Hunderte Verler besuchen die 76 Osterfeuer
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Hunderte Verler besuchen die 76 Osterfeuer
Verl Dienstag, 22. April 2014 Unfall am Schnepfenweg Hunderte Verler besuchen die 76 Osterfeuer Verl Verl/Sürenheide (ei/ack). Bei bestem Wetter sind Hunderte Verler am Ostersonntag in der Stadt unterwegs gewesen. Hauptanziehungspunkt waren die 76 angemeldeten Feuer. Die größte Veranstaltung fand am Schnepfenweg statt. Dort gab es auch einen Zwischenfall. 18 Uhr Atempause in der Marienkapelle Verl (gl). Am morgigen Mittwoch findet vorerst zum letzten Mal die Aktion „Atempause am Mittwoch“ ab 18 Uhr in der Marienkapelle in Verl statt. „Danach macht Atemholen von Mai bis September Atempause“, teilt die Kirchengemeinde St. Anna mit. Schulzentrum Kleinschwimmhalle geschlossen Zügig brannte das Osterfeuer der Kolpingsfamilie am Schnepfenweg in Verl ab. Hunderte Verler waren zu Gast. Überschattet wurde die Veranstaltung von einem Unfall. Verl (gl). Mit der Eröffnung der Freibadsaison am heutigen Dienstag endet die Zeit, in der die Kleinschwimmhalle im Schulzentrum für Verler geöffnet ist. Wie die Verwaltung jetzt mitteilte, ist die Halle ab Mittwoch, 23. April, für den öffentlichen Badebetrieb geschlossen. Rathaus Sprechstunde des Bürgermeisters Verl (gl). In seiner monatlichen Sprechstunde nimmt sich Bürgermeister Paul Hermreck (CDU) am Donnerstag, 24. April, Zeit für Fragen und persönliche Anliegen der Verler. Die Sprechstunde findet von 16.30 bis 17.30 Uhr im Rathaus statt. Verler, denen es nicht möglich ist, die Sprechstunde aufzusuchen, können unter w 05246/961102 einen individuellen Termin vereinbaren. Droste-Haus Yoga-Stunde am frühen Morgen Verl (gl). Eine Stunde am Morgen ganz bei sich sein: Das ist Ziel des Wake-Up-Yogas im Droste-Haus. Sanfte, langsame und gezielte Yogaübungen, die den Atem mit dem Körper verbinden, bringen innere Gelassenheit, heißt es in der Ankündigung. Der Kursus beginnt am Freitag, 8. Mai. und läuft von 6 bis 7 Uhr. Anmeldung im Internet: www.droste-haus.de. 2 Heute Grüne treffen sich im Landhotel Verl (gl). Der Ortsverband der Grünen lädt zu einem offenen Treffen für heute, Dienstag, in das Landhotel Altdeutsche an der Sender Straße ein. Eins der Themen ist ab 20 Uhr das geplante Klimaschutzkonzept der Stadt. Der Verler Musikverein sorgte für die musikalische Untermalung des Osterfeuers an der Posener Straße in Sürenheide. Bilder: Eickhoff TV Verl St. Hubertus Aerobic für Ältere Verl (gl). Der Turnverein Verl bietet einen Aerobic-Kursus für ältere Semester an. „Das Training trägt durch den großen Ausdauerteil zum Stressabbau bei und fordert durch verschiedene Schrittfolgen die Koordination der Teilnehmer“, heißt es in der Ankündigung. Der Kursus startet am Ein junger Mann versuchte, durch das schon weit heruntergebrannte Osterfeuer zu laufen. Dabei geriet er ins Straucheln und stürzte. Er stützte sich mit den Händen in der Glut ab, konnte aber selbstständig wieder die Brandstelle verlassen, wie Bernd Lütkebohle, Einsatzleiter der Verler Feuerwehr am Montag auf Anfrage der „Glocke“ sagte. Man habe ihn am Rand des Feuers aufgefunden. Der Mann zog sich Verbrennungen an den Händen zu, erklärte Lütkebohle. Er junge Mann wurde vom herbeigerufenen Notarzt behandelt und dann mit dem Rettungswagen nach Gütersloh ins Krankenhaus gebracht. Abgesehen davon war es eine sehr gelungene Veranstaltung der Verler Kolpingsfamilie. Rappelvoll war es am Schnepfenweg. Auf dem Hauphoffschen Acker hatten die Verler in diesem Jahr ihr Feuer entzündet. In den vergangenen Jahren hatten sich die meisten Verler immer hinter der Alten Dorfmühle an der Hauptstraße getroffen. Nachdem Vikar und KolpingPräses Sven Hofmann mit der Flamme der Osterkerze die Fa- Donnerstag, 8. Mai, um 18.30 Uhr im Gymnastikraum der Sporthalle III. Anmeldungen sind über das Internet möglich. Für weitere Informationen steht die Geschäftsstelle unter w 05246/3123 zur Verfügung. 1 www.tv-verl.de Schießen um Orden Kaunitz (gl). Die Schießabteilung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Kaunitz lädt alle Mitglieder zum Orden- und Kordelschießen ein. An folgenden Terminen besteht die Möglichkeit, Talent im Schießstand am Alten Postweg mit dem Luftgewehr zu beweisen: jeweils diens- tags von 18 bis 22 Uhr am 22. und 29. April sowie am 6., 13., 20. und 27. Mai sowie am Sonntag, 25. Mai, von 10 bis 13 Uhr. Am Dienstag, 20. Mai, treten ab 20 Uhr die besten Bewerber zum Stechen an. Dann werden die elf Orden vergeben. Drei gibt es für aktive, acht für passive Schützen. Ostwestfalenhalle Kaunitzer Löschzug feiert mit Freunden Kaunitz (ei). Und nach dem Osterfeuer zum Feuerwehrfest nach Kaunitz: Zum 26. Mal hatte der Löschzug Kaunitz in die Ostwestfalenhalle eingeladen. Die Sorgen von Dirk Costantino, Leiter des Löschzugs, dass sich das gute Wetter negativ auf die Zahl der Besucher auswirkt, erwies sich als unbegründet. Die Halle füllte sich schnell. Tom Peitzmeier, Mitinhaber der Diskothek Déjà-Vu, hatte in Abstimmung mit Festwirt Egon Fordkort für eine angenehme Atmosphäre gesorgt und damit den Grundstein gelegt für eine tolle Party. Die passende Musik legte DJ Popy auf. Auch in diesem Jahr feierten wieder hunderte Gäste ausgelassen bis in die Morgenstunden. Mit dabei waren auch Mitglieder der benachbarten und befreundeten Löschzüge aus Ostenland, Hövelhof, Stukenbrock und Wiedenbrück. „Wir sind aber vor allem froh darüber, dass sich hier Jung und Alt wohl fühlen“, zog Costantino ein positives Resümee. Nicht fehlen durfte die große Tombola mit wertvollen Gewinnen. Die Verkäufer hatten wenig Mühe, die Lose unters Volk zu bringen. Ein Motorroller und ein Strandkorb waren die Hauptpreise. Trotz aller Feierlaune vergaßen einige Kaunitzer Feuerwehrleute nicht den Ernstfall: Sie blieben einsatzbereit, damit in Not geratene Menschen nicht auf Hilfe warten müssen. Die Nummern der Gewinner-Lose gibt es im Internet unter www.lz-kaunitz.de. Zahlreiche, wertvolle Gewinne warteten auf die Besucher beim Kaunitzer Feuerwehrfest. Die Organisatoren hatten wieder alles bestens vorbereitet, um ausgelassen feiern zu können. Bild: Eickhoff ckeln der Feuerwehr entzündet hatte, ging alles ganz schnell: Das Feuer breitete sich rasend schnell aus. Die Mitglieder der Kolpingsfamilie hatten in den vergangenen Wochen rund 80 Anhängerladungen mit Grünschnitt gesammelt. Seit Anfang des Jahres hatten Patrick Siggemann und Thomas Pollmeier alle Hände voll zu tun, um die Veranstaltung vorzubereiten. Belohnt wurden sie mit mehreren hundert Besuchern, die sich in angenehmer Atmosphäre mit Freunden und Bekannten unterhalten konnten, während die Kinder viele Möglichkeiten zum Spielen auf dem Acker hatten. Das Jugendorchester des Musikvereins sorgte für die musikalische Untermalung. Am Samstag war der Platz von den Jugendlichen hergerichtet worden. Auch ein Dieselaggregat wurde angeschlossen, damit die Verkaufsstände bei hereinbrechender Dunkelheit nicht im Dunklen standen. In der Sürenheide luden derweil die Fußballer in diesem Jahr zum Osterfeuer am Bürgertreff ein. Sechs Jugendliche hatten ihre Fackeln an der Osterkerze in der Kirche entzündet und sie zum Bürgertreff getragen. Dort entzündeten sie den riesigen Haufen aus Grünschnitt. Für die musikalische Untermalung sorgte das Erwachsenenorchester des Verler Musikvereins. Auch in Sende brannte wieder ein Osterfeuer: Am Kieselweg trafen sich die Anwohner zu einem gemütlichen Tagesausklang. Termine & Service H Verl Dienstag, 22. April 2014 Apothekennotdienst: LöwenApotheke, Oststraße 12, Delbrück, w 05250/982950; Arminius-Apotheke, Apfelstraße 89, Bielefeld, w 0521/ 893852. Freibad: 10 Uhr offizielle Eröffnung, freier Eintritt am ersten Tag. Bürgerservice im Rathaus: 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr geöffnet. Bibliothek: 11 bis 18 Uhr geöffnet. Caritas-Seniorentreff: 15 Uhr Bingospiele, Pfarrzentrum St. Anna. Kreuzbund Verl: 19 Uhr Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, Pfarrzentrum St. Anna, w 05246/ 3738 (Brinkmann). Sprechstunde für Angehörige von Demenzkranken: 10 bis 12 Uhr, Rathaus. Jugendhaus Oase: 8.30 bis 13 Uhr Ferienspiele, Königsberger Straße. Kinder- und Jugendnetzwerk im Pastoralverbund St. Anna: 15.30 bis 19.30 Uhr Jungentreff (bis 17 Uhr für Jungen ab elf Jahren, danach für Jungen ab 14 Jahren). Schützenbruderschaft St. Hubertus Kaunitz: 18 bis 22 Uhr Kordelschießen, Schießstand am Alten Postweg. Heimatverein und Bühlbusch-Schüler Auf den Spuren der Vorfahren Verl (gl). Zusammen mit Jungen und Mädchen der BühlbuschGrundschule hat sich der Heimatverein auf die Spuren der Verler Stadtgeschichte begeben. Im Sachkundeunterricht hatten sich die Schüler mit der Geschichte ihres Heimatorts beschäftigt. Mit einem Rundgang, den Stadtführer Bernhard Klotz anführte, sollte das Thema vertieft werden. Einiges über die Verler Stadtgeschichte haben die Jungen und Mädchen der Bühlbusch-Grundschule jetzt erfahren. Sie waren mit Bernhard Klotz in Verl unterwegs. Startpunkt der Entdeckungstour war das Heimathaus. Dort erklärte Bernhard Klotz, was zum Beispiel die vielen Symbole auf dem Stadtwappen bedeuten, wann sich die ersten Menschen in Verl angesiedelt haben und wo die ersten Häuser standen. Auch durften die Kinder Fragen stellen: Gab es schon immer eine Kirche am jetzigen Standort? Wann wurde sie denn errichtet? Bernhard Klotz gab anhand von Modellen, Skizzen, Karten und Erzählungen die Antworten. Eine etwa 200 Jahre alte Karte interessierte die Schüler besonders. Bernhard Klotz zeigte darauf den Standort der Bühlbuschschule. Anschaulich wurde den Kindern die Entwicklung vom bäuerlich geprägten Kuhdorf über das entstehende Kirchdorf bis zum Handwerkerdorf und Industriestandort erklärt. Nach so vielen Informationen ging es los über den Kirchplatz bis zu einem der ältesten Bauernhöfe. Dass sich tief unter dem Kirchplatz alte menschliche Knochenreste finden lassen, war für die jungen Entdecker völlig über- raschend, etwas gruselig, zugleich aber hochspannend. Ein Junge fragte, wo denn die Grabsteine seien? Einfach verschwunden im Verlauf der Jahrhunderte, kam als Antwort. Dann ging es zur Ölbachbrücke mit der alten Mühle, dem ehemaligen Waschplatz der Dorfbewohner, wie der Stadtführer berichtete. Auch die Geschichte vom heiligen Nepomuk als Brückenschutzpatron wurde erzählt. Über den Bürmannshof, den Denkmalplatz und am Rathaus vorbei ging es weiter zum Bühlbusch. Dort wurden früher Weizen, Gerste und Roggen angebaut. Dort testeten die Schüler, wie viel Kinder nötig sind, um den dicksten dort stehenden Baum umfassen zu können.