Nadine Schütz berichtet im 20 Minuten vom

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Nationalrat zementiert
Hochpreisinsel Schweiz
Bern
DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014
Schweiz
BERN. Die Schweiz bleibt eine Hochpreis-Insel:
Der Nationalrat hat gestern die Revision des
Kartellgesetzes abgeschmettert. Somit werden
Nahrungsmittel, Kosmetika oder Zeitschriften in
der Schweiz weiterhin viel teurer sein als im
8
Bundeshaus-Politiker
im grossen Style-Check
Ausland. Konsumentenschützerin Sara Stalder
kritisiert den Entscheid scharf: «Wenn die Konsumenten hier abgezockt werden, fahren sie
halt weiter ins Ausland.» Der Konsumentenschutz prüft nun eine Volksinitiative. SEITE 4
Was passiert, wenn Ebola zu uns kommt?
People
16
Warum Bambi keine
Mutter haben darf
Sport
43
Bayern gewinnt gegen
Manchester City 1:0
Europa bereitet sich auf den Todesvirus vor: Mitarbeiter des tschechischen Ebola-Zentrums in Techonin üben den Ernstfall. IMAGO/CTK PHOTO
Wetter
MORGEN
14°
Die Ebola-Epidemie in Westafrika
ist ausser Kontrolle geraten. Die Zahl der
Ansteckungen steigt immer schneller.
US-Präsident Barack Obama warnt einBERN.
NACHMITTAG
24°
dringlich vor einer «globalen Krise».
Doch was passiert, wenn Ebola in die
Schweiz kommt? Ist das Personal an den
Flughäfen und an den Grenzen ge-
schult? Gibt es genügend Schutzanzüge?
Sind in den Spitälern genügend Isolierzimmer vorhanden? Das Bundesamt für
Gesundheit hält sich bedeckt. SEITE 5
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Schweiz
Neuenburg
24°
Basel
26°
Zürich
25°
Luzern
25°
Bern
24°
Interlaken
24°
Schwyz
25°
Aussichten
St. Gallen
22°
Freitag
Samstag
Sonntag
Montag
Norden
13
25
13
25
13
22
12
18
Süden
16
21
15
25
14
26
15
27
Chur
25°
Auftakt
4
20 Sekunden
Google gibt Auskunft
BERN. Schweizer Justizbehörden verlangen bei Google vermehrt Informationen über
Internetnutzer. In der ersten
Jahreshälfte 2014 waren es
124 Anfragen – über die Hälfte
mehr als im Vorjahr. Gemäss
RTS wurde in 68 Prozent der
Fälle Einsicht gewährt. SDA
Unkooperativ
BERN. Asylsuchende können
neu wegen unkooperativen Verhaltens verhaftet werden. Und
zwar wenn sie sich so verhalten,
dass sie nicht transportiert werden können. Nach dem
Nationalrat hat dem auch der
Ständerat zugestimmt. SDA
Diebesgut zurück
KAIRO. Nach der unerlaubten
Entnahme von Proben aus
der weltberühmten CheopsPyramide bei Kairo ist das
mutmassliche Diebesgut aus
Deutschland nach Ägypten
heimgekehrt. Die Gesteinsproben und Fragmente einer
Inschrift wurden an das ägyptische Altertumsministerium
zurückgegeben. SDA
ZAHLEN UND QUOTEN
Lotto
4, 5, 7, 9, 32, 38
Glückszahl (GZ): 5
Replay: 7
Gewinnquoten:
5 x 5 + GZ
25 x 5
336 x 4 + GZ
je 19 063.25
je 1000.–
je 163.85
1516 x 4
je 90.65
6195 x 3 + GZ
je 22.40
27 219 x 3
Jackpot Swiss Lotto:
3,8 Millionen Franken
je 10.20
Konsumentenschutz prüft
Initiative für tiefere Preise
BERN. Trotz gescheiterter
Kartellgesetz-Revision:
Konsumentenschutz und
SP wollen weiterhin für
tiefere Preise kämpfen.
Ob Kosmetika oder Lebensmittel – Importprodukte kosten in
der Schweiz deutlich mehr als
etwa in Deutschland. Eine Revision des Kartellgesetzes hätte dies ändern können – eine
Allianz aus SVP, BDP, einem
Teil der Grünen und gewerkschaftlichen Linken brachte
das Geschäft gestern im Nationalrat jedoch zu Fall.
Konsumentenschützerin
Sara Stalder ist enttäuscht:
Nun müssten die Konsumenten weiterhin zu viel für Importprodukte bezahlen, der
Einkaufstourismus werde weiterhin boomen. Um gegen die
kenprodukte anzugreifen.
Allerdings ging es in der
Vorlage um weit mehr als die
Frage, wie viel Importproduk-
Talkback
Wie ist Ihre
Meinung zur
Hochpreisinsel
Schweiz? Reden Sie mit auf
Hochpreisinsel.20min.ch
Kosmetikartikel kosten in der Schweiz deutlich mehr als im Ausland. AP
Hochpreisinsel Schweiz zu
kämpfen, will sie jede Option
prüfen – auch die Lancierung
einer Volksinitiative. Auch Susanne Leutenegger-Oberholzer
(SP) betont: «Das Thema ist für
uns noch nicht vom Tisch.»
Ihre Partei plane bereits eine
entsprechende Motion.
Für Adrian Amstutz (SVP) ist
das «Augenwischerei». «Wir
brauchen keine wirkungslosen und bürokratischen
Staatseingriffe.» Schon Migros-Gründer Duttweiler habe
gezeigt, dass selber produzierte Eigenmarken das beste Mittel seien, um überteuerte Mar-
te kosten dürfen. Andrea Caroni (FDP) bedauert denn auch,
dass mit dem Nichteintretensentscheid auch viele «Perlen»
versenkt worden seien – darunter eine institutionelle Reform der Wettbewerbsbehörden und ein Klagerecht für
Konsumenten. Die Vorlage sei
am Ende wohl überladen gewesen. JACQUELINE BÜCHI
SRG-Umfrage sagt Wie man sich bettet, so hängt
zweimal Nein voraus
Die Mehrheit der Stimmbürger wird am 28. September
beide Volksinitiativen ablehnen. Das zeigt die zweite Trendumfrage, die GFS Bern im Auftrag der SRG durchgeführt hat.
Bei der Einheitskrankenkasse
hat sich der Nein-Trend verstärkt, bei der MehrwertsteuerInitiative zeichnet sich mit
46 Prozent Gegenstimmen neu
ebenfalls ein Nein ab. Bei der
ersten Umfrage vor fünf Wochen waren es noch 12 Prozent
weniger. Die Ja-Stimmen blieBERN.
ben mit 41 Prozent stabil. Überraschungen seien jedoch nicht
ausgeschlossen, heisst es: Viele Bürger würden bei der Mehrwertsteuer eher nach ihrem
Gefühl abstimmen.
Bei der Einheitskasse spielt
die Befürchtung, ein Systemwechsel bei den Krankenkassen habe teure Folgen, den
Gegnern in die Hände. 54 Prozent der Befragten wollen sicher oder eher Nein stimmen.
Vor fünf Wochen waren es
noch 51 Prozent. SDA/VRO
Mann attackiert und gefesselt
Joker
790457
Gewinnquoten:
1 x 5
DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2014 / 20MINUTEN.CH
10 000.–
21 x 4
je 1000 .–
123 x 3
je 100.–
1455 x 2
je 10.–
Nächster Jackpot:
2,1 Millionen Franken
ZUG. Ein Jogger hat am Dienstag-
abend in einer Unterführung in
Zug einen gefesselten und bewusstlosen Mann angetroffen.
Der 38-jährige Asylbewerber
aus Syrien wies Verletzungen
DEUTSCHLAND
Lotto
16, 32, 38, 43, 44, 49
Superzahl: 9
Spiel 77: 7 6 6 1 9 3 7
Super 6: 9 4 4 4 4 2
ohne Gewähr
Tatort Brüggliweg. ZUGER POLIZEI
an Hals und Händen auf. Zwei
zufällig vorbeikommende Feuerwehrmänner leisteten bis
zum Eintreffen des Rettungsdienstes erste Hilfe. Gemäss eigenen Angaben wurde das Opfer von zwei Männern angegriffen, die vor der Attacke auf einer Bank sassen. Die Polizei
sucht nun zwei ungefähr 35- bis
40-Jährige mit ausländischem
Akzent. Der eine hat kurze dunkelblonde Haare und tätowierte Arme, der andere einen
schwarzen Rossschwanz. DAG
MONTE PIANA. «Probiers mal mit
Gemütlichkeit ...» – das Motto
des Dschungelbuchbären Balu
haben sich diese Extremsportler
am internationalen Highline
Meeting im norditalienischen
Auftakt
ZAHL DES TAGES
1
Million
Nacktfotos von Patientinnen haben deutsche Ermittler auf dem
PC eines Arztes gefunden. Er hatte sie bewusstlos gemacht und
missbraucht, schreibt die «Bild».
Bund prüft
Ammann-Dossiers
BERN. Die Eidgenössische Steu-
erverwaltung ist nun doch bereit, die Steuerdossiers der
Ammann-Gruppe genauer zu
überprüfen, berichtete gestern
die «Rundschau». Im Zentrum
der Prüfung stehe die Frage, ob
und warum die vorgenommenen Veranlagungen durch die
bernische Steuerverwaltung
aus damaliger Sicht rechtskonform waren. Die Prüfung der
Dossiers dürfte mehrere Wochen dauern. LIN
man
Monte Piana zu Herzen genommen. Das Treffen dauert noch bis
zum 15. September. VRO/FOTO: EPA
5
Ist die Schweiz gegen
Ebola gewappnet?
BERN. Die Ebola-Epidemie
ist ausser Kontrolle, die
Welt ist alarmiert. Eine
Gefahr für die Schweiz
sieht das BAG allerdings
weiterhin nicht.
Über 2400 Tote, rund 5000 Infizierte – und täglich werden es
mehr. Die Ebola-Seuche breitet
sich rasend schnell aus. Innert
21 Tagen infizierten sich so viele Menschen wie im halben
Jahr zuvor. Die WHO rechnet in
den nächsten 12 bis 18 Monaten mit über 20 000 Ebola-Fällen. US-Präsident Barack Obama sprach am Dienstag von
einer Bedrohung für die globale Sicherheit. Sollte die ausser
Kontrolle geratene Epidemie
nicht gestoppt werden, könnten sich Zehn- oder gar Hunderttausende Menschen infizieren. Der deutsche Virologe
Jonas Schmidt-Chanasit sagt
sogar: «Der richtige Zeitpunkt
zum Eingreifen wurde verpasst. Jetzt ist es zu spät.»
Trotzdem schätzt das Bundesamt für Gesundheit (BAG)
die Gefahr, dass es auch in der
Schweiz zu Ebola-Erkrankungen kommt, weiterhin als gering ein: Eine stark steigende
Zahl von Ebola-Erkrankten in
Westafrika bedeute nicht, dass
die Epidemie zu uns herüber-
Quarantäne-Station in Liberia: Die Zahl der Ebola-Patienten in Westafrika steigt stetig an. AP
schwappe, teilt das BAG mit.
«Es handelt sich bis jetzt nach
wie vor nicht um ein Problem
ausserhalb der betroffenen Region. Zudem gibt es keine direkten Flugverbindungen in
die Schweiz», sagt BAG-Sprecherin Catherine Cossy.
Und wenn es doch passiert?
Sollten in der Schweiz dennoch Ebola-Fälle auftreten,
stünden entsprechende Isolierstationen zur Verfügung,
teilt das BAG mit. Für wie viele
Patienten diese reichen würden und wo sich diese befinden, will man aber nicht sagen. FEE RIEBELING/SDA
Ebola
Keine
Reisewarnung
Nur Gesunde
dürfen ausreisen
Kein Screening
an CH-Flughäfen
Im Zweifelsfall
Mundschutz
BERN. Obwohl die aktuelle
Ebola-Epidemie laut WHO ein
«Internationaler Gesundheitsnotfall» ist, schätzt das Bundesamt für Gesundheit BAG die Gefahr, dass das Ebola-Virus in die
Schweiz gelangt, als sehr gering
ein. Deshalb hat das Amt bisher
keine Reisewarnungen ausgegeben. Auch die WHO empfiehlt
keine Einschränkungen in Reiseverkehr und Handel, ausser für
infizierte Personen. Allerdings
solle man sich vor Reisen in betroffene oder gefährdete Gebiete über die Lage vor Ort und allfällige Schutzmassnahmen informieren.
GENF. Ebola-Patienten in West-
BERN. Das BAG hat für die
BERN. Auch für die Mitarbeiter
afrika dürfen nicht ausreisen –
Leute ohne Symptome hingegen
schon. Bevor sie das Land verlassen, müssen sie jedoch ein ExitScreening über sich ergehen lassen. Dabei wird ihre Körpertemperatur mit einem Pistolen-ähnlichen Gerät gemessen. Zusätzlich
müssen sie einen Fragebogen zu
ihrem Gesundheitszustand ausfüllen. Werden Symptome wie
Fieber oder Durchfall festgestellt,
dürfen die Betroffenen nicht ausreisen. Das Screening findet an
allen Flughäfen, Häfen und grösseren Grenzübergängen der betroffenen Länder statt.
Schweizer Flughäfen keine besonderen Massnahmen angeordnet. Sollte ein Passagier noch
in der Luft Ebola-Symptome zeigen, müsse der Pilot das gemäss
der Internationalen Gesundheitsverordnung dem Flughafen
melden. Das gängige Vorgehen
in einem solchen Fall wäre dann,
dass das Flugzeug an einem speziellen Standplatz abgestellt und
der Patient direkt ins Spital gebracht würde. Die Mitreisenden
würden in einem Sicherheitspavillon über die Situation informiert und anschliessend ohne
Gesundheitsprüfung entlassen.
des Schweizer Zolls gelten keine
besonderen Schutzmassnahmen, sie wurden jedoch angehalten, verdächtige Personen und
Waren (zum Beispiel Buschfleisch) genauer zu überprüfen.
Weil die Zöllner stets Gefahr laufen, mit Krankheitsträgern oder
gesundheitsgefährdenden Stoffen in Berührung zu kommen,
sind Handschuhe bei Kontakt
obligatorisch. Im Zweifelsfall ist
auch ein Mundschutz nötig. Versucht eine Person mit Verdacht
auf eine Ebola-Erkrankung einzureisen, müssen Grenzbeamte
dies dem BAG melden.
6
Bern/Region
Der SCB verbannt seine
Cheerleader vom Eis
BERN. Der SC Bern hat
seine Cheerleader vom
Eis geschickt. Sie sind
bitter enttäuscht – und
bekommen nun FacebookSchützenhilfe.
Die SCB-Cheerleader heizten
Spielern und Fans bei jedem
Heimspiel ein – seit 1996. Damit
ist nun Schluss. Sie wurden aus
dem Stadion verbannt. «Wir
haben beschlossen, den alten
Zopf abzuschneiden. Irgendwann muss etwas Neues her»,
sagt SCB-Sprecher Christian
Dick. Stattdessen sorgen beim
Einlaufen der Spieler ins Stadion nun eine Lichtshow und
das Feuer auf einer LED-Leinwand für Stimmung.
«Die neue Lichtshow ist
bombastisch», so SCB-Fan Andreas Grauwiler. Aber: «Die
DAS SAGEN DIE LESER
«Alter, frauenverachtender
Zopf – weg damit!»
Der Supporter: «Guter Entscheid. Es
geht um Eishockey und die Energie
der Fans, sonst nix. Erinnert mich mit
Schaudern an Amerika, solches
Rahmenprogramm.»
Gaaschte: «Der einzige Grund, den
SCB live zu sehen.»
Doris Lendt: «Gut, der SCB ist jetzt
auch im 21. Jahrhundert angekommen. Die Herren sollen besser den
Match geniessen, als sich an halbnackten jungen Frauen aufzugeilen.
Sport ist Sport und die Cheerleader
ein alter, frauenverachtender Zopf,
weg damit! Basta!»
Nur noch eine Lichtshow: Die Cheerleader feuern die Spieler bei ihren Matches nicht mehr an. KEYSTONE
Cheerleader gehören einfach
dazu. Die Tanztruppe fehlt.»
Deshalb fordert Grauwiler nun
in einer Facebook-Gruppe, dass
die Frauen an Heimspielen
wieder für Stimmung sorgen
dürfen.
Doch nicht allen SCB-Fans
fehlt die Tanztruppe. In einer
anderen Facebook-Gruppe, die
die Rückkehr von Ex-Trainer
Antti Törmänen fordert,
schreibt ein User: «Cheerleader
haben im Eishockey sowieso
nichts verloren.» Ein weiterer
schreibt: «Mir ist nicht einmal
aufgefallen, dass sie weg sind.»
Bei den Cheerleadern ist die
Enttäuschung gross. «Jede Einzelne von uns war mit Leidenschaft für den Tanz und den
SCB mit dabei», sagt eine
Cheerleaderin. Für die Truppe
scheint es keine Zukunft zu geben. «Wir haben uns aufgelöst.
Wir sind immer noch dabei, uns
mit der Situation abzufinden»,
sagt sie weiter. NC/SMÜ
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Bern/Region
Swiss Skills: Heimvorteil
für Jungbauer Stucki
BERN. Swiss Skills lässt
Nachwuchstalente an der
1. Berufsmeisterschaft um
die Wette arbeiten. Ein
Teilnehmer erzählt.
Stucki (23) aus Kehrsatz zeigen
beim Kühemelken ihr Können:
In den nächsten Tagen herrscht
auf dem BEA-Expogelände in
Bern mit 200 000 erwarteten
Besuchern Ausnahmezustand.
Junge Konditoren überzeugen
kritische Juroren mit ihren
delikatesten Pralinen, Hufschmied-Nachwuchstalente
beschlagen Eisen um die Wette und Landwirte wie Stefan
«Wettbewerb
ist fair»
BERN. Lehrlinge hatten auf an-
gebliche Sicherheitslücken beim
Swiss-Skills-Wettbewerb mit
einer Woche New York als Hauptgewinn hingewiesen (20 Minuten
berichtete), und laut LeserReportern könnten selbst ausgedruckte Tickets nur noch in die
Urne auf dem Event-Areal geworfen werden und die Chancen auf
den Sieg wären massiv erhöht.
Die Organisatoren betonen
jedoch: «Unser Wettbewerb ist
fair, die Abgaben der Tickets werden überwacht.» 20M
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«Die Zeche zahlen
die Familien.»
Margret Kiener Nellen
Nationalrätin SP
Kanton Bern
zu Hause
teurer
essen?
Stefan Stucki wird um den Meistertitel seines Fachs kämpfen.
Asylunterkunft
mit 100 Plätzen
in Hindelbank
Der Kanton Bern
kann am Montag in der Zivilschutzanlage am Schulhausweg in Hindelbank eine neue
Unterkunft für Asylsuchende
eröffnen. Ab dann stellt die
Gemeinde dem Kanton die
Anlage mit 100 Plätzen zur Verfügung. Hindelbank ist eine
der sechs Gemeinden, die der
Kanton im Juni verpflichtete,
ihm eine Zivilschutzanlage bereitzustellen. Damals erklärte
der Kanton die Situation im
Asylbereich wegen der steigenden Anzahl Asylsuchender
und fehlender Unterkünfte zur
Notlage. Nun bereiten die lokalen Behörden zusammen mit
dem kantonalen Migrationsdienst und der Heilsarmee die
Anlage in Hindelbank für ihre
neue Aufgabe vor. Sobald sie
eröffnet ist, wird die Heilsarmee-Flüchtlingshilfe die Asylsuchenden betreuen. SDA
Auch Jungbauer Stefan
Stucki kämpft um eine Medaille. «Die Prüfungen sind sehr
breit gefächert, wir müssen
Kühe melken, komplizierte Maschinen einwandfrei bedienen
können, in 25 Minuten 92
Pflanzen und Unkräuter beim
Namen nennen und Kühe etwa
nach ihrer Fleischigkeit beurteilen», sagt der Kandidat. Dafür habe er spezielle Handgriffe gelernt. Aber nicht nur die
verschiedenen Aufgaben seien
eine Herausforderung des
Wettbewerbes, denn: «Auch
die Konkurrenz ist sehr hart,
hier sind die Besten der Besten.»
Durch die guten Leistungen
während der Ausbildung hat
sich auch die Plattenlegerin
Nadine Schütz (18) aus dem
Berner Oberland einen Platz
an der Berufsmeisterschaft ergattert. Sie hat sich in der Männerdomäne der Plattenleger
durchgesetzt und wird in den
nächsten Tagen unter Zeitdruck mit höchster Genauigkeit und einem vorgegebenen
Sujet getreu Platten verlegen
müssen. MIW
«Deutschland sucht den
Superstar» – auch in Bern
HINDELBANK.
7
20 Sekunden
Erneuerbare Energie
BERN. Mit dem ab 1. November
gültigen Richtplan Energie setzt
sich die Stadt Bern bei der Wärmeerzeugung hohe Ziele. So
sollen im Jahr 2035 auf Stadtgebiet 70 Prozent der Wärme
aus erneuerbaren Energieträgern stammen. SDA
Uhr bleibt vorerst
BIEL. Die seit einem Jahr defekte Digitaluhr auf dem Zentralplatz wird nun doch nicht abgebaut. Die Stadtbehörden wollen
bis Ende Jahr sehen, ob die Uhr
nicht kostengünstiger repariert
und erhalten werden kann. SDA
Velofahrerin verletzt
ERLENBACH. Bei einem Sturz hat
sich am Dienstagabend eine Velofahrerin verletzt. Sie musste
mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. SDA
Kein Ersatzbau
für Frauenklinik
Um den Betrieb der Berner Frauenklinik fortzuführen,
während die schadhaften
Stützlager repariert werden,
wird nun doch kein Ersatzbau
hochgezogen und danach wieder abgerissen. Stattdessen
beschloss der Verwaltungsrat,
den Bau des geplanten Organzentrums vorzuziehen und die
Frauenklinik während einer gewissen Zeit dort unterzubringen. Den Baumängeln liegen
Planungsfehler zugrunde –
entdeckt wurden sie 2007. SDA
BERN.
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28.9.2014
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BERN. Feuchte Hände und Herz-
klopfen hatten gestern angehende
Superstars beim «DSDS»-Casting
auf dem Berner Waisenhausplatz.
So auch Jan-Ole, Nicole, Yassmin
und Mimosa (v. l.), die versuchten,
mit Songs wie «Falling» (Alicia
Keys) oder «All of Me» (John Legend) die Jury zu überzeugen –
und dereinst in die Fussstapfen
von Luca Hänni zu treten.
FOTO/TEXT: MUB
Ja zum Tram, weil es mehr
Platz im ÖV bringt; weil es
weniger Stau auf der Strasse
gibt; weil es für eine starke
Region, neue Arbeitsplätze
und attraktives Wohnen steht.
4
8
Schweiz
Das sind die Stilikonen und
Modesünder des Parlaments
BERN. Wie modisch sind eigentlich unsere Politiker? Ein
Rundgang im Bundeshaus mit dem Stilexperten Clifford
Lilley zeigt, dass noch viel Potenzial brachliegt.
Melden sich Journalisten für
einen Besuch im Bundeshaus
an, heisst es im Merkblatt:
«Alle Medienschaffenden respektieren mit angemessener
Kleidung die Würde des Parlaments.» Doch wie sieht es bei
den Parlamentariern aus? Zollen sie mit ihren Kleidern dem
Bundeshaus den nötigen Respekt? 20 Minuten machte gemeinsam mit dem Stilexperten
und Modeberater Clifford Lilley den Kleidercheck.
Nach einem Tag in der Wandelhalle zieht der Stylist Bilanz: «Der Auftritt vieler
Politiker ist etwas altertümlich, verstaubt und ländlich.
Ich hatte ehrlich gesagt etwas
mehr Stil und Modebewusstsein erwartet.» Besonders bei
den Männern seien zu grosse
Anzüge und Krawatten, «die
schon längst pensioniert werden müssten», übervertreten.
Um den Parlamentariern
modetechnisch wieder etwas
auf die Sprünge zu helfen, brauche es laut Clifford Lilley einen
Stilberater, der den Politikern
zur Verfügung stehe, und mindestens einen Schneider für
Massanzüge im Bundeshaus.
«Wieder etwas mehr Frische
und Style hier in diesem wunderschönen, exquisiten Haus
wären von Vorteil.» NICOLE GLAUS
Stilexperte Clifford Lilley und Doris Fiala (FDP) posieren nach dem Style-Check für ein Selfie. STEVAN BUKVIC
Die Klassische:
Die Stilikone:
Der Paradiesvogel:
Der Modesünder:
Die Moderne:
Natalie Rickli (SVP)
Matthias Aebischer (SP)
Doris Fiala (FDP)
Jakob Büchler (CVP)
Barbara Gysi (SP)
Lilley: «Ihr gesamtes Erscheinungsbild ist perfekt. Es sieht
modisch aus, ohne ‹over the top›
zu wirken. Das passende voluminöse Animalprint-Foulard gibt
dem ganzen Outfit einen modischen Akzent. Das Outfit ist klassisch, gleichzeitig sportlich, mit
einer Spur von Eleganz. Die modern kurz geschnittenen Haare
sehen
super aus.»
Rickli: «Ich versuche tatsächlich,
jeweils klassisch
und eher etwas
schlicht gekleidet zu
wirken.
Für
mich
ist
klar,
dass ich
mich im Parlament angemessen kleide. Sicher laufe ich zu Hause
auch in Jeans
und Turnschuhen herum, das
gehört meiner
Meinung nach
aber nicht hierher ins Bundeshaus.» NGL
Lilley: «Bei einem Auftritt
im Bundeshaus sollte
man genau so
aussehen.
Ein
dunkler perfekt geschnittener
Anzug gehört ebenso in die
Garderobe
wie ‹Das kleine Schwarze›
bei einer Frau.
Für mich ist
Matthias Aebischer der StyleMann des Tages, er erhält
von mir 10 Punkte.»
Aebischer: «Das höchste
Gut eines Politikers ist die Glaubwürdigkeit – und ein klassischer
Anzug hat für mich als
Kleidungsstück die höchste
Glaubwürdigkeit. Eine Regel, die
ich befolge, ist: Man soll sich immer eine Stufe besser anziehen,
als man möchte. Dann ist man
genau richtig gekleidet.» NGL
Lilley: «Sie ist nicht einfach
0815. Mit ihrer mutigen Farbund Kleiderwahl unterstützt sie
ihre rebellische und direkte Art.
Sie zeigt mit ihrem Stil, dass sie
modisch kein Angsthase ist. Nur
die schwarzen Lackschuhe und
schwarzen Strümpfe haben
mich irritiert.»
Fiala: «Wir überlassen hier
nichts dem Zufall!
Die schwarzen
Schuhe trage
ich doch wegen meines
schwarzen
Mantels. Ich
finde, dass
die urbane
Frau von heute auch im
Parlament
einen gewissen modischen Glanzpunkt setzen
darf. Zudem
kleide ich
mich der Würde
meines Amtes
entsprechend. So
trage ich auch bei
35 Grad Strümpfe – alles
andere wäre
ein No-Go.» NGL
Lilley: «Das ist
zu sehr Achtzigerjahre: übergross geschnittene Kleider, breit
geschnittene Krawatte
mit
übergrossem
Druckdesign.
Die Kleidung
ist zwar korrekt und gutbürgerlich, doch Stil
ist heute definitiv
etwas anderes.
Aber zu jedem Auftritt eines Parlamentariers gehört eine Krawatte dazu. Es ist wie
früher in der Kirche – eine
Respektsache.»
Büchler: «Ein korrektes Auftreten ist für Parlamentarier wichtig. Früher kamen sie noch mit
Zylinder und Frack an eine Session. Wenn heute jemand in Jeans
kommt, dann geht das nicht. Die
Edelweisskrawatte habe ich vom
Schweizer Bauernverband.» NGL
Lilley: «Das Erste, was mir positiv auffällt an ihrem Outfit, ist
das Foulard – es sieht fast wie
ein Bild von Gerhard Richter aus.
Barbara Gysi entspricht unserer
Zeit. Sie ist authentisch gekleidet und nicht overdressed. Sie
beweist mit diesem Outfit Stil.
Mit ihrem Kurzhaarschnitt unterstreicht sie ihr politisches
Engagement.»
Gysi: «Mit meinem
roten Foulard setzte ich gewissermassen ein
Statement
zu meiner
Parteizugehörigkeit.
Es ist auch
ein Stück
Jugenderinnerung: Damals trug
ich ein
rot-weisses
Palästinensertuch. Für
mich muss
ein Outfit
in erster
Linie
bequem
sein.»
NGL
Schweiz
«Was, wenn ein Güterzug
in Basel explodiert?»
20 Sekunden
Verfahren eingeleitet
DOMODOSSOLA. Gegen einen
Angehörigen des Grenzwachtkorps ist eine Voruntersuchung
eingeleitet worden. Hintergrund
ist der Fall der Syrerin, die nach
der Rückführung von Frankreich durch die Schweiz nach
Italien eine Totgeburt erlitten
hatte. SDA
BERN. Züge mit gefährlicher
Ladung fahren täglich durch
Schweizer Städte. Bea Heim (SP)
fordert, die Kontrollen künftig zu
intensivieren.
Toxische Gase, Benzin und Chemikalien:
Mehrere Millionen Tonnen gefährlicher Güter werden jedes Jahr per Zug durch die
Schweiz transportiert. Viele Güterzüge sind
in einem schlechten Zustand, wie Kontrollen zeigen. Im Juli fanden Inspektoren an
vier Güterzügen in Chiasso 27 Mängel, 14
davon stuften sie als «kritisch» ein. Es war
die erste Kontrolle, die die Schweiz und Italien gemeinsam durchführten.
SP-Nationalrätin Bea Heim ist alarmiert:
Schliesslich verkehren die Güterzüge, die
oft aus dem Ausland kommen, in der
Schweiz durch sehr dicht besiedeltes Gebiet. «Nicht auszudenken, was es bedeutete, wenn ein solcher Zug beispielsweise in
Basel explodieren würde.» Es sei «schier
unglaublich», dass nicht früher regelmäs-
9
Neuer Bahn-Rekord
BERN. Noch nie sind in der
Schweiz so viele Leute mit dem
Zug gefahren wie im letzten
Jahr. Insgesamt beförderten
die Eisenbahnen 2013 rund
477 Millionen Personen. SDA
Motion gutgeheissen
Ein Güterzug fährt beladen durch dicht besiedeltes Gebiet – wie so oft. KEYSTONE
sige, grenzüberschreitende Kontrollen eingeführt worden seien. Nächste Woche will
Heim in einer Anfrage vom Bundesrat die
Gründe dafür erfahren.
Andreas Windlinger, Sprecher des
Bundesamts für Verkehr, sagt: «Im Nachgang zum Brand eines Güterzugs im Sim-
JA
plontunnel 2011 haben wir die Zusammenarbeit mit ausländischen Behörden
und der Industrie intensiviert.» Es sei eine
Ausweitung der Kooperation mit Nachbarländern geplant. Für die Verhandlungen seien Zeit sowie die Bereitschaft aller
Seiten nötig. JACQUELINE BÜCHI
BERN. Der Nationalrat will
Schaumwein künftig in das Importkontingent für Weine einrechnen. Der entsprechende
Vorstoss dient dem Zweck, dem
sinkenden Weinkonsum im Inland entgegenzuwirken. SDA
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Schweiz
11
«Dank Nati-Fussballern
sind Leute vom Balkan hip»
BASEL. Personen, deren
Namen auf -ic enden,
werden kaum mehr
diskriminiert. Ein
Integrationsexperte erklärt,
wieso sie plötzlich in sind.
Wohnungssuchende stehen Schlange vor einer Liegenschaft in Zürich. KEY
tig in diesem Jahr. Die erste
Generation hat sich mittlerweile integriert und die zweite
Generation übernimmt. Sie
CVP-Frauen wehren
sich gegen Maulkorb
CVP-Frauen sind sauer auf Chris- Mutterpartei zu bringen. In der Vergantophe Darbellay und Co.: Die Parteilei- genheit kämpften die CVP-Frauen mittung will, dass die CVP-Untergruppen unter gegen die Parolen ihrer Mutterpartei – etwa bei der
eine Vereinbarung unterschreiben, die
Familieninitiative.
ihnen vorschreibt, wer was wann tun
oder sagen darf. «Wir werden uns nicht
Darbellay will sich zum
in jedem Detail vorschreiben lassen,
Knatsch nicht äussern.
wie wir uns verhalten müssen», sagte
Jean-Pascal Ammann, der
Barbara Keusch, VorstandsmitPräsident der Jungen CVP,
glied der CVP-Frauensektion,
spricht dagegen Klartext:
gegenüber Radio SRF.
«Die Vereinbarung
ist nichts Spezielles.
Keusch versteht die
Mit dem Maulkorbschriftliche Vereinbarung als einen Versuch
Vergleich betreides Parteipräsidenben die CVP-Frauten, die Frauen auf
en unnötige Poleeine Linie mit der CVP-Parteichef Christophe Darbellay. KEY
mik.» KKO/ROK
BERN.
Kein Widerrufsrecht
bei Online-Käufen
Über 100 Schafe
im Wallis gestohlen
BERN. Der Nationalrat will für Waren, die
SAAS-ALMAGELL VS. Im Oberwallis gibt ein
im Internet bestellt werden, kein allgemeines Widerrufsrecht einführen. Heute gilt dieses nur bei Haustürgeschäften.
Der Ständerat möchte es auf Telefonund Onlinegeschäfte ausdehnen. Eine
bürgerliche Mehrheit des Nationalrats
stellte sich gestern jedoch gegen eine
derartige «Bevormundung der Konsumenten». Bei Käufen via Telefon sollen
Kunden hingegen innert vierzehn Tagen
vom Vertrag zurücktreten können. SDA
Diebstahl von 103 Schafen der seltenen
Rasse «Saaser Mutten» Rätsel auf. Die
Tiere fehlten beim traditionellen Alpabgang vom Samstag. Die Züchter gehen
davon aus, dass Profis am Werk waren.
Noch kurz vor der Schafscheid wurden
die Tiere bei einem Kontrollgang gesehen. Die Schafzüchter haben jetzt Anzeige in der Schweiz und in Italien erstattet, weil sich das Sömmerungsgebiet an
der italienischen Grenze befindet. SDA
redet Schweizerdeutsch und
besetzt auch leitende Stellen in
Firmen und Verwaltung.
Benimmt sich die Migrations-
Thomas Kessler ist Integrationsexperte und Leiter Kantons- und
Stadtentwicklung in Basel.
gruppe heute anders als früher?
Die Flegeljahre sind vorbei. Das
sieht man auch an der Jugendkriminalitätsstatistik. Die problematischen Jahrgänge sind
erwachsen und sind grösstenteils bei uns angekommen.
Warum gerade in diesem Jahr?
Der WM-Effekt hat durchgeschlagen. Die erfolgreichen
Fussballer aus dem Balkan in
der Nati sind ein Türöffner im
Alltag. Sie transportieren ein
neues Image dieser Migrationsgruppe und machen sie hip.
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liener waren total in.
Das passiert jetzt auch mit Migranten vom Balkan?
Diesen Effekt haben wir eindeu-
BERN. Eine Untersuchung im Auftrag von «Gewählte Stimme»
zeigt, dass Personen mit ausländischen Namen bei der Wohnungssuche systematisch benachteiligt werden. Leute mit einem serbokroatisch klingenden
Namen haben aber klar bessere
Chancen als Tamilen oder Araber.
Laut einer zweiten Erhebung des
NCBI Schweiz haben Personen
mit eritreischen und albanischen
Namen noch grössere Schwierigkeiten auf dem Wohnungsmarkt
als Tamilen. SDA
1
Herr Kessler, Radan Stankovic
wurde bei der Wohnungssuche
kaum diskriminiert. Sind Leute
vom Balkan jetzt integriert?
Thomas Kessler: Ja – mehrheitlich ist das so. Nach 20 Jahren
in der Schweiz hat sich das
Image gewandelt. Bei den Italienern war es dasselbe.
Wie meinen Sie das?
Der Ruf der Italiener war in den
60er- und 70er-Jahren ebenfalls
belastet. Aber man hat sich an
sie gewöhnt und sie haben sich
integriert. Dann gewann 1982
Italiens Fussballmannschaft
die Weltmeisterschaft und Ita-
Albaner klar
benachteiligt
Ausland
12
Das Chaos
nach dem
Sturm Odile
Obama
widerspricht
US-Präsident Barack Obama hält an seiner
Strategie fest, die Dschihadistengruppe Islamischer Staat
(IS) im Irak nur aus der Luft
anzugreifen. Es sollen keine
Bodentruppen in den Irak entsandt werden. Obama widerspricht damit dem US-Generalstabschef Martin Dempsey.
Dieser hatte zuvor gesagt, eine
Beteiligung von US-Militärberatern an Kampfeinsätzen gegen die IS-Miliz werde nicht
ausgeschlossen. Derweil drohte der IS den USA in einem
Video mit Widerstand. Der seit
gestern verbreitete Film zeigt
Bilder von Dschihadisten, die
Panzer zerstören. SDA
WASHINGTON.
Kameraschuhe
für Spanner
TOKIO. Frauen unter den Rock
zu schauen, ist ein Bubentraum, möchte man meinen.
Doch in Japan fliegen immer
wieder erwachsene Männer
auf, die zu diesem Zweck
Minikameras in Schuhen verstecken. Findige Unternehmer bieten deshalb Fussbekleidung mit integrierten
Kameras zum Verkauf an, wie
Orf.at meldet. Sehr zum Ärger
von unzähligen Frauen und
der Behörden. Jetzt fahndet
die Polizei mit der Kundenliste eines Onlineverkäufers
nach über 2000 Menschen.
Die Beamten gehen dabei von
Tür zu Tür und fordern die
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LA PAZ. Mit Windgeschwindig-
keiten von bis zu 200 km/h
hatte sich der Hurrikan Odile auf
Mexiko zubewegt. Hinterlassen
hat er Chaos und Verwüstung.
Auf der Air Base von La Paz
stellte er Flugzeuge auf den Kopf.
Auch der zivile Flughafen ist
vorübergehend geschlossen. Bis
dahin sitzen 10 000 Touristen
fest. KMO/FOTO: AP
Heute entscheiden die
Schotten über ihre Zukunft
EDINBURGH. Die Welt
blickt heute nach Schottland: Bleibt die Region
in Grossbritannien oder
spaltet sie sich ab?
Bei dem mit Spannung erwarteten Unabhängigkeits-Referendum wird heute eine hohe
Beteiligung erwartet: Mehr als
4,2 Millionen Schotten und damit 97 Prozent der Wahlberechtigten haben sich registrieren lassen. In Umfragen lagen
Befürworter und Gegner der
Abspaltung beinahe gleichauf.
Deshalb mobilisierten beide
Lager noch am letzten Tag vor
der Abstimmung ihre Unterstützer. Freiwillige gingen von
Haus zu Haus, um Unentschlossene zu umwerben.
Trotz der knappen Umfrageergebnisse lag bei den Buchmachern die Quote für ein Ja
zur Unabhängigkeit bei 3-1.
Alistair Darling, Wortführer
der Abspaltungsgegner, riet
den Schotten, im Zweifel Nein
zu stimmen. «Wenn wir für
den Austritt stimmen, gibt es
kein Zurück», sagte er. Der
Vorsitzende der Pro-Abspaltungskampagne, Dennis Canavan, riet den Wählern dagegen: «Lasst es uns wagen!»
Mit dem Ende des Wahlkampfs wurden sich viele
Schotten der Schwere des Entscheids bewusst. Cathy Chace
aus Edinburgh sagte der Nachrichtenagentur AP, sie würde
das Land verlassen, sollte es
sich tatsächlich von Grossbritannien abspalten. «Ich will
nicht in einer nationalisti-
schen Nation leben.» Roisin
McLaren, die um Ja-Stimmen
warb, sah sich auf dem Weg
zur Abspaltung schon fast am
Ziel. «Jetzt in den letzten Tagen scheint es möglich zu sein,
die Unabhängigkeit ist in
Reichweite. Ich kann sie schon
fast schmecken.» SDA
Laut letzten Umfragen sind 41 Prozent der Schotten für die Autonomie, 45 Prozent dagegen. AP
Schräge Fakten zu Schottland
Dass Nessie in
Schottland wohnt, weiss jedes
Kind. Aber wem ist schon bekannt, wann das Seeungeheuer erstmals gesichtet wurde? Es
war im Jahr 565 n. Chr., als die
«Wasserbestie» einen Mönch
angegriffen haben soll. Doch
nicht Nessie ist das schottische
Nationaltier, sondern das Einhorn, das ebenfalls blühender
Fantasie entspringt. Ob diese
durch den Whiskykonsum genährt wird, sei dahingestellt.
EDINBURGH.
Der Whisky gehört zwar zu
Schottland wie Kilts und Karos, stammt jedoch ursprüng-
Die Heimat der Rotschöpfe. EPA
lich aus Irland. Dafür leben in
Schottland viel mehr Rotschöpfe als auf der Grünen Insel. Überhaupt gibt es nirgends
auf der Welt so viele Rothaarige wie in Schottland. Dabei ist
der britische Landesteil nicht
einmal 80 000 Quadratkilometer gross. Kein Wunder, kann
man hier den kürzesten Flug
der Welt buchen. Dauer: 1 Minute und 14 Sekunden. BAT
Mehr schräge Fakten zu Schottland
gibt es auf Funfacts.20min.ch
Ausland
Koh Tao: Britischer Tourist
gerät ins Visier der Ermittler
MAE HAT. Thailands
Polizei lässt einen Briten
nicht ausreisen. In seinem
Gepäck wurde eine blutige
Jeans gefunden.
Im Fall der zwei brutal umgebrachten britischen Backpacker Hannah Witheridge und
David Miller hat die thailändische Polizei einen Hauptverdächtigen identifiziert: den britischen Touristen C.W. Dieser
hat laut Polizei ein Zimmer in
den Ocean View Bungalows
mit dem ermordeten Miller geteilt. Resort-Mitarbeiter gaben
an, C.W. in der Nähe des Tatorts
gesehen zu haben. Nachdem
C.W. von der Polizei befragt
worden war, verliess er am Tag
nach dem Fund der Leichen
mit der ersten Fähre das Taucherparadies Koh Tao und setz-
13
20 Sekunden
Flucht vor Vulkan
MANILA. Der philippinische
Vulkan Mayon brodelt immer
stärker, die Erde dort bebt: Der
befürchtete Ausbruch hat
Tausende Anwohner in die
Flucht getrieben. SDA
Baumaterial für Gaza
NEW YORK. Drei Wochen nach
Ende des Gaza-Kriegs einigten
sich Israelis und Palästinenser
laut UNO-Angaben auf den
Import von Baumaterial in den
Gazastreifen. Damit kann der
Wiederaufbau beginnen. SDA
Der Hauptverdächtige C.W. und das Ocean View Bungalow, in dem alle drei Briten gewohnt hatten. AF/AFP
te aufs Festland über. In Bangkok sei er für weitere Befragungen zur Polizeibehörde gebracht worden, so die «Bangkok Post».
Im Gepäck des getöteten
Miller hatten Ermittler unter
anderem eine blutige Hose von
C.W. gefunden. Die Polizei war-
tet jetzt auf die Ergebnisse eines
DNA-Tests, der zeigen soll, ob
die Blutflecken auf den Kleidern sowie die Wunden an seinen Händen mit den Proben
am Tatort übereinstimmen. Bis
die forensischen Resultate eintreffen, darf der Verdächtige
das Land nicht verlassen. C.W.
wurde zwar nicht offiziell verhaftet, wird aber in Bangkok
überwacht, so der britische
«Telegraph». Die gestern veröffentlichten Obduktionsergebnisse deuten darauf hin, dass
die Opfer vor ihrem Tod am
Montagmorgen früh in einen
Kampf verwickelt waren. CFR
Kampf gegen Ebola
MONROVIA. Liberia – einst von
ehemaligen amerikanischen
Sklaven gegründet – begrüsst
die geplante US-Hilfe im Kampf
gegen Ebola. Diese könne aber
nur der Anfang sein, mahnte
Präsidentin Johnson-Sirleaf
und redete der internationalen
Gemeinschaft ins Gewissen. SDA
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14
Wirtschaft
Auktionshaus Ricardo will
Amazon herausfordern
ZUG. Ricardo.ch zeigt sich
ambitiös: Die Firma steigt
in den Onlinehandel ein
und will in der Schweiz
Marktführer werden.
«Wir haben Ebay aus dem
Markt gekickt und jetzt wollen
wir dasselbe mit Amazon machen.» Mit diesen markigen
Worten präsentierte Christian
Kunz, CEO von Ricardo, gestern den neuen Onlineshop Ricardoshops.ch. Ricardoshops
basiert auf einem ähnlichen
Modell wie Amazon: Ricardo
bietet den Händlern eine Plattform, um ihre Produkte zu verkaufen. Das Bezahlungssystem, den Kundenservice sowie das Marketing übernimmt
Ricardo, die Händler bezahlen
für diesen Service eine Provision für jedes verkaufte Produkt.
Auf Ricardoshops sind «erst» rund 2,5 Millionen Produkte zu finden.
Das Angebot von Ricardo
hebe sich von den Konkurrenten ab, weil bei den Preisen
keine versteckten Kosten wie
Kreditkartengebühren oder
nachträgliche Zollgebühren
bei Bestellungen von ausländischen Händlern anfallen
würden. Die einzigen Zusatzkosten seien allfällige Lieferge-
bühren, so Kunz. Auf Ricardoshops sind nach eigenen Angaben momentan rund 2,5 Millionen Produkte zu finden –
wenig im Vergleich zu Konkurrenten wie Amazon. Das Angebot werde aber laufend ausgebaut und bereits in Kürze würden neue Händler dazukommen, versicherte Kunz.
Thomas Myrach, Professor
am Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität
Bern, sieht ein Potenzial für
einheimische Anbieter wie Ricardo: «Das Angebot muss mit
Service, Qualität und Sicherheit vor allem in der Abwicklung punkten.» Wenn nicht
nur der Preis, sondern vor allem der Service im Zentrum
stehe und Ricardo die «Heimatvorteile» geschickt ausspiele, könne das Vorhaben
klappen. FABIAN LINDEGGER
«Easy Rider»-Bike steht
heute zum Verkauf
LOS ANGELES. Ge-
schäftsmann Michael Eisenberg
sitzt auf dem
Captain-America-Chopper,
den einst Peter
Fonda im berühmten 1960erJahre-Film «Easy
Rider» fuhr. Heute soll das Stück
versteigert
werden. Experten gehen
davon aus, dass
ein Liebhaber
zwischen 1 und
1,2 Millionen
US-Dollar für
das Motorrad
hinblättern wird.
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+0.46%
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70.05
-0.21%
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42.87
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70.45
-0.70%
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279.8
+0.00%
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China: Nackte Handys statt iPhones
China Mobile geht
einen eigenen Weg: Der weltgrösste Mobilfunkanbieter will
noch 2014 ein neues Handy für
weniger als 98 Dollar anbieten.
Dies, weil noch unbekannt ist,
wann das iPhone 6 nach China
kommt und China Mobile sich
deshalb anderweitig umgeschaut hat. Dabei wird die Subventionierung von Telefonen
um 2 Milliarden Dollar herunPEKING.
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tergefahren, Handys für den
4G-Standard sollen ohne Vergünstigung verkauft werden –
nackt. Der Preisvergleich soll
so leichter werden. Apple dürfte bis 2015 mit der Lancierung
des iPhone 6 warten müssen.
Für Apple ist China ein Schlüsselmarkt. «Wir wollen so
schnell wie möglich die Zulassung erreichen», sagte eine
Konzernsprecherin. ISTR
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der Börse
Wirtschaft
Die Schweiz will eine
Frau im SNB-Direktorium
BERN. Mehr als 100 Jahre
lang sass keine Frau im
Direktorium der
Nationalbank. Das könnte
sich schon bald ändern.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) entscheidet heute
über den Leitzins. Noch nie
sass eine Frau dabei. Mit dem
Rücktritt von Notenbanker
Jean-Pierre Danthine per
nächsten Juli könnte sich das
nach mehr als 100 Jahren ändern.
«Es wäre schön, es zöge eine
Frau ins Direktorium ein, letztlich entscheidet jedoch die
Kompetenz», sagt Ex-Notenbanker Niklaus Blattner zu 20
Minuten. Bei gleichen Fähigkeiten dürfte laut ihm sicher
eine weibliche Kandidatin den
Vorrang haben. Aus SNB-Krei-
Umfrage
Sind Frauen die
besseren Notenbanker als Männer? Stimmen Sie ab auf
Notenbank.20min.ch
Jean-Pierre Danthine, Thomas Jordan und Fritz Zurbrügg. KEY
sen heisst es, man denke
durchaus auch an eine Frau als
Kandidatin. Spätestens im Februar muss der Ernennungsausschuss dem Bankrat seine
Favoritin oder seinen Favoriten
sowie alternative Kandidaten
vorstellen. Der Bankrat trifft
dann die entscheidende Wahl,
welcher der Bundesrat dann
zustimmen muss. Föderalistische Tradition ist, dass ein Mitglied aus der Westschweiz
kommt. Der aus Altersgründen
abtretende 64-Jährige Danthine war Romand, seine Nachfol-
Swiss erhält 15 neue
Airbus-Flugzeuge
25 Milliardäre mehr
als noch im Vorjahr
ZÜRICH. Der Kreis der Milliardäre
hat sich 2014 weltweit um 155
Personen erweitert, wobei sich
ihre Anzahl allein in der
Schweiz von 61 auf 86 erhöhte.
Der Klub der Reichsten bleibt
aber ein exklusiver: Nur einer
von drei Millionen Menschen
gehört dazu – insgesamt sind
es 2325 weltweit. Ein Grossteil
der Milliardäre baute das Vermögen ganz oder zum Teil
selbst auf, weniger als 20 Prozent ruhen sich nur auf einer
Erbschaft aus, wie eine am
Mittwoch veröffentlichte Studie
der UBS in Zusammenarbeit
mit dem Wirtschaftsinformationsdienst Wealth-X zeigt. Von
den 286 Milliardärinnen bezogen mehr als zwei Drittel ihr
Vermögen einzig aus einer Erbschaft. Dabei handelt es sich
häufig um die Witwen reicher
Geschäftsmänner. Ob durch
Erbschaft oder eigene Bemühungen, um an ein Milliardenvermögen zu kommen, braucht
es Zeit: 93 Prozent der Milliardäre sind bereits über 45 Jahre
alt, das Durchschnittsalter beträgt stolze 63. SDA
ge sollte nun also jemand aus
dem französischsprachigen
Landesteil antreten. Topfavoritin ist die Genfer Finanzprofessorin Rajna Gibson Brandon.
Auch Jan Egbert Sturm, Leiter
der Konjunkturforschungsstelle der Uni Zürich, rechnet mit
ihrer Ernennung. Warum? «Die
Kommunikation bei den Notenbankern ist immer wichtiger geworden – und das können Frauen im Allgemeinen
besser», so Sturm.
ISABEL STRASSHEIM
FRANKFURT. Die Lufthansa
bestellt 25 Airbus-Flugzeuge für ihre Tochter-Fluglinien Swiss und Eurowings. Der Verwaltungsrat
des Konzerns hat dazu am
Mittwoch grünes Licht gegeben. Die Bestellung enthält 15 Flugzeuge des Typs
A320neo für die Swiss sowie zehn A320ceo-Maschinen für Eurowings, wie die
Lufthansa am Mittwoch
mitteilte. Die A320neos
dienen der Swiss als Ersatz
für ältere Maschinen. SDA
15
20 Sekunden
Clariant baut aus
MUTTENZ. Der Spezialitäten-
chemiekonzern Clariant erweitert seine Produktionsanlage im
indischen Roha. Mit der Expansion werde die Kapazität für
Pigmente und Pigmentpräparationen verdoppelt. SDA
Mehr Börsengänge
ZÜRICH. Die Schweizer Börse
will mehr Börsengänge anlocken. Sie will laut Chef Christian
Katz einen Marktanteil von 6 bis
7 Prozent in Europa haben. SDA
Trübe Aussichten
ZÜRICH. Erstmals seit Januar
2013 ist die Konjunkturprognose für das nächste Halbjahr negativ. Der Indikator gab von plus
2,5 Punkten im August auf ein
Minus von 7,7 Punkten nach.
Möglicher Grund: die Stagnation im zweiten Quartal 2014. SDA
Post verschenkt
Briefmarken
BERN. Die Post stellt heute allen
Haushalten in der Schweiz vier
Gratisbriefmarken zu. Die Aktion ist Teil der Einigung mit
dem Preisüberwacher von Anfang Jahr. Die A-Post-Briefmarken haben einen Wert von je einem Franken. Die «einvernehmliche Regelung» zwischen Preisüberwacher Stefan
Meierhans und der Post stellt
einen Kompromiss dar, gemäss
dem die Post insgesamt 280
Millionen Franken an ihre Kunden zurückgeben muss. SDA
Sulzer plant Fusion mit US-Konzern Dresser-Rand
Der Industriekonzern Sulzer aus Winterthur verhandelt mit dem amerikanischen Maschinenbaukonzern
Dresser-Rand über eine FuWINTERTHUR.
sion. Das berichtet die «Handelszeitung» in ihrer heutigen
Ausgabe. Derzeit seien die Unternehmen an einer gegenseitigen Bewertung ihrer Bücher.
Wird die Fusion abgesegnet,
entsteht eine neuer Konzern
mit 20 000 Mitarbeitern, 5 Mia.
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«Ich habe mir ein
Kofferset gegönnt.»
Beatrice Egli (26)
In der Zeitschrift
«Bunte» auf die
Frage, was sie
sich mit ihrem
DSDS-Preisgeld
von 500 000
Euro geleistet
hat.
Warum Disney-Figuren
ohne Mami aufwachsen
LOS ANGELES. DisneyHelden habens schwer: Sie
kannten ihre Mutter nie
oder verloren sie früh. Ein
Produzent erklärt, warum.
Den Tod von Bambis Mutter
haben die Zuschauer nie verkraftet. Die Abwesenheit der
Mütter zieht sich aber durch
fast alle Disney-Filme. Entweder ist sie bereits tot, stirbt
während des Films oder erscheint gar nicht. Kommen
weibliche Elternfiguren vor,
dann oft als böse Stiefmutter.
Seit Jahren wird nach dem
Grund dafür gesucht.
Don Hahn, der etwa bei
«König der Löwen» mitgearbeitet hatte, verrät nun zwei
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kommt ans ZFF
Nach wie vor sei die
Filmindustrie eine Männerdomäne, schreibt das Zurich
Film Festival in einer Mitteilung. Dem will man entgegenwirken: Mit der Veranstaltung
«Women of Impact» bringt das
ZFF am Freitag, 26. September,
prominente Frauen aus Kultur,
Wirtschaft und Politik nach
Zürich. Als Ehrengäste werden
Schauspielerin Juliette Binoche
(50) und Bundesrätin Doris
Leuthard (51) erwartet. LOS
ZÜRICH.
Zu Besuch in Zürich: Juliette
Binoche. GETTY
Bambi musste sehr schnell erwachsen werden: Es muss ohne Mutter zurechtkommen. AFP
Ohne
zusätzliche
Kosten.
Theorien: «Der erste Grund ist,
dass es in Disney-Filmen ums
Aufwachsen geht», sagt Hahn
zu «Glamour». «Das geht viel
einfacher, wenn die Eltern weg
sind. Bambis Mutter wird getötet, also muss es erwachsen
werden. Belle hatte nur einen
Vater, der verschwindet aber,
also muss sie seine Rolle übernehmen.» Hahns zweite Theo-
rie: Nachdem Studiogründer
Walt Disney erste Erfolge gefeiert hatte, kaufte er seinen
Eltern ein Haus. Weil der Heizofen nicht funktionierte,
schickte er Arbeiter aus seinem Studio vorbei. «Als seine
Eltern einzogen, hatte der
Ofen ein Leck – es gab
einen Unfall. Sein Va-
ter musste nur ins Spital, die
Mutter jedoch starb.»
Später habe Disney nie wieder über seine Mutter gesprochen. «Er fühlte sich schuldig,
weil er ihnen das Haus gekauft
hatte.» Letzten Endes sei es
aber ein Fehler der Arbeiter
gewesen. «Ich bin kein Psychologe, aber das hat ihn wohl
lange verfolgt.» NEIL WERNDLI
Rita Ora packt
beim Frühstück aus
ZÜRICH. Sie ist eigentlich etwas
angeschlagen. Eine kleine Erkältung plagt Rita Ora. Trotzdem besteigt sie gut gelaunt
den Pocketsoul-Van und lässt
sich von Chris zum Frühstück
einladen. Ihre Eier mag die
23-Jährige mit Tabasco und
Earl Grey. Sie ist ja Britin.
Im wohl kleinsten TV-Studio der Welt warten noch
weitere Überraschungen
auf die Chartstürmerin.
Das Highlight: eine
Jam-Session ihres aktuellen Hits «I Will Never
Let You Down». Das
pikanteste Geständnis: Ora lässt manchmal die WC-Türe auf.
Sonst legt sie mal
eben eine interna-
tionale Karriere hin. Unter Vertrag bei Jay Zs Label Roc Nation
brachte sie vier Singles auf
Platz eins der britischen
Charts. Die ganze Sendung gibt es heute um
12 Uhr auf Pocketsoul.
20minuten.ch. BBE
Rita Ora langt beim Frühstück im Pocketsoul-Van ordentlich zu. SCREENSHOT POCKETSOUL 2014
People
17
Das sind die hübschesten
«Maxim»-Girls 2014
ZÜRICH. Diesen Samstag wird in Zürich das heisseste
«Maxim»-Girl gekürt. 20 Minuten stellt schon mal drei
Anwärterinnen auf den Titel vor.
Eva Mendes und Ryan Gosling. EPA
Baby für Mendes
und Gosling
LOS ANGELES. Ryan Gosling (33)
und Eva Mendes (40) sind Eltern geworden. Wie ein Insider
dem Magazin «Us Weekly» erklärte, soll Mendes letzten Freitag ein Mädchen geboren haben. Um die Schwangerschaft
hatte das Paar lang ein Geheimnis gemacht: Auf die Gerüchte
angesprochen, sagte Mendes in
der «Ellen DeGeneres Show» im
Februar, das sei «totaler Blödsinn». Dabei wusste Mendes
damals natürlich genau, dass
sie im dritten Monat schwanger
war. Bestätigt hatte die Schauspielerin das aber nie. SCY
Wer in die «Maxim Hot 100» gewählt wird, befindet sich in erlesener Gesellschaft. Letztes
Jahr sass Miley Cyrus auf dem
internationalen Thron, dicht
gefolgt von Selena Gomez, Rihanna und Mila Kunis. Diesen
Samstag fällt im Zürcher Club
Aura der Entscheid über die
verführerischste Frau aus dem
deutschsprachigen Raum. Im
Rennen um den Titel sind die
Ehefrau von Ex-Fussballer Hakan Yakin, Tanja Yakin, das Ex-
«Playboy»-Model Alena Gerber
und das aufstrebende Schweizer Model Alexandra Balmer.
Wer sich ein Jahr lang das heisseste Schweizer Girl nennen
darf, entscheidet die «Maxim»Redaktion. Verleger Boris Etter
erklärt, worauf es ankommt:
«Wir achten auf Ausstrahlung
und einen spannenden Mix.
Ausserdem muss der Zeitpunkt
stimmen.» So ist Tanja Yakin
gerade zurück aus der Babypause, Alena Gerber frisch gebackener Single und Alexandra
Balmer startet international als
Model durch.
Die Siegerin darf sich neben
Ruhm, Ehre und zig Liebesbriefen auf ein Covershooting
für die Novemberausgabe von
«Maxim» freuen und 2015 nach
L.A. an die internationale Ausscheidung fliegen. LUCIEN ESSEIVA
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das?
Tanja Yakin.
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Schöne Anwärterin: Alena Gerber. FOTOS: MAXIM/POSH MEDIA/SEBASTIAN LANG
Alexandra Balmer.
Ab zu 5 Seconds of
Summer nach L.A.
Michael (18), Calum (18), Luk (18) und Ashton (20) sind 5SoS. UNIVERSAL
ZÜRICH. 5 Seconds of Summer
ist nicht etwa die offizielle Bezeichnung für den diesjährigen
Sommer, sondern die neuste,
coolste und rockigste Boyband
des Jahres. Die vier Jungs aus
Australien sind nicht nur
zuckersüss und talentiert, sie
lassen ihre Fans auch ganz nah
an sich heran: An der FanConvention «Derp Con» in Los
Angeles dürfen 5SoS-Anhänger
zusammen mit Fans aus der
ganzen Welt einen Event der
Extraklasse erleben. Das High-
light der Veranstaltung bildet
ein exklusives Konzert für alle
Besucher.
Und das Beste: Sie können
bei der Fan-Convention dabei
sein. 20 Minuten schickt zwei
Fans nach Los Angeles, wo sie
viele Überraschungen rund
um die Jungs von 5 Seconds of
Summer erwarten. Alles, was
Sie dafür tun müssen: Schiessen Sie ein Foto von sich in
Ihrem besten 5SoS-Outfit und
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hoch. Viel Glück! INK
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People
Zoe Scarlett verleiht
«Fashion Run» Sexappeal
ZÜRICH. Die «Fashion Run»-Jury
bekommt ein neues Gesicht: Zoe
Scarlett ersetzt Christa Rigozzi.
Die dreiköpfige Jury – bisher bestehend
aus Unternehmer Valentino, Styling-Beraterin Luisa Rossi und Ex-Miss-Schweiz
Christa Rigozzi – wird umgekrempelt. Die
Tessinerin hat ausgelächelt. Ihren Platz
bei «Fashion Run» übernimmt BurlesqueTänzerin Zoe Scarlett.
Das Pin-up-Model freut sich riesig: «Es
ist ein cooles Format und ich liebe und
lebe Mode», sagt die Baslerin zu 20 Minuten. Natürlich möchte die 29-Jährige den
Teilnehmerinnen auch etwas mitgeben:
«Wenn ich sehe, dass eine Kandidatin
nicht besonders gut mit hohen Schuhen
laufen kann, dann zeige ich ihr das gerne.» Wer allerdings bei der Blondine gut
ankommen möchte, muss Natürlichkeit
mitbringen: «Eine authentische, ehrliche
und aufgeschlossene Art ist sicher von
Vorteil. Wenn sie herumzicken und ge-
stresst an ihre Aufgabe gehen, punkten
sie bei mir eher weniger.» Neben der Neubesetzung der Jury gibt es in der zweiten
Staffel eine weitere Neuheit: Ein Promiund Männer-Special ist in der Pipeline.
«Fashion Run – Das Shopping-Duell»
läuft ab dem 21. Oktober während acht
Wochen jeweils am Dienstagabend um
19.20 Uhr auf TeleZüri, um 20.20 Uhr auf
Tele M1 und TeleBärn sowie ab dem
24. Oktober jeweils am Freitagabend um
22.15 Uhr auf TV24. ZOE VENAKIS
19
20 Sekunden
Grosse Ehre für Leo
NEW YORK. Schauspieler Leonardo DiCaprio (39) setzt sich seit
Jahren aktiv für soziale Projekte
und Umweltschutz ein. Für sein
Engagement wurde er nun
von UN-Generalsekretär Ban
Ki-moon zum UN-Friedensbotschafter ernannt. LME
Schräge Stalkerin
LONDON. Shia LaBeouf (28) hat
es momentan nicht leicht. Vor
seinem Haus sitzt nämlich eine
Stalkerin auf dem Trottoir, isst
Wassermelone und schreit: «Du
bist Albert Einstein. Ich jage
dein Haus in die Luft.» Die Polizei hat die Frau nun weggeführt,
schreibt Tmz.com. LME
Faule Jennifer
LOS ANGELES. «Ich fühle mich
Zoe Scarlett in Uniform ersetzt neu Christa Rigozzi bei «Fashion Run». OLIVER RUST
grossartig, wenn ich keinen
Sport treibe», verrät Schauspielerin Jennifer Lawrence (24)
dem Magazin «OK!». LME
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Wettbewerb: Gewinne eine Einladung an die «Derp Con», inklusive Flug und Hotel!
5 Seconds of Summer sind die Shooting-Stars des Jahres: Spielten sie ihr erstes Konzert vor
11 Leuten, rocken sie inzwischen in ausverkauften Stadien die Bühne. Für ihre Fans hosten sie
im November die «Derp Con», einen Fan-Event der Extraklasse: Fans aus der ganzen Welt
treffen sich in einem Hotel in L.A. wo sie viele Überraschungen rund um die Band erwarten
werden. Am nächsten Tag geht es dann zu einem exklusiven Fan-Konzert in einem Secret Venue.
Möchtest du dabei sein? Was du dafür tun musst, findest du unter 5sos.20min.ch
freestyle.ch Zürich
Fette Produktion für fette
Tricks am freestyle.ch
ZÜRICH. Nächste Woche
startet in Zürich Europas
grösstes Actionsportfestival. Bis dahin gibt es
noch viel zu tun.
Die Landiwiese liegt idyllisch
am Zürichsee und ist normalerweise das Zuhause für Sonnenhungrige, Grillfreunde
und Frisbeespieler. Jedes Jahr
im September verwandelt sich
die Grasfläche aber in eine
veritable Freestyle-Arena. Dieses Jahr gastiert freestyle.ch
Zürich vom Samstag 27. September bis zum Sonntag 28.
September zum 20. Mal am
schönen Zürichsee.
Auch wenn es eine schöne
Vorstellung ist: Es sind keine
Heinzelmännchen, die das
Brachland in ein FreestyleMekka verwandeln. Ab heute
sind 120 Personen während
zehn Tagen im Einsatz, bewegen tonnenweise Erde für den
FMX- und MountainbikeJump, verlegen 8000 Quadratmeter Rasenabdeckungen und
bauen Zelte mit 4500 Quadratmeter Grundfläche auf.
Das Wahrzeichen von
freestyle.ch ist und bleibt aber
der Big Air. Das Monstrum,
von dem sich die Snowboarder
und Freeskier stürzen werden,
ist 32 Meter hoch, 100 Meter
lang und wiegt unglaubliche
150 Tonnen. Die Konstruktion,
die aus einzelnen Gerüstelementen zusammengebaut
wurde, ist schweizweit einzigartig. Besonders speziell: Die
600 000 Liter Schnee werden
vor Ort produziert und 40 Zentimeter dick auf den Kicker
gepackt. Mit einem komplexen
Verfahren der Firma KTI
Plersch wird erst Crushed-Eis
(ja, das kühlt auch den Mojito)
produziert und dann in einem
Gebläse zerkleinert und auf
die Schanze geblasen.
Dass eine solche Megaproduktion viel Energie benötigt,
versteht sich von selbst. Die
Macher von freestyle.ch haben
diesem Umstand Rechnung getragen und sind eine Partnerschaft mit Myclimate eingegangen. Für jedes Kilo CO2, das am
Event ausgestossen wird, gehen genauso viele Franken an
den Klimaschutz.
LUCIEN ESSEIVA
21
Nachgefragt:
Seb Toots
Wo machst du Party?
In Montreal, Norwegen und
in Zürich. Das Geheimnis
sind viele Drinks.
Was für Drinks?
Ich bestelle Wodka Red Bull.
Was war deine beste Party?
Die zu meinem 19. Geburtstag, wenn ich mich recht
erinnere.
Trägst du auch mal Anzug
und Krawatte?
An einer «fancy» Party oder
zu einer Gala. Dann schon.
Was ist dein schwerster
Trick?
Switch Backside 1080.
Und dein Liebster?
Backside 540 Nose Grab.
Hast du manchmal Angst
beim Fahren?
Das kommt manchmal vor,
wenn ich einen neuen Trick
übe. Aber es ist doch immer
ein gutes Gefühl.
Hast du Groupies?
Hahaha! Ja.
Der Kanadier Sebastien Toutant
(22) ist zweifacher X-GamesGoldmedaillengewinner.
COOL GEAR
Die fleissigen Heinzelmännchen von freestyle.ch Zürich geben alles für den perfekten Big Air. FRANZ VOGEL
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Gratulieren
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Videogalerie:
Freestyle.ch/happy20th
Krasse Tricks ohne Reue in Laax
LAAX. Es ist noch eine Weile hin, bis der
Winter die Bündner Berge einzuckert
und genug Schnee für fette Kicker
liegt. Wer sich in ein paar Monaten
nicht den Hals brechen will, dem sei
jetzt schon ein anständiges Sprungtrainig empfohlen. In Laax, bei der Talstation, steht die Freestyle-Academy, die
erste Indoor-Freestyle-Halle Europas.
Snowboarder können dort absolut gefahrlos Tricks und Jumps auf der
Kickeranlage in den Foampit üben.
Freestyleacademy.laax.com
Voll weich. GAUDENZDANUSER.COM
WAS ZUM TEUFEL IST ...
Backside
Rodeo 540
Seitlich gekippter Rückwärts-Salto mit halber
Drehung gegen den
Hang. Ein Trick zum
Geniessen für die Stylesession! Erfunden hat
den Sprung übrigens die
Style-Ikone Peter Line.
Der volle Durchblick ist fast so
wichtig wie das perfekte Board
und ein bequemer Schuh. Dafür
sorgt die stylische Schneebrille
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22
Auto
Rolls-Royce: Ab ins Gelände
GOODWOOD. Die britische Luxus-
marke macht sich fit für die
Ausfahrt in den Matsch. RollsRoyce wird aller Voraussicht
nach in das Segment für Gelände-Limousinen einsteigen.
Man denke über so ein Projekt
nach und mache Fortschritte,
sagte Chef Thorsten MüllerÖtvös am Unternehmenssitz im
britischen Goodwood. Er bekomme viele Anfragen nach einem SUV-Modell. Man müsse
nun abwägen, wie sich dieses
«sehr interessante Segment»
am besten mit der Marke RollsRoyce verbinden lasse. Die
Volkswagen-Tochter Bentley –
früher Schwestermarke von
Rolls-Royce und heute Rivalin –
arbeitet bereits an einer Geländelimousine für das oberste
Preissegment. Zum ersten Mal
wird Rolls-Royce in diesem Jahr
laut Müller-Ötvös die Marke von
4000
verkauften
Autos
knacken. 2003 hatte das Unternehmen nach dem Neustart unter dem BMW-Dach gerade mal
500 Neuwagen abgesetzt. DPA
Eluveitie fährt mit Vollgas auf Honda ab
SATIGNY. Für einmal geben sich die Jungs und Mädels
der weltweit erfolgreichen Folk-Metal-Band Eluveitie
ganz bürgerlich: Die Hitparaden-Stürmer haben
sich bei der Wahl ihrer Automobile und Motorräder
für die anstehende Europatournee für die Marke
Honda entschieden. Die Bandmitglieder werden mit
zwei CR-V auf vier und mit zwei VFR1200X-Adventure-Bikes auf zwei Rädern unterwegs sein. Vorerst
gehts aber in die USA, wo morgen in Baltimore der
Tourauftakt auf dem Programm steht. HONDA
Als Porsche
ASCONA. Der erste 911er
mit Turbolader war ein
Meilenstein. Weil er nun
40 wurde, lud Porsche zu
Nostalgiefahrten im
schönen Tessin ein.
ne 300-PS-Weiterentwicklung
ist bis heute das am längsten
und häufigsten produzierte
Erste Reaktion: na ja. Zweite:
War das alles? Dritte: ui! Zwischen 3000 und 4000 Touren
geht es los – explosionsartig.
Ein Pfeifen im Heck, ein Schlag
ins Kreuz und plötzlich wird
klar, warum dieses Auto 1974
für Furore sorgte. Warum es als
fiese Heckschleuder galt, und
wie daraus ein Mythos entstehen konnte.
Vor 40 Jahren debütierte der
erste zwangsbeatmete Porsche
911: 260 PS, 250 km/h Spitze, in
5,5 Sekunden auf Tempo 100 –
der Turbo 3.0 mit dem Campingtisch-Spoiler war der
schnellste
Seriensportler
Deutschlands und trotz Energiekrise ein Erfolg. Die ab 1977
mit Ladeluftkühlung versehe-
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Sam Smith ist mit seiner aktuellen Pop-Ballade «Stay With Me» seit über vier Monaten in den Schweizer
Single-Charts vertreten, wobei nur schon das Video zum Song über 80 Millionen mal angeklickt wurde.
Der britische Schmusesänger kommt am 10. März 2015 ins Zürcher X-tra und präsentiert sein neues Album.
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Auto
23
dem Elfer Flügel verlieh
Turbo-Modell.
Zum Jubiläum brachte das
Porsche-Museum drei Autos
von 1989, 1991 und 1996 ins
Tessin. Die Zeitreise geht entlang dem Lago Maggiore
durchs Maggia-Tal hinauf zum
Lago del Sambuco – eine
Traumkulisse, um die Evolu-
Sehen Sie die besten Bilder
des Porsches auf
Porsche.20min.ch
tion vom Ur-Monster über das
320 PS starke 964er-Modell
zum brachialen, dank Allradantrieb aber leichter kontrollierbaren 993er mit 450 PS zu
erleben. Der heutige Turbo mag
noch stärker und einfacher zu
bändigen sein, doch die alten
Modelle haben ihren Reiz nicht
verloren. Ihren Wert auch
nicht: Gut erhaltene Klassiker
kosten sechsstellige Beträge.
Dann wird es Zeit für die
Die drei Turbo-Klassiker von 1989, 1991 und 1996 –
bereit für eine Zeitreise durch die Tessiner Alpen. PORSCHE
Seit dem 911er-Turbo der intern 993 genannten Baureihe wird das aufgeladene Spitzenmodell über alle vier Räder angetrieben. RIGHT LIGHT MEDIA
Heimreise. In einem TurboGefährt, das aber nur 90 PS
leistet und den Turbolader wie
heute üblich zur Effizienzsteigerung nutzt. Die erste Reaktion: na ja. Und dabei bleibt es.
NINA VETTERLI
Die Schweiz ist
Turbo-Land
Rund ein Viertel aller 911-Kunden
greift hierzulande zu einem Turbomodell – und ohne die Schweiz
gäbe es den Turbo womöglich gar
nicht. 1905 war es der Winterthurer Ingenieur Alfred Büchi, der den
Abgasturbolader patentierte. Der
Schweizer Ex-Rennfahrer Michael
May war zu Beginn der 70er-Jahre
der Erste in Europa, der die Technik auf die Strasse brachte. Und
noch bevor der 911er-Turbo 1974
in Serie ging, pilotierte der Aargauer Herbert Müller den ersten
aufgeladenen Porsche bei den
24 Stunden von Le Mans auf den
zweiten Platz. LAB
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Gamezone
25
Im Zeichen der Spiele: Das
grosse Fest für Gamefans
Gametipp
Schnipseljagd
mit Link & Co
Der Name sagt eigentlich schon
fast alles über den neusten Wii-UTitel: «Hyrule Warriors» vereint
Elemente der «Zelda»-Games mit
Features der vor allem in Japan
erfolgreichen «Dynasty Warriors»Spiele. Entwickelt wurde der Titel
von Tecmo Koei, die sich mit «Dynasty Warriors» einen Namen gemacht haben. In «Hyrule Warriors» schlüpft man in die Haut verschiedener «Zelda»-Figuren, die
sich gegen mächtige gegnerische
Armeen behaupten müssen. Zwar
hat man selber auch eine Armee
im Rücken, doch sind die bewaffneten Helfer nicht viel mehr als
Staffage. Das Eliminieren der
zahllosen Gegner bleibt vornehmlich dem Helden vorbehalten. Zudem verhalten sich sowohl eigene
als auch gegnerische Soldaten
nicht wirklich clever. Am Ende eines Abschnitts warten mehr oder
weniger mächtige Boss-Gegner,
die nur mithilfe einer speziellen
Taktik erledigt werden können.
«Hyrule Warriors» setzt vor allem
auf den Wiedererkennungswert:
sei es durch das an «Dynasty
Warriors» angelehnte Spielprinzip
oder die aus «Zelda» bekannten
Charaktere. Wer gleich beide Titel
gespielt und gemocht hat, wird
«Hyrule Warriors» auf jeden Fall
mögen. Nicht zuletzt, weil das
neuste Wii-U-Actiongame das
wohl beste «Warriors»-Spiel der
letzten Jahre ist. Einzig wirklicher
Negativpunkt ist der etwas zu
monotone Spielablauf und der
doch arg niedrige Schwierigkeitsgrad. ILL-FIL
WII-U-CHARTS
1. «Mario Kart 8»
Nintendo
(1)
2. «Super Mario 3D Land»
Nintendo
(2)
3. «Donkey Kong Country Returns:
Tropical Freeze» Nintendo
(3)
4. «The Legend of Zelda: Wind
Waker HD» Nintendo
(4)
5. «Wii U Sports Club»
Nintendo
(re-entry)
GfK Entertainment
ZÜRICH. In Zürich feiern
zwei parallel stattfindende
Festivals die Kultur des
Gamens: Ludicious und
das Gamezfestival. Auf
Fans wartet ein proppenvolles Programm.
Was die Gamekultur betrifft,
glich die Schweiz lange einem
verschlafenen Kaff. Dornröschen ist in den letzten Jahren
allerdings aus dem Tiefschlaf
erwacht und in der Schweiz hat
sich eine lebendige Game- und
Gamedesignerkultur entwickelt: Games aus heimischer
Produktion ergattern internationale Auszeichnungen, und
das für technische Präzisionsarbeit und grafische Tradition
bekannte Land wird zunehmend als Geburtsstätte innovativer Spiele gesehen.
Zwei parallel stattfindende
Gamefestivals in Zürich bilden
nun einen ersten Höhepunkt
dieser Entwicklung. Das erstmals stattfindende Festival Ludicious spricht Branchenprofis
wie auch das öffentliche Publikum an. In Workshops und
Konferenzen können Gameentwickler, Studenten und Designer den Ausführungen gestandener Profis lauschen und
Tipps fürs eigene Schaffen ein-
Gamefestivals
Wo gespielt wird
holen. Das öffentliche Publikum kann derweil an Ausstellungen in die Welt ausgezeichneter Spiele eintauchen und an Abendveranstaltungen zu
Musik,
Live-Codings und einem
überdimensionierten «Pac Man»Game der Spiellust
frönen – notabene
gratis. Im Rahmen
von Ludicious werden zudem einheimische und
internationale
Games ausgezeichnet und
das nächste Gameförderprogramm «Call for
Projects» der Pro
Helvetia gestartet.
Zum zweiten Mal findet gleichzeitig das Gamezfestival statt: Dieses
Festival legt den Fokus
unter dem Motto «Play
Together!» auf die Geschichte der Multiplayerspiele und wartet mit
spielbaren Games und
Vorträgen bedeutender internationaler Gamedesigner auf.
JAN GRABER
Infos zu den beiden Festivals: Siehe
Kasten unten.
Auf Achsen: «Train Fever»
SIMULATION. Alte Züge faszinieren
in der Regel nicht nur Trainspotter. Mit Zuschauen alleine
lässt sich in der Wirtschaftssi-
mulation «Train Fever» indessen keine Kohle verdienen: Wer
im Spiel der Schweizer Gameschmiede Urban Games auf
Die Gamefestivals Ludicious
und Gamezfestival finden vom
19. bis 21. September auf dem
Kasernenareal der Stadt Zürich
statt. Der Besuch der Ludicious-Ausstellungen,
des
Gamezfestivals sowie der
Abendveranstaltungen ist gratis. Für die Workshops und Panels der Konferenz für Branchenprofis brauchts hingegen
ein kostenpflichtiges Ticket.
Alle Infos gibts unter:
www.ludicious.ch
www.gamezfestival.ch
www.20min.ch/digital/games
Geld einfahren: «Train Fever» macht Spieler zu Verkehrstycoons.
einen grünen Zweig kommen
will, tut gut daran, die Städte
auf ihre Bedürfnisse zu prüfen.
Nur so baut der Spieler sinnvolle Bus-, Tram- und Zuglinien,
die Geld in die Kasse für weitere Verbindungen spülen. Wer
hingegen wild drauflosbaut,
sieht sich bald mit dem Wirtschaftskollaps konfrontiert.
«Train Fever» bietet dem
Neuling leider wenig Handhabe, wie das Geschäft zu betreiben ist – Spieler müssen
sich den Weg zum Verkehrstycoon mit Ausprobieren ebnen.
Dafür wartet die Simulation mit
brillanter Grafik und realitätsgetreuen historischen Vehikeln
auf. Süchtig macht das Game
alleweil. JAG
«Train Fever» für PC; 4A Games, Deep
Silver. ★★★★✩
26
Digital
Viel Lob für das iPhone 6
Walt Mossberg. YOUTUBE
Journalisten in den USA haben
erste Testgeräte der neuen
iPhone-Generation erhalten
und scheinen begeistert zu
sein. Walt Mossberg, ehemaliger Technik-Guru des «Wall
Street Journal» und Betreiber
der Website Recode.net, bezeichnet das iPhone 6 als das
beste Smartphone, das man
zurzeit kaufen kann. Der Akku
soll deutlich länger durchhalten als bei bisherigen Modellen: Das Gerät sei 14 bis 15
Stunden lang ohne Ladekabel
ausgekommen. Er hebt zudem
den brillanten Bildschirm hervor, der Text, Fotos und Videos
klar, scharf und lebendig wiedergebe. Negativ bewertet er
die glatte Rückseite des Geräts,
wegen der einem das iPhone
aus der Hand gleiten könne.
Andere Tester kritisierten das
iPhone 6 Plus als zu gross. David Pogue von Yahoo wiederum bezeichnete es als «dünn
und sexy». Positiv fand er den
Einhandmodus, die Batterieleistung und die Kamera. RAY
System-Update: Ist Ihr
iPhone bereit für iOS 8?
Damit das iOS-8-Update
reibungslos verläuft,
sollten iPhone, iPad und
iPod Touch entsprechend
vorbereitet sein.
Apple hat gestern Abend das
für iPhone, iPad und iPod
Touch ausgelegte iOS von Version 7 auf Version 8 veröffentlicht. Wer updaten will, sollte
sich zunächst vergewissern,
dass sein Apple-Gerät überhaupt für das Update infrage
kommt. Aktualisiert werden
können iPhones ab Generation
4S, iPods ab der fünften Generation sowie alle Apple-Tablets
ab dem iPad 2.
Neben der Aktualisierung
auf dem Mobilgerät selber
können Sie Ihr iPhone, iPad
oder den iPod auch über
iTunes auf dem Mac oder PC
upgraden. Damit es hierbei zu
Mehr zum Thema
Alle Tipps,
damit das iOS-8Update reibungslos abläuft, auf
ios8.20min.ch
Hayek versus
Smartwatches
Swatch sei in einer viel besseren Lage als die «hyperventilierenden Konsumelektronikhersteller». Dies sagte SwatchChef Nick Hayek in einem Interview in der «Finanz und
Wirtschaft». Swatch will 2015
die «Swatch Touch» auf den
Markt bringen, die beispielsweise Gesundheitskontrollfunktionen beinhaltet. SDA
Tim Berners-Lee. KEYSTONE
Eine Milliarde
Websites online
Der Erfinder des Internets, der
britische Physiker Tim BernersLee, vermeldete die Neuigkeit
gleich selbst über Twitter: In
der Nacht zum Mittwoch waren
erstmals über eine Milliarde
Websites online. Wie die Statistikwebsite Internetlivestats.
com berechnete, waren es 1,06
Milliarden Sites. Internetlivestats veröffentlichte weitere beeindruckende Zahlen: Allein
am Dienstag gingen 3,1 Milliarden Suchanfragen bei Google
ein und es wurden weltweit
mehr als 170 Milliarden E-Mails
verschickt. Zurzeit gibt es 2,97
Milliarden Internetnutzer. Die
3-Milliarden-Marke dürfte also
bald erreicht sein. PST/SDA
Das Betriebssystem iOS 8 wurde bereits im Juni an der Worldwide Developers Conference vorgestellt. KEY
keinen Problemen kommt,
sollten Sie erst iTunes auf den
neusten Stand bringen. So vermeiden Sie Probleme bei der
Synchronisation am Computer
und gehen keine Sicherheitsrisiken ein.
Zusammen
mit
iOS 8 lanciert Apple auch die
Speicherplattform
iCloud
Drive. Diese funktioniert ähnlich wie Google Drive oder
Dropbox. Mit iCloud Drive lassen sich Dateien auf mehreren
iOS- und OS-X-Geräten teilen.
Der Cloud-Speicher ist nur mit
iOS 8 und Mac- Betriebssystem OS X
Yosemite
kompatibel. Das
Problem: OS X Yosemite wurde bisher noch nicht veröffentlicht. Wer schon jetzt iCloud
Drive aktiviert, verhindert,
dass iOS-Apps mit OS-XAnwendungen synchronisiert
werden können. Erst mit dem
Release von Yosemite wird das
möglich sein. Sobald das neue
Mac-Betriebssystem erhältlich
ist, können Sie auch iCloud
Drive über die Einstellungen
aktivieren. PHILIPP STIRNEMANN
Cyberbrille mit
dem Durchblick
Konkurrenz
für Oculus Rift:
Die 2005 gegründete, auf
die Entwicklung sogenannter Head-Mounted
Displays spezialisierte Firma Vrvana, hat auf Kickstarter.com eine Kampagne zur Finanzierung
eines Cyber-HeadTotem, die virtuelle Brille für Games und Filme.
sets lanciert. Die
Brille namens Totem funktioniert plattformübergreifend (PC, Konsole, Tablet).
Interessantestes Feature
sind zwei eingebaute Kameras. Dank ihnen kann
man ein Game oder einen
Film jederzeit unterbrechen und sich, ohne das
Gerät auszuziehen, im
Raum umsehen. PST
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2013:
493 236 Exemplare D-CH
203 189 Exemplare W-CH
33 823 Exemplare I-CH
Leserschaft gemäss
Mach Basic 14-2:
1 540 000 Leser D-CH
540 000 Leser W-CH
89 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Verleger:
Geschäftsführer:
Chefredaktion:
20 Minuten AG
Pietro Supino
Marcel Kohler
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Dammweg 9,
Postfach 7661
3001 Bern
Telefon Redaktion: 031 384 84 20
Telefon Verlag:
031 384 28 20
Fax Redaktion:
031 384 84 21
Fax Verlag:
031 384 28 25
E-Mail:
[email protected]
Inserate:
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Vertrieb:
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Druck:
DZB Druckzentrum Bern AG
Zentweg 7
3006 Bern
Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen
der 20 Minuten AG i.S.v. Art. 322 StGB:
20 minuti Ticino SA,
Distributionskompagniet ApS,
Soundvenue A/S, MetroXpress Denmark A/S
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Doktor Sex
«Wenn ich auf ihn zugehe,
zieht er sich zurück!»
Ich (31) bin schon lange mit meinem Partner
zusammen. Wir haben eine Tochter. Anfang
Jahr zog er aus, weil er nicht mehr wusste,
ob er noch genügend Gefühle habe, um unsere Beziehung weiterzuführen. Etwas später sagte er mir, dass er mich zwar liebe, jedoch noch etwas Abstand brauche. Nun eröffnete er mir, er sei total überlastet, aber
helfen könne ich ihm nicht. Sobald ich auf
ihn zugehe, zieht er sich sofort zurück. Ich
hasse diesen Zustand und fühle mich ausgeschlossen. Wie kann ich aus dieser Situation
herauskommen?
Liebe Anouk
Ein derart einseitiges und dominantes Verhalten ist eigentlich nur so lange ohne weitergehende Begründung gerechtfertigt, als
es sich um eine Auszeit handelt, in der es
beispielsweise darum geht, einen klaren
Kopf und festen Boden unter die Füsse zu
kriegen. Da steht dein Mann aber mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr. Trotzdem
bleibt er ambivalent. Wichtig scheint mir,
dass ihr in einem gemeinsamen Gespräch
herauszufinden versucht, was er mit sei-
27
Die ausführliche Antwort, weiterführende Links und die Möglichkeit,
Sexualberater Bruno Wermuth selber
eine Frage zu stellen, finden Sie auf
Doktorsex.20min.ch
DAS SAGEN DIE LESER
Traurige Neuigkeiten: Ich bin ziemlich sicher, dass er dich verschmäht,
weil er andernorts mit «Liebe» beschäftigt ist. Dich hält er nur warm,
falls seine Affäre abspringt. Gut gemeinter Rat: Mach dich rar und stelle
ihn anschliessend zur Rede.
Mann: An sich kommuniziert er ja
ganz klar, dass er zurzeit Abstand haben will, um sein «Umfeld» in Ordnung zu bringen. Was er aber besser
machen könnte, ist, klar zu sagen, ob
er die Beziehung weiterführen will
oder nicht. Ich finde es unfair, sie auf
Standby zu halten.
Gesprächsverweigerung ist in einer Konfliktsituation keine nachhaltige Lösung. COLOURBOX.DE
nem Verhalten bezwecken will. Ich vermute, dass nach sieben Jahren Beziehung eine
grundlegende Klärung ansteht. Einfach
weiterzumachen, als ob nichts wäre, ist für
deinen Partner offensichtlich unmöglich
geworden, nachdem sich bei ihm die Erkenntnis eingestellt hat, dass seine Gefühle zu dir anders geworden sind.
Tabea: Das kenne ich. Das nennt sich
Quarter Life Crisis und betrifft am
häufigsten Männer ab 30. Dann stellen sie alles in Frage und wissen nicht
mehr, was sie wollen, insbesondere
Männer in längeren Beziehungen.
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SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
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Gewinner des Wochenpreises der Woche 36: Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082002796
Break
Sherman
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Politician
Fit + Fertig
Beule
horoskop.20minuten.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Auch wenn Sie
zurzeit besonders
im beruflichen Bereich eine Menge
regeln möchten,
sollten Sie nicht
übertreiben. Hilfreich dürfte ein
Plan sein, der Sie absolut klar
und überlegt an alles herangehen
lässt.
Es kommt nicht
darauf an, sich in
sämtlichen Bereichen auszukennen, sondern sich
mit den Fähigkeiten, die einem gegeben sind, einzubringen. Am Arbeitsplatz können Sie auf die Weise bestens
trumpfen.
Eine spontane
Reaktion mag
manchen zwar
irritieren, doch Sie
kommen dadurch
weiter. Sie erkennen so, was andere von Ihnen erwarten. Bleiben Sie sich selbst
unbedingt treu und agieren Sie
entsprechend.
Überlegen Sie in
aller Ruhe, was Sie
mit jemandem gemeinsam starten
können und was
nicht. Und bedenken Sie, dass jemand von einer
Sache deutlich mehr versteht als
Sie. Setzen Sie ruhig auf seine
Mithilfe.
Klar und überlegt
gehen Sie nicht
nur Berufliches
an. Auch im Privaten setzen Sie auf
Ihre genaue Art.
Mancher könnte sich dadurch
eingeengt fühlen. Lassen Sie daher Weite zu. Die bekommt auch
Ihnen.
Venus steht günstig und versüsst
Ihnen den Tag.
Lassen Sie Ihrer
Leidenschaft freien Lauf und freuen Sie sich auf schöne Liebesbeweise. Im Finanziellen lockt ein
schönes Angebot. Greifen Sie
ruhig zu.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Verbindlich zeigen
Sie jemandem,
wie sehr Sie auch
dann an seiner
Seite stehen,
wenn sich Schwierigkeiten ergeben. So beweisen
Sie, wie sehr Ihnen an Nähe gelegen ist. Venus verwöhnt Sie dann
total.
Spielen Sie eine
eher heikle Angelegenheit ruhig
einmal gedanklich
durch. So bereiten
Sie sich bestens
vor und werden mit Hilfe von
Uranus eloquent überzeugen.
Sie dürfen sich auf schöne Erfolge freuen.
Eine positive
Nachricht
dürfte Ihnen
nun die Kraft
geben, sich einem Problem zuzuwenden, das Sie bisher verdrängt
hatten. Ihr Einfallsreichtum hilft
Ihnen dann, es endlich Schritt für
Schritt zu lösen. Geniessen Sie
das.
Es könnte zu kleineren Verstimmungen kommen.
Lassen Sie sich
davon nicht irritieren, sondern gehen Sie weiterhin Ihren Vorstellungen entsprechend vor. Schon
bald werden Sie bejubelt. Das
bekommt Ihnen.
Eine Entscheidung
werden Sie nicht
umgehen können.
Machen Sie daher
Nägel mit Köpfen
und zeigen Sie,
wie intensiv Sie nicht nur reden,
sondern auch handeln können.
Damit beeindrucken Sie andere
sehr.
Sie können sich
durchaus manches leisten. Allerdings sollten Sie
sich nicht ständig
mit anderen vergleichen, sondern auf das schauen, was für Sie möglich ist. Das
verleiht Ihnen Kraft und Zuversicht.
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Kasabian zählen zu den wichtigsten
Protagonisten der jüngeren britischen
Musikgeschichte. Nach dem UK-NummerEins-Album «Velociraptor», diversen
Auszeichnungen und Nominierungen an
den Brit- und NME-Awards, unzähligen
ausverkauften Stadionshows und einer
der bisher grössten Shows in der Bandgeschichte, erschien im Juni das fünfte
Studioalbum «48:13» der britischen
Superstars.
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32
Kino
VON MOHAN MANI
Sin City: A Dame to Kill For (3-D)
Der Kreis
Mehr Rachetouren im
Form vor Inhalt: Auch die
Fortsetzung von Frank
Millers UndergroundComic kann sich durchaus
sehen lassen.
Die «Kreis»-Bälle in Zürich waren international bekannt.
Schwulenhatz im
«liberalen» Zürich
Stefan Haupts Dokudrama über die homosexuelle
Untergrundorganisation geht unter die Haut.
«Der Kreis» erzählt die wahre
Geschichte der Zürcher Untergrundorganisation, die in den
Jahren 1943–1967 für die Rechte von Schwulen kämpfte. Ihre
Publikation «Lesezirkel – Der
Kreis» galt damals als Sprachrohr der Schwulen und hatte
zum Ziel, ihre Mitglieder aus
der Isolation zu führen und für
ihre Anerkennung in der
Gesellschaft zu kämpfen.
Der langjährige Spiel- und
Dokumentarfilmer
Stefan
Haupt («Utopia Blues», «Ein
Lied für Argyris») mischt in
dieser kongenialen Zeitreise
beide Filmgenres zu einem
überraschend «homogenen»
Ganzen. Anders als zuvor etwa
bei der Velorennfahrer-Hommage «Hugo Koblet» wirken
die gespielten Szenen hier
nicht wie ein Fremdkörper,
sondern als willkommene
dramaturgische Ergänzung.
Der bewusste Verzicht auf unnötige Effekthascherei macht
diese filmische Zeitreise zum
Meisterwerk.
Und wieder bricht die Nacht in
Basin City an, eine Nacht, so
schwarz und undurchdringlich, dass sich nur noch die
Mutigsten auf die Strasse trauen. Eine heisse Nacht, trocken,
ohne Wind – genau richtig, um
heimliche Rachetouren auszuführen: Als der Spieler Johnny
(Joseph Gordon-Levitt) dem
Senatoren Roark (Powers
Boothe) einen Haufen Geld
abnimmt, rächt sich dieser, indem er Johnnys Hand verkrüppelt. Von Rachegelüsten gegen
Roark ist auch die Stripperin
Nancy (Jessica Alba) getrieben.
Ganz anders die Femme fatale
Ava (Eva Green), die den Privatdetektiv Dwight (Josh Brolin) verführt, um ihren steinreichen Ehemann zu meucheln.
Letztlich sind es vier Episodengeschichten, die Frank
Miller und Robert Rodriguez
lose miteinander verknüpfen.
«Sin City 2» zieht einen jedoch
– wie schon Teil 1 – nicht primär wegen der eindimensionalen Handlung in seinen
Bann, sondern wegen der visuellen Pracht, die sich diesmal in bestem 3-D entfaltet.
Die monochromen Bilder wirken auch neun Jahre nach dem
Erstling mit voller Wucht, sodass man im sicheren Kino-
sessel nur zu gerne in dieses
Universum aus knallharten
Kerlen, schrägen Vögeln und
lasziven Ladys eintaucht. Es
ist ein Kino-Cocktail – geschüttelt und gerührt. Mickey
Rourke spielt den Biker-Macho
Neu im CineClub
Singt hier ein Er oder eine Sie?
★★★★★
Johnny (Joseph Gordon-Levitt) sinnt auf blutige Rache.
Ava (Eva Green) verführt den
20 Regeln für Sylvie
Landeier in der Grossstadt
Comedy made in
Switzerland: Giacun
Caduffs Low-BudgetKomödie mit Carlos Leal
und Viola Scarpatetti.
Adalbert (Carlos Leal) ist ein
überfürsorglicher, alleinerziehender Vater. Er gibt seiner
Tochter Sylvie (Viola von Scarpatetti) 20 Regeln mit auf den
Weg, die sie während ihres
Studiums in Basel fernab der
Heimat befolgen soll. Damit
diese auch eingehalten werden, folgt Adalbert seiner
Tochter insgeheim nach Basel,
wo er sich mit ein paar Studenten anfreundet und bald beginnt, seine Regeln selbst zu
brechen.
Die US-Vorbilder (wie etwa
«The Hangover») des Schweizer Jungfilmers Giacun Caduff
sind unübersehbar. Seine
Komödie wartet nicht nur mit
Carlos Leal, sondern auch mit
vielen Klischees und inszenatorischen Mängeln auf. Längst
nicht jeder Gag zieht, aber
irgendwie macht der Streifen
Spass. Die Handlung lässt sich
auf zwei Zeilen reduzieren,
was insbesondere in der zweiten Filmhälfte mühsam wird.
Aber Caduff ist mit seinem
Filmteam auf dem richtigen
Weg: weg vom einheimischen
Problemfilmkino und hin zu
einer etwas lockereren, unverkrampfteren Gangart.
Neu im Pathé-Westside
★★★✩✩
Adalbert (Carlos Leal) bricht gerade die eigenen Regeln.
VON MOHAN MANI
P H
IP C
T WO
ER
E
Lady Gaga und Christopher
Lloyd sind dagegen pures Beigemüse. Klar hätte «Sin City 2»
noch blutiger, brutaler und inhaltlich bunter sein dürfen,
aber auf der Grossleinwand
des Kinos macht sich auch die-
33
If I Stay – Wenn ich bleibe
D
Sündenbabel
Marv mit dick aufgetragenem
Make-up, Joseph GordonLevitt ist schon fast mitleiderregend, Jessica Alba und insbesondere Eva Green setzen
auf die Waffen der Frauen. Die
Kurzauftritte von Ray Liotta,
Kino
ser zweite Ausflug ins Sündenbabel bezahlt.
Neu im alhambra, Pathé-Westside
und splendid
★★★★✩
Mia (Chloë Grace Moretz) rennt in Gedanken um ihr Leben.
Weiterleben oder
bald sterben?
«Kick-Ass»- und «Carrie»-Star Chloë Grace Moretz als
Cellistin, die in ein tödliches Koma fällt.
Die junge Cellistin Mia Hall
(Chloë Grace Moretz) ist in
Adam (Jamie Blackley) verliebt
und müsste ihn fürs Studium
am Juilliard-Musikkonservatorium verlassen. Doch es kommt
noch viel schlimmer: Ein winterlicher Familienausflug endet mit einem Autounfall, in
dem ihre Familie umkommt.
Mia selbst landet im Koma. Im
Angesicht des Todes muss Mia
an einem einzigen Tag entscheiden, ob sie weiterleben
möchte oder nicht.
Was wäre, wenn man als
Komapatient aus seinem eigenen Körper heraustreten würde, sich selbst und sein Leben
quasi aus der dritten Person
betrachten könnte? – «If I
Stay» zeigt das auf die herzzerreissend-kitschige Art, die
insbesondere weibliche Fans
wohl scharenweise zu Tränen
Privatdetektiv Dwight (Josh Brolin) mit List, Tücke und ihren körperlichen Reizen.
rühren wird. Grösste Emotionen schürt der Altstar Stacey
Keach in einem Nebenrollenauftritt als Mias Onkel. Erzählerisch wünschte man sich jenen Schliff und Drive, mit dem
die Schlussszene aufwartet.
Neu im jura und Pathé-Westside
★★★★✩
Verliebt in Adam (J. Blackley).
Gemma Bovery
Ein heimlich verliebter Bäcker
Gemma Arterton und
Fabrice Luchini im
zähflüssigen Liebesdrama
«Gemma Bovary» – sehr
frei nach «Madame Bovary».
Der Lektor Martin Joubert (Fabrice Luchini) ist einst aus der
Pariser Grossstadt aufs Land
geflüchtet, um die väterliche
Bäckerei zu übernehmen. Als
ein britisches Ehepaar ins
Nachbarhaus einzieht, glaubt
Joubert in der Ehefrau Gemma
(Gemma Arteron) eine moderne, abenteuerlustige «Madame Bovary» zu erkennen. Der
Anfang vom Ende …
«Gemma Bovery» basiert
auf einer Graphic Novel von
Posy Simmonds, die ihrerseits
ein Update von Gustave Flauberts Romanklassiker «Madame Bovary» darstellt. Wirklich
neue Fans lassen sich mit
diesem zähflüssigen Liebesdrama aber nicht erschliessen. War die frühere Simmonds-Verfilmung «Tamara
Drew» (ebenfalls mit Gemma
Arterton) noch satirisch, so
wirkt das Beziehungskarussell hier äusserst konstruiert
und langatmig. Der komödiantische Filmschluss wirkt
wie ein Fremdkörper, zeigt
aber, wie humorvoll man diesen Stoff auch hätte inszenieren können. Warum nicht
gleich so?
Neu im CineMovie
★★✩✩✩
Martin Joubert (Fabrice Luchini) hilft Gemma (Gemma Arterton).
34
Kino
Bern
Cinématte
kitag.com
15.00/18.00/21.00 Fr/Sa 23.45 E/d/f 16/14 J
Premiere
Sin City: a Dame to Kill For – 3D
Stilsichere und überzeugende Fortsetzung
von Frank Millers Kult-Graphic-Novel.
Mit Bruce Willis, Jessica Alba, Joseph Gordon-Levitt
etc., die in der düsteren Stadt aufeinandertreffen.
Capitol 1+2
Kramgasse 72
kitag.com
15.00/17.30/20.00 Fr/Sa 22.30 D 2. Wo. 14/12 J
15.00/17.30/20.00 Fr/Sa 22.30 E/d
Sex tape
Ein Ehepaar will sein Liebesleben
mit einem selbst gedrehten Amateurfilm
aufpeppen. Doch am nächsten Morgen
ist der Streifen verschwunden.
Mit Jason Segel und Cameron Diaz.
CineabC
Moserstr. 24
quinnie.ch
031 332 41 42
16.20 F/d
3. Wo. letzte Tage 10/8 J
Diplomatie
Die Nacht, als Paris vor der Zerstörung
gerettet wurde: im August 1944
entscheiden ein deutscher General und
ein schwedischer Konsul das Schicksal
der Stadt. Von Volker Schlöndorff.
14.00 E/d/f
mapS to the StarS
18.20 E/d/f
Jimmy’S hall
Herausragende Darsteller, wunderbare
Musik, eine packende Story: Ken Loach
(«The Angels’ Share») feiert den Mut junger
Frauen und Männer, die ihre Ideale unbeirrt
verteidigen – berührend, universell und zeitlos.
20.40 E/d/f
FaDing gigolo
Cinebubenberg
Laupenstr. 2
quinnie.ch
031 386 17 17
12.00 E/d/f
LunchKino 16/14 J
Vorpremiere
Calvary
Ausgerechnet der Beichtstuhl wird in einem
irischen Dorf zum Ausgangspunkt einer
verhängnisvollen Verkettung von Ereignissen ...
Von John Michael McDonagh («The Guard»),
mit Brendan Gleeson als der gutherzige Priester.
14.00/16.10/18.20/20.45 F/d
6/4 J
monSieur ClauDe
unD Seine töChter
Die Multikulti-Komödie um ein Paar,
dessen vier Töchter alle Männer aus anderen
Kulturkreisen heiraten, hat in Frankreich
schon 12 Millionen Kinobesucher begeistert!
CineCamera
Seilerstr. 8
quinnie.ch
031 386 17 17
15.00/20.15 D/Tamil/d/f
3. Wo. 12/10 J
Der KoCh
Basierend auf dem Weltbestseller
«Der Koch» von Martin Suter. Die Zutaten,
aus denen der Film gemixt wurde, sind
vielseitig – «Love Food» fürs diskrete Têteà-tête, gepaart mit politischer Gegenwart,
eine Prise Liebesgeschichte und Exotik.
17.30 E/d/f
the hunDreD-Foot Journey
Trüffel oder Tandoori? Diese charmante
Geschichte über die Fehde zwischen einem
französischen Gourmetrestaurant und einem
quirligen indischen Lokal steckt voller Düfte
und Gewürze und ist eine Liebeserklärung
an die Heimat, die Familie und den
einfachen, unverfälschten Geschmack.
CineClub
Laupenstr. 17
quinnie.ch
031 386 17 17
14.30/17.30/20.15
Premiere 14/12 J
Fr/Sa 22.45 Dialekt/D/f
Der KreiS
Anhand der Lebensgeschichte des
Lehrers Ernst Ostertag und des TravestieStars Röbi Rapp blickt der Film von der
Gegenwart zurück in jene Vergangenheit,
in der die «Mutter» der europäischen
Homosexuellenorganisationen ihre Blütezeit
erlebt und dann langsam niedergeht.
Cinématte
Wasserwerkgasse 7
gottharD
… Fortsetzung
alhambra
Maulbeerstr. 3
cinematte.ch
031 312 45 46
Do/Sa 20.30 E/d
Song & Dance Men
miStaKen For StrangerS
Regie: Tom Berninger,
Musik-Dokumentation, USA 2013
Fr 20.30
beSt oF FantoChe
My Own Personal Moose / Pik Pik Pik /
Through the Hawthorn / Cyclopèdes /
Wonder / The Bigger Picture / Aubade /
Oh Wal / Le Vélo de l’Eléphant
So 18.00 Mo 20.30
FremD
Lesung, Film & Diskussion zum Essay
«Stranger in the Village» (1953) von James Baldwin
Cinemovie 1–3
Seilerstr. 4
quinnie.ch
031 386 17 17
14.45/17.30/20.00 F/d
Premiere 10/8 J
gemma bovery
Der stets überragende Fabrice Luchini
verfällt als literaturliebender Bäcker seiner
Nachbarin Gemma, einer jungen Engländerin,
die sich gemeinsam mit ihrem Ehemann in
der Normandie niederlässt. Dies ist der dritte
Film, in dem Luchini seine Leidenschaft für
Literatur und Kino gekonnt verbindet.
14.00 Fr-Mi 18.30 I/d/f
2. Wo. 16/14 J
il Capitale umano
Eine meisterliche, packende Mischung
aus Thriller, Drama und Film Noir mit
ausgezeichneten Schauspielern.
Mit feinem Sarkasmus schildert Paolo Virzì eine
Welt, in der Geld die Beziehungen bestimmt.
16.20/20.40 Ov/d/f
2. Wo. 16/14 J
oF horSeS anD men
Benedikt Erlingssons Film besticht mit
eindringlichen Dialogen, grossartigen Bildern
einer einzigartigen Natur von Island sowie
skurrilen Humor. Der vielfach ausgezeichnete
Film über das Pferd im Menschen und den
Menschen im Pferd zieht einen in seinen Bann.
So 10.15 Jap/d
the WinD riSeS
Hayao Miyazakis letztes Meisterwerk war
nominiert für den OSCAR 2014
des Besten Animationsfilms.
Der sensible Jiro Horikoshi, der den Traum hat
Flugzeuge zu bauen, entwirft den im
Zweiten Weltkrieg gefürchteten «Zero Fighter».
16.30/20.30 F/d
4. Wo. 16/14 J
la Chambre bleue
Der Schauspieler und Regisseur
Mathieu Amalric adaptiert für seinen
fünften Spielfilm den aufregenden
Kriminalroman von Georges Simenon.
So 10.30 D
FaSCinating inDia
Greifbar nahe führt die filmische Reise in
eine faszinierende Kultur und grandiose
Landschaften, die ihresgleichen suchen.
So 10.45 E/d/f
FinDing vivian maier
Dokumentarfilm über das Leben einer
mysteriösen und exzentrischen Fotografin,
die als Nanny arbeitete und ihr Leben
für die Photographie lebte und dies bis
zu ihrem Tod mit niemandem teilte.
18.30 Ov/d
5. Wo. 10/8 J
mittSommernaChtStango
14.30 D
Wir SinD Die neuen
Do 18.30 Ov/d/f
Vorpremiere 16/14 J
In Anwesenheit der Regisseurin
my name iS Salt
Die poetische Betrachtung einer alten
Salzgewinnungstradition: Jahr für Jahr ziehen
tausende Familien in Indien für endlose
acht Monate in die Wüste, um Salz aus dem
glühenden Boden zu holen. Mit jedem Monsun
werden ihre Salzfelder weggespült und die
Wüste verwandelt sich ein Meer. Trotzdem
kehren die Salzbauer zurück, voller Stolz,
das weisseste Salz der Erde zu produzieren.
City 1–3
Aarbergergasse 30
kitag.com
14.00 D
2. Wo. 4/4 J
Die biene maJa – Der KinoFilm
Die legendäre Biene Maja erlebt mit ihren
Freundinnen und Freunden ein erstes grosses
Kinoabenteuer. Mit den Stimmen von
Nina Hagen und deren Tochter Cosma Shiva.
14.00/17.00/20.00 D
3. Wo. 12/10 J
Der KoCh
Gekonnte Verfilmung von Martin Suters
2010 erschienenem gleichnahmigen
Romanbestseller. Mit Jessica Schwarz
(«Heiter bis wolkig») und Hanspeter
Müller-Drossaart («Die Herbstzeitlosen»).
17.30/20.30 E/d/f
5. Wo. 6/4 J
the hunDreD-Foot Journey
Eine charmante kulinarische Komödie
über die Fehde zwischen einem französischen
Gourmetrestaurant und einem quirligen
indischen Lokal.
Mit Helen Mirren («The Queen», «R.E.D.»).
16.15/18.30/21.00 E/d/f
6. Wo. 16/14 J
luCy
Luc Bessons («The Fifth Element») neuester
Actionfilm über eine neue synthetische Droge,
die zu hundertprozentiger Gehirnfähigkeit
führen kann.
Mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman.
14.30 D
9. Wo. 6/4 J
DraChenzähmen leiCht gemaCht 2
Bubenbergplatz 11
Kino KunStmuSeum
kitag.com
14.00/16.15/18.30/21.00 D
3. Wo. 6/4 J
monSieur ClauDe
unD Seine töChter
Monsieur Claude und seine Töchter
ist eine Multikulti-Komödie, über
ein Ehepaar, das allmählich an der
Partnerwahl seiner Töchter verzweifelt.
Jura 1–3
Bankgässchen 6
kitag.com
14.30/17.30/20.30 D
Premiere 12/10 J
Wenn iCh bleibe
«Kick-Ass»-Star Chloë Grace Moretz als junge
Frau, die nach einem schweren Unfall im Koma
liegt und sich an bedeutsame Erlebnisse
und Menschen in ihrem Leben erinnert.
14.00 D
2. Wo. 4/4 J
Die biene maJa – Der KinoFilm – 3D
Die legendäre Biene Maja erlebt mit ihren
Freundinnen und Freunden ein erstes grosses
Kinoabenteuer. Mit den Stimmen von
Nina Hagen und deren Tochter Cosma Shiva.
17.30 E/d/f
3. Wo. 12/10 J
herCuleS – 3D
Adaption des Comics
«Hercules: The Thracian Wars», in dem
Herkules – Sohn des Göttervaters Zeus –
zum Ausbilder der thrakischen Armee wird.
Mit Dwayne Johnson («Pain & Gain»).
17.00/20.00 E/d/f
4. Wo. 12/10 J
guarDianS oF the galaxy – 3D
Schräges, effektintensives Comicabenteuer
über vier Space-Exoten und einen
Draufgänger von der Erde.
Mit Chris Pratt, Benicio Del Toro, Zoe Saldana.
20.30 D
4. Wo. 12/10 J
heCtorS reiSe oDer Die
SuChe naCh Dem glüCK
Eine erfrischende Komödie mit
herausragenden Darstellern und genau
der richtigen Prise Tiefgründigkeit –
kurz: ein Film, der glücklich macht.
14.30 D
9. Wo. 6/4 J
DraChenzähmen
leiCht gemaCht 2 – 3D
Das DreamWorks-Drachenabenteuer
geht weiter. Der junge Wikinger
Hicks geht mit seinem Drachen auf
spannende Erkundungsflüge.
KellerKino
Kramgasse 26
kellerkino.ch
031 311 38 05
18.15 Ov/d
2. Wo. 12/10 J
everyDay rebellion
Arabischer Frühling, Irans Grüne Bewegung
und die Femen-Aktivistinnen: Der ambitionierte
Dokfilm zeigt, wie gewaltfreier Widerstand
geht. Eine vielschichtige Hommage an die
Kraft und die Macht zivilen Ungehorsams.
Sa/So 16.15 Ov/d
2. Wo. 16/14 J
ServiCe inbegriFFe
Wirtinnen, Stammgäste, Passanten: die Beiz,
ein öffentliches Wohnzimmer – und ein Ort der
Freiheit? Eric Bergkraut («Zimmer 202») nimmt
uns mit auf eine Reise an Orte, die den Zwängen
der Globalisierung (noch) widerstehen.
So 12.00 Slowen/d
3. Wo. 10/8 J
ClaSS enemy
Die Schule als Schauplatz eines packenden
Spielfilms: Der slowenische Filmautor
Rok Bicek erzählt in seinem eindrücklichen
Erstling von den heftigen Konflikten zwischen
einer Schulklasse und ihrem Lehrer.
20.30 D
4. Wo. 16/14 J
love SteaKS
Aufregend anders: Der deutsche Erstlingsfilm
setzt auf die Macht der Spontaneität.
Mit filmischem Heisshunger, Sinn für burleske
Szenen und verblüffender Nähe zu seinen
Figuren erzählt er eine wilde Liebesgeschichte.
So 14.15 Sp/d
5. Wo. 12/10 J
laS malaS intenCioneS
Die 9-jährige Cayetana ist überzeugt, dass sie
an dem Tag stirbt, an dem ihr Bruder geboren
wird. Der Peruanerin Rosaria Garcia-Montero
gelingt ein atmosphärisch dichter Erstling
mit einer umwerfenden Hauptdarstellerin!
So 10.30 Dialekt
44. Wo. 10/8 J
altStaDtlüt
Kino in Der reitSChule
Neubrückstr. 8 (reitschule.ch)
031 306 69 69
Fr 20.30 Stummfilm mit Live Musik
Grosse Halle
Film & Musik
SunriSe
F. W. Murnau, USA 1927.
Musikalisch untermalt
von Markus Dürrenberger
Sa 20.30 Stummfilm mit Live Musik
Grosse Halle
Film & Musik
Die Weber
Friedrich Zelnik, D 1927.
Livemusik von Markus Dürrenberger
Hodlerstr. 8
031 328 09 99
kinokunstmuseum.ch
Mi 20.30 D
Vorpremiere
In Anwesenheit von Regisseur Bruno Moll
SChubert unD iCh
Von Bruno Moll, Österreich / Schweiz 2014.
Mit Marino Formenti, Johann Hauf,
Vedran Nedelkovski, Heinz Rögl
Do-Mo 18.00 Mi 18.30 Ov/d
6/4 J
DaS groSSe muSeum
Von Johannes Holzhausen, Österreich 2014.
Do 20.00 E/d
Der Erste Weltkrieg im Film
all Quiet on the WeStern Front
Von Lewis Milestone, USA 1930.
Mit Louis Wolheim, Lew Ayres,
John Wray, Arnold Lucy, Ben Alexander
Fr 20.00 E/d/f
Filmgeschichte
the goDFather, part i
Von Francis Ford Coppola, USA 1972.
Mit Marlon Brando, Al Pacino, Diane Keaton,
Richard S. Castellano, Sterling Hayden
Sa 20.00 E/d/f
Filmgeschichte
the goDFather, part ii
Von Francis Ford Coppola, USA 1974.
Mit Al Pacino, Robert De Niro, Robert Duval,
Diane Keaton, Lee Strasberg
So 11.30 Ov
Kunst und Film
Einführung: Daniel Spanke, Kunstmuseum Bern
DaS bergell –
heimat Der giaComettiS
Von Ernst Scheidegger, Schweiz 1986.
So 13.30 D/f
Die anDere heimat
Von Edgar Reitz, Deutschland 2013.
Mit Jan Schneider, Marita Breuer,
Rüdiger Kriese, Maximilian Scheidt
So 20.00 Ov
Reprise
In Anwesenheit von Roger Fähndrich
und Tanja Schwarz, Bern
iCh WerDe mir DaS leiD Der
anDeren niCht vorStellen
Von Roger Fähndrich,
Tanja Schwarz, Schweiz 2013.
Mo 20.00 D
Der Erste Weltkrieg im Film
WeStFront 1918
Von Georg Wilhelm Pabst, Deutschland 1930.
Mit Fritz Kampers, Gustav Diessl,
Hans Moebus, Claus Clausen, Jackie Monnier
Di 18.00 E/d
Filmgeschichte
Einführung Elke Kania,
Film- und Kunstwissenschaftlerin Köln
annie hall
Von Woody Allen, USA 1976.
Mit Woody Allen, Diane Keaton,
Tony Roberts, Carol Kane, Paul Simon
Di 20.30 Ov/d
Uncut
lieb miCh! –
SChWule KurzFilmrolle
Spanien, USA, GB, Mexico, Australien,
Deutschland / Schweiz.
liChtSpiel
Sandrainstr. 3
lichtspiel.ch
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Fr 20.00
Daumenkino
bilDer lernen lauFen,
in Dem man Sie herumträgt
Daumenkinoabend mit Volker Gerling
Sa 14.00
Fantoche on Tour 6 J
beSt oF FantoChe 2014 – KiDS
Das Lichtspiel zeigt eine Auswahl
von spannenden, lustigen und
fantasievollen Filmen aus den FantocheKinderprogrammen der letzten Jahre.
So 20.00 Ov
Kurze Filme auS Dem
liChtSpiel-arChiv
Mo 20.00 E/d
JuSt a KiSS
Ken Loach, GB/BE/I/E 2004.
… Fortsetzung
So 17.00 Mo-Mi 12.50/15.00 D
0/0 J
Premiere
Der 7bte zWerg – 3D
Von Boris Alijinovic,
mit Otto Waalkes, Nina Hagen
10.00/12.10/14.20/
14/12 J
16.30/18.50/21.15 Fr/Sa 23.50 D
Do/Sa/Mo/Mi 18.30 E/d/f
Sex tape
Von Jake Kasdan,
mit Jason Segel, Cameron Diaz, Jack Black
10.00/12.30 Do/Fr 15.00
8/6 J
Do-Sa/Mo-Mi 17.40 D
Step up all in – 3D
10.00 D
14/12 J
the railWay man
Von Jonathan Teplitzky,
mit Colin Firth, Nicole Kidman, Jeremy Irvine
10.10/17.10/19.20/21.30
12/10 J
Do-So 12.40/14.50 D
herCuleS – 3D
Von Brett Ratner, mit Dwayne Johnson
10.15 D
12/10 J
Der KoCh
10.20/12.30/14.40/16.50/19.00/21.15 D 6/4 J
monSieur ClauDe
unD Seine töChter
10.20 Sa-Mi 12.30 D
6/4 J
planeS – immer im einSatz – 3D
Von Roberts Gannaway
15.50/21.10 Do/Fr 10.30/13.10
12/10 J
Fr/So/Di 18.30 Fr/Sa 00.01 D
guarDianS oF the galaxy – 3D
14.40/21.15 Do/Fr 12.30
16/14 J
Do/Sa/Mo/Mi 19.00
Fr/So/Di 16.50 Fr/Sa 23.30 D
luCy
Von Luc Bessons,
mit Scarlett Johansson, ËMorgan Freeman
12.50 D
8/6 J
Wie Der WinD SiCh hebt
Von Hayao Miyazaki
15.30/18.00 D
12/10 J
22 Jump Street
21.20 Do/Sa/Mo/Mi 16.50
16/14 J
Fr/So/Di 19.00 Fr/Sa 00.20 D
KataKomben
Von John Erick Dowdle,
mit Ben Feldman, Perdita Weeks, Edwin Hodge
20.30 Fr/Sa 23.20 D
14/12 J
the expenDableS 3
Fr/Sa 22.40 D
12/10 J
planet Der aFFen – revolution – 3D
Von Matt Reeves, mit Andy Serkis, Jason Clarke
Fr/Sa 23.30 D
16/14 J
the purge: anarChy
Sa-Mi 10.20/14.40 D
0/0 J
Die biene maJa – Der KinoFilm – 3D
Von Alexs Stadermann
Sa-Mi 13.00 D
0/0 J
Die biene maJa – Der KinoFilm
Sa-Mi 10.30/13.10 D
6/4 J
DraChenzähmen
leiCht gemaCht 2 – 3D
Von Dean DeBlois
rex
Schwanengasse 9
kitag.com
14.45/17.30/20.15 D
2. Wo. 16/14 J
KataKomben
Thriller über eine Gruppe Archäologen,
die in den Katakomben von Paris
verschollene Geheimnisse, Überreste
von Toten, sowie persönliche Dämonen,
die wir alle in uns tragen, entdecken.
royal
pathé WeStSiDe 1–11
Riedbachstr. 102
pathé WeStSiDe 1–11
pathe.ch/bern
12.20/17.40/20.00
Premiere 12/10 J
Do/Fr 10.00/14.40 Fr/Sa 22.30 Sa-Mi 15.00 D
Wenn iCh bleibe
Von R.J. Cutler, mit Chloë Grace Moretz,
Mireille Enos, Joshua Leonards
10.40/15.40/18.00/20.20 Premiere 16/14 J
Fr/Sa 22.45 D 20.15 E/d/f
Von Frank Miller & Robert Rodriguez,
mit Eva Green, Joch Brolin, Jessica Alba,
Bruce Willis, Mickey Rourke, Joseph Gordon-Levitt
13.15 D
16/14 J
Sin City: a Dame to Kill For
10.50 Do/Fr 13.00
Premiere 16/14 J
Do/So-Mi 15.30/17.40/20.15
Fr/Sa 15.15/17.20/19.30/21.40/00.15 D
SChoSSgebete
Von Sönke Wortmann,
mit Lavinia Wilson, Jürgen Vogel, Juliane Köhler
12.30/14.40/16.50/19.00 D Premiere 14/12 J
20 regeln Für Sylvie
Von Giacun Caduff,
mit Carlos Leal, Viola von Scarpatetti
Laupenstr. 4
kitag.com
14.15/17.15/20.15 E/d
2. Wo. 14/12 J
the railWay man
In dem Drama «The Railway Man» begibt
sich OSCAR-Preisträger Colin Firth («The King’s
Speech») als traumatisierter Kriegsheimkehrer
auf die Suche nach seinen früheren Peinigern.
SplenDiD 1+2
Von-Werdt-Passage 8
kitag.com
15.15/17.45/20.15 Fr/Sa 22.45 D
16/14 J
Premiere
Stilsichere und überzeugende Fortsetzung
von Frank Millers Kult-Graphic-Novel.
Mit Bruce Willis, Jessica Alba,
Joseph Gordon-Levitt etc., die in
die düsteren Stadt aufeinandertreffen.
15.15/17.45/20.15 Fr/Sa 22.45 D 3. Wo. 12/10 J
herCuleS – 3D
Adaption des Comics
«Hercules: The Thracian Wars», in dem
Herkules – Sohn des Göttervaters Zeus –
zum Ausbilder der thrakischen Armee wird.
Mit Dwayne Johnson («Pain & Gain»).
Kino
35
Der schönste
Schweizer Liebesfilm seit Jahren.
BERNER ZEITUNG
Der Film macht das Geschehen von damals so
lebendig, dass es einem Gänsehaut macht.
SONNTAGSZEITUNG
Humorvoll & positiv, sensibel & aufrichtig.
ENSUITE
ier
h
e
i
S
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Sprech
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20
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36
BILDUNG
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Kino
20 Regeln für Sylvie
★★★✩✩
Komödie, CH 2014
R: Jacques à Bâle
D: Carlos Leal und Viola von Scarpatetti
Adalbert, ein überbesorgter, alleinerziehender Vater, verhängt seiner
Tochter Sylvie eine Reihe von 20
Regeln, bevor sie das Bergdorf
Ormont-Dessus für ihr Biologiestudium verlässt. Um sicher zu gehen,
dass sie allen Bestimmungen Folge
leistet, kündigt Adalbert seinen Job
beiderSeilbahn…
ist klar, dass die Hornissen dahinter
stecken müssen. Die königliche
Ratgeberin Gunilla vermutet zudem,
dasssieHilfevoneinerBieneerhalten
haben und verdächtigt prompt die
eigenwillige Maja. Doch Maja wäre
nicht Maja, wenn sie diese Anklage
einfachsoaufsichsitzenliesse;und
so macht sie sich gemeinsam mit
ihrem besten Freund Willi auf die
SuchenachdenwahrenDieben.
Bern city, jura, Pathé Westside
Diplomatie
Bern Pathé Westside
★★★✩✩
Der Koch
Drama, F 2014
R: Volker Schlöndorff
D: Niels Arestrup und André Dussollier
★★✩✩✩
Drama, D 2014
R: Ralf Huettner
D: Jessica Schwarz und Hamza Jeetooa
Maravan, 24, tamilischer Asylbewerber,begnadeterundleidenschaftlicher Koch, arbeitet als Hilfskraft in
einem Zürcher Sternelokal. Als er
gefeuert wird, ermutigt ihn seine
Kollegin Andrea zu einem Deal der
besonderenArt:einemgemeinsamen
Catering für Liebesmenüs. Anfangs
kochensiefürPaare,dieeineSexualtherapeutin vermittelt. Doch der
Erfolg von «Love Food» spricht sich
herum, und eine viel zahlungskräftigere Klientel bekundet Interesse:
Männer aus Politik undWirtschaft –
undderenGrauzonen...
Bern CineCamera, city, Pathé Westside
Der Kreis
★★★★★
Drama, CH 2014
R: Stefan Haupt
D: M. Hungerbühler und A. Taubman
«Der Kreis» erzählt die wahre
Geschichte derZürcher UntergrundOrganisation, die in den Jahren von
1943 – 1967 für die Rechte von
Schwulen kämpfte. Ihre Publikation
«Lesezirkel Der Kreis» galt als
Sprachrohr der Schwulen und hatte
zum Ziel, ihre Mitglieder aus der
Isolation zu führen und für die
Anerkennung in der Gesellschaft
zukämpfen.
Bern CineClub
Die Biene Maja –
Der Kinofilm
★★★★✩
Animationsfilm, D 2014
R: Alexs Stadermann
1944: Die Zweite Französische
Panzerdivision steht vor den Toren
vonParisundeskannnurnocheine
Frage der Zeit sein, bis die Alliierten
die französische Hauptstadt aus
den Klauen der Nazis befreien.
Der deutsche Stadtkommandant
Dietrich von Choltitz steht vor einer
moralischenZwickmühle:Soller,wie
von Hitler befohlen, die Stadt um
jeden Preis verteidigen und wenn
nötig ganz Paris durch Minen und
Bomben in Asche legen oder soll
er doch kapitulieren und somit
Tausende Menschen vor dem Tod
rettenunddiehistorischeArchitektur
der französischen Hauptstadt
verschonen?
Bern CineMovie
Hercules
★★★★✩
Actionfilm, USA 2014
R: Brett Ratner
D: Dwayne Johnson und John Hurt
DerlegendäreHerculesführtseine
Söldner und die Armee von König
Cotys in die Schlacht um Thrakien.
SiewollendasReichvomteuflischen
Centaur Rhesus befreien, der das
LandineinemblutigenBürgerkriegin
SchuttundAschegelegthat.IhrZiel:
den rechtmässigen Throninhaber
Cotys wieder an die Macht bringen.
Doch Hercules, halb Mensch, halb
Gott, ahnt nicht, dass Cotys ein
doppeltesSpielmitihmtreibt.
Bern jura, Pathé Westside, splendid
Il capitale umano
★★★✩✩
Drama, I 2013
R: Paolo Virzì
D: Fabrizio Bentivoglio und Valeria Golino
Bern CineABC
Everyday Rebellion
★★★★★
Dokumentarfilm, CH 2013
R: Arash T. Riahi und Arman T. Riahi
Der Film begleitet Aktivisten des
gewaltlosen Widerstands gegen
Systeme und Machtstrukturen in
ihremLandundzeigt,dassfriedlicher
Protest und ziviler Ungehorsam ein
zukunftsweisender Weg aus Krisen
sind,derSpassmachenkann!
Bern Kellerkino
Finding Vivian Maier
★★★✩✩
Dokumentarfilm, USA 2013
R: John Maloof und Charlie Siskel
Ein Mysterium einer Frau, die ihr
Leben für die Fotografie lebte und
diesbiszuihremTodmitniemandem
teilte.HeutegiltVivianMaieralseine
derwichtigstenStreetPhotographer
des 20. Jahrhunderts. Eine spannende Spurensuche im Leben einer
Frau,dieihreUmweltundsichselbst
in bewegenden Momenten auf ihren
Fotos festhielt – selbst aber keine
Spurenhinterliess.
Bern CineMovie
Gemma Bovery
★★✩✩✩
Komödie, F 2014
R: Anne Fontaine
D: Gemma Arterton und Jason Flemyng
WasfüreineAufregung!DasGelee
Royale ist gestohlen. Für die Bienen
in ein beschauliches französisches
Dorf.Dochdaistesauchentsetzlich
langweilig...
Gemma Bovery ist eine wunderschöne britische Dekorateurin, die
zweite Ehefrau von Charlie Bovery.
Als sie die Nase von ihrer öden
Kleinbürger-Existenz in London voll
hat, packt sie ihre Sachen und zieht
Love Steaks
★★★★✩
Komödie, D 2013
R: Jakob Lass
D: Lana Cooper und Franz Rogowski
Clemens ist schüchtern, höflich
und gerade mit seiner Ausbildung
zum Masseur fertig. Bei seinem
erstenJobimSpaeinesLuxushotels
an der Ostsee prallt er im Fahrstuhl
auf die schlagfertige Lara. Ihren
hartenAlltagalsAzubineinderHotelküche gestaltet sie nach eigenen
Regeln. Sie massiert Steaks und will
Spass. Er massiert Speckröllchen
und liebt Ruhe. Bis es bei diesem
ungleichenPaarirgendwannknallt...
Bern CineMovie
Katakomben
★★✩✩✩
Horrorfilm, USA 2014
R: John Erick Dowdle
D: Ben Feldman und Edwin Hodge
Tief unter den Strassen von
Paris winden sich kilometerlange
Schluchten – die ewige Ruhestätte
zahlloser Seelen. Als sich ein Team
von Archäologen aufmacht, um das
dunkle Labyrinth zu erforschen,
entdecken sie ein grauenvolles
Mysterium, das diese Totenstätte
eigentlichfürimmerbewahrensollte.
Der Besuch in den Katakomben
wird plötzlich zu einem fesselnden
Horrortrip.
Bern Pathé Westside, rex
Monate in die Wüste, um Salz aus
dem glühenden Boden zu holen.
MitjedemMonsunwerdenihreSalzfelder weggespült und die Wüste
verwandelt sich in Meer. Trotzdem
kehren die Salzbauern zurück, voller
Stolz, das weisseste Salz der Erde
zuproduzieren.
Bern CineMovie
Of Horses and Men
★★★★✩
Komödie, IS 2013
R: Benedikt Erlingsson
D: I. E. Sigurðsson und Charlotte Bøving
Bern Kellerkino
Maps to the Stars
★★★✩✩
Drama, CDN 2014
R: David Cronenberg
D: Julianne Moore und Robert Pattinson
ImZentrumstehtdieFamilieWeiss,
mittendrin im Hollywood-Wahnsinn:
Vater Stafford, Psychoanalytiker
und Motivationstrainer und Mutter
Christina, die sich hauptsächlich um
die Karriere des 13-jährigen Sohnes
Benjie kümmert. Das Geheimnis der
FamilieistTochterAgatha,dieerstvor
Kurzem aus einer Heilanstalt entlassenwurde.Siefreundetsichmitdem
Limousinenfahrer und erfolglosen
Jungschauspieler Jerome Fontana
an, der sich als Drehbuchautor in
Hollywood einen Namen machen
möchtean.DieRückkehrvonAgatha
löst eine explosive Kettenreaktion
aus, und so bröckelt langsam die
saubere,glatteFassadederFamilie...
Bern CineABC
Der mässig erfolgreiche Immobilienhändler Dino Ossola will hoch
hinaus: Da seine Tochter mit dem
Sohn der Familie Bernaschi liiert
ist,kannersichineinenvielversprechenden Luxus-Hedgefonds einkaufen. Was er anstrebt, hat Carla
Bernaschi schon lange: Geld im
Überfluss und gesellschaftliches
Ansehen.Allerdingswünschtsiesich
einspannenderesLeben–undmehr
Anerkennung von ihrem Mann, der
ihr zwar alles bietet, sie aber nicht
wirklich ernst nimmt. Doch ein
mysteriöser Unfall, der sich in einer
kalten Nacht ereignet, hat für alle
unabsehbareFolgen...
37
Island, ein Tal irgendwo im
Nirgendwo. Menschen gibt es hier
wenige, dafür umso mehr Pferde.
Das Leben der Männer und Frauen
ist untrennbar mit den Tieren
verbunden.DieHäuserdereinzelnen
FamilienstehenhundertevonMetern
auseinander. Trotzdem weiss jeder
allesvonjedem–dennallebeobachten sich gegenseitig mit Feldstechern.Sobleibtwedereinwillkürlich
aufgestellter Zaun noch das erste
TreffeneinesPaaresunbemerkt...
Monsieur Claude
und seine Töchter
Bern CineMovie
★★★★★
Schossgebete
Komödie, F 2014
R: Philippe de Chauveron
D: Christian Clavier und Frédérique Bel
Monsieur Claude und seine Frau
Marie sind ein zufriedenes Ehepaar
in der französischen Provinz und
haben vier schöne Töchter. Am
glücklichsten sind sie, wenn die
Familientraditionengenausobleiben
wie sie sind. Erst als sich drei
ihrer Töchter mit einem Muslim,
einem Juden und einem Chinesen
verheiraten, geraten sie unter
Anpassungsdruck. In die französischeLebensartwehtderrauheWind
der Globalisierung und jedes
gemütliche Familienfest gerät zum
interkulturellenMinenfeld.ZumGlück
möchtewenigstensdievierteTochter
einen französischen Katholiken
heiraten. Doch als Claude und
Marie ihrem vierten Schwiegersohn
gegenüberstehen, reisst ihnen
endgültigderGeduldsfaden…
Bern CineBubenberg, gotthard, Pathé
Westside
My Name is Salt
★★★★✩
R: Farida Pacha
Jahr für Jahr ziehen tausende
Familien in Indien für endlose acht
★★★✩✩
Komödie, D 2014
R: Sönke Wortmann
D: Lavinia Wilson und Jürgen Vogel
Drei gewöhnliche Tage im Leben
vonElizabethKiehl:Kindererziehung,
BiokostundTherapiegehörenebenso
zu ihrem Alltag wie gemeinsame
BordellbesuchemitihremMann.Die
jungeFrauisthochneurotischundhat
Angst vor allem – ausser beim Sex.
SiewillnichtnurperfekteMuttersein,
sondern auch perfekte Ehefrau und
Liebhaberin. Doch ein Erlebnis aus
ihrerVergangenheitwirftimmernoch
seineSchatten.
Bern Pathé Westside
Service inbegriffe
★★★✩✩
R: Eric Bergkraut
Wirtinnen, Stammgäste, Passanten:EinTaginvierKneipenimTessin,
der Romandie und der deutschen
Schweiz. Ein Tag, der unmerklich
zu einem ganzen Jahr wird. Das
GasthausalsBühnedesLebens.Eine
ReiseinsLandesinnere,dieanlauter
Plätze führt, die den Zwängen der
Globalisierungwiderstehen.
Bern Kellerkino
Kino
Sex Tape
und undurchdringlich, dass sich
nur die Mutigsten auf die Strasse
trauen. Eine heisse Nacht, trocken,
ohne Wind – genau richtig, um
verschwitzte, geheime Dinge zu tun.
Dwight muss daran denken, was er
alles verbockt hat und was er dafür
geben würde, noch einmal von vorne
anfangen zu können, endlich der
grauen, betäubenden Hölle zu entfliehen, die sich sein Leben nennt. Alles
würde er dafür tun. Sich wieder gehen
lassen zu können. Das Feuer zu
spüren. Ein letztes Mal ...
★★★✩✩
Komödie, USA 2014
R: Jake Kasdan
D: Cameron Diaz und Jason Segel
Als sich Jay und Annie kennenlernten, war ihre Beziehung noch voller
Leidenschaft – doch zehn Jahre und
zwei Kinder später sieht das anders
aus. Um der Beziehung neuen
Schwung zu geben, beschliessen sie
ein Sex-Video zu drehen. Auf den
ersten Blick eine gute Idee – doch
dann bemerken die beiden, dass ihr
privatestes Video nicht länger privat
ist und ihr Ruf auf dem Spiel steht ...
Bern capitol, Pathé Westside
Sin City:
A Dame to Kill For
★★★★✩
Thriller, USA 2014
R: Frank Miller und Robert Rodriguez
D: Mickey Rourke und Jessica Alba
Und wieder bricht die Nacht an
in Basin City, eine Nacht, so schwarz
nen Madame Mallory entgegen, die
genau gegenüber einen sternedekorierten Gourmettempel führt.
Bern CineCamera, city
The Railway Man
★★★✩✩
Drama, AUS 2013
R: Jonathan Teplitzky
D: Nicole Kidman und Colin Firth
Bern Pathé Westside, royal
Wenn ich bleibe
★★★★✩
Bern alhambra, Pathé Westside, splendid
Drama, USA 2014
R: R.J. Cutler
D: Chloë Grace Moretz und Mireille Enos
The Hundred-Foot
Journey
★★★★✩
Drama, USA 2014
R: Lasse Hallström
D: Helen Mirren und Om Puri
Als Hassan Haji über einem turbulenten Imbissladen in Bombay das
Licht der Welt erblickt, ahnt niemand,
welch grosses Talent in ihm schlummert. Erst Tausende Kilometer
entfernt, in einem verschlafenen französischen Dorf, entdeckt der Junge
seine Leidenschaft für die hohe Kunst
des Kochens und gerät mitten hinein
in eine handfeste Restaurantfehde:
Seiner indischen Grossfamilie und
ihrem lebhaften Lokal schlägt die
offene Verachtung der alteingesesse-
voranzubringen. Lomax wird gefoltert
und erleidet schreckliche Qualen.
Zurück aus dem Krieg schafft er
es auch Jahre danach nicht, die Pein
zu vergessen und das Trauma zu
bewältigen. Seine zweite Ehefrau
Patricia Wallace hilft ihm bei der
Aussöhnung mit seiner Vergangenheit und seinen Peinigern. Nach einer
wahren Begebenheit.
Der schottische Offizier Eric Lomax
wird im zweiten Weltkrieg von den
Japanern gefangen genommen und
in ein Camp nach Thailand verfrachtet. Dort wird er wie viele andere
Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter
gezwungen, den Bau der Todeseisenbahn, auch Death Railway genannt,
Mia Hall kann sich nicht vorstellen,
dass sie je eine schwierigere
Entscheidung treffen muss: Soll sie
ihr Musikstudium an der Juilliard
School aufnehmen? Oder soll sie
zugunsten ihrer grossen Liebe Adam
darauf verzichten? Doch dann
werden auf einem zunächst unbeschwerten
Familienausflug
die
Weichen plötzlich völlig anders
gestellt. Einige bange Stunden bleibt
offen, ob Mia den Tag überleben wird.
In dieser Situation geht es um noch
fundamentalere
Entscheidungen:
Was Mia heute beschliesst, hat
Auswirkungen auf den Rest ihres
Lebens.
Bern jura, Pathé Westside
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Wie der Wind
sich hebt
★★★✩✩
Animationsfilm, J 2013
R: Hayao Miyazaki
Jiro Horikoshi sehnt sich schon
als kleiner Junge nach luftigen
Höhen. Der sensible Träumer möchte
am liebsten in selbst entworfenen
Flugzeugen durch den Himmel
gleiten, wie sein grosses Vorbild, der
italienische Ingenieur Caproni. Seine
Kurzsichtigkeit hindert Jiro aber an
einer Karriere als Pilot. Stattdessen
steigt er 1927 bei einem grossen
japanischen Ingenieursbüro ein und
revolutioniert mit seinen innovativen
Ideen und Designs den Flugzeugbau
weltweit.
Bern CineMovie, Pathé Westside
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SrF 1
SrF 2
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Bioland Schweiz 20.05 SRF 1
18.00 Tagesschau / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell / Börse
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 Bioland Schweiz O
Kathrin Winzenried bei
den Ökopionieren
21.00 Einstein O
U.a.: Schneller Lesen
dank neuer Methode?
21.50 10 vor 10 / Meteo O
22.25 Aeschbacher
Es lebe das Leben
23.20 NZZ-Format O
Chefsache:
Ist Führen lernbar?
0.00 (23.55) Tagesschau
Nacht
18.15 (18.25) Das Experiment –
Wo ist dein Limit?
18.50 Fussball O
Europa League.
1. Spieltag. Apollon
Limassol – FC Zürich.
Live aus Nikosia
21.00 Fussball O
Europa League.
BSC Young Boys – Slovan
Bratislava. Live aus Bern
23.15 (22.45) The Guard – Ein
Ire sieht schwarz O U
KrimiKomödie (irL 2011)
Mit Brendan Gleeson,
Don Cheadle, Liam
Cunningham
0.50 (1.00) Pegasus
Gurtenfestival 2014
18.00
18.10
18.40
19.05
Energy Now
Die Simpsons
Die Simpsons
Galileo
Rechtsirrtümer Shopping
20.15 Harry Potter und der
Orden des Phönix
FantasyFiLm (Usa 2007)
Mit Daniel Radcliffe
22.30 Red!
Der coolste Prinz wird 30!
23.30 TV Total
Gäste: Ralph Eckert,
Dr. Mario Ludwig
0.30 Are You There, Chelsea?
Bist du da, Wodka?
0.55 Are You There, Chelsea?
Sloanes Ex
1.20 Fringe
Reportage. der Biolandbau in der schweiz ist eine erfolgsgeschichte.
auf ihrer Zeitreise zeigt die Berner moderatorin, wie «Bio» den endgültigen durchbruch schaffte,
und wie die eng vernetzte Branche um die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft ringt.
denn letztlich geht es um die
Frage, ob «Bio» wirklich für den
Boden und für die Gesundheit
der Konsumentinnen und Konsumenten gut ist.
Das A-Team –
Der Film 20.15 Vox
Berlin Calling
21.15 Star TV
Actionkomödie (USA 2010).
Hannibal, B.a., Face und murdock sind das a-team. Bei einer
mission werden die scheinbar
Unbesiegbaren allerdings reingelegt und zu einer langen Haft
verurteilt. das lassen sie nicht
auf sich sitzen. – die actionkomödie basiert der auf der gleichnamigen Fernsehserie.
Drama (D 2008). in einer stadt
wie Berlin ist durchhalten gefragt. als der Berliner techno-dJ
ickarus nach einem drogenexzess in eine Berliner nervenklinik eingeliefert werden muss,
beginnt für ihn eine odyssee. –
realitätsnahes drama mit dem
deutschen techno-musiker Paul
Kalkbrenner.
Tagestipp
arD
ZDF
orF 1
19.45 Wissen vor acht O 19.55
Börse O 20.00 Tagesschau 20.15
Hirschhausens Quiz des Menschen
O 21.45 Kontraste O. U.a.: Terror
im Kiez 22.15 Tagesthemen O
22.45 Nuhr im Ersten O 23.30
Beckmann O 0.45 Nachtmagazin
19.00 Heute O 19.25 Notruf Hafenkante O U 20.15 Charlottes Welt
– Geht nicht, gibt’s nicht O. TV-Komödie (D 13) 21.45 Heute-Journal
22.15 Maybrit Illner O. Generation
Pflegefall – hilflos im Alter? 23.15
Markus Lanz O 0.30 Heute Nacht
20.55 Fussball O. Europa League.
Die Analyse 21.15 (21.50) ZiB Flash
21.25 I Am Legend O. Sci-Fi-Film
(USA 2007) 23.00 (23.05) Fussball.
Europa League. Highlights 23.55
(0.00) ZiB 24 0.15 (0.20) Jennifer’s
Body O. Horrorkomödie (USA 09)
Sat 1
Vox
Kabel 1
17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr
19.00 Navy CIS 19.55 Zimmer Wohnung Villa (W) 20.10 Schweiz-Wetter 20.15 Criminal Minds 21.15 Criminal Minds 22.15 Crossing Lines
23.20 Criminal Minds: Team Red
0.15 Criminal Minds (W)
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Das A-Team – Der
Film O. Actionkomödie (USA 2010)
22.35 Smokin’ Aces. Actionfilm
(GB/F/USA 06) 0.40 Nachrichten
16.00 Castle 17.00 Mein Lokal, dein
Lokal 18.00 Abenteuer Leben 19.00
Achtung Kontrolle! 20.30 K1-Reportage spezial 22.30 Stellungswechsel: Job bekannt, fremdes
Land 23.30 Toto und Harry Reloaded 0.00 Abenteuer Auto
rtl
rtl 2
Star tV
17.30 Unter uns 18.00 Explosiv –
Das Magazin 18.30 Exclusiv 18.45
Aktuell 19.05 Alles was zählt 19.40
Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20.15
Rising Star. Das grosse Finale 0.00
Nachtjournal 0.27 Wetter 0.30 Bones – Die Knochenjägerin (W)
15.00 Frauentausch 17.00 Next,
Please! 18.00 Köln 50667 19.00
Berlin 20.00 News 20.15 Die Kochprofis 21.15 Frauentausch 23.15
Exklusiv. Sex on the Beach – Wenn
Urlaub zum Orgasmus führt 0.05
Exklusiv 1.00 Exklusiv
16.00 Quiz Express 17.00 Mediashop 19.00 Rescue Me (W) 20.00
Neu im Kino 20.15 The Border. Terror im Anflug 21.15 Berlin Calling.
Drama (D 2008). Mit Paul Kalkbrenner, Rita Lengyel, Corinna Harfouch 23.10 Nachtprogramm
teleclub
tc Sport 1
3+
4+
3Sat
20.00 Home Run – die 2. Chance
U. Drama (USA 2013) 21.55
Trance – Gefährliche Erinnerung
U. Thriller (GB/F 2013) 23.35
Odd Thomas U. Thriller (USA
2013) 1.10 Choral des Todes U.
Thriller (F/B 2013)
18.30 Fussball U. Europa League.
Konferenz. Gruppenphase. Live
Konferenz. Gruppenphase. Live
Alle Spiele. Live 0.00 Fussball U.
Europa League. Alle Spiele, alle Tore
17.00 How I Met Your Mother 18.25
The Big Bang Theory (W) 18.55 The
Big Bang Theory U 19.20 Navy
CIS U 20.15 Bauer, ledig, sucht ...
22.00 Bumann, der Restauranttester 23.30 Bumann, der Restauranttester 1.00 Adieu Heimat (W)
16.30 CSI: Las Vegas U (W) 17.23
CSI: New York U (W) 18.25
CSI: New York U 19.20 CSI: Las
Vegas U 20.15 Bones U 21.10
Unforgettable U 22.05 Unforgettable U 23.00 Bones U (W)
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17.00 Terra X O 17.45 Terra X O
18.30 Nano 19.00 Heute O 19.20
Kulturzeit extra 20.00 Tagesschau
O 20.15 Lügen & Betrügen 21.00
Scobel 22.00 ZiB 2 O 22.25 Alisa,
das Meermädchen. Romanze (RUS
2007) 0.20 (21.50) 10 vor 10
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Das Quiz mit den unglaublichen Schäden:
heute, 20.00 Uhr, auf
Lügen & Betrügen 20.15 3sat
Doku. schüler und studenten tun es – und immer öfter auch Wissenschaftler: spicken, abschreiben, manipulieren. sie lügen und betrügen. die Hemmschwelle sinkt, je älter man wird. spektakulär war der
Betrugsfall von diederik stapel (Bild): der erfolgreiche sozialpsychologe hatte die meisten seiner Forschungsergebnisse einfach erfunden. im Film spricht er zum ersten mal über seine Betrügereien und
die Gründe dafür. die dokumentation von andrea Hauner und Helga
ettenhuber zeigt aber auch den harten Kampf an den Universitäten um
Gelder, ansehen und Forschungsaufträge.
41
Martin Gerber
Deshalb blieb der
Kloten-Goalie in
Davos nach dem
ersten Drittel in
der Kabine
Seite 44
«Alle 20
haben Ja
gesagt»
Marco Streller, was sagen Sie
dazu, dass Trainer Paulo Sousa
jetzt schon so etwas wie die
Vertrauensfrage gestellt hat?
Vertrauensfrage ist leicht übertrieben. Er hat uns nur gefragt,
ob wir es auch so sehen, dass
dies der richtige Weg sei, mit
dem Gegner mitzuspielen zu
versuchen. Alle 20 Spieler, die
in Madrid waren, haben das mit
Ja beantwortet.
Hat man schon einige Erkenntnisse aus dieser ersten Analyse
in der Kabine nach dem Spiel
ziehen können?
Die Erkenntnis hat man relativ
schnell gezogen: Sie waren
schlicht besser als wir. Aber
man muss kein Prophet sein,
um das zu sagen. Um da etwas
zu holen, müsste bei uns extrem viel aufgehen und bei
ihnen extrem viel schiefgehen.
Für eine detaillierte Analyse
hatte ich noch keine Zeit.
Was muss besser werden, damit
man Liverpool oder auch Real im
Rückspiel nicht wieder so ins
Messer läuft?
Gegen Liverpool zuhause gibt
es ein ganz anderes Spiel,
englische Mannschaften liegen
uns einfach besser. Wir haben
das letzte Mal in Spanien fünf
Stück kassiert (0:5 in Valencia
im Europa-League-Halbfinal)
und jetzt wieder. Die Spanier
scheinen uns nicht so zu liegen.
Wir sind eine Mannschaft, die
mitspielen will – dann läuft
man halt ab und zu in so eine
Klatsche. ETE
FCB-Captain Streller. AP
Sousa stellt bereits
eine Vertrauensfrage
Paulo Sousa während der 1:5-Klatsche am Dienstag in Madrid – danach wollte er von den Spielern wissen, ob sie so weiterarbeiten wollen. EPA
MADRID. Nach nur drei
Monaten beim FC Basel
stellt Trainer Paulo Sousa
schon so etwas wie die
Vertrauensfrage.
«Wir haben einen Plan», sagte
Marco Streller vor der Begegnung gegen Real. Nur war nicht
erkennbar, wie der hätte aussehen sollen. Der FCB läuft in
eine 1:5-Klatsche und Trainer
Paulo Sousa stellt nach dem
Spiel bereits eine Art Vertrauensfrage. Er habe die Mannschaft direkt nach der Niederlage gefragt, ob alle vom Weg
überzeugt seien, den der Klub
unter ihm eingeschlagen habe.
Der Plan in Madrid sah vor,
dass der FCB versucht, mit Real
mitzuspielen. Man könne nicht
immer nur verteidigen, recht- dumm, wenn Reals Traumfertigte sich Sousa. Aber allein Offensive mit Bale und Ronaldie Aufstellung widersprach do hauptsächlich über die Seidem Gesagten. Nicht weniger ten angreift. Ein guter Plan
als acht defensiv orientierte sieht anders aus.
Feldspieler tummelten sich in
Sportchef Georg Heitz: «Es
der Start-Elf. Sousa setzt nicht war keine Vertrauensfrage in
nur auf häufige Personalwech- dem Sinn, sondern ein rhetorisel, sondern
sches Stilmittel.
Sousa
stellte auch
«Das
sind
gutbezahlte
noch das Sysmacht nach jeProfis, die sich dem
dem Spiel eine
tem auf DreiSitzung und
erkette
Konkurrenzkampf zu
hat schlicht
(Schärstellen haben.»
die Frage geSamuelSportchef Georg Heitz
Suchy) um,
stellt, ob die
die in der DeMannschaft in
fensivbewegung durch Xhaka dieser Richtung weiterarbeiten
auf der Position des Rechtsver- will. Das sind gutbezahlte Proteidigers und Safari auf links fis, die sich dem Konkurrenzzur Fünferkette wurde. Mit die- kampf zu stellen haben.»
ser Taktik sollte das Zentrum
Am Dienstag hätten – zugeschlossen werden. Nur mindest die mitgereisten Spie-
ler – alle Ja gesagt. Aber was
hätten die Spieler auch anderes
antworten sollen? Beim Rotationsprinzip von Sousa muss jeder Spieler aufpassen, dass er
sich nicht aus der Mannschaft
rotiert. Ein Nein wäre wohl
kaum förderlich gewesen.
EVA TEDESCO, SPANIEN
CHAMPIONS LEAGUE
Gruppe B:
Real Madrid – Basel
5:1
Liverpool – Ludogorez Rasgrad 2:1
Tore: 82. Balotelli 1:0. 91. Dani Abalo
1:1. 93. Gerrard (Foulpenalty) 2:1.
Rangliste
1. Real Madrid
1
2. Liverpool
1
3. Ludogorez Rasgrad 1
4. Basel
1
5:1
2:1
1:2
1:5
3
3
0
0
Sport
42
EUROPA LEAGUE 2014/15
1. RUNDE
Heute spielen:
Gruppe B:
FC Brügge – Torino
19.00
FC Kopenhagen – HJK Helsinki 19.00
Gruppe C:
Besiktas Istanbul – Asteras Tripolis19.00
Partizan Belgrad – Tottenham 19.00
Gruppe D:
Dinamo Zagreb – Astra Giurgiu 19.00
Salzburg – Celtic Glasgow ORF 1 19.00
Gruppe E:
Panathinaikos – Dynamo Moskau19.00
PSV Eindhoven – Estoril
19.00
Gruppe F:
Karabach Agdam – Saint-Etienne 18.00
Dnjepropetrowsk – Inter Mailand 19.00
Gruppe G:
FC Sevilla – Feyenoord Rotterdam 21.05
Standard Lüttich – Rijeka
21.05
Gruppe H:
Everton – Wolfsburg
Lille – FK Krasnodar
Gruppe J:
Rio Ave – Dynamo Kiew
Steaua Bukarest – Aalborg
TC 21.05
21.05
«Der Start ist wie
am Grümpelturnier»
BERN. Uli Forte startet
heute mit YB in die Europa
League. Zuhause gegen
Slovan Bratislava muss ein
Sieg her.
und Fahrt aufnehmen.»
Das Ziel der Berner bei der
Rückkehr auf das europäische
Parkett nach einjähriger Absenz
ist klar: «Napoli ist der Favorit.
Bratislava und Sparta Prag sind
machbar. Wir wollen deshalb
Uli Forte vergleicht den Auftakt mindestens Gruppenzweiter
zur Gruppenphase der Europa werden und uns so für die
League mit einem Volksanlass: Sechzehntelfinals vom Frühjahr
qualifizieren.»
«Der Start ist
Forte
wie an einem
«Die Vorfreude ist
nimmt seine
Grümpelturnier. Da sagt
erste Grupriesig, für alle. Darauf
man auch impenphase in
haben wir ein Jahr
mer: Das erste
einem eurolang hingearbeitet.»
Spiel darf man
päischen
nicht verlieWettbewerb in
Uli Forte
Der YB-Trainer steht erstmals in einer
ren.» Deshalb
Angriff. «Die
«europäischen» Gruppenphase .
verlangt der
Vorfreude ist
YB-Trainer
riesig, für alle.
heute auch gegen den slowaki- Darauf haben wir ein Jahr lang
schen Meister einen Dreier. «Wir hingearbeitet», so der Trainer.
sind froh, können wir mit einem Abwehrchef Steve von Bergen
Heimspiel beginnen. Da wollen bezeichnet die Spiele als «Gewir gleich ein Zeichen setzen schenk für die letzte Saison».
21.05
21.05
EUROPA LEAGUE
Heute spielen:
Gruppe I:
YB – Slovan Bratislava SRF zwei 21.05
Napoli – Sparta Prag
21.05
Trainer Uli Forte im gestrigen
Kein Ausrutscher
gegen Apollon!
Gruppe K:
Fiorentina – Guingamp
21.05
PAOK Saloniki – Dynamo Minsk 21.05
Gruppe L:
Legia Warschau – Lokeren
21.05
Metalist Charkiw – Trabzonspor 21.05
NIKOSIA. Der FC Zürich startet
seine EL-Kampagne mit dem
Auswärtsspiel gegen Apollon
Limassol, den vermeintlichen
Aussenseiter der Gruppe A.
Trotz Formhoch will Trainer
Urs Meier auf Zypern nichts
von einer einfachen Aufgabe
wissen: «Wir müssen bodenständig bleiben. Wir wissen,
woher wir kommen.»
Zur Ausgangslage für das
heutige Spiel im GPS-Stadion
von Nikosia äusserte sich Mei-
Live-Ticker
19.00
Wie starten YB und der
FCZ in die Europa League?
Fussball.20min.ch
ZAHLEN
Handball
NLA. Gestern spielten: BSV Bern
Muri – St. Otmar St. Gallen 24:30
(10:18). Pfadi Winterthur – Lakers
Stäfa 32:25 (14:10). Fortitudo Gossau
– Suhr Aarau 26:26 (13:13). GC Amicitia Zürich – Kadetten Schaffhausen
26:29 (14:13). Kriens-Luzern – Wacker Thun 33:31 (19:19). Rangliste:
1. Pfadi Winterthur 3/6 (81:68). 2. St.
Otmar St. Gallen 4/6 (112:101). 3. Kadetten Schaffhausen 5/6 (146:134).
4. BSV Bern Muri 3/4 (75:74). 5. Wacker Thun 4/4 (106:103). 6. GC Amicitia Zürich 4/4 (104:103). 7. Fortitudo Gossau 4/3 (101:106). 8.
Kriens-Luzern 3/2 (75:78). 9. Lakers
Stäfa 4/2 (100:116). 10. Suhr Aarau
4/1 (98:115).
Um keine negative Überraschung auspacken zu müssen,
haben die Berner die Slowaken
beobachtet. Forte erwartet heute einen defensiv eingestellten
Gegner mit grossen, physisch
starken Spielern, «die aber gepflegter agieren als zuletzt Debrecen». Bekannteste Namen
bei Slovan sind Trainer Frantisek Straka, der 2009 interimistisch kurze Zeit Tschechiens
Nati coachte und als Aktiver unter anderem bei Borussia Mönchengladbach spielte, sowie
Stürmer Robert Vittek (Ex-Nürnberg), der allerdings verletzt
fehlt. PETER BERGER
EUROPA LEAGUE
Kann Davide Chiumiento seine Topform auf Zypern ausspielen? KEY
Gladbach: Pokal zum Greifen nah
Zürichs
Gruppengegner in der Europa
League, Borussia Mönchengladbach, hat heute im Startspiel zur Gruppenphase gegen
den FC Villarreal die Siegertrophäe bereits vor Augen. Die
Uefa präsentiert im BorussiaMÖNCHENGLADBACH.
Park den 15 Kilogramm schweren Silberpokal vor dem Anpfiff – eine Reminiszenz an
jene Borussia-Elf, die den Vorgänger-Wettbewerb Uefa-Cup
in den goldenen 70er-Jahren
des Klubs 1975 und 1979 zweimal gewinnen konnte. PBT
Heute spielen:
Gruppe A:
Ap. Limassol – Zürich SRF zwei 19.00
Gladbach – Villarreal Teleclub 19.00
er vorsichtig. Er sieht den FCZ
nicht zwingend in der Favoritenrolle. Apollon Limassol
befindet sich seiner Meinung
nach «auf Augenhöhe». So haben sich die Zyprer dank eines
sensationellen 4:1-Auswärtssiegs bei Lokomotive Moskau
für die Gruppenphase qualifiziert.
Klar ist: Wenn der Cupsieger
um das Überwintern in der
Europa League mitkämpfen
will, darf er sich gegen Apollon
keinen Ausrutscher leisten. Er
braucht wohl die maximale
Punkteausbeute aus den zwei
Matches gegen den Underdog,
um Borussia Mönchengladbach und Villarreal gefährden
zu können. SI
Hat Lichtsteiner Gegner gekniffen?
Nach der 0:2-Niederlage
am Dienstag gegen Juventus
erhob Malmö-Spieler Pa Konate schwere Vorwürfe gegen Stephan Lichtsteiner. Der Schwede guineischen Ursprungs beschuldigt den Schweizer Nationalspieler, ihn bei einem intenTURIN.
siv geführten Zweikampf im Intimbereich gekniffen zu haben.
«Auf Bildern ist es deutlich zu
sehen – das war mies von
Lichtsteiner. Ich habe ihn gebeten, mir das zu erklären,
doch er hat sich geweigert»,
beklagte sich Pa Konate. MAL
Sport
Mehmedi fehlt
zwei Wochen
FREIBURG. Der SC Freiburg muss
für einige Zeit auf Admir Mehmedi verzichten. Der Schweizer
Internationale hat sich am letzten Samstag im Bundesligaspiel in Dortmund (1:3) einen
Muskelfaserriss zugezogen und
musste in der 42. Minute ausgewechselt werden. Er rechne mit
«mindestens zwei Wochen
Pause», sagte Trainer Christian
Streich. Morgen empfängt Freiburg in der 4. Runde Hertha
Berlin. Beide Klubs stehen mit
nur je einem Punkt zu Buche. SI
FC Thun schreibt
schwarze Null
Die Aktionäre der FC
Thun AG stimmten einer ausgeglichenen Jahresrechnung zu.
Ohne die Einnahmen aus der
Europa League und den hohen
Transfererlösen (2,7 Mio.) wären schwarze Zahlen allerdings
nicht möglich gewesen. Zudem
hat Thun den Vertrag mit Abwehrchef Thomas Reinmann
(31) bis 2017 verlängert. SI
THUN.
Training im Gespräch mit Sekou Sanogo (r); daneben kickt Goalie Yvon Mvogo. KEYSTONE
Spätes Glück für die Bayern
– aber nicht für Shaqiri
MÜNCHEN. Bayern besiegt
Manchester City mit 1:0.
Xherdan Shaqiri tritt in
München an Ort.
Durch ein Last-Minute-Tor von
Weltmeister Jérôme Boateng,
sein erstes Champions-LeagueTor im 32. Einsatz, besiegen die
Bayern zum Auftakt Manchester City mit 1:0. Es war zwar im
Endeffekt ein glücklicher, aber
aufgrund der Spielanteile ein
verdienter Sieg. Vor allem in der
ersten Halbzeit liessen die
Deutschen einige Grosschancen aus. Doch eines wurde in
den gestrigen 90 Minuten ebenfalls ersichtlich: Die mit Verletzungssorgen kämpfenden Bayern sind aktuell noch nicht die
Bayern der ruhmreichen Vergangenheit und dementsprechend auch noch weit davon
entfernt, dort zu sein, wo sie
sich selber gerne sehen. Nicht
punkto Effizienz, nicht im Spielaufbau und auch nicht bei der
Ballsicherheit.
43
CHAMPIONS LEAGUE 2014/15
Gestern spielten:
Gruppe E:
Bayern – Manchester City
1:0
Tore: 90. Boateng 1:0.
AS Roma – ZSKA Moskau
5:1
Tore: 6. Iturbe 1:0. 10. Gervinho 2:0
20. Maicon 3:0. Gervinho 4:0.
50. Ignashevich (Eigentor) 5:0.
82. Musa 5:1.
Rangliste
1. AS Roma
2. Bayern München
3. Manchester City
4. ZSKA Moskau
1
1
1
1
5:1
1:0
0:1
1:5
3
3
0
0
Gruppe F:
Ajax Amsterdam – Paris SG
1:1
Tore: 14. Cavani 0:1. 74. Schöne 1:1.
Barcelona – Apoel Nikosia
1:0
Tore: 28. Piqué 1:0.
Rangliste
1. Barcelona
2. Ajax Amsterdam
Paris SG
4. Apoel Nikosia
1
1
1
1
1:0
1:1
1:1
0:1
3
1
1
0
Gruppe G:
Chelsea – Schalke 04
1:1
Tore: 11. Fabregas 1:0. 62. Huntelaar
1:1.
Maribor – Sporting Lissabon 1:1
Tore: 80. Nani 0:1. 90. Zahovic 1:1.
Rangliste
1. Chelsea
Maribor
Schalke 04
Sporting Lissabon
1
1
1
1
1:1
1:1
1:1
1:1
1
1
1
1
Gruppe H:
Athletic Bilbao – Donezk
0:0
Porto – Bate Borissow
6:0
Tore: 5. Brahimi 1:0. 32. Brahimi 2:0.
37. Martinez 3:0. 57. Brahimi 4:0. 61.
Adrian 5:0. 76. Aboubakar 6:0.
Rangliste
1. Porto
2. Athletic Bilbao
Donezk
4. Bate Borissow
1
1
1
1
6:0
0:0
0:0
0:6
3
1
1
0
Am Dienstag spielten:
Gruppe A:
Olymp. Piräus – At. Madrid
Juventus Turin – Malmö FF
Rangliste
1. Juventus
1 2:0
2. Olymp. Piräus
1 3:2
3. Atletico Madrid
1 2:3
4. Malmö FF
1 0:2
Hinten grätschte Jérôme Boateng (r.) gegen Jesus Navas, vorne erzielte er das späte Tor zum 1:0-Sieg. AFP
Umso frustrierender muss es
für unseren Nati-Star Xherdan
Shaqiri sein, dass er trotzdem
keine Einsatzchance erhält.
Und das obwohl Ribéry verletzt
fehlte und Robben angeschlagen neben ihm auf der
Bank sass, aber für die letzten
15 Minuten dann trotzdem noch
Auslauf erhielt. Bereits am Wochenende gegen Stuttgart (2:0)
kam der Basler zu keiner einzigen Sekunde Spielzeit. Den
Auftakt in seine dritte Saison
bei den Bayern hat sich Shaqiri
anders vorgestellt. Nämlich so,
dass er auch vermehrt bei wirklich wichtigen Spielen eine Bewährungschance erhält.
Für eine Überraschung sorgte Schalke: Die miserabel in die
Saison gestarteten Knappen
holten sich auswärts bei Chelsea ein 1:1. MAL
Gruppe C:
Benfica – Zenit St. Petersburg
Monaco – Bayer Leverkusen
Rangliste
1. Zenit St. Petersburg 1 2:0
2. Monaco
1 1:0
3. Leverkusen
1 0:1
4. Benfica Lissabon 1 0:2
Gruppe D:
Borussia Dortmund – Arsenal
Galatasaray – Anderlecht
Rangliste
1. Dortmund
1 2:0
2. Anderlecht
1
1:1
Galatasaray
1
1:1
4. Arsenal
1 0:2
3:2
2:0
3
3
0
0
0:2
1:0
3
3
0
0
2:0
1:1
3
1
1
0
44
Sport
20 Sekunden
5:0-Sieg auf Malta
FUSSBALL. Die Frauen-Nati be-
endete die WM-Qualifikation
mit einem 5:0 auf Malta. Die
Tore erzielten Ana Maria Crnogorcevic (3) und Vanessa Bürki.
2015 in Kanada werden die
Schweizerinnen erstmals an
einer WM teilnehmen. SI
Mandzukic verletzt
FUSSBALL. Atlético Madrid muss
mindestens zwei Wochen auf
Mario Mandzukic verzichten.
Der Kroate erlitt beim 2:3 gegen
Olympiakos Piräus bei einem
Zusammenstoss mit Pajtim Kasami einen Nasenbeinbruch. SI
Gusin verunglückt
FUSSBALL. Der ehemalige ukrai-
nische Internationale Andrej
Gusin ist bei einem Motorradunfall gestorben. Der 41-Jährige
erlitt bei einem Sturz auf der
Chaika-Rennstrecke nahe Kiew
tödliche Verletzungen. SI
Ammann pausiert
SKISPRINGEN. Simon Ammann
verzichtet nicht nur auf die Teilnahme beim Sommer-GP vom
Wochenende in Almaty (Kas),
sondern auch auf das Springen
in zehn Tagen in Hinzenbach
(Ö). Der Grund für die Absagen
liegt in der Trainingsplanung. SI
Theater wegen Gerber –
oder nur Lärm um nichts?
DAVOS. Nach der ersten
Drittelspause blieb KlotenGoalie Martin Gerber bei
der 3:8-Schlappe in Davos
in der Kabine. Was war los?
Dass der Goalie nach einem
1:4-Rückstand nach dem ersten Drittel ausgewechselt wird,
ist im Eishockey kein unüblicher Vorgang. Dass dieser jedoch anschliessend in der Kabine bleibt, statt auf der Bank
Platz zu nehmen, allerdings
schon eher. Darüber wunderte
man sich am Dienstagabend
auch bei SRF anlässlich der
Eishockey-Berichterstattung in
«Sport aktuell» im Fall von
Gerber. Man habe bei Sportchef André Rötheli nachgefragt, erklärte Moderator Lukas
Studer, doch dieser habe darauf lediglich mit «kein Kommentar» reagiert. Kein Schelm,
wer nach diesem Bericht
denkt, dass in der Kabine des
noch punktlosen Tabellenletzten in der ersten Drittelspause
die Fetzen geflogen sind. Und
Gerber (wegen seiner Auswechslung) womöglich ausgeflippt ist.
Tags darauf treten die Kloten-Protagonisten jedoch ener-
Goalie-Routinier Martin Gerber blieb nach dem 1:4-Rückstand in Davos in der Kabine. KEYSTONE
gisch auf die Bremse. Es sei
nichts dieser Art vorgefallen.
«Gerber hatte einen Schnitt im
Finger, musste genäht werden
und konnte deshalb nicht
mehr weiterspielen», sagt Rötheli zu 20 Minuten. Dieses
«kein Kommentar» habe er zu
Voigt: Rekord zum Abschied?
GRENCHEN. Mit guten Aussichten
greift der Deutsche Jens Voigt
heute im Velodrome von Grenchen den Stundenweltrekord
auf der Bahn an. Der seit gestern 43-jährige Altmeister könnte die prestigeträchtige Rekordjagd zum Abschluss seiner
17-jährigen Karriere neu lancieren. Voigt visiert auf der Grenchner Holzbahn eine Distanz von
51 Kilometern an: «Wenn am
Schluss eine Fünf vorne steht,
dann bin ich zufrieden.» Er tritt
mit einem nur leicht modifizierten Zeitfahrvelo an.
In den 90ern war ein wahrer
Hype um den Stundenweltrekord entstanden, den unter anderem Tony Rominger knapp
zwei Jahre innehatte (55,291
km). 1996 erreichte der Brite
Chris Boardman gar 56,375 km.
Dann stoppte der Rad-Weltverband die Rekordjagd und ver-
SRF lediglich gesagt, weil er zu
jenem Zeitpunkt selbst noch
nicht wusste, was genau los
war. Die Verletzung von Gerber bestätigt auch Trainer Felix Hollenstein. Der NatiGoalie fehlte gestern im Eistraining und es ist gemäss Rö-
theli fraglich, ob er am Wochenende gegen die ZSC Lions
(Freitag) und Bern (Samstag)
spielen kann. Also viel Lärm
um nichts – doch zur Entspannung der Lage führen die
News aus Kloten trotzdem
nicht. MARCEL ALLEMANN
Sprintstar Degenkolb im Spital
Der Deutsche John
Degenkolb, der für die StrassenWM in Ponferrada vom 28. September als einer der grössten
Gegner von Fabian Cancellara
gehandelt wird, hat gesundheitFRANKFURT.
liche Probleme. Der 25-jährige
Thüringer befindet sich wegen
eines angeschwollenen Lymphknotens in der Lendengegend in
einem Spital seiner Wahlheimat
Frankfurt am Main. SI
Bencic out –
Krank: Betschart
Bacsinszky siegt verpasst U22-EM
TOKIO. Nach ihrem Höhenflug bei
Ein Fotograf interessiert sich für Jens Voigts Zeitfahrvelo. KEYSTONE
bot alle futuristischen Spezialmaschinen. Alle mit aerodynamisch ausgefeilten Rädern erzielten Rekorde wurden aus
den Listen gestrichen, Board-
mans Marke wird nur noch als
«Weltbestleistung» geführt. Seit
2005 liegt der offizielle Rekord
bei 49,700 km, erzielt vom
Tschechen Ondrej Sosenka. SI
den US Open blieb Belinda Bencic (17) in Tokio ein weiterer Exploit verwehrt. In der 2. Runde
des WTA-Turniers schied die
Ostschweizerin gegen die Tschechin Lucie Safarova mit 6:3, 4:6,
2:6 aus. Timea Bacsinszky (WTA
71) steht derweil in Guangzhou
(China) nach dem 6:2, 6:2 gegen
Silvia Soler-Espinosa (Sp) in
den Viertelfinals. Dort trifft die
25-jährige Waadtländerin mit
Maria-Teresa Torro-Flor (WTA
85) auf eine weitere Spanierin. SI
FETHIYE. Die Schweizer Beachvolleyballerin Nina Betschart
muss diese Woche krankheitshalber auf die U22-EM in der
Türkei verzichten. Damit kann
die 18-Jährige ihren Titel aus
dem Vorjahr nicht verteidigen.
Einspringen wird für sie Dunja
Gerson, die nun mit Betscharts
Stammpartnerin Nicole Eiholzer antritt. Betschart/Eiholzer
hatten erst vor zehn Tagen zum
zweiten Mal in Folge den EMTitel in der Kategorie U20 gewonnen. SI
Sport
NLA
Morgen spielen:
Ambri – Davos
19.45
Biel – Lakers
19.45
Fribourg – Servette
19.45
Kloten Flyers – ZSC Lions Teleclub 19.45
Lugano – Bern
Teleclub 19.45
Zug – Lausanne
19.45
Am Samstag spielen:
Bern – Kloten Flyers
Davos – Lugano
Lakers – Fribourg
Lausanne – Ambri
Servette – Zug
ZSC Lions – Biel
19.45
Teleclub 19.45
19.45
19.45
Teleclub 19.45
19.45
Rangliste
1. ZSC Lions
2. Lugano
3. Davos
4. Servette
5. Bern
6. Zug
7. Biel
8. Fribourg
9. Lausanne
10. Lakers
11. Ambri
12. Kloten Flyers
4
3
3
3
3
3
3
3
3
4
3
3
18:10
11:6
17:7
11:10
9:8
9:8
10:9
9:15
8:9
7:12
7:12
5:15
EVZ-Bouchard: «Wichtig
ist, dass man daraus lernt»
ZUG. Pierre-Marc
Bouchard ist eine
Attraktion für die Liga.
Doch derzeit muss er die
4:6-Schock-Pleite gegen
die ZSC Lions verdauen.
Der neue EVZ-Starstürmer muss
kurz überlegen, als er gefragt
wird, ob er schon mal erlebt
hat, dass aus einer 4:0-Führung
noch eine 4:6-Niederlage wird.
So wie es ihm und seinen Zuger
Kollegen am Dienstag im
Hallenstadion
widerfuhr.
Schliesslich sagt der aus 586
NHL-Partien gestählte Kanadier: «Ja – im Eishockey gibt es
gelegentlich so verrückte Spiele.» Dies ändert jedoch nichts
daran, dass Bouchard gleich-
zeitig den Kopf schüttelt und
die Ereignisse dieses seltsamen
Abends nochmals aufrollt: «Es
ist schon hart, auf diese Weise
zu verlieren. Dabei waren wir so
stark im ersten Drittel, haben
clever gespielt, uns gut bewegt
und hatten den Gegner im
Griff.» Bouchard war in jener
Phase der Beste einer starken
Zuger Mannschaft – durch
9
8
7
6
6
5
4
4
3
3
2
0
Pierre-Marc Bouchard
Der neue EVZ-PostFinance-Topskorer,
nachdem gegen den ZSC aus einer
4:0-Führung eine 4:6-Pleite wurde.
BERN.
Tor für Zug: Da war die Welt für den jubelnden Pierre-Marc Bouchard gegen den ZSC noch in Ordnung. KEY
Tampa: Vermin kämpft um Platz im NHL-Team
TAMPA. Mit Tanner Richard und
Joel Vermin kämpfen ab heute
im Camp der Tampa Bay Lightning nun auch zwei Schweizer
um die Plätze im NHL-Team.
Während Richard bereits letzte
Saison in Nordamerika spielte
(Syracuse/AHL), startet das
Abenteuer für Vermin erst jetzt
richtig, obwohl er im Frühjahr
nach der missglückten Saison
mit dem SC Bern noch acht
Partien für Syracuse bestritten
hatte. Der Stürmer hat im Sommer merklich an Muskelmasse
zugelegt. «Ich hoffe, die harte
Arbeit zahlt sich aus», so der
22-jährige Berner. PBT
HCD: Rizzi wird verabschiedet
Der HC Davos verabschiedet am Samstag vor dem
Heimspiel gegen Lugano seinen langjährigen Captain Sandro Rizzi. Der Stürmer ist am
Ende der vergangenen Saison
nach 18 Jahren, 870 Partien,
DAVOS.
seine 2 Tore und 1 Assist avancierte er zugleich zum neuen
PostFinance-Topskorer seines
Teams. Doch mit dem ersten
ZSC-Tor durch Roman Wick begann der EVZ-Untergang: «Sie
bekamen dadurch von Minute
zu Minute mehr Luft und überrollten uns.»
Für Bouchard war es das erste unschöne Erlebnis in seiner
noch kurzen Zeit in der Schweiz,
denn sonst hat sich der Spek-
«Es ist schon hart,
auf diese Weise zu
verlieren.»
SC Bern stoppt
den Abo-Verkauf
Der SC Bern hat in den
vergangenen acht Jahren jeweils 13 000 Saisonabonnemente ausgestellt und den Verkauf danach eingestellt. Auch
für diese Saison gibt es ab sofort keine Saisonkarten mehr.
Einzeltickets sind bei Ticketcorner erhältlich. Die PostFinanceArena fasst 17 131 Fans. PBT
45
116 Toren, 132 Assists und
5 Meistertiteln bei den
Bündnern zurückgetreten. Rizzis Rückennummer 69 wird beim HCD in
Zukunft nicht mehr vergeben. PBT
Gilligan gibt Trainer-Comeback
MERRIMACK. Nach einer dreijährigen
Auszeit kehrt der frühere dreifache
SCB-Meistertrainer Bill Gilligan
(60) ins Trainermetier zurück. Der
US-Amerikaner übernimmt das Ruder an der Merrimack University
und wird Headcoach des NCAATeams. In der NLA
war Gilligan letztmals 2006/2007 bei den
Lakers tätig. MAL
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So viel ha
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bis jetzt fü n unsere Top Sco
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eingespie den Nachwuchs
lt:
CHF 29 8
00.–
takelstürmer prächtig in der
Zentralschweiz eingelebt: «Zug
ist eine tolle Stadt und wir haben beim EVZ ein gutes Team.»
Der Dienstagabend hat dem
Franko-Kanadier allerdings gezeigt, «dass wir noch viel Arbeit
vor uns haben. In einer Saison
gibt es Ups und Downs und
eben auch solche Partien wie in
Zürich». «Wichtig ist, dass man
aus solchen Erlebnissen etwas
lernt.» MARCEL ALLEMANN
Goalie-Rotation bei
Gottéron bleibt
FREIBURG. Die starken Auftritte in
der Vorbereitung von Melvin
Nyffeler (19) haben dazu geführt, dass die Goalieposition
bei Fribourg als Job-Sharing
zwischen Nyffeler und Benjamin Conz (23) geplant wurde.
Conz begann (4:3 gegen ZSC Lions). In Spiel 2 stand Nyffeler zwischen den Pfosten und musste in Davos
(2:8) nach 10:19 Minuten,
vier Gegentoren und einer
miserablen Abwehrquote
von 71 Prozent wieder
raus. Danach stand wie am
Dienstag erneut Conz im
Tor. Der Jurassier hielt gegen den SC Bern (3:4 n.V.)
stark. «Conz verfügt über
viel Erfahrung. Ich wusste,
dass ich mich auf ihn verlas-
sen konnte», so Trainer Kossmann. Steht gegen Genf am
Freitag trotzdem Nyffeler im
Tor? «Er wird dann in Runde 49
wieder zum Einsatz kommen»,
antwortete Kossmann mit einem Schmunzeln, bevor er anfügte: «Wir haben zwei gute
Torhüter, Nyffeler wird am Wochenende wieder spielen.» PBT
Hielt stark: Benjamin Conz. KEY
MORGEN
N ACHMITTAG
14°
24°
Wetter
46
Schweiz
Basel
26°
Luzern
25°
Neuenburg
24°
Aussichten
Zürich
25°
St. Gallen
22°
Schwyz
25°
Bern
24°
St. Moritz
15°
smi-weiterbildung.ch
Bern
N
Biel
W
25
14
24
O
S
Burgdorf
25
13
25
13
22
12
18
Süden
16
21
15
25
14
26
15
27
14
Bern
14
Gurten
Europa
Der Donnerstag beginnt vor allem
im Seeland gebietsweise mit Nebel,
diese Schwaden lichten sich aber
im Laufe des Vormittags mehr und
mehr. Davon abgesehen erwartet
uns eine freundliche Mischung aus
Sonne, Wolkenfeldern und Quellwolken. Am Nachmittag steigt im
Jura das Schauer- und Gewitterrisiko etwas an, im Oberland ist es
leicht föhnig. Die Temperaturen
erreichen spätsommerliche Werte.
0°– 5°
5°– 10°
17
35°+
Helsinki
Moskau
Warschau
Berlin
London
Paris
Kiew
Wien
Bern
Rom
Langnau
24
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25° 25°– 30° 30°– 35°
Oslo
Napf
(1408m)
Lissabon
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13
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14
Samstag
Chur
25°
Interlaken
24°
Genf
24°
Freitag
Norden
23
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Vancouver
Niederhorn
(1950m)
Thun
14
14
24
Kaiseregg
(2362m)
Wengen
Zweisimmen
Schilthorn (2970m)
11
Gstaad
18
Adelboden
2
Kandersteg
3
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
26°
26°
20°
Kapstadt
Nairobi
Sydney
15°
25°
18°
Hongkong
Tokio
Bangkok
30°
25°
32°
24
Interlaken
Niesen
(2185m)
23°
28°
18°
Bergtemperaturen
Gurten
Bantiger
Napf
Gantrisch
Stockhorn
Wildstrubel
Jungfrau
Finsteraarhorn
858 m
947 m
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2175 m
2190 m
3243 m
4158 m
4274 m
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21°
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12°
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Öffungszeiten Coop City Marktgasse
Mo
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Di – Mi 08.00 – 19.00 Uhr
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Sa
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Nadine Schütz berichtet im 20 Minuten vom

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