Oldenburger SV – Preetzer TSV
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Oldenburger SV – Preetzer TSV
Abstiegsfrage Hält die OSV-Heimserie? Torwartfrage Wer steht für Ciesler im Tor? Nachwuchsfrage Holt die U17 den Titel? Samstag, den 17. Oktober 2015, 16.00 Uhr Oldenburger SV – Preetzer TSV Sonntag, den 18. Oktober 2015, 14.00 Uhr · SH-Liga A-Junioren Oldenburger SV U19 – SpVg. Eidertal Molfsee Zum vorletzten Heimspiel der Hinrunde erscheint natürlich wieder rechtzeitig unsere Stadionzeitung der Schauenburger. Mit dem Preetzer TSV trifft unsere Elf auf einen Gegner, mit dem sie in der jüngeren Vergangenheit häufiger die Klingen gekreuzt hat. Wir sind gespannt! Ein einfaches Unterfangen wird es keinesfalls. Dahinter scheinen die letzten Jahre der Tristesse etwas vergangen zu sein; immerhin stehen unsere B-Junioren zu Beginn der Herbstferien ganz oben in der Kreisliga. Ob am Ende die Meisterschaft und die Teilnahme an den Aufstiegsspielen herausspringt, wird sich aber erst viel später in der Saison zeigen. Sehr erfolgreich verlief der Saisonstart in unseren Jugendmannschaften. Das Aushängeschild hier sind natürlich die AJunioren in der SH-Liga. Die Mannschaft vom neuen Trainer-Duo Florian Mix und Freddy Kaps scheint sich mehr und mehr in der Klasse zurecht zu finden, und das, obwohl sie vor Saisonbeginn von nicht wenigen als Abstiegskandidat eingestuft wurde. Mit reichlich Erfahrung an Bord, Torhüter Kristof Loffhagen sowie die Innenverteidiger Moritz Matzen und Timo Lippmann verfügen über zahlreiche Einsätze in den höheren Jugendklassen, findet sich die Mannschaft sich im gesicherten Mittelfeld wieder. Wie bereits erwähnt bestreitet unsere Mannschaft das vorletzte Heimspiel der Hinrunde. So haben wir die Möglichkeit, ein erstes Zwischenfazit der Saison ziehen zu dürfen. Mit dem leider zurzeit am Sprunggelenk verletzten Mittelfeld-Motor Rico Bork haben wir uns zum Kabinengespräch getroffen. Genießen Sie die Antworten des sympathischen Polizei-Anwärters. Eine neue Rubrik soll zudem die letzten Seiten dieses Heftes etwas auflockern: Hier wollen wir zukünftig allen Geburtstagskindern gratulieren. 1865 % Teamgeist an allen Tagen im Jahr – wir sind eben der etwas andere SH-Liga Verein. Liebe Fans und Freunde des Fußballs beim Oldenburger SV von 1865, wir haben jetzt ein Drittel der neuen herausforderungs- und anspruchsvollen Saison absolviert und sind auf einem sehr guten Weg. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, fünf Niederlagen in den ersten fünf Begegnungen, haben wir es geschafft, wieder in die Spur zu kommen. Nach dem tollen und überaus wichtigen Sieg bei Kilia Kiel geht es stetig bergauf. Die Mannschaft hat Hartmut Schön (Foto: F. König) sich und die neue Spielklasse angenommen, was auch die letzten Heimsiege gegen den SV Henstedt/Ulzburg und den PSV Union Neumünster belegen. Wenn man bedenkt, dass wir zehn U23-Spieler im Kader haben, können der Verein, Fans und Freunde mit Stolz auf die langjährige erfolgreiche Jugendarbeit zurückblicken. In dem Spiel gegen den Preetzer TSV werden die Jungs alles in die Waagschale werfen, um sich rechtzeitig ins Mittelfeld der Tabelle abzusetzen und mit dem Abstieg nichts zu tun bekommen. Ich wünsche allen Fans und Freunden ein gutes Spiel mit vielen Toren und dem besseren Ende für unsere Jungs. Ihr Hartmut „Hardy“ Schön Ligachef Odenburger SV Unterstützen Sie unser Team und gewinnen Sie!!! Das jüngste Auswärtsspiel in Heide hat es bewiesen: Trotz der Niederlage ist unsere Elf in der Liga gut beheimatet. Doch in der Wall-Wette zählen nur die Siege. Die Vorzeichen sind gut – Am Unsere WallWetter 2015/2016 Hans Peter Storm Sozietät Emmrich Christian Kröger Helmut Kröger Christel Schön Überraschungspreise – Mitmachen lohnt sich also doppelt! Was ist die Wall-Wette? Mit der Wall-Wette möchten wir die SH-Liga Mannschaft des Oldenburger SV unterstützen. Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, pro Saisonsieg – hier zählen nur die Siege in der SH-Liga – mindestens 5,00 € einzuzahlen. Die komplette Summe aus allen Einzahlern wird am Saisonende der Mannschaft zweckgebunden zur Verfügung gestellt. Wer kann an der Wall-Wette teilnehmen? Schauenburger Platz hat es zuletzt gut geklappt. Jetzt darf es Siege – und somit auch Euros in der Wall-Wette – regnen. Am Ende der Saison verlosen wir unter allen Teilnehmern drei Grundsätzlich kann jeder an der Wall-Wette teilnehmen. Ausgeschlossen wird keiner! Auch kann jederzeit der „Wettbetrag“ (mindestens 5,00 € pro Sieg) erhöht werden. Wann man bei der Wall-Wette einsteigt, obliegt jedem selbst. Wer an der WallWette teilnehmen möchte, meldet sich beim Redaktionsteam ab sofort an: Interesse geweckt??? Sprechen Sie uns beim nächsten Heimspiel doch einfach mal an oder schreiben Sie uns eine EMail an [email protected] Können nur Privatpersonen teilnehmen? Ein klares Nein! Auch Unternehmer sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Am Ende der Saison erhält man auf Wunsch eine Zuwendungsbestätigung zur Vorlage beim Finanzamt. Wir freuen uns auf viele WallWetter – und natürlich auf viele Siege unserer Mannschaft! Mittelfeld-Stratege im Wartestand: Verletzter Rico Bork schließt Wechsel aus Mit einigen Unterbrechungen in der U13 und U17 zählt Rico Bork seit 2005 zum Inventar beim Oldenburger SV. Mit seinen gerade mal 20 Lenzen zählt der bei nahezu allen OSV-Anhängern überaus beliebte Linksfuß bereits zu den absoluten Leistungsträgern im Team. Eine im Abschlusstraining zum Spiel gegen Holstein Kiel 2 erlittene Bänderverletzung zwingt Rico Bork derzeit zur Pause. So traf sich der Mittelfeldspieler mit dem Schauenburger zum Kabinengespräch. Rico, schön dass du dir die Zeit für uns nimmst. Die wichtigste Frage, die ganz Fußball-Oldenburg beschäftigt zuerst: Was macht DER SCHAUENBURGER Rico Bork im Wartestand: Gute drei Wochen wird der Mittelfeldspieler der Brunner-Elf noch fehlen (Foto: F. König) dein Sprunggelenk? Wann stehst du wieder auf dem Platz? Meinem Sprunggelenk geht es den Umständen entsprechend gut. Ich kann problemlos und schmerzfrei RICO BORK gehen; an starke Belastung ist Mitspieler von der Seitenlinie aus aber leider noch nicht zu denken. siehst? Laut meinem Arzt muss ich RICO BORK Zum „Bis Anfang November leider noch bis Glück war ich falle ich noch aus!“ Anfang bislang von November pausieren, bis ich schweren Verletzungen wieder vollkommen einsteigen verschont. Jeder, der mal Fußball kann. gespielt hat und diesen lebt, weiß, Ausgenommen von kleineren Wehwehchen (Bänderanriss 2009, Handbruch 2012), hast du in deiner zugegeben noch jungen Karriere wenig Verletzungen erlitten. Wie ist das jetzt, wenn du deine SCHAUENBURGER wie schwer es ist, an der Seitenlinie zu stehen. Am liebsten würde man mit dem Team auf dem Platz kämpfen und spielen. Stattdessen steht man mit einem Kribbeln in Fuß hilflos an der Seitenlinie. Aber auch diese Zeit geht vorüber und ich bin zuversichtlich, dass die Jungs mich und meine Nerven, so gut es geht, schonen. die Sechziger wieder nach oben führen? Bei 1860 läuft es momentan sportlich und wirtschaftlich überhaupt nicht. Letztes Jahr konnte man den Abstieg in letzter Sekunde verhindern und auch dieses Jahr ist das primäre Ziel ganz klar der Nichtabstieg. Durch den Trainerwechsel wird wieder ein kleiner Impuls durch die Mannschaft gehen, aber ich bezweifle, dass es auf Dauer erfolgreich verlaufen wird. Man wird sehen, was die „Schaut her, das ist mein Verein!“ – Rico Borks Geste ist Zeit bringt. Fakt ist Programm. Der 20-jährige Freistoß-Experte fühlt sich am Wall aber, dass sich etwas sichtlich pudelwohl (Foto: C. Kugel) ändern muss! RICO BORK SCHAUENBURGER „Hier wird so viel für uns als Team getan – da möchten wir was zurückgeben!“ Du bist bekennender Fan von 1860 München, seit Jahren steckt der Club in der Krise. Was glaubst du, kann der neue Trainer Benno Möhlmann SCHAUENBURGER Zurück zum Oldenburger SV: Im Umfeld wurde im Sommer einiges bewegt, um der Mannschaft SH-Liga taugliche Bedingungen zu ermöglichen. Wie wirken sich diese Bemühungen direkt auf die Mannschaft aus? Was im Umfeld alles bewegt wurde, ist wirklich überragend. Ein Kompliment an alle, die es ermöglicht haben, dass wir jetzt in der höchsten Liga des Landes spielen können. Die Bemühungen machen sich natürlich auch intern bemerkbar. Es wurde viel getan und jetzt liegt es an dem Team, allen Bemühungen gerecht zu werden. Es wurde seit Jahren an dem Aufstieg gearbeitet - sportlich, sowie auch neben dem Platz. Wir sind aufgestiegen, um in der SHLiga zu spielen und das nicht nur ein Jahr. Alles was gemacht wurde, soll nicht für ein Jahr gewesen sein. Wir wollen drin bleiben und all das ist eine Motivation für das Team! RICO BORK Nochmal zu dir: In der Meistersaison hast du im zentralen Mittelfeld sehr defensiv agiert. Zuletzt allerdings brachte Trainer Andreas Brunner dich vermehrt wieder auf der linken offensiven Seite. Welche Position liegt dir persönlich mehr? SCHAUENBURGER Nach dem Wechsel von „Blubber“ (Philip Nielsen, die Red.), bin ich auf den Trainer zugegangen und habe den Wunsch geäußert, im zentralen Mittelfeld zu spielen. Diese Position war schon immer interessant und es hätte keinen besseren Zeitpunkt gegeben. Der Platz war frei und ich wollte eine neue Aufgabe und Herausforderung. Zudem hätte ich keinen besseren Rückhalt und Lehrer haben können, als unseren „Capitano“ Björn Wölk. Er hat mich in allem unterstützt; Tipps und Anweisungen gegeben und mir den Rücken freigehalten. Dennoch habe ich in den ersten SH-Liga Spielen einen enormen Druck verspürt und mir diesen vielleicht auch selbst gemacht. Demnach sind Trainer Andreas Brunner und ich, auch bedingt durch den Ausfall von Christian Robbes, zu dem Entschluss gekommen, mich erstmal wieder auf der Außenbahn einzusetzen. Ich fühlte mich sofort auf meiner altbekannten Lieblingsposition wieder wohl. Plötzlich klappte wieder mehr und ich konnte freier aufspielen. Letztendlich denke ich, dass ich auf der linken Außenbahn besser aufgehoben bin, da ich dort deutlich mehr RICO BORK Freiräume, auch bezüglich der Offensive habe. natürlich Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. Hand aufs Herz: Bei welchem Club würdest auch du schwach werden? Die ersten fünf Saisonspiele, als zwar zumeist die RICO BORK Ich „Auf der linken Leistung aber fühle mich sehr Außenbahn fühle ich nie die wohl in mich zurzeit gut Punkteausbeute Oldenburg. Das aufgestellt!“ stimmte, hat die Team und das Mannschaft Umfeld sind auch dank deiner enormen wirklich super und es gibt Leistungssteigerung prima momentan überhaupt keinen weggesteckt. Einige Experten Anlass, an irgendeinen anderen sehen in dir einen der besten Verein zu denken. Linksfüße im Land; das weckt SCHAUENBURGER Haben Sie uns nichts zu sagen??? In unserem immer beliebter werdenden Stadionheft unterstützen Sie als Inserent den Leistungsfußball am Oldenburger Wall. Mit günstigen Anzeigenkonditionen, 56 Seiten voll in Farbe und einem immer größer werdenden Leserkreis halten wir Werbeflächen für Sie parat. Gerne informieren wir Sie – rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine Mail! Der Schauenburger · 04361/9281969 oder 0174/1986737 · [email protected] Nicht viel passierte in den Top 5 beim Ligatipp im Schauenburger. Weiterhin macht Sönke Frobergs Superwert von 15 Zählern das Maß aller Dinge aus. Dank zweier korrekt prophezeiter Ergebnisse kletterte die LEV in das Ranking. Peter Schmütz/Jörg Teichmann 14. Spieltag SH-Liga 2015/2016 Schöning Auto Elektrik Oldenburger SV – Preetzer TSV 3:1 2:1 3:0 TSB Flensburg – TSV Kropp 4:1 3:1 3:0 FC Kilia Kiel – TSV Altenholz 2:2 2:2 2:1 Holstein Kiel 2 – VfR Neumünster PSV Union Neumünster – Heider SV SV Todesfelde – TuS Hartenholm 1:1 1:1 1:1 1:3 0:3 1:2 2:0 2:0 2:0 FC Reher/Puls – SV Eichede 0:3 0:3 1:4 TuRa Meldorf – Eutin 08 1:4 2:3 1:3 SV Henstedt/Ulzburg – Flensburg 08 2:1 1:2 2:2 Reiner Steffen Punktevergabe Korrektes Ergebnis – 5 Punkte Richtige Tordifferenz – 3 Punkte Richtige Tendenz – 1 Punkt Sven Arne Ohlwein Ton und Text Dachdeckerei Schmütz TOP 5 1. Oasis Alarmsysteme 2. Kiosk am Bahnhof 3. Altbausanierung Steffen 4. Edeka Weinberg 4. Firmengruppe Seelaff 4. LEV 15 14 13 12 12 12 Die T-Frage vorm Duell mit bekannten Preetzern Ein kleines Jubiläum feiert der das Preetzer Umfeld als Trainer Preetzer TSV in dieser Saison; die Kicker aus Samstag, den 17. Oktober 2015 – 16.00 Uhr der Schusterstadt der Reserve, doch hat der spielen ihre Übungsleiter unheimlich viel fünfte SH-Liga Baustellen zu stopfen. Vor allem Saison. Dass im Angriff ist der Weggang von heuer ein Florian Stahl zu Eutin 08 bisher enorm nicht aufzufangen. Lediglich vier schweres Jahr magere Törchen steuerte der 28für den jährige Thorven Ziehmer als Vizemeister von 2014 sein wird, bisher bester Torschütze bei. Der bestätigte der bisherige Verlauf ältere der beiden spielstarken der Spielzeit. Wahrlich steckt die Geschwister, Bruder Florian ist Mannschaft vom neuen Trainer zwei Jahre jünger, ist damit Dmitrijus Guscinas in einem einziger PTSV-Torschütze, der Umbruch. Der Ex-Profi aus mehr als zwei Saisontore Litauen, der besonders bei aufweisen kann. Mit den beiden Holstein Kiel in der damaligen ehemaligen Holsteinern steht und Regionalliga Nord unglaublich viel fällt das Spiel der Kicker von der Torgefahr ausstrahlte, kennt zwar Oldenburger SV – Preetzer TSV Lindenstraße. Doch auch defensiv fehlt die Stabilität. Hat man in einigen Spielen gute Phasen mit sehr guten Ansätzen, gibt es auch immer wieder schlimme Tiefschlafmomente der Hintermannschaft. Der letztjährige Abwehr-Recke Broder Hansen, den es beruflich in die Hamburger Richtung verschlagen hat, fehlt derweil an allen Ecken und Enden. Jens Schönemann als Hansens Nachfolger konnte bisher nicht immer die Konstanz seines Vorgängers unter Beweis stellen. Die drei starken Spielzeiten zuletzt mit den Plätzen fünf, zwei und sieben scheinen in dieser Saison Luftschlösser zu Neuer Coach mit Sorgenfalten auf der Stirn: Dmitrijus Guscinas hat beim Preetzer TSV derzeit alle Hände voll zu tun (Foto: M. Koberg) sein. Lichtblick in der Schusterstadt ist der Nachwuchs. Neben Angreifer Phil Windmüller ist besonders Linksverteidiger Egzon Lahi zu nennen. Der technisch versierter Spieler dem Preetzer Jungbrunnen entsprungen. Auf ihn müssen Wölk und Co. insbesondere aufpassen. Frei der Floskel, dass angeschlagene Vorsicht vor Florian Ziehmer (links im Ballbesitz); der ehemalige Boxer immer am Holstein Kiel-Akteur ist bisher der beste Preetzer Torschütze. (Foto: T. gefährlichsten Stark) sind, gilt es für pfeilschnelle und technisch die Brunner-Equipe, die positiven überragende Außenbahnspieler Ergebnisse gegen die Preetzer war einer der Stützen in der der letzten Jahre vor allem in Saison 2013/2014 in der ATestspielen fortzusetzen. Zudem: Junioren Regionalliga beim Will die Oldenburger Mannschaft Oldenburger SV. So gibt es ein ein kleines Punktepolster zu den Wiedersehen mit den ehemaligen direkten Abstiegsplätzen Mitspielern Lars Brunner, Tjorven Köhler, Christian Matzen, Jens Jensen und Lukas Müller, auch wenn Matzen (privat verhindert), Müller (Urlaub) und Jensen (Achillessehne) derzeit pausieren. Mit Viktor Dragusha ist zudem ein weiterer 36 Jahre „jung“ und der Anführer im OSV-Team: Björn Wölks (blaues Trikot) Erfahrung von fast 200 Fünftliga-Spielen hilft dem Aufsteiger – auch gegen Preetz? (Foto: M. Krause) aufbauen, sollte Kröger klar. Wem gegen die Mannschaft Brunner nun das aus Preetz in jedem Vertrauen zwischen Falle ein Erfolg her. den Pfosten War der Auftritt in ausspricht, bleibt Heide zuletzt zwar offen. Kreisligaordentlich, bereitete Keeper Denis Crone das Spiel vor leidet an einer Wochenfrist Trainer Hautentzündung. Andreas Brunner eine Jan Haltermann blickt Dessen Vertreter große Sorge: Torwart konzentriert in Richtung Torben Schröder Preetz (Foto: M. Krause) Alexander Ciesler scheint leicht kassierte an der favorisiert, doch auch Meldorfer Straße die rote Karte U19-Keeper Kristof Loffhagen darf und fehlt gesperrt. „Wir rechnen seinen Hut ins Rennen werfen. Da mit einem Spiel Sperre!“, stellt darf man bis zum letzten Drücker Abteilungsleiter Fußball Christian gespannt sein. Einsätze und Tore im Überblick Name Vorname Name Vorname Bork Brandt Brunner Haltermann Jensen Junge Kaps Köhler Kowski Matzen Müller Petersen Petyrek Robbes Rosenthal Schön Schröder Severin Wölk Ciesler Crone Schröder Schröder Rico André Lars Jan Jens-Julian Daniel Freddy Tjorven Dennis Christian Lukas André Maxi Christian Timo Andre Marcel Finn Björn Alexander Denis Torben Spiele 10 3 12 8 1 12 13 13 12 4 13 7 1 3 9 10 13 11 12 Spiele 13 0 0 Tore 5 0 0 0 0 5 11 0 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 1 Gegentore 33 0 0 Vorlagen 7 0 0 0 0 3 4 2 4 0 0 0 0 0 0 0 1 0 3 Zu Null 1 / 2 Torvorlagen 0 0 Die Tabelle der SH-Liga 2015/2016 1 Mannschaft Heider SV Sp. 13 G 11 U 0 V 2 Tore 29 : 10 +/19 Punkte 33 2 TSB Flensburg 13 9 3 1 41 : 15 26 30 3 Eutin 08 13 10 0 3 37 : 20 17 30 4 VfR Neumünster 13 8 3 2 29 : 11 18 27 5 SV Eichede 13 8 2 3 32 : 19 13 26 6 TSV Altenholz 13 6 4 3 28 : 21 7 22 7 SV Todesfelde 13 7 1 5 29 : 30 -1 22 8 Holstein Kiel II 13 6 2 5 29 : 18 11 20 9 TSV Kropp 13 6 1 6 25 : 19 6 19 10 Flensburg 08 13 5 1 7 35 : 32 3 16 11 FC Kilia Kiel 13 5 1 7 20 : 30 -10 16 12 Oldenburger SV 13 4 1 8 27 : 34 -7 13 13 PSV Neumünster 13 4 1 8 17 : 30 -13 13 14 SV Henstedt-Ulzburg 13 5 0 8 19 : 33 -14 12 15 TuS Hartenholm 13 3 2 8 12 : 36 -24 11 16 TuRa Meldorf 13 3 1 9 16 : 30 -14 10 17 Preetzer TSV 13 2 3 8 15 : 31 -16 9 18 FC Reher/Puls 13 1 2 10 15 : 36 -21 5 Ciesler fliegt, Heide siegt: OSV-Elf offensiv zu harmlos Eigentlich stand die Partie zwischen dem Heider SV und unserer Mannschaft unter einem guten Stern, denn kein geringerer über Groß Grönau fuhr, war seine Sightseeing-Tour durch Preetz diesmal Ergebnis einer verfehlten Abfahrt. Heider SV - Oldenburger SV 2:0 (1:0) Heider SV: Carstens – Quade ©, Rössner, Neelsen (89. Wiekhorst), Peters – Schwäbe (72. Lafrentz), Sticken, von Levern , A. Hardock – Mittelbach (79. Schmeling), Hass OSV: Ciesler – Schön (78. Brandt), M. Schröder, Haltermann, Köhler – Müller, Wölk ©, Severin, Kowski – Junge (84. Brunner), Kaps Schiedsrichter: Malte Göttsch (Hartenholm) Zuschauer: 495 Tore: 1:0 Mittelbach (42.), 2:0 A. Hartrock (75., Foulelfmeter) Rote Karte: Ciesler (75., Notbremse) Besonderes Vorkommnis: Finn Severin Ciesler das Tor beim Oldenburger SV als der damalige „Meisterfahrer“ stand als Busfahrer zur Abfahrt bereit. Während er aber damals von Güster gewollt den Umweg hütet für den des Feldes verwiesenen Trotz der längeren Anfahrt, startete man aber dennoch spritzig und druckvoll in die ersten 45 Minuten. Auch der Heider SV, aufgeputscht durch das Ergebnis aus Eutin und mit der Aussicht die Tabellenführung erklimmen zu können, begann schnell und zweikampfstark. Finn Severin bekam es mit dem schnellen Tobias Hass zu tun und setzte, geahndet mit einer gelben Karte, gleich die erste Duftmarke, als er dessen Konterversuch unsanft stoppte. Die Heider kombinierten in Strafraumnähe gekonnt und sicher, dennoch stand die OSVAbwehr kompakt. Vor allem Lukas Müller unterband konsequent das gefällige Zusammenspiel zwischen Maurice Schwäbe und Alex Hardock, die in den ersten zehn Minuten immer mal wieder gefährlich im Sechzehner auftauchten. Aber auch der OSV war nicht gänzlich chancenlos. Einen schönen Doppelpass zwischen Daniel Junge und Dennis Kowski schoss letzterer aber leider zu hoch übers Tor (14.). Kurz danach versuchte Freddy Kaps zweimal Junge schön in Szene zu setzen, aber die sehr gute Heider quer übers ganze Feld auf Hardock, der zum Glück den Abschluss ebenfalls hoch übers Tor setzte. Innenverteidigung war zur Stelle. Im Gegenzug tauchte plötzlich Schwäbe frei vor Alexander Ciesler auf, aber der Linienrichter beendete diese Schrecksekunde mit der Abseitsfahne. In der 18. Minute spielte dann Yannic-Lukas Peters einen neidlos anzuerkennenden Sahnepass zur Ecke (20.). Drei Minuten später der nächste Zuckerpass von Severin direkt in den Lauf von Kaps - leider einen kleinen Tick zu weit, sodass Carstens noch vor Aber auch Severin kann solche Pässe spielen und Kaps zog auch sofort ab, Robin Carstens parierte aber noch mit den Fingerspitzen Björn Wölk verpassten Junge und Severin per Kopfballversuch knapp. Der OSV war in dieser Phase ein mehr als „mithalten zu könnender“ Gegner. In der 28. Minute die nächste Chance, als Kowski einen Heider Aufbauversuch klasse abfing und per Doppelpass mit Junge sogar zum Torschuss kam. Leider war der Abschluss zu schwach, als dass er Carstens vor größere Probleme stellen konnte. Das Spiel wurde jetzt ruppiger und Schiedsrichter Malte Göttsch zeigte sich auf beiden Seiten sehr All die Bemühungen von Freddy Kaps und seinen Mitspielern verliefen ohne Erfolg (Foto: F. König) dem schnellen Torjäger klären konnte. Für den Zuschauer sehr unterhaltsam ging es gleich danach wieder in die andere Richtung. In der 26. Minute erkämpfte sich Tjorven Köhler in der Abwehr stark den Ball, passte auf Kaps, der sich klasse gegen zwei Gegenspieler über rechts außen behauptete, aber sein Versuch Junge in der Mitte anzuspielen wurde vom erneut stark klärenden Innenverteidiger abgeblockt. Die daraus resultierende gute Ecke durch Erst gelb – dann ins Tor: Finn Severin verlebte einen ereignisreichen Tag in Heide (Foto: privat) großzügig, als er sowohl Müller (Foulspiel - hohes Bein) und Severin (taktisches Foul Trikot ziehen) mit gelb verschonte und auch den Gegenspieler, der Kaps im vollen Lauf über die Klinge springen ließ, nur ermahnte. Der Gastgeber wurde jetzt schon etwas nervös und ermahnte sich selbst mit den Worten „Geduld Heide weiter“ zum konzentrierten Spielaufbau. Auch Oldenburg merkte, da könnte was gehen und versuchte ebenfalls über Konterversuche Nadelstiche zu setzen. Aber Wölks langer Ball auf Kaps, landete im Aus und Haltermanns Versuch, Wölk auf die Reise zu schicken, der wiederum Kaps mitnahm, fand in den erneut stark parierenden Innenverteidigern ein jähes Ende. Nicht umsonst hat Heide mit bislang zehn Gegentreffern die beste Abwehrquote der Liga. Dazwischen mussten Schröder, Haltermann und Co. ebenfalls Schwerstarbeit verrichten. Immer wieder tauchten Hass, Schwäbe und Hardock auf, doch ihre Schüsse gingen entweder vorbei oder drüber. In der 40. Minute setzte sich Junge konterstark über außen durch, versuchte den im Rücken der Abwehr lauernden Kaps anzuspielen, doch der Ball wurde geblockt, sprang zurück und Junges Nachschuss ging knapp drüber. Im Gegenzug zwangen Köhler und Severin zunächst noch einen Konterversuch zum Schuss ins Aus (41.), bevor eine Minute später Joe Mittelbach einen bereits abgewehrten Ball von Ciesler im Nachschuss doch noch zum 1:0 im Tor unterbringen konnte. Mittelbach, von seinem Tor und der Führung euphorisiert, versuchte sogar gleich noch nachzulegen, doch bevor der Linienrichter richtig auf Abseits erkannte, ging Ciesler schon sicher klärend dazwischen. Kurz vorm Pausenpfiff hatte Kaps noch eine gute Möglichkeit, den abgeblockten Ball schoss Severin im Nachschuss, als noch bessere Gelegenheit, aber leider Carstens direkt in die Arme. Zu Beginn der zweiten Halbzeit ließ es Heide etwas ruhiger angehen. Man lauerte auf Konter. Zunächst aber waren es die Gäste, die weiterhin bemüht waren, hier den Ausgleich erzielen zu wollen. Immer wieder versuchte das schnelle Stürmerduo Kaps und Junge sich nach vorne durchzukämpfen. In der 51. Minute zog Junge nach schönem Doppelpass mit Kaps ab, doch sein scharfer Schuss ging vorbei. Zwei Minuten später führte Junge (nach Foul an ihm selbst) den Freistoß blitzschnell auf den gut positionierten Kaps aus, der mit seinem schwächeren Fuß aber verzog. Und auch der nächste Konterversuch durch Junge landete zu weit rechts. In der 61. Minute dann der nächste Schreckmoment bei den Oldenburgern. Ein Foul an Kaps im Mittelfeld wurde nicht gepfiffen, die Folge war ein langer Ball auf Tobias Hass – Hass lief auf und davon, tauchte mutterseelenallein vor Ciesler auf, der ihm aber bärenstark den Ball vom Fuß nahm. Puh – durchatmen, weiter ging’s. Kowski und Junge versuchten erneut durch das Abwehrbollwerk hindurch zu kommen, aber die Räume blieben einfach zu eng. Auch eine gute Flanke von Köhler war kein Problem für Carstens. Dann kam die 72. Spielminute. Schröder und Haltermann verpassten gegen Hass, der erneut frei vor Ciesler zum Schuss ansetzte. Wieder versuchte der starke Keeper ihm den Ball vom Fuß zu nehmen, hatte diesmal aber Pech und berührte ihn an den Beinen. Elfmeter und rote Karte für Ciesler waren die Folge dieser Notbremse. Da aus dienstlichen Gründen kein Ersatzkeeper zur Verfügung stand, musste Severin ins Tor. Hardock verwandelte den Strafstoß sicher zum 2:0. Oldenburg nun in Unterzahl hatte keine Chance mehr, noch Ergebniskosmetik zu betreiben. Das Spiel war bereits entschieden. Im Gegenteil, Haltermann verhinderte in den Schlussminuten sogar noch einen Treffer des eingewechselten Lafrentz und Severin hielt noch einen Freistoß. So verschlechterte man sich wenigstens im Torverhältnis nicht weiter. Coach Andreas Brunner wird sich jetzt den Kopf zerbrechen, wen er beim wichtigen Spiel gegen Kellerkind Preetzer TSV ins Tor stellt. Zeit genug dafür hatte er schon auf der überaus langen Heimfahrt, als der bereits erwähnte „Meisterfahrer“ das Kunststück fertigbrachte, im Kreis zu fahren und nach rund einer Stunde wieder am Ausgangspunkt der Abfahrt in Heide ankam. Ein Übel kommt eben selten allein. Vor dem Spiel ist vor der Zerrung Sport nur zur Freizeitgestaltung betreibt, muss sich vorher professionell aufwärmen. Wenn Fußballer, Handballer und Co. mit nassen Haaren und Schweißperlen im Gesicht zum Spiel antreten, steht ihnen nicht etwa der Angstschweiß auf der Stirn – die Sportler sind einfach nur optimal aufgewärmt. Ein „Kaltstart“ in die sportliche Höchstleistung wäre wegen der massiven Verletzungsgefahr auch sehr riskant. Das gilt nicht nur für Profis, sondern ebenso für Ottonormalsportler. Auch wer Norwegische Sportmediziner führten mit rund 1800 Handballspielern eine groß angelegte Studie durch. Sie teilten die Teilnehmer in zwei Gruppen: Die eine absolvierte vor jedem Training ein spezielles Aufwärmprogramm, die andere nicht. Ergebnis: Nach acht Monaten waren in der Aufwärmgruppe nur halb so viele Verletzungen wie in der Gruppe, die auf das Aufwärmen verzichtet hatte. Deshalb, so lästig es mitunter auch sein mag: Aufwärmen ist wichtig. Also nicht auf „cool“ machen, wenn es ums „Heißwerden geht“. Auch die Einstellung, „ich will ja meine Energie nicht für das eigentliche Training/Spiel schon vorher verschwenden“, ist nicht nur falsch, sondern kann sogar eher das Gegenteil bewirken und zu einer deutlichen Leistungsminderung führen, von dem eingangs erwähnten Verletzungsrisiko ganz zu schweigen. Denn, wer schon mal einen Tempolauf ohne Aufwärmen gemacht hat oder bei einem Spiel eingewechselt wurde, ohne Zeit zum Warmlaufen gehabt zu haben, weiß wie sich das anfühlt: Man kommt zu schnell in einen hohen Pulsbereich und fühlt sich bereits nach kurzer Zeit am Limit, Seitenstechen inbegriffen. Warum ist das aber so und was passiert denn im Körper bei diesem sogenannten Warmup? Fangen wir beim Herz-KreislaufSystem an: Das Herz schlägt 3. Atmung: Der Sportler atmet schneller und tiefer ein und aus; somit wird der wachsende Sauerstoffbedarf gedeckt und das vermehrt anfallende Kohlendioxid besser abtransportiert. schneller und mehr Blut zirkuliert durch den Körper, weil die Blutdepots (z.B. die Leber) Reserven freisetzen. Dadurch wird die Arbeitsmuskulatur mit mehr Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Gleichzeitig werden Abfallprodukte des Stoffwechsels besser entsorgt, das beugt einer Übersäuerung der Muskulatur vor. 2. Blutdruck: Die Differenz zwischen dem „oberen“ und „unteren“ Blutdruckwert vergrößert sich, weil der obere Wert unter Belastung ansteigt. Das bedeutet: Das Blut fließt schneller durch die Gefäße, was wiederum die Versorgung der beanspruchten Muskulatur verbessert. 4. Nervensystem: Das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln wird verbessert, das senkt den Energiebedarf, verzögert Ermüdungserscheinungen und steigert die Reaktionsfähigkeit. 5. Körpertemperatur: Durch das Aufwärmen wird die optimale Körpertemperatur für sportliche Aktivitäten erreicht (ca. 39 °C), dadurch laufen alle physiologischen Reaktionen am effektivsten ab. 6. Gelenke und Bänder: Es wird mehr Gelenkflüssigkeit (Synovia) produziert, wodurch der Gelenkknorpel an Umfang zunimmt. So kann Druck, der durch die sportliche Aktivität auf den Knorpel einwirkt, besser abgefedert werden. Die Sehnen und Bänder werden durch das Ansteigen der Körpertemperatur elastischer. 7. Muskeln: Diese werden besser durchblutet, leistungsfähiger und weniger anfällig für Verletzungen wie z.B. Zerrungen oder Muskelfaserrisse. Und zu guter Letzt auch nicht unwichtig, der Einfluss auf die Psyche: Das Aufwärmen steigert die Konzentration und Wahrnehmungsfähigkeit. Situationen können schneller erfasst, mögliche Verletzungsgefahren besser erkannt und vermieden werden. Optimales Aufwärmen erhöht zudem die Motivation für die bevorstehende Leistung, löst Verkrampfungen und baut Nervosität ab. Und wie wärme ich mich nun richtig auf? Das A und O ist das individuelle Aufwärmen. Dieses hängt vom Sportler selbst sowie von der Sportart ab. Grundsätzlich gilt: Man sollte einen niedrigen Anstrengungsgrad wählen, denn man ist ja noch nicht auf Betriebstemperatur. Um diese möglichst schnell, aber doch schonend zu erreichen, ist es sinnvoll, zuerst die großen Muskeln aufzuwärmen. Wenn etwa Beinund Po-Muskeln aktiviert werden, wird man schneller warm als wenn man mit den Armen beginnt. Auch die Dauer ist individuell. Mindestens 10-15 Minuten sollten es aber schon sein. Die Aufwärmzeit verlängert sich auf 30-45 Minuten, je älter bzw. trainierter ein Sportler und je kühler die Umgebung ist. Älter klar, kältere Jahreszeit auch, aber je trainierter desto mehr? Da wären jetzt sicher manche einem Trugschluss aufgesessen. Aber in der Tat sollte das Aufwärmtraining umso länger und intensiver ausfallen, je besser der Leistungszustand eines Sportlers ist, denn es sind bei einem trainierten Sportler ja viel mehr Muskeln vorhanden, die aufgewärmt werden müssen. Atmung, Blutdruck und Puls brauchen bei Leistungssportlern ebenfalls viel länger bis sie ansteigen. Außerdem kennt der erfahrenere Sportler seine Problembereiche am besten und weiß um die entsprechenden Maßnahmen, die er dann besonders gründlich durchführen muss. Wichtiges zum Schluss: Spätestens fünf bis zehn Minuten nach dem Aufwärmen sollte mit dem eigentlichen Sport begonnen werden. Die Körperkerntemperatur bleibt zwar länger erhöht, der wichtigere Effekt jedoch – die gesteigerte Muskeldurchblutung- nimmt nach ein paar Minuten wieder rapide ab. Bei einer allzu langen Pause kann man sonst gleich wieder von vorne beginnen. OSV 2: Sieg im Pokal – Niederlage in der Meisterschaft OSV 2 – Kreisliga Einen leichten Aufwärtstrend in Sachen Einstellung und Laufbereitschaft kann Trainer Mario Adeberg bei seiner KreisligaMannschaft erkennen. Hier ist auch eine deutliche Steigerung von Nöten, wenn das Ziel Klassenerhalt in der Kreisliga erreichbar bleiben soll. Beim Sereetzer SV erlebte man eine desaströse erste Spielhälfte. Torwart und Spielführer Denis Crone konnte immerhin noch einen Strafstoß, seinen vierten in der laufenden Saison, parieren; den 4:0-Halbzeitstand verhinderte er trotzdem nicht. In der zweiten Hälfte überzeugte dagegen die Oldenburger Mannschaft und hätte mit etwas Glück noch den verdienten Anschlusstreffer markieren können. So blieb es beim 4:0 für den Tabellenführer. Besser lief es ergebnistechnisch unter der Woche, als man im Kreispokal für untere Mannschaften das Halbfinale erreichen konnte. Bei der SG Insel Fehmarn 5/Dänschendorf gewann man dank zwei Treffer von Flamur Haliti mit 1:2. Nur 48 Stunden später stand das Derby gegen den SV Neukirchen auf dem Programm. Dieses dauerte keine 20 Sekunden, da hieß es bereits Strafstoß gegen die zweite Vertretung des Oldenburger SV. Denis Crone hatte freistehend einen Angreifer der Gäste zu Fall gebracht. Die Neukirchener, mit zahlreichen ehemaligen OSVAkteuren angetreten, ließen sich diese Möglichkeit nicht entgehen und trafen durch Pascale Janner. Nur kurz musste sich der OSV finden, ehe Omran Mohra die erste gute Tormöglichkeit hatte. Doch zu Beginn der zweiten Hälfte, nachdem man die Partie besser im Griff hatte, der nächste Schlag, als Artur Lammert per Kopf zum 0:2 traf. Von diesem neuerlichen Rückschlag erholten sich die Oldenburger nicht mehr. OSV 3 – Kreisklasse B Ein echtes Debakel ereilte die „Dritte“. Bei der SG Fissau/BenzNüchel unterlag die enorm ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Frank Nicklas mit 13:4! Torwart Marcel Albert konnte einem über die gesamten 90 Minuten leid tun. Fast jeder Schuss war bei dem Schützenfest ein Treffer. Die Oldenburger Treffer markierten Suad Sabedini (3) und Mahadi Mohammadi. So scheint der Klassenerhalt in der Kreisklasse B eine Utopie zu sein. OSV 4 – Kreisklasse C-Nord Eine gute Leistung zeigte die vierte Mannschaft im Spiel gegen den Aufstiegsanwärter vom Grammdorfer SV. Den frühen 0:3Rückstand konnten Hossein Hashemi und Mahadi Mohammadi bis zur Pause fast ausgleichen. Auch das frühe 2:4 konterte Routinier Rainer GauseSchleupner, ehe bei den Oldenburgern etwas die Kräfte schwanden. Mit dem 3:6 kann sich die Mannschaft aber absolut sehen lassen. Erfolgreiche U17: Jungs im Pokalfinale – Mädels mit Torflut U19 Die U19 war in dieser Woche spielfrei. So nutzte das TrainerDuo Florian Mix und Freddy Kaps die Zeit, die letzten Spiele nochmals bis ins kleinste Detail mit einer umfassenden Videoanalyse aufzuarbeiten. So erhofft man sich, kleine Fehler, zuletzt vor allem im oft nicht zielstrebig genug aufgebauten Offensivspiel, für das nächste Heimspiel gegen die SpVg. Eidertal Molfsee, dem amtierenden Meister, abzustellen. U17 Weiterhin das Maß aller Dinge in der Kreisliga Ostholstein ist unsere U17. Das Team von Trainer Mario Markmann gewann erst am Mittwoch einen echten Pokalfight gegen den TSV Pansdorf mit 8:7 nach Elfmeterschießen; nach der regulären Spielzeit und nach der Verlängerung hat es 1:1 gehießen. Überschattet wurde der Finaleinzug von der schweren Bänderverletzung Jonas Müllers´, der ins Krankenhaus abtransportiert wurde. Nur drei Tage später ging es im Tagesgeschäft Meisterschaft weiter. Hier sicherte sich der weiterhin verlustpunktfreie Tabellenführer einen deutlichen 8:0-Heimerfolg gegen hoffnungslos unterlegende Gäste vom SV SchashagenPelzerhaken. U15 Auswärts konnte die U15 von Moritz Matzen und Christian Kröger nach einer schlechten Anfangsviertelstunde bei der SG Eutin/Malente 2 schnell besser ins Spiel finden. So konnte man nach 20 Minuten die frühe Führung der Gastgeber mit einer schönen Kombination abschließend durch Philip Urich auszugleichen. Noch vor der Pause scheiterten erneut Urich und der extrem starke David Liebrecht. In der zweiten Halbzeit kamen die Eutiner zu Beginn wieder etwas besser ins Spiel, allerdings hielt die Oldenburger Hintermannschaft stand. Drei Minuten vor dem Ende konnte dann Luca Hereth, kurz zuvor eingewechselt und mit seinem ersten Ballkontakt, den viel umjubelten Siegtreffer markieren, den die Mannschaft dem derzeit in der Uniklinik Lübeck weilenden Abwehrchef John Pascal Semdner widmet. U13 1 Im letzten Qualifikationsspiel zur Verbandsliga, die die Mannschaft vom Trainer-Duo Patrick Gütschow und Christoph Lund Fußball im Herbst: Bei strahlend blauem Himmel (wie hier bei der U15 in Eutin) macht Fußball nochmal umso mehr Spaß und Freude (Foto: U15 privat) bereits vor Anpfiff verpasst hatte, konnte sich das Team dennoch sehr gut für die Kreisliga nach den Herbstferien empfehlen. Die SVG Pönitz wurde mit 8:0 zurück nach Hause geschickt. Am Ende steht immerhin der vierte Platz der Qualifikation zu Buche. U13 2 Die Mannschaft um den immer noch verletzten Spielführer Paul Matzen hat sich für die Kreisklasse B qualifiziert. Im letzten Spiel unterlag man sehr knapp bei der JSG Fehmarn 2. Die Trainer Michael Müller, Björn Kasper und Andre Feller sind aber für die neue Kreisklasse B frohen Mutes. U11 Ein echtes Highlight bekamen die Zuschauer beim Spiel der U11 geboten. Am Tag der Deutschen Einheit unterlag man der JSG Fehmarn zwar mit 7:8, konnte aber großen Kampfgeist beweisen und einen zwischenzeitlichen unaufholbaren Rückstand von 0:5 binnen weniger Minuten egalisieren. Nach den Herbstferien startet das Team von Olaf Piehl dann in der Kreisklasse B. sensationelle 20 mal ins gegnerische Netz. Vor allem die tolle Trainingsbeteiligung macht allen Verantwortlichen Spaß. U10 Großer Jubel dagegen bei unserer U10. Trainer Helmut Kröger feierte gegen die JSG Fehmarn 2 nicht nur einen 2:1-Heimsieg, sondern vor allem den dritten Sieg im vierten Qualifikationsspiel und zusätzlich die Qualifikation für die Kreisliga - als komplett junger Jahrgang! Klasse! U9 Viele Tore gab es bei der U9 zu bestaunen. Gegen die JSG Fehmarn und den SC Cismar trafen die kleinen Kicker von Lars Brunner und Kristof Loffhagen U8 Auch wenn die Gegner meist noch häufiger treffen, zeigen die kleinen Kicker unserer U8 Spiel für Spiel neue erlernte Tricks. Jens-Uwe Kraft und Andreas Nielsen vermitteln weiterhin Spaß und Freude. weibliche U17 Doppelt im Einsatz war die Mannschaft von Trainer Volkmar Herbst. Unter der Woche agierte man beim TSV Kücknitz sehr erfolgreich und gewann mit 4:7. Noch deutlicher verlief das Heimspiel am Wochenende. Gegen den ESV Hansa Lübeck gewannen die torhungrigen Mädels gleich mit 14:1. in der Tabelle machte man durch diesen erfolgreichen Doppelauftritt einiges am Boden gut. weibliche U15 Nicht so gut lief es für die U15Mädchen, die auswärts beim Eichholzer SV mächtig unter die Räder kamen. Schade, wo doch zuletzt ein Aufwärtstrend bei den Mädchen zu erkennen war. Kopf hoch, das nächste Spiel ist wieder das wichtigste! weibliche U13 Ganz anders läuft es derzeit bei den D-Mädchen. Trainer Stefan Schmütz hat richtige Torjägerinnen in seinen Reihen. Am Eutiner Waldeck gewann man gegen die SG Eutin/Malente mit 1:16! Nach vier Spielen hat die Mannschaft bereits 44 Treffer erzielt – ein Superwert! Alle Ansprechpartner der Jugendmannschaften Trainer Mix Florian 0172/4323924 [email protected] Trainer Kaps Freddy 0160/96453455 [email protected] Trainer Markmann Mario 0177/6214460 [email protected] Co-Trainer Kruse Philipp 0152/21746940 Trainer Kröger Christian 0174/1986737 Co-Trainer Matzen Moritz 0157 89551010 [email protected] [email protected] [email protected] Trainer Lund Christoph 01522/2040600 Co-Trainer Gütschow Patrick 0172/4263655 Trainer Feller André 01511/2240999 [email protected] Co-Trainer Müller Michael 0172/3030770 [email protected] Co-Trainer Kasper Björn 0175/5380134 [email protected] Trainer Piehl Olaf 0163/5547608 Trainer Kröger Christian 0174/1986737 Trainer Kröger Helmut 0173/8306810 [email protected] [email protected] [email protected] Trainer Brunner Lars 0157/34954133 [email protected] Trainer Loffhagen Kristof 0157/54400426 [email protected] Trainer Kraft Jens-Uwe 0174/3097378 [email protected] Trainer Nielsen Andreas 0163/1431508 [email protected] U7 Trainer Nielsen Andreas 0163/1431508 [email protected] Ballspiele für Kinder Leiter Pikelj Carsten 0172/9068535 [email protected] Trainer Herbst Volkmar 0174/6547350 [email protected] Co-Trainer Borggrewe David 0172/8452935 [email protected] Betreuerin Weilandt Stephanie 0171/6583786 [email protected] Trainerin Buchs Simone 0171/2026757 [email protected] Betreuer Gottfried Dieter 0177/4642576 [email protected] U13 weiblich Trainer Schmütz Stefan 0176/53789362 [email protected] Schul-AG Leiterin Buchs Simone 0171/2026757 [email protected] U19 U17 1 U15 U13 1 U13 2 U11 U10 U9 U8 U17 weiblich U15 weiblich [email protected] [email protected] Endlich wieder Auswärts-Feeling Ein unbekannter aber noch umso unbequemer Gegner wartet auf unsere Elf, wenn es am Samstag, dem 24. Oktober 2015 um 14.00 Uhr am Sportzentrum in der Klausdorfer Straße beim TSV Altenholz um die nächsten Punkte geht. Seit dem Wiederaufstieg im Jahre 2012 ist das Team im gesicherten Mittelfeld der Liga beheimatet. Vor allem im heimischem Stadion ist der Landesmeister von 1997 eine echte Größe. Vier Siege in sechs Heimspielen sprechen eine deutliche Sprache. Schnelles Anmelden sichert einen Platz im Mannschaftsbus. Die Fahrt kostet pro Person 8,00 €. Infos & Anmeldungen Hartmut „Hardy“ Schön 0152/31953059 Alle Spiele der Ligamannschaft 2015/2016 Abfahrt Rückkehr Kosten p. Pers. 11.30 Uhr 17.45 Uhr 8,00 € Datum Anstoß Gegner 17.10.2015 16.00 Uhr Preetzer TSV 24.10.2015 14.00 Uhr TSV Altenholz 31.10.2015 14.00 Uhr 08.11.2015 14.00 Uhr 14.11.2015 14.00 Uhr 28.11.2015 14.00 Uhr TSB Flensburg 10.00 Uhr 19.00 Uhr 12,00 € 06.12.2015 14.00 Uhr TuRa Meldorf 10.00 Uhr 19.00 Uhr 12,00 € 20.02.2016 14.00 Uhr 27.02.2016 14.00 Uhr 06.03.2016 13.00 Uhr 12.03.2016 15.00 Uhr 19.03.2016 16.00 Uhr FC Kilia Kiel 02.04.2016 16.00 Uhr Heider SV 09.04.2016 15.30 Uhr 16.04.2016 16.00 Uhr 23.04.2016 15.00 Uhr 01.05.2016 14.00 Uhr 07.05.2016 14.00 Uhr 14.05.2016 16.00 Uhr 21.05.2016 16.00 Uhr Flensburg 08 TuS Hartenholm 11.15 Uhr 17.45 Uhr 10,00 € VfR Neumünster SV Eichede Eutin 08 Keine Busfahrt geplant SV Todesfelde SV Henstedt/ Ulzburg Preetzer TSV 11.45 Uhr 19.00 Uhr 12,00 € Keine Busfahrt geplant TSV Altenholz PSV Union Neumünster Holstein Kiel 2 Flensburg 08 12.00 Uhr 19.00 Uhr 12,00 € 11.30 Uhr 17.45 Uhr 8,00 € 10.00 Uhr 19.00 Uhr 12,00 € TuS Hartenholm TSV Kropp 12.15 Uhr 20.45 Uhr 12,00 € Änderungen möglich Unterstützen Sie den Ligafußball am Wall Auch diese Saison: Wir suchen den 12. Mann! Seit nunmehr 105 Jahren wird am Oldenburger Wall dem runden Leder hinterher gejagt. Mit nur 50,00 € pro Jahr (Mindestbeitrag) unterstützen und ermöglichen Sie auch weiterhin den Fußball in Oldenburg. Werden auch Sie Mitglied im Fankreis der Fußballabteilung des Oldenburger SV e. V. – helfen Sie so mit, dass auch in Zukunft attraktiver Fußball in Oldenburg geboten werden kann! Ansprechpartner Hartmut „Hardy“ Schön 0152/31953059 Rudolf Karsten 04361/3988 Gemeinsam sind wir stark!!! Die OSVFußballfamilie freut sich über die Unterstützung! Wir gratulieren… In den letzten Tagen feierten einige Mitglieder unserer Fußballfamilie ihren Geburtstag. 5. Oktober 7. Oktober Konrad Meyl Morten Davidsen Torben Senger Torben Schönle 8. Oktober 6. Oktober Christian Matzen Mario Adeberg Tjark Seidenkranz 13. Oktober Asbjorn Hoffmann Thorson Hoffmann Marlon Betz 17. Oktober 12. Oktober Andreas Kruse Flamur Haliti Levin Fisler Wir wünschen allen Geburtstagskindern alles Gute, aber vor allem Gesundheit und Glück! Impressum Herausgeber Freundeskreis der Fußballabteilung des Oldenburger SV e. V. Rudolf Karsten (1. Vorsitzender) Platanenallee 19a 23758 Oldenburg/H. Satz/Layout Christian Kröger Redaktion Simone Kaps Christian Kröger Sebastian Petyrek Benjamin Obermann Bilder Felix König (54°) Marcel Krause (Objektivo) Anzeigen Simone Kaps Rudolf Karsten Hartmut Schön Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2 von 4/2015. Druck Cewe-Print, Eschbach Auflage 200 Stück Erscheinungstermin Zu jedem Heimspiel der LigaMannschaft Auslage ab donnerstags Kontakt Schreiben Sie uns doch einfach eine E-Mail: [email protected]