wir können auch veranstaltung,… fels bewegt das internationale

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wir können auch veranstaltung,… fels bewegt das internationale
13. Ausgabe Dezember 2 0 1 3
News und Informationen der Fritz Fels GmbH
WIR KÖNNEN AUCH VERANSTALTUNG,…
wie es sich dieses Jahr gezeigt hat. Wir waren Logistikpartner einer Großveranstaltung
und präsentierten uns zusammen mit dem Logistiknetzwerk Baden-Württemberg auf
der „TransportLogistik“ in München. Zudem waren wir selbst Gastgeber zweier
Veranstaltungsreihen der IHK-Rhein-Neckar. Was sonst noch Interessantes passiert
ist möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, lesen Sie selbst, Ihr
FELS BEWEGT DAS INTERNATI ONALE DEUTSCHE TURNFEST 2013.
„Wir können auch Veranstaltungslogistik“, das haben wir im Mai beim Internationalen Deutschen Turnfest,
welches in der Metropolregion Rhein-Neckar stattfand, gezeigt. Als erstes mittelständisches Unternehmen
überhaupt setzten wir uns gegen große nationale Mitbewerber durch und waren damit offizieller
Logistikpartner der Großveranstaltung, bei der auch das Zentrallager in unseren Lagerhallen eingerichtet
wurde. Die logistische Herausforderung war immens, denn tausende Sportgeräte mussten an 65 Sportstätten
in 22 Kommunen in drei Bundesländern verteilt werden. Diese wurden in der Woche vor dem Turnfest aus
Schulen und Sportstätten der Metropolregion Rhein-Neckar zuerst zwischengelagert, um dann innerhalb drei
Tagen an die Wettkampfstätten verteilt zu werden. Nach sechs Veranstaltungstagen ging alles wieder Retour.
Eine wirklich sportliche Angelegenheit, mit einer Referenz von Tim Herrmann, dem Logisitkverantwortlichen
des Turnfest-OK, auf die wir zurecht stolz sein können:
„Die Zusammenarbeit mit Fels während des Turnfestes war um es kurz zusagen: einfach ‚super‘. Ich bin
zudem sehr froh darüber, dass wir uns für die Variante entschieden haben auch unser Zentrallager hier
einzurichten. Die zentrale Lage, die Kapazitäten der Firma und nicht zuletzt die tolle und unkomplizierte
Unterstützung der Fels-Mitarbeiter hat geholfen diese komplexe logistische Aufgabe zu lösen.“
SPORTLICH – UWE GENSHEIMER ZIEHT MIT UNS UM
Lange haben europäische Top Clubs um den Handballnationalspieler gebuhlt, darunter Rekordmeister THW
Kiel oder der FC Barcelona. Entschieden hat sich Uwe Gensheimer aber für die Rhein-Neckar Löwen und
bleibt der Region weiter erhalten. Seit 2003 spielt er für den Club, ebenso lange ist die Fachspedition Fels als
Sponsor der Löwen dabei. Ende November zog „uns Uwe“ nun von Mannheim nach Heidelberg, mit Fels
natürlich. Wie stressfrei ein Umzug mit unserer Spedition sein kann, zeigt, dass Uwe am Abend im Champions
League Spiel der Löwen gegen Zagreb sogar mit sieben Toren bester Torschütze der Partie war. Nach
seinem Umzug haben wir ein kurzes Interview mit ihm geführt:
Uwe, Du bleibst ja zum Glück in der Region. Warum zieht Ihr aber aus Deiner Heimatstadt Mannheim
nach Heidelberg?
Die Entscheidung für Heidelberg ist keine gegen Mannheim. Wir haben hier einfach eine passende Wohnung
gefunden. Zudem bietet ein Wohnsitz in Heidelberg für mich kurze Wege. Ich bin Geschäftsführer der Firma
UANDWOO, die Ihre Betriebsstätte hier hat und in Heidelberg-Wieblingen studiere ich BWL an der SRH.
Es ist ja ungewöhnlich, dass Du als Handballprofi Geschäftsführer einer Firma bist. Kannst Du uns
mehr darüber erzählen?
Ja, das stimmt schon, denn durch den straffen Terminplan mit Spielen in der Bundesliga, Champions League
und noch den Nationalmannschaftsspielen bleibt wirklich wenig Zeit. Mit der Firmengründung blicke ich schon
auf die Zeit nach dem Handball. Zusammen mit zwei Kollegen haben wir mit UANDWOO den mutigen Start in
das Modebusiness gewagt. Wir produzieren und vertreiben bunte Socken.
Und, läuft das Geschäft?
Es ist gut angelaufen. Seit August kann man unsere Socken über unseren Onlineshop auf www.uandwoo.de
kaufen. Von den ersten 6000 produzierten Paaren verkauften wir im ersten Monat 1000. Nun sind wir gerade
dabei weitere Vertriebswege zu erschließen und unser Portfolio auf weitere Produkte auszubauen.
Das hört sich ja gut an, da wünschen wir Euch weiter viel Erfolg. So ähnlich wie im Handball. Ihr habt
in der letzten Saison mit dem EHF-CUP den ersten großen Titel geholt. Was ist das für ein Gefühl?
Es ist unbeschreiblich. Den Erfolg endlich mal auskosten, das macht Geschmack nach mehr und schweißt
das Team zusammen. Das ist unter anderem auch ein Grund, warum ich der Region treu geblieben bin. Mit
den Löwen will ich noch weitere Titel holen und das werden wir auch.
Kannst du noch kurz etwas zum Umzug mit uns sagen?
Der lief super. Man merkt, dass eure Mitarbeiter im Team arbeiten, fast so wie im Sport, da weiß jeder, was er
zu tun hat. So ging alles viel schneller als ich es erwartet hatte. Danke noch mal.
Vielen Dank für das Gespräch.
FELS ALS VERANSTALTE R:
„Geht nicht – gibt’s nicht!“ diesen Leitspruch leben wir nicht nur in unserer
Kernkompetenz, der Transportdienstleistung. In diesem Jahr fanden zwei
Veranstaltungen der IHK-Rhein-Neckar in unseren Räumlichkeiten statt. Da uns
ein Besprechungsraum in ausreichender Größe fehlt, funktionierten wir
kurzerhand unsere Schreinerei in einen Tagungsraum um. Die Teilnehmer der
Veranstaltungen waren von der nicht ganz alltäglichen Tagungsstätte begeistert.
IHK – ARBEITSKREIS FAMILIE NUNTERNEHMEN
Bereits im April richteten wir das Treffen des Arbeitskreises
Familienunternehmen aus. Die IHK Rhein-Neckar lud Familienunternehmer zu
einem interessanten Vortrag mit dem Thema Unternehmensnachfolge.
Gastrednerin war Dominique Otten-Pappas vom Lehrstuhl für Führung und
Dynamik am Wittener Institut für Familienunternehmen. Sie stellte ihre
Betrachtung der Unternehmensnachfolge durch Töchter vor. Thomas Beck
präsentierte anschließend in einem kurzen Vortrag den Werdegang und die
Vorteile unseres Familienunternehmens, das er in dritter Generation führt.
Anschließend nutzen die Teilnehmer noch die Möglichkeit einer Betriebsführung,
bevor das Treffen mit einem „get together“ endete.
IHK – CSR-FRÜHSTÜCKSREIHE
Die CSR-Frühstücksreihe war im September zu Gast. Sie bietet Unternehmen
der MRN eine Plattform sich über ihr Corporate Social Responsibility (CSR)
auszutauschen. Als Gastgeber stellten wir zusammen mit unserem Partner
Round Table Heidelberg unsere Schulungen „Raus aus dem toten Winkel“ vor.
Dazu werden Grundschulkinder der Region bezüglich der Gefahren, die von
einem Lkw im Straßenverkehr ausgehen, sensibilisiert.
„Gesellschaftliches Engagement ist ein fester Bestandteil unserer
Unternehmensphilosophie, den wir überzeugend in unseren Arbeitsalltag
integrieren möchten,“ erläuterte Thomas Beck. „So kamen wir auf die Idee,
Kindern spielerisch die besondere Problematik des toten Winkels
nahezubringen. Mit dem Round Table in Heidelberg haben wir genau den
richtigen Partner dafür gefunden.“
Im Anschluss berichtete Jens Büche, Präsident des Round Table Heidelberg
über die Mission und die Arbeit seiner Initiative: „In diesem gemeinsamen
Projekt ‚Raus aus dem toten Winkel‘, zeigen wir den Kindern aus der Region
theoretisch, aber auch ganz praktisch mit Lkw, Pylonen und Absperrband die
Gefahren und helfen ihnen, kritische Situationen zu erkennen und richtig
einzuschätzen.“
Dr. Gerhard Vogel, Präsident der IHK Rhein-Neckar war vom Engagement
unserer Spedition sehr angetan. „Corporate Social Responsibility lebt vom
Engagement, das im Unternehmen verwurzelt ist,“ bestätigte Dr. Gerhard Vogel
den Erfolg dieser sinnvollen Initiative. „Die Veranstaltungsreihe der IHK RheinNeckar zeigt, dass gerade die mittelständischen Firmen – die sogenannten
Hidden Champions – wie selbstverständlich mit dieser Tatsache umgehen.“
ERFOLGREICHER MESSEAUFTRITT.
Zusammen mit dem Logistiknetzwerk Baden-Württemberg zeigten wir unsere Leistungen
dieses Jahr auf der TransportLogistik in München. Über 53.000 Besucher strömten nach
München zur weltweit als Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain
Management anerkannten Leistungsschau. Zusammen mit 12 weiteren Unternehmen und
Institutionen aus dem Ländle präsentierten wir uns auf der Messe. Die Premiere ist gelungen: Der Stand war
an allen vier Tagen so gut besucht, dass teilweise kaum ein Durchkommen war. Zudem stellte Thomas Beck
unser Speditionskonzept auf dem Symposium „Individuell versus industriell“ vor. Es war ein erfolgreicher
Messeauftritt mit einer durchweg positiven Resonanz.
FERIEN ON JOB – BERUFE-SCHNUPPERN FÜR JUGEN DLICHE
Vier Mädchen und elf Jungs haben die Ferienzeit genutzt, verschiedene Berufe und Ausbildungsstellen
kennenzulernen. Bei „FerienOnJob“ lernten die Schülerinnen und Schüler aus Haupt-, Realschule und
Gymnasium an fünf Tagen verschiedene Branchen kennen. Zu Gast waren die Jugendlichen auch bei uns um
die tägliche Arbeit eines Berufskraftwagenfahrers zu erleben. Dazu wurden die Dimensionen eines Lkw
erkundet. Am Ende durfte jeder Jugendliche einmal einen Stapler betätigen, bevor Thomas Beck die Gruppe
zu einem Eis einlud.
Das Projekt „FerienOnJob“ soll die Neugier von Jugendlichen auf interessante Ausbildungsberufe wecken und
ein Hineinschnuppern in verschiedene Branchen ermöglichen. Es möchte zudem dem Fachkräftemangel in
klein- und mittelständischen Unternehmen entgegenwirken. Kooperationspartner sind die städtische
Wirtschaftsförderung, die Heidelberger Dienste gGmbH und der Stadtjugendring. Neben dem Engagement bei
der Stadt Heidelberg, kooperieren wir in dem Bereich noch mit Anpfiff ins Leben e.V., dem St. PaulusKinderheim/ Heidelberg und bieten als Partnerunternehmen des BASF-Ausbildungsverbundes schwer
vermittelbaren Jugendlichen die Möglichkeit am Programm „Start in den Beruf“ teilzunehmen.