Rohrvortrieb in Leipzig- Connewitz
Transcrição
Rohrvortrieb in Leipzig- Connewitz
rn tern ternteternrnteternrnteternrnteternrnteternrnteternrnteternrnteternrnteternrnteternrntern tern tern tern tern e t in in in inin inin inin inin inin inin inin inin inin inin in in in in in rn ter e t in in rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in rn ter e t in in rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in rn ter e t in in Nr. 43 – September 2005 ernnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnter t n i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i ernnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnter t n i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern ter e t in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern ter e t in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern ter e t in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern ter e t in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in ernnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnter t n i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i ernnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnternnter t n i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern ter e t in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in Rohrvortrieb in n n n n rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern ter r r r r e e e e e t t t t t in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in in Leipzigrn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern ter rn ternConnewitz e e t t n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i i n ern ern ern ern ern ern ern ern ern ern ern ern ern ern ern ern ern e1rn ern er r e t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t t rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Inhaltsverzeichnis Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, liebe Pensionäre, liebe Geschäftsfreunde, Grußwort _________________ 2 das Jahr 2005 ist schon mehr als zur Hälfte vorüber, daher ist es an der Zeit, das erste Halbjahr 2005 zu betrachten und einen Ausblick auf das Jahresende zu versuchen. Impressum ________________ 2 Rohrvortrieb in Leipzig-Connewitz _______ 3/4 Überführungsbauwerk BAB A40 Mülheim _________ 5 Abwasserkanal Kabeisemannsbach _______ 6-8 Bauvorhaben Brücken Finkenwerder _________ 8-10 BW 40 und 50 bei Dessau ___________ 10/11 Sielerneuerung Billhorner Röhrendamm __ 12 Steganlage an der Elbe ____________________ 13 Ausbau der Dürrenberger Straße _____ 14 Rekonstruktion des Wasserstadtwalles ____ 15/16 Tarifabschluß ____________ 16 Fußball _________________ 17 Personelles / Neue Mitarbeiter _____ 18/19 Was läuft Neues? ________ 20 Impressum: Die deutsche Bauindustrie und das Bauhandwerk leiden nach wie vor unter dem Investitionsstau der öffentlichen Hand, bedingt durch leere öffentliche Kassen und einer zunehmenden und teilweise unsinnigen Bürokratisierung und Reglementierung bis hin zur Lähmung der Verwaltung. Auch die private Wirtschaft ist immer noch zurückhaltend in ihrer Investitionsbereitschaft. Immer noch ist die Bauwirtschaft gekennzeichnet durch sinkende Mitarbeiterzahlen und durch spektakuläre Insolvenzen wie Anfang Februar die der Walter Bau AG. Immerhin ist es Ende Juli endgültig nach monatelangem Ringen gelungen, einen neuen Tarifabschluss zu vereinbaren. Die wesentlichen Inhalte werden in dieser Ausgabe dargestellt. Prognostizierte man im vorigen Jahr noch eine Belebung der Bauwirtschaft für 2005, so ist heute eine Aussage über eine Stabilisierung oder gar eine Belebung der Bauwirtschaft kaum noch möglich. Wie sieht es nun bei Echterhoff im Zeichen möglicher politischer Veränderungen und nicht positiver Prognosen für die deutsche Bauwirtschaft aus? Die momentane Auftragslage ist als gut zu bezeichnen und erreicht durchschnittlich eine Reichweite von ca. 9 Monaten. Jedoch zeichnet sich bedingt durch die Neuwahlen in den nächsten Monaten eine weitere Verknappung der Ausschreibungen ab. Wir gehen aber davon aus, dass es uns gelingt, diese Phase mit dem derzeit guten Auftragsbestand abdecken zu können. Die Ertragslage hat sich im Vergleich zum Vorjahr im ersten Halbjahr verbessert, entspricht aber noch nicht ganz den notwendigen Erwartungen und Zielen. Hier ist jeder einzelne Mitarbeiter aufgefordert, den notwendigen Einsatzwillen und das erforderliche Engagement aufzubringen, um Störungen und Verluste im Arbeitsablauf zu vermeiden. Unser gemeinsamer Erfolg ist abhängig von der Leistungsbereitschaft und dem Einsatzwillen jedes einzelnen Mitarbeiters, nur so können nachhaltig unsere Arbeitsplätze gesichert werden. Unsere Strategie, uns in unseren Kernbereichen Ingenieurbau, Kanalbau, Rohrvortrieb und Stollenbau mit einer motivierten und fachlich guten Mannschaft Kompetenz und Qualität zu erhalten, hat sich offensichtlich bewährt. In diesen schwierigen Zeiten schneidet die Echterhoff Bau-Gruppe im Vergleich recht gut ab. Während in der Bauwirtschaft die Umsätze und Mitarbeiterzahlen rückläufig sind, konnten wir sowohl die Bauleistung als auch die Mitarbeiterzahl leicht steigern. An dieser Stelle möchte ich auch im Namen der Geschäftsleitung allen Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft auch zu außergewöhnlichen Einsätzen danken. Ich glaube, wir können stolz auf unser Unternehmen sein. Echterhoff Bau Intern – Zeitung für Mitarbeiter – Dass diese Linie fortgesetzt wird, beweist nicht zuletzt die Neueinstellung von 15 neuen Auszubildenden in den Berufen Stahlbetonbauer, Kanalbauer, Industriemechaniker und Industriekaufleute zum 1.8.2005. Echterhoff Bau-Gruppe Industriestraße 9 49492 Westerkappeln Um diesen Erfolg auch für die Zukunft sicherzustellen, ist die gemeinsame Anstrengung aller notwendig. Es wird in der Zukunft auf dem deutschen Markt sicherlich nicht leichter, aber wenn wir weiterhin in der Lage sind, unsere Kunden durch Leistung, Kompetenz und Qualität zufrieden zu stellen, sehe ich für unser Unternehmen positiv in die Zukunft. Verantwortlich: Jutta Beeke, Robert Richter Koordination: Robert Richter Satz und Druck: A. Staperfeld GmbH 2 Die Ankündigung von Neuwahlen am 18. September dieses Jahres hat sicherlich viele überrascht. Ob dies nun ein Scheitern von Reformplänen ist oder der Versuch, Reformvorhaben auf einer breiteren Basis nachhaltig und zuverlässig durchzusetzen, sei dahingestellt. Wichtig ist nur, dass es endlich gelingt, die sicherlich dringend notwendigen Reformen nachhaltig, zuverlässig und für alle verständlich durchzuführen. Eine weitere Politik, die von kurzfristigen und populistischen Reparaturen gekennzeichnet ist, können wir uns nicht mehr leisten ohne Gefahr zu laufen, wirtschaftlich und politisch vor die Wand zu fahren. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien noch einen schönen Sommer und, falls Sie noch nicht in Urlaub waren, einen erholsamen Urlaub. Ihr rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Gleisquerung in Leipzig-Connewitz – Rohrvortrieb DN 3200 I m Leipziger Stadtteil Connewitz verläuft auf einer dafür gebauten Rohrbrücke über eine Eisenbahnstrecke der Deutschen Bahn AG eine Fernwärmeleitung. Die Rohrbrücke ist alt und entspricht nicht mehr den Anforderungen. Die erforderliche Erneuerung der Rohrbrücke wurde auf Grund der Auflagen der Deutschen Bahn AG und geplanter Umbaumaßnahmen am Straßennetz verworfen. Als neue Lösung wurde die Verlängerung und Führung der Fernwärmeleitungen durch ein Schutzrohr unterhalb der Gleistrasse gewählt. Das Projekt sieht dazu die Verlegung eines 112,60 m langen Stahlbetonrohrstranges DN 3200 als Schutzrohr im Vortriebsverfahren vor. Ende September 2004 gaben wir auf Anfrage an die Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG Leipzig ein Angebot für den Teil des reinen Rohrvortriebes der Baumaßnahme „Sanierung der Fernwärmeanlagen Leipzig System I+II, Unterquerung der Gleisanlagen der DB AG zwischen Burgstädter Straße und Karl-Jungbluth-Straße“ ab. In der weiteren Folge lieferten wir die geforderten technischen Informationen zur Erläuterung unseres Angebotes Vortriebsmaschine beim Anfahren in der Startbaugrube und nahmen an Bieter- und Aufklärungsgesprächen teil. Im Ergebnis unseres Angebotes und der Zuarbeiten erhielten wir im Mai 2005 den Auftrag für die Durchführung der Vortriebsarbeiten mit einem Stahlbetonrohr DN 3200. Auftraggeber für den Hauptauftragnehmer, die Arbeitsgemeinschaft aus Ludwig Pfeiffer und MCE, sind die Stadtwerke Leipzig. Das Projekt wurde vom Ingenieurbaukontor Schreiber & Partner aus Leipzig erarbeitet, welche die Oberbauleitung und Bauüberwachung übernahmen. In der Ausschreibung war die Verwendung eines offenen Schildes mit teilflächigem Abbau vorgeschrieben. Nach Prüfung der Angaben im Bodengutachten und der zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten entschieden wir uns für den Einsatz eines offenen Haubenschildes mit einer 15-Grad-Vorpfändung und einer Zwischenbühne. Für den Bodenabbau wurde das für verschiedene Durchmesser anpassbare System von „Lahme“ mit Zughacke ausgewählt. Die Bodenförderung wurde über ein Förderband auf einer Streckenkulianlage vorgesehen. Um die große Menge an abgebautem Boden ohne Verzögerung, welche Stillstand für die Abbaueinheit bedeutet hätte, durch den Rohrstrang abfördern zu können, wurden neue große Kübel und Wagen für die Streckenkulianlage gebaut. Weiterhin wurde eine Weiche vorgesehen, um durch einen zweigleisigen Streckenabschnitt ständig einen Kübel unter dem schwenkbaren Förderband bereitstellen zu können. Für die genannten Komponenten mussten umfangreiche Anpassungsarbeiten zur Zusammenstellung zu einem leistungsfähigen Gesamtsystem erdacht und in unserer Werkstatt durchgeführt werden. Dazu führten wir mehrere gemeinsame „Denkkonferenzen“ nicht nur am 3 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Nach erfolgreicher und absolut zielgenauer Ankunft war die Maschine in der ebenfalls ca. 16 m tiefen Zielbaugrube zu bergen. Die gesamte zur Vortriebseinheit gehörende Technik war aus dem Rohrstrang und der Startbaugrube auszubauen und die Abdichtungen der Start- und Zielöffnungen waren auszuführen. Trotz der vom Bauherren verlangten Ausführung von zusätzlichen Leistungen, wie z. B. der Durchführung der Dichtigkeitsprüfung DN 3200 als Muffendrückprüfung, konnten wir unsere Arbeiten im geforderten Zeitraum fertig stellen. Die die Baustelle überwachende Güteschutzgemeinschaft Kanalbau und kompetente Fachleute bestätigten uns eine einwandfreie Arbeit. Bergen des Nachlaufrohres in der Zielgrube Telefon sondern auch mehrfach unter der persönlichen Teilnahme der Beteiligten durch. Hier wurde in der Werkstatt die gesamte technische Lösung bis hin zu allen kleinen Details diskutiert und ausgearbeitet. Für die gelungene Zusammenarbeit und technische Ausführung möchte ich mich besonders bei den Herren Geselbracht, Liebig, Müller und Beckemeyer sowie allen weiteren Beteiligten bedanken. Die gute Arbeitsvorbereitung zahlte sich auch in der Ausführung des Rohrvortriebes aus. Es bestand die Forderung der Einhaltung eines äußerst engen Zeitplanes für die Ausführung der Arbeiten. Insgesamt standen von der Einrichtung des Vortriebes bis zur Baustellenräumung nur fünf Wochen zur Verfügung. In dieser Zeit musste die Vortriebsanlage in die ca. 17 m tiefe Startbaugrube eingebaut werden, die in Senkkastenbauweise aus Stahlbeton hergestellt worden war. Der Vortrieb musste über die Länge von ca. 112 m in ungünstigen Bodenverhältnissen in einer Haltung ohne Unterbrechung ausgeführt werden. Im oberen Bereich des Abbauquerschnittes lag Geschiebemergel vor. 4 Darunter lag eine dünne Schicht Bänderton, welche dazu neigte, als Gleitfläche für den Geschiebemergel zu wirken. Im unteren Bereich war ein dicht gelagerter Flussschotter anzutreffen. Der Vortrieb konnte jedoch trotz der komplizierten Bodenverhältnisse ohne Probleme und stillstandsfrei zu Ende geführt werden. Fertiger Vortriebsstrang Die Vortriebsarbeiten wurden unter der Führung unseres Pressmeisters U. Kalweit von den Mitarbeitern Ch. Siegbert, G. Anton, R. Baake, A. Boknecht, A. Fischer, K. Gehre, M. Glienicke, K.-H. Greve, R. Müller, D. Ostrowski, St. Range, H.-G. Schnieder und J. Wiggers erfolgreich ausgeführt. Frank Mohr rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Überführungsbauwerk BAB A 40, AS Mülheim D as vorhandene Überführungsbauwerk AS Mülheim musste aufgrund einer festgestellten Mindertragfähigkeit für den LKW-Verkehr ab 12 t komplett abgerissen und an gleicher Stelle neu gebaut werden. Eine Wiederherstellung der Funktionalität der in den 60er-Jahren erbauten Brücke war aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr möglich. Somit bekam Fa. Echterhoff den Auftrag, im Zeitraum von März bis November 2004 die alte EinfeldBrücke komplett abzubrechen und ein neues 2-Feld-Brückenbauwerk herzustellen. Die Auftragssumme beträgt ca. 1,5 Mio. Euro. Die Unterbauten bestehen aus zwei flach gegründeten Widerlagern. Der zusätzlich zu errichtende Mittelpfeiler wurde ebenfalls flach gegründet. Der Überbau besteht aus 2 x 8 Stück Betonfertigteilen mit einer Spannweite von je ca. 20 m. Wie man aus den vorangehenden Angaben ersehen kann, handelt es sich bei dieser Maßnahme um kein technisch besonderes Bauwerk. Aus diesem Grund konnte die Maßnahme auch ohne besondere Vorkommnisse innerhalb des vorgegebenen Zeitraumes abgeschlossen werden. Die wenigen Probleme, die während der Bauzeit trotzdem aufgetreten sind, haben Ihren Ursprung größtenteils in der besonderen Bedeutung der BAB A 40 im Ruhrgebiet. So sind Eingriffe in den Verkehrsfluss der Autobahn äußerst ungern gesehen. Es liegt jedoch auf der Hand, dass beim Bau einer Brücke über eine Autobahn, auch wenn für den Überbau Fertigteile verwendet werden, diese nicht zu vermeiden sind. Das gilt insbesondere, wenn noch ein zusätzlicher Pfeiler im Mittelstreifen hergestellt werden muss. So wurde zwar ein von uns angebotenes Nebenangebot zur Herstellung des Mittelpfeilers gewertet, das den Verkehr nur auf den Überholfahrstreifen einengte und die LKW-Spur unangetastet lässt, jedoch wurde allen Beteiligten nach Einrichtung dieser Verkehrsführung recht schnell klar, dass mit dieser Verkehrsführung nicht ohne Gefährdung von Leib und Leben sowie Geräten im Mittelstreifen einer Autobahn gebaut werden kann. Nebenangebot also beauftragt, jedoch nicht brauchbar. Die Diskussionen über die Abrechnung der erforderlichen geänderten Verkehrsführung sind selbstverständlich bis heute noch nicht abgeschlossen. Die für das Einlegen der Fertigteile vom Auftraggeber vorgegebenen 15 Minuten für die Vollsperrungen in beide Fahrtrichtungen unter Mithilfe der Autobahnpolizei kamen aufgrund der besonderen Verkehrssituation sowie der zu langen Bindung der Einsatzkräfte der Autobahnpolizei ebenfalls nicht zustande. Auch hier wurde eine zusätzliche geänderte Verkehrsführung notwendig. stand durch den Einsatz unseres Kappenschalwagens bzw. Fahrgerüstes (oder nur Gerüst oder was ist das eigentlich genau für ein Arbeitsmittel, das wir auf unseren Baustellen des öfteren einsetzen?). Auch dieser Punkt konnte zwar nicht endgültig, aber aus Sicht der Berufsgenossenschaft und der Arbeitssicherheit ausreichend schnell geklärt werden. Bei der Herstellung dieses Bauwerkes haben mitgewirkt: Polier U. Kortmann, W. Bauer, A. Depperschmidt, H. Ekkelboom, U. Immig, H. Karaman und M. Wessels. Allen Beteiligten an dieser Stelle ein Dankeschön für den gezeigten Einsatz. Uwe Marotz Ein weitere kurze Unterbrechung bzw. Störung des Bauablaufes ent- Widerlagerfundament Achse 1 und Verbauarbeiten Mittelpfeiler 5 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Abwasserkanal Kabeisemannsbach in Bochum B ei diesem Projekt werden, wie auch bei vielen anderen Projekten der Emschergenossenschaft, neue Kanäle in offener und geschlossener Bauweise parallel zum Kabeisemannsbach in Bochum Stahlhausen verlegt. Nach kompletter Fertigstellung wird dann der Kabeisemannsbach durch den neuen Kanal geleitet sowie alle Haus- und Gewerbeanschlüsse erneuert. Das vorhandene Bachbett wird zu einem späteren Zeitpunkt renaturiert und nur für Regenwasserabläufe genutzt werden. wurden. Nachfolgend aufgeführte Leistungen sind Bestandteil des Auftrages: 1) Offene Verlegung Stahlbetonrohre DN 2200 Länge 98 m, Tiefe bis Rohrsohle 7 m, Verbau aus Spundbohlen mit 4 m Einbindung unterhalb der Rohrsohle, Wasserhaltung mittels OtoFilter, Bodenkontamination, Arbeiten mit Schwarz-Weiß-Anlage, Bodenaustausch in einer Dicke von 2 m unterhalb der Rohrsohle. 2) Rohrvortrieb DN 3000 Die Fa. Echterhoff erhielt in Arbeitsgemeinschaft mit der Fa. Hilco im Dezember 2003 den Zuschlag für o.g. Bauvorhaben. Das gesamte Baulos hat eine Länge von 1220 m. Länge 115 m, Radienpressung mit R = 350 m, Tiefenlage der Rohrsohle von 9 m – 10 m unter GOK, Druckluftbeaufschlagung der Ortsbrust bei einem geschlossenen Haubenschild, Wagenförderung. Die Auftragssumme betrug 7,6 Mio. Euro zuzüglich optionaler Leistungen von ca. 1 Mio. Euro, die während der Bauzeit beauftragt 3) Rohrvortrieb DN 2600 Länge 475 m, Radienpressung als S-Kurve mit R = 375 m und R = 500 m in Teilstrecken, Tiefenlage der Baugrube für das Regenüberlaufbauwerk 6 Rohrsohle von 6 – 10 m unter GOK, Vortriebssystem analog Erdruckschild mit geschlossenem Haubenschild, Wagenförderung. 4) Rohrvortrieb DN 2200 Vier Haltungen mit Längen von 37 m, 145 m, 120 m und 511 m. Die Haltung von 511 m wurde in einem Radius von R = 410 m aufgefahren. Hierbei wurden Rohre in Baulängen von 4 m mit 16 mm Schrägspiegel verwendet. Tiefenlage der Rohrsohle 10 m, offenes Haubenschild mit Druckluftbeaufschlagung, Bodenabbau mit Längsschneidkopf und Wagenförderung. Bei den Rohrvortriebsarbeiten erfolgte eine Umplanung während der Bauausführung. Vorgesehen war die Haltung von S 31 nach S 26 mit einem Vortrieb DN 2600 aufzufahren. Das Ingenieurbüro, welches die Ausführungsplanung und Bauüberwachung übernimmt, stellte fest, dass diese Vor- rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in triebstrasse von einem 110 KVKabel in einer Tiefenlage gekreuzt wird. Es wurde entschieden, diesen Vortrieb als Rohrleitung in DN 2200 aufzufahren. Diese Leistungen wurden als Nachtrag vergütet. Die Vortriebe DN 3000 und DN 2600 wurden von unserem ArgePartner ausgeführt, der Vortrieb DN 2200 von Fa. Echterhoff. 5) Schachtbaugruben, Press-, Durchfahr- und Zielbaugruben Zwei Bohrpfahlgruben mit überschnittenen Bohrpfählen Ø 90 cm, jeder zweite bewehrt, Durchmesser der Baugruben 12,00 m und 13,70 m , Tiefen 10 m und 11 m. Zwei Durchfahrschächte aus Spundbohlen mit Rahmenaussteifung, Tiefen 9 m und 10 m. Sieben Press-, Ziel- und Durchfahrgruben, in Spundwandbauweise, teilweise als runde Baugruben mit Ringbalkenaussteifung oder als Rechteckgruben mit Rahmenaussteifung, Tiefen 8,50 m – 11,50 m. Eine Baugrube für das Regenüberlaufbauwerk mit Abmessungen von 70 m x 11 m x 11,50 m Tiefe aus Stahlspundbohlen mit einer Ankerlage als rückwärtige Verankerung, bestehend aus drei Litzenankern mit Längen bis 12,00 m. 6) Abwasserkanäle in offener Verlegung Verlegt werden Stahlbetonrohre DN 1200, Länge 57 m, Tiefenlage ca. 4,50 m, kompletter Bodenaustausch in der Haltung, da das Aushubmaterial reiner Bauschutt war. Für die Anbindung vorhandener Abwasserkanäle wurden weiterhin Stahlbetonrohre DN 2600 und DN 1800 in Baugruben aus Spundwänden und Träger Stahlplattenverbau in Tiefen bis 6 m verlegt. werden als Revisionsschächte Fertigteilschächte Eco Norm-TopSeal-Plus eingebaut. Verbauart für die Kanalgräben: Träger-Stahlplatten und KringsVerbau. 7) Ortbetonschächte In allen Press-, Durchfahr- und Zielbaugruben wurden Stahlbetonschächte konventionell hergestellt, z.T. mit Abstürzen bis 6 m. Die Gerinne aller Schächte wurden aus Kanalklinker hergestellt. Ingesamt bei den Ortbetonbauwerken wurden verbaut: 2.800 m3 Beton, 300 t Bewehrungsstahl, 2.900 m2 Schalung. 8) Regenüberlaufbauwerk Das RÜB hat eine Gesamtlänge von ca. 65 m, eine Breite von ca. 9 m und ist ca. 11 m tief. Es beinhaltet eine große Rückhaltekammer, einen Ablaufschacht mit Drosselregelung und ein Betriebsgebäude als Hochbauteil. Sollte bei Starkregen soviel Abwasser zugeleitet werden, dass die Ablaufkanäle zum Goldhammer Bach dieses nicht mehr ableiten können, läuft es aus der Rückhaltekammer in ein Überlaufbecken (Erdbecken) und schlägt in den Goldhammer Bach, der direkt vor dem RÜB vorbeifließt, ab. Allgemeines Um den Bachablauf des Aabaches und des Goldhammer Baches in- nerhalb der Spundwände um die Baugrube herum abzuleiten, mussten im Vorfeld Umleitungen gerammt werden. Andere Umleitungen zulaufender Kanäle wurden mit Stahlrohren DN 800 – DN 1000 hergestellt. Auf den Rohrvortriebshaltungen waren zehn Entlüftungen aus HDPE-Rohren DA 280 in Tiefen bis zu 7 m herzustellen. Der Verbau erfolgte mittels rundem TeleskopStahlverbau. Nach Herstellung der Kernbohrungen in den Rohren wurden die Einlüftungsrohre unten mit einer Link-Seal-Dichtung versehen und in einer Länge eingebaut. Es konnte pro Tag eine Entlüftung hergestellt werden, zwei Entlüftungen wurden auf dem offenen zu verlegenden Kanal DN 2200 im offenen Rohrgraben hergestellt. Die Wasserhaltungen wurden im Bereich der Baugruben mittels Vakuumtiefbrunnen, die bis in 15 m Tiefe abgeteuft wurden, betrieben. Ingesamt wurden 39 Tiefbrunnen Ø 60 cm hergestellt. Sabotage Leider wurden wir während der Bauausführung drei Mal innerhalb von zwei Tagen an der gleichen Stelle sabotiert. Die Sabotage wies nach Abschluss der Ermittlung aller Kosten einen Wert von ca. 180.000 Euro auf. Die städtischen Zulaufkanäle werden zur Zeit noch verlegt. Es handelt sich hierbei um Stahlbetonund Betonrohre DN 400 und DN 300. Ingesamt zu verlegen sind 457 m sowie Steinzeugrohre DN 150 bis DN 400. Tiefenlagen von 2,50 m bis 9 m unter Gelände. Innerhalb genannter Haltungen Vortrieb DN 2200 7 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Was ist passiert? Unbefugte hatten eine Hauptsammelleitung der Vakuumtiefbrunnen am RÜB auseinandergerissen. Das freilaufende Wasser hat zu einer großen Ausspülung zwischen Verbau und VP-Rohr geführt. Die Absackungen wurden daraufhin beseitigt und das Bachbett mit Beton repariert. Die Saboteure kamen dann wieder, trennten die Leitungen und legten diese auf den frischen Beton. Die Folge war eine Kraterbildung mit einer Länge von ca. 25 m, einer Breite von ca. 15 m und einer Tiefe von 9 m. Der Goldhammer Bach floss direkt in diesen Krater, der ganze Boden mit dem Abwasser in die Baugrube RÜB, in der bereits die Betonbauarbeiten ausgeführt wurden. Die Folge waren mühevolle Reinigungsarbeiten, die vier Wochen lang andauerten. Zur Zeit laufen noch die Arbeiten für die Anschlusskanäle und Oberflächenarbeiten. Alle bisher ausgeführten Arbeiten laufen zur vollsten Zufriedenheit unseres Auftraggebers. Die Baustelle wird Ende September abgeschlossen sein. Abschließend seien noch nicht genannte Leistungsdaten aufgeführt: 16.100 m2 Oberbodenabtrag, 16.000 m 3 Boden ausheben und beseitigen einschl. Rohrvortrieb, 8.000 t Boden > Z.1.2 – TASI III, 5.020 m 3 Boden ausheben und einbauen, 6.000 m 2 Spundwände, 5.000 m2 Bohrpfähle und Verbau nach Wahl des Auftragnehmers. Nachfolgende Mitarbeiter sind und waren an dem Projekt beteiligt: Tiefbau: K. Larkin, Offener Kanalbau DN 2000 A. Güner, H. RösRammer: J. Vogel, M. Regelsky. ken, J. Bresges, A. Dirks, K. BeekThomas Lüpping mann, E. Ibelings, H. Gehlhaar, K. Hermann; Vortrieb: B. Ottens, H. Voskamp, E. Rösken, C. Rösken, R. Siefke; Bauvorhaben Brücken Finkenwerder – ein Opfer der Schwertransportlogistik I m Rahmen der Gesamtbaumaßnahme „Ausbau des Finkenwerder Knotens“ in Hamburg erhielt im November 2004 die Bietergemeinschaft Echterhoff / Schachtbau Nordhausen den Zuschlag für den Neubau zweier Brückenbauwerke über die Hafenbahnanlagen. Das Bauwerk 202 ist ein tiefgegründetes Rahmenbauwerk bestehend aus Sohle, Widerlagerwänden und Flügeln sowie Tunneldecke. Dieses Bauwerk wird ausschließlich von Fa. Echterhoff hergestellt. Beim Bauwerk 203 handelt es sich um eine Stabbogenbrücke mit einer Stützweite von 91,80 m, wobei Fa. Echterhoff für die Unter- 8 bauten inkl. Tiefgründungen und auch für die Hilfsfundamente für den späteren Verschub des Stahlüberbaus zuständig ist. Schachtbau Nordhausen (SBN) hat den Leistungspart der Herstellung des stählernen Riesenmonstrums von Überbau und dessen Verschub übernommen. Dass in Nordhausen nicht nur exportfähiger Fusel hergestellt und getrunken wird, hick, und gämiieeedlich gesprochen wird, nu woar, beweist unser Arge- Partner mit der Herstellung und Montage dieses komplizierten Stahlkolosses und dem innovativen Verschubkonzept. Da es hier um eine Bahnbaustelle geht, waren die ersten Baubespre- chungen zahlenmäßig gut besucht, was jedoch nach Abschluss des gegenseitigen Beschnupperns und der gezeigten Leistungsfähigkeit der Arge (z.B. Hilfsbrückenein- und -ausbau) relativ schnell nachließ. Nachdem wir Anfang Januar mit unseren Vertragsleistungen beginnen wollten, beauftragte uns der Auftraggeber Hals über Kopf mit einer größeren Zusatzleistung, dem Einbau von Vertikaldrainagen im Hinterfüllbereich der Widerlager. Hierbei wurden mittels Spezialbagger Textilstreifen in einem Raster von ca. einem Meter bis zu einer jeweiligen Tiefe von 12 m großflächig (ca. 3.000 m2) in den Baugrund eingebracht. Somit rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in wird erreicht, dass nach Einbau der Hinterfüllung und damit erzeugter Auflast der Setzungszeitraum drastisch verkürzt wird. Die Spezialarbeiten wurden von unseren Nachbarn, den fliegenden Holländern, ausgeführt und gingen wie das Brezelbacken. Auch sprachlich gab es keinerlei Verständigungsschwierigkeiten. Bauwerk 202: Nachdem die Tiefgründung aus Rammpfählen hergestellt war, kam der schwierigste Part dieses Bauwerks, die Herstellung der Tunnelsohle unter dem permanent im Betrieb befindlichen Gleis. Hierbei wurden an einem Wochenende die Gründungsträger der Hilfsbrücke eingerammt, wobei die über dem Bauwerk befindliche 120 KV-Freileitung freigeschaltet werden musste. Am darauffolgenden Wochenende wurde in der Sperrpause sowohl der Aushub für die Tunnelsohle als auch der Einbau der Traversen und Hilfsbrücke termingerecht ausgeführt. An dieser Stelle ein besonderer Dank an die Geselbracht-Clique, Jens Müller und unseren ausgezeichnet arbeitenden Werkstatttrupp. Im folgenden konnte unter dem im Betrieb befindlichen Gleis die Tunnelsohle bewehrt und betoniert werden. Aufgrund der räumlichen Zwänge hätte sich hier der Einsatz einer Lilliputanerkolonne rentiert. Danach konnte wiederum in einer Sperrpause die Hilfsbrücke ausgebaut und das endgültige Gleis eingebaut werden. Apropos Hilfsbrücke: Die DB stellte uns die Hilfsbrücke zur Verfügung. Diese lag in Köln und hätte eigentlich mittels Schwertransport (ca. 52 t Brückengewicht) am Donnerstag vorm Wochenende des HB-Einbaus abgeholt werden müssen. Da rein zufällig dieses Wochenende auf Karneval fiel und in Köln ab Mittwoch alles aus der Hand fällt und die Pappnasen aufgesetzt werden, mussten wir bereits am Dienstag die Hilfsbrücke abholen. Drei Tage stand der beladene Schwertransport sinnlos in der Gegend rum und die Dol- laruhr tickte und tickte... Nach Herstellung der Sohle wurden die gekrümmten und unsymmetrischen Widerlagerwände und Flügel hergestellt, anschließend die Tunneldecke. Als Restarbeiten verbleiben die Abdichtung der Tunneldecke, die Hinterfüllung und die Kappenherstellung, so dass das Bauwerk ca. Oktober 2005 termingerecht hergestellt sein wird. Bauwerk 203: Auch hier wurden zuerst die Tiefgründungsarbeiten bestehend aus 100 Rammpfählen ausgeführt. Anschließend war der Einsatz unserer Mannschaft gefragt, da laut Terminplan das Widerlager Ost, von dem der Verschub des Überbaus erfolgt, in kürzester Zeit hergestellt und hinterfüllt sein musste. Dazu kam vom Auftraggeber noch die Auflage, die Verschubbahn im Widerlagerbereich mittels gerammter Stahlträger tiefzugründen, da unser Konzept abgelehnt wurde. Holter die Polter konnten wir auch in Zusammenarbeit mit unseren Nachunternehmern die Zeitvorgaben einhalten. Hier zahlte sich wieder aus, dass man Nachunternehmer als Partner und nicht als Milchkühe behandelt. Nun begann die Ära unseres ArgePartners SBN. Der Stahlüberbau besteht aus sechs Schüssen, wobei sich jeder Schuss wiederum in drei Teilen (zwei Kappenbereiche, ein Fahrbahnbereich) gliedert. Diese Schüsse wurden in Nordhausen und Rosslau bereits vorgefertigt und korrosionsgeschützt und dann mittels Schwertransporten (bis zu 100 t) zur Baustelle transportiert und vor Ort zusammengeschweißt. Und hier beginnt die Crux!!! Nachdem bei den Behörden von Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Hamburg drei Fahrstrecken für die Schwertransporte eingereicht wurden, lehnte man nach Wochen alle ohne Begründung ab. Letztendlich wurde mangels an Alternativen die zuerst eingereichte Fahrtroute genehmigt. Aber auf dieser Strecke befindet sich eine 10 km lange Baustelle. Nach langem Hin und Her fand man doch eine Möglichkeit des Vorbeilotsens. Ende gut, alles gut?? Mitnichten!! Nachdem die ersten drei Schwertransporte mit dem ersten Schuss endlich unterwegs waren, wurden diese auf der Autobahn kontrolliert und eine Achsüberladung festgestellt. Tagelang standen die Schwertransporte auf der Raststätte Allertal. Nachdem nach Umladen der 1. Schuss um Wochen verspätet auf der Baustelle eintraf, hat das Dilemma noch kein Ende gefunden. Beim Schwertransport Bauwerk 202, Schalung der Tunneldecke 9 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in die 1. und 2. Verschubphase nicht gehalten werden können. Die Auswirkungen sind im einzelnen noch nicht absehbar. Fa. Echterhoff wird mit seinen Leistungen im September abschließen und die Restarbeiten nach dem 2. Verschub (Kappenherstellung etc.) durchführen. Abschließend sei angemerkt, dass beide Arge-Partner mit vereinten Kräften das Transportdilemma zu kompensieren versuchen, um somit noch den vertraglichen Endtermin einzuhalten. Bauwerk 203, Ansicht auf Widerlager Ost, Vormontage des Stahlüberbaus des 2. Schusses verrutschte die Ladung, so dass der Antransport wiederum um Tage verspätet auf der Baustelle eintraf. Das Debakel führt nun dazu, dass die vertraglich festgelegten Sperrpausen für Allen Beteiligten der Arge-Partner ein großer Dank für deren Einsatz und geleistete und noch zu leistende Arbeit. Beteiligte von Fa. Echterhoff: Polier P. Göbel, G. Winter, H. Tiemeyer, K.H. Unruh, F. Paul, W. Wiedemann, A. Gebel, M. Koch, A. Plate, V. Erguel, G. Porrmann, B. Grünloh, J. Marwinski. Frank Notkamp Ausbau der B 185 – Instandsetzung der BW 0040 und 0050 bei Dessau D er Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt baut seit Mitte der Neunziger Jahre die B 185 zwischen der BAB A 9 und der Stadt Dessau auf ca. 5 km dreistreifig aus. Seit Juli 2004 ist die ARGE Echterhoff Bau / Reif Baugesellschaft mit dem endgültigen Ausbau des letzten Teilstückes an der Stadtgrenze auf einer Gesamtlänge von 700 m betraut. Dieses Teilstück beinhaltet die Instandsetzung und den Umbau zweier Bogenbrücken bei einer Auftragssumme von 4,6 Mio. Euro. Innerhalb der ARGE sind wir für die Beton- und Sanierungsarbeiten verantwortlich. Der Partner Reif führt die Erd- und Straßenbauarbeiten aus. Das BW 0040 ist eine 7-feldrige Bogenkonstruktion über den alten Muldearm „Rehsumpf“ mit einer Gesamtlänge von 107 m, BW 0050 besteht aus 16 Bögen mit einer Brückenlänge von 225 m über die „Jonitzer Mulde“. Der dreistreifi- 10 ge Ausbau der B 185 erforderte eine Verbreiterung der bestehenden Überbauten sowie die Ertüchtigung der Unterbauten. Die beiden Brücken wurden als Gewölbebrücken im Jahr 1938 erbaut. Die Bögen aus konstruktiv bewehrtem Beton sind als Zweigelenkbogen ausgebildet. Darüber lagen der Füllbeton und die Betonfahrbahnplatte mit einer bituminösen Deckschicht. Die Pfeiler, Widerlager und Stirnflächen bestehen aus einer Natursteinvormauerung aus Rogenkalkstein, die im Rahmen der Sanierung zu erhalten waren. Die Bauwerke zeigten eine Vielzahl von Schäden und Mängeln, u.a. Risse, Betonabplatzungen, Aussinterungen, Ausblühungen, freiliegende und korrodierte Bewehrung sowie Feuchteaustritt aus den Betongelenken der Bögen. Unsere Arbeiten begannen im zweiten Halbjahr 2004 mit den Untersuchungen an den Bogenunterseiten und der Sanierung und Reinigung des Mauerwerkes. Die Vollsperrung der B 185 begann am 10. Januar 2005 und wird im Herbst 2005 wieder aufgehoben. Die Umleitungsstrecke führt über den Ortsteil Waldersee und ist nicht hochwassersicher. Daraus ergab sich die Forderung, die Arbeiten halbseitig auszuführen, damit im Hochwasserfall die Befahrbarkeit der Brücken für den öffentlichen Straßenverkehr ermöglicht werden konnte. Im Januar erfolgte der Abbruch des Überbaues sowie das Ausräumen des Füllbetons. Während des Frühjahrshochwassers der Mulde mussten wir unsere Arbeiten einstellen und den Verkehr über den noch vorhandenen Überbau leiten. Im März konnten unsere Arbeiten an den Bogenoberseiten mit Hochdruck beginnen. Die Bogenoberseiten wurden schonend mittels Sandstrahlen gereinigt und rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in die Trennrisse wurden kraftschlüssig verpresst. Anschließend haben wir 1.000 m2 vertikale Trennfugen im Kämpferbereich eingebaut. Zur Tragwerksverstärkung durften die 1.400 m 3 Auffüllbeton nur lagenweise mit einer maximalen Höhe von 0,30 m gleichmäßig eingebaut werden. Um den Verbund zwischen Füllbeton und Fahrbahnplatte zu verhindern, wurde auf den Auffüllbeton 2.000 m2 Großflächengleitschalung verlegt. Gegen ein unkontrolliertes Rutschen der Fahrbahnplatte auf der Folie wurden mehrere Schubnocken vorgesehen. Die Schubnocken wurden im Auffüllbeton in den Pfeilerachsen angeordnet. Der Auffüllbeton wurde in diesem Bereich konstruktiv bewehrt und mit den Pfeilern verbunden, um das Kippen des Klotzes zu vermeiden. Ein Verdrehen der Platte wurde mittels längsverschiebbarer Telleranker verhindert. Die sechs Fahrbahnübergänge mussten wegen der Sanierung in zwei Bauabschnitten jeweils halbseitig eingebaut werden. Wir stellten den ersten Bauabschnitt im Juni fertig und begannen im Juli die Arbeiten von Neuem. Nun, da die Abdichtung auf dem Bauwerk komplett aufgebracht ist, beginnt an den Bogenunterseiten das Freistemmen der Fehl- und Hohlstellen sowie das Abtragen der restlichen Flächen mit Hochdruckwasserstrahlen. Anschließend wird die freiliegende Bewehrung durch Strahlen gereinigt und beschichtet. Ab September wird auf den Unterseiten vollflächig SPCC II aufgetragen. ten, nittels Hochdruckwasserstrahlen, 3.500 m 2 Vollflächiger Auftrag SPCC II, 2.300 m2 Reinigen und Verfugen des Natursteinmauerwerkes. Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit unserem Auftraggeber, dem LBB Sachsen-Anhalt, sowie dem bauüberwachenden Büro SSF Halle bedanken. Unser besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die unter Führung unseres Poliers S. Schier eine gewohnt hohe Qualität ablieferten und eine vorzeitige Verkehrsfreigabe möglich machten. Beteiligte Mitarbeiter: H. Döbert, A. Bauer, N. Ciuppa, J. Claus, M. Langnese, H. Linke, M. Keller, R. Kohlberg, E. Mückenheim, E. Rawiel, M. Rimkus, P. Rimkus, R. Titze, J. Weber, F. Wiener. Steffen Habel Freigeräumte Bögen bei Hochwasser Die ARGE wird voraussichtlich die Verkehrsfreigabe vorfristig im November ermöglichen. Zusammenfassend sind folgende Leistungen ausgeführt worden: 2.000 m2 Abstellen vertikale Fuge, 2.800 m3 Auffüllbeton, 4.000 m2 Großflächengleitlager, 3.200 m3 Fahrbahnplatte, 550 m3 Kappen, 3.500 m2 Abtrag Bogenuntersei- Betonage der austragenden Überbauplatte 11 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Sielerneuerung Billhorner Röhrendamm I m Rahmen der schrittweisen Sanierung und Verbesserung der Sielanlagen im Stadtteil Rothenburgsort soll in der Straße Billhorner Röhrendamm direkt vor dem Hamburger Großmarkt ein vorhandenes Mischwassersiel Kl. V aus Mauerwerk renoviert werden. Den Auftrag für dieses Bauvorhaben in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro erhielten wir Mitte Oktober 2004. Er beinhaltet die Renovierung und Erneuerung von ca. 210 m Mischwasserkanal, davon 194 m als Rohrrelining und 20 m in offener Bauweise mit 500er GFK Rohren, sowie die Erneuerung der vorhandenen Schmutzwasser-Hausanschlussleitungen und Trummenleitungen in geschlossener Bauweise (24 Um- bzw. Anschlüsse mit einer Gesamtlänge von ca. 200 m in STZG DN 150). Die gesamte Bauabwicklung erfolgt in der Hauptzufahrt zum Hamburger Großmarkt mit sehr hohem LKW-Verkehrsaufkommen. Zur Erkundung der Untergrundverhältnisse wurden vom Bauherrn im März 2004 im Baubereich Rammkernsondierungen durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, G. Thomys von den Echterhoffnauten kurz vorm abtauchen 12 dass das Grundwasser voraussichtlich gespannt ist und dem unmittelbaren Tidehub der Elbe unterliegt. Zur Bestätigung dieser Aussagen wurden vor dem eigentlichen Baubeginn von der Fa. Echterhoff zwei Messpegel in unmittelbarer Nähe der zwei herzustellenden Baugruben (Tiefe ca. 5,50 m) gesetzt. Nach einmonatiger Protokollierung konnte dann Entwarnung gegeben werden. Unsere Baugrubensohle wird von einer ca. 2 m mächtigen Schluf-/ Kleischicht genügend gegen das gespannte Wasser gedichtet. Somit konnten die Baugruben entsprechend einfacher geplant und ausgeführt werden. In der ersten Januarwoche ging es dann endlich los, und die Einziehbaugrube konnte hergestellt werden. Rohrrelining Zur Sicherung der Vorflut (Hauptsiel und 24 Anschlüsse) wurde zuerst ein 250er KG-Rohr im Scheitel des Klasseprofils abgehängt. Um die geplante Rohrsohle einzuhalten und die 500er Rohre in den sehr beengten Verhältnissen (Eiprofil 130/80) einziehen zu können, entschlossen wir uns, alle 3 m Auflagehölzer quer zum Siel auf Höhe einzubauen. Auf diese wurde dann ein Stahlkassettenprofil gelegt. So entstand eine glatte „Piste“ mit seitlicher Führung, auf der die Rohre bequem gezogen werden konnten. Anschlussleitungen Nach Herstellung der ersten Startund Zielbaugrube wussten dann endlich alle, Auftrageber und wir, warum der Billhorner Röhrendamm eigentlich Röhrendamm heißt: In der 13 m breiten Straße befinden sich sieben abgängige und nicht mehr in Betrieb befindliche Stahl- bzw. Graugussleitungen in den Nennweiten 350 bis 900, die zunächst keinem Versorgungsträger zugeordnet werden konnten, da sie in keinem aktuellen Leitungsplan verzeichnet waren. Rohre einziehen auf den Kassettenprofilen Nach diversen Ortsterminen mit allen Leitungsträgern konnte zumindest für vier Graugussleitungen die Hamburger Wasserwerke als Eigentümer festgestellt werden. Das geplante Bauverfahren in geschlossener Bauweise musste daraufhin auf offene Bauweise umgestellt werden. Baustand Das Bauvorhaben ist zu etwa 90% fertiggestellt, ruht aber zur Zeit, da zwischen unserem Auftraggeber Hamburger Stadtentwässerung und den Hamburger Wasserwerken Uneinigkeit über die Aufteilung der von uns gestellten Nachträge besteht. Beteiligte Mitarbeiter: G. Thomys, P. Upmann, M. Sapich, A. Fafengut, S. Selewski. Jörg Bunge-Lüske rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Steganlage an der Elbe in Dessau Z um Ende des vergangenen Jahres erhielten wir vom Amt für Kultur, Tourismus und Sport der Stadt Dessau den Zuschlag zum Neubau einer Steganlage für Ruder- und Paddelboote auf der Halbinsel Leopoldshafen an der Elbe, gelegen im nördlichen Stadtteil Dessau-Ziebigk, mit einer Auftragssumme von 0,5 Mio. Euro. Der Hintergrund der Planung bestand darin, die Stadt Dessau mit seinen herrlichen Gartenlandschaften, den touristischen Anziehungspunkten und der unmittelbaren Anbindung an die peripherische Bundeswasserstraße Elbe auch für Wassersportler noch attraktiver zu gestalten. Zunächst mussten ca. 100 m Spundwandprofil (L603K, l = 8 m bis 9 m) im Uferbereich einvibriert werden, teilweise als Unterwasserrammung mit bis zu 2 m Überstand. Im Anschluss daran wurden sechs Dalben (Stahlrohr 508 x 11 mm, S 235, l = 13,40 m) als Führung für die vorgesehene Schwimmsteganlage wasserseitig passgerecht einvibriert. Als Vorleistung für die Rückverankerung wurde anschließend die landseitige Vergurtung ange- bracht. Bedingt durch starken Hochwasseranstieg wurden die Arbeiten dann vorübergehend eingestellt. Der Einbau der Einstab-Daueranker wurde an einen Nachunternehmer weitergereicht. Die Arbeiten verliefen problemlos, nachdem sich der Elbe-Pegel normalisiert hatte. Erst jetzt konnte aufgrund der anstehenden einseitigen Belastung der Spundwand mit dem wasserseitigen Aushub unter Verwendung eines Cat 320 CL mit einer Reichweite von über 15 m begonnen werden, um das gesamte Hafenbecken auf die Solltiefe frei zu schachten. Im Anschluss daran wurden die Spundwände komplettiert, d. h. es wurden die Abdeckungen, die Notaufstiegsleitern und die Stoßschutzbleche vor den Ankerköpfen angebracht. Jetzt konnten die Hauptschwimmstege mit den Seiten- und Ruderstegen, die bereits werksseitig vorgefertigt waren, vor Ort montiert und durch je eine Pfahlführung mit den Dalben verbunden werden. Um die Wasser- und Stromversorgung für den Tourismus 24 Stunden am Tag zu gewährleisten, wurden zusätzliche münzgesteuerte Elektro- und Trinkwasserversorgungssäulen auf der Anlage installiert. Der Zugangssteg (l = 15 m), wasserseitig beweglich auf dem Auflageschwimmsteg liegend, wurde landseitig mit zwei Gelenken fest mit dem dafür errichteten Fundament verbunden. Diese Arbeiten wurden an einen Nachunternehmer weitergegeben. Im Anschluss daran erfolgte die landseitige Neuprofilierung der Grünflächen mit Schotterrasen, die Andeckung der Wasserwechselzonen mit Wasserbausteinen, die Pflasterung der Zuwegung und die Heranführung der Versorgungsleitungen zur Steganlage. Die Rammarbeiten wurden unter Leitung des Schachtmeisters D. Hegewald von Th. Regelsky und M. Schmidt ausgeführt. An den Erd- und Pflasterarbeiten sowie der Koordinierung der einzelnen Gewerke hat unser Schachtmeister H. Senkpiel maßgeblichen Anteil. Im Einsatz waren außerdem G. Anton, E. Förste, D. Lange, M. Meier, U. Schröder und D. Tennert. Eberhard Renner Die Steganlage kurz vor der Einweihung 13 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Ausbau der Dürrenberger Straße in Halle (Saale) I m Dezember 2004 wurden wir in Arbeitsgemeinschaft mit der Fa. Glass Ing.-Bau Leipzig mit dem Neubau des Troges Dürrenberger Straße einschließlich eines Pumpwerkes beauftragt. Veranlassung/Aufgabenstellung Die Stadt Halle (Saale) beabsichtigte, im Zuge der Errichtung des neuen Messegeländes am Standort Halle-Bruckdorf sowie dem Bau der S-Bahnstrecke Halle-Leipzig die Dürrenberger Straße zu erneuern und den entstehenden S-Bahn-Haltepunkt Bruckdorf verkehrstechnisch zu erschließen. Auftrag Die Arge Dürrenberger Straße wurde seitens der Stadt Halle auf Grundlage eines Sondervorschlages mit einem Gesamtauftragsvolumen von 1,65 Mio. Euro beauftragt. Dieser Vorschlag sieht entsprechend den statischen und geotechnischen Erfordernissen eine Verringerung der Spundbohlenlängen um 5,50 m vor. Der Neubau der Dürrenberger Straße umfasst einen ca. 400 m langen Abschnitt mit Kanal- und Straßenbau von der Einfahrt zum neuen Messegelände bis zur Planetariumskreuzung im Ortsteil Kanena. Im Anschluss an die bereits im Vorfeld, unabhängig von der Straßenbaumaßnahme errichteten Eisenbahnüberführung (EÜ) war der Bau eines Trogbauwerkes zum Schutz vor dem oberflächennah anstehenden Grundwasser vorgesehen. Der Grundwassertrog besteht aus zwei, durch die EÜ voneinander getrennten Bauwerken mit einer Länge von 50 bzw. 60 m. Die durchschnittliche Breite des Troges schwankt aufgrund der südlichen Fußgängerrampe zwischen 14 m auf der Nord- und 18 m auf der Südseite. Abwicklung der Baumaßnahme Im Dezember wurden die ersten Abstimmungsgespräche mit den verschiedenen Versorgungsträgern geführt und dabei erstaunlicherweise festgestellt, dass noch 14 verschiedene Leitungen umzulegen sind. So querten eine 15-KV Leitung und eine die Stadtteile Kanena und Bruckdorf versorgende Gasleitung unsere zwei Baufelder. Durch diese anfänglichen, durch den Auftraggeber zu vertretenden Behinderungen konnte erst im Februar diesen Jahres mit dem Einrammen der zwei wasserdichten Spundwandkästen begonnen werden. Mit Hilfe von jeweils zwei Entspannungsbrunnen wurde das Grundwasser partiell abgesenkt. Gleichzeitig konnte damit sichergestellt werden, die Auftriebsund hydraulische Grundbruchsicherheit trotz verringerter Einbindetiefe der Spundbohlen zu gewährleisten. Die ungünstigen geologischen Verhältnisse machten eine Rückverankerung der Spundwand nur mit erhöhtem Aufwand möglich und stellte demzufolge bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise keine geeignete Variante dar. Geplant war eine gegenseitige Aussteifung. Dies hätte aber, aufgrund der bis zu drei Steifenlagen in den Anschlussbereichen an die Eisenbahnüberführung, zu schwierigen Bauzuständen geführt. Nach dem abschnittsweisen Erdaushub mit anschließendem Einbau einer aussteifenden 50 bis 60 Südliche Trogseite cm starken Magerbetonschicht konnten die Steifen ausgebaut und mit dem Bau der Trogsohle und -wände begonnen werden. Es wurde parallel im Beton-, Straßenund Kanalbau an beiden Trogbauwerken und den angrenzenden Streckenbereichen gearbeitet. Während der vom Auftraggeber angewiesenen Beschleunigung konnte im Zweischichtbetrieb der anfängliche Bauverzug verringert werden. Die wichtigsten Daten 2600 m2 Spundwand mit Längen bis 18 m, 386 m Gurtung und Aussteifung, 7000 m3 Erdaushub, 4200 m3 Beton, 290 t Betonstahl. Dem besonderen Einsatz der Baustellenmannschaft und der guten Zusammenarbeit mit Nachunternehmern und Bauüberwachung ist es zu verdanken, dass trotz der beschriebenen Schwierigkeiten und beengten Verhältnissen die Bauwerke am 19. August 2005 freigegeben werden konnten. Für die Fa. Echterhoff waren T. Croneberg und S. Röthling an der Baumaßnahme maßgeblich beteiligt und in der Beschleunigungsphase durch A. Butz, W. Butz, C. Beyer und A. Schwenke verstärkt. Marcus Köhler rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Rekonstruktion des Wasserstadtwalles in Dessau Z um Ende des vergangenen Jahres bekamen wir vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Magdeburg den Zuschlag zum Umbau des vorhandenen Deiches entlang der Mulde im Stadtteil Dessau-Waldersee mit einer Auftragssumme von 1 Mio. Euro. Zum einen ging es darum, den vorhandenen Altdeich auf einer Baulänge von ca. 600 m mit einer Abdichtung zu versehen, zum anderen, bedingt durch die Hochwasserkatastrophe im Jahr 2002, den Freibord der Deichkrone zu erhöhen. Aufgrund der eng angrenzenden Bebauung entschied man sich, den Erdkörper nur unwesentlich zu verändern und stattdessen als Hochwasserschutzwand eine Stahlspundwand einzupressen. Diese hatte ein neues Freibord (ca. 1,30 m über der alten Deichkrone) und wurde mit einer Stahlbetonverkleidung, gegründet auf Frostschürzen (h = 0,9 m, die laut Ausschreibung erst im Nachgang der Spundwandpressung durch mühsame Handschachtung, Schalung, Betoneinbau und Wiederverfüllung herzustellen war) sowie einer Pultabdeckung versehen. Betonarbeiten. Die separat ausgeschriebene Baustraße und deren Rückbau konnte somit ausgespart werden. Als Besonderheit bei diesem Deichabschnitt gelten die 19 in die Betonwand einzubringenden Hochwasserschutztüren aus V2A (1,2 m x 1,2 m). Diese sind für jedes angrenzende Grundstück im Normalfall als Durchgangstür zum Flussufer der Mulde von den Anwohnern zur Bedingung gemacht worden, um der Rekonstruktion zuzustimmen. Entsprechend eines weiteren beauftragten Nebenvorschlages wurden – entgegen der Ausschreibung, diese Spundwandbereiche nachträglich auszubrennen – die- Hochwasserschutzwand mit Deichverteidigungsweg Mit der Beauftragung eines der Nebenangebote wurden 4.500 m2 AZ 12 Doppelprofile (l = 8 m) innerhalb von zehn Tagen mittels MRK 250 + MS 10 einvibriert, und zwar nicht direkt in den vorhandenen Altdeich, sondern entgegen des Leistungstextes durch die unmittelbar vorher abschnittsweise betonierten Frostschürze. Die unmittelbar anschließenden Betonarbeiten für die Spundwandverkleidung, mit Ausnahme der Verlegung der Pultabdeckung, wurden an einen Nachunternehmer weitergereicht. Gleichzeitig wurde mit dem Bau des unmittelbar an der Schutzwand verlaufenden Deichverteidigungsweges begonnen. Die schon vorher eingebaute Schottertragschicht diente bereits als Rammebene bzw. als Zuwegung für die Deichzufahrt von der Stadtseite 15 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in se Bereiche bereits im Vorfeld konfektioniert und passgerecht eingebracht. Aufgrund des zügigen Baufortschrittes und des im Frühjahr wiederum gestiegenen Hochwassers wurde der zu rekonstruierende Deichabschnitt kurzerhand verlängert. Auf Wunsch des Bauherrn wurde außerdem als weitere Zugabe die wasserseitige Böschung und das Vorland neu profiliert und gestaltet. St. Elze, A. Fischer, E. Förste, H. Kabelitz, D. Lange, M. Schmidt, D. Ostrowski, Th. Regelsky, U. Schröder, D. Tennert sowie P. und J. Weisigk. Unter Leitung unseres Schachtmeisters H. Senkpiel waren folgende Mitarbeiter daran beteiligt: Eberhard Renner Eine „fast“ unendliche Geschichte Nachdem die Tarifverhandlungen in den vergangenen Monaten mehrfach erfolglos geblieben sind, haben sich die Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft am 21. Juni 2005 auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Für das Verhandlungsergebnis wurde eine Erklärungsfrist festgelegt, die am 29. Juli 2005 endete. Zwischen den Tarifvertragsparteien wurde im Einzelnen vereinbart: 1. 2. 3. 4. Die tarifliche wöchentliche Arbeitszeit wird sich ab dem 01. Januar 2006 auf 40 Stunden (ohne Lohnausgleich) erhöhen. Daraus folgt, dass die Sommerarbeitszeit 41 Stunden und die Winterarbeitszeit 38 Stunden beträgt. Eine entsprechende Arbeitszeitregelung wird frühzeitig bekanntgegeben. Als Entgelterhöhung erhalten für das Jahr 2005 alle gewerbliche Arbeitnehmer und Angestellten in den alten Bundesländern in den Monaten September 2005 bis März 2006 je Monat eine Einmalzahlung in Höhe von 30 Euro, in Berlin in Höhe von 15 Euro, in den neuen Bundesländern erfolgt keine Einmalzahlung. Für das Jahr 2004 bleibt es bei einer Nullrunde. Die Löhne oberhalb der Mindestlöhne (Lohngruppen 2a bis 6) und Gehälter werden ab dem 01. April 2006 um 1 Prozent mit einer einjährigen Laufzeit bis zum 31. März 2007 erhöht. 5. Für den Zeitraum vom 01. September 2005 bis zum 31. August 2008 konnte ein neuer Mindestlohntarifvertrag geschlossen werden. 6. Verlängerung des Bundesrahmentarifvertrages um ein weiteres Jahr bis zum 31. Dezember 2007. Außerdem wurde zwischen den Tarifvertragsparteien vereinbart, sich dafür einzusetzen, dass die Regelungen der Winterbauförderung so umgestaltet werden, dass ab der Winterperiode 2006/2007 ein Saison-Kurzarbeitergeld sowohl bei witterungsbedingtem als auch bei konjunkturell bedingtem Arbeitsausfall in der Schlechtwetterzeit zur Vermeidung von Winterentlassungen in Anspruch genommen werden kann. Der Tarifvertrag zur Aufrechterhaltung der Beschäftigung im Winter (TV Lohnausgleich) wird zum 01. Januar 2006 außer Kraft gesetzt. Robert Richter 16 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Echterhoff-Truppe zeigte gute Leistungen im Fußball A uch in diesem Jahr stand das Kleinfeld-Turnier des Fanclub-Verbandes des VFL Osnabrück auf dem Fußballplatz des SC Velpe an. Die Nähe an die Hauptverwaltung verschaffte uns einen kleinen Heimvorteil. Die Echterhoff-Kicker verkauften sich gut und belegten einen hervorragenden dritten Platz. In der ersten Begegnung der Gruppe B gegen die Ultras Osnabrück tat sich unsere Truppe noch recht schwer und musste sich erst einmal einspielen. Die Partie begann von beiden Mannschaften sehr furios und schließlich gelang es uns, durch ein Tor von David Schmiemann in Führung zu gehen. Allerdings währte diese Führung nicht lange, denn die Ultras erzielten den Ausgleich. Nach 12 Minuten Spielzeit stand es „nur“ 1:1. In unserem zweiten Spiel zeigten wir dann, was für einen fußballerischen Hochgenuss wir spielen können. Den späteren Finalisten Südkreis Vechta schlugen wir mit einem klaren 4:0. Von Anfang an machten wir Druck auf das geg- nerische Tor und so ließ der erste Treffer von David Schmiemann nicht lange auf sich warten. Den Gegner fest im Griff drängten wir ihm unser Spiel auf und ließen keine Torchance zu. Den zweiten Treffer markierte nach einem hervorragend herausgespielten Angriff Uwe Kalweit. Die beiden weiteren Tore zum 4:0 erzielten David Schmiemann und Ray Rigden. Im dritten und letzten Spiel unserer Gruppe gegen die Mannschaft A.B.O. taten sich die Blau-Gelben wiederum wie im ersten Spiel sehr schwer und kamen über ein 1:1 nicht heraus. Den Treffer erzielte Ray Rigden. Im Halbfinale traf unsere Truppe auf den späteren Turniersieger FanatiXX Velpe und handelte sich eine 0:2-Klatsche ein. Wir zeigten eine starke Leistung gegen die FanatiXX, deren Spieler alle samt sehr jung sind und uns spielerisch überlegen waren. Zu Anfang der Partie stellten wir uns hinten rein, um unseren Kasten sauber zu halten und aus Konterchancen unse- re Tore zu erzielen, doch als wir den ersten Gegentreffer kassierten, mussten wir aufmachen und fingen uns glatt das zweite Gegentor ein. Da wir im Halbfinale verloren hatten spielten wir im kleinen Finale um Platz drei und vier gegen die Mannschaft der Violet Crew. Der Beginn verlief für unsere Mannschaft nach Maß. Nach einem wunderschön herausgespielten Konter gelang es David Schmiemann ein Tor zu erzielen. Doch nach den ersten Minuten gelang uns nicht mehr viel und selbst größere Chancen vergaben wir. Durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr gelang es der Violet Crew den Ausgleich zu erzielen. Nach 12 Minuten stand es 1:1 und das Siebenmeterschießen musste entscheiden. Ray Rigden schoss den ersten Siebenmeter und verwandelte, ebenso wie Malte Holz den zweiten. Den dritten verschoss David Schmiemann. Dittmar Ehlers brachte aber wieder alles in Ordnung und verwandelte seinen Siebenmeter. Nun lag es an Martin Welp, der aber Nerven zeigte und den Ball oben links in die Maschen knallte. Das Endergebnis lautete 5:4 nach Siebenmeterschießen, nicht zuletzt dank der hervorragenden Leistung unseres Torwartes Jochen Prelle. Bei einem weiteren Turnier um den Boca-Cup in der Fußballhalle in Atter belegten die EchterhoffKicker den zweiten Platz. Es traten vier Teams gegeneinander an und spielten jeweils ein Hin- und Rückspiel. Unser Team zeigte, wie auch schon beim vorherigen Turnier, eine starke und solide Leistung. Die Fußballmannschaft Bedanken möchten wir uns bei Ray Rigden, Uwe Kalweit, Martin Welp, Malte Holz, Till Schnetgöke, Dittmar Ehlers, Stefan Wujec, Uwe Marotz, Hendrik Niehüser, Jochen Prelle und David Schmiemann, die sich in diesen Turnieren gut präsentiert und die Firma Echterhoff würdig vertreten haben. David Schmiemann 17 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in – Personelles – Personelles – Personelles – Neue Auszubildende Am 01. August 2005 haben in der Echterhoff Bau-Gruppe 15 neue Auszubildende ihre Berufsausbildung begonnen. Hierzu zählen für den Beruf der/des Industriekauffrau/-kaufmanns: Diana Korden, Olga Scheling und Johannes Koslow. Den Ausbildungsberuf des Hochbaufacharbeiters bzw. Beton- und Stahlbetonbauers erlernen Benjamin Determann, Enrico Gollmann, Christian Reuter, Sebastian Scholz, Henning Schulte, Patrick Wübben und Adem Yilmaz. Sebastian Gröne, Sascha Labahn und Dennis Morgenstern haben sich entschlossen, den Ausbildungsberuf des Tiefbaufacharbeiters bzw. Kanalbauers zu erlernen. In Dessau haben am 01. September 2005 noch drei weitere Auszubildende ihre Berufsausbildung begonnen. Diese werden wir in unserer nächsten Ausgabe vorstellen. Die Redaktion der Echterhoff Bau Intern wünscht auf diesem Wege allen Auszubildenden viel Erfolg und einen guten Start in die Berufsausbildung. Ausbildung 2006 Bestandene Prüfung Auch im nächsten Jahr wird die Echterhoff Bau-Gruppe ausreichend Ausbildungsplätze in den nebenstehenden Ausbildungsberufen zur Verfügung stellen. Vladislaw Grebe Industriemechaniker Olaf Budke Tiefbaufacharbeiter Kujtim Balijaj Beton- und Stahlbetonbauer Sollten Sie Interesse an einer Ausbildung in unserem Unternehmen haben, so senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bitte an: Daniel Göcke Beton- und Stahlbetonbauer Lars Rottmann Beton- und Stahlbetonbauer Hendrik Niehüser Industriekaufmann Florian Siebelmann Industriekaufmann Echterhoff Bau-Gruppe, Herr Robert Richter Industriestraße 9, 49492 Westerkappeln 18 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in – Personelles – Personelles – Personelles – Geburten Leonard geboren am 21.04.2005 Selvija Kajtazi und Xhevat Brahaj Bennet geboren am 24.06.2005 Doris und Markus Klövekorn Luisa geboren am 28.08.2005 Christine und Heiko Jeske Hochzeiten Britta und Phil Keenan, geb. Diekmann 14.05.2005 Daniela und Markus Rohlmann, geb. Moß 29.06.2005 Todesfälle Bernhard Ender gestorben am 27.04.2005 Heinrich Mönster gestorben am 26.05.2005 Saskia und Till Schnetgöke, geb. Miete 09.09.2005 Nico geboren am 02.09.2005 Bianka und Walter Poggemann Neue Mitarbeiter Sven Behrendt Geburtstage 50 Jahre Wolfgang Boettcher Gert Buchmann Rainer Eichhorn Günter Kreyenhagen geb. am 23.09.1955 Detlef Tennert geb. am 16.05.1955 Andreas Elste 60 Jahre Andre Klehm Bert Gerhard Gerdt Halatta Horst Hinrichs Gerhard Peuser geb. am 11.07.1945 Matthias Kramer Peer Kottcke 25 Jahre Jürgen Schomakers geb. am 14.09.1945 Berthold Bergmeyer Eintritt: 03.09.1980 70 Jahre Jens Marwinski Johann Greve Eintritt: 28.04.1980 Claudia Schott Eintritt: 01.08.1980 Hermann Lüpping geb. am 27.07.1935 Georg Schulte geb. am 04.05.1935 Andreas Preusse Thomas Meyer Eintritt: 01.08.1980 Joachim Fischer geb. am 03.07.1935 30 Jahre 90 Jahre Hubert Scholz Eintritt: 01.08.1975 Fritz Krause geb. am 17.09.1915 Jubilare Rene Koch Matthias Lützkendorf Jens Räbel Hermann Reuvers Wolfgang Richter Dennis Riedel Klaus Stieler www.echterhoff.de 19 rn tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern tern e t in in in in in in in in in in in in in in in Was läuft Neues bei Echterhoff Bau? ◆ Kanalbau / Rohrvortrieb / Stollenbau / Verbau Druckleitung Waltershofer Straße, Hamburg Frühjahr 2005 – Sommer 2005 Bausumme 0,65 Mio. e 4-5 Mitarbeiter Kanalbau Möserstraße, Osnabrück Sommer 2005 – Winter 2005 Bausumme 0,8 Mio. e 5-6 Mitarbeiter Arge Nattbach, Gladbeck Arge Echterhoff – Hilco Sommer 2005 – Sommer 2006 Bausumme 6,5 Mio. e 6-10 Mitarbeiter ◆ Ingenieurbau Straßenüberführung B 227 / Poststraße, Essen Frühjahr 2005 – Sommer 2006 Bausumme 1,42 Mio. e 5-7 Mitarbeiter Neubau des Pumpwerkes Haste am Stichkanal nach Osnabrück Sommer 2005 – Herbst 2006 Bausumme 0,7 Mio. e 3-4 Mitarbeiter Camp Astrid in Stolberg Sommer 2005 – Winter 2005 Bausumme 2,0 Mio. e 8-11 Mitarbeiter Arge Neubau Brücke Nr. 78 SKO, Osnabrück Arge Echterhoff – S.A.M. Sommer 2005 – Sommer 2006 Bausumme 0,8 Mio. e 3-5 Mitarbeiter Neubau der Grube-Brücke Nr. 40 DEK, Lüdinghausen Arge Echterhoff – S.A.M. Sommer 2005 – Frühjahr 2007 Bausumme 2,0 Mio. e 3-5 Mitarbeiter Neubau einer Fußgängerbrücke im Bereich Bahnhof Buchholz i.d.N. Sommer 2005 – Sommer 2006 Bausumme 1,6 Mio. e 3-6 Mitarbeiter Arge Entlastungsstraße BW 3, Visbek Arge Echterhoff – Spieker Sommer 2005 – Frühjahr 2006 Bausumme 0,5 Mio. e 3-4 Mitarbeiter 20 RÜB und RRB Borbecker Mühlenbach, Essen Sommer 2005 – Herbst 2006 Bausumme 2,9 Mio. e 5-8 Mitarbeiter ◆ SF Bau Fassadensanierung Stettiner Straße / Breslauer Ring, Belm Sommer 2005 – Frühjahr 2006 Bausumme 0,6 Mio. e Dessau ◆ Kanalbau / Rohrvortrieb Neubau Schöpfwerk Wahrenberg Sommer 2005 – Winter 2005 Bausumme 0,4 Mio. e 3-5 Mitarbeiter Mischwasserentlastung am Stadtpark, Delitzsch Sommer 2005 – Sommer 2006 Bausumme 1,5 Mio. e 6-8 Mitarbeiter Ortsentwässerung Törten Sommer 2005 – Herbst 2005 Bausumme 0,5 Mio. e 6-8 Mitarbeiter Rohrvortrieb 3. BA, Halle-Ost August 2005 – Frühjahr 2006 Bausumme 1,8 Mio. e 6-10 Mitarbeiter ◆ Ingenieurbau Arge B 87 Jahnallee 1. BA, Leipzig Arge Glass – Echterhoff Frühjahr 2005 – Herbst 2005 Bausumme 5,2 Mio. e 8-15 Mitarbeiter Arge B 87 Jahnallee 3. BA, Lose 41-42, Leizpig Arge Glass – Echterhoff Frühjahr 2005 – Sommer 2006 Bausumme 0,9 Mio. e 3-5 Mitarbeiter Arge Saalebrücke Nelben Arge Echterhoff – Glass – S.A.M. Sommer 2005 – Herbst 2006 Bausumme 4,4 Mio. e 5-7 Mitarbeiter