22.09.12 Herbstfest Falteshütte

Transcrição

22.09.12 Herbstfest Falteshütte
Sektion Würzburg
DAV
Mitteilungen
III/2012
22.09.12 Herbstfest Falteshütte
Deutscher Alpenverein
Sektion Würzburg
Herzlichen Dank
unseren INSERENTEN, die uns
mit ihren Anzeigen bei der
Herausgabe dieses
Mitteilungsblattes finanziell
unterstützen.
Nur fair, dass wir ihr Angebot
bei unseren Einkäufen ebenso
berücksichtigen:
Titelbild:
Moorlandschaft an der Göscheneralp
(Zentralschweiz).
Foto: Jürgen Strauß
• Glocken-Apotheke
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&
• Pulsschlag
www.wuerzburger-sportversand.de
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• WVV – Stadtwerke Würzburg
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• Rechtsanwalt Georg Bremer
• Basislager
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• Rechtsanwälte Wagner+Gräf
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• DIAMIR Erlebnisreisen
BÜROZEITEN
der Sektionsverwaltung
Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg
Telefon 09 31 / 57 30 80, Fax 57 30 90
Dienstags 16 – 19 Uhr
Mittwochs 8 – 12 Uhr
Donnerstags 14 – 18 Uhr
Deutscher Alpenverein e.V.
Sektion Würzburg
www.dav-wuerzburg.de
Mitteilungen III/2012
Inhalt
Kletterzentrum Würzburg
DAV aktuell
Geburtstagsjubilare
immer wieder …
Sektionsabende
Vorträge Winter 2012/13
Bibliothek
Neues von den Hütten
Skiabteilung
Nordic Walking
Bergsteigergruppe
Mountainbiking
Wandergruppen I, II und III
Senioren-Wandergruppe
Familienbergsteigen
Bericht: Fränkische Schweiz
jdav
Kletterstudio Geiselwind
Berichte:
Ausflug Kleinwalsertal
Watzmann-Ostwand
Kurs-/Tourenausschreibungen
Bericht: Ostern auf der Vernagthütte
Impressum/Adressen
4
9
14
15
15
15
16
18
18
21
21
22
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24
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25
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29
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31
33
35
38
[email protected]
www.dav-wuerzburg.de
BIBLIOTHEKSZEITEN
in der Kaiserstraße 13:
Dienstags 17 – 19 Uhr
Auf Seite 37 ist das Formular »Zuwendungsbestätigung« abgedruckt, das Sie bei Bedarf ausschneiden können, um es dem Finanzamt vorzulegen. Die Unterschrift ist gültig. –
Auf der gleichen Seite ist auch die »Änderungsmitteilung/Einzugsermächtigung« zu finden.
III
2012
3
l
kletterzentrum
würzburg
Unsere gut ausgebildeten Fachübungsleiter und Kletterwandbetreuer führen in der
Kletterhalle auch Sonder- und Individualkurse nach Wunsch und Bedarf durch.
Kinder ist das Klettern ein einzigartiges, unvergessliches Erlebnis und ein außergewöhnliches Geschenk.
Fragen Sie einfach nach unter:
[email protected]
Euer Kletterhallenteam
Ein Schnupperklettern für die Firmenbelegschaft fördert das Gemeinschaftsgefühl
und den Zusammenhalt. Durch das unmittelbare Erfolgserlebnis beim Klettern entsteht
ein Flow: Der Erfolg führt zu mehr Motivation und noch mehr Erfolg …
Kletterteam Würzburg
auf Erfolgskurs
Kurz nach der Kletterhalleneröffnung
im Oktober 2009 wurde im April 2010 aus
kletterbegeisterten, sportlich talentierten
Kindern und Jugendlichen das Kletterteam
Würzburg gebildet. Unter der Leitung von
Ben Hoffmann, Mario Renner und Barbara
Mayer treffen sich seitdem die Mädchen
und Jungs zwischen 8 und 17 Jahren jeden
Freitag von 16.30 bis 19 Uhr zum gemeinsamen Training. Aufgrund der großen
Nachfrage nach einem gezielten Training
für Kinder und Jugendliche wurde im April
2012 eine weitere Trainingsgruppe unter
Leitung von Peter Reitwießner, Dominik
Heintz und Rico Schubert gegründet – die
Trainingseinheiten sind hier jeweils am
Mittwoch im Kletterzentrum.
Das Training findet sowohl im Boulderraum als auch an der Kletterwand statt.
Wir geben Individualkurse auf Anfrage,
z. B. können wir englischsprachige Kurse veranstalten. Man kann beim Individualkurs
auch besser auf die Ängste und Probleme eines Kursteilnehmers eingehen – und schließlich kann man die Termine individuell absprechen.
Wir organisieren Kurse für Jugendgruppen, Ferienfreizeiten, Kinder, Senioren – soziale Gruppen bekommen vergünstigten Halleneintritt! Bitte schauen Sie unter
www.kletterzentrum-wuerzburg.de
nach. Für Schulen und größere Gruppen öffnen wir unsere Kletterhalle nach Absprache
sogar außerhalb der regulären Zeiten.
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Sehr beliebt ist es, den Kindergeburtstag in der Kletterhalle zu feiern. Für viele
Beim Bouldern werden vor allem die Koordination, die Beweglichkeit, die Klettertechnik und -taktik sowie die Maximalkraft
der Kinder und Jugendlichen altersentsprechend gefördert. In den langen Routen
der Kletterwand gilt es schließlich, das Gelernte anzuwenden, Kraftausdauer aufzubauen und sich sicher im Vorstieg zu bewegen. Verantwortungsbewusstsein, Konzentration sowie gegenseitiges Vertrauen
lernen die Nachwuchskletterer beim gegenseitigen Sichern, das bei den jüngeren
Kindern stets in Dreierseilschaften und unter Aufsicht eines Trainers stattfindet. Die
Zielsetzung der Trainingsgruppe ist letztendlich die kontinuierliche Steigerung des
Kletterkönnens jedes einzelnen Kindes. Damit auch der Spaß nicht zu kurz kommt,
werden die Trainingseinheiten immer wieder mit altersgerechten Spielen aufgelockert. Zur guten Stimmung in den Gruppen
trägt außerdem der große Teamgeist sowie
die gute Beziehung zwischen den Nachwuchssportlern und dem Trainerstab bei.
Einige Mädchen und Jungs des Würzburger Kletterteams hat die Begeisterung
zum Sportklettern so sehr gepackt, dass sie
nicht nur am offiziellen Gruppentraining
teilnehmen, sondern nochmals ein bis zwei
Glocken-Apotheke
in der Kaiserstraße
Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg – kostenlose Bestellnummer: 0800 / 4 56 25 36
III
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zusätzliche Trainingseinheiten in der Kletterhalle absolvieren. Die jugendlichen Kletterer ab 14 Jahre dürfen mit Erlaubnis der
Eltern auch ohne Aufsicht eines Erwachsenen selbstständig in der Halle klettern. Diese schließen sich daher meist eigenständig
zu kleinen Trainingsgruppen zusammen,
in denen sie sich regelmäßig gegenseitig
fordern und fördern. Die jüngeren Kinder
profitieren vom Engagement ihrer Eltern,
die sie teilweise mehrmals wöchentlich
zum Sichern und Coachen in die Halle begleiten. Dass sich die hohe Motivation und
Einsatzbereitschaft der Nachwuchskletterer, Trainer und Eltern auszahlt, zeigen die
sehr guten Resultate des noch jungen Kletterteams auf regionalen und auch überregionalen Wettkämpfen. Zuletzt stellten die
Würzburger im Rahmen der 1. Offenen
Würzburger Stadtmeisterschaft ihr Können
unter Beweis: Jeder Einzelne des Kletterteams wuchs über sich hinaus, wobei von
den Nachwuchscracks so manche »Vorstiegsängste« überwunden und die in den
Trainingseinheiten hart erarbeiteten Kräfte mobilisiert werden konnten. Einigen gelang sogar der große Schritt in den nächst
höheren Schwierigkeitsgrad, wozu sicherlich auch die Anfeuerungsrufe der Teamkollegen positiv beigetragen haben. Am Ende fand kein Finale ohne Würzburger Beteiligung statt und auch die Podestplätze
wurden zum großen Teil vom Kletterteam
eingenommen. Das spricht eindeutig dafür, dass sich das intensive Training der
Mädchen und Jungs auszahlt und für die
Zukunft viele weitere gute Ergebnisse auf
regionaler, überregionaler und auch nationaler Ebene zu erwarten sind. Weiter so!
Ben Hoffmann •
Ein besonderes Geschenk
für Kletteranfänger
und Fortgeschrittene:
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Kletterzentrum
Schenken Sie Ihren Kindern, Enkeln
oder Freunden, die es einmal wissen
möchten, einen Gutschein für Eintritt
und Schnupperkurs. Oder auch einen
Fortgeschrittenenkurs und für die Vielbesucher die Jahresmarke zum besonders günstigen Eintritt.
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DAV-Sektion Würzburg, Kaiserstr. 13
Tel. 0931/573080, Fax /573090
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Infos: www.dav-wuerzburg.de
ten Routen und zwei schwersten Boulder
zählten für die Finalrunde. Die Finalrunden wurden in den Gruppen Kinder (20002004), Jugendliche (1995-1999) und Erwachsene (bis 1994) jeweils getrennt nach
männlich und weiblich ausgetragen. So gab
es sechs Gruppen im Finale, wodurch sich
dieses etwas in die Länge zog, da jeder Kletterer einzeln in die Route stieg. Dafür konnte sich aber auch jeder Teilnehmer der vol-
1. Offene Würzburger
Stadtmeisterschaft
München hat eine, Gilching hat eine,
Bad Tölz ebenfalls – und jetzt auch Würzburg: eine Stadtmeisterschaft im Klettern.
In diesen Städten ist die Klettermeisterschaft eine sehr beliebte und großartige
Veranstaltung – und das wird es bei uns
auch, sagte Ben Hoffmann während der
Vorbereitungen. Und er sollte Recht behalten. Geplant, organisiert, durchgeführt und
gleich beim ersten Mal ein voller Erfolg. Die
1. Offene Würzburger Stadtmeisterschaft
im Klettern und Bouldern fand am Samstag, 7. Juli, in unserem Kletterzentrum statt.
73 Teilnehmer ließen sich auch von
schönstem Sommerwetter nicht abhalten,
im Kletterzentrum auszutragen, wer der
beste Kletterer/die beste Kletterin von
Würzburg ist.
In der Qualifikationsrunde ab 10 Uhr
konnten die Teilnehmer an den Routen
oder beim Bouldern auf ihren Laufkarten
Punkte sammeln, jeweils die drei schwers-
Kinder männlich 2000 - 2004
Rang Nachname
1
Jörg
2
Schneller
3
Reuss
4
Maiwald
5
Hien
6
Volpert
7
Hummel
8
Völk
9
Seitz
10
Scheller
Vorname
Jan
Julius
Jonathan
Lars
Lukas
Luis
Lukas
Nielson
Vincent
Simon
Punkte
Quali
260
235
162
187
110
95
87
87
87
80
Klimmzüge
5
5
15
4
III
2012
5
Finale
Sektion
Jahrgang
38 TOP
36+
31
26+
26
24
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
2000
2000
2002
2000
2001
2002
2000
2004
2003
2000
len Aufmerksamkeit des Publikums, das
kräftig mit anfeuerte, gewiss sein. Bemerkenswert, wie selbst die Kleinsten schwierigste Stellen meisterten und wie unterschiedlich jeder versuchte, die Schlüsselstellen zu meistern. Und dabei waren die
Routen, die extra für die Klettermeisterschaft gebaut wurden, ziemlich anspruchsvoll. 8. Schwierigkeitsgrad für Kinder und Jugendliche, 9. bei den Damen und
bis 10. bei den Herren.
Sieger in den einzelnen Gruppen wurden nach spannenden Finalrunden Madeleine Wiegand von der Sektion Würzburg
(Mädchen), Jan Jörg von der Sektion Würzburg (Jungen), Sarah Günzel von der Sek-
Kinder weiblich 2000 - 2004
Rang Nachname
1
Wiegand
2
Muth
3
Göpfert
4
Ursel
5
Bertele
6
Beier
7
Schubert
8
Herrmann
9
Karches
10
Murschel
Vorname
Madeleine
Leonie
Sarah
Leia-Sophie
Laura
Sarah
Leoni
Nadine
Valentina
Valeria
Punkte
Quali
210
195
185
130
145
92
87
82
44
42
Klimmzüge
13
8
3
Finale
Sektion
Jahrgang
38 TOP
35
33
31+
26+
24
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Aischtal
Würzburg
Aischtal
2000
2004
2000
2001
2001
2002
2002
2002
2003
2003
Jugend männlich 1995 - 1999
Rang Nachname
1
Bogendörfer
2
Toellner
3
Heer
4
Kerber
5
Tauber
6
Schibbor
7
Seubert
8
Herb
9
Knorpp
10
Seese
Vorname
Oliver
Alexander
Julius
Jonas
Justus
Kolja Simoen
Philipp
Johannes
Leon
Felix
Punkte
Quali
290
260
260
247
245
260
235
235
235
210
Klimmzüge
25
27
13
27
11
III
2012
6
Finale
Sektion
Jahrgang
33 TOP
31+
28+
27+
Aischtal
Aischtal
Würzburg
Aschaffbg.
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Aschaffbg.
Würzburg
Würzburg
1996
1996
1995
1995
1996
1997
1995
1996
1995
1995
26
tion Fulda (weibl. Jugend), Oliver Bogendörfer von der Sektion Aischtal (männl. Jugend), Jördis Schröder von der Sektion
Forchheim (Damen) und Birk Michalzik
von der Sektion Würzburg (Herren). Ein besonderes Schmankerl für die Teilnehmer
gab es am Ende: Jeder (!) bekam eine Urkunde und durfte sich – in der Reihenfolge
der Rangliste – einen Preis vom reich gedeckten Tisch mit wertvollen Sachpreisen
aussuchen, größtenteils gesponsert von
ClimbX. Großer Dank geht auch ans Basislager, das die gelben Wettkampfshirts sponserte, welches auch jeder Teilnehmer und
Helfer behalten durfte.
Großes Lob geht auch vom Orga-Team
an die etwa 65 Helfer, die vor und hinter
den Kulissen zum Gelingen dieser großartigen Veranstaltung beigetragen haben. Die
Helfer wurden nicht nur als Sicherer und
Routenschiedsrichter gebraucht, sondern
auch als Helfer bei der Anmeldung, bei der
Auswertung, zum Essen aufbauen, als Filmer und vieles mehr. In allem sind sich alle einig: Von Anfang an herrschte eine super Stimmung und tolle Atmosphäre. Nicht
nur bei den Akteuren, auch Eltern und Begleitpersonen, Helfer und Organisatoren
waren zufrieden und klar ist: es muss eine
Wiederholung geben. Nächstes Jahr. Vielleicht mit ein paar kleinen Veränderungen.
Gabi Reupke •
Jugend weiblich 1995 - 1999
Rang Nachname
1
Günzel
2
Schneller
3
Hack
4
Karches
5
Volpert
Vorname
Sarah
Emma
Paula
Paulina
Lynn
Punkte
Quali
200
215
200
102
165
Klimmzüge
Finale
Sektion
Jahrgang
36
34+
33
26
25
Fulda
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
1998
1995
1998
1999
1995
Stimmen zur Stadtmeisterschaft
»Lustig fand ich: ein kleiner Junge (ob der
überhaupt schon einen Meter groß war?), der
fast den ganzen Tag auf Socken (!!!) unermüdlich Boulder versucht hat – und das meist
mit Erfolg und dabei einfach nur gute Laune
verbreitet hat …«
T.S.
»Wir finden, die Veranstaltung war sehr
gelungen.«
F.S.
Frauen bis 1994
Rang Nachname
1
Schröder
2
Muth
3
Dittmann
4
Weidner
5
Knorr
6
Mauder
7
Menze
Vorname
Jördis
Stefanie
Uli
Melanie
Juliane
Amelie
Malia
Punkte
Quali
292
260
260
260
235
235
87
Klimmzüge
14
16
8
Finale
Sektion
Jahrgang
33 TOP
29+
28+
28+
22+
22
Forchheim
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Weißenbg.
Würzburg
Würzburg
1992
1979
1975
1990
1987
1988
1988
»Es hat mir auch Spaß gemacht. Helfe gerne
nächstes Jahr wieder mit, wenn ich Zeit
habe.«
K.H.
»Es war ein sehr schöner und fairer Wettkampf. Sowohl in der Quali als auch im Finale wurden alle Wettkämpfer gut getragen
und angefeuert. Zu loben ist die tolle Organisation im Vorfeld, Thomas Volpert für eine
echt nette Moderation, die Routenschrauber
für wirklich tolle Routen (hab heute auch mal
ein paar gemacht) und die vielen ausdauernden Helfer am Wettkampftag (Registrierung, Verpflegung, Betreuung …) Alles in allem war’s super schön, ich freu mich auf das
nächste Mal und bin gerne wieder als helfende Hand dabei.«
A.R.
»Die Veranstaltung war spannend und hat
Spaß gemacht bis ins Finale. Die Preise waren Klasse. Selbst bis zu den letzten Plätzen
waren es nützliche Gegenstände.«
M.E.
»Das Feeling war great. Die Wettkampfteilnehmer waren begeistert. Die Organisation
war sehr gut. Dass es diesmal ohne Verletzungen ausging, ist erwähnenswert. Alles in
allem – ein voller Erfolg!«
D.J.
Männer bis 1994
Rang Nachname
1
Michalzik
2
Veselic
3
Heintz
4
Körling
5
Stretz
6
Spinnler
7
Stilkerich
8
Weidner
9
Malassa
10
Hermann
Vorname
Birk
Tom
Dominik
Matthias
Andreas
Jürgen
Maximilian
Martin
Julius
Marco
Punkte
Quali
312
325
312
312
312
295
260
252
242
235
Klimm- Finale
züge
21
32 TOP
23+
20
23+
18
23+
14
15+
15+
22
Sektion
Jahrgang
Würzburg
ohne
Würzburg
Fulda
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Würzburg
Bad Kissingen
1991
1991
1986
1986
1990
1983
1988
1990
1993
1979
»Die Stimmung bei den Kletterern war – trotz
gewisser Wettkampfanspannung – durchweg
sehr gut. Es gab auch überhaupt keine bösen
Worte, wenn jemand bei einer Route warten
musste. Erfreulich fand ich weiter, dass sich
die Kletterpartner gegenseitig anspornten und
halfen.«
W.M.
»Tränen unter den Männern – das war skurril. Die Routen waren sehr schön. Super fand
ich, dass das Finale fast immer vom Sieger
geTOPt wurde. Ein besonderes Lob an die
Routenschrauber!«
H.K.
III
2012
7
Von daher kann man sich schon mal auf die
nächste Stadtmeisterschaft freuen.«
F.K.
»Ich fand die erste Stadtmeisterschaft sehr gelungen. Die faire und lockere Stimmung hat
mich beeindruckt. Sogar die enge Spitzengruppe bei den Männern hat sich gegenseitig
Tipps bei den Boulderproblemen gegeben,
selbst zwischen Würzburgern und NichtWürzburgern gab es Austausch. Beeindruckt
hat mich auch die forsche Herangehensweise
von dem Jungen-Sieger Jan Jörg, der am Start
regelrecht in die Wand reingesprungen ist und
den Top wie ein ›Großer‹ zelebriert hat. Generell hat mich die Leichtigkeit und Souveränität der ganzen Kinderkonkurrenz fasziniert.
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»Wir können euch zur Stadtmeisterschaft nur
beglückwünschen. Aus unserer Sicht ist die
Veranstaltung total entspannt abgelaufen,
was heißen soll: Wir fanden das Ganze eine
prima Idee und super organisiert. Bemerkenswert fand ich einen kleinen Jungen (denke mal ca. 5 Jahre alt), der vorher noch nie geklettert ist und, nur mit Ringelsocken an den
Füßen, den Boulder Nr. 1 geschafft hat!«
W. und D.F.
»Super war auf jeden Fall, dass es ein Finale
gab, denn es ist unbeschreiblich, wenn man
vor so einem tollen Publikum klettern kann.
Also die Stimmung war wirklich fantastisch!«
S.M.
»Faszinierend fand ich, auf wie viele unterschiedliche Arten die Kinder die Schlüsselstellen gemeistert haben und mit wie viel Ehrgeiz und Ausdauer auch die Jüngsten gekämpft haben. Der Mut der Wettkämpfer,
noch mit letzter Kraft einen Griff anzuspringen, war erstaunlich. Allein das Zusehen war
atemberaubend!«
C.W.
Kennen Sie schon den
DAV-Shop?
Im Internet unter
www.dav-shop.de
ist die aktuelle Kollektion des
Deutschen Alpenvereins zu finden: Karten, Führer, Alpine Literatur sowie Ausrüstungs- und
Vereinsartikel.
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III
2012
8
DAV aktuell
Sektionsheftversand
Die Sektion bietet auch die Möglichkeit an,
die Sektionsmitteilungen in folgenden Ausführungen zu erhalten:
•
•
•
per Post (wie gewohnt)
per Mail und Post
nur noch per Mail
(für Mitglieder gedacht, die unser Heft nicht
in Papierform für sich benötigen und/oder
etwas für die Umwelt leisten möchten). Sobald das Heft per Post verschickt wird, erhalten Sie dieses in Form einer PDF-Datei
per Mail.
Auf Seite 37 ist unser Änderungsmitteilungs-Formular. Damit können Sie uns Ihre Änderungswünsche per Post oder Fax
mitteilen; selbstverständlich genügt auch
eine Mail an die Geschäftsstelle:
[email protected]
Newsletter
Die Sektion versendet für unsere Veranstaltungen auf Wunsch einen Newsletter per E-
Mail. Bitte beachten Sie, dass im Zeitalter der
elektronischen Post nicht nur Ihre aktuelle
Adresse, sondern auch Ihre aktuelle E-MailAdresse bei uns bekannt sein sollte.
Informationen
für Mitglieder der Jahrgänge
1942 und älter / 1987 / 1994
Mitglieder, die vor dem 1. Januar 2013
das 70. Lebensjahr vollendet haben, können beantragen, in die Kategorien Senioren eingestuft zu werden. Senioren zahlen
einen ermäßigten Beitrag von 38,00 Euro/
Jahr. Der schriftliche Antrag muss bis spätestens 31. Oktober 2012 in der Geschäftsstelle vorliegen.
Alle Mitglieder des Jahrgangs 1987, die
bisher in der Kategorie Junior geführt wurden, werden ab 2013 in die Kategorie A-Mitglied umgestuft und zahlen den Vollbeitrag
in Höhe von 70,00 Euro/Jahr.
Alle Mitglieder des Jahrgangs 1994 gelten ab dem Jahr 2013 als Junioren, auch
wenn sie bisher im Rahmen einer Familienmitgliedschaft im DAV waren.
Der Juniorbetrag entspricht dem ermäßigten Beitrag von 42,00 Euro/Jahr.
Beiträge ab Januar 2013
In der Mitgliederversammlung am 17.
April 2012 wurde für die Jahre ab 2013
beschlossen:
A-Mitglieder:
70,00 Euro
B-Mitglieder:
38,00 Euro
Familien:
108,00 Euro
B-Mitglieder:
38,00 Euro
ermäßigt auf Antrag Bergwacht, Senior
ab dem 70. Lebensjahr
C-Mitglieder:
23,00 Euro
D-Mitglieder:
42,00 Euro
Kinder/Jugendliche:
18,00 Euro
bis 18. Lebensjahr – Einzelmitgliedschaft
Kinder/Jugendliche:
5,00 Euro
bis 18. Lebensjahr – von Alleinerziehenden auf Antrag
Behinderte:
0 Euro
Aufnahmegebühr:
20,00 Euro
III
2012
9
nehmen, haben Sie einen spürbar besseren
Service und laufen nicht Gefahr, durch
Übersehen der Zahlung evtl. Mahngebühren tragen zu müssen. Sie brauchen sich
um nichts mehr zu kümmern, denn der
Beitrag wird Anfang des neuen Jahres abgebucht.
Dieser für Sie bequeme Weg hilft uns
entscheidend, Ausgaben zu vermeiden, die
wir in Ihrem Interesse besser für Hütten,
Wege, Kletterhalle oder Mitgliederservice
investieren können.
Das Büroteam aus der Kaiserstraße
Eine große Bitte
unsererseits:
Würden Sie uns einen Lastschrifteinzug ausstellen!
Sie können uns ganz entscheidend helfen, unnötigen Verwaltungsaufwand zu vermeiden. Die Zustellung des Zahlungsformulars bis hin zum gesonderten Versand
der Ausweise bringen erhebliche Portound Verwaltungskosten mit sich.
Wenn Sie am Lastschriftverfahren teilSektion Würzburg
des Deutschen Alpenvereins e.V.,
Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg,
Tel. 0931/ 57 30 80, Fax 0931/ 57 30 90,
e-Mail: [email protected]
Mitgliedsnummer(n): ......................................................................................................
(bitte unbedingt angeben)
Deutscher Alpenverein
Sektion Würzburg
Kaiserstraße 13
97070 Würzburg
Ermächtigung zum Einzug von Beiträgen durch Lastschrift
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen wegen
Beitragsabführung ab 2013
Roland Brand bricht
Besteigung des
Mount McKinley ab
Wie bereits schon in der Presse mehrfach berichtet, wurde die 16. Expedition unseres Sektionsmitgliedes Roland Brand aus
Uffenheim von einem tragischen Todesfall
überschattet.
Bei einer kurzen Rast entglitt einem
Teilnehmer der Rucksack und bei dem Versuch, diesen noch festzuhalten, stürzte er
selbst über eine Wand hinunter auf einen
Gletscher. Der 49-Jährige aus dem Raum
Leipzig war sofort tot. Daraufhin brachen
die noch verbliebenen vier Teilnehmer der
Expedition die Besteigung des Mount
McKinley, höchster Berg des nordamerikanischen Kontinents und als kältester Berg
der Erde berüchtigt, ab.
»Die Motivation, unbedingt auf dem
Gipfel stehen zu wollen, war weg«, so Roland Brand. Er schließe aber nicht aus, wieder an einer Expedition teilzunehmen.
bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos einzuziehen.
Rückenschul-Kurs
Kontoführendes
Kreditinstitut:
......................................................................................................
KURS 2012-10-02
Bankleitzahl:
......................................................................................................
Konto-Nr.:
......................................................................................................
NEU: Rückenschule im Kletterzentrum – »Der Rücken lebt von
Bewegung«
TERMIN: 02.10.2012 – 14.03.2013
Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des
kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
Ort, Datum:
......................................................................................................
Name(n):
......................................................................................................
Vorname(n):
......................................................................................................
Straße:
......................................................................................................
PLZ, Wohnort:
......................................................................................................
Geburtsdatum:
......................................................................................................
Beschreibung: Vom 2. 10. 2012 bis 14. 3.
2013 findet donnerstags von 18.30 bis 19.30
Uhr im Veranstaltungsraum des Kletterzentrums, Weißenburgstraße 55, ein Rückenschulkurs statt.
Der Kurs beinhaltet: 2x 10 Stunden, pro
Kurs 30,00 Euro.
Teilnehmerzahl: mind. 5, max. 15
Anmeldeschluss: 1. 10. 2012
Kursgebühr: je Kurs 30,00 Euro
Kursleiterin: Waltraud Markert (BLSVÜbungsleiterin), Tel. 0931/ 6 99 36
e-Mail: [email protected]
Unterschrift(en):
SEKTIONS-TERMIN
....................................................................... .........................................................................
 Herbstfest Falteshütte
22. September 2012
III
2012
10
Weinprobe
am 10. November
siebenteilige, ehrgeizige Projekt auf dem
Gipfel des Mount Everest abschloss. Doch
er löste damit auch einen wahren Run auf
den Kilimandscharo, den Aconcagua, die
Carstenz-Pyramide, den Everest und die
anderen Erdteil-Spitzen aus. Die sieben
höchsten Erhebungen der Kontinente wurden bald zur Katalogware.
Noch nie aber ist es einem Alpinisten
gelungen, die sieben zweithöchsten Gipfel
aller Erdteile zu besteigen. Doch darin liegt
ganz offenkundig eine viel größere Herausforderung – logistisch wie alpinistisch gesehen. Denn in den meisten Fällen sind die
jeweils zweithöchsten Berge umständlicher
zu erreichen und schwerer zu besteigen als
ihre oft nur unwesentlich höheren Nachbarn.
Das Projekt der »Seven Second Summits« ist für Hans Kammerlander so zu einem neuen Abenteuer und zu einer ernstzunehmenden Herausforderung geworden.
Seien Sie mit dabei, wenn Hans Kammerlander sein neues Projekt live in Würzburg präsentiert!
Die schon traditionelle Weinprobe
der Sektion findet in diesem Jahr in Randersacker statt. Um 18 Uhr erwartet uns
das Weingut + Restaurant Marsberg
(Schmachtenberger) zu einer Probe aus
acht verschiedenen Gewächsen, verbunden mit einer guten und reichlichen Brotzeit als Buffet – alles zusammen zu einem
günstigen Preis von 25,- Euro.
Der Platz ist diesmal aber auf 40 Personen limitiert, deshalb ist eine schnelle Anmeldung über das Sektionsbüro (Tel. 0931/
57 30 80) ratsam.
Die Anfahrt muss selbst organisiert
werden, es besteht jedoch die Möglichkeit,
gemeinsam mit der Linie 15 ab Sanderring
Würzburg um 17.10 Uhr nach Randersacker zu fahren. Die Rückfahrt in die Stadt
käme um 23.40 Uhr in Betracht. Die Kosten
hierfür müssen von den Fahrgästen selbst
getragen werden.
Ingrid Caspar •
www.kammerlander.com
Weitere Infos und Online-Kartenbestellung
auf der Website des Veranstalters:
www.die-welt-in-bildern.com
Die Vortragsreihe »Die Welt in Bildern«
präsentiert:
Vorverkauf Schweinfurt: Sport Ludwig, Am
Hainig; Schweinfurter Tagblatt, Schultesstr.
Vorverkauf Würzburg:
Foto Weber, Schustergasse; Main-Post,
Plattnerstraße; Kletterzentrum der Sektion
Würzburg des DAV, Weißenburgstraße; Foto-Adelmann, Veitshöchheim
ANZEIGE
Sonntag, 11. November 2012
Mainfrankensäle
Veitshöchheim bei Würzburg
Beginn 17 Uhr
Hans Kammerlander
»Second Seven Summits«
Die neue Live-Multivision von und mit Hans Kammerlander
Es gibt Lebenswege, die führen scheinbar immer steil bergauf. Hans
Kammerlander wurde als sechstes Kind einer Bergbauernfamilie in Ahornach in den Südtiroler Bergen geboren. Das Leben war hart dort oben und
mit vielen Entbehrungen verbunden. Und doch blieb immer ein wenig
Zeit, um die wundersame Bergwelt zu entdecken.
Schon als Achtjähriger bestieg Hans Kammerlander seinen ersten Gipfel. Niemand konnte ahnen, dass an diesem Tag eine so außergewöhnliche Karriere beginnen würde. An der Seite von Reinhold Messner gelangen ihm sieben der vierzehn Achttausender. Sechs weitere bestieg er allein
oder mit anderen Partnern. Dabei gelangen ihm spektakuläre Höhepunkte
wie die ersten Skiabfahrten vom Mount Everest und vom Nanga Parbat.
Als Kammerlander den K2, den zweithöchsten Gipfel der Erde, den
schwierigsten Achttausender bestieg, reifte dort oben bereits ein neuer
Plan. Er beschloss, auf allen sieben Kontinenten die jeweils zweithöchsten Gipfel zu besteigen. Doch warum wählt einer, dem es nie steil und
hoch genug sein könnte, auf einmal »nur« die Zweithöchsten? Die Erklärung ist einfach. Fast 300 Bergsteiger haben inzwischen die Seven Summits
bestiegen, also die sieben höchsten Berge auf allen sieben Kontinenten.
Der US-Amerikaner Dick Bass war im April 1985 der erste Mensch, der das
III
2012
11
Kooperation mit dem Stadtbauamt diesen
Abend ermöglicht. Nach einer Einführung
in die Entstehung der Kletterhalle und deren Bauausführung durch unseren Architekten Helmuth Stahl konnten sich die Studenten aus Italien, Portugal, Spanien,
Deutschland und Finnland beim Klettern
näher kennen lernen – lesen Sie den Pressetext mit Originalton der Teilnehmer(innen).
Internationale Studenten
begingen zum Start des
14-tägigen Workshops ihren
Team building-Event
in unserer Kletterhalle
Zu dieser Auftaktveranstaltung des Internationalen Workshops für junge Architekten, der alle zwei Jahre seitens der Stadt
Würzburg ausgetragen wird, haben wir in
III
2012
12
Architektur-Studenten aus Europa wollen
hoch hinaus
Seit Sonntag findet der 9. Internationale
Architektur-Workshop der Stadt Würzburg
statt. In diesem Rahmen haben der Fachbereich Stadtplanung und der DAV-Sektion
Würzburg die teilnehmenden Studenten aus
ganz Europa am vergangenen Montagabend zu einer besonderen Veranstaltung
eingeladen: ein Kletter-Event im DAVletterzentrum in der Zellerau. Die jungen
Studenten stellten sich der sportlichen Herausforderung anfangs mit gemischten Gefühlen. Pedro Frade aus Portugal hatte bereits Erfahrung mit dem Klettern in seiner
Heimat gemacht, aber er war begeistert von
der Größe und den verschiedenen Möglichkeiten des DAV-Kletterzentrums.
»Es war ein toller Abend. Wir haben uns
untereinander besser kennen gelernt und
der Team Spirit war einzigartig«, sagte er.
Für Kristiina Kuusiluoma aus Finnland war
es eine Premiere, aber sie ging mutig an die
verschiedenen Kletterwände. »Ich habe keine Höhenangst, aber es war ein Fehler, aus
14 Meter Höhe nach unten zu sehen, denn
dann bekommt man doch weiche Knie«,
meinte sie.
Maria Aparicio Àlvarez kommt aus Spanien und ist auch schon häufiger geklettert.
»Die Lehrer haben sich viel Mühe mit uns
gegeben und alles sehr gut erklärt. So hat
sich jeder zugetraut, in die Wand zu gehen.
Das ganze Ambiente war
wirklich beeindruckend«,
so Maria. Auch Sebastian
Saavedra-Lux aus Stuttgart hat den Abend genossen. »In so einer professionellen Einrichtung
bin ich noch nicht geklettert. Es macht Lust auf
mehr und ich werde
sicher wieder klettern.«
Es war ein schöner
erfolgreicher Abend, ich
möchte mich hier an dieser Stelle nochmals bei
den Kletterbetreuer(innen) sowie den anderen
Helfer(innen) bedanken,
die diesen Abend erst ermöglicht haben.
Yvonne Beck •
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2012
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Geburtstagsjubilare
65 Jahre
Juli bis September 2012
97 Jahre
Ewald Lieselotte, Würzburg
95 Jahre
Bergmann Marianne, Würzburg
94 Jahre
Mayer Helmut, Würzburg
92 Jahre
Fetz Ursula, Würzburg
Richter Adelgunde, Würzburg
91 Jahre
Ihnen allen wünscht die Sektion
Gesundheit und, soweit möglich,
noch viele schöne Tage in den Bergen!
Müller Wilhelm, Kitzingen
Schneider Margarete, Würzburg
Wehner Otto, Würzburg
Fürst Liane, Würzburg
Hartmann Gisela, Würzburg
Hübner Dieter, Frammersbach
Hümpfner Annegret, Würzburg
Otterbein Karl-Heinz, Würzburg
Ring Helga, Würzburg
Dr. Schiedermair Werner, München
Wirsing Alfred, Würzburg
Dr. Zimmermann Helge, Bad Brückenau
Zinßler Wolfgang, Triefenstein
90 Jahre
Göb Engelbert, Margetshöchheim
Meißner Irmgard, Würzburg
85 Jahre
Anzeige
Ermer Josef, Tauberbischofsheim
Friebe Hans, Tauberbischofsheim
Lezgus Helmtrud, München
Mahlke Gertrud, Margetshöchheim
Dr. Reichert Karl, Bad Kissingen
Dr. Schneidemann Botho, Würzburg
Alt Werner, Sinntal
Beck Marianne, Würzburg
Bergmann Erich, Königheim
Dr. Bleichner Gisela, Veitshöchheim
Conrad Karl-Heinz, Kitzingen
Conrad Gerlinde, Kitzingen
Hettel Helmut, Werbach
Hildenbrand Manfred, Thüngen
Dr. Kaatsch Hans J., Kiel
Klein Hans-Wilhelm, Würzburg
Kramer Hans, Würzburg
Kranz Gisela, Reichenberg
Krebs Regina, Zell a. Main
Dr. Mallon Thomas, Illertissen
Dr. Meisterernst Armin, Würzburg
Noé Eva, Würzburg
Pabst Winfried, Waldbrunn
Pietz Manfred, Karlstein
Reinhart Anni, Margetshöchheim
Dr. Riemenschneider Helmut, Würzburg
Rumm Siegfried, Bad Mergentheim
Schirm Hermann, Kleinwallstadt
Stumpf Egon, Knetzgau
Urlaub Gerhard, Theilheim
Waibel Alfred, Markt Bibart
Zadra Helmar, Gemünden/Main
80 Jahre
Brückner Hermann, Würzburg
Feiler Anton, Veitshöchheim
Fischer Kilian, Würzburg
Gerstner Walter, Würzburg
Goldmann Elfriede, Gerbrunn
Konecny Erich, Marktbreit
Dr. Porsch Fritz, Höchberg
Stahl Helmut, Kleinheubach
Dr. Wolpert Helga, Murnau
Wudy Leopold, Helmstadt
75 Jahre
Bauer Ludwig, Markt Bibart
Beck Paul-G., Alzenau
Brand Günter, Gemünden
Deuerlein Georg, Marktsteft
Eisenmann Elfriede, Veitshöchheim
Engert Paul, Würzburg
Flierl Herbert, Würzburg
Fluhrer Ingrid, Kirchheim
Friederich Dietmar, Veitshöchheim
Dr. Henschel Konrad, Dietmannsried
Kistner Klaus, Rosenberg
Pfeffer Horst, Hammelburg
Schenkel Heinrich, Frickenhausen
Stief Katrin, Lohr
Weinberger Klaus, Margetshöchheim
70 Jahre
Mally Ingeborg, Würzburg
Barthelmes Hartmut, Gerbrunn
Brückner Konrad, Obernbreit
Bückner Ingrid, Bad Mergentheim
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2012
14
immer wieder ...
montags
dienstags
u Skigymnastik bis 24. September 2012 von
19.30 – 20.30 Uhr auf dem Sportplatz des
SV Sieboldshöhe, Sanderheinrichsleitenweg (am Wasserturm)
u Sektionsabende, 1. Dienstag, 19.30 Uhr
im Kletterzentrum der DAV-Sektion Würzburg, Weißenburgstraße 55.
Sommerpause bis Oktober.
u Skigymnastik in den Wintermonaten
Ab 1. Oktober von 19.15 – 20 Uhr (Training
1) und von 20.15 bis 21 Uhr (Training 2) in
der Goetheschule, Friesstraße (EG). – Trainerinnen im Wechsel: Barbara Schleier/
Brigitte Franz
mittwochs
u JUMA-Stammtisch
Ab 18 Uhr im Kletterzentrum Würzburg
gramm; Ausgleichsgymnastik zur Entlastung der Wirbelsäule; Dehn- und Kräftigungsprogramm für Rückenmuskulatur,
Hals-, Nacken- und Schulterbereich; Sturzprävention.
Riemenschneider-Gymnasium, Rennweger
Ring 12 (nicht in den Schulferien)
u Skigymnastik in den Wintermonaten
Ab 10. Oktober von 19.30 bis 20.30 Uhr,
Bechtolsheimer Hof (VS Stadtmitte), Hofstraße. Trainer: Karlheinz Lang
donnerstags
u Seniorenwanderung
Am 3. Donnerstag im Monat, nachmittags.
u Gymnastik (17.30 – 19.00)
Verschiedene Aufwärmprogramme; Konditions-Elemente aus dem Lauf-Abc; Zirkelund Pyramidentraining; Athletikpro-
u Kletter- und Bergsteigergruppe
Treffen am 1. Do. im Monat, im Kletterzentrum. Von 18 bis 21 Uhr Klettern, anschl.
Ausklang im Bistro oder Mehrzweckraum.
Sektionsabende
Sektionsabende in der
kommenden Saison
Wer möchte in der kommenden Saison
gerne einen Sektionsabend gestalten? Bei
diesen Abenden sollten nach Möglichkeit
Vorträge sowie Diskussionen aus der Sektion für die Sektion gestaltet werden. Für den
jeweiligen Abend steht jeweils ein Mitglied
aus dem Beirat zur Verfügung. Interessenten mögen sich bitte in der Geschäftsstelle
bei Frau Endres oder Frau Wesslowski melden (Tel. 0931/ 57 30 80), damit wir das Programm zusammenstellen können.
Die nächsten Termine:
2. Oktober, 6. November, 4. Dezember 2012
Die Termine sind wie bisher von Oktober 2012 bis Juni 2013, jeweils der erste
Dienstag im Monat. Der Monat April fällt
wegen der Mitgliederversammlung aus.
Beginn jeweils
um 19.30 Uhr
im Kletterzentrum
der Sektion Würzburg,
Weißenburgstraße 55
Wir freuen uns auf zahlreiche Angebote, damit wir wieder eine informationsreiche und bunte Wintersaison unserer Sektionsabende anbieten können.
Gäste sind herzlich willkommen.
Eintritt frei für
Mitglieder und Interessierte.
Vorträge Winter 2012/13
Vorträge jeweils um 20 Uhr
im Hörsaal 162 –
Neue Universität Würzburg,
Sanderring 2
Freitag, 26. Oktober
Neuseeland: Erlebnis Natur
Ein Bildervortrag von Frank Zagel
(Lohr am Main)
Von seiner dreimonatigen Reise quer durch
Neuseeland zeigt Frank Zagel Bilder von einzigartigen Märchenlandschaften der Südinsel mit ihren gemütlichen Städten, den
mächtigen gletscherbehangenen Alpen mit
dem alles überragenden Mt. Aoraki, bis hin
zu den gigantischen Kauriwäldern auf der
Nordinsel, den kochenden Geysirfeldern um
Rotorua und der kargen Vulkanlandschaft
des Tongariro Nationalparks.
Freitag, 23. November
Das Colorado-Plateau – nicht
nur die großen Nationalparks
Bitte für 2013 vormerken:
Eine Mittelformat-Überblendshow von
Herbert Brasch (Würzburg)
Freitag, 25. Januar 2013
Die Hochebene im Südwesten der USA beheimatet nicht nur die großen National Parks –
Grand Canyon, Zion und Bryce Canyon –,
sondern auch viele kleine interessante National Parks bzw. State Parks.
Herbert Brasch zeigt zudem Bilder vom
Antelope Solt Canyon, von der Wave in den
Coyote Buttes North – und traumhafte Sonnenaufgänge am Lake Powell und vieles mehr.
Freitag, 22. Februar 2013
Für beide Termine suchen wir noch Referenten.
Wenn Sie einen interessanten Vortrag
haben und den auch zeigen wollen, dann
melden Sie sich bitte in der Geschäftsstelle
der Sektion, Tel. 0931/ 57 30 80.
III
2012
15
Mitgliederversammlung 2012
Bibliothek
Bitte dringend die neue
Bibliotheksordnung beachten!
Im 1. Halbjahr 2012 bekam die Bibliothek
der Sektion drei weitere große Bücher-, Karten- und Führer-Spenden.
Rother Selection
Thomas Grüner
Die erste ist von Heiko Kreuzinger, also von
der Bergsteigergruppe unserer Sektion:
Bayerische Alpen
Natur – Pflanzen –
Tiere
• 33 Kletterführer über alle Regionen (teilweise neuesten Datums)
• 5 Landkarten (1:25.000 bis 1:100.000)
• 14 AV-Gebietsführer (teilweise neu)
• 5 AV-Alpin-Lehrpläne
mit Wanderungen und Erkundungstipps
1. Auflage 2012
296 Seiten mit 462 Farbfotos,
15 Wanderkarten im Maßstab 1:50.000,
einer Übersichtskarte im Maßstab
1:850.000
Format 16,3 x 23 cm, englische Broschur
mit Umschlagklappe
ISBN 978-3-7633-3046-1
Preis: 19,90 Euro
Die Spende wird dem bereits vorhandenen
Material zugeordnet.
Die zweite Großspende kam erneut von Frau
Rita Nöth aus Bad Mergentheim. Es ist die
dritte Einzelspende aus dem Vermächtnis
unseres 2007 verstorbenen Bergkameraden
Paul Gerhard Nöth. In seiner Zeit als Bergsteiger hatte er 180 Bücher gekauft und eine
Bibliothek für sich und die Mergentheimer
Bergkameraden erstellt.
Obwohl gut erschlossen, zählen die
Bayerischen Alpen zu den letzten attraktiven Naturrefugien in unseren Breitengraden – und das direkt vor der Haustür. Der
Naturführer »Bayerische Alpen. Natur –
Pflanzen – Tiere« aus der Reihe Rother Selection hilft dabei, sich in der Vielfalt der
Flora und Fauna zurechtzufinden. Bäume,
Blumen, Vögel, Säugetiere, Amphibien,
Reptilien oder Insekten – dieser Naturführer ist für alle, die mit offenen Augen durch
die Berge gehen und die kleinen Wunder
am Wegesrand entdecken möchten!
Der detaillierten Beschreibung von Lebensräumen, Tieren und Pflanzen ist im
Naturführer jeweils ein großes Kapitel gewidmet. So erfährt der Leser Wissenswertes über beispielsweise Krummholzzonen,
Alpine Rasengesellschaften oder Alpenfettweiden, die als Lebensräume Heimat und
Schutz für zahlreiche Pflanzen und Tiere
bieten. Ausführlich dargestellt werden die
Tiere und Pflanzen der Bayerischen Alpen.
Ob putzige Murmeltiere oder räuberische
Hermeline, ob die diversen Spechte oder
zarte Goldhähnchen, ob die erstaunliche
Vielfalt an Enzianen oder unauffällige Raritäten wie die Zwerg-Alpenscharte – nahezu alle Tier- und Pflanzenarten werden
mit Foto und Standortangaben vorgestellt.
Bestimmungshilfen erleichtern das Erkennen, auch Biologie und Vorkommen der
einzelnen Arten sind beschrieben.
Mit 15 ausgewählten Wanderungen
zwischen dem Allgäu und Berchtesgaden
erhält der Leser zudem gezielte Vorschläge,
um loszuziehen und die Naturwunder
selbst zu entdecken – konkrete Beobachtungs- und Standorthinweise in Text und
Karte helfen dabei, viele der Tier- und
Pflanzenarten aufzuspüren.
Es wurden 2011 bereits je 52 und 63 Bücher
verschiedener Arten gespendet. So wurden
jetzt nochmals 64 Bücher übergeben:
• 20 Bildbände über die Alpen (R. Löbl)
• 2 Bücher über die Julischen Alpen
(J. Kugy)
• 15 Bücher bzw. Bildbände über den
Himalaya
• 3 Landkarten von Nepal
• 6 Bildbände über Berge weltweit
• 8 Biographien von Bergsteigern
• 6 Biographien von R. Messner
• 4 Expeditionsberichte von Nord- und
Südpol
Mit den Spenden von 2011 sind es also 179
Exemplare.
Im Jahr 2011 verstarb unser Berg- und Skikamerad Erich Döring-Hentschel. Seine
Witwe und die Kinder Elta, Bia und Harro
überbrachten mir sein Vermächtnis als
Spende für die Bibliothek:
• 13 Bildbände über Tirol und Südtirol
• 4 Bildbände über Sizilien und die Apenninen
• 3 Bildbände über die Abruzzen
• 1 Bildband über Norwegen
• 6 Bildbände über die österreichischen
Alpen
• 37 Berghefte über die Alpen und Gebirge
weltweit
• 64 Alpine Exemplare
Diese drei Großspenden werden so schnell
wie möglich katalogisiert und eingeordnet.
Eugen Helmerich •
III
2012
16
Ein besonderes Augenmerk des Autors
Thomas Grüner liegt auf dem Natur- und
Tierschutz, denn nur was man kennt, schützt
man. Der gebürtige Münchner beschäftigte
sich bereits in seiner Kindheit mit der Ornithologie und dehnte die Bandbreite bald auf
alle Bereiche der Natur aus. Frühzeitig begann er auch mit der Naturfotografie. Seine
Bilder veröffentlicht er regelmäßig in Fachzeitschriften und Fachbüchern, bei zahlreichen nationalen und internationalen Fotowettbewerben erhielt er Auszeichnungen.
Rother Wanderführer
Thorsten Lensing
Moselhöhenweg
Eifel:
Koblenz – Wasserbillig
Hunsrück:
Perl – Koblenz
24 Etappen
1. Auflage 2012
GPS-Daten zum Download
152 Seiten mit 86 Farbfotos, 25 Tourenkärtchen im Maßstab 1:75.000 sowie einer
Übersichtskarte im Maßstab 1:600.000
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit
Polytex-Laminierung
ISBN 978-3-7633-4415-4
Preis 14,90 Euro
Atemberaubend schön ist die Landschaft des Moseltals. Bewaldete Hänge,
steile Weinberge, anmutige Städtchen mit
alten Winzerhöfen, prächtige Kirchen und
romantische Burgruinen säumen den Fluss
mit seinen zahlreichen Windungen. Diesen
Facettenreichtum mit allen Sinnen genießen – das kann, wer auf dem Moselhöhenweg wandert.
Der Rother Wanderführer »Moselhöhenweg« beschreibt die beiden Routen dieses Weitwanderwegs, die nördlich und südlich der Mosel verlaufen: Auf der Eifelseite
führt der Weg von Koblenz aus in elf Etappen über Treis-Karden, Cochem und Trier
bis zur deutsch-luxemburgischen Grenze
bei Wasserbillig. Gegenläufig beginnt der
Weg auf der Hunsrückseite in Perl am Dreiländereck Frankreich, Luxemburg, Deutschland und führt in 13 Etappen über Trier,
Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach und Alken nach Koblenz. Genuss wird unterwegs
immer groß geschrieben, denn natürlich
bleibt immer ausreichend Zeit, Sehenswürdigkeiten zu besichtigen oder abends in einer urigen Weinschänke zu verweilen.
Dieser Rother Wanderführer ist der ideale Begleiter für die insgesamt 425 Kilometer
des Moselhöhenwegs: Zu jeder Etappe liefert der Autor Thorsten Lensing ausführliche Routenbeschreibungen, Wanderkärtchen mit eingezeichnetem Wegverlauf und
aussagekräftige Höhenprofile. Detaillierte
Informationen zu Verkehrsanbindung, Einkehr und Unterkunft erleichtern die Planung
und ermöglichen die Anpassung der Teilstrecken an die individuellen Bedürfnisse
des Wanderers und an die äußeren Bedingungen. Zudem stehen GPS-Tracks zum
Download bereit. Zahlreiche Tipps und Hintergrundinformationen bringen Sehensund Wissenswertes am Wegrand näher. Die
vielen Fotos stimmen auf ein genussvolles
Wandern entlang der Mosel ein.
anspruchsvollen Gipfelbesteigungen mit
Klettersteigeinlagen, von Rundwegen um
Seen und auf Almen bis zu natur- und kulturhistorischen Pfaden reichen die Vorschläge. Leicht erreichbar von Klagenfurt,
Villach, Ljubljana oder den Kärntner Seen
und Slowenien aus, können fast alle Touren
als Tagestouren unternommen werden.
Tourensteckbriefe, ausführliche Wegbeschreibungen, aussagekräftige Höhenprofile und detaillierte Kartenausschnitte
machen alle Tourenvorschläge leicht und
sicher nachvollziehbar. Die farbige Schwierigkeitsbewertung erleichtert die Auswahl
der Ziele und zahlreiche Farbfotos wecken
die Wanderlust.
weiten Alpenbogen. Was es auf dieser Fläche landschaftlich zu bieten hat, ist allerdings enorm. Von den Gletschern am Alpenhauptkamm bis zu den Kalkzinnen
über dem Lienzer Talbecken lassen sich
großartige Kontraste aufspüren: Täler, die
voller liebreizender Szenerien stecken, ohne dass althergebrachte kulturelle Werte zu
sehr vom Mainstream übertüncht würden;
und Berge, die in ihrer Vielgestaltigkeit ein
Relief formieren, wie es sich der Kreativste
nicht erdenken könnte.
Die Fülle dieser überaus vielfältigen Gegebenheiten ausschöpfend, hat der Autor
Mark Zahel eine ansprechende Mischung
aus Klassikern und geheimen Favoriten,
aus anspruchsvollen Alpintouren und
leichten Wanderungen auf halber Höhe,
aus Gipfelzielen und Panoramawegen,
Hüttentreks, Alm- und Seenwanderungen
zusammengestellt. Ein wenig stärker orientiert sich der Inhalt an ambitionierten
Bergwanderern, die über solide alpine Erfahrung und Ausdauer verfügen. Häufig
sind jedoch Varianten oder Teilbegehungen
mit abgeschwächten Anforderungen realisierbar, so dass auch der Genusswanderer
voll auf seine Kosten kommt.
Die ausführlichen Wegbeschreibungen,
detaillierte Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Routenverlauf sowie aussagekräftige Höhenprofile mit eingetragenen
Etappenpunkten und Einkehrmöglichkeiten ermöglichen eine effektive Planung und
Durchführung der Touren. Eine Vielzahl
von anschaulichen Farbfotos macht Lust,
sofort den Rucksack zu packen und loszuziehen und Osttirols herrliche Bergwelt
selbst zu erkunden.
•
Rother Wanderführer
Helmut Lang
Rother Wanderbuch
Karawanken
und Steiner Alpen
Mark Zahel
1. Auflage 2012
184 Seiten mit 95 Farbfotos, 53 Höhenprofilen, 53 Wanderkärtchen im Maßstab
1:50.000 und 1:75.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:500.000 und
1:800.000
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit
Polytex-Laminierung
ISBN 978-3-7633-4424-6
Preis 14,90 Euro
Entlang der Grenze zwischen Kärnten
und Slowenien erstrecken sich über eine
Länge von 120 Kilometern die Karawanken.
Gemeinsam mit den Steiner Alpen bilden
sie ein wahres Wanderparadies. Der Rother
Wanderführer »Karawanken und Steiner Alpen« stellt die schönsten Touren in der Region zwischen den Tälern von Drau und
Save vor.
Vom Dreiländereck nahe Villach im
Westen bis zum Ursulaberg im Osten, vom
Rosental und Jauntal in Kärnten bis zum
Savetal im Norden Sloweniens erstreckt
sich das Gebiet, das in diesem Rother Wanderführer präsentiert wird. Beeindruckende Felswände, tief eingeschnittene
Schluchten, glasklare Gebirgsbäche, dazu
liebliche Täler und sanfte Almen – sowohl
in den Karawanken als auch in den Steiner
Alpen ist die Landschaft ausgesprochen abwechslungsreich und kaum erschlossen
durch Straßen oder Seilbahnen.
Der Autor Helmut Lang, ein hervorragender Kenner dieser Gebirgsgegend, stellt
53 abwechslungsreiche Touren vor. Die
Auswahl der Wanderungen berücksichtigt
alle Ansprüche: von kurzen, einfachen Familienwanderungen in den Tälern bis zu
Osttirol
50 Touren zwischen
Hohen Tauern und
Karnischen Alpen
1. Auflage 2012
192 Seiten mit 140 Farbfotos, 50 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000
mit eingezeichnetem Routenverlauf, 50 Höhenprofilen sowie einer Übersichtskarte
Format 12,5 x 20 cm, kartoniert
ISBN 978-3-7633-3071-3
Preis 14,90 Euro
Osttirol misst etwa 2000 Quadratkilometer – kein wirklich riesiges Gebiet im
Anzeige
53 Touren zwischen
den Tälern von Drau
und Save
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2012
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Mitgliederversammlung
Neues
von den Hütten 2012
fähig hergestellt. Eine wirksame Blitzschutzanlage ist im Hochgebirge wichtig,
wie sich beim Blitzeinschlag am 1. Juli diesen Jahres in die Seilbahn der Breslauer
Hütte gezeigt hat. Hier wurde das Telefonkabel, das von der Talstation zur Hütte verläuft, völlig zerstört.
Die »Maler« Martin Engert, Harry Neubauer, Hermann Salomon, Gerhard Schumacher und Wolfgang Walter trotzten den
teilweise widrigen Bedingungen und demontierten die Fensterläden, um diese zu
trocknen. Zum Glück hatte der Wettergott
tagsüber ein Einsehen und ließ zwischendurch auch mal die Sonne scheinen. Es
konnte der erste und zweite Anstrich nach
den Schleifarbeiten bei trockenem Wetter
Arbeitseinsatz Vernagthütte
Dem Aufruf des Hüttenwarts, bei Arbeiten rund um die Vernagthütte vom 2. bis
5. Juli 2012 mitzuhelfen, waren sieben Mitglieder aus Mainfranken und Tauberfranken gefolgt.
Der Aufstieg von den Rofenhöfen zur
Hütte erfolgte unter erschwerten Begleitumständen – wie Sturm, starke Schauer
und Gewitter.
Durch die »Elektro-Spezialisten« Klaus
und Alf Wirsing wurden diverse Elektroarbeiten durchgeführt. Die Blitzschutzanlage der Vernagthütte hatte die letzten Jahre
gelitten und wurde wieder voll funktions-
durchgeführt werden, sodass am Ende des
Arbeitseinsatzes die Fensterläden wieder in
den leuchtenden Farben Rot und Weiß erstrahlten.
Zu einem weiteren Arbeitseinsatz vom
5. bis 7. August fuhr ich mit Horst Schmitt
zur Vernagthütte, um den Kamin des Winterraumes zu sanieren.
Jürgen Kleinöder von der Firma EKA –
Edelstahlkamine kam der Sektion bei den
Kosten großzügig entgegen, und so erstrahlt nach sehr staubiger Arbeit der Kamin jetzt mit einem neuen Edelstahlinnenleben.
Vielen Dank allen Helfern für ihren Einsatz.
Herbert Bardorf •
Hüttenwart der Vernagthütte
Mitgliederversammlung 2012
Skiabteilung
montags
u Skigymnastik bis 24. September 2012 von
19.30 – 20.30 Uhr auf dem Sportplatz des
SV Sieboldshöhe, Sanderheinrichsleitenweg (am Wasserturm)
u Skigymnastik in den Wintermonaten
Montags ab 1. Oktober von 19.15 – 20 Uhr
(Training 1) und von 20.15 bis 21 Uhr (Training 2) in der Goetheschule, Friesstraße
(EG). – Trainerinnen im Wechsel: Barbara
Schleier/Brigitte Franz
Fitnesstraining /
Skigymnastik
Mittwochs ab 10. Oktober von 19.30 bis
20.30 Uhr, Bechtolsheimer Hof (VS Stadtmitte), Hofstraße. Trainer: Karlheinz Lang
Ausdauer, Koordination und Kraft sind
grundlegende Fähigkeiten, die jeder Bergsteiger und Skifahrer braucht, um Leistungen und Erfolge zu erzielen. Regelmäßiges
Training bringt auch so manche Verbesserungen für das tägliche Leben.
Seit über 40 Jahren bietet die Sektion
wöchentlich diese Trainingsstunden für alle
Altersschichten.
Ausschreibung der Skiprogramme A und B für die kommende Wintersaison 2012/13
Bei Erscheinen des vorliegenden Mitteilungsheftes ist es Herbst geworden. Ich
III
2012
18
wünsche uns allen, dass es ein »goldener
Herbst« sein möge.
Es ist die Zeit der intensivsten Farbgebung des gesamten Jahreskreises bei reinster und klarster Luft.
Wenn das Laub sich von grün in ocker,
in gelb und in rot wandelt, die Sonne von
einem stahlblauen Himmel scheint, in den
Flussniederungen sich die ersten Morgennebel bilden, die Tage merklich kürzer werden, die Weinlese beginnt und der eine oder
andere Federweiße »gezwickt« wird, dann
sollte man noch schleunigst für ein paar Tage ins Gebirge fahren.
Bergherbst ist Wanderherbst! In den
Hochlagen der Alpen fällt bereits im September der erste Schnee, spätestens im Oktober werden die Hütten geschlossen.
Wenn im November dann die weiße
Pracht auch in den Niederungen fällt und
die Autofahrer Winterreifen aufziehen, entflammt bei uns die Freude auf die kommende Winter(ski)saison.
Diese können wir dann bei zwei Höhepunkten im jährlichen Vereinsleben unserer Sektion genießen und ausleben.
Ich freue mich sehr, wenn die Skifahrten, wie in den Vorjahren auch, eine große
Nachfrage hervorrufen würden. Selbstverständlich stehe ich für Wünsche und Anregungen gerne zur Verfügung. Meine Kontaktdaten sind im Impressum in diesem
Heft abgedruckt.
Vorab noch ein paar organisatorische
Hinweise:
Für die Anmeldungen zu den einzelnen
Skiprogrammen bitte ich nach all den Erfahrungen der letzten Jahre Folgendes zu
beachten. Die hoffentlich zahlreichen Anmeldungen werden – wie gewohnt – ausschließlich von der Sektionsverwaltung
entgegengenommen. Eine Anmeldung ist
erst dann verbindlich, wenn der Reisepreis
vollständig auf eines der Sektionskonten
überwiesen oder in bar in der Geschäftsstelle bezahlt wurde. Anmeldungen ohne
Bezahlung sind somit reine Absichtserklärungen ohne bindende Wirkung – mit der
Gefahr der Nichtberücksichtigung. Bitte
nutzt in diesem Zusammenhang auch das
in diesem Heft abgedruckte Formular »Anmeldung für Veranstaltungen der Sektion
Würzburg« (S. 35). Es erleichtert den Damen in der Geschäftsstelle die Arbeit um
ein Vielfaches.
Nachdem in aller Regel Einzelzimmer
nur sehr begrenzt zur Verfügung stehen, gilt
hinsichtlich deren Buchung hierbei auch
die Devise: »Wer zuerst zahlt, bucht das Einzelzimmer zuerst.« Die genaue Anzahl der
maximal belegbaren Einzelzimmer ist bei
jedem Skiprogramm ausgewiesen.
Ferner empfiehlt sich dringend der Abschluss einer Reiserücktrittversicherung. In
allen Fällen bitte ich die Hinweise der einzelnen Skiprogramme zu beachten.
Feinschmeckerküche im Gasthof »Klostersepp«, die Schinkenspeckplatten mit
»einem Viertel Roten«, und, und, und … !
So hoffe ich also auch in der anstehenden Saison, euch ein verlängertes Wochenend-»Highlight« bieten zu können.
Verfügung. Bei diesem Angebot wird es also bestimmt nicht langweilig.
Der Termin »kurz vor Weihnachten« hat
sich über die Jahre hin bewährt, sind die
Pisten doch kurz vor Weihnachten (dem Beginn der Hauptsaison) in aller Regel nicht
so überlaufen, die Wartezeiten an den Liften entsprechend kurz, sodass wir ein paar
Extra-Abfahrten unternehmen können.
Übernachten werden wir im ***-Hotel St.
Hubertushof:
www.zellamsee.or.at/hubertushof
Leistungen:
Busfahrt inkl. Transfer in das Zielskigebiet. Drei Übernachtungen (2x HP; 1x Frühstück) im DZ mit Bad oder Dusche/WC.
Reichhaltiges Frühstücksbuffet, Abendessen mit Vorspeise und Salatbuffet. Reiseleitung durch die DAV-Sektion Würzburg
Das Hotel liegt an einem sonnigen, ruhigen Plätzchen, direkt am Waldrand an der
Sonnenseite des Zeller Sees, ca. 200 Meter
vom Ufer entfernt.
Teilnehmer: min. 35 Personen
Abfahrt: Donnerstag, 24. 1. 2013, um 15
Uhr (!) am Parkplatz Dallenbergbad in
Würzburg
Rückfahrt: Sonntag, 27. 1. 2013, um ca. 15
Uhr nach dem letzten Pistenschwung!
Kosten: Mitglieder 210,- Euro pro Person
(DZ); Nichtmitglieder 230,- Euro pro Person (DZ).
Es stehen keine Einzelzimmer zur Verfügung. Inwieweit Doppelzimmer als Einzelzimmer belegt werden können, ergibt
sich aus der Buchungsresonanz. Für den
Fall der EZ-Vergabe in einem Doppelzimmer muss mit einem finanziellen Mehraufwand pro Tag von 10,- Euro gerechnet werden. Es gibt keinen Anspruch auf die Belegung eines Einzelzimmers. Der (niedrigere) Preis für Kinder und Jugendliche wird
direkt vor Ort mit dem Hotelier vereinbart.
Kosten für den Drei-Tages-Skipass (»Super-Dolomiti«) ca. 120,- Euro.
Leistungen:
Busfahrt (Firma Borst – altbekannt und
bewährt) inkl. Transfer in das Zielskigebiet.
Zwei Übernachtungen (2x HP) im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC. Reichhaltiges Frühstücks- und Abendbuffet sowie die freie Benutzung des Saunabereiches. Achtung: Am Anreisetag entfällt das
Abendessen, welches am Abreisetag –
Sonntag – nachgeholt wird. Reiseleitung
durch die DAV-Sektion Würzburg.
Teilnehmer: min. 30 Personen
Abfahrt: Freitag, 14. 12. 2012, pünktlich um
16 Uhr am Parkplatz Dallenbergbad
Rückfahrt: Sonntag, 16. 12. 2012, um ca.
16.30 Uhr nach dem Abendessen im Hotel
Kosten: Mitglieder 150,- Euro pro Person
(DZ); Nichtmitglieder 170,- Euro pro Person (DZ). Es stehen fünf Einzelzimmer zur
Verfügung. Der Preiszuschlag hierfür beträgt 20,- Euro. Der (niedrigere) Preis für
Kinder und Jugendliche wird direkt vor Ort
mit dem Hotelier vereinbart.
Hinweis: Die Extra-Kosten für den Zwei-Tages-Skipass (Normalzahler!) belaufen sich
auf 76,- Euro.
Weitere Hinweise:
Das »Zielskigebiet« ist das Grödnertal –
hier namentlich St. Christina – mit Anschluss an die weltberühmte »Sella-Ronda«. Aufgrund der Lage von Klausen bedeutet dies eine tägliche Busfahrt von ca.
35 Minuten nach St. Christina, ca. 22 km
von Klausen entfernt. Die Fußgänger und
evtl. Skilangläufer können am Morgen in St.
Ulrich aussteigen, um auf der Seiser Alm ihrem Vergnügen nachzugehen. Am Abend
werden sie wieder in St. Ulrich vom Bus
»eingesammelt«. Internetadresse Gasthof
»Klostersepp«: www.klostersepp.com
Ich wünsche schon jetzt allen Wintersportbegeisterten unserer Sektion viel
Vorfreude auf den kommenden Winter, der
hoffentlich sehr schneereich und unfallfrei(!) verläuft.
Euer Christian Stöckel •
Wintersportreferent
Skiprogramm B:
… weil es 2010 soooo »wahnsinnig«
schön war, wieder
… ein verlängertes Wochenende
vom 24. (Donnerstag)
bis 27. (Sonntag) Jan. 2013
Skiprogramm A:
14. – 16. Dezember 2012
Saisonauftakt in Zell am See
Aufgrund der guten Erfahrungen vom
letzten Jahr beginnt die Skisaison auch heuer wieder in Zell am See, wo wir die Schneesicherheit des Gletscherskigebietes »Kitzsteinhorn« in der Hinterhand haben, aber
bei guten Verhältnissen auch das Skigebiet
»Schmittenhöhe« befahren können. Knapp
120 km Piste, allein 28 km der Kategorie
»schwarz = schwer« stehen insgesamt zur
in den Dolomiten mit Übernachtung im
Gasthaus »Klostersepp« in Klausen
Wer 2010 schon dabei war, wird sich
sicherlich gerne an den »Wahnsinn« dieses
gigantischen Wochenendes zurückerinnern: an das chaotische Hin und Her im
Vorfeld der Reise (zunächst das Ziel »Vorarlberg«, dort kurzfristige Ausbootung,
dann die glückliche Fügung mit dem Gasthof »Klostersepp«), dann diese exzellenten
»wahnsinnigen« Schnee-, Ski- und Wetterverhältnisse (Sonne pur und Schnee satt)
rund um den heiligen Berg der Skifahrer
(»Sella-Ronda«), die zungenschnalzende
III
2012
19
Fahrradtour der Skiabteilung
vom 7. – 10. Juni 2012
Ein Sprichwort lautet: »Wenn Engel reisen, lacht der Himmel.« Folglich nahmen
an unserer Radtour 17 »Engel« teil, denn wir
hatten trotz gegenteiliger Wetterprognosen
angenehmes trockenes Radlwetter.
Im Vorfeld der Tour hatte sich Christian Stöckel viel Mühe gemacht und die Fahrt
entlang des Mains bis Gemünden, der
Fränkischen Saale bis zu deren Ursprung,
durch die Haßberge nach Gerolzhofen und
über Volkach zurück bis Würzburg bis ins
letzte Detail sehr gut geplant, sodass es
während der Fahrt keinerlei organisatorische Schwierigkeiten gab.
Gestartet wurde am Kletterzentrum.
Leider nicht pünktlich um 8.00 Uhr, weil wir
auf einen notorisch zu spät kommenden
Teilnehmer 30 Minuten warten mussten.
Die Route führte uns zunächst linksmainisch Richtung Gemünden, wo wir aufgrund der guten Bedingungen bereits um
10.40 Uhr ankamen. Unterwegs gab es in
Himmelstadt einen Zwischenstopp. Christian kredenzte uns zur Begrüßung das obligatorische Glas Sekt, und wir stießen auf
einen guten Verlauf der Tour an.
Auf dem Marktplatz von Gemünden
wurde in der Sonne sitzend der Durst gelöscht, bevor die Fahrt an der Saale entlang
Richtung Hammelburg weiter ging. Durch
wunderschöne Fluss-, Wiesenlandschaften
und Wälder kamen wir nach Michelau. Im
idyllisch am Fluss gelegenen Gasthaus Reis
genossen wir auf der Terrasse unsere Mittagspause.
Weiter ging die Fahrt nach Hammelburg. Hier lud der Marktplatz bei Sonnen-
wir uns zu Fuß auf zur Ruine Trimburg, die
weithin sichtbar über dem Saaletal thront.
Nach einem flotten, gut halbstündigen
Marsch und knackigem Anstieg erreichten
wir die Anhöhe auf 260 m Höhe und hatten
aus den Fenstern der Ruine eine grandiose
Rundumsicht. Sogar der Sendemast des
Kreuzbergs war zu sehen.
Die Ruine wurde in den letzten Jahren
renoviert, mit Stahlträgern und Glas überdacht und winterfest gemacht. Die Gastund Veranstaltungsräume sind sehr geschmackvoll gestaltet. Der Besuch hat sich
für alle gelohnt, da wir im Burghof zum Abschluss noch ein kühles Bier vom Fass genossen.
Zwar war die abendliche Speisekarte im
Gasthof »Stern« nicht sehr umfangreich,
hatte aber für jeden Geschmack etwas zu
bieten. Jeder bestellte nach seinem Gusto
und wartete hungrig und geduldig auf das,
was da kommen sollte.
Aber gut Ding will bekanntlich Weile haben! Zur
Überraschung aller wurden dann die Speisen fast
gleichzeitig serviert und in
einer so hervorragenden
Qualität, so dass alle das
Warten vergaßen und ihr
Essen genossen. Entsprechend war die Stimmung
beim gemütlichen Ausklang des Abends.
Den Staffelstab der Organisation übertrug Christian am Abend an Karlheinz Lang. Aufgrund einer Beinverletzung, zugezogen beim Skifahren, war es ihm leider unmöglich, die
weiteren Tage mit uns zu bestreiten. Im
nächsten Jahr wird er sicherlich wieder voll
mit von der Partie sein.
Das Etappenziel des zweiten Tages war
die Saalequelle und das Hotel am Bayernturm – in Zimmerau in den Haßbergen gelegen. Gestartet wurde nach ausgiebigem
schein zu einer Kaffeepause ein. Durch das
wunderschöne, weitausladende Saalewiesental ging es zum ersten Etappenziel nach
Elfershausen. Im dortigen Gasthof »Stern«
bezogen wir unser Quartier.
Bei der Ankunft in Elfershausen gegen
16.00 Uhr waren die Teilnehmer nach der
Tagesetappe von rd. 80 km plus Anreise zur
Kletterhalle noch nicht müde. So machten
III
2012
20
Frühstück um 8.30 Uhr. Bei bewölktem
Himmel folgten wir dem Lauf der Saale
Richtung Bad Kissingen über Bad Bocklet
und Steinach bis Bad Neustadt. Auf dem
dortigen Marktplatz aßen wir zu Mittag.
Gut gestärkt ging die Fahrt über Heustreu
nach Bad Königshofen. Der Fahrradweg verläuft auf dem ursprünglichen Bahndamm,
der ohne größere Steigungen sehr gut zu befahren ist. Bei kräftigem Rückenwind kamen
wir zügig voran. Auf dem Marktplatz in Bad
Königshofen ergab sich eine spontane Bier-,
Kaffee-, Kuchen- und Eispause, die wir bei
strahlendem Wetter genossen.
In Ipthausen besuchten wir auf Anregung von Georg die dortige Wallfahrtskirche. Per Tonbandaufzeichnung wurden uns
die Altäre und Deckengemälde erläutert.
Dieser Abstecher hat sich wahrlich gelohnt.
Nächstes Ziel: die Quelle der Fränkischen Saale, unweit des Örtchens Alsleben gelegen. Von hier aus sind es 139 km
nach Gemünden. Der Höhenunterschied
zwischen Ursprung und Mündung beträgt
159 m.
An der Quelle angekommen, probierten bis auf einige bierverwöhnte Mitradler
alle das klare kühle Quellwasser, schließlich
waren wir alle sehr durstig.
Daran anschließend folgte ein längerer
Anstieg zu unserem Hotel Bayernturm, auf
429 m gelegen. Nach 100 km hatten wir die
längste Tagesetappe bewältigt. Einige von
uns waren ziemlich geschafft, ohne dass
darüber Worte verloren wurden.
Nach der Besteigung des 38 m hohen,
an der früheren Zonengrenze gelegenen
Bayernturms genoss man eine wunderbare Rundumfernsicht.
Nach dem Abendessen saßen wir noch
in gemütlicher Runde zusammen und füllten den Flüssigkeitsverlust des Tages wieder auf.
Bei Sonnenschein starteten wir um 8.30
Uhr zur dritten Etappe Richtung Gerolzhofen. Bei Gegenwind ging es zunächst kurz
bergab, dann aber durch schöne Wiesentä-
Nordic Walking
Leitung: Brigitte Franz und Petra Kieferle
(DSV Nordic Walking-Trainerinnen) –
[email protected]
Nordic Walking – auch mit
Nordic Running-Intervallen
Ausrüstung: Nordic Walking-Stöcke, der
Witterung angepasste, atmungsaktive Kleidung, Handschuhe! Zum Ausprobieren gibt
es nun zwei Paar verstellbare Leki-Stöcke
(Leihgebühr 2,- €). Bitte vorher anmelden!
Beim Nordic Walking arbeiten 90% aller
Muskeln und beim Nordic Running verbraucht der Körper 30% mehr Kalorien als
beim Joggen. Es ist nicht nur gut für die
Kondition, es ist auch Krafttraining und zudem ist es besonders gelenkschonend. Somit ist das Intervalltraining das ideale
Ganzjahrestraining für alle Bergsportarten.
Strecken: verschiedene Strecken (mittel bis
schwer), Länge ca. 9 km
Laufzeit: ca. 1½ Stunden mit abschließendem Stretching
Treffpunkt: immer wieder Donnerstags
(nicht in den Schulferien und an Feiertagen) um 18.30 Uhr (ab Oktober wieder um
17.30 Uhr) – wechselnde Treffpunkte sind
Eibelstadt, Steinbachtal, Gerbrunn, Zellerau und ab Mitte Oktober wieder in Rottenbauer.
Bei Interesse Aufnahme in den E-Mail-Verteiler mit wöchentl. Mails zum Treffpunkt.
Wichtig: Für alle Treffen gelten die AGB der
DAV Sektion Würzburg.
Nordic Walking-Intensivkurs
(mind. drei Personen)
mit Petra nach Rücksprache möglich!
Bergsteigergruppe
doch einfach mal bei mir oder kommt bei
unserem Stammtisch vorbei.
Dieser findet jeden ersten Donnerstag
im Monat um 20 Uhr im Restaurant »Timeout« in Würzburg statt.
Liebe Bergfreunde,
die Bergsteigergruppe unternimmt Gemeinschaftstouren in allen Bergsportdisziplinen. Vor allem freuen wir uns über
neue Gruppenmitglieder, die bereit sind,
sich bei unseren Gemeinschaftstouren einzubringen. Hier wollen wir ausgebildeten
Bergsteigern eine Möglichkeit bieten, mit
Gleichgesinnten eigenverantwortlich Touren zu unternehmen. Diese werden von unseren Gruppenmitgliedern gemeinschaftlich geplant und durchgeführt. Meldet euch
Aktuelle Infos findet ihr auf unserer
Homepage http://www.dav-wuerzburg.
de/gruppen/bergsteiger/aktuelles.php
oder direkt bei mir.
Heiko Kreuzinger, Tel. 09324/ 8 50 90 03
Mail: [email protected]
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ler und Wälder, teilweise lange und steil
bergauf. Als wir den Wald verließen, hatten
wir mächtig gegen den Wind anzukämpfen.
In Königsberg lud ein schöner Biergarten
zu einer Verschnauf- und Trinkpause ein.
Weiter ging es Richtung Zeil, wo im Brauereigarten Göller-Bräu (»Zur alten Freyung«)
Mittagsrast gehalten wurde.
Nach anstrengenden Berg- und Talfahrten sowie kräftigem Gegenwind erreichten wir um 16.30 Uhr unser Hotel »Altes Zollhaus« in Gerolzhofen. Die Tagesetappe betrug 75 km. Wir bezogen die Zimmer und trafen uns anschließend im wunderschönen Garten zu einem Umtrunk.
Christian hatte dafür gesorgt, dass wir
nach dem Abendessen gemeinsam das
Fußballspiel Deutschland gegen Portugal
anschauen konnten. Fußballfan Horst saß
im Original EM-Trikot vor dem Fernseher.
Er versprach, dass, wenn Deutschland gewinnt, am folgenden Tag die Durchschnittsgeschwindigkeit beim Radeln von
30 auf 25 km/h zurückgenommen wird. Erleichterung: Deutschland hat das Spiel gewonnen!
Es war ein spannender und lustiger
Abend. Einigen Damen schmeckte der
Wein besonders gut. Die freundliche Wirtin hatte sich über Arbeitsmangel nicht zu
beklagen.
Vierter Tag. Nach üppigem Frühstück
starteten wir um 9.00 Uhr. Trotz des lustigen und etwas längeren Abends gab es keinerlei Ausfallerscheinungen. Alle waren
pünktlich abfahrbereit.
Die Strecke führte uns zunächst nach
Volkach, dann am Main-Kanal entlang
nach Dettelbach, wo an diesem Wochenende Weinfest war. Als wir dort kurz nach
10.00 Uhr eintrafen, waren die Weinverkaufsstände noch geschlossen. Bis 11.00
Uhr pausierten wir und vertraten uns die
Füße. Schließlich bekamen die Durstigen
auch noch einen Schoppen eingeschenkt,
wenn auch von nicht allzu guter Qualität.
Weiter ging es nach Kitzingen. Dort verließen uns die Mitradler aus Albertshausen.
Sie fuhren am Main entlang über Ochsenfurt nach Hause. Das Gros der Truppe fuhr
weiter Richtung Kaltensondheim und
machte im Römerhof, schon vor 12.00 Uhr,
Mittagspause bzw. den obligatorischen
Schlusshock.
Über Kaltensondheim, an Westheim
vorbei, wo einige Richtung Heimat abbogen, kamen wir über Lindelbach und Randersacker um ca. 14.00 Uhr, nach einer Tagesetappe von ca. 55 km, in Würzburg an.
Wir hatten vier wunderschöne Tage. Im
Namen aller Teilnehmer bedanke ich mich
bei unserem Christian für die beispiellose
Vorbereitung und Planung der Tour und bei
Karlheinz für die Führung und das Finden
der jeweils richtigen Route durch die uns
allen unbekannten Gegenden.
Manfred Miodecki •
III
2012
21
Mountainbiking
Termin
Charakter
Uhrzeit
Ort
Anspruchsvoll
Gemäßigt
SEPTEMBER
23.
»Von Bad Kissingen nach Würzburg« (Abfahrt, Treffpunkt und weitere Infos im Internet)
27.
Feierabendtour
18.30 Uhr
Feggrube
29.–03.10. Sektionstour »Biken im schönen Herbst« (Abfahrt, Treffpunkt und weitere Infos im Internet. Anmeldung im Sektionsbüro)
Dieter Gräf
Sabine Hohmann
Stefan Kuhn
Michael Eck
OKTOBER
06.
Samstagstour
13.
Samstagstour
20.
Samstagstour
28.
Saisonabschlusstour
W. Frankenberger
Dirk Baumann
Klaus Treutlein
Klaus Treutlein
Michael Thorwart
Jürgen Graf
Sabine Hohmann
Jürgen Graf
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Talaveraschlösschen
Talaveraschlösschen
Talaveraschlösschen
Talaveraschlösschen
4. Respektiere andere Naturnutzer!
5. Nimm Rücksicht auf Tiere!
Faszination Mountainbiken
Ein Natursport mit Konfliktpotential?
Was ist Mountainbiken aus unserer
Sicht?
Eine Stellungnahme der Gruppe Mountainbiking des DAV Sektion Würzburg:
Wir sind Tourenfahrer, die gerne auf kleinen, naturbelassenen Wegen unterwegs
sind, einen sportlichen Anspruch haben und
uns der Natur verbunden fühlen. Wichtig ist
uns eine naturverträgliche gesetzeskonforme Erholungsnutzung, die keine nachhaltige Schädigung des Naturraumes befürchten
lässt. Das im Bayerischen Naturschutzgesetz
verankerte Betretungsrecht regelt, dass jeder
zum Genuss der Naturschönheiten und zur
Erholung alle Teile der freien Natur betreten
darf – auch der Biker. Generell ist in Bayern
das Fahrradfahren im Wald auf allen naturfesten Wegen erlaubt. Der Wald ist auch für
uns als Erholungsraum unverzichtbar.
Wenn es dennoch zu Konflikten
kommt, suchen wir zusammen mit den anderen Würzburger Rad-Organisationen den
Dialog, z. B. mit dem zuständigen Forstamt
und der zuständigen Naturschutzbehörde,
um unsere Anliegen zu verdeutlichen:
In letzter Zeit wurde in der aktuellen
Presse häufiger von Problemen mit Mountainbikern im Wald berichtet. Dabei wird
gerne das Bild des auf ungeeigneten oder
selbst angelegten illegalen Wegen wild
durch den Wald rasenden Bikers gezeichnet. Dieser hinterlässt Flurschäden, stört
das Wild und verschreckt Wanderer und
Spaziergänger.
Dieses Bild trifft aber auf den größten Teil
der Biker nicht zu. Sie belasten die Natur
nicht mehr als andere Nutzer auch. Die meisten Biker halten sich an die selbstverständlichen Verhaltensregeln wie jeder andere Naturnutzer auch. So orientieren wir uns an der
Vereinbarung des DAV und anderer Organisationen mit der Bayer. Staatsregierung zum
Thema Mountainbiken sowie den Trailrules
(Verhaltensregeln) der Deutsche Initiative
Mountain Bike e.V. (DIMB):
1. Fahre nur auf Wegen! Kein Querfeldeinfahren!
2. Hinterlasse keine Spuren!
3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle und passe deine Geschwindigkeit an!
Mountainbiking
Die Wintersaisonplanung 2012/13 und
Sommersaisonplanung 2013 findet am
Samstag, dem 13. Okt. 2012
um 16 Uhr im Kletterzentrum Würzburg,
Weißenburgstraße 55 statt.
Auf euer Kommen freuen wir uns.
Euer DAV MTB-Team
Weitere Informationen findet ihr demnächst auf der DAV MTB-Homepage.
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• Wir wollen weiterhin auf naturnahen
und technisch ansprechenden Wegen in
direkter Umgebung Würzburgs fahren
können.
• Wir sind gegen ein weiteres Verlagern von
naturnahen Wegen auf befestigte Forststraßen; dies kommt neben den Moun-
tainbikern auch den Wanderern, Joggern
und Familien mit Kindern zu Gute.
• Gibt es begründete Wegsperrungen, so
müssen Alternativen geschaffen werden.
Björn Titze / Joachim Trautner
III
2012
22
Bus/Fahrgemeinschaften mit Privat-Pkw) werden auf die Teilnehmer umgelegt. Die Wanderungen werden am Mittwoch vor der Wanderung
auf der Serviceseite von »Main-Post« und »Volksblatt« veröffentlicht! Falls sich die Fahrpläne der
DB ändern, werden in der nächstmöglichen Ausgabe der DAV-Mitteilungen und in der Presse
neue Treff- und Fahrzeiten bekannt gegeben. ••
Wandergruppe I
Ammergebirge
Samstag, 29. September –
Mittwoch, 3. Oktober
Mehrtageswanderung
– ausgebucht –
Steigerwald
Sonntag, 21. Oktober
Mühlenweg/Breitbachtal
Unsere Steigerwaldwanderung führt uns
von Markt Einersheim über eine leichte Höhe nach Willanzheim in das Breitbachtal.
Vorbei an der Zapfen- und der Hagenmühle erreichen wir Tiefenstockheim.
Für seine Gadenkirchenburganlage und
der kleinsten Brauerei in Unterfranken ist
das nächste Ziel – Seinsheim – bekannt.
Über Markt Herrnsheim, vorbei an Mönchsondheim, der Vogtsmühle, der Steinmühle
und der Schwarzmühle gelangen wir zurück
zum Ausgangspunkt Markt Einersheim.
Strecke: ca. 21 km; leichte An- und Abstiege, offene Flur, weite Ausblicke; Rucksackverpflegung; Schlusshock; Treffpunkt:
8 Uhr Möbel Poco; Abfahrt: 8.15 Uhr mit
Privat-Pkw; Rückkehr: ca. 19.30 Uhr; Führung: Bernhard Löffler
Taubertal
Sonntag, 18. November
Rund um Creglingen
Von Creglingen geht es an der Herrgottskirche vorbei nach Münster. Dann
über die Höhe nach Finsterlohr und Besichtigung einer keltischen Wallanlage.
Nach Abstieg ins Taubertal wieder Rückkehr nach Creglingen (Schlusshock).
Strecke: 21 km, Auf- und Abstiege;
Treffpunkt: 8.15 Uhr Möbel Poco;
Abfahrt: 8.30 Uhr mit Privat-Pkw;
Rückkehr: ca. 19 Uhr; Führung: KleineKraneburg/Pankrath
Mainfranken
Sonntag, 9. Dezember
Alte Weinorte an der Spitze des Maindreiecks
Die Streckenwanderung führt uns durch
besterhaltene Städte und Marktflecken des
südlichsten Mains, umrahmt von mittelalterlichen Mauern und Toren. Von Kitzingen
geht es zunächst über Sulzfeld nach Segnitz.
Hier werden wir wegen der kühlen Jahreszeit die Mittagsrast in einem Gasthaus verbringen (keine Rucksackverpflegung). Gestärkt geht es dann weiter durch die Segnitzer Weinberge über Frickenhausen nach
Ochsenfurt. Hier wollen wir mit einem gemütlichen Schlusshock abschließen.
Strecke: ca. 18 km; Treffpunkt: 8.30 Uhr
Bahnhofsvorhalle; Abfahrt: 8.43 Uhr mit DB
nach Kitzingen; Rückkehr: ca. 18.15 Uhr
oder 19.15 Uhr mit DB; Führung: Spitzer/
Breuer
•• Wenn Sie bei der Wandergruppe I mitwandern wollen, sollten Sie folgendes beachten:
Die Wandergruppe I wendet sich an alle, die
20-24 km (5-6 Std. reine Wanderzeit) in einem
zügigen Tempo laufen (nicht rennen) wollen, unabhängig vom Alter. Gäste sind jederzeit willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
(Ausnahmen siehe Text!), jedoch sehr pünktliches Treffen zur angegebenen Uhrzeit. Für alle
Wanderungen gilt Rucksackverpflegung. Nach
Absprache – vor der Abfahrt – kann ein Schlusshock organisiert werden. Die Fahrtkosten (Bahn/
Auskunft/Wanderung:
Spitzer/Breuer:
Tel. 0931/407449
Bernhard Löffler:
Tel. 09341/3080
R./F. Bauernschmitt: Tel. 09367/2488
Kleine-Kraneburg/Pankrath:
Tel. 0931/7842537
Schraut/Krank:
Tel. 09364/8023595
i. A. Bernhard Löffler •
Wandergruppe II
derbare Aussicht auf das weite Tal der Aisch,
gegenüber erblickt man Burg Hoheneck.
Weiter nach Erkenbrechtshofen, an Gipsbrüchen vorbei, mit kurzem Abstecher zum
Adonishügel.
Leitung: Peter Kieferle, Tel. 0931/81301
Treffpunkt: 9 Uhr Möbel Poco. Bei dieser
Wanderung ist verbindliche Anmeldung
nötig, da evtl. mit dem Bus gefahren wird.
Wegstrecke: 14 km
Verpflegung: Rucksackverpflegung,
Schlusshock
Sonntag, 23. September
Gemünden – Schnackenberg
Leitung: Peter Kieferle, Tel. 0931/ 813 01
Treffpunkt: 9.15 Uhr Würzburg, Bahnhofshalle; Abfahrt 9.34 Uhr Gleis 9 (RE 4604);
Wegstrecke: 12 km
Sonntag, 14. Oktober
Auf dem Mainweg
Von Zell nach Thüngersheim
Leitung: Herbert Henneberger
Treffpunkt: 10 Uhr Zell/Main am Ortseingang Richtung Würzburg
Wegstrecke: 15 km
Verpflegung: Rucksackverpflegung,
Schlusshock
Sonntag, 16. Dezember
Adventswanderung
Rund um die Karlburg
Leitung: Karl-Heinz Wehner
Treffpunkt: 9.30 Uhr Möbel Poco (Bildung
von Fahrgemeinschaften), ca. 10 Uhr Parkplatz Falteshütte
Wegstrecke: 15 km
Verpflegung: Lasst euch überraschen!
Anmeldung erforderlich unter Tel. 0170/
2335650.
Sonntag, 11. November
Bad Windsheim – Kurpark
Über weite Fluren dem Gräfgraben entlang
Am Hinteren Weiher befindet sich ein
Unterstellhäuschen mit MineralwasserTrinkbrunnen. Über Gräfwald, Oberntief,
Schlossbucks – hier öffnet sich eine wun-
Wandergruppe III
derungen jederzeit möglich. Unter Mithilfe von ehrenamtlichen Wanderführern
konnte ich wieder ein hoffentlich ansprechendes Programm zusammenstellen.
Vielen Dank!
Herbert Henneberger
... vormals »Aktives Wandern«
Anmeldung zu unseren Wanderungen
ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist
selbstverständlich kostenfrei. Sollten Eintritts- oder Fahrgelder anfallen, müssen
diese von den Teilnehmern übernommen
werden.
Bitte daran denken, zum Schutz unserer Umwelt Fahrgemeinschaften zu bilden.
Wir wollen auch versuchen, den Sektionsbus (7 Plätze plus Fahrer) öfter zu benuten.
Für alle Wanderungen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Alpenvereinssektion Würzburg.
Des Weiteren sind wetterbedingte Än-
Sonntag, 30. September
Spessart
Gemünden – Kloster Schönau – Rieneck –
Gemünden
Leitung:
Heidi Pietsch,
Tel. 09365 / 27 59
Treffpunkt: 9.15 Uhr Würzburg Hauptbahnhof, Abfahrt 9.34 Uhr
Gleis 9 (RE 4604)
>>
III
2012
23
Wegstrecke: ca. 23 km
Verpflegung: Rucksackverpflegung,
Schlusshock
Senioren-Wandergruppe
Sonntag, 7. Oktober
Rhön
WANDERPROGRAMM 2012
Thüringer Hütte – Schornhecke – Heidelstein – Basaltsee – Schweinfurter Haus –
Gangolfsberg – Thüringer Hütte
September: 20. 09.
Rhön – Von den »Schwarzen Bergen« zum
Kreuzberg
Leitung:
Werner Neely,
Tel. 0931/ 70 9011
Treffpunkt: 9 Uhr Dallenbergbad
Wegstrecke: 23 km
Verpflegung: Rucksackverpflegung,
Schlusshock
Oktober: 18. 10.
10. Schlemmerfahrt – Im Bereich von
Oberschwappach
November: 15. 11.
Sonntag, 4. November
Auf den Höhen von Heidingsfeld
nach Ochsenfurt
Lengfeld – Kürnach
Heigelsbach – Heuchelhof – Winterhausen –
Mondweg – Goßmannsdorf – Ochsenfurt.
Rückfahrt mit Bus
Adventsumtrunk
Thüringer Wald, Lauscha (Glasbläser), evtl.
Coburger Weihnachtsmarkt; Schlusshock
in Lützelbuch bei Coburg
Ausnahme 2012: im Dezember (2. Do.)
wegen der Feiertage.
Dezember: 13. 12. (2. Do)
Leitung:
Oskar Kress,
Tel. 0931/66 38 64
Treffpunkt: 9.30 Uhr Parkplatz TG Heidingsfeld (Nähe Straba-Haltestelle Reuterstraße)
Wegstrecke: 22 km
Verpflegung: Rucksackverpflegung,
Schlusshock
•• Wir wandern an jedem 3. Donnerstag
im Monat mit abschließend geselligem
Schlusshock.
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Im Laufe des Jahres können aus unterschiedlichen Gründen Änderungen der
vorliegenden Planung vorgenommen
werden.
Die Wanderungen und die Nachfahrmöglichkeiten werden jeweils am Mittwoch
davor in der Presse veröffentlicht. Bei zweifelhaften Mitteilungen bitte bei mir tel.
nachfragen (Tel. 0931/ 6 32 28). Senioren
und Gäste sind wie immer zu unseren Treffen recht herzlich eingeladen.
Euer Seniorenwanderwart Horst Liebler
Sonntag, 2. Dezember
Rund um die Gemarkung
Höchberg
Otto-Hahn-Straße 18
97230 Estenfeld
Telefon 09 31 / 25 09 06 37
Leitung:
Christian Stöckel,
Tel. 0173/8 23 45 98
Treffpunkt: 9.30 Uhr Parkplatz
Würzburger Hofbräu,
Höchberger Str. 28
Wegstrecke: ca. 20 km
Verpflegung: Rucksackverpflegung,
Schlusshock
... Ihr Dach in besten Händen
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III
2012
24
Familienbergsteigen
Eintritt
FAMILIENGRUPPE Paula
Gruppenleitung:
Petra und Torsten Maiwald, Tel. 0 93 02/
989594, [email protected]
Leitung Klettern:
Andy Richter und Sandy Dillmaier-Richter
Tel. 0931/40 04 08, [email protected]
Jahresplanung 2012
Auch in diesem Jahr können wir wieder
spannende und abwechslungsreiche Angebote machen. Hier sind die Wander- und
Klettertermine im Überblick.
Anmeldung
Für die monatlichen Wander- und Klettertermine erfolgt eine Einladung per EMail-Verteiler. Informationen können vorab bei der Gruppenleitung oder auch bei der
ausrichtenden Familie eingeholt werden.
TERMINE 2012
WANDERN
Leitung
dort bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten,
das eigene Können und Selbstvertrauen auf
die Probe zu stellen. So konnten viele Facetten von Outdoorsport ausprobiert werden: am Fels, unter der Erde, in der Luft und
auf dem Wasser.
Erster Treffpunkt war der Wolfsstein in
der Nähe von Bärnfels, der sehr schöne Anfänger- und Kinderrouten bietet. Bis zum
Mittag waren alle Teilnehmer eingetroffen
und versuchten sich an den Kletterrouten.
Kleine Felsen, Höhlen und Klüfte und das
rege Treiben um den Wolfsstein ließen auch
bei den Gelegenheitskletterern keine Langweile aufkommen. So verging die Zeit wie
im Flug und wir mussten aufbrechen, um
pünktlich zum Abendessen in der Jugendherberge zu sein.
Dort hatte die Herbergsmutter schon
die Zimmer zugeteilt. Jede Familie konnte
ein eigenes Zimmer beziehen, denn wir
hatten die Jugendherberge mit unseren 43
Teilnehmern ganz für uns allein.
Nach dem Essen und Beziehen der
Zimmer wurden die Kinder mit einer GuteNacht-Geschichte zügig ins Bett befördert,
damit die Eltern ausführlich den Ablauf der
nächsten Tage planen konnten. Für Samstag wurde eine Kanutour auf der Pegnitz
avisiert, am Freitag sollte es die Petershöhle in der Nähe der Jugendherberge sein. Außerdem musste der Höhenglücksteig noch
irgendwo eingeschoben werden und eine
karstkundliche Wanderung schien sehr interessant. Für einen weiteren Klettertag
fanden sich keine Interessenten.
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5,- Euro / Erwachsene,
Kinder sind im Preis enthalten (der ermäßigte Preis gilt
nur bei vorheriger Anmeldung).
Andy Richter und
Sandy Dillmaier-Richter
Tel. 0931/400408
mit Unterstützung von
Conni Wolfram
Tel. 0931/81440
Eine Einladung zu den einzelnen Terminen per Mail erfolgt nicht mehr! Vorrangig sollen die Kinder an die Wand, es bleibt
aber auch immer genügend Zeit, dass die
Erwachsenen ihre Kletterfähigkeiten ausprobieren können. Es werden immer erfahrene Eltern benötigt, die das Sichern beherrschen.
Weihnachtsfeier
Sa., 01. Dezember
Der Ort wird noch bekanntgegeben.
Bericht
Treffpunkt sonntags um 10 Uhr
30. September
Fam. George
Fam. Pearson
Tel. 09364/8028751
Tel. 09364/816868
14. Oktober
Fam. Maiwald, Fam. Uhlmann
PauLa in der Fränkischen
Schweiz (7. – 10. 6. 2012)
Einmal mehr war die Jugendherberge
Hartenstein Ausgangspunkt eines spannungs- und actionreichen verlängerten Wochenendes der Familiengruppe PauLa in
der Fränkischen Schweiz. Die Landschaft
Gemeinsame Mittagspause am Wolfsstein
11. November
Fam. Landeck
Fam. Riedel
Tel. 0931/4529950
Tel. 0931/416662
Die Beschreibung der Wanderung wird ca.
eine Woche vor dem Termin per E-Mail verteilt oder kann bei der Gruppenleitung bzw.
der ausrichtenden Familie erfragt werden.
KLETTERN
Sonntags von 10 bis ca. 13 Uhr:
21. Oktober / 25. November
Treffpunkt Kletterhalle in der Zellerau
Kann auch an einen anderen
Ort (andere Halle oder
Outdoor) verlegt werden.
Anmeldung Bis Freitagabend bei Andy
Richter ([email protected]).
Neuinteressenten sind gerne
willkommen, möchten sich
aber bitte vorab mit der
Kletter- oder Gruppenleitung
in Verbindung setzen.
III
2012
25
Groß wie klein wurden an Seilrollen gehängt und durften sich dann ins Leere stürzen, um am anderen Ende wohlbehalten
vom Seil gepflückt zu werden. Rund 12 bis
15 m währte der Spaß, und es war viel zu
kurz und ging viel zu schnell.
Alle, na ja fast alle Eltern, trauten sich
die Fahrt mit der Seilrutsche. Die Kinder
fuhren teilweise sechs Mal und konnten
kein Ende finden. Schließlich waren alle oft
genug gefahren und wir konnten den Rückweg antreten.
Gerade in der Jugendherberge angekommen, gab es einen kräftigen Schauer.
Aber der Wettergott wusste um seine Verantwortung und ließ es mit dem Regen für
die nächsten Tage gut sein.
Der Samstag stand im Zeichen der
Bootsfahrer. Von Hartenstein den Berg runter waren wir schnell in Lungsdorf an der
Einsatzstelle unserer Boote. Allein die EinKlettern strengt an, deshalb sind Pausen wichtig.
Frühstück ab 8.00 Uhr, Lunchpaket fassen, noch die nötigen Sachen richten (das
ist mit Kindern nicht ganz einfach), und
schon sollte der Freitag losgehen. Derweil
waren zehn Kanadier für den Folgetag bestellt. Ein erstes Probeaufstellen der Bootsmannschaften sollte einen Eindruck geben,
ob denn alle mitfahren konnten.
Plötzlich waren die Hälfte der Bootsmannschaften die Hasen, die andere Hälfte die Füchse. Der Weg zur Petershöhle wurde mit einer Schnitzeljagd verkürzt. Die
Füchse trainierten ihren Jagdinstinkt eine
Viertelstunde mit dem Spiel Ochs im Kreis,
bevor sie die Jagd aufnahmen. Über den
Ausgang wurden verschiedene Varianten
berichtet – haben die Füchse die Hasen gestellt? Man weiß es nicht genau.
Unabhängig von der Jagdgesellschaft
machte sich ein Materialtrupp auf den kurzen Weg zur Petershöhle. Die Schlucht vor
dem Höhleneingang ist ideal geeignet, eine
Seilrutsche zu installieren. Fachmännisch
wurden die Statikseile in rund 8 m Höhe gespannt, und Torsten prüfte als Gruppenleiter mit einem Sprung in den Abgrund, ob
der Aufbau standhielt. Die Seile haben übrigens auch den gewichtigsten Teilnehmern
getrotzt.
Als die Jagdgesellschaft ankam, war der
Seilaufbau fast fertig. So konnte die eine
Hälfte der Gruppe auf die ersten Fahrten
warten, während die andere Hälfte mit
Stirn- und Taschenlampen ausgerüstet die
Petershöhle erkundete. Wie bei einem Lichterfest ging es in der Höhle zu, als zwischen
20 und 30 Lampen durch das Dunkel tasteten. Jeder Winkel wurde erkundet, ob mit
oder ohne Licht, und zum Glück ist keiner
verloren gegangen.
Wie feucht und warm es draußen war,
merkte man nach der Rückkehr aus dem
Bauch der Erde. Da schoss schon einer
durch die Luft direkt über dem Eingang.
Vier mutige Mädchen in der Petershöhle.
Der Kanuverleiher gibt die Einweisung, es war eine Show!
III
2012
26
tig lange aufbleiben.
Die anschließende
Spielbesprechung
endete in Insiderwissen über die Stadtteile von Fürth. Wir
Nicht-Fürther haben
viel dazugelernt.
Schon war der
letzte Tag angebrochen. Nach dem Bezahlen und Auschecken gab es zwei Angebote: den Höhenglücksteig im nahen
Hirschbach oder Seiltechniken und Spiele
Klarmachen der Boote.
im Umfeld der Jugendherberge. Die
Gruppe teilte sich
vorteilhaft auf, und
so bekam nur ein
Teilnehmer am Höhenglücksteig leider
kein Klettersteigset
ab.
Der Klettersteig
erforderte noch einmal viel Mut und Geschicklichkeit von
uns. Aber gerade die
Kinder haben sich
Die großen Jungs versuchten es allein. Sie blieben trocken und kamen an.
tapfer geschlagen
und den ersten Part fast ohne Ausfälle geweisung des Kanuverleihers in die Technik
meistert.
des Kanadierfahrens war den Weg wert. DaZum Abschluss gab es ein großes Gelabei konnte er uns nur den Knauf des Padge im »Grünen Schwan«, an dem fast alle
dels an Wissen vermitteln, aber hat selbst
Familien teilnehmen konnten. Allen hat es
das Wenige was genützt?
großen Spaß gemacht, die Tage gemeinsam
Die Paddelstrecke führte über 12 bis 15
zu verbringen.
km bis Eschenbach. Die Pegnitz ist im WeDirk •
sentlichen ein gemächlich fließendes Gewässer. Aber was ist eine Kanutour wert,
wenn nicht wenigstens ein Boot kentert? Zum Glück gelang es einer
Bootsbesatzung, was alle gerne vermeiden wollten, sich im Wasser der
Pegnitz zu erfrischen.
Drei Erwachsene waren absolut
nicht mehr auf den Booten unterzubringen. Irgendwann stand fest, wer
freiwillig auf das nasse Element verzichtete. Diese Gruppe begab sich
nach dem Einschiffen ihrer Angehörigen auf den karstkundlichen Wanderweg, der in Neuhaus startet und
an einigen eindrucksvollen Stationen
vorbeiführt.
Pünktlich zum Eintreffen der
Paddler waren die Wanderer in
Eschenbach und gewährleisteten zusammen mit dem Bootsverleiher den
Shuttle zu den Autos. Die erschöpften Paddler stärkten sich derweil im
»Grünen Schwan«.
Abends zum ersten Fußballspiel
der deutschen Mannschaft bei der
EM durften alle »großen« Kinder richKlettertechnik hilft auch im Baum.
FAMILIENGRUPPE II
Familienwanderungen –
Termine für 2012
September
30. 09.
Schmid, Tel. 09386 /10 90
Oktober
7. 10.
Reimund, Tel. 0931/ 66 33 00
Oktober
27. – 31. 10.
Wanderwochenende
Reuter, Tel. 0931/ 66 21 94
Dezember
2. 12.
Juh/Klein, Tel. 09306 / 98 39 84
Gruppenleitung:
Dagmar und Thomas Reuter
Tel. 0931 / 66 21 94
Das ganz besondere Geschenk
für Bergfreunde:
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Außergewöhnliches: einen Gutschein
für eine Übernachtung inkl. Abendessen und Frühstück auf einer unserer
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Erleben Sie Hüttenatmosphäre und
eine grandiose Berglandschaft, verbunden mit sportlicher Betätigung.
Der Hüttengutschein
kostet 29,- Euro
• ist für eine Person gültig
• kann übertragen werden
• und ist zwei Jahre ab Ausstellung gültig
Das ideale Geschenk zum Geburtstag,
Jubiläum … oder für Sie selbst!
Infos und Bestellung der Gutscheine:
DAV-Sektion Würzburg, Kaiserstr. 13
Tel. 0931/573080, Fax /573090
e-Mail: [email protected]
Infos: www.dav-wuerzburg.de
III
2012
27
www.jdav-wuerzburg.de
Frank
Herzlich Willkommen
Frank Kaminski
Jugendleiter Berglöwen
Ein HALLO an alle Kletterer, Wanderer,
Hochtouristen, Skitouristen, Höhlenfanatiker, Slackliner, Boulderer oder einfach nur
Bergbegeisterte und natürlich die, die es
werden wollen. Wenn du draußen gerne
unterwegs bist, bist du hier goldrichtig.
Wir, die JDAV Würzburg, sind ein verrückter Haufen. Momentan gibt es bei uns
sechs aktive Gruppen: Zwergerlklettern,
7onsight, die Murmeltiere (8-10 Jahre), die
Berglöwen (11-13 Jahre), die Gipfelgeier
(14-17 Jahre) und die JuMa (18-27 Jahre).
Wenn du Interesse hast, dann schau doch
einfach mal vorbei. Wann sich die Gruppen
treffen und welche Aktionen geplant sind,
erfährst du jeweils bei den Gruppen unter
Termine. Wir hoffen, dass wir bald endlich
alle Termine online haben.
Um euch für Fahrten anmelden zu können, müsst ihr euch vorher online auf der
JDAV-Seite registrieren. Euer Julei-Team
Unsere nächsten Treffen finden am 6.
Oktober und am 3. November statt.
Bis dahin eine schöne Zeit!
Tommy und Antje •
[email protected]
Johanna
Johanna Degen
Jugendleiterin Murmeltiere
[email protected]
Anna-Lena
Anna-Lena Popp
Jugendleiterin Murmeltiere
[email protected]
Julia
Julia Dellmann
Jugendleiterin Murmeltiere
julia@...
Niklas
deine jugendleiter
Niklas Lieb
Jugendleiter Murmeltiere
Isa
niklas@...
Isabella Degen
Jugendreferentin,
Jugendleiterin Gipfelgeier
[email protected]
Manu
Manuel Dusolt
Jugendleiter
Juli
[email protected]
Julian Lehmann
Jugendleiter JUMA,
Jugendleitersprecher
[email protected]
Jugendleitersitzungen
Die Jugendleitersitzungen finden jeden
ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr in
der Sektionsgeschäftsstelle statt (Kaiserstraße 13).
Wer Interesse an der Arbeit als Jugendleiter hat oder Jugendleiter werden möchte, ist zu diesen Sitzungen herzlich eingeladen. Meldet euch bitte davor noch mal
bei Isabella oder Julian.
Jojo
Johannes Schmidt
Jugendleiter JUMA
[email protected]
Markus
Markus Roth
Jugendleiter Gipfelgeier
Aktuelle Informationen, Termine zu
Gruppenfahrten und Freizeiten der
Jugend findet ihr im Internet.
[email protected]
Lukas
Lukas Degen
Jugendleiter Berglöwen
ZWERGERLKLETTERN
[email protected]
Hallo, wir sind die Zwerge. Unsere
Gruppe umfasst acht Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren.
Jeden ersten Samstag im Monat treffen
wir uns im Kletterzentrum Würzburg. Dann
machen wir Spiele in der Boulderhalle und
erklimmen die höchsten Wände.
Das Interesse an unserer Gruppe ist
sehr groß, darüber freuen wir uns natürlich. Doch leider besteht zur Zeit eine Warteliste.
Emma
Emma Schneller
Jugendleiterin Berglöwen
emma@...
Astrid
Astrid Bredemeier
Jugendleiterin
[email protected]
III
2012
28
7onsight
Wir sind die neue Jugend-Sportklettergruppe der Sektion Würzburg im Alter von
10 bis 17 Jahre. Hier wird geklettert was das
Zeug hält. Wollt ihr etwa auch in den 7ten
Kletterhimmel kommen – dann seid ihr hier
genau richtig.
Die Gruppe wird von Jugendleitern und
Kletterbetreuern geführt und es geht uns
um die Verbesserung der Klettertechnik, um
ordentliches Sichern, Bouldern und natürlich Spaß am Klettern.
Es handelt sich um eine feste Gruppe
und keinen Klettertreff, daher ist eine Anmeldung und Bestätigung Voraussetzung
für die Aufnahme in die Gruppe.
Elementare Grundkenntnisse im Klettern sollten vorhanden sein. Für blutige Anfänger empfehlen wir die vorherige Teilnahme an einem Jugendkletterkurs der Sektion.
Reinschnuppern: Wenn ihr neu seid
und in die Gruppe erst mal reinschnuppern
wollt, dann könnt ihr gerne vorbeikommen.
Mailt uns an, dass ihr kommt:
[email protected]
Termine/Infos:
www.jdav-wuerzburg.de/
7onsight.101.0.html
MURMELTIERE
8 bis 10 Jahre
Hallo zusammen,
◊ seid ihr zwischen 8 und 10 Jahre alt ?
◊ wollt ihr Abenteuer erleben ?
◊ wollt ihr Klettern, Bergsteigen . . . ?
◊ ist euch keine Höhle zu schmutzig oder
zu eng ?
◊ kein Kajakfahren zu nass oder zu anstrengend ?
◊ schreckt ihr nicht zurück, mal was Ungewöhnliches zu machen ?
◊ … und das alles ohne Eltern ? ☺
Dann seid ihr bei uns, den Murmeltieren, genau richtig! Fühlt ihr euch angesprochen?
Wenn ihr noch weitere Fragen habt,
dann meldet euch einfach bei uns.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Jugendleiter Johanna und Anna-Lena
chenende. Wenn du Fragen hast, helfen dir
Isa und Markus weiter.
Näheres, was wir so machen, findest du
auch in Untermenüs »Berichte« und »Termine« (die hoffentlich bald gefüllt sein werden). Damit unsere Seiten schön voll werden, brauchen wir deine Hilfe. Also schreibt
Berichte und schickt sie uns. Und wenn ihr
Fotos habt, erst recht her damit.
Gruppenstunde. Hier toben wir uns eineinhalb Stunden lang irgendwo in Würzburg aus. Einmal im Monat gehen wir am
Wochenende auf richtige Abenteuerjagd
und dabei kommt nichts zu kurz, was das
Herz eines kleinen Bergsteigers höher
schlagen lässt: Klettern, Schlittenfahren,
Bergsteigen und vieles mehr ...
Aktuelle und genauere Infos findest du
unter Termine oder frag doch einfach die
Jugendleiter Lukas, Frank und Emma!
JUMA
Wir sind der älteste junge Haufen im
JDAV! Wir treffen uns (fast) jeden Montag um
19 Uhr im Kletterzentrum Würzburg, um zu
klettern. Außerdem werden wir in regelmäßigen Abständen größere Touren in den Bergen, Felsen und der Natur unternehmen.
Hast du Bock, mit unserem Haufen zum
Klettern, Bergsteigen, Skifahren und auf Skitour zu gehen? Einfach alles, was mit Fels,
Berg und Natur zu tun hat!? Wenn du zwischen 18 und 27 bist und gewisse klettertechnische Vorkenntnisse hast, dann melde
dich kurz bei Julian oder Johannes oder
komm einfach mal vorbei.
Termine/Infos:
www.jdav-wuerzburg.de/
Murmeltiere.80.0.html
BERGLÖWEN
11 bis 13 Jahre
GROOAAAAHHHRRRRR!!!!
Du hast Lust auf Abenteuer und schreckst
vor nichts zurück? Na, dann bist du auf dem
besten Weg, ein Berglöwe zu werden!
Unser bunter Haufen trifft sich jeden
zweiten und vierten Montag im Monat zur
GIPFELGEIER
Hi, grüß dich
Hallo, wir sind die Gipfelgeier, eine Jugendgruppe der DAV-Sektion Würzburg.
Du bist zwischen 14 und 17 Jahre alt, perfekt, dann komm doch einfach mal vorbei.
Wir treffen uns zweimal im Monat und einmal im Monat zu einem Aktionstag am Wo-
Kletterstudio Geiselwind
Klettern im Kletterstudio
Das Kletterstudio Geiselwind ist für jeden
offen, d. h., Sie müssen in keinem Verein
o. ä. sein.
Wir bieten Ihnen:
- Eine senkrechte Kletterwand (ca. 5 Routen)
- Zwei leicht überhängende Wände (ca. 5
Routen)
- Einen Überhang (ca. 3 Routen)
- Eine »Boulderhöhle« – einen kleinen
Raum, in dem Sie auf Absprunghöhe klettern und sich aufwärmen können
- Einen mobilen Klettertum, den Sie für
Feste oder Events auch ausleihen können
- Ausreichend Material zum Leihen (Schuhe, Gurte, Seile, etc.)
- Betreuung vor Ort (Leute zum Sichern)
- Die Routen sind zum Teil mit Seilen versehen
- Vorstiegsseile zum Gebrauch
- Regelmäßig Kletterkurse
• Klettern ist für jeden etwas. Von 4 bis 94
Jahre. Einfach kommen und ausprobieren. Bei uns lernen Sie unter fachkundiger Anleitung Klettern und Sichern.
• Unser Team steht Anfängern gerne mit Rat
und Tat zur Seite. Kommen Sie einfach
vorbei und wir geben Ihnen gerne Tipps
und Hinweise oder helfen beim Sichern.
• Wenn Sie noch nicht klettern können –
kein Problem. Bei uns können Sie es
lernen.
• Wir sind nicht nur im Kletterstudio aktiv.
Immer wieder klettern wir auch in der
Fränkischen Schweiz oder den Alpen.
• Vielleicht haben Sie ja Lust, bei uns mitzumachen. Interessierte sind uns immer
willkommen!
Das Team vom Kletterstudio Geiselwind
Bis dann, viele Grüße, eure JuMa-Leiter
Julian und Johannes •
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96160 Geise
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Fax: 0 95 56
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u Mitglieder Sektion Würzburg € 3,50
(Kinder bis 14 J. 2,50; bis 18 J. 3,00)
u Mitglieder anderer Sektionen € 5,00
(Kinder bis 14 J. 3,00; bis 18 J. 4,00)
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€ 6,00
(Kinder bis 14 J. 3,50; bis 18 J. 4,50)
u Zusätzliche Angebote: Gruppenkarten
(ab € 60,00), Zehnerkarten und Gutscheine. Nachfrage lohnt sich!
u Ermäßigungen für Schüler, Studenten etc. möglich.
u Leihgebühr für Klettergurt
€ 2,00
u Leihgebühr für Schuhe
€ 2,00
Öffnungszeiten
u Montags, mittwochs und freitags
jeweils von 19 bis 22 Uhr
u Sonntags wieder geöffnet
ab 7. Oktober 2012 von 13 bis 16 Uhr.
Für Gruppen können nach Voranmeldung
auch andere Termine vereinbart werden!
Wenn ihr hier im Drei-Franken-Eck (Unter-,
Mittel- und Oberfranken) wohnt und
nicht nach Würzburg kommt, dann versucht es
doch mal in Geiselwind …
Leiter der Ortsgruppe
Detlef Schmitt, Martin-Luther-Straße 36,
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III
2012
29
Wir beginnen mit Kinderklettern (kleiner Wettbewerb) in zwei Altersgruppen.
In diesem Jahr wird es erstmalig eine Highline
geben.
Selbstverständlich werden unsere Gäste auch
wieder mit Steaks, Bratwürsten, hausgemachten Kuchen und Torten, Kaffee, Bier, Wein und
alkoholfreien Getränken bewirtet.
Wir freuen uns auf euren Besuch – und bitte
viele Kinder mitbringen!
was wir immer noch nicht glauben konnten.
Die Fahrt verlief reibungslos und nach
ca. vier Stunden mit ein paar kleinen Pausen kamen wir im grünen Oberstdorf an.
Wo ist der Schnee, dachten wir uns? Aber
von hier hat man ja noch ein paar Kilometer bis ins Kleinwalsertal – und nicht nur Kilometer, nein, auch Höhenmeter. Was wir
dann auch zu sehen bekamen. Der Schnee
wurde immer mehr und man glaubte in einer anderen Welt zu sein!
Da wir unsere Unterkunft erst um 17
Uhr beziehen konnten, schlug ich vor, eine
kleine Schneewanderung zu machen. So
fuhren wir zur Auenhütte, da parkten wir
auch. Kurz umziehen für die winterlichen
Verhältnisse und auf in Richtung Melköde.
Da wir diese in kurzer Zeit erreicht hatten
und alle noch nicht einkehren wollten, gingen wir weiter zur Schwarzwasserhütte.
Dieser Weg war dann etwas mühsamer, weil
nicht gespurt war. Aber auch das schafften
BERICHTE
Kletterstudio-Ausflug
»Kleinwalsertal«
vom 17. bis 20. Mai 2012
Als wir uns am Mittwoch abend beim
Klettern im Kletterstudio die Webcam-Bilder von Riezlern im Kleinwalsertal anschauten, staunten wir alle nicht schlecht:
»10 cm Neuschnee im Tal.« Vorbei mit den
ganzen Touren, die wir uns ausgesucht hatten, darunter Mindelheimer Klettersteig
und ein paar Mehrseillängen am Großen
Widderstein. Jetzt hieß es umdenken: Tourenski, Pickel und Steigeisen?! Auf jeden Fall
warme Wintersachen …
Gut vorbereitet auf die winterlichen Verhältnissen starteten wir am Donnerstag
morgen die erste Gruppe mit Hanne, Hilde,
Benni, Erwin, Günther und mir (Detlef )
Richtung Oberstdorf und Richtung Winter –
Die Geiselwinder vor dem winterlichen Hohen Ifen
III
2012
30
wir. An der Hütte angekommen, packten
wir unsere Brotzeit aus und stärkten uns für
den Rückweg, denn die Hütte war geschlossen. An der Melköde kehrten wir natürlich ein und tranken ein leckeres Weißbier (isotonisch) …
Zurück an der Auenhütte fuhren wir zu
unserer Unterkunft. Da konnten wir dann
gleich ein paar Neuankömmlinge begrüßen. Ernst mit Isolde und Pauline, Rüdiger
mit Sandra und Simon (unser Kleinster mit
einem Jahr!). Den Rest der Truppe erwarteten wir am nächsten Tag gegen Abend. Zimmer beziehen, waschen und dann zum leckeren Abendessen.
Danach stand erst einmal die Tourenplanung für den nächsten Tag auf dem Programm. Was sich als nicht so einfach herausstellte, da der Schnee im Tal mittlerweile wieder abgetaut war, aber oben auf
den Gipfeln noch sehr viel davon lag. Also
fielen Klettersteige und alpine Touren
schon einmal unter den Tisch, und deshalb
brauchten wir auch zwei Programme, da
wir ja Kinder dabei hatten.
Nach einiger Zeit fanden wir aber zwei
schöne Touren. Die leichteste der beiden:
Wandern im Tal auf guten Wegen, z. B. zur
Melköde oder zur Bärgrundhütte.
Die etwas anspruchvollere Tour von
Hirschegg über die Riezler Alpe zum Gundsattel und dann zum Gipfel der Kanzelwand
mit der Option, anschließend den ZweiLänder-Klettersteig zu machen – je nach
Verfassung und Zeitfenster.
Am nächsten Morgen ging es nach gutem Frühstück und bei supersonnigem
Bergwetter los Richtung Kanzelwand.
Die ersten Höhenmeter waren kein Problem, da alles noch schneefrei war und wir
einen gut begehbaren Pfad vorfanden. Die
erste Pause hielten wir bei der Riezler Alpe
auf 1526 m Höhe. Unser Ziel befand sich
auf 2058 m. Nach der Alpe ging es beschwerlicher weiter, da der Schnee immer
tiefer wurde und wir auch Spurarbeit zu
leisten hatten. Aber trotzdem kam unsere
Gruppe mit Ernst, Günther, Benni, Erwin,
Detlef und unseren zwei Frauen Hanne und
Hilde schnell voran.
Oben im etwas steileren und abschüssigen Gelände mussten wir dann auch einige Stellen sichern, was natürlich in unserer Zeitplanung zu Buche schlug. Dann
noch einen schmalen Grat überqueren und
nun die Entscheidung treffen: links Gipfel
oder rechts Liftstation? Erwin und Ernst mit
unseren Damen, die sich wirklich tapfer geschlagen hatten (großes Kompliment!)
wählten den rechten Weg zur Einkehr und
Liftstation. Günther, Benni und ich wollten
uns noch den 2-Länder-Sportklettersteig
anschauen. Aber die Zeit war sehr knapp,
und so entschieden wir uns für den Gipfel
der Kanzelwand, den wir dann auch noch
über einen Klettersteig erreichten. Anschließend Abstieg und Treffen mit der restlichen Gruppe in der Liftstation. Endlich
ein gutes Weißbier und wieder eine Entscheidung: Laufen oder Talfahrt mit der
Gondel? Ernst, Günther, Benni und Detlef
sind ins Tal gelaufen, Erwin begleitete die
Damen in der Gondel. Wieder ging ein
schöner Tag zu Ende …
Auf zur Unterkunft und Treffen mit den
Nachzüglern. Es reisten an Petra mit Noah,
Gerd mit Anja und Paul, Robby mit Heike,
Luis und Nils. Abendessen an unserer Riesentafel, Tourenplanung für den nächsten
Tag und gemütliches Beisammensein.
Am nächsten Tag standen die Breitachklamm und anschließend Klettern im Klettergarten Tiefenbach auf dem Programm.
Die Klamm ist ein wirklich großartiges Naturschauspiel und hinterließ bei jedem – egal
ob Erwachsener oder Kind – einen nachhaltigen Eindruck. Dieses Erlebnis wird sicher
niemand so schnell vergessen können.
Eine kurze Stärkung bei Kaffee und Kuchen und für die Kleinen ein Eis. Dann zum
Abschluss und »Plattmachen« in den Klettergarten, der uns wirklich gute und abwechslungsreiche Routen vom 5. bis zum
8. Schwierigkeitsgrad bot. Besonders die
8er erlahmten unsere Kräfte – nur Auflieger
und Slooper, keine Löcher und Leisten wie
in der Fränkischen Schweiz, so wie wir das
gewohnt sind.
Dann ging ein schöner Tag und ein super Wochenende, das mit tiefem Schnee
Es regnete immer noch und es schien,
als wollte uns das Wetter einen Strich durch
die Rechnung machen. Wir beschlossen,
um 4 Uhr aufzustehen und uns die Lage anzuschauen, denn laut Wetterbericht sollte
es gut und stabil bleiben.
In der Früh hatten wir etwas Nebel,
aber wir gingen erst einmal zu Eiskapelle –
dem Einstieg zum Berchtesgadener Weg.
Eine Wand mit 1800 m Höhe und 3000 Klettermetern lag vor uns. Hier angekommen,
riss es auf mit blauem Himmel, der uns den
ganzen Tag begleitete und wir somit eine
Traumtour am Watzmann hatten.
Keine technisch schwierige Tour: 2er
und 3er und am Schluss die Ausstiegskamine mit 4er-Gelände. Aber die WatzmannOstwand als reine Kletterwand zu sehen
wäre falsch, denn gerade die Vielfalt der Anforderungen macht hier den Charakter und
die Einmaligkeit aus. Eine alpine Hochtour,
die sehr gute Orientierung und eine exzellente Kondition von den Bergsteigern verlangt.
Detlef Schmitt •
begann und mit Sonne endete, zur Neige.
Am Abend schauten wir noch das
Champions-League-Finale, das nicht so erfolgreich für die Bayern verlief wie unser
Wochenende.
Der nächste Morgen bedeutete für uns
packen und ab nach Hause.
Ein tolles Wochenende für groß und
klein!
Detlef Schmitt •
Watzmann-Ostwand
Am 4. August begaben wir uns auf den
Weg nach Berchtesgaden. Am Königsee angekommen fuhren wir mit dem letzten
Schiff nach St. Bartholomä. Kaum am Steg
angelegt, überraschte uns schon ein schweres Gewitter und es goss wie aus Kübeln.
Na super, dachten wir! Schnell beim
Wirt anmelden und ab ins Ostwandlager, in
welchem nur wir – Robby, Mike und ich –
übernachteten. Das letzte Mal, als ich hier
war, lagen wir wie die Sardinen aneinandergereiht in unserem Lager.
Detlef, Mike und Robby nach ihrer Begehung der Watzmann-Ostwand am Gipfelkreuz der Südspitze
(2713 m), rechts die Mittelspitze. Ganz hinten ist der Untersberg zu sehen mit den Südwänden des
Berchtesgadener Hochthrons
III
2012
31
Kurs-/Tourenausschreibungen
TOUR 2012-10-01
• 3 Plätze frei
Bergwandern im schönen
Wipptal
(in der Gegend um Steinach am Brenner)
mit seinen Seitentälern
TERMIN: 03.10. (Mittwoch, Feiertag) bis 07.10. (Sonntag)
Beschreibung: An alle Bergwanderbegeisterten und zugleich auch an solche, die es
vielleicht erst noch werden wollen ... angeboten werden leichte bis mittelschwere
Bergwanderungen in einem idealen Wandergebiet:
Wipptal heißt das Tal zwischen Innsbruck
und Sterzing. Das Wipptal glaubt an sich jeder zu kennen, der schon einmal im Auto
über den Brenner gen Süden gebraust ist.
Doch weit gefehlt! Der Reiz des breiten Tals
liegt in seiner Struktur, in seinen schmucken Ortschaften und – nicht zu vergessen
– in seinen einsamen Seitentälern, die man
von der Autobahn aus nicht einmal erahnt.
Die Region um das Wipptal ist eine weite
und vielfältige Gebirgslandschaft. Es ist alles vorhanden, was das Herz begehrt! Und
jede Wanderzeit hat dort ihre eigenen Reize. Doch die ideale Wanderzeit, um das al-
Einzelzimmer auf Wunsch möglich (nach
Verfügbarkeit)
Teilnehmerzahl: min. 4, max. 7
Anmeldeschluss: umgehend
Tourgebühr: 145,00 Euro
Tourleiter: Jürgen Schott (DAV-Wanderleiter)
les zu genießen, ist der Herbst! Auch wenn
viele also schon einmal daran vorbeigefahren sein dürften, so wird diese Gegend
trotzdem den meisten (noch) unbekannt
sein. Es wird also Zeit, dies zu ändern und
dort einmal auf Entdeckungstour zu gehen!
Voraussetzungen: Wir wollen in diesem
Gebiet gemeinsam auf schöne Bergwanderungen gehen (geplant sind leichte bis mittelschwere Touren, über deren Durchführung im Einzelnen vor Ort entschieden
wird)! Ausdauer und Trittsicherheit sind
von Vorteil, jedoch nicht unbedingt Voraussetzung. Bitte bei der Anmeldung mit
angeben, ob bereits Erfahrungen beim
Bergwandern vorhanden sind.
Ausrüstung: es wird eine Bergwanderausrüstung (mit Profilbergschuhen) benötigt
Programm: leichte bis mittelschwere Bergwanderungen (Programm primär abhängig
von der Wetterlage; Vorbesprechung und
Abstimmung im Einzelnen vor Ort)
Treffpunkt: wird nach tel. Rücksprache ca.
eine Woche vor Beginn der Veranstaltung
festgelegt
Unterkunft: Hotelunterbringung (gesondert vor Ort zu bezahlen), Hotel mit HP;
KURS 2012-10-02
• 12 Plätze frei
NEU: Rückenschule im Kletterzentrum – »Der Rücken lebt von
Bewegung«
TERMIN: 02.10.2012 – 14.03.2013
Beschreibung: Vom 2.10.2012 bis 14.3.2013
findet donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Veranstaltungsraum des Kletterzentrums, Weißenburgstraße 55, ein Rückenschulkurs statt.
Der Kurs beinhaltet 2 x 10 Stunden, pro
Kurs 30,00 Euro.
Teilnehmerzahl: mind. 5, max. 15
Anmeldeschluss: 01.10.2012
Kursgebühr: je Kurs 30,00 Euro
Kursleiterin: Waltraud Markert
(BLSV-Übungsleiterin), Tel. 0931/6 99 36
e-Mail: [email protected]
Teilnahmebedingungen für die Touren/Kurse
für die Anmeldung und Teilnahme an den Veranstaltungsprogrammen der DAV-Sektion Würzburg
1 Teilnahmeberechtigung
An den angebotenen Veranstaltungen der DAV-Sektion
Würzburg können alle Alpenvereinsmitglieder teilnehmen.
Ausnahme: Schnupperangebote bei gesondert angebotenen Sektionsfahrten oder bei öffentlichen Veranstaltungen wie z. B. Sektionsfeste, Werbeveranstaltungen usw.
2 Ihre Leistungsfähigkeit
Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der
jeweiligen Veranstaltung entsprechen. Die jeweiligen Anforderungen werden in der Regel im Ausschreibungstext
genannt und in einer Vorbesprechung erörtert.
Der Kurs- oder Tourenleiter ist berechtigt, zu Beginn
und noch während des Kurses einen Teilnehmer, der erkennbar diese Voraussetzungen nicht erfüllt, von der Teilnahme ganz oder teilweise auszuschließen.
Wenn Sie ein gesundheitliches Problem (z. B. Allergie, Verletzung, Diabetes etc.) haben, das den Ablauf der Veranstaltung beeinträchtigen könnte, sind Sie verpflichtet, den
Veranstaltungsleiter vor Veranstaltungsbeginn zu informieren.
3 Anmeldung, Bezahlung
Die Anmeldung erfolgt per Post, Fax, Telefon oder EMail ausschließlich über die Geschäftsstelle der DAV-Sektion Würzburg.
Bei Tages- und Wochenendtouren ist eine telefonische
Anmeldung ausreichend.
Bei persönlicher Abgabe der Anmeldung in der Sektionsverwaltung der DAV-Sektion Würzburg kann auch bar
bezahlt werden.
Die Plätze werden in der Regel in der Reihenfolge des
Eingangs der Anmeldung vergeben.
Die Anmeldung gilt erst nach Eingang der Teilnehmergebühr als verbindlich.
4 Mindestteilnehmerzahl
Kurse und ausgeschriebene Touren können grundsätzlich nur durchgeführt werden, wenn die in der Aus-
schreibung genannte Mindestteilnehmerzahl (in der Regel 3 Teilnehmer) erreicht wird. Wenn diese nicht erreicht
wird, werden Sie sechs Wochen vorher hierüber informiert. Die Teilnehmergebühr wird Ihnen dann vollumfänglich zurückerstattet.
Das alpine Restrisiko muss der Teilnehmer selbst tragen. Auch ist zu beachten, dass im Gebirge, vor allem in
abgelegenen Regionen, aufgrund technischer oder logistischer Schwierigkeiten nur in sehr eingeschränktem Umfang Rettungs- und/oder medizinische Behandlungsmöglichkeiten gegeben sein können, so dass auch kleinere Verletzungen oder Zwischenfälle schwerwiegende
Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer
ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene eigene Veranstaltungsvorbereitung, aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt.
Es wird dem Teilnehmer deshalb dringend empfohlen,
sich intensiv (z. B. durch Studium der einschlägigen alpinen Fachliteratur, Absolvieren eines Eis- oder Kletterkurses) mit den Anforderungen und Risiken auseinanderzusetzen, die mit der von ihm gebuchten Veranstaltung verbunden sein können.
5 Leistungsumfang
Die Teilnehmergebühr beinhaltet, soweit nicht anders
angegeben, ausschließlich die Touren- bzw. Kursgebühr.
Dazu kommen je nach Veranstaltung Ihre persönlichen
Kosten für Anreise, Übernachtung, Verpflegung, Lift etc.,
die generell individuell vor Ort zu zahlen sind.
6 Rücktrittsrecht
Der Teilnehmer kann jederzeit vor Kurs- bzw. Tourenbeginn von der Veranstaltung zurücktreten.
Erfolgt der Rücktritt 6 Wochen vor Beginn der Veranstaltung, wird die volle Gebühr zurückerstattet.
Erfolgt der Rücktritt bis zu 8 Tage vor Beginn der Veranstaltung, wird die hälftige Gebühr zurückerstattet.
Bei einem Rücktritt von weniger als 8 Tagen vor Veranstaltungsbeginn erfolgt keine Rückerstattung.
Erstattet werden dann lediglich eventuell in der Gebühr
bereits enthaltene, durch den Rücktritt ersparte Aufwendungen (z. B. Übernachtungskosten etc.).
Bei Nichtantreten der Veranstaltung, vorzeitiger Abreise
oder Ausschluss durch den Veranstaltungsleiter nach Veranstaltungsbeginn haben Sie keinen Anspruch auf Erstattung der Teilnehmergebühr.
8 Ausrüstung
Die Mitnahme der vorgeschriebenen Ausrüstung ist
zwingend erforderlich. Erfolg und Sicherheit der Veranstaltung können von der Qualität und Vollständigkeit der
Ausrüstung abhängen. Mangelhafte oder unvollständige
Ausrüstung kann zum Ausschluss von der Veranstaltung
führen.
Hinweis: Viele Grundausrüstungsgegenstände können
Sie – solange Vorrat reicht – in der Geschäftsstelle der DAVSektion Würzburg mieten. Sollten Sie nach einem Rücktritt Ihrerseits gebuchte Ausrüstung nicht mehr benötigen, müssen Sie diese selbst stornieren.
7 Erhöhtes Risiko im Gebirge
Bei sämtlichen Veranstaltungen ist zu beachten, dass
gerade im Berg- und Klettersport ein erhöhtes Unfall- und
Verletzungsrisiko besteht, z. B. Absturzgefahr, Lawinen,
Steinschlag, Spaltensturz, Höhenkrankheit, Kälteschäden
etc.
Dieses Risiko kann auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung durch den eingesetzten Veranstaltungsleiter nicht vollkommen reduziert und ausgeschlossen werden. Die Veranstaltungsleiter sind in der Regel für einzelne alpine Betätigungsvarianten vom DAV
ausgebildete Fachübungsleiter, nicht staatlich geprüfte
Berg- und Skiführer.
9 An- und Abreise
Die An- und Abreise erfolgt bei allen Veranstaltungen
auf eigene Verantwortung und auf eigene Kosten. Eine
Ausnahme sind Veranstaltungen, bei denen die An- und
Abreise im Preis enthalten ist.
Zum Schutz unserer Umwelt bitten wir Sie, soweit möglich, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden.
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TOUR 2013-02-01
4 Tage Skitouren in den
Urner Alpen
TERMIN: 17. – 21.02.2013
Beschreibung: einfache Skitouren in den
Urner Alpen; auch für alpine Anfänger geeignet
Voraussetzung: Skifahren im Tiefschnee
mit Rucksack; Kondition für Aufstiege bis 4
Std.
Ausrüstung: Skitourenausrüstung, LVS-Gerät, Schaufel und Sonde (detaillierte Liste
wird noch veröffentlicht)
Programm: findet wahrscheinlich im Gebiet der Rotondo-Hütte statt
Treffpunkt: Sonntag, 17.02.2013 (nach Absprache)
Teilnehmerzahl: max. 7
Tourleiter: Jürgen Strauß (FÜL Skihochtouren), Tel. 0041 41 / 8 70 50 79
e-Mai: [email protected]
TOUR 2013-03-01
Skitouren im Furka- und
Triftgebiet (Zentralschweiz)
TERMIN: 17. – 22.03.2013
Vorbesprechung: per Telefon und E-Mail
Beschreibung: Skitouren im Gebiet von
Damma-, Rhone- und Triftgletscher
Voraussetzung: sicheres Skifahren im Tiefschnee mit Rucksack; Kondition für Aufstiege bis 6 Std.
Ausrüstung: Skitourenausrüstung, LVS-Gerät, Schaufel und Sonde, Anseilgurt (detaillierte Liste wird noch veröffentlicht)
Programm: Aufstieg zur Albert-Heim-Hütte; Übergang zur Trifthütte über den Nördlichen Tiefensattel. Mögliche Gipfelziele
sind u. a.: Dammastock (3630 m, höchster
Gipfel der Zentralschweiz); Diechterhorn
(3389 m), Hinter Tierberg (3447 m). Rückweg nach Realp über Rhonegletscher nach
Oberwald (Bahn nach Realp).
Unterkunft: Albert-Heim-Hütte (SAC, 2543
m), Trifthütte (SAC, 2520 m)
Treffpunkt: Sonntag, 17.03.2013 (Realp,
nach Absprache)
Teilnehmerzahl: max. 6
Tourleiter: Jürgen Strauß (FÜL Skihochtouren), Tel. 0041 41 8 70 50 79
e-Mai: [email protected]
ckel (detaillierte Liste wird noch veröffentlicht)
Unterkunft: verschiedene Hütten
Treffpunkt: Sonntag, 07.04.2013 (nach Absprache); evtl. bereits am Samstag
Teilnehmerzahl: max. 5 pro FÜL
Tourleiter:
Wilfried Schmidt (FÜL Skihochtouren),
Jürgen Strauß (FÜL Skihochtouren),
Tel. 0041 41 / 8 70 50 79
e-Mail: [email protected]
Weitere Informationen
über die neuen Touren 2013
in Heft IV/2012
TOUR 2013-04-01
2012
SEKTIONS-TERMINE
Skidurchquerung Haute Route
TERMIN: 07. – 14.04.2013
 Herbstfest Falteshütte
22. September
Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben
Beschreibung: Skidurchquerung von Chamonix/Argentière nach Zermatt
Voraussetzung: sichere Fahrweise in allen
Schneearten; sehr gute Kondition für Aufstiege bis 6 Std.; etwas Erfahrung im Steigeisengehen
Ausrüstung: Skitourenausrüstung, LVS-Gerät, Schaufel und Sonde, Anseilgurt, Eispi-
 Tag der offenen Tür
Kletterstudio Geiselwind
30. September
 Weinprobe 10. November
Bericht: Ostern auf der Vernagthütte
Hase und Elefant
Jetzt wird von keiner bisher unentdeckten Fabel Jean de La Fontaines erzählt,
sondern Hase und Elefant sind die von ihnen selbst gewählten »nicknames« zweier
fabelhaft netter Zeitgenossen.
Was haben die beiden gemeinsam?
Richtig! Sie sind beide im DAV Würzburg
und waren an Ostern beim Schneeschuhausflug auf der Vernagthütte. Dort waren
sie für uns anderen eine Bereicherung, da
die üblichen Hütten- und Wanderthemen
etwas aufgelockert wurden. Sie boten verbales Necken und Herzen, sie fragten und
erzählten aus ihrem in jungen Jahren schon
reichen Leben, jammerten über die Zumutungen ihres gewählten Osterausflugs, waren dennoch voller Freude und vollführten
übermütig Kunststücke, indem sie Saltos
und Purzelbäume in einer Schneemulde
schlugen. Es ist glaubhaft überliefert, dass
es ein reines Wunder war, dass sie per Auto
gemeinsam in Vent angekommen sind.
Gerlinde diagnostizierte in diesem Zusammenhang ein »Känguruh-Syndrom«, was,
die Kenner wissen: das Ötztal wird auch von
südlichen Strömungen beeinflusst. Entsprechend warm und trocken war es beim
Aufstieg. Am Abend tauchte der Vollmond
die herrliche Winterlandschaft mit den vielen umliegenden Gipfeln in magisches
Licht.
Am Samstag waren die Temperaturen
nur gering im Minusbereich, kaum Wind, gute Sicht. Unser angeheuerter einheimischer
Bergführer Matthias hatte den Fluchtkogel
(3500 m) als Ziel ausgesucht, die Skifahrer
brachen mit einem eigenen Bergführer zur
Hochvernagtspitze auf. Ordnungsgemäß
und vorschriftsmäßig checkte Jürgen bei jedem von uns das LVS, die Schaufel und die
Sonde, dann konnte es um 8.00 Uhr pünktlich losgehen. Schneeschuhe im Hochgebirge sind kräftezehrend, es braucht aber auch
ein wenig Technik und das richtige Equipment – soll man nicht in einem Bach landen
oder wahlweise über Gletschergelände kullern. Jürgen half nicht nur seiner Jutta, sofern sie nicht gerade auf einem Hunger-Ast
saß, sondern war für alle da, kümmerte sich
aufopfernd sogar um den Senior. Nach vier
Stunden am Gipfelkreuz angekommen wur-
obwohl treffend, bislang in der medizinischen Nomenklatur noch nicht existiert.
Der Chronist sorgte für Aufregung, indem er (unverschuldet) ohne Ausrüstung
ankam, keine Ahnung hatte von dem, was
ihm bevorstand, seinen Rucksack mit allem
was wichtig gewesen wäre an der Seilbahn
stehen ließ, dabei trotzdem zu schwer war
und deshalb ständig im Sulz einbrach. Aufmunternde Worte von »Hüttenmama Bärbel« fruchteten nichts und er blieb schließlich mit Krämpfen in den Beinen liegen, bis
Tobias und »Hüttenpapa Herbert« sich erbarmten und von ihrem warmen Tee und
Müsliriegeln abgaben, was allerdings die
Gruppe – bestehend aus fünf Skitourengehern und elf Schneeschuhgehern – von der
Aufgabe befreite, ihn auf die Hütte zu tragen. Eine im DAV allen bestens bekannte
Person (Ch. S.) wurde am Startpunkt sofort
schmerzlich vermisst – Eingeweihte wissen
warum! Wir legten eine Gedenkminute ein,
verbunden mit Wünschen für eine rasche
Genesung.
Es herrschte typisches Karfreitagwetter
in Franken, als wir um 4.30 Uhr früh starteten. Die Wetterprognose war mies. Aber
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sierten das Gesicht. Wie durch eine Milchglasscheibe sahen wir die Bergkulisse. Die
Landschaft war jetzt gerade so, wie sie der
»Yeti« in seinen tollen Lithographien festhält. Der Yeti ist ein junger Künstler aus
Dresden, der schon seit Jahren in der Nähe
der Hütte monatelang quasi als Einsiedler
biwakiert und uns leider eine Audienz verweigerte.
Unser professioneller Bergführer war
heute zwar fiebrig erkrankt, ließ sich aber
nicht von einem ärztlichen Rat beeindrucken und führte uns nach Einnahme von
Paracetamol und Paracodein sicher über
die Gletscher zur Mittleren Guslarspitze
(3128 m). Alle Arten von winterlichem Bodenbelag konnten wir austesten: Pulverschnee, Firn, Eis, Harsch, Sulz bis hin zu
schneefreiem braunen Matsch.
de uns die angeblich tolle Aussicht von Herbert in allen Einzelheiten geschildert, was
notwendig war, schließlich standen wir im
Nebel herum. Abwärts wurden die Oberschenkel stark beansprucht, es sei denn, man
nutzt wie ich die Spur, um hinter allen auf
dem Hosenboden wunderschön zu »surfen«,
was, glaube ich, für die Experten eine Novität darstellte.
Die Hütte war gut frequentiert und hatte sich auf uns hungrige und durstige DAVler entsprechend mit vorzüglicher Halbpension eingestellt. Überhaupt mangelte
es an nichts. Seit der Renovierung vor drei
Jahren ist in der Hütte jetzt sogar Komfort
geboten.
Ostersonntag war es richtig kalt geworden. In der Nacht war etwas Schnee gefallen, der Wind und die Schneekristalle mas-
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Die Abende waren ausgefüllt mit Denksportaufgaben, Würfel- und Kartenspiel,
mit Zaubertricks und Gesang bei Gitarrenbegleitung verschiedener Solisten. Dem
Chronisten haben Huberts Gstanzl mit
mehr als einem Dutzend auswendig dargebotenen Versen stark beeindruckt (für uns
andere sind zukünftig unbedingt Liederhefte vonnöten).
Der Ostermontag präsentierte sich in
wolkenlosem, strahlendem Sonnenschein,
was die Überraschung der aufgelaufenen
Gesamtrechnung etwas milderte. Die Skifahrer wedelten ein letztes Mal über jungfräuliche Hänge, die Schneeschuhgeher
versanken nicht mehr, weil der Boden gefroren war, der Chronist schwört seinem
Schwur während des Aufstiegs – »Nie wieder Schneeschuhe an die Füße« – ab! Ganz
im Gegenteil freut er sich auf weitere Wintererlebnisse im Hochgebirge, gerade auch
mit Schneeschuhen – wie denn anders
sonst.
Ein letztes Viertele oder Schnaps zum
Schweinsbraten beim Bauer und Wirt in
den Rofenhöfen, wo unsere Autos parkten,
dann eine problemlose – hoffentlich auch
für Hase und Elefant – sowie staulose Heimfahrt im Sektionsbus mit Reinhard am Steuer ins graue Frankenland.
Man kann Ostern anders, aber schwerlich erlebnisreicher und schöner verleben.
D. R. •
Änderungsmitteilung
Kleinanzeigen
Füllen Sie bitte diese Mitteilung aus und senden Sie sie nur an DAV-Sektion Würzburg,
Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg.
Die Mitteilung an den Hauptverein in München erledigen wir.
1 GB Speicherkarte am 20. Mai auf der
Hochplatte (Ammergauer Alpen) gefunden.
Wer ist Flo aus Würzburg, für den u. a. die
Nachricht (siehe Foto) bestimmt war?
Kontakt unter Mail: [email protected]
Mitglieds-Name, Vorname:
Straße, Hausnummer:
PLZ, Ort:
290/00/
Mitglieds-Nr.:
Ich bitte Sie davon Kenntnis zu nehmen, dass sich ab ___________ folgendes ändert:
Meine neue Anschrift:
Mein neuer Familienname:
Das Mitteilungsblatt (4 x jährlich) der Sektion wünsche ich künftig:
 per E-Mail
2012
SEKTIONS-TERMINE
 per E-Mail und Post
 per Post
-> (Bitte ankreuzen)
(Bitte teilen Sie uns Ihren Wunsch mit;
wir können dadurch Kosten sparen
und die Umwelt schonen. Danke!)
E-Mail-Anschrift:
 Herbstfest Falteshütte
22. September
Meine neue Bankverbindung / Ich erteile hiermit Einzugsermächtigung
Kontonummer, BLZ, Bank:
 Tag der offenen Tür
Kletterstudio Geiselwind
30. September
Kontoinhaber:
 Weinprobe 10. November
$
Ort, Datum:
Zuwendungsbestätigung
früher: Spendenbescheinigung
$
!!! Bitte um Beachtung !!!
Wie bereits berichtet, schicken wir bei
Spenden bis 200 € keine Zuwendungsbestätigung mehr an Sie.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen selbstverständlich auch bei geringeren Beträgen eine Zuwendungsbestätigung aus.
Um etwaigen Nachfragen vom Finanzamt
vorzubeugen, bitten wir Sie bei der Überweisung den Begriff: »ZUWENDUNG« zu
verwenden und den gespendeten Betrag
gesondert auszuweisen:
Den nachfolgenden Text bitten wir Sie zu
Ihrer Überweisung abzuheften und ggf.
bei Abgabe Ihrer Steuererklärung beim
Finanzamt mit einzureichen!
Unterschrift:
Aussteller: Sektion Würzburg des Deutschen Alpenvereins, Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg
Es wird bestätigt, dass es sich nicht um Mitgliedsbeiträge, sonstige Mitgliedsumlagen
oder Aufnahmegebühren handelt und die
Zuwendung nur zur Förderung begünstigter Zwecke im Sinne der Anlage 1 – zu § 48
Abs. 2 Einkommensteuer – Durchführungsverordnung – verwendet wird wie folgt:
Bestätigung
über Zuwendungen im Sinne des § 10 b des
Einkommensteuergesetzes an eine der in §
5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes bezeichneten Körperschaften, Personenvereinigungen oder Vermögensmassen.
Abschnitt A Nr. 5 Förderung des Umweltschutzes
Abschnitt A Nr. 5 Förderung Naturschutz +
Landschaftspflege
Abschnitt B Nr. 1 Förderung des Sports
Art der Zuwendung: Geldzuwendung
Wir sind wegen der Förderung
Sport, Naturschutz sowie Landschaftspflege
durch Bescheinigung des Finanzamts Würzburg Steuer-Nummer 257/110/70160 vom
01.07.2005 vorläufig ab als gemeinnützig
anerkannt/nach dem letzten Freistellungsbescheid des Finanzamtes für die Jahre
2002 bis 2004 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer befreit.
...............................................................
Würzburg, Datum
...............................................................
Deutscher Alpenverein, der Vorstand
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Impressum
Herausgeber
Sektion Würzburg des Deutschen Alpenverein e. V.
Geschäftsstelle
Stefanie Endres, Nicole Wesslowski,
Alexandra Dillmaier-Richter
Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg
Telefon 09 31 / 57 30 80
Fax
09 31 / 57 30 90
e-Mail [email protected]
www.
dav-wuerzburg.de
Bürozeiten:
Dienstags
16–19 Uhr
Mittwochs
8–12 Uhr
Donnerstags 14–18 Uhr
Gesamtvorstand
Geschäftsführende Vorstandsmitglieder
1. Vorsitzender
Klaus Nees-Brand
Postanschrift: Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg
Tel. 0931/57 30 80;
e-Mail: [email protected]
2. Vorsitzender
Wilfried Schmidt-Bollmann
Postanschrift: Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg
e-Mail: [email protected]
Schatzmeister
Hartmuth Leib
Seinsheimstraße 1, 97209 Veitshöchheim
e-Mail: [email protected]
1. Schriftführer
Werner Neely
Carl-Vornberger-Straße 21, 97236 Randersacker
e-Mail: [email protected]
Hüttenwart Edelhütte
Georg Herrmann
Walther-Nernst-Straße 20, 97080 Würzburg
Tel. 0931/9 14 01
e-Mail: [email protected]
Hüttenwart Vernagthütte
Herbert Bardorf
Hessenstraße 173, 97078 Würzburg; Tel. 0931/2 66 83
e-Mail: [email protected]
Jugendreferentin
Isabella Degen
Moltkestraße 6, 97082 Würzburg; Tel. 0931/416332
e-Mail: [email protected]
Ausbildungsreferent
Thomas Volpert
Postanschrift: Kaiserstrafle 13, 97070 Würzburg
Tel. 0931 / 9 17 48; 0160 / 9916 56 39
e-Mail: [email protected]
Naturschutzreferentin
Sabine Hohmann
Julius-von-Sachs-Platz 4, 97082 Würzburg
Tel. 0931/ 9 91 69 69 oder 0175/ 5 63 77 73
e-Mail: [email protected]
Beirat
Bauwesen
Kurt Markert
Athener Ring 34, 97084 Würzburg; Tel. 0931/6 99 36
e-Mail: [email protected]
Schriftleitung: Herbert Erk
Bachgasse 3, 97537 Wipfeld
Telefon 0 93 84 / 6 31
e-Mail [email protected]
Sprechzeit des Vorstandes
nach Vereinbarung
Bankkonten
Sparkasse Mainfranken, BLZ 790 500 00
Konto
42 031 278
VR-Bank Würzburg, BLZ 790 900 00
Konto
6 171 826
Druck: Druckerei Kummor
Lochweg 13, 97318 Kitzingen
Tel. 09321/13770 – www.kummor.de
Layout: Valentin und André Schreiber
Wörthstraße 23, 97318 Kitzingen
Telefon 09321/3996029
e-Mail [email protected]
Bibliothekszeiten: Dienstag 17–19 Uhr
Betreuung Webseite
Werner Neely; e-Mail: [email protected]
Erscheinungsweise Mitteilungsheft
4x im Jahr – Auflage: 6100 Expl.
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag
enthalten.
REDAKTIONSSCHLUSS
für Sektionsmitteilungen IV / 2012:
Samstag, 17. November 2012
Wanderwart
Herbert Henneberger,
Geroldshäuser Straße 20, 97271 Kleinrinderfeld
Tel. 09366/12 75; 0170 / 2 3356 50
e-Mail: [email protected]
Bergsteigergruppe
Heiko Kreuzinger
Tel. 09324 / 8 5090 03;
e-Mail: [email protected]
Bibliothek
Eugen Helmerich
Schlossgasse 8, 97082 Würzburg; Tel. 0176/51 09 91 88;
e-Mail: [email protected]
2. Schriftführer
Herbert Erk
Bachgasse 3, 97537 Wipfeld; Tel. 0 93 84/6 31;
e-Mail: [email protected]
oder e-Mail: [email protected]
Familienbergsteigen
Torsten Maiwald
Postanschrift: Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg
Tel. 09302/ 98 95 94;
e-Mail: [email protected]
Ortsgruppe Geiselwind
Detlef Schmitt
Martin-Luther-Straße 36, 97447 Gerolzhofen
Tel. 0 93 82 / 44 88;
e-Mail: [email protected]
Sprecher der Jugendleiter
Julian Lehmann
Tel. 0174 / 2 09 14 57
e-Mail: [email protected]
Kletterhallenwart
Michael Franz
Oberer Torweinberg 7, 97084 Würzburg
Tel. 0931/790072-3
e-Mail: [email protected]
Rechnungsprüfer
Josef Gram, Zeller Weg 31, 97265 Hettstadt
Gerti Himmel, Neubergstraße 44, 97072 Würzburg
Materialwart
Hubert Gredel
Riemenschneiderstraße 1, 97072 Würzburg
Tel. 0931/1 60 68;
e-Mail: [email protected]
Ehrenräte
Karl Flander, Kirchbergstraße 1, 97355 Castell
Robert Schäfer, Liebigstraße 9, 97080 Würzburg
Walter Philipp, Sonnenstraße 8, 97072 Würzburg
Mountainbiking
Klaus Treutlein
Schwarze Äcker 20, 97273 Kürnach
e-Mail: [email protected]
Öffentlichkeitsarbeit
Gabi Reupke
Erthalstraße 4, 97074 Würzburg
Tel. 0931/2 07 03 20 oder 0160/97 57 32 95
e-Mail: [email protected]
Pächter Vernagthütte
Martin Scheiber
A-6458 Vent, Wieshof 2
Tel. 00 43/52 54 /81 28
Tel. Hütte 0043/6 64/1 41 21 19
Tel. Hütte 0043/7 20 34 72 18
e-Mail: [email protected]
Sektionsabende/Vortragswesen (n.n.)
Seniorenwandergruppe
Horst Liebler
Sandgrubenweg 2 A, 97084 Würzburg
Tel. 0931/6 32 28
e-Mail: [email protected]
Pächter Edelhütte
Gabi und Siegfried Schneeberger
A-6290 Mayrhofen, Ahornstraße 873e
Tel. Hütte 0043/6 64/9 15 48 51
Tel. privat 0043/52 85/6 21 68
e-Mail: [email protected]
Wintersportreferent
Christian Stöckel
Friedrich-von-Spee-Straße 8, 97204 Höchberg
Tel. 0931/3 82 63 08
e-Mail: [email protected]
Betreuung Falteshütte
Paul Siegfried Krämer
Tel. 09353/983030
e-Mail: [email protected]
Veranstaltungsreferentin
Ingrid Caspar
Am Sand 14, 97080 Würzburg, Tel. 0931/9 13 05
e-Mail: [email protected]
DAV Kletterzentrum Würzburg
Weißenburgstraße 55, 97082 Würzburg
Betriebsleiter Ben Hoffmann
Tel. 0931/78012510
www.kletterzentrum-wuerzburg.de
Sport- und Wettkampfklettern
Mario Renner
Oberer Tiegel 4d, 97249 Eisingen
Tel. 09306 / 98 11 10, 0151 / 18239402
[email protected]
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Deutscher Alpenverein e. V., Sektion Würzburg, Kaiserstraße 13, 97070 Würzburg
PVSt. Deutsche Post AG., Entgelt bezahlt. B 2904
Deutscher Alpenverein
Sektion Würzburg

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