FOS-29
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Beste in und um Osnabrück Heft 29 Juli-Sept. 2008 I. ISSN 1617-7819 Genealogisches I.1 II. 8. Jahrg. Seite Kriegswichtige Ahnenforschung während der NS-Zeit Mit der Ahnenlisten, Stammlisten II.1 Vorfahrenliste Goedeking Teil I FOS 197 zu Dei Deiner 201 Genea Genealogie 201 III. Suchanfragen IV. Gelegenheitsfunde V. Zeitungen (V.1), Zeitschriften (V.2) und Bücher (V.3) V.1.1 V.1.2 V.1.3 V.1.4 V.1.5 V.1.6 V.1.9 V.2… V.2.1 V.2.20 V.2.22 V.2.23 V.3.2 V.3.3 V.3.4 V.3.5 V.3.6 V.3.7 VI. Im Lager war sogar eine lettische Schule Firma Bitter Uhren und Schmuck feiert 75-jähriges Bestehen Feldhaus Klinker in Bad Laer feiert 150-jähriges Firmenjubiläum Der deutsche Vater der Brooklyn Bridge Hochzeitskleid aus Amerika Den Vorfahren auf der Spur Kleingedrucktes in der NOZ kurze Inhaltsangaben genealogischer Mitteilungen und Zeitschriften Emsländische und Bentheimer Familienforschung Computergenealogie Spuren – Beiträge zur Familienforschung De Utroiper Heimat-Jahrbuch für Osnabrück - Stadt und Land 1977 Die Lebenserinnerungen des Christian Heinrich Anton Warnecke II. Inhaltsangabe: Deutsche Geschlechterbücher 188-189 Sönndag aus einer Chronik der Stadt Arnstadt in Thüringen – April-April Gesetz im 19. Jh. für die Beschäftigung von jugendlichen Arbeitern 205 206 207 207 207 209 210 210 211 211 211 212 213 214 215 215 Internet u.a Rezept einer Mandeltorte aus dem 17. Jh. VII. Mitteilungen VII.1 Beste Familienforschung in und um Osnabrück berichtet aktuell 7. Jahreshauptversammlung am 19. Apr. 2008 VII.2 Treffen der Mitglieder des Osnabrücker genealog. Forschungskreises e.V. VII.3 Termine der Nachbarvereine VII.4 Preise der Mitteilungshefte VIII. Kurioses aus aller Welt 2 Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 I. Genealogisches „Kriegswichtige Ahnenforschung“ 1 während der NS-Zeit Teil I Hans-Peter Wessel Die Begriffe Arier und Sippe gehörten zum festen Sprachgebrauch der nationalsozialistischen Ideologen - und der damaligen Familienforscher. Sie belasten noch heute das Verständnis für Genealogie bzw. Familiengeschichte. In vielen Familiennachlässen sind noch Ahnentafeln vorhanden, die über den Datenumfang der heutigen, von Standesämtern ausgegebenen Familienbücher hinausgehen. Es handelt sich meistens um Tafeln, die sich die Eltern oder Großeltern zum Zweck des Nachweises der „arischen Abstammung“ mit kirchlichem Urkundenbelegen erstellen lassen mußten. Solche wiederentdeckten Ahnentafeln können - wie beim Verfasser selbst - Anlaß und Grundmaterial für weitergehende eigene Familiengeschichtsforschung sein. Die Hintergründe der massenhaft betriebenen „Sippenforschung“ sind manchen Nachgeborenen nicht bekannt. Sie wird als harmloses Hobby der Nazis eingeschätzt - als nebensächlich im Vergleich zu den allgemein bekannten, offensichtlichen Ungeheuerlichkeiten zwischen 1933 und 1945. Bei vielen der Älteren, die die Zeit noch erlebt haben, besteht dagegen eine mehr oder weniger bewußte Abneigung gegen Ahnenforschung. Grundlage für die Ariernachweise war die Rassengesetzgebung. Diese stützte sich auf die behauptete Überlegenheit der sogenannten arischen oder nordischen Rasse gegenüber allen Völkern fremder Abstammung. Die Menschheit wurde danach in taugliche und minderwertige „Rassen“ aufgeteilt. Die Mehrheit der deutschen „Volksgenossen“ wurde als arisch betrachtet. Eine Minderheit wurde von der Ideologie als „fremdrassig“ ausgegrenzt. Hierzu gehörten insbesondere Juden und Zigeuner, die als Volksschädlinge verunglimpft wurden und deren „Ausrottung“ schon vor der Machtergreifung geplant und kaum mißzuverstehen offen angekündigt worden war. Wer heiraten wollte, wer als Lehrer oder sonstiger Beamter tätig war und es bleiben wollte, war genötigt, seine Abstammung wenigstens bis einschließlich zu den Lebensdaten der Großeltern nachzuweisen. Die Standesämter Schleswig-Holsteins konnten erst Belege nach 1874 liefern. Für die Zeit davor mußten nun die Pastorate und Kirchenbuchämter mit Urkunden von Taufen und Hochzeiten einspringen. Das waren natürlich keine „Rassennachweise“, sondern nur Konfessionsnachweise. Aber das indirekte Verfahren reichte dazu aus, in Kirchenbüchern der beiden Hauptkonfessionen nicht nachweisbare Vorfahren als Verdächtige zu selektieren, da sie dann ja jüdischen Glaubens gewesen sein konnten. Allerdings konnten konvertierte Juden so auch direkt aufgespürt werden. Eine jüdische Großmutter bedeutete für den Probanden, daß er als ein nicht gesellschaftsfähiger 3/4-Arier und unzuverlässiges Subjekt angesehen werden konnte. In Holstein begann die Arierforschung zu Amtszwecken gleich 1933. Nach der Gewaltergreifung der NSDAP fanden überall im März und April Scheinwahlen für die Gemeindevorsteher und ihre Stellvertreter statt. Dazu wurden noch die Formulare aus der Weimarer Zeit mit demokratischem Regulativ benutzt. In Wirklichkeit waren die meisten der wahlberechtigten Ge1 Erstabdruck im Steinburger Jahrbuch 1996 siehe auch www.gendat.de Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 3 meindevertreter schon Mitglieder der NSDAP, deshalb konnte mancherorts „auf Zuruf“ gewählt werden. Die wenigen Gewählten aus anderen Parteien wurden auf Vorschlag des Landrats oder örtlicher Größen trotz Beteuerung „nationaler Gesinnung“ durch Benennung von Parteigenossen ersetzt. Es geschah formal korrekt im Rechtsverständnis der neuen Zeit durch landrätliche „Nichtbestätigung einer Wahl“. Alle Gewählten mußten einen Fragebogen ausfüllen. Neben Familienstand, Alter und Beruf mußten sie beantworten, ob sie jemals in der KPD, in einer ihrer Unterorgane, in der SPD, im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, in der Deutschen Friedensgesellschaft, in der Liga für Menschenrechte oder in anderen internationalen oder pazifistischen Verbänden Mitglied gewesen seien. Erwartet wurde natürlich die Angabe der Mitgliedschaft in der NSDAP mit Eintrittsdatum. Auf vier weiteren Seiten kam dann der schwierigste Teil, nämlich die Abfrage der Lebensdaten der Eltern, aller vier Großeltern und bei Verheirateten auch die der Schwiegereltern. Dazu wurden die beglaubigten Urkunden der heimatlichen oder fremden Pastorate verlangt, wo die kirchlichen Amtshandlungen einmal stattgefunden hatten. Manche taten sich schwer damit und bekamen die volle Macht deutscher Bürokratie und Perfektion zu spüren: Zum Beispiel mußte der Gemeindeschulze Fischer in S. im Kreis Steinburg dem Landrat Dr. W. Ide in Itzehoe „melden“, daß der Pächter E. Göttsche, der als Ortsgruppenleiter vorgesehen war, trotz mehrfacher Aufforderung die „Nachweisung der arischen Abstammung“ nicht eingereicht habe. Der Volksgenosse M. Kehl, der anstelle des nicht wahlbestätigten DNP-Mannes J. Ehrk den Vorsteher-Stellvertreterposten übernehmen sollte, mußte fast ein Jahr lang wegen fehlendem Ariernachweis angemahnt werden. Ganz grotesk erging es H. Burseg, Besitzer eines „Erbhofs“, der zum zweiten Schöffen der Landgemeinde S. ernannt werden sollte. Er konnte nicht „beschleunigt“, wie gefordert, die eigene Geburtsurkunde beibringen. Er war als Sohn eines Berufsoffiziers in der Garnison Metz geboren, die inzwischen französisch geworden war. In einem Rechtfertigungsbrief an den Landrat beteuerte er, daß er langjähriger ehemaliger Offizier sei, seit 1.1.32 PG, außerdem Amtsleiter der NSDAP-Ortsgruppe und Bezirksbauernführer, ehemaliger Polizeihauptmann bei der Ordnungspolizei Hamburg, somit gewesener Staatsbeamter, und daß er bei der Partei und der Kreisbauernschaft als Arier gelte. Er bezeichnete sich selbst als „Vollarier“. Der Landrat glaubte ihm und dispensierte ihn aufgrund eines Gesetzes vom 31.10.34 Min. Blatt Seite 1440 vom Nachweis und trug in die Akte ein: „Arische Abstammung als politischer Leiter nachgewiesen“. Es ist denkbar, daß den drei beispielhaft Genannten mit ihren Arierproblemen die Ahnenforschung für alle Zeiten verleidet war. Die holsteinischen Pastoren unterstützten die Ahnenforschung in der Regel ohne Widerspruch. Bereitwillig beteiligten sich z.B. die Pastoren der Probstei Münsterdorf an der Ahnensuche, hatten doch führende kirchliche Persönlichkeiten im Kreis die Machtergreifung des Führers freudig begrüßt und 1934 die ihr anvertrauten evangelischen Jugendschaften dem Sturmbannführer der steinburgischen Hitlerjugend „reibungslos überführt“. Sie gehörten zur sogenannten landeskirchlichen „Mittelfront“, die sich trotz des kriegsmäßigen Namens jeder Konfrontation enthielt, wie sie z.B. in anderen Gebieten von Geistlichen der „Bekennenden Kirche“ gewagt wurde. Ohne die „pflichterfüllende“ Mithilfe der Kirchen wäre der Arierwahn sehr beeinträchtigt gewesen. Die spezielle Komponente dieses Wahnes, der Juden- und Slavenhaß, führte zur systematischen Ermordung von Millionen von Menschen in und außerhalb von Konzentrationslagern, und zwar vorwiegend durch SS-Zugehörige, die ihren Ariernachweis zwingend erbringen mußten. Sozusagen der „kleine Finger“ der ausgestreckten Zeigehand war gegen das „Herrenvolk“ selbst gerichtet. Der Rasse- Irr- oder Zweckglaube vergiftete manche Beziehungen zwischen „ari- 4 Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 schen Volksgenossen“. Gerüchte, Verdächtigungen und Denunziationen rassistischer Art wurden freigesetzt, nur weil ein Gesicht dem vorgegaukelten blond-blauäugigen Idealbild widersprach. Viele kleine Beispiele dafür lassen sich in holsteinischen Landratsamtsakten jener Jahre nachlesen, wie z.B. der „kleine“ Vorfall im Ort H. Der Ortsvorsteher J. Rathjens hatte 1936 mit einem fremd zugezogenen Hundehalter eine heftige Auseinandersetzung um die Höhe der Hundesteuer. Der junge Mann namens Bernitz trat ungewohnt selbstbewußt auf und beschwerte sich schriftlich beim Landrat über die drohenden und verdächtigenden Beschimpfungen seitens des „Schulzen“. Der rechtfertigte sich vor dem Landrat damit, daß der junge Mensch mit seinem schwarzen Vollbart äußerlich als Jude angesehen werden könne. Er habe kein Gewerbe angemeldet und sei oft zu unbekanntem Zweck mit dem Fahrrad unterwegs. Es sei zu empfehlen, ihn durch die Staatspolizei beobachten zu lassen! -- J. Rathjens war zweifellos ein tüchtiger, allgemein respektierter Gemeindevorsteher ununterbrochen von 1920 bis 1946, PG erst seit 1933. Unter normalen Umständen hätte er das Mittel einer verdächtigenden „Anzeige“ der dokumentierten Art vermutlich nicht benutzt. Harmlos wirken derartige Episoden gegen die grausamen Folgen der nicht zu vergessenden Euthanasie-Gesetze gegen „unwertes Leben“ unter den eigenen Volksgenossen. Biologisch orientierte Abstammungsforschung auf dem Niveau der Tierzucht gab die wissenschaftliche Rechtfertigung für die Tötung oder Zwangssterilisation abertausender Menschen, die sich gegen diese „Rassehygiene“ nicht wehren konnten. Zur Koordinierung und faktisch zur Beaufsichtigung der kirchlichen Beurkundungen von Ariernachweisen und Recherchen im Fall von Verdächtigungen wurden in Berlin das Reichssippenamt und in den Gauen Landessippenämter gegründet. Mit behördenmäßiger Gründlichkeit bis hin zur Gebührenordnung wurde die Zusammenarbeit mit den Kirchenbuchämtern geregelt. Das Landesamt unserer Provinz befand sich in Kiel im Haus der Provinzialverwaltung. Ihm untergegliedert waren die Sippenämter Husum für Nordfriesland, Heide für Dithmarschen und Steinburg, Mölln für Lauenburg und Pinneberg, sowie die Ämter Kiel und Wagrien. Assoziiert war das Amt für Sippenforschung in Apenrade der deutschen Volksgruppe in Nordschleswig. Ab April 1943 - also erst im Krieg - wurde der Kirchenarchivrat Dr. W. Hahn als Landesarchivrat in staatliche Pflicht genommen und ihm das Landessippenamt unterstellt. Damit sollten „die gemeinsamen Interessen der Provinzialverwaltung und der Landeskirche wahrgenommen werden“. Hauptaufgabe war zweifellos die reibungslose Urkundenausstellung für die Zeit vor 1874. Aus Berlin kamen Vorgaben zum Schriftdenkmalsschutz und zur „Abgabepflicht“ von Personendaten durch die Kirchenbuchämter. Die letztere Pflichtvorgabe dürfte das Verhältnis von Staat und Kirche in diesem Bereich zutreffend beschrieben haben. Übrige Dienstanweisungen wurden für die 14 hauptamtlichen Landesmitarbeiter intern erstellt und sollen sogar als Vorbild für andere Landesämter empfohlen worden sein. Der Ledenhof in Osnabrück besteht aus einem Hauptgebäude (Palas) mit Treppenturm und dem höheren Steinwerk. Das einst als Speicher dienende Steinwerk stammt aus dem 14. Jh.; der Treppenturm mit der ältesten Spindeltreppe Norddeutschlands wurde im Jahre 1588 angebaut. Vom 16. bis 17. Jh. war das Herrenhaus im Besitz der Familie von Leeden, eine der einflußreichen und wohlhabenden Familien der Stadt, die den farbig dekorierten Renaissanceanbau errichten ließ. Quelle: Flyer KulturOrte, Herausgeber: Stadt Osnabrück, Fachbereich Kultur 5/2005 Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 V. Zeitungen, Zeitschriften und Bücher V.1.1 Im Lager war sogar eine lettische Schule 25. Juli 2007 dr melle „Da war doch so ein kleiner Bach in der Nähe...“ Der heute 68-jährige Ritvars Reinbergs rief sich noch einige Details ins Gedächtnis zurück und versuchte sich im heutigen Melle zu orientieren. Zwei Jahre verbrachte der damals 10-jährige Junge nach dem Krieg in einem Meller Flüchtlingslager. Trotz schwerer Zeit blieb die Elsestadt für den heute in Boston lebenden Letten in guter Erinnerung. Die aus Riga stammende lettische Familie war vor den Russen geflüchtet, von Lager zu Lager gewandert, bis sie in Melle von 1946 bis 1948 Aufnahme fand in den Holzbaracken des ehemaligen Reichsarbeitsdienstlagers (RAD), das zwischen Suerdiekstraße/Fritz-ReuterStraße und Kosakenallee lag und nach dem Krieg vorübergehend vielen Flüchtlingen Obdach bot. „Wir waren damals in dem Lager ausschließlich Letten“, erinnert sich Reinbergs. Die Eltern, Großmutter und seine drei Jahre ältere Schwester hatten die Flucht überstanden, sein jüngerer Bruder wurde 1946 in Melle geboren. „Wir sind im Lager zur Schule gegangen, wurden dort von lettischen Lehrern unterrichtet. Sogar Klavierunterricht gab es.“ Sein Vater hatte Glück und fand sogar Arbeit als Koch bei einem englischen Offizier im Melle der Besatzungszeit. „Wir hatten viel Platz zum Spielen“, blickte er zurück. Und die Überflutungen, die der kleine Laerbach in der Nähe bei heftigen Regenfällen im Lager anrichtete, hat er noch in lebhafter Erinnerung. Zwölf Jahre bis 1957 blieb die Familie in Deutschland, dann wanderten die Eltern nach Amerika aus, was die Großmutter allerdings nicht mehr miterlebte. „Eigentlich wollten wir ja immer wieder in die Heimat 5 6 Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 zurück, wir konnten zunächst nicht fassen, daß die Russen in Lettland blieben und uns die Rückkehr verwehrt bleiben würde.“ Mit seiner 39-jährigen Tochter Indra, die drei Jahre in Münster das lettische Gymnasium besuchte und ebenso gut Deutsch spricht wie ihr Vater, kehrte der jetzt in Boston lebende Ritvars Reinbergs nach Melle zurück. Sich auf die Spuren seiner eigenen Vergangenheit zu setzen, dabei halfen ihm bei einer Führung durch Melle als Orts- und Geschichtskundige der Heimatvereinsvorsitzende Hartmut Wippermann, Wilhelm Knigge und Alois Möller. Wilhelm Knigge konnte sich noch gut daran erinnern, dass er selbst im "RAD" seinen Arbeitsdienst wie damals alle jungen Leute seines Alters abgeleistet hatte. Die Kontakte zu den Meller HeimatkundeExperten hatte wiederum der Osnabrükker genealogische Forschungskreis hergestellt. Auch Michael G. Arenhövel, der Vorsitzende des Forschungskreises, und Wolfgang Hofmeister begleiteten Vater und Tochter auf ihrer Stippvisite in Melle. Über die Homepage des Forschungskreises [ http://www.os-gen.de ] hatten die Reinbergs die Spur aufgenommen. „Wir bekommen immer wieder Anfragen und sind natürlich froh, wenn wir in diesem Fall einmal auch wirklich helfen konnten“, freute sich Arenhövel. VI. Internet Rezept einer Mandeltorte (aus ca. 1675) - zusammengestellt: Tom Lessner 2 aus dem Amtsbuch des Pfarrarchivs von Bettmar. (Amtsbücher enthielten neben den amtlichen Eintragungen nicht selten Nachrichten oder Aufzeichnungen privater Natur, so das hier wiedergegebene Mandeltortenrezept von 1675) Wie eine Mandeltarte zu machen ? Eine blechne Form dazu kostet etwa 24 Kreuzer, auch woll geringer. Receptum: 1½ lb. Mandeln slauhe sie ab, stoß klein mit Mörsell, gäuß ein Spitzglaß voll gut cräftig Rosenwaßer nachgerade mit zu. Slage ein 18 frische Eyer, von 8 und 10 Stucken das Weiße mit, die übrigen Dotter allein, zue dreyviertell lb.gestoßener Zucker drunter, item ein 4tell lb. Rein ausgesmoltzene Butter, reibs alles mit enem Löffell woll durch, bestreich das Blech woll mit abgeklaerter Butter, und schiebs in den Ofen, der aber nicht heißer sein muß, als er sonst gewönhlich zum Weisbrotbacken gemacht wirdt. Notabene: Das Spitzglaß voll Rosenwaßer kann woll mit den Mandeln durchgestoßen, auch hernach in den Teig gegoßen und zugleich mit durchgerieben werden, ist gleich viel wie du solches machest, wenns nur uff eine dieser beeden Arten dreinn kömpt. Das Rezept der Mandeltorte nach heutigen Maßen zum Nachbacken: 2 www.lessner-ahnenforschung.com Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 7 Die Forscherkollegin und der Forscherkollege Hilde und Hans-Dieter Schneider aus Frankfurt haben Probebackungen unternommen um eine für heutige Verhältnisse schmackhafte Torte zu erstellen. Man braucht z.B. nicht 18 Eier, weil die heutigen größer sind. Für Leute, die an Zöliakie, d.h. einer GlutenUnverträglichkeit leiden, ein echter Gewinn, da weder Hafer, Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste enthalten ist. Für einen Kuchen im normalen Tortenformat, d.h. ca.30 cm Durchmesser und 5 cm Höhe reichen folgende Zutaten: 250 gr. Mandeln, gemahlen. 2 Eßlöffel Rosenwasser, gibt es in der Apotheke. 6 Eier, 2 ganze und 4 in Eigelb und Eiweiß trennen 130 gr. Zucker 50 gr. flüssige Butter. Zu den Mandeln das Rosenwasser geben, 4 Eiweiß schlagen, die Hälfte vom Zucker dazu. 2 Eier und 4 Eigelb schaumig schlagen, Rest Zucker und die zerlassene Butter dazu, weiterschlagen und die fein zerkleinerten Mandeln langsam dazugeben, zum Schluß den Eischnee unterheben. Bei 150 Grad im mittleren Einschub 25 Minuten backen. Guten Appetit! ------------Quelle: www.verwandt.de Bei dem amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama besteht eine genealogische Verbindung zu Dick Cheney. Ebenso wird berichtet, daß Obama, wie Familienforscher der New England Genealogical Society berichten, mit Brad Pitt einen Cousin 9. Grades hat. Damit nicht genug: Seine demokratische Rivalin Hillary Clinton ist mit Pitt’s Lebensgefährtin Angelina Jolie verwandt, ebenfalls ein Verhältnis 9. Grades! VII. Mitteilungen VII.1 Beste Familienforschung in und um Osna Osnabrück berichtet ak aktuell 7. Jahreshauptversammlung Osnabrücker genealogischer Forschungskreis e.V. von Wolfgang Hofmeister Vorstand im Amt bestätigt Auf der Jahreshauptversammlung am 18. Mai 2008 im Vereinslokal am Rubbenbruchsee konnte der Vorstand auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Der 1. Vorsitzende Herr Arenhövel legte einen positiven Bericht für das zurückliegende Jahr 2007 vor. Im Verlaufe des Vortrages bekamen mehrere Mitglieder Urkunden für eine 5 bzw. 15-jährige Vereinszugehörigkeit überreicht. Der Kassenwart Herr Stockreiter legte anschließend für das zurückliegende Rechnungsjahr seinen Kassenbericht 3dar. Auch hier konnte der Verein eine positive Kassenbilanz verbuchen. Die Kassenprüfer Herr Staub und Herr Hofmeister bestätigten eine einwandfreie Kassenführung. Bei der anschließend zur Wahl stehenden Posten des 2. Vorsitzenden und des Kassierers wurden Herr Soostmeyer als 2. Vorsitzender und Herr Stockreiter als Kassierer einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Herr Glüsenkamp stellte den Vorstands-Entlastungsantrag, die Entlastung durch die Mitglieder erfolgte 3 Auf Anforderung kann der Kassenbericht zugesandt werden, nach Möglichkeit per eMail Familienforschung in und um Osnabrück 8 Nr. 29 Juli-Sept. 2008 einstimmig, bei Stimmenthaltung des Vorstandes. Nach den Vorstandsberichten referierte Herr Glüsenkamp über: „Die Bedeutung der Familie Glüsenkamp für die Gemeinde Belm und Umgebung“, bzw. „Wie der Name Glüsenkamp entstand“. Am Ende der Versammlung kamen auch die anwesenden Gäste mit ihren Fragen und Geschichten zur eigenen Familienforschung zu Wort. Die Sitzung endete mit Ausblick auf die anstehenden Aktivitäten für das Jahr 2008 gegen ca. 18:00 Uhr. Eine Zuschrift hat mich zu dem Artikel „Kostenlos oder ?“ in der FOS Nr. 27, S. 152 erreicht: „Familienforscher müssen nicht kostenlos Informationen preisgeben. Wer etwas haben möchte (Wissen, Materialien usw.) darf dafür zahlen. Ich kann auch nicht zum Bäcker gehen und sagen: „Sie haben so viele Brote, schneiden Sie mir bitte eine Scheibe ab. Aber bezahlen werde ich sie nicht.“ „Müssen“ und „Können“ sollte man schon auseinanderhalten. Mit freundlichem Gruß N.N. VII.2 Treffen der Mitglieder des Osnabrücker genealog. Forschungskreises e.V. Unsere Termine finden Sie auch unter: www.wiki-de.genealogy.net/Genealogischer_Kalender (zwischen. …ischer und Kalender ist ein „_“ ) Samstag, den 16. Aug. 2008 35. Mitgliederversammlung Samstag, den 20. Sept. 2008 17. Familienkundliches Kaffeetrinken im „Grünen Jäger“ an der Katharinenkirche zu Osnabrück 15 - 17:30 Uhr (kurzfristige Änderungen möglich) Samstag, den 21. Okt. 2008 36. Mitgliederversammlung Samstag, den 15. Nov. 2008 18. Familienkundliches Kaffeetrinken im „Grünen Jäger“ an der Katharinenkirche zu Osnabrück 15 - 17:30 Uhr (kurzfristige Änderungen möglich) Samstag, den 20. Dez. 2008 37. Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlungen sind am 3. Sonnabend im Monat im Café-Bistro am Rubbenbruchsee, Barenteich 2, 49076 Osnabrück 05 41 / 770 34 22 Anfahrt: von der A1: Abfahrt Osnabrück/Hafen herunterfahren - Richtung Osnabrück Zentrum folgen - an der Straßenkreuzung bei der Shell Tankstelle rechts in den Birkenweg abbiegen – aus der Stadt: Richtung Wersen/Westerkappeln auf der Wersener Straße - an der Straßenkreuzung bei der Shell Tankstelle links in den Birkenweg abbiegen) - an der Gabelung am Straßenende rechts, und sofort wieder links - (Das Café-Bistro am Rubbenbruchsee ist ausgeschildert) Kontaktieren Sie bitte die Ansprechpartner des Vereins „Osnabrücker genealog. Forschungskreis e.V.:“ Ansprechpartner sind Herr Michael G. Arenhövel; Kiwittstr. 1a , 49080 Osnabrück; 05 41 / 4 94 95 und eMail: [email protected] und Herr Horst Soostmeyer, Blücherstr. 5, 49084 Osnabrück; 05 41 / 7 46 05 & Fax / 7 70 41 85 und eMail: [email protected] Wenn Sie den Verein Osnabrücker genealogischer Forschungskreis e.V. im Internet suchen, so finden Sie ihn unter http://www.os-gen.de und unter http://www.osnabruecker-familienforschung.de oder schreiben Sie an die Vereins- eMail: [email protected] VII.3 Termine der Nachbarvereine Sollten Sie Interesse an dem Angebot der Rheiner, Meppener u.a. Forscher-Kollegen haben und die bzw. deren Informationen technisch nicht abrufen können, so wenden Sie sich bitte an die Ansprech- Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 9 partner des Osnabrücker genealogischen Forschungskreises e.V. – siehe unter VII.2. VII.3.1 Arbeitskreis Familienforschung der Emsländischen Landschaft Alle Tagungen (wenn nicht besonders vermerkt) finden samstags in Meppen, Ludmillenstr. 8, 49716 Meppen, (Bücherei des Emsländischen Heimatbundes, im Gebäude des Bauamtes, in der Nähe des Ludmillen-Krankenhauses) statt. 059 31 / 1 40 31 - 1.Vors. Dr. Ludwig Remling, Postfach 2060, Baccumerstr. 22, 49803 Lingen (Ems), 05 91 / 9 16 71 10; Fax 05 91 / 916 71 40 eMail: [email protected] Schriftleiter des Mitteilungsblattes: Karl-Ludwig Galle, Westerwaldstr. 17, 48527 Nordhorn 059 21 / 129 46 [email protected] www.genealogienetz.de/vereine/afel 6. Sept. 2008 10.00 - 16.00 Uhr 6. Genealogische Ahnenbörse in Nordhorn – vormerken !!! 22. Nov. 2008 14.00 Uhr 41. Austauschnachmittag ___________________________________________________________________________________ VII.3.2 AK Familienforschung Ahlen und Umgebung e.V. 1.Vorsitzender ist Karl-Heinz Gosmann, Bonhoefferweg 5 59269 Beckum, 025 21 - 73 29 [email protected] Der Ak trifft sich bei den angegebenen Terminen auch im Pfarrheim der St. Elisabethkirche in Ahlen, Warendorfer Str./ Bürgermeister-Corneli-Ring. Termine finden Sie auch unter http://www.ahlengen.de Di 26. Aug. 2008 20:00 Uhr Schatzung und Kataster als Quelle für die Familienforschung Referent: Pfr. Hermann Honermann; Treffpunkt: Pfarrheim: St. Elisabeth Sa 22. Nov. 2008 14:30 Uhr Austauschnachmittag bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim St. Elisabeth ___________________________________________________________________________________ VII.3.3 AG Genealogie des Kreises Borken Auskunft erteilt: Alfons Nubbenholt, Heinrichstr. 26, 48638 Ahaus, 025 61 – 672 61 www.genealogie-kreis-borken.de [email protected] ___________________________________________________________________________________ VII.3.4 Ak Familienforschung Osnabrück e.V. 1.Vors. Michael Ortmann, Horstmarer Landweg 125, 48149 Münster, 02 51 / 8 01 73 – Geschäftsstelle: Iburger Str. 240, 49082 Osnabrück, 054 09 / 12 20 Alle Termine fallen auf den 2. Samstag im Monat um 14.00 Uhr, Landhaus Mehring, Iburger Str. 240. www.osfa.de eMail: [email protected] Bei Redaktionsschluß waren keine Themen im Internet eingestellt. ___________________________________________________________________________________ VII.3.5 Ak für Familienforschung u. Geschichte Emsdettens im Heimatbund Emsdetten Treffen ist jeder 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr im Haus des Heimatbundes Emsdetten auf Hof Deitmar, Mühlenstr. 26, 48282 Emsdetten. Auskunft erteilt: Willi Colmer, Schwester-Columba-Str. 9, 48282 Emsdetten 025 72 / 95 45 63 [email protected] http://www.heimatbund-emsdetten.de eMail: [email protected] ___________________________________________________________________________________ VII.3.6 Ak Lingener Familienforscher Stadtarchiv Lingen, Dr. Ludwig Remling, Postfach 2060, Baccumerstr. 22, 49803 Lingen (Ems), 05 91 / 9 16 71 10; Fax 05 91 / 916 71 40 eMail: [email protected] der Ak plant jährl. 2-3 Versammlungen u. monatl. ein Arbeitstreffen im Stadtarchiv (2. Donnerstag im Monat 17.00 Uhr - 19.00 Uhr, mit Ausnahme des Ferienmonats Juli). Beachte: bei FOKO_LIN/LINGEN ist ein „_“ http://www.baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/cormoran/FOKO_LIN/LINGEN ___________________________________________________________________________________ VII.3.7 Familiengeschichtlicher Arbeitskreis Rheine Allgemeiner Treffpunkt ist der 1. Dienstag im Monat ab 17.00 Uhr im Stadtarchiv Rheine, NEU: Mathiasstraße 37 (Eingang Busbahnhof) Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. Herr Franz Winter ist Leiter des Familiengeschichtlichen Arbeitskreises in Rheine unter der Adresse: Leineweberstr. 31, 48477 Hörstel – eMail: [email protected] 054 59 / 78 84 erreichbar. Aktuelle Hinweise ent- 10 Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 nehmen Sie bitte der Homepage: http://www.rheineahnen.de . ___________________________________________________________________________________ VII.3.8 Heimatbund f.d. Oldenbg. Münsterland - Ausschuß f. Geschichte - Familienkundl. Ak Vors. Dr. Otto Hachmöller, Cappelner Damm 55, 49661 Cloppenburg, otto@hachmöller.de 044 71 / 49 67 – Fax 044 71 / 49 63 die Sitzungen sind immer mittwochs, in den Monaten Februar; April; September und November – Tagungsort siehe VII.3.9 http://www.heimatbundom.de/ausschuesse/familienkundler.html ___________________________________________________________________________________ VII.3.9 Heimatverein Herrlichkeit Dinklage AG für Familienforschung Die Mitglieder der Arbeitsgruppe treffen sich jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr in den Heimatstuben, im alten Bahnhof an der Ladestraße, in Dinklage. Der Ansprechpartner der Arbeitsgruppe ist Herr Walter Wendeln, Riedenweg 11, 49413 Dinklage, 044 43-18 76 [email protected] http://www.heimatverein-dinklage/ahnen.htm ___________________________________________________________________________________ VII.3.10 Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V. Vors. Wolfgang Martens, Marktplatz 6, 26209 Kirchhatten, 044 82 / 531 Sämtliche Vorträge finden statt an den betreffenden Sonnabenden um 16.00 Uhr im Staatsarchiv Oldenburg, Damm 43, 26135 Oldenburg http://www.familienkunde-oldenburg.de eMail: [email protected] Bei Redaktionsschluß waren keine Themen im Internet eingestellt. ___________________________________________________________________________________ VII.3.11 Osnabrücker Familienforschung e.V. 4 Über Treffen und Publikationen dieses im Juni 2001 in 1 ½ Monaten gegründeten Vereins, durch Frau Rita Kröger, 1.Vors. (damalige 2.Vors. und jetzige Schatzmeisterin des Ak Familienforschung Osnabrück e.V.) und Herrn Michael Ortmann, 2.Vors. (damaliger und jetziger 1.Vors. Ak Familienforschung Osnabrück e.V.), liegen der Redaktion „Familienforschung in und um Osnabrück“ seit dem Gründungstag – also vor mehr als 7 Jahren – immer noch keine Informationen vor. ___________________________________________________________________________________ VII.3.12 Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung Besuchsanschrift: Jahnstr. 26, 48147 Münster - Zu den Vortragsabenden, die jeweils am Mittwoch im Westfälischen Archivamt, Jahnstr. 26, in Münster, um 16.30 Uhr, stattfinden, wird herzlich eingeladen – Gäste willkommen! http://www.WestfalenGen.de eMail: [email protected] 10. Sept. 2008 16.30 Uhr Jos Kaldenbach, NL: „Die Königlich Deutsche Legion 1809 – 1813“ 8. Okt. 2008 16.30 Uhr Dr. Peter Worm, LWL-Archivamt für Westfalen, Münster: „Das Archivportal www.archive.nrw.de “ 12. Nov. 2008 16.30 Uhr Claus Peter, Hamm: „Wolter Westerhues – Beziehungen westfälischer Glockengießer am Ausgang des Mittelalters“ 10. Dez. 2008 16.30 Uhr Ausspracheabend in adventlichem Rahmen ___________________________________________________________________________________ VII.3.13 Familien- und Ahnenforscher-Gruppe Ibbenbüren im Verein zur Heimat- und Brauchtumspflege Ibbenbüren e.V. Die Treffen sind immer am 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr im Heimathaus Bögel-Windmeyer an der Ledder Straße. – Nähe TWE-Aaseebahnhof. Ansprechpartner ist Hans Nostheide, Rohmannstr. 21, 49477 Ibbenbüren 054 51 / 447 81 [email protected] ___________________________________________________________________________________ VII.3.14 Fachbereich „Familien- u. Ahnenforschung“ im Kreisheimatbund Steinfurt e.V. Ansprechpartner: Bernd Dircksen, Paschenburgstr. 18, 48493 Wettringen 025 57 / 10 20 Fax. / 9 29 418 eMail [email protected] http://www.kreisheimatbund-steinfurt.de/25fam.html (bei der Email-Adresse ist zwischen bernd und dircksen ein „_“ bitte beachten) ___________________________________________________________________________________ 4 Wenn Sie diesen Verein im Internet suchen, dann dürfen Sie die folgende Homepage nicht aufrufen: www.Osnabruecker-Familienforschung.de Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 11 Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, daß die Herren Soostmeyer und Arenhövel die Vereine rund um Osnabrück, je nach Gelegenheit aufsuchen; daher kann nach Absprache, der eine oder andere Leser gerne bei diesen Fahrten mitfahren. VII.4 Preise der FOS-Mitteilungshefte Die Redaktion der FOS sucht Einsender von Vorfahren-Listen um sie in den nächsten FOS’s zu veröffentlichen. Jeder Einsender einer eingereichten Liste – in PRO-GEN wäre schön – erhält dann selbstverständlich die FOS kostenlos. F OS Nr.24 Apr.-Juni 07 2,40 € Nr.25 Juli -Sept. 07 2,40 € Nr.26 Okt.-Dez 07 2,40 € Nr.27 Jan.-März 08 2,50 € Nr.28 Apr.-Juni 08 2,50 € Die FOS 30 erscheint im Okt. im praktischen Abo für 2,50 € zuzügl. evtl. Porto für Vereinsmitgl. 2001 Nr. 1 > 2 je 2,30 € 2,00€ 2002 Nr. 3 > 6 je 2,30 € 2,00€ 2003 Nr. 7 >10 je 2,30 € 2,00€ 2004 Nr.11 >14 je 2,30 € 2,00€ 2005 Nr.15 >18 je 2,40 € 2,00€ 2006 Nr.19 >22 je 2,40 € 2,00€ 2007 Nr.23 >24 je 2,40 € 2.00 € FOS Wer ein oder mehrere Mitteilungsblätter zugesandt haben möchte, wende sich bitte an die Redaktion der FOS (letzte Seite unten). Folgende FOS-Preise sind gültig: Im Abonnement kostet die FOS 2,50 € zuzügl. evtl. 1,10 € Porto innerhalb Deutschlands. für Nichtmitglieder kostet die FOS 3,75 € zuzügl. evtl. 1,10 € Porto. Übrigens: Die FOS kommt auch per e-Mail zu Ihnen, fragen Sie die Redaktion. Vorschau auf die FOS 30 V.1.1 Taufkleid für die vierte Generation V.1.3 60 Jahre mit dem Feind verheiratet V.1.6 Trendwechsel bei Wahl der Vornamen VII.6 Mitglieder können ältere FOS – Ausgaben bis zur Nr. 24 für je 2,00 € erhalten Abdruckgenehmigungen Für erteilte Abdruckgenehmigungen bedanke ich mich herzlich! Bedanken möchte ich mich bei Herrn Hans-Peter Wessel für den Haupttitel; für den Werbeständer (bei unseren Veranstaltungen) bei der Pressegrosso Vertriebs GmbH & Co KG in Osnabrück; bei Herrn Ferdi Rosen; bei der Neuen Osnabrücker Zeitung – NOZ – und natürlich bei Herrn Frank von Hagel für seine Mitarbeit. 12 Familienforschung in und um Osnabrück Nr. 29 Juli-Sept. 2008 VIII. Kurioses aus aller Welt 2. Juni 2006 AFP London Paar seit 78 Jahren verheiratet Seit 78 Jahren sind die Briten Anita und Frank Milford verheiratet, und immer noch haben sie das Ziel: den britischen Ehe-Rekord von 80 Jahren zu brechen. Der 98-jährige Frank Milford vertraute der Zeitung „The Daily Telegraph“ anläßlich des Jubiläums das Geheimnis ihrer langlebigen Verbindung an: „Wir sind nicht in allem einer Meinung und zanken uns jeden Tag ein bißchen.“ Seine 97-jährige Frau hatte dazu eine allerdings leicht abweichende Ansicht: „Der Schlüssel ist, sich gegenseitig oft zu Lachen zu bringen.“ 26. Juni 2006 iza Osnabrück Das Zeichen ihrer Liebe Brieftauben künden vom Ehebund Einen Herzenswunsch erfüllten sich Julia und Jakob Daines: Das Brautpaar ließ nach der Trauung in der Paulus-Kirche einen Schwarm Tauben in die Lüfte steigen. Von jeher gilt die Taube als Symbol des Friedens und der Liebe. Für die Brautleute konnte es deshalb nichts Schöneres geben, als ihr gemeinsames Leben unter diesem Zeichen zu beginnen. Die ausgefallene Dramaturgie hat Pastor Burkhard Affeld ermöglicht, der von dem Wunsch des Paares erfahren hatte. Schnell würde über Werner Hellmich, einem anerkannten Taubenexperten, der Kontakt zu Karl-Heinz Kettler hergestellt, der aus seinem Schlag 20 Reisetauben zur Verfügung stellte. Nach dem Tausch der Ringe trat die gesamte Hochzeitsgesellschaft auf den Kirchplatz und unter lautem Applaus schwangen sich die Tauben mit den besten Wünschen in den Himmel. Gute Gedanken Leb´ in der Gegenwart! Zu leer ist und zu weit Der Zukunft Haus, Zu groß das der Vergangenheit. Friedrich Rückert Impressum: Die hier veröffentlichten Berichte gelten als Manuskriptveröffentlichungen. Jeder Verfasser ist für seinen Bericht selbst verantwortlich. Nachdruck oder Kopie ist nur mit Quellenangabe bei Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Die Darstellung in elektronischen Medien – auch auszugsweise – ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Die FOS wird ohne Gewinnerstrebung publiziert. Herausgeber und Redaktion der FOS: © Michael G. Arenhövel, Kiwittstr. 1a, D 49080 Osnabrück 05 41 / 4 94 95 ; Fax: 05 41 / die Fax-Nr. wird auf Anfrage bekanntgegeben. Sie erreichen die Redaktion der FOS unter der eMail-Adresse: [email protected] ISSN 1617-7819