Monster Jam

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Monster Jam
Am 24. September war es also an der Zeit für die langersehnte Monster-Jam Party!
Was es bisher nur in den Staaten zu sehen gab, kam jetzt endlich nach Zürich ins
frisch eröffnete Hallenstadion. Die erste Gruppe vom Club traf sich um 18 Uhr beim
Burgerking, um sich noch etwas von der "haut cuisine" verwöhnen zu lassen und ein
wenig zu plaudern. Die Gruppe bestand eigentlich mehrheitlich aus der
Argentinierfraktion (anbei noch ein herzliches Dankeschön für die Reparatur meines
kaputtgeglaubten Buicks!!), die es kaum erwarten konnten, die Monster-Trucks zu
Gesicht zu bekommen. Der kleine Rest bestand aus Christian, Philip, Maria und mir.
Nach dem Festschmaus begaben wir uns vor den Eingang des Hallenstadions, wo auch
schon bald Mike, Al und Dave zu uns stiessen.
Nach einigem Geplapper beschlossen wir die heiligen Hallen zu betreten, oder sagen
wir mal "ich habs versucht", denn der Security-Gay hatte was gegen meine Filmtasche
und so machte ich rechtsumkehrt um die Tasche wieder im Auto zu plazieren. Zum
Glück hatten wenigstens Maria und Philip ihre Fotoapparate mit eingebauter
Filmmöglichkeit ohne Probleme hineingeschmuggelt.
Bei unseren Plätzen angekommen kam ich zur Erkenntnis dass das neue Hallenstadion
wirklich sehr gelungen ist und die Sicht auch durch grossgewachsene nicht behindert
wird.
In der Arena selbst war auch schon einiges los, so war ein bekannter Sportmoderator
vom Schweizer Fernsehen (naja, den Namen hab ich trotzdem vergessen) bereits voll
im Einsatz. Nach ein paar Aufklärungen zum Showablauf konnte es endlich losgehen.
Mit gewaltigem Motorengeräusch schossen die Hauptdarsteller in die Arena.
Superman, El Toro Loco, Medusa, Hot Wheels, Monster Mutt und natürlich der
Publikumsliebling und World-Champion Grave Digger brachten einem beinahe die
Ohrmuscheln zum platzen, geil!
Nach der Disziplin "Autohüpfen und Platt machen" gab eine Show von FreestyleMotocrossfahrern ihr bestes und zeigten ziemlich verrückte Sprünge bei denen ich ein
bisschen an Michi Heller denken musste, der wohl am liebsten mitgemischt hätte.
Danach drehte noch ein mit Düsenantrieb, im wahrsten Sinn des Wortes, befeuertes,
400 Kilo leichtes "Drägsterlein" ein paar ohrenbetäubende Runden bevor es zum
grossen Finale der Monster-Trucks kam, zum so genannten Freestyle.
Bei dieser Disziplin muss jeder Fahrer/in in einer Minute die beste Show zeigen, bei der
Grave Digger mal so richtig zeigen konnte, was ein etwas durchgeknallter Typ so
hinkriegen kann!!!
Leider war jetzt schon Feierabend, denn die ganze Show dauerte nur etwa zwei
Stunden, wir hätten es wohl alle noch viel länger ausgehalten.
Maria und Matt gingen noch ein paar Andenken kaufen und die anderen warteten
draussen, um sich über das erlebte zu unterhalten.
Fazit des Abends: Eine wirklich grandiose Show, die nächtes Jahr sicher ein bisschen
länger dauern darf!
Jetzt war es an der Zeit sich zu verabschieden und fast jeder wäre wohl am liebsten in
einem Monster-Truck nach Hause gedüst!!
SEE YOU NEXT SUNDAY
MATT