Ingredient Branding – Eine Strategie mit Zukunft?
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Ingredient Branding – Eine Strategie mit Zukunft?
Fachbereich Wirtschafts- und Allgemeinwissenschaften Prof. Dr. Andrea E. Raab Fachhochschule I n g o l s t a d t University of Applied Sciences Ingredient Branding – Eine Strategie mit Zukunft? Eine Untersuchung des Schwerpunktes Marketing für die Automobilzuliefererindustrie MK2- Marktanalyse und Marktstrategie WS 2000/01 sponsored by: Ingredient Branding – Eine Strategie mit Zukunft? 1. Einführung – Vorstellung des Projekts............................................................... 3 2. Zusammenfassung ............................................................................................... 4 3. Festlegung des Research Plans und Durchführung der Befragung ................ 6 3.1. Zielsetzung der Untersuchung ...................................................................................6 3.2. Thesengenerierung......................................................................................................7 3.3. Fragebogengenerierung............................................................................................12 3.3.1. Datenerhebungsmethode......................................................................................12 3.3.2. Gestaltung .............................................................................................................12 3.3.3. Zeitlicher Aufbau ...................................................................................................13 3.4. Stichprobengenerierung ...........................................................................................14 3.4.1. Definition der Grundgesamtheit.............................................................................14 3.4.2. Festlegung des Auswahlverfahrens ......................................................................14 3.5. Durchführung der Befragung ...................................................................................16 3.5.1. Kontaktmethode ....................................................................................................16 3.5.2. Pretest ...................................................................................................................16 3.5.3. Befragung..............................................................................................................16 4. Analyse der Daten mit Hilfe von SPSS ............................................................. 17 4.1. Was ist SPSS?............................................................................................................17 4.2. Vorstellung der „komplizierten“ Auswertungsverfahren.......................................17 4.2.1. Regressionsanalyse ..............................................................................................17 4.2.2. Faktorenanalyse....................................................................................................19 4.2.3. Diskriminanzanalyse .............................................................................................21 4.2.4. Clusteranalyse.......................................................................................................24 5. Interpretation und Präsentation der Ergebnisse.............................................. 27 5.1. Vorgehensweise.........................................................................................................27 5.2. Ergebnisse der Thesenprüfung................................................................................27 6. Darstellung einer Gesamtaussage / Zukunftsaussicht ................................... 62 7. Anhang ................................................................................................................ 63 Prof. Dr. Andrea E. Raab www.fh-ingolstadt.de Seite 2 von 6 Ingredient Branding – Eine Strategie mit Zukunft? 1. Einführung – Vorstellung des Projekts Im Rahmen des Studienschwerpunktmoduls „MK2- Marktanalyse und Marktstrategie“ (WS 2000/01) wurde als Projektarbeit eine Marktforschung durchgeführt mit dem Ziel, aktuelle und zukünftige Trends in der Automobilindustrie bezüglich der Ausstattungsmerkmale aufzudecken. Das Projekt gliederte sich dabei in drei Teile: 1. Festlegung des Research Plans und Durchführung der Befragung Team 1: Bechmann Vanessa, Bischofsberger Carola, Detter Michael, Kappauf Andreas, Romberg Daniela, Schneider Albert, Schnell Daniel, Tetzlaff Claudia, Waltl Claudia 2. Analyse der Daten mit Hilfe von SPSS Team 2: Aras Tolga, Bronnhuber Kerstin, Fibi Silke, Heil Christine, Mesarosch Michael, Trinkle Diana, Ücdere Sevilay 3. Interpretation und Präsentation der Ergebnisse Team 3: Bojaj Diana, Kordes Alexandra, Lorenz Florian, Schlund Christian Beim Start-Up-Gespräch mit Frau Prof. Dr. Andrea E. Raab wurden die Meilensteine des Projektes (Fixierung der Übergabetermine, Datum der Präsentation etc.) sowie die Aufgaben jedes Teams festgelegt. Die Abstimmung innerhalb der Teams verlief mittels Treffen, Telefon und Email, die teamübergreifende Kommunikation wurde durch Schnittstellenkoordinatoren sichergestellt. Die Arbeit des Projekts erstreckte sich dabei über das komplette Wintersemester 2000/01 und mündete in der Abschlußpräsentation am 19.01.2001 vor zahlreichen hochkarätigen Firmenvertretern der Automobilzuliefererindustrie. Prof. Dr. Andrea E. Raab www.fh-ingolstadt.de Seite 3 von 6 Ingredient Branding – Eine Strategie mit Zukunft? 2. Zusammenfassung Den Ausgangspunkt der Projektarbeit bildete die folgende Hauptthese: „Es gibt verschiedene Typen von Autofahrern, die sich in ihrem Kaufverhalten unterscheiden und unterschiedliche Ausstattungsmerkmale wünschen.“ Als Ergebnis können acht in der Praxis existierende und klar voneinander trennbare Käufergruppen aufgezeigt werden, die in Abschnitt 6. alle näher ausgeführt sind. 1. Käufergruppe 1 („Die Preissensiblen“) 2. Käufergruppe 2 („Die Exklusiven“) 3. Männer 4. Frauen 5. Privatwagenfahrer 6. Geschäftswagenfahrer 7. Neuwagenfahrer 8. Gebrauchtwagenfahrer Da die beiden ersten Käufergruppen sicherlich die wichtigsten und interessantesten darstellen, werden sie vorab erläutert und es werden adäquate Marketingstrategien für Supplier vorgeschlagen: Käufergruppe 1 („Die Preissensiblen“) Dazu zählen sehr preissensitive Kleinwagen- bis Mittelklassewagenfahrer, die auf Sicherheit achten und denen Fahrzeugdesign und Komfort weniger wichtig sind. Die Marke des Fahrzeugs spielt neben Umweltgesichtspunkten und Motorleistung ebenfalls eine untergeordnete Rolle. Die Marke der Ausstattungsmerkmale wird eher als unwichtig oder egal beurteilt, aber das Markenwechselverhalten des Fahrzeugs ist eher hoch, wenn die Ausstattungsmerkmale eines anderen Fahrzeuges ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis zeigen. Fazit Durch adäquate Features (passendes Preis-/Leistungsverhältnis) kann man diese Käufergruppe zum Wechsel des Fahrzeuges bewegen Prof. Dr. Andrea E. Raab www.fh-ingolstadt.de Seite 4 von 6 Ingredient Branding – Eine Strategie mit Zukunft? Marketingstrategie für Supplier - Ingredient Branding für endkundenrelevante Supplierprodukte in einer eigenständigen Aktion des Suppliers, die direkt den preissensitiven Endkunden anspricht (in Absprache mit OEM) - Argumentation: bestimmte Supplierprodukte mit einem hohem Nutzen-Kosten-Verhältnis für den Endkunden erzeugen eine Wechselbereitschaft in der Unter- und Mittelklasse (Pull-Effekt) Käufergruppe 2 („Die Exklusiven“) Dazu gehören teurere Fahrzeugklassen, d.h. Oberklasse und Sonderklasse (Sportwagen, Van, Jeep etc.), denen u.a. neben Sicherheit primär die Kaufkriterien Design und Komfort wichtig sind. In dieser Käufergruppe ist auch die Marke des Fahrzeugs wichtiger als in der genannten Käufergruppe1. Ebenso wird die Marke der Ausstattungsmerkmale im Durchschnitt viel wichtiger beurteilt als in Gruppe 1, aber als selbstverständlich betrachtet. Das Wechselverhalten ist in dieser Gruppe gering ausgeprägt. Fazit Die Features werden untrennbar mit dem Fahrzeug verknüpft und eine getrennte Betrachtung wird heute nicht vorgenommen. Marketingstrategie für Supplier - Dezentes Ingredient Branding für Supplierprodukte mit USP gemeinsam mit OEM in einer Marketingaktion - Argumentation: starke Suppliermarke signalisiert dem exklusiven Autokäufer die Innovationsführerschaft in einem Teilsystem/Modul des Fahrzeugs und stärkt damit das Image des Fahrzeugherstellers Prof. Dr. Andrea E. Raab www.fh-ingolstadt.de Seite 5 von 6 Ingredient Branding – Eine Strategie mit Zukunft? Na ? Interesse ? Lust auf mehr ? Die komplette Studie umfasst mehr als einhundert Seiten. Gerne senden wir Ihnen die Ausarbeitung und die Präsentation in elektronischer Form zu. Setzen Sie sich hierzu bitte mit Herrn André Unger per Email unter [email protected] in Verbindung. Um auch weiterhin aussagekräftige und repräsentative Studien anbieten zu können, erlauben wir uns dann den Betrag von €100 für die komplette Studie zu berechnen. Prof. Dr. Andrea E. Raab www.fh-ingolstadt.de Seite 6 von 6