Pforzheim kann stolz sein auf sein neues Gymnasium

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Pforzheim kann stolz sein auf sein neues Gymnasium
SONDERTHEMEN IN UNSERER ZEITUNG – EIN SERVICE FÜR UNSERE LESER
PFORZHEIMER ZEITUNG
DAS NEUE HILDA-GYMNASIUM
Pforzheim kann stolz sein
auf sein neues Gymnasium
Der Hilda-Neubau aus der Vogelperspektive.
Was lange währt... Große Freude bei den Schülern über ihr neues Hilda.
Es ist so weit, nach
zweieinhalbjähriger Bauzeit: Das neue HildaGymnasium wird am
heutigen Freitag feierlich
eingeweiht. Morgen wird
es ein großes Schulfest
mit einem bunten
Programm geben.
PZ-REDAKTEUR
Walter Kindlein
Vom Neubau des Hilda-Gymnasiums
haben die Schüler längst Besitz ergriffen, das gerade im Abriss befindliche alte Hilda ist nur noch eine
Endlich im neuen Hilda!
mehr – oder weniger – romantische
Erinnerung in den Köpfen von Schülern und Lehrern.
che für 75 Lehrer und 900 Schüler –
zu Buche. Eine öffentliche Tiefgarage
für 104 Auto gibt‘s obendrein.
Schlanke Eleganz
Doch innen ist das neue Hilda vor allem eins: grün. Grüner Boden und
Wände, viele Elemente ebenso. Die
Natur mit dem Raumkonzept symbolisch in die Schule zurückzuholen ist
hier das Thema. Und das ist gelungen – in einer modernen, reduziertklaren Art und Weise. Da fühlt sich
nicht nur das Auge wohl. Funktional
Ein Baukörper ist hier entstanden,
der an dieser exponierten innerstädtischen Lage in der Tat großen Eindruck macht und die Pforzheimer
Innenstadt entsprechend aufwertet:
mit seiner schlanken Eleganz und
einer großzügigen Transparenz.
Sorgt doch das zur Kiehnlestraße
hin geöffnete Klinkerbauwerk mit
viel Glas für einen fließenden Übergang von Schule und städtischem
Raum.
scheint alles obendrein: Pinnwände
mit Schallabsorbierung, ausreichend
Angebote zum Sitzen und Spinde für
die Schüler ebenso wie etwa digitale
„Schwarze Bretter“.
Weiter geht’s in den Klassenzimmern, den Kernzellen für erfolgreiches Lernen: Fenster bis zum Boden, Rahmen und Fensterbänke aus
Holz, in manchen Räumen (Kunst
und Musik) ist Parkett verlegt. Ansonsten besagtes Grün. Weiteres
Glanzlicht: das Lehrerzimmer: nette
kleine Tische, ein Steh-Arbeitsbereich, für jeden Pädagogen einen
großen Schrank und wieder viel
Holz und Grün – und eine kleine
Entspannungs-Lounge.
Das Hilda-Gymnasium will Maßstäbe
setzen, nicht allein, was die Architektur und Ausstattung angeht. Auch
das Energiekonzept vom Büro
Stahl+Weiß (Freiburg) greift in die
energetische Zukunft. Der Physiker
Wilhelm Stahl spricht davon, das
neue Gymnasium sei der Energieeinsparverordnung der EU um zehn
Jahre voraus. So funktionieren 50 der
gesetzten Bohrpfähle als Wärmetauscher. In der warmen Jahreszeit entziehen sie den Klassenzimmern Wärme und führen sie ins Erdreich ab.
Ende gut alles gut? Noch nicht ganz.
Am Platz des „alten Hilda“ soll noch
in diesem Herbst eine neue Turnhalle
entstehen.
Mit 25,9 Millionen Euro schlug das
nun modernste Pforzheimer Gymnasium – 8800 Quadratmeter Nutzflä-
ZAHLEN UND FAKTEN
– Bauzeit: Dezember 2009 (Spatenstich 14.12.2009) bis April 2012
– Kosten/Kostenrahmen: Gesamtbaukosten ca. 25,9 Millionen € brutto einschließlich
Tiefgarage
– Größe des Gebäudes: Nutzfläche 8 800 Quadratmeter,
Bruttogeschossfläche 14 200 Quadratmeter, Bruttorauminhalt 54 700 Kubikmeter
– Beteiligte Personen am Bau: über 220 Personen
– Planungszeit: Abgabe Wettbewerb September 2008 – Planung Jan. 2009 bis Dez. 2011
Patrick Schneiderbeck.
Gebäude gehen – die Tugenden bleiben, wenn auch immer wieder mit veränderten Prioritäten.
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„Ich hoffe, dass hier in
diesem modernen Neubau
auch bald dieses
Heimatgefühl entsteht, wie
wir es im alten Hilda hatten.“
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BAUEN MIT BOLD
REKTORIN EDITH DRESCHER: INSPIRATION DURCH FORM UND FARBE
„Jetzt ist es ihre Schule.“
Das ging mir durch den
Kopf, als vor drei Wochen
unsere SMV ihr traditionelles Cultur Café in der
neuen Aula inszenierte.
Es war ein fulminanter
Auftakt für bestimmt viele weitere Veranstaltungen dieser Art. Die Aula
hatte in diesem Moment
ihre Feuerprobe bestanden und unsere Schüler
erfuhren, wie ihr geliebtes Cultur Café auch an
diesem Ort seinen Zauber
entfaltet.
Für mich war das ein schönes Erlebnis, genauso wie unsere kleine
symbolische Umzugsfeier Anfang
Mai. Symbolhaft verstehe ich
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DAS NEUE
N
HILDA-GYMNASIUM
auch die Architektur unseres neuen
Schulhauses. Mir gefallen seine Offenheit und Klarheit und dass es eine Mitte besitzt. Jeder dieser Begriffe korrespondiert für mich mit drei
Grundüberzeugungen meines Verständnisses von Pädagogik und
Schulleitung:
Offenheit: Unser Haus präsentiert
sich mit viel Glas, transparenten Flächen, von Licht durchflutet. Das
neue Hilda zeigt selbstbewusst, wer
in ihm lebt und wie die Menschen
dort arbeiten. Das symbolisiert in
meinen Augen den Umgang miteinander, den ich mir wünsche. Sich offen und vorurteilsfrei begegnen,
auch im Konflikt, ist die Grundlage
jeder guten Gemeinschaft. Und damit auch weiterhin Wandel und Veränderung geschehen können, müssen wir Spielräume im Wortsinn und
im übertragenen Sinne eröffnen. Dazu lädt unser neues Haus ein.
Klarheit: Eng damit verbunden ist
das klare Konzept. Es gibt einen
deutlich geschnittenen Rahmen vor,
indem sich buntes Leben entfalten
kann. Durch seinen Verzicht auf architektonischen Zierrat bietet es sich
für Verwandlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten an. Und mit seiner
ebenso klaren Leitfarbe Grün strahlt
das Haus Freundlichkeit und Verlässlichkeit aus.
Wir alle wissen, wie wichtig es ist,
als Eltern und Lehrer zugewandt,
dabei klar in den Ansagen, verlässlich und berechenbar zu sein. Ich
finde es sehr schön, dass wir, Kollegium und Schulleitung, im neuen
Haus sichtbar sind für unsere Schüler. Symbolisch gesehen sind wir damit Orientierung und Ansprechpartner zugleich. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Weil wir junge Menschen mögen.
Mitte: Das wiederum verbindet sich
für mich mit dem Begriff der Mitte.
Der Schulhof ist das Zentrum des
Baukörpers, das heißt, unsere Schülerinnen und Schüler stehen im Mit-
telpunkt. Hier wird deutlich: Für
sie ist die Schule gebaut und
wenn sie sich im Hof und im fließenden Übergang dazu in der
Aula aufhalten, dann pulst und
pocht es, dann schlägt das Herz
der Schule richtig laut. Ich genieße, was im alten Haus nicht möglich war, die Schüler zu sehen, etwa wie sie auf den Bauminseln in
der Sonne liegen, zwischen den
Säulen flanieren oder Wettrennen
veranstalten. In der Aula singen
und tanzen sie, spielen Theater,
zeigen ihre Kunst. Und damit bin
ich bei meiner Idealvorstellung
von Schule angekommen: In meinem Traum von Schule ist der
einzelne Schüler niemals das Objekt einer lebens- und weltfremden Bildung, sondern das Subjekt seines Lernens mit möglichst
allen Sinnen. Nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer sind Motoren
eines vielgestaltigen Lernens,
sondern die Schülerinnen und
Schüler selbst nehmen ihr Lernen
in die Hand, eigenverantwortlich,
weil sie die Lust erleben, etwas
Neues zu wissen und zu können
und etwas zu kreieren, was es so
vorher noch nicht gab. Alles, was
wir im Neubau außer der Aula
noch hinzugewonnen haben, wird
helfen, diesem Ideal näher zu
kommen: die Bibliothek mit der
Leseecke, der Raum der Stille,
die Mensa, bestens ausgestattete Fachräume, Möglichkeiten
zum Forschen und Experimentieren. Das Wesentliche aber sind
die Menschen in unserem Haus,
die Wandel und Veränderung behutsam vollziehen.
Viel war und ist von unserem
„guten Geist“ die Rede. Nach
den ersten Monaten im neuen
Hilda-Gymnasium bin ich mir sicher: Er ist mit umgezogen.
Es ist geschafft: Rektorin Edith Drescher ist stolz auf ihre neue Schule.
Meine PZ
Herzlich Willkommen!
Wir sind uns näher gerückt – zwei vitale innerstädtische Elemente:
Wissensbegierige Schüler und aktive Medienmacher. Nun leben wir auf Sichtkontakt.
Schön wäre es, wenn ihr die PZ nicht nur als Nachbarn sichtet, sondern auch reinschaut in eine gut
gemachte Zeitung. Selbstbewusst meinen wir: Das kann nicht schaden, denn Zeitunglesen macht schlau,
ist wichtig für die Allgemeinbildung und vermittelt soziale Kompetenz.
Übrigens, wer mit der Zeitung aus Papier nicht so viel anfangen kann, dem helfen wir gerne weiter –
mit e-Paper oder iPad-Abonnement. Denn wir sind auf allen Medienkanälen unterwegs.
Und wenn ihr ein Thema habt, das in die Zeitung oder auf pz-news.dee
gehört, kommt rüber zu uns. Die Redaktion ist gesprächsbereit
und sitzt im zweiten Stock.
5d / Frau Branscheid, Wie
schlau bist du wirklich? RateParcours, Raum 1.214
6a / Herr Heller, Hilda Kita –
Kinderbetreuung für Kinder
von 0-10 Jahren, Raum 1.312
6b /Frau Klahr, Abdancen in der
Hilda Disco, Raum 1.315
6c /Frau Keßler,
Hilda-Olympiade, Im Hof
6d / Frau Hauk, Kennst du den?
Lehrer-Fotos Quiz, Raum 1.413
Puppentheater / Frau Winter
und Klasse 6 Kreativ, Raum
1.316, Vorführungen: 12.30 und
13.30 Uhr
7a, 7b, 7c, 7d Projektunterricht
zum Thema Bertha Benz, Bertha
multimedial, Bertha-Trickfilm,
Bertha historisch, Bertha physikalisch, Raum 1.313 (Beamer)
und Raum 1.314
An der Ecke Museumstraße (links ) und Kiehnlestraße entstand im Jahr 1908 der erste Bauabs
schnitt.
Im Jahr 1908 entstand
erster Abschnitt der
neuen Hilda-Schule.
Auch beim Wiederaufbau nach dem Krieg
viel Wert auf Bauschmuck gelegt.
PZ-REDAKTEUR
Thomas Frei
PFORZHEIMER ZEITUNG – Das PZ-Medienhaus
ALBERT ESSLINGER-KIEFER
THOMAS SATINSKY
MAGNUS SCHLECHT
Verleger
Geschäftsführender Verleger
Chefredakteur
Pforzheimer Zeitung
PZ News
PZ Extra
Pforzheimer WOCHE
INFO Magazin
TV-BW
PZ Vertrieb
Der Erweiterungsbau am Luisenplatz wurde 1915 bezogen.
Die Höhere Töchterschule (Privatlehranstalt unter städtischer Leitung)
war zunächst im Reuchlin-Schulhaus und danach in dem diesem angefügten Neubau Ecke Rosen- und
Gymnasiumstraße
untergebracht.
„Allerdings in durchaus ungeeigneter
Weise“, wie bald danach vermerkt
wurde. Im Jahr 1860 wurde die Unterrichtsanstalt von der Regierung
als öffentliche Schule anerkannt. Die
Anregung der Regierung, sie zu einer Mittelschule auszubauen, wurde
aber von der Stadt mit der Begründung abgelehnt, „dass Pforzheim für
eine derartige Anstalt keinen Bedarf
hat, die Sache zu viel Geld kostet
und die städtische Autonomie durch
das Mitbestimmungsrecht des Staates leiden wird.“
Bald zeigte sich, dass nicht nur ein
Ausbau, sondern eine Erweiterung
notwendig würde. Der sollte sich am
FOTOS: STADTARCHIV (6), KETTERL (4).
Großherzog
gin Hilda als Namensgeberin
Luisenplatz und entlang der Luisen-
Auf vier Stockwe
erken waren nun
saal, Singsaal, Direktorzimmer mit
re, Physik und Chemie, zwei Samm-
straße
vorhanden: 32 Kla
assenräume, zwei
Warteraum, ein Lehrer- und ein Leh-
lungszimmer und eine Dunkelkam-
280 000 Reichsmark (1913) bewilligt
Räume
Hand
darbeitsunterricht,
rerinnenzimmer mit Besprechungs-
mer. Ferner waren im Gebäude unter
worden. Er konnte 1915 seiner Be-
zwei Turnhallen (zugleich Festsäle),
zimmer, Konferenz- und Lehrerbib-
anderem das Dienstzimmer des
stimmung übergeben werden.
ein großer und ein
n kleiner Zeichen-
liothekszimmer, Räume für Naturleh-
Schuldieners, eine Kochküche mit
erstrecken.
Dazu
waren
für
Korridor im Jahr 1908.
Lehrerzimmer im Jahr 2012.
Konferenzzimmer im Jahr 1908.
Klassenzimmer im Jahr 2012.
Schulflur im Jahr 2012.
Lehrerzimmer im Jahr 1908.
Konferenzzimmer im Jahr 2012.
Klassenzimmer im Jahr 1908.
8a und 8d Frau Müller und Herr
Eglseder, Schulhausführungen,
Start: Schulhof am Stand zwischen den Bäumen (bei Regen
unterm Dach)
8b / Frau König, Hilda Style,
Fest-Dekoration
8c / Frau Becht, Hilda-Taler selber
machen, Chemie 1 (3.116)
Programm
auf der Bühne in der Aula
6a (Mädchen) Frau Miller, Rock on
the floor _ Tanz, Aula
10.30 -11.00 Uhr
Interreligiöse Segensfeier mit
Vertretern verschiedener Konfessionen und Religionen
Mali-Raum / Frau Dieck, non-alkoholische-Drinks, Raum 1.412
Raum 1.411,
11.30 Uhr
Eröffnung des Schulfestes
Spendenübergabe für das Projekt
„Eine Schule für Mali“
Edith Drescher – Schulleiterin
Meine Stimme – Stimmtraining mit
Chorleiter Stephan Hoffmann,
11.30 -12.15 Uhr
12.00 Uhr
Rock on the floor – Tanz der
Klasse 6a/ Frau Miller
Percussion Conga Workshop:
13-13.45 Uhr
12.30 Uhr
Ehrung der Gewinner des
Hilda-Umwelt-Preises: Klasse
6c/ Frau Scherer
Recycling-Fashion / Frau Dieck
und 7b, Geldbörsen aus Tetrapacks
auch zum Selbermachen
Körperliches Dispositionstraining: 14- 14.45 Uhr
Raum Musik 1 (3.417)
Festschrift/Förderverein des
Hilda-Gymnasiums, Neben der Bonkasse in der Aula, Haupteingang
rechts unter digitalem Vertretungsplan
Hilda-Nostalgie /Herr Kaul, HildaBildbände, Hilda-Steine, Hilda-Devotionalien, Postkarten-Ausstellung
Hilda-Schule, BK (2. OG)
Schülerzeitung, UNDERCOVER,
Aula bei der Bonkasse
Cocktailbar auf der Hildaterrasse
(2. OG) / Förderverein des HildaGymnasiums, Musik: Band Lu Thomé und die Ühles
Wildparkprojekt, Ausstellung der 5.
Klassen, Klasse 6d und Frau Dieck
13.00 Uhr
Rock on the floor –
Tanz der Klasse 6a/ Frau Miller
13.30 Uhr
Ehrung der Gewinner des
Schreibwettbewerbs der
Pforzheimer Zeitung
14 – 14.30 Uhr
Highlights aus dem
Cultur-Café 2012 SMV
Hilda – Essen und Trinken
– Im Mensabereich der Aula Haupteingang links
– Kaffee und Kuchen
– Fingerfood – internationale
Spezialitäten
– Kaltgetränke
– Eisstand der SMV (im Hof)
Speise- und Spülkammern, „die erforderlichen Aborte“, und eine Wohnung für den Direktor mit eigenem
Treppenhaus, sieben Zimmern und
Zubehör, eingebaut.
Die Hilda-Schule – 1926 erfolgte die
Umwandlung in eine Mädchenrealschule und Mädchenoberrealschule,
1929 fand das erste Abitur statt –
war im Innern und an der Fassade
künstlerisch reich ausgestattet. Dieser Bauschmuck fiel weitgehend
dem Bombardement im zu Ende gehenden Zweiten Weltkrieg zum Opfer, als die Schule schwer beschädigt wurde. In den im Keller eingerichteten Schutzräumen waren nicht
nur Tote zu beklagen, es wurde auch
der hier eingelagerte Großteil des
Stadtarchivs zerstört.
Mit der offiziellen Eröffnung des
Neubaus für das Hilda-Gymnasium
und dem mittlerweile begonnen Abriss des alten Schulgebäudes, das
bis in das Jahr 1908 zurückgeht,
verschwindet weitgehend ein Stück
Stadtgeschichte, das teilweise den
Luftangriff vom 23. Februar 1945
überlebt hat. An den Ursprungsbau,
der im Jahr 1908 übergeben worden
war, bleiben ein paar Erinnerungen –
so vor allem das Eingangsportal an
der Museumstraße, das in die Fassade der künftigen Sporthalle integriert wird.
Doch die Zeiten änderten sich, zudem wuchs die Einwohnerzahl binnen zwei Jahrzehnten von 27 000
auf 60 000 Personen im Jahr 1903.
So beschloss der Bürgerausschuss
die Einrichtung einer höheren Mädchenschule und einer Mädchen-Bürgerschule. Auf einem 1904 erworbenen Grundstück am Luisenplatz sollte der Neubau entstehen. Mit diesem wurde in einem ersten Abschnitt an der Kiehnle- und Museumstraße begonnen. Rund 350 000
Reichsmark waren dazu genehmigt
worden. Im Herbst 1908 konnte er
bezogen werden. Bereits zuvor hatte
die Schule „mit allerhöchster Genehmigung Ihrer Königlichen Hoheit der
Großherzogin“ den Namen HildaSchule annehmen dürfen.
Wir freuen uns auf ein gutes Miteinander
im Herzen der Stadt!
5a und 5c/Frau Homfeldt und
Frau Scheerer, Second Hand
Hilda, Tombala, Raum 1.213
5b und 5e / Frau Pilarski und
Frau Wotherspoon, Scary Hilda
- Geisterbahn, Raum 1.311
„Die Anfänge der Bewegung, die die
Errichtung einer Mittelschule für
Mädchen bezweckte, gehen auf das
Jahr 1834 zurück, doch erst 1849
wurde der Plan zur Wirklichkeit insofern, als ein einigermaßen gehobener Lehrplan im Anschluss an die
Mädchen-Volksschule zur Einführung kam“, heißt es in einem Rückblick des Städtischen Hochbauwesens der Stadt Pforzheim von 1919,
in der auch dem Bau der „Höheren
Mädchen-(Hilda-)Schule“ ein großer
Beitrag gewidmet wurde.
Liebe „Hildaner“
PROGRAMM SCHULFEST
PFORZHEIMER ZEITUNG
Im Februar 1946 wurde der Unterricht, zunächst nur für die Oberstufen, unter schwierigsten Verhältnissen wieder in der Brötzinger Volksschule aufgenommen. Die Klassen
konnten im April 1951 wieder in den
neu hergestellten Südflügel des alten Schulhauses an der Kiehnlestraße zurückkehren. Wie damals besonders erwähnt wurde, seien alle
Räume „mit zweckmäßigen Fußböden, vorteilhafter Beleuchtung und
schönen Malerarbeiten“ so modern
als möglich gestaltet worden. Und
auch in der Nachkriegszeit mit all ihren Entbehrungen wurde auf „Kunst
am Bau“ nicht verzichtet. In einem
PZ-Bericht wird vor allem darauf
verwiesen, „dass sich in allen vier
Stockwerden je ein Brunnen nach
einem schönen Entwurf von Frau
Joho befinde, der durch den Keramiker Gröger ausgeführt wurde“. Sie
wurden wie die Wandfriese von
Wolfgang Kappis (Turnhalle) und René Dantes (Musiksaal) gesichert und
werden in den Neubau kommen.
Auch ornamentale Teile der Fassade
werden vor dem Abriss ausgebaut.
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Zurück in die 1950er-Jahre: Bald
war eine Erweiterung notwendig, die
zunächst an der Luisenstraße erfolgte, später wurde auch die Lücke am
Luisenplatz geschlossen wurde. Der
Wiederaufbau war zum neuen
Schuljahr 1955 abgeschlossen. „Die
Hildaschule wird dann unter guten
Verhältnissen für die weibliche Jugend Pforzheims eine Bildungsstätte
moderner Form sein, in welcher den
jungen Mädchen das Rüstzeug für
den Lebenskampf, in den ja heute
auch das weibliche Geschlecht
mehr als hineingestellt ist, mitgegeben wird“, schrieb damals Stadtchronist Oskar Trost. Unter sich bleiben die Schülerinnen im Hilda-Gymnasium (1954 umbenannt) bis zum
Jahr 1971, dann erfolgte der Wandel
zu einem gemischten Gymnasium.
Mit dem Abriss der ehemaligen
Schmuckwarenfabrik Daub zwischen Luisen- und Kiehnlestraße
war der Weg frei geworden für einen
Neubau des Hilda-Gymnasiums mit
großer Sporthalle (2000 Zuschauer).
In der Nachkriegszeit wurde unter
anderem auch ein „Umzug“ an der
KF diskutiert. Später war für einen
Neubau die Postwiesenstraße im
Rodgebiet als Standort vorgesehen,
Wir gratulieren.
Schön, dass wir die Schüler und Schülerinnen im Neubau des Hilda-Gymnasiums mit sauberer Fernwärme
aus Pforzheim versorgen dürfen.
Weil wir hier leben.
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SONDERTHEMEN IN UNSERER ZEITUNG – EIN SERVICE FÜR UNSERE LESER
PFORZHEIMER ZEITUNG
DAS NEUE HILDA-GYMNASIUM
INTERVIEW
Sie haben ein Gebäude entworfen, das durch Lichtbezüge und individuelle Raumzuschnitte besticht. Welches ist Ihr Lieblingsplatz?
Altes Hilda ade!
Anfang Mai war Schlüsselübergabe.
Den größten Teil ihrer
Schullaufbahn haben die
Oberstufenschüler des
Hilda-Gymnasiums im
alten Gebäude verbracht. Was halten sie
nun vom „neuen Hilda“?
PZ-REDAKTIONSMITGLIED
Ramona Deeg
Sie konnten sich langsam an das neue
Schulhaus gewöhnen, durften das Gebäude in aller Ruhe erkunden. Das
rechnet Hilda-Schülerin Jacqueline
Baitinger ihrer Rektorin Edith Drescher
hoch an. „Jede Klasse ist mit ihrem
Klassenlehrer vom alten ins neue Hilda
gelaufen“, erinnert sich die angehende
Abiturientin. „Wir haben auch ein kleines Fest mit Schlüsselübergabe auf
dem neuen Schulhof gemacht“, erzählt sie weiter. „Wir Schüler wurden
miteinbezogen und das fand ich gut.
Vom Umzug selbst hat sie nur wenig
mitbekommen.
Inzwischen
hat
Jacqueline Baitinger seit einigen
Das alte Hilda vom Sparkassenturm.
Gut Ding braucht Weile
Wochen auch Unterricht im neuen
Gebäude.
„Wir haben Fachräume, die man auch
wirklich als solche erkennt“, sagt sie.
Im alten Schulhaus unterschieden sich
die Räume für Biologie, Physik und
Chemie meistens nur durch die Tische
von normalen Klassenzimmern. „Die
neuen Fachräume sind modern und
vollständig eingerichtet“, ergänzt ihr
Mitschüler Sadik Cindemir. Eine spürbare Verbesserung gibt es zudem: Es
ist jetzt alles an Ort und Stelle und
muss nicht mehr mühselig zwischen
den Räumen hin- und hergetragen
werden.
sie. Doch es ist eben dieses „bald“,
das bei den Oberstufenschülern die
Freude über das neue Schulhaus etwas trübt. „Vieles funktioniert eben
noch nicht“, sagt Jacqueline Baitinger
und denkt dabei etwa an Jalousien
und die Mensa, „aber wenn das alles
funktioniert, wird es bestimmt gut.“
Eine Bibliothek für Schüler
Die Schüler haben allerdings auch
noch etwas auf dem Herzen, das Zeit
benötigt und das Handwerker nicht
erledigen können: Die Gemütlichkeit
fehle und die Persönlichkeit. Die Wände des alten Schulhauses waren gesäumt von Schülerarbeiten und einige
Wände in den Fluren waren in Eigenregie der Schülermitverwaltung gestrichen worden.
Jacqueline Baitinger und Sadik Cindemir besuchen derzeit die erste Kursstufe und werden im kommenden Jahr
ihr Abitur absolvieren. Auch Selina
Lam hat noch ein Schuljahr im neuen
Hilda-Gymnasium vor sich. „Wir haben endlich eine Bibliothek, die auch
wir Schüler bald nutzen dürfen“, sagt
„Für uns wird es schwierig, uns voll
und ganz an das neue Schulgebäude
zu gewöhnen“, so Selina Lam, „Wir
waren einfach mit dem alten vertrauter“. Für die jüngeren Schüler, die den
Großteil ihrer Schulzeit im neuen Gebäude verbringen, wird es einfacher,
denkt sie.
Der Eingangsbereich im Erdgeschoss oder auf dessen Galerie. An
dieser Stelle erschließt sich einem
am Besten das komplexe Gebäudegefüge: mit Blick in den Hof,
zum Eingang an der Luisenstraße
und in die oberen Geschosse entlang der alles verbindenden grünen
Treppenskulptur.
Wenn dann in der multifunktionalen
Eingangshalle die Schülerband
spielt, ist alles perfekt. Mit etwas
Fantasie kann man sich an dieser
Stelle auch den Übergang zur
Sporthalle vorstellen. Die jetzt noch
geschlossene Wand wird später
durch eine Verglasung ersetzt, das
Foyer wird dadurch zukünftig noch
attraktiver.
Was muss eine Schule heute besonders gut können?
Nicht das Gebäude bildet die
Schüler aus, sondern die Lehrer
und der soziale Umgang in der
Schulgemeinschaft prägen die
Ausbildung. Ein Gebäude muss
dem Schulbetrieb aber optimale
funktionale Randbedingungen zur
Verfügung stellen, etwa Belichtung,
Schallschutz und Raumluft, kurze
Wege, eine gute Orientierung. Neben diesen Selbstverständlichkeiten muss ein Gebäude aber auch
die Sinne der Schüler und Lehrer
positiv anregen. Jeder soll sich in
dem Gebäude wohlfühlen.
Dies versuchen wir – neben der
räumlichen, funktionalen und gestalterischen Qualität – unter anderem mit einer auf die Aufgabe und
den Ort bezogenen abgestimmten
Materialität und Farbigkeit zu erreichen.
Sadik Cindemir.
Selina Lam.
Jacqueline Baitinger.
„Ich hoffe,
dass die Gemeinschaft
zwischen Schülern und
Lehrern so gut
bestehen bleibt,
wie im alten Hilda.“
„Ich hoffe, dass noch einige
Teile aus dem alten Hilda ins
neue kommen und die
Schüler das selbe Vertrauen
zum neuen wie zum alten
Gebäude aufbauen können.“
„Ich hoffe,
dass die
unteren Klassen,
die Vorteile der neuen Schule
so schnell wie möglich
nutzen können.“
Die so erreichte Leichtigkeit und
Offenheit des Gebäudes ist Programm. Lernen und lehren soll
leichtfallen und auch mal Spaß machen.
Wie gut kann das Gebäude
reagieren, sollte es in Zukunft andere Schulformen,
Rossmann+Partner
Architekten Karlsruhe/Berlin
Dipl. Ing. Götz Biller BDA
weniger oder mehr Schüler
geben?
Die Skelettbauweise lässt zu, dass bei
Bedarf die Raumtrennwände versetzt
oder entfernt werden können. Damit
ließen sich problemlos andere Raumgrößen, Raumgruppen und Raumkombinationen herstellen. Einzelne
Bauteile oder einzelne Stockwerke
könnten von der Schule getrennt und
separat genutzt werden, dies wird
durch mehrere Zugänge in das Gebäude ermöglicht.
Welche Anforderungen waren
aus städtebaulicher Sicht zu
berücksichtigen?
Wir haben das Gebäude präzise in die
vorgefundene bauliche und funktionale städtische Struktur eingepasst.
Gymnasium und zukünftig auch die
Sporthalle reagieren einheitlich in Materialität und Formensprache auf die
heterogene Umgebung. Vorhandene
Baufluchten, Gebäudekanten und
wichtige Traufhöhen werden respektiert. Die Vorbereiche der beiden Eingänge werden durch die zurückgesetzten Baukanten und Baumreihen
als städtische Räume definiert.
Was leistet die Haustechnik
für die Nutzer?
Sie muss optimale klimatische Randbedingungen zur Verfügung stellen
und dabei Aspekte der Nachhaltigkeit
berücksichtigen.
Die Schule hat ein besonders
ausgeklügeltes
Energiekonzept – wie sieht das aus?
Das ganzheitliche, interdisziplinäre
Energiekonzept sieht folgende baulichen Maßnahmen vor:
– eine hochwärmegedämmte Gebäudehülle und dreifach Isolierverglasung,
– eine thermische Aktivierung der
Gebäudemassen durch möglichst unverkleidete Massivbauteile im Innenraum (Flurwände,
Decken),
– die mechanische Lüftung aller
Unterrichtsräume mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung
ermöglicht im Sommer auch eine
Nachtauskühlung,
– eine thermische Aktivierung der
tief ins Erdreich reichenden
Gründungspfähle (Bohrpfähle).
Diese werden durch ein Leitungssystem durchzogen, dem
Untergrund wird dadurch mittels
einer Wärmepumpe im Sommer
Kälte und im Winter Wärme entzogen,
– eine Fotovoltaik-Anlage
– eine extensive Dachbegrünung,
– Zisterne für Regenwasser
Welche Schwierigkeiten gab
es während der Bauzeit,
wenn man etwa an die Giftstoffe im Boden denkt?
Die baulichen und technischen
Maßnahmen, die notwendig wurden, um mögliche Gefährdungen,
die durch die Bodenverunreinigungen ausgingen, zu beseitigen, hatten leider Auswirkungen auf die
Planung, die Baukosten und die
Bauzeit.
Wir haben ein vom Umweltamt der
Stadt Pforzheim und den Fachplanern entwickeltes innovatives Konzept umgesetzt, das sicherstellt,
dass zukünftig Beeinträchtigungen
auszuschließen sind.
Wie sind Sie mit den Überbleibseln des historischen
Gebäudes umgegangen, etwa den Brunnen und Wandreliefs?
Diese wurden gesichert und werden im Bereich des Haupttreppenhauses der Schule und im Foyer
der Sporthalle wieder eingebaut.
Ein Teil der historischen Fassade
wird in den Neubau der Sporthalle
integriert.
Bildung öffnet Türen zur
beruflichen Zukunft.
Bildung ist kein Luxus, denn sie
kann über die Leistungs- und
Wettbewerbsfähigkeit eines
Landes entscheiden. Deshalb
Gute Energie: www.stahl-weiss.de
Leistungen unseres Büros:
Gebäudekonzeption mit hoch
wärmegedämmter Gebäudehülle,
Komfortlüftung, Bohrpfahlaktivierung
und solarer Elektrizitätserzeugung,
Umweltentlastung 127 t CO2 jährlich
fördern wir die Schulen und
Bildungseinrichtungen in der
Neubau Hilda Gymnasium Pforzheim
Region, bieten Unterrichtshilfen,
unterstützen viele Projekte finanziell
und organisieren Wettbewerbe.
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Freiburg
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Mit unserem red young Bildungssparen kann schon früh Geld für
✔ Bedachungen
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Telefon 07144-88 68-3 · Telefax 07144-88 68-58
Internet: www.hollflachdachbau.de / E-Mail: [email protected]
Bildung, Ausbildung und dafür
notwendige Ausgaben zurückgelegt
Wir haben die Profilglasfassade ausgeführt.
✔ Bauwerksabdichtungen
✔ Dachinspektionen
✔ Plattenbelagsarbeiten
✔ Blitzschutz
werden.
Zur Einweihung des gelungenen
PV-Anlage: Hilda-Gymnasium Pforzheim
Leistung:
88 Kilowatt Spitzenleistung
Solarstrom
Planung
|
Projektierung
|
Betrieb
Neubaus des Hilda-Gymnasiums
GMBH
Profilverglasung
Glasfassaden
verres profilés
façades en verre
66839 Schmelz
Industriegebiet Ost
Tel. +49 (0) 68 87 / 90 08 - 0
Fax +49 (0) 68 87 / 90 08 -22
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Inh. Michael Steinbauer
Installation der gesamten
Baustromanlage
Tel. 0 72 31 - 7 58 83 · Lindenstr. 46-48 · PFORZHEIM
[email protected]
Wir danken der Bauherrschaft für das in uns
gesetzte Vertrauen.
gratulieren wir Schülern, Eltern,
Lehrern und der Stadt Pforzheim
herzlich.
www.sparkasse-pforzheim-calw.de
Energo GmbH
75172 Pforzheim
Tel. 07231 568774
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