Rohrvortrieb in Leipzig- Connewitz

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Rohrvortrieb in Leipzig- Connewitz
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Nr. 43 – September 2005
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Inhaltsverzeichnis
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Pensionäre, liebe Geschäftsfreunde,
Grußwort _________________ 2
das Jahr 2005 ist schon mehr als zur Hälfte vorüber, daher ist es an der Zeit, das
erste Halbjahr 2005 zu betrachten und einen Ausblick auf das Jahresende zu
versuchen.
Impressum ________________ 2
Rohrvortrieb in
Leipzig-Connewitz _______ 3/4
Überführungsbauwerk
BAB A40 Mülheim _________ 5
Abwasserkanal
Kabeisemannsbach _______ 6-8
Bauvorhaben Brücken
Finkenwerder _________ 8-10
BW 40 und 50
bei Dessau ___________ 10/11
Sielerneuerung
Billhorner Röhrendamm __ 12
Steganlage an der
Elbe ____________________ 13
Ausbau der
Dürrenberger Straße _____ 14
Rekonstruktion des
Wasserstadtwalles ____ 15/16
Tarifabschluß ____________ 16
Fußball _________________ 17
Personelles /
Neue Mitarbeiter _____ 18/19
Was läuft Neues? ________ 20
Impressum:
Die deutsche Bauindustrie und das Bauhandwerk leiden nach wie vor unter dem
Investitionsstau der öffentlichen Hand, bedingt durch leere öffentliche Kassen
und einer zunehmenden und teilweise unsinnigen Bürokratisierung und Reglementierung bis hin zur Lähmung der Verwaltung. Auch die private Wirtschaft ist
immer noch zurückhaltend in ihrer Investitionsbereitschaft. Immer noch ist die
Bauwirtschaft gekennzeichnet durch sinkende Mitarbeiterzahlen und durch spektakuläre Insolvenzen wie Anfang Februar die der Walter Bau AG.
Immerhin ist es Ende Juli endgültig nach monatelangem Ringen gelungen, einen neuen Tarifabschluss zu vereinbaren. Die wesentlichen Inhalte werden in
dieser Ausgabe dargestellt.
Prognostizierte man im vorigen Jahr noch eine Belebung der Bauwirtschaft für
2005, so ist heute eine Aussage über eine Stabilisierung oder gar eine Belebung
der Bauwirtschaft kaum noch möglich.
Wie sieht es nun bei Echterhoff im Zeichen möglicher politischer Veränderungen
und nicht positiver Prognosen für die deutsche Bauwirtschaft aus?
Die momentane Auftragslage ist als gut zu bezeichnen und erreicht durchschnittlich eine Reichweite von ca. 9 Monaten. Jedoch zeichnet sich bedingt durch die
Neuwahlen in den nächsten Monaten eine weitere Verknappung der Ausschreibungen ab. Wir gehen aber davon aus, dass es uns gelingt, diese Phase mit dem
derzeit guten Auftragsbestand abdecken zu können.
Die Ertragslage hat sich im Vergleich zum Vorjahr im ersten Halbjahr verbessert,
entspricht aber noch nicht ganz den notwendigen Erwartungen und Zielen. Hier
ist jeder einzelne Mitarbeiter aufgefordert, den notwendigen Einsatzwillen und
das erforderliche Engagement aufzubringen, um Störungen und Verluste im Arbeitsablauf zu vermeiden. Unser gemeinsamer Erfolg ist abhängig von der Leistungsbereitschaft und dem Einsatzwillen jedes einzelnen Mitarbeiters, nur so
können nachhaltig unsere Arbeitsplätze gesichert werden.
Unsere Strategie, uns in unseren Kernbereichen Ingenieurbau, Kanalbau, Rohrvortrieb und Stollenbau mit einer motivierten und fachlich guten Mannschaft
Kompetenz und Qualität zu erhalten, hat sich offensichtlich bewährt. In diesen
schwierigen Zeiten schneidet die Echterhoff Bau-Gruppe im Vergleich recht gut
ab. Während in der Bauwirtschaft die Umsätze und Mitarbeiterzahlen rückläufig sind, konnten wir sowohl die Bauleistung als auch die Mitarbeiterzahl leicht
steigern. An dieser Stelle möchte ich auch im Namen der Geschäftsleitung allen
Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft auch zu außergewöhnlichen
Einsätzen danken. Ich glaube, wir können stolz auf unser Unternehmen sein.
Echterhoff Bau Intern
– Zeitung für Mitarbeiter –
Dass diese Linie fortgesetzt wird, beweist nicht zuletzt die Neueinstellung von
15 neuen Auszubildenden in den Berufen Stahlbetonbauer, Kanalbauer, Industriemechaniker und Industriekaufleute zum 1.8.2005.
Echterhoff Bau-Gruppe
Industriestraße 9
49492 Westerkappeln
Um diesen Erfolg auch für die Zukunft sicherzustellen, ist die gemeinsame Anstrengung aller notwendig. Es wird in der Zukunft auf dem deutschen Markt
sicherlich nicht leichter, aber wenn wir weiterhin in der Lage sind, unsere Kunden durch Leistung, Kompetenz und Qualität zufrieden zu stellen, sehe ich für
unser Unternehmen positiv in die Zukunft.
Verantwortlich:
Jutta Beeke, Robert Richter
Koordination:
Robert Richter
Satz und Druck:
A. Staperfeld GmbH
2
Die Ankündigung von Neuwahlen am 18. September dieses Jahres hat sicherlich
viele überrascht. Ob dies nun ein Scheitern von Reformplänen ist oder der Versuch, Reformvorhaben auf einer breiteren Basis nachhaltig und zuverlässig durchzusetzen, sei dahingestellt. Wichtig ist nur, dass es endlich gelingt, die sicherlich
dringend notwendigen Reformen nachhaltig, zuverlässig und für alle verständlich durchzuführen. Eine weitere Politik, die von kurzfristigen und populistischen
Reparaturen gekennzeichnet ist, können wir uns nicht mehr leisten ohne Gefahr
zu laufen, wirtschaftlich und politisch vor die Wand zu fahren.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien noch einen schönen Sommer und, falls Sie
noch nicht in Urlaub waren, einen erholsamen Urlaub.
Ihr
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Gleisquerung in Leipzig-Connewitz –
Rohrvortrieb DN 3200
I
m Leipziger Stadtteil Connewitz verläuft auf einer dafür
gebauten Rohrbrücke über
eine Eisenbahnstrecke der Deutschen Bahn AG eine Fernwärmeleitung.
Die Rohrbrücke ist alt und entspricht nicht mehr den Anforderungen. Die erforderliche Erneuerung der Rohrbrücke wurde auf
Grund der Auflagen der Deutschen Bahn AG und geplanter Umbaumaßnahmen am Straßennetz
verworfen. Als neue Lösung wurde die Verlängerung und Führung
der Fernwärmeleitungen durch
ein Schutzrohr unterhalb der
Gleistrasse gewählt. Das Projekt
sieht dazu die Verlegung eines
112,60 m langen Stahlbetonrohrstranges DN 3200 als Schutzrohr
im Vortriebsverfahren vor.
Ende September 2004 gaben wir
auf Anfrage an die Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co.
KG Leipzig ein Angebot für den
Teil des reinen Rohrvortriebes der
Baumaßnahme „Sanierung der
Fernwärmeanlagen Leipzig System I+II, Unterquerung der Gleisanlagen der DB AG zwischen Burgstädter Straße und Karl-Jungbluth-Straße“ ab. In der weiteren
Folge lieferten wir die geforderten technischen Informationen zur
Erläuterung unseres Angebotes
Vortriebsmaschine beim Anfahren in der Startbaugrube
und nahmen an Bieter- und Aufklärungsgesprächen teil.
Im Ergebnis unseres Angebotes
und der Zuarbeiten erhielten wir
im Mai 2005 den Auftrag für die
Durchführung der Vortriebsarbeiten mit einem Stahlbetonrohr DN
3200.
Auftraggeber für den Hauptauftragnehmer, die Arbeitsgemeinschaft aus Ludwig Pfeiffer und
MCE, sind die Stadtwerke Leipzig.
Das Projekt wurde vom Ingenieurbaukontor Schreiber & Partner aus
Leipzig erarbeitet, welche die
Oberbauleitung und Bauüberwachung übernahmen.
In der Ausschreibung war die Verwendung eines offenen Schildes
mit teilflächigem Abbau vorgeschrieben. Nach Prüfung der Angaben im Bodengutachten und
der zur Verfügung stehenden
technischen Möglichkeiten entschieden wir uns für den Einsatz
eines offenen Haubenschildes mit
einer 15-Grad-Vorpfändung und
einer Zwischenbühne. Für den
Bodenabbau wurde das für verschiedene Durchmesser anpassbare System von „Lahme“ mit Zughacke ausgewählt. Die Bodenförderung wurde über ein Förderband auf einer Streckenkulianlage vorgesehen. Um die große
Menge an abgebautem Boden
ohne Verzögerung, welche Stillstand für die Abbaueinheit bedeutet hätte, durch den Rohrstrang
abfördern zu können, wurden
neue große Kübel und Wagen für
die Streckenkulianlage gebaut.
Weiterhin wurde eine Weiche vorgesehen, um durch einen zweigleisigen Streckenabschnitt ständig einen Kübel unter dem
schwenkbaren Förderband bereitstellen zu können. Für die genannten Komponenten mussten umfangreiche Anpassungsarbeiten
zur Zusammenstellung zu einem
leistungsfähigen Gesamtsystem
erdacht und in unserer Werkstatt
durchgeführt werden. Dazu führten wir mehrere gemeinsame
„Denkkonferenzen“ nicht nur am
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Nach erfolgreicher und absolut
zielgenauer Ankunft war die Maschine in der ebenfalls ca. 16 m tiefen Zielbaugrube zu bergen. Die
gesamte zur Vortriebseinheit gehörende Technik war aus dem
Rohrstrang und der Startbaugrube auszubauen und die Abdichtungen der Start- und Zielöffnungen waren auszuführen. Trotz der
vom Bauherren verlangten Ausführung von zusätzlichen Leistungen, wie z. B. der Durchführung
der Dichtigkeitsprüfung DN 3200
als Muffendrückprüfung, konnten
wir unsere Arbeiten im geforderten Zeitraum fertig stellen. Die die
Baustelle überwachende Güteschutzgemeinschaft Kanalbau und
kompetente Fachleute bestätigten uns eine einwandfreie Arbeit.
Bergen des Nachlaufrohres in der Zielgrube
Telefon sondern auch mehrfach
unter der persönlichen Teilnahme
der Beteiligten durch. Hier wurde
in der Werkstatt die gesamte technische Lösung bis hin zu allen kleinen Details diskutiert und ausgearbeitet. Für die gelungene Zusammenarbeit und technische
Ausführung möchte ich mich
besonders bei den Herren Geselbracht, Liebig, Müller und Beckemeyer sowie allen weiteren Beteiligten bedanken.
Die gute Arbeitsvorbereitung
zahlte sich auch in der Ausführung
des Rohrvortriebes aus. Es bestand
die Forderung der Einhaltung eines äußerst engen Zeitplanes für
die Ausführung der Arbeiten.
Insgesamt standen von der Einrichtung des Vortriebes bis zur
Baustellenräumung nur fünf Wochen zur Verfügung. In dieser Zeit
musste die Vortriebsanlage in die
ca. 17 m tiefe Startbaugrube eingebaut werden, die in Senkkastenbauweise aus Stahlbeton hergestellt worden war. Der Vortrieb
musste über die Länge von ca. 112
m in ungünstigen Bodenverhältnissen in einer Haltung ohne Unterbrechung ausgeführt werden.
Im oberen Bereich des Abbauquerschnittes lag Geschiebemergel vor.
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Darunter lag eine dünne Schicht
Bänderton, welche dazu neigte,
als Gleitfläche für den Geschiebemergel zu wirken. Im unteren Bereich war ein dicht gelagerter
Flussschotter anzutreffen. Der Vortrieb konnte jedoch trotz der komplizierten Bodenverhältnisse ohne
Probleme und stillstandsfrei zu
Ende geführt werden.
Fertiger Vortriebsstrang
Die Vortriebsarbeiten wurden unter der Führung unseres Pressmeisters U. Kalweit von den Mitarbeitern Ch. Siegbert, G. Anton, R.
Baake, A. Boknecht, A. Fischer, K.
Gehre, M. Glienicke, K.-H. Greve,
R. Müller, D. Ostrowski, St. Range,
H.-G. Schnieder und J. Wiggers
erfolgreich ausgeführt.
Frank Mohr
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Überführungsbauwerk BAB A 40, AS Mülheim
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as vorhandene Überführungsbauwerk AS Mülheim musste aufgrund einer festgestellten Mindertragfähigkeit für den LKW-Verkehr ab 12
t komplett abgerissen und an gleicher Stelle neu gebaut werden.
Eine Wiederherstellung der Funktionalität der in den 60er-Jahren
erbauten Brücke war aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr möglich.
Somit bekam Fa. Echterhoff den
Auftrag, im Zeitraum von März bis
November 2004 die alte EinfeldBrücke komplett abzubrechen
und ein neues 2-Feld-Brückenbauwerk herzustellen. Die Auftragssumme beträgt ca. 1,5 Mio. Euro.
Die Unterbauten bestehen aus
zwei flach gegründeten Widerlagern. Der zusätzlich zu errichtende Mittelpfeiler wurde ebenfalls
flach gegründet.
Der Überbau besteht aus 2 x 8
Stück Betonfertigteilen mit einer
Spannweite von je ca. 20 m.
Wie man aus den vorangehenden
Angaben ersehen kann, handelt es
sich bei dieser Maßnahme um kein
technisch besonderes Bauwerk.
Aus diesem Grund konnte die
Maßnahme auch ohne besondere
Vorkommnisse innerhalb des vorgegebenen Zeitraumes abgeschlossen werden.
Die wenigen Probleme, die während der Bauzeit trotzdem aufgetreten sind, haben Ihren Ursprung
größtenteils in der besonderen
Bedeutung der BAB A 40 im Ruhrgebiet. So sind Eingriffe in den
Verkehrsfluss der Autobahn äußerst ungern gesehen. Es liegt jedoch auf der Hand, dass beim Bau
einer Brücke über eine Autobahn,
auch wenn für den Überbau Fertigteile verwendet werden, diese
nicht zu vermeiden sind. Das gilt
insbesondere, wenn noch ein zusätzlicher Pfeiler im Mittelstreifen
hergestellt werden muss.
So wurde zwar ein von uns angebotenes Nebenangebot zur Herstellung des Mittelpfeilers gewertet, das den Verkehr nur auf den
Überholfahrstreifen einengte und
die LKW-Spur unangetastet lässt,
jedoch wurde allen Beteiligten
nach Einrichtung dieser Verkehrsführung recht schnell klar, dass mit
dieser Verkehrsführung nicht
ohne Gefährdung von Leib und
Leben sowie Geräten im Mittelstreifen einer Autobahn gebaut
werden kann.
Nebenangebot also beauftragt,
jedoch nicht brauchbar. Die Diskussionen über die Abrechnung
der erforderlichen geänderten
Verkehrsführung sind selbstverständlich bis heute noch nicht abgeschlossen.
Die für das Einlegen der Fertigteile vom Auftraggeber vorgegebenen 15 Minuten für die Vollsperrungen in beide Fahrtrichtungen
unter Mithilfe der Autobahnpolizei kamen aufgrund der besonderen Verkehrssituation sowie der zu
langen Bindung der Einsatzkräfte
der Autobahnpolizei ebenfalls
nicht zustande. Auch hier wurde
eine zusätzliche geänderte Verkehrsführung notwendig.
stand durch den Einsatz unseres
Kappenschalwagens bzw. Fahrgerüstes (oder nur Gerüst oder was
ist das eigentlich genau für ein
Arbeitsmittel, das wir auf unseren
Baustellen des öfteren einsetzen?).
Auch dieser Punkt konnte zwar
nicht endgültig, aber aus Sicht der
Berufsgenossenschaft und der Arbeitssicherheit ausreichend schnell
geklärt werden.
Bei der Herstellung dieses Bauwerkes haben mitgewirkt: Polier U.
Kortmann, W. Bauer, A. Depperschmidt, H. Ekkelboom, U. Immig,
H. Karaman und M. Wessels. Allen
Beteiligten an dieser Stelle ein
Dankeschön für den gezeigten
Einsatz.
Uwe Marotz
Ein weitere kurze Unterbrechung
bzw. Störung des Bauablaufes ent-
Widerlagerfundament Achse 1 und Verbauarbeiten Mittelpfeiler
5
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Abwasserkanal Kabeisemannsbach in Bochum
B
ei diesem Projekt werden,
wie auch bei vielen anderen
Projekten der Emschergenossenschaft, neue Kanäle in offener und geschlossener Bauweise parallel zum Kabeisemannsbach
in Bochum Stahlhausen verlegt.
Nach kompletter Fertigstellung
wird dann der Kabeisemannsbach
durch den neuen Kanal geleitet
sowie alle Haus- und Gewerbeanschlüsse erneuert.
Das vorhandene Bachbett wird zu
einem späteren Zeitpunkt renaturiert und nur für Regenwasserabläufe genutzt werden.
wurden.
Nachfolgend aufgeführte Leistungen sind Bestandteil des Auftrages:
1) Offene Verlegung Stahlbetonrohre DN 2200
Länge 98 m, Tiefe bis Rohrsohle 7
m, Verbau aus Spundbohlen mit 4
m Einbindung unterhalb der Rohrsohle, Wasserhaltung mittels OtoFilter, Bodenkontamination, Arbeiten mit Schwarz-Weiß-Anlage,
Bodenaustausch in einer Dicke von
2 m unterhalb der Rohrsohle.
2) Rohrvortrieb DN 3000
Die Fa. Echterhoff erhielt in Arbeitsgemeinschaft mit der Fa. Hilco im Dezember 2003 den Zuschlag für o.g. Bauvorhaben.
Das gesamte Baulos hat eine Länge von 1220 m.
Länge 115 m, Radienpressung mit
R = 350 m, Tiefenlage der Rohrsohle von 9 m – 10 m unter GOK,
Druckluftbeaufschlagung der
Ortsbrust bei einem geschlossenen
Haubenschild, Wagenförderung.
Die Auftragssumme betrug 7,6
Mio. Euro zuzüglich optionaler
Leistungen von ca. 1 Mio. Euro, die
während der Bauzeit beauftragt
3) Rohrvortrieb DN 2600
Länge 475 m, Radienpressung als
S-Kurve mit R = 375 m und R = 500
m in Teilstrecken, Tiefenlage der
Baugrube für das Regenüberlaufbauwerk
6
Rohrsohle von 6 – 10 m unter GOK,
Vortriebssystem analog Erdruckschild mit geschlossenem Haubenschild, Wagenförderung.
4) Rohrvortrieb DN 2200
Vier Haltungen mit Längen von 37
m, 145 m, 120 m und 511 m.
Die Haltung von 511 m wurde in
einem Radius von R = 410 m aufgefahren. Hierbei wurden Rohre
in Baulängen von 4 m mit 16 mm
Schrägspiegel verwendet. Tiefenlage der Rohrsohle 10 m, offenes
Haubenschild mit Druckluftbeaufschlagung, Bodenabbau mit
Längsschneidkopf und Wagenförderung.
Bei den Rohrvortriebsarbeiten erfolgte eine Umplanung während
der Bauausführung. Vorgesehen
war die Haltung von S 31 nach S
26 mit einem Vortrieb DN 2600
aufzufahren. Das Ingenieurbüro,
welches die Ausführungsplanung
und Bauüberwachung übernimmt, stellte fest, dass diese Vor-
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triebstrasse von einem 110 KVKabel in einer Tiefenlage gekreuzt
wird. Es wurde entschieden, diesen Vortrieb als Rohrleitung in DN
2200 aufzufahren. Diese Leistungen wurden als Nachtrag vergütet.
Die Vortriebe DN 3000 und DN
2600 wurden von unserem ArgePartner ausgeführt, der Vortrieb
DN 2200 von Fa. Echterhoff.
5) Schachtbaugruben, Press-,
Durchfahr- und Zielbaugruben
Zwei Bohrpfahlgruben mit überschnittenen Bohrpfählen Ø 90 cm,
jeder zweite bewehrt, Durchmesser der Baugruben 12,00 m und
13,70 m , Tiefen 10 m und 11 m.
Zwei Durchfahrschächte aus
Spundbohlen mit Rahmenaussteifung, Tiefen 9 m und 10 m.
Sieben Press-, Ziel- und Durchfahrgruben, in Spundwandbauweise,
teilweise als runde Baugruben mit
Ringbalkenaussteifung oder als
Rechteckgruben mit Rahmenaussteifung, Tiefen 8,50 m – 11,50 m.
Eine Baugrube für das Regenüberlaufbauwerk mit Abmessungen
von 70 m x 11 m x 11,50 m Tiefe
aus Stahlspundbohlen mit einer
Ankerlage als rückwärtige Verankerung, bestehend aus drei Litzenankern mit Längen bis 12,00 m.
6) Abwasserkanäle in offener
Verlegung
Verlegt werden Stahlbetonrohre
DN 1200, Länge 57 m, Tiefenlage
ca. 4,50 m, kompletter Bodenaustausch in der Haltung, da das Aushubmaterial reiner Bauschutt war.
Für die Anbindung vorhandener
Abwasserkanäle wurden weiterhin Stahlbetonrohre DN 2600 und
DN 1800 in Baugruben aus Spundwänden und Träger Stahlplattenverbau in Tiefen bis 6 m verlegt.
werden als Revisionsschächte Fertigteilschächte Eco Norm-TopSeal-Plus eingebaut.
Verbauart für die Kanalgräben:
Träger-Stahlplatten und KringsVerbau.
7) Ortbetonschächte
In allen Press-, Durchfahr- und Zielbaugruben wurden Stahlbetonschächte konventionell hergestellt, z.T. mit Abstürzen bis 6 m.
Die Gerinne aller Schächte wurden
aus Kanalklinker hergestellt. Ingesamt bei den Ortbetonbauwerken
wurden verbaut: 2.800 m3 Beton,
300 t Bewehrungsstahl, 2.900 m2
Schalung.
8) Regenüberlaufbauwerk
Das RÜB hat eine Gesamtlänge
von ca. 65 m, eine Breite von ca. 9
m und ist ca. 11 m tief. Es beinhaltet eine große Rückhaltekammer,
einen Ablaufschacht mit Drosselregelung und ein Betriebsgebäude als Hochbauteil. Sollte bei
Starkregen soviel Abwasser zugeleitet werden, dass die Ablaufkanäle zum Goldhammer Bach dieses nicht mehr ableiten können,
läuft es aus der Rückhaltekammer
in ein Überlaufbecken (Erdbecken)
und schlägt in den Goldhammer
Bach, der direkt vor dem RÜB vorbeifließt, ab.
Allgemeines
Um den Bachablauf des Aabaches
und des Goldhammer Baches in-
nerhalb der Spundwände um die
Baugrube herum abzuleiten,
mussten im Vorfeld Umleitungen
gerammt werden. Andere Umleitungen zulaufender Kanäle wurden mit Stahlrohren DN 800 – DN
1000 hergestellt.
Auf den Rohrvortriebshaltungen
waren zehn Entlüftungen aus
HDPE-Rohren DA 280 in Tiefen bis
zu 7 m herzustellen. Der Verbau
erfolgte mittels rundem TeleskopStahlverbau.
Nach Herstellung der Kernbohrungen in den Rohren wurden die Einlüftungsrohre unten mit einer
Link-Seal-Dichtung versehen und
in einer Länge eingebaut. Es konnte pro Tag eine Entlüftung hergestellt werden, zwei Entlüftungen
wurden auf dem offenen zu verlegenden Kanal DN 2200 im offenen Rohrgraben hergestellt.
Die Wasserhaltungen wurden im
Bereich der Baugruben mittels
Vakuumtiefbrunnen, die bis in 15
m Tiefe abgeteuft wurden, betrieben.
Ingesamt wurden 39 Tiefbrunnen
Ø 60 cm hergestellt.
Sabotage
Leider wurden wir während der
Bauausführung drei Mal innerhalb
von zwei Tagen an der gleichen
Stelle sabotiert. Die Sabotage wies
nach Abschluss der Ermittlung aller Kosten einen Wert von ca.
180.000 Euro auf.
Die städtischen Zulaufkanäle werden zur Zeit noch verlegt. Es handelt sich hierbei um Stahlbetonund Betonrohre DN 400 und DN
300.
Ingesamt zu verlegen sind 457 m
sowie Steinzeugrohre DN 150 bis
DN 400. Tiefenlagen von 2,50 m
bis 9 m unter Gelände.
Innerhalb genannter Haltungen
Vortrieb DN 2200
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Was ist passiert? Unbefugte hatten eine Hauptsammelleitung der
Vakuumtiefbrunnen am RÜB auseinandergerissen. Das freilaufende Wasser hat zu einer großen
Ausspülung zwischen Verbau und
VP-Rohr geführt. Die Absackungen wurden daraufhin beseitigt
und das Bachbett mit Beton repariert.
Die Saboteure kamen dann
wieder, trennten die Leitungen
und legten diese auf den frischen
Beton. Die Folge war eine Kraterbildung mit einer Länge von ca. 25
m, einer Breite von ca. 15 m und
einer Tiefe von 9 m. Der Goldhammer Bach floss direkt in diesen Krater, der ganze Boden mit dem
Abwasser in die Baugrube RÜB, in
der bereits die Betonbauarbeiten
ausgeführt wurden. Die Folge waren mühevolle Reinigungsarbeiten, die vier Wochen lang andauerten.
Zur Zeit laufen noch die Arbeiten
für die Anschlusskanäle und Oberflächenarbeiten.
Alle bisher ausgeführten Arbeiten
laufen zur vollsten Zufriedenheit
unseres Auftraggebers.
Die Baustelle wird Ende September abgeschlossen sein.
Abschließend seien
noch nicht genannte Leistungsdaten
aufgeführt:
16.100 m2 Oberbodenabtrag,
16.000 m 3 Boden
ausheben und beseitigen einschl.
Rohrvortrieb,
8.000 t Boden >
Z.1.2 – TASI III,
5.020 m 3 Boden
ausheben und einbauen,
6.000 m 2 Spundwände,
5.000 m2 Bohrpfähle und Verbau nach
Wahl des Auftragnehmers.
Nachfolgende Mitarbeiter sind und
waren an dem Projekt beteiligt:
Tiefbau: K. Larkin,
Offener Kanalbau DN 2000
A. Güner, H. RösRammer: J. Vogel, M. Regelsky.
ken, J. Bresges, A. Dirks, K. BeekThomas Lüpping
mann, E. Ibelings, H. Gehlhaar, K.
Hermann;
Vortrieb: B. Ottens, H. Voskamp,
E. Rösken, C. Rösken, R. Siefke;
Bauvorhaben Brücken Finkenwerder – ein Opfer
der Schwertransportlogistik
I
m Rahmen der Gesamtbaumaßnahme „Ausbau des Finkenwerder Knotens“ in Hamburg erhielt im November 2004
die Bietergemeinschaft Echterhoff
/ Schachtbau Nordhausen den Zuschlag für den Neubau zweier Brückenbauwerke über die Hafenbahnanlagen.
Das Bauwerk 202 ist ein tiefgegründetes Rahmenbauwerk bestehend aus Sohle, Widerlagerwänden und Flügeln sowie Tunneldecke. Dieses Bauwerk wird ausschließlich von Fa. Echterhoff hergestellt.
Beim Bauwerk 203 handelt es sich
um eine Stabbogenbrücke mit einer Stützweite von 91,80 m, wobei Fa. Echterhoff für die Unter-
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bauten inkl. Tiefgründungen und
auch für die Hilfsfundamente für
den späteren Verschub des Stahlüberbaus zuständig ist. Schachtbau Nordhausen (SBN) hat den
Leistungspart der Herstellung des
stählernen Riesenmonstrums von
Überbau und dessen Verschub
übernommen.
Dass in Nordhausen nicht nur exportfähiger Fusel hergestellt und
getrunken wird, hick, und gämiieeedlich gesprochen wird, nu
woar, beweist unser Arge- Partner
mit der Herstellung und Montage
dieses komplizierten Stahlkolosses
und dem innovativen Verschubkonzept.
Da es hier um eine Bahnbaustelle
geht, waren die ersten Baubespre-
chungen zahlenmäßig gut besucht, was jedoch nach Abschluss
des gegenseitigen Beschnupperns
und der gezeigten Leistungsfähigkeit der Arge (z.B. Hilfsbrückenein- und -ausbau) relativ schnell
nachließ.
Nachdem wir Anfang Januar mit
unseren Vertragsleistungen beginnen wollten, beauftragte uns der
Auftraggeber Hals über Kopf mit
einer größeren Zusatzleistung,
dem Einbau von Vertikaldrainagen im Hinterfüllbereich der Widerlager. Hierbei wurden mittels
Spezialbagger Textilstreifen in einem Raster von ca. einem Meter
bis zu einer jeweiligen Tiefe von
12 m großflächig (ca. 3.000 m2) in
den Baugrund eingebracht. Somit
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wird erreicht, dass nach Einbau der
Hinterfüllung und damit erzeugter Auflast der Setzungszeitraum
drastisch verkürzt wird. Die Spezialarbeiten wurden von unseren
Nachbarn, den fliegenden Holländern, ausgeführt und gingen wie
das Brezelbacken. Auch sprachlich
gab es keinerlei Verständigungsschwierigkeiten.
Bauwerk 202:
Nachdem die Tiefgründung aus
Rammpfählen hergestellt war,
kam der schwierigste Part dieses
Bauwerks, die Herstellung der
Tunnelsohle unter dem permanent im Betrieb befindlichen Gleis.
Hierbei wurden an einem Wochenende die Gründungsträger
der Hilfsbrücke eingerammt, wobei die über dem Bauwerk befindliche 120 KV-Freileitung freigeschaltet werden musste. Am darauffolgenden Wochenende wurde in der Sperrpause sowohl der
Aushub für die Tunnelsohle als
auch der Einbau der Traversen und
Hilfsbrücke termingerecht ausgeführt. An dieser Stelle ein besonderer Dank an die Geselbracht-Clique, Jens Müller und unseren ausgezeichnet arbeitenden Werkstatttrupp.
Im folgenden konnte unter dem
im Betrieb befindlichen Gleis die
Tunnelsohle bewehrt und betoniert werden. Aufgrund der räumlichen Zwänge hätte sich hier der
Einsatz einer Lilliputanerkolonne
rentiert. Danach konnte wiederum in einer Sperrpause die Hilfsbrücke ausgebaut und das endgültige Gleis eingebaut werden.
Apropos Hilfsbrücke: Die DB stellte uns die Hilfsbrücke zur Verfügung. Diese lag in Köln und hätte
eigentlich mittels Schwertransport
(ca. 52 t Brückengewicht) am Donnerstag vorm Wochenende des
HB-Einbaus abgeholt werden müssen. Da rein zufällig dieses Wochenende auf Karneval fiel und in
Köln ab Mittwoch alles aus der
Hand fällt und die Pappnasen aufgesetzt werden, mussten wir
bereits am Dienstag die Hilfsbrücke abholen. Drei Tage stand der
beladene Schwertransport sinnlos
in der Gegend rum und die Dol-
laruhr tickte und tickte...
Nach Herstellung der Sohle wurden die gekrümmten und unsymmetrischen Widerlagerwände und
Flügel hergestellt, anschließend
die Tunneldecke. Als Restarbeiten
verbleiben die Abdichtung der
Tunneldecke, die Hinterfüllung
und die Kappenherstellung, so
dass das Bauwerk ca. Oktober
2005 termingerecht hergestellt
sein wird.
Bauwerk 203:
Auch hier wurden zuerst die Tiefgründungsarbeiten bestehend aus
100 Rammpfählen ausgeführt.
Anschließend war der Einsatz unserer Mannschaft gefragt, da laut
Terminplan das Widerlager Ost,
von dem der Verschub des Überbaus erfolgt, in kürzester Zeit hergestellt und hinterfüllt sein musste. Dazu kam vom Auftraggeber
noch die Auflage, die Verschubbahn im Widerlagerbereich mittels gerammter Stahlträger tiefzugründen, da unser Konzept abgelehnt wurde. Holter die Polter
konnten wir auch in Zusammenarbeit mit unseren Nachunternehmern die Zeitvorgaben einhalten.
Hier zahlte sich wieder aus, dass
man Nachunternehmer als Partner
und nicht als Milchkühe behandelt.
Nun begann die Ära unseres ArgePartners SBN. Der Stahlüberbau
besteht aus sechs Schüssen, wobei
sich jeder Schuss wiederum in drei
Teilen (zwei Kappenbereiche, ein
Fahrbahnbereich) gliedert. Diese
Schüsse wurden in Nordhausen
und Rosslau bereits vorgefertigt
und korrosionsgeschützt und
dann mittels Schwertransporten
(bis zu 100 t) zur Baustelle transportiert und vor Ort zusammengeschweißt. Und hier beginnt die
Crux!!! Nachdem bei den Behörden von Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Hamburg drei Fahrstrecken für die Schwertransporte eingereicht wurden, lehnte
man nach Wochen alle ohne Begründung ab. Letztendlich wurde
mangels an Alternativen die
zuerst eingereichte Fahrtroute
genehmigt. Aber auf dieser Strecke befindet sich eine 10 km lange Baustelle. Nach langem Hin
und Her fand man doch eine Möglichkeit des Vorbeilotsens. Ende
gut, alles gut?? Mitnichten!! Nachdem die ersten drei Schwertransporte mit dem ersten Schuss endlich unterwegs waren, wurden
diese auf der Autobahn kontrolliert und eine Achsüberladung
festgestellt. Tagelang standen die
Schwertransporte auf der Raststätte Allertal. Nachdem nach Umladen der 1. Schuss um Wochen verspätet auf der Baustelle eintraf,
hat das Dilemma noch kein Ende
gefunden. Beim Schwertransport
Bauwerk 202, Schalung der Tunneldecke
9
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die 1. und 2. Verschubphase nicht
gehalten werden können. Die
Auswirkungen sind im einzelnen
noch nicht absehbar. Fa. Echterhoff wird mit seinen Leistungen im
September abschließen und die
Restarbeiten nach dem 2. Verschub (Kappenherstellung etc.)
durchführen. Abschließend sei
angemerkt, dass beide Arge-Partner mit vereinten Kräften das
Transportdilemma zu kompensieren versuchen, um somit noch den
vertraglichen Endtermin einzuhalten.
Bauwerk 203, Ansicht auf Widerlager Ost, Vormontage des Stahlüberbaus
des 2. Schusses verrutschte die Ladung, so dass der Antransport
wiederum um Tage verspätet auf
der Baustelle eintraf. Das Debakel
führt nun dazu, dass die vertraglich festgelegten Sperrpausen für
Allen Beteiligten der Arge-Partner
ein großer Dank für deren Einsatz
und geleistete und noch zu leistende Arbeit.
Beteiligte von Fa. Echterhoff: Polier P. Göbel, G. Winter, H. Tiemeyer, K.H. Unruh, F. Paul, W. Wiedemann, A. Gebel, M. Koch, A. Plate, V. Erguel, G. Porrmann, B.
Grünloh, J. Marwinski.
Frank Notkamp
Ausbau der B 185 – Instandsetzung der BW 0040
und 0050 bei Dessau
D
er Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt baut seit Mitte
der Neunziger Jahre die B
185 zwischen der BAB A 9 und der
Stadt Dessau auf ca. 5 km dreistreifig aus. Seit Juli 2004 ist die ARGE
Echterhoff Bau / Reif Baugesellschaft mit dem endgültigen Ausbau des letzten Teilstückes an der
Stadtgrenze auf einer Gesamtlänge von 700 m betraut. Dieses Teilstück beinhaltet die Instandsetzung und den Umbau zweier Bogenbrücken bei einer Auftragssumme von 4,6 Mio. Euro. Innerhalb der ARGE sind wir für die
Beton- und Sanierungsarbeiten
verantwortlich. Der Partner Reif
führt die Erd- und Straßenbauarbeiten aus.
Das BW 0040 ist eine 7-feldrige
Bogenkonstruktion über den alten
Muldearm „Rehsumpf“ mit einer
Gesamtlänge von 107 m, BW 0050
besteht aus 16 Bögen mit einer
Brückenlänge von 225 m über die
„Jonitzer Mulde“. Der dreistreifi-
10
ge Ausbau der B 185 erforderte
eine Verbreiterung der bestehenden Überbauten sowie die Ertüchtigung der Unterbauten.
Die beiden Brücken wurden als
Gewölbebrücken im Jahr 1938 erbaut. Die Bögen aus konstruktiv
bewehrtem Beton sind als Zweigelenkbogen ausgebildet. Darüber
lagen der Füllbeton und die Betonfahrbahnplatte mit einer bituminösen Deckschicht. Die Pfeiler,
Widerlager und Stirnflächen bestehen aus einer Natursteinvormauerung aus Rogenkalkstein, die
im Rahmen der Sanierung zu erhalten waren.
Die Bauwerke zeigten eine Vielzahl von Schäden und Mängeln,
u.a. Risse, Betonabplatzungen,
Aussinterungen, Ausblühungen,
freiliegende und korrodierte Bewehrung sowie Feuchteaustritt
aus den Betongelenken der Bögen.
Unsere Arbeiten begannen im
zweiten Halbjahr 2004 mit den
Untersuchungen an den Bogenunterseiten und der Sanierung und
Reinigung des Mauerwerkes.
Die Vollsperrung der B 185 begann
am 10. Januar 2005 und wird im
Herbst 2005 wieder aufgehoben.
Die Umleitungsstrecke führt über
den Ortsteil Waldersee und ist
nicht hochwassersicher. Daraus
ergab sich die Forderung, die Arbeiten halbseitig auszuführen,
damit im Hochwasserfall die Befahrbarkeit der Brücken für den
öffentlichen Straßenverkehr ermöglicht werden konnte.
Im Januar erfolgte der Abbruch
des Überbaues sowie das Ausräumen des Füllbetons. Während des
Frühjahrshochwassers der Mulde
mussten wir unsere Arbeiten einstellen und den Verkehr über den
noch vorhandenen Überbau leiten. Im März konnten unsere Arbeiten an den Bogenoberseiten
mit Hochdruck beginnen. Die Bogenoberseiten wurden schonend
mittels Sandstrahlen gereinigt und
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die Trennrisse wurden kraftschlüssig verpresst. Anschließend haben
wir 1.000 m2 vertikale Trennfugen
im Kämpferbereich eingebaut.
Zur Tragwerksverstärkung durften
die 1.400 m 3 Auffüllbeton nur
lagenweise mit einer maximalen
Höhe von 0,30 m gleichmäßig eingebaut werden. Um den Verbund
zwischen Füllbeton und Fahrbahnplatte zu verhindern, wurde auf
den Auffüllbeton 2.000 m2 Großflächengleitschalung verlegt. Gegen ein unkontrolliertes Rutschen
der Fahrbahnplatte auf der Folie
wurden mehrere Schubnocken
vorgesehen. Die Schubnocken
wurden im Auffüllbeton in den
Pfeilerachsen angeordnet. Der
Auffüllbeton wurde in diesem Bereich konstruktiv bewehrt und mit
den Pfeilern verbunden, um das
Kippen des Klotzes zu vermeiden.
Ein Verdrehen der Platte wurde
mittels längsverschiebbarer Telleranker verhindert.
Die sechs Fahrbahnübergänge
mussten wegen der Sanierung in
zwei Bauabschnitten jeweils halbseitig eingebaut werden.
Wir stellten den ersten Bauabschnitt im Juni fertig und begannen im Juli die Arbeiten von Neuem.
Nun, da die Abdichtung auf dem
Bauwerk komplett aufgebracht
ist, beginnt an den Bogenunterseiten das Freistemmen der Fehl- und
Hohlstellen sowie das Abtragen
der restlichen Flächen mit Hochdruckwasserstrahlen. Anschließend wird die freiliegende Bewehrung durch Strahlen gereinigt und
beschichtet. Ab September wird
auf den Unterseiten vollflächig
SPCC II aufgetragen.
ten, nittels Hochdruckwasserstrahlen,
3.500 m 2 Vollflächiger Auftrag
SPCC II,
2.300 m2 Reinigen und Verfugen
des Natursteinmauerwerkes.
Wir möchten uns an dieser Stelle
ausdrücklich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit unserem Auftraggeber, dem LBB
Sachsen-Anhalt, sowie dem bauüberwachenden Büro SSF Halle
bedanken.
Unser besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die unter Führung unseres Poliers S. Schier eine
gewohnt hohe Qualität ablieferten und eine vorzeitige Verkehrsfreigabe möglich machten.
Beteiligte Mitarbeiter: H. Döbert,
A. Bauer, N. Ciuppa, J. Claus, M.
Langnese, H. Linke, M. Keller, R.
Kohlberg, E. Mückenheim, E. Rawiel, M. Rimkus, P. Rimkus, R. Titze, J. Weber, F. Wiener.
Steffen Habel
Freigeräumte Bögen bei Hochwasser
Die ARGE wird voraussichtlich die
Verkehrsfreigabe vorfristig im
November ermöglichen.
Zusammenfassend sind folgende
Leistungen ausgeführt worden:
2.000 m2 Abstellen vertikale Fuge,
2.800 m3 Auffüllbeton,
4.000 m2 Großflächengleitlager,
3.200 m3 Fahrbahnplatte,
550 m3 Kappen,
3.500 m2 Abtrag Bogenuntersei-
Betonage der austragenden Überbauplatte
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Sielerneuerung Billhorner Röhrendamm
I
m Rahmen der schrittweisen
Sanierung und Verbesserung
der Sielanlagen im Stadtteil
Rothenburgsort soll in der Straße
Billhorner Röhrendamm direkt vor
dem Hamburger Großmarkt ein
vorhandenes Mischwassersiel Kl. V
aus Mauerwerk renoviert werden.
Den Auftrag für dieses Bauvorhaben in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro
erhielten wir Mitte Oktober 2004.
Er beinhaltet die Renovierung und
Erneuerung von ca. 210 m Mischwasserkanal, davon 194 m als
Rohrrelining und 20 m in offener
Bauweise mit 500er GFK Rohren,
sowie die Erneuerung der vorhandenen Schmutzwasser-Hausanschlussleitungen und Trummenleitungen in geschlossener Bauweise (24 Um- bzw. Anschlüsse mit
einer Gesamtlänge von ca. 200 m
in STZG DN 150).
Die gesamte Bauabwicklung erfolgt in der Hauptzufahrt zum
Hamburger Großmarkt mit sehr
hohem LKW-Verkehrsaufkommen.
Zur Erkundung der Untergrundverhältnisse wurden vom Bauherrn im März 2004 im Baubereich
Rammkernsondierungen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt,
G. Thomys von den Echterhoffnauten kurz vorm abtauchen
12
dass das Grundwasser voraussichtlich gespannt ist und dem unmittelbaren Tidehub der Elbe unterliegt.
Zur Bestätigung dieser Aussagen
wurden vor dem eigentlichen Baubeginn von der Fa. Echterhoff
zwei Messpegel in unmittelbarer
Nähe der zwei herzustellenden
Baugruben (Tiefe ca. 5,50 m) gesetzt. Nach einmonatiger Protokollierung konnte dann Entwarnung gegeben werden. Unsere
Baugrubensohle wird von einer ca.
2 m mächtigen Schluf-/ Kleischicht
genügend gegen das gespannte
Wasser gedichtet. Somit konnten
die Baugruben entsprechend einfacher geplant und ausgeführt
werden.
In der ersten Januarwoche ging es
dann endlich los, und die Einziehbaugrube konnte hergestellt werden.
Rohrrelining
Zur Sicherung der Vorflut (Hauptsiel und 24 Anschlüsse) wurde
zuerst ein 250er KG-Rohr im Scheitel des Klasseprofils abgehängt.
Um die geplante Rohrsohle einzuhalten und die 500er Rohre in den
sehr beengten Verhältnissen (Eiprofil 130/80) einziehen zu können, entschlossen wir uns, alle 3
m Auflagehölzer quer zum Siel auf
Höhe einzubauen. Auf diese wurde dann ein Stahlkassettenprofil
gelegt. So entstand eine glatte
„Piste“ mit seitlicher Führung, auf
der die Rohre bequem gezogen
werden konnten.
Anschlussleitungen
Nach Herstellung der ersten Startund Zielbaugrube wussten dann
endlich alle, Auftrageber und wir,
warum der Billhorner Röhrendamm eigentlich Röhrendamm
heißt: In der 13 m breiten Straße
befinden sich sieben abgängige
und nicht mehr in Betrieb befindliche Stahl- bzw. Graugussleitungen in den Nennweiten 350 bis
900, die zunächst keinem Versorgungsträger zugeordnet werden
konnten, da sie in keinem aktuellen Leitungsplan verzeichnet waren.
Rohre einziehen auf den Kassettenprofilen
Nach diversen Ortsterminen mit
allen Leitungsträgern konnte zumindest für vier Graugussleitungen die Hamburger Wasserwerke
als Eigentümer festgestellt werden.
Das geplante Bauverfahren in geschlossener Bauweise musste
daraufhin auf offene Bauweise
umgestellt werden.
Baustand
Das Bauvorhaben ist zu etwa 90%
fertiggestellt, ruht aber zur Zeit,
da zwischen unserem Auftraggeber Hamburger Stadtentwässerung und den Hamburger Wasserwerken Uneinigkeit über die Aufteilung der von uns gestellten
Nachträge besteht.
Beteiligte Mitarbeiter: G. Thomys,
P. Upmann, M. Sapich, A. Fafengut, S. Selewski.
Jörg Bunge-Lüske
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Steganlage an der Elbe in Dessau
Z
um Ende des vergangenen
Jahres erhielten wir vom
Amt für Kultur, Tourismus
und Sport der Stadt Dessau den
Zuschlag zum Neubau einer Steganlage für Ruder- und Paddelboote auf der Halbinsel Leopoldshafen an der Elbe, gelegen im nördlichen Stadtteil Dessau-Ziebigk,
mit einer Auftragssumme von 0,5
Mio. Euro.
Der Hintergrund der Planung bestand darin, die Stadt Dessau mit
seinen herrlichen Gartenlandschaften, den touristischen Anziehungspunkten und der unmittelbaren Anbindung an die peripherische Bundeswasserstraße Elbe
auch für Wassersportler noch attraktiver zu gestalten.
Zunächst mussten ca. 100 m
Spundwandprofil (L603K, l = 8 m
bis 9 m) im Uferbereich einvibriert
werden, teilweise als Unterwasserrammung mit bis zu 2 m Überstand. Im Anschluss daran wurden
sechs Dalben (Stahlrohr 508 x 11
mm, S 235, l = 13,40 m) als Führung für die vorgesehene
Schwimmsteganlage wasserseitig
passgerecht einvibriert.
Als Vorleistung für die Rückverankerung wurde anschließend die
landseitige Vergurtung ange-
bracht. Bedingt durch starken
Hochwasseranstieg wurden die
Arbeiten dann vorübergehend
eingestellt.
Der Einbau der Einstab-Daueranker wurde an einen Nachunternehmer weitergereicht. Die Arbeiten verliefen problemlos, nachdem sich der Elbe-Pegel normalisiert hatte.
Erst jetzt konnte aufgrund der
anstehenden einseitigen Belastung der Spundwand mit dem
wasserseitigen Aushub unter Verwendung eines Cat 320 CL mit einer Reichweite von über 15 m begonnen werden, um das gesamte
Hafenbecken auf die Solltiefe frei
zu schachten.
Im Anschluss daran wurden die
Spundwände komplettiert, d. h. es
wurden die Abdeckungen, die
Notaufstiegsleitern und die Stoßschutzbleche vor den Ankerköpfen angebracht.
Jetzt konnten die Hauptschwimmstege mit den Seiten- und Ruderstegen, die bereits werksseitig vorgefertigt waren, vor Ort montiert
und durch je eine Pfahlführung
mit den Dalben verbunden werden. Um die Wasser- und Stromversorgung für den Tourismus 24
Stunden am Tag zu gewährleisten,
wurden zusätzliche münzgesteuerte Elektro- und Trinkwasserversorgungssäulen auf der Anlage
installiert. Der Zugangssteg (l = 15
m), wasserseitig beweglich auf
dem Auflageschwimmsteg liegend, wurde landseitig mit zwei
Gelenken fest mit dem dafür errichteten Fundament verbunden.
Diese Arbeiten wurden an einen
Nachunternehmer weitergegeben.
Im Anschluss daran erfolgte die
landseitige Neuprofilierung der
Grünflächen mit Schotterrasen,
die Andeckung der Wasserwechselzonen mit Wasserbausteinen,
die Pflasterung der Zuwegung
und die Heranführung der Versorgungsleitungen zur Steganlage.
Die Rammarbeiten wurden unter
Leitung des Schachtmeisters D.
Hegewald von Th. Regelsky und
M. Schmidt ausgeführt. An den
Erd- und Pflasterarbeiten sowie
der Koordinierung der einzelnen
Gewerke hat unser Schachtmeister H. Senkpiel maßgeblichen Anteil. Im Einsatz waren außerdem
G. Anton, E. Förste, D. Lange, M.
Meier, U. Schröder und D. Tennert.
Eberhard Renner
Die Steganlage kurz vor der Einweihung
13
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Ausbau der Dürrenberger Straße in Halle (Saale)
I
m Dezember 2004 wurden wir
in Arbeitsgemeinschaft mit der
Fa. Glass Ing.-Bau Leipzig mit
dem Neubau des Troges Dürrenberger Straße einschließlich eines
Pumpwerkes beauftragt.
Veranlassung/Aufgabenstellung
Die Stadt Halle (Saale) beabsichtigte, im Zuge der Errichtung des
neuen Messegeländes am Standort Halle-Bruckdorf sowie dem
Bau der S-Bahnstrecke Halle-Leipzig die Dürrenberger Straße zu
erneuern und den entstehenden
S-Bahn-Haltepunkt Bruckdorf verkehrstechnisch zu erschließen.
Auftrag
Die Arge Dürrenberger Straße
wurde seitens der Stadt Halle auf
Grundlage eines Sondervorschlages mit einem Gesamtauftragsvolumen von 1,65 Mio. Euro beauftragt. Dieser Vorschlag sieht entsprechend den statischen und geotechnischen Erfordernissen eine
Verringerung der Spundbohlenlängen um 5,50 m vor.
Der Neubau der Dürrenberger
Straße umfasst einen ca. 400 m
langen Abschnitt mit Kanal- und
Straßenbau von der Einfahrt zum
neuen Messegelände bis zur Planetariumskreuzung im Ortsteil
Kanena. Im Anschluss an die
bereits im Vorfeld, unabhängig
von der Straßenbaumaßnahme
errichteten Eisenbahnüberführung (EÜ) war der Bau eines Trogbauwerkes zum Schutz vor dem
oberflächennah anstehenden
Grundwasser vorgesehen. Der
Grundwassertrog besteht aus
zwei, durch die EÜ voneinander
getrennten Bauwerken mit einer
Länge von 50 bzw. 60 m. Die
durchschnittliche Breite des Troges
schwankt aufgrund der südlichen
Fußgängerrampe zwischen 14 m
auf der Nord- und 18 m auf der
Südseite.
Abwicklung der Baumaßnahme
Im Dezember wurden die ersten
Abstimmungsgespräche mit den
verschiedenen Versorgungsträgern geführt und dabei erstaunlicherweise festgestellt, dass noch
14
verschiedene Leitungen umzulegen sind. So querten eine 15-KV
Leitung und eine die Stadtteile
Kanena und Bruckdorf versorgende Gasleitung unsere zwei Baufelder.
Durch diese anfänglichen, durch
den Auftraggeber zu vertretenden Behinderungen konnte erst
im Februar diesen Jahres mit dem
Einrammen der zwei wasserdichten Spundwandkästen begonnen
werden. Mit Hilfe von jeweils zwei
Entspannungsbrunnen wurde das
Grundwasser partiell abgesenkt.
Gleichzeitig konnte damit sichergestellt werden, die Auftriebsund hydraulische Grundbruchsicherheit trotz verringerter Einbindetiefe der Spundbohlen zu gewährleisten. Die ungünstigen geologischen Verhältnisse machten
eine Rückverankerung der Spundwand nur mit erhöhtem Aufwand
möglich und stellte demzufolge
bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise keine geeignete Variante
dar. Geplant war eine gegenseitige Aussteifung. Dies hätte aber,
aufgrund der bis zu drei Steifenlagen in den Anschlussbereichen
an die Eisenbahnüberführung, zu
schwierigen Bauzuständen geführt.
Nach dem abschnittsweisen Erdaushub mit anschließendem Einbau einer aussteifenden 50 bis 60
Südliche Trogseite
cm starken Magerbetonschicht
konnten die Steifen ausgebaut
und mit dem Bau der Trogsohle
und -wände begonnen werden. Es
wurde parallel im Beton-, Straßenund Kanalbau an beiden Trogbauwerken und den angrenzenden
Streckenbereichen gearbeitet.
Während der vom Auftraggeber
angewiesenen Beschleunigung
konnte im Zweischichtbetrieb der
anfängliche Bauverzug verringert
werden.
Die wichtigsten Daten
2600 m2 Spundwand mit Längen
bis 18 m,
386 m Gurtung und Aussteifung,
7000 m3 Erdaushub,
4200 m3 Beton,
290 t Betonstahl.
Dem besonderen Einsatz der Baustellenmannschaft und der guten
Zusammenarbeit mit Nachunternehmern und Bauüberwachung
ist es zu verdanken, dass trotz der
beschriebenen Schwierigkeiten
und beengten Verhältnissen die
Bauwerke am 19. August 2005
freigegeben werden konnten.
Für die Fa. Echterhoff waren T.
Croneberg und S. Röthling an der
Baumaßnahme maßgeblich beteiligt und in der Beschleunigungsphase durch A. Butz, W. Butz, C.
Beyer und A. Schwenke verstärkt.
Marcus Köhler
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Rekonstruktion des Wasserstadtwalles in Dessau
Z
um Ende des vergangenen
Jahres bekamen wir vom
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft
Magdeburg den Zuschlag zum
Umbau des vorhandenen Deiches
entlang der Mulde im Stadtteil
Dessau-Waldersee mit einer Auftragssumme von 1 Mio. Euro.
Zum einen ging es darum, den
vorhandenen Altdeich auf einer
Baulänge von ca. 600 m mit einer
Abdichtung zu versehen, zum anderen, bedingt durch die Hochwasserkatastrophe im Jahr 2002,
den Freibord der Deichkrone zu
erhöhen.
Aufgrund der eng angrenzenden
Bebauung entschied man sich, den
Erdkörper nur unwesentlich zu
verändern und stattdessen als
Hochwasserschutzwand eine
Stahlspundwand einzupressen.
Diese hatte ein neues Freibord (ca.
1,30 m über der alten Deichkrone) und wurde mit einer Stahlbetonverkleidung, gegründet auf
Frostschürzen (h = 0,9 m, die laut
Ausschreibung erst im Nachgang
der Spundwandpressung durch
mühsame Handschachtung, Schalung, Betoneinbau und Wiederverfüllung herzustellen war) sowie
einer Pultabdeckung versehen.
Betonarbeiten. Die separat ausgeschriebene Baustraße und deren
Rückbau konnte somit ausgespart
werden.
Als Besonderheit bei diesem
Deichabschnitt gelten die 19 in die
Betonwand einzubringenden
Hochwasserschutztüren aus V2A
(1,2 m x 1,2 m). Diese sind für jedes angrenzende Grundstück im
Normalfall als Durchgangstür zum
Flussufer der Mulde von den Anwohnern zur Bedingung gemacht
worden, um der Rekonstruktion
zuzustimmen.
Entsprechend eines weiteren beauftragten Nebenvorschlages
wurden – entgegen der Ausschreibung, diese Spundwandbereiche
nachträglich auszubrennen – die-
Hochwasserschutzwand mit Deichverteidigungsweg
Mit der Beauftragung eines der
Nebenangebote wurden 4.500 m2
AZ 12 Doppelprofile (l = 8 m) innerhalb von zehn Tagen mittels
MRK 250 + MS 10 einvibriert, und
zwar nicht direkt in den vorhandenen Altdeich, sondern entgegen des Leistungstextes durch die
unmittelbar vorher abschnittsweise betonierten Frostschürze.
Die unmittelbar anschließenden
Betonarbeiten für die Spundwandverkleidung, mit Ausnahme
der Verlegung der Pultabdeckung,
wurden an einen Nachunternehmer weitergereicht.
Gleichzeitig wurde mit dem Bau
des unmittelbar an der Schutzwand verlaufenden Deichverteidigungsweges begonnen. Die schon
vorher eingebaute Schottertragschicht diente bereits als Rammebene bzw. als Zuwegung für die
Deichzufahrt von der Stadtseite
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in in in in in in in in in in in in in in in
se Bereiche bereits im Vorfeld
konfektioniert und passgerecht
eingebracht.
Aufgrund des zügigen Baufortschrittes und des im Frühjahr
wiederum gestiegenen Hochwassers wurde der zu rekonstruierende Deichabschnitt kurzerhand
verlängert. Auf Wunsch des Bauherrn wurde außerdem als weitere Zugabe die wasserseitige Böschung und das Vorland neu profiliert und gestaltet.
St. Elze, A. Fischer, E. Förste, H.
Kabelitz, D. Lange, M. Schmidt, D.
Ostrowski, Th. Regelsky, U. Schröder, D. Tennert sowie P. und J.
Weisigk.
Unter Leitung unseres Schachtmeisters H. Senkpiel waren folgende Mitarbeiter daran beteiligt:
Eberhard Renner
Eine „fast“ unendliche Geschichte
Nachdem die Tarifverhandlungen in den vergangenen Monaten mehrfach erfolglos
geblieben sind, haben sich die Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft am 21. Juni
2005 auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt.
Für das Verhandlungsergebnis wurde eine Erklärungsfrist festgelegt, die am 29. Juli
2005 endete.
Zwischen den Tarifvertragsparteien wurde im Einzelnen vereinbart:
1.
2.
3.
4.
Die tarifliche wöchentliche Arbeitszeit wird sich ab dem 01. Januar 2006 auf 40
Stunden (ohne Lohnausgleich) erhöhen. Daraus folgt, dass die Sommerarbeitszeit 41 Stunden und die Winterarbeitszeit 38 Stunden beträgt. Eine entsprechende Arbeitszeitregelung wird frühzeitig bekanntgegeben.
Als Entgelterhöhung erhalten für das Jahr 2005 alle gewerbliche Arbeitnehmer und Angestellten in den alten Bundesländern in den Monaten September
2005 bis März 2006 je Monat eine Einmalzahlung in Höhe von 30 Euro, in Berlin
in Höhe von 15 Euro, in den neuen Bundesländern erfolgt keine Einmalzahlung.
Für das Jahr 2004 bleibt es bei einer Nullrunde.
Die Löhne oberhalb der Mindestlöhne (Lohngruppen 2a bis 6) und Gehälter
werden ab dem 01. April 2006 um 1 Prozent mit einer einjährigen Laufzeit bis
zum 31. März 2007 erhöht.
5.
Für den Zeitraum vom 01. September 2005 bis zum 31. August 2008 konnte ein
neuer Mindestlohntarifvertrag geschlossen werden.
6.
Verlängerung des Bundesrahmentarifvertrages um ein weiteres Jahr bis zum
31. Dezember 2007.
Außerdem wurde zwischen den Tarifvertragsparteien vereinbart, sich dafür einzusetzen, dass die Regelungen der Winterbauförderung so umgestaltet werden, dass ab
der Winterperiode 2006/2007 ein Saison-Kurzarbeitergeld sowohl bei witterungsbedingtem als auch bei konjunkturell bedingtem Arbeitsausfall in der Schlechtwetterzeit zur Vermeidung von Winterentlassungen in Anspruch genommen werden kann.
Der Tarifvertrag zur Aufrechterhaltung der Beschäftigung im Winter (TV Lohnausgleich) wird zum 01. Januar 2006 außer Kraft gesetzt.
Robert Richter
16
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Echterhoff-Truppe zeigte gute Leistungen im Fußball
A
uch in diesem Jahr stand
das Kleinfeld-Turnier des
Fanclub-Verbandes des
VFL Osnabrück auf dem Fußballplatz des SC Velpe an. Die Nähe
an die Hauptverwaltung verschaffte uns einen kleinen Heimvorteil. Die Echterhoff-Kicker verkauften sich gut und belegten einen hervorragenden dritten Platz.
In der ersten Begegnung der
Gruppe B gegen die Ultras Osnabrück tat sich unsere Truppe noch
recht schwer und musste sich erst
einmal einspielen. Die Partie begann von beiden Mannschaften
sehr furios und schließlich gelang
es uns, durch ein Tor von David
Schmiemann in Führung zu gehen.
Allerdings währte diese Führung
nicht lange, denn die Ultras erzielten den Ausgleich. Nach 12 Minuten Spielzeit stand es „nur“ 1:1.
In unserem zweiten Spiel zeigten
wir dann, was für einen fußballerischen Hochgenuss wir spielen
können. Den späteren Finalisten
Südkreis Vechta schlugen wir mit
einem klaren 4:0. Von Anfang an
machten wir Druck auf das geg-
nerische Tor und so ließ der erste
Treffer von David Schmiemann
nicht lange auf sich warten. Den
Gegner fest im Griff drängten wir
ihm unser Spiel auf und ließen
keine Torchance zu. Den zweiten
Treffer markierte nach einem hervorragend herausgespielten Angriff Uwe Kalweit. Die beiden
weiteren Tore zum 4:0 erzielten
David Schmiemann und Ray Rigden.
Im dritten und letzten Spiel unserer Gruppe gegen die Mannschaft
A.B.O. taten sich die Blau-Gelben
wiederum wie im ersten Spiel sehr
schwer und kamen über ein 1:1
nicht heraus. Den Treffer erzielte
Ray Rigden.
Im Halbfinale traf unsere Truppe
auf den späteren Turniersieger
FanatiXX Velpe und handelte sich
eine 0:2-Klatsche ein. Wir zeigten
eine starke Leistung gegen die
FanatiXX, deren Spieler alle samt
sehr jung sind und uns spielerisch
überlegen waren. Zu Anfang der
Partie stellten wir uns hinten rein,
um unseren Kasten sauber zu halten und aus Konterchancen unse-
re Tore zu erzielen, doch als wir
den ersten Gegentreffer kassierten, mussten wir aufmachen und
fingen uns glatt das zweite Gegentor ein.
Da wir im Halbfinale verloren hatten spielten wir im kleinen Finale
um Platz drei und vier gegen die
Mannschaft der Violet Crew. Der
Beginn verlief für unsere Mannschaft nach Maß. Nach einem
wunderschön herausgespielten
Konter gelang es David Schmiemann ein Tor zu erzielen. Doch
nach den ersten Minuten gelang
uns nicht mehr viel und selbst größere Chancen vergaben wir. Durch
eine Unachtsamkeit in der Abwehr
gelang es der Violet Crew den
Ausgleich zu erzielen. Nach 12
Minuten stand es 1:1 und das Siebenmeterschießen musste entscheiden. Ray Rigden schoss den
ersten Siebenmeter und verwandelte, ebenso wie Malte Holz den
zweiten. Den dritten verschoss
David Schmiemann. Dittmar Ehlers
brachte aber wieder alles in Ordnung und verwandelte seinen Siebenmeter. Nun lag es an Martin
Welp, der aber Nerven zeigte und
den Ball oben links in die Maschen
knallte. Das Endergebnis lautete
5:4 nach Siebenmeterschießen,
nicht zuletzt dank der hervorragenden Leistung unseres Torwartes Jochen Prelle.
Bei einem weiteren Turnier um
den Boca-Cup in der Fußballhalle
in Atter belegten die EchterhoffKicker den zweiten Platz. Es traten vier Teams gegeneinander an
und spielten jeweils ein Hin- und
Rückspiel.
Unser Team zeigte, wie auch schon
beim vorherigen Turnier, eine starke und solide Leistung.
Die Fußballmannschaft
Bedanken möchten wir uns bei
Ray Rigden, Uwe Kalweit, Martin
Welp, Malte Holz, Till Schnetgöke,
Dittmar Ehlers, Stefan Wujec, Uwe
Marotz, Hendrik Niehüser, Jochen
Prelle und David Schmiemann, die
sich in diesen Turnieren gut präsentiert und die Firma Echterhoff
würdig vertreten haben.
David Schmiemann
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– Personelles – Personelles – Personelles –
Neue Auszubildende
Am 01. August 2005 haben in der Echterhoff Bau-Gruppe 15 neue Auszubildende ihre Berufsausbildung
begonnen. Hierzu zählen für den Beruf der/des Industriekauffrau/-kaufmanns: Diana Korden, Olga Scheling und Johannes Koslow. Den Ausbildungsberuf des Hochbaufacharbeiters bzw. Beton- und Stahlbetonbauers erlernen Benjamin Determann, Enrico Gollmann, Christian Reuter, Sebastian Scholz, Henning
Schulte, Patrick Wübben und Adem Yilmaz. Sebastian Gröne, Sascha Labahn und Dennis Morgenstern
haben sich entschlossen, den Ausbildungsberuf des Tiefbaufacharbeiters bzw. Kanalbauers zu erlernen.
In Dessau haben am 01. September 2005 noch drei weitere Auszubildende ihre Berufsausbildung begonnen. Diese werden wir in unserer nächsten Ausgabe vorstellen.
Die Redaktion der Echterhoff Bau Intern wünscht auf diesem Wege allen Auszubildenden viel Erfolg
und einen guten Start in die Berufsausbildung.
Ausbildung 2006
Bestandene Prüfung
Auch im nächsten Jahr wird die Echterhoff
Bau-Gruppe ausreichend Ausbildungsplätze
in den nebenstehenden Ausbildungsberufen zur Verfügung stellen.
Vladislaw Grebe
Industriemechaniker
Olaf Budke
Tiefbaufacharbeiter
Kujtim Balijaj
Beton- und Stahlbetonbauer
Sollten Sie Interesse an einer Ausbildung in
unserem Unternehmen haben, so senden Sie
Ihre Bewerbungsunterlagen bitte an:
Daniel Göcke
Beton- und Stahlbetonbauer
Lars Rottmann
Beton- und Stahlbetonbauer
Hendrik Niehüser
Industriekaufmann
Florian Siebelmann
Industriekaufmann
Echterhoff Bau-Gruppe, Herr Robert Richter
Industriestraße 9, 49492 Westerkappeln
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– Personelles – Personelles – Personelles –
Geburten
Leonard
geboren am 21.04.2005
Selvija Kajtazi und Xhevat Brahaj
Bennet
geboren am 24.06.2005
Doris und Markus Klövekorn
Luisa
geboren am 28.08.2005
Christine und Heiko Jeske
Hochzeiten
Britta und Phil Keenan,
geb. Diekmann
14.05.2005
Daniela und Markus Rohlmann,
geb. Moß
29.06.2005
Todesfälle
Bernhard Ender
gestorben am 27.04.2005
Heinrich Mönster
gestorben am 26.05.2005
Saskia und Till Schnetgöke,
geb. Miete
09.09.2005
Nico
geboren am 02.09.2005
Bianka und Walter Poggemann
Neue
Mitarbeiter
Sven Behrendt
Geburtstage
50 Jahre
Wolfgang Boettcher
Gert Buchmann
Rainer Eichhorn
Günter Kreyenhagen
geb. am 23.09.1955
Detlef Tennert
geb. am 16.05.1955
Andreas Elste
60 Jahre
Andre Klehm
Bert Gerhard
Gerdt Halatta
Horst Hinrichs
Gerhard Peuser
geb. am 11.07.1945
Matthias Kramer
Peer Kottcke
25 Jahre
Jürgen Schomakers
geb. am 14.09.1945
Berthold Bergmeyer
Eintritt: 03.09.1980
70 Jahre
Jens Marwinski
Johann Greve
Eintritt: 28.04.1980
Claudia Schott
Eintritt: 01.08.1980
Hermann Lüpping
geb. am 27.07.1935
Georg Schulte
geb. am 04.05.1935
Andreas Preusse
Thomas Meyer
Eintritt: 01.08.1980
Joachim Fischer
geb. am 03.07.1935
30 Jahre
90 Jahre
Hubert Scholz
Eintritt: 01.08.1975
Fritz Krause
geb. am 17.09.1915
Jubilare
Rene Koch
Matthias Lützkendorf
Jens Räbel
Hermann Reuvers
Wolfgang Richter
Dennis Riedel
Klaus Stieler
www.echterhoff.de
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Was läuft Neues bei Echterhoff Bau?
◆
Kanalbau / Rohrvortrieb /
Stollenbau / Verbau
Druckleitung Waltershofer Straße, Hamburg
Frühjahr 2005 – Sommer 2005
Bausumme 0,65 Mio. e
4-5 Mitarbeiter
Kanalbau Möserstraße, Osnabrück
Sommer 2005 – Winter 2005
Bausumme 0,8 Mio. e
5-6 Mitarbeiter
Arge Nattbach, Gladbeck
Arge Echterhoff – Hilco
Sommer 2005 – Sommer 2006
Bausumme 6,5 Mio. e
6-10 Mitarbeiter
◆
Ingenieurbau
Straßenüberführung B 227 / Poststraße, Essen
Frühjahr 2005 – Sommer 2006
Bausumme 1,42 Mio. e
5-7 Mitarbeiter
Neubau des Pumpwerkes Haste am Stichkanal nach
Osnabrück
Sommer 2005 – Herbst 2006
Bausumme 0,7 Mio. e
3-4 Mitarbeiter
Camp Astrid in Stolberg
Sommer 2005 – Winter 2005
Bausumme 2,0 Mio. e
8-11 Mitarbeiter
Arge Neubau Brücke Nr. 78 SKO, Osnabrück
Arge Echterhoff – S.A.M.
Sommer 2005 – Sommer 2006
Bausumme 0,8 Mio. e
3-5 Mitarbeiter
Neubau der Grube-Brücke Nr. 40 DEK, Lüdinghausen
Arge Echterhoff – S.A.M.
Sommer 2005 – Frühjahr 2007
Bausumme 2,0 Mio. e
3-5 Mitarbeiter
Neubau einer Fußgängerbrücke im Bereich Bahnhof
Buchholz i.d.N.
Sommer 2005 – Sommer 2006
Bausumme 1,6 Mio. e
3-6 Mitarbeiter
Arge Entlastungsstraße BW 3, Visbek
Arge Echterhoff – Spieker
Sommer 2005 – Frühjahr 2006
Bausumme 0,5 Mio. e
3-4 Mitarbeiter
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RÜB und RRB Borbecker Mühlenbach, Essen
Sommer 2005 – Herbst 2006
Bausumme 2,9 Mio. e
5-8 Mitarbeiter
◆
SF Bau
Fassadensanierung Stettiner Straße / Breslauer Ring,
Belm
Sommer 2005 – Frühjahr 2006
Bausumme 0,6 Mio. e
Dessau
◆ Kanalbau / Rohrvortrieb
Neubau Schöpfwerk Wahrenberg
Sommer 2005 – Winter 2005
Bausumme 0,4 Mio. e
3-5 Mitarbeiter
Mischwasserentlastung am Stadtpark, Delitzsch
Sommer 2005 – Sommer 2006
Bausumme 1,5 Mio. e
6-8 Mitarbeiter
Ortsentwässerung Törten
Sommer 2005 – Herbst 2005
Bausumme 0,5 Mio. e
6-8 Mitarbeiter
Rohrvortrieb 3. BA, Halle-Ost
August 2005 – Frühjahr 2006
Bausumme 1,8 Mio. e
6-10 Mitarbeiter
◆
Ingenieurbau
Arge B 87 Jahnallee 1. BA, Leipzig
Arge Glass – Echterhoff
Frühjahr 2005 – Herbst 2005
Bausumme 5,2 Mio. e
8-15 Mitarbeiter
Arge B 87 Jahnallee 3. BA, Lose 41-42, Leizpig
Arge Glass – Echterhoff
Frühjahr 2005 – Sommer 2006
Bausumme 0,9 Mio. e
3-5 Mitarbeiter
Arge Saalebrücke Nelben
Arge Echterhoff – Glass – S.A.M.
Sommer 2005 – Herbst 2006
Bausumme 4,4 Mio. e
5-7 Mitarbeiter

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