Historie Seit 1977 fertigt Burmester Audiosysteme in Handarbeit

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Historie Seit 1977 fertigt Burmester Audiosysteme in Handarbeit
Historie
Seit 1977 fertigt Burmester Audiosysteme in Handarbeit High End Audiokomponenten der absoluten Spitzenklasse und vertreibt diese heute in ca. 50
Ländern auf fünf Kontinenten. Anspruch und Ziel war von Beginn an die
perfekte Verbindung von souveränem Klang, technologischer Innovation und
zeitlosem Design. Wirtschaftlicher Erfolg und zahlreiche Auszeichnungen aus
Fachkreisen bestätigen die Berliner High End Manufaktur seit der Gründung in
ihrem Kurs.
Philosophie
„Art for the ear“ – Das Motto von Burmester ist ein Versprechen an den
Kunden. Im Zentrum steht ein Hörerlebnis, das den Hörer vergessen lässt,
dass er Musik über ein technisches Medium erfährt. Dabei soll sich die
Perfektion des Klangs in makelloser, hochwertiger und letztlich auch optisch
ansprechender Verarbeitung widerspiegeln. Der Großteil der Bauteile wird aus
Deutschland bezogen, die Fertigung findet ausschließlich von Hand in der
Berliner Manufaktur statt. Burmester versteht sich als Bewahrer von Kunst
und Kultur.
Produkte
Für anspruchsvolle Liebhaber der unverfälschten Musikwiedergabe sind die
CD-Player, Vor- und Endverstärker, Tuner, Power Conditioner, Surround
Prozessoren und Lautsprecher aus dem Hause Burmester das Maß aller
Dinge. Doch es ist nicht nur „Kunst für die Ohren“, die in der Berliner
Manufaktur entsteht. Vielmehr ist jedes einzelne Gerät auch ein optisches
Meisterwerk. Das unverwechselbare Design, edelste Materialien und höchste
Handwerkskunst „Made in Germany“ garantieren einen Genuss für alle Sinne.
Burmesters Position als einer der Weltmarktführer im Home Audio Bereich
legte den Grundstein für die Zusammenarbeit mit Automobilherstellern wie
Bugatti und Porsche. Auch für exklusive Luxusyachten entwickelt der High
End Hersteller individuell angepasste Sound Systeme.
Der Tobolsky-Kolinsky-Aquarellpinsel und der Borst-Schlusskünstlerpinsel wurden
mit dem Prädikat MAESTRO ausgezeichnet und stehen für anerkannte
Top-Qualität in Deutschland und auf internationalen Märkten.
www.davinci-defet.com
Historie
Die daVinci Künstlerpinselfabrik blickt auf eine lange Tradition der
Herstellung handgefertigter, exklusiver Pinsel zurück. Die wegweisende
Entscheidung der Gründerfamilie Defet den Namen des Universalgenies
Leonardo da Vinci für die eigenen Kunstpinsel im Jahr 1952 patentieren zu
lassen, war der Grundstein für den internationalen Erfolg. In den
darauffolgenden Jahrzehnten wurden die Fertigungsstätten der weltweit
wachsenden Nachfrage angepasst und um ein modernes Atelierhaus erweitert.
Heute stellen die rund 130 Mitarbeiter am Standort Nürnberg noch nahezu alle
Produkte ausschließlich in Handarbeit her.
Philosophie
Hochwertiges Material, traditionelles Handwerk und modernste, auf
maschinellen Alternativen aufgebaute Herstellungsverfahren gehen bei daVinci
seit Jahrzehnten Hand in Hand, sodass für die gesamte Angebotspalette
optimale Qualitätsstandards gewährleistet sind. In der in 3. Familiengeneration
geführten Pinselmanufaktur kommt der Ausbildung der Pinselmacher eine
herausragende Stellung zu. So hat jeder der Spezialisten eine dreijährige
Lehrzeit absolviert, ehe er oder sie einer bestimmten Produktgruppe
zugeordnet wird.
Produkte
Einst bildete der Künstlerpinsel den Grundstock des Fabrikationsprogrammes.
Heute ist die Pinselmanufaktur der Ansprechpartner für Kunden in aller Welt,
die Qualitätswerkzeuge für die vielfältigsten Anwendungsbereiche suchen. Zu
den Geschäftsfeldern zählen Künstler-, Kosmetik-, Dental- und Nailpinsel. Basis
für alle diese Produkte ist die sorgfältige Auswahl der Rohmaterialien, die
größtenteils in eigener Zurichtung oder Nachbehandlung für die jeweiligen
Pinselarten aufbereitet werden. Auch heute noch werden kostbarste Materialen
wie das Schweifhaar des Kolinsky Feuermarders oder des Iltisses verarbeitet.
Jährlich verlassen über 6 Millionen Pinsel die Künstlerpinselfabrik daVinci,
darunter auch viele Einzelstücke, die auch auf speziellen Wünschen von
Künstlern und Kunsthandwerkern basieren.
Historie
Lüdenscheid, der Sitz des Unternehmens Deumer, liegt im Herzen des
Sauerlandes, das auf 2000 Jahre Metallproduktion zurückblicken kann. Vor
über 150 Jahren erlernte Wilhelm Deumer das hier beheimatete
traditionsreiche Graveurhandwerk und gründete 1863 die erste Manufaktur für
Medaillen und Abzeichen auf deutschem Boden. Seine Unternehmung passte
perfekt in eine Zeit, in der sich eine Vielzahl neuer Firmen, Parteien und
Vereine gründeten, die Abzeichen nachfragten. Bereits Anfang des 20.
Jahrhunderts gehörte die Manufaktur Deumer zu den bekanntesten ihrer Art
und beschäftigte weit mehr als 200 Mitarbeiter. Zu der Zeit übernahm Wilhelm
Conze die Firma von Deumers Sohn Hugo und machte sie zu seinem
Familienunternehmen. Fortan begann auch die Produktion der heute
weltbekannten Manschettenknöpfe aus der Manufaktur Deumer, inzwischen in
der 6. Generation.
Philosophie
Das Streben nach handwerklicher Perfektion und gestalterischer Vollendung ist
der Leitsatz des Hauses Deumer. Traditionsreiches Metallhandwerk wird mit
modernen Fertigungstechniken verbunden. Doch das Herz des Unternehmens
bleibt dies: die uralte Kenntnis des Metalls, die von kundigen Händen an die
nächste Generation weitergereicht wird.
Produkte
Die klassisch eleganten Manschettenknöpfe von Deumer zählen bis heute zu
den bekanntesten Produkten der Manufaktur. Erhältlich sind sie weltweit bei
den besten Herrenausstattern und im Rahmen ausgesuchter Events. In seinem
Traditionsbewusstsein produziert das Unternehmen aber auch weiterhin
Sonderanfertigungen im Kundenauftrag: Individuell gestaltete hochwertige
Firmengeschenke für namhafte Unternehmen, handgefertigte Abzeichen,
Medaillen und Auszeichnungen für Vereine, Verbände und Institutionen.
Historie
Die Deutsche Kunstblume Sebnitz pflegt mit ihrer Manufaktur zur Herstellung
von Seidenblumen ein traditionelles Kunsthandwerk: Einst waren es
böhmische Blumenmacher, die sich 1834 in Sebnitz niederließen und den
heutigen Erholungsort in der Sächsischen Schweiz als „Seidenblumenstadt“
etablierten. Um die Jahrhundertwende stammten Dreiviertel aller weltweit
produzierten Seidenblumen aus der beschaulichen Kleinstadt nahe der
tschechischen Grenze. Bis zur Wende 1989 war die Produktion der
Kunstblumen einer der wichtigsten Erwerbszweige der Sebnitzer, noch heute
zählt die Deutsche Kunstblume zu den wenigen Manufakturen weltweit, in der
Seidenblumen in traditioneller Handarbeit hergestellt werden.
Philosophie
Das Herzstück der Deutschen Kunstblume bildet die Schaumanufaktur, eine
„lebendige Werkstatt mit lebendiger Tradition“ und mehr als 40.000 Besuchern
jährlich. Hier sollen nicht nur die Fertigkeiten der Sebnitzer Manufaktur
präsentiert, sondern auch die Schönheit und der traditionelle Wert der
handgefertigten Kunstblumen erfahrbar werden – die Sebnitzer Blumentage
stellen dabei einen Höhepunkt des Jahres dar. Eine der Maximen der
Deutschen Kunstblume Sebnitz ist es, dem individuellen Kundenwunsch
Rechnung zu tragen: Form und Farben können in Sonderanfertigungen
mitbestimmt und ausgewählt werden.
Produkte
Hohe Qualität und ein ansprechender optischer Eindruck sind für die Deutsche
Kunstblume entscheidend bei der Produktgestaltung. Durch die Verwendung
klassischer Stanz- und Prägewerkzeuge werden die Blumen, meist durch den
Einsatz von Materialien wie Seide, Taft oder Samt, von den 12 Mitarbeiterinnen
in vollständiger Handarbeit gefertigt. Färben, Stanzen, Stärken und Prägen
sowie das abschließende Binden stellen dabei die Fertigungsschritte dar. Die
einzigartigen Arrangements von Seidenblumen, diversen Modeaccessoires
und der Brautschmuck werden bundesweit und über die Grenzen
Deutschlands hinaus geschätzt, sei es bei Theater und Film oder hochwertigen
Firmenevents von Volkswagen oder JOOP!.
Historie
Auch im 21. Jahrhundert blickt die Stadt Ulm auf der Schwäbischen Alb stolz auf
ihre lange Tradition der Leinenweberei zurück. Teil dieser besonderen
Geschichte ist die Ege Textilmanufaktur. 1930 gegründet, wird das
Unternehmen heute von Christoph Ege geführt.
Philosophie
Beständigkeit und Stil, für Diskretion und Perfektion – Haute Couture für ein
anspruchsvolles Ambiente. Ermöglicht wird dies durch höchstes handwerkliches
Können der Mitarbeiterinnen, die in den Ateliers in Ulm feinste Materialien
verarbeiten. Jedes einzelne Produkt wird individuell nach Maß genäht, bestickt,
gepolstert. Verarbeitet werden edle und wohltuende Materialen, seien es eigens
für Ege in St. Gallen gewobene Spitzen, nach eigenem Entwurf gefertigter
Brokat Damast aus dem Piemont oder schweres Reinleinen, gewoben in einer
kleinen
Manufaktur
in
Irland.
Jahrzehnte
lange
vertrauensvolle
Geschäftsbeziehungen zu den Lieferanten lassen Innovationen entstehen, die
sowohl die Kunden erfreuen als auch die Handwerkskunst weiter entwickeln.
Damit Tradition und Wissen um die exklusiven Fertigungsprozesse nicht
verloren gehen und die eigenen Qualitätsstandards gehalten werden, bildet die
Ulmer Manufaktur seit vielen Jahren Stickerinnen und Näherinnen aus. Die
exquisiten Stücke aus Manufaktur sind nicht im Einzelhandel erhältlich, sondern
werden ausschließlich über speziell ausgebildete Kundenberater vertrieben.
Fernab jeglicher Einkaufshektik, zuhause in der vertrauten Umgebung, wählen
die Kunden Stoffe, Bordüren, Stickereien, Spitzen oder Applikationen aus.
Produkte
Tisch- und Bettwäsche, Servietten, Maßhemden, bestickte Taufkleidchen und
eine eigene Kinderkollektion, individuelle Daunendecken und körpergerechte
Matratzen werden ausschließlich vor Ort in Ulm hergestellt. Eine kleine aber
feine Accessoires Kollektion rundet das Angebot ab. Auch hier kommen nur
feinste Materialen in Frage und Christoph Ege legt Wert darauf, auch kleine
Handwerksbetriebe
zu
unterstützen,
die
sich
ebenfalls
höchsten
Qualitätsansprüchen verschrieben haben. Besonders geschätzt wird von allen
Kunden der hauseigene Wasch- und Bügelservice. So kann die Wäsche zur
Pflege eingesandt werden und wird frisch gewaschen und perfekt von Hand
gebügelt wieder feinst verpackt nach Hause geliefert.
Historie
Die Geschichte von FAPACK begann 1869 in Berlin mit einer Hutschachtel.
Heute, 145 Jahre später, ist die Manufaktur einer von Deutschlands
gefragtesten Verpackungsspezialisten. Nachdem das traditionsreiche
Familienunternehmen im zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört wurde und
in den Jahren nach dem Wiederaufbau ausschließlich Verpackungen aus
Wellpappe und airpop® produzierte, kehrte es nach 2010 mit dem Kauf der
Kartonagenfabrik Gerhard Reich zu seinen Wurzeln zurück. Die Manufaktur
wird nun in fünfter Generation von der Familie Behrens geleitet.
Philosophie
Jeder Karton von FAPACK hat seinen eigenen Charakter: Die Verpackungen
haben Charme und sind ebenso individuell, wie das Produkt, das sie in sich
tragen. Je nach Wunsch des Kunden werden die Kartons mit edlen
Bezugsmaterialien wie beispielsweise Leinen überzogen, bekommen ein Logo
eingeprägt oder werden mit Seide ausstaffiert. Der Herstellungsprozess
unterscheidet sich dabei heute kaum von damals. Der größte Teil der
Fertigung erfolgt in Handarbeit, nur wenige Maschinen kommen zum Einsatz,
wenn die Feinkartonagen veredelt werden.
Produkt
Neben den maßgeschneiderten Feinkartonagen umfasst das Sortiment von
FAPACK Verpackungen und technische Formteile aus airpop® sowie
Versandverpackungen aus Voll- und Wellpappe. Die Produkte finden sich
beispielsweise
in
Motorradhelmen,
Waschmaschinenverpackungen,
Thermoboxen, Steckeinsätzen für die Autoindustrie sowie Archivkartons.
Erkennungsmerkmal von FAPACK bleiben jedoch die Feinkartonagen – diese
haben es sogar schon bis nach Hollywood geschafft: In dem Oscarprämierten Film „The Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson spielen die
FAPACK Boxen eine Hauptrolle.
Historie
Die FITZ LEUCHTENMANUFAKTUR verbürgt sich seit mehr als einem
Vierteljahrhundert für die Kreation von Lampen und Leuchten, die sinnbildlich
für ein ganzheitliches Lebensgefühl stehen. Handgefertigte individuelle
Lampenschirme und Sockel, die in allen Facetten gestaltet werden können und
nach Vorlagen internationaler Designer entstehen, sind das Markenzeichen
jeder FITZ-Leuchte. Noble Adressen, wie die Steigenberger Hotels and
Resorts, die Kempinski Hotels und das Kulm-Hotel in St. Moritz, zählen zu ihren
Kunden.
Philosophie
Für die sieben Mitarbeiter der Manufaktur sind Lampen mehr als nur
Lichtquellen,
schließlich
werden
im
hauseigenen
Leuchten-Atelier
ausschließlich Unikate hergestellt. Hundertprozentige Handarbeit und der
Anspruch mit jeder Lampenkreation eine persönliche und stimmungsgebende
Note zu schaffen sind bei jedem Arbeitsschritt präsent. „Licht trifft Form“
beschreibt eine der wichtigsten Maxime der Manufaktur, die sich in der
gesamten Produktpalette wiederfindet, seien es klassische oder asiatische
Formen, minimalistische oder opulente Einflüsse.
Produkte
Die Leuchten werden von Hand hergestellt. Daher können alle Oberflächen
individuell veredelt, designt und eingefärbt werden. Das Sortiment der
Manufaktur umfasst Tisch-, Stand-, Decken- und Wandleuchten, welche dank
einer großen Farbauswahl und edlen Materialien wie Seide, Strichlack oder
Blattgold speziell nach Kundenwunsch angefertigt werden können. Hochwertige
Hölzer, beleuchtetes Glas oder Edelmetalle bis zum Platin werden für die
Lampen-Sockel verwendet und runden so die Gesamtkomposition ab. Eine
lange Lebensdauer und optische Brillanz der Lampenschirme werden u.a.
durch innovative Technologien garantiert: So werden helle Leuchtenschirme mit
Nanotechnologie ausgestattet, welche als unsichtbares Schutzschild gegen
Wasser und Schmutz fungiert.
Historie
Die Geschichte des Familienunternehmens Warwick begann in gewisser Weise
– bereits 1946, als Fred Wilfer die Fränkische Musikinstrumentenerzeugung
Fred Wilfer KG, bekannt als Framus, in Erlangen gründete. Framus entwickelte
sich in den Jahrzehnten danach zur größten und wohl bedeutendsten
Gitarrenfabrik Europas - nicht zuletzt deshalb, weil in den 60er Jahren die
Beatles die Gitarrenproduktion in einen regelrechten Boom versetzten. Die
Firmengeschichte ist eng verknüpft mit Beziehungen zwischen Framus und
seinen Stars. Erfolgreiche Zusammenarbeiten entstanden beispielsweise mit
dem Gitarristen Billy Lorento oder dem Rolling-Stones-Musiker Bill Wyman.
Dieses Umfeld prägte die Kindheit von Hans-Peter Wilfer, der 1982 die
Bassgitarrenmanufaktur Warwick gründete. Schnell wuchs das junge
Unternehmen, weshalb die Produktion 1995 nach Markneukirchen in Sachsen
verlegt wurde. Am neuen Hauptsitz wurde auch die zwischenzeitlich
untergegangene Gitarrenmarke Framus wieder neu belebt.
Philosophie
Für Warwick stehen Umweltschutz und umweltbewusstes Handeln an erster
Stelle. Das Unternehmen betreibt die erste Manufaktur in der Musikindustrie,
welche sämtliche Instrumente komplett klimaneutral produziert. In den modernen
Fertigungshallen verwirklicht sich eine einzigartige Kombination aus
Handwerkskunst und Technik, die dem Ziel des perfekten Instrumentenbaus
sehr nahe kommt. In der Manufaktur liegt der Fokus auf der richtigen Auswahl
der Rohstoffe und ihrer Verarbeitung, die jedes Instrument zu einem Unikat
werden lässt.
Produkte
Über die Jahre haben sich mehrere Produktlinien mit über 40 verschiedenen
Bassund
Gitarrenvariationen
entwickelt.
Meisterstücke
sind
die
Manufakturinstrumente der Linie „Masterbuilt“. Der wichtigste Rohstoff für diese
Gitarren- und Basskorpusse sind FSC-zertifizierte exotische Hölzer wie Afzelia
und Bubinga. Auch CITES-zertifiziertes Rio-Palisander-Holz findet seine
Bestimmung in den Händen der Instrumentenbauer aus Markneukirchen. In
präziser Handarbeit an die Korpusse angepasst, komplettieren der Just-A-Nut III
Brass-Sattel sowie Bünde aus Glockenbronze die hochwertigen Instrumente, die
höchsten ästhetischen wie klanglichen Ansprüchen genügen und den
unverkennbaren „Sound of Wood" ermöglichen.
Historie
Als die Glashütte Lamberts im Jahre 1934 in der Oberpfalz gegründet wurde,
konnte die Region bereits auf eine jahrhundertelange Tradition im
Glashandwerk zurückblicken. Mit den aufkommenden industriellen
Herstellungsverfahren wurden nach 1900 beinahe alle traditionellen Glashütten
in der Region verdrängt. Die Manufaktur Lamberts hingegen besteht bis heute,
nicht zuletzt dank ihrer langjährigen Expertise für Antik-, Farb- und Signalglas.
Weltweit gibt es heute nur noch drei Glashütten. Sie ist die einzige ihrer Art in
Deutschland und kann sich darüber hinaus Weltmarktführer nennen.
Philosophie
Noch heute ist das Produktionsverfahren das gleiche wie seit Jahrhunderten:
Bei jedem dieser Glasunikate ist eine vierköpfige Mannschaft tätig. Besonders
beim Glasblasen – bei dem die heiße, flüssige Glasmasse in Form gebracht
wird – ist äußerste Präzision gefragt. Die oft jahrzehntelange Erfahrung der
Glasmacher ist daher unentbehrlich. Am Ende des Herstellungsprozesses
steht ein Glaszylinder. Dieser wird aufgeschnitten, nochmals erhitzt und dann
zu einer Glastafel geformt.
Produkt
Von Goethe- über Danziger- bis hin zum Tischkathedralglas – über 5.000
verschiedene Texturen und Farben der Glasscheiben hat die Manufaktur im
Repertoire. Die hohe Qualität der Produkte ist dabei der traditionellen
Herstellungsweise gedankt; derart brillantes Glas ist maschinell nicht machbar.
Eingesetzt wird LambertsGlas® in Architektur, Design und bei
Restaurierungsvorhaben. Neben vielen anderen Auszeichnungen wurden die
Leistungen der Glashütte Lamberts für die europäischer Denkmalpflege 2008
mit der Goldmedaille Denkmal gewürdigt. Die Manufaktur liefert Glas für
Projekte von Größen wie Stararchitekt Sir Norman Foster oder dem Künstler
Olafur Eliasson. In klangvollen Metropolen sind die oberpfälzischen Gläser zu
finden: vom „Wirbelwerk“ im Lenbachhaus München über die gläserne Deckenund Säulenkonstruktion an der Kaohsiung Main Station in Taiwan bis hin zum
mundgeblasenen Fensterglas „restauro®“ in der Frauenkirche in Dresden.
Historie
1761 begann der Schreiner Kaspar Faber in Stein bei Nürnberg Bleistifte zu
produzieren. 1839 übernahm in der vierten Generation Freiherr Lothar von Faber
das Unternehmen und machte aus dem Bleistift ein echtes Qualitätsprodukt und
das erste Markenschreibgerät der Welt. Er und seine Nachfahren schufen im
Laufe der Jahrhunderte bemerkenswerte Produkte und es war eine persönliche
Herausforderung für den jetzigen Leiter des Unternehmens Anton-Wolfgang Graf
von Faber-Castell, die Vergangenheit wieder zu entdecken und sie mit zeitlos
gültigem Design und moderner Technik auf die Gegenwart zu übertragen. Das
Ergebnis ist die 1993 gegründete Graf von Faber-Castell Collection, ein
Sortiment außergewöhnlicher Schreibgeräte und Accessoires.
Philosophie
Die Schreibgeräte und Accessoires der Graf von Faber-Castell Collection
zeichnen sich durch eine sorgfältige handwerkliche Verarbeitung aus und
verkörpern ein Qualitätsbewusstsein, das ausgewählte Materialien, exzellente
Funktionalität und anspruchsvolle Ästhetik harmonisch verbindet. Präzision
und Leidenschaft bilden dabei die fortwährenden Maximen der Fertigung. Die
Intention des Gründers Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell bestand darin,
ausgewählte Schreibgeräte seiner Vorfahren wiederzuentdecken und diese zu
Produkten mit zeitlos gültigem Design weiterzuentwickeln.
Produkte
Die Graf von Faber-Castell Collection bietet ihren anspruchsvollen Kunden ein
exklusives und variationsreiches Produktsortiment. Für zurückhaltende und
dennoch perfekte Produktentwicklung steht der „Perfekte Bleistift“ - das
Herzstück der Collection. Er ist als brauner oder schwarzer Stift mit feiner
Kannelierung versehen und mit einem weißen Radiergummi ausgestattet
erhältlich. Eine platinierte Schutzkappe, die als Verlängerer aufgesteckt
werden kann und einen Spitzer enthält, rundet den „Perfekten Bleistift“ ab. Die
Krönung der Collection bildet die Edition Pen of the Year, die durch
außergewöhnliche Materialien wie von Hand gewebtes Rosshaar,
blattvergoldete Mooreiche, Jade oder Mammut-Elfenbein und eine aufwendige
Verarbeitung besticht.
Historie
Die Manufaktur und Werkstatt Orgelbau Klais wurde von Johannes Klais im
Jahre 1882 in Bonn gegründet, wo sie bis heute Orgeln für Kirchen und
Konzertsäle fertigt, die auf der ganzen Welt erklingen: Vom Nationaltheater in
Peking, über die Town Hall in Auckland bis hin zum Royal Opera House in
Muscat Oman, vom Kölner Dom bis zur New Yorker St. Peters Church und
der
Hallgrims
Kathedrale
in
Reykjavik
auf
Island.
In
der
Unternehmensgeschichte haben sich mittlerweile vier Generationen mit
Leidenschaft dem Orgelbau verschrieben. Bis heute lebt und arbeitet die
Familie unter dem Dach der Werkstatt.
Philosophie
Für den Orgelbauer Klais ist die wichtigste Quelle des Schaffens Respekt –
vor dem Raum, vor der Musik, der Liturgie, der Sprache und vor dem
Interpreten. Das leitende Prinzip der Familie Klais ist es dabei, basierend auf
den handwerklichen Traditionen der „Alten Meister“, Visionen für die Zukunft
zu schaffen. Durch Harmonie und Bewegung zwischen Zeit und Raum,
zwischen Mensch und Materie, zwischen Sprache und Landschaft entstehen
lebendige Instrumente. Johannes Klais selbst definierte die Maxime des
Unternehmens, die auch noch heute Gültigkeit besitzt: Für jeden Orgelbau die
beste Lösung zu finden und sie in höchster Qualität zu realisieren.
Produkte
Auch mit mehr als 100 Jahren Erfahrung befinden sich die Manufaktur und
ihre Mitarbeiter in einem immer währenden Lernprozess. Sie fertigen alle
Bestandteile einer Orgel selbst und von Hand: Gehäuse, Spieltische,
Windladen, Pfeifen, vom festen Gurtrahmen bis hin zur filigranen
Holzmechanik. Immer gilt es, ein ganzheitliches Objekt zu schaffen.
Historie
Die Erfolgsgeschichte der Joh’s Stübben KG begann 1894 in der Samt- und
Seidenstadt Krefeld. Als Gründer des Unternehmens fertigte Johannes
Stübben schon damals hochwertige Sättel, Zaumzeug, Geschirre, sowie
andere Lederwaren. Schnell stieg der Bekanntheitsgrad seiner Arbeit auch
über die Region hinaus. Seit ihren Anfängen ist die Manufaktur ein
familiengeführtes Unternehmen geblieben. Nach dem Krieg bauten Carl
Stübben und sein Sohn Werner Stübben das völlig zerstörte Unternehmen
wieder auf und führten es zu neuer Größe. Heute sind die Produkte aus dem
Hause Stübben in über 50 Ländern auf fünf Kontinenten erhältlich. Produziert
werden sie in Deutschland, der Schweiz und in Spanien.
Philosophie
Bei Joh’s Stübben setzt man auf Tradition und Erfahrung – gleichzeitig wird
großer Wert auf Innovation und moderne Fertigungstechniken gelegt. Zur
Verwendung kommen auch heute nur hochwertige Materialien, die detailgenau
verarbeitet werden und individuell an Reiter und Pferd angepasst werden
können. Regelmäßiges Feedback durch Sportler und Experten ermöglicht
höchste Standards.
Produkte
Die Joh’s Stübben KG produziert die gesamte Palette des Reitsportzubehörs,
von Sätteln über Kandaren bis hin zu Zaumzeug. Über das Joint Venture
STEELtec werden auch Stahlprodukte in eigener Regie produziert. Zusätzlich
bietet Stübben neben speziell angefertigten Pflegeprodukten ein erlesenes
Sortiment an hochwertigen Geschenkartikeln an. Mit seiner mehr als 100jährigen Geschichte und seinen außergewöhnlich hochwertigen Produkten gilt
Stübben als die Weltmarke im Reitsport.
Historie
Die Kay Gundlack Schuhmanufaktur ist bislang das jüngste Mitglied im
Kreis der Initiative Deutsche Manufakturen. Seit 2005 fertigt Kay Gundlack im
Mecklenburgischen Parchim hochwertige Schuhe nach Maß.
Philosophie
So lang die Tradition des Schuhmacherhandwerks in die Geschichte
zurückreicht, so selten ist sie geworden. Für Kay Gundlack ist es daher eine
Herzensangelegenheit, die traditionelle Kunst des Schuhmacherhandwerks
weiter zu betreiben und Schuhen wieder eine Seele einzuhauchen. Denn
Schuh ist nicht gleich Schuh. Dieser zentrale Bestandteil seiner Philosophie
hat konkrete Auswirkungen auf die Arbeit von Gundlack. So sollen die
handgefertigten Stücke nicht nur den perfekten Tragekomfort bieten, sondern
auch zu der Persönlichkeit des Trägers passen.
Produkte
Im Mittelpunkt der Arbeit von Kay Gundlack stehen Schuh und Träger.
Individuelle Vorstellungen und Wünsche bilden die Grundlage für seine Arbeit.
Die Kunst des Fertigens teilt Kay Gundlack gern mit seinen Kunden: seine
Manufaktur ist eine „offene“ Werkstatt und jeder Kunde darf gern beim
Herstellungsprozess zuschauen und auf Wunsch bei einigen Schritten sogar
mitwirken. Das fertige Produkt trägt somit auch einen Teil seines zukünftigen
Besitzers in sich – und glänzt nicht nur durch materiellen, sondern auch durch
seinen emotionalen Wert.
Historie
Vor über 170 Jahren gründete der Seifensiedemeister Philipp Klar seine
Seifenmanufaktur in Heidelberg. Seitdem steht der Name Klar Seifen für
qualitativ hochwertige Seifenprodukte und die älteste, von Familienhand
geführte Seifenmanufaktur Deutschlands. Das Unternehmen, welches in
fünfter Generation geführt wird, zeichnet sich durch die Wahrung
traditionsbewusster und leidenschaftlicher Werte aus. Anspruchsvolle und
renommierte Unternehmen gehören zum festen Kundenstamm von Klar
Seifen.
Philosophie
Tradition, Qualität, Nachhaltigkeit und Leidenschaft – für diese Werte steht die
Klar Seifen Manufaktur. Tradition verpflichtet zur Wahrung des Familienerbes.
Qualität bedeutet Verwendung der ausschließlich besten Zutaten für die
Produktion. Nachhaltigkeit verbindet umweltverträgliche Produktion mit
hochergiebigen Feinseifen und Leidenschaft animiert jeden der Mitarbeiter
dazu, gerne sein Bestes zu geben. Die Herstellung der Seifenprodukte wird
durch moderne Fertigungstechniken als auch mittels althergebrachter
Werkzeuge ganz nach dem individuellen Kundenwunsch hergestellt.
Produkte
Die Produkte werden in der Manufaktur sorgfältig, mit Liebe zu Detail und
Handwerk gefertigt. In dem angegliederten Verkaufsladen in Heidelberg findet
man neben klassischen Produkten, wie der Kern-, Rasier- und Handseife, auch
innovative und ausgefallene Artikel wie die Spätburgunderseife aus rein
pflanzlichen Ölen welche eine leichte Note des beliebten Rotweins enthält.
Eine Besonderheit sind die künstlerisch gestalteten Seifenskulpturen aus über
500 Seifenformen, die von Generation zu Generation in der Familie Klar
weitergegeben werden.
Historie
Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) blickt auf eine lange und
bewegte Geschichte zurück, deren Ursprünge bis in das Jahr 1751 reichen.
König Friedrich der Große übernahm das Unternehmen 1763 von dem
Berliner Kaufmann J. E. Gotzkowsky und gab ihm den Namen und das
königliche Zepter als Wahrzeichen. 2006 wurde die Königliche PorzellanManufaktur Berlin (KPM) erfolgreich privatisiert. Heute ist die KPM das älteste
produzierende Unternehmen Berlins und eines der prestigeträchtigsten.
Philosophie
Präzision, Beständigkeit und Designkompetenz haben für die KPM oberste
Priorität. Dabei pflegt die Manufaktur den Anspruch, ihre Produkte im oberen
Luxus-Segment zu platzieren. Ihre nahezu 250-jährige Tradition gilt ihr als
Verpflichtung. Durch die Investition in präzises Handwerk, mehrfache
Qualitätskontrollen und edle Gestaltung werden die Porzellane nicht nur zu
Unikaten, sondern zu „Meisterstücken“.
Produkte
Neben Geschenkartikeln und Accessoires genießt die KPM vor allem
weltweiten Ruhm für ihre hochwertigen Service, die ausschließlich in Berlin in
Handarbeit gefertigt werden. Die Porzellane der KPM spiegeln verschiedenste
Epochen wie Rokoko, Klassizismus, Jugendstil oder Moderne wider und
wurden unter Mitwirkung zahlreicher namhafter Künstler und Designer
gestaltet. Dekore wie Gold-, Blumen-, oder Landschaftsmalereien veredeln die
Produkte.
Historie
Mit über 70-jähriger Tradition ist die Manufaktur Peter Bock heute ein
international renommierter Anbieter, dem es gelungen ist, die traditionellen und
emotionalen Werte klassischer Schreibgeräte mit den Qualitätsansprüchen der
modernen Zeit zu verknüpfen. Heute wird das Familienunternehmen von
Wolfgang Bock geführt.
Philosophie
Die Peter Bock AG steht für den emotionalen Wert des handgeschriebenen
Wortes. Gleichzeitig wird aber traditionell Wert darauf gelegt, jenseits von
individuellen Maßanfertigungen auch eine umfangreiche Palette an
kostengünstigen und dennoch hochwertigen Standardprodukten anzubieten.
Produkte
Die Manufaktur produziert feinste Federn für Füllfederhalter und hochwertige
Tintenleitsysteme. Ihre Produktion basiert auf individueller Handarbeit, gestützt
durch moderne CAD-Technik und selbst entworfenen Fertigungsmaschinen,
die höchste Präzision garantieren. Zu den Kunden der Manufaktur gehören
national und international führende Hersteller von Markenschreibgeräten wie
Faber-Castell, Visconti und Kaweco. Gefertigt werden aber auch Federn für
Juweliere und für Schreibgeräte anderer namhafter Hersteller.
Historie
Die Marke Roeckl gilt seit ihrer Gründung als Synonym für feinste
Lederhandschuhe und Premium-Accessoires. Die Erfolgsgeschichte beginnt im
Jahr 1839, als Jakob Roeckl in München einen kleinen Handwerksbetrieb
nebst Ladengeschäft gründet. Bald wird dieser durch eine eigene Gerberei und
eine Färberei ergänzt. Im Jahre 1870 entsteht am Münchner Stadtrand ein
großes Fabrikgebäude für bis zu 1.000 Mitarbeiter. Zum erlesenen
Kundenstamm gehörten unter anderem der bayrische König Ludwig II und die
österreichische Königin Elisabeth, besser bekannt als „Sissi“. Derzeit
beschäftigt die Handschuhmanufaktur rund 330 Mitarbeiter in Deutschland und
dem europäischen Ausland.
Philosophie
Bis heute lebt die Marke Roeckl von der Einzigartigkeit der manuellen
Fertigung. Roeckl verbindet in vielfältigen Handschuhmodellen auf
faszinierende Weise ein Höchstmaß an Qualität, moderner Funktionalität sowie
Lifestyle und Fashion. Um diesen Standard aufrecht zu erhalten, wird bei
Roeckl seit 2008 wieder der fast ausgestorbene Beruf des Handschuhmachers
ausgebildet.
Produkt
Als erste Frau in der Familientradition leitet Annette Roeckl seit 2003 das
Unternehmen. Sie setzt auf Internationalisierung und ein umfassendes
Produktportfolio von hochwertigen Lederhandschuhen, über Ledertaschen bis
zu Strick-Accessoires, Seidentücher und Schals. Durch die Verwendung
besonders dünner und geschmeidiger Leder, wie Peccary, Nappa oder Velour,
sitzen die Handschuhmodelle von Roeckl wie eine zweite Haut und bieten
dabei eine angenehme Bewegungsfreiheit. Die Liebe zum Detail zeigt sich bei
der Fertigung in Handarbeit: Für ein Paar Peccary-Handschuhe benötigt eine
Näherin bis zu 24 Einzelteile, die sie mit rund 2000 Stichen zusammennäht.
Historie
Ihren Ursprung hat die Glasmanufaktur „Rotter Glas – Crystal since 1870“ in
Schlesien. Im väterlichen Betrieb erlernte Carl Rotter die Feinheiten des
jahrhundertealten schlesischen Gravur- und Schleifhandwerks. 1929 ließ er
das Kugelbohr-Verfahren, die Grundlage für den späteren Erfolg des
rotterschen Kugelbechers, patententieren. 1948, nach Krieg und Flucht,
gründete Carl Rotter das Unternehmen in Lübeck neu. Nach seinem Tod
übernahm sein Sohn Wolfgang Rotter das Unternehmen. Heute wird die
Manufaktur von seiner Frau Birgit Rotter in vierter Generation geführt.
Philosophie
Rotter Glas steht für die Verbindung zwischen traditionellem Glashandwerk
und zeitlosem Design. Für die hohe Qualität sorgt die intensive langjährige
Ausbildung angehender Glasschleifer bei Rotter Glas. Erst nach einer
dreijährigen Ausbildung und etwa sieben Jahren Berufserfahrung besitzen
diese genug handwerkliches Können und Kunstfertigkeit, um die
unverwechselbaren Rotter-Dekore umsetzen zu können. Ein Anspruch, der
sich in jedem der handsignierten Becher von Rotter wiederspiegelt und sie zum
Unikat werden lässt.
Produkte
Rotter Glas steht für veredeltes Kristallglas in reiner Handarbeit. Durch die
verschiedenen Schleiftechniken ist eine große Vielfalt an Dekoren entstanden,
die sich bei Kunden und Liebhabern perfekter Glasschleifkunst größter
Beliebtheit erfreut. Die farbigen Gläser sind bei ausgewählten nationalen und
internationalen Händlern erhältlich und in zahlreichen Galerien auf der ganzen
Welt ausgestellt.
Historie
Seit über 175 Jahren ist Strunkmann & Meister die erste Adresse für
maßgeschneiderte Tisch- und Bettwäsche. 1832 in Bielefeld gegründet, steht
das Unternehmen für Qualität aus Tradition und für eine anspruchsvolle
Kundenklientel. Schon der kaiserliche Hof bedeckte seine Tafeln mit der feinen
Tischwäsche auf der das eingestickte kaiserliche Wappen natürlich nicht fehlen
durfte. Auch heutzutage stattet das Unternehmen noch herrschaftliche
Residenzen aus, darunter das Königshaus von Saudi-Arabien, die Villa
Hammerschmidt in Bonn und das Auswärtige Amt. 80 % aller Aufträge
stammen jedoch von anspruchsvollen Privatkunden, die oft bereits seit
Jahrzehnten bei dem Traditionsunternehmen Tisch- und Bettwäsche beziehen.
Philosophie
Strunkmann & Meister erfüllt jeden Kundenwunsch mit Liebe zum Detail und
großer Sorgfalt. Der tägliche Gebrauchsnutzen sowie die überdurchschnittliche
Lebensdauer der Produkte stehen im Vordergrund, wenn es um die
Anfertigung und Verzierung der Wäsche geht. Auf erlesene Qualität wird bei
allen Produkten Wert gelegt; damit diese nicht verloren geht, bietet sie einen
hauseigenen Wäscheservice an. Gereinigt, gepflegt und geplättet wird sie dem
Kunden schrankfertig und kostenfrei nach Hause geschickt.
Produkte
Die Bielefelder Manufaktur erfüllt individuelle Kundenwünsche für
Abmessungen und Design ebenso sorgfältig wie spezielle Aufträge für die
Wappeneinwebung sowie Monogramm- und Ornamentstiche in der
hauseigenen Stickerei. So kommen Individualisten und Liebhaber feiner
Details auf ihre Kosten. Tisch- und Bettwäsche sowie Küchen- und
Taschentücher werden heute in der Bielefelder Geschäftsfiliale, im Rahmen
von exklusiven Verkaufsausstellungen sowie beim Kunden vor Ort verkauft.
Für die Produktion werden Naturwerkstoffe von bester Qualität aus
umweltfreundlicher Herstellung verwendet: Seien es Reinleinengarne aus
Irland, hochwertige Makobaumwolle aus Ägypten oder erlesene Spitzen aus
der Schweiz.
Historie
1844 wurde SUDHAUS als Manufaktur für Schlösser und Beschläge in
Iserlohn gegründet, bereits 1855 prämierte die Weltausstellung in Paris die
Sudhaus Produkte. Zunächst bekannt für die Fertigung von Steigbügeln,
Sporen und Trensen erweiterte das Unternehmen sein Spektrum um Schlösser
und Schließsysteme für Koffer, Taschen, Fenster und Möbel sowie für
Produkte aus dem Automotive-Bereich. Das SUDHAUS-Logo, seit 1890 beim
Kaiserlichen Patentamt eingetragen, steht seit jeher für einen weltweit
anerkannten Qualitätsbegriff.
Philosophie
Innovationen entwickeln und dabei die Tradition fest im Blick haben - das ist
es, was die Firmenphilosophie des Unternehmens seit über einem Jahrhundert
ausmacht und auch in der Zukunft prägen soll. SUDHAUS verfügt über ein
umfangreiches technisches Know-how und ist aufgrund der im Unternehmen
vorhandenen Technologien in der Lage, auch technisch komplexe Lösungen
umzusetzen. Design, Funktionalität, Innovation und Qualität sind für
Sudhaus die Leitmaxime bei der Entwicklung und Fertigung anspruchsvoller
Schließsysteme.
Produkte
Das Zahlenradschloss „1844“ trägt die Jahreszahl der Gründung als Namen
und steht zugleich für den Innovationsgedanken. Das Einrasten der Zahlen
kann nicht mehr ertastet werden. Hat der Nutzer einen persönlichen Code
eingestellt, verdreht sich dieser nach dem Öffnen automatisch. Diese
Technologie findet sich heute im Airbus 380, dem größten Passagierflugzeug
weltweit. Dem Manufaktur-Gedanken entsprechend werden die Produkte auf
Wunsch auch in niedrigsten zweistelligen Stückzahlen angefertigt. Nahezu der
gesamte Wertschöpfungsprozess findet unternehmensintern statt. Dies
schließt selbstverständlich auch die hauseigene Fertigung von technologisch
anspruchsvollen Werkzeugen und Bauteilen ein.
Historie
Die baden-württembergische Stadt Waldkirch blickte bereits auf 189 Jahre
Orgelbaugeschichte zurück, als Heinz Jäger und Wolfgang Brommer 1988
hier ihre Meisterwerkstatt für Orgelbau gründeten. Ihr Können und die bei
beiden Meistern zugrunde liegende Leidenschaft für den klassischen Orgelbau,
bildet die Basis, um zusammen hochwertige Orgelinstrumente zu bauen und
zu restaurieren. Heute beschäftigen die zwei Orgelbaumeister 13 Mitarbeiter,
mit denen sie ihre Leidenschaft für hochwertige Orgelinstrumente teilen. Die
Aufträge für Orgelneubauten und Restaurierungen kommen aus Europa,
China, Taiwan, Japan, Korea und den USA.
Philosophie
Basierend auf der 212-jährigen Orgelbautradition in Waldkirch im Schwarzwald
werden alte Handwerkstechniken weitergeführt. Gleichzeitig werden aber auch
neue Entwicklungen in Technik und Design bei der Fertigung und Restauration
berücksichtigt. Präzision ist ein wichtiger Garant für Orgelwerke mit feinstem
Klang und langer Lebensdauer. Auf das Handwerk des klassischen Orgelbaus
bedacht, engagiert sich das Unternehmen mit der Waldkircher Orgelstiftung in
der Geschichte, Forschung und Bewahrung der Waldkircher Orgelbautradition.
„Orgeln für Gott und die Welt“ ist seit jeher der Wahlspruch der Waldkircher
Manufaktur.
Produkte
Sämtliche Bauteile stellen die Mitarbeiter in der Waldkircher Werkstatt selbst
her und sind dabei auf technische Innovationen angewiesen, um nach
individuellen Wünschen Kirchenorgeln und Konzertorgeln, aber auch die
berühmten Waldkircher Dreh- und Jahrmarktsorgeln zu bauen oder zu
restaurieren: Von der Bauchorgel mit 20 Tonstufen und 20 feinen Holzpfeifen
bis zur konzertanten Karussellorgel mit mehreren Pfeifenregistern. Verarbeitet
wird neben anderen Hölzern massives Eichenholz, welches aus dem
Schwarzwald und Elsass-Lothringen bezogen wird.
Historie
Seit Gründung des Unternehmens 1918 in Pforzheim stellt Waldmann
hochwertige Schreibgeräte aus Gold und Silber in einer erstaunlichen Vielfalt
an Formen und Varianten her. Erste internationale Erfolge feierte das
Unternehmen bereits 1937 bei der Pariser Weltausstellung mit der
Präsentation des 4-farb-Drehbliestiftes. Zahlreiche Patentierungen folgten
seitdem. Legendär bis heute ist der „two-in-one“ aus dem Jahre 1972, der
sowohl als Kugelschreiber als auch Füllfederhalter genutzt werden kann.
Philosophie
Geheimnis des Erfolges von Waldmann ist die Verbindung von Tradition und
Qualität
sowie
die
bewusste
Kombination
von
traditionellen
Handwerkstechniken mit neuen Ideen und frischem Design. Die Begeisterung
für Innovationen, moderne Techniken und aufwändige Metallbearbeitung hat
seit Gründung der Manufaktur eine lange Tradition bei Waldmann. Verwurzelt
in der Tradition der alten Schmuckmetropole in der Schwarzwaldregion, stellt
Waldmann besondere Ansprüche an jedes Produkt, das die Manufaktur
verlässt. So wird jedes Produkt unter dem Einsatz traditioneller
Handwerkstechniken zu 100 Prozent am Standort Deutschland gefertigt.
Produkte
In mühe- und liebevoller Handarbeit durch ausgebildete Facharbeiter
entstehen Kleinode an Schreibgeräten. Viele Unternehmen schätzen die hohe
Qualität und das Design von Waldmann und lassen sich limitierte Auflagen für
besondere Anlässe fertigen. So erhielten verschiedene deutsche Sportgrößen
einen speziell gefertigten Stift von Waldmann als Auszeichnung zur „Legende
des Sports“. Neben der Herstellung feiner Schreibgeräte ist Waldmann zudem
Spezialist für Gravuren. Das „Wiener Muster“ beherrschen nur noch wenige
Graveurmeister. Nur Waldmann fertigt Schreibgeräte mit dieser besonderen
Gravur. Kunden in über 60 Ländern und auf allen fünf Kontinenten schätzen
die Schreibgeräte von Waldmann, darunter Steven Spielberg. Er bescherte
dem Original 2-Farben Drehkugelschreiber von Waldmann 2002 einen
Gastauftritt im Film „Catch Me If You Can“.
Historie
Als Ulrich Welter 1985 die WELTER Manufaktur für Wandunikate gründete,
hatte er schon mehrere Aufträge aus der Filmindustrie erhalten. Aus der
Inszenierung von Wänden direkt vor Ort beim Kunden entwickelten sich 1995
handeigene Wandunikate in seiner Werkstatt in Berlin Schöneberg.
Philosophie
Dass Ulrich Welter die Malerei und das Bühnenbild zu seinen großen
Leidenschaften zählt und Farbe sein Element ist, wird in all seinen Kreationen
deutlich. Dabei ist immer der Anspruch präsent, den Raum als Bild zu
gestalten und das Bild begehbar zu machen. Welter bringt in seinen
Farbentwürfen den Menschen mit der Architektur zusammen.
Produkte
Die Produkte der Welter Manufaktur zeichnet aus, dass nur echte Materialien
und langlebige Farbtöne verwendet werden. Auch die späteren
Lichtverhältnisse werden bei der Kreation mit berücksichtigt. In Mal- und
Patiniertechniken oder im Siebdruckverfahren werden die Farben auf ein Vlies
gebracht. Die Materialien der Beschichtung reichen von Edelmetallen und
Legierungen wie Gold, Silber und Stahl bis hin zu Glas und Marmormehl. Zu
sehen sind die edlen Wandbekleidungen unter anderem an den Decken des
Fünf-Sterne-Hotels Adlon, in den privaten Shoppingräumen des Kaufhauses
Harrods, im World Trade Center in Dubai sowie auf der Hauptbühne der
Oscarverleihung.