Burkina Faso Laos Mali Togo
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Burkina Faso Laos Mali Togo
Sehr geehrte Spenderinnen und Spender, Förderer und Freunde von materra, … das Jahr 2005 stand für materra im Zeichen der Etablierung von zwei großen neuen Projekten in Togo und Mali und im erfolgreichen Abschluss des StipendiatenProgramms in Laos, das durch die Begründung einer offiziellen Partnerschaft der Universitäten Freiburg und Vientiane einen würdigen Höhepunkt fand. Der Bau einer Basisgesundheitsstation in Togo entwickelt sich vor allem dank der unmittelbaren Kooperation mit dem togolesischen Gesundheitsministerium ausgezeichnet. So werden spätestens im nächsten Jahr die Menschen in Dévélébé medizinisch versorgt sein, was den Faktor Gesundheit stärkt und zu mehr Prosperität in der Region führen wird. Auch die hohe Motivation der Frauengruppen in Manantali/Mali wird Wirkung im Kampf gegen die Verstümmelung der Mädchen und Frauen in Afrika haben. Wir meinen, dass wir verpflichtet sind, die Menschen in Afrika zu unterstützen, die diese Praktik abschaffen wollen. Zusammen mit Frau Dr. Hawa Sow Keîta freuen wir uns über die hohe öffentliche Aufmerksamkeit und Unterstützung, die der Beschneidungsprävention in Manantali entgegen gebracht wird. Auch die Nachrichten aus Tuzla in Bosnien-Herzegowina sind positiv. Dort hatte materra im Jahre 2003 ein Gewerbezentrum für Flüchtlingsfrauen aus Srebreniza finanziert, das noch heute erfolgreich arbeitet und sogar erweitert werden konnte. Burkina Faso Im Jahr 2004 hat materra zusammen mit dem Bundesministerium für Entwicklungszusammenarbeit und der Partnerorganisation FODEPAS (Fondation pour la Paix et le Développement) den Bau eines Alphabetisierungszentrum in Ouro, einem Dorf in der Sahelzone im Norden von Burkina Faso finanziert. Das Alphabetisierungszentrum bietet den Frauen und Mädchen die Möglichkeit am Unterricht teilzunehmen, da sich die Unterrichtszeiten nach den Feldarbeitzeiten richten. Die Kinder werden in dieser Zeit betreut. Zwischen April und Dezember 2004 wurden ca. 60 Frauen alphabetisiert. Die Kurse dauerten jeweils drei Monate. Auf Grund der Nachfrage nach Alphabetisierung unter der Bevölkerung in Ouro und den Nachbardörfern und auf Grund der Kapazität des Zentrums konnten im Jahr 2005 ca. 90 Frauen alphabetisiert werden. Dazu waren weitere Einrichtungsgegenstände, d. h. Tische, Bänke, Lehr- und Ausbildungsmaterial, Video-Geräte sowie (für den Abendunterricht) ein Stromaggregat notwendig. Die notwendigen Mittel wurden von materra zusammen mit der Landesstiftung Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt. Nach der Nutzungserweiterung hat das Alphabetisierungszentrum seine Kurse auf neue Teilnehmerinnen Wir freuen uns, dass wir bei unserer Arbeit durch Ihre finanzielle Hilfe unterstützt wurden. Bei allen Projekten hatten wir starke private und öffentliche Partner. Ihnen allen gilt unser Dank. Vor allem auch dem Team von bengo, Bonn, der Beratungsorganisation des Bundesministeriums für Entwicklungszusammenarbeit sowie den Mitarbeitern der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit in Stuttgart, die uns auch im Jahr 2005 unschätzbare Hilfe geleistet haben. ausgedehnt, das Lern- und Ausbildungsprogramm erweitert, sowie Fortbildungen des eigenen Betreuungs- und Lehrpersonals durchgeführt. Neu bietet das Alphabetisierungszentrum den Frauen und Mädchen nach der Alphabetisierung auch eine Grundausbildung als Gesundheitshelferinnen, als Beraterinnen für Ernährung, Hygiene und Familienplanung, als Animateurinnen bei der Bekämpfung von Beschneidung, AIDS und anderen Geschlechtskrankheiten an. Auf diese Weise erhalten die ausgebildeten Frauen eine wichtige Stellung in der Gesellschaft und sie haben die Möglichkeit, neue Einkommensquellen zu erschließen. Die Lehrergehälter werden ab 2007 durch den Staatlichen Nationalfonds für non-formale Alphabetisierung und Ausbildung (FONAENF) übernommen. Laos In unserem seit dem Jahr 2002 laufenden Projekt wurde im Januar die dritte Gruppe von Facharztstipendiaten durch ein aufwändiges Auswahlverfahren ausgewählt. Neben guten Grundkenntnissen müssen sie überdurchschnittliches medizinisches Wissen und praktische Erfahrungen haben. Aus über 25 Bewerbern wurden die fünf neuen Ärzte ausgewählt und konnten am ersten April ihre dreijährige Facharztausbildung an der National University of Laos in Vientiane beginnen. Somit befinden sich derzeit 15 Facharztanwärter in den drei Lehrkrankenhäusern Vientianes in Ausbildung. Von unserem Programm werden fünf weitere Regierungsstipendiaten ebenfalls zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an unserem Postgraduate Training Center auf dem Campus der Universität ausgebildet. An der Universitäts-Partnerschaft beteiligen sich von Freiburger Seite noch die Fakultät für Sozialwissenschaften (Prof. Schwengel), die Kardiochirurgie (Prof. F. Beyersdorf) und die Abteilung für Psychosomatische Medizin (Prof. M. Wirsching). Die jetzt gegründete Universitäts-Partnerschaft basiert auf Vorarbeiten, die tel werden von unseren neu ausgebildeten Frauenärzten am Provinzkrankenhaus in Luang Prabang gezielt für die Behandlung bedürftiger krebskranker Frauen eingesetzt. Mali materra hat im September 2005 ein Präventionsprojekt gegen Beschneidungen und sexuelle Erkrankungen bei Mädchen und Frauen in Mali begonnen. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Beschneidung von Mädchen durch Sensibilisierung und Information der Bevölkerung sowie durch Umschulung und Ausbildung der Beschneiderinnen abzuschaffen und sexuellen Erkrankungen bei Frauen und Mädchen vorzubeugen. Zielgruppe des Projekts ist die Bevölkerung in 36 Dörfern in der Gegend von Manantali, insgesamt ca. 30.000 Menschen. Manantali liegt 320 km nordwestlich von Bamako, der Hauptstadt von Mali. Unmittelbar begünstigt sind ca. 6.000 unbeschnittene weibliche Kinder und Jugendliche. Dazu kommen bis zu 5.000 Frauen, bei denen die Folgen der Beschneidung durch das medizinische Hilfsangebot gelindert werden. Das Alphabetisierungszentrum gilt inzwischen als Modell in der Region Yatenga und wird Vorbild für den Bau weiterer Alphabetisierungszentren sein. In der ersten Oktoberwoche fuhren der Rektor der Freiburger Universität, Prof. Dr. Jäger, und der Projektleiter, Michael Runge, nach Vientiane, um nach mehrjährigen Vorbereitungen die offizielle Universitätspartnerschaft zwischen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der National University of Laos zu eröffnen. Madame Fatih, Burkina Faso unser Projekt in den vergangenen Jahren an der Universität in Laos geleistet hat. Die guten Erfahrungen, die auf laotischer Seite gemacht wurden, führen zu einem immer größeren Engagement im Gesundheitssektor. Die Vorstandsmitglieder von materra, Frau Senta Möller und Frau Regina Kiener, nutzten ihren Urlaub in Südostasien für einen längeren Besuch in Laos, um Land, Leute und Gesundheitsprobleme vor Ort kennenzulernen. Anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten für die UniversitätsPartnerschaft hatten sie ebenfalls Gelegenheit, unsere Stipendiaten und das Projekt vor Ort kennenzulernen. Universitätspartnerschaft mit Laos Bis Dezember 2005 wurden in unserem vietnamesischlaotischen Projekt insgesamt 18 Modullehrbücher fertig gestellt und in beiden Ländern an den Universitäten von Vientiane, Hue und Ho Chi Minh City in Theorie und Praxis unterrichtet, evaluiert und im Rahmen der nationalen Ausbildungsordnung zertifiziert. Die Bücher des Projektes werden für die zukünftige Ausbildung von Fachärzten in Vietnam und Laos die ersten offiziellen Lehrmaterialien darstellen. Im Falle von Vietnam bemüht sich unser Projektpartner um Anerkennung der Lehrmaterialien für ihren Einsatz an allen acht medizinischen Fakultäten des Landes. Projekt krebskranke Frauen in Laos Frauen in Entwicklungsländern werden nicht zuletzt auch durch Krebserkrankungen bedroht. Frau Rose Schipper, selbst gebürtige Laotin aus Luang Prabang, führt das laotischen Restaurant Rose in Freiburg und stellt seit vergangenem Jahr ihre Einnahmen aus Kochkursen dem Projekt zur Verfügung. Die Mit- wird durch die malische Partnerorganisation Muso Jiriwa (Aufblühen der Frauen) durchgeführt. Das Projekt sieht eine umfassende Information und Aufklärung der gesamten Bevölkerung über die tief greifenden Beschneidungsfolgen für die Mädchen und Frauen vor. Es soll die Bevölkerung überzeugen, die körperliche Unversehrtheit der Mädchen zu schützen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, Leiden zu verhindern und dadurch einer weiteren Verarmung entgegen zu wirken. Schließlich sieht das Projekt die medizinische Versorgung von betroffenen Mädchen und Frauen, insbesondere durch Fisteloperationen, vor. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Entwicklungszusammenarbeit in Bonn und materra gemeinsam finanziert. Togo In Dévélébé, einer großen Gemeinde ca. 120 km nordwestlich von der Hauptstadt Lomé, entsteht zur Zeit eine Gesundheitsstation, die materra zusammen mit dem Bundesministerium für Entwicklungszusammenarbeit und der togolesischen Partnerorganisation VIAD errichtet. In Togo leben 80 % der Bevölkerung von der Landwirtschaft, die von großer Bedeutung für das Land ist. Zu einem großen Teil leben die Menschen ohne Gesundheitsversorgung, die mütterliche Sterblichkeit ist sehr hoch, die Einkommensmöglichkeiten sind durch Mangel an Information und Beratung sehr gering, und so ziehen viele junge Leute und Frauen mit ihren Kindern in die Hauptstadt, um Geld zu verdienen. Dort enden sie meist in Slums, die Kinder leben ohne Schulausbildung auf der Strasse. Veranstaltung für Frauen in Mali Die Bevölkerung, die hauptsächlich dem Stamm der Malinké angehört, wurde in den 1980er Jahren durch ein Staudammprojekt des Senegal-Flusses umgesiedelt, was die Lebensbedingungen wesentlich verschlechtert hat. Die Menschen leben von der Landwirtschaft, d.h. dem Anbau von Hirse, Reis, Mais und Erdnüssen. Das Präventionsprojekt ist auf Initiative von Frauengruppen aus den Dörfern in Manantali entstanden. Es Ziel des Projektes ist es, mit einer besseren Gesundheitsversorgung, mit Beratungshilfe im Ort und mit Einkommen schaffenden Maßnahmen die Lebensqualität der Landbevölkerung zu verbessern und die Landflucht zu verringern. Die Partnerorganisation VIAD (Village Initiative Action et Developpement) mit Hauptsitz in Lomé bildet Frauengruppen aus und versucht in verschiedenen Projekten, neue Strukturen zu etablieren. VIAD hat einen verlassenen Bauernhof auf einem ehemaligen Ölpalmenhainbetrieb gekauft. Dieser Hof bildet das Zentrum in einer weiten Buschlandschaft. VIAD hat die Gebäude der Bevölkerung zur Verfügung gestellt, um dort die Gesundheitsstation UVS ( Unité Village Santé) zu errichten. Sie soll dauerhaft ca. 1.500 Personen versorgen, die in nahe gelegenen Dörfern leben. Die UVS besteht aus drei Einheiten: einer Geburtsstation mit vier Betten, einem Untersuchungsraum für die Erste Hilfe, Impfungen und einer Apotheke sowie einem Lagerraum. Zudem wird ein Personalhaus für eine Krankenschwester und eine Hebamme neben dem Hauptgebäude hergerichtet. Die Gesundheitsstation ist nach den Normen des togolesischen Gesundheitsministeriums eingerichtet worden, damit die Personalkosten dauerhaft durch die regionale Gesundheitsbehörde übernommen werden können. Vietnam Seit September 2005 unterstützt materra ein Kleinprojekt in der nordvietnamesischen Provinz Thai Nguyen. Das Projekt dient in erster Linie der Verbesserung der Lebensbedingungen und der gesundheitlichen Situation von unverheirateten Frauen. Die sozioökonomischen Bedingungen sind vor allem für diese Bevölkerungsgruppe problematisch. In den gesellschaftlichen Wertvorstellungen genießen unverheiratete Frauen wenig Respekt und werden deshalb regelmäßig Opfer von Ausgrenzung und Stigmatisierung. Aufgrund dieser Umstände finden unverheiratete Frauen kaum einen Weg in die wirtschaftliche Selbstständigkeit, werden Armutsmuster fortgeschrieben. Hier setzt das Projekt von materra und dem lokalen Projektpartner, dem Centre for Promoting Development for Women and Children (DWC, Hanoi) an. parente unterstützen die Verbreitung von Informationen und trugen maßgeblich zu einer neuen Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung bei. Die Zielgruppe umfasst rund 150 unverheiratete Frauen. Während eines Jahres werden sie im lokalen Landwirtschaftszentrum ausgebildet, insbesondere in der Tierhaltung. In diesem Zeitraum werden sie über die örtliche Frauenunion und das lokale Gesundheitszentrum auch in Gesundheitsfragen unterrichtet, namentlich zu Themen wie Frauenkrankheiten, Empfängnisverhütung und HIV/AIDS-Prävention – und sie werden regelmäßig und kostenlos gynäkologisch untersucht. Für die Versorgung der Betroffenen wurde medizinische und psychosoziale Hilfe zur Verfügung gestellt; an drei großen Kliniken in Harare richtete FST Aufnahmestationen für Opfer ein. Diese Maßnahmen allein helfen mit, die Frauen untereinander und in der lokalen Gemeinschaft zu vernetzen und ihren sozialen Status zu verbessern. Gleichzeitig werden die lokalen Entscheidungsträger durch Spezialisten des örtlichen Projektpartners in Gender-Fragen und in Frauenrechten ausgebildet. Das Projekt wird durch die Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg mitfinanziert. Zimbabwe Das Präventionsprogramm gegen sexuellen Missbrauch von Kindern, das im Jahre 2000 in Harare, Zimbabwe, gestartet und in den folgenden 5 Jahren auf weitere Armenvororte der Hauptstadt ausgeweitet wurde, konnte erfolgreich abgeschlossen werden. materra hat das Projekt fünf Jahre lang gemeinsam mit dem Bundesministerium für Entwicklungszusammenarbeit, der Landesstiftung Baden-Württemberg und der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit (Stuttgart) unterstützt und mit fast 40.000 Euro gefördert. Allein in der Hauptstadt Harare wurden im Jahre 2004 über 6.000 Kinder sexuell missbraucht. Das Alter der Opfer, von denen 94 % Mädchen und 6 % Jungen waren, reichte von 6 Monaten bis 17 Jahren. Viele der Kinder wurden durch den Missbrauch mit HIV infiziert, viele Mädchen wurden schwanger. materra Wallstraße 1 79098 Freiburg Tel. 07 61/29 62 66 Fax 07 61/2 96 26 78 E-Mail: [email protected] www.materra.org Frauen in Vietnam Die Mitarbeiter unseres Projektpartners „Family Support Trust“, bestehend aus Kinderärzten und Soziologen, machten es sich zum Ziel, sowohl Opfer als auch die Täter des sexuellen Missbrauchs zu erreichen. Mit Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagnen, wöchentlich ausgestrahlten Radiosendungen, Theatervorführungen, Informationsveranstaltungen, Diskussions- und Gesprächsrunden u.v.m. erreichten die Mitarbeiter des FST über 10.000 Bewohner. T-Shirts, Handzettel und Trans- Das Thema des sexuellen Missbrauchs, das ursprünglich tabuisiert wurde, wird nun häufig in der Öffentlichkeit besprochen und in Zeitungen und anderen Medien diskutiert. Dadurch konnte ein wesentlicher Bestandteil zur präventiven Verbrechensbekämpfung beigetragen werden. Das Projekt wurde 2004 durch das Auswärtige Amt evaluiert; dabei wurde bestätigt, dass die Arbeit des FST professionell und erfolgreich verlaufen ist. Außerdem wurden zahlreiche Netzwerke zu anderen Organisationen geschaffen, um in Zukunft zusammen zu arbeiten, wodurch die Nachhaltigkeit des Projekts gesichert wird. Vorstand Senta Möller, Rechtanwältin Wallstraße 1, 79098 Freiburg, Tel. 07 61/ 29 62 66 Prof. Dr. Regina Kiener, Fürsprecherin Institut für öffentliches Recht Hochschulstraße 4, CH-3012 Bern, Tel. 00 41 31/6 31 32 76 Detlef Schleipen, Pharmareferent Alte Straße 35, 79249 Merzhausen, Tel. 07 61/40 29 47 Sabine Olivier-Britsch, Übersetzerin Bleichestraße 18, 79102 Freiburg, Tel. 07 61/3 47 47 Nora Pistor, Studentin der Politikwissenschaft Waltershofer Straße 18, 79224 Umkirch, Tel. 0 76 65/9 47 11 45 Prof. Dr. Michael Runge, Gynäkologe Vordere Steige 2, 79104 Freiburg, Tel. 07 61/5 03 48 25 Finanzbericht 2004 und 2005 2005 Spenden, Zuschüsse, öffent- 46.460,14 € liche Mittel , Zinsen Projektkosten 62.086,60 € 2004 19.656,82 € 27.032,00 € Waltraud Schleipen, OP- und Hygienefachschwester, Beratungsstelle für neue Standards im Hygienemanagement Stühlingerstraße 21, 79106 Freiburg, Tel. 07 61/2 02 67 80 Die Verwaltungskosten betragen zwischen 9 und 13 %. Die Projektkosten werden teilweise aus Rücklagen finanziert. materra dankt den Spendern, Förderern und Sponsoren, sowie dem • Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg, Stuttgart, der • SEZ, Stiftung Entwicklungszusammenarbeit, Stuttgart, der • Landesstiftung Baden-Württemberg, Stuttgart, und dem • Bundesministerium für Entwicklungszusammenarbeit, Bonn. Spendenkonto Sparkasse Freiburg Kontonummer: 2 148 654 BLZ: 680 501 01 materra Beirat Stiftung Frau und Gesundheit e.V. em. Prof. Dr. Ursula Ackermann-Liebrich, Uniklinik Basel em. Prof. Dr. Meinert Breckwoldt, Unifrauenklinik Freiburg em. Prof. Hermann Hepp, Unifrauenklinik München-Großhadern em. Prof. Dr. Albrecht Pfleiderer, Unifrauenklinik Freiburg Prof. Dr. Marcel Tanner, Tropeninstitut Basel Tätigkeitsbericht 2005