Oberflächen und chemische Schraubenbeschichtungen

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Oberflächen und chemische Schraubenbeschichtungen
Oberflächen und chemische
Schraubenbeschichtungen
UNSERE LEISTUNGEN
Auf uns ist immer Verlass
– seit über 140 Jahren
■ Ein erfahrener Partner an Ihrer Seite: Tradition und kundenorientierte
Dienstleistung sind die Grundlage unseres täglichen Handelns
C-Produkte mit A-Service: Dies klingt zunächst sehr einfach und selbstverständlich,
ist aber im Alltag eine ständige Herausforderung. All unser Handeln wird dieser Maxime unterstellt. Innovationen, wie verschiedene Entwicklungsstufen unserer C-TeileManagement-Systeme, werden zusammen
mit unseren Kunden entwickelt, um sicher
zu stellen, dass die Kundenbedürfnisse hier
optimal berücksichtigt werden.
Unser Ziel ist eine vertrauensvolle, langfristige Partnerschaft mit dem Kunden. Traditionen und Werte wie Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Beständigkeit und Offenheit wollen
wir in der täglichen Zusammenarbeit mit
unseren Kunden vorleben. Ein schonender
Umgang mit der Umwelt und den zur Verfügung stehenden Ressourcen prägt darüber hinaus unser Tun.
Unsere Produkte haben einfach da zu sein
– in der richtigen Menge, in der richtigen
Qualität, am richtigen Ort, zum richtigen
Zeitpunkt. Wir sehen diese Aufgaben und
Werte als Verpflichtung für einen modernen Dienstleister. Unsere Mitarbeiter werden auf diese Anforderungen besonders
geschult, so dass sich die Kunden auf unsere „excellent s/crew“ – wie schon seit
über 140 Jahren und 5 Generationen –
verlassen können.
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OBERFLÄCHEN KORROSIONSSCHUTZ
Oberflächen
Korrosionsschutz
■ Korrosionsschutz ohne Cr(VI)
■ Gleichwertige Alternativen
Der Einsatz von Cr(VI)-haltigen Überzügen ist
entsprechend den aktuellen EU-Richtlinien
2000/53/EG (ELV) für Verwendungen in Kraftfahrzeugen und 2002/95/EG (RoHS) für Verwendungen in Elektro- und Elektronikgeräten
verboten.
Aber auch ohne diesen seit vielen Jahren in
Korrosionsschutzoberflächen eingesetzten
Stoff stehen heute gleichwertige Alterna-
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tiven zur Verfügung, die in Sachen Beständigkeiten vollauf mit den alten Verfahren
mithalten.
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G A LVA N I S C H E Ü B E R Z Ü G E
Galvanische Überzüge
■ Nach wie vor Standard
■ Verschiedene Anpassungen möglich
vergleichbare Korrosionsbeständigkeit des
Überzuges erreicht.
Nach wie vor gilt die galvanische Verzinkung als Standard bei den meisten Verbindungselementen.
Höhere Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit, wie zum Beispiel im Automobilbereich, können bei galvanischen Verfahren jedoch nur mit Zinklegierungsüberzügen auf Zink-Nickel- oder Zink-Eisen-Basis,
Passivierung und gegebenenfalls zusätzlicher
Topcoat-Beschichtung erfüllt werden.
Im Gegensatz zu früher kommen für die
Nachbehandlung jedoch nicht mehr Cr(VI)haltige Chromatierungen sondern Cr(VI)freie Passivierungen zur Anwendung.
Als Ersatz für die Cr(VI)-haltigen Gelb-Chromatierungen bietet sich dabei die so genannte Dickschicht-Passivierung an, die bei
gleicher Schichtdicke der Verzinkung eine
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Diese Topcoats ermöglichen darüber hinaus
eine Anpassung an verschiedene Anforderungen wie farbliche Gestaltung oder definierte Reibwertfenster.
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ZINKLAMELLENÜBERZÜGE
Zinklamellenüberzüge
■ Sehr gute Korrosionsbeständigkeit
■ Keine Wasserstoffversprödung
Dank ihrer sehr guten Korrosionsbeständigkeiten (bis zu 1 000 Stunden im Salzsprühtest) eignen sich diese Überzüge besonders
für Teile aus Federstahl. Die nicht auf dem
galvanischen Verfahren basierenden Topcoats bieten sich auch für Verbindungselemente mit Zugfestigkeiten ≥ 1 000 N/mm²
oder > 320 HV an, weil Wasserstoffversprödung vermieden wird.
Bekannt sind diese Beschichtungen unter
Markenbezeichnungen wie beispielsweise
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Geomet oder Delta Protekt. Sie können
durch zusätzlich aufgebrachte oder auch
integrierte Schmiermittel oder Farbzusätze
an verschiedenste Anforderungen und Bedürfnisse angepasst werden. Die Anwendungsgebiete sind also flexibel.
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HINWEISE
Allgemeine Hinweise
■ Veränderte Parameter beachten
■ Einzelfallüberprüfung empfohlen
Für beide Beschichtungsarten ist bei einer
Umstellung zu beachten, dass sich wichtige
Parameter ändern können. So beeinflussen
beispielsweise zusätzlich aufgebrachte oder
integrierte Gleitzusätze die Haftfähigkeit
für chemische Schraubensicherungen, insbesondere bei mikroverkapselten Klebestoffen.
Ebenso können Topcoats die elektrische
Leitfähigkeit von Masseverbindungen beeinträchtigen.
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Eine sorgfältige Prüfung der Eignung der
„neuen“ Korrosionsschutzüberzüge im Einzelfall ist deshalb unerlässlich und wird dringend empfohlen.
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CHEMISCHE SCHRAUBENBESCHICHTUNGEN
Chemische
Schraubenbeschichtungen
■ Zahlreiche Vorteile
■ Teile sind einbaufertig greifbar
Maschinelle Vorbeschichtungen haben
mehrere Vorteile. Die Produkte sind unverlierbar aufgebracht, können bei der Montage nicht vergessen werden und die Arbeitsplatzsauberkeit ist gewährleistet.
Außerdem muss nur auf die Verfügbarkeit
eines Teiles und nicht – wie sonst üblich –
mehrerer Komponenten geachtet werden.
Die Teile sind einbaufertig greifbar.
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Man unterscheidet bei der maschinellen
Vorbeschichtung im Wesentlichen zwischen
Sicherungs- und Dicht-Produkten.
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KLEBENDE BESCHICHTUNGEN
Klebende Beschichtungen
■ Sicherungs- plus Dichtwirkung
■ Nur einmal verwendbar
Kleine Ursache, große Wirkung: Beim Einschrauben in das Gegengewinde werden
die Mikro-Kapseln durch Druck und/oder
Scherbeanspruchung zerstört. Dabei wird
der in den Kapseln enthaltene Klebstoff und
Härter freigesetzt und gemischt – es kommt
zu einer chemischen Reaktion.
Der Klebstoff härtet aus, die gewünschte
Sicherungswirkung sowie eine zusätzliche
Dichtwirkung werden erzielt. Die Aushärtung beginnt kurz nach der Montage.
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Eine vollständige Aushärtung ist nach 24
Stunden erreicht, kann aber durch Erwärmung beschleunigt werden.
Mikroverkapselte Gewindesicherungen sind
nur einmal verwendbar.
Anforderungen nach DIN 267 Teil 27 nach
System:
■ 3M Scotch Grip 2353, blau
■ Precote 80, rot
■ Precote 85, türkis
Andere, nicht genormte Systeme:
■ Precote 30, gelb
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KLEMMENDE BESCHICHTUNGEN
Klemmende Beschichtungen
■ Klemmwirkung dank Kunststoff
■ Mehrfach wiederverwendbar
Bei der klemmenden Beschichtung wird ein
Kunststoff auf einen Teil des Gewindes aufgetragen, der beim Einschrauben eine klemmende Wirkung erzeugt.
Der axiale Spielraum zwischen Schraubenund Mutterngewinde wird durch den Kunststoff ausgefüllt und erzielt dadurch eine
hohe Flächenpressung zwischen den gegenüberliegenden, unbeschichteten Gewindeflanken. Diese Verbindung verhindert das
Loslösen bei dynamischer Belastung.
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Bewährt hat sich die Beschichtung in sämtlichen Bereichen des Maschinenbaus, bei
Hydraulikanlagen sowie in der Elektroindustrie. Klemmende Beschichtungen sind
– je nach Belastungsgrad – mehrfach wiederverwendbar.
Anforderungen nach DIN 267 Teil 28 nach
System:
■ Polyamid-Fleck/Rundum, blau/rot
■ TufLok-Fleck/Rundum, blau
■ Clemm-Loc, braun
Andere, nicht genormte Systeme:
■ Long-Lok
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DICHTBESCHICHTUNGEN
Dichtbeschichtungen
■ Gewindedichtungen
■ Unterkopfdichtungen
■ Precote 6, weiß
■ Precote 9, rotbraun
Bei Gewindedichtungen wird eine filmbildende Dispersion aus nichtreaktiven
mineralischen Feststoffen auf das Gewinde
aufgetragen. Es ist eine ungiftige und gesundheitlich unbedenkliche Vorbeschichtung zum sofortigen Abdichten von zylindrischen und konischen Gewinden. Der Film
klebt nicht.
Unterkopfdichtungen nennt man Dichtungen, die direkt auf die Oberfläche von Metallteilen unter dem Kopf aufgeschmolzen
werden, was teure O-Ringe überflüssig
macht. Unterkopfdichtungen sind je nach
Belastung zudem mehrfach wiederverwendbar.
Systeme:
■ Precote 4, weiß
■ Precote 5, weiß
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Systeme:
■ GESI-Nylondichtring
■ GESI-Seal, grün
■ Nyseal, grün/farblos
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Schrauben
Zeichnungsteile
Werkzeuge
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