gbg und handwerk fördern kulturelle bildung
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gbg und handwerk fördern kulturelle bildung
GEBORGENHEIT ausgabe märz 2016 Das Magazin der GbG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbh netzwerk im internationalen Dialog projekte vorbereitungen für t 4 laufen bbs filmprojekt für schüler gestartet Enz n A fl Mit p Ein von Ch guts fEisEn! rAif gbg vor ort gbg und handwerk fördern kulturelle bildung 2 GeborGenheit inhALt 04 – 05 Kulturelle bildung gewinnt 06 – 07 blick über den tellerrand 08 – 09 Wohnen in der Stadt 10 – 11 Was passiert wo? 12 Vorreiter in Sachen technik 13 Großes engagement für die Kleinsten 14 Flüchtlingshilfe 15 einfluss-reich 16 – 17 Ungebremste Lebensfreude 18 – 19 Kamera läuft 20 rot & Saftig 21 rund und Gesund 22 rätseln & Gewinnen 24 Magnetwand iMPreSSUM: hrsg.: GbG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbh i Ulmenweg 7 i 68167 Mannheim tel.: 0621 30 96-266 i Fax: 0621 30 96-361 i e-Mail: [email protected] internet: www.gbg-mannheim.de i geschäftsführer und v. i.s.d.p.: Karl-heinz Frings i redaktion, Anzeigenverwaltung: xmedias / GbG i layout: GbG i fotos: titel, S. 4 – 5: Maria Schumann, S. 7 – 9: GbG, S. 12, S. 15: GbG, S. 17: xmedias, S. 18 – 19: Caroline blarr/ Mannheimer Morgen, S. 20: xmedias, Shutterstock, S. 21 – 22: fotolia, S. 24: fotolia, Leselernhelfer Mannheim e. V. i Druck: Druckerei Schwörer Gmbh & Co. KG i vertrieb: GbG Auflage: 23.500 Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Jahr feiern wir das 90-jährige Bestehen unseres Unternehmens. Durch die stetige Weiterentwicklung und Pflege unseres Immobilienbestandes sind wir heute das größte städtische Wohnungsbauunternehmen in Baden-Württemberg und beheimaten neben Ihnen mehr als 45.000 Bürgerinnen und Bürger Mannheims. Für Sie und unser Mannheim engagieren wir uns. Dabei hat nicht alles nur mit Immobilien zu tun. Beispielsweise schreiben wir schon im dritten Jahr gemeinsam mit unseren Partnern aus dem regionalen Handwerk den Förderpreis kulturelle Bildung aus. Hiermit unterstützen wir Projekte, die unsere Stadt für unsere Jugend noch l(i)ebenswerter machen. Lesen Sie auf Seite 4 – 5, wer in diesem Jahr bei der Preisübergabe im Schatzkistl bedacht wurde. Wir versuchen, auch über die Stadtgrenzen hinaus zu schauen und tauschen uns mit anderen Unternehmen aus, um gute Ideen auch für Sie nutzbar zu machen. So sind wir in einem europäischen Netzwerk aktiv und beschäftigen uns dort mit den Themen soziales Engagement und Alterung der Gesellschaft. Einen Einblick in unsere Erkenntnisse geben unsere Mitarbeiter Thomas Mayer und Nicole Mauser. Weitere Themen sind unser neues Bauprojekt in der Innenstadt, QUADRAT4, anstehende Modernisierungsmaßnahmen sowie unsere Spendenaktionen an den Verein Aufwind e. V. und die Stiftung Paula Wittenberg. Als kleines Dankeschön für Ihre Treue finden Sie auch wieder einen Blumengutschein in diesem Heft. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen, Ihr Karl-Heinz Frings Geschäftsführer GeborGenheit 3 KULTUR KULTURELLE BILDUNG GEWINNT! Zum dritten Mal vergab die GBG gemeinsam mit Sponsoren aus dem Handwerk den mit insgesamt 18.500 Euro dotierten Förderpreis für kulturelle Bildung. Gewinner ist das Jugendkulturzentrum Forum. M annheim ist eine engagierte Stadt. Sie lebt von Menschen, die mehr wollen, als „nur“ darin zu wohnen und zu arbeiten. Mit großer Hochachtung darf man denjenigen begegnen, die in ihrer Freizeit einen großen Beitrag an die Gemeinschaft leisten. Diesen Initiativen, Vereinen und Institutionen eine Bühne geben, ihnen Gehör verschaffen und entsprechende Achtung entgegenbringen, ist Grundidee der GBG für den Förderpreis für kulturelle Bildung. Mit dem Engagement der GBG Partner aus dem Handwerk kamen für die dritte Preisverleihung stolze 18.500 Euro zusammen, die sich auf drei Hauptpreise, zwei Jurypreise und drei Sonderpreise verteilen. Eine Vielzahl von Projekten wurde aus ganz unterschiedlichen Bereichen eingereicht, aus denen acht Preisträger ermittelt wurden. Die Jury, bestehend aus Kultur (Sören Gerhold), Medien (Ute Maag) und Vertretern der GBG hatte es nicht leicht. Denn enorm spannend war die Bandbreite dieser Projekte, die alle ihre eigene Ausrichtung und Zielsetzung haben. Eines hatten sie jedoch gemeinsam: die kulturelle Bildung in der Stadt zu fördern. Das Jugendkulturzentrum Forum ging mit 4 Gebor g enheit ihrem Musikprojekt „Fresh“ aus allen Einsendungen als Sieger hervor. „Die Jugendlichen sollen ihre Kreativität in der Musik entdecken können“ erklärte Rainer Döring, der neben Annabell Bayer Oves das Preisgeld von 7.500 Euro entgegennehmen durfte. Für GBG Geschäftsführer Karl-Heinz Frings sind die Preisträger für die Stadt ein unverzichtbarer Akteur im Bereich kulturelle Bildung. Der zweite Preis ging an den Zirkus Paletti, der Kindern und Jugendlichen in der Manege Jonglieren und Akrobatik vermittelt – und so ganz nebenbei Bestätigung und Selbstvertrauen aufbaut. Derzeit werden 250 Kinder unterrichtet. Für 2016 gibt es sogar eine Warteliste. Der Initiator Tilo Bender hat noch jede Menge vor: Derzeit entsteht durch ihn im Pfeifferswörth das größte KinderJugend-Zirkuszentrum Deutschlands. Der Drittplatzierte, Zeitraumexit, bringt den Schülerinnen und Schülern der Kerschensteiner Gemeinschaftsschule Themen näher, die keine leichte Kost sind. Der Umgang mit dem Thema Krieg wird über Performance Theater behandelt, hierbei schöpfen die Jugendlichen unter Anleitung ihr ganzes schauspielerisches Talent aus. Einer der beiden Jurypreise ging an Berfin Makbul, die auf Franklin Flüchtlingsprojekte realisiert und so eine Verbindung von Integration und Kultur schafft. Den zweiten Preis durfte das international erfolgreiche Künstlernetzwerk True Rokin Soul entgegennehmen, das Workshops im Bereich Tanz/ Breakdance anbietet. Über die drei Sonderpreise freuten sich das Schülerprojekt der Pfingstbergschule, das Kinderklinikradio „RUMMS“ und die ehrenamtlichen Lesehelfer der Uni Mannheim. Christian Franke, Leiter der GBG-Unternehmenskommunikation, führte durch den Nachmittag im Schatzkistl und vergaß nicht, einen herzlichen Dank an die beiden Auszubildenden Natascha Fischer und Michelle Kemmler auszusprechen. Der junge GBG-Nachwuchs war ein halbes Jahr mit Vorbereitungen und der Veranstaltungsorganisation betraut. Denn schließlich genügt es nicht, von sozialer Verantwortung zu sprechen. Sie muss gelebt, vor allen Dingen aber auch realisiert werden. Eine von 10 CDs zu gewinnen von der Künstlerin Alex Mayr, Jurypreisträgerin 2014! Einfach mit dem Stichwort „Alex Mayr“ eine Email senden an: redaktion@ gbg-mannheim.de! KULTUR Wir danken unseren Partnern, ohne die der Förderpreis kulturelle Bildung nicht möglich gewesen wäre: Farbenhaus Werner Bissantz, Rehnig BAK, Ewald Bauschlosserei u. Metallbau GmbH, Häfner GmbH, Schreinerwerkstätte Isele, WM BAU Mühlfeld GmbH, Andreas Siracusa, Dollenbacher GmbH, Kiss & Waldecker GmbH, Moser GmbH, M. Schmidt P-S-T GmbH & Co. KG, Abfluss AS, Beier Garten und Landschaftsbau, B + R Haustechnik LTD & Co. KG, Elektro Radons GmbH, Herrwerth Holzbearbeitung, Hoffmann Sanitär GmbH, Lehmann GmbH & Co Schädlingsbekämpfung KG, Mayer & Bühler, Motz + Kadner GmbH, Raiffeisen Mannheim eG, Senger Heizungsbau Gebor g enheit 5 NET Z W ER K EURHONET European Housing Network BLICK ÜBER DEN TELLERRAND! Die Gesellschaft verändert sich. Darauf muss gerade auch der Wohnungsbau reagieren. Daher engagiert sich die GBG im internationalen Netzwerk EURHONET, um mit neuen Impulsen die Wohn- und Lebensqualität ihrer Mieter weiter zu steigern. R egelmäßig treffen sich die EURHONET-Mitglieder und setzen sich mit verschiedenen Themen der Wohnungsbaugesellschaften auseinander. Wenn Schweden, Großbritannien, Italien, Frankreich und Deutschland zusammenkommen, geht es vor allem um zwei wichtige Fragestellungen: Wie reagiert der Wohnungsbau auf die Alterung der Gesellschaft? Und wie kann soziale Verantwortung im Detail für Mieterinnen und Mieter umgesetzt werden? Die GBG hat eine Vielzahl von älteren Mietern. Dies stellt die Wohnungsbaugesellschaft vor große Herausforderungen, auch für die nächsten Jahre. Umso wichtiger ist der aktive Austausch mit anderen Unterneh- 6 Gebor g enheit men, auch anderer Länder. Denn schließlich haben diese die gleichen Aufgaben zu stemmen. Der weite Blick über den Tellerrand soll dabei sicherstellen, kreative und umsetzbare Lösungen zu finden, von denen die Mieter nachhaltig profitieren. Innerhalb des Netzwerkes EURHONET übernimmt die GBG mit ihren Vertretern Nicole Mauser und Thomas Mayer diese Funktion. Die einzelnen Länder stellen in Arbeitsgruppen ihre Aktivitäten vor, wie für die zunehmend älter werdenden Mieter mehr Komfort und Orientierungshilfen erzielt werden können. Die generelle Steigerung der Wohnqualität und dauerhafte Senkung der Kosten sind weitere Themen. Aus netZWerK diesen Arbeitsgruppen werden eine Menge Ideen gezogen. Zum Beispiel helfen einfache aber wirkungsvolle Farbkonzepte sogar demenzkranken Bewohnern und erleichtern die Orientierung im Alltag: Im Sanitär-Bereich werden WC und Waschtisch über Farbe deutlicher erkennbar gemacht und „verschwimmen“ nicht im regulären Weißraum. Dies ist eine dieser Ideen, die die GBG in Kürze umsetzen wird – und ein Beispiel dafür, wie fruchtbar die Zusammenarbeit im Netzwerk ist. Dies funktioniert in beide Richtungen: Thomas Mayer, der die Arbeitsgruppe zum Thema Alterung der Bevölkerung aktuell leitet, hat mit seiner Arbeitsgruppe einen sogenannten „Age-Awareness-Day“ – einen „Bewusstseins-Tag“ – ins Leben gerufen, der von anderen EURHONET-Mitgliedern bereits aufgegriffen wurde. An diesem Tag werden Mitarbeiter für den Alterungsprozess geschult und alle Sinne für die Schwierigkeiten des Alltags alter Menschen geschärft. Ziel ist es, die Probleme wirklich zu verstehen, um daraus die richtigen Lösungen ableiten zu können. Seine Kollegin Nicole Mauser spezialisiert sich auf den Bereich CSR (Corporate Social Responsibility – unternehmerische Gesellschaftsverantwortung) und übernimmt in diesem Bereich verschiedene Aufgaben innerhalb des Netzwerkes. Sie zeigt zum Beispiel auf, wie der CO2-Ausstoß verringert und Nebenkosten erheblich gesenkt werden können – mit positiven Auswirkungen auf Umwelt und Geldbeutel der Mieter. Die GBG sieht in ihrer Beteiligung an EURHONET einen wichtigen Baustein, soziale Verantwortung aktiv zu übernehmen. Weitere zeigen sich zum Beispiel in allen Baumaßnah- thomas maYer Kunden-Service-Center 5 / Leitung „wAs DEn intErnAtionAlEn AustAusCh bEtrifft, gEhÖrt DiE gbg zu DEn führEnDEn KoMMunAlEn wohnungsbAugEsEllsChAftEn in DEutsChlAnD. DAs MAChEn sonst nur wEnigE AnDErE untErnEhMEn. wir KÖnnEn DAvon nur profitiErEn.“ nicole mauser Rechnungswesen/ Betriebswirtschaft DiE zusAMMEnArbEit Mit DEn EuropäisChEn KollEgEn ist inspirAtion unD MotivAtion glEiChErMAssEn. wir lErnEn EinE MEngE vonEinAnDEr. ziEl unsErEr ArbEit ist gAnz KlAr, für unsErE MiEtEr EinEn hohEn MEhrwErt zu ErrEiChEn. men: Bestandserhaltung, Einsparen von Nebenkosten sowie Ressourcen- und Umweltschonung gelten bei der GBG als Investition in wichtige Kernaufgaben. Darüber hinaus sieht sich das Unternehmen in der Verpflichtung, ihren Mietern mehr zu sein als ein klassischer Vermieter. Mit der Schuldnerberatung, wohnbegleitenden Dienstleistungen, dem Quartiermanagement und gezieltem Sponsoring werden deutliche Zei- chen für die übernommene Verantwortung gesetzt. Tatsache ist: Das Engagement der GBG auf sozialer Ebene wird auch in Zukunft große Bedeutung innerhalb der Unternehmensphilosophie einnehmen. Es wird also weiterhin über den eigenen Tellerrand geblickt, um neue „Zutaten“ für die Steigerung der Lebensqualität in Mannheim zu finden. GeborGenheit 7 ProJeKte Wohnen in Der StADt! LEBEN IN DER STADT. Hochwertig gebaut und mitten in Mannheims Quadraten: In T 4 entstehen 73 Wohneinheiten für stilbewusste City-Liebhaber! D ie Pläne stehen, wie die ca. 3.470 qm Grundstück mitten in den Quadraten zukünftig aussehen werden. Mit dem Neubau auf dem Gelände der ehemaligen Sickingerschule wird die Innenstadt um ein Highlight reicher. Mit großzügigen Grünflächen einerseits und moder- 8 GeborGenheit ner Architektur andererseits wird in T 4 hochwertiger neuer Lebens- und Wohnraum entstehen. Ein Kinderhaus und eine Tiefgarage ergänzen das ambitionierte Bauprojekt. Die geplante Durchmischung von 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit 66 bis 135 qm Wohnfläche, die alle über einen Freibereich wie Balkon oder Terrasse verfügen, spricht eine große Bandbreite von Menschen ganz unterschiedlicher Lebenszuschnitte an. Für alle dürften die zentrale Lage und kurzen Wege von Bedeutung sein. Ob junge Paare oder Rentner, Singles oder Familien – die Infrastruktur der ProJeKte City bietet jedem Einzelnen eine bunte, fußläufig erreichbare Erlebniswelt. Auch beim Bau achtet die GBG auf höchste Lebensqualität. Dies spiegelt sich nicht nur bei der durchdachten Auswahl der hochwertigen Materialien wieder. Auch bei der Gebäudeplanung und den Wohnungs-Grundrissen werden hohe Maßstäbe angelegt: Alle Wohnungen sind barrierefrei zugänglich, vier davon sogar rollstuhlgerecht. Mit diesen Maßnahmen soll gerade für die älteren Bewohner autonomes Leben möglichst lange gewährleistet sein. Mit drei renommierten Architekturbüros (Schmucker & Partner, Kaupp + Franck sowie Ackermann und Partner) hat sich die GBG Spezialisten ins Boot geholt, die weitreichende Erfahrungen bei anspruchsvollen Bauprojekten mitbringen. Denn nicht nur die bauliche Errichtung eines kompletten Quadrates ist eine logistische Herausforderung. Vor allem wie und wo gebaut wird, stellt hohe Anforderungen an Planung und Koordination. „Bauen auf der grünen Wiese ist einfacher“ erklärt Kersten Eberhard, Hauptabteilungsleiterin für Neubaumaßnahmen bei der GBG, anschaulich die Situation. „Das Baustellenmanagement ist gerade bei diesem Projekt sehr komplex. Anund Ablieferung von großen Materialmengen, die Tatsache, dass um die Quadrate ausschließlich Einbahnstraßen verlaufen, und nicht zuletzt die Abstimmungen mit anderen Baustellen rund um T 4 – dies alles muss detailliert durchdacht sein.“ ihren Beitrag zur idealen, zukunftsweisenden Quartiersentwicklung leisten. Denn schließlich müssen die Quadrate auch noch in Jahrzehnten attraktiv sein. Daher gilt es, heute schon an morgen zu denken, im Jetzt hochwertig zu bauen, um langfristig Wohnqualität zu garantieren. Wer heute schon einen eindruck Von dem oBJekt geWinnen möchte, kann sich gerne unter WWW.Quadrat4-mannheim.de inFormieren. gehen sie auF einen Virtuellen sPaZiergang! Ab 2018 stehen die Objekte für Verkauf und Vermietung zur Verfügung. Bis dahin wird die GBG GeborGenheit 9 PROJEKTE 10 Gebor g enheit P RO JE KTE WAS PASSIERT WO? Dieser Plan zeigt eine Übersicht über die aktuellen Modernisierungsmaßnahmen. Die detaillierte Beschreibung finden Sie unter: www.gbg-mannheim.de 2015/16 KSC 1 Gryphiusweg 53-69 (Winter '15) Lilienthalstraße 226 (Frühjahr '16) Tarnowitzer Weg 51-65 (Frühjahr '16) KSC 2 Kolmarer Str. 17-21 (Winter '15) Bischweilerring 6-8 (Sommer '16) Wilhelm-Peters-Straße 62-66, 68-72 (Sommer '16) Hockenheimer Str. 3 / Karlsruher Str.43 / Plankstadter St. 34-44 /Herbst '16) 2015/16 2016 KSC 3 Adolf-Damaschke-Ring 71-77 (Frühjahr '16) Hessische Straße 87 (Frühjahr '16) Alsenweg 54-64 (Frühjahr '16) KSC 4 Beilstraße 19 (Frühjahr '16) Untermühlaustraße 100-104 (Januar '16), 90-94 (Frühjahr '16), 80-84 (Sommer '16), 140-144 (Winter '16) KSC Am Sonnengarten 3 (Sommer '16) 2016 2016 2016 2016 Gebor g enheit 11 ProJeKte huBert FielenBach Leitung Haustechnik Vorreiter in SAChen teChniK! Viele verschiedene Maßnahmen führen dazu, die Nebenkosten erheblich zu reduzieren. Die technische Abteilung der GBG entlastet damit Mieter und Umwelt gleichermaßen. I n der Wohnungswirtschaft ist es nicht üblich, über eine eigene technische Abteilung zu verfügen. In der Regel werden Dienstleistungen wie Reparatur und Wartung von Anlagen an Fremdfirmen übergeben – „Outsourcing“ nennt man das. Damit geht viel Wissen über den Zustand und die Effizienz der technischen Geräte verloren. Die GBG hingegen hat dafür schon seit vielen Jahren eigene Kompetenz im Haus: acht Planer, die sich in allen technischen Gewerken bestens auskennen. Wenn Anlagen optimal betrieben werden, reduzieren sich die Nebenkosten für die Mieter und die Umweltbelastung – beides Ziele, die der GBG als verantwortungsbewusstes Wohnungsbauunternehmen besonders wichtig sind. Zum Beispiel konnte auf der Hochstätt durch die Modernisierungen der Heizund Warmwasserversorgungsanlagen auf Fernwärme umgestellt und die Betriebskosten für die Mieter deutlich reduziert werden. Heute liegen die jährlichen Wärmeversorgungsabrechnungen bei etwa 640 Euro im Schnitt, dies heißt eine Ersparnis von mehr als 300 Euro im Vergleich zu früher. Gleichzeitig wird die Umwelt um 430 Tonnen CO2 jährlich entlastet. Die AGW – Arbeitsgemeinschaft großer Wohnungsunternehmen – trifft sich regelmäßig zum aktiven Austausch. 2014 fand die jährliche Tagung in Mannheim statt und wurde zur Plattform für ein Referat, das der technische Leiter Hubert Fielenbach zum Thema technische Einrichtungen gehalten hat. Dies zeigt, welche Vorreiterrolle die GBG im Bereich neue Trinkwasserverordnung, dezentrale Trinkwassererwärmung und Nebenkostenreduzierung einnimmt. Die Zahlen belegen dies mehr 12 GeborGenheit als eindeutig: Während der Bundesdurchschnitt jährlich 125 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche verbraucht, liegt der durchschnittliche GBG-Wert bei erstaunlich niedrigen 89. Dies macht eine Differenz von 30 % aus – und sich bemerkbar in den Abrechnungen an die Mieter. Somit kann die Preissteigerung der Energieversorger gravierend abgefedert werden. Die erfolgreiche Arbeit wird über Wissenstransfer an andere Unternehmen weitergegeben. Und mehr noch: Derzeit arbeitet Herr Fielenbach an einem VDI-Regelwerk mit (VDI: Verein Deutscher Ingenieure), das Planungssicherheit für Anlagen liefern soll. Dies gilt dann als Grundlage für die Anlagenplanung bundesweit. „Bei der GBG habe ich die Möglichkeit, vieles auszuprobieren“, verweist Herr Fielenbach auf den unternehmenseigenen Prüfstand, der zu Testzwecken dient. „Damit können wir die Anlagen selbst konfigurieren und bestellen bei den Herstellern nur so viel Technik, wie wir auch brauchen.“ Das führt in nächster Konsequenz zu einem geringeren Wartungs- wie Instandhaltungsaufwand und daraus folgernd weniger Nebenkosten – wiederum Einsparungen für die Mieter. Ihm macht seine Arbeit Spaß, das ist spürbar. Was ihn antreibt, ist die stetige Entlastung der Mieter. Dies erreicht er durch einen dauerhaft optimalen Anlagenbetrieb, aber auch durch die Anpassung der Geräte an bauliche Veränderungen. Wird die Dämmung des Hauses verbessert, können kleinere und damit kostengünstigere Komponenten in Anlagen eingesetzt werden. Herr Fielenbach hat die Details im Blick, um das große Ganze zu optimieren – und so den Nutzen für die Mieter an diese auch weitergeben zu können. KULtUr GbG Vor ort GroSSeS enGAGeMent FÜr Die KLeinSten! Anlässlich des Jahreswechsels unterstützt die GBG zwei Organisationen mit einer Spende, die Kindern zugutekommt: Die Stiftung Paula Wittenberg und Aufwind e.V. setzen das Geld gezielt für die gute Sache ein. H elfen, wo Hilfe gebraucht wird. Das ist das Ziel der Stiftung Paula Wittenberg und von Aufwind-Mannheim e. V., beides Organisationen mit unterschiedlicher Ausrichtung, aber einer großen Gemeinsamkeit: Es geht um die Hilfe am Kind, an den Kleinsten unserer Gesellschaft. Die Stiftung Paula Wittenberg widmet sich der Verbesserung und Optimierung der Notfallhilfe für kleine Patienten entlang der gesamten Rettungskette, vom Ersthelfer bis zum Notarzt. Lars und Elke Wittenberg verstehen die Gründung und die Arbeit der Stiftung als Aufgabe, die ihnen ihre vierjährige Tochter Paula hinterlassen hat. Paula starb während des Klinikaufenthaltes drei Tage nach einer Mandeloperation an einer verheerenden Nachblutung. Umfangreiche Recherchen zur notfallmedizinischen Versorgung von kleinen Patienten haben Missstände aufgedeckt, die durch die Stiftungsarbeit vermindert werden sollen. Die Spende der GBG fließt zum einen in das „Projekt Paula“, bei dem Vorschulkinder spielerisch und kindgerecht an das Thema Erste Hilfe herangeführt werden. Der andere Teil kommt der Ausbildung von Notärzten in der Metropolregion zugute, die die Besonderheiten bei Kindernotfällen erlernen und vertiefen. Die Kurse, bei denen sehr teure Megacode-Puppen eingesetzt werden, können nur durch die Arbeit der Stiftung zu einem angemessenen Preis angeboten werden. Aufwind-Mannheim e. V. mit Sitz in Neckarstadt-West, der Wiege der GBG, kümmert sich seit 2007 um Alleinerziehende und Familien in Notlagen und/ oder schwierigen Lebenssituationen und deren Kinder. Während der gesamten Grundschulzeit werden hier die Kinder, die meist Sprach- oder Lerndefizite haben, Auffälligkeiten zeigen oder generelle Unterstützung im alltäglichen Leben benötigen, betreut und gefördert. Von Beginn an wird die Einrichtung rein über Spenden finanziert, die eine ganzjährige, kostenlose Betreuung der Kinder, aber auch Unterstützung und Beratung der Eltern ermöglichen. Der Initiator und ehemalige Streetworker Stefan Semel erkannte gerade im Stadtteil Neckarstadt-West großen Bedarf, die Kinder „weg von der Straße“ zu bekommen. In den Räumlichkeiten in der Luther-Straße finden 25 Kinder pro Jahr eine Anlaufstelle, bei der sie mit ihren Problemen ernst genommen werden. Bislang galt das Angebot für Grundschulkinder. Mit dem Ausbau des Obergeschosses sollen nun auch Kinder, die auf weiterführenden Schulen sind, betreut werden können. Die Planungen für die Sanierung laufen bereits, nach verschiedenen Genehmigungsprozessen sollen im Frühjahr die Baumaßnahmen beginnen – mit Unterstützung der Geldspende der GBG. Mit ihrer Spendenaktion möchte die GBG ein deutliches Zeichen setzen und diejenigen unterstützen, die Außerordentliches leisten, um die Stadt und Region für Kinder ein wenig besser zu machen. Verantwortung kann nicht einfach übertragen, sondern muss übernommen werden. Damit Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird. GeborGenheit 13 MW SP FLÜChtLinGShiLFe! In der ganzen Stadt entwickelt sich eine hohe Hilfsbereitschaft für die Flüchtlinge, die auf der ehemaligen US-Militärfläche FRANKLIN ein Winterquartier gefunden haben. V iele Menschen suchen in Mannheim Schutz und Unterstützung. Diese Tatsache löst in der ganzen Stadt eine große Welle an Hilfsbereitschaft aus. Nicht nur alteingesessene Vereine und Institutionen, wie beispielsweise das Asyl-Café, engagieren sich. Vielmehr hat sich eine Reihe neuer, junger Organisationen entwickelt, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit um die große Zahl der Ankommenden kümmert. Dies reicht von Fahrdiensten über Kleiderspenden bis hin zu Deutschunterricht oder Sportangeboten. Solches Engagement ist großartig und spricht für „die Seele“ einer Stadt, für deren Menschlichkeit und Herz. Die meisten Flüchtlinge, die in Mannheim angekommen sind, haben ihr Winterquartier auf FRANKLIN gefunden, der ehemaligen US-Militärfläche an der B 38. Der große Vorteil, den Mannheim in der Bewältigung des Flüchtlingsstroms mit FRANKLIN, aber auch mit den anderen Konversionsflächen Spinelli, Columbus und Funari hat, liegt klar auf der Hand: Hier muss niemand in Zelten schlafen, wie es derzeit in der Nachbarstadt 14 GeborGenheit Ludwigshafen der Fall ist. Um die Bedingungen in und um die Unterkünfte so optimal wie möglich zu gestalten, hat das Staatliche Hochbauamt die GBG-Tochter MWSP beauftragt. Sie kümmert sich um eine schnelle technische Instandsetzung der Wohngebäude, die lange Zeit leer standen. Bis zum 31. März 2016 wird FRANKLIN als Winterquartier zur Verfügung gestellt. Nach dieser Zwischennutzung wird die Fläche am 1. April 2016 an die MWSP übergehen. Die GBG-Tochter hat sie im Dezember 2015 erworben, um auf den ehemaligen Militärgeländen neue Stadtquartiere entstehen zu lassen. Dem Kauf gingen viele Gespräche und Planungen voraus und gilt als Meilenstein in Mannheims Stadtentwicklung der nächsten Dekade. In den vergangenen Jahren wurden viele Gespräche mit Interessenten geführt und diese auf eine gemeinsame Vision eingeschworen. Nun können ab diesem Frühjahr den Worten Taten folgen. Durch zunächst 12 Investoren wird ein neuer, bunter Stadtteil entstehen, der Mannheim sowie deren Bewohnern einen hohen Mehrwert bieten wird. Wer sich in der FlÜchtlingshilFe engagieren möchte, kann sich täglich ZWischen 10 und 16 uhr im daFÜr eingerichteten serVice-center melden: teleFon 0621/293 2828 oder e-mail [email protected] sandra thieme Verkauf VerKAUF „iM hElEnE-hECht-ring bAuEn wir KEinE häusEr von DEr stAngE. sChnEllEntsChlossEnE, EntsChEiDungsfrEuDigE intErEssEntEn hAbEn JEtzt noCh grossEn gEstAltungsspiElrAuM!“ reBekka knaPP Planung „DiE grossE vAriAbilität DEr wohnrAuMKonzEptE ist AussErgEwÖhnliCh. DAMit KÖnnEn wir DEn KäufErn lÖsungEn für gAnz inDiviDuEllE lEbEnsKonzEptE liEfErn.“ einFLUSS-reiCh! Im Helene-Hecht-Ring auf Centro Verde entstehen derzeit 24 Doppelhaushälften, die schnellentschlossenen Interessenten eine Fülle von Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Ein außergewöhnliches, aber umso überzeugenderes Baukonzept! E s kann kein Zufall sein, dass die 24 Doppelhaushälften, die derzeit auf Centro Verde entstehen, im Helene-Hecht-Ring gebaut werden. Die Namensgeberin des Straßenzuges galt als einflussreiche Grande Dame der Mannheimer Kultur- und Kunstszene im 19. Jahrhundert. Ebenfalls großen Einfluss können die Käufer der Objekte heute auf die Gestaltung ihres zukünftigen Domizils nehmen. Auf 137 bis 146 qm, die sich auf bis zu fünf Zimmern erstrecken, können sich die Interessenten austoben – im wahrsten Sinne. Im frühen Projektstadium, in dem sich der aktuelle Bauabschnitt befindet, können sie sich selbst entscheiden, ob sie sich einen Lichthof im Erdgeschoss mit Galerie im 1. OG wünschen, auf manche Trennwände verzichten wollen, eine größere Dachterrasse oder stattdessen doch lieber ein Zimmer mehr haben möchten. Das funktioniert nach dem klassischen Baukastenprinzip. Dieser „Einflussreichtum“ ist neu bei der GBG und bietet schnellentschlossenen Käufern die Möglichkeit, ihr Eigenheim nach persönlichem Bedarf zu gestalten. Eigentumsphase der GBG. Mit Mietwohnungen und nicht zuletzt der Fertigstellung des neuen GBG-Verwaltungsgebäudes setzen sich aber die nächsten Bauvorhaben fort und garantieren eine hochwertige Weiterentwicklung eines noch jungen, lebenswerten Stadtteils. Große Auswahlmöglichkeiten gibt es zusätzlich in der Innenausstattung, wenn auch schon das „Basispaket“ mit Parkett und Bodenfliesen namhafter Hersteller hochwertig ist. Ein umfangreicher Katalog zeigt auf, was möglich und machbar ist. So kann noch selbst am letzten Detail gefeilt werden. interessiert? dann sollten sie sich JetZt schnell Von sandra thieme Beraten lassen. umso grösser sind ihre Wahlmöglichkeiten. teleFon: 0621 3096-319, mail: [email protected] Städtebaulich wächst mit dem Helene-Hecht-Ring das Centro Verde weiter und komplettiert den Rahmen um den Grünzug, dem grünen Herz in der Mitte des Quartiers. Und damit endet auch die gehen sie JetZt auF einen Virtuellen rundgang: GeborGenheit 15 MIETER & EIGENTÜMER Ungebremste Lebensfreude! Elisabeth Bramm ist seit 70 Jahren Mieterin der GBG. Als heute 89-Jährige kann sie eine Menge erzählen – und steckt mit ihrer ungebremsten Lebensfreude wahrlich an! I m Jahr 1945 kam Elisabeth Bramm von Frankreich nach Mannheim. Da war sie gerade junge Mutter und 18 Jahre alt. Ihr Mann kam erst 1949 wieder zurück und zog zu ihr, ihrer Mutter und den beiden Kindern in die Untermühlaustraße. Dort bewohnten sie mit einer weiteren Familie eine 3-Zimmer-Wohnung. Zeitweise lebten bis zu neun Personen auf begrenztem Raum. Dann hat sie Bedarf angemeldet und nach fünf Jahren „WG“ und wechselnden Mitbewohnern mit ihrer Familie eine eigene Wohnung bezogen. Die Kriegs- und Nachkriegszeit prägte sie: Evakuierungen, Flucht, Trennung von ihrem Ehepartner machten sie - wie sie selbst sagt - zu einem „unruhigen Geist“, der immer auf Wanderschaft war. Umso wichtiger war und ist ihr heute ihr „Nest“, ihre Wohnung. Dort verbringt sie viel Zeit mit ihrer Familie, den zwei Töchtern, vier Enkeln und sechs Urenkeln wenn sie nicht gerade unterwegs 16 Gebor g enheit ist. Und das ist sie oft, fährt mit dem eigenen Auto sogar noch bis nach Wiesbaden. Das volle Programm braucht die 89-Jährige genauso wie ihre Ruhephasen zu Hause. Wer rastet, der rostet. Und von Rosten kann man bei Frau Bramm nicht viel erkennen. „Man muss auch im Alter mit der Zeit gehen und die Jugend akzeptieren“ erklärte sie überzeugend. Das Laptop auf dem kleinen Tisch beweist ihre Lebenshaltung. Dort holt sie sich Informationen aus dem Internet zu allen möglichen Themen, sei es Politik oder wohin sie zu ihrem nächsten Geburtstag einladen kann. Seit sie 80 ist, feiert sie im übrigen jeden einzelnen richtig groß, mit bis zu 30 Personen. Nur eines wünscht sie sich seitdem: Geburtstagskarten ohne Alterszahlen. Seit 1990 wohnt Frau Bramm im Adolf-Damaschke-Ring, wo sie beim Einzug auf viele Bekannte traf. Eine gute Hausgemeinschaft ist ihr wichtig. Denn aus ihrer Sicht besteht das Leben ausschließlich aus guten Beziehungen. „Die sind mehr wert als Geld“, erklärte sie weise. Gute Beziehungen brachten sie aus Frankreich raus und halfen ihr in den schlechten Jahren. „Die beste Hausgemeinschaft hatten wir in den kargen Zeiten, als niemand etwas hatte.“ Das zeigt ihren Optimismus, die Fähigkeit, auch aus schwierigen Situationen das Beste herauszufiltern. Deshalb ist sie wohl auch im höheren Alter noch ein Mensch, der die Dinge annimmt. Als Inhaberin der GBG-Service-Card lässt sie sich im Alltag unterstützen. Dies gibt ihr das Gefühl, dass jemand da ist, wenn sie ihn braucht. Auch wenn es nur um Einkäufe, Fensterputzen oder Gardinenwaschen geht. Die GBG und Elisabeth Bramm feiern 2016 ihren 90. Geburtstag. Beide auf ihre eigene Weise. Aber sicher mit dem Gefühl, mit der Zeit gegangen zu sein und im „Jetzt“ Herausforderungen anzunehmen. MIETER & EIGENTÜMER BBS KAMERA LÄUFT! Die Schule – mein Lebensraum. So lautet das Motto für das erste gemeinsame Schülerfilmprojekt, das die BBS gemeinsam mit Filmtheaterbetriebe Spickert ins Leben gerufen hat. E s lockt der Jugendfilm-Oscar „Billie Award“ – der Preis für den oder die talentiertesten Nachwuchsfilmemacher. Alle Mannheimer Schülerinnen und Schüler konnten sich bewerben und ihre Ideen rund um das Thema Schule als Lebensraum, was sie beschäftigt und womit sie sich befassen skizzieren. Viele Einreichungen gab es, von kompletten Schulklassen bin hin zum Einzelkämpfer. Darauf folgte recht schnell der erste Workshop, der beim Offenen Kanal Ludwigshafen mit Björn Bretschneider als „Gastgeber“ stattfand. Die Coaches sind allesamt Profis: Philipp Kohl, Veronika Siniak und Donni Meth von Gallion Film sowie Waldemar Kies seitens der Famefabrik referierten an diesem Tag über die Grundlagen des Filmemachens. Was und wen braucht man überhaupt, Regisseur, Cutter, Schauspieler? Wie schreibe ich ein Drehbuch und baue eine fesselnde Dramaturgie auf? 18 Gebor g enheit Welche Bildsprache möchte ich transportieren? Alles wichtige Fragen, auf die die vier Experten hilfreiche Antworten fanden. Insgesamt 40 Teilnehmer waren es an diesem Tag, aufgeteilt in drei Gruppen, die einen ganzen Tag lang in die Welt des Filmemachens eintauchen durften. Dieses Projekt war schon lange geplant und nur mit den richtigen Partnern umsetzbar: Für Frank Noreiks von den Filmtheaterbetrieben Spickert ist der Billie Award von Beginn der Überlegungen an eine echte Herzensangelegenheit. In der GBG-Tochter BBS, die sich um die Bewirtschaftung und Instandhaltung aller 70 städtischen Schulliegenschaften kümmert, fand er den passenden Mitstreiter. So konnte das Projekt – neben Spots im Kino – genau da beworben werden, wo die Ideen zu den Kurzfilmen entstehen sollten: in der Schule. Der Mannheimer Morgen beteiligte sich als Medienpartner, die Fachleute von Gallion Film und Famefabrik stellten das Wissen, der Offene Kanal Ludwigshafen Räumlichkeiten und technisches Equipment. Dr. Kathrin Lämmle, Organisatorin des Mannheimer Filmprojekts „girls go movie“, ergänzte die Jury mit ihrer weitreichenden Erfahrung. Aus dem ersten Workshop resultierten insgesamt 10 Drehbücher, jeweils fünf für die zwei Gruppen 5. bis 8. und 9. bis 11. Klasse. Ausnahmslos alle zeigten jede Menge Phantasie, Kreativität und große Motivation. Die Genre waren vielfältig: von Romantik über Fantasy bis hin zu Krimi und Drama. Umso schwerer fiel es der Jury, sich für die besten sechs zu entscheiden. Die Gewinner aus der ersten Runde erhielten einen weiteren Workshop-Tag, in dem ihnen Technik und BB S die rechtliche Seite des Filmemachens vermittelt wurden. Und danach wurde es ernst. Mit den wertvollen Tipps der Profis und dem kostenfreien Equipment des Offenen Kanals ging es ans Drehen. Wie die einzelnen Geschichten im Detail derzeit umgesetzt werden, bleibt spannend. Denn in dieser Schaffens-Phase sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf sich selbst gestellt und sollen ohne weitere fremde Hilfe zeigen, ob sie das Zeug zum Filmemachen haben. Am 4. April müssen alle Filme abgegeben werden. Dann tagt die Jury erneut und ermittelt die Gewinner pro Altersgruppe. Am 9. April wird im CinemaxX Mannheim ein wenig Hollywood-Atmosphäre aufkommen – mit rotem Teppich, Fotografen und jeder Menge Prominenz. Alle eingereichten Filme werden in einem festlichen Spektakel auf der großen Kinoleinwand in bester Bild- und Soundqualität gezeigt; sicherlich ein tolles und einzigartiges Erlebnis für die Teilnehmer nach vielen Wochen Arbeit zusätzlich zur Schule. Wer die Bühne betreten wird nach den Worten „and the Billie Award goes to…“ ist zum heutigen Zeitpunkt noch völlig offen. Eines ist aber jetzt schon klar: In diesem neuen Projekt verbinden sich Mannheimer Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zur Förderung der städtischen Jugendkultur – ein weiterer Baustein zur Steigerung der Lebensqualität in unserer Stadt. Gebor g enheit 19 tiPPS & triCKS 1 4 Sie brauchen einen hohen Topf mit einem Durchmesser von ca. 35 cm und flache Steine oder eine Tonscherbe. Die Tomatenpflanze so auf die Erde setzen, dass die Wurzeln gestreckt sind. Am besten macht man das zu zweit. rot & SAFtiG Tomaten auf dem eigenen Balkon oder Terrasse sehen nicht nur schön aus, sie schmecken vor allen Dingen besonders gut. 20 GeborGenheit 2 5 Die Steine bzw. Scherbe legen Sie auf das Loch in der Mitte. Dann schaufeln Sie weiter Erde in den Topf, so dass die Wurzeln komplett bedeckt sind. 3 6 Sie schaufeln etwa zur Hälfte Erde in den Topf. Jetzt muss die Pflanze nur noch fest in die Erde gedrückt und natürlich gegossen werden. wEitErE tipps: Die Pflanze braucht Halt, dafür ist der Pflanzstab da. Sobald die Pflanze groß genug ist, bindet man sie mit Bast oder Gartengarn daran fest. Dies muss man im Laufe ihres Wachstums immer wieder tun, damit sie ihren Halt nicht verliert. Wenn man die buschigen Triebe regelmäßig abknipst, wächst sie schön in die Höhe und hat mehr Energie, Früchte zu bilden. Sobald sich kleine grüne Früchte zeigen, schneiden Sie die Blätter davor ab. Dann bekommen sie mehr Sonne und werden schnell reif und rot. Die Erde sollte immer feucht, aber nicht nass sein. Daher muss die Pflanze regelmäßig leicht gegossen werden, das Wasser darf dabei nicht über die Blätter laufen. Je nach Wetter kann ab Mitte Juli bereits geerntet werden. Und dann heißt es: Guten Appetit! Vielleicht probieren Sie ja das Rezept auf der gegenüberliegenden Seite aus. Viel Spaß dabei! unD DAs brAuChEn siE: GenUSS rUnD UnD GeSUnD! Mit frischen Tomaten, würzigen Zwiebeln und kräftigen Kräutern kommen die leckeren Gemüsetaler bei Groß und Klein bestens an! Unter uns: Sie können die Gemüsetaler auch Mini-Pizza nennen. Dann klingen sie nicht so gesund, sind es aber. Zutaten: unD so wirD’s gEMACht: Teig: 500 g Weizenmehl (Type 550) 1 Päckchen Trockenhefe 1 Teelöffel Zucker 300 g lauwarme Buttermilch 1 Ei (Größe L) Salz 1. Für den Teig Mehl mit Hefe, Zucker und 1 Prise Salz mischen. Buttermilch und Ei zugeben, alles zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen. 2. Die Fleischtomaten und Paprika waschen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und fein zerkleinern. Alles im heißen Öl bei starker Hitze unter Rühren schmoren, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Abkühlen lassen und mit Eigelb, Thymian, 2 Esslöffeln Käse, Salz und Pfeffer mischen. 3. Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche durchkneten und in 12 Stücke teilen. Jeweils mit dem Handballen flach drücken und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Das geschmorte Gemüse darauf verteilen, mit den Cocktailtomaten belegen, mit dem restlichen Käse bestreuen und noch 15 Minuten ruhen lassen. 4. Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze (oder 220°C Umluft) vorheizen. Die Taler im heißen Backofen auf die mittlere Schiene schieben und etwa 15 Minuten backen. Frisch aus dem Ofen servieren. Belag: 2 Fleischtomaten 2 kleine Paprika 1 kleine Zwiebel 2 Esslöffel Olivenöl 1 Eigelb 2 Teelöffel getrockneter Thymian 3 Handvoll Cocktailtomaten 200 g Reibekäse Pfeffer und Salz schicken sie uns ihr lieBlingsreZePt und geWinnen sie 50 euro als dankeschön. senden sie ihre reZePte an: [email protected] GeborGenheit 21 rÄtSeL rÄtSeLn & GeWinnen Wir verlosen 20 x 2 Eintrittskarten für den Mannheimer Maimarkt vom 30.04. – 10.05.2016 – besuchen Sie uns doch an unserem Stand in der Halle der Metropolregion – wir freuen uns auf Sie! 20 X 2 eintrittskarten So können Sie gewinnen: Schicken Sie uns das Lösungswort bis zum 04.04.2016 per Mail an [email protected] bzw. per Post an: GbG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbh i Unternehmenskommunikation Ulmenweg 7 i 68167 Mannheim. Der rechtsweg und die teilnahme von GbG-Mitarbeitern und ihren Angehörigen ist ausgeschlossen. Die teilnehmer sind mit ihrer Gewinnspielteilnahme einverstanden, dass sie eventuell in einer der nächsten Ausgaben mit einem Foto vorgestellt werden. gewinner rätsel 4/2015: über einen hochwertigen präsentkorb im wert von 89 Euro bzw. familieneintrittskarten zu winterlichter im luisenpark haben sich gefreut: brigitte fischer, hans schene, susan zimmermann, horst lauer, Karlheinz friedberger – hErzliChEn glüCKwunsCh! Lösungswort: 1 22 GeborGenheit 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 netZWerK Anzeige SiCher & noCh einFACher! Die neuen Online-Services von MVV Energie. K unden des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie haben alle wichtigen Daten und Services zu ihrer Strom-, Gas-, Wärmeund Wasserversorgung immer und jederzeit online bei sich – auf ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop. noCh MEhr KoMfort So können sie alle wichtigen Belange rund um ihre Energieversorgung ganz einfach und bequem von zu Hause aus oder unterwegs erledigen. Ob Zählerstände eingeben, Rechnungen verwalten oder Daten ändern – mit den Online-Services geht das 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. MVV Energie hat ihre Online-Services grundlegend überarbeitet und dabei gerade auch Wünsche und Rückmeldungen ihrer Kunden berücksichtigt. Viele neue Funktionen, ein modernes Design sowie eine verbesserte Navigation und Menüführung machen die Nutzung jetzt noch komfortabler. Auch die mobile Darstellung für Smartphone und Tablet wurde vereinfacht. Die ersten 1.000 Neu-Anmeldungen erhalten einen 10-Euro-Gutschein von GALERIA Kaufhof. Die Kunden von MVV Energie können sich einfach mit ihren bestehenden Login-Daten in das Serviceportal einloggen oder neu registrieren. zuvErlässig unD pErsÖnliCh MVV Energie ist für ihre Kunden auch persönlich da: Um alle Fragen rund um die Energie- und Wasserversorgung kümmern sich die Berater entweder persönlich im Kundenzentrum in O 7, 18 beim Wasserturm oder über die kostenlose service-hotline 0800 688 22 55. Auch das unterscheidet MVV Energie von vielen anderen Energieanbietern: MVV Energie ist vor Ort, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen hier für die Menschen zur Verfügung. Die Online-Services sind zu finden unter www.mvv-energie.de/onlineservices. Jetzt gleich anmelden und loslegen! GeborGenheit 23 Unsere Ge winner des Förderpre Veranstalt ises stelle ungen vor: n ihre Leselernhe lfer Mannh eim e.V. Lesen - d as ist für uns schon und selbst sehr lange verständli alltäglich ch. Wir er wie wir ler in n ern uns k nten, all d aum daran iese gesch Lauten mit , riebenen Z Bedeutung eichen zu z u ist das Le machen. F ür viele Kin senlernen e der in e grosse He Und damit rausforde sie eben d rung. iese Hürde meistern mit Freud können, un e e terstütze infacher Mannheim n wir als e.V. benac L e s e le r nhelfer hteiligte K inder. Ab August 2016 such en wir zud Nachwuch em wieder s. Bist D motivierte u S t u d vorstellen, n entIn und Dich als L kannst es eselernhelf Dir Dann freu erIn zu en en wir uns gagieren? über Dein leselernhe e Nachric lfer-mannh ht an inf eim.de ode o@ www.leseler r über nhelfer-m annheim.d e Wir feiern 9o. ... g a t s t r u b e G KI N Ma DERB ET Am ima REU Ih 8. M rkt UNG re ai t dam n 201 urn 6 N die it S achw bet ier ie kön kle in uchs reue i n n s te Ruhe (von n w Sti en i n c . unt hwo Einf Te in de 5 b r ge rt i i s l a e r n c 12 rn r : gb g-m neh maim h pe ehme Führ Ja e an men ar r M r b züg hre k n nh eim skom ttur ail u esta elkl ), .de mun nie nte une asse ika r a r d n tio n@ nme em lde n: Kinderfest im ni ein großes am 5. Ju geranstalten derfest@gb unter: kin Bewirb dich i! e b a d lter! 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