Datenaustausch mit anderen Systemen
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Datenaustausch mit anderen Systemen
Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise Datenaustausch mit anderen Systemen Einführung Im Laufe der Jahre wurden die unterschiedlichsten CAD-, CAM- und Graphiksysteme (im folgenden CAx-Systeme genannt) entwickelt, verbreitet und eingesetzt. Der notwendige Informationsaustausch zwischen Herstellern, Zulieferbetrieben und Unterlieferanten sowie die Arbeitsteilung von Aufgaben zwischen unterschiedlichen Abteilungen eines Unternehmes macht es demzufolge erforderlich, Daten unterschiedlicher CAxSysteme austauschen und bearbeiten zu können. Auf Grund der unterschiedlichen Entwicklungen kann jedoch ein Geometriemodell des CAx-Systems A nicht so ohne weiteres in ein CAx-System B übernommen werden. Dazu bedarf es Software-Schnittstellen, die mit möglichst wenig Informationsverlust für einen Datenaustausch eingesetzt werden können. Bei den Schnittstellen werden DirektSchnittstellen und systemneutrale Schnittstellen unterschieden. Direkt-Schnittstellen: Verfügt das CAx-System B über eine Direkt-Schnittstelle zum CAx-System A, so kann System B die originären (nativen) Daten des Systems A ohne vorherige Umwandlung lesen (und ggf. auch ausgeben). Dieses auf den ersten Blick einfache Verfahren hat jedoch schwerwiegende Nachteile. Jede Direkt-Schnittstelle verursacht gemeinhin bei der Anschaffung Kosten, muß man mit vielen verschiedenen CAx-Systemen kommunizieren, kann dies zu erheblichen Belastungen führen. Eine nächste Problematik ergibt sich aus den (in der Regel mehrmals jährlich) verfügbaren Updates. Hat das CAxSystem B eine Direkt-Schnittstelle zum CAx-System A, ist nicht grundsätzlich sicher, daß diese nach dem nächsten Update des Systems A noch einwandfrei funktioniert. Auch beim System B wäre damit (wenn verfügbar) zwangsweise ein Update notwendig. Systemneutrale Schnittstellen: Systemneutrale Schnittstellen sind Datenaustausch-Formate, die von verschiedenen Institutionen und Gremien definiert, veröffentlicht und gepflegt werden, oder die sich weltweit durch häufigen Gebrauch durchgesetzt haben (z.B. ähnlich der englischen Sprache). Der Datenaustausch erfolgt in der Form, daß das CAx-System A seine originären Daten umwandelt und in einem dieser Formate ausgibt. Das System B liest diese Daten ein und wandelt sie in seine Strukturen um. Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß man nur über einige wenige Schnittstellen verfügen muß, um mit nahezu allen anderen CAx-Systemen Daten tauschen zu können. Zudem sind systemneutrale Schnittstellen weltweit verbreitet. Obwohl meist über viele Jahre hinweg stabil, gibt es auch hier unterschiedliche Versionsstände. PICTURES BY PC verfügt z. Zt. ausschließlich über systemneutrale Schnittstellen, auf die im weiteren eingegangen wird. Seite 1 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise Überblick über die bei PICTURES BY PC verfügbaren Schnittstellen (Stand 01/2002) Bezeichnung Verfügbarkeit Dimension Kommentar VEC / VCZ Standard 2D / 3D Standard-Formate von PICTURES BY PC 3D Volumen- und Flächen-Schnittstelle, bidirektional (Import und Export möglich) SAT / SAB / (ACIS) Standard (bei PICTURES mit Modeller) VDA-FS (VDA) Option (Exchange- 3D Package) Flächen-Schnittstelle, bidirektional IGES (IGS) Option (Exchange- 2D / 3D Package) 3D als Flächen-Schnittstelle unterstützt, bidirektional STL / (SLA) Standard 3D Flächen-Schnittstelle (Dreiecks-Maschen), bidirektional DXF Standard 2D / 3D bidirektional HPGL / EPS / AI Standard 2D Import von Konturen TIF (TIFF) / BMP Standard Bitmap Bitmap-Vektorisierung TIF / JPG / BMP / TGA / WMF / EMF / PNG Standard Graphik allg. Einfügen einer Graphik als Zeichnungsobjekt, abhängig von installierten Graphikfiltern TIF / JPG / BMP / TGA / WMF / EMF / PNG Standard Graphik allg. Geometrie- / Bildausgabe als Graphik (Bitmaps auch für Shading-Bilder nutzbar) ASCII allgemein Standard (2D/3D) Einlesen oder Ausgabe von ASCII-Dateien (z.B. Punkte einer Kurve) NC-Code (GSyntax), ISELNCP/PGM-Dateien Rücklesen von NC-Programmen bedingt möglich (Standard), Ausgabe von 2D/3D NC-Programmen mit den CAM-Modulen Fräsen/Bohren/Gravieren, Drehen oder Drahterodieren Für einen weitgehend verlustfreien Datenaustausch zwischen CAx-Systemen kommen in der genannten Reihenfolge für 3D-Daten die Formate SAT (ACIS), VDA-FS und IGES sowie für 2DDaten DXF und IGES (bedingt auch EPS, AI und HPGL) in Frage. Alle anderen Formate erfordern einen höheren Bearbeitungsaufwand bzw. sind für andere Anwendungsfälle (wie Digitalisierung von Vorlagen, Dokumentation, Bildübergabe an Textverarbeitungsprogramme, Ansteuerung von Maschinen etc.) vorgesehen. Die meisten Formate werden weiter unten detaillierter vorgestellt. Seite 2 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise Speichern / Öffnen von Fremdformaten Die Liste der auf dem jeweiligen PC verfügbaren Formate ist zu erkennen mit Mausklicks auf Datei -> Import ... bzw. Datei -> Sichern als ... in der Kopfzeile von PICTURES BY PC. Im darauf erscheinenden Fenster kann man unter „Dateityp“ (unterste Zeile) blättern und das gewünschte Format auswählen. Beim Export von Daten ist darauf zu achten, daß die zu exportierende Datei möglichst nur Objekte der von der Schnittstelle unterstützten Dimensionalität (2D oder 3D) enthält. Datenübertragung Neben der herkömmlichen Übertragung von Daten mittels Datenträger wie Diskette und CD nimmt die Übertragung auf elektronischem Weg, z.B. per FTP, ISDN, als E-MailAnhang oder mittels speziellen Systemen (z.B. ODETTE) einen immer größeren Stellenwert ein. In der Praxis ist es dabei u. U. möglich, daß die Daten durch die Übertragungssoftware / den Übertragungsvorgang geändert und teilweise irreparabel beschädigt werden. Besonders bei der Übertragung als E-Mail-Anhang ist es deshalb sehr ratsam, die Daten in komprimierter (gepackter, gezipter) Form zu versenden. Sollten sie Empfänger von Daten sein, teilen Sie dies bitte Ihrem Partner mit. Editieren von Dateien Bei vielen Datenformaten ist es möglich, sie mit einem Text-Editor (z.B. SCHOTT SYSTEME Texteditor) anzusehen und zu editieren. Dies hat den Vorteil, daß kleinere Fehler in der Syntax (z.B. fehlerhafter Dateianfang oder fehlerhaftes Dateiende) sofort vom Empfänger behoben werden können. Bei verschiedenen Formaten kann man zusätzlich Informationen (z.B. über Absender, verwendete Software, die Versionsnummer, Genauigkeiten etc.) aus den Kopfzeilen (Header, Global Section) gewinnen. Nebenstehende Abbildung zeigt beispielhaft eine VDA-Datei. Seite 3 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise Beschreibung, Einsatzmöglichkeiten und Fehlerbehandlung einzelner Schnittstellen VEC / VCZ (*.vec, *.vcz) VEC ist das Standard-Zeichnungs-Format von SCHOTT SYSTEME. Das Format VCZ ist eine komprimierte (gepackte) Form. Die Formate VEC und VCZ werden durch die Programme PICTURES BY PC und seine Module sowie ISYCAM verwendet. Die Flächenrückführungsmodule SURFACE EXPLORER und POINT MASTER der Firma KNOTENPUNKT sind ebenfalls in der Lage, VEC-Dateien auszugeben. Bis auf jeweilige im Laufe der Entwicklung notwendig gewordene Ergänzungen unterlag das VEC-Format keinen gravierenden Änderungen, d.h. auch mit dem heutigen Softwarestand können vor vielen Jahren erzeugte Geometriedaten problemlos eingelesen und bearbeitet werden. SAT / SAB / ACIS (*.sat,*.sab) SAT (im Binärformat SAB) ist das native Format des ACIS-Volumen-Modellers der Firma SPATIAL TECHNOLOGY INC. Ebenso wie PICTURES BY PC verwenden weltweit über 200 verschiedene Programme diesen Volumenkern und können Daten auf der Basis dieses Formates übertragen. Für die Übertragung von 3D-Daten ist dieses Format erste Wahl, da hier Volumendaten ausgetauscht werden können. Eine Manipulation der Daten (z.B. konstruktive Nachbearbeitung) ist bei fehlerfreiem Datenaustausch sehr gut möglich, ebenso können sofort NC-Programme erstellt werden. Bedingt durch die fortwährende Entwicklung von ACIS gibt es verschiedene (abwärtskompatible) Versionen. Die unter PICTURES BY PC verfügbaren Versionen sind erkennbar, wenn man versucht, eine Datei in SAT zu exportieren. Fehlerbehandlung beim Import: Zuerst sollte man prüfen, ob die vom Sender ausgegebene SAT-Version unterstützt wird. Dazu öffnet man die Datei mit einem Editor und findet in einer der ersten Zeilen die Versionsnummer. Sollte diese höher sein als die aktuell unterstützte, so ist der Datensatz in der niedrigeren Version neu anzufordern. Die Fehlermeldung „unexpected end of restore file“ zeigt an, daß der Datensatz nicht richtig abgeschlossen wurde. Die letzte Zeile muß lauten: End-of-ACIS-data und kann ggf. noch ergänzt werden. Seite 4 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise VDA-FS / VDA (*.vda) Die VDA-FS (Verband der Automobilindustrie-Flächenschnittstelle) ist ein vom VDA definiertes Format zum Austausch von 3D-Freiformgeometrien. VDA-FS war von Anfang an auf die Übertragung von Modellen in Form von (Freiform-) Flächen, Kurven und Punkten beschränkt. Zum Datenaustausch per VDA-FS wird das optionale EXCHANGE PACKAGE benötigt. Durch die genaue Spezifikation ist VDA-FS bei der Übertragung von 3DFlächendaten gegenüber IGES zu bevorzugen. Unterstützt wird die zur Zeit aktuelle Version 2.0. Eine Manipulation der importierten Daten ist gemeinhin aufwendiger als bei einem Volumenmodell. Die Daten sind umgehend zu Erstellung von NC-Programmen nutzbar. VDA-FS-Export Beim Export wird nebenstehend abgebildetes Menü angezeigt, mit dem der Benutzer verschiedene Angaben über Absender, Empfänger und Teil sowie einige Optionen festlegen kann. Hinweise zur Objektstruktur: Mit „Objektstruktur ignorieren“ wird jedes Element als Objekt geschrieben, höhere Hierarchien gehen verloren (z.B. nach Ausgabe eines Würfels erhält man beim Import 6 Seiten, die keiner weiteren Gliederung angehören). „Objekte als SET“ führt bei dem Beispiel dazu, daß die Struktur erhalten bleibt. Beim Import des Würfels erhält man 6 Seiten, die jedoch noch in einem Makro gegliedert sind. Im Gegensatz zu SET unterstützt die neuere Variante GROUP mehrere Hierarchiestufen, so daß diese zu empfehlen ist. Probleme beim VDA-FS-Export sind meist darauf zurückzuführen, daß ACISKörper/Flächen nicht in NURBS-Flächen konvertiert werden können. Dies sollte man zuerst manuell prüfen (Menü „Konvertierung“, Button “Umwandlung von ACISFlächen in PICTURES-NURBS-Flächen“, alle Körper und Flächen selektieren!). Die fehlerhaften Elemente erkennt man dann wie folgt: Speichern im PICTURES-Format mit save -m name.vec -> Fehlermeldung: Fehler in Zeile # eshow # -> Markieren des Elementes eshow –c -> Rücksetzen Markierung Das fehlerhafte Element ist dann konstruktiv anders zu erstellen. Seite 5 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise Fehlerbehandlung beim VDA-FS-Import Erscheint die Fehlermeldung „fehlerhaftes Format der Datei „###.vda - Zeile xyz“, so kann mit einem Editor (s.o.) die Datei geöffnet, betrachtet und (mit Kenntnis der Syntax) geändert werden. Der Fehler kann z.B. daran liegen, daß die vorhergehende Zeile mit einem Komma abgeschlossen wurde und in dieser Zeile ein Gleichheitszeichen (bedeutet neues Element) steht. Die Regel lautet: Am Ende einer Zeile steht nur dann ein Komma, wenn in der nächsten Zeile dasselbe Element weitergeht. Außer einer Überprüfung der ersten und letzten Zeile auf Vorhandensein und Namensgleichheit, z.B.: TEST=HEADER/20 1 ********************************************** 2 VDAFS VERSION2.0 3 ... OBJ00001=GROUP/3,SRF00001,SRF00002,SRF00003 1040 TEST=END 1041 kann der ungeübte Benutzer jedoch kaum etwas ausrichten. Die Daten sind entweder neu anzufordern oder einem Spezialisten zur Analyse zu übergeben. DXF (*.dxf) Der DXF-Standard (Drawing eXchange Format) beruht auf einer Definition der Firma AUTODESK und wird ständig (u.U. diskontinuierlich) weiterentwickelt. Er dient vorrangig zum Datenaustausch von 2D-Daten wie Kreise, Polygone, Schraffuren, Punkte und Schriften. Kurven (Bezier, NURBS) können nicht übertragen werden sondern sind vorher (geschieht meist intern) zu konvertieren. Für 3D-Daten ist dieses Format ähnlich STL nur bedingt geeignet, als Flächen können lediglich Poly-Maschen übertragen werden. Unterstützt wird derzeit die Version DXF12. Da der Standard danach gravierend geändert wurde, sind Daten immer in diesem Format anzufordern. Zur Konvertierung werden spezielle Programme benutzt (Export mit v2d.exe, Import mit d2v.exe), die sich im Verzeichnis \Programme\SchottSysteme\PicturesByPc\Tools16 \Programme\SchottSysteme\IsyCAM\Tools16 bzw. befinden. Sie können auch direkt aus der DOS-Eingabeaufforderung mit z.B.: d2v name1 oder v2d name2 name3 Seite 6 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise aufgerufen werden. Mit gezeigtem Beispiel wird die Konvertierung der Datei name1.dxf in name1.vec bzw. name2.vec in name3.dxf gestartet. Für Export und Import gibt es vielfältige Optionen, die in den Steuerdateien v2d.dpa bzw. d2v.dpa definiert werden. Beide Dateien enthalten übliche Standardeinstellungen, können jedoch mit einem Texteditor für spezielle Anforderungen angepaßt werden. Beim Editieren ist darauf zu achten, daß die letzte Zeile keine Leerzeile ist. DXF-Export Bezierkurven werden automatisch in Polygone umgewandelt, NURBS-Kurven sind vor dem Export manuell zu konvertieren. Beim Export von 3D-Flächen/Volumen ist vorher manuell eine Konvertierung in Dreiecks-Maschen durchzuführen. Verschiedene Schriftarten werden derzeit nicht unterstützt, teilweise hat auch jedes CAx-System eigene Schriftarten. Vor (manuell im CAD) bzw. beim Export (Eintrag in v2d.dpa) sind alle entsprechenden Schriftarten zu ersetzen. Liste der DXF-Exportoptionen: -a <tol> Toleranz für die Umsetzung von Bezier-Kurven und Ellipsen in Polylinien -b es wird eine binäre DXF-Datei erzeugt -d# Zahl der Nachkommastellen (Standard 6) -c <cp>=<ca>[,...] die PICTURES BY PC-Farbe <cp> wird zu <ca> in der DXF-Datei -f# Wert für die Variable FLATLAND (0 oder 1) -h <tol> Toleranz für die Umsetzung von Schraffur-Randkurven, negative Werte sind relativ zur Schraffurgröße -l <LT>=<NAME>(<DEF>) Zuordung von Linientypen. <LT> ist der Linientyp unter PICTURES (ohne 'lt') und <NAME> der zugehörige Name in der DXF-Datei. In Klammern kann noch eine Definition angegeben werden -o zusammengesetzte Objekte werden nicht als BLOCK ausgegeben -s <vFont>=<dFont>[,...] der PICTURES-Zeichensatz <vFont> wird dem Zeichensatz <dFont> in der DXF-Datei zugeordnet -t <vCode>=<dCode>[,...] dem Zeichen mit dem Code <vCode> wird der Code <dCode> zugeordnet -v <var>=<value> die Variable <var> erhält den Wert <value>, <var> kann CDFPATH, VECPATH oder HTCHFILE sein -x1 Farben werden für jedes Element ausgegeben Die Liste der Exportoptionen wird angezeigt, wenn man im DOS-Eingabe-Fenster in das o.g. Verzeichnis wechselt und eingibt: v2d ? Fehlermeldungen beim DXF-Export: - Schriftart: v2d: kein AutoCAD-Shape definiert für 'LetterXYZ' Die Schriftart ist in der Zeichnung zu ändern oder alternativ durch einen Eintrag in der Datei v2d.dpa zu ersetzen (möglichst mit einer beim Empfänger bekannten Schrift, vergl. folgendes Bild). Seite 7 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise DXF-Import Beim Import von DXF-Dateien erscheint nebenstehendes Menü. Hier können einige grundlegende Einstellungen definiert werden. Weitere Importoptionen können in der Datei d2v.dpa festgelegt werden. Liste der DXF-Importoptionen -2 Übersetzen in eine 2D-Zeichnung -3 2D-Elemente der DXF-Datei werden in 2,5D-Elemente (t2) übersetzt -b innerhalb von Blöcken werden Unterobjekte erzeugt -c <ca>=<cp>,... die DXF-Farbe <ca> wird zu <cp> unter PICTURES BY PC -d# Nachkommastellen (2..8 - Standard 4) -e die Zeilen der DXF-Datei werden während der Umsetzung angezeigt -l Layer werden übernommen -m virtueller Speicher für Blöcke und Poly-Maschen -o1 Neigungsrichtung für Schriften umkehren -o2 POINT ignorieren -p# max. # Eckpunkte je Poly-Linie bzw. -Masche -s <dFont>= <vFont>[:<w>:<h>:<b>],... der PICTURES-Zeichensatz <vFont> wird als Ersatz für den DXFZeichensatz <dFont> verwendet. Ggf. werden Texte in dieser Schriftart mit <w> in der Breite und <h> in der Höhe skaliert. <b> ist der Unterlängenfaktor -t <dCode>=<vCode>[,...] das Zeichen mit dem Code <dCode> erhält in der PICTURES-Zeichnung den Code <vCode> -u <lts> Linientyp-Faktor (LTSCALE), sofern er nicht in der DXF-Datei definiert ist (Standard 25.0) -v <var>=<value> die Variable <var> erhält den Wert <value>; <var> kann CDFPATH sein -w <width> Polylinien mit weniger als <width> Einheiten Breite werden zu Einzellinien -x die Zeilennummern aus der DXF-Datei werden als 'xl ...' eingefügt Die Liste der Importoptionen wird angezeigt, wenn man im DOS-Eingabe-Fenster in das o.g. Verzeichnis wechselt und eingibt: d2v ? Seite 8 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise Fehlermeldungen / Warnungen beim DXF-Import: - unbekannte Schriftarten: Warnung „Zeichensatz LetterXYZ unbekannt“ -> weist darauf hin, daß die im DXF-File definierte Schriftart LetterXYZ ersetzt wurde. Eine entsprechende Option (Ersatz aller nicht gesondert aufgeführten Schriftarten, auch wenn vorhanden, durch ISO3098P) ist standardmäßig in der Datei d2v.dpa eingestellt (vergl. Bild). Soll die Schriftart durch eine andere als ISO3098P ersetzt werden, ist dies extra anzugeben (vergl. z.B. Zeile3: vorhandene Schriftart TXT wird benutzt; oder Zeile 4: Ersatz von COMPLEX durch ROMAN-C). Dabei können nur solche Schriften angegeben werden, zu denen eine Datei *.cdf im Verzeichnis \Programme\SchottSysteme\PicturesByPc\Tools16\Fonts \Programme\SchottSysteme\IsyCAM\Tools16\Fonts bzw. und eine Datei *.pff im Verzeichnis \Programme\SchottSysteme\PicturesByPc\Fonts \Programme\SchottSysteme\IsyCAM\Fonts bzw. vorhanden ist. - Meldung: „unbekannter Objekttyp VIEWPORT" -> hier werden unter AutoCAD Bereichsansichten und Eigenschaften von Ansichtsfenstern definiert; der Verlust von Geometrieelementen ist nicht bekannt, bestimmte Ansichten können nach der Konvertierung an einem anderen Platz liegen - Meldung: "unbekannter Gruppenname xyz" weist darauf hin, daß die Daten von AutoCAD13 oder höher exportiert wurden; ab Release 13 wurde die DXF-Ausgabe inkompatibel zu früheren Versionen geändert und kann zur Zeit noch nicht konvertiert werden. Lösung: Der Sender gibt die Daten als DXF12 aus. - bei Meldung „unerwartetes Dateiende“ ist zu prüfen, ob das DXF-File mit EOF abgeschlossen ist (letzte Zeile, ggf. ergänzen) - allgemein: bei der Konvertierung als fehlerhaft gemeldete Zeilen in einem Editor anschauen und evtl. fehlerhafte Bereiche und Leerzeilen löschen Seite 9 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise IGES / IGS (*.igs) IGES (Initial Graphics Exchange Specification) wurde als Standard von der US-Regierung und der Industrie definiert und erstmals zu Beginn der 80er Jahre vorgestellt. Mit IGES lassen sich 2D-Zeichnungen, 3D-Flächenmodelle, -Kurven und Punkte übertragen, in den neuesten Versionen auch 3D-Volumenmodelle. Die große Vielfalt von Definitionsmöglichkeiten von IGES erweist sich in der Praxis als problematisch. Es bedarf meist einer genauen Abstimmung zwischen Sender und Empfänger, um eine erfolgreiche Datenübertragung zu ermöglichen. Zum Datenaustausch per IGES wird das optionale EXCHANGE PACKAGE benötigt. Unterstützt werden z.Zt. der 2D-Datenaustausch und 3D-Flächenmodelle, Kurven und Punkte. Dabei ist beim Empfang mit PICTURES BY PC darauf zu achten, daß der Sender vor der Ausgabe eventuell vorhandene Parametrik aufhebt und eine möglichst niedrige Version ausgibt. Die importierten Daten können manipuliert und/oder zur Erzeugung von NC-Programmen für Bearbeitungsmaschinen verwendet werden. Beim Datenaustausch per IGES ist darauf zu achten, den entsprechenden Filter für 2D(Export: „IGES Dateien“, Import: „IGES Dateien - alter Konverter“) und 3D-Daten (Export „ IGES 3D Dateien“, Import „IGES Dateien - neuer Konverter“) zu wählen. Der neue Konverter unterstützt mehr Flächentypen als der alte, jedoch keine Schriften. IGES-2D-Export/Import (alter Konverter) Zur Konvertierung werden spezielle Programme benutzt (Export mit v2i.exe, Import mit i2v.exe), die sich im Verzeichnis \Programme\SchottSysteme\PicturesByPc\Tools16 \Programme\SchottSysteme\IsyCAM\Tools16 bzw. befinden. Sie können auch direkt aus der DOS-Eingabeaufforderung mit z.B.: i2v name1 oder v2i name2 name3 aufgerufen werden. Mit gezeigtem Beispiel wird die Konvertierung der Datei name1.igs in name1.vec bzw. name2.vec in name3.igs gestartet. Für Export und Import gibt es vielfältige Optionen, die in den Steuerdateien v2i.dpa bzw. i2v.dpa definiert werden. Beide Dateien enthalten übliche Standardeinstellungen, können jedoch mit einem Texteditor für spezielle Anforderungen angepaßt werden. Beim Editieren ist darauf zu achten, daß die letzte Zeile keine Leerzeile ist. Die Behandlung von Schriften ist analog wie für DXF beschrieben (bei IGES Option -f ), allerdings werden den Schriftarten in der IGES-Datei ausschließlich Nummern zugeordnet. NURBS-Kurven werden nicht unterstützt und sind vor der Konvertierung manuell in Bezierkurven umzuwandeln. Seite 10 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise Liste der IGES-Exportoptionen (alter Konverter): -c <pc>=<ic>[/<w>],... Farbdefinition, <pc> ist PICTURES BY PC-Farbnummer (1..32767), <ic> ist IGES-Farbnummer (1..32767), <w> ist Strichstärke in Millimetern (0.001..32.000) -f <cdf>=#[,...] der PICTURES BY PC Zeichensatz <cdf> wird als # ausgegeben (Standard = 1), # ist immer eine Zahl -g# Einhaltung der Geometrie-Untermenge G# nach VDAIS prüfen -j <d> min. Abstand der zwei 'gleichen' Eckpunkte bei als B-Spline ausgegebenen Dreiecken (-o1) -l Linientypen als Entity-Typ 304 definieren -o1 ebene Flächen werden als (getrimmte) B-Splines ausgegeben -o3 ebene Flächen werden immer als getrimmte B-Splines ausgegeben -p 2,5D-Schraffuren werden in jedem Fall als Flächen ausgegeben -s <file> Datei <file> in der START SECTION ausgeben (max. drei Dateien) -v <v>=<w> Wert <w> an Variable <v> zuweisen -w <w> Standardstrichstärke in Millimetern Variablen: VECPATH CDFPATH SPRODUCT RPRODUCT MSCALE UNITFLAG UNIT RESOLUTION MAXIMUM AUTHOR ORGANIZATION STANDARD Suchpfad für die VEC-Datei Suchpfad für Zeichensätze (*.CDF) GLOBAL SECTION: Produktbezeichnung GLOBAL SECTION: Produktbezeichnung für den Empfänger GLOBAL SECTION: Skalierungsfaktor GLOBAL SECTION: Einheit (Unit Flag) GLOBAL SECTION: Einheit GLOBAL SECTION: Min. Auflösung GLOBAL SECTION: Max. Koordinate GLOBAL SECTION: Name des Autors GLOBAL SECTION: Name der Organisation GLOBAL SECTION: Zeichnungs-Standard Die Liste der Exportoptionen wird angezeigt, wenn man im DOS-Eingabe-Fenster in das o.g. Verzeichnis wechselt und eingibt: v2i ? Seite 11 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise Liste der IGES-Importoptionen (alter Konverter): -2 Umwandlung einer 2D-Zeichnung -3 3D-Zeichnung erzeugen (Standard) -b# wird an 'nurbs' weitergegeben -d# Zahl der Nachkommastellen für die Ausgabe -e Zuordnung der Einträge durch 'xe # #' -f #=<cdf>[,...] Zeichensatz # (# ist immer eine Zahl) wird in PICTURES BY PCZeichensatz <cdf> umgewandelt -g Nur GLOBAL SECTION der IGES-Datei anzeigen -l #=<s1>,<s2>[,...] Der Linienart # der IGES-Datei wird die PICTURES BY PC-Linienart 'lt <s1>,<s2>...' zugeordnet -n kein automatischer Aufruf des Programms 'nurbs' -n2 statt 'nurbs' wird 'nurbsf' verwendet (weniger Speicher - weniger genau) -n3 statt 'nurbs' wird 'nurbsv' verwendet (virtueller Speicher - langsamer) -o1 die Randkurven von Schraffuren (Sectioned Areas) werden nicht erzeugt -o2 Offsetflächen werden als Original-Fläche erzeugt und mit 'xo' gekennzeichnet -o4 Meldung 'fehlerhafter Knotenvektor' nur als Warnung -o8 getrimmte Rotationsflächen werden als ungetrimmt behandelt - ohne -o8 werden sie ignoriert! -o16 fehlen 2D-Trimkurven, werden die entsprechenden Flächen ungetrimmt ausgegeben -o32 Parameter-Bereiche von Kurven und Flächen ignorieren -o64 Übergeordnete Elemente stehen vor den Unterelementen bei mehreren o-Optionen sind die Zahlen zu addieren -p# Spalten-Zahl im Parameter-Bereich (64) -s keine Prüfung auf doppelte Unterelemente -t getrimmte Flächen werden als ungetrimmt behandelt -t3 getrimmte Flächen für Pictures by PC Rev. 2.6 -v <v>=<w> Der Variablen <v> wird der Wert <w> zugewiesen -w Farbzuordnung erfolgt nach Strichstärke und nicht nach Farbnummern in IGES-Datei -x <err> wird an 'nurbs' weitergegeben -y Layer-Nummern werden übernommen Variablen: CDFPATH IGSPATH VECPATH Suchpfad für Zeichensätze (*.CDF) Suchpfad für IGES-Datei Sicherungspfad für VEC-Datei Die Liste der Importoptionen wird angezeigt, wenn man im DOS-Eingabe-Fenster in das o.g. Verzeichnis wechselt und eingibt: i2v ? Seite 12 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise IGES-3D-Export/Import (neuer Konverter) Bei der Konvertierung in IGES-Daten wird nebenstehendes Menü aufgerufen. Hier besteht die Möglichkeit, einige spezifische Einstellungen zu treffen. Die Angaben bei Objektstruktur sind ähnlich denen, wie bei VDA-FS beschrieben. ENTITY 402/FORM 7 entspricht weitestgehend GROUP. Poly-Maschen werden durch IGES nicht unterstützt und werden anders definiert. Die Beschreibung als ENTITY 108 ist „am einfachsten“, allerdings nicht weit verbreitet. Die Lösung von Problemen beim Export durch fehlerhafte Konvertierung von ACIS-Objekten ist im Punkt „VDA-FS-Export“ beschrieben. Fehlerbehandlung beim Import: Beim Einlesen eines IGES-Files kann eine Fehlermeldung wie nebenstehend abgebildet erscheinen. Der Benutzer wird über nicht unterstützte Entitys (Typenbeschreibung, z.B. Flächentypen) informiert. Entitys sind wie folgt nach ihrem Informationsgehalt gegliedert: laufende 100er Nummern: Geometrie laufende 200er Nummern: Bemaßung, Schriften, etc. (ggf. vernachlässigbar) laufende 400er Nummern: Zusatzinformationen wie Layer und Farben (ggf. vernachlässigbar) Hinweis: Trimflächen können mit Entity-Typ 143 oder 144 beschrieben werden, PICTURES BY PC unterstützt Entity-Typ 144. Auch beim Vorliegen nicht unterstützter Entitys sollte die Datei geöffnet und manuell untersucht werden. Einzelne fehlende/fehlerhafte Geometrieobjekte wirken sich vielleicht nicht störend aus oder können mit wenig Aufwand nachbearbeitet werden. STL / SLA (*.stl, *.sla) STL (Standard Transformation Language) hat sich als Austauschformat für Verfahren des Rapid Prototyping wie z.B. Stereolithographie (SLA) oder Lasersintern durchgesetzt. Übertragen werden 3D-Flächendaten in Form von Dreiecks-Maschen. Da sehr viele Informationen bei der Umwandlung verloren gehen, spielt STL in der Datenübertragung zwischen CAx-Systemen kaum eine Rolle (obwohl sehr viele Programme über diese Schnittstelle verfügen). Die Daten sind überwiegend nicht oder nur mit sehr großem Aufwand manipulierbar. Da sie jedoch sofort zum Erzeugen von NC-Fräsprogrammen nutzbar sind, ist STL bei entsprechend hoher Auflösung (Feinheit) manchmal die einzig verfügbare „Notlösung“. Seite 13 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise Export / Import von Graphikformaten ( z.B. AI / BMP / EMF / EPS / JPG / WMF / PNG / TGA / TIF) Graphikformate kann man prinzipiell unterscheiden in vektor-orientierte und pixelorientierte Formate (Bitmaps, Rasterbilder). Während in einem Vektor-System lediglich eine Abbildungsvorschrift für die zu beschreibende Geometrie hinterlegt ist, besteht in einem pixel-orientiertem System eine Linie z.B. aus einer endlichen Zahl von Punkten. Punktgöße und Anzahl sind dabei abhängig von der Auflösung. Entsprechend dieser Eigenschaften eignen sich die Graphikformate für verschiedene Zwecke. Export von Graphiken Für Dokumentationen, technische Illustrationen und Präsentationen ist es möglich, Zeichnungen oder Shading-Bilder so auszugeben, daß sie in einem Graphik- oder Textverarbeitungprogramm weiterverarbeitet werden können (vergleichbar mit einem Foto der aktuellen Bildschirmansicht). Die entsprechenden Einstellmöglichkeiten sind von Format zu Format ähnlich und können wie nebenstehend gezeigt (Beispiel TIF) aussehen. Als Bitmap-Ausgabeformate sind BMP, JPG, PNG, TGA und TIF verfügbar. Vektor-orientierte Formate sind EMF und WMF. Mit diesen Formaten ist die Ausgabe einer schattierten Darstellung nicht möglich. Zeichnung in das Clipboard (Zwischenablage) kopieren: Eine weitere Möglichkeit, PICTURES BY PCZeichnungen in ein anderes Programm zu exportieren, bietet die Verwendung des Clipboards. Im Menü „Datei“ in der Kopfzeile ist die Funktion „Zeichnung ins Clipboard“ zu finden. Wird sie gewählt, kann man die Zeichnung mit nebenstehend gezeigten Einstellmöglichkeiten in das Clipboard kopieren und von dort direkt in ein anderes Programm einfügen. Seite 14 von 15 Pictures by PC Datenaustausch mit anderen Systemen Grundlagen und Hinweise direkter Import von Geometriedaten Über die Schnittstellen AI, EPS und HPGL (Version HPGL1) können Geometriedaten wie Linien und Kurven aus vektor-orientierten Systemen übernommen werden. Vektorisierung von Bitmaps Bitmaps in den Formaten BMP und TIF können (z.B. nach Einscannen) so bearbeitet werden, daß wieder vektor-orientierte Geometriedaten entstehen. Dieses Verfahren nennt man Vektorisierung. Entsprechende weiterführende Hinweise sind im Dokument p3_vektorisierung.pdf zu finden. Einfügen von Graphiken in eine Zeichnung Bei PICTURES BY PC ist es möglich, Graphiken (als rechteckiges Bild) in eine Zeichnung einzufügen. Art und Anzahl der Formate sind davon abhängig, welche Graphikfilter auf dem PC installiert sind. Nach Eingabe des Kommandos ipict (oder Klick auf den entsprechenden Button „Bild in Fensterausschnitt laden ... „ im Menü „Diverse“) wird die Liste der verfügbaren Filter sichtbar. Die Filter werden von anderen Programmen wie z.B. den MICROSOFT OFFICE-Programmen (WINWORD etc.) installiert. Allerdings muß man dort das „Benutzerdefinierte Setup“ starten und die Filter einzeln auswählen. Um beim Einfügen einer Graphik das Höhen-/Seiten-Verhältnis nicht zu verändern, sollte man bei bekannter Größe die Eckpunkte numerisch selektieren oder aber die Optionen für Breite -w oder Höhe -h verwenden, z.B.: ipict -w100 -> Die Graphik wird mit einer Breite von 100 GDU (mm) eingefügt. ASCII (z.B. *.dat, *.txt) ASCII-Dateien, die 2D- oder 3D-Koordinaten (z.B. durch Komma oder Leerzeichen getrennt) enthalten, können in das SHEET eingelesen und dann weiterverarbeitet werden. Entsprechende Hinweise zum Export und Import findet man in der Hilfe zu den Kommandos read und write. Schlußbemerkung Angesichts der Vielzahl der Möglichkeiten ist eine Abstimmung über die Wahl der Schnittstelle und die Konvertierungseinstellungen zwischen dem Daten-Exporteur und dem Daten-Importeur empfehlenswert und bei dauerhaften Geschäftsbeziehungen zum Finden von Standardeinstellungen sicher zwingend notwendig. Alle neutralen Schnittstellen haben jedoch gemeinsam, daß sie nicht den gesamten Leistungsumfang eines jeden CAx-Systems abdecken können. Deshalb sollten systemspezifische Elemente, die nicht übertragen werden können, vermieden werden. Auch die Kenntnisse der Benutzer haben erheblichen Einfluß auf die Konvertierungsergebnisse. Zum einen muß die Datenqualität des Ursprungssystems den Anforderungen entsprechen, zum anderen spielt die Bedienung und Konfiguration der Schnittstelle eine entscheidende Rolle. Häufig sind Bedienungsfehler eine Ursache für schlechte Datenqualität und führen zu einem hohen Aufwand in der Nachbearbeitung. Seite 15 von 15