MaxiDisk - Uniblue

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MaxiDisk - Uniblue
MaxiDisk: Kurzanleitung
MaxiDisk bietet Tools für die Verwaltung und Optimierung des
Festplattenspeichers. Diese Anleitung hilft Ihnen bei der Installation und
Verwendung von MaxiDisk.
Herunterladen und installieren
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die aktuelle Version von MaxiDisk herunterzuladen und zu
installieren:
1. Gehen Sie zu http://www.uniblue.com/de/software/maxidisk/
2. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Herunterladen“, um die Installationsdatei für MaxiDisk
(maxidisk.exe) herunterzuladen. Speichern Sie die Datei ggf. nach Aufforderung an einem leicht
zugänglichen Ort (z. B. auf dem Desktop oder unter „Eigene Dateien“).
3. Sobald der Download beendet ist, doppelklicken Sie auf die Installationsdatei „maxidisk.exe“, um mit
der Installation von MaxiDisk zu beginnen.
4. Klicken Sie anschließend im Installationsprogramm von MaxiDisk auf „Zustimmen und installieren“.
MaxiDisk starten
Um MaxiDisk zu starten, doppelklicken Sie auf Ihrem Desktop auf das MaxiDisk-Symbol. Oder klicken
Sie auf die Schaltfläche „Start“, um das Startmenü zu öffnen. Wählen Sie anschließend „Uniblue“ und
klicken Sie dann auf „MaxiDisk“. Wenn Sie Windows Vista® oder Windows® 7 verwenden, können Sie
einfach im Suchfeld des Startmenüs „MaxiDisk“ eingeben. Windows findet dann Ihre Version von
MaxiDisk.
Festplattenleistung optimieren
Im Laufe der Zeit werden Daten willkürlich auf der Festplatte verteilt oder fragmentiert. Dies
beeinträchtigt die Leistung Ihrer Festplatte und somit auch die Gesamtleistung Ihres PCs. Um die
Leistung der Festplatte wiederherzustellen, müssen Sie eine Defragmentierung der Festplatte
durchführen, bei der die Daten neu analysiert und geordnet werden.
Führen Sie die folgenden drei Schritte aus, um Ihre Festplatte zu defragmentieren und somit zu
optimieren:
1. Starten Sie MaxiDisk und klicken Sie auf die Registerkarte „Datenträger-Scan“.
2. Wählen Sie im Drop-down-Menü den Datenträger aus, den Sie defragmentieren möchten,
und klicken Sie auf „Scan starten“. MaxiDisk führt nun den Datenträger-Scan durch und zeigt
anschließend einen detaillierten Bericht an. Weitere Informationen über den Bericht finden Sie im
Abschnitt „Datenträgeranalysebericht“
3. Um den ausgewählten Datenträger zu defragmentieren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Datenträger
defragmentieren“.
© Uniblue Systems Ltd., 2013
Sie können die Defragmentierung erst durchführen, nachdem Sie Ihr Exemplar von MaxiDisk registriert
haben. Sie werden ggf. aufgefordert, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben. Die Registrierung
von MaxiDisk muss nur ein Mal durchgeführt werden. Anschließend steht der komplette
Funktionsumfang kostenlos zur Verfügung.
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Hinweis: Die Defragmentierung kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies hängt von der Anzahl und
Fragmentierung der Dateien ab. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie Ihren PC
während der Defragmentierung nicht verwenden.
Wichtig: Hochleistungsrechner und -Laptops verfügen ggf. über SSD-Laufwerke anstelle
herkömmlicher Festplatten. Diese neuen Laufwerke sind von der Fragmentierung nicht betroffen und
benötigen daher keine Defragmentierung. Die Defragmentierung beeinträchtigt die Lebensdauer von
SSD-Laufwerken.
Datenträgeranalysebericht
Nach der Durchführung eines Scans erstellt MaxiDisk einen detaillierten Datenträgeranalysebericht.
Die Ergebnisse werden wie folgt unterteilt:
• Nicht verschiebbare Dateien: Hierbei handelt es sich üblicherweise um Windows-Systemdateien, die
nicht verschoben werden können. Eine Defragmentierung ist in diesem Fall nicht möglich.
• Unfragmentierte Dateien: Diese Dateien sind zusammenhängend gespeichert und können schnell
aufgerufen oder aktualisiert werden.
• Fragmentierte Dateien: Diese Dateien sind nicht zusammenhängend gespeichert. Dies
beeinträchtigt die Festplattenleistung. Die Dateien sollten defragmentiert werden.
• Freier Speicherplatz: Dies ist der freie Speicherplatz auf dem Datenträger.
Eine Zusammenfassung des Datenträgeranalyseberichts finden Sie auf der Registerkarte „Übersicht“ im
Abschnitt „Datenträgerinfo“.
Der Abschnitt „Datenträgerstatus“ zeigt den Status Ihres Datenträgers anhand der folgenden Symbole:
• Grünes Häkchen: Der Zustand des Datenträgers ist gut. Es ist keine Defragmentierung erforderlich.
• Gelbes Ausrufezeichen: Der Datenträger ist fragmentiert, eine Defragmentierung ist jedoch noch
nicht zwingend erforderlich. Ein erneuter Scan sollte innerhalb der nächsten Wochen durchgeführt
werden.
• Rotes Kreuz: Der Datenträger ist stark fragmentiert, wodurch die Leistung beeinträchtigt wird. Eine
Defragmentierung sollte schnellstmöglich durchgeführt werden.
• Graues Fragezeichen: Der Datenträger wurde noch nicht gescannt. Um den Status zu aktualisieren,
klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Scan starten“.
Speicherplatz freigeben
MaxiDisk optimiert nicht nur die Festplattenleistung, sondern sorgt darüber hinaus auch für die
Freigabe von wertvollem Speicherplatz. Auf der Registerkarte „Speicherplatz gewinnen“ finden Sie drei
einfache Möglichkeiten, Speicherplatz freizugeben. Hierbei handelt es sich um das Löschen von JunkDateien und alten Sicherungen sowie das Komprimieren großer Dateien.
Hinweis: Um die Funktion „Speicherplatz gewinnen“ nutzen zu können, müssen Sie MaxiDisk
zunächst registrieren. Sie werden ggf. aufgefordert, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben. Die
Registrierung von MaxiDisk muss nur ein Mal durchgeführt werden. Anschließend steht der komplette
Funktionsumfang kostenlos zur Verfügung.
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Junk-Dateien
MaxiDisk identifiziert drei Arten von Junk-Dateien:
Papierkorb: Gelöschte Dateien werden in den Papierkorb verschoben, damit versehentlich gelöschte
Dateien wiederhergestellt werden können. Hier sammeln sich mit der Zeit ggf. große Datenmengen
an, die sehr viel Festplattenspeicher belegen.
Temporäre Windows-Dateien: Bei der Ausführung von Anwendungen werden zahlreiche temporäre
Dateien erstellt. Sobald die Anwendung geschlossen wird, werden diese temporären Dateien nicht
mehr benötigt. Sie können ohne Bedenken gelöscht werden.
Temporäre Internet-Dateien: Diese Dateien haben eine ähnliche Funktion wie die temporären
Windows-Dateien. Sie werden jedoch von Internet-Browsern erstellt, während Sie im Internet surfen.
Um überflüssige Dateien zu vermeiden und wertvollen Speicherplatz freizugeben, sollten Sie JunkDateien regelmäßig löschen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Junk-Dateien zu löschen:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Speicherplatz gewinnen“ und wählen Sie anschließend aus dem
linken Navigationsbereich „Junk-Dateien“.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Scan starten“ und warten Sie, bis der Scan abgeschlossen ist.
3. Markieren Sie die Junk-Dateien, die Sie löschen möchten.
4. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Löschen“.
Alte Sicherungsdateien entfernen
MaxiDisk erfasst zwei Arten alter Sicherungsdateien:
Windows-Sicherungsdateien: Diese Dateien werden bei einer Windows-Aktualisierung erstellt.
Sie dienen als Backup, falls bei einer Aktualisierung Probleme auftreten. Falls Ihre WindowsAktualisierungen bisher problemlos durchgeführt wurden, können Sie die Sicherungsdateien löschen
und somit Festplattenspeicher gewinnen.
Windows-Wiederherstellungspunkte: Windows sichert Systemdateien und -einstellungen bei
jeder Änderung durch eine Aktualisierung oder Produktinstallation. Hierdurch kann das System
wiederhergestellt werden, falls es Probleme bei einer Produktaktualisierung oder -installation
gab. Mit MaxiDisk können Sie alte Wiederherstellungspunkte gefahrlos entfernen, da der aktuelle
Wiederherstellungspunkt nicht gelöscht wird.
Um alte Sicherungsdateien zu löschen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Speicherplatz gewinnen“ und wählen Sie anschließend aus dem
linken Navigationsbereich „Alte Sicherungsdateien entfernen“.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Scan starten“ und warten Sie, bis der Scan abgeschlossen ist.
3. Markieren Sie die alten Sicherungsdateien, die Sie löschen möchten.
4. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Löschen“.
Dateien komprimieren
Um noch mehr Speicherplatz freizugeben, können Sie mit MaxiDisk große Dateien auf Ihrem Rechner
identifizieren und diese komprimieren. Komprimierte Dateien können wie normale Dateien geöffnet,
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bearbeitet und gespeichert werden, belegen jedoch weniger Platz auf Ihrer Festplatte.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um große Dateien zu komprimieren:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Speicherplatz gewinnen“ und wählen Sie anschließend aus dem
linken Navigationsbereich „Dateien komprimieren“.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Scan starten“ und warten Sie, bis der Scan abgeschlossen ist.
3. Markieren Sie die großen Dateien, die Sie komprimieren möchten.
4. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Komprimieren“.
Komprimierte Dateien werden in die Liste der komprimierten Dateien verschoben. Um auf diese Liste
zuzugreifen, klicken Sie links unten auf den blauen Link „Sie haben ... komprimierte Dateien“.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine von MaxiDisk komprimierte Datei wieder zu dekomprimieren:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Speicherplatz gewinnen“ und wählen Sie anschließend aus dem
linken Navigationsbereich „Dateien komprimieren“.
2. Klicken Sie links unten auf den blauen Link „Sie haben ... komprimierte Dateien“.
3. Markieren Sie in der Liste der komprimierten Dateien die Dateien, die Sie dekomprimieren möchten.
4. Klicken Sie auf „Dekomprimieren“.
MaxiDisk aktualisieren
Auf der Registerkarte „Übersicht“ im Abschnitt „LiveUpdate“ finden Sie Informationen zu Ihrer
MaxiDisk-Version. Sobald eine neue Version von MaxiDisk verfügbar ist, können Sie ein Upgrade
durchführen, indem Sie auf den entsprechenden Link klicken.
Planmäßiger Scan mit MaxiDisk
Da die Fragmentierung ein fortlaufender Prozess ist, wird empfohlen, in MaxiDisk einen regelmäßigen
Scan der Festplatte einzurichten. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um MaxiDisk für einen
planmäßigen Scan zu konfigurieren:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Verwalten“ und wählen Sie anschließend aus dem linken
Navigationsbereich „Einstellungen“.
2. Klicken Sie auf den Link „Häufigkeit ändern“, um das Fenster „Häufigkeit geplanter Scans ändern“ zu
öffnen.
3. Legen Sie fest, wie oft ein Scan ausgeführt werden soll, indem Sie eine der verfügbaren Optionen
wählen. Klicken Sie auf „Nie“, wenn Sie planmäßige Scans deaktivieren möchten.
4. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche „Übernehmen“.
MaxiDisk beim Start von Windows ausführen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um MaxiDisk automatisch bei jedem Windows-Start zu öffnen:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Verwalten“ und wählen Sie anschließend aus dem linken
Navigationsbereich „Einstellungen“.
2. Wählen Sie im Bereich „Start“ die entsprechende Option, damit MaxiDisk bei jedem Hochfahren von
Windows gestartet wird.
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Bei Start von MaxiDisk auf Fragmentierung scannen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn MaxiDisk bei jedem Start automatisch einen Scan
ausführen soll:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Verwalten“ und wählen Sie anschließend aus dem linken
Navigationsbereich „Einstellungen“.
2. Wählen Sie im Bereich „Start“ die entsprechende Option, damit MaxiDisk bei jedem Start
automatisch einen Scan auf Fragmentierung ausführt.
Sprache für MaxiDisk ändern
Standardmäßig verwendet MaxiDisk dieselbe Sprache, die auch in den Windows-Einstellungen
ausgewählt ist. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Sprache zu ändern:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Verwalten“ und wählen Sie anschließend aus dem linken
Navigationsbereich „Einstellungen“.
2. Wählen Sie aus der Liste im Abschnitt „Sprache“ die gewünschte Sprache aus.
Proxyeinstellungen konfigurieren
MaxiDisk verwendet automatisch Ihre Internetverbindung, um nach Aktualisierungen zu suchen. Falls
keine Internetverbindung besteht, werden Sie von MaxiDisk informiert, dass die Überprüfung auf
Aktualisierungen nicht möglich ist.
Das automatische Erkennen einer Internetverbindung kann aus verschiedenen Gründen fehlschlagen.
In den meisten Fällen besteht jedoch keine Internetverbindung oder es wird über einen Proxyserver
auf das Internet zugegriffen.
Falls Sie MaxiDisk an Ihrer Arbeitsstelle verwenden, wird wahrscheinlich über einen Proxyserver auf das
Internet zugegriffen. In diesem Fall müssen Sie die Proxyservereinstellungen wie folgt konfigurieren:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Verwalten“ und wählen Sie anschließend aus dem linken
Navigationsbereich „Einstellungen“.
2. Klicken Sie im Abschnitt „Proxy“ auf den Link „Proxyeinstellungen“, um das Fenster „Proxy
konfigurieren“ zu öffnen.
3. Wählen Sie die Option „Manueller Proxy“. Füllen Sie anschließend „Adresse“, „Port“, „Benutzername“
und „Passwort“ aus. Fragen Sie ggf. Ihren IT-Administrator nach diesen Details.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
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