Dossier: Mallorcas Osten

Transcrição

Dossier: Mallorcas Osten
Dossier: Mallorcas Osten
Mallorca-living
by Mallorca-today (www.mallorca-today.de)
Mallorcas Osten: Hier geht die Sonne auf!
Von Verena Gemmel
Dass die Ostküste mit ihrem idyllischen Hinterland unzählige Gemüter erhellt, verrät schon der
Name: Der Inselteil gehört zur Region "Llevant", das mallorquinische Wort für Sonnenaufgang.
Lange Sandstrände, familienfreundliche Domizile in erster Meereslinie, romantische Fincas
mitten in der Natur und ausgezeichnete Golfplätze - hier sind fast alle Facetten Mallorcas
vertreten! Unsere Top Ten zu Everybody`s Darling...
1) An kilometerlangen Playas relaxen
Weiße Sandstrände und türkisblaues Wasser so weit das Auge reicht! Aufgrund des flachen Einstiegs
ins Meer und der hervorragenden Infrastruktur sind die Strandorte S`Illot, Sa Coma, Cala Millor und
Cala Bona besonders beliebt bei Familien. Viele Hotel- und Apartmentanlagen liegen direkt an der
Playa - ohne störende Straße dazwischen. Wer gerade mal nicht sonnenbaden oder Sandburgen
bauen möchte, leiht sich ein Surfbrett, Tretboot oder Wasserskier. Zum Essen, Trinken oder Feiern
laden jede Menge Locations, die sich entlang der Promenaden reihen. Sie suchen nach etwas
weniger belebten Stränden? Dann fahren Sie zu den Calas de Mallorca - klein, aber fein sind zum
Beispiel Cala Murada, Cala Domingos oder Cala Antena.
2) Durch Dünen und Kiefernwälder wandern
Zwischen Cala Millor und Sa Coma zieht sich das 200 Hektar große Naturschutz-Areal "Punta de
N`Amer" wie ein Steg ins Meer. Wenn Sie von einem der beiden belebten Ferienorte loswandern,
erreichen Sie in knapp einer halben Stunde das "Castell de N`Amer".
Dossier: Mallorcas Osten by Mallorca-today
Seite
1
Dieser Wachturm aus dem 17. Jh. liegt mitten auf der kleinen grünen Halbinsel und ist täglich
geöffnet. Steigen Sie die Wendeltreppe rauf und genießen Sie den Panorama-Blick über die ganze
Bucht! Neben dem Turm versorgt eine nette Bar die Spaziergänger mit coolen Drinks und Bocadillos
(Baguettes). Eine Broschüre zur Flora und Fauna des "Punta de N`Amer" gibts gratis in den TouristInfos der Gegend. Herausgeber ist die Gemeinde Sant Llorenc des Cardassar. Wer sich so richtig in
der Natur austoben möchte, fährt ein paar Kilometer Richtung Süden: Die Areale zwischen S`Estany
d`en Mas und Cala Antena sind ein absolutes Paradies für Wanderer, Radler und Reiter.
3) Abwechslungsreiche Golfrunden drehen
Vier hochwertige Plätze haben Golfurlauber allein auf der Halbinsel des Llevant im Nordosten zur
Auswahl: Canyamel (schnelle und hügelige Grüns, sauber geschnittene Fairways und Abschläge),
Capdepera (breite Fairways und einmalig große Grüns), Son Servera (anspruchsvoll enge Bahnen,
überdacht von hohen Pinien) und Pula (exzellente Driving-Range, hoher Promi-Faktor). Wem das
noch nicht genügt, der orientiert sich in Richtung Südosten: Zwischen Felanitx und Portocolom liegt
der anspruchsvolle Platz Vall d`Or (enge Fairways, raffinierte Dog legs und schnelle Grüns).
4) Beeindruckende Höhlen erforschen
In den Drachenhöhlen (Coves del Drac) bei Portocristo befindet sich der größte unterirdische See der
Welt. Auf dem 177 m langen, 40 m breiten und 9 m tiefen Martel-See wird den Besuchern eine
märchenhafte Show mit klassischer Musik und Licht geboten. Der Weg zum See führt durch
gigantische Stalagmiten- und Stalagtitenformationen. In den nur wenige Kilometer entfernten HamsHöhlen (Coves dels Hams) bestaunen Naturfreunde baumartige Formationen und vorzeitliche
Schalentiere. Per Boot gelangt man zu den Höhlen von Artà im Nordosten auf der Halbinsel des
Llevant - es sind Mallorcas einzige Höhlen, die über dem Meeresspiegel liegen.
5) Auf tierische Savannen-Expeditionen gehen
Achtung, Fenster schließen! Denn im Safari-Zoo Sa Coma fahren gerne mal Affen per Anhalter. Wenn
der Weg ins Wageninnere versperrt ist, begnügen sie sich auch mit einem Open Air-Platz auf
Motorhaube oder Dach. Auf der knapp vier Kilometer langen Strecke, die durch eine künstlich
angelegte Steppenlandschaft führt, macht man Bekanntschaft mit frei laufenden Zebras, Nashörnern,
Giraffen, Gnus, Antilopen und anderen tierischen Bewohnern Afrikas. Die Exoten sollen sich hier
langsam an europäisches Klima und Kontakt mit Menschen gewöhnen, bevor die Reise weiter zu
ihren jeweiligen Bestimmungs-Zoos geht. Mit Safari-Bus, Bimmelbahn oder dem eigenen Auto dürfen
sich menschliche Besucher durch das Areal bewegen (Landstraße zw. Sa Coma und S`Illot). Wer
danach noch nicht genug vom Savannen-Feeling hat, besucht auch die Vögel im "Exotic Parque Los
Pajaros" (Papageien-Show, Hospitalet Vell Calas de Mallorca) und die Bananen-Farm im "Jumaica
Tropical Park" (Ctra. Porto Colom-Porto Cristo, km 4,5).
6) Mallorcas Unterwasserwelt bewundern
Schauen Sie sich die Küstenregion doch mal aus der Schnorchler-Perspektive an - ganz ohne dabei
naß zu werden! Glasbodenboote fahren mehrmals täglich zwischen Calas de Mallorca, Cala
Romántica und Porto Cristo. Auch in Richtung Nordosten kann man sich entlang der Küste von Porto
Cristo über S`Illot, Sa Coma und Cala Bona bis Cala Rajada schippern lassen. Eine Broschüre mit
Fahrplänen und Preisen liegt bei den Tourist Infos in der Umgebung aus. Wer vorab wissen möchte,
was möglicherweise unter dem Glasboden herschwimmt, kauft sich das Buch "Mallorca-Fibel für Jung
und Alt" vom erfahrenen Schnorchler Herbert Heinrich (erhältlich in verschiedenen Buchhandlungen
auf der Insel).
7) Zwischen exotischen Meeresbewohnern flanieren
Die mallorquinische Unterwasserwelt reicht Ihnen nicht aus? Dann besuchen Sie das "Acuario de
Mallorca". Hier leben Fische, die zum Beispiel vor Australiens Korallenriffen oder in den Flüssen
Brasiliens heimisch sind. Sogar gefährliche Pirana-Schwärme kann man aus unmittelbarer Nähe
beobachten. Natürlich sind auch die wichtigsten Bewohner der balearischen Gewässer vertreten.
Insgesamt werden auf zwei Stockwerken 115 Aquarien präsentiert (Porto Cristo, Apartado 61, 150 m
von den Drachenhöhlen entfernt).
Dossier: Mallorcas Osten by Mallorca-today
Seite
2
8) In Perlen schwelgen
Damen aufgepasst: Jetzt wird's endlich glamourös! Lassen Sie sich durch Mallorcas bekannteste
Kunstperlen-Fabrik "Perlas Majórica" führen (Av. Majórica, 48, von der C-715, viele Wegweiser in
Manacor). Rund zwei Millionen der begehrten Glanzkügelchen entstehen hier tagtäglich - dank eines
raffinierten Verfahrens, das sich der deutsche Ingenieur Eduard Heusch 1925 patentieren ließ. Das
Rezept ist natürlich bis heute top secret! Die berühmten Majórica-Kunstperlen müssen den Vergleich
mit ihren Vorbildern auf dem Meeresgrund nicht scheuen: Sie irisieren in den schönsten Farben des
Regenbogens, haben einen märchenhaft seidigen Glanz (Lüster) und sind in allen Tönen von Weiß
über Creme und Rosé bis hin zu Grau und Schwarz erhältlich. Überzeugt? Wenn Sie Ihre
Schmuckschatulle aufbessern möchten, wenden Sie sich an das kompetente Personal im
Verkaufssalon gegenüber der Fabrik. Die Preise schwanken recht stark - je nach Perlengröße, Anzahl,
Tauchbad und Verschluss. Selbstverständlich spielt auch das Design eine Rolle: Majórica präsentiert
sehr umfangreiche Kollektionen.
9) Eine ganze Woche feiern
In den zahlreichen Nightlife-Locations, mit denen jeder Ferienort an der Ostküste aufwartet, herrscht
natürlich täglich Party-Stimmung. Darüber hinaus haben Cala Millor und S`Illot die letzte SeptemberWoche zur Touristen-Woche erkoren. Jährlich lassen sie dann eine riesige Fiesta für Urlauber steigen
- mit Konzerten, Tanz und sportlichen Events. Auch ein Feuerwerk wird gezündet. Infos zum
Programm sind bei den umliegenden Tourist-Infos erhältlich (die Adressen finden Sie auf der
offiziellen Website der Gemeinde Sant Llorenc des Cardassar www.santllorenc.com ).
10) Seminare und Kongresse ausrichten
Nur wenige Gehminuten von Cala Millors Strand entfernt befindet sich das komfortable
Kongresszentrum "Sa Màniga". Hier können Firmen repräsentative Räumlichkeiten für Kongresse,
Meetings und Konferenzen anmieten. Das Auditorium verfügt über 472 Plätze. Darüber hinaus gibt es
fünf schöne Arbeitsräume, einen Ausstellungsraum, vier Simultanübersetzungskabinen, vier isolierte
Musikübungsräume, eine Bar und Garderobenräume. Das gesamte Gebäude ist schallisoliert und
behindertengerecht.
Alle Informationen wurden von Mallorca-today sorgfältig recherchiert. Ein Haftungsanspruch
für die Richtigkeit besteht jedoch nicht.
Dossier: Mallorcas Osten by Mallorca-today
Seite
3
ERROR: undefined
OFFENDING COMMAND:
STACK: