Lucky Horse Ranch

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Lucky Horse Ranch
Clubzeitung
Oktober / November 2012
Country-Mail
Num mer 10/11
Club - Info
www.Country-Mail.com
Oktober - November 2012
Seite 1
Newsletter für Oktober/Novenber 2012
Country-Mail-Club
Postfach 44 06 02
12006 Berlin - Neukölln
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Truck-Stop-Sänger
Lucius Reichling
ist am 14.8.2012 Verstorben
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E-Mail: [email protected]
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Clubzeitung
Seite 2
Country-Mail
Oktober / Nowember 2012
www.Country-Mail.com
Editorial
Liebe
Leserinnen & Leser
Hallo
Country & Western Freunde
Howdy Fans
Wir starten das 3. Drittel und ehe wir uns
versehen, ist wieder Weihnachten.
Klingt im ersten Moment ziemlich bescheuert, aber wie schnell sind denn die
ersten 8 Monate vergangen.
Des weiteren haben wir hier für Euch wieder eine ganze Menge Informationen und
Wissenswertes zusammen gesammelt.
An dieser Stelle möchten wir erwähnen, daß Ihr den aktuellen Newsletter, sowie alle
bisherigen Veröffentlichungen auf unsere Homepage unter www.country-mail.de finden
könnt. Ausserdem habt Ihr dort die Möglichkeit über ‚Veranstaltungen‘ ‚ Bandseiten‘ und
‚Linedance Termine‘, direkt zu den entsprechenden Terminseiten der einzelnen Künstler/
Anbieter Zugriff zu haben.
Wir wünschen uns, daß Ihr an dieser Ausgabe wieder viel Freude habt und verbleiben mit
herzlichen Grüßen,
Keep it Country Euer Wolle
Natürlich gibt es auch auf Facebook eine Seite Country-Mail.
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Oktober / November 2012
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Country-Mail
Seite 3
Am 14. August 2012
Wichtige Mitteilung der Gruppe Truck Stop
Liebe Fans und Freunde,
wir haben die schwere Aufgabe
Euch mitzuteilen, dass unser lieber
Freund, Bandkollege und langjähriger,
musikalischer Weggefährte „Lucius
B. Reichling“ gestern, am Abend des
14.08.2012 im Alter von 65 Jahren an
den Folgen einer Lungenentzündung
und einer spät erkannten Krebserkrankung verstorben ist.
Lucius ist nun für immer von uns
gegangen. Wir sind in tiefer Trauer und
es fällt uns schwer diese Trauer mit passenden Worten zu beschreiben.
Lucius B. Reichling war im Jahre 1973 Mitbegründer unserer Countryband
„Truck Stop“. Als einer unserer Sänger hat Lucius bei Truck Stop unter
anderem auch Fiddle und Gitarre gespielt. Mit Hits wie „Take it easy,
altes Haus“, „Hilly Billy, Country Lilly“,
„Großstadtrevier“ u.v.m. hat sich Lucius
in der Herzen von Millionen Menschen
gesungen.
Seinem letzten Wunsch entsprechend,
werden wir unseren musikalischen
Weg auch weiterhin fortsetzen, denn
nicht nur sein Motto, sondern auch das
unser Band war stets: „The show must
go on !“ Eine unserer Aufgaben ist es
nun dazu beizutragen, dass Lucius mit
seinen vielen, schönen Songs auch
weiterhin in unser aller Herzen und
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Luc
Erinnerung einen Platz behält.
das Waren zeiten
Lucius, wir werden Dich nie vergessen !
Mein Stiefel kommt in‘n Himmel zum Besohlen,
ins Großregal wo
Cowboystiefel steh‘n.
Der große Schuster wird ihn sich dann holen
und
mei‘m Stiefel wird‘s im Himmel, himmlisch geh‘n
In tiefer Trauer
die Gruppe Truck Stop und das gesamte Produktionsteam
„Country-Band“
heißt das neue Album von
Truck Stop. Ein guter Titel:
ein verheißungsvoller. Und
das Beste: Sie lösen das
Versprechen glatt ein. Will
heißen: mehr Country, weniger
Schlager.
Wobei die vor rund 40 Jahren
gegründete deutsche CountryInstitution auf diesem Album
auch deutliche Rock ‚n‘ RollAkzente setzt. Das macht schon
der Opener der dritten, unter
Hitproduzent Jack White, entstandenen CD deutlich: „Heute rocken wir das
Haus“. Ja, das machen Cisco Berndt, Lucius Reichling, Knut Bewersdorff &
Co. auch tatsächlich. Ein starker, rasanter, recht kompromisslos rockender
Track, bei dem die Band ihre beachtlichen musikalischen Fertigkeiten unter
Beweis stellen kann.
Vor allem der Benjamin der Country-Dinos, Gitarrist Dirk Schlag, steht mit
schönen Soli und virtuosen Fills im Mittelpunkt. Nicht das einzige Mal. Bei
„Wir sind ‚ne Countryband“ - mehr oder weniger der Titeltrack - macht er
klar, dass er sich den Brent Mason richtig gut drauf geschafft hat. Ganz wie
der Nashville-Studio-Maestro packt auch er hier etliche spektakuläre Riffs
und Licks aus. Kompliment, das hat zweifellos internationales Format.
Aber das gilt ohnehin für die komplette Band - und natürlich für die
Studio-Verstärkung. Mit dabei ist neben Werner Becker (Keyboards) und
der Fachmann für alle Saiten-Fragen Nils Tuxen auch Nashville-Star Larry
Franklin an der Fiddle. So ab und an lässt der Super-Geiger mit ein paar
eleganten, mitunter spektakulären Streicher-Einheiten aufhorchen.
Inhaltlich bleiben sich die norddeutschen Cowboys natürlich treu: Es geht
um die Maloche und die Freuden des kleinen Mannes („Endlich wieder
Wochenend“), um deutsche Highways und Frauen („Teufelsweib auf der
Autobahn“), um heiße Öfen („Mit der Harley auf Tour“) und um wohl
temperierte Gefühlslagen in der warmen Jahreszeit („So ist Sommer“).
Manchmal kommen die sechs Herren, wie immer in ihrer langen Karriere,
dem Schlager auch hier ab und zu bedrohlich nahe. Zum Beispiel in dem
recht autobiografischen, mit Cajun-Elementen versetzten „Im Studio in
Maschen“. Und natürlich bei „Prost auf die Nachbarschaft“ - ein echter
„Drinkin‘ Song“; simpel, süffig, bierzelttauglich.
Deutlich besser und auch ernsthafter nimmt sich dagegen „Alte Liebe neues
Glück“ aus. Kämen hier nicht nach einem gelungenen Intro die deutschen
Textzeilen, könnte man den im swingenden Country-Blues angesiedelten
Track glatt auch Alan Jackson zuschreiben. Hier sind sie mit jeder Note
das, was sie auch im CD-Titel versprechen: eine „Country-Band“.
Fazit: Nach gut 40 Jahren wissen Truck Stop natürlich ganz genau, was
ihre Fans von ihnen erwarten. Genau das liefern sie auch mit „CountryBand“. Kaum mehr, gewiss aber nicht weniger.
Gunther Matejka
Truck Stop
halten sich eine zweite Woche in den Charts
Für die Jungs von Truck Stop läuft es im Moment richtig gut. Letzte Woche
stieg ihr 2012er Album „Country-Band“ auf Platz 32 der Media Control Top
100 Album Charts ein. Es ist einer der höchsten Neueinstiege der letzten
zwei Jahrzehnte für die Cowboys von der Waterkant.
Und nicht nur das, das Album hält sich auch noch eine zweite Woche
in den Charts. Zwar rutscht es ab auf Platz 93, aber dennoch ist es ein
Erfolg, denn normalerweise kaufen die Truck Stop Fans die Alben in der
Veröffentlichungswoche.
Die Verkäufe der zweiten Woche bedeuten also, dass die Fernsehsendungen,
in denen Truck Stop zu Gast war, einige Nicht-Country-Fans in die
Plattenläden gezogen hat.
Einziger Wehrmutstropfen ist, dass Lucius Reichling zurzeit bei den Liveund Fernseh-Auftritten nicht dabei sein kann. Das Gründungsmitglied
erholt sich zurzeit von einer Lungenentzündung und wird noch einige Zeit
ausfallen.
Aber noch etwas Außergewöhnliches gibt es in dieser Chart-Woche zur
Vermelden. Der Song „When I Look At You“ von Miley Cyrus steigt erneut
in die Top 100 Media Control Single Charts ein. Der Song aus dem Film
„Mit Dir an meiner Seite“ (Originaltitel: „The Last Song“) dürfte seinen
Aufschwung auf die kürzliche TV-Ausstrahlung zu verdanken haben.
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Clubzeitung
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Country-Mail
u m Ein amerikanischer Tra
Christian Her rmann
will Eishockey
in Magdeburg etablier en
Eishockey in Magdeburg: Das ist wie Himbeereis mit Mayonnaise,
oder anders, in unserer sonst so sportbegeisterten Landeshauptstadt
bisher nicht zu bekommen. Halle hat Eishockey, Leipzig, Berlin, ja
klar. Aber in Magdeburg suchte man bislang vergebens nach der amerikanischen Sportart. Dies scheint viele Elbestädter nicht zu stören.
Aber einem stinkt das ganz gewaltig: dem Berliner Christian Herrmann. Den Sportjournalisten und Eishockey-Fan hat es vor zwei Jahren der Liebe wegen nach Magdeburg verschlagen. Schnell lebte er
sich ein. „Mir gefällt die Ruhe. Das ist anders als in Berlin“, sagt er
über Magdeburg. Doch eines vermisste er, und das hörte auch nicht
auf. „Ich brauche mein Eishockey, und ich glaube, Magdeburg braucht
es auch“, sagt er. Also hörte er sich um und fand schnell Gleichgesinnte. „Es gibt einen Eishockeyclub Buran, der sich in Gründung befindet. Außerdem spielen an der Hochschule Magdeburg-Stendal viele
Inline-Skater Hockey. Die wissen im Winter nicht, wohin. Es fehlt
bloß noch eine Halle!“
Oktober / Nowember 2012
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GERMAN ROD
David Trattles
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Oktober 2012 -
Welcome to the wild, wild East!
Karl May kam nur bis Buffalo – und wenn schon! Die Westernromane des gebürtigen Sachsen haben die Vorstellungswelt von Generationen geprägt, ebenso wie die Filme von Terence Hill, der ebenfalls
sächsische Wurzeln hat.
Und wer noch immer daran zweifelt, dass der Wilde Westen im
Grunde eine durch und durch ostdeutsche Erfindung ist, der lasse
sich bei einem Besuch des »Western Village« im sächsischen Sebnitz,
der Heimat des GERMAN RODEO, gerne eines Besseren belehren.
»GERMAN – what ?!« dachte sich auch David Trattles und reiste,
nur mit seiner Leica bewaffnet sowie ohne ein Wort Deutsch im Gepäck, gen Osten, wo er in der Tat sächsische Cowboys und Freizeittrapper traf, die ihm schnell zu echten Blutsbrüdern im Geiste wurden.
Mammutprojekt: Der Berliner Christian Herrmann will in
Magdeburg eine Eishalle und einen Eishockey-Club etablieren.
Und die sei eigentlich auch schon gefunden: „Es gibt Pläne für die
Anmietung einer alten Industriehalle in der Liebknechtstraße“, erzählt Christian Herrmann. Wenn die Stadt mitmacht, soll schon im
kommenden Winter eine feste Eisbahn dort installiert werden. Mittelfristig, so seine Vision, könnte mit Hilfe von Sponsorengeldern eine
größere, ligataugliche Eishalle gebaut werden. Denn Herrmann sieht
Magdeburg eines Tages auch am Ligabetrieb, in der Oberliga Ost, teilnehmen. Bis dahin soll es einen Eishockeyclub geben, der auch in der
Kinder- und Jugendarbeit aktiv ist.
Doch ein Schritt nach dem anderen. Zunächst gründete der 50-Jährige die „Interessengemeinschaft Eishockey in Magdeburg“ (IGEM).
Jetzt gilt es, die Stadtentscheider zu überzeugen. „Wir brauchen erstmal die Nutzungsfreigabe für die Halle in der Liebknechtstraße. Ob
wir dort die Eisfläche aufbauen können, hängt auch davon ab, wie
hoch die Auflagen für die bautechnischen Veränderungen sind.“
Ganz schön viel Idealismus klingt da durch, oder? „Klar, den braucht
man auch, wenn man so ein Mammutprojekt auf die Beine stellen
will“, sagt der Sportfan. „Aber ich will Eishockey hier haben! Und
gehen Sie doch bitte mal zu einem Spiel in ein Stadion: Ich verspreche
Ihnen, danach wollen Sie das auch!“
(dbi)
Quelle: Generalanzeiger Magdeburg
Seit mittlerweile zehn Jahren begleitet David Trattles die Rodeos
nun mit seiner Kamera. Und ihm ist dabei etwas ganz Einzigartiges
gelungen: Die Seele des Rodeos auf Film zu bannen, ohne sie ihm zu
rauben. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen Menschen, die wie
einst Karl May ihren persönlichen (amerikanischen) Traum leben:
voller Ideale, Westernromantik und Pferdedreck.
Über David Trattles:
Seit über 20 Jahren durchkreuzt David Trattles die Welt. Unterwegs
auf dem Fahrrad und ausgestattet mit einer Leica bereiste er bis
heute 60 Länder. In der Tradition der social documentary photographer sucht er für seine Bilder keine spektakulären Neuigkeiten in
der Ferne, vielmehr erzählt er Begebenheiten aus dem Leben und
Alltag der Menschen, die ihm begegnen – unmittelbar im Moment
des Auslösens.
Genau für diesen hat er ein besonderes Gespür, denn so spontan seine Bilder auch entstehen, erfassen sie nicht nur die Stimmung des
Augenblicks, sondern zeigen auch viel Grundsätzlicheres. In David
Trattles‘ Bildern erfahren wir von Menschen, die in der globalisierten Welt an ihren individuellen Identitäten und persönlichen Bestimmungen festhalten: muslimische Boxerinnen in Kalkutta, isolierte
Lebensgemeinschaften wie auf Fogo (Kapverdische Inseln) oder
eben Cowboys im tiefsten Osten Deutschlands.
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Wippi
Auch bekannt als DJ Wippi. Wolfgang
„Wippi“ Niederwipper tanzt seit über
siebzehn Jahren in mehreren Tanzschulen
hauptsächlich Standard und Latein. Vor
gut 10 Jahren entdeckte er den Line
Dance und seit Januar 2004 vermittelt er
den Line Dance mit real Country Music, ist
aber auch den modernen Tänzen und Pop
Music gegenüber aufgeschlossen. Wippi
ist nicht nur hier im American Western
Saloon auf der Tanzfläche zu hören und
zu finden, sondern unterrichtet auch unter
anderem in der bekannten Tanzschule
Keller. Wippi Choreografiert Tänze wie den „American Western Superstar“,
die er dann auch gerne bei you tube ein – und vorstellt. Unter diesem Link
findet ihr alles was Wippi so produziert:
http://www.youtube.com/user/wniederwipper
Einmal im Monat hat Wippi hier im American Western Saloon seinen Barn
Dance. Barn Dance heißt nix anderes als „Scheunen Tanz“. An diesem
Freitagabend könnt ihr zu euren Wunschtiteln aus Two-Step, Walz und Line
Dance feiern und abtanzen.
When She Comes To Me
Choreographie: Beschreibung: Musik: Hinweis: Wolfgang Niederwipper
64 count, 2 wall, beginner/intermediate line dance
She Comes To Me by James Otto
Der Tanz beginnt nach 32 Takten
Toe Strut Jazzbox with ¼ Turn R, Cross Toe Strut
1-2 rechte Fußspitze vor linken Fuß setzen – rechte Ferse absenken
3-4 linke Fußspitze nach hinten setzen – linke Ferse absenken
5-6 ¼ Drehung rechts und rechte Fußspitze rechts setzen – rechte Ferse absenken (3 Uhr)
7-8 linke Fußspitze über rechts gekreuzt setzen – linke Ferse absenken
Grapevine R, Touch, Grapevine L, Brush
1-2 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß hinter rechten Fuß kreuzen
3-4 rechten Fuß nach rechts setzen – linke Fußspitze neben rechten Fuß tippen
5-6 linken Fuß nach links setzen – rechten Fuß hinter linken Fuß kreuzen
7-8 linken Fuß nach links setzen – rechten Fuß mit Brush vorschwingen
Step, Tap, Back with ½ Turn R, Side, Step, Tap, Back with ¼ Turn L, Side
1-2 rechten Fuß vor setzen – linke Fußspitze hinten tippen
3-4 links zurück setzen dabei 1/2 Drehung rechts herum
– rechten Fuß nach rechts setzen (9 Uhr)
5-6 linken Fuß vor setzen – rechte Fußspitze hinten tippen
7-8 rechts zurück setzen dabei 1/4 Drehung links herum
– linken Fuß nach links setzen (6 Uhr)
4 x Paddle Turns L
1-2 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß
3-4 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß
5-6 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß
7-8 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß (12 Uhr)
Jazz Box, Cross, Wave R
1-2 rechten Fuß vor linken Fuß setzen – linken Fuß zurück setzen
3-4 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß vor rechten Fuß gekreuzt setzen
5-6 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß hinter rechten Fuß gekreuzt setzen
7-8 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß vor rechten Fuß gekreuzt setzen
Point R, Rock Step R, Point R, Rock Step R, Close, Toe Touch L
1-2 rechte Fußspitze rechts außen tippen – rechten Fuß vor setzen, links etwas heben
3-4 Gewicht zurück auf linken Fuß – rechte Fußspitze rechts außen tippen
5-6 rechten Fuß vor setzen, links etwas heben – Gewicht zurück auf links
7-8 rechten Fuß neben linken Fuß setzen – linke Fußspitze neben rechten Fuß auftippen
Side, Close, Side, Touch L + R
1-2 linken Fuß nach links setzen – rechten Fuß neben linken Fuß setzen
3-4 linken Fuß nach links setzen – rechte Fußspitze neben linken Fuß auftippen
5-6 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß neben rechten Fuß setzen
7-8 rechten Fuß nach rechts setzen – linke Fußspitze neben rechten Fuß auftippen
Rock Step L, ¼ Turn L, Close, Rock Step L, ¼ Turn L, Toe Touch L
1-2 linken Fuß vor setzen, rechts etwas heben – Gewicht zurück auf rechts
3-4 ¼ Drehung links herum, linken Fuß links setzen
– rechten Fuß neben linken Fuß setzen (9 Uhr)
5-6 linken Fuß vor setzen, rechts etwas heben – Gewicht zurück auf rechts
7-8 ¼ Drehung links herum, linken Fuß links setzen
– rechte Fußspitze neben linken Fuß auftippen (6 Uhr)
Ending nach 6. Durchgang
Tanze counts 1 – 12, auf 13 ¼ Drehung links ausführen
Titel: She Comes To Me, Album: Shake What God Gave Ya, Artist: James Otto
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Wes
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Westernreiten (Teil 4 )
Die Ausrüstung
Die Ausrüstung des Westernreiters ist für die hiesige
konventionelle Reiterei recht bunt und exotisch. Die Sättel
sind mit Punzierungen versehen oder mit Silber verziert. Es
gibt eine Vielzahl verschiedener Zäumungsarten mit oder
ohne Gebiß, die Reiter tragen Chaps und Sporen, es sieht
alles sehr abenteuerlich aus! Aber die Ausrüstung der Pferde
und Reiter hat Tradition, und die Dinge, die verwendet
werden, erfüllen einen Zweck. Außer der Zweckmäßigkeit
hat die Art der Ausrüstung noch einen zweiten Aspekt, den
des Präsentierens, heute vor allem im Turniersport. Es ist ja
auch nett anzusehen, wenn die Pferde und Reiter sich mit
einer gepflegten, stilechten Ausrüstung zeigen.
Das Kernstück der Westernausrüstung ist der Westernsattel.
Ihn gibt es heute in verschiedensten Formen für
unterschiedliche Zwecke. Der Aufbau und das Äußere
des Sattels hat sich im Laufe der Zeit ständig gewandelt.
Sein Ursprung, wie der des Westemreitens an sich,
liegt in Spanien. Der spanische Sattel wurde mit den
wechselnden Anforderungen der Arbeit modifiziert. Der
Vaquero brauchte einen Sattel, der es ihm ermöglichte, alle
benötigten Arbeitsgeräte bei sich zu führen. Am spanischen
Sattel gab es z. B. noch kein Horn. Um Rinder oder Pferde
zu arbeiten bediente man sich eines dicken Pfahls, der in der
Mitte eines Corrals stand. Mit dessen Hilfe war es möglich,
auch schwere Tiere zu halten. Das Horn als „transportabler
Pfahl“ übernahm später den Zweck. Dieser Pfahl ist der
Ursprung des Horns am Westernsattel. Der Westernsattel
war immer ein Arbeitssattel. Ein Sattel, in dem der Reiter
lange Strecken bequem bewältigen konnte, der das Pferd
möglichst schonte, der stabil genug war, auch für die Arbeit
mit dem Rope, und an dem man verschiedene Gegenstände
befestigen konnte. Diese Eigenschaften weisen heutige
Sättel auch auf. Voraussetzung ist, daß sie aus hochwertigem
Material gefertigt werden und dieses auch sinnvoll
bearbeitet wird. Denn das ist nicht immer der Fall.
Westernsättel gibt es heute in vielfältiger Form und für
unterschiedlichste Zwecke. Vor allem der Turniersport
brachte verschiedene Satteltypen hervor. Es gibt Sättel
für Pleasure, für Reining, Cutting und Roping. Darüber
hinaus gibt es noch unspezialisierte Sättel, die meist als
Ranch- oder Arbeitssättel bezeichnet werden. Innerhalb der
Satteltypen gibt es noch große Unterschiede in Form, Farbe,
Design und Aufbau. Vor allem der Aufbau entscheidet hier
über Zweckmäßigkeit und Haltbarkeit des Sattels.
Unter jeden Sattel gehört eine Unterlage, das sogenannte
Pad. Pads sollten möglichst fest und einigermaßen dick
sein. Sie können aus Baumwolle, Filz, Kodel oder anderen
Materialien sein. Es gibt auch Navajo-Decken, die doppelt
gelegt werden und gut den Pferdeschweiß aufsaugen. Auch
sie dürfen nicht zu sein, damit die dämpfende Wirkung
für den Pferderücken nicht verloren geht. Ein weiterer
Teil der Ausrüstung ist das Gebiß. Die Formenvielfalt ist
gerade bei den Gebissen sehr groß und für den Laien oft
unüberschaubar. Mit dem Westernreiten am ehesten in
Verbindung gebracht wird die Kandare, ein meist starres
Gebißstück mit Hebeln. Im Grunde ist das auch nicht falsch.
Die Kandaren- Stangenzäumung ist das erwünschte Ziel,
kombiniert mit der einhändigen Zügelführung. Aber auf
dem Wege dahin werden im Verlauf der Ausbildung des
Pferdes noch andere Gebisse benutzt. Das Elementarste
ist dabei die sogenannte Wassertrense, das „Snaffle Bit“.
Mit ihm geht jedes junge Pferd längere Zeit. Es sei denn, es
erfährt eine Grundausbildung in der gebißlosen Zäumung,
der kalifornischen Hackamore. Das Snaffle Bit ist aus
rostendem Eisen. Sein Gebißstück ist in der Mitte gebrochen
und es hat keinerlei Hebel. Übrigens sind außer manchen
Gebissen für Shows und Turnier alle in der Westernreitweise
gebräuchlichen Gebisse aus rostendem Eisen. Oft ist das
Eisen noch mit Kupfereinlagen versehen. Eisengebisse
geben einen Geschmack ab, den die Pferde mögen. Man
spricht von „Sweet Iron“, von süßem Eisen. Haben die
Snaffle Bits Hebel (Anzüge), so spricht man von einem
„Snaffle with shanks“. Dieses Gebiß ist ein Übefgangsgebiß zur Kandare, seine Seitenteile sind beweglich. Bei
den eigentlichen Kandaren unterscheidet man mehrere
Formen. Die Unterschiede liegen in Länge und Stellung der
Hebel und in der Form des Gebißstückes. Ich möchte hier
auf die einzelnen Kandarenformen nicht weiter eingehen,
dies würde den Rahmen dieser Seite sprengen. Erwähnt
sei jedoch, daß in ihrer Wirkung schärfere Gebisse der
Verfeinerung der reiteriichen Hilfen dienen. Leider werden
sie so oft benutzt, um das Pferd damit „halten zu können“.
Dies ist ein Trugschluß, weil man genau genommen kein
Pferd mit irgendeiner Zäumungsart „halten“ kann. Kontrolle
über das Pferd bringt nur seine Ausbildung - das was man
ihm beigebracht hat.
Um das Gebiß im Pferdemaul optimal zu positionieren,
benutzt man Kopfstücke, auch Zaum oder Headstall
genannt. Vorzugsweise sind sie aus Leder. Wie alle
Ausrüstungsgegenstände aus Leder sollten sie von
guter Qualität sein, strapazierfähig und geschmeidig.
Gut geeignet für Zäume und Zügel ist zum Beispiel
Hamessleder, welches auch viel verwendet wird. Bei
Kopfstücken unterscheidet man solche mit Stirnband
und sogenannte Einohrkopfstücke. Die Kopfstücke findet
man, wie eigentlich die gesamte Ausrüstung, als Leder,
mit Silber verziert oder auch mit geflochtener Rohhaut.
Das Leder ist glatt oder punziert (Lederpräge- arbeit). Es
können auch andere Materialien verarbeitet sein, z. B. Stoff
oder Baumwolle. Bei den Punzierungen unterscheidet man
Basket (Korb-)muster, Eichenlaubmuster, florale Motive
und viele andere.
Ein Ausrüstungsgegenstand, an dem sich manche Gemüter
erhitzen, sind die Sporen. Der Sinn der Sporen besteht
darin, die Schenkelhilfen des Reiters im Bedarfsfall zu
verdeutlichen, beziehungsweise auch, sie zu verfeinern.
Jeder Sporeneinsatz am Pferd sollte ihm verhelfen, unsere
Forderungen besser zu verstehen. Sporen sollten nicht
dazu dienen, das Pferd für etwas zu strafen. Westernsporen
haben grundsätzlich Rädchen. Diese können größer oder
kleiner sein. Die größeren sind im allgemeinen die milderen,
wenn sie genügend Zacken haben. Die Zacken müssen
natürlich abgerundet sein. Das Lasso oder Rope war früher
zum Einfangen von Rindern und Pferden unerläßlicher
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Arbeitsgegenstand. Es gibt zwei Arten, beim Tierfang mit
ihm umzugehen. Bei der ersten, dem „Daily Roping“ wird
das Ende des Ropes um das Sattelhom gewunden. Das
Rope kann somit nachgelassen werden oder gestrafft. Die
zweite Form ist das „Hard and Fast Tying“, bei der das
Rope am Horn fest verknotet wird. Die zweite Form ist die
gefährlichere, wenn man bedenkt, wie gewaltig der Ruck
ist, den das Pferd samt Sattel und Reiter erhält, wenn das
Rope sich strafft. Lassos kann man benutzen, um etwas
vom Pferd aus hinter sich herzuschleifen. Man kann es bei
Bedarf zwischen Bäume spannen, um an einem Laufring
das Pferd daran anzubinden. Für Pferdetrainer ist das Rope
unerläßlich. In den ersten Ausbildungstagen im Round Pen
ist es der verlängerte Arm des Ausbilders und vieles mehr.
Es gibt Pferdetrainer, die sind Meister im Ropewerfen. Ich
sah einen Amerikaner, der es schaffte, mit einem Schwung
des Ropes jedes gewünschte Körperteil des Pferdes
(z.B. rechtes Hinterbein) in der Bewegung zu fangen,
um es gleich danach mit einer einzigen schwingenden
Handbewegung wieder der freizugeben. Ropes können aus
gewachstem Sisal sein und anderen Naturfasern oder auch
aus Nylon, je nach Verwendungszweck.
Die Kleidung des Westemreiters unterliegt eigentlich
keinerlei Zwang. Auf Turnieren ist sie allerdings teilweise
vorgeschrieben. Westemhut und Westemstiefel sind hier
bindend. Aber es liegt ja auch nahe, daß man auf einem
Westempferd auch Westemkleidung trägt. Das gebietet der
Stil - zwingend notwendig ist es natürlich nicht!
Über den Hosen erweisen sich die beliebten Chaps als
nützlich. Aus Glatt- oder Wildleder, mit oder ohne Fransen,
sie geben guten Halt im Sattel und schützen bei Ausritten
im Gelände vor Wetter- und anderen Unbilden. Fransen
sind übrigens zweckmäßig bei Regen, weil an ihnen das
Wasser ablaufen kann!
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Clubzeitung
Country-Mail
Seite 10
Oktober / Nowember 2012
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Na, das war doch wieder ein tolles Wochenende bei den OMCD’s. Freitag abend – nicht besonders schönes Wetter – aber kein Regen! Und so
wurde kräftig das Tanzbein geschwungen bei schöner Livemusik mit den
Country Road Boys. Es war eine schöne und gemütliche Atmosphäre.
Ein Höhepunkt war der Auftritt des Strausberger Tanztheaters. Und weiter ging es am Samstag mittag. Workshops mit Ronny Grabs, Tanz und
Unterhaltung. Das Gelände bietet ja wirklich tolle Möglichkeiten, um so
viele Menschen aufzunehmen, ohne dass sie sich auf die Füße treten. Wir
wissen, dass für die Mitglieder des OMCD sehr viel Arbeit entsteht, um
so ein Fest auf die Beine zu stellen und sagen einfach mal danke dafür.
www.omcd-strausberg.de
Internet-Adresse: http://www.line-fire.de
E-Mail-Adresse: ronnygrabs(at)line-fire(dot)de
Countryfest bei dem OMCD
Clubzeitung
Oktober / November 2012
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Country-Mail
Seite 11
10 Jahre
Lucky Horse Ranch
Impressionen
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Straßenfest Rüdesheimer Platz Impressionen
Clubzeitung
Country-Mail
Seite 12
11.10.2012
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Moose Saloon, 20 h
12.10.2012
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Rodejo (NL)
Pullman City Harz, Big
Moose Saloon, 20 h
30.10.2012
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Rodejo (NL)
Pullman City Harz, Big
Moose Saloon, 20 h
31.12.2012
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Larry Schuba - Sänger & Entertainer
„Mister Bärenstark“
Als Solo Künstler ist er seit Jahren in unzähligen Konzerten in ganz
Europa unterwegs und begeistert mit großen Hits aus BigbandCountry - Pop - Schlagern und natürlich seinen eigenen Hits, sein
Publikum! Seine Songs „Bärenstark“ - „ Auf der Autobahn“ - Ich
möcht so gerne mal nach Nashville“ - „Transiet Cowboys“
Seite: 194 gefällt das
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Freier
Ganz überraschend
wurde Willie Nelson
wegen Atemproblemen
ins Krankenhaus
eingeliefert. Kurzfristig
mußte seine Show in
Denver abgesagt werden.
Bisher sind noch keine
Informationen bekannt,
wie es Willie geht.
Willie ist jetzt
79 Jahre alt.
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Freitag 05.10.12
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Anfänger-Line-Dance-Party
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The Mountaineers
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mit der Revival-Band - TIPP!!!
CCR, AC/DC, etc.
Samstag 13.10.12
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Freebears (Dortmund)
Country-Live-Musik
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Samstag 13.10.12
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November 2012
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Redneck
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Samstag 10.11.12
geschlossene Veranstaltung
Freitag 16.11.12
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Oktober 2012
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mit Natalie ab 20 Uhr
Samstag 06.10.2012
The Twang – countryfied from
Braunschweig to the Saloon
Freitag 12.10.2012
Line Dance Party
mit Yvonne & Miri ab 20 Uhr
Samstag 13.10.2012
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aus Berlin
Freitag 19.10.2012
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mit DJ Wippi ab 20 Uhr
Oktoberfest Motto:
„ Are you Radi“?
Samstag 20.10.2012
Searchin‘ the Roots
Freitag 26.10.2012
Larry Schuba singt seine Hits
Samstag 27.10.2012
Halloween Party
mit Patty Green Band
Mittwoch 31.10.2012
Halloween Abend
mit Line Dance Kurs
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November 2012
Freitag 02.11.2012
Line Dance Party
mit Natalie ab 20 Uhr
Samstag 03.11.2012
The Country Cousins
Freitag 09.11.2012
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mit Yvonne & Miri ab 20 Uhr
Samstag 0.11.2012
Still No Doubt (Rock)
Freitag 16.11.2012
Barn Dance
mit DJ Wippi ab 20 Uhr
Samstag 17.11.2012
Big Value (Rock)
Freitag 23.11.2012
Larry Schuba singt seine Hits
Samstag 24.11.2012
Hardcore Troubadours
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der letzten 3 Jahrzehnte
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Clubzeitung
Oktober / November 2012
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Seite 13
Bandvorstellung
Anno 2007 trafen sich in Bielany die Musiker Bartholomäus Helwing
und ein Miroslaw S., die in der Gruppe „Darius Kefir“ Gitarre spielten.
Später schloss sich Ludomir Kozubal an, der Geige spielte. In Bezug
auf die langjährige Liebe für die kleinen Männer aus Boleslawiec
beschlossen diese mutigen Draufgänger den historischen Übergang und
traten im Jahr 2008 zum ersten Mal auf. Man bezeichnete sich als einzige
offizielle Glinolud Band. Bei der Glinoluda-Parade in Boleslawiec
2009 war Alek Mrozek dabei. Dann traten sie mit regelmäßigen
spektakulären Shows hier und da auf. Im Frühjahr 2009 kamen drei
neue Musiker dazu. Das sind die Gitarristen Zeljka, Tom und Peter.
Als Sextett nannte man sich nun WieśBand Bielany und trat auf dem
Ride‘n‘Roll Festival auf. Bei einer Premiere in der Breslauer Oper mit
Cowboy Martin herrschten eisige Temperaturen. Trotzdem erschienen
dort die noch lebenden Autoren Cornelius Pacudy, Christopher
und Robert Szymanski Cedro. Dieses Ereignis reizte die Cornelius
Pacuda Band zu einem Auftritt bei dem größten polnischen (jährlich
stattfindenden) Country Festival in Mrągowo in den Masuren. Auch
WieśBand Bielany qualifizierte sich zu diesem bekannten CountryPicknick. Leider war der Erfolg als das einzige Amateur-Team von über
60 Bands aus der ganzen Heimat nicht so berauschend. Dennoch kam
man unter die letzten Acht besten Gruppen und man ließ sich nicht von
den Profi-Bands schlagen. Von da an erhielt WieśBand Bielany sehr
viele Einladungen zu verschiedenen musikalischen Veranstaltungen.
Im Januar 2010 wurde die Band von den Lesern der Website www.
Saloon.pl zum Stagecoach Award 2009 in der Kategorie New Artist of
the Year nominiert, aber es blieb nur dabei und man erhielt leider keine
Auszeichnung.
Zu Beginn des Jahres 2010 gab es Veränderungen in der
Zusammensetzung der Band und aus der Amateurband wurde nun eine
Profi-Band. Beim Country Festival in Mrągowo sah es die Jury sofort.
Von über 50 Bands wurde WBB mit dem Pass zu Mrągowo 2010 ausgezeichnet.
Im Sommer 2010 erkundeten WieśBand Bielany (Akustik) einen etwas anderen
Bereich der Musik aus Amerika. Man änderte die Prinzipien und das Repertoire,
so dass die Musiker noch mehr Spaß am musizieren hatten. Erstmals auf dem
Country Day Bielany 2010 war man das einzige Team, das reine Country
Music spielte und Eigenkompositionen im Stil des Bluegrass präsentierte.
Kamil Bartnik - Banjo, Gesang und verschmitztes Lächeln
Henry Koziol - Gesang, Geige und Streiche auf den Saiten
Bartholomäus Helwing - Mandoline, Banjolina & Banjitar
Radoslaw Wisniewski - Slide-Gitarre
Tomasz Kaczmarczyk - Wörter u. Musik, Gitarre
Zeljko Drobac - Akustik Bass, Gitarre
Miroslaw Parejko - Drum, Cymbal, Waschbrett
Slawomir Osuch - Percussion, Gesang
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Clubzeitung
Seite 14
Country-Mail
Oktober / Nowember 2012
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von Frank Lange
Der durstige Süden – Whiskey und Whisky aus Tennessee!
Was mich zur Zeit reizt, wäre eine kleine Destillerie
Tour durch Tennessee mit den Ortschaften Lynchburg,
Tullahoma und Kelso. Das Lynchburg eine Reise wert
ist… Logisch, hatte das Vergnügen schon mehrere male!
Nach der Wiedereröffnung der Destillerie in Tullahoma,
(ca. 5 Meilen von Lynchburg entfernt) von Georg Dickel
Whisky, sollte man da auch unbedingt vorbeischauen. Die
hier oben erwähnten drei Ortschaften, befinden sich alle
maximal 10 Meilen von einander entfernt und könnten
bei Alkoholgenuss mit dem Kettler Laufrad, Kentucky
Walkingstick oder Tennessee Walking Horse erreicht
werden. Weil - Don’t drink and drive!
Als eigentlicher Jack Daniels Fan, habe ich erst kürzlich
mitbekommen, dass noch mehrere Brennereien in
Tennessee ansässig sind. Neben Jack Daniels, Georg A. Dickel und Benjamin Prichard
befinden sich oberhalb von Nashville noch zwei Schnapsbrennereien. Diese beiden
anderen Destillen, findet man unweit von Nashville in Richtung Kentucky mit Namen
„Corsair Artisan – Tenn-Tucky Whiskey“ und „Collier & McKeel – handcrafted
Tennessee Whiskey“.
Für mich war aber erstmal der Prichard’s Whiskey von Interesse. Der Benjamin Prichard
Whisky ist trotz seiner 40 % ein recht kräftiger Brand. In der fünften Generation, wird
dieser im Davidson County, Tennessee produziert und ist ein Bourbon. Dieser MaisRoggen Whiskey hat eine Spur von Vanille- und Rosinenfruchtigkeit. Um diesen
außergewöhnlichen Geschmack zu erhalten, wird der Whiskey nach einer gewissen
Reifezeit in ein neues, ausgebranntes Fass umgefüllt, um weiter zu lagern. Was damit auch
seinen höheren Verkaufspreis rechtfertigt. Ein Glück, dass man ja Freunde in Tennessee
hat. Habe mal Andy Thompson, von den Thompson Brothers, eine SMS geschickt, wegen
des Prichard’s Whiskey und er hat 4 Flaschen gekauft und zu mir nach Berlin geschickt.
Gut drüben ist der Whiskey erschwinglich mit 30.- € die Flasche, aber wenn ich an das
Shipping (verschicken) von 200.- $ denke. Noch besser waren ja die 78.- € Steuern an
unseren lieben Vater Staat, für die 4 Flaschen Prichard’s Whiskey, Wow! Da spricht man
doch eigentlich schon von echten Sammlerstücken.
Jack Daniels kennt und liebt man
und mit George Dickel, den zweiten
Tennessee Whisky habe ich mich
auch schon angefreundet. Georg
A. Dickel fand heraus, dass der im
Winter hergestellte Whisky milder
ist als der Sommer Whisky. Dickel
ist deshalb die einzige Brennerei, die
den Tennessee Whisky kühlt, bevor
er in Holzkohlebottichen gefiltert
wird. Die Filterung durch Holzkohle
entfernt Öle und Fettsäuren. Das
Ergebnis ist so mild, dass George A.
Dickel erklärte, er würde Whiskey immer ohne „e“ schreiben. Anders als in den USA
üblich, aber ganz im Sinne der schottischen Tradition besonders weicher Destillate.
Im Bundesstaat Tennessee findet man 2 Destillerien die mit „Tennessee Whiskey“
werben und darum auch nicht als Bourbon deklariert wird. Der Bourbon ist sicherlich
die bekanntere, in den vereinigten Staaten hergestellte Whiskey Sorte. Benannt nach der
französischen Königsfamilie (Bourbonen), gibt ihm der als Grundlage verwendete Mais
seine besonders süßliche Note.
Tennessee Whiskey ist einer der klassischen amerikanischen Spirituosen und gesetzlich
definiert als „reiner Bourbon Whiskey, der nur in dem Bundesstaat Tennessee produziert
werden darf.“ Nur einer der drei produzierenden Tennessee Whiskeyhersteller verweisen
bei ihrem Produkt direkt auf Bourbon; die anderen beiden tun dies nicht. Wie auch immer,
www.wildandfree-linedance.de.tl/Home.htm
Tennessee Whiskey muss trotzdem denselben Richtlinien folgen wie Bourbon, wenn
es um das Alter, die Destillation und die Fassreifung geht. Ich war erst „kürzlich“ in
Tennessee und besuchte im Jahre 2001 auch Lynchburg und hatte auch einen Abstecher
zu Georg Dickel in Tullahoma geplant aber die Brennerei hatte zu dem Zeitpunkt für
mehrere Jahre den Betrieb eingestellt – warum auch immer. Zur Zeit hat man immer noch
Schwierigkeiten den 8 Jahre alten Georg Dickel zu bekommen. In Deutschland zu erwerben
ist 3 jährige mit roter Bandrolle und die 12 Jahre alte Abfüllung mit dem Label in beige.
Heute gibt es strikte Produktionsgesetzte beim Tennessee Whiskey.
Einige Menschen argumentieren, dass ein Whiskey den „Lincoln County Prozess“
durchlaufen muss, wenn er als Tennessee Whiskey gelten soll. In diesem nach Lincoln
County benannten Prozess, wird der Alkohol durch eine dicke Schicht Ahornkohle
gefiltert bevor er in die Lagerung in die Eichenfässer kommt. Der Grund für diesen
Prozess ist die Tatsache, dass diese Vorgehensweise dem Whiskey ein ausgeprägtes
Geschmacksprofil verleiht, im Besonderen der Vanille- und Karamellnote. Jack Daniels,
dessen ursprüngliche Brennerei in Lincoln County steht, benutzt immer noch diesen
Prozess, um ihren Tennessee Whiskey herzustellen. Georg Dickel, ein anderer der
Tennessee Whiskeyhersteller, die noch im Geschäft sind, benutzt auch noch den Lincoln
County Prozess, während der dritte Hersteller, Benjamin Prichards, dies nicht tut.
Der Schritt bei der Tennessee Whiskeyherstellung ist das Reifen. Diese findet in
Eichenfässern statt; Die Verkohlung der Whiskeyfässer karamellisiert den Zucker des
Holzes und hilft bei der Ausprägung des markanten Geschmacks. Abhängig von der
Marke und dem Label, wird der Whiskey dann einige Jahre reifen gelassen.
Und hier etwas zum Mixen.
„Blondes Gift“ (Blond Poison) ist hier bei uns im American Western Saloon ein sehr
beliebtes und süffiges Getränk, welches einfach nur aus 4 cl Jack Daniels Black Label und
0,2 l Maracujasaft besteht. Eiswürfel dazu geben! Dieser Drink wurde hier im Western
Saloon im Jahre 2004 kreiert.
„Lynchburg Lemonade“
ist ein erfrischender Cocktail, der mit
4 cl Jack Daniels Black Label,
2 cl Orangenlikör, 2 cl Limettensirup,
2 cl Zitronensaft aufgefüllt mit
7 UP oder Sprite. Das alles in ein Glas
mit ein paar Eiswürfel gegeben und
mit einer Zitronenscheibe und einer
Maraschinokirsche (Cocktailkirsche)
dekorieren.
www.georgedickel.com
www.prichardsdestillery.com
www.jack-lives-here.de
Clubzeitung
Oktober / November 2012
Country-Mail
Western Hobby,Indianistik
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Seite 15
Washington, D.C. (Teil 1)
George Washington gilt neben
Thomas Jefferson, dem Verfasser
der Unabhängigkeitserklärung, als
der Gründervater der Vereinigten
Staaten schlechthin. Er führte als
Oberbefehlshaber die Truppen der
Kontinentalarmee zu ihrem Sieg gegen
die Briten im Unabhängigkeitskrieg
und er war der erste Präsident der neuen
Republik. Sein Konterfei ziert den
Ein-Dollar-Schein, nach ihm wurde ein
Bundesstaat im Nordwesten der USA
benannt und der 1884 fertiggestellte
Obelisk in der amerikanischen
Hauptstadt, zu dieser Zeit mit 555
Fuß (169 Meter) das höchste Bauwerk
der Welt, wurde ihm gewidmet: Das
Washington Monument. Sogar die
Stadt, in der dieser Obelisk steht, trägt
seinen Namen.
Washington D.C. (District of Columbia),
Hauptstadt der Vereinigten Staaten von
Amerika, Sitz des Kongresses und
der Regierung sowie vieler anderer
Bundesbehörden (z.B. des Federal
Bureau of Investigation – FBI), Amtssitz
des Präsidenten, Schaltzentrale der
Macht.
Während die meisten Städte ihre Lage
den geografischen Vorteilen verdankten,
z.B. an einem natürlichen Hafen, gilt
dies für Washington nur bedingt. Der
Kongress der jungen Republik leitete
am 17.09.1787 den Entwurf einer
Verfassung zur Ratifizierung an die 13
Einzelstaaten weiter. Diese Verfassung
sah in Artikel 1 Abschnitt 8 vor, dass
„der Kongress das Recht hat, ... die
ausschließliche und uneingeschränkte
Gesetzgebung für jenes Gebiet (das
nicht größer als zehn Quadratmeilen
sein soll) auszuüben, das durch
Abtretung seitens einzelner Staaten
und Annahme seitens des Kongresses
zum Sitz der Regierung der Vereinigten
Staaten ausersehen wird ...“ Da gemäß
dem Entwurf die Ratifizierung durch
neun Staaten genügte, entschied die
Ratifizierung durch New Hampshire am
21.06.1788 die Annahme (mit Rhode
Island waren die 13 Gründerstaaten
am 29.05.1790 vollständig). Nun fehlte
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v o n C h ic o
Pierre Charles L’Enfant (1754-1825)
nur noch der genaue Standort. Bei der ersten
Kongresssitzung unter der neuen Verfassung
am 04.03.1789 entbrannte darüber zwischen
den Abgeordneten des Südens und des
Nordens ein heftiger Streit. Der Süden
Andrew Ellicot (1854-1820)
bestand auf eine südliche Lage, um nicht
an Einfluss zu verlieren, der Norden favorisierte eher die Gegend um Germantown
vor den Toren Philadelphias. Bei einem Abendessen im Jahre 1790 handelten der
Finanzminister Alexander Hamilton und Außenminister Thomas Jefferson einen
Kompromiss aus, dem beide Seiten zustimmen konnten: Der Standort der Hauptstadt
sollte weiter in den Süden wandern und dafür übernahm der Bund die (im Norden
weitaus höheren) Kriegsschulden der Einzelstaaten (damals wie heute, Geld regiert
die Welt). Im Folgejahr suchte der mittlerweile zum Präsidenten gewählte George
Washington ein Gebiet am Potomac-River aus, das Land von Maryland und Virginia
einschloss. Innerhalb dieses Gebietes befanden sich bereits die Orte Alexandria auf
der Südseite des Flusses und Georgetown auf der Nordseite. Das Land ging für 25
Pfund pro Morgen an die Regierung über und bildete nun die Grundlage für die neue
Hauptstadt.
Mit dem Entwurf des Bebauungsplanes wurde der Franzose Pierre Charles L’Enfant
betraut. Dieser kam 1776 voller Begeisterung für die revolutionären Ideen nach
Amerika, diente als Major unter General Washington in der Kontinentalarmee und
sicherte sich dessen Vertrauen. Er wich in seinem Entwurf, den er bereits sechs Monate
nach seiner Berufung vorlegte, von dem typisch amerikanischen Schachbrettmuster ab
und gestaltete die Hauptstadt mit kreisrunden Plätzen, die er mit Diagonalen verband.
Das Zentrum sollte eine 130 Meter breite und eine Meile lange Grand Avenue bilden,
mit Parkanlagen, Plätzen und Statuen im alten klassisch-römischen Stil, ebenso wie
die an dieser Avenue gelegenen Regierungs- und Parlamentsgebäude. Die Umsetzung
Plan von Washington
nach Charles L’Enfant
seiner Pläne war allerdings auch sehr
teuer und entsprach in der von ihm
angedachten Größenordnung nicht
unbedingt den damaligen Verhältnissen.
Da er jedoch sehr starrköpfig an
seinem Vorstellungen festhielt, sah
sich Präsident Washington gezwungen,
ihn 1792 zu entlassen und setzte
L’Enfants Assistenten Andrew Ellicott
und den schwarzen Astronomen und
Mathematiker Benjamin Banneker ein,
die Umsetzung fortzuführen. L’Enfants
Visionen der Bundeshauptstadt waren
seiner Zeit zwar weit voraus, doch er
sollte die Verwirklichung nicht mehr
erleben. Er starb 1824 verbittert und
verarmt im benachbarten Maryland.
Seine Pläne sollten ihn aber überleben,
wenngleich ein Grossteil seiner Ideen
erst im 20. Jahrhundert Realität wurden.
Washington D.C. trägt heute noch
deutlich seine Handschrift und die
National Capital Planning Commission
sorgt auch weiterhin für die Einhaltung
seiner Pläne.
Übrigens:
Das Washington Monument ist auch
heute noch das höchste Bauwerk der
Stadt, in der es keine Wolkenkratzer
gibt. George Washington und Thomas
Jefferson legten gemeinsam eine
Höchstgrenze von 40 Fuß (12,20
m) für Gebäude fest. Der Building
Heights Act von 1899 und der Height
Limitation Act von 1910 erlauben
Gebäude von maximal 130 Fuß
(39,65 m) an bestimmten Straßen
der Stadt. Eine Ausnahme bildet das
Washington Monument, von dessen
Besichtigungsplattform bereits
über 75 Millionen Menschen einen
atemberaubenden Blick über die Stadt
genießen konnten. Bereits fünf Jahre
nach seiner Fertigstellung büßte das
Denkmal jedoch seinen Top-Platz in
der Welt ein: Bei der Weltaustellung in
Paris 1889 wurde mit 300 m Höhe der
Eiffelturm eingeweiht.
Bis nächsten Monat
Euer Chico
Clubzeitung
Seite 16
Country-Mail
Oktober / Nowember 2012
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Curry Wurst
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ationsmittel, (14) Ges
(6) Phosphat , (12) Antioxid

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