Der Frühling ist da!

Transcrição

Der Frühling ist da!
DAS MAGAZIN
FÜR OBERSCHWABEN
MAI 2013
www.blix.info
BLIX endlich:
DIE MUSEEN
DIE HIRSCHE
von Tübingen
Seite 10
in Ravensburg
Seite 32
im Allgäu
Seite 49
Gra
DAS WUNDER
tis
Der Frühling ist da!
INHALT
10 JAHRE BLIX
Jubiläumspost & die Gewinner Um die Angst zu überwinden
Seite 5
Seite 7
AKTUELL
Man folgt Frau Interview Martin Gerster
Das Wunder von Tübingen
Baustellen ohne Ende
Im Fadenkreuz
Seite 8
Seite 9
Seite 10
Seite 13
Seite 49
BILDUNG
Hochschule Ravensburg-Weingarten
Seite 14
TITELTHEMA „Der Frühling ist da“
Kräutermarkt Ochsenhausen
Dorffest Hochdorf
Kultur und Erholung
Seite 16
Seite 22
Seite 24
VERLOSUNGEN
Lage der Liga
Federseemuseum
Amateurtheater Ochsenhausen
DIGA
Seite
Seite
Seite
Seite
KULTUR & FREIZEIT
Auf Tuchfühlung
Auf Wanderschaft
Seite 32
Seite 35
FOTOGRAF DES MONATS
Oberschwaben mangelt es an Identität
FIT & GESUND
Ben und Mia sind der Hit
Von wegen „nur heiße Luft“...
Seite 38
KONTEXT
Blockiert
Seite 12
MUSIX
Kreismusikfest Unteressendorf
Kreismusikfest Dächingen
Summer Stage Festival
KULTURKALENDER
Seite 23
Seite 30
Seite 66
RUBRIKEN
Essen & Trinken
Lage der Liga
Kino
Kleinanzeigen & Tiere
Gerster zu Hoeneß
Interview mit SPD-Abgeordnetem
Seite 9
OSK im Jammertal
Baustellen ohne Ende
Seite 13
31
36
37
47
Kräutermarkt in
Ochsenhausen
Seite 42
Seite 62
Seite
Seite
Seite
Seite
Ein Fest für die Sinne
Seite 16
Oberschwaben im Blick
Mangel an Identität
Seite 38
21
31
60
75
Bienen als Therapeuten
Luft aus dem Bienenstock
Seite 46
IMPRESSUM
Verlag:
BLIX-Verlag GmbH & Co. KG
88326 Aulendorf, Hauptstraße 93/1
Geschäftsführung:
Dr. Roland Reck, Tel. 07525/ 9212-12
Assistenz: Angelika Friedrich -0
Fax 07525/ 9212-22
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Anzeigen:
Dr. Roland Reck 07525-9212-0
Stefan Zieglowski 07351-182387
Anton Hänsler 07525-922184
David Schlegel 07525-9212-15
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Redaktion:
Dr. Roland Reck V.i.S.P.,
Tobias Köhler, Andrea Reck, Horst Hacker,
Sebastian Selg, Jacqueline Kirsch
Tel. 07525/ 9212-0, Fax 07525/ 9212-22
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Termine:
[email protected]
Layout:
Büro für Gestaltung,
www.bfg-mediagroup.com
David Hinderberger, Jacqueline Kirsch
Illustration: Michael Weißhaupt,
www.monsterdisein.de
Druckerei:
HÖHN Paper Print GmbH
Freiburger Straße 65
88400 Biberach
Vertrieb:
Angelika Friedrich
Erscheinungsweise:
monatlich
Druckauflage:
20.000
www.blix.info
Auflage und Verbreitung unterliegen der ständigen Kontrolle durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. in Berlin.
Titelfoto: Kräutermarkt Ochsenhasuen
3
EDITORIAL
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
vor einem Jahr verkündete ich an dieser Stelle
unsere Auflagenerhöhung um 2000 auf nunmehr 20.000 Hefte, die monatlich statistisch
von 50.000 Lesern in die Hand genommen werden - und vor allen Dingen: gelesen werden!
Das ist der Unterschied! Denn was nimmt man
nicht alles mal schnell in die Hand, blättert es
geschwind durch und entsorgt es. Der Weg vom
Briefkasten zur Altpapiertonne ist nicht selten
ein direkter, meist aber ein kurzer. Dass dem bei
BLIX nicht so ist, haben Sie, liebe Leserinnen und
Leser, uns mal wieder eindrucksvoll bestätigt.
Die viele Leserpost zu unserer Jubiläumsausgabe belegt es. Frau Christa Ladwig-Siebenbrodt
aus Biberach sei hier stellvertretend zitiert: „Es
war und ist immer wieder ein Event, ein BLIX
in Händen zu halten.“ Bei so viel Begeisterung
können die nächsten zehn Jahre ja kommen.
An alle, die sich die Mühe gemacht haben, uns
ihre Glückwünsche zum Jubiläum mitzuteilen,
möchte ich mich für das ganze Team bei Ihnen
allen ganz herzlich bedanken. Das motiviert ungemein! Und Motivation ist schließlich das A
und O, ob etwas gelingt oder nicht. Aber nicht
selten folgt nach dem Fest der Katzenjammer.
Die Energie ist verbraucht, die Luft ist raus, das
Pulver ist verschossen, man hängt in den Seilen
und möchte eigentlich nur noch seine Ruhe.
Ehrlich gesagt, die Luft war ziemlich raus. Die
Jubiläumsausgabe mit Relaunch und noch nie
dagewesenem Umfang sowie paralleler Produktion der DVD ohne hilfreiche Erfahrung hat uns
auch die Grenzen aufgezeigt. Durchgearbeitete
Tage und Nächte bringen auch den zähesten
Layouter an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Und an dem Punkt waren wir.
Was also geschieht mit unserer Nach-Jubiläumsausgabe im Mai, war die bange Frage. Die
wir beantwortet haben. Die Antwort halten Sie
in Händen. Ich für meinen Teil bin damit sehr
zufrieden. Und staune immer wieder, wie sich
ein gutes Team gegenseitig anspornen und inspirieren kann - trotz der noch spürsparen Strapazen.
Die Mischung macht‘s, lautet ein Credo meinerseits. Die Mischung aus Aktuellem, Hintergründigem, Provokantem und Unterhaltsamen
sowie jede Menge Service macht ein Optimum
an Lesevergnügen. Und da haben wir auch in
diesem Frühlings-BLIX eine bunte Mischung
zusammengerührt. Vom Straßenbau bis zur
Steuerkriminalität, von schillernder Kultur bis
tragischer Natur, bis hin zum Vorwurf „Oberschwaben mangelt es an Identität“ bietet BLIX
- Inhalte! BLIX als „Event“, so soll es sein!
viel SpaSS
mit BLIX
Dr. Roland Reck, Chefredakteur
4
10 JAHRE BLIX
Herzlichen Dank für die Jubiläumspost!
Liebe Leserinnen und Leser, es war wirklich eine harte Nuss, nein, eine sehr harte Nuss: das
Gewinnspiel mit den Hasen. So posierlich die Langohren anzuschauen sind, es ist dennoch nicht
leicht gewesen, auch noch den letzten „Schattenhasen“ zu entdecken. Das mussten wir selbst
feststellen, nachdem wir zunächst meinten: alles easy! Es erforderte unzähliges Zählen und heftiges Diskutieren bis wir uns absolut sicher waren: Es sind 33 Hasen. Potzblitz! Wir haben so
viele Zuschriften bekommen wie noch nie, doch über die Hälfte scheiterte an der Hasenjagd.
Wie lautet eine Jägerweisheit: Nicht jeder Jagdtag ist ein Fangtag! Über die vielen herzlichen
Glückwünsche zum Jubiläum haben wir uns riesig gefreut. Vielen, vielen Dank!
Hallo Herr Dr. Reck,
Ihnen und Ihrem gesamten Team
einen herzlichen Glückwunsch
zum Jubiläum - 10 Jahre voller Begeisterung, Power und
Durchhaltevermögen ist eine
lange Zeit. Sie haben sie sehr gut
gemeistert!
Viele Grüße
Christl Dullenkopf, Biberach
Liebes Blix-Team,
herzlichen Glückwunsch zum 10. Geburtstag
Ihres super Blix-Magazins, das ich mit großem
Interesse jeden Monat von vorn bis hinten lese,
da es einfach sehr informativ und gut gemacht
ist. Natürlich würde ich beim Gewinnspiel gerne
gewinnen. In Ihrer Jubiläumsausgabe habe ich
30 Hasen gefunden.
Viele Grüße
Erwin Mohr, Heimertingen
Hallo Herr Reck,
ich bin Neubürger im Schwabenländle und lese
Ihr Blatt, wann immer ich es zu fassen bekomme.
Großes Kompliment! Mir ist im gesamten Umkreis journalistisch noch nichts Besseres begegnet. Vom Urverständnis, wie ich Journalismus
verstehe. In der heutigen Umbruch-Print-Welt
nicht selbstverständlich.
Ich hoffe, Sie können das noch lange weiter betreiben, ein Balance-Akt für ein kostenloses Magazin, das sich nicht scheut, anzuecken!
Das aktuelle Jubiläums-Heft ist ein dicker Wurf,
sehr unterhaltsam, informativ und interessant.
So, dann weiter so, alles Gute
Grüßle Günter Krämer
Lieber Roland,
10 Jahre BLIX. 10 Jahre Kampf und Frust und
Lust und Erfolg. Eben das pralle Leben eines
Journalisten, der es wagt, der etablierten Medienlandschaft die Stirn zu bieten. Aber du hast es
ja so gewollt!
Mein Glückwunsch, lieber Roland saugute, oberschwäbische Fleiß- und Kreativarbeit.
Steffen Dietze, Biberach
Hallo, Ihr Lieben!
Gezählt habe ich 31 süße Hasen. Meinen herzlichen Glückwunsch zu Eurem Jubiläum und vielen Dank, dass es Eure Zeitung gibt.
Sabine Dobler, Biberach
Zehn Jahre BLIX - hoch soll(‚n) sie leben ...
Mit Dank lasst uns die Gläser heben!
Wir wünschen viel Erfolg und Glück,
für BLIXens nächstes Lebens-Stück.
Und freu‘n uns jetzt - auf uns‘re Weise auf die versproch‘nen Rätsel-Preise.
Herr Reck, so scheint es allemal,
mag neben Wörtern auch die Zahl‘.
Wer richtig zählt, kann viel gewinnen,
wohlan - so lasst uns nun beginnen:
BLIX studieren, Augen auf!
Wer spürt alle Hasen auf?
Sind es dreizehn Mümmelmänner?
(Hasen bitte, keine Lämmer!) Vierzehn,
fünfzehn... bitte sehr. Fünfundzwanzig und noch mehr!
Jede Menge (Oster-) Hasen, die da auf
dem grünen Rasen, miteinander spielen,
hetzen und sich toll in Szene setzen.
Doch aufgepasst, da gibt‘s auch Tücken die sich entzieh‘n des Setzers Blicken?
Im Bild auf Seite hundert, vorn,
entdeckt man noch zwei Hasen-Ohr‘n!
Der Mümmel wird hinzuaddiert.
Macht „zweiunddreißig“ im Geviert!
Genug gezählt, genug gedichtet.
Nun heißt´s den Blick nach vorn
gerichtet! FORTUNA möge hold mir sein.
Ich wünsch‘ mir jetzt schon recht viel
„Schwein“!
Ihnen allen freundliche Grüße und die
besten Wünsche !
Fritz Bischoff, Biberach
Verehrtes Blix-Team,
zunächst Ihnen einen ganz herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Seit Jahren lese ich mit
großem Interesse Ihr Magazin und bin jedes
Mal aufs Neue überrascht und begeistert von
dem, was Sie da alles zusammentragen, kritisch
hinterfragen und bestens kommentieren. Mein
Wunsch: Weiter so!
Nun zur Lösung des Hasen-Gewinnspiels. Ich
habe 31 Exemplare ausfindig gemacht, wenn der
im Bild auf Seite 100 links zwar unscharf abgebildete Kamerad auch als vollgültiges Hasenexemplar gilt.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Blaas, Weingarten
Hallo BLIX-TEAM,
Glückwunsch zu „10 Jahre BLIX“. Ich bin begeisterte BLIX-Leserin. Macht weiter sooo! Meine
Antwort zum Gewinnspiel: In der Jubiläumsausgabe habe ich 33 Hasen entdeckt! Nun hoffe ich
doch auf mein „Hasen-Glück“, denn beim Osterspaziergang mit meinem Dackel Chico sind uns
im Wald zwei Hasen begegnet. Vielen Dank.
Herzliche Grüße aus Erlenmoos
Angela Maier
Hallo BLIX,
es verstecken sich 30 Hasen in der Jubiläumsausgabe. Ich hoffe jedenfalls, richtig gezählt zu
haben und einen der tollen Preise zu gewinnen.
Alles Gute zum Jubiläum, auf dass noch viele folgen werden. Ich freue mich jedenfalls auf jede
Ausgabe. Macht weiter so!
Viele Grüße aus Ebersbach
Silvia Drumm
Alles, alles Gute zum 10. Geburtstag!
Ich wünsche Euch zu Eurem Jubiläum alles Liebe
und Gute! Die Zählung der Hasen war nicht ganz
einfach, da sie immer wieder durcheinander gehoppelt sind. Aber ich hoffe, ich habe doch noch
richtig gezählt. Meine Lösung lautet: 31 Hasen.
Jetzt hoffe ich noch auf Fortuna und auf einen
Eurer tollen Preise.
Nicole Goltz, Bad Schussenried
Hallo Redaktions-Team,
ich musste mir ein zweites Blix Heft besorgen,
um die tollen Hasenfotos zu zählen. Ich habe
nämlich aus den Fotos Osterkarten gebastelt. Die
Beschenkten haben sich allesamt gefreut.
Nach etlichen Versuchen habe ich 31 Langohren
gezählt. Ich wünsche Euch noch viele spannende
BLIX-Hefte und viel Erfolg.
Hilde Klement, Kellmünz
Wie viele Hasen? Es sind 31. Es sind nach genauem Hinsehen vielleicht 32, siehe Seite 74, rechts
hinten scheint sich noch ein „Schattenhase“ zu
befinden. Das ist so ähnlich wie 2003, da hatten
wir dasselbe „Problem“. Uns sonst: Herzlichen
Glückwünsch - es war und ist immer wieder ein
Event, ein BLIX in Händen zu halten. Die zehn
Jahre sind wirklich unglaublich schnell vergangen, umso besser, dass es Euch noch gibt und
Ihr durchgehalten habt. Dann auf die nächsten
zehn!
Herzliche Grüße
Christa Ladwig-Siebenbrodt, Biberach
5
10 JAHRE BLIX
Hallo,
herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Ihr
Magazin wurde genau zwischen meinen Kindern
(acht und zwölf Jahre alt) „geboren“. Ich lese Ihr
Magazin von Anfang an und bin immer wieder
von der Qualität sehr angenehm überrascht. Und
diesmal sogar mit DVD. Dafür hatte ich leider
noch keine Zeit, bin aber sehr gespannt darauf.
Mit Unterstützung der Familie haben wir tatsächlich 32 Hasen gefunden.
Weiterhin alles Gute!
Josef Ludwig, Ringschnait
Tobias Riess aus Argenbühl-Eisenharz gewann die Flugreise für
zwei Personen von Memmingen
nach Marrakesch. BLIX wünscht
viel Spaß beim Sonnenbaden und
einen erholsamen Urlaub!
Wer sieht darauf den vierten
Hasen?
Hasen-Fotos: Manfred Danegger
Hallo!
Großes Kompliment für die wirklich gelungene
Jubiläumsausgabe! Ich habe 33 Hasen gezählt!
Hoffe das stimmt und ja, ich bin schwindelfrei
und würde somit sehr gerne mal mit einem Ballon fahren.
Herzliche Grüße aus Bad Saulgau!
Matthias Lyding
Liebes BLIX-Team,
herzlichen Glückwunsch zum 10. Geburtstag
Eures Magazins. Nach wie vor bin ich begeistert
von den Berichten aus und über unsere Region.
Sehr interessant sind für mich vor allem die Geschichten von Menschen, die Außergewöhnliches
tun, so zum Beispiel im aktuellen Heft: „Just relax and grab a beer“ von Max Steigmiller. Davon
wünsche ich mir noch mehr! Viel Mut und Erfolg
für die nächsten Jahre! Nun aber zur Lösung des
Gewinnspiels: Dieses Mal hat die Familie zusammen die Hasen gezählt: Wir sind auf die Zahl 32
gekommen.
Liebe Grüße
Maike Pieper, Biberach
Hallo liebe BLIXler,
es sind genau 30 Hasen, die da teileweise sehr
libidinös durch die Jubiläumsausgabe von BLIX
hoppeln. Über einen Gewinn freue ich mich sehr.
Einen solchen könnt ihr schicken an:
Roger Klaus, Ravensburg
Hallo liebes BLIX-Team,
ich bin eine fleißige Leserin eurer Zeitschrift und
gratuliere euch ganz herzlich zum 10-jährigen
Jubiläum. Ich möchte gleichzeitig beim Gewinnspiel mitmachen und habe 30 Hasen gezählt
(plus einen unscharfen auf Seite 101, dann wären es 31).
Sonnige Grüße
Julia Ruf, Dettingen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hab 30 + 1 Hasen gezählt! Plus 1 daher, weil
ich der Meinung bin, dass auf Seite 74 wohl „ursprünglich“ noch ein vierter Meister Lampe zu
sehen (war) ist. Doch dieser ist wohl soweit in den
Hintergrund geraten, dass er nur noch schwach
zu erahnen ist :-) Vielen Dank und weiter so!
Nathalie Schupp, Waldburg
Gerhard Fluhr aus Ertingen ist
der glückliche Gewinner der Ballonfahrt mit Eugen Dreher. Wir
gratulieren ganz herzlich und
wünschen viel Spaß beim „Fahren“ in luftigen Höhen!
6
Hallo, liebe BLIX-Redaktion!
Erstmal alles Gute zum 10-Jährigen! Also, mit
dem „hidden rabbit“ auf Seite 74 zähle ich 32
Hasen, die sich im Heft versteckt haben.
Viele Grüße
Thomas Schwegler, Memmingerberg
Hallo liebes BLIX-Team,
ich war fasziniert von den Hasenbildern! Erst
beim zweiten Durchsehen sah ich, dass man da
auch gewinnen kann! Hier bin ich mit der Lösung: Es sind 30 Hasen.
Barbara M. Walter, Bad Wurzach
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde gerne einen Ihrer tollen Preise gewinnen. Die Lösung ist: 30 Hasen verstecken sich in
der Jubiläumsausgabe. Ich hoffe, dass Sie mit
BLIX ebenfalls die 30 Jahre erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Wamsler, Biberach
Hallo,
ich habe mit dem verschwommenen Hasen insgesamt 31 Hasen entdeckt. Gratuliere herzlich
zum 10-jährigen Jubiläum. Finde das Magazin
klasse. Macht bitte so weiter.
Manfred Wilhelm, Munderkingen
Lieber Roland, liebe Angelika!
Ich sitze im Zug zwischen Aulendorf und Kißlegg
- in den Händen eure großartige Jubiläums-Ausgabe. Und ich hoffe, dass ich mit meinen Beiträgen in der BLIX-Frühzeit dem Gesamtprojekt
mehr genutzt als geschadet habe. Dass dieses
Riesenprojekt die Macher über das Verkraftbare
hinaus gesundheitlich belastet, war von Anfang
an zu befürchten - vom „Schuss vor den Bug“
habe ich aber erst jetzt erfahren. Ich wünsche
euch alles Gute für das nächste BLIX-Jahrzehnt!
Kurt Frech, Leutkirch
Servus Roland!
Ich gratuliere dir, Angelika und allen BLIX-Machern zum Zehnjährigen. Grandios, was ihr da im
Laufe der Jahre auf die Beine gestellt habt! Ich
habe auch bereits eure DVD durchstöbert. Prima
Idee, diese der Jubiläumsausgabe beizulegen!
Liebe Grüße
Roland Roth, Bad Schussenried
EIN TIPP ZUR DVD
Wir haben verschiedentlich Rückmeldungen
bekommen von Lesern, die versuchten,
die Jubiläums-DVD auf ihrem DVD-Player
anzuschauen. Das funktioniert nicht! Aber
ihr Computer wird es können.
LÖSUNG
Es versteckten sich 33 Hasen in unserer
Jubiläumsausgabe.
Alle Gewinner werden von uns benachrichtigt und bekommen ihren Gewinn
zugesandt.
10 JAHRE BLIX
R oland
reck
Um die Angst zu überwinden
ZUM ZEHNTEN...
ZEHNTEN…
Wir hingen zusammen an einem Ast:
Vier Herzen, Euch richtig angepasst!
Nicht tränend, nicht gähnend,
nein richtig aktiv
Und Ihr habt gehandelt, weil das Leben
Euch rief…
Ihr habt geackert, gehofft,
Euch geschunden,
nie gab es vorher so stressige Stunden….
Und dann war er wirklich gar nicht
mehr fern
Der point für Euch beide with no return!
Hannegret Haas (hinten links), Gaby Kübler (vorne links), Monika Steigmiller (hinten rechts)
und Andrea Sülzle (vorne rechts) verschaffen sich Durchblick.
Das Blatt wurde dicker,
die Auflage hoch…
Wir freuten uns mit Euch,
wir wissen es noch!!
BLIX soll so bleiben: ringsum anerkannt,
denn seine Meinung fehlt sonst im
Land!!!!!!
Wir grüßen in alter Verbundenheit:
Moni, Gaby, Andrea und Hannegret
An dieser Stelle sei sie noch einmal erzählt. Es ist die wunderbare Geschichte von vier wunderbaren Frauen, ohne die es BLIX vermutlich nicht geben
würde. Es war ihr Protest, der motivierte. Dabei waren sie mir vollkommen
unbekannt. Gunther Dahinten, der mit mir entlassene Lokalchef der Biberacher Schwäz, kannte die vier Powerfrauen zwar, aber auch zu ihm gab es
keine persönliche Beziehung, außer die, dass er über 30 Jahre der Macher
und das markante Gesicht der Schwäbischen Zeitung in Biberach war und
jeder ihn kannte. Nein, es war im Frühjahr 2002 nicht das Persönliche, das
den Protest der vier Powerfrauen hervorrief, sondern das Politische. Es war
das Entsetzen darüber, wie politische Macht missbraucht wird, um die Öffentlichkeit zu manipulieren - nicht in Moskau, nein, vor der Haustüre in
Biberach. Dort geschah das, was im Weiteren „Zensur“ genannt wurde, aber
letztlich politische Einflussnahme des damaligen Landrats Peter Schneider
(CDU) auf die Personalpolitik der Schwäbischen Zeitung war. Selbstredend
hat er das weit von sich gewiesen, ebenso wie der damalige Chefredakteur
Joachim Umbach - was denn sonst! Das Resultat: Der hoch angesehene
Lokalchef Gunther Dahinten wurde mit fadenscheiniger Begründung über
Nacht vor die Türe gesetzt, er war schließlich verantwortlich für die kritische Berichterstattung, die ich als Kreisredakteur zu heiklen Themen wie
dem Umgang mit Sozialhilfeempfängern und zum Konflikt Jagd versus Natur- und Tierschutz geschrieben hatte. Und auch damals schon ein äußerst
heißes Thema, das den Landrat furchtbar ärgerte: die Kreiskliniken.
Es war im besten Sinne Bürgersinn, der die vier Frauen spontan zur Aktion schreiten ließ: Protestnoten verschickten, Unterschriften sammelten,
Marktstände organisierten, zur Podiumsdiskussion einluden (zu der der
Landrat nicht kam) und die von Uli Stöckle organisierte Demonstration auf
dem Holzmarkt unterstützten, zu der trotz Schneetreibens zwischen 600
und 800 Menschen kamen, darunter auch der Oberbürgermeister Thomas
Fettback. Ich stand damals nur am Rande - wie gelähmt. Es waren die Kollegen, die in einem internen Rundmail das ganze Elend in Worte fassten: „Mit
Gunther Dahinten und Roland Reck verlieren wir zwei von uns respektierte,
engagierte, alles andere als arbeitsscheue Kollegen, die sich mit der Schwäbischen Zeitung identifiziert haben. Die atemberaubende Konsequenz, mit
der die beiden entfernt wurden, schafft ein Klima der Angst.“
Um die Angst zu überwinden, braucht man Freunde. Vielen Dank, Ihr vier
wunderbaren Frauen!
7
AKTUELL
S ebastian
selg
Mann folgt Frau
ERTINGEN. Norbert Lins hat sich am 13. April beim Rennen um die
Nachfolge der CDU-Europaabgeordneten Elisabeth Jeggle mit nur einer
Stimme Mehrheit gegen Klaus Tappeser durchgesetzt. Damit hat sich
der 35-jährige Ministerialreferent in der Ertinger Sporthalle den aussichtsreichen vierten Listenplatz der Landes-CDU gesichert und wird
Jeggle voraussichtlich bei der Europawahl im Mai 2014 beerben.
Oberbürgermeister-Wahl in Lindau aufstellen
und verlor bei einer Stichwahl gegen Gerhard
Ecker (SPD). Dabei war der politische Profi auf
einem guten Weg, seine Rede war definitiv die
lebhafteste, an die anwesenden Mitglieder der
Jungen Union appellierte er: „Ich bin einer von
euch, Ihr könnt mich unterstützen!“
Diese entschieden sich aber offensichtlich
mehrheitlich für seinen Gegenkandidaten und
sie wolle sich bei der Abstimmung im Europaparlament enthalten, erklärte sie und begründete dies mit der notwendigen Konsolidierung
der EU, die Vorrang vor einer Erweiterung haben müsste.
Auf die Frage, worin Lins selbst seinen Sieg
zurückführt, mutmaßte er, dass die landwirtschaftlich geprägten Delegierten ihm wohl
den nötigen Rückenwind verschafft hätten.
Ein Blick auf die Stimmenverteilung der beteiligten Kreisverbände verrät die oberschwäbische Übermacht (alleine der Kreisverband
Ravensburg stellte 38 Vertreter), die Lins zwar
nur knapp, aber dennoch zum Sieg verhalf.
Der Europapolitiker wuchs auf einem Bauernhof auf, erwarb seinen Master-Abschluss in
Europäischem Verwaltungsmanagement und
verschaffte sich als Büroleiter des Europaab-
Elisabeth Jeggle, noch Europaabgeordnete der CDU, spannte fürsorglich ihren Schirm über ihren
potenziellen politischen Erben Norbert Lins auf.
Fotos: Roland Reck
Jessica Kulitz trat als Ersatzkandidatin für Lins
zwar konkurrenzlos, aber überzeugend auf.
die Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle, um
deren politisches Erbe es geht, beeilte sich, an
der Seite ihres Bezirksvorstandskollegen und
potenziellen Nachfolgers zu erklären: „Die
drei sehr unterschiedlichen Kandidaten haben das Profil der CDU als Volkspartei richtig
toll abgebildet.“ Die 66-Jährige schien mit der
Wahl und dem damit eingeleiteten Generationenwechsel sehr zufrieden zu sein. Inhaltlich
waren sich alle drei Kandidaten mit der amtierenden Abgeordneten über die herausragende
Bedeutung Europas in einer globalisierten Welt
einig und auch beim Thema Türkei gab Jeggle in ihrer Rede die Richtung vor: „Langfristig
gehört der Balkan zur EU. Langfristig gehört
die Türkei aber nicht zur EU.“ Dies begründete
sie einerseits mit der geographischen Lage, 90
Prozent des Landes liege in Asien, und der kulturellen Unterschiede zur islamisch geprägten
Türkei. Ihre Ablehnung des Beitritts Kroatiens,
geordneten Andreas Schwab Praxiserfahrung
auf dem Brüssler und Straßburger Parkett.
Der einzige Wermutstropfen sei, erklärte der
glückliche Sieger, dass er im Falle des Einzugs
ins europäische Parlament seine zehnmonatige Tochter viel seltener sehen würde.
Den Ersatzplatz für Lins konnte sich die Ulmer Stadträtin Jessica Kulitz konkurrenzlos
sichern. Die 28-Jährige versprühte bei ihrer
Rede jugendlichen Elan und europäische Identität, indem sie darauf verwies, dass sie als
Jugendliche in mehreren Ländern Europas zur
Schule gegangen sei und in England das Internationale Abitur abgelegt habe. An ihre Partei
appellierte die Tochter des Präsidenten der
IHK Ulm: „Wenn wir Wahlen gewinnen wollen,
müssen wir die Menschen in unserem Umfeld
und in unseren Netzwerken von Europa und
seiner Chancenvielfalt überzeugen, dies gilt
insbesondere für meine Generation.“
Der vierte Listenplatz ist zugleich der erste,
den der CDU-Bezirk Württemberg-Hohenzollern laut Proporz auf der Landesliste zu besetzen hat. Sichtlich erfreut meinte Lins direkt
nach dem Sieg: „Ich hatte nicht mehr damit
gerechnet und dachte, der Abstand wäre zu
groß“. Einen großen Abstand gab es nach
dem ersten Wahlgang in der Tat. So war der
Horgenzeller aus dem Kreis Ravensburg zwar
auf 60 von insgesamt 173 Stimmen gekommen, was jedoch 19 weniger waren als der
ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete Klaus
Tappeser aus Rottenburg erhalten hatte. Der
dritte Kandidat, Landwirt Gerhard Glaser aus
Schemmerhofen im Kreis Biberach, für den
nur 34 votierten, zog seine Bewerbung zurück.
So wurde nach Ausscheiden des 58-jährigen
Vize-Präsidenten des baden-württembergischen Bauernverbandes aus dem Dreikampf
ein Duell.
Bezirksvorsitzender Thomas Bareiß verkündete schließlich das Ergebnis des zweiten Wahlgangs: 86 Stimmen für den 55-jährigen Klaus
Tappeser, 87 für den 20 Jahre jüngeren Norbert Lins. Der ehemalige Oberbürgermeister
von Rottenburg scheiterte nach der verlorenen
Landtagswahl 2011 und seinem Ausscheiden
aus dem Landtag zum zweiten Mal, wieder Fuß
in der Politik zu fassen. 2012 ließ er sich zur
8
AKTUELL
R oland
R eck
„Gier ist eine menschliche Schwäche“
BERLIN. Martin Gerster, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Biberach,
besetzt exakt die Schnittmenge, die sich beim „Fall Hoeneß“ auftut. Der 41-Jährige ist sportpolitischer Sprecher seiner Fraktion und
Mitglied im Finanzausschuss. Das qualifizierte ihn auch als Redner am
26. April in der Bundestagsdebatte, um zur Steuerhinterziehung von
Uli Hoeneß Stellung zu beziehen. Direkt danach und unmittelbar vor
Redaktionsschluss beantwortete der Oberschwabe BLIX einige Fragen.
Herr Gerster, sind Sie Bayern-München-Fan?
Mein Fan-Herz schlägt ehrlich gesagt für Mainz
05. Aber ich anerkenne natürlich, dass Bayern
München eine großartige Saison spielt. Und ich
freue mich für den jüngsten sportlichen Erfolg des
Vereins in der Champions League.
ckungsdruck hoch zu halten und dadurch potenzielle Täter abzuschrecken.
Sie haben im Bundestag zum Thema „Steuerhinterziehung“ eine Rede gehalten. Wenn ich richtig
informiert bin, dann war es Ihre 50ste. War es ein
auf die Leistungsfähigkeit ihres Gemeinwesens
angewiesen sind. Ohne Steuern fehlen die dringend notwendigen Mittel für Bildung, Verkehrsinfrastruktur, für Arbeitslosenunterstützung und
Sozialprojekte und nicht zu letzt Geld für die Unterstützung unserer Familien. Steuerkriminalität
greift das Fundament unserer Gesellschaft an,
deshalb muss ihre Bekämpfung Chefsache sein.
Steuerhinterziehung gilt immer noch als Kavaliersdelikt, warum eigentlich und ist das nicht
schon Teil des Problems?
In der Tat ist immer wieder die Rede von ‚Steuersündern‘. Diese rhetorische Figur verharmlost das
Problem, denn es geht nicht um eine lässliche Verfehlung. Die Tendenz zur Verharmlosung stört mich
auch, wenn sich die schwarz-gelbe Bundesregierung jetzt als spätberufener Vorkämpfer im Kampf
gegen die Steuerhinterziehung aufspielt. Mit dem
deutsch-schweizerischen Steuerabkommen haben
sie eben diesem Ziel massiv geschadet.
Was muss geschehen, dass sich Steuerhinterziehung nicht mehr lohnt - ohne die Steuern abzuschaffen?
International brauchen wir einen automatischen,
weltweiten Austausch von Informationen über
Vermögenswerte und Steueransprüche zwischen
den Staaten. Ein Ziel, das Schwarz-Gelb viel zu
lange hintertrieben hat und nun in pharisäerhafter
Manier für sich beansprucht. Auf nationaler Ebene ist es vor allem wichtig, das Entdeckungsrisiko
für Steuerkriminelle zu erhöhen. Dafür braucht es
mehr Personal im Bereich der Steuerprüfung und
–fahndung. Mit 500 neuen Stellen und 500 weiteren Auszubildenden ist Baden-Württemberg hier
auf einem guten Weg.
Martin Gerster fordert, „den Entdeckungsdruck hoch zu halten“, um potenzielle „Steuerkriminelle“ abzuschrecken.
Foto: Moritz Vennemann
Kennen Sie Uli Hoeneß persönlich?
Mit Sicherheit haben wir uns auf der ein oder
anderen sportpolitischen Veranstaltung gesehen.
Aber von einer echten persönlichen Bekanntschaft
oder gar Freundschaft kann keine Rede sein.
Wie erklären Sie sich, dass ein vielfacher Millionär und Sportfunktionär, der auch wegen seines
sozialen Engagements von vielen geschätzt wird,
seinen Ruf wegen – noch ein bisschen mehr – Geld
zerstört?
Ich kann und will Herrn Hoeneß da nicht in seiner
Persönlichkeit beurteilen, eben weil ich ihn nicht
näher kenne. Allgemein ist Gier aber eine Schwäche, der viele Menschen erliegen – mitunter gerade dann, wenn sie eigentlich keine finanziellen
Sorgen haben. Steuerkriminelle leben – wie andere
Kriminelle auch – in dem Glauben, nicht erwischt
zu werden. Deshalb ist es so wichtig, den Entde-
besonderer Auftritt im Plenum und wie wird entschieden, wer von der Fraktion reden darf?
Ehrlich gesagt war es schon die 51ste. Dennoch
war es vor dem Hintergrund der hochaktuellen Debatte natürlich eine besondere Situation. Die Frage, wer zu welchem Thema spricht, hängt davon
ab, welche Aufgaben ein Abgeordneter in seiner
Fraktion wahrnimmt und welche speziellen Themen er betreut. Das wird am Anfang jeder Wahlperiode ausgehandelt. In meinem Fall war letztlich
entscheidend, dass ich in der SPD-Arbeitsgruppe
Finanzen unter anderem das Thema Bekämpfung
der Steuerhinterziehung betreue.
Welche zentrale Botschaft Ihrer Rede soll von unseren Lesern verstanden werden?
Steuerhinterziehung ist deshalb ein massives Problem, weil sie nicht nur den Staat schädigt. Sie
betrifft vielmehr unmittelbar alle Menschen, die
INFO
Münte kommt
Die Biberacher KreisSPD feiert 150 Jahre SPD
mit Franz Müntefering.
Der frühere Bundesminister, Vizekanzler und
SPD-Parteivorsitzende
Franz Müntefering MdB kommt am Samstag, 4. Mai, um 20 Uhr in die Gigelberghalle
zum Festakt „150 Jahre Sozialdemokratie und Arbeiterbewegung“. Peter Fischer,
DGB-Vorsitzender der Region Ulm, wird ein
Grußwort halten. Auch Biberachs Landrat
Dr. Heiko Schmid und Oberbürgermeister
Norbert Zeidler haben ihre Teilnahme zugesagt. Der DGB-Kreisverband zeigt parallel im Hallenfoyer eine Ausstellung über
die Erstürmung der Gewerkschaftshäuser
durch die Nazis vor 80 Jahren.
9
AKTUELL
R oland
R eck
Das Wunder von Tübingen
Das Spiel schien verloren. War man zur Halbzeit noch guten Mutes,
war man nach dem Seitenwechsel plötzlich ins Hintertreffen geraten. Doch die Fans wollten es nicht glauben und peitschten ihre
Mannschaft nach vorne. Und was unmöglich schien – gelang: kurz vor
Abpfiff erfolgte der Ausgleich. Die B 312 bleibt in der Empfehlungsliste
der Landesregierung. Die Ortsumfahrungen Edenbachen, Erlenmoos,
Ochsenhausen und Ringschnait werden weiterhin als vordringlich
deklariert. Eine Betrachtung des Verkehrs in Zeiten fußballerischer
Achterbahnen.
Uli Hoeneß‘ kriminelle Machenschaften waren
noch unvorstellbar und ein deutsch-deutsches
Champions League-Finale am 25. Mai im Wembley Stadion in London war zwar nicht gänzlich
ausgeschlossen, doch sehr unwahrscheinlich angesichts der im Halbfinale stehenden spanischen
Super-Clubs Barcelona und Madrid, als am 18.
April pünktlich um 16 Uhr drei Busse von Ochsenhausen nach Tübingen abfuhren. Voll besetzt
mit Bürgermeister, Gemeinderat und aufgebrach-
kurven durch die Orte quälen, sondern diese umfahren. Ortsumgehungen, notwendig allerorten,
aber schwierig ohne Ende. Nicht weil der erklärte
Wille fehlt, sondern das Geld. Das ist bei gleicher
politischer Hintergrundsfarbe der Unterschied
zwischen Bayern München und dem Bundesverkehrswegeplan aus dem Hause Ramsauer (CSU)
aus Berlin.
Nach dem Wunder von Tübingen können die Ochsenhausener wieder hoffen. Aber in Warthausen
Alltäglich: Stau Mitten in Ochsenhausen auf der B 312.
ten Bürgern. Landesverkehrsminister Winfried
Hermann hatte zur Regionalkonferenz geladen.
Thema: die Vorschlagsliste des Landes für den
Bundesverkehrswegeplan. Und die sah vor, dass
die B 312, von der A 7 von Memmingen kommend
und sich durch Edenbachen, Erlenmoos, Ochsenhausen und Ringschnait quälend, außen vor
bleibt. Für die betroffenen Gemeinden und ihre
Bürger ein Affront sondergleichen, war doch mit
zwei Millionen Euro, finanziert von der Kommune, dem Kreis, der IHK und der Stadt Biberach,
ein umfangreiches Gutachten erstellt worden,
das den Ökovermerk ausräumte und somit die
planerischen Voraussetzungen geschaffen hatte,
damit die zigtausende Pkw und der tagtägliche
Schwerlastverkehr sich nicht mehr in Haarnadel10
Foto: David Schlegel
und Ingerkingen, deren Bürgermeister und Bürger ebenfalls nach Tübingen fuhren, werden die
Anwohner den Durchgangsverkehr auf der B
465 wohl oder übel weiterhin ertragen müssen,
ebenso wie Gaisbeuren und Blitzenreute an der B
30. Doch auch für die B 312 gilt, dass noch lange
nicht gebaut wird. Die Zahlen sprechen dagegen
– dem Wunder zum Trotz.
Einige seien genannt: Der zukünftige Bundesverkehrswegeplan soll für den Zeitraum von 2015
bis 2030 gelten. Er ist zwar das maßgebende
Planungsinstrument, jedoch noch kein Finanzierungsplan oder –programm. Die Länder sind
gehalten, ihren Bedarf bis September 2013 nach
Berlin zu melden. Das Stuttgarter Verkehrsministerium listet bisher 160 Projekte auf mit einem
Finanzierungsbedarf von rund 9,4 Milliarden Euro
(ohne die B 312, die noch einmal mit 100 Millionen Euro zu Buche schlagen würde). Dazu lässt
das Stuttgarter Verkehrsministerium wissen: „Die
Umsetzung aller 160 Projekte würde bei einer
15-jährigen Laufzeit des neuen Bundesverkehrswegeplans jährliche Mittelzuweisungen des Bundes für diesen Bereich von rund 600 Millionen
Euro voraussetzen.“ Das ist eine umso gewaltigere
Summe, wenn man sie der mittelfristigen Finanzplanung des Bundes gegenüberstellt, die für ganz
Baden-Württemberg laut Verkehrsministerium
für das Jahr 2016 lediglich 61,4 Millionen Euro
für den Straßenneu- und –ausbau vorsieht. Die
Tendenz ist dabei eindeutig, denn in diesem Jahr
(2013) sind es noch 256,4 Millionen und auch das
sind durchschnittlich schon rund 100 Millionen
weniger als in den Jahren zuvor, die vom Bund
ins Land fließen. Deutlich weniger Geld insgesamt
und eine deutliche Verschiebung der Ausgaben
zugunsten der Autobahnen sind die Rahmenbedingungen, in der die Verkehrspolitik im ländlichen Raum sich bewegt. Der Deutsche Landkreistag wendet sich deshalb auch an Bundesminister
Ramsauer und kritisiert „die einseitige Fokussierung und Priorisierung auf das Bundesautobahnnetz“. Die Verschiebung der Mittel schlägt mit 20
Prozent zulasten der Bundesstraßen durch, statt
bisher 50:50 werden nach Willen des CSU-Ministers zukünftig nur noch 30 Prozent des Etats für
die Bundesstraßen zur Verfügung gestellt. Das, so
kritisieren die Landräte bundesweit, führe dazu,
dass „der ländliche Raum noch deutlicher gegenüber den Ballungsräumen verlieren wird“.
„Alle die Verantwortung in der Verkehrspolitik
tragen, wissen, das Geld reicht nicht“, stellt Winfried Hermann vor den angereisten Oberschwaben in Tübingen fest, weshalb man um „die Priorisierung“ nicht herumkomme, „wir wollen kein
Märchenbuch machen“. Es gehe nicht um den
„besten Draht zum Minister“, sondern um ein
„transparentes, nachvollziehbares Konzept mit
Beteiligungselementen“. Verkehrspolitik als „Märchenbuch“, das ist der einzige Pfeil, den der krawattenlose grüne Minister gegen seine schwarzen
Vorgänger abschießt, indem er darauf verweist,
dass von dem seit 2003 gültigen und noch aktuellen Bundesverkehrswegeplan 220 Projekte
immer noch nicht realisiert wurden und selbst
aus dem „vordringlichen Bedarf“ sei ebenfalls nur
ein Drittel umgesetzt worden. Und zur Erledigung
dieser Altlasten benötige man zehn Milliarden
Euro, die Hälfte davon für den unerledigten „vordringlichen Bedarf“. Verkehrspolitik pervers!
An der Stelle müsste eigentlich allen klar sein: Es
kann so nicht weiter gehen! Die Ökofreaks vom
Bund für Umwelt- und Naturschutz und Verkehrsclub Deutschland waren auf dem Podium
in der „Glashalle“ des Tübinger Landratsamtes allerdings die Buhmänner, sie kritisierten die grünrote Landesregierung, weil ihr verkehrspolitisch
auch nichts anderes einfalle, als weiter Straßen zu
AKTUELL
bauen – was alle anwesenden Oberschwaben mit
Nachdruck forderten. Auf der Rückfahrt lobt Johannes Remmele, Unternehmer und IHK-Vizepräsident, alle Mitgereisten und insbesondere Bürgermeister Andreas Denzel für ihr Engagement
und schüttet Häme über die Straßenbaukritiker
auf dem Podium aus. Er, der „IHK-Jodler“, wie er
sich selbst tituliert, träume von „einer echten Demonstration“ organisiert von der KGO (andernorts
Narrenzunft genannt), mit der man Ochsenhausen „eine Stunde lahmlege“, damit die B312 nicht
erst in 15 Jahren, „sondern schon in fünf Jahren“
gebaut werde. Der Inhaber und Geschäftsführer
eines großen Verpackungsunternehmens ist auf
einen zügigen Verkehr stark angewiesen. Doch
dass Verkehr nicht nur die rollende Lagerhaltung
der Unternehmen und der obligatorische Berufsverkehr ist, sondern auch die Hausfrau mit
einschließt, die ihr Schulkind wenige hundert
Meter mit dem Geländewagen zur Bushaltestelle
kutschiert und der Pendler ebenfalls dazu gehört,
der eben mal schnell bei laufendem Motor in der
Bäckerei sich das Frühstücksbrötchen belegen
lässt, all das und noch viel mehr ist das Problem,
mit dem sich Verkehrspolitik zu beschäftigen hat.
Nicht Vernunft, sondern Interessen entscheiden.
Das zeigt ein kleines Beispiel, auf das der Ochsenhausener Bürgermeister bei seiner Begrüßung der Demonstranten nur kurz eingeht. Um
den horrenden innerörtlichen Verkehr flüssiger
zu machen und die Rückstaus in der Innenstadt
zu minimieren, sperrte die Stadtverwaltung für
Linksabbieger eine schmale Brücke über die Rottum ins Zentrum. Prompt kam Protest von den
dort ansässigen Geschäftsinhabern und
vom Handel- und
Gewerbeverein.
Sie
befürchten Umsatzeinbußen. Damit muss
aber vor allen Dingen
der europaweit einzige
Drive-In einer Eisdiele,
direkt an der B 312 in
Ochsenhausen-Downtown gelegen, rechnen, sollte Remmeles
Traum wahr werden
und in fünf Jahren
die Bundesstraße in
Der neue Politikstil ist bei der Regionalkonferenz in Tübingen gelungen.
großem Bogen Rino‘s
Verkehrsminister Winfried Hermann (rechts) überzeugte.
Foto: Selg
Eiscafé weit links liegen lassen. Für Familie Bernardi bringt die Straße bahnen gab es nur in deren Ausgestaltung, ob
Kunden und ist somit bares Geld wert.
Vignette oder Maut. Ein Indiz dafür, dass der LeiGeld kann freilich zum Verhängnis werden, wie Uli densdruck in Oberschwaben groß ist. Dass denHoeneß schmerzhaft erfahren muss. Womit wir noch keine Partei vor der Bundestagswahl den
endlich wieder beim Fußball wären. Für Manuel Griff ins Portmonnaei der Autofahrer wagt, zeigt,
Bernardi ist das Champions League-Finale eh nur dass Oberschwaben nicht die Welt ist. Und es ist
zweite Wahl, da Inter Mailand fehlt. Er rechnet erst recht nicht Rumänien, wie der Geschäftsmit einem deutsch-deutschen Finale, bei dem er führer der IHK-Ulm Otto Sälzle meinte kundtun
den Bayern die größeren Chancen einräumt, aber zu müssen. Denn der Vergleich mit den fehlenden Dortmundern den Sieg „gönnen“ würde. Das den Straßen in Oberschwaben wie in Rumänien
Leben ist selten eindeutig.
beweist doch nur eines: Offensichtlich hängt die
Eindeutig war hingegen das Votum in Tübingen Weltmarktführerschaft in vielen industriellen
und zwar sowohl auf dem Podium - mit Ausnah- Bereichen, die Oberschwaben im Unterschied zu
me des ADAC-Vertreters - als auch im Publikum Rumänien zweifelsohne hat, nicht vorrangig vom
für eine Pkw-Maut. Meinungsunterschiede be- verbauten oder fehlenden Asphalt ab. Tor oder
züglich einer Gebühr für die Nutzung der Auto- Eigentor?
11
D ietrich
H ei S S enbüttel
Blockiert
Ökologie, Energie und Verkehr: eine ganz schwierige Geschichte. Zum
einen soll‘s der SPD und der Wirtschaft dienen, zum andern der Umwelt
guttun. Für jeden etwas geht nicht.
Verkehrsminister Winfried Hermann nahm sich bei der Regionalkonferenz in Tübingen
viel Zeit, den angereisten Oberschwaben seine Verkehrspolitik zu erklären. Foto: Sebastian Selg
Eine Regierung kann nicht gegen die Wirtschaft
agieren. Dies bekam Winfried Kretschmann zu
spüren, als er vor seiner Wahl zum Ministerpräsidenten in das von der „Bild“-Zeitung aufgestellte Fettnäpfchen trat und verkündete:
„Weniger Autos sind natürlich besser als mehr.“
Prompt sprach die CDU von einer „Kampfansage an die Automobilindustrie“. Nun muss die
Landesregierung zugleich die Zu- und Abnahme
des Autoverkehrs fördern: das eine, weil ihr die
Industrie, die Opposition und die Mehrzahl der
Wähler im Nacken sitzen, die sich nach wie vor
12
auf eigenen vier Rädern fortbewegen, das andere aus eigener Überzeugung.
Ein für beide Seiten gesichtswahrender Kompromiss ist es da, elektrisch betriebene Dienstwagen anzuschaffen und elektrische Leihflotten zu fördern. Ökologisch viel effizienter als
der batteriegetriebene Individualverkehr wäre
zweifellos ein gut vernetzter öffentlicher Verkehr mittels Schienenfahrzeugen und Oberleitungsbussen, wie es sie im Lande nur noch in
Esslingen gibt. Dort fand unter der Schirmherrschaft des Verkehrsministers 2012 ein wegweisender Elektromobilitätskongress statt, der
kaum bemerkt wurde,
da sich jedes Dorf, das
ein, zwei Elektrofahrräder anschafft, sogleich
als Musterkommune der
E-Mobilität rühmt.
Beim wichtigsten Bahnprojekt des Landes blockiert sich die Koalition
gegenseitig. Mit dem
Rückbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs
und dem gleichzeitigen
Ausbau der Heilbronner
Straße und des Rosensteintunnels – alles bereits beschlossene Projekte – wird die Stadt
künftig
zusätzliche
50.000 bis 100.000 Autos am Tag verkraften
müssen, allen Feinstaubrichtlinien zum Trotz.
Unter diesen Voraussetzungen eine umweltfreundliche Verkehrspolitik zu betreiben: Diese
Aufgabe gleicht der Quadratur des Kreises.
Mit dem Rückkauf der EnBW-Anteile hat die
Vorgängerregierung dem ökologischen Umbau einen weiteren Klotz ans Bein gebunden.
Entgegen allen Beteuerungen, einen „fairen
Wettbewerb zwischen EnBW, Stadtwerken und
allen anderen Marktteilnehmern“ sicherzustellen, hat das Land hier auch ein Eigeninteresse.
Kompliziert wird diese Aufgabe durch die Bestrebungen der EU, öffentliche Dienstleistungen
europaweit ausschreibungspflichtig zu machen:
Überall, wo die EnBW mit im Boot ist, drohen
Ausschreibungen, die privaten Konzernen den
Markt öffnen.
Vor allem die Bundesregierung tut alles, der
grün-roten Koalition die Ernte zu verhageln –
nicht nur bei Stuttgart 21. Beim Verteilen der
Kosten der Energiewende wurden bisher große
Unternehmen bevorzugt und kleine Verbraucher zur Kasse gebeten. Sollte der Eindruck
entstehen, Ökologie sei kostspielig, ist dies wohl
beabsichtigt. Die Solarenergie-Förderung ging
drastisch zurück. Erst im Januar gründete sich
auf Betreiben des Landes-Umweltministeriums
ein „Solar Cluster“ aus Industriebetrieben und
Forschung. Nun stellt Bosch als erstes Unternehmen die Solarzellenproduktion ein.
Auch der Ausbau der Windkraft kam bisher nur
schleppend voran. Die Vermutung liegt auf der
Hand, dass Kommunen und Landkreise, in denen
der politische Gegner das Sagen hat, keine Eile
haben, das Thema voranzubringen. Erwin Teufels
Wort von der „Verspargelung“ der Landschaft
ist noch nicht vergessen. Aber wie beim Thema
Naturpark Nordschwarzwald oder dem umstrittenen Pumpspeicherkraftwerk Atdorf geht das
Land auf die Bürger zu und versucht, Überzeugungsarbeit zu leisten. Immerhin gibt es jetzt
einen Windatlas, der alle möglichen Standorte
verzeichnet, und vielleicht wird bald Fahrt in die
Angelegenheit kommen.
Dietrich Heißenbüttel, freier Journalist unter
anderem für die Neue Zürcher Zeitung, bearbeitet für Kontext insbesondere Verkehrs-, Energie- und Umweltthemen.
Zum Kontext
Die Kontext:Wochenzeitung ist ein unabhängiges Onlineportal, das von namhaften Journalisten verantwortet wird und
aktuelle Berichterstattung zu den verschiedensten Themen aus ganz BadenWürttemberg liefert. In Kooperation mit
Kontext:Wochenzeitung und Karl Friedrich
Rommel stellt BLIX monatlich einen Artikel
(evt. gekürzt) aus diesem Onlineportal vor.
AKTUELL OBERSCHWABENKLINIK
R udi
S chönfeld
Baustellen ohne Ende
RAVENSBURG. Die Sanierung der in finanzieller
Schieflage befindlichen Oberschwabenklinik (OSK)
Ravensburg kommt, wenn überhaupt, nur stotternd
voran. Ärzteschaft und Pflegepersonal rebellieren
gegen das ihnen abverlangte Solidaritätsopfer, und
ein vor dem Oberlandesgericht verlorener Prozess um
Der Sanierungsplan der für einen Millionenbetrag
engagierten Unternehmensberatung Kienbaum
liest sich beeindruckend: Das OSK-Personal – derzeit 2700 Mitarbeiter – soll auf Einkünfte in diesem
und im nächsten Jahr von jeweils sechs Millionen
Euro verzichten. Ab 2015 will man aus dem laufenden Klinikbetrieb zwischen 10,5 und 12,5 Millionen
Euro jährlich erwirtschaften, sieben Millionen Euro
das von der Schließung bedrohte OSK-Haus Isny blockiert die Personalplanungen. Und während die Kosten
für den Umbau der Zentralklinik St. Elisabeth (EK) aus
dem Ruder laufen, versucht die OSK die Übernahme
der ebenfalls notleidenden, gleichzeitig aber konkurrierenden Klinik 14 Nothelfer in Weingarten.
Der Grad an Unzufriedenheit ist offensichtlich
hoch. Weil freie Stellen nicht mehr besetzt werden, heißt es in dem Brief, sei in einzelnen Bereichen die tägliche Versorgung der Patienten gefährdet. Außerdem verhindere der Stellenabbau,
dass etwa in den Räumen des kürzlich bezogenen neuen Bettenbaus am EK zusätzliche Patienten behandelt und entsprechende zusätzliche
Erlöse generiert werden könnten. Das unter diesen Umständen
auch medizinisches
Fachpersonal das Weite sucht, nimmt in den
Augen der Chefärzte
nicht wunder. Die medizinische Kompetenz
am EK aber werde geschwächt.
Derzeit sieht es jedenfalls so aus, als seien
die wirtschaftlichen
Schwierigkeiten nicht
nur als eine zeitlich
befristete Durststrecke anzusehen, wie
der Geschäftsführer
Ein vorläufiges Fazit: Viel Protest, wenig Wirkung, noch mehr Probleme. angibt, sondern eher
Dauerzustand.
Foto: Reck als
Letztes Jahr musste
davon sollen „Personalanpassungen“ entspringen. der Klinikträger (Landkreis und Stadt RavensBis 2018 sei man dann sozusagen über den Berg.
burg) die Zahlungsfähigkeit der OSK mit einem
Von einer souveränen Umsetzung der Sparpläne Liquiditätsdarlehen über 28 Millionen Euro sibei gleichzeitiger Sicherung der medizinischen chern, und erst vor einigen Wochen erklärte der
Qualität kann freilich keine Rede sein. Das ange- Landkreis seinen Verzicht auf Mietforderungen
strebte „Bündnis zur Sicherung der Zukunft der an den Klinikverbund von 4,5 Millionen Euro
OSK“ stößt bei der Belegschaft auf Widerstand. und stellte weitere zwei Millionen Euro zur UnDie Gewerkschaften Verdi und Marburger Bund terstützung des Sanierungsprozesses zur Verfülehnen weiteren Lohnverzicht ab, da der OSK- gung.
Haustarifvertrag ohnehin schon unter dem Ni- Dies und ein weiterer in diesem und im nächsten
veau kommunaler Krankenhäuser liege. Fehler der Jahr in Aussicht gestellter „weiterer bedeutender
Politik dürften nicht neuerlich auf dem Rücken der finanzieller Beitrag“ verstärken den Eindruck,
Mitarbeiter ausgetragen werden. Die Kritik wird als werde die OSK für ihre Träger zum Fass ohne
auch von den Chefärzten des EK geteilt, die jüngst Boden, zumal gleichzeitig auf der Großbaustelle
in einem Brief an OSK-Geschäftsführer Sebastian des EK die Kosten davonlaufen. War man zum
Wolf beklagten, dass sie und ihre Mitarbeiter die Beginn der Bauarbeiten an dem JahrhundertFolgen tragen sollen für sich „über Jahre hinzie- projekt noch von 180 Millionen Euro ausgeganhende ungelöste Strukturprobleme“, „eklatante gen, so werden die Kosten heute bereits mit 260
Fehlsteuerungen im Klinikverbund“, „mangelhafte Millionen Euro angegeben – mithin eine SteigeKommunikation zwischen Geschäftsführung und rung um 44 Prozent. Unter Experten gilt es als
Chefärzten“, eine „seit Jahren fehlende Strategie- ausgemacht, dass die 260 Millionen nicht das
diskussion“ und „fehlende Transparenz von Ent- Ende der Fahnenstange sind, denn vollendet ist
scheidungsfindungen“.
erst ein Bauabschnitt.
Unterdessen betrachtet man im Allgäu die organisatorischen und finanzpolitischen Klimmzüge
der OSK und des Landkreises mit Unverständnis,
sieht aber auch die eigenen Vorhersagen bestätigt: So, wie die Sanierung angelegt sei, könne sie
nicht gelingen. Mit dem Beschluss vom letzten
Herbst, die kleinen Häuser in Leutkirch und Isny
zu schließen, hatte der Kreistag sich einen Befreiungsschlag erhofft. Doch zumindest vorläufig ist
der Schuss nach hinten losgegangen. Mit ziemlicher Arroganz hatte Landrat Kurt Widmaier einen
Vertrag des Vorgängerlandkreises Wangen mit
der Stadt Isny aus dem Jahr 1970 unter den Tisch
gebügelt, in welchem der Fortbestand des Isnyer
Krankenhauses festgeschrieben worden war. Dieser Vertrag sei durch die Änderung der Verhältnisse überholt, quasi als nicht existent, hieß es.
Das Oberlandesgericht Stuttgart fand das aber
überhaupt nicht und verfügte im Februar den
vorläufigen Weiterbetrieb des Hauses. Wie das
Landgericht Ravensburg die Klage der Stadt Isny
gegen die Schließung des Krankenhauses im noch
diesen Monat anstehenden Hauptsacheverfahren beurteilen wird, ist offen. Jedenfalls müssen
Landkreis und OSK nun die Suppe auslöffeln:
Isny muss am Leben gehalten werden, obwohl es
schon in den Jahren zuvor konsequent ausgeblutet und auf nur noch 19 Betten reduziert worden
war. Nun laufen die Kosten weiter, ohne dass der
erhoffte Schließungseffekt eingetreten wäre.
Ärztliches ebenso wie pflegerisches Personal läuft
davon oder wird zwischen Isny und Leutkirch, wo
bis Ende Juni geschlossen werden soll, hin- und
hergeschoben. Niedergelassene Ärzte im Allgäu
haben allerdings längst die Konsequenzen gezogen und raten ihren Patienten lieber davon ab,
Kliniken der OSK aufzusuchen. Baustellen, so weit
das Auge reicht . . .
Als Baustelle der besonderen Art gilt das Krankenhaus 14 Nothelfer in Weingarten. Praktisch
in Sichtweite zum EK, darbt die Klinik finanziell
vor sich hin. 14 Nothelfer konkurriert mit der
OSK, kann aber allein nicht weiterleben, zumal
14 Millionen Euro Schulden drücken. Ob die OSK
eine Übernahme zusätzlich zu ihren eigenen
Problemen stemmen könnte, ist äußert fraglich.
Andererseits wäre der zweite noch im Rennen
verbliebene Übernahmebewerber, das Klinikum
Friedrichshafen, im Falle des Falles ein Konkurrent, den die OSK am allerwenigsten in ihrer
Nachbarschaft haben möchte. Denn in Friedrichshafen weiß man, wie schwarze Zahlen geschrieben werden.
13
BILDUNG
H ochschule
R avensburg - W eingarten
Wir haben Energie!
WEINGARTEN. Ab dem Wintersemester 2013/14
bereichern zwei neue und innovative BachelorStudiengänge das Lehrangebot der Hochschule
Ravensburg-Weingarten: „Energie- und Umwelttechnik“ und „Technik-Entwicklung“.
Im Bachelorstudiengang „Energie- und Umwelttechnik“ liegt der
Schwerpunkt auf innovativen Energiekonzepten. Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? Und wie kann gleichzeitig die Umwelt
erhalten werden? Fragen, deren Lösung in hocheffizienten und ressourcenschonenden Technologien steckt. Damit bereitet der Studiengang
mit dem Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.) optimal auf die
Realisierung einer zukunftssicheren Energieversorgung und den damit
einhergehenden technischen Wandel vor. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Natur und Technik bietet die beste Voraussetzung zur technischen Umsetzung aktueller Herausforderungen.
Jede Menge Praxis und Auslandserfahrung
Während des Praxissemesters wird das theoretische Wissen in die Tat
umgesetzt. Studierende, die ihr Wissen im Ausland vertiefen möchten,
arbeiten und forschen ab dem 7. Semester an einer der beiden Partnerunis in England und Schottland weiter und erlangen so einen Doppelabschluss. „Da die Nachfrage der Industrie nach Experten im Energie- und
Umweltsektor weiter wächst, sind beste Berufsaussichten gesichert“,
sagt Professor Dr. Johannes Fritsch, Studienberater des Studiengangs.
Das spätere Aufgabengebiet eines Energie- und Umwelttechnikers reicht
von der Industrie und Wirtschaft bis hin zum öffentlichen Dienst. Nach
Ansicht von Experten wird die Nachfrage nach kompetenten Fachkräften auch im Dienstleistungssektor und der Software-Entwicklung weiter
steigen.
Forschung oder Entwicklung? Beides!
Wer neue Ideen hat und diese auch realisieren will, für den ist der neue
Bachelorstudiengang „Technik-Entwicklung“ genau das richtige. Das Besondere ist die breite technische Grundlagenausbildung, unter anderem
in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Verfahrenstechnik. Diese umfassende Ausbildung unterscheidet den TechnikEntwickler vom forschungsorientierten Physiker und rein anwendungsorientierten Ingenieur. „Das Studium mit dem Abschluss als Bachelor
of Science (B.Sc.) vereint die wesentlichen Grundlagen der Natur- und
Ingenieurwissenschaften und beschäftigt sich mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Natur und Technik“, erklärt Professor Dr. Konrad Wöllhaf von der Fakultät Technologie und Management.
INFO
Bewerbungsschluss für „Energie- und Umwelttechnik“ und
„Technik-Entwicklung“: bis zum 15. Juli
Kontakt:
Hochschule Ravensburg-Weingarten
Doggenriedstraße | 88250 Weingarten
Tel.: 0751-5019344
[email protected]
 www.hs-weingarten.de
14
Im Studiengang „Energie- und Umwelttechnik“ wird auch an Brennstoffzellen geforscht.
Darf’s ein bisschen mehr sein?
Im Hauptstudium hat man die Qual der Wahl zwischen den beiden
Schwerpunkten „Bildgebende Verfahren“ (zum Beispiel 3D-Verfahren)
und „Mechatronische Systeme“ (zum Beispiel Robotik). Technik-Entwickler werden überall dort gebraucht, wo Wissen in technische Neuheiten und Produktinnovationen umgesetzt werden muss. Durch die Breite
der Ausbildung eröffnet sich für die Absolventen ein weites Berufsfeld
in der Automatisierung, Energie- und Verfahrenstechnik, im Fahrzeugund Maschinenbau oder der Mikrosystemtechnik. Damit eröffnen sich
Karrieren in der Industrie als Entwickler, technischer Leiter oder Berater. Wer noch höher hinaus will, entscheidet sich für ein anschließendes
Master-Studium oder sogar eine Promotion.
(Julia Bleibler)
BILDUNG
M ediation
Gründung der Regionalgruppe
BODENSEE / OBERSCHWABEN. Der Kampf mit dem Nachbarn, der Konflikt
in der Familie, die Konfrontation mit dem Chef muss nicht unbedingt vor
dem Richter enden, finden Franz Hanßler und Dietrich Knapp.
Franz Hanßler ist von Beruf Rechtsanwalt und
Dietrich Knapp Förster. Beide haben schon vor
Jahren eine Mediationsausbildung absolviert
und bieten neben ihrem Grundberuf alternative
Konfliktlösung in Form der Mediation an. Um
die Mediation in der Öffentlichkeit bekannter
zu machen und die Mediatoren besser zu vernetzen haben Hanßler und Knapp mit weiteren Mediatoren der Region die Regionalgruppe
Bodensee-Oberschwaben gegründet, zu deren
Regionalgruppenleiter die beiden Initiatoren
gewählt wurden.
„Leider kommt es noch immer vor, dass Menschen den Begriff „Mediation“ mit dem Begriff
„Meditation“ verwechseln und nachfragen, ob
es wirklich hilft, bei Konflikten zu meditieren“, meint Franz Hanßler. Dies, obwohl das
außergerichtliche
Konfliktlösungsverfahren
(Mediation) in den letzten Jahren an Bekanntheit gewonnen hat und nachweislich hohe Erfolgsquoten aufweist. Ende 2012 wurde zur
Regelung der Mediation sogar ein spezielles
HS
Mediationsgesetz erlassen, um rechtlich klare
Rahmenbedingungen für die Ausbildung und
die Ausübung dieser Tätigkeit schaffen.
„Trotzdem“, so Dietrich Knapp, „werden die
meisten Konflikte leider noch immer vor Gericht abgehandelt.“ Dies obwohl es aus seiner
Sicht auch in der Region zwischenzeitlich ein
sehr gutes Angebot an ausgebildeten Mediatoren gibt und sich viele dieser Konflikte
durchaus für die Mediation eignen würden.
Dabei erleben die beiden Regionalgruppenleiter die sehr unterschiedlichen Grundberufe
ihrer Mitglieder aus den Bereichen Architektur,
Rechtswissenschaft, Forstwissenschaft, Wirtschaft, Versicherung, Pädagogik, Sozialarbeit
etc. als große Bereicherung . Durch die breite fachliche Kompetenz können Konflikte aus
sehr unterschiedlichen Bereichen bearbeitet
werden. „Fehlt mir die fachliche Kompetenz,
kann ich einen passenden Fall an einen kompetenten Kollegen weitergeben“, meint Franz
Hanßler.
Freuen sich über die Gründung einer Regionalgruppe Oberschwaben-Bodensee. Die Mediatoren (von links): Franz Hanßler, Dietrich
Knapp, Georg Menz, Bärbel Proksch, Barbara
Loring-Class, Holger Grossmann und Heinrich
Wiker.
Foto: privat
Wer mehr über die Regionalgruppe, deren Mitglieder und über die Mediation erfahren möchte:
 www.bmev.de
R avensburg - W eingarten
Ein bisschen Afrika in Oberschwaben
WEINGARTEN. 48 Studierende aus etwa 14 afrikanischen Ländern
sind derzeit an der Hochschule Ravensburg-Weingarten und haben
sich in der African Students Union (ASU) zusammengeschlossen.
Schon zum dritten Mal finden nun die ASU-Days statt.
Vom 13. bis zum 15. Mai werden an der Hochschule RavensburgWeingarten wieder die afrikanischen Tage stattfinden. Dieses Mal stehen sie unter dem Motto „mutual plattform for shared cultural experience - gegenseitige Plattform für gemeinsame kulturelle Erfahrungen“.
Neben sportlichen Wettkämpfen, wie unter anderem einem Fußballund Volleyballturnier, werden auch verschiedene afrikanische Länder
präsentiert. Traditionelle Speisen und kontinentaltypische Klänge
untermalen den Event. „Wir möchten einen Einblick in unsere Kultur
geben“, sagt Abiodun Samuel Oloruntoba, amtierender Präsident der
African Students Union. „Alle sind eingeladen mitzumachen, egal ob
Student, Hochschulmitarbeiter oder Bürger.“
Weitere Informationen zu den ASU-Days: Ramona Herrmann, ramona.
[email protected], Tel. 0751 5014592
15
KRÄUTERMARKT OCHSENHAUSEN
K räuterfest
Ein Fest für die Sinne
OCHSENHAUSEN. Die oberschwäbische Kleinstadt Ochsenhausen wird
sich am 1. Juni 2013 wieder in ein Kräuterparadies verwandeln. Bereits
zum vierten Mal findet das Ochsenhausener Kräuterfest statt, und
wird mit zahlreichen Ausstellern zu einem außergewöhnlichen Ereignis.
Der Kneipp Verein Ochsenhausen hat auch in diesem Jahr zahlreiche
Attraktionen geplant, um das Kräuterfest zu einem besonderen und
einmaligen Erlebnis für Groß und Klein zu machen.
Rund um den Marktplatz wird sich wieder ein
duftendes Kräuterparadies, mit über 30 Ausstellern, ausbreiten. In diesem Jahr gibt es einen
attraktiven Mix mit den verschiedensten Stän-
bietet für jeden die Möglichkeit eine einzigartige Erfahrung mit Kräutern zu machen. Die Gabler Apotheke konnte wieder viele Referenten für
informative, themenbezogene Vorträge finden.
Wer mehr über Gesundheit erfahren möchte,
kann sich am Stand des Kneipp Vereins Ochsenhausen e.V. über die zahlreichen Anwendungen von Sebastian Kneipp informieren. Im
Marktbrunnen können die Besucher wieder
hautnah die kneipp’schen Wasseranwendungen ausprobieren. Für die kleinen Kräuterfreunde ist natürlich auch ein Programm geplant. Die Waldorfschule Biberach ermöglicht
es den Kindern eigenes Papier zu schöpfen und
mit Kräutern, Blumen oder Samen zu verzieren. Zur musikalischen Unterhaltung wird u.a.
der Reinstetter Harmonika-Spielring sorgen.
Bei den schönen Musikklängen können sich
Unser „Cover-Girl“ Ina Marie aus Gutenzell freut sich bestimmt auch in diesem Jahr auf die Blütenpracht beim Kräutermarkt in Ochsenhausen.
Die Sehenswürdigkeiten Ochsenhausens kann
man sich gemütlich bei einer Kutschfahrt
durch die Stadt anschauen.
den über Gemüse- und Kräuterpflanzen, Dekorationsideen, Literatur rund um Garten und
Kräuter, Düfte, Honig, Kräutersmoothies und
viele weitere kulinarische Köstlichkeiten.
Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm
die Besucher vom Essen der Weber-Gruppe
verwöhnen lassen. Als besonderes kulinarisches Highlight in diesem Jahr wird es einen
„Internationalen Stand“ geben. Dort können zum
 Fortsetzung auf Seite 18
16
Wieder im Musiksaal der Schranne werden u.a.
Dieter Gaissmayer und Sr. Birgit Bek vom Kloster
Reute über die unbekannte Kraft und Wirkung
von Kräutern oder deren umfangreiche Nutzen
in der Küche und Garten informieren.
KRÄUTERMARKT OCHSENHAUSEN
F amilie
zwerger
Drei Mal köstlicher Spargel
OCHSENHAUSEN. Endlich ist er da, der heimische Spargel! Grund
genug für Familie Zwerger in ihren Restaurants gleich dreierlei
Spargelangebote anzubieten. Im Ringhotel Mohren, seit 1860 in
Familienbesitz, werden klassische Spargelspezialitäten im gehobenen
& feinen Rahmen angeboten.
Heimischer Stangenspargel an frisch aufgeschlagener Sauce
Hollandaise, mit zartem Schnitzel oder einer Auswahl feiner Allgäuer
Schinkenspezialitäten und dazu junge Kartoffeln versprechen einen kulinarischen Frühlingsschmaus. Wer es jedoch lieber bodenständig, schwäbisch
bevorzugt, findet im Gasthof Adler schwäbische Spargelkreationen wie
grüner Spargel mit hausgemachten Kässpätzle oder zarter Stangenspargel
im schwäbischen Kräuterflädle auf der Speisekarte.
In passender geschmacklicher Kombination von
oberschwäbischen Kalb und Spargel kann im
Steakhouse OX- Fifty- Four jeder Gast sein
Spargelgericht selbst zusammenstellen. Vom Filet
über Rücken zum Kotelett ist das perfekt gegrillte
Fleisch der passende Begleiter zum zarten oberschwäbischen Spargel. Egal für welches Restaurant
man sich auch entscheidet, freundlicher Service
und gutes Essen verwöhnen die Gäste.
Die heilenden Kräfte von Kräutern sind in vielen Kulturen schon seit
Jahrhunderten bekannt und heute noch wird davon profitiert.
Lesevergnügen quer durch
den
Kräutergarten
Der Tisch in Feld,
Tel. 07352 / 8638
Wald und Flur ist buchhandlung lesebar
[email protected]
reichlich gedeckt. Schloßstraße 8/2
www.lesebar-ox.de
Wilde
Kräuter, 88416 Ochsenhausen
Beeren und Blüten
warten darauf, gepflückt zu werden, um daraus wahre Köstlichkeiten zuzubereiten. Die Autorinnen Diane Dittmer und Anke
Schütz laden die Leser dazu ein. Die Wildkräuter und -beeren,
die sie mit uns sammeln und verarbeiten: Bärlauch, Brennnesseln und Brunnenkresse, Heidelbeeren, Hagebutten und Holunderbeeren haben wir vielleicht auch schon
gepflückt. Alle werden ausführlich porträtiert, botanisch erklärt und geschmacklich
beschrieben. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Rezepten und dem Umgang mit
Kräutern und Beeren in der Küche.
17
KRÄUTERMARKT OCHSENHAUSEN
Beispiel typisch türkische Köstlichkeiten ausprobiert werden. Da die
Kräuterwanderung mit Bernhard Allgaier im letzten Jahr großen Zuspruch fand, wird es dieses Jahr gleich zwei Touren geben. Vormittags
und nachmittags können Interessierte auf der Wanderung entlang des
Krummbachs vieles über die heimischen Wildkräuter lernen. Als weitere Attraktion für auswärtige Gäste gibt es Stadtführungen mit einer
Kutsche, wo sich bei einem Gläschen Prosecco auf launige Weise die
Sehenswürdigkeiten Ochsenhausens erkunden lassen.
Im Vorfeld zum diesjährigen Kräuterfest wird es wieder themenbezogene Veranstaltungen geben. Angelika Romer bietet einen Kräuter/
Blüten-Workshop an, in welchem sie mit den Teilnehmern außergewöhnliche und wohlschmeckende Köstlichkeiten aus Frühlingskräutern
herstellen wird. Ob Honig, Sirup, Likör, Pesto oder Blütenzucker – der
eigenen Phantasie und dem Geschmack werden keine Grenzen gesetzt.
Ein Teil der Herstellung wird dann auf dem Kräuterfest erhältlich sein.
Auch Antonia Locher wird dieses Jahr wieder einen Malkurs anbieten. Im Gegensatz zu letztem Jahr jedoch für Erwachsene. An zwei
Samstagen können Teilnehmer ihre künstlerische Seite entdecken. Auf
einer Wanderung können sich die Teilnehmer von einem bestimmten
Kraut inspirieren lassen, welches sie dann bei einem zweiten Termin,
mit schönen Naturfarben als Eigeninterpretation umsetzen können.
Die entstandenen Kunstwerke werden dann am Kräuterfest in einer
Ausstellung im Foyer des Rathauses zu bewundern sein. Im Rahmen
dieser Ausstellung werden außerdem auch aufwendig gestaltete Herbarien aus dem Besitz von Allgäuer Wildkräuterführern gezeigt.
Foto: Ob groß oder klein, jung oder alt, der Kräutermarkt hat für jeden
etwas Besonderes im Angebot.
• ohne Gentechnik
• ohne Folienabdeckung
• ohne künstliche Bewässerung
Aus Ihrer Region
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Mineralien gedüngt
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Buchäckerweg 4
88416 Ochsenhausen
Tel. 07352 8351
Erfahren Sie Weiteres auf:
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18
GAUMENFREUDE
H otel
L andgasthof
K reuz
Ein Fest für alle Sinne
BAD WALDSEE. Das Hotel-Landgasthof Kreuz im
günstig gelegenen Mattenhaus bei Bad Waldsee bietet vom 2. bis 9. Juni ein kulinarisches Ereignis der
besonderen Art: Die Mattenhauser Kräutertage laden
ein zum Schlemmen, Entdecken und Genießen.
Die Gäste erleben eine Reise in die Welt der Kräuter, wobei nicht nur
der Geschmackssinn auf besondere Weise angeregt wird. Das Auge isst
bekanntlich mit - eine Tatsache, die bei jedem Gericht in der Küche des
Landgasthofes berücksichtigt wird. Die feinen Kräuter-Speisen, die extra
auf einer speziellen Speisekarte zu finden sind, sind ein wahrer Augenschmaus und machen Appetit auf mehr. Ein weiteres Highlight ist der
hauseigene, historisch angelegte
Kräutergarten, der auch besichtigt werden kann. Hier duftet
es förmlich nach Frühling und
bringt den Gästen die Herkunft der in der Küche verwendeten Kräuter
näher - alles aus kontrolliert biologischem Anbau.
An den Sonntagen, 3. und 10. Juni, können sich die Besucher von 11 bis
18 Uhr vom Brunnenhof Ebenweiler zum Thema Kräuter und besondere
Pflanzen beraten lassen.
Ein Besuch lohnt sich also allemal. Reservierungen und Infos unter Tel.
0 75 24 / 9 75 70 und  www.hotel-kreuz.de.
Der Blütenteller mit essbaren Blüten ist ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Natur pur und einfach ein Genuss!
Mit Opa zusammen entdeckt man die tollsten Sachen im Garten.
19
BIERGÄRTEN
berg
brauerei
Die Seele baumeln lassen
EHINGEN/BERG. Idyllisch zwischen Sudhaus und BrauereiWirtschaft
gelegen und eingerahmt von alten Obstbäumen ist der BrauereiGarten
der Berg Brauerei ein herrlicher Bauern-Biergarten. Der Blick aufs
Sudhaus ermöglicht einen Blick der besonderen Art auf die Berg
Brauerei und die alten Bäume könnten so manche Geschichte aus
Brauerei und BrauereiWirtschaft erzählen.
Der BrauereiGarten ist der ideale Ort für ein geselliges Zusammensein, er bietet Platz für bis zu
200 Gäste und ist bei gutem Wetter von Montag bis Samstag ab 17 Uhr und an Sonn- und
Feiertagen bereits ab 11 Uhr geöffnet.
Auch bei der Karte für den BrauereiGarten legt
das Küchenteam Wert auf schwäbische Gerichte
aus der Region, angefangen beim Treberschnitzel über einen herzhaften Wurstsalat bis hin zur
schwäbischen Dennete oder marinierten Blattsalaten – die Zutaten werden bei Lieferanten aus
der Region gekauft. Zusammen mit einem Berg
Bier frisch vom Fass ist der BrauereiGarten der
ideale Ort um ein paar unbeschwerte Stunden
zu verbringen und die Seele baumeln zu lassen,
egal ob nach einem Wochenendausflug oder
nach einem anstrengenden Arbeitstag.
Ein ganz besonderes Erlebnis ist das Ulrichsbier
aus dem Holzfass. Gegen Vorbestellung wird ein
Original-Holzfass gefüllt mit feinem Ulrichsbier
gemeinsam angestochen. Das Holzfass, für alle
Gäste sichtbar, steht beim Anzapfen im Mittelpunkt. Das glänzende Zapfzeug aus Messing,
der wuchtige Holzschlegel, die Schürze umgebunden und natürlich das richtige Zeremoniell.
Die zentimeterdicken Eichendauben lassen nur
einen ganz langsamen Temperaturaustausch zu.
Das alles macht auch die besondere Milde aus,
die Kenner am Holzfassbier so schätzen.
Ulrichsbier aus dem Holzfass ist wegen seines
geringeren Kohlensäuregehaltes noch süffiger
und bekömmlicher. Es läuft nur langsam und
nur mit dem Druck seines eigenen Gewichts
frisch aus dem Fass.
Weitere Informationen finden Sie unter
 www.bergbier.de
Gerne würden wir Sie bei uns in Hittelkofen begrüßen, ob in der gemütlichen Gaststube, im lichtdurchfluteten Pavillion oder auf unserer Terrasse
mit Blick ins Grüne. Gekocht wird regional, am liebsten mit den eigenen
Produkten wie Damhirsch, Forellen, Rindfleisch und Kartoffeln.
Etwas besonderes:
im Sommer (ab Mai) immer am Ende des Monats Grillabend
auf unserer Terrasse. Fragen Sie nach den Terminen.
und das ganze Jahr über jeden ersten Dienstag im Monat
knuspriges Spanferkel ab 18 Uhr.
Für die Kinder:
Unser Spielplatz direkt am Damhirschgehege.
Wir freuen uns auf Sie - Ihre Familie Krattenmacher
Osterhofer Straße 6
88339 Bad Waldsee-Hittelkofen
Telefon 07524 6604
www.rose-hittelkofen.de
20
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Mi., Fr. ab 11 Uhr
Sa., So. ab 10 Uhr
Donnerstag Ruhetag
Foto oben: Der große Sandkasten lädt zum
Spielen ein. Unten: Zwischen Brauereiwirtschaft und dem Sudhaus der Brauerei gelegen,
eingerahmt von alten Obstbäumen läd der
Brauereigarten zur gemütlichen Einkehr ein.
AULENDORF
Gasthaus Cafe
Jägerhäusle
Ebisweiler 5
88326 Aulendorf
0 75 25-92 29-0
BAD SCHUSSENRIED
Restaurant
Schinderhannes
Regionale und
internationale
Küche
Robert-Bosch-Str. 4
88427 Bad Schussenried
0 75 83-32 95
www.restaurant-schinderhannes.de
Weihergaststätte
Schwaigfurt
Leckere Hähnchen
& mehr
Otterswang
88427 Bad Schussenried
0 75 25-83 68
Biergarten und Bootsverleih
Gasthaus Zur
dicken Hilde
Schwäbische Küche
- Sonntags Frühstück 10-12 Uhr
Lufthütte - Ziegeleiweg 2
88427 Bad Schussenried
Tel. 0 75 83-92 76 70
www.dicke-hilde.de
Bräuhaus Rossberg
Ab jetzt: immer freitags für 20,90€
p. P. Spargelzeit mit traditionellem Buffet
09. Mai Vatertag: Deftige Hax`n Spare-Ribs
knusprige Ente vom Gill und vieles mehr.
12. Mai ab 11:30-Muttertagsbuffet 25,00€
Pfingsten: Spargel, Zicklein, Lamm, Fisch
Highlight: F(r)isch gefangene Mai-Scholle
28. Juni bis 07. Juli das besondere Kräuterfest:
Leckere Gerichte: mit Wildkräuter/Kräutern
Ab 06. Juli Grillbufett - jeden Samstag ab
18:00 Uhr - Spanferkel, Hax`n, Steaks SpareRibs und mehr. 16,00€ p. P.
Fam. Dutzki | Rossberg 1 | 88364 Wolfegg-Rossberg
schöner Biergarten - Kinderspielplatz und
durchgehend warme Küche ab 9 Uhr
Tel. 07527 - 4544
www.braeuhaus-rossberg.de
BAD WALDSEE
Hotel Landgasthof
Kreuz
Mattenhaus 3
88339 Bad Waldsee
0 75 24-9 75 70
Museumsrestaurant Caravano
Robert-Bosch-Str. 7/Hymer
Museum
88339 Bad Waldsee
0 75 24-9 74 11-30
Landgasthaus
Rose
Osterhofer Str. 6/Hittelkofen
88339 Bad Waldsee
Restaurant Scala
Wurzacher Str. 55
88339 Bad Waldsee
0 75 24-91 32 00
0 75 24-66 04
Gasthaus Zur Versteigerungshalle
Spargelspezialitäten
Hopfenweiler 12
88339 Bad Waldsee
0 75 24-79 26
www.gasthaus-versteigerungshalle.de
Biberach
Gasthof Grüner
Baum
Schwäbische Küche
Schulstr. 5-9
88400 Biberach
0 73 51-80 20 40
gruener-baum-bc.de
Restaurant Weisser Turm
Theaterstr. 4-8
88400 Biberach
0 73 51-79 87
Parkhotel Jordanbad
Im Jordanbad 7
88400 Biberach
0 73 51-3 43-3 00
Restaurant Feuerstein
Im Jordanbad 3
88400 Biberach
0 73 51-34 37 70
Mein Wein
GUTENZELL
Ein kräftiges Rot, an
den Rändern fast
schon violett. Dieser
Wein leuchtet schon
in der Flasche. Dann
im Glas ein außergewöhnlicher Duft nach roten Beeren und
im Mund kraftvoll und ausdrucksstark. Das
wird der Sommerwein 2013. Ein fruchtig
frischer Wein mit einer milden Restsüße.
Die Sonne Spaniens in der Flasche.
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OCHSENHAUSEN
Steakhaus OX
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Schloßstr. 7
88416 Ochsenhausen
0 73 52-92 62 01
Hotel Restaurant
Mohren
Grenzenstr. 4
88416 Ochsenhausen
0 73 52-92 60
Hotel Gasthof zum
Adler
Schloßstr. 7
88417 Ochsenhausen
0 73 52-9 21 40
Weinstube Baumann
Marktplatz 44
88416 Ochsenhausen
0 73 52-82 01
Wolfegg
Gasthof zum
Bräuhaus
Feine regionale
Küche - So ab 17 Uhr
Vesperbuffet
Rossberg 1
88364 Wolfegg - Rossberg
0 75 27-45 44
braeuhaus-rossberg.de
Tipp des Monats
Vega Tolosa
von Elisabeth Strehl
Rosado Lágrima
de Syrah
Prämierung: JG 2012 Gold, Mundus Vini,
BioFach 2013
Rebsorte: 100 Prozent Syrah
Jahrgang: 2012
Apellation: D.O. Manchuela
Paßt zu: Sommer, Sonne und den guten
Freunden
Preis: 0,75 Liter Flasche 6,50 Euro
Das Weingut:
Vega Tolosa befindet sich an der östlichen
Grenze der Apellation „La Manchuela“ nur 120 Kilometer vom Mittelmeer entfernt. Die Weinberge liegen zwischen den
Flusstälern des Júcar und Cabriel auf einer
Höhe von 750 Metern. Der warme, trockene
Westwind tagsüber und der kühle, feuchte
Ostwind bei Nacht sind für das langsame
Reifen der Trauben verantwortlich. Der
kalkhaltige Boden speichert die Feuchtigkeit der raren Regenfälle für die Trockenperioden und garantiert eine optimale Qualität der Trauben. Beste Bedingungen für
einen harmonischen, eleganten Wein mit
Stil und Ausdruck.
Gut gekühlt wartet ein Glas zum Verkosten
auf Sie während der üblichen Öffnungszeiten.
feine weine aus kontrolliert biologischem Anbau
Freitags 15 bis 19 Uhr
und gerne nach Vereinbarung
Grotteweg 2, 88437 Sulmingen
Telefon: 0 73 56 - 17 28
 www.meinbiowein.de
21
GEMEINDE HOCHDORF
D O R F F E S T
H O C H D O R F
Flohmarkt und Tanz im Dorf
HOCHDORF. Von Fronleichnam, 30. Mai, bis Samstag, 1. Juni, veranstaltet der MV Hochdorf
wieder das jährliche Dorffest. Die Besucher erwartet an allen Tagen ein umfangreiches und unterhaltsames
Programm. Am Freitagabend beim Open-Air-Tanz auf dem Dorfplatz spielt wieder die Top-Band „SHAKE
FIVE“ mit fetziger Musik zum Tanz auf.
Nach der Fronleichnamsprozession geht’s mit
einem Frühschoppen auf dem Kindergartenvorplatz los. Neben einem reichhaltigen Mittagstisch zu familienfreundlichen Preisen bei
Blasmusik mit dem Musikverein Schemmerberg, wird auch bei den kleinen Gästen beim
kreativen Basteln, Torwandschießen und mit
der Bierkistenrutsche für Vergnügung gesorgt.
Eine riesige Auswahl an hausgemachten Ku-
GETRÄNKESERVICE
88400 Biberach Schulstrasse 9/1
Telefon 07351 1501-0
Ein prall gefülltes
Festtagsprogramm
mit Volksmusik (Foto
links), Tänzen (Foto
rechts) und vielem
mehr sorgt für ausgelassene Stimmung
beim Dorffest in
Hochdorf.
22
chen und Kaffee laden bei musikalischer Umrahmung mit dem Musikverein Hochdorf ein.
Ab 17 Uhr werden zur Unterhaltung durch die
Musikkapelle Muthmannshofen feine, hausgemachte Zelten und Schweinshaxen angeboten.
Am Freitag, 31. Mai, lädt die in einen herrlich
großen Festplatz verwandelte Ortsmitte ab 19
Uhr mit dem Musikverein Meckenbeuren zur
Stimmungsmusik ein und im Anschluss lockt
GEMEINDE HOCHDORF
die Top-Band „SHAKE FIVE“ zu einer tollen Tanznacht unter freiem Himmel. Unterhaltsame Showeinlagen sorgen dafür, dass auch in den Tanzpausen keine Langeweile aufkommt. Stärkung und gemütliches Beisammensein bieten die Cocktailbar, der Weizenstand mitten im Zentrum, die
urige Weinlaube in der Tenne und die beliebte Kaffeebar.
Bei sehr schlechtem Wetter finden die Hockete und der Tanz in der Gemeindehalle statt.
Höhepunkt des Dorffests ist der am Samstag, 1. Juni, ab 8 Uhr stattfindende, weithin bekannte und beliebte große Flohmarkt. Ab 5 Uhr am
Samstagmorgen beginnen Händler die Stände für den Flohmarkt aufzubauen und das bunte Treiben und Feilschen beginnt. Neben zahlreichen
Verkaufs- und Essensständen sorgen Zauberer, Straßenmusikanten und
Handwerker für Unterhaltung auf den Straßen. Zur Mittagszeit bieten
die Musikanten aus Bad Wurzach für die Gäste auf dem Gemeindeplatz
abwechslungsreiche Blasmusik. Auch für Kinder ist mit Kinderschminken, Ponyreiten und Kasperletheater zusätzlich Einiges geboten. Der
Eintritt ist während der ganzen Veranstaltung frei.
Ein buntes Kinder-Programm lässt bei den Kleinsten sicher keine
Langeweile aufkommen.
K reismusikfest
Event mit Staraufgebot
UNTERESSENDORF. Vom 24. bis 27. Mai wird in Unteressendorf das
Kreismusikfest des Blasmusik-Kreisverbandes Biberach gefeiert. Anlass
für den Musikverein sind 250 Jahre Blasmusik in Unteressendorf.
Beim Wertungsspiel am 25. und 26. Mai werden sich 19 Orchester in
der Festhalle Hochdorf der Jury stellen. Beim Festumzug am 26. Mai
um 13.30 Uhr sind insgesamt 98 Gruppen mit dabei. 52 Musikkapellen
und Spielmannszüge verwandeln dabei Unteressendorfs Straßen in eine
große Musikarena. Großartige Festwagen werden unterschiedlich von
Pferdegespannen oder Oldtimertraktoren auf dem Umzugsweg gezogen.
Eröffnet wird das Musikfest am Freitag, 24. Mai um 14 Uhr mit
dem Kreisseniorennachmittag. Das Kreisseniorenorchester Biberach,
die Voltigiergruppe Bad Schussenried und die Volkstanzgruppe
Winterstettendorf wollen für einen gemütlichen Nachmittag sorgen.
Außerhalb des Festzeltes wird die Herstellung einer Grundwasserbohrung
und das Fertigen von Hackschnitzeln vorgeführt. Die Besucher können
zudem im Zelt Thera-Trainer der Hochdorfer Medica Medizintechnik ausprobieren. Abends schließt sich die VR-Partynacht mit „X-Plosive“ und
„TriPle B“ an. Elf Busrouten werden dabei junge Besucher kreisweit abholen und sicher wieder nach Hause bringen. Am Samstag um 20 Uhr werden
die bekannten Kastelruther Spatzen ein Konzert geben. Die Geschwister
Hofmann treten mit Liveband und Tänzern am Montag 27. Mai um 20 Uhr
auf. Der Inhaber jeder zwölften verkauften Eintrittskarte darf hautnah am
Kaffeeklatsch mit Anita & Alexandra teilnehmen. (Gerhard Rundel)
INFO
Karten für die Kastelruther Spatzen und die Geschwister Hofmann:
 www.kmf2013.de und ab 10. Mai am Telefon unter 07355/7706
ab 18 Uhr
Genießen Sie unsere Wurst- und Fleischspezialitäten
beim Kreismusikfest Unteressendorf!
Fleischerfachgeschäft Unteressendorf:
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Pfauenmetzg Biberach:
Kolpingstr. 27
88400 Biberach
Tel. 07351-169977
23
BAD SCHUSSENRIED
S tadtportrait
Kultur und Erholung
BAD SCHUSSENRIED. Zwischen Donau, Iller und Bodensee, entlang der
Schwäbischen Bäderstraße und der Oberschwäbischen Barockstraße,
liegt das Städtchen Bad Schussenried. Mit seinem Angebot an vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und diversen Ausflugszielen ist es der
ideale Ort für Urlaub, Fitness und Erholung in einer der schönsten und
lebensdigsten Landschaften Süddeutschlands.
Bis zur Säkularisation 1803 prägte die 1183 gegründete Prämonstratenserreichsabtei Kultur
und Geschichte des Ortes. Seine Klostergebäu-
heute noch das Stadtzentrum. Die einst zum
Kloster gehörige Pfarrkirche St. Magnus gilt als
gelungenes Beispiel für die Barockisierung einer
Lindenholz-Reliefs biblische Szenen erzählt.
Ein Besuch im angrenzenden Klostermuseum
lässt den Besucher mit den ausgestellten Kleinodien und bestickten Paramenten die einstige
Pracht des Klosters erahnen.
Die von 1728 bis 1731 von Dominikus Zimmermann erbaute Wallfahrtskirche im Stadtteil
Steinhausen, gehörte früher ebenfalls zum
Schussenrieder Kloster. Die Deckengemälde
stammen von Johann Baptist Zimmermann,
dem Bruder des Architekten.
Jedes Jahr ist zu Erntedank in der Sankt Oswald
Die historische Klosteranlage in Bad Schussenried lädt besonders im Frühling und Sommer ein zum Lustwandeln und Entspannen.
de mit dem prächtigen Rokoko-Bibliothekssaal,
in dem heute die Konzerte der „Bad Schussenrieder Abende“ stattfinden, dominieren auch
24
einst gotischen Kirche. Sie enthält ein wundervoll geschnitztes Chorgestühl des Überlinger
Bildschnitzers Georg Anton Machein, das auf
Kirche im Bad Schussenrieder Stadtteil Otterswang der berühmte Früchteteppich sowie der
wunderschöne Kirchenschmuck zu sehen.
BAD SCHUSSENRIED
Das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach mit seinen 33 historischen Gebäuden
mit Einrichtungsgegenständen aus fünf Jahrhunderten, die Schussenrieder Erlebnisbrauerei mit ihrem Bierkrugmuseum, die AilingerErlebnismühle mit ihrem Mühlenmuseum und
das Kutschenmuseum im ehemaligen „Oberen
Bräuhaus“ am Kloster bieten noch mehr an
kulturellem Erlebnis.
Traditionelle Feste, vielfältige Veranstaltungen, Kunstausstellungen, sowie hervorragende Gastronomie runden das umfangreiche
Angebot in Bad Schussenried ab.
Bei allen aufgeführten Sehenswürdigkeiten kann
man spannende Führungen buchen. Außerdem
 Fortsetzung auf Seite 28
neff
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und
Nicht nur für Badegäste ist der Zellersee ein beliebtes Ausflugsziel, auch romantische
Abendstunden lassen sich hier wunderbar verbringen.
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Über 30 Jahre Erfahrung
BAD SCHUSSENRIED. Am 24. und 25. März 2012 haben wir unsere
Geschäftsräume im energetisch gestalteten Neubau im offiziellen
Rahmen eröffnet.
Auf der Fläche des aufgegebenen „Gehöfts Vollmar“, das älteste
Schussenrieder Bauernanwesen, wurde hier neueste Technologie und
energetisch auf höchstem Niveau gebaut. Unser Team hat sich als erfahrener und kompetenter Ansprechpartner im Bereich Umwelttechnik
etabliert, von Wärmepumpen bis hin zur kompletten Gebäudetechnik.
Im Ladengeschäft vertreiben wir Klein- und Großgeräte und sind
exklusiv Händler für Miele. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von
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Kunden viele Möglichkeiten, sich über Elektrogeräte zu informieren.
25
BAD SCHUSSENRIED
georg
britsch
ihr
antikmöbelspezialist
Antikes überraschend modern
BAD SCHUSSENRIED. Georg Britsch Kunsthandel startet in das
neue Veranstaltungsjahr: Vom 9. bis 12. Mai findet wieder die
Edle Möbelstücke, raffinierte Deko-Ideen und
vieles mehr präsentieren sich während der
Frühjahrsausstellung von Georg Britsch.
26
Frühjahrsausstellung „HEIMlich – Schönes für drinnen und draußen”
auf dem Bahnhofsareal in Bad Schussenried statt.
Auf dem gesamten Gelände zeigen viele
Aussteller Sehenswertes aus den Bereichen
Einrichtung, Dekorieren, Kunst, Handwerk und
Garten. Gleichzeitig kann man das umfangreiche Angebot an antiken Möbeln bestaunen.
Überraschend modern werden die antiken
Stücke in der neuen Ausstellungshalle präsentiert. An diesen vier Tagen erhalten außerdem alle Besucher einen Sonderrabatt von 20
Prozent auf zahlreiche Möbel. Am Sonntag
warten tolle Muttertagsüberraschungen auf
alle Besucherinnen.
Am Donnerstag werden die Besucher mit den
„Jazzmatics” erfreut. Am Freitag und Samstag
gibt es eine gemütliche Feierabendhockete
mit Live-Musik und leckerem kulinarischen
Angebot. Das Campingorchester unterhält
die Gäste am Freitag mit ihrem vielseitigen
Programm. Der Samstag wird begleitet von
der Band Tubakulose, die unverschämt schräge
Hausmusik spielt. Um 16.30 Uhr und um 18
Uhr wird dann mit einer Brazil-Samba-Show
so richtig eingeheizt. Am Sonntag spielen „All
about Davenport“ Soul, Pop und Jazz.
Damit die Eltern all dies genießen können, bietet Britsch auch ein buntes Kinderprogramm.
Öffnungszeiten sind am Donnerstag von 10 bis
18 Uhr, Freitag und Samstag von 14 bis 20 Uhr
und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Weitere Infos:  www.britsch.com
BAD SCHUSSENRIED
buchhandlung
eulenspiegel
Literatur und mehr
BAD SCHUSSENRIED. Die Eulenspiegel-Buchhandlung in Bad Schussenried
ist seit fast 30 Jahren die Adresse, wenn es um Literatur geht. Der
unschlagbare Service, dass bestellte Bücher bereits am nächsten Morgen
um 8.30 Uhr zur Abholung bereit liegen, ist konkurrenzlos. Auch der Service
für Noten, DVDs, HörCDs, Spiele und e-books gehört dazu. Seit einem
Jahr ist die Buchhandlung auch mit einem online-shop rund um die Uhr
erreichbar. Die Buchhandlung präsentiert sich als modernes Unternehmen,
das von Frau Claudia Blum mit viel Wissen und Fachkompetenz geführt
wird. Der Schwerpunkt liegt neben der Belletristik im Bereich Kinder-und
Jugendbuch. In zahlreichen Veranstaltungen rund um das Jahr für Kinder
und Erwachsene zeigt sich die Buchhandlung als kultureller Ansprechpartner
vor Ort. Weitere Infos:  www.eulenspiegel-buchhandlung.de
Die Radwanderwege rund um Bad Schussenried sind nicht nur für
Sportprofis, sondern auch für Familienausflüge geeignet.
Wilhelm-Schussen-Straße 30
88427 Bad Schussenried
Glänzende Ideen
zum Muttertag
Outdoorkerzen Highlights für laue Sommernächte
Wilhelm-Schussenstr. 11, Bad Schussenried
Tel. 07583/4683
Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr
Sa. 08.30 - 12.30 Uhr
www.facebook.com/Wachslaedle.Kerzen
27
BAD SCHUSSENRIED
Das Kloster Schussenried ist ein Muss für alle Kultur-Liebhaber.
bietet die Tourist-Information themenorientierte Stadtführungen und
Wanderungen für Gruppen an.
Für Naturliebhaber, Wanderer und Radwanderer ist neben den schönen
Wander- und Radwanderwegen in und um Bad Schussenried die Schussenquelle ein beliebtes Ausflugsziel. Der Quelltrichter der Schussen, in
dieser Form wohl einmalig, liegt am nördlichsten Punkt der Endmoräne
des Rheingletschers aus der letzten Vereisung des Alpenvorlandes vor
etwa 22.000 Jahren. Nach 56 Kilometern durch das schöne Schussental
fließt die Schussen schließlich in den Bodensee.
Bad Schussenried
Tourist Information
Wilhelm-Schussen-Straße 36
88427 Bad Schussenried
Tel: +49 (0) 7583/9401-71
Fax: +49 (0) 7583/4747
[email protected]
 www.bad-schussenried.de
O ptik
H ammer
25 Jahre Durchblick
BAD SCHUSSENRIED. Die Firma
Augenoptik Hammer gibt es nun
bereits seit 25 Jahren in der Wilhelm
Schussenstraße direkt am Marktplatz in
Bad Schussenried. Im Sortiment führt
die Firma Hammer nicht nur Brillen und
Kontaktlinsen, sondern auch Uhren und
Schmuck. Der Batteriewechsel bei Uhren
sowie Schmuckreparaturen werden von
ausgebildeten Fachkräften durchgeführt.
Von der Augenglasbestimmung bis hin
zur fertigen Brille oder Sonnenbrille
erhalten Sie bei Augenoptik Hammer alles komplett aus einer Hand.
Ö chsle
Mit erneuertem Restaurationswagen
KREIS BIBERACH. Die Öchsle Museumsbahn startet am ersten Mai
mit regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und
Ochsenhausen in die Saison 2013. Mit dabei sind ein erneuerter
Restaurationswagen und der beliebte offene Sommerwagen.
Spaß und Erholung für die ganze Familie bietet der Zellersee.
28
Eintauchen in die Pionierzeit der Eisenbahn und gemächlich wie vor 100
Jahren durch Oberschwaben reisen können die Fahrgäste mit dem Öchsle.
Die Schmalspurbahn steht mitsamt ihrer original erhaltenen Bahnhöfe
unter Denkmalschutz.
Einen anderen Blick in frühere Zeiten ermöglicht das „Museum der
Waschfrauen“, das ab 5. Mai wieder in einem Nebengebäude des
Bahnhofs Ochsenhausen geöffnet ist. Am Sonntag darauf ist Muttertag
und alle Mütter werden beim Öchsle mit einem kleinen Präsent begrüßt.
Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und
3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und
14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende
September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen
nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen.
Informationen gibt es auch im Internet unter  www.oechsle-bahn.de.
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Fernab von Alltag und Stress
GUTENZELL. Getreu unserer Lebensphilosophie „ klein belassenen Atmosphäre des Klosterareals Gutenzell
aber fein“ können Sie abseits jeglicher Hektik und ungestört Konferenzen, Tagungen, Vorträge, Seminare
störender Stressfaktoren in der ruhigen und natur- und Workshops durchführen.
Unser ergonomisch hochwertig gestalteter
Mühlbachsaal ist mit modernster Schall- und
Konferenztechnik ausgestattet. Ein Deckenbeamer, eine installierte Leinwand, Flipcharts, eine
Magnetwand mit zehn Quadratmetern Fläche,
Moderatorenkoffer, Stell- und Korkwände sowie
Rednerpult sind inklusive. Zusammen mit unserem umfassenden Tagungsservice, welcher ein
reichhaltiges Getränke- und Speisenangebot und
auch Übernachtungen in unserem Hotel beinhaltet, bietet Ihnen unser Saal den passenden Rahmen für eine erfolgreiche Veranstaltung mit bis
zu 20 Personen.
Gerne senden wir Ihnen unser Infomaterial mit
Bestuhlungsmöglichkeiten und unseren Arrangements zu.
Auf Ihren Besuch freuen wir uns!
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Tel. 07352.92330 Fax: 07352.923346
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Bis in die Nacht hinein
FRIEDRICHSHAFEN/KONSTANZ. Vom 10. Mai bis 5. Oktober ist wieder der bekannte AbendKat unterwegs: Immer freitags und samstags fahren die Katamarane bis spät in die Nacht – für Kino- und
Theaterbesucher oder einfach für Abendbummler, die das Leben auf
der anderen Seeseite genießen wollen. Und mit dem „14 Uhr“-Ticket
fährt man ab 1. Mai jeden Tag zum Sonderpreis über den See.
Die Reederei bietet mit dem AbendKat nicht nur zusätzliche
Abendfahrten, sondern dazu auch noch ein besonderes Schmankerl:
Denn mit dem „14-Uhr“-Ticket fährt man nachmittags ab 14 Uhr für
14 Euro (statt 19,60 Euro) hin und zurück über den See, Kinder bis 14
Jahre zahlen 7 Euro und zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern zahlen
35 Euro. Der Sonderpreis gilt täglich von 14 Uhr bis Mitternacht. Das
Aktions-Ticket gibt es ab 1. Mai an den Fahrscheinautomaten bei den
Katamaran-Anlegestellen in Friedrichshafen und Konstanz.
Bis 19.02 Uhr fährt der Katamaran täglich im Stundentakt. Der zusätzliche AbendKat verkehrt ab 10. Mai an Freitagen und Samstagen jeweils
um 20:02 und 22:02 Uhr ab Friedrichshafen sowie um 21.02 Uhr und
23.02 Uhr ab Konstanz. Mehr Informationen:  www.der-katamaran.de
Ab dem 10. Mai fährt der Katamaran auch wieder abends: Ideal für
romantische Stunden am und auf dem Bodensee!
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Jetzt wieder abends über den See.
Der AbendKat
> zusätzliche Abfahrten freitags und samstags
von 10. Mai bis 05. Oktober 2013*
Konstanz:
21:02 Uhr und 23:02 Uhr
Friedrichshafen:
20:02 Uhr und 22:02 Uhr
> *Achtung: Seehasen-/Seenachtfest (13.07. und 10.08.) abweichender Fahrplan.
Die geniale Verbindung
Telefon: 07531 363932-0
www.der-katamaran.de
29
KULTUR & FREIZEIT
kreismusikfest
Zünftige Live-Events
DÄCHINGEN. Der Musikverein Dächingen feiert sein
85-jähriges Vereinsbestehen - zu recht ein Grund
zum Feiern. 2013 ergreift der Verein nun zum vierten
Mal die Initiative, nachdem das letzte Kreismusikfest
in Dächingen vor 25 Jahren stattfand, und bietet
seinen Besuchern vom 7. bis 10. Juni ein Programm
der Extra-Klasse.
Die Uniform des Dächinger Musivereins wurde erstmals 1969 getragen und ziert bis heute eine kleine Besonderheit: Die Silberdistel, das
Wahrzeichen des MV Dächingen, ist auf der Uniform wie auch auf der
Fahne wieder zu finden. Auch auf der neuen Tracht, die extra zum
Kreismusikfest und zum 85-jährigen Jubiläum besorgt wurde, soll die
Silberdistel zu sehen sein.
Die letzten Vorbereitungen laufen also auf Hochtouren, auch um allen
Gästen ein abwechslungsreiches und interessantes Kreismusikfest 2013
zu bieten. Ein Programm mit international erfolgreichen Musikern steht
bereits.
Am Freitag, 7. Juni findet eine Heavy- Rock-Night mit den nicht nur in
Deutschland bekannten Bands „kissin‘ dynamite“ und „J.B.O.“ statt. Die
Rocker von „kissin‘ dynamite“ kommen aus Münsingen und Burladingen
und aktuell tourt die Band um die halbe Weltkugel. Sie sind eine der
derzeit angesagtesten Jung-Metal-Bands Europas!
Die Fun-Metal-Band „J.B.O.“ aus Erlangen hat sich der Verbreitung des
Blödsinns verschrieben. Ihre Songtexte enthalten nicht immer ernstzunehmende Passagen, womit kaum eine Sparte der Popkultur dem
Erlanger Quartett seit seiner Gründung 1989 entgangen ist.
Am Samstagabend, 8. Juni ist eine Mega-Party-Nacht mit bekannten
TV-Stars geboten: Die Dorfrocker und der König von Mallorca, Jürgen
Drews, sorgen für Stimmung und heizen den Besuchern ordentlich ein.
Die drei Gebrüder der Dorfrocker präsentieren dem Publikum Hits wie
zum Beispiel „Der Vogelbeerbaum“. Ihr Ziel ist die Vereinigung von
Lederhose und E-Gitarre und dies beweisen sie mit großem Erfolg bei
Jung und Alt.
Der Schlagersänger Jürgen Drews hat mit Songs wie „Ein Bett im
Kornfeld“ schon jahrelang großen Erfolg. Zuhause ist er auf der
Ferieninsel Mallorca, doch am 8. Juni kommt er nach Dächingen und
wird dort seinen Charme auf der Bühne versprühen.
Am Samstag sowie Sonntag finden die Wertungsspiele in den bisher
bekannten Kategorien Konzertmusik und Marschmusik statt.
Am Sonntag steht das Fest ganz im Zeichen der Blasmusik. Mit dem
Gesamtchor beginnt auch anschließend der Umzug durchs Dorf. Danach
findet die Bekanntgabe der Wertungsspiele statt und mit Berthold
Schick und seinen „allgäu6“ wird der Sonntag ausklingen. „allgäu6“
bietet Blasmusik vom Kleinsten, das heißt es wird in Minimalbesetzung
mit sieben Mann hauptsächlich böhmisch-mährische Blasmusik zelebriert. Diese kleine Besetzung bietet einen unverkennbaren Klang mit
bestechender Qualität.
Am Montagnachmittag ist Kreisseniorennachmittag und Kinderfest.
Feierabendunterhaltung wird geboten durch „Sixpäc“, die das großartige Ereignis gebührend zu Ende bringen werden.
Schon jetzt haben viele örtliche und benachbarte Vereine und Freunde
ihre ehrenamtliche Unterstützung zugesichert. Die Musiker sind hochmotiviert und zuversichtlich mit allen Beteiligten ein schönes Fest im
Alb- Donau Kreis ausrichten zu können. Wenn das nicht gute Vorboten
für Kreismusikfest 2013 sind!
Infos zum Programm und zu Tickets gibt‘s online auf:
 www.kmf-2013.de
30
Die Live-Acts sorgen beim Kreismusikfest für ausgelassene PartyStimmung: Die Dorfrocker (oben links), die allgäu6 (oben rechts) und
Jürgen Drews werden den Besuchern ordentlich einheizen.
LAGE DER LIGA
T obias
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Große Klasse!
Rechtzeitig zum fünfzigjährigen Bestehen hat sich die Bundesliga
eindrucksvoll in Europa zurückgemeldet. War es früher mit wenigen
Ausnahmen dem FC Bayern vorenthalten, so schicken sich dieses Jahr
mit Bayern und Dortmund gleich zwei Teams an die Krone des europäischen Fußballs nach Deutschland zu holen.
Meister sind die Münchner längst geworden.
Mit einer überragenden Leistung haben sie
die Konkurrenz auf Distanz gehalten und die
Dortmunder Borussen in die Schranken gewiesen. Doch was sich auf internationalem
Parkett abspielt, ist in der langen Geschichte
Beim Championsleague-Spiel gegen Real Madrid
spielte Mario Götze (vorne) noch für Borussia
Dortmund, wechselte aber nun zum FC Bayern.
von Deutschlands höchster Spielklasse noch
nie vorgekommen, beide Teams wollen und
können sich die europäische Krone aufsetzen.
Dazu gelang den Roten noch ein richtig tiefer
Nadelstich ins Schwarz-Gelbe Herz, für 37 Millionen Euro angelten sie sich das Dortmunder
Jahrhunderttalent Mario Götze (20).
Der Erfolg von Bayern und Dortmund müsste
eigentlich Anreiz sein für die Anwärter auf den
vierten Platz hinter Leverkusen, der zum Start
in der Königsklasse berechtigt, doch so recht
scheint sich keiner zu trauen. Sowohl Schalke
04 als auch Frankfurt oder Freiburg verpassen es Woche für Woche den entscheidenden
Schritt zu machen und so wird der vierte Starter für die Championsleague wohl erst am letzten Spieltag ermittelt.
Wer begleitet Fürth in Liga zwei? Diese Frage
scheint erst ganz am Schluss beantwortet zu
werden. Hoffenheim hat gute Chancen dazu
und zwischen Augsburg, Düsseldorf und Bremen wird noch der Teilnehmer der Relegationsspiele mit dem dritten aus Liga zwei gesucht.
Flop des Monats:
Uli Hoeneß,
61 Jahre, Präsident FC Bayern München
Helfer und sozial eingestellter Mensch, Vorbild
und Vorreiter in vielen
Angelegenheiten und
nun das: Haftbefehl
wegen Steuerhinterziehung. Eigentlich kaum
zu glauben, aber es
scheint tatsächlich so
zu sein. Die Tragweite
dieses Fauxpas wird erst
in einigen Monaten zum
Vorschein kommen, doch die Enttäuschung
bei vielen bis hin zur Wut ist jetzt schon spürbar und vom Image und der Glaubwürdigkeit
des einstigen Saubermannes brauchen wir
gar nicht mehr zu reden, denn das ist komplett verloren gegangen. Schade.
A usblick
Wembley, wir kommen!
Sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund haben sich ausgezeichnete Voraussetzungen geschaffen um zum ersten mal in der
Geschichte ein deutsches Finale in der Königsklasse zu bestreiten.
Die Münchner setzten sich im Hinspiel eindrucksvoll gegen die (ehemals)
beste Mannschaft der Welt, den FC Barcelona mit 4:0 durch. Und auch
die Borussen standen dem in nichts nach und fegten die Königlichen aus
Madrid mit 4:1 aus dem eigenen Stadion. Sollte jetzt in den Rückspielen
nicht noch alles schief laufen, steht einem Aufeinandertreffen der beiden deutschen Giganten am 25. Mai in London nichts mehr im Wege.
Und auch das Pokalfinale in Berlin hat es in sich. Treffen doch dort
der Rekordpokalsieger aus München auf die Schwaben aus Stuttgart.
Freuen wir uns auf spannende Duelle und damit Sie nichts verpassen,
bleiben wir auf jeden Fall weiter für Sie am Ball.
ZITAT DES MONATS - GEWINNSPIEL
Um zu sehen ob Mario Götze auch links spielen kann hätte José
Mourinho nicht nach Fürth kommen müssen das hätte ich ihm auch
am Telefon sagen können.
Na, wissen Sie, von wem dieses Zitat stammt? Wenn ja, dann schicken Sie uns Ihre Lösung an (Einsendeschluss 20. Mai):
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31
MUSEEN IN OBERSCHWABEN
H orst
hacker
Auf Tuchfühlung
RAVENSBURG. Ja, es stimmt schon: Äpfel und Birnen lassen sich, da
zu unterschiedlich, nicht miteinander vergleichen. Ravensburg als regionale Wirtschaftsmetropole Oberschwabens ist, obwohl einst Freie
Reichsstadt, mit seinen gerade mal 50.000 Einwohnern viel zu klein, um
sich mit der früheren Reichs- und heutigen Bundeshauptstadt Berlin
vergleichen zu lassen. Dennoch zeigt sich jetzt eine interessante Parallele
kultureller Art. Die Millionenstadt mit weltstädtischem Anspruch hat mit
ihrer Museumsinsel und dem Pergamon-Altar als Vorzeigeobjekt einen
der wichtigsten Museumskomplexe der Welt. Und Ravensburg? Hat sein
Museumsviertel mit vier Museen auf Tuchfühlung zueinander.
Wer sich zu einem Besuch der von dem in
Weingarten 1946 geborenen zeitgenössischen
Literaten Peter Renz „Wiege des Oberlandes“
genannten Stadt, die „schlafender Winkel und
heimliches Zentrum“ ist, entschließt, kann sich
gegründete Gesellschaft hat sich zur Aufgabe
gemacht, in enger Abstimmung mit der Stadt
das Museumsprojekt im Humpisquartier zu
fördern. Plakate neben dem Eingang verraten
die aktuellen Aktivitäten in den Bereichen
Fast alle Wege führen in der Ravensburger Altstadt ins Museumsviertel. Foto:Claudia Casagranda
selbst seine Meinung dazu bilden. Hält man
sich „scheinbar weltabgewandt in südlicher
Randlage der Republik im Oval des Schussentals“ wirklich „für den Nabel der Welt“? Wer
sich auf einen Spaziergang durch die Altstadt
einlässt, kann sein Auto zum Beispiel im Parkhaus am Rauenegg abstellen. Durch einen
stadtmäuerlichen Durchlass, zum Beispiel dem
am Katzenlieselesturm, gelangt er in die mittelalterlich geprägte Oberstadt. Der Herrenstraße und dann links abbiegend dem Gänsbühl folgend, steht er schnell an der Kreuzung
der Roßbach- mit der schmalen Humpisstraße
vor einem imposanten Eckhaus mit ehrwürdig
altem Fachwerk, dem Haus der Museumsgesellschaft Ravensburg. 2003 konnte es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die 1991
32
Museumspädagogik und Musik. Ferner gibt
es Lesungen, Vorträge und Ausstellungen. Ein
Plakat mit der Aufschrift „1000 Jahre Kulturgeschichte authentisch erleben“ macht großen
Appetit auf das Museum Humpisquartier. Passanten erklärten, dass sein Eingang nur wenige
Meter „rechtsrum um die Ecke“ zu finden sei.
An dieser Ecke, der Kreuzung der Humpisstraße mit der Marktstraße, muss der Spaziergänger innehalten. Nach links schweift sein Blick
die Marktstraße hinauf zum Oberen Tor, nach
rechts die abschüssige Marktstraße hinunter
Richtung Mitte der Altstadt. Die Fronten der
prächtig restaurierten alten Häuser einst wohlhabender Patriziergeschlechter und Handwerker sind ein echter Augenschmauß. Es dauert
geraume Weile, bis man sich richtig orientiert
hat und bewusst wird, dass sich alle vier Museen in engster Nachbarschaft zueinander im
Blickfeld befinden: in der Marktstraße rechterhand das „Museum Humpis-Quartier“, ihm
gegenüber auf der linken Seite der Marktstraße stadteinwärts direkt an der Kreuzung das
„Wirtschaftsmuseum Ravensburg“ und nur
zwei Türen weiter unten das „Museum Ravensburger“. Geradeaus über die Marktstraße hinweg beginnt die Burgstraße. Im Hintergrund
springt die weiße Laterne der wie eine alte
Spelunke wirkenden „Räuberhöhle“ ins Auge,
die Schriftsteller Josef W. Janker (1922-2010)
in seinem „Porträt einer kleinen Stadt“ empfiehlt, sollte es dem flanierenden Besucher
nach einem „harten Klaren“ gelüsten. Rechterhand davor lässt eine unübersehbar auffällige
Architektur aus sauber gefugten Ziegelsteinen
keine Zweifel aufkommen: Das ist es, das neue
„Kunstmuseum Ravensburg“, in dem seine Leiterin Dr. Nicole Fritz mit der Sammlung Selinka
dem Expressionismus huldigt.
Der Blick des Spaziergängers schweift nach inks
oben auf die höchste Erhebung in der Stadt der
17 Türme und zahlreichen Tore mit ihren alten
Gemäuern, verträumten Plätzen und Winkeln,
wo überall ein Hauch von Mittelalter weht. Dort
oben thront ein kühn emporragender Turm. Er
verkörpert einstige Macht und Wehrhaftigkeit,
auch ein Stück reichsstädtische Freiheit und
Autonomie. Es ist der im 15. Jahrhundert von
Hofhistoriograf Ladislaus Sunthaim so genannte „weiss runde Turm“. Kurz und bündig einfach
„Mehlsack“ nennt ihn hingegen der Ravensburger Volksmund. Als Wahrzeichen der Stadt
mit einer der schönsten und besterhaltensten
Altstädte Süddeutschlands steht er für bürgerliches Selbstbewusstsein. Dreist und frech
haben sie den Turm im 15. Jahrhundert auf 51
Meter Höhe aufgetürmt. So hoch, dass sie von
ihm aus die Veitsburg, den einstigen Stammsitz der Welfen, einsehen konnten. Diese Burg
war bis ins 17. Jahrhundert in der Hand der
vorderösterreichischen Landvögte, der politischen Gegenspieler der Freien Reichsstadt. Es
ist der „Mehlsack“, von dem die Salutschüsse
abgegeben werden, die den zeitlichen Takt des
beinahe zum Mythos gewordenen Rutenfests
steuern. Für viele Ravensburger in der Fremde
bietet es alljährlich Anlass, das enge Beisammensein in der alten Heimat zu genießen.
1909 wurde im Kloster Salem ein Paket verstaubter uralter Akten gefunden. Sie stellten
sich als Dokumente der Geschichte der Großen
Ravensburger Handelsgesellschaft heraus. Sie
hatte ihre hohe Zeit zwischen 1380 und 1530.
Laut Museumsdirektor Dr. Andreas Schmauder
wurde die Gesellschaft von 30 bis 40 Teilhabern getragen, die Mitarbeiter stammten aus
den umliegenden Städten am Bodensee und
im Allgäu. Sitz der von der Familie Humpis,
der im Spätmittelalter einflussreichsten Ra-
MUSEEN IN OBERSCHWABEN
vensburger Patrizierfamilie, geführten erfolgreichen Kompanie, war die Reichsstadt selbst.
Die Familie pflegte in ihrem aus sieben Häusern
bestehenden repräsentativen Wohn- und Geschäftsquartier einen adelsähnlich aufwendigen Lebensstil.
Seit den 1990er Jahren wurde der Komplex einfühlsam saniert und zum städtischen Museum
umgewidmet. Den Architekten ist es gelungen,
den geheimnisvoll morbiden Charme der alten
Gemäuer zu bewahren und ihnen hochmodern
Neues geschickt hinzuzufügen. So entstand
eine „Museumsinsel“, deren Innenhof in luftiger Höhe von zwölf Metern von einem leicht
wirkenden Glasdach kühn überspannt wird.
Darunter wird die Spannung zwischen altem
Kulturdenkmal und moderner Architektur
spürbar, die auch auf den Besucher inspirierend zu wirken versteht.
Wertvollste Exponate, allesamt baugeschichtliche Juwele, sind die Gebäude selbst. Das
Glanzstück ist die „gute Stube“ der Humpis
(Hundbiß) im ersten Obergeschoß des wichtigsten Gebäudes, in der sich der Alltag des
Familienlebens abgespielt hat. Der Erker mit
seinen verzierten Säulen betont die zentrale
Bedeutung dieses Raums, dem einzig beheizbaren im Haus. Zur Marktstraße hin zeigt der
Erker das Familienwappen mit den drei springenden Hunden.
Im Raum nebenan sieht der Besucher, dass so
ziemlich mit allem gehandelt worden ist, was
gerade Konjunktur gehabt hatte: mit Seide
und Samt, Safran und Silber. Haupthandelsgüter aber waren die oberschwäbischen Exportschlager Leinwand und Barchent, einem
Mischgewebe aus Baumwolle und Flachs. Die
Absatzgebiete der Textilien lagen in ganz Europa und darüber hinaus. Von Geldgeschäften
nach Art der Augsburger Fugger wollte man
allerdings nichts wissen und hat die Finger davon gelassen.
Das „Museum Humpis-Quartier“ präsentiert
sich selbst als „Museum mit Biss und Bewegung“. Es ist ein ungewöhnlicher Ort, an dem
städtische Kulturgeschichte vom 11. bis zum
21. Jahrhundert emotional und authentisch
erlebt werden kann. Vor wenigen Tagen erst
wurde die bis Mitte Oktober laufende Ausstellung „Auf Tuchfühlung. 1000 Jahre Textilgeschichte in Ravensburg und am Bodensee“
eröffnet. Wie man seit der Novelle „Kleider
machen Leute“ des deutschsprachigen Schweizer Schriftstellers des poetischen Realismus im
19. Jahrhundert weiß, machen Kleider Leute.
In dieser Novelle aus der zwischen 1856 und
1874 entstandenen zweibändigen Sammlung
„Die Leute von Seldwyla“ geht es um das wandernde Schneiderlein Wenzel Strapinski, das
sich einen schicken Mantel schneidert, weswegen er als polnischer Graf angesehen und zum
Hochstapler wird. Die Ausstellung aber geht
der Frage „Wer macht(e) unsere Kleider?“ nach
und widmet sich der Erfolgsgeschichte der Ravensburger Exportschlager. Schon im Mittelalter brachte der Textilhandel viel Wohlstand in
die Stadt, die im 19. Jahrhundert ein wichtiger
Standort der Textilfabrikation im Königreich
Württemberg war.
Kultur und Kult finden sich in der Burgstraße in direkter Nachbarschaftt.
Foto: Casagranda
Was erwartet die Besucher in Ihrem Museum?
Dr. Nicole Fritz, Leiterin des Kunstmuseums
„Den Besucher im Kunstmuseum erwartet
zunächst einmal eine sensible Architektur des
Büros Lederer+Ragnarsdóttir+Oei, das die
Moderne und Tradition harmonisch miteinander verbunden hat. In der Eröffnungsausstellung des neuen Hauses werden über 80
Werke der expressiv-gestischen Stilrichtung
chronologisch über drei Etagen präsentiert.
Hauptvertreter des Expressionismus in
Deutschland sowie hochkarätige Arbeiten
der Cobra Bewegung bis hin zu Werken von
Gegenwartskünstlern. Freuen Sie sich auf
einen anregenden Parcours durch die Kunstgeschichte der letzten einhundert Jahre mit
hervorragenden Kunstwerken.“
Dr. Andreas Schmauder, Leiter des Museums
Humpis Quartier
„Ein Besuch des Museums Humpis-Quartier bedeutet ‚Mittelalter pur‘. Es ist eine
Entdeckungsreise durch das größte und
besterhaltene Wohnquartier einer Kaufmannsfamilie in ganz Süddeutschland. In den
sieben mittelalterlichen Gebäuden mit 40
Räumen begegnet der Besucher der reichen
Kaufmannsfamilie Humpis, erhält Einblick in
deren noble Wohnstuben und Schlafkammern,
kommt vom ehemaligen Weinkeller über
Laubengänge in die rückwärtigen Gebäude,
in denen Mägde, Knechte und nachgeordnete Familienmitglieder gelebt haben. An den
Originalschauplätzen erzählen vier ehemalige
Bewohner des Quartiers auf authentische und
persönliche Weise ihre Lebensgeschichte und
die Geschichte des Quartiers und der Stadt
Ravensburg.“
33
MUSEEN IN OBERSCHWABEN
Am internationalen Museumstag am 12. Mai gibt
es kostenlose Schnupperführungen durch das gesamte Museumsviertel. Mit von der Partie ist selbstverständlich auch das Wirtschaftsmuseum, das die
Möglichkeit bietet, der Wirtschaftsgeschichte des
Landkreises auf den Grund zu gehen.
Das Wirtschaftsmuseum wurde im Oktober letzten
Jahres im Beisein des „grünen“ Ministerpräsidenten
Winfried Kretschmann feierlich eröffnet. Es wurde
auf Initiative der „Stiftung Sparkasse Ravensburg“
eingerichtet. Kretschmann sagte: „Wer sich fragt,
warum wir die niedrigste Arbeitslosigkeit haben
und die Oberschwaben so erfolgreich sind, wird in
diesem Museum die passenden Antworten erhalten.“ Der Gastgeber, Stiftungsvorsitzender Heinz
Pumpeier: „Diese Einrichtung soll ein wichtigstes Bildungselement für Schüler sein. Wir wollen
Wissen schaffen, woher wir kommen.“ Nachgezeichnet wird an der Marktstraße 22 die Entwicklung der regionalen Wirtschaft im Landkreis
Ravensburg der letzten 200 Jahre. Dabei werden
die prägenden Personen und Unternehmerfamilien vorgestellt. Das Museum erzählt anhand kurzweiliger Anekdoten und originaler Objekte auch
Wirtschaftsgeschichte(n) des 19. und 20. Jahrhunderts. Zwölf Hörspielstationen am Ende der Ausstellung stehen für ein ganzes Arbeitsleben. Man kann
Platz nehmen und eintauchen in die Erlebnisse von
Azubis, von Arbeitern, Tüftlern und Rentnern.
Der Museumsleiter Christian von der Heydt kündigte für den Sommer bereits seine erste Sonderausstellung an. Das Thema hat es in sich: Wachstum
durch Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen Patente
aus dem Landkreis. Mit den Patentanwälten Otten, Roth, Dobler & Partner aus Ravensburg-Berg
konnte das Wirtschaftsmuseum einen kompetenten Partner für die Ausstellung gewinnen. Das
Anwaltsbüro betreut Neueentwicklungen von Einzelerfindern und der mittelständischen Industrie.
Unbedarfte Fremde assoziieren mit Ravensburg
wie selbstverständlich jenes Unternehmen, das den
Stadtnamen seit 1883 in aller Welt bekannt gemacht hat. Alle seine Waren tragen als Markenzeichen das blaue Dreieck mit der weißen Aufschrift
„Ravensburger“. Die Anfänge des Verlags gehen auf
Otto Maier zurück, der ihn 1883 ins Leben gerufen hatte. Das im ehemaligen Stammhaus an der
Marktstraße 26 untergebrachte „Museum Ravensburger“ versteht sich als Mitmach-Museum und
lädt zu einem interaktiven Familienausflug ein. Die
Besucher können jede Menge Spiele, Puzzles und
Bücher aus 125 Jahren Unternehmensgeschichte
entdecken, die Kinder können nach Lust und Laune
spielen, schmökern und forschen.
Wie die Marketingleitung mit Ulrike Pfleghaar
mitteilt, gibt es ab Pfingsten 2013 den neuen Spielehof draußen im Freien, im lauschigen Innenhof
im Karree zwischen Kunst- und Wirtschaftsmuseum. An heißen Tagen beschatten Sonnenschirme
das idyllische Plätzchen inmitten des Museumsviertels. Die Besucher lassen bei gutem Wetter die
Würfel rollen, setzen Puzzlebilder zusammen und
schmökern nach Herzenslust. Und wer gerade Lust
auf immerwährende beringte Zweisamkeit hat, der
kann im Museum Ravensburger sogar heiraten. Mit
Genehmigung des städtischen Standesamts finden
die Trauungen in einem abgeschlossenen Raum für
bis zu 40 Personen im 1. Obergeschoss statt. Dorthin durchschreitet das Brautpaar die kunterbunte
34
Christian von der Heydt, Leiter Wirtschaftsmuseum Ravensburg
„Das Wirtschaftsmuseum Ravensburg behandelt keine Bilanzen oder Zahlen. Bei uns
tauchen die Besucher in eine Zeitreise durch
unsere schöne Region ein. Anhand von biografischen Anekdoten wird der ganze Wandel
unserer Gesellschaft erfahrbar. Ein kleines
Beispiel: Der Peitschen- und Skistockfabrikant
Arist Dethleffs heiratet die Künstlerin Fridel
Edelmann aus Baden. Da er selbst viel auf
Geschäftsreisen ist, vereinsamt seine Frau zunehmend. So erfindet Arist – als Liebesbeweis
- kurzerhand den Wohnwagen und nimmt
seine Frau fortan mit auf seine Reisen. Das Interesse an seinem neuen Gefährt ist so groß,
dass Dethleffs seine gesamte Produktion auf
Wohnwagen umstellt. Mit Hilfe von Zeitzeugeninterviews und Originalobjekten lassen wir
diese Entwicklungen lebendig werden.“
Carlo Horn, Geschäftsführer Museum Ravensburger
„Im Museum Ravensburger gehen Besucher
auf eine interaktive Entdeckungsreise durch
die Geschichte und Gegenwart des Unternehmens mit dem blauen Dreieck. Über drei
Stockwerke führt die 1.000 Quadratmeter
große Ausstellung und gibt spannende
Antworten: Wie entsteht ein Spiel? Wieso passt bei Puzzles immer genau ein Teil
zum anderen? Wie wird ein Buch gemacht?
Kinder können hier interaktiv Wissenswertes
und Spannendes entdecken, immer wieder
selbst ausprobieren und mitmachen – und
Eltern und Großeltern freuen sich, Spiele und
Bücher aus ihrer Kindheit wiederzuentdecken.
Ab Pfingsten öffnet der Spielehof, in dem die
Besucher im idyllischen Innenhof schmökern,
spielen und puzzeln können.“
„Schachtelhöhle“, vorbei an einem Turm aus Spieleschachteln. Kann es einen spielerischen Start in
das gemeinsame Leben geben?
„Appassionata“, die Leidschaftliche, heißt die nach
einem furiosen Bild des Cobra-Malers Asger Jorn
benannte Eröffnungsausstellung im Kunstmuseum, das als letzter Baustein seit März das museale
Quartett komplettiert. Kultur-Staatsminister Bernd
Neumann sprach bei der Eröffnung des Kunstmuseums an der Burgstraße in seiner Festrede von
einem „in der Republik einzigartigen Ereignis.“ Er
schwärmte vor, dass das Bekenntnis der Stadt zur
Kultur „in Serie“ ihr „ein wunderbares neues Wahrzeichen“ beschert habe.
Für Nicole Fritz ist es eines der innovativsten
Kunstmuseen im Südwesten. Mit der Architektur
des kompakten dreigeschossigen Gebäudes, dessen Fassade durch die Verwendung alter Ziegel
der Stadtmauer ähnelt, wollte man an der Stadt
weiterbauen, wie Architekt Arno Lederer sagte.
Es ist weltweit das erste Museum mit PassivhausStandard.
Die Museumsdirektorin erläutert das Selbstverständnis des Kunstmuseums als einen Ort der Kre-
ativität und der ästhetischen Erfahrung. Fantasie
anregende Bilder und Skulpturen expressionistischer Kunst, die die Stiftung Gudrun und Peter
Selinka als Leihgaben überlässt, eignen sich in ihrer
direkten Sinnlichkeit dafür ganz hervorragend. Für
zukünftige Generationen biete das Museum einen
wichtigen „Spielraum der Gefühlsbildung“, in dem
Menschen jeden Alters neue Erfahrungen machen
können. Die Leiterin zeigt sich überzeugt: Kunst
könne als Katalysator für Kreativität wirken. Das
Kunstmuseum als Institution werde vor allem dann
eine Zukunft haben, „wenn wir die Kunstwerke
nicht nur bewahren, sondern durch generationsübergreifende Vermittlungsarbeit auch für die Gegenwart produktiv machen.“
INFO
Am internationalen Museumtag am 12.
Mai bietet das Museumsviertel Einblicke
in alle vier Häuser. Um 11, 14 und 16 Uhr
starten kostenlose Schnupperführungen
am Treffpunkt Rutenbrunnen in der oberen Marktstraße.
MUSEEN IN OBERSCHWABEN
H orst
hacker
Auf Wanderschaft
WOLFEGG. „Die Schwabenkinder“ sind nicht die Einzigen, die aus dem
Alpenraum zur Arbeit nach Oberschwaben kamen und denen seit letztem
Jahr eine Dauerausstellung im Bauernhausmuseum Wolfegg gewidmet ist.
In der Sonderausstellung „Enge Täler - weites Land“ werden nun weitere
„Schwabengänger“ vorgestellt. Sie zeigt auf, dass die „Wanderschaft“
und Migration ein uraltes und ganz aktuelles Thema ist.
Es beginnt mit dem Westfälischen Frieden, der
1648 das Ende des Dreißigjährigen Krieges besiegelt, und reicht bis in die Gegenwart des 21.
Jahrhunderts: die Zuwanderung nach Oberschwaben. Der drei unendlich lange Jahrzehnte
dauernde „ewige“ Krieg sorgte mit verheerenden
Pestepidemien für einen Verwüstungskorridor
in Süddeutschland. Ganze Landstriche waren
fast entvölkert, ein Großteil der Hofstätten zerstört. Andererseits blieb der Alpenraum südlich
des Bodensees zumeist verschont. Der dortige
Bevölkerungsüberschuss zwang zur Auswanderung, deren Zielgebiete bis Anfang des 18. Jahrhunderts die Gebiete zwischen Bodensee, Donau
und Iller waren. So kam es zur Wiederbesiedlung
vieler Gegenden. Quellen besagen, dass viele
Ehen zwischen Brautleuten geschlossen wurden,
von denen einer aus Oberschwaben, der andere
aus dem heutigen Vorarlberg stammte. Da jede
Wanderungsbewegung selektiven Charakter hat,
waren es junge Ledige beider Geschlechter, die
sich als Knechte, Mägde und Handwerker auf
Wanderschaft begaben. Infolge rascher Assimilierung an hiesige Strukturen hat diese Migration
wenig Spuren hinterlassen. Einzelne Zeugnisse
dieser Zuwanderung sind Rheintalhäuser mit ihrer typischen Architektur. Das „Haus Füssinger“
aus Sieberatsreute steht auf dem Gelände des
Wolfegger Museums.
Vorarlberger Baumeister sorgten annähernd 150
Jahre lang für barocke Prachtentfaltung. Weit
über Oberschwaben hinausreichend, machten
sie mit spektakulären barocken Großbauten auch
in der Schweiz und im Elsass von sich reden. Sie
nahmen eigene Facharbeiter auch auf weit entfernte Baustellen mit. Im katholischen Schwaben erleichterte der gemeinsame alemannische
Sprachraum die Arbeit. Die ausgeprägte Klosterlandschaft bot eine Vielzahl potenzieller Bauherren. Wie Großunternehmer tätig, konnten riesige
Bauvorhaben in kürzester Zeit verwirklicht werden. Die Basilika Weingarten beispielsweise in nur
neun Jahren.
Wandernde Handwerksgesellen arbeiteten im
Winter und wanderten im Sommer. Weil seit
dem 16. Jahrhundert ein Geselle vor seiner Meisterprüfung im Ausland gewesen sein musste,
bestand Wanderzwang. Zunehmende Industrialisierung und Urbanisierung brachten die Gesellenwanderung weitgehend zum Erliegen. Die
heutige Gesellenwanderung von Zimmerleuten
ist Relikt dieser Zeit. Mit der Industrialisierung
suchten viele aus der Landwirtschaft ausgeschie-
dene Menschen ihr Glück in städtischen Fabriken.
Folge war die „Leutenot“, ein Mangel an ländlichen Arbeitskräften. Für den Alpenraum bedeutete dies die Verstärkung der alten Tradition
der Wanderarbeit. Zur Heuerntesaison folgte die
Strecke der Landarbeiter der Natur: Mitte Mai am
Bodensee, dann weiter nach Wangen, von dort
nach Kempten, Mitte Juli in den Raum Füssen.
Ähnlich den Bauhandwerkern trieb es die Krauthobler des Montafons bis hinauf nach Holland.
Der Verdienst eines Krauthoblers lag deutlich
höher als der eines Bauarbeiters. Trotz Industrialisierung hielten die Montafoner noch lange
an ihrem traditionellen Erwerb fest. Nach Oberschwaben kamen sie bis zum Zweiten Weltkrieg
zum Krauthobeln. Zum „Ücheren“, also zum Ährenlesen, aber auch zum Hopfenbrocken, kamen
hauptsächlich Montafoner Frauen nach Oberschwaben. Übrig gebliebene Ähren durften sie
aufsammeln und behalten. Das war neben freier
Kost und Logis ihr einziger Lohn.
Mit den politischen Umwälzungen in Ost- und
Südosteuropa seit 1989 eröffnete sich ein neues
Reservoir an Saisonarbeitern. Mit dem Verschwinden des „Eisernen Vorhangs“ und der Entwicklung
zum „Europa ohne Grenzen“ trieb es Tausende
osteuropäischer Saisonkräfte in den Obstbau im
Bodenseeraum, in geringerer Zahl auch in Spargel- und Hopfenkulturen. 2010 waren rund 6000
Erntehelfer, davon 65 Prozent aus Polen, im Bodenseekreis und in den Kreisen Ravensburg und
Biberach tätig. Einheimische Saisonkräfte lassen
sich in Oberschwaben kaum finden.
Kurios wirken die Artefakte so exotischer Berufszweige wie Vogelhändler, Kaminkehrer,
Mäusefänger oder Zuckerbäcker. Die Imster Vogelhändler waren von London bis Konstantinopel unterwegs. Mit Wallholz und Zuckerstössel
zog es die Zuckerbäcker aus Graubünden in die
Ferne. Im Unterschied zum Rattenfänger kamen
die Mäusefänger nicht aus Hameln, sondern aus
Tirol. Sie jagten vorzugsweise Maulwürfe, deren
Fellchen als „Pelz des kleinen Mannes“ zu Mänteln verarbeitet wurden. Und schließlich kamen
die „spazzacamini“ genannten Kaminfegerkinder
aus dem Tessin und dem Piemont.
Fotos von oben: Der Krauthobler aus dem Montafon, Mädchen bei der Getreideernte, Hausierer:
der Bürstenmann und die Hutverkäuferin, der
Schmachtfetzen „Heiße Ernte“ in den 50er-Jahren lässt den Gefühlen freien Lauf und die Polin Milena Senk kommt schon über 20 Jahre zur
Obsternte an den Bodensee.
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MUSEEN IN OBERSCHWABEN
F ederseemuseum
Kelteninvasion in Bad Buchau
BAD BUCHAU. Achtung! Wer über
Pfingsten in Richtung Bad Buchau
unterwegs ist, muss mit einer
gewaltigen Kelteninvasion rechnen.
Zwar werden keine „Originale“ im Federseemuseum zu bewundern sein, aber die Gruppe „Carnyx“ und die „Historische Darstellungsgruppe
München“ entführen die Besucher in eine ebenso
faszinierende wie interessante Epoche und geben
einen Einblick in Handwerk, Kriegskunst, Erfindungen und Technik zu Zeit des 1. Jahrtausends
vor Christus Geburt.
„Live“ erleben die Besucher das Lagerleben der
„Buchauer Kelten“ im Freigelände des Museums
mit.  www.federseemuseum.de
VERLOSUNG
Wir verlosen eine Reise durch die Zeit: Zu
gewinnen gibt‘s 2 x 2 Eintrittskarten für
das Federseemuseum. Einfach das Stichwort
„Federseemuseum“ per Post, Fax (siehe
Impressum) oder E-Mail (gewinnspiel@
blix.info) an uns schicken. Einsendeschluss
ist der 20. Mai.
Die „Buchauer Kelten“ treten in originalgetreuen Gewändern auf und laden über Pfingsten zum
Lagerleben ins Federseemuseum ein.
Foto: Federseemuseum
R ömer -
und
K eltenmuseum
Die Welt der Römer und Kelten
MENGEN/HERBERTINGEN. Das Römermuseum Mengen-Ennetach und
das Keltenmuseum Heuneburg laden die Besucher auf eine Reise zurück
in die Zeit der Römer und Kelten ein.
Im Römermuseum Mengen-Ennetach, das direkt am Donau-Radwanderweg
liegt, bieten Multimedia-Technik, moderne Präsentation und verschiedene Gegenstände zum Ausprobieren Einblicke in das Leben der Römer
in der einstigen Provinz Rätien. Die ausgestellten Funde stammen aus
dem römischen Kastell auf dem Ennetacher Berg und aus der römischen Zivilsiedlung. Viele Veranstaltungen bieten darüber hinaus weitere
Einblicke in das Leben der Antike.
Die Heuneburg in Herbertingen gehört zu den bedeutendsten archäologischen Fundstätten Mitteleuropas. Zwischen 620 und 480 v. Chr. befand
sich hier eines der wichtigsten Siedlungs-, Wirtschafts- und Machtzentren
der älteren Eisenzeit, ein sogenannter Frühkeltischer Fürstensitz. Die heutigen beiden Keltenmuseen Heuneburg zeigen rekonstruierte Gebäude,
Originalfunde sowie Inszenierungen. Führungen, Mitmachaktionen, ofenfrische Fladen aus dem Lehmbackofen und weitere Veranstaltungen zeigen, dass ein Museumsbesuch alles andere als langweilig ist.
Die Heuneburg (links) und das Römermuseum (rechts) versetzen die
Besucher zurück in die Zeit der Antike.
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MUSEEN IN OBERSCHWABEN
kloster schussenried
Magie der Farbe
BAD SCHUSSENRIED. Im Kloster Schussenried präsentiert sich noch bis
zum 30. Juni ein Farben-Feuerwerk, das die Besucher ins Träumen versetzt. Nicht umsonst nennt sich die Ausstellung „Magie der Farbe“.
Herbert Beck, 1920 in Leipzig geboren, absolvierte eine Lehre als Goldschmied und besuchte die Kunsthochschule für Grafik und Design. Als ihn
1948 die russische Besatzung zur Kollaboration zwingen wollte, flüchtete
er mit seiner Familie an den Tegernsee. Hier widmete er sich ausschließlich
der Malerei und hatte schon früh Erfolg mit seinen Arbeiten. 2010 verstarb
er in Tegernsee.
Fasziniert von den Expressionisten, die in ihren Arbeiten die Farbe zum
Leuchten gebracht hatten, entwickelte er über die Jahrzehnte hinweg seine
eigene, unverkennbare Aquarelltechnik: Auf dickem Bütten
arbeitete er Nass in Nass, so
dass sich die Aquarellfarbe intensiv auftragen ließ. Dadurch
entstand die für den Künstler so
typische und magisch leuchtende Farbigkeit.
Öffnungszeiten April bis Oktober:
Di bis Fr 10-13 Uhr und 14-17
Uhr, Sa und So und Feiertage
10-17 Uhr
 www.kloster-schussenried.de
Blüten, Aquarell auf Papier,
um 1963
A mateurtheater O chsenhausen
Im Blutrausch
OCHSENHAUSEN. Im Sommer wird der Kirchplatz wieder zur großen
Freilichttheaterbühne. Vom 5. bis 13. Juli wird DRACULA, der „Fürst
der Finsternis“, sein Unwesen treiben. Das Amateurtheater begibt sich
auf die Suche nach dem Mythos Dracula, beschäftigt sich mit Untoten,
Wölfen und Fledermäusen – es wird gruselig und komisch.
Günther Treptow, der mit
Unterstützung von Birgit Schuck
auch wieder für die Regie verantwortlich ist, übernahm dieses
Mal selbst die Autorenrolle und
schrieb den Protagonisten des ATO
die Rollen nach dem Roman von
Bram Stoker direkt auf den Leib.
Das Amateurtheater verspricht seiDer Fürst der Finsternis steigt nen Besuchern ein Theaterspiel,
aus seiner Gruft. Foto: Bredehorn das bewegt, berührt und den
Zuschauer für wenige Stunden in
Jens/pixelio.de
eine andere Welt entführt.
Eintrittskarten sind telefonisch erhältlich unter 0 73 52 - 6 79 38 22 sowie
im Internet (www.freilichttheater-ochsenhausen.de) und ab dem 1. Juni
immer freitagvormittags im Vorverkaufsbüro im Rathaus Ochsenhausen.
VERLOSUNG
Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für das Stück Dracula „Fürst
der Finsternis“. Einfach das Stichwort „Dracula“ per Post, Fax (siehe
Impressum) oder E-Mail ([email protected]) an uns schicken.
Einsendeschluss ist der 20. Mai.
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FOTOGRAF DES MONATS
R oland
R eck
Oberschwaben mangelt es an Identität
OBERSCHWABEN / MENGEN. Man kann schwärmen von Oberschwaben,
keine Frage. Die liebliche Landschaft, die eigenwilligen, aber zumeist
freundlichen Menschen, die gelebte Tradition und die willkommene
Moderne. Oberschwaben hat offenbar die Synthese von Geschichte und
Zukunft in Form von produktiver Gegenwart und Wohlstand geschafft.
Vom Dorf in die Welt, Heimat und Globalisierung sind kein Gegensatz,
sondern Basis wirtschaftlicher Prosperität, kultureller Entwicklung und
gesellschaftlichem Selbstbewusstseins. Uns geht es gut! So weit so gut.
Doch wie jede Medaille hat auch diese Betrachtung eine Kehrseite. Und dieser Schattenseite
verschafft Claudio Hils gestochene Schärfe. Der
Fotograf machte sich im Rahmen des europäi-
schen Programms LEADER, der Aktionsgruppe
Oberschwaben, auf die Suche nach der Kehrseite
des „L(i)ebenswerten Dorfes“, so der Titel des Abschlussberichts, der sich dem dörflichen Struktur-
Die Fotos von Claudio Hils sind absichtlich namenlos und auch ohne Ortsbezeichnung. Es gehe
ihm nicht um Identifizierung, sondern um die Botschaft, die Bildsprache, erklärt der Fotograf
diese Besonderheit.
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wandel widmet und dessen kritische Betrachtung
sich in einem hochwertigen Fotoband mit dem
perspektivischen Titel „Abseits“ bündelt. Sein
Buch dokumentiere „die Wandlungsprozesse des
ländlichen Raumes in Zeiten der Globalisierung“,
erklärt der in Mengen geborene und inzwischen
dort wieder wohnhafte Professor für Kommunikationsdesign. Der 51-jährige Oberschwabe
fokussiert nicht die Idylle, sondern die Ödnis: abgehalfterte Hausfassaden, sterile Vorgärten, geschlossene Tore und jede Menge Asphalt. „Nein“,
wehrt er sich, „ich sehe mich nicht als Nestbeschmutzer, sondern als Realist“. Abseits des Klischees dörflicher Idylle findet der unbestechliche
Beobachter reichlich Zeugnisse des Verfalls, der
Nivellierung. Das schmerzt, weil es nicht gefällt,
aber offensichtlich ist.
Letztlich rechnet Hils mit einer Entwicklung ab,
die einst mit der Flurbereinigung in den 70er
Jahren begann und sich von der Feldflur bis in
die Hausflure ausgebreitet hat. Der Fotograf beschreibt den Prozess als „Auflösung von kleinen
Kulturräumen“ und einer „Nivellierung nach unten“. Die schlimmsten Folgen der Flurbereinigung
werden inzwischen mit Millionen an Fördergeldern korrigiert, doch was lässt sich gegen die Folgen des Strukturwandels im Dorfkern tun? Wie
lässt sich Leben im Kern erhalten, wo das einzige
Rezept die Vergrößerung zu sein scheint. An der
Peripherie wuchern die Baugebiete und das Zentrum siecht dahin. Statt „unser Dorf soll schöner
werden“ laute das „Allheilmittel: Unser Dorf soll
größer werden““, assistiert der oberschwäbische
Schriftsteller Peter Renz in seinem Aufsatz Hils
„Fotografie als Tatortbeschreibung“. Und dieser
Tatort ist trist. „Der ursprüngliche Zusammenhang
von Arbeit und Leben, der die dörfliche Welt über
Jahrhunderte auszeichnete, scheint unrevidierbar
Prof. Claudio Hils lehrt Fotografie an der
Fachhochschule Vorarlberg. Der 51-jährige
Oberschwabe lebt in Mengen.
FOTOGRAF DES MONATS
zerschlagen“, diagnostiziert Renz und erkennt
darin die Folgen der Globalisierung: „Fortschritt
kennt keine Rücksicht.“
Claudio Hils lebt bewusst in Oberschwaben und
genießt es auch. Viele Jahre verbrachte er mitten in Deutschlands größtem Ballungszentrum
in Essen, aber „möchte heute nicht mehr in einer
Großstadt leben“. „Die Entschleunigung, die ich
hier erfahre, tut mir gut“, erklärt der Professor,
der an der Fachhochschule Vorarlberg Fotografie
lehrt, aber nicht daran denkt, sich mit den schönen Seiten Oberschwabens aufzuhalten, weil er
sie grundsätzlich in Frage stellt. Mehr Schein als
Sein. Es fehle „in Oberschwaben ein eigener Stil
mangels Identität“. Das taugt nicht für das folkloristische Gemüt, dem sich Hils mutig in den Weg
stellt. „Kritik ist ein Lob“, argumentiert der Professor dialektisch, „weil es Potenzial für eine Kommunikation bietet.“ Und das gilt es zu nutzen.
Abseits / Claudio Hils und Autoren
LEADER-Aktionsgruppe Oberschwaben
Klöpfer & Meyer Verlag, Tübingen
Zur Fotogalerie www.blix.info
www.claudio-hils.com
Claudio Hils ist auch Kurator der Galerie im
Kreuzgang im Kloster Obermarchtal, wo als
Position zeitgenössischer Fotografie bis 23.
Juni eine Ausstellung von Andreas Mader zu
sehen ist: Die Tage Das Leben. Foto: Herveva
und Eva 2003 (Detail).
Öffnungszeiten: Mo–Sa, 8–20 Uhr, an Sonnund Feiertagen nach telefonischer Absprache
Gruppenführungen auf Anfrage.
www. claudio-hils.com
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MUSEEN IN OBERSCHWABEN
S tadtmuseum
in
der
E selmühle
Schätze entdecken im Museum
WANGEN. Das Stadtmuseum in der Eselmühle wartet mit besonderen
Schätzen auf. „Jetzt kommt Geld!“ - so rief Richard Streicher, als er
1972 mit seinem Bohrhammer in einen Wandhohlraum der gotischen
Wolfgangskapelle einbrach.
40
Aus dem Münzversteck prasselte ihm eine Flut von 1200 Silbermünzen entgegen. Die in den Jahren von 1507 bis 1550 geprägten Geldstücke stammen
aus über 100 Münzstätten des damaligen Kaiserreiches. Nach 40 Jahren ist
dieser Schatz nun erstmals im Museum dauerhaft präsentiert. Die faszinierenden Motive der tadellos erhaltenen Silbermünzen können nun von nächster Nähe betrachtet werden - darunter beispielsweise auch der „Falsche
Sachse“, eine Falschmünze aus Kupfer mit hauchdünnem Silberüberzug.
Zum Münzschatz gibt es in der Sonderausstellung „Vergraben – vergessen –
entdeckt“ eine Anzahl von Schatzboxen mit Kostbarkeiten der Vergangenheit
zu sehen: beispielsweise das vorkeltische Bronzeschwert, das in einem
Brandgrab bei Wangen entdeckt wurde oder eine geheimnisvolle mittelalterliche Pergamenturkunde aus dem Kirchturmhahn der Martinskirche.
Unter dem Motto „Musik im Museum“ gibt es am 12. Mai um 17 Uhr im
Stadtmuseum in der Eselmühle eine Soiree der besonderen Art. Dr. Werner
König übergibt im Foyer des Museums der Stadt Wangen sein deutschlandweit einzigartiges Instrument, einen Ampico-Flügel, der wie von Geisterhand
selbstspielend ist. Es erklingt ein gemischtes Programm von Rachmaninoff bis
zum amerikanischen Schlager der 1920er Jahre.
Diplom-Restauratorin Irina Leist sortiert mit großer Sorgfalt den
Münzschatz.
MUSEEN IN OBERSCHWABEN
M useum
B iberach
Der Voltaire der Deutschen
BIBERACH. Am Mittwoch, 8. Mai, findet um 19 Uhr im Museum
Biberach ein Vortrag mit Dr. Florian Gelzer von der Universität Basel
statt. Er berichtet über „Wieland und die französische Literatur –
Beobachtungen zu einer spannungsreichen Beziehung“. Der Eintritt
kostet sechs Euro.
Wieland gilt als der deutsche Aufklärer mit einer großen Sympathie für
Frankreich. Er ist einer der wichtigsten Vermittler französischer Literatur
in Deutschland. Wielands Beziehung zu Frankreich wurde zwiespältig
betrachtet. Die stolze Bezeichnung Wielands als »Voltaire der Deutschen«
ist nicht nur positiv zu verstehen: Denn mit ›französisch‹ wird im 18.
Jahrhundert eine gefährliche Nähe zur materialistischen Aufklärung
assoziiert, eine Vorliebe für frivol-erotische Themen und ein nur an der
Oberfläche brillierender Stil. Wie sich unter diesen Vorzeichen Wielands
Rezeption und Vermittlung französischer Literatur vollzog, wird an einigen
charakteristischen Beispielen vorgeführt.
Die Ausstellung „Wieland - Der Voltaire der Deutschen“ ist noch bis zum
26. Mai im Museum Biberach zu sehen.
S chloss
A chberg
Im Berlin der Jahrhundertwende
ACHBERG. Die Sommerausstellung „Max Liebermann und der deutsche
Impressionismus – Künstler der Berliner Secession“ (13. April bis 13.
Oktober) auf Schloss Achberg präsentiert die künstlerischen Positionen
von 40 Malerinnen und Malern der Berliner Secession.
Rund 50 Exponate ihres langjährigen
Präsidenten Max Liebermann (1847-1935)
stehen dabei im Mittelpunkt. Ergänzt werden sie von Kunstwerken namhafter deutscher Impressionisten wie Max Slevogt,
Lovis Corinth, Walter Leistikow, Lesser Ury,
Fritz von Uhde und vielen anderen. Das
Spektrum reicht von Druckgrafik über
Aquarelle bis hin zu Ölgemälden. Gemeinsam
legen die Secessionskünstler Zeugnis ab von
der Vielfalt und großen Dynamik künstlerischer Entwicklungen im Berlin der
Franz Heckendorf, Wellen
Jahrhundertwende.
Neben zahlreichen Veranstaltungen für an der Ostseeküste, o.J.,
Kinder, Jugendliche und Familien finden Stiftung Schlösschen im
Filmvorführungen des experimentellen Hofgarten, Wertheim
Dokumentarfilms „Berlin – Die Sinfonie der Foto Ringfoto Lutz
Großstadt“ aus dem Jahr 1927 statt. Weiterhin Wertheim
werden Sonderführungen zu Leben und Werk
Max Liebermanns und zur Geschichte der Berliner Secession angeboten.
Im Rahmen des Bodenseefestivals gastieren Rudolf Buchbinder, Klavier
(1. Mai), und das Modern String Quartet (10. Mai) im barocken Rittersaal.
In den Sommermonaten sorgen unter anderem das Midnight Story
Orchestra mit dem Grusical „Der Graf“ nach Bram Stokers Dracula (7.
Juni) für kurzweilige Unterhaltung.  www.schloss-achberg.de
41
FIT & GESUND
STEINERTS KOLUMNE
Pollenfluch!?!
Endlich
Frühling!
Nach dem langen
Winter freut sich
jeder über Sonne
und wärmere Tage.
Wirklich
JEDER?
Nein, einige fürchten sich sogar davor:
Po l l e n a l l e rg i k e r !
Mit den steigenden Temperaturen
fliegen
nämlich
auch die Pollen der Heuschnupfen
ist
vorprogrammiert! Während Hasel und Erle schon
weitgehend abgeblüht sind, folgen laut
Deutschem Wetterdienst (DWD) explosionsartig Birken- und Eschenpollen. Ab Mitte
Mai kommen die Gräserpollen noch hinzu.
Erreicht der Blütenstaub die Augen- und
Nasenschleimhäute, bilden Allergiker gegen
die vermeintlichen „Feinde“ Antikörper.
Ihr Körper schüttet unter anderem den
Botenstoff Histamin aus. Die Folgen sind tränende und juckende Augen, Nies-Attacken,
triefende Nasen und Atemnot. STOPP – das
muss heute nicht mehr sein! Natürlich sollten Sie als Allergiker Sport im Freien vermeiden. Aber mit kleinen Hilfsmitteln wie
Pollenschutzgitter lassen sich Ihre Wohnräume
gut sichern. Auch den Pollenfilter im Auto
sollten Sie regelmäßig erneuern. Werden
die Beschwerden dennoch zur Qual, helfen
antiallergisch wirkende Medikamente wie
Antihistaminika oder - wenn nötig - kortisonhaltige Mittel zur Linderung der Symptome.
Die sogenannte Hyposensibilisierung (oder
aktiv Immunisierung) ist die bisher einzige Möglichkeit, um auch die Ursache
Ihrer Allergie zu behandeln. Bei dieser Immuntherapie wird das betreffende
Allergen - durch Spritzen, Tabletten oder
Tropfen - in steigender Dosis verabreicht, um
Ihren Körper daran zu gewöhnen. Damit Sie
sicher wissen, auf welche Pollen oder Gräser
Sie reagieren, sollten Sie zunächst unbedingt einen Allergietest machen. Wir beraten
Sie gerne ausführlich über Diagnose- und
Therapiemöglichkeiten, damit Sie trotz Ihrer
Allergie wieder aufatmen können! Nähere
Informationen finden Sie im Internet unter
 www.hautdoc.de.
Dr. med. Markus Steinert
Hautarzt,
Allergologie,
Phlebologie,
Proctologie, Umweltmedizin, ambulante
Operationen, Universitätsdiplom Ästhetische
Laserchirurgie (DALM), Ärztlicher Leiter der
Laserklinik Dres. Steinert GmbH, Holzmarkt 6,
88400 Biberach, Tel. 07351 1580 200, info@
hautdoc.de
42
A N D R E A
R E C K
Ben und Mia sind der Hit
Wie erklären sich Trends bei der Auswahl der Vornamen? Mal kamen alte
germanische Vornamen, mal Namen in fremden Sprachen in Mode. Ehe
man sich an Filmen oder Schauspielern orientierte, beförderte schon mal
die Literatur die Popularität bestimmter Namen. So brachten Ritterromane
oder Schillers „Räuber“ alte deutsche Namen wie Berthold, Bertha oder
Kunigunde in Mode. 2013 führen Ben und Mia die Hitliste an.
„Namen sind Schall und Rauch“, lässt Goethe
seinen Faust sagen. Da sind manche Psychologen anderer Meinung. Namen können viele Entscheidungen im Leben prägen: Sie könnten die
Partnerwahl beeinflussen, die Wahl des Wohn-
troffen mit der Namenswahl (wobei immerhin der
Zweitname Luitpold außerhalb Bayerns gänzlich
unbekannt zu bleiben scheint).
Natürlich unterliegen auch Vornamen der Mode.
Die Spitzenreiter vom Ende des vorletzten Jahr-
Ob Namen die Karriere beinflussen lässt sich nicht eindeutig beweisen, dennoch zeichnet sich
eine Tendenz ab, die dafür spricht. Fotos: Andrea Reck
ortes und des Berufes. Angeblich lässt sich vom
Vornamen des Kindes auch auf das Einkommen
der Eltern schließen. Demnach sollten Eltern
nicht allzu leichtfertig einen Namen für den
Sprössling wählen.
Maximilian ist ein schöner alter Name. Passt gut
zu Johanna, dem ebenso
traditionellen
Namen
seiner Schwester - fand
ich 1990. Im Münchner
Kindergarten
spielte
Sohn Max zu meiner
Überraschung mit vier
Namensgenossen, und
als der Trainer der Fußball-Mannschaft „Maximilian“ rief, drehten sich
gleich fünf hoffnungsvolle Talente um. O je, da
hatten wir wohl genau
den Zeitgeschmack ge-
hunderts Karl und Anna, verdrängten lange Zeit
Walter und Gertrud, dann Hans und Helga. Adolf
schaffte es nie an die Spitze. Während des Zweiten
Weltkriegs lagen  Fortsetzung auf Seite 44
FIT & GESUND
K linikum
F riedrichshafen
Mutter und Kind im Einklang
FRIEDRICHSHAFEN. Im Mutter-Kind-Zentrum des Klinikums
Friedrichshafen ist seit November 2010 zusammengelegt, was zusammen
gehört: hochkompetente medizinische und pflegerische Versorgung in
moderner, angenehmer Atmosphäre für Mutter und Kind.
Geburtshilfe, Wochenstation und Neonatologie
sind „Tür an Tür“ organisiert. Unser Behandlungsspektrum unter einem Dach reicht vom extrem
frühgeborenen Kind bis zum psychosomatisch
erkrankten Jugendlichen. Unser Ansatz dabei:
Wo ein Kind betroffen ist, ist zugleich eine ganze
Familie betroffen.
Das Konzept ist ganzheitlich und interdisziplinär.
Angefangen von der Kinderwunschsprechstunde über die Geburt in der Frauenklinik und die
Versorgung in der Klinik für Kinder und Jugendliche – hier im Mutter-Kind-Zentrum arbeiten alle
Spezialisten eng zusammen.
Im Kreißsaal kümmern sich freiberufliche Hebammen um die Geburt, und auf der Wochenstation sind es drei Hebammen des Klinikums, die
sich gemeinsam mit dem Pflegepersonal und den
Ärzten um Mutter und Kind kümmern. Darüber
hinaus laden die Hebammen zur Elternschule am
Klinikum Friedrichshafen ein und haben einiges,
über die Kreißsaalführung hinaus, zu bieten.
Kurse zur Geburtsvorbereitung bietet das Klinikum Friedrichshafen in verschieden Formen
an: Klassisch als Abendkurs (7 x 2 Stunden)
oder als kompakter Wochenendkurs (2 x 5
Stunden). Rückbildungskurse mit Kind gibt
es zum Beispiel freitagmorgens: Hier werden
Muskelpartien aktiviert, die sich während
Schwangerschaft und Geburt verändert. Immer montags freut sich das Klinikum auf kleine
Wasserratten: Hebamme Johanna Witte startet jeden Monat mit einer neuen Babyschwimmen-Gruppe (10 x 30 Minuten), um die Kleinen
ans Wasser zu gewöhnen und sie motorisch zu
fördern. Babymassage, Feng-Shui-Kreißsaal,
Stillberatung - stöbern Sie doch einfach auf
der Website des Klinikums unter www.klinikum-fn.de oder machen Sie sich selbst ein
Bild bei einer Kreißsaalführung, die immer am
ersten Samstag im Monat ab 10 Uhr stattfindet. Fragen beantworten die Hebammen gerne
auch telefonisch unter 07541-96-1408. (kf)
Im Mutter-Kind-Zentrum werden zukünftige
Mütter und ihre Babys bestens betreut.
43
FIT & GESUND
abwechselnd Hans und Peter sowie Karin und Renate vorn. Die Traumpaare des Wirtschaftswunders waren Michael und Angelika sowie Thomas
und Sabine. In den Achtzigern punkteten Christian und Stefanie sowie Julia. Die Neunziger gehörten bundesweit Jan und Anna. Das Duo behauptete sich auch nach der Jahrtausendwende. Jan
folgten Lukas und Leon, aus Anna wurde Hannah.
Laut Statistik der Gesellschaft für deutsche Sprachen waren 2012 Luca und Sophia die Renner. Der
Trend zu kurzen Namen hält an: Seit 2009 führt
Mia die Liste an. Leon musste abgeben an Ben.
Aus Siegrun wurde Mandy
Eltern wollen ihre Kinder mit einem guten Namen auf den Lebensweg schicken. Für manche
soll er möglichst kurz sein, für andere vor allem
wohlklingend. Soll sich möglichst vom deutschen
Allerwelts-Nachnamen unterscheiden oder gut
dazu passen. Soll in vielen Sprachen gut auszusprechen oder nicht abzukürzen sein. Während
man in vorchristlicher Zeit Namen wählte, die
Mut, Tapferkeit oder Weisheit bedeuteten, kamen
mit dem Christentum Heiligennamen auf. Der
Täufling sollte unter dem Schutz des testamentarischen Namensgebers stehen. Evangelische Eltern verwendeten nach der Reformation die zuvor
unüblichen Namen aus dem Alten Testament, weil
sie die Heiligenverehrung ablehnten. Mitte des 19.
Jahrhunderts erstarkte die Idee einer deutschen
Nation, entsprechend beliebt wurden deutsche
Namen. Auch im Tausendjährigen Reich schätzte man Siegrun, Wolfgang, Gerhard, Hermann. In
der DDR waren übrigens Kathrin und Frank die
44
Nach Kaiser Wilhelm wurden einst viele Kinder benannt.
häufigsten Vornamen, beliebt waren aber auch
Mandy, Katleen, Doreen sowie Marco, Ronny und
René.
Generell ist die Vielfalt größer geworden. 1890
trugen zwei Drittel der Kinder die zehn beliebtesten Vornamen, 2010 nur noch ein Fünftel.
1890 erhielt ein Viertel den Namen der Eltern
oder Großeltern, mittlerweile nur noch rund
fünf Prozent. Wie nicht anders zu erwarten ändern sich auch bei Namen die Trends schneller.
Immer häufiger haben sich Standesämter auch
mit selbst ausgedachten
Namen zu befassen. Das
Biberacher
Standesamt musste in letzter
Zeit keinen Namen ablehnen, etwa weil das
Geschlecht nicht zu erkennen oder der Name
anstößig gewesen wäre
oder das Kind lächerlich gemacht hätte. In
anderen Standesämtern
wurden durchaus schon
Namen wie Bierstübel,
Störenfried, Oma oder
Sputnik abgelehnt.
Manche Vornamen sind
laut deutschem Namensrecht von vorneherein verboten, andere
werden von den zuständigen Standesbeamten
aus vielerlei Gründen
abgelehnt. Verbotene
Vornamen, die anstößig sind, das Kind der
Lächerlichkeit preisgeben oder als unpassend
gelten, sind Satan oder
Bierstübl. Zu den nicht
erlaubten Kindernamen
zählen auch Pillula,
Sputnik,
Störenfried,
Oma und Verleihnix.
Wie Opa Otto und Oma Emma
Manche Namen machen merkwürdige Karriere.
Wie der alte keltische Namen Kevin, der nach
dem Film „Kevin allein zu Haus“ in den Neunzigern eine steile Karriere machte und dann zu
einem Synonym für ein verwahrlostes Kind
bildungsferner Schichten wurde. Wie sagte ein
Lehrer in der Klasse meines Sohnes: „Kevin ist
kein Name, das ist eine Diagnose“.
Soziologen wollen sogar Trends in Abhängigkeit
von der Einkommenslage der Eltern ausgemacht
haben. Bei Eltern mit geringen Einkommen häufen sich demnach Mike, Sven, Nico, Lee, Nils,
Robby, Tom oder Marcel. Die Mädchen heißen
Cassidy, Jaqueline, Jeanette, Sky, Michelle, Leonie, Mary oder Angie. Besserverdiener stehen
demnach eher auf klassische Namen wie Caspar,
Alexander, Maximilian, Julian, Fabian, Florian,
Christian, Michael, Emanuel oder Leander. Oder
bei Töchtern Katharina, Maria, Helene, Anna,
Charlotte, Elisabeth, Emma, Friederike, Margarethe oder Caroline. Da ist Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph
Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg ja in
bester Gesellschaft.
Mittlerweile werden Kinder auch häufiger wieder
genannt wie ihre Opas: Hugo, Oskar, Friedrich,
Otto oder Horst. Oder wie ihre Omas: Sophie,
Emma oder Else. Auch der Name meiner Tochter Johanna hat sich mittlerweile auf Platz neun
vorgekämpft, während er in den Sechzigern auf
Rang 127 lag.
Der derzeit beliebteste deutsche Jungenname
Ben kommt übrigens aus dem Hebräischen und
bedeutet „Sohn des Glücks“. Auch Mia kommt
aus dem Hebräischen und bedeutet „gewünschtes Kind“.
Es ist schon ratsam, sich zu erkundigen, woher
die Namen kommen. Einer der trendigsten Mädchennamen der letzten Jahre bedeutet in der
Pathologie das Fehlen von Armen und Beinen:
Amelie. Abgeraten wird in Fachkreisen auch von
der Kombination des nordischen Namens Siv mit
dem englischen Namen Phillis.
FIT & GESUND
G enetikum
Im Team das Beste erreichen
NEU-ULM. Am genetikum steht ein Team von zehn Fachärzten an fünf
Standorten – unter anderem in Neu-Ulm, Böblingen und Stuttgart Patienten für die genetische Beratung und Diagnostik zur Verfügung.
Vor 23 Jahren gründete Dr. Karl Mehnert in
Neu-Ulm das genetikum als humangenetische
Beratungs- und Diagnosepraxis, inzwischen
sind zehn erfahrene Fachärzte im Team, die eng
zusammenarbeiten und durch ihren fachlichen
Austausch auch bei seltenen Erkrankungen eine
optimale Patientenversorgung ermöglichen. Die
Gründe, warum man Hilfe beim Ärzteteam sucht,
sind so vielfältig wie das Angebot des humangenetischen Zentrums. Paare mit unerfülltem
Kinderwunsch und auch Frauen mit mehreren
Fehlgeburten wenden sich an die Fachpraxis. Das
genetikum bietet Patienten auch die genetische
Beratung zum PraenaTest und zu Fragen der vorgeburtlichen Diagnostik an. Kinder mit unklarer
Entwicklungsstörung, geistiger Behinderung oder
angeborenen Fehlbildungen werden im Rahmen
naturheilpraxis
der Syndromsprechstunden untersucht. Oder man
möchte klären lassen, ob man an seine Kinder eine
in der Familie aufgetretene Behinderung weitergeben könnte. Bei Krebserkrankungen in der Familie
leidet man schnell unter der Unsicherheit, ob man
das Risiko trägt, eventuell selbst zu erkranken
– auch in diesen Fällen kann eine Beratung am
genetikum hilfreich sein.
Vor einer Diagnostik wird immer eine genetische Beratung empfohlen. Wichtig ist Dr.
Mehnert dabei, dass die Patienten in der Lage
sind, eigene Entscheidungen treffen zu können.
Das schafft man nur, indem man auch komplizierte Sachverhalte verständlich darstellt und
sich Zeit nimmt für die Beratung. Hierbei ist die
Erfahrung der Ärzte, die die genetische Beratung
durchführen von großer Bedeutung. Es wird
ein Stammbaum des Patienten über mindestens
drei Generationen erhoben, da sich hieraus häufig wichtige Informationen ableiten lassen. Eine
spezielle Diagnostik kommt dann in Frage, wenn
mirka
Dr. med. Karl Mehnert und sein Ärzteteam beraten Patienten bei genetischen Erkrankungen
und bei Fragen zur vorgeburtlichen Diagnostik.
sich anhand der gewonnenen Erkenntnisse ein
begründeter Verdacht ergibt.
Die Teamarbeit am genetikum gewährleistet in
Zusammenarbeit mit den Kliniken und niedergelassenen Kollegen eine optimale Versorgung.
Die Kosten für die genetische Beratung und
Diagnostik werden in der Regel von den
Krankenkassen übernommen.
Kontakt: Tel. 0731/984900,  www.genetikum.de
holl
Auf dem Weg ins Leben
BAD WALDSEE. Mein Name ist Mirka Holl, ich habe selbst drei Kinder.
Hebamme zu sein war für mich schon immer ein Traumberuf, den ich
seit 1986 ausüben kann. Seit 1994 bin ich selbstständig und kann
mit Stolz auf über 2000 „kleine Wunder“ zurückblicken.
Seit Sommer 2002 habe ich mich in Bad Waldsee, Landkreis Ravensburg,
niedergelassen und freue mich sehr darauf, viele gesunde und tolle
oberschwäbische Babies mit Ihnen auf die Welt zu bringen.
Während meiner langjährigen Tätigkeit als Hebamme stellte ich fest,
dass die schulmedizinischen Behandlungspraktiken oft nicht in der
Lage sind, Beschwerdesymptome bei Schwangeren zu lindern oder zu
heilen.
Diese Erfahrungen gaben mir den Ausschlag, zusätzlich zu meiner
Hebammentätigkeit eine Heilpraktikerausbildung zu absolvieren.
Nach Jahren intensiver Fortbildungen habe ich die Heilpraktikerprüfung
beim Landratsamt Tübingen bestanden mit der Erlaubnis zur
berufsmässigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung – kurz
Heilpraktikerzulassung.
Aus dem großen Gebiet der naturheilkundlichen Anwendungen wählte ich als Schwerpunkt meiner Arbeit die Energetische Medizin.
Homöopathie ist eine ganzheitliche Heilweise, die den leidenden
Menschen – und nicht die Diagnose – in den Mittelpunkt stellt. Ich
möchte Sie einladen diese Erfahrung mit mir zu machen. Ich freue mich
heute schon auf Sie, Ihre Familie und Ihren kleinen Nachwuchs.
Ihre
Kursangebote für Schwangere und Mamis finden Sie auf meiner
Homepage unter  www.hebamme-mirka.de
45
FIT & GESUND
H eilung
im
B ienenhaus
Von wegen „nur heiße Luft“…
OCHSENHAUSEN. Würden Sie freiwillig eine Dreiviertelstunde neben
einem Bienenstock sitzen? In Ochsenhausen sind die Plätze im Bienenhaus
sehr begehrt. Von Menschen, die durch das Einatmen der Bienenstockluft
Heilung oder Linderung ihrer Krankheit erfahren. Der Imkermeister Hans
Musch hatte nämlich vor einigen Jahren eine revolutionäre Idee …
Betriebswirte würden von einer win-win-Situation sprechen, weil alle Beteiligten einen Nutzen
ziehen. Doch betriebswirtschaftliches Denken
ist Hans Musch aus Ochsenhausen fremd. Der
kräftige Mann mit der freundlichen Stimme
liebt seine Schützlinge. Zum einen die sechsbei-
das Bienengift gut ist gegen die Arthrose in den
Fingern, passen aber gut auf, dass kein Stachel
in die Haut eines Besuchers dringt - provoziert
durch falsches Verhalten. Trotz der 60- bis
80.000 Bienen, die am Ortsrand von Ochsenhausen von Blüte zu Blüte schwirren, wird nur
Deutschen Apitherapie Bund wurden zwei Heilpraktikerinnen auf die Behandlungsmethode
aufmerksam; ein Neffe baute vor sechs Jahren
das erste Gerät. „Und seitdem han I koi Ruh me“,
schmunzelt der Imker. Von Mai bis August kommen aus der ganzen Republik Menschen, die sich
von der Bienenstockluft Heilung oder Linderung
ihrer Krankheiten versprechen. Hans Musch
verlangt nichts dafür, die dankbaren Besucher
füttern aber bereitwillig die Spendenkasse.
Meist kommen die Besucher acht bis zehn Mal,
viele sind ihre Beschwerden danach dauerhaft
los. Der umtriebige Rentner führt auch Schulklassen über die Bienenweiden und freut sich
Ubi apis ibi salus: Wo Bienen sind, dort ist auch Gesundheit. Das wussten schon die alten Römer.
Hans Musch in seinem Bienenhaus, wo auch
der Bienenlehrpfad vorbeiführt.
Foto: Reck
nigen, die in den unscheinbaren Holzkisten mit
den Flügeln schlagen, damit Nektar und Honigtau eingedickt werden: Sie leisten Schwerstarbeit, um aus den drei Kilo eingebrachtem Nektar ein Kilo Honig zu produzieren. Aber auch
die zweibeinigen, oft sind es Kinder, die wegen
Krankheiten der Luftwege oder Allergien eine
Dreiviertelstunde lang neben den Kisten sitzen
und über einen Schlauch die Bienenstockluft
einatmen. Nach einer Viertelstunde wird der
Schlauch an den nächsten Bienenstock angeschlossen, damit das muntere Völkchen nicht
auskühlt. Zwar hilft gerade der sanfte Luftstrom
den Bienen bei der Arbeit - es wird mehr und
qualitativ hochwertigerer, da wasserärmerer
Honig produziert - Musch achtet darauf, dass
die heilsame Luft über dem Honigraum abgesogen wird, nicht über der Brut. Die braucht ja
konstante 34,5°bis zum Schlüpfen.
über das Interesse an seinem Bienenlehrpfad
im Rösenenweg. Ach ja, hochwertigen Biolandzertifizierten Honig verkauft er nebenbei auch.
Keine Angst, die stechen nicht …
Hans Musch und seine Frau Rosemarie, eine
Biobäuerin, lassen sich gerne mal stechen, weil
46
sehr selten ein Besucher gestochen.
Der Herr der Bienen ist stets dabei, wenn jemand zum Inhalieren kommt, darunter Pollenallergiker, Asthmatiker oder Menschen mit chronischen Kopfschmerzen. Mit Kopfschmerzen
kennt Musch sich aus. Der gelernte Maurer war
bei Stukkateur-Arbeiten sieben Meter tief gefallen, erlitt einen Schädelbruch und ein halbes
Jahr später eine schwere Hirnhautentzündung
und musste den Beruf wechseln. Er arbeitete bis
zur Pensionierung als bischöflicher Regionalsekretär bei der Diözese Augsburg. Immer wenn er
abends zu seinen Bienen ging, ließen die Kopfschmerzen nach. Das musste mit der Luft der
Bienenstöcke zu tun haben, vermutete er, und
baute zunächst mit dem Ventilator eines alten
Diaprojektors eine Vorrichtung, um die Luft aus
den Bienenstöcken gezielter einatmen zu können. Dem Tierfreund war zudem wichtig, seine
Bienen nicht zu stören, wenn er sich über das
Volk beugte. Sie seien nämlich ganz wild geworden, wenn seine Atemluft hineinströmte. Nach
einem Vortrag über seine Erfahrungen beim
Besuch vom „Bienenpapst“
Als ich zum Interview nach Ochsenhausen
komme, freut sich der Praktiker, mir Prof. Dr.
Eberhard Bengsch vorstellen zu können, den
„Bienenpapst“, wie er scherzhaft meint. Der in
München lebende emeritierte Chemiker, der viele Jahre in Paris lehrte, bedauert, dass zu wenig
darüber geforscht würde, welche Krankheiten
man mit Hilfe der Bienen heilen oder zumindest zum Stillstand bringen könne. Seine Liste
erfolgreich behandelter Krankheiten ist lang:
Asthma, allergisches Asthma, Pollenallergie,
Bronchitis, Pseudokrupp, Infekt-Anfälligkeit,
Diabetes, chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD, Migräne …
In Rumänien sei schon lange bekannt, dass die
Oxygenierung, also die Sauerstoffsättigung im
Blut und im Gewebe, verbessert würde. In der
damaligen UdSSR habe man Depressive auf
 Fortsetzung auf Seite 48
HAUS & GARTEN
D iga
Gartenfreuden für den Sommer
TETTNANG. Die DiGA Gartenmesse gastiert vom 7. bis 9. Juni wieder im
Schlosspark und im Schlosshof von Tettnang. Hier nutzen jährlich etwa
8.000 Besucher die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren.
Die klassischen Sortimente wie Pflanzen, Gartengestaltung, Gerätschaften
für die Gartenarbeit und Gartenliteratur werden ergänzt durch praktische
Baukomponenten wie zum Beispiel automatische Bewässerung.
Sitz- und Ruhemöbel, moderne Textilien, Accessoires und Kunsthandwerk
– im Garten, auf Balkon und Terrasse kann jeder seinen individuellen Stil
verwirklichen. Wellness und Enspannung werden gerne zuhause zelebriert.
Viele verführerische Angebote gibt es dazu auf der DiGA.
Grills, Gartenkamine und viele Zutaten und Speisen, die man nicht überall
kaufen kann, machen Lust etwas Neues auszuprobieren. Verschiedene
Seminare rund um Gartenthemen sind für die Besucher kostenlos.
 www.suema-maier.de
VERLOSUNG
Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für die DiGA in Tettnang! Schicken Sie
uns einfach das Stichwort „DiGA“ an: BLIX Verlag GmbH & Co. KG,
Hauptstraße 93/1, 88326 Aulendorf; Fax 0 75 25 / 92 12 22 oder per
E-Mail an [email protected]; Einsendeschluss ist der 20. Mai.
47
HAUS & GARTEN
Sowchosen abkommandiert, auf denen Honig
gewonnen wurde. Die Bienenluft habe viele
der Kranken geheilt. Die Heilkraft verschiedener Bienenprodukte sei auch bei uns bekannt,
doch habe man die Bienenstockluft zu wenig im
Fokus: „In der Bienenstockluft sind sämtliche
Wirkstoffe zu finden, die in den Bienenprodukten vorhanden sind“, merkt Bengsch an.
Wer bestäubt 2013 die Blüten?
Seit fünfzig Jahren ist Hans Musch Imker, aber
was dieses Jahr passiert, hat er noch nie erlebt:
Durch die anhaltende Kälte sitzen seine Tiere
Mitte April noch „auf der Wintertraube“, die sie
den ganzen Winter 20 Grad warm halten. Zur
Fortpflanzung muss es wärmer werden. Und bis
die Bienen ausfliegen können, dauert es nun
einmal vierzig Tage. Bis dahin werden viele Blüten bereits verwelkt sein, ohne bestäubt worden zu sein. Und was das bedeutet, will sich der
Bioland-Imker gar nicht vorstellen.
 www.apiair-musch.de
INFO
Bienen-Behandlung
In der klassischen Apitherapie (lat. heißt Biene Apis) werden Bienenprodukte medizinisch eingesetzt: Propolis, Bienengift, Honig, Bienenwachs, Pollen und Gelée Royale. ubi apis ibi salus: Wo
Bienen sind, dort ist auch Gesundheit. Apitherapeuten behandeln mit Bienenprodukten viele
Krankeiten - von Allergie bis Zahnschmerz. Die Apitherapie Imkerei Hans Musch ist seit 2010 vom
Deutschen Apitherapie Bund zertifiziert. Deutscher Apitherapie Bund:  www.apitherapie.de
„Danke, Bienen und Herr Musch!“
Kinder sprechen auf die Behandlung mit Bienenprodukten schneller und nachhaltiger an als
Erwachsene, stellte Hans Musch fest. Eine Heilpraktikerin bestätigt seine Erfahrungen und
berichtet von einem achtjährigen Junge, der zur Api-Therapie kam. Er reagierte nicht nur allergisch auf Gräser, Spitzwegerich, Haselnuss, Erle, Esche, Birke, Eiche, Pappel und Brennessel, er litt
zudem an Neurodermitis und Belastungsasthma. Die Behandlung mit einem Antiallergikum beim
Arzt hatte seine Symptome ebenso wenig nachhaltig gelindert wie die Behandlung mit Globuli
und das Inhalieren mit Natriumchlorid beim Naturheilpraktiker. Nach regelmäßiger Inhalation
von Bienenstockluft, Propolistropfen und Propolissalbe jedoch besserten sich die Auswirkungen
der Allergien merklich, die Nase läuft und juckt mittlerweile nicht mehr. Auch die Neurodermitis
hat sich so weit verbessert, dass keine Cortison-Salbe mehr verwendet werden muss. Die zahlreichen Briefe und Zeichnungen von Kindern, oft von der munteren Biene Maja inspiriert, freuen
den Ochsenhauser Imkermeister ganz besonders.
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Entscheidung, ob Gas-, Holzkohle- oder Elektrogrill erfahren Sie in unserem
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ROTWILD & TUBERKULOSE
R oland
R eck
Im Fadenkreuz
ALLGÄU. Der König der Wälder steht unter Verdacht. Er ist angeklagt, die Tuberkulose zu verbreiten. Sollten sich die Anschuldigungen
bewahrheiten, droht ihm und seiner Sippschaft die Todesstrafe.
Es geht um den Rothirsch und seine Rudel, das
Kahlwild, wie Jäger es nennen. Noch herrscht
winterliche Ruhe, doch mit jedem Frühlingstag
rückt der Zeitpunkt näher, an dem entschieden
werden muss, was mit den geschätzten 3000
Tieren geschieht, die den Tag herbeisehnen, um
wieder die freie Wildbahn in den Bergwäldern
im Oberallgäu genießen, auf Bergwiesen sich
den Pansen füllen und ihre Kälber groß ziehen
zu können. Ihr Instinkt verlangt nach Freiheit,
doch die bayerische Staatsregierung fordert Sicherheit vor Freiheit.
Die Situation des größten Wildtieres in den Allgäuer Alpen ist prekär. Denn die ansonsten sehr
scheuen Wiederkäuer sind „kaserniert“, wie es
der ranghöchste bayerische Nimrod Jürgen Vocke, Präsident des bayerischen Jagdverbandes
(BJV), beschreibt. Da die Tiere im Winter nicht
frei, sondern gefangen sind, eingesperrt in so
genannten Wintergattern, die ihnen Schutz bieten, aber viel wichtiger, wo sie aus Jägerhand
ausreichend Futter erhalten. Denn die Zivilisation lässt es schon lange nicht mehr zu, dass sich
die Rudel je nach Schneelage in den Tälern oder
gar in Oberschwaben tummeln. Dort herrschen
„Rotwild freie Zonen“, also werden die des Lesens unkundigen Tiere am Fuße der Berge von
den Jägern mit Futter in die Gatter gelockt, wo
sie mit dem Heu auch die Schonzeit genießen.
Absolute Schonzeit, kein Schuss fällt.
Nicht so in diesem Winter. Denn nachgewiesener Maßen hat ein geringer Prozentsatz (knapp
fünf Prozent) der Wildtiere Tuberkulose. Das ist
in der freien Wildbahn zunächst nur eine Krankheit, an der nicht jedes Tier verendet, trotzdem
dass sie ansteckend ist. Doch genau das ist die
Crux. Denn es wird vermutet, dass das vagabundierende Rotwild die Rinder auf den Almen ansteckt. Es ist, als ob sich eine Lawine hoch oben
in den Bergen löst und je weiter sie nach unten
donnert, desto größer wird der Schaden, und
den definiert niemand anders als der Mensch.
Da sind zuallererst die Bauern zu nennen, deren
Vieh plötzlich mit einem Bakterium infiziert ist,
das als Seuche gilt. Für den betroffenen Bauern, der von der Milch glücklicher Kühe lebt,
eine Existenzfrage. Entscheiden sich viele Bauern wegen der Ansteckungsgefahr gegen einen
Almauftrieb, dann haben sie ein Futterproblem
und die Grundstückseigentümer der Almen ein
Einkommensproblem, denn es ist ein Irrtum zu
glauben, dass nur einheimische Rindviecher sich
an den Bergkräutern ergötzen. Von weit her
werden sie angekarrt zur Sommerfrische auf
den Almen. Und was sind Almen ohne das Glockengebimmel des Braunviehs, sorgen sich die
Touristiker im idyllischen Allgäu, denn wer will
schon in einem Seuchengebiet Urlaub machen?
Der Sommer kommt, Gefahr in Verzug!
Die ganze Kalamität schwappte vermutlich aus
dem österreichischen Lechtal über die Berge.
Dort nämlich kam es schon vor vier Jahren zum
Ausbruch der Tuberkulose, dessen Erreger identisch ist mit dem im Allgäu diagnostizierten.
Teilweise bis zu 40 Prozent des LechtalerRotwildes trugen den Erreger in sich, der durch den
starken Husten der kranken Tiere an die Umwelt
gelangt. Und je höher die Wilddichte, desto höher die Übertragungsrate.
Das ist unumstritten, doch das Maß – wie viel
Tiere auf hundert Hektar sind im Sinne der Prävention noch vertretbar? – ist umso heftiger
umstritten. Und die Jägerschaft in der betrof-
fenen Hochwildhegegemeinschaft Sonthofen macht darauf aufmerksam, dass in ihren
Revieren keine österreichischen Verhältnisse
herrschen. Betucht sind die Jagdpächter beiderseits der Grenzen, doch in Österreich scheint es
zum Wildwuchs gekommen zu sein. Nach dem
Motto „Wer zahlt, schafft an!“ haben sich die
Herrenjäger von überall her, die verlockenden
Gebirgsreviere gepachtet und munter Rotwild
gezüchtet. Denn man muss wissen, Jäger (fast
ausschließlich Männer) sind Augentiere und je
mehr sie sehen, desto größer die Freude. Das ist
überall so, aber im Allgäu sind die Jäger bemüht,
sich vom maßlosen Treiben ihrer Waidgenossen
im Österreichischen zu distanzieren, indem sie
erklären, dass sie dem Augenschmaus von zu
viel Rotwild energisch widerstehen, indem sie
ausreichend oft durchs Zielfernrohr schauen
und den Finger krumm machen. Das liest sich
dann in einer Pressemitteilung der Sonthofener
Hochwildhegegemeinschaft, deren Vorsitzen-
Was geschieht mit ihm? Beim Rotwild wurde wie beim Vieh Tuberkulose festgestellt. Foto: Siegel
49
ROTWILD & TUBERKULOSE
der Erich Erbgraf von Waldburg-Zeil ist, was
nicht erstaunt, da der Leutkircher Adelsspross
zugleich auch einer der größten Grundbesitzer im Allgäu ist, folgendermaßen: „Im Lechtal sind noch heute Rotwilddichten von zehn
bis 15 Stück auf jeweils 100 Hektar Jagdfläche
vorhanden“, stellen die Allgäuer Jagdpächter
kritisch fest und loben sich selbst. „Welch ein
Unterschied zum Verantwortungsbereich der
Hochwildhegegemeinschaft: Im Oberallgäu haben wir bei zirka 85.000 Hektar jagdbarer Fläche
derzeit nur zwei bis vier Stück Rotwild auf 100
Hektar gezählt. Nur in zwei Bereichen sind heute
noch fünf Stück je 100 Hektar vorhanden. Diese
im kommenden Jagdjahr auf unter vier Stück je
100 Hektar zu senken, wird von allen Beteiligten
energisch angestrebt.“
Wo ist das Problem, sind die Tiere doch zurzeit
noch in den Wintergattern „kaserniert“ und
somit leichte Beute? Aber Vorsicht! Zunächst
schützt das Gesetz die Kreatur in doppelter
Hinsicht. Es ist Schonzeit und laut Jagdgesetzt
hat die Jagd in den Wintergattern zu ruhen.
Vehement wehren sich die Jäger auch aus ganz
praktischen und tierschutzrelevanten Gründen
gegen das Abschießen der Hirsche in den Gattern: Weil die Tiere in Panik geraten würden.
Doch dass durch „diagnostische Abschüsse“ eine
ausreichende Zahl an Hirschen auf Tuberkulose
untersucht werden muss und die Tiere dazu getötet werden müssen, bevor die Gatter geöffnet
werden, das ist nach zum Teil heftigem Streit vor
Ort inzwischen Konsens. Doch was geschieht,
nachdem man weiß, ob und wie hoch die Krankheitsrate unter den Wildtieren ist?
Es liegt wohl kaum am Namen des Rotwildes,
dass sich ausgerechnet eine SPD-Landtagsabgeordnete besonders hervortut, aber Maria Noichl
stellt fest: „Seit Anfang des Jahres beschäftigt
mich kein Thema so sehr wie der Umgang mit
der Tuberkulose-Erkrankung von Rindern und
Rotwild im Allgäu.“ Die engagierte Politikerin
aus Rosenheim räumt zwar ein, dass es „immer
noch umstritten“ sei, „ob der Ersterreger vom
Rotwild zum Rind kam oder umgekehrt“, aber
sie warnt entschieden: „Unbestritten ist, dass im
Das Rotwild teilt sich im Allgäu den Lebenraum mit den Rindviechern, was zur gegenseitigen Ansteckung führen kann.
F oto: Niesters/DJV
Sommer ein Erregeraustausch auf den Almen zu
einer Katastrophe führen könnte. Es droht auch
den Menschen Gefahr.“ Es ist schließlich eine Gefahr, die auch ein ganz besonders empfindliches
Geschöpf betrifft: die Verbraucher und Wähler.
Und auch die Jäger wissen um die Fluchtbereitschaft jener, die auch sie brauchen: die Verbraucher und die Öffentlichkeit. „Das Produkt muss
glaubwürdig sein“, stellt Jürgen Vocke, Präsident
des BJV, klar. Das ist freilich leichter gesagt als
getan, denn die SPD-Abgeordnete formuliert,
wovor es den Jägern graust. Noichl berichtet am
13. März: „Im Fall hoher Durchseuchungsgrade,
so wurde auch heute im Ausschuss unmissverständlich gesprochen, ist die Keulung des ganzen
Bestandes unumgänglich.“ Das heißt, dem König
der Wälder und Berge und seiner Sippschaft,
das Kahlwild, droht die Todesstrafe, denn, so die
Abgeordnete: „Als rechtliche Grundlage liegt
nicht mehr das Jagdgesetz, sondern das Tierseuchengesetz zu Grunde.“ Dagegen sind die Jäger
machtlos und im Ernstfall ist das Rotwild Opfer.
INFO
Die Misere in Zahlen
Im Oberallgäu wurden bisher 480 Stück
Rotwild getestet, bei 22 Tieren wurde Tbc
nachgewiesen, das sind rund 4,5 Prozent.
Bei einem Test von 190 Stücken im Bereich
Garmisch/Bad Tölz sind vier positiv getestet worden.
45 Tiere wurden im Oberallgäu im Wintergatter erlegt. Davon hatten drei einen positiven Befund. In Tölz wurde ein Stück im
Wintergatter erlegt; es war ohne Befund.
In Berchtesgaden waren alle neun im Wintergatter erlegten Tiere ohne Befund.
Im Oberallgäu wurden die Rinder in 988
Betrieben getestet; davon waren 240 Betriebe auffällig, 74 wurden gesperrt. 621
Rinder wurden getötet; im Oberallgäu 198,
in Unterallgäu 51.
Quelle:  www.jagd-bayern.de, 16.04.2013
P fänderbahn
Herrscher der Lüfte
BREGENZ (A). Weißkopfseeadler, afrikanische Schreiseeadler, Falken
und Milane und viele andere zeigen vom 1. Mai bis zum 6. Oktober
ihre spannenden Flugkunststücke in der Adlerwarte am Pfänder.
Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Familie Seylehner mit Greifvögeln
und vermittelt den Besuchern viel Wissenswertes über diese imposanten
Herrscher der Lüfte. Täglich (außer bei dichtem Nebel) finden um 11
und 14.30 Uhr die Flugvorführungen statt. Währenddessen werden die
Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen
der Greifvögel genau erklärt (siehe Foto).
Im Anschluss stehen die Falkner persönlich
für detaillierte Auskünfte zur Verfügung.
Die Flugvorführungen sind nebst der Fahrt
mit der Pfänderbahn, dem Besuch des
Alpenwildparks und eines Einkehrschwungs
im Berghaus Pfänder unumstritten der
Höhepunkt eines Pfänderbesuchs.
 www.pfaenderbahn.at
50
KULTUR & FREIZEIT
S chuhmoden
S imon
Drei mal gutes Schuhwerk
RAVENSBURG. Schuhe der Marken „Sioux“, „Clarks“ und „Josef
Seibel“ für Damen und Herren finden Sie im Schuhgeschäft Simon
Select in der Ravensburger Bachstraße 43.
Diese Marken haben bequem-sportliche, aber auch elegante Schuhe im
Sortiment. Schuhmoden Simon bietet in seinen drei Geschäften in der
Ravensburger Innenstadt gute Schuhe für nahezu jeden Bedarf. Das
Sortiment des Hauptgeschäfts
in der Marktstraße 2-4, einem
großen Familien-Schuhhaus,
wird ergänzt durch die Filiale
„Extrem bequem“ in der
Eisenbahnstraße 33.
 www.schuhmoden-simon.de
Anne Gerard kann ihren
Kunden neben schickem
Schuhwerk auch schmucke
Handtaschen anbieten.
51
KULTUR & FREIZEIT
S trand -
und
F reibad
Platz an der Sonne
BAD WALDSEE. Im Herzen Oberschwabens ist mit
2194 Sonnenstunden im vergangenen Jahr die Stadt
Bad Waldsee der sonnigste Kurort Deutschlands.
„Unseren Badegästen können wir jetzt einen Platz
an der Sonne versprechen“, sagt Kurgeschäftsführer
Walter Gschwind schmunzelnd. Das Strand- und
Freibad des Kurorts ist da die ideale Location zum
Entspannen, Abkühlen und Sonnenbaden.
Ausschlaggebend für das meist schöne Wetter der Stadt ist das nebelarme
und milde Reizklima in der leicht hügeligen Landschaft 40 Kilometer nördlich des Bodensees.
Beste Voraussetzungen also für die diesjährige Freibadsaison. Das Strandund Freibad in Bad Waldsee gehört zweifelsohne zu den schönsten der
Region. Der Natursee, gelegen vor der malerischen Kulisse der historischen
Altstadt, bietet schon optisch einen unvergesslichen Eindruck. Über den
Uferweg mit der Innerstadt verbunden, schließt sich der See unmittelbar
an den Stadtkern an. Nicht zu Unrecht trägt er den Namen Stadtsee.
Das Wahrzeichen des Freibades ist sicherlich die 90 Meter lange Rutsche,
die für Kinder und Junggebliebene eine der Hauptattraktionen der Freizeiteinrichtung ist. Auf der einen Seite lädt der See die Schwimmer für längere
Strecken ins kühle Nass. Dazu bieten ein Sportbecken, ein Nichtschwimmerbecken, ein Kinderplanschbecken und natürlich besagte Riesenrutsche
Badespaß für jeden Geschmack.
Egal ob groß oder klein: Auf der Wellenrutsche hat jeder seinen Spaß.
Insbesondere an Kinder ist gedacht, die sowohl im Strandbereich des Sees,
wie auch an verschiedenen Bereichen des Geländes vielfältige Spielgelegenheiten vorfinden. Bei so viel Badespaß braucht man aber auch schonmal eine Stärkung für zwischendurch und die gibt‘s im beliebten GastroBereich des Strandbades.
Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr (Juli und September bis 20 Uhr)
Eintrittspreise:
Erwachsene 3,- Euro; Kinder ab 6 Jahren, Schüler und Studenten 2,- Euro;
Kinder unter 6 Jahren frei
Tel. 07524 49845,  www.bad-waldsee.de
S port - und S egelflieger - C lub
Der Frühling beflügelt
BAD WALDSEE/REUTE. Das vierte große Drachenfamilienfest der
Waldseer Flieger findet am 4. und 5. Mai auf dem Fluggelände Bad
Waldsee/Reute statt. Doch damit nicht genug: Am 18. und 19. Mai
veranstaltet der Sport- und Segelfliegerclub Bad Waldsee-Reute e.V.
bereits seine zehnte Große Modellflugschau auf dem Flugplatz Reute.
Nicht nur Drachenexperten können am 4. und 5. Mai ihre Drachen steigen
lassen. Beginn ist am Samstag um 13 Uhr mit freiem Fliegen für alle. Bei
Abenddämmerung gibt es eine Nachtshow mit Ballonglühren. Am Sonntag
beginnt das bunte Treiben um 11 Uhr mit freiem Fliegen und bietet zusätzlich einen Drachenflohmarkt. Der Eintritt ist frei!
Bei der Flugschau am 18. und 19. Mai wird alles gezeigt, was im Modellflug
möglich ist. Kunstflug vom Feinsten verspricht die Teilnehmerliste der
gemeldeten Piloten. Originalgetreue Oldtimer, Warbirds, Fallschirmspringer
und fliegende Scheiben runden das Spektakel ab. Die Veranstaltung beginnt
am Samstag um 13 Uhr mit den Trainingsflügen. Am Sonntag beginnt das
Flugprogramm der Spitzenklasse um 11 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Für
das leibliche Wohl ist mit Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen auf beiden
Veranstaltungen bestens gesorgt.  www.fliegerwaldsee.de
Faszination Fliegen: Die Zuschauer sind begeistert von der Modellflugschau.
52
KULTUR & FREIZEIT
F reibad
L eutkirch
Ein erfrischendes Erlebnis
LEUTKIRCH. Das Leutkircher Freibad am Stadtweiher verbindet den
Reiz des Natürlichen mit den Vorzügen eines familienfreundlichen
Spaßbades.
Foto: Günther Falter
In einem beheizbaren Badebecken gibt es vier 25-Meter-Bahnen für ausdauernde Bahnenschwimmer. Aber auch der Badespaß kommt nicht zu
kurz: Eine neuneinhalb Meter lange Breitrutsche ist hier die Attraktion, aber
nicht die einzige: Ein Geysir, zwei Wasserspeier und etliche Massagedüsen
machen das Becken zu einem erfrischend-erlebnisreichen Wohlfühlbad.
Ein großer Spielplatz und zwei Beachvolleyballfelder bieten Gelegenheit
zur sportlichen Betätigung. Ein beliebter Treffpunkt ist die großzügige
Terrasse des Kiosks. Das reichhaltige gastronomische Angebot erlaubt es
den Badegästen, ihre Kühltaschen auch einmal zu Hause zu lassen.
INFO
Öffnungszeiten:
Geöffnet bei gutem Wetter täglich ab 8.30 Uhr. Im Juni, Juli und
August bis 20.30 Uhr, im Mai und September bis 20.00 Uhr.
Freibad Stadtweiher, Kemptener Straße 65,
88299 Leutkirch im Allgäu, Tel.: 07561/3204
F reibad
N essenreben
Start in die Freibadsaison
WEINGARTEN. In schöner Wasserlandschaft einen Sommertag erleben, auf der Liegewiese Sonne tanken, sich in den Becken wohlfühlen
wie ein Fisch im Wasser: Sommerzeit ist Freibadzeit! Und spätestens zu Beginn der Pfingstferien werden wir die Freibadsaison in
Weingarten eröffnen!
Idyllisch am Wald gelegen ist das Freibad Nessenreben sowohl zum
Entspannen als auch für sportliche Betätigungen ideal. Jede Menge
Fun und Action bieten Sportmöglichkeiten wie Schwimmerbecken,
Beachvolleyball, Streetball, Bolzplatz, Tischtennis, Slackline-Anlage,
Schach, Kinderspielplätze, drei Sprungtürme und die 87 Meter lange
Riesenrutsche. Die Kleinen fühlen sich grenzenlos wohl im beheizten
Becken mit zwei Rutschen, wo eine Rutsche zwei Becken miteinander verbindet. Ab dieser Saison erwartet die Besucher
ein geändertes gastronomisches Angebot mit
einem neuen Pächter der Freibadgaststätte.
Auf dem Gelände findet auch während der Hochsaison jeder ein Plätzchen.
Freibad Nessenreben Weingarten
Tel. 07 51 / 56 01 58 50, [email protected]
 www.baeder-weingarten.de
Im Freibad Nessenreben können sich auch die
Kleinsten so richtig austoben.
53
KULTUR & FREIZEIT
E rlebnisfreibad
E hingen
Erfrischung im Sommer
EHINGEN (DONAU). Im Jahr 1971 wurde das Ehinger
Erlebnisfreibad mit einem 50-Meter-Schwimmerbecken, einem
Nichtschwimmerbecken, einem Plansch- und einem Sprungbecken
gebaut. Im Jahr 1990 wurde das Freibad grundlegend saniert und
bietet seinen Gästen Badespaß pur.
Seither wird das gesamte Beckenwasser, soweit es die Witterung zulässt,
mit Sonnenenergie beheizt. Jedes Jahr besuchen mehr als 100.000
Badegäste unser familienfreundliches Freibad. Das Erlebnisfreibad wurde
vor einigen Jahren zum schönsten Bad im Alb-Donau-Kreis gewählt.
Attraktionen
Eine Riesenrutsche, großer Kinder-Fun-Bereich mit Matschlandschaft,
Sprungturm mit Fünf-, Drei- und Einmeter-Brett, Strömungskanal mit
Ruheflächen, Wasserkaskade, Bodenblubber, Wandmassagedüsen, BeachVolleyball-Feld, überdachtes Fußballfeld, Basketballplatz, terrassenförmige Liegewiesen mit Blick ins Donautal, Temperatur konstant über 24° C,
Kiosk
Öffnungszeiten
Mai bis August 9-20 Uhr, September 9-19 Uhr,
Mittwochs Frühbadetag ab 7 Uhr
Kontakt
Müllerstraße 35, 89584 Ehingen (Donau),
Tel: 07391/770150
 www.ehingen.de/freibad
Der Federseesteg ist der einzige Zugang zum Federsee. Der 1,5 km lange Holzsteg führt den Besucher von Bad Buchau aus durch die faszinierende Moorlandschaft des Federseerieds. Ohne die vielen seltenen
Pflanzen und Tiere zu stören wandert der Besucher trockenen Fußes
über Feuchtwiesen und durchquert sonst undurchdringliche Schilfröhrichte. Von der Plattform im See und einem Aussichtsturm kann man
die unberührte Natur hautnah erleben. Das NABU-Naturschutzzentrum
Federsee bietet das ganze Jahr über öffentliche Führungen und buchbare Führungen für Gruppen an.
54
KULTUR & FREIZEIT
S chwäbischer
F rühling
Hochkarätige Konzerterlebnisse
OCHSENHAUSEN. Von Barock bis Bartok reicht im Jahr 2013 das breit
gefächerte Programm der „Musikfestspiele Schwäbischer Frühling“.
Mit der camerata zürich, einem der innovativsten und lebendigsten
Ensembles der Kammerorchesterszene, werden die Festspiele am 8.
Mai im Bibliothekssaal Ochsenhausen eröffnet.
Das Gastspiel des Talich Quartetts am Festspieldonnerstag in Ochsenhausen
und am Freitag in der Kirche St. Johann in Rot an der Rot ist ein weiterer
Höhepunkt des Festivals.
Mit Spannung wird der Auftritt des Geigers Benjamin Schmid, der in der
Klassik wie im Jazz gleichermaßen beheimatet ist, am Samstag erwartet.
Bei der sonntäglichen Matinee ist mit dem Pianisten Gerhard Oppitz einer
der ganz großen seines Fachs erstmals zu Gast.
Anlässlich des 200. Geburtstags des Bayreuther Meisters Richard Wagner
präsentieren die Artists in Residence am Sonntag, 12. Mai um 17 Uhr
bedeutende Wagner-Werke wie das Siegfried-Idyll und andere.
Programm und Karten: „Musikfestspiele Schwäbischer Frühling e.V.“,
Marktplatz 1, Ochsenhausen, Tel. 07352 9220-27, Fax 07352 9220-19,
 www.schwaebischer-fruehling.de
Die Musikfestspiele sind ein wahrer Genuss für Augen und Ohren.
55
KULTUR & FREIZEIT
N aturschutzzentrum
M O O R
E X T R E M
Multimediale Erlebnisausstellung
BAD WURZACH. Das Naturschutzzentrum Wurzacher
Ried zeigt im Neubau des ehemaligen Klosters
Maria Rosengarten in Bad Wurzach die multimediale
Erlebnisausstellung MOOR EXTREM. Besucher können
Am eigenen Leib erfahren, welche Naturgewalten am Werk sind, wenn sich Gletscher bewegen? In der neuen Erlebnisausstellung MOOR
EXTREM ist das möglich. Insgesamt neun interaktive und multimediale Themen- und Erlebnisbereiche warten auf die Besucher. Für
Kinder gibt es an allen Stationen eine eigene,
kindgerechte Audioebene. Hören, sehen, anfassen, ausprobieren, spielen – alle Sinne werden in der Ausstellung angesprochen. Am Ende
kann man das Erlebte in einem Chill-Out-Raum
Revue passieren lassen.
Die Ausstellung ist täglich geöffnet von 10 bis
18 Uhr. Erwachsene bezahlen 4 Euro, Kinder
und Jugendliche bis 15 Jahre 2 Euro, Kinder bis
5 Jahre sind frei. Es gibt weitere Ermäßigungen
für unterschiedliche Personengruppen.
Naturschutzzentrum Wurzacher Ried
Rosengarten 1, 88410 Bad Wurzach
Telefon 07564 / 302 195
 www.wurzacher-ried.de
biologische und naturwissenschaftliche Phänomene
an verschiedenen Themenbereichen interaktiv entdecken und die Welt der Moore mit allen Sinnen
erleben.
Futuristisch wirkt der Ausstellungsraum im Naturschutzzentrum, wo es um Abgründiges geht.
A usstellung
poetr y
Blütenblätter der Kunst
Der Frühling ist sofort tot
OCHSENHAUSEN. Was für die Einen die Lyrik, ist für Giampiero
Pierini die Malerei. Der Künstler überträgt den Elan, die Schönheit,
die Poesie der Natur in seine Aquarelle Mit Unterstützung durch
das Partnerschaftskomitee Ochsenhausen zeigt Giampiero Pierini
seine aktuellen Werke „Blütenblätter der Kunst“ vom 31. Mai bis
6. Juni in der Kreissparkasse Ochsenhausen, während der üblichen
Geschäftszeiten.
RAVENSBURG. „Ich höre den Frühling kommen, er fliegt gegen die
Scheibe und ist sofort tot.“ Wenn man Toby Hoffmann fragt, als
was er sich bezeichnet, antwortet er: „Ich schreibe Gedichte und
Songtexte. Man könnte viele Begriffe auf mich anwenden: Lyriker,
Dichter, SpokenWord Poet, Sprech- oder Bühnendichter, oder schlicht
Autor. Ich bevorzuge Lyriker, Spoken Word Poet und Musiker. Das ist
in etwa das Spektrum, in dem ich mich bewege.“
Er findet seine Motive in Gärten, Wäldern, Flusslandschaften, ländlicher
Umgebung. Mit gekonnter Linienführung und unendlicher Farbnuancierung
gelingt es ihm, seine Emotionen in seine Werke und auf den Betrachter zu
übertragen. Geboren 1963 in Rom, erhielt Pierini 1981 sein Diplom am
„Liceo Artistico“ in Rom. Der 50-Jährige ist Mitglied der Associazione
Nazionale Acquerellisti d’Italia (A.N.A.D.I.) und gehört zur Künstlergruppe
„Lorenzo Viani“ in Ostia sowie zur römischen Gruppe „Il Triangolo Verde“.
Zahlreiche Preise, Anerkennungen und Ehrungen haben zu seinem Ruf
als Künstler von internationalem Rang beigetragen. Er hat sein Werk
vornehmlich in Rom und den umgebenden Städten ausgestellt. Überdies
konnte er seine Bilder einer breiten Öffentlichkeit vor allem im Rahmen von
zahlreichen kollektiven und Einzelausstellungen sowohl in Italien wie auch
in Deutschland, Frankreich und Belgien erfolgreich vorstellen.
Quel che resta 65x38
Die Poetry-Szene ist in den 80er Jahren in Chicago entstanden und mittlerweile weltweit verbreitet als Plattform für viele Sparten des künstlerischen
Umgangs mit der Sprache. Seit Ende der 90iger Jahre gibt es diese Poetry
Slams auch in Ravensburg und Weingarten. Toby Hoffmann war von Beginn
an in dieser Szene und hat die ersten Slams in Ravensburg mitorganisiert. Es
folgte unter anderem die Gründung des
internationalen Poetry-Ensembles „Poesie United“ mit Poeten aus Amerika
und Frankreich. Seit gut zehn Jahren ist
Hoffmann Sänger und Texter der PostRock-Band „Ira“, die mittlerweile an
ihrem dritten Album arbeitet. Weitere
Projekte von ihm sind das Singer/Songwriter-Duo „The Mount St. Helen Duet“
und das Indie-Pop-Kollektiv „Tikitaka“
um den Soundtüftler Jan Harder.
Mit Jan Harder und Björn Schade wurde 2011 unter dem Bandnamen „Toby
Am 4. Mai ist Toby Hoffmann in
Hoffmann & Das neue Nichts“ das AlRavensburg im Casagranda Foto,
bum „hunger“ aufgenommen, mit dem
Gartenstraße 23, zu sehen und
das Trio ab Mai verspätet auf eine Tour
vor allem zu hören.
durch Deutschland aufbricht.
 www.hoffmannpoetry.com
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KULTUR & FREIZEIT
kaminwerk
B ergwaldtheater
Hardrock-Doppelpack
Kultur für Jung und Alt
MEMMINGEN. Mit Voodoo Circle (Foto) und Shakra begrüßt das Kaminwerk am Freitag, 17.
Mai, um 20 Uhr, zwei Bands, die sich dem melodischen Hardrock gewidmet haben. Der Zweier
sucht seinesgleichen und bietet viel Musik für wenig Geld.
WEIßENBURG. Das Bergwaldtheater Weißenburg lädt auch 2013 wieder zu einem außergewöhnlichen Kulturerlebnis für Jung und
Alt in den Weißenburger Wald ein.
Mit bisher lediglich zwei Studioalben hat es
Alex Beyrodt’s Voodoo Circle geschafft, zum
Inbegriff von Qualität im Bereich des klassischen Hard Rocks zu avancieren.
Kein Wunder, hat dieser Zusammenschluss von
Edelkönnern doch einfach alles: Erfahrung,
herausragende kompositorische und musikalische Fähigkeiten, unbedingte Hingabe sowie
ein untrügliches Gespür für erstklassige Hooks.
Mit der neuen Scheibe „More Than One Way
Home“ setzen Saitenzauberer Beyrodt und
seine Band nun ein neues Glanzlicht. Hierbei
kommt man nicht umhin zu bemerken, dass
Voodoo Circle ihr tief im Classic Rock ver-
W aldorfschule
wurzeltes Repertoire auf höchstem Niveau
erweitert haben. Nie klang eine deutsche Band
so international, mit so viel englischem Hard
Rock im Blut.
Shakra war bereits einmal im Kaminwerk und
konnte dabei voll überzeugen. Die schweizer Band, die oft als offizielle Nachfolger
von Krokus genannt wird, kommt in Sachen
Hardrock genauso präzise auf den Punkt, wie
ihr Name - kurz und schmerzlos.
Karten im Vorverkauf gibt es bei www.eventim.
de, der Stadtinfo Memmingen, der Memminger
Zeitung und dem Memminger Kurier. Mehr
Infos auch unter  www.kaminwerk.de.
Vor allem für Kinder und Familien steht neben
einem Auftritt von „DONIKKL“ während des
„Heimspiel-Festivals“ am 6. Juli um 15 Uhr
noch „Bibi Blocksberg – Das Musical“ (Foto)
am 9. Juli um 9.30 Uhr und 15 Uhr mit dem
COCOMICO-Theater auf dem Programm. Eine
Besonderheit des „Heimspiel-Festivals“ ist,
dass der Eintritt für Kinder bis 14 Jahre frei ist.
Bei der Nachmittagsvorstellung muss jedoch
mindestens eine erwachsene Begleitperson
ein Ticket vorweisen können, das auch für die
Abendveranstaltung gilt.
Sparen Sie im Vorverkauf mindestens 2 Euro
pro Karte!  www.bergwaldtheater.de
B iberach
Der Alpenkönig und der Menschenfeind
BIBERACH. Sind Sie schon ihrem Doppelgänger begegnet? Wahrscheinlich nicht, aber
das wäre ein beeindruckendes Erlebnis, wenn nicht nur das Äußere, sondern die ganze
Persönlichkeit einem gleichen würde.
Genau dieses passiert dem reichen, aber
gegen jeden misstrauischen, aufbrausenden
Gutsbesitzer „Rappelkopf“ im Theaterstück
„Der Alpenkönig und der Menschenfeind“.
Er selbst meint, der freundlichste Mensch
zu sein, während alle anderen ihn doch nur
ausnutzen. Als Einsiedler zieht er sich in eine
Köhlerhütte im Wald zurück.Doch der sagenhafte Alpenkönig, Stellt ihn vor die Wahl
entweder elend zu Grunde zu gehen, oder in
seinem Doppelgänger sein maßloses Verhalten
zu erkennen.
Der österreichische Dichter Ferdinand Raimund
schrieb dieses psychologisch reiche Stück für
das Wiener Volkstheater, wo es 1828 mit stümischem Erfolg uraufgeführt wurde.
Die 8.Klasse der Freien Waldorfschule Biberach
spielt das Stück im Saal der Schule am Samstag,
11.Mai, 19 Uhr und am Sonntag, 12.Mai, 15.30
Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
57
KULTUR & FREIZEIT
E soterik
und
N aturamesse
B odensee
Ein Blick in jenseitige Welten
FRIEDRICHSHAFEN. Die Esoterik und Naturamesse Bodensee bietet ein interessantes
Programm für alle, die mehr über sich, ihren Körper und ihr Bewusstsein erfahren wollen.
Eintauchen in die Welt der Naturheiler und Hellseher kann man bei der Eso-Naturamesse, die
vom 31. Mai bis 2. Juni im Graf Zeppelin Haus in Friedrichshafen stattfindet.
Es ist eine naturheilkundliche aber auch übersinnliche Welt, die sich dem Besucher öffnet,
von Heilsteinen, über Aurafotos bis hin zu
Schamanen und Hellsehern ist das Spektrum
weit gespannt. Des Weiteren bietet die Messe
eine Vielzahl an kostenlosen Fachvorträgen,
die in mehreren Vortragsräumen parallel
angeboten werden. Die Esoterikmesse bietet
Massageliegen, Amulette, spirituelle Kunst,
Bioprodukte, Naturholzmöbel und edle Steine.
Zusätzlich bekommt der Besucher die
Gelegenheit einige der bekanntesten Hellseher
des Deutschsprachigen Raumes auf der Messe
gästeamt
zu treffen. In Workshops wird Kontakt zu
den eigenen Fähigkeiten aufgenommen, oder
sie geben einen Einblick in die jenseitige
Welt. Energetisches Reinigen von Häusern
und Wohnungen steht ebenso auf dem
Programm, wie das Thema Naturkosmetik
sowie Entschlackung und Entgiftung.
Weiterer Messetermin ist vom 23. bis 25.
August in Lindau in der Inselhalle.
Öffnungszeiten: Fr. 13-19 Uhr, Sa. 10-19 Uhr,
So. 10-18 Uhr
Infos: Tel: 08382 277 60 82
 www.esonaturamesse.com
W aldburg
Eine Schatzkammer aus alten Zeiten
WALDBURG. Eine einzigartige Nachbildung der Reichskrone des
Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ist ab Juni auf der
Waldburg zu besichtigen.
Nach Lanze, Zepter und Reichsapfel wird nun auch die Krone nach
knapp 800 Jahren wieder auf der Waldburg zu sehen sein. Besuchen Sie
die Waldburg, eine der besterhaltenen Burganlagen Süddeutschlands,
die 800 Meter über dem Meeresspiegel auf einem Drumlin der letzten
Eiszeit steht. Von dort oben bietet sich ein grandioser Rundblick auf den
Bodensee und die Alpenkette.
Besondere Termine:
28. April Aktionstag mit dem Bauernhaus-Museum Wolfegg, 05.
Mai Mittelalterliches Spectaculum, 28. Mai Geführte Wanderung
von der Waldburg zum Bauernhausmuseum Wolfegg, 12. Mai
Familientag mit Kinderführungen und Kinderprogramm
Weitere Termine unter  www.gemeinde-waldburg.de,
Tel. 07529/911120 oder 9717-10
W eltladentag
„Zu vieel isst zu wnig“
BIBERACH. Europaweit wird jedes Jahr am zweiten Samstag im Mai
der „Weltladentag“ durchgeführt. Auch der Biberacher Weltladen
in der Schadenhofstraße beteiligt sich am 11. Mai von 9 bis 13 Uhr
daran.
Beim diesjährigen Weltladentag wird auf die weltweite Ernährungskrise
aufmerksam gemacht. Die Biberacher haben sich zum Ziel gesetzt,
mit der Kampagne zu irritieren und aufzurütteln. Der Slogan „Zu
vieel isst zu wnig“ soll das paradoxe Zusammenspiel von gleichzeitiger Lebensmittelüberversorgung und Hunger thematisieren. Weder Grammatik noch Rechtschreibung stimmen. Auch beim
globalen Ernährungssystem ist einiges in eine Schieflage geraten:
In der einen Welthälfte dominieren industrielle Massenproduktion
von „Billiglebensmitteln“, gesundheitsschädliches Übergewicht und
Nahrungsmittelverschwendung auf der anderen Seite stehen Hunger,
Armut, chronische Nahrungsmittelunterversorgung und große
Umweltprobleme.
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MOBILITÄT
T uning
W orld
B odensee
Die Messe mit Drive
FRIEDRICHSHAFEN. Vom 9. bis 12. Mai versammelt die Tuning
World Bodensee die Trendsetter der automobilen Individualität und
bietet mit über 1000 ausgestellten Einzelstücken von Tuningclubs,
Tuningfans und Zubehör-Industrie allen Automobil-Liebhabern die
ideale Plattform für ein mobiles Lebensgefühl.
Nicht nur schöne Radsätze mit breiteren Reifen stehen in Friedrichshafen
im Mittelpunkt, von adaptiven Fahrwerken zum Nachrüsten, die
Komfort und Sportlichkeit wie in der Oberklasse vereinen über portable
Navigationsgeräte, bis hin zu Karosserie- und Felgenfolien oder sogar zum
Facelift für Autos - auf 95.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche dreht
sich an den vier Messetagen am Bodensee alles um Tuning.
Neben Kultpartys und der bekanntesten Miss-Wahl der Autobranche, der
Wahl zur Miss Tuning 2013, sorgen eine blinde Autofahrt von SupertalentTeilnehmer Harry Riegel oder die Falken Drift-Show für Entertainment im
Grenzbereich der Fahrphysik.
Weitere Infos:  www.tuningworldbodensee.de
Auch im Bereich Soundsysteme gibt es auf der Tuning World Bodensee viel
Außergewöhnliches und Extravagantes zu bestaunen.
T echnische W erke S chussental
Jetzt klimaneutral mobil
RAVENSBURG. Autofahrer mit Erdgasfahrzeugen können sich freuen: Sofern sie ihr Fahrzeug an einer der beiden Erdgastankstellen in
Ravensburg, in der Jahnstraße und im Schlegelwinkel, betanken, sind
sie von nun an klimaneutral unterwegs.
Denn die Technische Werke Schussental (TWS) neutralisiert das bei der
Verbrennung freiwerdende Kohlendioxid über Ausgleichszertifikate. „Rund
20 Prozent der CO2-Emissionen werden durch Mobilität verursacht“,
erklärt Robert Sommer, Bereichsleiter Markt bei der TWS, und ergänzt:
„Wir engagieren uns aus Überzeugung für den Klimaschutz und dieser
Schritt erschien uns sinnvoll.“ Die TWS nutzt dazu Ausgleichszertifikate,
die aus einem Kompostierungsprojekt der ägyptischen Kooperative SEKEM
stammen. Belohnt werden damit Autofahrer, die Erdgas an den öffentlichen Tankstellen in der Jahnstraße und im Schlegelwinkel zapfen.
Erdgas günstiger Kraftstoff
Erdgasfahrer belasten die Umwelt generell weniger als konventionelle
Benziner oder Dieselfahrzeuge: Denn betrachtet man alle Emissionen
eines Fahrzeugs, fällt die Umweltbilanz des Erdgasantriebes hervorragend
aus: Er pustet bis zu 90 Prozent weniger Schadstoffe in die Atmosphäre
als andere Verbrennungsmotoren. Auch wirtschaftlich überzeugt der
Erdgasantrieb, denn der Treibstoff kostet im Vergleich zu Benzin nur etwa
die Hälfte. Dazu müssen Fahrzeugbesitzer aber genau hinschauen und
rechnen - denn der Preis für Erdgas bezieht sich auf ein Kilogramm. In dieser Gewichtseinheit steckt deutlich mehr Energie als in einem Liter Benzin
oder Diesel. Um hier mehr Preistransparenz für Verbraucher zu schaffen,
arbeiten Interessens verbände derzeit Vorschläge aus, wie eine einheitliche
Vergleichsbasis in Europa geschaffen werden kann.
59
KINO & POPCORN
Kutters KOLUMNE
Die Lebenden
Sita lebt in Berlin.
Einen Tag nachdem sie den israelischen Fotokünstler
Jocquin kennengelernt hat, führt sie
der Geburtstag ihres
geliebten Großvaters
nach Wien. Dort
macht sie einen aufwühlenden Fund: Ein
Foto zeigt den Opa in
SS-Uniform. Als dieser im Krankenhaus
stirbt,
gibt
es
keine Möglichkeit
mehr für direkte
Konfrontation. Sita
beginnt also auf eigenen Faust nachzuforschen und trifft auf eine Wand
des Schweigens. Mehr noch: Der Vater
boykottiert die Spurensuche geradezu:
„Man müsse die Vergangenheit auch einmal ruhen lassen“, sagt er – wie symptomatisch für seine Generation und
darüber hinaus. Für Sita ist Verzeihen
dagegen nur über die Wahrheitsfindung
möglich. Die Aufarbeitung der eigenen
sudetendeutschen Familiengeschichte
führt sie über Warschau und Auschwitz
nach Siebenbürgen und wieder retour
nach Wien und Berlin. Wer ist Opfer,
wer Täter, wie mit dem eigenen familiären Erbe umgehen? Sehr spannend
und rasant montiert und mit einer sehr
präsent spielenden Anna Fischer als Sita
setzt Regisseurin Barbara Albert das
Autobiographische in die große historische Klammer. Ein wichtiger Film über
das Hin- und Wegschauen, geschichtlich
und privat.
Kinostart: 30.Mai 2013
60
C hristian
O ita
Universum neu erfunden
Regisseur J.J. Abrams schickt die jungen Offiziere der Enterprise in
„Star Trek into Darkness“ auf ihre bisher epischste Reise. Dabei arbeitet Abrams wieder mit dem bewährten Team, das für den Humor und
die Dynamik der gefeierten Serienneufassung von 2009 verantwortlich war. Deutscher Kinostart ist am 9. Mai.
Auf der neuen Reise wird das Tempo weiter
gesteigert, wenn sich die Crew auf die lebensgefährliche Schachpartie mit einem unaufhaltsamen und tödlichen Gegner einlässt. Für
die Männer und Frauen an Bord der Enterprise
steht buchstäblich ihre gesamte Existenz auf
dem Spiel: Die Crew ist die einzige Familie,
die Captain Kirk geblieben ist, doch auch hier
werden Freundschaften auf eine harte Probe
gestellt und Opfer gefordert.
Alles beginnt, als die Enterprise nach einem
umstrittenen galaktischen Zwischenfall zur
Erde zurückkehrt, denn der ungestüme Captain
will unbedingt eine längere Friedens- und
Forschungsmission zu den Sternen unternehmen. Doch auf dem Blauen Planeten kommt es
zu einer Krise: Ein vernichtender Terroranschlag
offenbart die schockierende Tatsache, dass die
Sternenflotte von innen angegriffen wird –
mit höchst prekären Konsequenzen für die
gesamte Welt. Unter dem Kommando von
Captain Kirk beginnt so eine beispiellose
Mission der Enterprise, die sie von der Welt der
Klingonen bis an die Bucht von San Francisco
führt.
Der verborgene Feind an Bord der
Enterprise entwickelt entsetzlich effektive
Fähigkeiten, um seinen Vernichtungstrieb zu
tarnen, bevor er ihn auslebt. Unter Kirks
Befehl gerät die Besatzung in ein düsteres
Spiegelreich der Unwägbarkeiten, wie es
noch kein Mensch jemals erlebt hat – die
Gratwanderung zwischen Freund und Feind,
Rache und Gerechtigkeit, totalem Krieg und
dem grenzenlosen Potenzial eines künftigen
Bündnisses bringt alle Beteiligten in höchste
Lebensgefahr.
Auf der Brücke der Enterprise versammelt sich
erneut die Mannschaft, die bereits in Abrams
„Star Trek“ einen unauslöschlichen Eindruck
hinterlassen hat: Chris Pine als Captain James
T. Kirk, Zachary Quinto als Erster Offizier Spock,
Karl Urban als Dr. Leonard McCoy, Simon
Pegg als Chefingenieur „Scotty“ Scott und Zoe
Saldana als Kommunikationsoffizier Uhura.
Der erste Film löste Begeisterung aus, indem
er den frechen Humor, die charismatischen
Figuren und die blühende Fantasie der mit
bescheidenem Aufwand produzierten TV-Serie
aus den 1960er-Jahren mit dem Tempo und
der Action des 21. Jahrhunderts kombinierte.
So entstand die originelle, gefühlsbetonte
Geschichte über die Ursprünge der Saga.
Ganz im Sinne der ursprünglichen Vorgabe von
Gene Roddenberry sprach Abrams’ „Star Trek“
die Sterngucker in uns allen an – plötzlich
schienen die unendlichen Möglichkeiten zum
Greifen nah.
Nach dem Erfolg des ersten Films hatte Abrams
kein Interesse, sich auf diesen Lorbeeren lange
auszuruhen. Ganz im Sinne der Serie machte er
sich klar, dass die zweite Reise in jeder Hinsicht
mehr bieten musste, um zu erklären, was die
Helden antreibt und warum uns ihre Mission so
mitreißt. Damit stellten sich die Filmemacher
einem unglaublich hohen Anspruch: Die
Enterprise muss wirklich alle Grenzen überwinden. Es galt, neue Welten zu erfinden und zu
erschaffen, außerdem die Story in neue Gefilde
zu führen, die nie ein
Mensch zuvor gesehen hat. Der fertige 3D Film
wird manchen Star Trek Puristen womöglich
erneut auf den Kopf stoßen, jedoch gleichzeitig
eine neue Generation von Trekkies erschließen.
KINO & POPCORN
F I L M P R E V I E W
21 Jump Street
K L A T S C H
Tom unterschreibt gern
START: 10. Mai
Andy Brewster (Seht Rogen) ist ein Erfinder, der in Los Angeles lebt. Er
hat einen genialen organischen Reiniger erfunden. Leider will es ihm
bisher nicht so recht gelingen, einen Hersteller für seine neue, fantastische Errungenschaft zu finden. Doch so leicht gibt er nicht auf. Um
für sein Produkt zu werben, plant er eine achttägige Geschäftsreise
quer durch die Vereinigten Staaten. Auf den Trip nimmt er auch seine
Mutter Joyce (Barbra Streisand) mit, die ganz begeistert davon ist, ihn
zu begleiten. Joyce ist seit dem Tod von Andys Vater alleinstehend und
Andy hat den Plan, die adrette Dame während der Reise wieder mit
einer ihrer Ex-Flammen zusammenzubringen. Aus diesem Grund legt
er einen Zwischenhalt in San Francisco ein, wo der ehemalige Verehrer
wohnt. Bis sie allerdings dort ankommen, haben die beiden noch einiges
an Turbulenzen zu überstehen. Leicht überdrehte, aber routiniert
erzählte Farce mit liebenswerten Hauptfiguren. (croi)
Schauspieler Tom Cruise muss oft auf den
Brüsten seiner weiblichen Fans unterschreiben.
Als ein Talkmaster den Star fragte, welches
Körperteil er am meisten signieren müsse,
wollte der Frauenschwarm erst nicht mit der
Sprache herausrücken, gab dann aber die
Vorliebe seiner weiblichen Fans doch preis.
Clint in der Ehekrise
Schwere Zeiten für Clint Eastwood: Seine
Ehefrau Dina Eastwood soll sich wegen
Depressionen und Angstzuständen in einer
Klinik befinden. Eine Zeitung will von
einem Insider erfahren haben, dass sich die
47-Jährige in einer Promi-Entzugsklinik in
Arizona befindet. Jedoch nicht wegen eines
Drogen-Problems, wie betont wird.
Gwyneth auf Platz 1
Schönste Frau der Welt: Laut „People“Magazin wird diese Ehre der Schauspielerin
Gwyneth Paltrow zuteil. Denn die HollywoodSchauspielerin ist auf Platz eins der „Schönsten
Menschen 2013“ des Magazins platziert worden. Sie löst ihre Vorgängerin Beyoncé Knowles
ab, die 2012 den Titel erhielt.
BBLL I X - K I NOF
N O F Ü H R E R
BAD SAULGAU
Kino Saulgau
Poststrasse 6
88348 Bad Saulgau
Tel: 07581-8751
www.kino-bad-saulgau.de
ISNY
Neues Ringtheater
Lindauer Str. 2
88316 Isny/Allgäu
Tel: 07562-8642
www.kino-isny.de
BIBERACH
Traumpalast
Waldseer Str. 3
88400 Biberach
Tel: 07351-13050
Fax: 07351-13764
www.biberach.
traumpalast.de
LEUTKIRCH
Central Theater
Bachstr. 10
88299 Leutkirch
Tel: 07561-70336
EHINGEN
Central Center
Weitzmannstr. 5
89584 Ehingen
Tel. 07391-1412
www.central-center.de
MEMMINGEN
Cineplex
Fraunhoferstr. 21
87700 Memmingen
Tel: 01805-118831
www.cineplex.de
MENGEN
Kinocenter Mengen
Hauptstr. 22
88512 Mengen
Tel: 0 75 72-8018 oder
07572-3778
www.kinocenter-mengen.de
NEU-ULM
Dietrich Theater
Marlene-Dietrich-Str. 11
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0731-9855598
www.dietrich-theater.de
RAVENSBURG
Die Burg
Marienplatz 4
88212 Ravensburg
Tel: 0751-3614451
www.cineparc.de
Kinozentrum Frauentor
Gartenstr. 8
88212 Ravensburg
Tel: 0751-3614426
www.cineparc.de
RIEDLINGEN
Licht Spiel Haus
Lange Straße 4-6
88499 Riedlingen
Tel. 07371-9240322
www.das-lichtspielhaus.de
SENDEN
Lido
Hauptstr. 62
89250 Senden
Tel. 07307-5110
SIGMARINGEN
Hof- Theater
Fürst-Wilhelm-Str. 40
72488 Sigmaringen
Tel: 07571-3403
ULM
Lichtburg
Frauenstr. 61
89073 Ulm
Tel: 0731-65400
Mephisto
Rosengasse 15
89073 Ulm
Tel. 0731-6021218
Obscura
Schillerstr. 1
89073 Ulm
Tel. 0731-6022858
Xinedom
Friedrich-Ebert-Str. 12
89073 Ulm
Tel. 0731-1402020
www.xinedome.de
VÖHRINGEN
Capitol
Mozartstr. 2
89269 Vöhringen
Tel. 07306-33810
www.cineplex.de
WANGEN
Lichtspielhaus
Lindauer Str. 7
88239 Wangen
Tel.: 07522-21090
www.weisse-wand.info
WEINGARTEN
Kulturzentrum Linse
Liebfrauenstr. 58
88250 Weingarten
Tel: 0751-51199
www.kulturzentrum-linse.de
61
KULTUR-KALENDER | MAI 13
•
WANN IST WO WAS LOS?
Rock, Pop, Jazz, Folk
Seite 96
BL I X - L I C H T E R
•
„Briefe aus Chicago.
Bilder aus dem Exil“
Jazz-Komposition
zum Schöpfungsbericht
Museum zur Geschichte von Christen und
Juden, Laupheim
Ausstellung vom 9. Mai bis zum 28. Juli
Heilig-Geist-Kirche, Biberach
12. Mai um 18 Uhr
Die Sonderausstellung beruht auf Recherchen
der Berliner Filmemacherin Sibylle Tiedemann.
Sie porträtiert das Leben des jüdischen Ulmer
Ehepaars Frank: Lore und Gustav Frank mussten 1939 in die USA emigrieren.
Die Ausstellung erinnert an das schwäbische Judentum, das bis in die 1930er Jahre
von Heimatverbundenheit und Lebensnähe
geprägt war. Gustav Frank war ein begnadeter Fotograf: von seiner Kindheit in
Süddeutschland über Bilder vom zerstörten
Europa bis zum Chicago der Moderne bieten
seine Fotos einen tiefsinnigen Spiegel des
20. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeichnet
das Leben der Franks nach und präsentiert
Schwarzweiß-Fotografien von 1925 bis in die
1970er Jahre.
www.museum-laupheim.de
Im Rahmen der Konzertgottesdienste in der
Heilig-Geist-Kirche kommt eine Komposition
des Biberacher Pianisten Steffen Dietze zur
Uraufführung. Die Komposition für die eher
seltene Besetzung Piano und Percussion greift
die bildgewaltige Beschreibung der sieben
Tage im biblischen Schöpfungsbericht auf und
setzt diese entsprechend in sieben musikalische
Teile um.
Stilistisch vielschichtig und abwechslungsreich,
bewegt sich die Komposition zwischen minimalistischen Parts und komplexen Strukturen
mit Einflüssen aus Jazz und Klassik. Mit dem
lateinamerikanischen Percussionisten Cesar
Gamero übernimmt ein versierter Rhythmiker
den percussiven Part, im Zusammenspiel mit
dem Pianisten Steffen Dietze darf ein spannender musikalischer Abend erwartet werden.
Blutritt
– Europas größte Reiterprozession
Musikfestwochen
Donau-Oberschwaben
Ausstellungen
Seite 102
Leibesübungen
Seite 105
Diskussionen \ Lesungen
Seite 100
Theater, Kabarett, Musical
Seite 92
Classix & Co
Seite 95
Messen, Märkte, Gesellix
Seite 98
Kids & Teens
Seite 104
62
Weingarten
10. Mai ab 7 Uhr
Ertingen, Meßkirch, Mengen-Rulfingen
Sigmaringen, Obermarchtal
ab 5. Mai bis 21. Juli
Seit über 900 Jahren wird im oberschwäbischen
Weingarten die Heilig-Blut-Reliquie verehrt,
die der Legende nach einen Blutstropfen von
Jesus Christus birgt. Am Freitag nach Christi
Himmelfahrt, dem so genannten „Blutfreitag“,
trägt der klerikale Heilig-Blut-Reiter die
Reliquie durch Stadt und Fluren. Begleitet
wird er von annähernd 3.000 Wallfahrern
hoch zu Ross, die den Weingartener Blutritt
zur größten Reiterprozession Europas
machen. Als politischer Ehrengast nimmt
heuer Landtagspräsident Guido Wolf teil.
Als Festprediger konnten die Organisatoren
Berlins Erzbischof, Rainer Maria Kardinal
Woelki, gewinnen. Auch Bischof Dr. Gebhard
Fürst hat sein Kommen für die Feierlichkeiten
in Weingarten angekündigt.
www.weingarten-online.de
Mit einem Konzert von „Da Blechhauf‘n“ beginnen am 5. Mai die Musikfestwochen DonauOberschwaben mit insgesamt 18 Konzerten.
Und dabei darf auch herzlich gelacht werden,
denn die sieben österreichischen Blechbläser
bieten nicht nur hochklassige Blechbläsermusik,
sondern auch eine unglaublich Show. Am 12.
Mai ist das „Württembergische Streichquartett
Heilbronn“ in Meßkirch, am 17. Mai „Swinging
Mallets play Bach“ in Mengen-Rulfingen.
Weitere Konzerte im Juni: Posaunenquintett
des RSO (Radio-Sinfonieorchester) Stuttgart, 9.
Juni, Sigmaringer Schloss // „Ensemble Noisten“,
23. Juni, Sigmaringer Schloss // „Carus Quintett“
14. Juli, Obermarchtaler Münster // „Pepper &
Salt“, 20. Juli, Riedlingen-Grüningen // Fürstlich
Löwensetinischen HofMusic , 21. Juli, Erbach.
www.musikfestwochen.de
ROCK, POP, JAZZ & MORE | MAI 13
01. Mittwoch
BURGRIEDEN
Umsonst und
drauSSen
Riffelhof
Unplugged Open Air
17h T: 07392-9680619
KEMPTEN
29. Kemptener Jazz
Frühling
Innenstadt
verschiedene Veranstaltungen www.klecks.de
MEMMINGEN
Jazz Session im PiK
PiK
20h T: 08331-980807
02. Donnerstag
BIBERACH
Steaming Satellites
Abdera
20h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
KEMPTEN
29. Kemptener Jazz
Frühling
Innenstadt verschiedene
Veranstaltungen
03. Freitag
BAD SAULGAU
Jamsession
Jazzkeller Einladung an alle
Musiker 19h
jazzverein-bad-saulgau.de
BLAUBEUREN
Klaus der Geiger &
das Maximum-Terzett
Kleinkunst-Café „Zum
fröhlichen Nix“
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
ERBACH
Yara Linss – A
brazilian breeze
Café Brazil
20h T: 07305-22727
KEMPTEN
29. Kemptener Jazz
Frühling
Innenstadt
verschiedene Veranstaltungen www.klecks.de
ULM
2ter Raum
Roxy
elektronische Musik
u.visuelle Kunst
23h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
WANGEN
Filippa Gojo Quartett
- Nu Vocal Jazz
Schwarzer Hasen
„Clublokal“
20:30h T: 07522-909176
www.jazzpoint-wangen.de
04. Samstag
BAD SAULGAU
Musiknacht
Innenstadt
Live Acts 21h
www.t-b-g.de
HOHENSTEIN
Big Pete Pearson &
the Gamblers
Adler in Meidelstetten
Blues
21h T: 07387-2135582
KEMPTEN
29. Kemptener Jazz
Frühling
Innenstadt
verschiedene Veranstaltungen www.klecks.de
Memmingen
Konzert DaniMehr
AntonierSaal
19.30h www.danimehr.de
OCHSENHAUSEN
Memorial Konzert für
Paola Riccio
Kapfhalle
17:30h T: 07352-1242
RAVENSBURG
Jazztime in Town 2013
Schwörsaal
Michael Wollny‘s „em“19h ja
Jazztime in Town 2013
Innenstadt
14 Bands in 14 Lokalen der
Innenstadt
www.jazztime-ravensburg.de
ULM
Al Jovo & Lea
- Latinjazz aus
Brasilien
EinsteinHaus
21h T: 0731-15300
Deutschunterricht
Hemperium Deutscher
Oldschool HipHop 23h
DECADANCE
Podium Bar
Guest-DJ: Frederico Molinari
(Oslo) 23h
T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
Bassportation
Sauschdall - Jazz im
Keller
23h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
05. Sonntag
KEMPTEN
29. Kemptener Jazz
Frühling
Innenstadt
verschiedene Veranstaltungen www.klecks.de
LINDAU
Die „Wellbappn“ im
Lindauer Zeughaus
Zeughaus
20h zeughaus-lindau.de
„Delinquent Habits”
und Jonn Dale
Club Vaudeville
20.30h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
06. Montag
ULM
Duo Marilyn Crispell
& Gerry Hemingway
Stadthaus Ulm
20h T: 0731-610750
www.kulturbuero-kast.de
07. Dienstag
KISSLEGG
Limpe Fuchs & Viz
Michael Kremietz
Forum Sommersried
Experimentelle Klangwelten
20h www.paraviz.com
ULM
Jonathan Kluth
Roxy
Lied:gut! – Singer/Songwriter
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
08. Mittwoch
BIBERACH
TOS - Idiom-Tour 2013
Abdera
19h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
KEMPTEN
Barock
BigBox
The true Sound of AC/DC
20h T: 0831-570553
www.bigboxallgaeu.de
KLEINSCHÖNACH
Limpe Fuchs & Viz
Michael Kremietz
Kunsthalle
Experimentelle Klangwelten
20h www.paraviz.com
ULM
Catch a Fire
Roxy
HipHop-Party und LivePerformance
18h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
10. Freitag
BAD SAULGAU
Songs N‘ Roses und
United Swing SIX
Dreikönigskeller
19h T: 07581-7041
jazzverein-bad-saulgau.de
LINDAU
„Strung Out”
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
MEMMINGEN
Spider Murphy Gang
Stadthalle
Akustik-Tour 2013
20h T: 08331-850131
www.kleinkunstbuehnen.eu
11. Samstag
BLAUBEUREN
Hans Blues & Boogie
Kleinkunst-Café „Zum
fröhlichen Nix“
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
HOHENSTEIN
Elizabeth Lee‘s Cozmic
Mojo
Adler in Meidelstetten
Rock 21h T: 07387-2135582
LINDAU
„Riverboat Gamblers”
Club Vaudeville
mit „The Forum Walters” und
„The Dead Notes“
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
MEMMINGEN
Lancy Falta - Modern
Gypsy Jazz Trio mit
Stargast Gabor Boll
Kulturwerkstatt
20:30h T: 08331-850131
NEU-ULM
Unverschämte
Wirtshausmusik
AuGuS-Theater
20h T: 0731-553412
ULM
D`n`B in da Face
Hemperium
Die neue Party Reihe bringt
euch Bass und Rythmus
zurück 22h
Klub Balkanska
präsentiert: Äl Jawala
Roxy
21h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
12. Sonntag
BLAUBEUREN
Hausmusik-Abend
Kleinkunst-Café „Zum
fröhlichen Nix“
20h T: 07344-952854
www.zumnix.de
BLAUBEUREN
Fernsehabend – Tatort
Nix
Kleinkunst-Café- „Zum
fröhlichen Nix“
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
LINDAU
„Moop Mama”
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
13. Montag
ULM
Electric: Music 4
Electric People
Sauschdall - Jazz im
Keller
22h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
15. Mittwoch
BAD SAULGAU
The Wishing Well
Franziskaner
Folk, Pop und Rock aus
Australien 20:30h
franziskaner-bad-saulgau.de
ULM
Howard Levy + UniOrchester Ulm
Stadthaus Ulm
20h T: 0731-610750
www.kulturbuero-kast.de
Maybebop
Roxy Vocalband aus
Norddeutschland
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
16. Donnerstag
LINDAU
„Sepultura“
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
17. Freitag
LINDAU
„Far From Finished“
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
ULM
GLORIA - Quartett
Sauschdall - Jazz im
Keller
20h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
5 Horse Rodeo
Hemperium
21h www.hemperium.de
19. Sonntag
MEMMINGEN
Shantel & Bukovina
Club Orkestar
Kaminwerk
21h T: 08331-850131
www.kaminwerk.de
SIGMARINGEN
Anita & Alexandra
Hofmann feiern
Bühnenjubiläum
Festplatz Gartenschau
20h T: 07571-106224
www.sigmaringen2013.de
22. Mittwoch
LINDAU
„The Turbo ACs“
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
23. Donnerstag
ULM
ROXY Horror Music
Show
Roxy
Live-Karaoke mit der Ariane
Müller Band
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
24. Freitag
ULM
Wildlife
Hemperium
22h www.hemperium.de
4 Städte/4 Bänds
Hemperium
21h www.hemperium.de
25. Samstag
BIBERACH
Southside Contest
Abdera
19h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
LINDAU
„Jaya The Cat“ und
„Rivers Avenue“
Club Vaudeville
Skapunk und Fußball
21h T: 08382-977116
ULM
Shake, Rattle & Roll
präsentiert: Ruby Ann
Roxy Ruby Ann’s Stimme
rockt elegant
21h T: 0731-968620
Funk my Soul
Podium.bar
22h T: 0731-1614413
26. Sonntag
BLAUBEUREN
Fernsehabend –
Tatort Nix
Kleinkunst-Café „Zum
fröhlichen Nix“
20h T: 07344-952854
28. Dienstag
ULM
Jack Holmes +
Solitary Hearts
Hemperium
charmanter AkustikPunkAbend 21h hemperium.de
29. Mittwoch
MEMMINGEN
Big Country
Kaminwerk
New-Wave-Folk-Rock vom
Feinsten...
20h T: 08331-850131
30. Donnerstag
BAD SAULGAU
I See Hawks in L.A.
Franziskaner
Countryrock 20:30h
franziskaner-bad-saulgau.de
BAD WURZACH
4. Bandcontest
Wettbewerb junger
Musiker aus der Region
19h T: 07564-302150
MEMMINGEN
Voodoo Circle +
Shakra
Kaminwerk
20h T: 08331-850131
www.kaminwerk.de
ULM
Moonkid 7 + Orange
Hemperium
21h www.moonkid7.com
Songslam
Podium.bar
22h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
18. Samstag
Bad Schussenried
SWR3 „Dance Night“
Stadthalle
21h www.bad-schussenried.
de
63
THEATER & BÜHNE | MAI 13
01. Mittwoch
ULM
TITANIC - SCHÖNE MENSCHEN SPIELEN GROSSE
GEFÜHLE
Kantine
22h T: 0731-1614413
02. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
Rheingold
Kiesel im k42
Live-Hörspiel nach R. Wagner
20h T: 07541-288444
MEMMINGEN
8. Memminger
Kabarett-Tage BERTA
EPPLE
Stadttheater „Hennabrupfa“ 20h T: 08331-850131
ULM
Frühling der Freiheit
akademietheater
Syrien 2011 - Die Geschichte
von Ramadan Ali
20:15h T: 0731-387531
ANTIGONE/SOPHIE
Gedenkstätte Oberer
Kuhberg
19:30h T: 0731-1614413
Macht uns ‚ne Szene
Podium.bar
19:30h T: 0731-1614413
MESSA DA REQUIEM
Großes Haus
20h T: 0731-1614413
Cavewoman
Roxy
Nach der erfolgreichen
Comedy Show „Caveman“
schlägt jetzt auch mal eine
Frau zurück
19h T: 0731-968620
03. Freitag
BAD WALDSEE
Kultur am See: Ehnert
vs. Ehnert
Haus am Stadtsee 20h
BAIENFURT
Robert Kreis: Rosige
Zeiten
Hoftheater Baienfurt
20:15h T: 0751-56150630
BIBERACH
Die Irre von Chaillot
Komödienhaus
Dramatischer Verein zusammen mit der Jugendkunstschule Biberach
19:30h T: 07351-51436
BLAUBEUREN
„Klaus der Geiger“
Kleinkunst-Café „Zum
fröhlichen Nix“ mit dem
Maximum-Terzett auf Tour
20h T: 07344-952854
HERRLINGEN
Toutou
Theaterei Herrlingen
Komödie von Daniel Besse &
Agnès Tutenuit
20h T: 07304-2385
MEMMINGEN
Die Dreigroschenoper
Schweizerberg 8
Ein Theaterstück von Berthold Brecht 19:30h
T: 08331-850131
Neu-Ulm
Über Männer
AuGuSTheater
Collage zu einem schier
unerschöpflichen Thema
20h T: 0731-553412
www.theater-neu-ulm.de
64
ULM
Rot
kunsthalle weishaupt
Schauspiel von John Logan
20h T: 0731-1614360
kunsthalle-weishaupt.de
Macht uns ‚ne Szene
Podium.bar
19:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
WARTEN AUF GODOT
Großes Haus
20h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
04. Samstag
BIBERACH
Die Irre von Chaillot
Komödienhaus
Dramatischer Verein zusammen mit der Jugendkunstschule Biberach
19:30h T: 07351-51436
www.biberach-riss.de
HERRLINGEN
Toutou
Theaterei Herrlingen
Komödie von Daniel Besse &
Agnès Tutenuit
20h T: 07304-2385
www.theaterei.de
MEMMINGEN
Die Dreigroschenoper
Schweizerberg 8
Ein Theaterstück von Berthold
Brecht 19:30h
T: 08331-850131
www.kulturwerkstatt-memmingen.de
Neu-Ulm
Über Männer
AuGuSTheater
Collage zu einem schier
unerschöpflichen Thema
20h T: 0731-553412
www.theater-neu-ulm.de
ULM
Rot
kunsthalle weishaupt
Schauspiel von John Logan
20h T: 0731-1614360
kunsthalle-weishaupt.de
Frühling der Freiheit
akademietheater
Syrien 2011 - Die Geschichte
von Ramadan Ali
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
Poetry Slam
Roxy
Dichterwettstreit
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
Workshop DON PASQUALE
Treffpunkt Theaterpforte
16:45h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
DIALOGUES DES
CARMÈLITES
Großes Haus
Oper von Francis Poulenc
19:00h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
AM ZIEL
Podium
Stück von Thomas Bernhard
19:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
BARTSCH, KINDERMÖRDER
Gewölbe unter der Valentinskapelle
19:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
05. Sonntag
MEMMINGEN
Die Dreigroschenoper
Schweizerberg 8
Ein Theaterstück von Berthold Brecht
19:30h T: 08331-850131
www.kulturwerkstatt-memmingen.de
ULM
WARTEN AUF GODOT
Großes Haus
19h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
THEATER TANGO ULM
Podium
19h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
TITANIC – SCHÖNE MENSCHEN SPIELEN GROSSE
GEFÜHLE
Kantine
22h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
06. Montag
LINDAU
Theaterprojekt
Zeughaus
„Der kleine Werwolf“, „War
es ein Mord?“ und „Winterträume“
18h zeughaus-lindau.de
KEMPTEN
DIE ELCHJAGD
Gastspiel theater ulm
Romantische Komödie von
Michael Walczak
20h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
07. Dienstag
FRIEDRICHSHAFEN
Die Nibelungen: Siegfriedsaga
Graf-Zeppelin-Haus
Künstlerische Leitung und
Choreographie: Tomasz
Kajdanski
19:30h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
RAVENSBURG
Celtic Angels
Oberschwaben-Halle
Die Magie der Keltischen
Kultur
20h T: 0751-82640
www.oberschwabenhalle.de
ULM
WARTEN AUF GODOT
Großes Haus
20h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
08. Mittwoch
FRIEDRICHSHAFEN
Die Nibelungen: Siegfriedsaga
Graf-Zeppelin-Haus
Künstlerische Leitung und
Choreographie: Tomasz
Kajdanski
19:30h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
HUNDERSINGEN
Alois & Elsbeth:
„Gscheidle“
Buwenburghalle
Schwäbisches Karbarett
18:30h T: 07586-917730
www.gscheidles.de
BAIENFURT
Wir Können Alles
Hoftheater Baienfurt
Uli Boettcher & Brian Lausund 20:15h
T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
ULM
ANTIGONE/SOPHIE
Gedenkstätte Oberer
Kuhberg
19:30h T: 0731-1614413
www.theater.ulm.de
MESSA DA REQUIEM
Großes Haus
20h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
SACCO UND VANZETTI
Podium
19:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
09. Donnerstag
KRESSBRONN
Theater mit den
„Mixed Pickles“
Aula der Nonnenbachschule Von E. Kishon „Zieh
den Stecker raus, das Wasser
kocht“
20h T: 07543-966520
www.kressbronn.de
10. Freitag
BAIENFURT
Für Garderobe keine
Haftung
Hoftheater Baienfurt
Peter Shub 20:15h
T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
MEMMINGEN
Zweifellos zu dritt
- Improvisationstheater
Schweizerberg 8
19:30h T: 08331-850131
www.kulturwerkstatt-memmingen.de
Neu-Ulm
Über Männer
AuGuSTheater
Collage zu einem schier
unerschöpflichen Thema
20h T: 0731-553412
www.theater-neu-ulm.de
ULM
Rot
kunsthalle weishaupt
Schauspiel von John Logan
20h T: 0731-1614360
kunsthalle-weishaupt.de
Frühling der Freiheit
akademietheater
Syrien 2011 - Die Geschichte
von Ramadan Ali
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
PALIMPEST – TANZSPUREN, ÜBERMALT
Podium
19:30h T: 0731-1614413
BARTSCH, KINDERMÖRDER
Gewölbe unter der Valentinskapelle
19:30h T: 0731-1614413
11. Samstag
KRESSBRONN
Theater mit den
„Mixed Pickles“
Aula der Nonnenbachschule
Von E. Kishon „Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht“
20h T: 07543-966520
BIBERACH
Der Alpenkönig und
der Menschenfeind
Waldorfschule Biberach
Theater der 8.Klasse
19h www.biberach-riss.de
BODNEGG
Otmar Traber-Am
ANfang war der
Bausparvertrag
Dorfgemeinschaftshaus
20h T: 07520-914270
www.boku-bodnegg.de
HERRLINGEN
Noch einmal verliebt
Theaterei Herrlingen
Komödie von Joe DiPietros
20h T: 07304-2385
www.theaterei.de
LINDAU
Geld
Zeughaus
kritisches Kabarett mit Brian
Lausund 20h
www.zeughaus-lindau.de
ULM
Rot
kunsthalle weishaupt
Schauspiel von John Logan
20h T: 0731-1614360
kunsthalle-weishaupt.de
Frühling der Freiheit
akademietheater
Syrien 2011 - Die Geschichte
von Ramadan Ali
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
DIALOGUES DES
CARMÈLITES
Großes Haus
Oper von Francis Poulenc
19:00h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
AM ZIEL
Podium
Stück von Thomas Bernhard
19:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
12. Sonntag
KRESSBRONN
Theater mit den
„Mixed Pickles“
Aula der Nonnenbachschule Von E. Kishon
„Zieh den Stecker raus, das
Wasser kocht“
20h T: 07543-966520
www.kressbronn.de
BIBERACH
Der Alpenkönig und
der Menschenfeind
Waldorfschule Biberach
Theater der 8.Klasse
15:30h biberach-riss.de
BAIENFURT
Keine Ahnung!
Hoftheater Baienfurt
Uli Boettcher 19:15h
T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
ULM
Rot
kunsthalle weishaupt
Schauspiel von John Logan
20h T: 0731-1614360
kunsthalle-weishaupt.de
SOIREE DON PASQUALE
Großes Haus
Dramma buffo von Gaetano
Donizetti 19:00h
T: 0731-1614413
Du hast da was im
Gesicht, Othello
Podium.bar
Schauspiel frei nach William
Shakespeare 19:30h
T: 0731-1614413
DIE SATANSZWERGE
VON SYLT
Podium Szenisches Hörspiel
21:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
13. Montag
KEMPTEN
Michael Mittermeier
BigBox
Blackout
20h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
14. Dienstag
KEMPTEN
Michael Mittermeier
BigBox
Blackout
20h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
ULM
Die Provokation der
Andersartigkeit
akademietheater
Klassenspiel der Klasse
12 der Waldorfschule am
Illerblick/Ulm 20:15h
T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
ANTIGONE/SOPHIE
Gedenkstätte Oberer
Kuhberg
11h T: 0731-1614413
www.theater.ulm.de
Science Slam
Roxy
Wissenschaft unterhaltsam!
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
15. Mittwoch
ULM
Die Provokation der
Andersartigkeit
akademietheater
Klassenspiel der Klasse
12 der Waldorfschule am
Illerblick/Ulm
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
AM ZIEL
Podium
Stück von Thomas Bernhard
19:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
BARTSCH, KINDERMÖRDER
Gewölbe unter der
Valentinskapelle
19:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
KILLERINSTINKT
Großes Haus
Stück von Nicholas Pierpan
20h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
16. Donnerstag
BAIENFURT
Winnetou IV
Hoftheater Baienfurt
Uli Boettcher & Bernd
Kohlhepp 20:15h
T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
ULM
Die Provokation der
Andersartigkeit
akademietheater
Klassenspiel der Klasse
12 der Waldorfschule am
Illerblick/Ulm
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
THEATER & BÜHNE | MAI 13
solitaire
Roxy
eine Tanzproduktion von Eva
Baumann
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
Herrengedeck
Podium
Von Ariane Müller
19:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
DON PASQUALE
Großes Haus
Dramma buffo von Gaetano
Donizetti 19:00h
T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
17. Freitag
BAIENFURT
Winnetou IV
Hoftheater Baienfurt
Uli Boettcher & Bernd Kohlhepp 20:15h
T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
KRESSBRONN
Theater mit den
„Mixed Pickles“
Aula der Nonnenbachschule
Von E. Kishon „Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht“
20h T: 07543-966520
www.kressbronn.de
HERRLINGEN
Noch einmal verliebt
Theaterei Herrlingen
Komödie von Joe DiPietros
20h T: 07304-2385
www.theaterei.de
KEMPTEN
HUBERT WERNER
BigBox
Vollidioten-TV: Stumpft der
Mensch vom Gaffen ab?
20h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
Neu-Ulm
Über Männer
AuGuSTheater
Collage zu einem schier
unerschöpflichen Thema
20h T: 0731-553412
www.theater-neu-ulm.de
ULM
Stella
akademietheater
Ein Schauspiel für Liebende
von Wolfgang von Goethe
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
AM ZIEL
Podium
Stück von Thomas Bernhard
19:30h T: 0731-1614413
KILLERINSTINKT
Großes Haus
Stück von Nicholas Pierpan
20h T: 0731-1614413
18. Samstag
HERRLINGEN
Noch einmal verliebt
Theaterei Herrlingen
Komödie von Joe DiPietros
20h T: 07304-2385
ULM
Stella
akademietheater
Ein Schauspiel für Liebende
von Wolfgang von Goethe
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
DON PASQUALE
Großes Haus
Dramma buffo von Gaetano
Donizetti 19:00h
T: 0731-1614413
BARTSCH, KINDERMÖRDER
Gewölbe unter der Valentinskapelle
19:30h T: 0731-1614413
19. Sonntag
BAIENFURT
Keine Ahnung!
Hoftheater Baienfurt
Uli Boettcher
19:15h T: 0751-56150630
ULM
Stella
akademietheater
Ein Schauspiel für Liebende
von Wolfgang von Goethe
20:15h T: 0731-387531
LE SACRE DU PRINTEMPS…PLUS
Großes Haus
Ballett von Robert Scafati
19:00h T: 0731-1614413
DIE WIDERSTÄNDIGEN
Podium
Filmvorführung zu ANTIGONE/SOPHIE
19:30h T: 0731-1614413
20. Montag
ULM
Herrengedeck - Spezial
Großes Haus
Von Ariane Müller
19:00h T: 0731-1614413
21. Dienstag
BAIENFURT
Der Französische
Abend entlang der
Rhone
Hoftheater Baienfurt
Tischreservierungen
erwünscht
18h T: 0751-56150630
ULM
Serdar Somuncu
Roxy
Hardcore-Comedy-Kabarettist, der seinen Besuchern
Unerträgliches zumutet
20h T: 0731-968620
KILLERINSTINKT
Großes Haus
Stück von Nicholas Pierpan
20h T: 0731-1614413
22. Mittwoch
ULM
Pornographie
akademietheater
Schauspiel von Simon
Stephens 20:15h
T: 0731-387531
TITANIC - SCHÖNE MENSCHEN SPIELEN GROSSE
GEFÜHLE
Kantine
19:30h T: 0731-1614413
23. Donnerstag
BAIENFURT
Ü40 - die Party ist zu
Ende
Hoftheater Baienfurt
Uli Boettcher
20:15h T: 0751-56150630
24. Freitag
BAIENFURT
Ü40 - die Party ist zu
Ende
Hoftheater Baienfurt
Uli Boettcher
20:15h T: 0751-56150630
HERRLINGEN
Noch einmal verliebt
Theaterei Herrlingen
Komödie von Joe DiPietros
20h T: 07304-2385
KEMPTEN
Ciny aus Marzahn
BigBox
PINK is bjutiful
20h T: 0831-5705533
Neu-Ulm
Über Männer
AuGuSTheater
Collage zu einem schier
unerschöpflichen Thema
20h T: 0731-553412
www.theater-neu-ulm.de
ULM
Pornographie
akademietheater
Schauspiel von Simon
Stephens
20:15h T: 0731-387531
DON PASQUALE
Großes Haus
Dramma buffo von Gaetano
Donizetti
20h T: 0731-1614413
DIE SATANSZWERGE VON
SYLT
Podium.bar
Szenisches Hörspiel
21:30h T: 0731-1614413
25. Samstag
HERRLINGEN
Noch einmal verliebt
Theaterei Herrlingen
Komödie von Joe DiPietros
20h T: 07304-2385
Neu-Ulm
Über Männer
AuGuSTheater
Collage zu einem schier
unerschöpflichen Thema
20h T: 0731-553412
ULM
Pornographie
akademietheater
Schauspiel von Simon
Stephens
20:15h T: 0731-387531
KILLERINSTINKT
Großes Haus
Stück von Nicholas Pierpan
19h T: 0731-1614413
AM ZIEL
Podium
Stück von Thomas Bernhard
19:30h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
BARTSCH, KINDERMÖRDER
Gewölbe unter der
Valentinskapelle
19:30h T: 0731-1614413
ULM
ANTIGONE/SOPHIE
Gedenkstätte Oberer
Kuhberg
19:30h T: 0731-1614413
www.theater.ulm.de
TITANIC - SCHÖNE MENSCHEN SPIELEN GROSSE
GEFÜHLE
Kantine
19:30h T: 0731-1614413
ULM
MESSA DA REQUIEM
Großes Haus
14h T: 0731-1614413
29. Mittwoch
ULM
AM ZIEL
Podium
Stück von Thomas Bernhard
19:30h T: 0731-1614413
30. Donnerstag
ULM
KILLERINSTINKT
Großes Haus
Stück von Nicholas Pierpan
19h T: 0731-1614413
31. Freitag
BAIENFURT
Keine Ahnung!
Hoftheater Baienfurt
Uli Boettcher
19:15h T: 0751-56150630
HERRLINGEN
Noch einmal verliebt
Theaterei Herrlingen
Komödie von Joe DiPietros
20h T: 07304-2385
Neu-Ulm
Enthüllungen aus
dem Kellerloch
AuGuSTheater
Dostojewski mit Musik
20h T: 0731-553412
ULM
Stella
akademietheater
Ein Schauspiel für Liebende
von Wolfgang von Goethe
20:15h T: 0731-387531
PALIMPEST – TANZSPUREN, ÜBERMALT
Podium
19:30h T: 0731-1614413
DON PASQUALE
Großes Haus
Dramma buffo von Gaetano
Donizetti
20h T: 0731-1614413
DIE SATANSZWERGE
VON SYLT
Podium.bar
Szenisches Hörspiel
21:30h T: 0731-1614413
26. Sonntag
BAIENFURT
Wenn der Vater mit
dem Sohne
Hoftheater Baienfurt
T: 0751-56150630
www.hoftheater.org
65
MUSIX & TONABNEHMER | MAI 13
[ TON A BN E H M E R ]
sebastian
Summer Stage - Klappe die 2te!
Sebastian Selg
Bring Me The Horizon
Sempiternal
Jeder, der die Band aus England schon einmal
gehört hat, wird während des ersten Durchlaufs
definitiv verwirrt sein. Das liegt einerseits an
den ungewohnten und schiefen ersten Tönen
des Openers „Can You Feel My Heart“, die dann
aber, sobald der Gesang dazu kommt, ein melodisches Klangbild
schaffen. Andererseits aber auch daran, dass das restliche Material der
Scheibe doch so gar nicht in das bis jetzt bekannte Bild der Band passt:
Frontmann Oli Sykes singt nun ab und zu sogar, einzig „Shadow Moses“
erinnert strukturell an frühere DeathCore-Zeiten. Diese Innovation
steht der Band großartig und man fragt sich, woher vor allem Oli dieses
Können nimmt. Von der Produktion her ist das Album rein handwerklich
gehört bisheriger Höhepunkt der Diskographie, jedes Instrument ist klar
und differenziert hörbar, die Samples lassen die Funken nur so sprühen.
Einzig die Gitarren hätten hier und da etwas mehr Zerre vertragen. Fazit:
Ein dynamischeres und erwachsen klingendes Werk der Sheffielder.
A$AP Rocky
Long. Live. A$AP
Direkt zu Beginn wird klar, dass es sich hier sicher
nicht um ohne weiteres radiotauglichen Hip-Hop
handelt, Titeltrack und Opener „Long Live A$AP“
walzt direkt in feinster UK-Grime Manier los. Er
konnte sich für dieses Werk auch einen ganzen
Haufen Gastmusiker sichern, unter anderem den Dubstep-Künstler
Skrillex oder Noah 40 Shebib und Drake. Ersterer liefert gewohnt
triolen-lastige Bassmusik mit „Wild for the Night“, letztere schieben das
Tieftonfundament des Songs „Fuckin‘ Problems“ derart derbe an, dass
so manche Audio Anlage überfordert sein dürfte.
selg
OBERSULMETINGEN. Nach dem erfolgreichen Einstand im letzten
Jahr, wird es auch 2013 wieder eine Summer Stage in Obersulmetingen
geben. Dieses Jahr findet das Open-Air am Samstag, den 1. Juni
statt. Im wunderschönen Ambiente des Schlosshoffes geben neun
regionale Acts über den ganzen Tag ihre Musik zum Besten.
Die Summer Stage findet innerhalb des 3-tägigen Schlosshoffestes
statt, welches vom Musikverein Obersulmetingen veranstaltet wird.
Die Idee dahinter ist denkbar einfach: Bands und Künstler der Region
verdienen eine Möglichkeit Bühnenerfahrungen zu sammeln und das
Publikum für Ihrer Musik und Künste zu gewinnen. Ob SongwriterSound, Rock, Ska, Punkrock, Hip-Hop oder Reggae, für jeden ist etwas
geboten.
Eröffnet wird das Festival im Kleinformat durch die Jugendkapelle
Sulmetingen-Schemmerberg. Die zuerst als Soloprojekt gestarteten
„Peter Pux“ haben sich mittlerweile zur vierköpfigen Band entwickelt
und werden den Besuchern ihre Singer/Songwriter Wurzeln präsentieren. Karibisches Strandbar Flair verbunden mit groovenden Hip-Hop
Beats gibt es von den „Lemmiwings“ auf die Ohren. In erster Linie
bedeutet Musik für sie Spaß und dies bemerkt man auch besonders auf
ihren Konzerten selbst wenn man in der letzten Reihe steht. Richtig einheizen werden den Besuchern die sieben Ska-Punker der „Escandalos“.
Im Herbst 2013 wird das neue Album der Band erscheinen, von welchem
es natürlich auch bei der Summer Stage schon viele neue Songs live
zu hören geben wird. Und wer wirklich wissen will, wie sich „Furasoul“
Deez Nuts
Bout It
Fronter JJ Peters und seine Kollegen sind einfach
die HardCore Party-Band schlechthin für Gelage
der etwas härteren Art. Auch mit dem neuen
Album bleiben sich die Australier selbst treu,
„Bout It“ setzt sich aus 16 gewohnt kurz gehaltenen Songs zusammen. „What We Eat Don´t Make YOU Shit“ etwa
verteilt in weniger als anderthalb Minuten Kinnhaken im Sekundentakt.
Der Rauswerfer „Band Of Brothers“ behandelt aber auch angenehmere
Themen wie Kameradschaft und Spaß, Gastauftritt des ArchitectsSängers Sam Carter, der durch seinen britisch-englischen Akzent absolut
zu begeistern weiß ist dabei am besten gelungen. Die Produktion ist vor
allem in den tiefen Frequenzen viel besser geraten als das letzte Album,
in dem die Bass-Drum regelmäßig noch alles andere übertönte.
Heaven Shall Burn
Veto
Fehlten den letzten Alben der deutschen MetalCore
Legende Variabilität zwischen den einzelnen
Songs, haben die Thüringer hier endlich wieder
eine Dynamik vorgelegt, die an alte „Antigone“
Zeiten erinnert. Opener „Godiva“ fängt mit fetter
schwedischer Melodiebreitseite an und klingt angenehm frisch. Mit „Die
Stürme Rufen Dich“ gibt es nun auch endlich einen deutschen Chorus.
Tierschutz ist bei der veganen Band natürlich auch wieder ein Thema, so
kritisiert die erste Single „Hunters Will Be Hunted“ die Hobbyjagd. Auch
die Produktion hat frischen Wind zu spüren bekommen: Zwischenspiele
sind dieses Mal meist stimmige elektronische Samples, oft durch ein
Klavier unterstützt und der Sound wirkt allgemein nicht mehr so digital
wie die letzten Jahre über.
66
Furasoul sind außergewöhnliche Musiker, aus Süddeutschland, die alle
aus verschiedenen Musikrichtungen kommen und der Musik dadurch
ihren ganz besonderen Sound verleihen.
anfühlt muss unbedingt ein Konzert besuchen. Dort erlebt man eine
akustische Revolution, die 6 Musiker harmonieren sowohl untereinander auf der Bühne, als auch mit dem Publikum und binden diese lebendig in ihr Programm mit ein. Die Mischung aus Funk, Reggae und Soul
hat sich somit verdient den Platz als Headliner gesichert.
Das Event beginnt bereits um 10 Uhr morgens, und bietet somit den
vollen Festivalcharakter im Schlosshof bis in die Nacht hinein. Sollte
das Wetter doch nicht mitspielen bietet die Turnhalle einen alternativen
Veranstaltungsort.
Achja: für alle Fußball-Fans wird auch das DFB-Pokalfinale übertragen.
Alle Bands und weitere Infos gibt es unter  www.summer-stage.de
AUSSTELLUNGEN | MAI 13
Achberg
bis 13.10.
Max Liebermann
Schloss Achberg
Künstler der Berliner
Secession
T: 0751-859510
Aulendorf
Dauerausstellung
Altes Spielzeug Kunst des
Klassizismus
Schlossmuseum
T: 07525-934203
BAD BUCHAU
bis 15.07.
RITA AUER
Federseeklinik
Acryl- und Aquarellmalereien
B. Schussenried
bis 30.06.
„Magie der Farben“
Kloster Schussenried
T: 07583-2240
bis 21.07.
„Aufbruch zum
Mond“
Kloster Schussenried
Historische Fotodokumentation der NASA
T: 07583-2240
BAD WALDSEE
Dauerausstellung
Die ganze Welt des
mobilen Reisens
Erwin Hymer Museum
www.erwin-hymer-museum.de
05.05. bis 16.06.
„Kontrast“ &
„Erd.Spuren“
Kleine Galerie im Haus
am Stadtsee
Werke von Dorothee
Schraube-Löffler und Daniel
Ballweg
T: 07524-941343
BAD WURZACH
Dauerausstellung
„FASZINATION MOOR“
Naturschutzzentrum
www.naz-wr.de
Dauerausstellung
„Moor Extrem“
Neubau ehemaliges
Kloster Maria
Rosengarten
multimediale Erlebnisausstellung
10.05. bis 12.07.
Eva Ipach & Gerold
Klöckler: Wandobjekte und Bilder
Galerie im Amtshaus
BIBERACH
bis 26.05.
Christoph Martin
Wieland (1733 - 1813)
- Der Voltaire der
Deutschen
Museum BC
T: 07351-51331
BLAUBEUREn
12.05. bis 01.012.
Schwarz, Rot, Gelb Drei Farben Steinzeit
Urgeschichtliches
Museum Blaubeuren
Bis zu 40.000 Jahre alte bemalte Steine aus der Region
BREGENZ (A)
bis 31.10.
Aus der Tiefe des
Raumes und der Zeit
Martinsturm
T: +435574-4101560
Burgrieden-Rot
bis 28.07.
Gestochen Scharf
- Das Tattoo in der
Kunst
Villa Rot
T: 07392-8335
Burlafingen
Dauerausstellung
Distanz und Begehren: Begegnungen mit
dem afrikanischen
Archiv
The Walther Collection
afrikanische Fotografie
T: 0731-1769143
Ehingen
bis 02.06.
Christoph Lehmpfuhl
& Dietrich Klinge: Im
Dialog Malerei und
Plastik
Galerie Schrade, Schloß
Mochental
T: 07375-418
bis 02.06.
Michael Vogt: Landschaften rund um
Mochental
Galerie Schrade, Schloß
Mochental
T: 07375-418
bis 30.06.
Eleonore Frey-Hanken
Galerie Schrade, Schloß
Mochental
expressive Landschafts- und
Menschenbilder
T: 07375-418
Grünkraut
06.05. bis 28.06.
Peter Hutter
Rathausgalerie
Immenstadt
bis 30.06.
„Heimhuber - Die FotoPioniere im Allgäu“
Allgäuer
Bergbauernmuseum
Bergbilder aus vier Generationen, Fotoausstellung
Illerbeuren
26.05. bis 15.09.
„Gutes Wetter,
schlechtes Wetter“
Schwäbisches
Bauernhofmuseum
Sonderausstellung
T: 08394-1455
ISNY
Dauerausstellung
Friedrich Hechelmann
Kunsthalle im
Schloss
www.isny.de
05.05. bis 09.06.
„Moorartefakte
- Annäherung an
eine 10.000-jährige
Erinnerung
Städtische Galerie
im Turm
von Max Schmelcher
bis 16.06.
Yamamoto Masao:
„KAWA = flow“
Städtische Galerie im
Schloss, Fotografie
T: 07562-9756350
KiSSlegg
bis 02.06.
Heiko Herrmann Unterwegs
Neues Schloss Kißlegg
Malerei aus drei Jahrzehnten
www.kisslegg.de
Kressbronn
bis 26.05.
Jubiläumsausstellung: 40 Jahre
Ausstellungen - In
Bildern die Welt erfahren, Galerie LÄNDE
Laupheim
09.05. bis 28.07.
„Briefe aus Chicago.
Bilder aus dem Exil“
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
Fotografien von Gustav
Frank, T: 07392-968000
lINDAU-INSEL
bis 31.05.
Buddha aus dem
alten Siam
Galerie Buddhapalace
Sonderausstellung mit
Buddhafiguren
MEMMINGEN
bis 02.06.
„Kino und der kinematografische Bick“
MEWO Kunsthalle
T: 08331-850771
bis 02.06.
Jens Schubert:
Blackmagickparty
MEWO Kunsthalle
T: 08331-850771
bis 30.06.
„Sehen - entdecken festhalten“
Stadtmuseum
Memmingen
Zeichnungen und Aquarelle
von Roswitha Asche
T: 08331-850134
bis 07.07.
Josef Madlener Sammlungspräsentation
MEWO Kunsthalle
T: 08331-850771
bis 31.12.
ARBEITEN VON BETTINA
DEMMEL
Galerie & Kunstschule
Bettina Demmel
Recent Water Colours
Galerie Hofgasse
Manfred Myka
Mulzer-Unikate
Atelier für
Goldschmiedekunst
Joseph Mulzer
Arbeiten von Beatrice und Matthias
Natterer
Werkstatt-Galerie
Natterer
Stein, Metall, Holz
Malerei und Stelen
aus Holz
Galerie Mrusek
Malerei von Irmgard Mrusek
Ansichtssache - Topografische Kunst aus
vier Jahrhunderten“
Parishaus
Messkirch
bis 30.06.
Gottfried Graf
Kreisgalerie Schloss
Meßkirch
anlässlich des 75.
Todesjahrs
Mindelheim
bis 31.10.
„Lust auf Linie“
Galerie im Alten
Rentamt
Aquarell, Zeichnung &
Druckgrafik
T:08261-15123
Neu-Ulm
bis 12.05.
Junge Pferde! Junge
Pferde!
Edwin Scharff Museum
Kunst auf dem Sprung ins 20.
Jahrhundert
edwinscharffmuseum.de
bis 08.09.
„Willkommen @
Hotel Global“
Kindermuseum
im Edwin Scharff
Museum
Obermarchtal
bis 23.06.
Andreas Mader: Die
Tage Das Leben
Galerie im Kreuzgang
(Kloster)
T: 07375-959100
ochsenhausen
bis 20.05.
„Abi Shek, Josef Lang
- Holzschnitte und
Skulpturen
Städtische Galerie im
Fruchtkasten
T: 07352-922026
31.05. bis 06.06.
„Blütenblätter
der Kunst“
Kreissparkasse
Ochsenhausen
Aquarelle von Giampiero
Pierini, Rom
T: 07352-51700
Dauerstellung
MUSCHELN &
SCHNECKEN
Muschelmuseum
Größte Privatsammlung
der Welt
Ostrach
bis 12.05.
Landliebe - Landschaft, Parks und
Gärten
Atelier Laubbach
Malerei, Zeichnung,
Druckgrafik; Öffnungszeiten
beachten
T: 07585-935361
RAVENSBURG
bis 31.05.
Jubiläumsausstellung
„StadtGasLicht
1862-2012“
Museum Humpis
Quartier
T: 0751- 82820
bis 06.06.
Das alles ist Leben
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl
Aquarellausstellung von
Christine Stadtherr
bis 09.06.
York Cardinal von
widdern: din a4 zwo
Zentralgebäude ZfP
Weissenau, Foyer
bis 15.06.
Aufbruch - Abbruch
Räuberhöhle
Retrospektive Fotografie
bis 16.06.
Appassionata
Kunstmuseum
Ravensburg
Die Sammlung Selinka im
Dialog
Riedlingen
bis Dezember
Schätze aus
dem Depot
Museum Schöne Stiege
T: 07371-909633
ULM
bis 12.05.
Die Gerufenen
Donauschwäbisches
Zentralmuseum
Deutsches Leben in Mittelund Osteuropa
T: 0731-962540
bis 22.05.
Anja Billing
Galerie Tobias Schrade
Bilder, T: 0731-1755660
25.05. bis 26.06.
Marc Taschowsky:
Bilder und Objekte
Galerie Tobias Schrade
T: 0731-1755660
bis 26.05.
Oliver Hartung:
“These Colors don’t
run”, Roxy
T: 0731-968620
bis 26.05.
Abra o olho - Augen
auf!, Kunstverein Ulm
José de Quadros, Adriana
Woll, T: 0731-66258
bis 16.06.
„eaten by nobody“
Museum der Brotkultur
Sonderausstellung
T: 0731-69955
bis 23.06.
Alexandra Vogt Fotografie
Stadthaus Ulm
T: 0731-1617752
bis 12.07.
Johanna Knöpfle:
bevor sie keine
Brille trug
Galerie im Science Park
www.scanplus.de
bis 31.07.
Afrika und Asien in
Acryl
Foyer der HNO-Klinik
Porträts und Landschaften
von Alexandra Brehm
bis 13.10.
„American Idols. Von
Basquiat bis Warhol“
Kunsthalle Weishaupt
T: 0731-1614361
bis 16.12.
„Der Zauber der
Manege“
Universitätsklinikum
Zirkuswelt voller Faszination
und Inspiration
WANGEN
bis Oktober
„Vergraben – Vergessen
– Entdeckt“
Stadtmuseum Eselmühle
Münzschatz
T: 07522-74211
Wasserburg (BODENSEE)
04.05. bis 31.05.
Fotografie und Druckgrafik
Bodensee Art Fund
Aus der Edition Griffelkunst
www.ichbinbaf.de
Wolfegg
Dauerausstellung
„Die Schwabenkinder“
Bauernhaus-Museum
www.bauernhausmuseumwolfegg.de
winterthur (CH)
bis Herbst 2013
„Der vermessen(d)e
Mensch“
Technorama
www.technorama.ch
67
MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | MAI 13
KULTUR BIBERACH
Für Jung und Alt
Das Jahr 2013 steht für die Kultureinrichtungen der Stadt Biberach unter dem
Motto „Kultur – Ja! Abenteuer Familie“.
Die Stadtbücherei, die Volkshochschule und
das Kulturamt veranstalten deshalb vom 6.
bis 12. Mai eine Theaterwoche speziell für
Kinder, Jugendliche und die ganze Familie.
Höhepunkte sind das Kindermusical „Lauras
Stern“ am Vatertag, 9. Mai und „Donikkl
und die Weißwürschtl“ zum Abschluss der
Kinder- und Jugendtheatertage am 12. Mai.
Figuren- und Puppentheater, LiteraturWorkshop, Mitmach-Konzerte, KasperleFiguren basteln, Bauchredner, Jugendtheater,
eine Musical-Show und ein Kino-Tag bieten Gruppen, Schulklassen und Familien ein
Angebot, das bewusst familien- beziehungsweise gruppenfreundlich gestaltet wurde.
Weitere Infos:
 www.kinder-jugend-theatertage.de
Das Stuttgarter Ensemble ascolta (Foto
unten) wurde 2003 von sieben Musikern mit
dem Ziel gegründet, hervorragende neue
Partituren zu ermöglichen, sie angemessen
zu erarbeiten und aufzuführen. Am Montag,
6. Mai sind die Virtuosen ab 20 Uhr in der
Stadthalle Biberach zu hören.
Die Spannweite des Ensembles reicht von
der klassischen Moderne über theatralische
Konzepte der Fluxus-Generation bis hin zu
Neue Musik und Rock - etwa bei einem
Projekt mit späten, experimentellen Stücken
von Frank Zappa. Jenseits seiner Auftritte
auf der Konzert- und Opernbühne ist ascolta
bestrebt, künstlerische Anliegen auch breiteren Publikumsgruppen nahe zu bringen.
Im Rahmen des von der Kulturstiftung des
Bundes geförderten Netzwerk Süd arbeitet
das Ensemble mit Schulklassen und anderen
nicht-professionellen Gruppierungen.
Eintrittskarten sind beim Kartenservice der
Stadthalle Biberach und online buchbar.
 www.kartenservice-biberach.de
68
01. Mittwoch
BAD SCHUSSENRIED
Kultur im Tanzhaus
Maisingen
Museumsdorf Kürnbach
begrüßen Sie den Mai mit
heiteren Liedern
15h T: 07583-9420511
Adis Hüttentrio
Bierkrugmuseum
11h T: 07583-40415
www.schussenrieder.de
IMMENSTADT
Führung zur Milchwirtschaft mit
Käseprobe
Allgäuer Bergbauermuseum
Anmeldung im Museum
10:30h T: 08320-709670
www.bergbauernmuseum.de
OCHSENHAUSEN
Saisonstart mit Maibockanstich
Öchsle-Schmalspurbahn
T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
WOLFEGG
Kräuter- & Blümlesmarkt
Bauernhausmuseum
Wolfegg
09:30h T: 07527-95500
SENDEN
Stadelfest
Stadtpark
10h T: 07307-945117
02. Donnerstag
MEMMINGEN
Programmkino:
Parada
Kaminwerk
Komödie
19h T: 08331-850131
03. Freitag
BAD WALDSEE
2. Bodensee-KlassikRallye
Erwin Hymer Museum
11h T: 07524-9766767
erwin-hymer-museum.de
Burgrieden
Riffelhof Spektakulum
Riffelhof das schönste Ritterspektakel Oberschwabens
18h www.riffelhof.de
LEGAU
Offene Betriebsbesichtigung
Rapunzel Naturkost
13h T: 08330-5291153
MEMMINGEN
Verbraucher- und
Erlebnismesse
Stadtpark Neue Welt
12h T: 08331-850131
SIGMARINGEN
Frauengeschichten
Erwartungen und
Wirklichkeit
Schloss 17h T: 07571-729230
04. Samstag
MEMMINGEN
Verbraucher- und
Erlebnismesse
Stadtpark Neue Welt
10h T: 08331-850131
Burgrieden
Riffelhof Spektakulum
Riffelhof das schönste Ritterspektakel Oberschwabens
11h www.riffelhof.de
BAD BUCHAU
Themenführung zum
Federsee: Im Reich von
Rohrspatz & Rohramm
Federseemuseum
19h T: 07582-1566
BAD WALDSEE
Drachenfest
Flugplatz Reute
11h T: 0170-5458450
ISNY
3. Argentaler Gewerbeschau
Iberg-Zentrum Maierhöfen
09h T: 07562-9756316
Wir feiern ein Fest!
Vier Jahre Literatur
im Fenster
Kunstraum Isny,
Schlagentweith-Haus
18h T: 07562-9756316
OCHSENHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 12h, 16:15h
T: 07352-922026
RAVENSBURG
bambini
Oberschwaben-Halle
Baby, Kleinkind & Familienmesse
11h T: 0751-82640
WARTHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 10.30h,
14:45h T: 07352-922026
05. Sonntag
BAD WALDSEE
Drachenfest
Flugplatz Reute
11h T: 0170-5458450
Burgrieden
Riffelhof Spektakulum
Riffelhof das schönste Ritterspektakel Oberschwabens
11h www.riffelhof.de
BAD WURZACH
25 Jahre Indien-Kinder-Hilfe
Pius-Scheel-Haus
10:45h T: 07564-302150
Bodo-Erlebnistag
Bahnhof
09h T: 07564-302150
BIBERACH
Gästeführung
Marktbrunnen
10:30h T: 07351-51483
Märchen an ungewöhnlichen Orten
im Innenhof Museum
Biberach
14h T: 07351-51483
ISNY
3. Argentaler Gewerbeschau
Iberg-Zentrum Maierhöfen
09h T: 07562-9756316
MEMMINGEN
Verbraucher- und
Erlebnismesse
Stadtpark Neue Welt
10h T: 08331-850131
www.memmingen.de
OCHSENHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 12h, 16:15h
T: 07352-922026
Waldburg
Mittelalterliches
Spectaculum
Burggelände ganztags
gemeinde-waldburg.de
WARTHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 10.30h,
14:45h T: 07352-922026
06. Montag
RIEDLINGEN
XXL-Schnitzel-Aktion
zugunsten der Radio
7 Drachenkinder
Gasthof Engel, Daugendorf
17h T: 07371 923183
07. Dienstag
BAD BUCHAU
Führung in den Wackelwald
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
BAIENFURT
Der Französische
Abend entlang der
Rhone
Hoftheater Baienfurt
18h T: 0751-56150630
RAVENSBURG
SCHUSSENTALER
TAUSCHRING
Weinbergstraße 11
19:30h T: 0751-3553955
08. Mittwoch
BAD SAULGAU
Vatertagsfest
Renhardsweiler Ganztägig
BAD WURZACH
Frühlingsfest in Dietmanns
Festzelt
21h T: 07564-302150
BAUSTETTEN
Zeltfest des Musikverein Harmonie
Baustetten
Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party
und Modenschau
09. Donnerstag
BAD SAULGAU
Vatertagsfest
Renhardsweiler
BAD SCHUSSENRIED
Adis Hüttentrio
Bierkrugmuseum
11h T: 07583-40415
Vatertag mit „Earl
of Sound“
„Dicke Hilde“, Lufthütte
16h www.dicke-hilde.de
Heimlich – Schönes
für drinnen & drauSSen
Antikmöbel Britsch
10h T: 07583-2795
Wir feiern ein Jahr
orangerie
Orangerie mit Frühschoppen, Geburtstagsangeboten
und Kinderprogramm 10h
BAD WURZACH
Frühlingsfest in Dietmanns
Festzelt
10:30h T: 07564-302150
BAUSTETTEN
Zeltfest des Musikverein Harmonie
Baustetten
Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party
und Modenschau
IMMENSTADT
AllgäuSchau Sonthofen 2013
Marktanger in Sonthofen
Rund 200 Aussteller präsentieren sich
10h T: 08321-6150
KANZACH
Burgbelebung mit
„Hessischer Ritterbund“
Bachritterburg
mit Berittenen und Schaukämpfen
10h T: 07582-930440
WEINGARTEN
Blutfreitag
Basilika
4h T: 0751-405252
10. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Heimlich – Schönes
für drinnen & drauSSen
Antikmöbel Britsch
10h T: 07583-2795
www.britsch.com
Geselliger Abend mit
Musik
Bierkrugmuseum
19:30h T: 07583-40415
www.schussenrieder.de
BAD WURZACH
Frühlingsfest in
Dietmanns
Festzelt
21h T: 07564-302150
www.adler-dietmanns.de
BAUSTETTEN
Zeltfest des Musikverein Harmonie
Baustetten
Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party
und Modenschau
www.MV-Baustetten.de
IMMENSTADT
AllgäuSchau Sonthofen 2013
Marktanger in Sonthofen
Rund 200 Aussteller präsentieren sich
10h T: 08321-6150
www. fetzermessen.de
KANZACH
Burgbelebung mit
„Hessischer Ritterbund“
Bachritterburg
mit Berittenen und Schaukämpfen
10h T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
SIGMARINGEN
Bezirksmusikfest des
Bezirk II
Friedberg
im Blasmusikverband Sigmaringen
9:30h T: 07581-528607
ULM
Offene Theaterführung & „Schwätzle“
Treffpunkt Theaterkasse,
Anmeldung erbeten
15h T: 0731-1614413
11. Samstag
BAD BUCHAU
Abendführung zum
Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | MAI 13
BAD SCHUSSENRIED
Heimlich – Schönes
für drinnen & drauSSen
Antikmöbel Britsch
14h T: 07583-2795
www.britsch.com
BAD WURZACH
Frühlingsfest in
Dietmanns
Festzelt
20:30h T: 07564-302150
www.adler-dietmanns.de
BAUSTETTEN
Zeltfest des Musikverein Harmonie
Baustetten
Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party
und Modenschau
www.MV-Baustetten.de
BIBERACH
Offene Bühne
Abdera
20h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
IMMENSTADT
AllgäuSchau Sonthofen 2013
Marktanger in Sonthofen
10h T: 08321-6150
www. fetzermessen.de
ISNY
Isny macht mobil:
IAA – Automobiler
Frühling in Isny
Innenstadt
09h T: 07562-9756316
www.isny.de
15. Markttreiben in
Schmidsfelden
Innenstadt
10h T: 07562-9756316
www.isny.de
KANZACH
Burgbelebung mit
„Hessischer Ritterbund“
Bachritterburg
mit Berittenen und Schaukämpfen, ganztags
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
MEMMINGEN
Memmingen blüht
Innenstadt
bunter Erlebnistag für die
ganze Familie
09h T: 08331-850131
www.memmingen.de
Total Recall - das
Festival des Nacherzählten Films
MEWO Kunsthalle
18h T: 08331-850770
www.total-recall.org
NEU-ULM
Museumsfest
Edwin Scharff Museum
10h T: 0731-70502520
edwinscharffmuseum.de
SIGMARINGEN
Bezirksmusikfest des
Bezirk II
Friedberg
im Blasmusikverband Sigmaringen T: 07581-528607
www.mv-friedberg.de
Sigmaringer Gartenschau
Festplatz Gartenschau
Verschieden Veranstaltungen
rund um den Garten
9h T: 07571-106224
www.sigmaringen2013.de
12. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
11. Oldtimer-Schlepper Treffen
Museumsdorf Kürnbach
10h T: 07583-9420511
museumsdorf-kuernbach.de
Heimlich – Schönes
für drinnen & drauSSen
Antikmöbel Britsch
14h T: 07583-2795
www.britsch.com
BAD WURZACH
Frühlingsfest in Dietmanns
Festzelt
9:30h T: 07564-302150
www.adler-dietmanns.de
Bodo-Erlebnistag
Bahnhof
09h T: 07564-302150
www.bodo.de
BAUSTETTEN
Zeltfest des Musikverein Harmonie
Baustetten
Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party
und Modenschau
www.MV-Baustetten.de
BIBERACH
Starke Frauen, starke
Geschichten
Pflugstatue vor dem
Museum
14h T: 07351-51483
www.biberach-tourismus.de
HERBERTINGEN
Aktionstag Heuneburg
Keltenmuseum Heuneburg
13:30h T: 07586-920838
www.heuneburg.de
ILLERBEUREN
Unterallgäuer und
Internationaler Museumstag
Schwäbisches Bauernhofmuseum
11h T: 08394-1455
www.bauernhofmuseum.de
IMMENSTADT
Internationaler Museumstag
Allgäuer Bergbauermuseum Vergangenheit erinnern
- Zukunft gestalten
T: 08323-9988545
bergbauernmuseum.de
AllgäuSchau Sonthofen 2013
Marktanger in Sonthofen
10h T: 08321-6150
www. fetzermessen.de
ISNY
15. Markttreiben in
Schmidsfelden
Innenstadt
11h T: 07562-9756316
www.isny.de
KANZACH
Burgbelebung mit
„Hessischer Ritterbund“
Bachritterburg
mit Berittenen und Schaukämpfen, ganztags
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
LAUPHEIM
Internationaler
Museumstag - 3.
Interkulturelles
Museumsfest
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
Tag der offenen Tür
13h T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
MEMMINGEN
Internationaler Museumstag
Heimatmuseum Freudenthal + Stadtmuseum
10h T: 08331-850131
www.memmingen.de
NEU-ULM
Museumsfest
Edwin Scharff Museum
10h T: 0731-70502520
marktfuerkunsthandwerk.de
OCHSENHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 12h, 1615h
T: 07352-922026
www.oechsle-bahn.de
SIGMARINGEN
Bezirksmusikfest des
Bezirk II
Friedberg
T: 07581-528607
www.mv-friedberg.de
ULM
Internationaler Museumstag
Museum der Brotkultur
10h T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
WARTHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 10.30h,
14.45h T: 07352-922026
www.oechsle-bahn.de
LAUPHEIM
Filmvorstellung
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
15:30h T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
14. Dienstag
BAD BUCHAU
Führung in den Wackelwald
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
17. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Geselliger Abend mit
Musik
Bierkrugmuseum
19:30h T: 07583-40415
www.schussenrieder.de
18. Samstag
BAD BUCHAU
Abendführung zum
Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BAD WALDSEE
10. GroSSe Modellflugschau
Segelflugplatz Reute
13h www.fliegerwaldsee.de
KANZACH
Pfingst-Burgbelebung
Bachritterburg
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
KRESSBRONN
Pfingstfestival
Strandbad-Parkplatz
Barfuss 20:30h
www.mv-kressbronn.de
OCHSENHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 12h, 16.15h
T: 07352-922026
www.oechsle-bahn.de
RIEDLINGEN
Flohmarkt
Innenstadt
09h T: 0151-26793789
www.flohmarkt-riedlingen.de
Flohmarkt-OpenAir
Donauinsel
Sound vom Feinsten, chillige
Atmosphäre 12h
www.flohmarktfestival.de
UMMENDORF-FISCHBACH
Fischbacher Pfingstfest
Ortsmitte
mit „Windstärke 12“
ganztägig mv-fischbach.de
WARTHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 10.30h,
14.45h T: 07352-922026
www.oechsle-bahn.de
19. Sonntag
BAD BUCHAU
GroSSe Kelteninvasion
Federseemuseum
T: 07582-933251
www.federseemuseum.de
BAD WALDSEE
10. GroSSe Modellflugschau
Segelflugplatz Reute
11h www.fliegerwaldsee.de
BIBERACH
Gästeführung
Marktbrunnen
10:30h T: 07351-51483
www.biberach-tourismus.de
Händler, Märkte,
Handelswege
Innenhof Museum
Biberach
14h T: 07351-51483
www.biberach-tourismus.de
HERBERTINGEN
Aktionstag Heuneburg
Keltenmuseum Heuneburg Führungen und
Mitmachaktionen
13:30h T: 07586-920838
www.heuneburg.de
69
MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | MAI 13
KANZACH
Pfingst-Burgbelebung
Bachritterburg mit
„Historia Vivens“ aus Wien
T: 07582-930440
KRESSBRONN
Pfingstfestival
Strandbad-Parkplatz 11h
MÜNSINGEN
Pfingsttreffen in
Gruorn
ehem.Truppenübingsplatz 11h
OCHSENHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 12h, 16.15h
T: 07352-922026
UMMENDORF-FISCHBACH
Fischbacher Pfingstfest
Ortsmitte mit „Windstärke
12“ ganztägig
www.mv-fischbach.de
WARTHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 10.30h,
14.45h T: 07352-922026
20. Montag
BAD BUCHAU
GroSSe Kelteninvasion
Federseemuseum
Lagerleben, Vorführungen
und interessante Infos
T: 07582-933251
BAD WURZACH
Bodo-Erlebnistag
Bahnhof
09h T: 07564-302150
BIBERACH
Mühlenführung zum
Deutschen Mühlentag mit Besichtigung
Innenhof Museum
Biberach
14h T: 07351-51483
HERBERTINGEN
Aktionstag Heuneburg
Keltenmuseum Heuneburg Führungen und
Mitmachaktionen
T: 07586-920838
KANZACH
Pfingst-Burgbelebung
Bachritterburg
mit „Historia Vivens“ aus
Wien T: 07582-930440
KRESSBRONN
Pfingstfestival
Strandbad-Parkplatz
10:30h mv-kressbronn.de
UMMENDORF-FISCHBACH
Fischbacher Pfingstfest
Ortsmitte mit „Windstärke
12“ ganztägig
WOLFEGG
Schaf- & Handarbeitstag/Deutscher
Mühlentag
Bauernhausmuseum
Wolfegg Führungen, Ausstellungen, Kinderprogramm,
Bewirtung
10h T: 07527-95500
21. Dienstag
BAD BUCHAU
Führung in den Wackelwald
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
WOLFEGG
Frisches aus Küche
und Garten
Bauernhausmuseum
Wolfegg
11h T: 07527-95500
22. Mittwoch
IMMENSTADT
Führung zur Milchwirtschaft mit
Käseprobe
Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im
Museum
10:30h T: 08320-709670
www.bergbauernmuseum.de
Essenzen und Tinkturen aus Frühlingskräutern
Allgäuer Bergbauermuseum
14h T: 08323-9988545
23. Donnerstag
LAUPHEIM
Filmvorführung
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
19h T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
MEMMINGEN
Programmkino: ¡NO!
Kaminwerk
19h T: 08331-850131
www.kaminwerk.de
24. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Geselliger Abend mit
Musik
Bierkrugmuseum
19:30h T: 07583-40415
www.schussenrieder.de
Unteressendorf
Kreismusikfest
Festzelt Kreisseniorennachmittag & VR-Partynacht
14h www.kmf2013.de
25. Samstag
BAD BUCHAU
Abendführung zum
Federsee
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19:30h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BAD SCHUSSENRIED
Geselliger Abend mit
Musik
Bierkrugmuseum
19:30h T: 07583-40415
www.schussenrieder.de
70
BIBERACH
Kneipenkultour
– Wirtshausgeschichten
Innenstadt
Dauer: 2 Stunden
15h T: 0735- 51165
Unteressendorf
Kreismusikfest
Festzelt Mit den Kastelruther Spatzen
www.kmf2013.de
26. Sonntag
BIBERACH
Biberach – Kunststadt in Oberschwaben
Innenhof Museum
Biberach
14h T: 07351-51483
www.biberach-tourismus.de
Bad Schussenried
120 Jahre Schwäbischer Albverein
Ortsmitte 9h bis 15.30h,
Ortsgruppe Bad Schussenried bad-schussenried.de
HERBERTINGEN
Aktionstag Heuneburg
Keltenmuseum Heuneburg Führungen und
Mitmachaktionen
T: 07586-920838
www.heuneburg.de
KANZACH
Familien-Sonntag
Bachritterburg
Färben, Seifenherstellung,
Waschen, Bogenschießen
14h T: 07582-930440
OCHSENHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 12h, 16.15h
T: 07352-922026
Unteressendorf
Kreismusikfest
Festzelt
9.45h www.kmf2013.de
WOLFEGG
Waldburg-WolfeggWandertag
Bauernhausmuseum
Wolfegg T: 07527-95500
WARTHAUSEN
Öchsle Bahn
Bahnhof
Abfahrt jeweils 10.30h,
14.45h T: 07352-922026
29. Mittwoch
BIBERACH
Historischer Stadtrundgang
Innenhof Museum
Biberach
Stadtführer: Marianne Wilhelm, Dauer: 2 Stunden
14h T: 07351-51483
IMMENSTADT
Führung zur Milchwirtschaft mit
Käseprobe
Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum
10:30h T: 08320-709670
30. Donnerstag
BAD WURZACH
Bodo-Erlebnistag
Bahnhof
09h T: 07564-302150
HERBERTINGEN
Aktionstag Heuneburg
Keltenmuseum Heuneburg Führungen und
Mitmachaktion
T: 07586-920838
Hochdorf
Dorffest
Dorfplatz ganztags
musikverein-hochdorf.de
KANZACH
Burgbelebung mit
„Her und Massenie“
Bachritterburg
13:30h T: 07582-930440
31. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
Geselliger Abend mit
Musik
Bierkrugmuseum
19:30h T: 07583-40415
27. Montag
Unteressendorf
Kreismusikfest
Festzelt Mit den Geschwistern Hofmann 20h
28. Dienstag
BAD BUCHAU
Führung in den Wackelwald
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
19h T: 07582-1566
LEGAU
VOICES OF TRANSITION
Rapunzel Naturkost Kino
Kinovorführung mit Anwesenheit des Regisseurs
19h T: 08330-5290
Waldburg
Geführte Wanderung
Burggelände von der
Waldburg bis zum Bauernhausmuseum Wolfegg
FRIEDRICHSHAFEN
Esoterik- und
Gesundheitsmesse
Bodensee
Graf Zeppelin Haus
60 Aussteller und 60
kostenlose Fachvorträge bis
2. Juni
www.esonaturamesse.com
Hochdorf
Dorffest
Dorfplatz ganztags
musikverein-hochdorf.de
KANZACH
Burgbelebung mit
„Her und Massenie“
Bachritterburg
13:30h T: 07582-930440
LEIBESÜBUNGEN | MAI 13
01. Mittwoch
MEMMINGEN
Radeln im Unterallgäu
In der Neuen Welt/Parkplatz unter AB Brücke
10h T: 08331-80085
www.memmingen.de
04. Samstag
BIBERACH
Biberacher Beavers
Stadion
Landesliga BaWü Heimspiele
16h T: 07351-74705
www.biberach-beavers.de
05. Sonntag
09. Donnerstag
MEMMINGEN
Radtour von Wangen
nach Lindau
Hallenbad
09h T: 08331-494549
www.memmingen.de
10. Freitag
MEMMINGEN
Regionalliga Bayern
Fußball-Arena
FC Memmingen - SC
Eltersdorf
19:30h T: 08331-850131
www.memmingen.de
11. Samstag
MEMMINGEN
Radtour ins Oberschwäbische Ländle
Marktplatz
08:30h T: 08331-84689
www.memmingen.de
BAD WALDSEE
11. Bad Waldseer
Lauffieber
Innenstadt 12h
badwaldseer-lauffieber.de
M useum
B iberach
12. Sonntag
MEMMINGEN
Radtour nach Leutkirch
Marktplatz
65 km, leicht bis mittelschwer 08:30h
T: 08331-81408
www.memmingen.de
17. Freitag
BAD SAULGAU
FuSSball-Stadtpokalturnier
Hochberg www.t-b-g.de
18. Samstag
BAD SAULGAU
FuSSball-Stadtpokalturnier
Hochberg
www.t-b-g.de
MEMMINGEN
Regionalliga Bayern
Fußball-Arena
FC Memmingen - FV
Illertissen
14h T: 08331-850131
www.memmingen.de
19. Sonntag
BAD SAULGAU
FuSSball-Stadtpokalturnier
Hochberg www.t-b-g.de
20. Montag
BAD SAULGAU
FuSSball-Stadtpokalturnier
Hochberg www.t-b-g.de
MEMMINGEN
Radtour - Durch das
Unterallgäu nach
Bad Wörishofen
Marktplatz
08:30h T: 08331-80244
www.memmingen.de
23. Donnerstag
ISNY
GroSSes Springturnier
Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-9756316
www.isny.de
24. Freitag
ISNY
GroSSes Springturnier
Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-9756316
25. Samstag
ISNY
GroSSes Springturnier
Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-9756316
MEMMINGEN
Champions League
Finale
Kaminwerk
20:45h T: 08331-991196
26. Sonntag
ISNY
GroSSes Springturnier
Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-9756316
MEMMINGEN
Radtour ins Vogelparadies an der Iller
Marktplatz
13h T: 08331-80560
29. Mittwoch
BAD SAULGAU
Salzmann Cup
Flugplatz Vereinsmeisterschaften im Segelkunstflug
30. Donnerstag
BAD SAULGAU
Salzmann Cup
Flugplatz Vereinsmeisterschaften im Segelkunstflug
31. Freitag
BAD SAULGAU
Salzmann Cup
Flugplatz Vereinsmeisterschaften im Segelkunstflug
Willkommen zum Museumsfest
BIBERACH. Am Sonntag, 2. Juni, findet von 12 bis
19 Uhr im Spitalhof und im Museum das jährliche
Museumsfest statt. Bei freiem Eintritt können alle
Abteilungen des Museums besucht werden. Zum
Auftakt spielt die Musikkapelle Bergerhausen
unter der Leitung von Wolfgang Kammerlander.
Bühne frei heißt es ab 14 Uhr für die Funkys und
die Jazziger vom SV Äpfingen. Das AlphornbläserEnsemble der Bruno-Frey-Musikschule unterhält
ab 15 Uhr und die Cheerleader „Beaverettes“ der
TG Biberach zeigen um 16 Uhr ihr Können. Von 17
bis 19 Uhr spielt die Band Black Pearl mit Eugen
Ruedel auf.
Ein Bücherflohmarkt im Museumsfoyer bietet
in diesem Jahr von 12 bis 16 Uhr ein umfangreiches Angebot an Literatur für Urlaub und Ferien.
Und bei der traditionellen Tombola gibt es wieder
wertvolle Preise zu gewinnen, gestiftet von Biberacher Firmen. Das Museumsfest – ein Erlebnistag
für die ganze Familie.
71
CLASSIX & CO. | MAI 13
01. Mittwoch
ACHBERG
Rudolf Buchbinder:
Klaviersonaten von
Ludwig van Beethoven
Schloss Achberg
im Rahmen des Bodenseefestivals 19h T: 0751-859510
03. Freitag
FRIEDRICHSHAFEN
Teodoro Anzellotti
Kiesel im k42 Akkordeonvirtuose Teodoro Anzellotti 20h
T: 07541-288444
ISNY
Zwischentöne: Tango
Argentino RANAS
Kurhaus am Park
DUO PORTENO DE TANGO
20h T: 07562-9756316
04. Samstag
BAD GRÖNENBACH
Schlosskonzert mit
MINDEL HARMONISTS
Hohes Schloss Spritzige und
witzige, wunderschöne Lieder
voller Melancholie
20h T: 07222-69469
BAD SAULGAU
Kurkonzert
Pavillon/Kurgarten
mit der Stadtmusik Bad
Saulgau 16:30h
FRIEDRICHSHAFEN
GÖTTERDÄMMERUNG
Graf-Zeppelin-Haus
Oper von Richard Wagner
15:15h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
NEU-ULM
FRÜHLINGSKONZERT
Edwin-Scharff-Haus
des Orchestervereins Ulm
Neu-Ulm Solist am Flügel:
Valerij Petasch
20h T: 07564-1329
WEINGARTEN
Bodenseefestival 2013
Basilika W. A. Mozart (1756
- 1791): Missa c-Moll „Große
Messe“ u.a.
20h T: 0751-405232
05. Sonntag
BAD SAULGAU
Kurkonzert
Pavillon/Kurgarten
mit den Wolfartsweiler
Musikanten 10:30h
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Pavillon vor dem Kurhaus
10:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
Ertingen
Musikfestwochen
Donau-Oberschwaben
Da Blechhauf‘n
19h T: 0700-16162626
www.musikfestwochen.de
FRIEDRICHSHAFEN
Kit Armstrong
Graf-Zeppelin-Haus
Kit Armstrong gab sein erstes
Klavierkonzert als er acht
Jahre alt war
11h T: 07541-288444
Tal & Groethuysen –
Klavierduo
Graf-Zeppelin-Haus
spielt Wagner und Debussy
20h T: 07541-288444
72
ULM
7. Kammerkonzert
Ulmer Theater Foyer
11h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
07. Dienstag
OCHSENHAUSEN
Schulkonzert aller
Musik-AGs
Gemeindesaal
19h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
08. Mittwoch
BAD SAULGAU
Konzert mit dem
Streichorchester
Stadtforum
der städtischen Musikschule
Bad Saulgau 19h t-b-g.de
MEMMINGEN
Junge Klassik und
mehr
PiK
Künstler/innen lassen Barock
bis hin zu zeitgenössischer
Musik erklingen
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
OCHSENHAUSEN
Schwäbischer Frühling 2013
Bibliothekssaal
Barock – Bartok
19.30h T: 07352-922027
schwaebischer-fruehling.de
09. Donnerstag
OCHSENHAUSEN
Schwäbischer Frühling 2013
Bibliothekssaal
Artists in Residence
18h T: 07352-922027
schwaebischer-fruehling.de
WEINGARTEN
Promenadenkonzert
im Stadtgarten
Stadtgarten
Eintritt frei
19:30h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
10. Freitag
ACHBERG
Modern String Quartett
Schloss Achberg
im Rahmen des Bodenseefestivals
19h T: 0751-859510
www.schloss-achberg.de
BAD SAULGAU
Musikfestwochen
Donau-Oberschwaben
Guarneri Trio Prag
19h T: 0700-16162626
www.musikfestwochen.de
HAYINGEN-WIMSEN
Musikfestwochen
Donau-Oberschwaben
Bluesette
20h T: 0700-16162626
www.musikfestwochen.de
ROT A. D. ROT
Schwäbischer Frühling 2013
Kirche St. Johann
Artists In Residence
19.30h T: 07352-922027
schwaebischer-fruehling.de
11. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
Benefizkonzert
Linus Roth und José
Gallardo
Bibliothekssaal
Der gesamte Erlös geht an
KINDERHILFE TANSANIA
19h T: 07583-940171
www.bad-schussenried.de
FRIEDRICHSHAFEN
Orgel-Duelle III
St. Nikolaus
20h kultur-friedrichshafen.de
Neu-Ulm
Bayerische Schmankerln
AuGuSTheater
Unverschämte Wirtshausmusik 20h T: 0731-553412
www.theater-neu-ulm.de
OCHSENHAUSEN
Schwäbischer Frühling 2013
Bibliothekssaal
Violinmatinee mit Teilnehmern des Meisterkurses Igor
Ozim 11h T: 07352-922027
www.schwaebischerfruehling.de
Schwäbischer Frühling 2013
Bräuhaussaal Landesakademie
Benjamin Schmid Quartett
19.30h T: 07352-922027
schwaebischer-fruehling.de
12. Sonntag
BAD SAULGAU
Kurkonzert
Pavillon/Kurgarten
mit der Musikkapelle Fulgenstadt 10:30h
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Pavillon vor dem Kurhaus
10:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
LANGENAU
Les Escapades
Peterskirche (Friedhof)
„Sweet England“, Gambenconsort
18h T: 07345-9622143
MESSKIRCH
Musikfestwochen
Donau-Oberschwaben
Württ. Streichquartett
Heilbronn & Friends
17h T: 0700-16162626
www.musikfestwochen.de
OCHSENHAUSEN
Schwäbischer Frühling 2013
Bibliothekssaal
Klaviermatinee Gerhard Oppitz und ein Richard-WagnerKonzert „Beinahe Bayreuth“
11h + 17h T: 07352-922027
schwaebischer-fruehling.de
SIGMARINGEN
SWR4-Chorduell am
Eröffnungswochenende der Gartenschau
Gartenschau
Neben der SWR4 Band treten
acht Chöre auf der Hauptbühne der Gartenschau auf
14h T: 07571-106224
www.sigmaringen2013.de
15. Mittwoch
FRIEDRICHSHAFEN
Anne-Sophie Mutter,
Violine
Graf-Zeppelin-Haus
Dresdner Philharmonie
20h T: 07541-288
MEMMINGEN
Schweizer Klaviertrio
Stadthalle
19:30h T: 08331-850131
16. Donnerstag
BREGENZ
Concerto Stella
Matutina
Kulturbühne AMBACH
Götzis Das Barockorchester
produziert „Et in arcadia
sum“ als zweite CD live in
Götzis 20h T: 05574-441525
WEINGARTEN
Bodenseefestival 2013
Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben
Meisterkonzert mit Rudolf
Buchbinder & Bamberger
Symphoniker
19:30h T: 0751-405232
17. Freitag
ISNY
13. Internationaler
Kammerchor Wettbewerb
Aufführungsorte in
verschiedenen Teilgemeinden
verschiedene Uhrzeiten
T: 07562-9756316
www.modfestivals.org
MENGEN-RULFINGEN
Musikfestwochen
Donau-Oberschwaben
Swinging Mallets play
Bach
20h T: 0700-16162626
www.musikfestwochen.de
18. Samstag
ATTENWEILER
„90 Jahre Musikkapelle Attenweiler“
Festzelt beim Sportplatz
19h
musikverein-attenweiler.de
ISNY
13. Internationaler
Kammerchor Wettbewerb
Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten
T: 07562-9756316
MÜNSINGEN
Konzert in der
Stephanuskirche in
Gruorn
ehem.Truppenübingsplatz
19h www.muensingen.de
SIGMARINGEN
Mini-Live-Show
Stadthalle
Junge Schüler aller Klassen
präsentieren das gesamte
Spektrum der Städtischen
Musikschule
11h T: 07571-106224
www.sigmaringen.de
19. Sonntag
BAD SAULGAU
Kurkonzert
Pavillon/Kurgarten
mit der Musikkapelle
Binzwangen
10:30h, www.t-b-g.de
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Pavillon vor dem Kurhaus
10:30h T: 07564-302150
ISNY
13. Internationaler
Kammerchor Wettbewerb
Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten
T: 07562-9756316
www.modfestivals.org
LANGENARGEN
Beliebte Melodien aus
Oper und Operette
Schloss Montfort
Musik von Verdi, Mozart, Joh.
Strauß u. a.
19h T: 07543-933092
MEMMINGEN
Berliner Philharmoniker
Cineplex
19:30h T: 08331-850131
www.cineplex.de
OCHSENHAUSEN
Dozentenkonzert
Bibliothekssaal
Landeskademie für die
musizierende Jugend
19h T: 07352-922026
20. Montag
Bad Schussenried
Konzert zu Pfingsten
Wallfahrtskirche Steinhausen Irische Lieder und
Legenden - mit keltischer
Harfe und Gesang
16h www.hilaryoneill.com
ISNY
13. Internationaler
Kammerchor Wettbewerb
Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten
T: 07562-9756316
MEERSBURG
Barockkonzert:
Orgel-Trompeten
Schlosskirche
19h T: 07564-1329
OBERMARCHTAL
Barockkonzert:
Orgel-Trompeten
Münster
17h T: 07564-1329
21. Dienstag
ISNY
13. Internationaler
Kammerchor Wettbewerb
Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten
T: 07562-9756316
22. Mittwoch
ISNY
13. Internationaler
Kammerchor Wettbewerb
Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten
T: 07562-9756316
www.modfestivals.org
WEINGARTEN
Promenadenkonzert
im Stadtgarten
Stadtgarten
Eintritt frei 19:30h
T: 0751-405232
26. Sonntag
Bad Schussenried
Serenadenkonzert
mit dem Liederkranz
Otterswang
Kloster Schussenried
19h bad-schussenried.de
120 Jahre Schwäbischer Albverein
St. Magnus-Kirche
Ortsgruppe Bad Schussenried
09h bad-schussenried.de
BAD SAULGAU
Kurkonzert
Pavillon/Kurgarten
mit der Musikkapelle Ebersbach 10:30h
BAD WALDSEE-REUTE
Barockkonzert:
Orgel-Trompeten
Pfarrkirche St. Peter und
Paul 19h T: 07564-1329
BAD WURZACH
Frühschoppenkonzert
Pavillon vor dem Kurhaus
10:30h T: 07564-302150
BURGRIEDEN
Matineekonzert mit
Cassandra Wyss
Museum Villa Rot
11h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
ULM
Matinee zum 4. Und
5. Philharmonischen
Konzert
Ulmer Theater Foyer
11h T: 0731-1614413
28. Dienstag
ULM
4. Philharmonisches
Konzert
CCU 20h T: 0731-1614413
29. Mittwoch
WEINGARTEN
Promenadenkonzert
im Stadtgarten
Stadtgarten
Eintritt frei
19:30h T: 0751-405232
30. Donnerstag
BAD SCHUSSENRIED
Barockkonzert:
Orgel-Trompeten
Wallfahrtskirche Steinhausen 16h T: 07564-1329
DISKUSSIONEN & LESSUNGEN | MAI 13
02. Mittwoch
ULM
Schmeckt unser Brot
noch?
Museum der Brotkultur
Vortrag Prof. Michael Kleinert,
Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften
19h T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
03. Donnerstag
BAD SAULGAU
Vhs-Vortrag „Durch
Fitness mehr SpaSS im
Sommer“
Stadtforum
Referenten: Diane Scheike
und Michael Salger
19h T: 07581-20090
www.t-b-g.de
LANGENAU
François Villon
Projekt
Pfleghof
Konzertlesung
20h T: 07345-9622143
www.langenau.de
MEMMINGEN
Raus aus dem Burnout
Stadthalle
Organsprache, was mein
Körper mir sagen will. Vortrag
und Meditation
19h T: 08331-850131
www.memmingen.de
05. Sonntag
NEU-ULM
Literatur-Frühschoppen: Florian L. Arnold
AuGuS-Theater
11h T: 0731-553412
www.theater-neu-ulm.de
ULM
Die weiSSe Rose und
ihre Rezeption
Ulmer Theater Foyer
Podiumsdiskussion im Begleitprogramm zu Antigone/
Sophie
14h T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
06. Montag
OCHSENHAUSEN
Vortrag: „Das
BodyTalk-System“
Hotel „Mohren“,
19:30h T: 07352-922026
www.ochsenhausen.de
08. Mittwoch
BIBERACH
Raus aus dem Burnout
Stadthalle
Organsprache, was mein
Körper mir sagen will. Vortrag
und Meditation
19h T: 07524-990222
www.burnoutvortrag.de
Tandem-Pate-Schüler
Landratsamt
Infoabend für interessierte
Paten und Patinnen
19h T: 07351-527119
www.biberach.de/tandem
MEMMINGEN
Vortrag: „Leben oder
gelebt werden?“
Stadthalle
Referent: Karl-Ernst Höfflin
20h T: 08331-850131
www.memmingen.de
PFULLENDORF
Savoir-vivre am
Bodensee
Linzgau-Buchhandlung
gemeinsame Lesung mit
Claudia Brendler und Julie
Leuze aus „Eiertanz“
19:30h T: 07552-8160
linzgau-buchhandlung.de
RAVENSBURG
Lesung: Navid Kermani „Ausnahmezustand“
Buchhandlung RavensBuch Reportagen über
Krisengebiete
20h T: 0751-791190
www.ravensbuch.de
SIGMARINGEN
Christoph Soldan
Aula „Alte Schule“
Autorenlesung/Lesekonzert
19:30h T: 07571-106224
www.kuku-sigmaringen.de
09. Donnerstag
Neu-Ulm
Wider den Ungeist
AuGuSTheater
Lesen, was verbrannt wurde
20h T: 0731-553412
www.theater-neu-ulm.de
ULM
Die Lieblingsautoren
der Sophie Scholl
Schollhaus Olgastraße
Lesung im Begleitprogramm
zu Antigone/Sophie
19.30 T: 0731-1614413
www.theater-ulm.de
12. Sonntag
ULM
Kulturcafé
Roxy
Ulmer Architektur - zwischen
Baukunst und Wohnkultur
16h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
13. Montag
SENDEN
Literaturfrühling
Senden: Autorenlesung
Stadtbücherei Senden
mit Manfred Bomm “Grauzone” 19:30h
T: 07307-945117
www.stadt-senden.de
14. Dienstag
BAD SAULGAU
Literaturcafé Rafik
Schami
Stadtbibliothek im Alten
Kloster
„Mildad - von einem, der
auszog, um einundzwanzig
Tage satt zu werden“
19:30h www.t-b-g.de
ISNY
OSK-Vortrag mit Dr.
Astrid Welisch
Kurhaus am Park
Das „Kreuz“ mit dem Kreuz
19h T: 07562-9756316
www.isny.de
MEMMINGEN
Burnout und Depression
Existenzgründungszentrum Wenn die Seele schreit
und es keiner hört - aus
schamanischer Sicht
19:30h T: 08331-4987934
www.memmingen.de
Wechseljahre - Neuer
Auftakt im Leben
Grimmelhaus
19:30h T: 08331-850131
www.memmingen.de
RAVENSBURG
Schlaganfall
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl Dr. Staudacher,
Neurologe im EK
19h www.treff43.de
16. Donnerstag
ULM
Wissenswertes rund
um die Schwangerschaft
Universitätsfrauenklinik
im Hörsaal der Frauenklinik
18:30h T: 0731-50058630
www.uniklinik-ulm.de/ufk
18. Samstag
BAD WALDSEE
Film- und Fotovortrag - Vom Segelflieger zum Wohnwagen
Erwin Hymer Museum
15h T: 07524-9766767
erwin-hymer-museum.de
21. Dienstag
ULM
Geburt – Erster
Mutter-Kind-Kontakt
– Stillen – Wochenbett
Universitätsfrauenklinik
im Hörsaal der Frauenklinik
18:30h T: 0731-50058630
www.uniklinik-ulm.de/ufk
23. Donnerstag
ULM
Elterngeld / Elternzeit und kindliche
Entwicklung
Universitätsfrauenklinik
im Hörsaal der Frauenklinik
18:30h T: 0731-50058630
www.uniklinik-ulm.de/ufk
28. Dienstag
MEMMINGEN
Die dunkle Materie
und die dunkle Energie im Universum
Hotel Weißes Ross
Vortrag von Mario Schoennagel
19:30h T: 08331-850131
www.memmingen.de
31. Freitag
MEMMINGEN
Schluss jetzt.. Feierabend!! Das endgültige
Mohrenbuch
PiK
begleitet wird die Lesung von
verschiedenen musikalischen
Überraschungsgästen
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
P a t s
Buch t ipp
Quasikristalle
von Eva Menasse
»Immer verwechselt man den eigenen Blick mit dem der anderen.«
Was wissen wir wirklich über uns
selbst? Und was vom anderen? In dreizehn Kapiteln zerlegt Eva
Menasse die Biografie einer Frau
in ihre unterschiedlichen Aspekte,
zeigt sie als Mutter und Tochter, als
Freundin, Mieterin und Patientin,
als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Aus diesem Mosaik
tritt auf magische Weise ein kühner Roman
hervor, der wie nebenbei die Fragen nach
Wahrnehmung und Wahrheit stellt.
Zu Beginn ist Xane Molin vierzehn Jahre alt und
erlebt mit ihrer besten Freundin einen dramatischen Sommer. Am Ende ist sie Großmutter
und versucht, für den Rest des Lebenswegs das
Steuer noch einmal herumzureißen. Dazwischen
nähern wir uns ihr aus verschiedensten
Blickwinkeln: Da ist ihr Vermieter, der sie misstrauisch beobachtet und eigene Geheimnisse
hat, da ist der Überlebende eines Bürgerkriegs,
der sich in sie verliebt, da ist die ungestüme
Jugendfreundin, die Xane nach Jahrzehnten
plötzlich nicht mehr zu ertragen glaubt.
Eva Menasse hat einen unbestechlichen Blick
für Frauen in der Gesellschaft, ihre menschlichen Schwächen und das, was man an ihnen
lieben muss. Ein energisches Buch, poetisch,
komisch und bestürzend, dessen Titel der
Naturwissenschaft entliehen ist. Erst kürzlich
wurde entdeckt, dass es nicht nur Kristalle
mit klar symmetrischer Struktur, sondern auch
gebrochene und scheinbar unregelmäßige
gibt. Verhält es sich nicht genauso mit dem
Lebensweg: Verschlungen und schwer berechenbar und nur aus der Ferne als Ganzes
erkennbar?
17. Freitag
BIBERACH
Raus aus dem Burnout
Stadthalle
Organsprache, was mein Körper mir sagen will. Vortrag
und Meditation
19h T: 07524-990222
www.burnoutvortrag.de
Inge Grieser
Pat Götz
buchhandlung lesebar
Schloßstraße 8/2
88416 Ochsenhausen
Tel. 07352 / 8638
[email protected]
www.lesebar-ox.de
73
KIDS & TEENS | APRIL 13
01. Mittwoch
BAD BUCHAU
Ein Besucher aus der
Steinzeit
Federseemuseum
der „Rula-Mann“ kommt
T: 07582-933251
BAD SAULGAU
Kinderfranziskusfest
Kloster Sießen 10h
BLAUSTEIN
Clown aus dem
Koffer
KinderTheaterei-Zelt
15h T: 0731-268177
03. Freitag
MEMMINGEN
Der Kasperl und der
Wäschedieb
Haus des Gastes, Bad
Grönenbach
15:30h T: 08334-60531
04. Samstag
LEUTKIRCH
10. Leutkircher LEGOSpielnachmittag
Gemeindehaus der Ev.methodistischen Kirche
14:30h T: 07561-87154
MEMMINGEN
Der Räuber Hotzenplotz
Café Fahrenschon,
Babenhausen
18h T: 08333-934815
ULM
Fithea
akademietheater Puppenspiel von Paul Olbrich ab 6
Jahren 15h T: 0731-387531
05. Sonntag
BAD WALDSEE
Familien-Sonntag
Erwin Hymer Museum
Basteltag
10h T: 07524-9766767
MEMMINGEN
Marionettentheater „Der gestiefelte
Kater“
Stadthalle
16h Wiederholung
14h T: 08331-850131
OSTRACH
Hexe Gunda zieht
nach Quirliquitsch
Puppenbühne Ostrach
15h T: 07585-3315
RAVENSBURG
Kasperles Abenteuer
im Weltraum
Ottokars Puppentheater
15:30h T: 0751-21009
Kinderstadtführung
„Geheimnisvolle
Türme“
Schellenberger Turm
Erlebnisführung entlang der
Stadtmauer
11h T: 0751/ 82800
Klazwei, Kladrei,
Klavier!
Pianohaus Boger
Mitchmachkonzert für Kinder
15h T: 0751-25840
Michel aus Lönneberga
Figurentheater Ravensburg nach Astrid Lindgren
15h T: 0751-21062
74
WOLFEGG
SchwabenkinderWanderung rund um
Wolfegg
Bauernhausmuseum
Wolfegg T: 07527-95500
06. Montag
BIBERACH
Kinder- und Jugendtheatertage
verschiedene Aufführungsorte
Theaterwoche speziell für
Kinder T: 0751-29555777
FRIEDRICHSHAFEN
Der kleine Ring
Kiesel im k42 8:30h u
10:45h T: 07541-288
07. Dienstag
BIBERACH
Kinder- und Jugendtheatertage
verschiedene Aufführungsorte
Theaterwoche speziell für
Kinder T: 0751-29555777
08. Mittwoch
BIBERACH
Kinder- und Jugendtheatertage
verschiedene Aufführungsorte Theaterwoche
speziell für Kinder
T: 0751-29555777
MEMMINGEN
Bilderbuchkino: „Das
ist eine wunderschöne Wiese“
Stadtbibliothek
14:30h T: 08331-850131
Vorlesenachmittag
mit Basteln und
Spielen
Projektbüro Soziale Stadt
15h T: 08331-850131
09. Donnerstag
BIBERACH
TOS-Kids-Konzert
Abdera
15h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
Lauras Stern – Die
Show
Stadthalle BC
15h T: 07351-51277
BAD SCHUSSENRIED
Vater(undKind)Tag
Museumsdorf Kürnbach
Werken mit Holz
T: 07583-9420511
10. Freitag
BIBERACH
Kinder- und Jugendtheatertage
verschiedene Aufführungsorte
Theaterwoche speziell für
Kinder T: 0751-29555777
kinder-jugend-theatertage.de
RAVENSBURG
Benni Benson & Flo
Pfeifer
Figurentheater Ravensburg Musikprogramm
20h T: 0751-21062
11. Samstag
BIBERACH
Kino-Tag
Traumpalast
mit Geschichten der Augsburger Puppenkiste
10h T: 07351-13050
MEMMINGEN
Der Räuber Hotzenplotz
Schweizerberg 8
Kasperlabenteuer
15h T: 08331-850131
RAVENSBURG
Der kleine Prinz
Figurentheater Ravensburg
20h T: 0751-21062
12. Sonntag
Biberach
Donikkl und die
WeiSSwürschtl
Stadthalle BC
15h T: 07351-51277
BLAUSTEIN
Clown aus dem
Koffer
Kinder Theaterei-Zelt
15h T: 0731-268177
OSTRACH
Das tapfere Schneiderlein
Puppenbühne Ostrach
15h T: 07585-3315
RAVENSBURG
Herr Bohm und der
Hering
Figurentheater Ravensburg
15h T: 0751-21062
ACHBERG
„Wie das Klavier
klingt…“
Schloss Achberg
Programm für Kinder mit
Pianist Gerrit Zitterbart
17h T: 0751-859520
ULM
Fithea
akademietheater
Puppenspiel
15h T: 0731-387531
Waldburg
Familientag
Burggelände
mit Kinderführungen und
Kinderprogramm
Unsere
Zukunft lernt
heute.
Infoabend am
Mo. 13. Mai
um 20 Uhr.
www.montessori-illertal.de
14. Dienstag
LEUTKIRCH
Bilderbuchkino
Stadtbibliothek Leutkirch
14:30h 07561-87210
15. Mittwoch
ULM
Unser Lehrer ist ein
Troll
Podium
10h + 12h T: 0731-1614413
BAD WURZACH
Uhr Bilderbuchkino
Stadtbücherei im Fachwerkhaus
Der Maulwurf Grabowski
14:30h T: 07564-50045
17. Freitag
SIGMARINGEN
Mitternachtssport
Halle am Hohenzollerngymnasium Einladung an
alle Jugendliche
22h T: 07571-106224
18. Samstag
ULM
Rumpelstilzchen
akademietheater
Marionettenmärchen ab 5
Jahren 15h T: 0731-387531
19. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Kürnbacher Familiensonntag: Rund um
alte Spiele
Museumsdorf Kürnbach
T: 07583-9420511
museumsdorf-kuernbach.de
IMMENSTADT
Insektenhotel selbstgemacht
Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum
14h T: 08320-709670
MEMMINGEN
Vorlesenachmittag
mit Basteln und
Spielen
Projektbüro Soziale Stadt
Kurzgeschichten und Märchen,
basteln und spielen
15h T: 08331-850131
ULM
Unser Lehrer ist ein
Troll
Podium
Stück von Dennis Kelly
19.30 T: 0731-1614413
Wolfegg
Pfingstferienprogramm für Kinder
Bauernhausmuseum
23. Donnerstag
WOLFEGG
Schwabenkinder-Tag:
Die Hofarbeit beginnt
Bauernhausmuseum 11h
T: 07527-95500
24. Freitag
Wolfegg
Pfingstferienprogramm für Kinder
Bauernhausmuseum
25. Samstag
ULM
Fithea
akademietheater
Puppenspiel
15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
Wolfegg
Pfingstferienprogramm für Kinder
Bauernhausmuseum
bauernhaus-museum.de
RAVENSBURG
Wo die wilden Kerle
wohnen
Ottokars Puppentheater
15:30h T: 0751-21009
ULM
Rumpelstilzchen
akademietheater Marionettenmärchen ab 5 Jahren
15h T: 0731-387531
21. Dienstag
MEMMINGEN
Ferien-Aktion: Kunterbunte Raben
Keramik + Kunst
10h T: 08331-3600
Wolfegg
Pfingstferienprogramm für Kinder
Bauernhausmuseum
bauernhaus-museum.de
22. Mittwoch
ILLERBEUREN
Pfingstferientag mit
Bastellstation
Schwäbisches Bauernhofmuseum
Blütenwebramen bauen
12h T: 08394-1455
26. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
Kindernachmittag
Museumsdorf Kürnbach
Basteln für die Kleinsten und
Vorführungen des Zauberers
Kludi
13h T: 07583-9420511
BLAUSTEIN
Clown aus dem Koffer
Kinder Theaterei-Zelt
15h T: 0731-268177
ILLERBEUREN
Offene Kinderführung
Schwäbisches Bauernhofmuseum
Kostenfrei für kleine Museumsbesucher
14h T: 08394-1455
RAVENSBURG
Das Traumfresserchen
Ottokars Puppentheater
Ein Puppenspiel
15:30h T: 0751-21009
ULM
Fithea
akademietheater
Puppenspiel
15h T: 0731-387531
IMMENSTADT
Mitmach-Kochwoche
Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum
11:30h T: 08320-709670
Wolfegg
Pfingstferienprogramm für Kinder
Bauernhausmuseum
27. Montag
Wolfegg
Pfingstferienprogramm für Kinder
Bauernhausmuseum
bauernhaus-museum.de
28. Dienstag
BIBERACH
Jugendzeltlager
Freizeitgelände Hoh’
Haus T: 07584-3798
turngau-oberschwaben.de
IMMENSTADT
Mitmach-Kochwoche
Allgäuer Bergbauermuseum
Anmeldung im Museum
11:30h T: 08320-709670
WOLFEGG
Das Schreiben, das
Schreiben soll man
nicht übertreiben
Bauernhausmuseum
11h T: 07527-95500
29. Mittwoch
MEMMINGEN
Ferien-Aktion: Glasieren in bunten Farben
Keramik + Kunst
15h T: 08331-3600
www.memmingen.de
WOLFEGG
Öffentliche Schwabenkinder-Führung
für Kinder
Bauernhausmuseum
14h T: 07527-95500
IMMENSTADT
Mitmach-Kochwoche
Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum
11:30h T: 08320-709670
30. Donnerstag
BLAUSTEIN
Clown aus dem Koffer
Kinder Theaterei-Zelt
15h T: 0731-268177
www.theaterei.de
IMMENSTADT
Mitmach-Kochwoche
Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum
11:30h T: 08320-709670
31. Freitag
ILLERBEUREN
Pfingstferientag mit
Bastelstation
Schwäbisches Bauernhofmuseum
12h T: 08394-1455
WEINGARTEN
Kinderführung in der
Basilika
Vorhalle der Basilika
10h T: 0751-405232
IMMENSTADT
Mitmach-Kochwoche
Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum
11:30h T: 08320-709670
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Ein Zuhause gesucht!
BLIX stellt Ihnen, liebe Leser, in unseren Kleinanzeigen Hunde, Katzen,
Hasen und all die anderen Tiere vor, die sehnsüchtig auf einen Platz in
einer Familie warten. Mit Hilfe der Referenznummer können Sie auf unserer Homepage www.blix.info Fotos und Geschichte des Tieres einsehen.
Wir hoffen, dass auf diese Weise viele Vierbeiner ein Zuhause finden.
Außerdem stellen wir mit unserem „Tier des Monats“ Tiere exemplarisch
im Heft vor, damit auch alle anderen Ihre Aufmerksamkeit erfahren.
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Bebbo
Dackel-Terrier-Mix
geb. ca. 2005
im Tierheim Biberach
Nr.: 10710
Tier des Monats
Nando
Mischling,
Rüde, kastriert, geb. 22.06.11,
im Tierheim seit: 21.09.12
Nandos bisherige Familie war mit ihm total überfordert, er musste dann schnell weg und nun sitzt er
hier und wartet. Auf wen oder was? Auf eine sportive
Familie mit Hundesachverstand, die viel mit dem
hübschen Kerlchen unternehmen mag. Zu kleineren Kindern eher nicht. Artgenossen,
wenn sie souverän und durchsetzungsfähig sind. Katzen sind kein Problem. Alleine
bleiben kann er auch. Mangelnde Erziehung und jede Menge Power, die in die richtigen
Bahnen gelenkt werden muss. Definitiv kein einfacher Hund, der einfach so nebenher
mitläuft. Aber ein Junghund mit viel Potential zum Traumhund – es steckt aber noch
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Mischlingsrüde
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Jack Russell Terrier
geb. 2009
im Tierheim Biberach
Nr.: 10910
Luna
Mischlingshündin
geb. 2012
im Tierheim Biberach
Nr.: 11010
Felix
Border-oder Shepherd Mix
geb. ca. 2011
im Tierheim Biberach
Nr.: 11110
Scotty
Mischlingsrüde
im Tierheim Biberach
Nr.: 11210
Tyson
Mischlingsrüde
geb. 2003
im Tierheim Biberach
Nr.: 11310
Dana
Boerboel-Ridgeback-Mix
im Tierheim Biberach
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