International Air Cadet Exchange 2010
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International Air Cadet Exchange 2010
International Air Cadet Exchange 2010 Für den zweiten deutschen Kadetten und mich begann am 20.7.10 die große Reise in die Vereinigten Staaten. Für die anderen 8 ging es in die Niederlande, Schweiz, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Israel und Kanada. Unsere Reise begann in Frankfurt, von da ging ein Flug nach London und von dort nach Washington DC. Dieser Flug war zwar sehr anstrengend aber auch sehr lustig, als das Essen Jan-Phillips Hemd Hallo sagte. Die Stewardess entschuldigte sich mehrfach dafür, dass ihr das Essen vom Wagen gerutscht ist und versuchte den Fleck etwas zu beseitigen. In Washington angekommen durften wir in das Cockpit und haben Fotos mit der Besatzung gemacht. Am Flughafen wurden wir abgeholt und in das Hotel, dem Hilton, gebracht. Dort erwartete man uns schon, da wir die Letzten waren. Während Speis und Trank teilte man uns die wichtigsten Dinge mit, z.B. die Gründe wann man nach Hause geschickt wird, was wir dürfen, worauf wir achten sollten usw. Den Rest des Abends verbrachten damit all die anderen Jugendlichen kennen zu lernen. Diese kamen aus Australien, Großbritannien, Kanada, Israel, Türkei, Afrika, Hong Kong, Japan, Belgien, Niederlande und Neuseeland. Und bestimmt habe ich ein paar vergessen aber da man einfach Spaß in dieser Zeit hat vergisst man vielleicht auch mal wo der eine oder andere herkam. Nach 2 ½ tagen ging es dann mit einem 7stündigen Flug und Zwischenstop in Houston endlich für uns nach Kalifornien. Dort wurden wir von Peggy und Jim, unseren Escorts für die nächsten zehn tage, begrüßt. In diesen Tagen haben wir unglaublich viel gesehen und erlebt, also würde es zulange dauern von jedem Tag zu berichten. Ich möchte von meinen persönlichen Highlights berichten. An unseren ersten Abend wurden wir am Strand von unseren Gastfamilien und deren Freunden mit einem typisch amerikanischen Barbecue begrüßt. Wir hatten viel Spaß und sind natürlich nicht verhungert. Am zweiten Tag war schon das nächste Highlight, ein Flug über Los Angeles. Leider ist die Stadt an sich eine Betonwüste aber es war sehr schön die Küste und sogar Delphine zu sehen. Zum Ende unsere Reise hatten wir noch mal einen Flug, aber über San Francisco, der mir einfach begeistert hat. Am dritten Tag erwartete uns Disneyland und California Adventure. Es war ein Tag zum Spaß haben und den hatten alle. Das nächste Highlight ist wieder vom Fliegen geprägt aber wenn ihr so was mal erlebt habt dann wisst ihr wieso. Wir hatten einen Flug mit einem Rettungshubschrauber mit offenen Türen. Unser Pilot flog so atemberaubend durch die Berge von Kalifornien das teilweise zwischen Bergwand und Heli weniger als ein Meter war. Als Nächstes kommt für mich Hearst Castel. Dieses Anwesen, gebaut nach Eindrücken aus Europa, kommt einem wie das Paradies vor. Einen gigantischen Außenpool der an das alte Griechenland erinnert, ein kleines Haus, von dreien, wie aus der Toskana entnommen und dort eingesetzt. Man konnte einfach dadurch gehen und träumen, dass war auch die Absicht des damaligen Bauheeren und Eigentümer. An einem Tag fuhren wir zu einem Schießstand. Geschossen wurde mit einer 9mm und mit einer 24mm. Für mich war es das 1.Mal aber ich hatte Spaß. Zum guten Schluss kam San Francisco. Dort sind wir Cable Car gefahren, sind durch die Stadt gelaufen, haben Alcatraz besichtigt und waren auf dem Pier 39. Am nächsten Morgen ging es dann zurück nach Washington. Es war einfach toll den Jugendlichen die man schon zehn Tage zuvor getroffen hat zu erzählen was man alles erlebt hat und auch deren Geschichten zu hören. Am letzten Abend haben wir uns noch einiges Sehenswertes bei Nacht in Washington angeschaut. Dann waren die fast 2 ½ Wochen rum und es ging mit tollen Erinnerungen nach Hause. C.K. Habt ihr Lust bekommen so was auch mal zu erleben? Unter www.dglr.de findet ihr die Infos. Habt ihr Fragen dazu, wollt noch mehr wissen? Schreibt mir eine Email [email protected]