Wohnungsplaner Sweet Home 3D

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Wohnungsplaner Sweet Home 3D
Wohnungsplaner Sweet Home 3D
Das Hauptprogrammfenster
Per Doppelklick starten Sie Sweet Home 3D online.
Das übersichtliche Hauptprogrammfenster zeigt vier
Bereiche: Auf der linken Bildschirmseite finden sich
oben das Mobiliarfenster sowie unten die in einen
Raum platzierten Möbel. Die rechte Seite des
Fensters zeigt oben das Zeichenfenster und
darunter die 3D­Ansicht der erstellten Wohnung an.
Grundriss erstellen
Den Grundriss der Wohnung bestimmen Sie entweder durch den Import einer
entsprechenden Bilddatei oder durch das Ziehen von Wänden. Für das Erstellen von
Wänden genügt in Sweet Home 3D ein Klick auf das Symbol "Wand erstellen" in der Mitte
der oberen Symbolleiste. Nach der Wahl eines Startpunktes im rechten oberen
Zeichenfenster zieht der Anwender mit dem Mauszeiger die Grundlinie der Wand auf. Ein
erneuter Klick markiert das Ende der Wand und gestattet das Erstellen von Ecken und
weiteren Wänden. Nach getaner Grundrissarbeit bestätigt der Anwender den fertigen Raum
durch einen Doppelklick oder das Drücken der "Escape"­Taste auf der Tastatur. Zum
Bearbeiten der Wände dient ein Doppelklick auf die jeweilige Wand. Dies gestattet
beispielsweise die Eingabe von Deckenhöhe oder Wandfarbe.
Grundriss einfügen
Ein eingescannter Grundriss im BMP­, JPEG­, GIF­ oder PNG­Format findet über die
Schaltfläche "Plan" in der oberen Menüleiste des Hauptprogramms und den Eintrag
"Hintergrundbild importieren" den Weg in Sweet Home 3D.Den Maßstab der Zeichnung
bestimmt der Nutzer durch Angabe der tatsächlichen Länge und Breite des Raumes in den
entsprechenden Eingabefeldern. Nach dem Klick auf die Schaltfläche "Fertig" zeigt das
Programm den Grundriss als Hintergrund des Zeichenfensters an. Anschließend zeichnen
Sie die Wände mit der zuvor beschriebenen Funktion "Wand erstellen" nach.
Räume erstellen
Sobald der Grundriss den Vorstellungen des Hausplaners entspricht, geht es daran, die
Unterkunft in Räume aufzuteilen. Das bietet vor allem mehr Übersicht beim späteren
Einrichten der Zimmer. Auf Wunsch arbeitet Sweet Home 3D auch ohne Raumaufteilung und
platziert die Möbel direkt im Grundriss ­ die ganze Etage stellt dann ein Zimmer dar.
Das 3D­Fenster vermittelt dem Anwender einen plastischen Eindruck seines Entwurfs.
Für das Einteilen der Zimmer dient die Schaltfläche "Raum erstellen" rechts neben dem
"Wand erstellen"­Symbol. Ähnlich wie beim Erstellen des Grundrisses fährt Sie durch
Mausklicks in die virtuellen Zimmerecken die Grenzen des Raumes ab. Auf diese Weise
lassen sich auch große Räume in kleinere Bereiche unterteilen, die nicht durch Wände
getrennt sind. Auch hier bestätigen ein Doppelklick oder die Escape­Taste die Auswahl. Nach
der Bestimmung der Raumemaße zeigt das Programm die Fläche in Quadratmetern an.
Räume benennen und Farben bestimmen
Zur besseren Orientierung in der Bildschirm­Wohnung verhilft das Benennen der einzelnen
Räume. Nach Wahl des "Pfeilwerkzeugs" ­ links neben dem "Wand erstellen"­Symbol ­
öffnet ein Doppelklick auf den gewünschten Raum im Zeichenfeld das Fenster "Räume
ändern". Hier bestimmen Sie den Namen des Zimmers und legt anschließend Farbe und
Oberfläche von Boden und Wänden fest.
Türen, Fenster und Möbel einsetzen
Nach dem Unterteilen der Wohnung kommt das Mobiliarfenster links neben dem
Zeichenfenster zum Einsatz. In der Ordnerstruktur finden Sie sowohl die Möbel für einzelne
Wohnbereiche als auch den Eintrag "Türen und Fenster". Ein Klick auf das Pluszeichen vor
dem jeweiligen Ordner zeigt dessen Inhalt an. Sämtliche Gegenstände finden ihren Platz, in
dem der Anwender Tisch, Fenster oder Stuhl mit gedrückter linker Maustaste an die
gewünschte Stelle im Grundriss zieht.
Möbel bearbeiten
Das Listenfeld unter dem Mobiliarfenster
zeigt nun die eingefügten Möbel und
Gegenstände. Ein Klick auf einen der
Einträge präsentiert den Gegenstand im
Zeichenfenster. Zum Bearbeiten des
gewünschten Objekts genügt ein
Doppelklick auf den Eintrag oder die
Vorschau des Möbelstücks. Das
Mobiliarfenster enthält Möbel aller
Wohnbereiche. Weitere Objekte bindet
der Anwender kostenlos über das Internet
ein. Anschließend öffnet sich ein neues
Fenster, das dem Hobbydesigner die
Eingabe der Gegenstandsmaße, des
Abstands zu Wänden, des Stellwinkels und der Farbe gestattet. Ein Klick auf "OK"
übernimmt die Änderungen, das 3D­Fenster zeigt das neue Möbelstück sofort an.
Kostenlose Möbelquellen im Netz
Falls die vorgegeben Möbel trotz Anpassungen nicht gefallen, bieten einige Webseiten
kostenlosen Nachschub für Sweet Home 3D. Die entsprechenden Links finden Sie im
Kasten Links zum Artikel unter dem Beitrag. Sobald sich die Einrichtungsdatei auf der
Festplatte befindet, findet das Mobiliar mit wenigen Mausklicks den Weg in den
Wohnungsplaner.
Dazu klicken Sie mit der Maus auf den Eintrag "Mobiliar" in der Menüleiste des Programms.
Sweet Home 3D zeigt nun eine Auswahlliste, die Wahl des Eintrags "Mobiliar importieren"
öffnet des Import­Fenster. Nach einem Mausklick auf "Objekt wählen" wird die
heruntergeladene Datei eingefügt. Das nächste Dialogfeld gestattet neben dem Umbenennen
des neuen Möbelstücks auch die Eingabe neuer Maße. Außerdem bestimmt der Nutzer hier
den Wohnbereich, in dem der Gegenstand platziert wird.
Virtueller Spaziergang, Speichern und Drucken.
Sobald die Bildschirmwohnung Ihren Vorstellungen entspricht, können Sie den Entwurf durch
Auswahl des Menüpunktes "Datei" und anschließenden Klick auf den Eintrags "Speichern
unter" auf der Festplatte ablegen. Zum virtuellen Spaziergang lädt Sweet Home 3D unter dem
Menüeintrag "3D Ansicht" ein. Der Unterpunkt "Virtuelles Begehen" zeigt die neuen vier
Wände in einer dreidimensionalen Ansicht an, die Wohnungsführung steuern Sie mit der
Maus.
Sweet Home 3D druckt den Grundriss samt Mobiliarliste und 3D­Ansicht auf Wunsch oder
erstellt ein PDF­Dokument davon.
Fällt die Besichtigungstour zu Ihrer Zufriedenheit aus, bietet das Programm den Ausdruck
von Mobiliar und Grundriss für den Einkauf an. Unter dem Menüpunkt "Datei" druckt der
Eintrag "Drucken" die Mobiliarliste, den Grundriss und die aktuelle Ansicht im 3D­Fenster auf
dem Drucker aus, während "Drucken als PDF" eine PDF­Datei mit den drei genannten
Fenstern erstellt.