Seniorenbroschüre - Samtgemeinde Gronau
Transcrição
Seniorenbroschüre - Samtgemeinde Gronau
Informationsangebote Wo finde ich was? Wer hilft mir? Hilfsmittel Freunde finden Seminare Gemeinsam in die Zukunft Jung und Alt Wo kann ich mitmachen? Freizeit gestalten Sport- und Bewegungsangebote 50plus GRONAU SAMTGEMEINDE (LEINE) Inhalt Vorwort Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Interessierte, Branchenverzeichnis/ Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Das Seniorenbüro der Samtgemeinde Gronau (Leine) . . . . . . . . . . . . . . 4 kennen Sie das? Man kennt das Ausland besser als die eigene Umgebung. Man nimmt Freizeitangebote überregional wahr, kennt die vorhandenen Möglichkeiten im eigenen Ort aber nicht. Altersvorsorge . . . . . . . . . . . . 10 Sorglos im Ruhestand . . . . 14 Wichtige Vorsorge- und Nachfolgeregelungen . . . . . 18 Älterwerden in den eigenen 4 Wänden . . . . . . . . 24 Andere Wohnformen . . . . . . 26 Hilfen im Alltag . . . . . . . . . . . . 28 Und viele glauben oder hoffen immer noch, dass Unterstützungsleistungen im Alter immer kostenlos vom Staat, den Kranken- und Pflegekassen oder sozialen Institutionen geleistet werden und jederzeit verfügbar sind. Doch wir wissen, dass das schon lange nicht mehr stimmt. Der demographische Wandel wird noch zu erheblichen Veränderungen führen und uns noch so manches Opfer abverlangen, aber auch neue Möglichkeiten eröffnen. Das ist sicher! Frida e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Der letzte Lebensabschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 1 Auch unsere Lebensphasen und Lebensformen verändern sich. Zum Beispiel verlängern sich die Schul- und Ausbildungszeiten, die Dauer des Rentenbezuges, immer mehr Menschen – egal ob Jung oder Alt – leben allein. Lebensformen nach Alter in % der jeweiligen Altersgruppe (2003) Das Älterwerden hat viele individuelle Facetten und birgt auch ganz persönliche Herausforderungen. Es ergeben sich z.B. oft Fragen um die eigene Gesundheit, die wirtschaftlichen Verhältnisse mit Abschluss des Berufslebens, die Möglichkeiten der Mitgestaltung des eigenen Umfeldes, eine sinnvollen Freizeitgestaltung. Um etwas gestalten zu können, braucht man manchmal Anregungen, Informationen, Wissen oder Rat. Mit unserer Broschüre wollen wir Ihnen dabei behilflich sein. Schematische Veränderungen in den Lebensabschnitten Alter I im Ruhestand I „voll“ erwachsen In unserem Seniorenbüro informieren und beraten wir Sie gern vertraulich über alle relevanten Themen und stellen erforderliche Kontakte für Sie her. I „quasi“ erwachsen I jugendlich I frühkindlich Epoche 2 Rainer Mertens Samtgemeindebürgermeister Branchenverzeichnis Impressum Herausgeber: Samtgemeinde Gronau, der Bürgermeister Redaktion: Samtgemeinde Gronau, Herr Benke Fotos: Samtgemeinde Gronau / Pixelio Titel: © Rainer Sturm / PIXELIO Konzeption und Realisation/Anzeigenteil: © 2010 anCos Verlag GmbH, 1. Auflage anCos Verlag GmbH Schloßwall 28 · 49080 Osnabrück Fon: 05 41/9 98 79-0 · Fax: 05 41/9 98 79-11 [email protected] · www.ancos-verlag.de Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Nachdruck oder Reproduktionen, auch auszugsweise, nicht gestattet. Bei der Erstellung der Broschüre wurde sorgfältig recherchiert. Dennoch kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine Gewähr übernommen werden. Haftungsansprüche sind ausgeschlossen. Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Auflage richten Sie bitte an die Stadtverwaltung oder den Verlag. In unserem Verlag erscheinen: Publikationen zur Bürgerinformation, Wirtschaftsförderung, Freizeitgestaltung, Einweihungs- und Jubiläumsbroschüren, Patientenbroschüren, Bauherrenwegweiser, Seniorenratgeber sowie Hochzeits- und Familienbroschüren. 3 Altersvorsorge . . . . . .16, 25 Ambulante Pflege 25, 33, U3 Apotheken . . . . . . . . . .7, 11 Ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Badsanierung . . . . . .13, 17 Bauklempnerei . . . . . . . .21 Betreutes Wohnen . . . .3, 25 Bildung . . . . . . . . . . . . . .33 Café . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Computerservice . . . . . . .17 Dachdeckerei . . . . . . . . .21 Dienstleistungen . . . . . . .17 Fachwerkbau . . . . . . . . . .37 Fitness . . . . . . . . . . . . . . .11 Floristik . . . . . . . . . . .31, 37 Gärtnereien . . . . . . . .31, 37 Garten- u. Landschaftsbau .37 Geschenkartikel . . . . . . . .33 Grabpflege . . . . . . . . . . .37 Hausnotruf . . . . . . . . . . .U3 Heizungstechnik . . . . . . .13 Hospiz . . . . . . . . . . . . . . .40 Hotel . . . . . . . . . . . . . . . .37 Immobilien . . . . . . . . . . .U4 Innenausbau/-stattung .29, 37 Kegelbahn . . . . . . . . . . . .37 Krankenhaus . . . . . . . . . .U2 Krankenpflege . . . . . . . . .25 Kreditinstitut . . . . . . . . . .16 Küchenstudio . . . . . . . . .29 Lebensmittelhandel . . . . .29 Mode . . . . . . . . . . . . . . . .33 Notare . . . . . . . . . . . . . . .23 Parkett . . . . . . . . . . . . . . .29 Partyservice . . . . . . . . . . .37 Pflegeeinrichtungen .3, 25, U3 Physikalische Therapie . . .7 Polsterei . . . . . . . . . . . . .29 Rechtsanwälte . . . . . . . . .23 Restaurant . . . . . . . . . . . .37 Restaurierung . . . . . . . . .37 Sanitär . . . . . . . . . . . .13, 17 Sanitätshaus . . . . . . . . . .13 Solaranlagen . . . . . . . . . .13 Sonnenschutz . . . . . . . .29 Sport . . . . . . . . . . . . . . . .11 Sterbebegleitung . . . . . . .40 Steuerberater . . . . . . . . .23 Tapeten . . . . . . . . . . . . . .29 Traditionelle chinesische Medizin . . . . .7 Trauerbegleitung . . . . . . .40 Wellness . . . . . . . . . . . . .11 Wohnbau . . . . . . . . . . . . .U4 Zahnärzte . . . . . . . . . . . . .7 Zimmerei . . . . . . . . . . . . .37 U = Umschlagseite Das Seniorenbüro der Samtgemeinde Gronau (Leine) Seit Januar 2007 widmet sich die Samtgemeinde Gronau (Leine) der kommunalen Seniorenarbeit, um den zu erwartenden Folgen des demografischen Wandels begegnen zu können. Das Motto lautet „Jung und Alt in der Samtgemeinde Gronau (Leine)“. Die Initiierung generationenverbindender Prozesse standen und stehen im Vordergrund des Handelns. Ilona Dennstädt Seien es Beratungswünsche im privaten Bereich, Hilfegesuche von Vereinen und Institutionen, Vortragswünche etc.: Sprechen Sie uns doch einfach an. Das Seniorenbüro steht Ihnen gern zu Verfügung. Die Samtgemeinde Gronau (Leine) ist Modellkommune des Landkreises Hildesheim im Bereich der Seniorenarbeit und des Landessportbundes Niedersachsen e.V. im Bereich des Seniorensportes. Ilona Dennstädt Das Seniorenbüro im Verwaltungsgebäude II, Am Markt 3 4 Kontaktdaten: Büro: Samtgemeinde Gronau (Leine) Verwaltungsgebäude II / Zimmer 5 im Erdgeschoss Am Markt 3, 31028 Gronau (Leine) Tel.: 05182 - 902 440 (Frau Dennstädt) | Fax: 05182 - 902 599 E-Mail: [email protected] | Internet: www.gronau-leine.de Senioren-Internet-Café der Samtgemeinde Gronau (Leine) Sie möchten gerne Senioren begegnen und gemeinsam den Umgang mit dem Computer erlernen oder vertiefen? Im Bürgermeisterhaus befindet sich die Samtgemeindebücherei mit dem Senioren-Internet-Café, Junkernstr. 7 Oder brauchen Sie Hilfestellung und ein wenig Anleitung bei Problemen? Dann kommen Sie doch in unser Senioren-Internet-Café in der Samtgemeindebücherei. Wir haben auch einen Fahrstuhl für Rollstuhlfahrer. Kontaktdaten: Ort: Öffnungszeiten: 5 © Rainer Sturm / PIXELIO Junkernstr. 7, 31028 Gronau (Leine) Dienstags von 09:30 – 12:30 Uhr und 17:30 – 19:00 Uhr (außerhalb der Schulferien) Fitness mit Herz Sportangebote 50plus der Sportvereine in der Samtgemeinde Gronau (Leine) Älter werden und dabei fit bleiben, dass wünschen sich viele Menschen. Gemeinsam mit dem Landessportbund, dem Kreissportbund und den Sportvereinen in der Samtgemeinde Gronau (Leine) haben wir eine Broschüre erarbeitet, in der Sie seniorengerechte Sportangebote finden können. Diese Broschüre ist diesem Ratgeber beigefügt. © Dieter Schütz / PIXELIO Die Broschüre „Sportangebote 50plus“ 6 7 Seniorentreffen in der Samtgemeinde Gronau (Leine) Ort Banteln Wo und Wann? I Dorfgemeinschaftshaus Jeden Monat jeweils mittwochs („wenn die grüne Tonne abgeholt wird“) um 14.30 Uhr I Dorfgemeinschaftshaus © Rainer Sturm / PIXELIO Betheln I I I I Brüggen I AWO Begegnungsstätte I Despetal I I I 1 8 Alle 2 Monate jeweils montags um 15.00 Uhr monatlich Dorfgemeinschaftshaus unregelmäßig monatlich 1 unregelmäßig Donnerstags 14.00 – 17.00 Uhr monatlich 1 monatlich 2x jährlich (Frühjahr und Herbst) monatlich Anm.: ist nur für Frauen geöffnet Von wem? AWO – Rolf Howind Mühlenstraße 8 31029 Banteln Tel.: 05182 - 6533 Fax: 05182 - 923716 [email protected] DRK Marlies Sürig Tel.: 05182 - 6516 Ev. Kirche AWO Ev. Kirche Sozialverband Reichsbund AWO Ev. Kirche AWO Barfelde AWO Nienstedt DRK Eitzum-Nienstedt Ort Eime Wo und Wann? I AWO Begegnungsstätte Von wem? AWO Mittwochs um 13.00 Uhr I Jeden ersten Mi. im Monat I monatlich I Jeden ersten Montag Gronau I I © Rainer Sturm / PIXELIO I Rheden I I 9 I im Monat um 15.00 Uhr Vereinslokal Jeden zweiten Montag im Monat um 15.00 Uhr Pfarrheim, jeden ersten Mi. im Monat um 15.00 Uhr Altenbegegnungsstätte Wilhelm-Fricke-Haus Hohlweg 3, Gronau (Leine) – jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr – Di. 15.00 – 17.00 Uhr – zweimal monatlich jeweils mittwochs Ebelings Gaststätte 14-tägig jeweils mittwochs Feuerwehrgerätehaus Jeden Monat jeweils mittwochs von 15.00 bis 17.30 Uhr monatlich DRK Deilmissen Ev. Kirche Deinsen Ev. Kirche Sozialverband Reichsbund Kath. Kirchengemeinde Ev. Kirchengemeinde AWO Ortsverein DRK Ortsverein DRK Rheden-Heinum DRK Heinum DRK Wallenstedt Altersvorsorge Frühere Generationen konnten davon ausgehen, dass die gesetzliche Rente ausreicht, um einen angemessenen Lebensstandard im Ruhestand zu gewährleisten. Heutzutage ist uns allen bewusst, dass eigene Vorsorge, die schon in jungen Jahren beginnen sollte, ein unverzichtbarer Bestandteil der Altersvorsorge geworden ist. Wissen Sie eigentlich wie groß Ihre Versorgungslücke wirklich ist? Sind alle Beitragszeiten und Anrechnungszeiten bei Ihrem Rentenversicherer richtig gespeichert worden? Um hier Klarheit zu bekommen, sollten Sie eine Rentenberatung in Anspruch nehmen. Die kostenlosen Rentenberatungen finden wöchentlich in den Räumen der Samtgemeinde Gronau (Leine) statt: Verwaltungsgebäude III, Zimmer 1 Blanke Straße 9, 31028 Gronau (Leine) © Rainer Sturm / PIXELIO Ansprechpartner: Eduard Plachta, Tel.: 05182 - 1548 Günter Cassin, Tel.: 05063 - 722 Die Rentenberatungen finden immer freitags und nur nach telefonischer Terminvereinbarung statt. 10 11 Hier noch ein paar Tipps, wenn Sie Geld anlegen möchten, vielleicht ja auch für Ihre Altersversorgung: I Eine telefonische Beratung ist niemals seriös. I Der Berater sollte Ihnen bekannt sein und ein seriöses Unterneh- men vertreten. I Jedes Beratungsgespräch muß schriftlich I I © Konstantin Gastmann / PIXELIO I I I I I 12 dokumentiert werden. Lesen Sie das Formular, nachdem es vom Berater ausgefüllt worden ist, genau durch. Wenn Sie Ungereimtheiten feststellen, verweigern Sie die Unterschrift. Denn dieser Berater ist unseriös. Schließen Sie bei ihm kein Geschäft © Thorben Wengert / PIXELIO ab! Kaufen Sie niemals Produkte, die Sie nicht verstanden haben. Eine hohe Verzinsung oder Rendite erkaufen Sie sich meistens durch ein hohes Anlagerisiko. Lassen Sie sich angebotene Produktvorteile vom Berater schriftlich bestätigen. Wenn ein Berater Sie unter Zeitdruck setzt, stimmt meistens etwas nicht. Ein seriöser Berater kommt gerne auch ein zweites Mal zu Ihnen. Wenn Sie unsicher sind, dann bitten Sie sich Bedenkzeit aus. Nehmen Sie eine unabhängige dritte Person als eventuellen Zeugen zum nächsten Gesprächstermin mit. 13 Sorglos im Ruhestand © Rainer Sturm / PIXELIO Auf die Pflicht folgt die Kür: Verbringen Sie Ihren Lebensabend so, wie Sie es sich wünschen – die Sparkasse Hildesheim hilft Ihnen dabei. Jede Lebensphase weckt andere Bedürfnisse. Nicht nur bei alltäglichen Dingen des Lebens, gerade auch bei den Finanzen. Mit der umfassenden und ganzheitlichen Beratung schneiden die Berater der Sparkasse Ihr „Finanzkonzept“ auf Ihre persönliche Situation zu. Neben den allgemeinen Themen wie dem Girokonto, dem Sparbuch oder der Geldanlage hat die Sparkasse Hildesheim auch ganz spezielle Angebote für „Junggebliebene“: Finanzthemen, die Ihnen wichtig sind! Themen Absicherung der Berufsunfähigkeit Altersvorsorge Vermögensaufbau Sparen für einmalige Anschaffungen Absicherung fürs Alter/Pflege/Todesfall Absicherung (der Ausbildung) der Enkel Vermögenserhalt Steueroptimierung Vermögensübertragung 14 Befragung von Kunden ab 55 Jahre Interesse sehr gering gering gering mittel – gering hoch hoch sehr hoch sehr hoch sehr hoch Absicherung fürs Alter/Pflege/Todesfall: Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen für den Fall der Fälle ab. Themen wie eine Pflege- oder Sterbegeldversicherung und eine Absicherung der Angehörigen für den Fall Ihres Todes sind keine leichten Themen. Die Beraterinnen und Berater der Sparkasse stehen Ihnen in diskreten Räumlichkeiten vertrauensvoll mit Rat und Tat zur Seite. Sichern Sie sich und Ihren Angehörigen für jeden Fall einen guten Lebensstandard. Absicherung (der Ausbildung) der Enkel: Geben Sie Ihre Erfahrung und auch Hilfe an die übernächste Generation weiter. Egal ob Enkel, Patenkind, Nichte oder Neffe – mit der Hildesheimer Generationenvorsorge schaffen Sie eine finanzielle Basis. Und das beste: Sie schließen den Vertrag ab, eine Einbindung der Eltern ist nicht nötig. Alles bleibt in Ihrer Hand. © Klaus-Uwe Gerhardt / PIXELIO Vermögenserhalt und Steueroptimierung: Sie haben für Ihr Vermögen hart gearbeitet. Dieses Vermögen soll nun richtig genutzt, verwaltet, erhalten und optimiert werden. Auch hier hat die Sparkasse ein passendes Angebot – individuell auf Ihre Situation abgestimmt. Vermögensübertragung: „Was passiert mit meinem Geld wenn ich einmal nicht mehr bin?“ Damit Ihr Wille dann auch wirklich gilt, hat die Sparkasse eine besondere Dienstleistung für Sie: Lassen Sie sich von den Experten zum Thema Testamentsvollstreckung beraten. Schützen Sie damit Ihr Erbe und entlasten Sie Ihre Angehörigen. 15 Ausführliche Informationen und Broschüren zu diesen und vielen anderen Themen finden Sie auch im Internetangebot unter www.sparkasse-hildesheim.de. Oder noch besser: Schauen Sie persönlich in einer der Geschäftsstellen der Sparkasse vorbei. Die Beraterinnen und Berater sind gern für Sie da! 16 17 Wichtige Vorsorge-und Nachfolgeregelungen Sorglos die Zeit genießen! Der Notfall sollte – auch in rechtlicher Hinsicht – niemanden unvorbereitet treffen. Eine plötzliche Krankheit oder ein Unfall können nicht nur zu wesentlichen Veränderungen in der allgemeinen persönlichen Lebensgestaltung führen. Sie können auch zur Folge haben, dass man seine persönlichen Angelegenheiten rechtlich nicht mehr selbst regeln kann und auf die Mitwirkung anderer angewiesen ist. Der nächste Verwandte bzw. der Ehegatte oder der Lebensgefährte kann in solchen Situationen nicht automatisch für Sie handeln und entscheiden. Das Gesetz sieht vielmehr vor, dass in einem solchen Fall ein Betreuer zu bestellen ist, der unter der Aufsicht des Betreuungsgerichts steht. Wenn Sie sicher gehen wollen, dass Ihre vertraute Privatsphäre gewahrt bleibt, ist es ratsam, für solche Fälle eigene Vorsorge zu treffen. © Jerzy / PIXELIO 18 Die Vorsorgevollmacht umfasst Entscheidungen bezüglich der finanziellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten sowie aus dem persönlichen Bereich, wie Vermögensverwaltung, Gesundheitsfürsorge, Regelungen über Aufenthaltsort (Einweisung in Krankenhaus oder Pflegeheim), Recht für den Bevollmächtigten zur Einsicht in Krankenakten, Mitbestimmung in Fragen der Heilbehandlung etc. Durch eine Vorsorgevollmacht erhält der Bevollmächtigte, der das Vertrauen des Vollmachtgebers genießen muss, ein Entscheidungsrecht in allen persönlichen, aus dem Notfall heraus entstehenden Angelegenheiten, wie es dem Vollmachtgeber selbst zustünde. Mit einer Patientenverfügung können Wünsche zur medizinischen Behandlung für den Fall geäußert werden, in dem ein Zustand der eigenen Entscheidungsunfähigkeit vorliegt. Da die Erklärungen nur schwer so genau zu formulieren sind, dass sie dem Arzt in der konkreten Situation die Entscheidung genau vorgeben, ist es wichtig, dass die Patientenverfügung durch eine Vorsorgevollmacht ergänzt wird. Denn der Bevollmächtigte ist dann in der Lage, den in der Patientenverfügung niedergelegten Willen gegenüber den Ärzten durchzusetzen. Die Patientenverfügung sollte grundsätzlich gemeinsam mit dem Hausarzt oder zumindest nach Beratung durch den Hausarzt erstellt werden. Zu empfehlen ist die Kombination von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung in einer notariellen Urkunde. Dadurch wird für rechtssichere Formulierungen gesorgt, für Gewissheit über Ihre Identität und Ihre Geschäftsfähigkeit zum Zeitpunkt der Vollmachtserteilung. In zahlreichen rechtlich bedeutsamen Angelegenheiten ist die notarielle Form ohnehin gesetzlich vorgeschrieben. Jede Vorsorgevollmacht sollte im zentralen Vorsorgeregister (ZVR) registriert werden, damit die von Ihnen bevollmächtigten Personen im Fall der Fälle auch schnellstens benachrichtigt werden können. Als Dokumentation Ihrer Registrierung erhalten Sie Ihre persönliche ZVRCARD im Scheckkartenformat, auf der bis zu zwei bevollmächtigte Vertrauenspersonen mit Namen und Telefonnummer vermerkt werden. 19 Wichtig ist auch, die Zusammenarbeit von Vollmachtgeber und Bevollmächtigtem klar zu vereinbaren. Die richtige Basis hierfür ist der Geschäftsbesorgungsvertrag. Auch hier kommt es auf lupenreine, juristisch eindeutige und wasserdichte Regelungen an, die gewährleisten, dass der Wille des Vollmachtgebers möglichst „eins zu eins“ umgesetzt wird. Stellen Sie zusätzlich mit fachkundiger Hilfe eine Notfallmappe zusammen, in der alle Informationen und Unterlagen enthalten sind, die ein Bevollmächtigter benötigt, um im Fall des Falles unverzüglich für Sie tätig werden zu können. Viele pflegebedürftige Menschen versuchen einen Pflegeheimaufenthalt nicht nur wegen der Aufgabe ihres gewohnten Lebensumfelds und ihrer Selbständigkeit zu vermeiden, sondern schrecken insbesondere vor den finanziellen Konsequenzen zurück. Über die Höhe des Einkommens- und Vermögenseinsatzes (ggf. auch für unterhaltspflichtige Angehörige) und die Finanzierungsmöglichkeiten herrschen jedoch vielfach noch bis zum Zeitpunkt, in dem ein Heimaufenthalt erforderlich wird, Unkenntnis, so dass das im Erwerbsleben oft mühselig aufgebaute Vermögen verbraucht wird. Dies kann in vielen Fällen durch rechtzeitige Vorsorgemaßnahmen verhindert werden. Sich mit dem Ableben zu beschäftigen, fällt den meisten Menschen nicht leicht. Kaum ein persönlicher Bereich bedarf jedoch einer so genauen Vorbereitung: Ungenügende oder fehlende testamentarische Regelungen können zu jahrelangen Streitigkeiten zwischen den Erben 20 21 © knipseline / PIXELIO führen. Erbfälle können außerdem eine erhebliche Steuerbelastung nach sich ziehen, die letztlich auch das Vermögen oder Lebenswerk an sich gefährden. Damit Sie Ihren persönlichen Zielen bis zuletzt in Ruhe nachgehen und einen erfüllenden Lebensabend verbringen können, sollten Sie rechtzeitig Vorbereitungen zur Nachfolge- und Erbschaftsplanung treffen und dabei insbesondere diese Aspekte berücksichtigen: Versorgung des überlebenden Ehepartners, Betreuung und Vorsorge für minderjährige Erben, Konfliktvermeidungsstrategien für Erbengemeinschaften, Strategien zur Optimierung der Nachlassabwicklung, Steuerliche Gestaltungsmodelle nach Eintritt des Erbfalles, Übertragungsstrategien im Wege der vorweggenommenen Erbfolge, steuerliche und sozialrechtliche Auswirkungen der Gestaltungsalternativen. Vermeiden Sie Fehler und regeln alle diese für Sie persönlich wichtigen Angelegenheiten gemeinsam mit einem spezialisierten Rechtsanwalt, der ganzheitlich plant und mit Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösung entwickelt. Jürgen Peetz Rechtsanwalt und Notar 22 23 Älterwerden in den eigenen 4 Wänden Wenn möglich möchte die Mehrzahl der Menschen den Lebensabend in den eigenen 4 Wänden verbringen. Doch wenn dann durch Alter oder Krankheit bedingt Dinge des Alltags immer schwerer fallen oder nicht mehr möglich sind, wird der Umzug in ein Altersheim oftmals als einzige Alternative gesehen. Bevor aber so eine wichtige Entscheidung getroffen wird, sollten Sie sich über mögliche Hilfsmittel und Hilfestellungen informieren und beraten lassen. In der Wohnung sind es oft schon kleine Dinge, die nach einer Veränderung zu mehr Lebensqualität führen können. © Gerd Altmann / PIXELIO Wenn Sie gar an einen seniorengerechten bzw. barrierefreien Umbau Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses denken, dann sollten Sie in jedem Fall Fachleute zu Rate ziehen, um unnötige oder zu hohe Kosten zu vermeiden und ggfs. zutreffende Förderrichtlinien einzuhalten. 24 Beratungen zur Wohnraumanpassung erhalten Sie: I Bei den Pflegekassen, Pflegediensten oder aber I Seniorenbüro der Samtgemeinde Gronau (Leine) Verwaltungsgebäude II, Am Markt 3, 31028 Gronau (Leine) Tel.: 05182 - 902 334 / Frau Dennstädt E-Mail: [email protected]@gronau-leine.de I Seniorenservicebüro Hildesheim Bischof-Janssen-Str. 31, 31134 Hildesheim Kreishaus, Erdgeschoss links, Zimmer 159, Tel.: 05121 - 309 1591 25 Andere Wohnformen Man bezeichnet heute „Senioren“ auch als „junge Alte“. So wie sich die Lebenszeit in den letzten Jahrzehnten verlängert hat, sind auch die Ansprüche an das Älterwerden andere geworden. Das Alleinsein wird nicht mehr so einfach akzeptiert, soziale Kontakte und Lebensfreude sollen möglichst erhalten bleiben. © Rainer Sturm / PIXELIO So finden sich mittlerweile immer mehr Menschen, die die Wohngemeinschaft als Wohnalternative für sich entdecken. Jeder hat seinen persönlichen Bereich, es wird zusammen gekocht und etwas unternommen, man trifft sich im Gemeinschaftsraum. Gegenseitige Hilfe wird geleistet, evtl. Pflegeleistungen können besser koordiniert und auch bezahlt werden. Neben dieser „Senioren-WG“ gibt es aber auch schon Wohngemeinschaften unter dem Motto „Jung und Alt unter einem Dach“. Hier bieten Senioren jungen Leuten Wohnraum zu sehr günstigen Konditionen an. Dafür leisten diese unentgeltliche Dienste in dieser WG-Form. Man kann miteinander sprechen, sich helfen. 26 Eines gilt für beide Wohnformen: Das Miteinander muß eindeutig geregelt sein, damit es nicht ständig zu Streitereien kommt. Gemeinschafts- und Einzelaufgaben sind genau zu definieren, ebenso die Kostenverteilung und zu leistende Arbeiten. Mittlerweile gibt es Architekten und Rechtsanwälte, die sich auf diese Thematik spezialisiert haben. © Rainer Sturm / PIXELIO Das „Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V.“ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich zu informieren und stellt Kontakte her: Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Hildesheimer Str. 20, 30169 Hannover Tel.: 0511 - 4753253 Internet: www.fgw-eV.de Oder fragen Sie im Seniorenbüro nach. 27 Hilfen im Alltag Freiwilligeninitiative „Konkret – Bürger für Bürger in der Samtgemeinde Gronau (Leine)“ In unserem ländlich strukturierten Umfeld waren früher Begriffe wie Nachbarschaftshilfe, Gemeinsinn, aufeinander achten, selbstverständlich. Doch wo früher mehrere Generationen in einem Haus lebten, lebt heutzutage sehr oft nur noch eine Person. Oder die Mitbewohner sind tagsüber auswärts bei der Arbeit. Wenn man dann Dinge des Alltags nicht mehr allein bewältigt, kann es schon problematisch werden. Zumindest geht ein Stück Lebensqualität verloren. Die Freiwilligen von KONKRET Der Trend geht bei jungen Familien dahin in stadtnahe Bereiche zu ziehen, da man dort auch langfristig eine funktionierende Infrastruktur vorzufinden hofft. Gerade in kleineren Orten führt das zu einer ungesunden Altersstruktur und, langfristig gesehen, zu einer Entvölkerung. In unserer Samtgemeinde Gronau (Leine) hat sich die Freiwilligeninitiative „Konkret – Bürger für Bürger in der Samtgemeinde Gronau (Leine)“ gegründet. Freiwillige kümmern sich um Menschen, die Hilfe im Alltag benötigen. Hier das Kurzportrait und die Kontaktdaten: 28 29 Sie brauchen Unterstützung? Sei es wegen eines Krankenhausaufenthaltes, zunehmender Schwierigkeiten im Alltag, weil der Verein eine Feier hat, oder warum auch immer? Konkret vermittelt ehrenamtliche Helfer/innen an Menschen, Vereine oder soziale Einrichtungen, die Unterstützung benötigen. Die durch Konkret vermittelten Hilfestellungen sind grundsätzlich kostenlos. KONKRET im Büroeinsatz Über bei Kooperationspartnern eventuell anfallende Aufwandsentschädigungen informieren wir Sie schon im Erstgespräch. Wer wir sind: Wir sind eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern aus der Samtgemeinde Gronau (Leine). Wir wollen gemeinsam das Füreinander und Miteinander der Menschen in unserer Samtgemeinde stärken. Wir sind freiwillig und unentgeltlich bei Konkret tätig. 30 31 Unsere Träger: Kreisverband Alfeld e.V. So erreichen Sie uns in unserem Büro: Samtgemeinde Gronau (Leine) Verwaltungsgebäude II, Zimmer 7 Am Markt 3, 31028 Gronau (Leine) Vertragsunterzeichnung zur Gründung von KONKRET (Reinhard Hein / DRK, Rainer Mertens / SG Gronau (Leine), Hartwig Kemmerer / VHS Hildesheim, v.l.n.r.) 32 Freitags von 14:00 – 17:00 Uhr Telefonisch: 05182 - 902 334 (zu den Bürozeiten) Per E-Mail: [email protected] 33 Hilfsmittel zur besseren Alltagsgestaltung Sie fühlen sich eigentlich noch ganz fit? Doch ein paar Dinge fallen Ihnen zunehmend schwerer? So z.B. das Einsteigen in die Badewanne, der Toilettengang, längeres Gehen, das Öffnen von höher liegenden Fenstern? Sich das einzugestehen ist manchmal mit Scham behaftet und man mag andere Menschen nicht unbedingt nach Rat fragen. © matchka / PIXELIO Tun Sie sich selbst einen Gefallen: Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt ganz offen darüber, denn einige Hilfen können Ihnen verschrieben werden. Da reduziert sich Ihr eigener finanzieller Aufwand. Wir sind in der Samtgemeinde Gronau (Leine) in der glücklichen Lage, dass mehrere Fachbetriebe vorhanden sind, bei denen Sie Rat und individuelle Angebote bekommen können. Bitte beachten Sie die entsprechenden Anzeigen in dieser Broschüre oder sprechen Sie uns im Seniorenbüro an. Wenn Sie allein leben oder tagsüber überwiegend allein in Ihrer Wohnung sind, dann sollten Sie unbedingt über ein Notruftelefon nachdenken. Der Sinn ist, dass Sie mittels eines kleinen Gerätes, das Sie bei sich tragen, per Knopfdruck Hilfe holen können. Außerdem besteht die Möglichkeit einen Schlüssel zu Ihrer Wohnung zu hinterlegen, damit der Zugang zu Ihnen im Notfall problemlos möglich ist. Hausnotruf 34 Nachstehend finden Sie eine Auflistung der Anbieter. Bitte beachten Sie dabei, dass eine persönliche Beratung vor Ort, ein Aufstell- und Wartungsservice mit dabei sein sollten. Erste Informationen dazu erhalten Sie auch im Seniorenbüro. Name/Bezeichnung Zentrale Auskunft/ Übersicht DRK Alfeld Mobile Haus- und Service GmbH Die Johanniter Arbeiter-SamariterBund Malteser Hilfsdienst e.V. Adresse Burgstr. 21d 31028 Gronau (Leine) Berliner Allee 12–14 37154 Northeim Hildebrandstr. 63 31135 Hildesheim Waterloostr. 25 31135 Hildesheim AWO Osterstr. 39A Hildesheim-Alfeld 31134 Hildesheim Sozialdienste gGmbH Senioren-Akademie Alfeld e.V. 35 Telefon/Internet/ E-Mail www.initiativehausnotruf.de 05182 - 96 10 46 www.drk-hausnotruf.net 0800 - 0019214 www.juh-gronau.de 05121 - 590 616 www.asbhildesheim.de 05121 - 55015 www.malteserhildesheim.de 05121 - 1845 www.arbeiterwohlfahrt.de 05068 - 1472 (Kontakt Gronau: Heinz Ulrich Reith) www.seniorenakademie-alfeld.de Frida e.V. Frida e.V. Freiwilligeninitiative für demenzerkrankte Menschen und ihre pflegenden Angehörigen I Sie pflegen einen demenzerkrankten Menschen zu Hause? I Sie wünschen sich manchmal Zeit für sich selber? I Sie wünschen sich eine qualifizierte Betreuung? Wir beraten Sie gerne über unsere Betreuungsangebote durch geschulte Ehrenamtliche und die Leistungen der Pflegekasse. Wilhelm-Fricke-Haus, Altenbegegnungsstätte der Stadt Gronau (Leine) 36 Kontaktdaten: Wilhelm-Fricke-Haus, Altenbegegnungsstätte der Stadt Gronau (Leine) Hohlweg 3 Bürozeiten: Jeder 3. Mittwoch im Monat 15:00 – 18:30 Uhr Telefon zur Bürozeit: 05182 - 2964 Telefon täglich: Frau Poltz 05065 - 1620 37 Der letzte Lebensabschnitt Wir hoffen wohl alle, dass uns lange Krankheit und Schmerzen am Ende unseres Lebensweges erspart bleiben. Doch oft kommt es anders. Und so manche Betroffene und auch Angehörige sind mit der Situation überfordert und benötigen Rat, Hilfe und Zuwendung. Der Hospizgruppe Leinebergland e.V. ist auch in der Samtgemeinde Gronau (Leine) tätig und bietet seine Hilfe an. Aufgabenstellung der Hospizgruppe Leinebergland e.V. Unsere Aufgabe sehen wir in der Begleitung und Fürsorge schwerstkranker und sterbender Menschen und selbstverständlich auch in der Unterstützung ihrer Angehörigen. Das heißt für uns, dass das Sterben in gewohnter Umgebung (zu Hause oder im Heim) aber auch im Krankenhaus – z. B. auf der Palliativstation – stattfinden kann und eine gute Versorgung für Patienten und Angehörige gegeben ist. Wir begleiten Sie als Team. Eine unserer Koordinatorinnen kommt zum Erstbesuch und stellt dann den Kontakt zwischen den Betroffenen und einer ehrenamtlichen Hospizhelferin her. Diese begleitet die Familie eigenständig, wird aber ihrerseits von der Koordinatorin betreut und kann sich jederzeit in der Gesamtgruppe Rat holen. 38 Wir suchen eine gute Zusammenarbeit mit Ärzten, Seniorenheimen und Pflegediensten, besonders im Bereich der Schmerzlinderung. Aus diesem Grund ist es für die ambulanten Hospizdienste zur Qualitätssicherung gesetzlich vorgeschrieben, Koordinatorinnen aus der Alten- oder Krankenpflege mit zusätzlichem Palliativ-CareKurs einzustellen. Wir bemühen uns, Ihre Wünsche und Bedürfnisse in der letzten Lebensphase zu erfüllen. Der Mensch steht für uns im Mittelpunkt, an erster Stelle der Betroffene selbst! Wir möchten Angehörigen und Freunden des Schwerkranken oder Sterbenden in dieser schweren Zeit zur Seite stehen. © Albrecht E. Arnold / PIXELIO Wir möchten Hoffnung aufrechterhalten oder neue Hoffnung geben I auf Erträglichkeit des Lebens, I auf das Sterben, I das nicht mehr sein, I auf das ewige Leben. Unser Dienst ist ehrenamtlich, das heißt kostenfrei für Sie! Natürlich entstehen dem Verein vielfältige Kosten und wir sind daher neben den Fördergeldern auf Spenden angewiesen. Die anfallenden 39 Fahrtkosten der Ehrenamtlichen werden z.B. vom Verein erstattet, und auch Öffentlichkeitsarbeit, neben Flyern und Visitenkarten, muss finanziert werden. Kontaktdaten: Hospizgruppe Leinebergland e.V. Am Sindelberg 58, 31061 Alfeld (Leine) Telefon: 0174 - 3764098 E-Mail: [email protected] Internet: www.hospizgruppe-leinebergland.de Der anCos Verlag bedankt sich bei den zuständigen Ansprechpartnern der Samtgemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit und bei den Inserenten für die freundliche Unterstützung zur Realisierung dieser Broschüre. 40 Samtgemeinde Gronau (Leine) – Seniorenbüro Ansprechpartner: Herr Benke Am Markt 3, 31028 Gronau (Leine) Tel.: 05182 - 902 334 Fax: 05182 - 902 599 E-Mail: [email protected] Internet: www.gronau-leine.de Besuchszeiten: Montag – Freitag 09:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung