Fremdenergien und das Labyrinth von Chartres

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Fremdenergien und das Labyrinth von Chartres
Fremdenergien und das Labyrinth von Chartres
Schon in meinem ersten Jahr als Kinesiologe habe ich mir das Labyrinth von Chartres als Symbol
angeschafft, um es in meinem Testablauf zu verwenden. In meiner Ausbildung wurde darauf
hingewiesen, daß dieses Labyrinth dann testet, wenn störende Energien im Raum oder im Feld des
Klienten anwesend sind. Wir sprechen auch von energetischen Anhaftungen oder Besetzungen. Wie
auch immer diese Energien beschaffen sind, es sind Energien, die in Resonanz zu dem stehen, was
der Klient in sich selbst verborgen hat und nicht sehen kann. In jedem von uns stecken dunkle Seiten.
Es können Gefühle wie Wut oder Angst und Verzweiflung sein. Auch Abhängigkeiten von Alkohol,
Drogen, Medikamenten oder Kaffee können verstorbene Seelen aus den Astralbereichen zu uns
rufen. Anfangs dachte ich, die Wirkung des Labyrinthes würde darin bestehen, daß sich diese
Energien in den Gängen des Labyrinthes verfangen oder verlaufen und daß man sich dann ungestört
mit den eigenen Problemen beschäftigen kann. Das ist so falsch nicht. Das Labyrinth führt
denjenigen, der das Labyrinth betritt, nach und nach in die Mitte, in SEINE Mitte. Bei sich
angekommen, ist es möglich und sinnvoll zu fragen, was gibt es hier zu bergen, was zu bearbeiten
und was zu verstärken?
Über die Jahre habe ich in meiner Arbeit dieses Symbol mit dem Symbol von der Blume des Lebens
kombinieren müssen. Es war irgendwie kraftvoller und von höherer Ordnung. Nachdem ich "zufällig"
auf das Buch "Kathedrale des Kosmos" von Sonja Ulrike Klug gestoßen bin, zeigte sich, daß es diese
Kombination schon seit viel längerer Zeit in der Kathedrale von Chartres gegeben hat. Die Kathedrale
selbst ist ein Bauwerk, welches von 1194 bis zum Jahre 1220 exakt nach den Gesetzen der Heiligen
Geometrie erbaut worden ist und heute noch in bewundernswerter Pracht erhalten ist. Und inmitten
dieses Bauwerkes befindet sich das Labyrinth, ebenfalls eingeordnet in die Heilige Geometrie.
Sowohl der Ort, an dem die Kathedrale erbaut worden ist, als auch das Labyrinth und die Kathedrale
selbst haben ein ganz besonders starkes Energiefeld. Für mich fühlt es sich so an, als würde es hier
eine besondere Verbindung zur Erde und zum Himmel geben und als könne man gleichzeitig ganz tief
in sich selbst hineintauchen. Ein idealer Ort, um zu sein, in Verbindung mit allen guten Geistern, mit
Gott, mit Mutter Erde, mit sich selbst. Fremdenergien haben hier nichts zu suchen. Die Dämonen
befinden sich außerhalb an den Fassaden der Kathedrale.
Genau so empfinde ich meine Arbeit, wenn ich nun mit dem Symbol der Kathedrale in Verbindung
mit dem Labyrinth und der Blume des Lebens arbeite. Je tiefer es möglich ist, in das eigene
Unterbewußtsein vorzudringen, um so weniger wirken die Anhaftungen fremder Energien. Sie finden
quasi keinen Halt mehr am Menschen. Das Aufdecken der eigenen Blockaden und Abtrennungen
ermöglicht eine neue Verbindung zu sich selbst und zu Gott, zum Universum, zur Quelle - wie auch
immer man diese höhere Kraft und Ordnung nennen möchte.
Sonja Ulrike Klug, Kathedrale des Kosmos