande erwähnt werden!
Tipps zur Abgewöhnung des Bettelverhaltens:
– Ignorieren Sie jegliches Betteln des Hundes und
lassen Sie ihn mit diesem Verhalten völlig ins
Leere laufen!
–G
eben Sie Ihrem Hund nichts und wirklich
nichts von Ihren Mahlzeiten bei Tisch.
– Wenn Ihr Hund sicher das „Bleib“ beherrscht,
so lassen Sie ihn mit deutlichem Abstand zum
Tisch sitzend oder liegend mit einem „Bleib“
verweilen, bis Sie mit dem Essen fertig sind.
– Wenn Ihr Hund das „Bleib“ nicht beherrscht,
so bringen Sie ihn aus dem Esszimmer, bis Sie
mit dem Essen fertig sind. Führen Sie dies als
festes Ritual ein.
– Ist Ihr Hund an eine Box gewöhnt, so können
Sie ihn auch während Ihres Essens in die Box
schicken.
–D
er Hund muss lernen, dass für ihn bestimmtes
Futter ausschließlich aus seinem Napf kommt.
Eine Ausnahme bildet die aus bestimmten
Gründen praktizierte Handfütterung.
02.: Hilfe – mein Hund ist so aufdringlich!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie selten Hundebesitzer überhaupt bemerken, dass sich ihr
Hund aufdringlich wie eine Stubenfliege verhält
und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen will. Oft
wird dieses Aufmerksamkeit heischende Verhalten mit Zuneigung verwechselt - und der Besitzer
freut sich anfangs noch über diese „grenzenlose
Treue“. Auch hier spielt dem Hund das menschliche Gewissen schnell den Satzball zu, denn den
kleinen Kerl einfach mal abzuweisen erscheint
dem Zweibeiner ja so gemein. So drängt der
Hund sich klammheimlich in den Mittelpunkt und hat damit logischer Weise auch noch Erfolg!
Übernimmt man einen erwachsenen Hund aus
dem Tierheim oder vom Tierschutz, vielleicht
aus südlichen oder osteuropäischen Ländern, in
denen der Vierbeiner in vielen Fällen keine gute
Zeit verlebt hat, so ist man voll des Mitleids! Das
ist auch völlig in Ordnung! Das neue Familienmitglied muss zuerst einmal die Möglichkeit haben,
Vertrauen zu seinen neuen zweibeinigen Wegbe-
gleitern aufzubauen und sich in seinem neuen
Leben und im neuen Sozialverbund zurecht zu
finden. Hier ist Wegschicken, Kontaktabbrechen
oder Ignorieren zu Beginn des gemeinsamen Lebens durchaus fehl am Platze. Aber nach einer
mehr oder weniger langen Weile, kommt die Zeit,
wo der Hund beginnt, sich sicher zu fühlen. Es
wird völlig verkannt, dass es nun höchste Zeit ist,
Regeln für den Alltag einzuführen!
Ursachen:
Ein aufdringlicher Hund wird nicht als aufdringlicher Hund geboren, er entwickelt sich zu einem
solchen, wenn er die Erfahrung macht, dass sich
sein Verhalten lohnt und Aufdringlichkeit für ihn
erfolgsversprechend ist! Obwohl es für den Hundehalter sicherlich zuerst schwer zu verstehen
und nachzuvollziehen ist, so muss darauf hingewiesen werden, dass aufdringliches Verhalten im
weitesten Sinne auch eine Form der Aggression
ist, selbst wenn noch nie - und vielleicht auch
zukünftig nicht - zugebissen oder auch nur geschnappt wurde. Aufdringlichkeit bedeutet immer
einen Versuch der Manipulation. Hat der Hund
mit seiner penetranten Beharrlichkeit Erfolg, so
lernt er die Möglichkeiten seines manipulativen
Verhaltens kennen - und schätzen. Aufdringliches
Verhalten ist oft nur ein Punkt von vielen, der
auf Schieflagen in der Mensch-Hund-Beziehung
und auf fehlende Konsequenz in der Erziehung
hindeutet!
siert, er damit keinen Erfolg hat. Bleiben Sie
während des Spaziergangs einfach mal unvermittelt stehen, stellen Sie sich auf die Leine
und beachten Sie Ihren Hund gar nicht. Verhält
er sich ruhig, setzen Sie - wann und wohin es
Ihnen gefällt - Ihren Weg fort.
– Wenn Sie Ihre Ruhe haben möchten, Ihr Hund
aber alle Unterhaltungsregister zieht und Ihnen
die gesamte Spielzeugpalette vor die Füße legt,
so ignorieren Sie dies komplett und konsequent, auch wenn es schwer fällt.
– E in gezieltes Trainingsprogramm für „Kommunikations-Störer“ bei sich zufällig ergebenden
Unterhaltungen anzusetzen, erweist sich in der
Realität als äußerst schwierig. Verabreden Sie
sich zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort mit einem Helfer. Egal, in welchem
Ausmaß der Vierbeiner Ihr Gespräch zu stören
versucht, wie er auch bellt und Theater macht,
setzen Sie Ihr Gespräch mit dem Helfer unbeirrt
fort. Dies gilt analog für Störer bei Telefonaten
oder bei Anwesenheit von Besuch.
03.: Hilfe – mein Hund kommt nicht, wenn ich
ihn rufe!
„Cora! Coooooooooraaaaaaaaaa! Schatzi! Baby!
Hier! Hiiiiiiiiiiiiiier! Komm her! Kommst Du her?
Kommst Du jetzt?“
Die Antwort vieler Hunde auf diese Fragen ist
ein klares: „Nein!“ Dabei ist die Befolgung des
Rückrufes eigentlich das wichtigste Erziehungsziel überhaupt, es könnte einmal lebensrettend
sein. Dennoch funktioniert es bei einer gewissen
Anzahl Hunden nur so „la-la“ und bei wahrscheinlich der gleichen Prozentzahl rein gar nicht. Warum das so ist, vermögen sich die betroffenen
Hundehalter eigentlich aus eigener Überlegung
erklären, denn sie stellen ja selber fest: „Solange
etwas anderes nicht interessanter ist, klappt es.“
Obwohl auch bei dieser Aussage oft ein „eigentlich ganz gut“ angehängt wird, was signalisiert,
dass es eben doch ein Vabanque-Spiel ist, Chancen 50/50.
Ursachen:
Schwierigkeiten mit dem zuverlässigen Rückruf
haben viele Ursachen. Zu seinem Besitzer zu kommen, wenn dieser ihn ruft, muss für den Hund
erstrebenswert sein, sich lohnen, spannender
und wichtiger sein, als das gerade so lustbetonte
Spiel mit Artgenossen oder die beabsichtigte Verfolgung eines Rehs im Walde. Diese Folgebereitschaft des Hundes zu erlangen, ist häufig kein
leichter, dafür aber ein längerer Weg und auch
nicht grundsätzlich eine Sache, die einmal erlernt
ein Leben lang gleich gut funktioniert.
Aus falscher, besser gesagt zu vermenschlichter
Anleitung des jungen Hundes verpassen manche
Aufdringliches Verhalten tolerieren Hunde untereinander nur in sehr begrenztem Maße. Welpen
haben sicherlich noch eine Sonderstellung, doch
um Vollendung des 4. Lebensmonats verschiebt
sich die Toleranzgrenze der Alttiere deutlich nach
unten. Ist die Jugend zu aufdringlich, glänzt die
Weisheit des Alters durch souveräne, über den
Dingen stehende Nichtbeachtung. Nur auf anhaltendes, nervendes Gepiesake durch die Jungen
folgen klare, situativ passende und exakt terminierte Zurechtweisungen (z.B. Schnauzgriff, Umschubsen u.a.).
Damit es nicht zu Fehlinterpretation des zuvor Gesagtem kommt: Selbstverständlich kann und darf
einer Aufforderung durch den Hund auch nachgegeben werden! Aber eben nur dann, wenn es dem
Menschen passt und er Lust dazu hat. Mit der
gleichen Selbstverständlichkeit kann und muss
ein Hund aber auch einmal weggeschickt werden
und mit seiner Aufforderung erfolglos bleiben!
Dieser erfahrene Frust ist keinesfalls die Psyche
schädigend oder der Beziehung zum Menschen
abträglich - im Gegenteil!
Tipps zur Abgewöhnung des aufdringlichen Verhaltens:
– Ihr Hund muss lernen, dass auf sein drängelndes, aufdringliches Verhalten hin nichts pas-
Quelle und Tipp zum Weiterlesen:
„So geht´s nicht weiter!“
Petra Krivy / Angelika Lanzerath
Reihe: Die Hundeschule, Müller-Rüschlikon, 2009
ISBN 978-3-275-01713-3
Bild vom Buch
© Petra Krivy
D ER HOVAWA RT 4 / 1 6
15
Hundehalter den besten Zeitpunkt zur Grundsteinlegung des sicheren Rückrufes. Damit der
junge Hund „so richtig“ seine Jugend genießen
kann, wird er frei und unkontrolliert durch die
Gegend laufen gelassen. Beim Welpen und jungen Junghund hat das ja auch alles wunderbar
ausgesehen. Der Kleine ist ständig hinter dem
Menschen hergetappt, kam mit wehenden Ohren
angeflogen, wenn man ihn ansprach, und wuselte
eigentlich immer nur im engsten Umkreis um die
Füße seines Menschen. Aus dem Welpen wurde
ein Junghund und die vom Hund selbstgewählte
Distanz zum Menschen wurde immer größer, dafür die Trefferquote beim Rückruf immer geringer.
Langsam, aber sicher, verselbständigt sich der
Hund und das - traurige! - Ende vom Lied ist ein
Hund, der gar nicht mehr von der Leine gelassen
werden kann.
Doch auch Fehler bei der Einübung des Rückrufkommandos führen zu unzuverlässiger Befolgung.
So führt ein ständiges Hinterhergrölen mit zigfacher Namensnennung und einem AnweisungsCocktail aus „Hier“, „Komm“, Zu mir“, „Fuß“ und
„Hast Du nicht gehört?“ nur dazu, dem Hund zu
verdeutlichen, dass es kein klares Rückruf-Kommando gibt und ergo auch nichts befolgt werden
muss. Hinzu kommt die Unmöglichkeit des Menschen, seine Anweisung durchzusetzen, wenn der
Hund sich nicht im unmittelbaren Einwirkungsbereich befindet. Geht Frauchen oder Herrchen nun
womöglich hinter dem Hund her, um ihn einzufangen, lernt der Vierbeiner bestenfalls, dass das
gerufene Kommando bedeutet: Dein Mensch ist
auf dem Weg zu Dir!
Weiter gibt es vielerlei dem Menschen unbewusste Lernvorgänge, die dem Hund das Zurückkommen auf Zuruf vereiteln. Wird er nur gerufen, weil
er an die Leine genommen wird, weil er zurück
ins Haus muss, weil er unliebsame Dinge erdulden muss, so wird die Ambition des Hundes, dem
Ruf zu folgen, schnell gleich Null sein.
Sicherlich gibt es rasse- und typabhängige Unterschiede in der Umsetzung des Rückrufes, manche
Hunde kommen schneller, manche langsamer,
manche fliegen regelrecht auf ihren Menschen zu,
manche trotten gemächlich in dessen Richtung.
Die Art und Weise ist letztlich unerheblich, Hauptsache, der Hund kommt, wenn er gerufen wird.
Tipps zum Rückruf-Training:
– Gewöhnen Sie sich daran, nur einen bestimmten Begriff für den Rückruf zu benutzen, zum
Beispiel „Hier“ oder „Zu mir“.
– In der Trainingsphase sollte der Hund immer
eine Bestätigung für die Befolgung des Rückrufsignals erhalten! Das kann ein Futterbrocken
sein, aber auch die Überlassung eines begehrten Spielzeuges, welches apportierfreudige
Hunde dann kurzzeitig Tragen dürfen.
ALTE HUNDE SIND ETWAS BESONDERES
Hommage an die Grande Dame von Coburg
Beele aus dem Schreckhäusl (*17.01.2003),
Stammmutter des Zwingers "von den Arkaden",
13 Jahre, 3 Monate
Unsere Beelemaus ist im Januar 13 Jahre alt geworden und das Schönste daran: Sie erfreut sich
bester Gesundheit.
Natürlich könnte man ein bisschen besser hören,
aber das ist nicht unbedingt ein Altersphänomen.
Das zeigte sich auch in jungen Jahren schon das
eine oder andere Mal. Man kennt das ja...
Wie geht´s uns heute mit unserer Grande Dame,
und wie geht es ihr mit uns? Also wir behaupten:
Sie hat uns fest im Griff! In ihrer unnachahmlich
charmanten Art und Weise gibt sie uns zu verstehen, dass sie dann mal Hunger hat und zwar
JETZT: Sie steht dann, wie in Beton gegossen,
vor der Abstellkammer (darin verbirgt sich das
Futter), hypnotisiert die Tür und rührt sich nicht –
keinen Millimeter und das für eine seeeeehr lange
Zeit. "Wenn ich lange genug hinstarre, geht die
Tür schon auf..." Und sie hat Recht, es findet sich
meist eine helfende Hand, die nicht Beeles Ausdauer besitzt und dem Elend ein Ende bereiten
möchte (sie kann sehr leidend schauen!), und so
kommt sie doch immer wieder zum Ziel. Sehr zur
16
DER H OVAWA RT 4/ 16
–U
m auch nach einem stressigen Arbeitstag oder
Ärger mit dem Nachbarn noch ein positiv besetztes, emotionsneutrales Rückrufinstrument
zu haben, empfiehlt sich die Konditionierung
auf eine Hundepfeife. Sie vermittelt stets das
gleiche Signal, was die menschliche Stimme
nicht in der Lage ist zu leisten. Und: Pfiff =
Futter!
– S ichern Sie Ihren Junghund über eine Schleppleine und verhindern Sie, dass er sich verselbständigt! Schleppleinentraining eignet sich
ebenso für ältere Altersstufen des Hundes. Über
die Länge der Schleppleine lernt der Hund, einen bestimmten Radius einzuhalten, da der
Mensch sich auf das Ende der Leine stellen bzw.
darauf treten kann, wenn der Vierbeiner zu weit
nach vorne strebt.
–P
acken Sie Futter in eine Knistertüte. Erfahrungsgemäß reagieren Hunde sehr interessiert
auf Knistergeräusche und lernen blitzschnell,
wenn damit auch noch etwas Schmackhaftes in
Verbindung gebracht wird.
– Z um Bindungsaufbau und zur Vertrauensbildung kann auch hier mit der Handfütterung
gearbeitet werden, wobei viel Futter über die
Befolgung des Rückrufes vergeben wird.
Petra Krivy
Hundeschule Tatzen-Treff
www.tatzen-treff.de
Freude von Chilli, ihrer Tochter, die klinkt sich da
gerne gleich mal mit ein.
Auch ist Beele überall präsent. Auf dem Hundeplatz will sie beschäftigt werden, zeigt uns wie
beweglich und geschickt sie noch in der Hinterhand ist, läuft rückwärts, aufgerichtet auf ihren
Hinterläufen, umrundet Slalom-Stäbe mit Begeisterung, longiert wie eine junge Hündin – mit (natürlich altersgerechtem) Sprung über die Hürde.
Das Apportierholz liebt sie nach wie vor, kann
nicht abwarten bis es ruhig liegt (wozu auch?),
spielt ausgiebig Frisbee und fängt die Scheibe am
liebsten in der Luft. Unglaublich, welche Energie
in ihr steckt. Am allerliebsten aber geht sie zum
Fährten. Das war und ist ihre größte Leidenschaft.
Sie sucht konzentriert und ausdauernd, mit einer
Hingabe, dass es eine Freude ist, sie dabei zu
beobachten.
Wenn ich mit Chilli arbeite und sie sich ihre Leckerli verdient, freut sich Beele gleich mit, denn
da fällt selbstverständlich für sie immer etwas ab:
Für's Aufpassen, ob es klappt und für die Ablenkung am Rande.
Wir marschieren täglich mit ihr eine Stunde. Sie
steht als Erste an der Tür, wenn sie merkt, dass
sich was tut. Kann oder soll sie ausnahmsweise mal nicht mit, zieht sie mit einem Rinderohr
versöhnt ab und freut sich über den Snack zwischendurch.
Zuhause liegt sie bevorzugt mitten im Weg. Jeder
steigt über sie drüber, weil man die alte Lady
ja nicht hochscheuchen kann, das geht ja gar
nicht... Irgendwann bricht sich einer von uns wohl
mal den Haxen deswegen. Sie schläft jetzt auch
viel tiefer und kriegt manchmal gar nicht mit,
wenn jemand nach Hause kommt. Wenn sie dann
aufwacht und ganz verstrubbelt ankommt und zu
sagen scheint: "Ach, Du bist da, hab ich gar nicht
gemerkt!", könnten wir sie knutschen, die Süße –
aber das will sie nicht, überhaupt nicht! Da haut
sie ab, ganz schnell; das darf nur unsere Tanja.
Als junger Hund hat sie immer für Ausgleich gesorgt. Sie hat gereizte Stimmungenbereits gespürt, als ich noch nicht mal wusste, dass ich
demnächst grantig werde. Da hatte sie schon die
Pfote aufgelegt: Reg' dich nicht auf, ist eh nicht
zu ändern. Meist hatte sie Recht. Mittlerweile hält
sie sich raus.
Mit ihrer Hilfe haben wir die etwas schwierigeren
Zeiten mit unseren Kindern leichter überstanden
(man nennt das wohl Pubertät), jetzt sind beide
erwachsen und wohnen schon lange nicht mehr
daheim. Vor allem über Tanjas Besuche freut sich
Beele immer sehr und wohnt auch ganz gerne
mal bei ihr, so übers Wochenende; Urlaub von
daheim gefällt ihr gut.
Seit geraumer Zeit gestalten wir ihr Umfeld ein
bisschen seniorengerecht, damit Beele sich mit
den Veränderungen arrangieren kann, solange
sie noch sicher auf den Beinen ist (Sisalmatten
auf den Treppenstufen, Einstiegsrampe fürs Auto
usw.). Später wird es dann wohl schwieriger werden, denke ich.
Natürlich gibt es auch die Momente (und die eigentlich recht oft), wo ich sie beobachte, wenn
sie schläft und kontrolliere: Atmet sie noch? Ja,
alles gut. Meist liegt sie wie ein Klappmesser da
und schläft tief und fest, Hinterläufe Richtung
Kinn, Vorderläufe am Pops. Muss gemütlich sein,
sie macht das ihr ganzes Leben schon so.
Beele hat 26 Kindern das Leben geschenkt, ihren
Sohn Amok hat sie bereits überlebt. In Deutschland, Österreich und Italien sind 28 Enkelkinder
von ihr geboren worden.
Es soll ja Hovis geben, die 15 Jahre alt geworden
sind und das bei guter Gesundheit – wir hoffen
ganz fest, dass unser Sonnenschein dazugehört!
Und jetzt kriegt sie ein Rinderohr, einfach so, weil
sie ist, wie sie ist und wir sind, wie wir sind und
weil sie das mit uns hervorragend hinbekommen
hat. Ist ja unser erster Hund...
Für unsere Grande Dame! Danke Beele.
Gaby Storzer mit
Reinhard, Tanja und Timo
und Beeles Tochter Chilli
D ER HOVAWA RT 4 / 1 6
17
Landesgruppe
Baden-Württemberg
Vorstand der LG Baden-Württemberg
1. Vorsitzender
Joachim Körner
Goethestr. 9/1, 73087 Bad Boll
Tel.: 0179-1262083, Fax: 07164-801834
eMail: [email protected]
2. Vorsitzende
Eva Linden
Höhbergstr. 5, 97941 Tauberbischofsheim
Tel.: 09341-845506
eMail: [email protected]
Zuchtwartin
Irene Sander
Winkelweg 48, 68305 Mannheim
Tel.: 06 21 - 75 86 56, Fax: 06 21 - 7 62 18 69
eMail: [email protected]
Übungswart
Christian Linden
Höhbergstr. 5, 97941 Tauberbischofsheim
Tel.: 09341-845506
eMail: [email protected]
Pressewart
Lenne Ahrens
Stolzestraße 39, 74074 Heilbronn, Tel.: 07131-2771076 eMail: [email protected]
Geschäftsführer
Manfred Hanisch
Wallfahrtstr. 8, 78098 Triberg
Tel.: 07722-95020
eMail:
[email protected]
Jahreshauptversammlung der LG Baden-Württemberg
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand
am 06.03.2016 in Leonberg Glemseck statt.
Im Zuge der harmonisch verlaufenden Versammlung wurde Joachim Körner als Vorsitzender einstimmig gewählt. Des Weiteren wurden gewählt:
Delegierte:
Irene Sander, Manfred Hanisch, Joachim Körner,
Christian Linden, Wolf-Dieter Spether
Ersatz-Delegierte:
Petra Zimmer, Heinz Kraus, Britta Fingerhut,
Werner Siegle, Iris Rometsch
Kassenprüferin: Monika Retzbach
Ersatz-Kassenprüfer: Gerhard Obermaier.
Folgende Mitglieder wurden für ihre treue Mitgliedschaft bzw. für das erfolgreiche Führen von Hunden auf
Leistungsprüfungen geehrt:
Name
Ehrung
Name
Ehrung
Bantel, Rolf
Ehrengabe Silber
Kolb, Simone
Ehrengabe Bronze
Beuttler, Helmut
Ehrengabe Bronze
Kraus, Heinz
Ehrengabe Silber
Dörflinger, Lutz
Ehrengabe Bronze
Dorn, Annelore
Ehrengabe Bronze
Essig, Gabriele
Ehrengabe Bronze
Linden, Eva
HundeführerSportabzeichen in
Gold
Fehrle, Sabine
Ehrengabe Bronze
Müller, Ilse
Ehrengabe Gold
Habermann, Bernd
Ehrengabe Bronze
Müller, Norbert
Ehrengabe Bronze
Heinrich, Ursula
Ehrengabe Silber
Hoppe, Birgit
Ehrengabe Bronze
Jauch, Hans
Ehrengabe Bronze
Kaul, Edda
Ehrengabe Silber
Keßler, Sabine
Ehrengabe Bronze
Ehrengabe Bronze: 20 Jahre Mitgliedschaft
Ehrengabe Silber: 30 Jahre Mitgliedschaft
Ehrengabe Gold: 40 Jahre Mitgliedschaft
Pfannenstein, Michaela Ehrengabe Bronze
Pross, Walter
Ehrengabe Gold
Retzbach, Monika
Ehrengabe Bronze
Rieder, Bernhard
Ehrengabe Silber
Stein, Erika
Ehrengabe Silber
Stein, Hans
Ehrengabe Silber
Hundeführer-Sportabzeichen in Gold: Für das erfolgreiche Führen von Hunden auf Leistungsprüfungen
Ebenso geehrt wurden Tamara, Markus und Lukas Ostertag für ihre sportlichen Erfolge im Jahr
2015.
Wir bedanken uns für ihr entgegengebrachtes
Vertrauen und möchten uns besonders bei Iris
Rometsch für ihre langjährige Arbeit als stellvertretende Kassenwartin und bei Stefan Rometsch
für seine Arbeit als Lehrhelfer und Lehrausbilder
bedanken. Vielen Dank!
Wir wünschen ein erfolgreiches Jahr 2016!
Hinweis: Den abwesenden Mitgliedern wird die
Ehrengabe auf dem Postweg zugestellt. Das Protokoll der Jahreshauptversammlung kann beim
Geschäftsführer, Herrn Manfred Hanisch angefordert werden.
Der Vorstand
der Landesgruppe Baden-Württemberg
18
DER H OVAWA RT 4/ 16
D ER HOVAWA RT 3 / 1 6
19
Bericht zur VDH IPO-FH DM vom 26. bis 28. Februar 2016 in Zülpich
Eisige Temperaturen und teilweise kräftiger Wind
machten auf der VDH IPO FH DM in Zülpich Winterausrüstung dringend notwendig. Aus mehreren Landesgruppen waren auch RZV Mitglieder
angereist, um ihre Sportler zu unterstützen. Bei
der vom HSV Zülpich hervorragend organisierten
Veranstaltung konnten sich die Hundeführer unter
ständiger Begleitung von Dirk Blazy voll auf den
Sport konzentrieren. Dirk hat das Team fürsorglich
betreut. Die entspannte und freundschaftliche
Atmosphäre hat sicher mit dazu beigetragen,
dass das Team, bestehend aus Ute Andric, Eva
Linden und Stefan Schubert so erfolgreich abschließen konnte.
Platz. Die beiden überzeugten durch eine konstante Teamleistung, wobei besonders die zweite
Fährte manche Überraschungen zu bieten hatte.
Aus unserer Landesgruppe war nach ihrem 2.
Platz auf der RZV IPO FH DM 2015 Eva Linden mit
ihrer Bolena vom Hohenloher Land angereist. Sie
belegte mit 93 Punkten am Tag 1 und 95 Punkten
am Tag 2 mit insgesamt 188 Punkten (sg) den 8.
Christian Linden
Übungswart der Landesgruppe
Baden-Württemberg
Termine im April
Veranstaltung
Datum
Ort
Ansprechpartner
JB
23.04.16
Sinsheim
Irene Sander, [email protected]
ZTP
24.04.16
Sinsheim
Irene Sander, [email protected]
Schutzdienst Wochenende
27.-30.04.16
Pfedelbach
Gerhard Keßler, [email protected]
Weitere Termine, Veranstaltungen und Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter: www.bawue.hovawart.org
20
DER H OVAWA RT 4/ 16
Landesgruppe
Nord-Nordost
Vorstand der LG Nord-Nordost
1. Vorsitzende
Marlis Klische
Sandkuhle 12, 24848 Klein Bennebek
Tel.: 0 46 24 - 80 28 09
Mobil: 01 71 - 3 60 53 58
eMail: [email protected]
Neue Zuchthündinnen
Orka von der Spreewehrmühle, ZBNr 35571-12
Besitzerin von Orka ist Birgit Zielsdorf, die Züchterin vom Nymphensee. Birgit hat schon vor 16
Jahren ihren ersten Wurf gezüchtet und hat seitdem mit zwei Zuchthündinnen 32 Welpen, die AD-Würfe, großgezogen. In diesem Jahr soll es nun
weitergehen mit der Zucht und wir freuen uns mit
dir, Birgit, dass du jetzt so weit gekommen bist.
Orkas erster Wurf ist für den Frühsommer geplant
und wir drücken alle Daumen für einen schönen
Wurf munterer Welpen.
Zuchtwartin
Brigitte Eckert
Norderfeldweg 4, 24994 Medelby
Tel.: 0 46 05 - 18 92 88, Fax: 0 46 05 - 12 68
eMail: [email protected]
Übungswartin
Christine Köser-Steen
Sülldorfer Landstr. 6, 22589 Hamburg
Tel. 0 40 - 18 19 12 48
eMail: [email protected]
Pressewarte kommissarisch:
Patrick Schumacher, Beate Schmegel,
Sabrina Stechmann
eMail: [email protected]
Orka von der Spreewehrmühle
Chiara vom Mirower Seeufer, ZBNr 35453-11
Chiara hat nun wie ihre Schwester Cäthi die
Zuchtgenehmigung erhalten. Herzlichen Glückwunsch an Mario Howard, der die Hovawartzucht
in den nördlichsten Nordosten der Landesgruppe
trägt. Der Zwingername "Von der Kreideküste"
sagt es schon: Chiara ist auf der Insel Rügen
zuhause. Wir wünschen Mario viel Erfolg für die
Zucht und beneiden heute schon den Zuchtwart,
der auf dieser schönen Insel die Wurfbesichtigungen machen darf.
Chiara vom Mirower Seeufer
D ER HOVAWA RT 4 / 1 6
21
Landesgruppe
Nordrhein-Westfalen
Vorstand der LG Nordrhein-Westfalen
1. Vorsitzender
Bernd Onderka
Zedernweg 3a, 41352 Korschenbroich
Tel.: 0 21 61 - 47 58 40
eMail: [email protected]
Zuchtwartin
Angelika Rabe
Alte Teichstraße 7, 44225 Dortmund,
Tel.: 02 31 - 97 10 18 25
eMail: [email protected]
Übungswart
Anno Reifenrath
Erlenweg 17, 50259 Pulheim
Tel.: 02238-4615797, Fax: 0221-2619838
eMail: [email protected]
Triade 2016
Die Hovawart-Triade findet vom 14. bis 15.05.2016
statt.
Die Meldungen für THS bitte an:
Erstmalig wird sie in der LG 40 (NRW) bei der
Hovawart „Übungsgruppe Siebengebirge“ in Königswinter ausgerichtet.
Nanni Höhnerhaus
(stellv. THS-Beauftragte der LG 40)
Tel. 0177 454 0770
[email protected]
Gestartet werden kann in folgenden Disziplinen:
senden.
– Obedience (Beginner, Klasse 1, 2 und 3)
Meldungen bitte mit den entsprechenden Meldescheinen vornehmen. Die Meldescheine finden
sie auf der Homepage der Landesgruppe NRW.
– Rallye Obedience (Beginner, RO 1, 2 und 3 und
RO Senior)
– THS (GL 2000, 5000, VK 1, 2 und 3, Dreikampf
und HL). Eine mögliche Zusammenlegung der
Altersklassen bleibt dem Veranstalter vorbehalten.
Es gelten die gültigen Prüfungsordnungen für die
jeweiligen Disziplinen.
Meldeschluss ist der 15. April 2016.
Meldegebühren für:
–O
bedience und Rallye Obedience
pro Start 15 EUR
– THS pro Start 8 EUR bei Mehrfachstart 10 EUR
Diese sind am Veranstaltungstag zu zahlen.
Bitte beim Erststart an den BH-Nachweis denken.
Folgende Unterlagen sind vor Prüfungsbeginn
Pressewart
Wir möchten auch weiterhin zeigen, wie vielseitig
vorzulegen: Impfpass, Leistungskarte, VersicheNorbert Langen
wir mit
unseren
Hovawarten gemeinsam HundesEinladung zum Seminar mit Dr.
Udo
Gansloßer
rungsnachweis und Mitgliedsausweis.
Am Bergacker 2a, 50181 Bedburg
port ausüben können.
Tel.: 02272-82539, Fax: 0201-121230082
Wir würden uns freuen, Sie auf dieser schönen
Am 28.08.2016 lädt die Landesgruppe
Züchter,
Deckrüdenbesitzer
und auch andere
Natürlich ist NRW
es möglich,
mit seinem
Hovawart
eMail: [email protected]
Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
auch
in
mehreren
Sportarten/Disziplinen
prüinteressierte Zuhörer zu einem Vortrag mit Dr. Udo Gansloßer ein.
Weitere Informationen, einschließlich Übernachfungsmäßig zu starten!
tungsmöglichkeiten, finden Sie auf der HomeMeldungen für Obedience und Rallye Obedience
Dr. Gansloßer wird über die Themen
page der Landesgruppe NRW.
bitte an:
Nanni Höhnerhaus
Welpenentwicklung und DasThomas
Zusammenleben
von Mensch und Hund
Nicolas
(stellv. THS-Beauftragte der LG 40)
(Ansprechpartner für Obedience der LG 40)
Thomas Nicolas
Tel. 0208-675344
referieren.
(Ansprechpartner für Obedience der LG 40)
[email protected]
Der Vortrag wird als Fortbildung für Züchter anerkannt.
Der Kostenbeitrag für Teilnehmer wurde auf 30 EUR festgesetzt. Für Züchter und Deckrüdenbesitzer
der Landesgruppe NRW beträgt der Kostenbeitrag 20 EUR.
Einladung zum Seminar mit Dr. Udo Gansloßer
Helferschulung zur
Veranstaltungsort: Vereinsheim des SV Rot-Weiß Erkenschwick, Mühlenweg
221 in 45739 OerSKN-Verlängerung
Veranstaltungsort: Vereinsheim des SV Rot-Weiß
Am 28.08.2016 lädt die Landesgruppe NRW
Erkenschwick.
Beginn
der
Veranstaltung
ist
11.00
Uhr.
Erkenschwick, Mühlenweg 221 in 45739 Oer-ErZüchter, Deckrüdenbesitzer und auch andere interessierte Zuhörer zu einem Vortrag mit Dr. Udo
Gansloßer ein.Fragen zur Veranstaltung
kenschwick.
undBeginn
Ihre Anmeldungen
der Veranstaltung ist senden
11.00 Uhr. Sie
Am 21./22.05.2016 findet eine Helferschulung zur
SKN-Verlängerung in Bochum statt.
bitte per E-Mail an die LG-Zuchtwartin
Als Lehrhelfer stehen Josef Wild und Karl-Heinz
Angelika
Der Kostenbeitrag
ist im Voraus
bei Anmeldung auf das
Fragen zur Veranstaltung
und Ihre Anmeldungen
Dr. Gansloßer wird
über dieRabe
[email protected].
Obermeier zur Verfügung.
senden Sie bitte per E-Mail an die LG-Zuchtwartin
Kontound
der"Das
Landesgruppe
"Welpenentwicklung"
Zusammenleben NRW (IBAN: DE14 4415 2490 0000 0711 91, BIC: WELADED1SWT) zu
Weitere Informationen zur Helferschulung inkl.
Angelika Rabe [email protected]. Der Kovon Mensch und Hund"
entrichten. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt.
der Anmeldeformulare finden Sie auf der Homestenbeitrag
ist im Voraus bei Anmeldung auf das
page der Landesgruppe NRW.
referieren.
Konto der Landesgruppe NRW (IBAN: DE14 4415
2490
0000
0711
91,
BIC:
WELADED1SWT)
zu
entBitte
schauen
Sie
vor
Ihrer
Anmeldung
auf
der
LG
NRW
Seite
unter
„Aktuelles“,
ob noch
Bei weiteren Fragen
zu dieser Helferschulung
Der Vortrag wird als Fortbildung für Züchter anrichten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
steht Ihnen unser Landesgruppenübungswart
erkannt.
Kapazitäten frei sind.
Der Kostenbeitrag für Teilnehmer wurde auf 30
Euro festgesetzt. Für Züchter und Deckrüdenbesitzer der Landesgruppe
NRW beträgt der KostenDer Referent:
beitrag 20 Euro.
Bitte schauen Sie vor Ihrer Anmeldung auf der
LG NRW Seite unter „Aktuelles“, ob noch Kapazitäten frei sind.
Anno Reifenrath (Mail: [email protected])
gerne zur Verfügung.
Referent:
Dr.DerUdo
Gansloßer, Priv. Dozent für Zoologie am Zoologischen Institut
Dr.
Udo
Gansloßer,
Dozent
für Zoologie am
und Museum
derPriv.
Univ.
Greifswald
und Lehrbeauftragter am
Zoologischen Institut und Museum der Univ.
Phylogenetischen
Museum
und
am
Institut für Spezielle Zoologie der
Greifswald und Lehrbeauftragter am PhylogeneUniversität
Jena,
regelmäßig
in Verhaltens- und
tischen Museum
und führt
am Institut
für Spezielle Kurse
Zoologie
der
Universität
Jena,
führt
regelmäßig
KurTiergartenbiologie durch, ist bekannt für seine äußerst kompetenten
se in Verhaltens- und Tiergartenbiologie durch,
und
Vorträge.
Er wird
ist unterhaltsamen
bekannt für seine äußerst
kompetenten
und auf spannende und verständliche
Weise
über die
Entwicklung
Welpen und das Zusammenleben von
unterhaltsamen
Vorträge.
Er wird aufvon
spannende
und verständliche
Weise überreferieren.
die Entwicklung
Menschen
und Hunden
von Welpen und das Zusammenleben von Menschen und Hunden referieren.
22
DER H OVAWA RT 4/ 16
Hallo Schutzdiensthelfer und Ausbilder der Übungsgruppen NRW!
Für den 13. und 14.08.2016 konnte ich Bernd
Föry für einen Workshop Schutzdienst gewinnen.
Bernd ist vielen Hundesportlern aus dem Bereich
der Fährtenarbeit bekannt. Dass er ebenfalls eine
hervorragende Ausbildung in den Abteilungen B
und C leistet, zeigen seine Erfolge auf regionaler
und überregionaler (DM, WM) Ebene.
Er arbeitet mit den verschiedensten Rassen des
Gebrauchshundesports. Sein Einfühlungsvermö-
gen für Hund und Hundeführer ist großartig. Er
vermittelt dem Hund mit sehr viel Freude, dass
dieser immer der Sieger im Schutzdienst bleibt.
Seine Devise lautet: „Ausbilden des Hundes
durch die ständige Erhaltung der Hoffnung auf
eine Handlungsaktion.“ Dadurch bietet der Hund
seinen Gehorsam freudig an, in der Hoffnung auf
eine jederzeit zu erwartende Aktion.
Ganz besonders freut mich, dass diese interessante Veranstaltung für alle Schutzdiensthelfer
und Ausbilder der Übungsgruppen NRW 100 Prozent kostenfrei angeboten werden kann. In Kürze
wird ein Anmeldeformular auf der Website der LG
NRW veröffentlicht. Aus organisatorischen Gründen können jedoch nur Helfer und Ausbilder mit
schriftlicher Anmeldung teilnehmen.
Interessierte Teilnehmer (Helfer und Ausbilder)
aus anderen Landesgruppen zahlen für die Veranstaltung einen Beitrag in Höhe von 50,-- Euro.
Veranstaltungsort: Mönchengladbach
Datum: 13. – 14.08.2016
Beginn: 8.30 Uhr Frühstück
9.00 Uhr Beginn der Veranstaltung
12.30 Uhr Mittagessen und
anschließende Pause
14.00 Uhr bis ca. 17 Uhr
2. Teil der Veranstaltung
Falls ihr Fragen zur Veranstaltung habt, meldet
euch bei mir.
Viele Grüße
Anno Reifenrath
RZV Hovawart / Landesgruppenübungswart
Umzug der Übungsgruppe „IPO-Team Mark“
Die Übungsgruppe „IPO-Team Mark“ führt ihren
Übungsbetrieb ab sofort auf einer neuen Platzanlage durch.
er Übungsgruppen
NRW,
Die Adresse der neuen Platzanlage lautet:
bungsgruppen
NRW,
Wiedehopfstraße / Ecke
Münsterstraße
findet jeweils nach Vereinbarung außerhalb der
Übungsstunden statt.
Die Ausbildung in der Unterordnung übernimmt
Torsten Lehnick.
Als Schutzdiensthelfer stehen Torsten Lehnick
45889
Gelsenkirchen
rnd Föry
für
einen Workshop Schutzdienst
und Peter Gerding zur Verfügung.
Übungszeiten: Norbert Langen
n ausfür
dem
Bereich
der
Fährtenarbeit
bekannt. Dass
Föry
einen
Workshop
Dienstags
und Donnerstags
ab 18:30
Uhr. Schutzdienst
Pressewart LG NRW
Gearbeitet wird in den Disziplinen Unterordnung
ng
in den
Abteilungen
B und
C leistet,bekannt.
zeigen seine
s dem
Bereich
Fährtenarbeit
Dass
und
Schutzdienst. der
Die Ausbildung
in der Fährte
(DM,
WM) Ebene. B und C leistet, zeigen seine
den Abteilungen
Bestandene
M,
Ebene. Leistungsprüfungen
enWM)
des Gebrauchshundesports.
Sein
31.10.2015 in Dortmund beim IPO-Team Mark die
hat mit ihre Hündin Aruna vom
eführerDoris
istSchraven
großartig.
Er vermittelt dem
Hund mit
FH 2 mit ebenfalls 82 Punkten bestanden.
Erlenbrook am 08.08.2015 in Winterberg bei der
es Gebrauchshundesports.
Sein
des Hovawart-Sportteams Bergeger imÜbungswoche
Schutzdienst
bleibt. Seine Devise lautet: Norbert Langen
heim erfolgreich die FH 2 mit 82 Punkten und am
Pressewart LG NRW
rer
ist
großartig.
Er
vermittelt
e Erhaltung der Hoffnung
auf eine dem Hund mit
imseinen
Schutzdienst
bleibt.
Seine
lautet:
nd
Gehorsam
freudig
an, inDevise
der Hoffnung
altung der Hoffnung auf eine
einen Gehorsam freudig an, in der Hoffnung
teressante Veranstaltung für alle
ungsgruppen NRW 100 Prozent kostenfrei
n Anmeldeformular
auf für
der alle
Website der LG NRW
ssante
Veranstaltung
nden
können
jedoch
Helfer kostenfrei
undBogart
Ausbilder
mit
Caya von
der Megalithsichel
vom Hexenweiher
gruppen
NRW
100nur
Prozent
meldeformular auf der Website der LG NRW
bilder)
aus jedoch
anderennur
Landesgruppen
zahlen für die
können
Helfer und Ausbilder
mit
50,-- Euro.
Amos vom Eitisbach
D ER HOVAWA RT 4 /1 6
23
Landesgruppe
Oldenburg-Niedersachsen
Vorstand der LG Oldenburg-Niedersachsen
1. Vorsitzende
Jana Dohrmann
Stilleweg 17, 30655 Hannover
Tel.: 0511-80091545
eMail: [email protected]
Zuchtwart
Bodo Grigoleit
Hauptstraße 6, 21769 Hollnseth-Langeln
Tel.: 04769 - 82109w70
eMail: [email protected]
Übungswartin
Heike Bittner
Wesermünder Str. 59, 27616 Heerstedt
Tel.: 04703 - 921 8506
eMail: [email protected]
Pressewartin
Helga Jünkersfeld
Kanalstraße 29, 31226 Peine
Tel.: 0 51 71 - 5 40 24 04
eMail: [email protected]
Herzlichen Glückwunsch!
Unter dem Motto „Versäumtes nachgeholt“
wurden auf unserer diesjährigen Mitgliederversammlung die Ehrungen für langjährige Vereinsmitgliedschaften vorgenommen. Aus den Händen
von Jana Dohrmann und LG-Geschäftsführerin Do-
rota Lebek-Miosga nahmen die nur zum Teil anwesenden Jubilare ihre Ehrengaben in Empfang.
Den Übrigen werden ihre Plaketten zugesandt.
Ehrengabe in Gold
Eintritt
Helga Niemann
1975
Ehrengabe in Silber
Eintritt
Jonny Schmickt
Hans-Werner Neumann
Angelika Fox-Frick
Wolfgang Bartsch
Jutta Kühn
Ingrid Dreiss
Rainer Brockmeier
1983
1984
1984
1984
1985
1985
1985
Ehrengabe in Bronze
Eintritt
Matthias Kohlhaus
Dietmar Neumann
Ingeborg Stehr
Heike-Linda Wuertele
Susanne Look
Martina Blome
Jutta Naber
Karl-Heinz Tralle
1991
1991
1991
1992
1992
1992
1992
1992
Arnd Finke
Gudrun Teders
Karl-Heinz Schill
Imma Schill
Christine Klingenberg
Karen Thiede
Wilhelm Bittner
Christiane Rode
Ulrike Schauließ
Sabine Kalienke
Jürgen Neubauer
Peter Opitz
Fritz Schwarz
Heike Bittner
Sylvia Bösche
Hans-Heinrich Rehse
Bonna van Hove
Michael Zoll
Annegret Rose-Grimm
Sabine Schäfer
Oliver Steib
Peter Hofmann
Martin Thiele
Wolfgang Jünkersfeld
LG-Webmaster
Sehr geehrte
Landesgruppenmitglieder
zur angekündigten außerordentlichen Mitgliederversammlung der LG Oldenburg-Niedersachsen
lade ich euch recht herzlich ein.
Sie findet statt am Samstag, den 30.04.2016 um
16.00 Uhr in Barsinghausen, Calenberger Straße.
(Vereinsheim des HSF 2015, ggü. der Firma Bahlsen)
Tagesordnung:
1. Eröffnung/Begrüßung
CAC
Landessieger-Ausstellung
am
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladungsfrist
4. Genehmigung des Protokolls der JHV 2016
26. Juni 2016
in Bühren
5. Bericht 2. Vorsitzender zur Kassenlage 2015
Weitere Informationen:
www.olnds.hovawart.org
6. Bericht Kassenprüfer
7. Entlastung der/des 1. und 2. Vorsitzenden sowie
der ehemaligen Kassenwartin
8. Wahl des Kassenwartes
9. Verschiedenes
Jana Dohrmann
1. Vorsitzende
Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V.
Landesgruppe Oldenburg-Niedersachsen
www.olnds.hovawart.org
24
DER H OVAWA RT 4/ 16
1993
1993
1993
1993
1993
1993
1993
1993
1994
1994
1994
1994
1995
1995
1995
1995
1995
1995
1995
1995
1995
1995
1995
Seminare, Schulungen, Lehrgänge
Die Landesgruppe Oldenburg-Niedersachsen bietet in diesem Jahr folgende Weiterbildungsveranstaltungen für Ausbilder und Helfer an:
Helferschulung mit Sepp Wild und Steffen Herrmann, 27./28. August bei der HSG Oldenburger
Land in 27755 Delmenhorst, Kopernikusstr. 1
SKN Obedience (Neu/Verlängerung) mit Martina
Liepner und Thomas Nicolas
18./19. Juni beim HHG Hannover in 30851 Langenhagen, Bothfelder Str. 100
Anmeldungen bitte an die Landesgruppenübungswartin Heike Bittner unter sport.olnds@
hovawart.org
SKN IPO (Neu/auch zur Verlängerung) mit Heiko
Drechsler und Steffen Herrmann
13./14. August beim GHSV in 37127 Bühren
Übungswochenende in Adelheide  
Zu Pfingsten, vom 14.-16.05.2016, findet ein
Übungswochenende mit Arnd Finke als Ausbilder in Delmenhorst-Adelheide statt. Interessenten melden sich bitte bei Jörg Preusse unter der
E-Mailadresse [email protected].
Lehrgänge in Bühren
Mitten in Deutschland im südlichsten Niedersachsen – genauer in Bühren zwischen Kassel und
Göttingen – finden diesjährig wieder mehrere
Lehrgänge statt.
05.- 08.05.2016 Lehrgang mit Markus Nötzig
Unterordnung und Schutzdienst
17.-19.06.2016 Lehrgang mit Thorsten Poppe
Unterordnung und Schutzdienst
28.-30.10.2016 Schutzdienstwochenende
Weitere Informationen gibt es auf
den Webseiten des GHSV Bühren e.V. http://www.ghsv-buehren.de
Nachwuchs für die Zucht
Deckrüde Marek vom Hundsbühl
(Besitzerin: Dorota Lebek-Miosga)
D ER HOVAWA RT 4 /1 6
25
Landesgruppe
Rhein-Main-Saar
Herzlichen Glückwunsch!
Ulrich Klatt hat mit Amaly vom Simmersbach
"Aila" am 24.10.2015 beim PSV Bad Vilbel
eine fast perfekte, super FH 2 mit 99 Punkten und
der Wertnote V bestanden.
Vorstand der LG Rhein-Main-Saar
1. Vorsitzende
Marion Herold-Dooley
Rossertstr. 98A, 65795 Hattersheim
Tel.: 0 61 90 - 93 53 59
eMail: [email protected]
Moin, Moin!
Ausstellungswartin
Anja Löffler
Weinstr. 11, 76857 Albersweiler
Tel.: 0 63 45 - 94 93 48
eMail: [email protected]
Übungswart
Robert Wilm
Odenwaldstr. 1, 64342 Seeheim Jugenheim
Tel.: 06257-9986666, Mobil: 0176-20641795
eMail: [email protected]
Pressewartin
Antonia Müller
Grüne Winkel 10, 65934 Frankfurt
Tel.: 0 69 - 38 48 24
eMail: [email protected]
Nachzuchtbeurteilung am 5. März 2016
Ich, Yrja von der Ordensburg, war im Februar
2016 in der alten Heimat – quasi um‘s Eck von
meinem Zwinger – und hab in Laboe den Strand
für euch gecheckt.
Die Dünen kann man hoch und runter flitzen und
mit dem Frauli ein kleines Spiel geht immer!
Bis bald mal wieder!
Eure Yrja mit Karolina Krüger
Also vorab, da kann man viel Spaß haben. Kam
mir mit meinen fast 12 Jahren vor wie der kleine
Meerjunghund.
Laufen zwar alle Hunde frei, aber die können
sich auch ganz ordentlich benehmen. Das Wasser
schmeckt ein bisschen anders als sonst. BÄH! Es
gibt viel zu schnüffeln, Wellness, äh wälzen, geht
prima.
Medicus Negro Lobo
Die erste Nachzuchtbeurteilung 2016 fand bei den
Hovawartfreunden in Babenhausen statt. Als Körmeister konnten wir Dieter Lang begrüßen, der
mit Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen die
Youngsters begutachtete. Alle waren sehr zufrieden.
Messina Schattling hat bei dieser Veranstaltung
hospitiert. Sie macht die Ausbildung zum Schaurichter und muss im Zuge dessen auch eine NZB
betreuen. Sehr zur Freude der beiden Zuchtwarte Britta und Ulli. Sie hatten viel mehr Zeit zum
schwatzen, weil Messina alles so ordentlich gemacht hat.
Das Wetter war nicht ganz so schlecht wie vorrausgesagt, und es gab die ersten Grillsteaks und
Würste der Saison.
Britta Kalmus
DER H OVAWA RT 4/ 16
Robert Wilm
Landesgruppenübungswart
Elke Fritsch war mit Black Jack vom Planetenweg
am 28.02.2016 beim SV OG Maintal
erfolgreich und erreichte bei der FPr 3 hohe 98
Punkte (Wertnote V).
Zuchtwartin
Ulrike Tragbar
Weidigweg 31, 64297 Darmstadt
Tel.: 0 61 51 - 59 23 26, Fax: 6 01 15 20
eMail: [email protected]
26
Wir gratulieren unseren fleißigen Fährtlern und
wünschen weiterhin viel Erfolg im Jahr 2016!
Name des Hundes
R/H
Farbe
Zb.Nr.
Besitzer
Frini von Kalsinus
Frini von Kalsinus
H
sm
37539-15
Daniela Korn
Medicus vom Negro-Lobo
R
bl
37653-15
Stephanie von Holtum
Idris von der Pallaswiese
R
s
37620-15
Andreas Guse
Illion von der Pallaswiese
R
bl
37621-15
Petra Warnke-Grohrock
Imani von der Pallaswiese
R
sm
37622-15
Daniela Lützkendorf
Ipso von der Pallaswiese
R
bl
37623-15
Volker Haaf
Irbis von der Pallaswiese
R
s
37624-15
Peter Hammer
Ilsa von der Pallaswiese
H
bl
37625-15
Martin Goldbach
Imbra von der Pallaswiese
H
sm
37626-15
Daniela Schmidt
Isha von der Pallaswiese
H
sm
37627-15
Kerstin Rexroth
Isla von der Pallaswiese
H
bl
37628-15
Dr. Jürgen Manschitz
Ivina von der Pallaswiese
H
bl
37629-15
Elke Haake
Dio (Daro) vom Casino Bond Royal
R
sm
37524-15
Ruth Sternberg
Devito vom Casino Bond Royal
R
sm
37525-15
Thekla Hürkens
Djero vom Casino Bond Royal
R
sm
37526-15
Kateryna Möller
Drago vom Casino Bond Royal
R
sm
37527-15
Michael Krone
Dayna vom Casino Bond Royal
H
sm
37528-15
Moritz Alisch
Diva vom Casino Bond Royal
H
sm
37530-15
Andreas Granabetter
Dyra vom Casino Bond Royal
H
sm
37531-15
Axel Niemetz
Balu vom Hexenhiwwel
R
sm
37630-15
Barbara Thejda-Abuzarour
B-Gooce vom Hexenhiwwel
R
sm
37631-15
Markus Konrad
Boniface vom Hexenhiwwel
R
sm
37632-15
Rüdiger Schöne
Bajka vom Hexenhiwwel
R
sm
37633-15
Martin Forster
Bellissa vom Hexenhiwwel
R
sm
37634-15
Jutta Gagne
Bonni vom Hexenhiwwel
R
sm
37635-15
Monika Schmitt
B-Wurf vom Hexenhiwwel
I-Wurf von der Pallaswiese
D-Wurf vom Casino Bond Royal
D ER HOVAWA RT 4 /1 6
27
Einladung zur Clubsiegerschau
Der Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V.
und die ausrichtende Landesgruppe Rhein-MainSaar laden zum Ausstellungsevent des Jahres am
05. Juni nach Oppenheim ein, um die Clubsieger
2016 zu küren. Schirmherr für diese Veranstaltung
ist Stadtbürgermeister Markus Held.
Lassen Sie sich das Flair von Rheinhessen mit
Rhein, Wein und Geschichte nicht entgehen und
präsentieren Sie Ihren Hovawart auf dem Segelflugplatz des Aero-Club Oppenheim-Guntersblum
e.V. mit seiner üppigen Grünfläche, zahlreichen
Gassiwegen und Parkmöglichkeiten in der Mitte
Deutschlands.
Meldeschluss: 05.05.2016
Gemeldet werden kann in folgenden Klassen:
– Babyklasse 4-6 Monate
– Jüngstenklasse 6-9 Monate
– Jugendklasse 9-18 Monate
– Zwischenklasse 15-24 Monate
– Offene Klasse ab 15 Monate
– Championklasse ab 15 Monate
– Gebrauchshundeklasse ab 15 Monate
– Veteranenklasse ab 8 Jahre
– Klasse ausser Konkurenz
(siehe Text im farbigen Kasten)
Detaillierte Informationen über folgende Punkte
finden Sie auf www.rms.hovawart.org:
Das Flugzeug „Robin DR 400“ bietet pro Flug
Platz für 3 Passagiere. Ein Flug dauert ca. 15 Minuten und kostet pro Person 30€Euro.
– Anmeldung, Ablauf und Menükarte zur Abendveranstaltung
– Anmeldung und Ablauf zur Clubsiegerschau
– Titel, Anwartschaften, Wettbewerbe und Deckrüdenvorstellung
– Anfahrt und Parken
–U
nterkünfte
– Anreise mit Wohnmobil/Wohnwagen
– Anmeldung Augenuntersuchung
– Anmeldung Rundflug über Oppenheim
–…
und vieles mehr!
Der Vorstand und die Mitglieder der Landesgruppe Rhein-Main-Saar freuen sich darauf, Sie in Oppenheim begrüßen zu dürfen!
Ihr LG-RMS-Ausstellungswarte-Team
Anja Löffler
Ausstellungswart
Messina Schattling
Ausstellungsleitung Clubsiegerschau 2016
und stellv. Ausstellungswart
Verbinden Sie das Wochenende mit einem einmaligen Erlebnis:
Bei Fragen rund um die Clubsiegerschau stehen
wir Ihnen gerne unter [email protected]
oder 0151/42641322 zur Verfügung.
Am Samstag 04.06.2016 besteht die Möglichkeit
bei gutem Wetter an Rundflügen teilzunehmen.
Züchter aufgepasst, wir bieten folgende Wettbewerbe und Vorstellungen an:
–
–
–
–
Zuchtgruppen-Wettbewerb
Nachzuchtgruppen-Wettbewerb
Paarklassen-Wettbewerb
Deckrüdenvorstellung
Die zur Clubsiegerschau gehörende Abendveranstaltung am 04.06.2016 findet im Best-Western
Wein- und Parkhotel Nierstein statt. Zum kommunikativen Austausch und gemütlichem Beisammensein sind Sie herzlich eingeladen.
Das Buffet aus der Sterneküche kostet pro Person
25 Euro.
Die Landesgruppe Rhein-Main-Saar lädt ein zur
Clubsiegerschau
am
05. Juni 2016
Segelflugplatz in Oppenheim
wo
Meldeschluss: 05. Mai.2016
Schon gewusst?
Weitere Informationen und Anmeldung
www.rms.hovawart.org
Auf der Clubsiegerschau am 05.06.2016 in
Oppenheim ist es möglich von der Zucht ausgeschlossene Hunde zu präsentieren. Egal ob
Zahnfehler oder Rutenanomalie, egal ob abweichende Fellfarbe oder Kastration!
Wir möchten unseren Mitgliedern hiermit die
Möglichkeit geben, Hunde in den Klassen
„Außer Konkurrenz“ von 9 bis 18 Monate
und ab 18 Monate, Rüden und Hündinnen
getrennt vorzustellen. Ihr Hund erhält eine
schriftliche Beurteilung des Erscheinungsbildes und vielleicht wird er sogar Erster in
seiner Altersklasse?!
Anmeldung online unter: www.hovawart.org
Weitere Informationen unter: www.rms.hovawart.org
Übernachtungsmöglichkeiten
mehr unter: www.rms.hovawart.org
28
DER H OVAWA RT 3/ 16
Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V.
Größter und ältester Zuchtbuch führender Verein im VDH für diese Rasser
www.hovawart.org
Anzeige
Leiden Sie an Arthrose oder sonstigen Gelenk- und Rückenbeschwerden
dann gibt es gute Neuigkeiten für Sie, denn entgegen der Meinung der
Schulmedizin sind mittlerweile Arthrose und Rückenbeschwerden durch
einfache Naturmittel heilbar.
Arthrose ist heilbar!
Selbst Menschen, denen angeraten wurde eine
Gelenkoperation durchführen zu lassen können
zumeist noch Hoffnung schöpfen und die Operation muss nicht stattfinden!
Zumeist haben die befallenen Gelenke oder der
Rücken entzündliche Prozesse, welche sehr
schmerzhaft sind und die Bewegung einschränken. Es gilt also zuerst die Entzündungsprozesse
zu stoppen und so das Fortschreiten der Arthrose
zu verhindern.
Dies können wir sehr schnell tun mit einem seit
langem in den USA bewährten Naturmittel,
PROTEIN PLUS, einem Biomilchkonzentrat.
PROTEIN PLUS besteht aus Mironährstoffen
und ist in der Lage die Entzündungsprozesse in
90 % der Fällen innert 2-4 Tagen wirkungsvoll
zu stoppen, so dass der Arthrosepatient praktisch
beschwerdefrei ist. Der maximale Erfolg stellt
sich nach ca. 6 Wochen ein.
Um die degenerierten Knorpel- und Bandscheibenstrukturen wieder herzustellen benötigen wir ebenfalls nur ein Mittel. NEM erhielt im
Jahre 2000 das Patent in den USA für die Behandlung von Bindegewebeschwächen, Osteoarthritis, degenerative Gelenkserkrankungen,
Gefäßerkrankungen und Verletzungen des Knorpels. NEM, welches aus Hühnereiweiss hergestellt
wird, versorgt den Körper mit den notwendigen
Nährstoffen, welche zum Aufbau der Knorpel,
der Bandscheiben und der Synovialen Flüssigkeit
dienen. Die Synovialflüssigkeit dient als Dämpfer
zwischen den Knorpeln und als Schmierstoff der
Gelenke und der Bandscheiben. Durch die Entzündungsprozesse wird diese wichtige Flüssig-
keit zersetzt und die Gelenke büßen an Beweglichkeit ein. Dadurch, dass wir dem Körper nun
die aufbauenden Nährstoffe zuführen regenerieren sich die beschädigten Körperpartien oft
innert Tagen! Selbst stark degenerierte Wirbel
und Gelenke können so wieder regeneriert werden, jedoch kann dann der Prozess Monate dauern. Lassen Sie sich also nicht entmutigen,
sondern geben Sie Ihrem Körper das, was er
braucht, um sich komplett zu regenerieren und
Ihnen ein neues Lebensgefühl zu schenken!
Gesund durch Wissen
Andreas Schauffert
gesunddurchwissen e.V.
3613 Steffisburg Station
Tel. +41415667161
skype: aschauffert
www.tatwellness.com
www.facebook.com/tatwellness
D ER HOVAWA RT 3 /1 6
29
Landesgruppe
Süd
Vorstand der LG Süd
1. Vorsitzende
Heike Schubert
Kiem-Pauli-Str. 12, 83620 Vagen
Tel.: 0 80 62 - 80 46 47
eMail: [email protected]
Zuchtwartin
Regina Franz
Am Schloßpark 20, 04720 Mochau
Tel.: 03 43 25 - 2 01 08
eMail: [email protected]
Übungswart
Frank Heindorf
Koneberg 10, 86860 Jengen
Tel.: 0 82 46 - 96 90 44, Fax: 96 90 43
eMail: [email protected]
Pressewart (komm.)
Peter Regler
Kürzlingsweg 8a, 04683 Fuchshain
Tel.: 03 42 97 - 46 94 60,
Mobil: 01 78 - 1 84 56 90
eMail: [email protected]
Ein neues Zuhause
Die Übungsgruppe München-Aubing
ist umgezogen.
Neue Adresse:
Am Klärwerk, 85301 Schweitenkirchen
GPS-Koordinaten: 48.4962449,11.6030753
gut zu erreichen. Nach der Winterpause trainieren wir zunächst weiterhin samstags wie gewohnt
und geben die aktuellen Trainingszeiten auf unserer Homepage www.aubing.hovawart.org bekannt.
ÜG M-Aubing
Stefan und Bettina Schmid
Der Platz liegt zentral im oberbayerischen Raum
und ist über die A9, Ausfahrt Pfaffenhofen sehr
Die Landesgruppe Süd lädt Sie am 10. Juli 2016
zur CAC Schau Seifertshain ein
Wir freuen uns wunderschöne Hovawarte auf dem
Vereinsgelände „Hovawarte und Freunde Leipziger Land e.V.“ präsentieren zu können.
Anmeldung erfolgt über:
Gerhard Fehse
Grenzweg 2 in 04463 Großpösna
Tel.: 034297-41210
eMail: [email protected]
Meldeschluss ist der 19.06.2016
Meldegebühren:
Die Meldegebühren betragen für die Jüngstenund Veteranenklasse 15,00 Euro alle anderen
Klassen 25,00 Euro.
Bitte überweisen Sie die Meldegebühr auf das
unten aufgeführte Konto.
Vergessen Sie dabei nicht, im Verwendungszweck
folgende Angaben zu hinterlegen, sonst können
die Meldegebühren nicht zugeordnet werden.
CAC Seifertshain sowie Name des Hundes oder
des Besitzers
Unsere Züchter bitten wir wieder Zuchtgruppen
zu melden.
Folgende Anwartschaften werden vergeben:
–
–
–
–
Deutscher Jugendchampion VDH+RZV
Deutscher Veteranenchampion RZV
Deutscher Champion VDH+RZV
sowie BOB
Jeder Teilnehmer erhält ein Erinnerungsgeschenk
sowie die Siegerhunde einen Pokal.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und viele
schöne Hunde.
Gerhard Fehse
Ausstellungswart
Konto zur Überweisung:
Volksbank Leipzig BIC GENODEF1LVB
IBAN: DE49 8609 5604 0307 2882 22
Züchtertreffen 2016
Das Züchtertreffen am 20.02. war sehr gut besucht – knapp 30 Züchter und Deckrüdenbesitzer
freuten sich auf drei spannende Themen! Zuerst
gab es von Sabine Jacobs einen kleinen Rückblick auf das Zuchtjahr 2015 in der Landesgruppe
und Hinweise auf die anstehenden Termine 2016,
bevor sie über die Epigenetik referierte. Dabei
ging es darum, wie unsere Gene von der Umwelt
bestimmt werden und welche Auswirkungen das
auf den Organismus haben kann. Dazu nannte
sie einige Beispiele. Wie ein Züchter in der Zeit
der Trächtigkeit und bei der Aufzucht der Welpen
möglichst günstig die Weichen für ausgeglichene,
belastbare und wesenssichere Welpen stellen
kann, war ebenfalls ein großes Thema.
Danach berichtete Heike Schubert über den Stand
der Hüftgelenksdysplasie (HD) und den neuen
Auswerter Dr. Grußendorf. Zuerst wurde erläutert,
anhand welcher Kriterien gemäß FCI der Grad der
HD bestimmt wird. Dies ist jetzt doch wesentlich genauer und differenzierter als zuvor. Dann
zeigte sie an Statistiken die Ergebnisse im RZV
und erläuterte, wie der TG-Verlag nun die Zuchtwertschätzung für den Wert HD angepasst hat.
Nach der Mittagspause referierte Rechtsanwalt
Thomas Wolfrum über Fragen rund um die Hundezucht und den Hundeverkauf. Dabei waren
Kaufvertragsgestaltung, Werbeaussagen (z.B.
auf der Homepage), Gewährleistung und Scha-
30
DER H OVAWA RT 4/ 16
densersatz sowie Möglichkeiten der Rücknahme
eines Hundes die wesentlichen Themen. In lebhafter Diskussion konnten viele nützliche Tipps
für die Züchter erarbeitet werden. Wir, Heike und
ich, danken Euch sehr herzlich für Euer Kommen
und die vielen konstruktiven und anregenden Gespräche!
Vilshofen, 21.02.2016
Sabine Jacobs
!
U
E
N
Jetzt mit
frischem
04. September 2016
in Deggendorf / Fischerdorf
am Hundeplatz der Übungsgruppe Deggendorf
Muskelf leisch
Frisch, frischer, das neue BELCANDO®
– jetzt mit frischem Muskelfleisch!
Sind Ihnen Herkunft und Zusammensetzung des Futters für
Ihren Hund auch sehr wichtig? Dann testen Sie doch einfach
die neue BELCANDO®
Super-Premium-Trockennahrung – made in Germany. Das
Besondere: Die neuen Rezepturen enthalten jetzt frisches
Muskelfleisch. Möglich macht dies das weltweit einzigartige
BEWITAL Thermal-Mix-Verfahren. Dabei wird – vergleichbar mit dem Dampfgaren in der gesundheitsbewussten
Küche – fast ausschließlich Wasserdampf zum Aufschluss
der Nährstoffe eingesetzt. Die Vorteile: Vitamine und andere
natürliche Inhaltsstoffe der Zutaten bleiben erhalten. Gleichzeitig schmeckt das neue BELCANDO® Hunden noch einmal
deutlich besser.
BELCANDO® – auf die Zutaten kommt es an
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ER HOVAWA
HOVAWART
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Bewital petfood GmbH & Co. KG • Industriestr. 10 • D-46354 Südlohn •
Tel.: + 49 2862 581-400 • www.belcando.de • Made in Germany
INTERNATIONALE AUSSTELLUNGEN 2016
Chemnitz
Internationale Ausstellung Chemnitz
2./3. April 2016
FCI-Gruppen 2, 5, 9, 10
FCI-Gruppen 1, 3, 4, 6, 7, 8
1. M
eldeschluss: 3. Februar 2016
(1. Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss: 24. Februar 2016
(2. Meldegebühr: 55 Euro)
Informationen:
Tel.: 02 31/5 65 00 - 0
Fax: 59 24 40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vdhsachsen.de
Online-Meldungen: www.vdh.de/ausstellerportal
SAARBRÜCKEN
Internationale Ausstellung +
Nationale Ausstellung Saarbrücken
15./16. Mai 2016
Internationale Ausstellung
15. Mai 2016
15. Mai: FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
1. Meldeschluss 16. März 2016
2. Meldeschluss 6. April 2016
Nationale Ausstellung
16. Mai 2015
1. Meldeschluss 16. März 2016
2. Meldeschluss 6. April 2016
Internationale Ausstellung Lingen
23./24. April 2016
1. Meldeschluss 16. März 2016
2. Meldeschluss 6. April 2016
FCI-Gruppen 2, 5, 7, 9, 10
FCI-Gruppen 1, 3, 4, 6, 8
Informationen:
Tel.: 02 31/5 65 00-0
Fax: 02 31/59 24 40
Internet: www.vdh-saar.de
eMail: [email protected]
Online-Meldung: www.vdh.de/ausstellerportal
1. M
eldeschluss: 22. Februar 2016
(1. Meldegebühr: 40 Euro)
2. Meldeschluss: 7. März 2016
(2. Meldegebühr: 50 Euro)
Informationen:
Tel.: 05 41/1 21 74 16
E-Mail: [email protected]
Internet: www.verein-der-hundefreunde.com
Online-Meldungen: www.vdh-weser-ems.de
DORTMUND
VDH-Europasieger +
Internationale Ausstellung Dortmund
6. – 8. Mai 2016
VDH-Europasieger-Ausstellung
06. – 08. Mai 2016
06. Mai: FCI-Gruppen 1, 6, 9
07. Mai: FCI-Gruppen 3, 7, 8, 10
08. Mai: FCI-Gruppen 2, 4, 5
1. M
eldeschluss 09. März 2016
(Meldegebühr: 50 Euro)
2. Meldeschluss 30. März 2016
(Meldegebühr: 60 Euro)
Internationale Ausstellung
06. – 08. Mai 2016
1. M
eldeschluss 21. April 2016
(Meldegebühr: 75 Euro) 2. Meldeschluss 13. Mai 2016
(Meldegebühr: 95 Euro)
Informationen:
Tel.: 0 48 22/9 45 72 51
Fax: 0 48 22/9 45 72 48
eMail: [email protected]
Internet: www.vdh-thueringen.de
Online-Meldung: www.vdh-thueringen.de
16. Mai: FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
Kombinationsmeldung Internationale
+ Nationale Ausstellung
Lingen
Kombinationsmeldung Internationale
+ Nationale Ausstellung
Neumünster
Internationale Ausstellung Neumünster
04./05. Juni 2016
04. Juni: FCI-Gruppen 2, 5, 9, 10
05. Juni: FCI-Gruppen 1, 3, 4, 6, 7, 8
1. M
eldeschluss: 15. April 2016
(1. Meldegebühr: 40 Euro)
2. Meldeschluss: 1. Mai 2016
(2. Meldegebühr: 50 Euro)
Informationen:
Tel.: 0 41 21/9 48 45
Fax: 0 32 22/6 80 35 18
eMail: [email protected]
Internet: www.vdh-nord.de
Online-Meldungen: meldungen.altem.de
BREMEN
Internationale Ausstellung +
Nationale Ausstellung Bremen
30./31. Juli 2016
Internationale Ausstellung
30. Juli 2016
FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
1. M
eldeschluss 6. Juni 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 20. Juni 2016
Meldegebühr: 55 Euro)
Nationale Ausstellung
31. Juli 2016
FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
1. M
eldeschluss 6. Juni 2016
(Meldegebühr: 35 Euro) 2. Meldeschluss 20. Juni 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
Kombinationsmeldung Internationale
+ Nationale Ausstellung
1. M
eldeschluss 6. Juni 2016
(Meldegebühr: 75 Euro) 2. Meldeschluss 20. Juni 2016
Meldegebühr: 95 Euro)
Informationen:
Tel.: 05 41/1 21 74 16
Internet: www.vdh-weser-ems.de
eMail: [email protected]
Online-Meldung: www.vdh-weser-ems.de
ERFURT
06. Mai: FCI-Gruppen 2, 4 ,5
07. Mai: FCI-Gruppen 1, 6 , 9
08. Mai: FCI-Gruppen 3, 7, 8, 10
Internationale Ausstellung +
Nationale Ausstellung Erfurt
18./19. Juni 2016
1. M
eldeschluss 09. März 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 30. März 2016
(Meldegebühr: 55 Euro)
Internationale Ausstellung
19. Juni 2016
Internationale Ausstellung Ludwigshafen
6./7. August 2016
19. Juni: FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
6. August: FCI-Gruppen 2, 4, 5, 6, 8
7. August: FCI-Gruppen 1, 3, 7, 9, 10
Kombinationsmeldung VDH-EuropasiegerAusstellung + Internationale Ausstellung
1. M
eldeschluss 09. März 2016
(Meldegebühr: 85 Euro)
2. Meldeschluss 30. März 2016
(Meldegebühr: 105 Euro)
Informationen:
Tel.: 02 31/5 65 00-0
Fax: 02 31/59 24 40
eMail: [email protected]
Online-Meldung: www.vdh.de/ausstellerportal
32
DER H OVAWA RT 4/ 16
1. M
eldeschluss 21. April 2016
(Meldegebühr: 45 Euro) 2. Meldeschluss 13. Mai 2016
(Meldegebühr: 55 Euro)
Nationale Ausstellung
18. Juni 2016
18. Juni: FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
1. M
eldeschluss 21. April 2016
(Meldegebühr: 35 Euro) 2. Meldeschluss 13. Mai 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
LUDWIGSHAFEN
1. M
eldeschluss: 8. Juni 2016
(1. Meldegebühr: 45 EURO)
2. Meldeschluss: 29. Juni 2016
(2. Meldegebühr: 55 EURO)
Informationen:
Tel.: 02 31/5 65 00 - 0
Fax: 02 31/59 24 40
eMail: [email protected]
Internet: www.vdh-rheinland-pfalz.de
Online-Meldungen: www.vdh.de/ausstellerportal
1. IHF - World Championship IPO 2016 - registration form
1. IHF - Weltmeisterschaft IPO 2016 - Anmeldeformular
IHF-country
Land
Priority number
Priorität
Competitors name
Hundeführername
Address
Adresse
Email
Phone number
Telefon
Chip- or Tattoonr.
Chipnummer
Name of dog
Hundename
Date of birth
Wurftag
Registration number
Zuchtbuchnummer
Trial
Prüfungsstufe
Sex
Geschlecht
Male dog/Rüde
Bitch/Hündin
Mother
Mutter
Father
Vater
Date/Datum
Signature/Unterschrift
D ER HOVAWA RT 3 / 1 6
33
INTERNATIONALE AUSSTELLUNGEN 2016
LEIPZIG
Internationale Doppelausstellung Leipzig
20./21. August 2016
Internationale Ausstellung
20. August 2016
20. August: FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 1. M
eldeschluss 22. Juni 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 13. Juli 2016
(Meldegebühr: 55 Euro)
German Winner Show
21. August 2016
21. August: FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
1. M
eldeschluss 22. Juni 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 13. Juli 2016
(Meldegebühr: 55 Euro)
Informationen:
Tel.: 02 31/5 65 00-0
Fax: 59 24 40
eMail: [email protected]
Online-Meldungen: www.vdh.de/ausstellerportal
GIESSEN
Internationale Ausstellung Giessen
3./4. September 2016
3. September: FCI-Gruppen 1, 3, 6, 7, 8
4. September: FCI-Gruppen 2, 4, 5, 9, 10
1. M
eldeschluss: 25. Juli 2016
(1. Meldegebühr: 40 Euro)
2. Meldeschluss: 16. August 2016
(2. Meldegebühr: 50 Euro)
Informationen:
Tel.: 0 27 74/92 17 98
Fax: 92 17 99
eMail: [email protected]
Internet: www.vdh-lv-hessen.de
Online-Meldungen: meldungen.altem.de
ROSTOCK
Internationale Ausstellung Rostock
1./2. Oktober 2016
1. Oktober: FCI-Gruppen 1, 3, 5, 8, 10
2. Oktober: FCI-Gruppen 2, 4, 6, 7, 9
1. M
eldeschluss: 3. August 2016
(1. Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss: 24. August 2016
(2. Meldegebühr: 55 Euro)
Informationen:
Tel.: 01522/7728654
Fax: 03222/4096953
eMail: [email protected]
Internet: www.vdh-lv-mv.de
Online-Meldungen: www.vdh-lv-mv.de
DORTMUND
Bundessieger + Internationale Ausstellung
Dortmund
14. – 16. Oktober 2016
Bundessieger-Ausstellung
14. – 16. Oktober 2016
14. Oktober: FCI-Gruppen 2, 4, 5
15. Oktober: FCI-Gruppen 1, 6, 9
16. Oktober: FCI-Gruppen 3, 7, 8, 10
1. M
eldeschluss 17. August 2016
(Meldegebühr: 50 Euro)
2. Meldeschluss 07. September 2016
(Meldegebühr: 60 Euro)
Internationale Ausstellung
14. – 16. Oktober 2016
14. Oktober: FCI-Gruppen 3, 7, 8, 10 15. Oktober: FCI-Gruppen 2, 4, 5 16. Oktober: FCI-Gruppen 1, 6, 9
1. Meldeschluss 17. August 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. M
eldeschluss 07. September 2016
(Meldegebühr: 55 Euro)
Informationen:
Tel.: 02 31/5 65 00-0
Fax: 59 24 40
eMail: [email protected]
Online-Meldung: www.vdh.de/ausstellerportal
HANNOVER
Internationale Ausstellung Hannover
29./30. Oktober 2016
29. Oktober: FCI-Gruppen 3, 4, 6, 7, 8, 9
30. Oktober: FCI-Gruppen 1, 2, 5, 10
1. M
eldeschluss: 31. August 2016
(1. Meldegebühr: 45 EURO)
2. Meldeschluss: 21. September 2016
(2. Meldegebühr: 55 EURO)
Informationen:
Tel.: 02 31/5 65 00 - 0
Fax: 59 24 40
eMail: [email protected]
Internet: www.izh-hannover.de
Online-Meldungen: www.vdh.de/ausstellerportal
KARLSRUHE
Internationale Ausstellung +
Nationale Ausstellung Karlsruhe
12./13. November 2016
Internationale Ausstellung –
12./13. November 2016
12. November: FCI-Gruppen 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
13. November: FCI-Gruppen 1, 2, 3
1. M
eldeschluss 23. September 2016
(Meldegebühr: 45 Euro) 2. Meldeschluss 07. Oktober 2016
(Meldegebühr: 55 Euro)
Nationale Ausstellung –
12./13. November 2016
12. November: FCI-Gruppen 1, 2, 3 13. November: FCI-Gruppen 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 34
DER H OVAWA RT 3/ 16
1. M
eldeschluss 23. September 2016
(Meldegebühr: 35 Euro) 2. Meldeschluss 07. Oktober 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
Informationen:
Tel.: 0 70 31/26 72 33
Fax: 0 70 31/26 72 34
eMail: [email protected]
Internet: http://www.vdh-bw.de
Online-Meldung: www.vdh.de/ausstellerportal
KASSEL
Internationale Ausstellung +
Nationale Ausstellung Kassel
10./11. Dezember 2016
Internationale Ausstellung –
11. Dezember 2016
11. Dezember:
FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
1. M
eldeschluss 17. Oktober 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
2. Meldeschluss 09. November 2016
(Meldegebühr: 55 Euro)
Nationale Ausstellung
10. Dezember 2016
10. Dezember:
FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
1. M
eldeschluss 17. Oktober 2016
(Meldegebühr: 35 Euro)
2. Meldeschluss 09. November 2016
(Meldegebühr: 45 Euro)
Informationen:
Tel.: 0 27 74/92 17 98
Fax: 0 27 74/92 17 99
eMail: [email protected]
Internet: http://vdh-lv-hessen.de
Online-Meldung: http://meldungen.altem.de