März 2013
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März 2013
notabene März 2013 Kundenzeitschrift KNF NEUBERGER AG Gewinnrätsel Seemann, in den Ausguck! Im Mittelpunkt Schritt für Schritt: Vom «Patienten» zur intakten Pumpe Einblick KNF-Betriebsbesichtigung der Auszubildenden der F. Hoffmann-La Roche Überblick Siebenmeilenschritt: Die KNF-Zwerge mit Riesenleistung Jetzt b Wettbew eim nehmen erb teilun von drei d eines b neuen iP randad m gewinne ini n! Auf Schritt und Tritt 2 3 Der Name bleibt, die Reihenfolge wechselt: Aus Claudia MuggliPalermo wird Claudia Palermo-Muggli Liebe Leserin Lieber Leser Mit dem notabene halten wir Sie auf dem Laufenden, was bei uns intern passiert, zeigen Ihnen, was extern mit KNF-Geräten produziert oder erforscht wird, und informieren Sie natürlich immer auch über Neuheiten in unserem von Jahr zu Jahr umfangreicher werdenden Produktprogramm. So, dass Sie immer auf dem aktuellsten Stand sind. Apropos Stand: In diesem Jahr sind wir an zwei Messen präsent. Wir freuen uns, wenn Sie den Weg an die Labotec und die Ilmac unter die Füsse nehmen und – zumindest auf einen Sprung – bei uns am KNF-Stand vorbeischauen. An der Ilmac ist dann Ihr geschicktes Händchen gefragt … doch mehr verraten wir noch nicht. Die Basis-Infos zu den beiden KNF-Messeauftritten finden Sie auf der Seite 5. Zulauf im KNF-Team: In den letzten Monaten sind Vukica Diljkan und Dominique Dougoud neu zu uns gestossen. Auch Marcel Jenni, unser Kaufmann im 1. Lehrjahr, ist gut bei uns gestartet und berichtet über seinen Wechsel von der Schule in die Lehre. Im Gegensatz zu ihm ist Michael Müller bereits auf der Zielgeraden. Er ist im dritten Lehrjahr und somit stehen die Vorbereitungen für die Qualifikationsverfahren an. Alle Details über unser internes Team-Geschehen erfahren Sie auf den Seiten 14 und 15. Eine ganz besondere Freude ist uns das Jubiläum von Hans Brunner. Seit 20 Jahren ist er unser treuer Wegbegleiter und unser Spezialist für Kompressoren, Laborausrüstungen und Installationen. Ihn und seinen interessanten Werdegang würdigen wir auf den Seiten 4 und 5 – Ehre, wem Ehre gebührt! Der Mittelpunkt unseres Jubilars Hans ist die KNF-Werkstatt – und sie ist es auch in diesem notabene. Wie in einem Fotoroman zeigen wir Ihnen auf den Seiten 8 und 9 Schritt für Schritt, was mit Ihrer Pumpe passiert, wenn Sie sie uns zur Revision oder Reparatur einschicken. Auf dem Laufenden sind die 29 Laborantenlernenden EFZ Fachrichtung Chemie im 2. Lehrjahr der F. Hoffmann-La Roche AG dank ihrer Betriebsbesichtigung des KNFLieferwerks in Munzingen (D). Vor allem die Produktions-Förderbänder haben die jungen Berufsleute beeindruckt. Mehr über diese Besichtigung und spannende Informationen über das Lehrlingswesen beim KNF-Kunden F. Hoffmann-La Roche AG erfahren Sie auf den Seiten 10 und 11. Viel Spass wünschen wir Ihnen mit unserem Rätsel (Seite 7) – wir haben wieder einmal eine völlig neue Rätselform für Sie ausgewählt und sind gespannt, wie es Ihnen gefällt. Und für den Wettbewerb rund um die Mikromembranpumpen der NF-Reihe (Seiten 12 und 13) drücken wir Ihnen die Daumen: Mit Ihrer Teilnahme und etwas Glück können Sie einen von drei iPad mini gewinnen, der dank seiner kompakten Grösse ganz bestimmt zu Ihrem treuen Begleiter auf Schritt und Tritt wird. Thomas Muggli und Claudia Palermo-Muggli Geschäftsführer KNF NEUBERGER AG Balterswil Weil sie ihren Geburtsnamen sehr liebt und schön findet, hat Claudia Muggli-Palermo, Personalverantwortliche und Mitglied der Geschäftsleitung, im Januar 2013 offiziell ihren Namen «getauscht». Neu heisst sie nun also Claudia Palermo-Muggli und ist unter der Mailadresse [email protected] zu erreichen. Und nicht erschrecken am Telefon – nur der Name hat sich geändert, die Person und auch alles andere ist gleich geblieben. Neuheit Die neue elektro-magnetische Dosierpumpe von KNF: Seit Januar 2013 sorgt die FMM 80 für grössere Hubleistung Kompaktes Design, hohe Wiederholgenauigkeit, Langzeitstabilität, druckstabil bis 1 bar, leiser Betrieb und eine – komplett wartungsfreie – Lebensdauer von über 500 Millionen Hüben sind die wichtigsten Merkmale der FMM 80. KNF entwickelt und produziert eine breite Palette von Hightech-Pumpen. 2008 wurde die elektromagnetische Dosierpumpe FMM 20 äusserst erfolgreich in den Markt eingeführt. Nun erhält sie mit der FMM 80 eine grosse Schwester. Damit reagiert KNF auf die grosse Nachfrage der Kunden nach einer leis tungsstärkeren Pumpe mit grösserem Hubvolumen. Bei dieser innovativen Neuentwicklung kann das Hubvolumen zwischen 30 und 80 µl eingestellt werden. Wahlweise wird die FMM 80 entweder mit kontinuierlichen Impulsen über einen grossen Frequenzbereich (0 bis 10 Hz) betrieben oder sie dosiert mit einzelnen Impulsen kleine, individuelle Mengen. Ein elektrischer Spannungsimpuls von 12 oder 24 V erzeugt ein Magnetfeld, das die Pumpenmembrane nach unten zieht und gleichzeitig eine Feder spannt. Sobald der Impuls abfällt, drückt die Feder die Mem brane nach oben. Zusammen mit den patentierten Ein- und Auslassventilen sorgt die Membranbewegung für den eigentlichen Pumpvorgang. Dieses Funktionsprinzip sorgt für Vorzüge der FMM 80 wie die hohe Wiederholgenauigkeit und Langzeitstabilität. Darüber hinaus ist die Pumpe leise im Betrieb und weist eine Lebensdauer von über 500 Millionen Zyklen auf. Die FMM 80 ist so konzipiert, dass sie selbstansaugend arbeitet, in jeder beliebigen Position montiert und sehr universell eingesetzt werden kann. Eben überall dort, wo neben ihren anderen Vorzügen auch ein grosser Förderbereich, Vor- und Rücklaufdichte sowie chemische Beständigkeit gefragt sind. So ist die FMM 80 beispielsweise prädestiniert für unterschiedlichste Anwendungen in der analytischen und medizinischen Diagnostik, für Inkjet-Drucker oder Brennstoffzellen, in der Wasseraufbereitung oder in der Umwelttechnik. Wie bei den KNF-Produkten üblich, steht auch bei der FMM 80 für die medienberührenden Teile eine ausgewählte Palette an Materialien zur Wahl, die sich für praktisch alle aggressiven und neutralen Flüssigkeiten eignen. 4 5 Hans Brunner, 20 Jahre KNF Neuberger AG: Ausblick Seit 20 Jahren ist Hans Brunner immer sprungbereit für KNF – und wir machen einen freudigen Luftsprung zum Jubiläum! zu entscheiden. Sicher ganz eindrücklich war für mich der Teamausflug ins CERN, zur europäischen Organisation für Kernforschung mit Sitz in Genf – das erlebt man nicht alle Tage. Aber auch der Ausflug ins Madrisa-Land anlässlich von Toms Jubiläum gefiel mir super.» Und auch die erste Messeteilnahme von KNF an der Ilmac sei etwas ganz Besonderes für ihn gewesen. Weder auf dem Grill noch beim Humor: Hans lässt nichts anbrennen Bei unserem jährlichen KNF-Grillplausch ist Hans unser «Hans zum Glück»; er ist nämlich der Grillmeister und unangefochten der Hans beim Verpacken: Als Allrounder ist Hans auch für den Versand der Pumpen zuständig (2010). Beste von allen – konkurrenzlos. Verbrannte Würste oder solche, die nicht gar sind, kommen bei Hans nie vor. Am 1. Januar 1993 begann Hans Brunner bei Im ganzen KNF-Team wird er ebenfalls für KNF als Verkaufssachbearbeiter. Er war unser seinen Humor, seine Spässe sehr geschätzt. erster «externer» Mitarbeiter; das restliche Betreten wir den Betrieb, begrüsst uns fast KNF-Team bestand nämlich aus Mitgliedern immer ein treffender Spruch von einem aufder Familie Muggli. Das Aufgabengebiet als Verkaufssachbearbeiter war damals komplett gestellten, gut gelaunten Hans. Fakt ist: Weilt anders als heute. Verkauf, Versand oder MonHans in den Ferien oder ist er gerade nicht am Arbeitsplatz, fehlen uns diese Begrüssungen. tage: Hans Brunner erledigte alles. Heute, 20 Jahre später, ist Hans unser Spezialist für KomFamilie, Fussball, Fahrrad pressoren, Laborausrüstungen und Installationen. Ob Laborgeräte oder Einbaupumpen: Er In seiner Freizeit geniesst Hans das Zusamkennt praktisch all unsere Pumpen in- und mensein mit seiner Frau und seiner erwachauswendig. Der gelernte Elektromonteur hat senen Tochter. Und häufig trifft man ihn auf sich in seinen 20 KNF-Jahren ein riesiges dem Fussballplatz in Bazenheid an. Auch Pumpenwissen angeeignet, das für uns alle privat ist Hans eine treue Seele: Er hat sich ehrenamtlich und ebenfalls 20 Jahre lang für enorm wertvoll ist. Montage- und Reparaturardie Junioren engagiert und ist heute Ehrenmitbeiten vor Ort bei den Kunden gehören zu seiglied und als Speaker tätig. Seine zweite Leinen Lieblingsaufgaben. denschaft ist das Velofahren. Mit seinem Bike macht er die Wälder im Toggenburg unsicher. Highlight: CERN-Besuch Apropos: Hans ist ein stolzer Toggenburger. Was war das eindrücklichste Erlebnis unseres Und über Hans und seine Liebe zum Toggi Jubilars in den 20 Jahren? «Es gab so viele machen wir immer gern Witze. schöne und spezielle Ereignisse in dieser Zeit. Es fällt mir schwer, mich für eine Begebenheit Martina Abdellah-Muggli, Leiterin Backoffice Hans am Grill: Unser Grillmeister beim Brutzeln von Leckereien, am KNF-Grillplausch 2005. Hans Brunner mit Belinda: Belinda, die Tochter von Hans, schaute Hans am «Vater-Tochter-Tag» 2001 über die Schulter. Messepräsenzen 2013 der KNF: Kommen Sie doch auf einen Sprung vorbei, am KNF-Stand an der Labotec und Ilmac! Lieber Hans Was soll ich sagen ausser einem grossen, grossen DANKE! Denn Worte mögen sowieso nicht zu fassen, zu sagen, was du für die KNF bist und geleistet hast, lieber Hans. Du gehörst zum sprichwörtlichen Inventar unseres Unternehmens; du bist ein Teil von uns geworden. Ohne dich können wir uns die KNF gar nicht mehr vorstellen, weil du fast von Anfang an mit dabei warst. Mit dir zusammen haben wir alle Höhen und Tiefen erlebt und durchgestanden. Bei den grossen Sprüngen und auch, wenn wir zwischendurch mal leiser treten mussten, konnte man stets auf dich zählen. Deshalb: Danke, Hans – für alles. Für deine Loyalität, deine Firmentreue, deinen Einsatz, deinen Humor, deine tollen Grillkünste, dein unglaubliches Pumpenwissen, deine träfen Sprüche … Wunderbar, dass du seit 20 Jahren bei uns bist. Hoffentlich hängst du noch ganz viele weitere Jahre an, damit ich noch weitere Dankestexte für deine Jubiläen schreiben darf. Claudia Palermo-Muggli, Personalverantwortliche und Mitglied der Geschäftsleitung Hans mit der KNF unterwegs: Hans auf der Werkstattwanderung 2009. 15.-16. Mai 2013 • Messe Basel • Stand: B16 LABOTEC Suisse 2013 Die Messe für die pharmazeutische und chemische Industrie & den Lebensmittelsektor Labotec 15. und 16. Mai 2013 Beaulieu, Lausanne Ilmac 24. bis 27. September 2013, Messe Basel KNF-Stand: B 16 KNF-Schwerpunkt: ganzes Angebot Laborbereich (Stepdos, Simdos etc.) KNF-Highlight: das revolutionäre Vakuumpumpsystem SC 950 KNF-Stand: D41, Halle 1.2 KNF-Schwerpunkt: komplettes Labor- und OEM-Programm. KNF-Highlight: Testen Sie Ihre Nerven bei unserem vergnüglichen Spiel mit Wettbewerb! Etwas mehr über unseren Messeauftritt verraten wir Ihnen im nächs ten notabene – halten Sie sich aber jetzt schon einen Termin für Ihren Standbesuch bei uns frei. Schauen Sie doch am KNF-Stand vorbei – auf ein ausführliches Beratungsgespräch oder einfach nur auf einen Schwatz. Bei uns können Sie gemütlich Platz nehmen und sich bei einem Getränk eine kurze Pause vom Messerummel gönnen. 6 7 Seemann, in den Ausguck: fette Beute in Sicht! Überblick Seit Januar 2013 neu im KNFSortiment: IN-LINE-FILTER FS 25 und FS 60 Rückblick Wir haben einen Gewinner für ein brandneues MacBook Air gesucht. Und ihn gefunden. Neues Spiel, neues Glück – das nehmen wir in diesem notabene wörtlich. Mit «Bimaru» – dem bekannten und beliebten «Schiffe versenken» sehr ähnlich – fordern wir Sie mit einem neuen Rätselformat heraus. Bei diesem Gewinnrätsel fragen wir Sie nur: Zu welcher Schiffsart gehört der vorgegebene Bug? Mit der richtigen Lösung nehmen Sie am Gewinnspiel teil! Unter allen Einsenderinnen und Einsendern mit der richtigen Antwort verlosen wir fünf Büchergutscheine im Wert von je 30 Franken. Viel Vergnügen, viel Glück – und Schiff ahoi! So lösen Sie Bimaru: Finden Sie die vorgegebene Anzahl Schiffe. Dabei gilt: kDie Nummer am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. kSchiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal noch vertikal noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben. 2 2 0 3 4 1 2 3 3 1 4 6 0 0 5 4 5 Die Filtration erfolgt bei den In-Line-Filtern FS 25 und FS 60 von KNF durch ein hochwertiges, formstabiles Qualitätsgewebe. Dessen Maschenweite beträgt 70 µm (PVDFAusführung) oder 35 µm (PEEK-Ausführung), womit ein perfekter Schutz der OEMund Laborpumpen und gleichzeitig die optimale Durchflussmenge sichergestellt ist. Ernst Lauper von Lauper Instruments AG, Murten, hat wie zahlreiche andere unserer Kunden bei unserem Gaspumpen-Mailing im Herbst 2012 sein Glück versucht und am 1 2 3 1 4 1 Gesucht werden folgende Schiffe: 4 Jollen 3 Kutter 2 Yachten 1 Frachter 5 1 2 3 1 4 1 3 3 Chemische Beständigkeit: Die Filter sind in den Materialien PVDF und PEEK lieferbar und decken ein breites Anwendungsspektrum von neutralen, aggressiven und korrosiven Medien ab, die üblicherweise in Labors eingesetzt werden (Säuren, Basen, Lösungsmittel, Alkohole und Öle). Für Gase und Flüssigkeiten: Das sorgfältige Design der Filter ermöglicht einen gleichwertigen Einsatz sowohl bei Gasen als auch bei Flüssigkeiten. 2 1 4 1 Nur eines der vier Bimaru-Rätsel ist das Gewinnrätsel. Die anderen dürfen Sie zu Trainingszwecken nutzen – oder einfach zum Plausch. 6 1 1 0 3 0 4 2 1 2 3 4 0 Gesucht werden folgende Schiffe: 4 Jollen 3 Kutter 2 Yachten 1 Frachter 5 1 2 3 1 4 1 3 3 3 2 2 4 3 0 2 5 5 0 0 0 4 4 4 2 3 4 0 0 1 2 Maximale Förderleistung: FS 25: 250 ml/min und FS 60: 600 ml/min. Messwerte basieren auf Wasser von 20 °C. Andere Dichte oder Viskosität des Fördermediums wirken sich auf die Förderleistungen aus. 3 Gesucht werden folgende Schiffe: 4 Jollen 2 3 Kutter 4 2 Yachten 0 1 Frachter 5 1 2 3 12 4 1 3 2 4 0 2 3 3 5 1 0 1 3 4 1 2 5 0 4 2 1 Wettbewerb teilgenommen. Und das Glück war ihm hold, wie wir sehen. Herzliche Gratulation, Herr Lauper, und viel Freude an Ihrem MacBook Air! 0 5 3 Schutz vor Partikeln und Fasern: Die KNFFilter schützen Pumpen und nachfolgende Bauteile vor Verunreinigungen durch Partikel, Kristalle, Fasern und gewähren so den einwandfreien Betrieb. 4 Gesucht werden folgende Schiffe: 4 Jollen 3 Kutter 2 Yachten 1 Frachter 5 1 2 3 1 4 1 3 Gewinnrätsel 2 Unsere Tipps zu Bimaru: k0er-Zeilen und 0er-Spalten als Wasser markieren kUm Schiffe rundherum das Wasser einzeichnen kZuerst grosse Schiffe platzieren kGefundene Schiffe abkreuzen 4 4 0 1 3 2 3 1 2 1 3 Der vorgegebene Bug gehört zur Schiffsart Vorname/Name Strasse Firma PLZ/Ort E-Mail Notieren Sie die gesuchte Schiffsart und senden Sie den Talon an: KNF NEUBERGER AG, Stockenstrasse 6, 8362 Balterswil. Sie können ihn auch an die Nummer 071 973 99 31 faxen. Oder noch einfacher: Nehmen Sie elektronisch teil. Schicken Sie ein Mail mit dem Betreff «Bimaru» an [email protected]. Bitte denken Sie daran, im Mail neben dem Lösungsbegriff auch Ihren Namen und Ihre Adresse zu notieren. Einsendeschluss: 30.04.2013 8 9 Schritt für Schritt: Vom «Patienten» zur intakten Pumpe Sie möchten Ihre Pumpe in die Revision oder Reparatur schicken? Dann senden Sie sie uns einfach zu, zusammen mit der Dekontanimierungserklärung. Dieses Formular finden Sie auf unserer Website www.knf.ch - einfach ausdrucken und ausfüllen. Haben Sie Fragen zur Revision/Reparatur? Dann rufen Sie uns unter 071 973 99 30 an; wir sind gerne für Sie da. Begleiten Sie eine Pumpe durch die Revision in unserer Werkstatt. Schauen Sie KNF-Reparaturmeister Roman Bosshart über die Schulter und verfolgen Sie alle Schritte mit, von A bis Z. 2 1 Empfang bei der KNF: Ob per Post, Kurier oder Camion – Roman Bosshart nimmt die Pumpe persönlich in Empfang. Sie ist von Anfang an in besten Händen. 4 Gesundheitscheck: Die Pumpe durchläuft verschiedene Messungen und wird auf Herz und Nieren geprüft. Läuft sie regelmässig? Ist das Laufgeräusch normal? Stellen wir den gleichen Fehler wie der Kunde fest – oder andere oder sogar zusätzliche? Erkennen wir Schwachstellen, also Funktionen, die jetzt noch einwandfrei laufen, in absehbarer Zeit jedoch Schwierigkeiten machen könnten? Alle Erkenntnisse und Resultate tragen wir auf dem Reparaturblatt ein. Aufnahmeprozedere: Sind alle nötigen Informationen vorhanden, alle Teile und Unterlagen mitgeliefert worden? Und insbesondere: Liegt die ausgefüllte Dekontaminierungserklärung bei? Sollte etwas fehlen, fragen wir nach und warten darauf. Sobald alles da ist, geht es los. 5 Diagnostik: Durch die Demontage können wir uns ein genaues Bild vom Innenleben der Pumpe machen. Wir prüfen und begutachten alle Teile sorgfältig: Was löst den Fehler aus? Welche Teile müssen ersetzt werden? Besteht die Möglichkeit einer Fehlverwendung? Gibt es Aussergewöhnliches, das der Kunde wissen sollte? Muss der Kunde über etwas entscheiden, bevor wir weitermachen? 3 Patientenakte: Zusammen mit der Pumpe durchläuft das Reparaturblatt den ganzen Prozess. Welche Pumpe ist es? Wo liegt das Problem? Was soll gemacht werden? Diese und andere Informationen, die uns der Kunde in seinem Reparaturauftrag notiert hat, werden eingegeben, bevor die Pumpe bearbeitet wird. 6 Einwilligungserklärung: Wir erstellen einen Kostenvoranschlag. Darauf sind alle zu ersetzenden Teile aufgeführt. Ausserdem sind alle Arbeiten aufgelistet, die wir vornehmen werden. Der Kunde wird von seinem KNF-Kundenberater kontaktiert und informiert. Dann entscheidet er, ob die Reparatur wie vorgesehen ausgeführt werden soll. In seltenen Fällen lohnt sich wirtschaftlich gesehen eine Reparatur nicht mehr. Die Entscheidung, ob der Kunde dann dennoch reparieren oder die alte durch eine neue Pumpe ersetzen will, liegt natürlich bei ihm. Im Mittelpunkt Kontrolle, Revision, Reparatur: Wir tun alles für ein langes Pumpenleben! kReparaturen aller KNF-Produkte, auch noch lange nach Ablauf der Garantie kErsetzen von Verschleissteilen kPeriodische Revisionen nach Ihren Vorgaben kProphylaktische Kontrolle und Reinigung Ihrer Pumpe kDurchlaufzeit rund 24 Stunden, je nach Verfügbarkeit der Teile 7 8 Unter dem Messer bzw. unter dem Schraubenzieher: Sobald der Kunde sein Okay gegeben hat, führen wir die Reparatur aus. Defekte oder stark beanspruchte Teile ersetzen wir durch neue Originalteile. Die gesamte Pumpe wird sorgfältig gereinigt. Aufwachphase und Rekonvaleszenz: Die Pumpe wird nach der Reparatur erneut geprüft und die aktuellen Werte werden mit denen auf dem Datenblatt verglichen. 9 Prophylaxe: Jede Reparatur wird in unserer Reparaturstatistik erfasst. So haben wir jederzeit die Kontrolle und Übersicht, um allfällige Schwachpunkte oder Unregelmässigkeiten bei bestimmten Pumpentypen oder Bauteilen zu entdecken – und entsprechend handeln zu können. 10 Als geheilt entlassen: Die Pumpe wird sorgfältig verpackt und an den Kunden zurückgesandt, wo sie gesund und munter ihre Arbeit wieder aufnehmen kann. Autorenteam: Text: Roman Bosshart, Mitarbeiter Technik, Fotos: Roman Bosshart und Ruedi Blatter, Betriebsleiter, Mitglied der Geschäftsleitung 10 11 Einblick Betriebsbesichtigung der Auszubildenden der F. Hoffmann-La Roche AG bei KNF Munzingen: Viele Fragen, ausführliche Antworten. Der alljährliche berufsspezifische Auszubildenden-Ausflug der F. Hoffmann-La Roche AG fand 2012 am 6. November statt. Ein Programmpunkt war die Betriebsbesichtigung der KNF Neuberger GmbH in Munzingen, Deutschland. Hintergrund dieses Besuchs: Die KNF Neuberger AG beliefert die F. Hoffmann-La Roche AG mit Laborpumpen, weshalb die Auszubildenden einen direkten Bezug zu dieser Werkbesichtigung hatten. 29 Laborantenlernende EFZ Fachrichtung Chemie im zweiten Lehrjahr besuchten am 6. November 2012 zusammen mit ihren vier Berufsbildnern der Werkschule sowie zwei Mitarbeitenden als Delegation der KNF Balterswil das Lieferwerk KNF Neuberger GmbH in Munzingen, Deutschland. Nach einer kurzen, aber spannenden Firmenpräsentation begann die Betriebsbesichtigung. In drei Gruppen aufgeteilt, konnten sich die angehenden Chemie-Laboranten EFZ Fachrichtung Chemie einen Eindruck davon verschaffen, wie Membranpumpen hergestellt werden. Vor allem die Abteilung Laborpumpen stiess auf grosses Interesse, sind dies doch die Geräte, welche die jungen Berufsleute bei ihrer täglichen Arbeit benötigen. Zu einer profunden Ausbildung gehört neben der theoretischen und praktischen Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten auch der Blick über den Tellerrand. In diesem Fall war es der Einblick in einen industriellen Produktionsbetrieb. Die Berufsbildner der F. Hoffmann-La Roche AG und die Mitarbeiter der KNF Neuberger AG stellten mit Befriedigung fest, wie interessiert die jungen Berufsleute an der Führung teilnahmen. Dies war nicht zuletzt daran zu erkennen, dass viele Fragen gestellt wurden, auf die es natürlich ausführliche Antworten gab. Martina Abdellah-Muggli, Leiterin Backoffice «Auszubildende sollten eine positive Einstellung mitbringen» Was war das Ziel der Betriebsbesichtigung? Was haben Sie sich erhofft? Serge Corpataux: Eine Horizonterweiterung für unsere 29 Auszubildenden, davon 7 Frauen und 22 Männer, alle im zweiten von total drei Ausbildungsjahren als Laboranten EFZ Fachrichtung Chemie. Für uns war das Kennenlernen einer Zuliefererfirma unseres Arbeitgebers, der F. Hoffmann-La Roche AG, besonders interessant, weil wir tagtäglich mit den Laborpumpen der KNF arbeiten. Jetzt konnten wir einmal hinter die Kulissen schauen – und unsere Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt! Welches Feedback haben Sie von Ihren Auszubildenden erhalten? Die Besichtigung war für sie eine Abwechslung und sie fanden es interessant, Einblick in einen anderen Industriezweig zu erhalten. Es hat ihnen sehr gut gefallen – genau wie mir. Was hat Sie und Ihre Gruppe am meisten beeindruckt? Der sauber ineinandergreifende Ablauf zwischen Wareneingang und Warenausgang; sprich von den Rohmaterialien bis hin zu den fertigen Pumpen. Beeindruckt und überrascht hat uns die besondere Art der Montage an den Produktions-Förderbändern – regelrechte Pumpen-Produktionsstrassen! Ausserdem hätten wir nicht gedacht, dass die Arbeitsplätze so vielseitig und gleichzeitig auch so spezialisiert sind. Machen Sie regelmässig/öfter Betriebsbesichtigungen? Wir versuchen, den Lernenden pro Lehrjahr eine externe Betriebsbesichtigung sowie die interne Besichtigung einiger Abteilungen bei der F. Hoffmann-La Roche AG zu ermöglichen. Gab es bemerkenswerte Unterschiede zwischen der Führung bei uns im Vergleich zu anderen? Wir schätzten die unkomplizierte Art, die Offenheit und natürlich die gute Verpflegung. Haben Sie Optimierungsvorschläge? Was könnten wir anders oder besser machen? Vielleicht wäre es sinnvoll, im Vorfeld die Einsatzbereiche der Pumpen im gewohnten Arbeitsumfeld der Gruppe abzuklären. So könnte gezielter auf die Bedürfnisse eingegangen werden und man würde keine Zeit mit bereits Bekanntem verlieren. Sollte man zusätzlich etwas machen oder beachten, wenn Betriebsbesichtigungen für Auszubildende durchgeführt werden? Wir haben uns als Vorbereitung innerhalb des dritten Laborkurses mit den Themen Druck, Vakuum und Vakuumpumpen auseinandergesetzt. Das war für den Besuch sicherlich von Vorteil. Je nach Teilnehmergruppe wäre eventuell eine theoretische Einführung zu Beginn der Besichtigung hilfreich. Was zeichnet F. Hoffmann-La Roche AG als Ausbildungsort besonders aus? Wir verfügen über ein triales Ausbildungsmodell, das sich aus der staatlichen Gewerbeschule, der Werkschule – also der internen Schule – und einer Ausbildung im Betrieb mit Berufsbildnern zusammensetzt. Innerhalb dieses Systems integrieren sich unsere Ler- nenden sehr rasch in bestehende betriebliche Teams, sie bekommen dort die Routine und auch die Berufspraxis mit, und in der Berufsfachschule werden ihnen die theoretischen Grundlagen vermittelt. An der Werkschule schliesslich gelingt es uns, die beiden Lernorte zu kombinieren. Dieses System basiert also auf drei Säulen, die sich gegenseitig ergänzen und unterstützen. Was wird Auszubildenden bei der F. Hoffmann-La Roche AG Basel geboten, was andere Unternehmen nicht oder selten bieten? Erstklassige und praxisbezogene Ausbildung in zukunftsorientierten Berufsrichtungen. Betreute Wohngelegenheit im Wohnheim in Basel und sehr gutes, günstiges Essen im hauseigenen Personalrestaurant. Dank des Modells «Lehre+1» kann man mit einem guten Abschluss in einem Jahr Vollzeitausbildung die Berufsmatur erlangen. Attraktives Weiterbildungsangebot und zahlreiche Freizeitaktivitäten und Sprachkurse. Wie viele Bewerbungen erhalten Sie pro Jahr, wie viele Lehrstellen können tatsächlich besetzt werden? Die Nachfrage an Lehrstellen bei uns ist nach wie vor stark bis sehr stark. So rekrutieren wir pro Jahr 30 Laboranten und Laborantinnen EFZ Fachrichtung Chemie. Durchschnittlich sind es sogar 100 Lernende pro Jahr, welche verteilt über unsere 14 angebotenen Berufe bei der F. Hoffmann-La Roche AG in Basel eine berufliche Grundbildung beginnen. Insgesamt in allen Ausbildungsjahren haben wir bei uns somit rund 300 Auszubildende, davon 90 als Laborant/Laborantin EFZ Fachrichtung Chemie. Worauf legen Sie bei der Wahl der Lernenden besonderen Wert? Welche Kriterien sind entscheidend? Zur Person … Ausbildungswillige Jugendliche sollten eine positive Einstellung mitbringen. Denn wir suchen Lernende, die auch im menschlichen Bereich überzeugen und zu uns passen. Junge Leute, die leistungsbereit sind, die sich ausbilden lassen wollen. Sie müssen nicht schon alles können, wenn sie zu uns kommen, aber sie müssen bereit sein, Neues zu lernen und an sich zu arbeiten. Serge Corpataux, seit 2005 Berufsbildner der Werkschule bei F. Hoffmann-La Roche AG Basel Unsere Kriterien: Ausbildungsweg: Laborant EFZ, Laborant HFP, Eidg. Fachausweis Ausbildner R Erfüllte Schulpflicht, in der Regel Sekundarschule, Bezirksschule oder WBS (Niveau E) R Teamfähigkeit, Geduld, Ausdauer und Zuverlässigkeit R Interesse an naturwissenschaftlichen Vorgängen sowie Freude am Experimentieren R Gute Beobachtungsgabe, abstraktes Denk- und Vorstellungsvermögen R Gute, klare Ausdrucksfähigkeit in der deutschen Sprache, sowohl mündlich als auch schriftlich Das Interview mit Serge Corpataux führte Martina AbdellahMuggli, Leiterin Backoffice. Diese Qualitäten gehören meiner Meinung nach zu einem Ausbildner: R Fundierte Kenntnisse in den berufsrelevanten Fächern sowie mehrjährige Erfahrung im Bereich Ausbildung R Freude am Umgang mit und an der Ausbildung von jungen Menschen und Unterstützung der Lernenden in ihrer persönlichen Entwicklung R Didaktisches Geschick für praxisnahe und spannende Vermittlung von theoretischem und praktischem Wissen R Teamorientierte Persönlichkeit mit Eigeninitiative und der Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung Was mir als Berufsbildner viel Freude macht: Die Begleitung und Entwicklung der jungen Menschen von der Schülerin zur Berufsfrau, vom Schüler zum Berufsmann. Besonders zufrieden gehe ich am Feier abend nach Hause, wenn meine Auszubildenden die Gelegenheit des eigenverantwortlichen Handelns wahrgenommen haben und ihnen durch selbstständiges Umsetzen der neu erlernten Methoden die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis gelungen ist. 12 13 Jetzt b Wettbew eim nehmen erb teilun von drei d eines b neuen iP randad mini gewinne n! Überblick Eigentlich sind sie Zwerge. Doch ihre Leistung ist riesig. Weshalb mit der KNF NF-Reihe ein Sieben meilenschritt in der Membrantechnik gelungen ist. Leistungsstarke, langlebige Mikro-Membranpumpen zählen zu unserer Kernkompetenz. Repräsentativ für unser umfangreiches Angebot stellen wir Ihnen die NF 1.25 und die NF 25 vor; zwei äusserst bewährte, beliebte und vielseitige Pumpen. Denken Sie daran: Bei uns finden Sie immer viel mehr, als wir Ihnen hier zeigen können. Kleine und kleinste Membranpumpen für Flüssigkeiten und Flüssig-/Gas-Gemische. KNF hat sie alle. Und Sie haben die Wahl. NF 1.25: Klein – und bis in den letzten Millimeter ein Kraftpaket! NF 25: Unerreichte Effizienz gemessen an der Baugrösse! Die äusserst effiziente Membranpumpe macht mit 6 bis 10 bar richtig Druck. Und spart viel Platz. Die ultrakompakte Membranpumpe für Höchstleistung auf kleinstem Raum. Minimale Baumasse: 67 x 52 x 43 mm Minimales Gewicht: 141 g Minimale Baumasse: 38 x 26 x 38 mm Minimales Gewicht: 60 g Leistungsspektrum der NF 1.25 R Förderleistung: 300 ml/min oder 50 bis 300 ml/min R Saughöhe: 3 mWs R Druckhöhe: 60 bis 100 mWs Leistungsspektrum der NF 25 R Förderleistung: 250 ml/min oder 25 bis 250 ml/min R Saughöhe: 3 mWs R Druckhöhe: 10 mWs Merkmale der NF 1.25 und NF 25 R geringe Baugrösse, grosse Leistung R selbstansaugend R druckstark R hohe chemische Resistenz R trockenlaufsicher R langlebig R geräuscharm Einsatzbereiche der NF 1.25 und NF 25: R Analysetechnik R Labortechnik R Reinigungsindustrie R Reprotechnik Sie möchten mehr über die vorgestellten Mikro-Membranpumpen oder eines der anderen Modelle aus unserem umfangreichen Angebot erfahren? Die KNF-Kundenberater sind unter 071 973 99 30 und [email protected] für Sie da. Die Datenblätter zu allen KNFProdukten finden Sie stets aktuell auf www.knf.ch. Oder machen Sie es sich noch bequemer und nutzen Sie gleichzeitig Ihre Gewinnchance auf eines von drei brandneuen iPad mini: Bestellen Sie die Unterlagen zu den Pumpen einfach mit unserer Wettbewerbskarte. R Beratung und Produktdemonstration bei Ihnen vor Ort – auch bei Einzelgeräten. R Unterschiedliche Materialversionen und Motoren in grosser Auswahl. R Sie liefern die spezifischen Anforderungen – und wir Ihre Pumpe nach Mass. R Testgeräte erhältlich – probieren Sie die Laborpumpe Ihrer Wahl kostenlos aus! KNF-Baukasten: Sie kennen Ihr Anwendungsprofil und legen die Eigenschaften fest. Wir bauen Ihnen die optimal passende Pumpe. Unsere Stärke, Ihr Vorteil: die kundenspezifischen Lösungen von KNF. Stellen Sie Ihre Membran-Flüssigkeitspumpe selbst zusammen und bestimmen Sie Werkstoff (Kopfmaterial), Motor, Betriebsspannung. Wir beraten Sie gerne über die vielen interessanten Möglichkeiten: 071 973 99 30 und [email protected]. Tecan Schweiz AG in Männedorf: «Was bei der NF 25 für uns nicht passend war, hat die KNF für uns passend gemacht» Die Tecan Schweiz AG in Männedorf ist eine Tochtergesellschaft der Tecan Group AG, eines international tätigen Schweizer Labor technik-Herstellers. Die Unternehmensgruppe ist auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Automatisierungslösungen für Laboratorien im Life-Science-Bereich für die Branchen Biopharma, Forensik und klinische Diagnostik spezialisiert. Die Tecan Group AG ist in 52 Ländern tätig und beschäftigt insgesamt rund 1200 Mitarbeitende. Die Unternehmensgruppe gehört weltweit zu den führenden Anbietern von Laborinstrumenten. Die Tecan Schweiz AG ist seit vielen Jahren Kunde der KNF und hat seit 2012 eine NF 25 in Betrieb, die auf die Anforderungen des Unternehmens gemäss Kundenangaben durch KNF modifziert wurde. Robert Liebhard, Liquidhandling Scientist bei Tecan Schweiz AG, ist bei seinen Entwicklungsprojekten verantwortlich für die Pumpen und fürs Pipettieren: «Als Basismodell haben wir uns für die NF 25 entschieden. Grösse und Leistungsfähigkeit entsprechen genau unseren Anforderungen. Und was nicht passend war, hat die KNF für uns passend gemacht, so beispielsweise den Deckel des Ein- und Ausgangs. Eine super Sache, dieses Baukasten-System von KNF. So kommt man rasch und güns tig zu einer Pumpe nach Mass. Bei der Evaluierung haben wir auf Baugrösse, Leistung, Lebensdauer und den Preis geachtet, das waren für uns die vier wichtigsten Kriterien und somit die entscheidenden. Unsere individuelle NF 25 wird bei uns eingesetzt, um Spül-Flüssigkeit zu pumpen. Wichtig war uns dabei eine ausreichende Kapazitätsreserve bei der Fördermenge. Unsere Erwartungen wurden in jeder Hinsicht übertroffen, sowohl, was die Pumpe betrifft, als auch, was den Service von KNF angeht – der ist nämlich hammermässig! Die KNF hat einen super Job gemacht, kompetent, freundlich, optimale Unterstützung, kurz: eine sehr angenehme, gefreute Zusammenarbeit. Wir sind absolut begeistert von unserer Pumpenwahl, und was das Preis-Leistungs-Verhältnis anbetrifft, würden wir auf einer Skala von 1 bis 10 eine glatte 9 vergeben.» Zahlen und Fakten Tecan Schweiz AG k Branche: Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Laborinstrumenten k Sitz: Männedorf k Gründungsjahr: 1980 k Anzahl Mitarbeitende: Weltweit: 1200, in der Schweiz: 350 kWebsite: www.tecan.ch 14 15 Intern Michael Müller, Kaufmann im 3. Lehrjahr: Im Schlussspurt auf die Abschlussprüfung hin Neue Mitarbeitende: Herzlich willkommen in unserem Team und alles Gute zu eurem Eintritt bei KNF! Marcel Jenni, Kaufmann im 1. Lehrjahr: Von der Schule in die Berufswelt – ein persönlicher Quantensprung Vukica Diljkan, Mitarbeiterin Betrieb, seit 1. September 2012 bei KNF Dominique Dougoud, Kundenberater Aussendienst, seit 26. November 2012 bei KNF Der Einstieg in die Lehre war ein neuer Abschnitt in meinem Leben. Ich war an meinem ersten Arbeitstag sehr nervös, weil ich nicht so recht wusste, was auf mich zukommt. Doch alles ist gut gegangen und schon sind es einige Monate, die ich hier bin. Ich fühle mich sehr wohl. Sie unterstützt in einem Teilzeitpensum unser Team im Betrieb – und dies immer mit einem Lächeln auf den Lippen: Vukica Diljkan behauptet sich gut als einzige Frau in der Werkstatt. Hier kümmert sie sich vor allem um die sorgfältige Verpackung unserer Produkte und um die massgenaue Konfektionierung von Kabeln. Vukica arbeitet äusserst konzentriert und exakt, was wir an ihr ebenso schätzen wie ihre ruhige Art und ihr freundliches, hilfsbereites Wesen. Ganz vom Fach ist unser neuer Kundenberater im Aussendienst, zuständig für die KNF-Kunden in der Westschweiz: Dominique Dougoud hat in einem Labor für physiochemische Analysen und in der Produktion gearbeitet, hat die Westschweizer Filialen von Unternehmen aus der Deutschschweiz geleitet, bevor er dann rund 20 Jahre im Aussendienst im Bereich Labormaterial und Labor einrichtungen sowie in der Medizinaltechnik tätig war. Der gebürtige Westschweizer mit Wohnsitz in Gruyères ist seit Ende November die Verbindung zu unseren französischsprachigen Kunden in der Romandie. An seiner Arbeit schätzt Dominique die Branchenvielfalt seiner Kunden ebenso wie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Membranpumpen. Er geht in seiner Aufgabe als Kundenberater ganz auf und liebt es, Lösungen mit hohem Kundennutzen anzubieten. Dominique hat eine rasche Auffassungsgabe, kann prima zuhören, ist offen und unkompliziert – alles Eigenschaften, die wir sehr an ihm schätzen. Auch wenn unser neuer Kollege nicht im Einsatz ist, sitzt er nicht still. Als äusserst aktiver Mensch entspannt er sich am besten bei sportlichen Tätigkeiten, die alle direkt oder indirekt mit Wasser zu tun haben: beim Segeln, Schwimmen und Skifahren. Es war für mich eine grosse Umstellung, von der Sekundarschule in die Lehre zu kommen – nicht mehr fünf Tage, sondern nur noch zwei Tage Schule, dafür drei Arbeitstage. Ich musste lernen, meine Zeit besser einzuteilen, weil ich am Abend ziemlich erschöpft bin und auch weniger Freizeit habe. Mittlerweile habe ich mich an alles gewöhnt und mich im Berufsleben zurechtgefunden. In der Berufsschule gefällt es mir gut, weil ich viele neue, interessante Fächer habe. Aber es ist sehr viel Stoff, den ich in den Lektionen lerne … Da ich nur zwei Tage pro Woche in der Schule bin, habe ich oft gleich mehrere Prüfungen an einem Tag, doch auch daran gewöhnt man sich. Schritt für Schritt zur Lösung: die IPERKA-Methode Das Wichtigste für mich, was ich bis jetzt gelernt habe: Wenn man bei einer Aufgabe nicht weiterkommt, sollte man sie nach der IPERKA-Methode lösen: Informationen beschaffen, Planen, Entscheiden, Realisieren, Kontrollieren, Auswerten. Auch ist es für mich hilfreich, alle Arbeitsabläufe einer neuen Aufgabe gleich zu notieren. Dann kann ich beim nächsten Mal nachschauen und muss nicht nachfragen, wenn ich nicht mehr weiterweiss. Bei der KNF gefällt mir, dass die Stimmung sehr gut ist und alle immer freundlich, fröhlich und hilfsbereit sind. Ausserdem finde ich es toll, dass ich in der Produktion mithelfen darf, wenn ich alles erledigt habe. So lerne ich unsere Produkte besser kennen. Ausserdem arbeite ich sowieso gerne handwerklich. Cool ist, dass ich von der Bestellung bis zum Warenausgang alle Schritte bearbeiten darf oder zumindest mithelfen kann. Das ist abwechslungsreich und so wird mir nie langweilig. In ihrer Freizeit unternimmt sie gerne ausgedehnte Spaziergänge und liebt es sehr, in den Töpfen zu rühren und ihre Familie zu bekochen. Bei der Arbeit Seit Sommer 2012 bin ich nun im dritten und letzten Lehrjahr und seit August 2012 arbeite ich in der Buchhaltung. Das strukturierte, genaue Arbeiten gefällt mir sehr gut. Zu meinen Hauptaufgaben gehören die Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, das Führen der Kasse sowie das Mahnwesen. Ausserdem habe ich meine dritte und letzte Prozesseinheit fertiggestellt. Die Bewertung dieses Prozesses zählt für die praktische LAP. Bei dieser Aufgabe geht es darum, einen Prozess schriftlich detailliert und exakt zu beschreiben: die Verbuchung von DebitorenVorauszahlungen. Im überbetrieblichen Kurs haben wir begonnen, uns auf das anstehende QV vorzubereiten. QV ist der neue Ausdruck für LAP und bedeutet Qualifikationsverfahren. Das betriebliche QV findet bereits im Mai, das schulische im Juni statt. Für die und in der Schule Um meine Französischkenntnisse zu verbessern, habe ich letzten Oktober zwei schöne und lehrreiche Wochen in Dijon verbracht. Dieser «Feinschliff» hat sich gelohnt: Ich habe die Prüfung für das DELF-B1-Diplom im November erfolgreich bestanden! Im Januar war ich dann für einen zweiwöchigen Sprachaufenthalt in Eastbourne, England, um mich auf die First Prüfung vorzubereiten. Die Prüfungsergebnisse stehen noch aus, aber schon jetzt ist klar: Es war für mich eine eindrückliche und interessante Zeit, weil ich England vorher nur aus Filmen wie James Bond und Mister Bean kannte. Im Dezember habe ich meine Abschlussarbeit «Asylanten – Gefahr für die Schweiz?» geschrieben. Das Thema habe ich selbst gewählt; es ist äusserst komplex, auch, weil es fast täglich Veränderungen oder News gibt auf diesem Gebiet. Die Informationsbeschaffung und -auswahl war eine echte Herausforderung für mich, zumal ich mindestens 20 Seiten abzuliefern hatte und der Text natürlich fundiert sein musste. Ich bin sehr gespannt auf die Bewertung! In der Freizeit Wie meine Englischlehrerin so schön sagt: «Freizeit habt ihr nach dem QV wieder …» – das klingt hart (ist es auch), ist aber ziemlich wahr. Denn die QV-Vorbereitung hat natürlich erste Priorität für mich und braucht auch fast meine ganze Freizeit. Als Ausgleich zum Lernen gehe ich zweimal wöchentlich in den Turnverein, wo wir für das Eidgenössische Turnfest trainieren. – Im Moment bin ich also sowohl beruflich als auch privat in einer Vorbereitungs- und Trainingsphase. 16 Rückblick Jaja, Glück ist sprunghaft. Aber fünf Glückliche hat es auch dieses Mal angesprungen. Agenda März 2013 02.03. Geburtstag Hans Brunner 13.03. Geburtstag Andreas Betschart 23.03. Geburtstag Martina Abdellah-Muggli 25.03. Geburtstag Dominique Dougoud April 2013 24.04. Geburtstag Gerhard Germann Für die Lösung und Wettbewerbsteilnahme beim Kreuzworträtsel im letzten notabene brauchte es nur ein Wort: Firmentreue. Zahlreiche treue und neue Rätselfreunde haben es korrekt erraten und eingeschickt, in der Hoffnung, einen Büchergutschein im Wert von je 30 Franken zu gewinnen. Für fünf hat sich das Mitmachen und Hoffen gelohnt: Rolf Graf, Givaudan Schweiz AG, Dübendorf Bertrand Guillaume-Gentil, Département de la sécurité et de l’environnement DSE, Epalinges Aymeri Hêche, Université de Neuchâtel, Le Landeron Peter Kunz, Werner Mathis AG, Oberhasli Dr. Erich Meister, ETH Zürich, Zürich Mai 2013 15. bis 16.05. Messeteilnahme Labotec Lausanne, Stand B16 31.05. KNF-Grillplausch auf dem Hackenberg, Balterswil Juni 2013 09.06. Geburtstag Roman Bosshart 10.06. Geburtstag Claudia Palermo-Muggli Juli 2013 04.07. Geburtstag Corinna Pasche-Strasse August 2013 05.08. Lehrbeginn Ivana Previsic, Kauffrau in Ausbildung 05.08. Geburtstag Anita Chaaban Herzliche Gratulation an die Gewinner und danke allen Teilnehmenden fürs Mitmachen. Neues Spiel, neues Glück: Mit dem neuen Rätselformat Bimaru – einer Art Schiffe versenken – in diesem notabene haben Sie wiederum die Chance, auch zu gewinnen. Nutzen Sie sie – wir drücken Ihnen jedenfalls die Daumen. 08.08. Letzter Arbeitstag Michael Müller, 3. Lehrjahr September 2013 01.09. Geburtstag Marcel Jenni 24. – 27.09. Messeteilnahme Ilmac, Basel, Stand D41, Halle 1.2 Oktober 2013 14.10. Geburtstag Bruno Stella Vorschau 071 9713 071 97 14 85 99 30 me,r m u n n o f e l ue Te Unsere ne November 2012. it gültig se 20.12.2013 bis 06.01.2014 Weihnachtsferien 30.12. Geburtstag Vukica Diljkan Impressum notabene, lateinisch (nota bene), «merke wohl»; Merkzettel notabene ist das Kundenmagazin der KNF NEUBERGER AG und erscheint in Deutsch und Französisch. KNF NEUBERGER AG, Stockenstrasse 6, 8362 Balterswil, 071 973 99 30, [email protected], www.knf.ch Erscheinungsweise: 2 x jährlich Gesamtauflage pro Ausgabe: 2300 Exemplare Konzept/Text: …text, Elgg Schlusskorrektorat: korrekturen.de Französische Adaption: Hélène Apel, Rütihof Layout/Grafik: Strichpunkt GmbH, Winterthur Druck: Ernst Schoop AG, Arbon