Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen

Transcrição

Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen
Winter 2008
StippVisite
Das Patientenmagazin der Gesundheit Nordhessen
Den Gang zum Arzt
nicht scheuen
Behandlungsmöglichkeiten
bei Volkskrankheit
Depressionen sind gut
Am Gesundheitsfonds
scheiden sich die Geister
Hochkarätige Referenten
zu Gast beim 2. Kasseler
Gesundheitsforum
Hilfe bei tiefgreifenden
Knorpelschäden
Behandlung mit
Transplantation von
körpereigenem Gewebe
Tagsüber Reha,
abends nach Hause
Reha-Zentrum mit 15 Jahren
Erfahrung in der
ambulanten Rehabilitation
Herzlich
willkommen!
Die letzten Tage des Jahres sind angebrochen und damit die Zeit der Vorbereitungen und
der Vorfreude auf das Weihnachtsfest, auf besinnliche Tage und Zeit für Familie, Freunde
und Bekannte.
Doch nicht alle Menschen können diese Freude empfinden. Geschätzte vier Millionen Menschen in Deutschland leiden derzeit an einer behandlungsbedürftigen Depression, die sich
unter anderem durch einen Verlust der Lebensfreude bemerkbar machen kann. Über die
Symptome und Behandlungsmöglichkeiten bei dieser Erkrankung äußert sich im Interview
der neue Chefarzt des Ludwig-Noll-Krankenhauses, Privatdozent Dr. Martin Ohlmeier.
So wie er haben in den vergangenen Monaten zwei weitere neue Klinikdirektoren angefangen, die wir Ihnen in den nächsten Ausgaben der StippVisite vorstellen: Prof. Dr. Rainer
Gradaus, der die Medizinische Klinik II im Klinikum Kassel mit Prof. Dr. Jörg Neuzner leitet,
und Dr. Karoly Lakatos, Chefarzt für Kinderradiologie im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld.
Falls Sie die StippVisite auch nach Ihrem Krankenhausaufenthalt lesen möchten, können
Sie gern auf unserer Internetseite www.gesundheit-nordhessen.de unter dem Stichwort
„Aktuelles“ ein kostenloses Abo bestellen. Oder rufen Sie an: 0561/980-4807. Außerdem
informiert Sie unser Newsletter auf elektronischem Weg über Aktuelles aus den Unternehmen der Gesundheit Nordhessen. Für die Bestellung schicken Sie einfach eine E-Mail an
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Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß mit der StippVisite, ein gesegnetes Weihnachtsfest
und natürlich Gesundheit für das Jahr 2009.
Ihre StippVisite-Redaktion
Impressum
Herausgeber:
Gesundheit Nordhessen Holding AG,
Mön­che­berg­straße 48 E, 34125 Kassel,
Tel.: (05 61) 9 80-48 07,
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und Juwi Mac­Mil­lan Group GmbH,
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Birgit Russell (überr. Teil), Anette von Löwenstern (ver­antwort­lich für diese Ausgabe),
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Juwi MacMillan Group GmbH, Cor­­­ne­lius van Vel­zen,
Paavo Blofield, Bea Ricken (HNA), Gi­sa Stämm
Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen
Erscheinungsweise: quartalsweise
Auflage StippVisite Kassel: 13.500
Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nach­druck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen
Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält
sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
2
StippVisite
Inhalt
2. Kasseler Gesundheitsforum mit kurzweiligen Vorträgen
3
Priv.-Doz. Dr. Martin Ohlmeier über die Volkskrankheit Depression
4
Tag der offenen Tür in der Geburtshilfe des Klinikums
6
Faszinierender Spaziergang durch den Darm
6
Knorpelzelltransplantation im Krankenhaus Bad Arolsen
7
Noch bessere Diagnosemöglichkeiten in der Radiologie Hofgeismar 8
Therapiespektrum ausgebaut – Doppeljubiläum im Reha-Zentrum
9
Für Beschwerden und Anregungen: Das IMPULS-System 10
25 Jahre Hebammenschule am Klinikum Kassel
11
Prof. Dr. Jürgen Pausch geht in den Ruhestand
12
Einsatz für Organspende – Klinikum Kassel ausgezeichnet
13
Wolfhager Babys füllten die Stadthalle
13
Essstörung und Gesellschaft
14
Faszinierender „Krümel“ beim freuNde-Sommerfest
15
Das StippVisite-Kreuzworträtsel
16
Reisequiz: Das Falkensteiner Hotel Grand Spa in Marienbad 17
Kontaktliste Gesundheit Nordhessen
18
Am Fonds scheiden
sich die Geister
2. Kasseler Gesundheitsforum mit kurzweiligen Vorträgen
Der Gesundheitsfonds, der ab
­Januar 2009 die Finanzierung
der gesetzlichen Krankenkassen
neu organisiert, stand im Mittelpunkt des 2. Kasseler Gesundheitsforums.
Die spannenden und herausfordernden
Entwicklungen in der Medizin und der
Gesundheitswirtschaft verfolgen und
darüber ins Gespräch kommen – mit
diesem Ziel hat der Vorstandsvorsitzende der Gesundheit Nordhessen, Dr.
Gerhard M. Sontheimer, im April 2008
das Kasseler Gesundheitsforum ins Leben gerufen. Um ein besonders komplexes Thema ging es bei der 2. Auflage im November: die Finanzierung
des Gesundheitswesens, insbesondere den 2009 startenden Gesundheitsfonds. In den Räumen der E.ON
Mitte AG folgten an die 200 Akteure
des nordhessischen Gesundheitswesens – Mediziner, Krankenhausmanager, Krankenkassenvertreter, Politiker
und Wirtschaftsvertreter – den fachkundigen, aber gleichzeitig kurzweiligen Vorträgen der hochkarätigen Referenten. Einig waren sich alle Redner
in der Sorge, dass das neue System im
Jahr 2009 noch etliche Unwägbarkeiten mit sich bringe, die eine verlässliche Finanzplanung für die Beteiligten
derzeit erschwere, wenn nicht unmöglich mache.
Ab Januar 2009 wird die Finanzierung
der gesetzlichen Krankenversicherung
neu organisiert. Dann gilt für alle Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung der gleiche Beitragssatz, der
auf 15,5 Prozent festgelegt wurde. Die
Beiträge fließen zusammen mit Steuermitteln in den Gesundheitsfonds.
Kennen sich bestens mit der komplexen Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens aus
(von links): Prof. Dr. Herbert Rebscher, Prof. Dr. Günter Neubauer, Dr. Rolf Koschorrek, Dr. Gerhard Sontheimer und Moderator Siegmar Eligehausen mit Hausherr Dr. Henrich Wilckens, Vorstandsvorsitzender E.ON Mitte AG.
Die Krankenkassen erhalten pro Versicherten eine Pauschale, wobei je nach
Alter, Geschlecht und Erkrankung noch
Zu- bzw. Abschläge gezahlt werden.
Der einheitliche Beitragssatz war einer der wesentlichen Kritikpunkte
beim 2. Kasseler ­Gesundheitsforum.
Prof. Dr. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK, monierte, den
Krankenkassen würde durch die
staatliche Preisfestsetzung die existenzielle Grundlage genommen, ihre
Preise selbst zu gestalten. Ob die aktuell festgelegten 15,5 Prozent etwas
mit der Realität zu tun hätten, werde
sich erst 2009 zeigen. Mit dem Einheitsbeitrag werde der Wettbewerb
der Krankenkassen untereinander beseitigt, meinte auch Prof. Dr. Günter
Neubauer, Direktor des Institutes für
Gesundheitsökonomik in München,
der das viel Bürokratie verursachende
Sys­tem komplett falsch angelegt sieht.
Dass es kein Patentrezept zur Finanzierung der steigenden Kosten gibt,
betonte Dr. Rolf Koschorrek, Zahnarzt
und Mitglied des Bundestages (CDU):
„Wir haben keine eierlegende Wollmilchsau.“ Zwangsläufig sei der Gesundheitsfonds ein Kompromiss innerhalb der Großen Koalition, „aber
wir mussten etwas tun“. Um das hohe
Niveau in der Gesundheitsversorgung
in Deutschland zu halten, müsse künftig die Eigenverantwortung der Patienten und Leistungserbringer gestärkt
werden. Langfristig müsse es für die
Politik nachrangig sein, ob die Behandlung eines Patienten ambulant,
teilstationär oder stationär erfolge.
Dies setze allerdings ganz andere Finanzierungsstrukturen im Gesundheitswesen voraus.
Neben dem einheitlichen Beitragssatz kamen noch etliche andere Änderungen zur Sprache, die zum 1. Januar greifen und deren Folgen noch
gar nicht im Detail abzusehen sind.
Sie alle wurden nach den Vorträgen in
persönlichen Gesprächen ausführlich
diskutiert.
StippVisite
3
Den Gang zum Arzt
nicht scheuen
Priv.-Doz. Dr. Martin Ohlmeier über die Volkskrankheit Depression
In Deutschland leiden etwa fünf Prozent der Bevölkerung an einer behandlungsbedürftigen Depression, das
sind rund vier Millionen Menschen.
Zwei- bis dreimal so groß ist die Zahl
der Menschen, die im Laufe ihres Lebens an einer Depression erkranken.
Trotz der Häufigkeit der Erkrankung ist
es für die Betroffenen nach wie vor oft
schwierig, darüber zu sprechen. Die
StippVisite sprach mit Priv.-Doz. Dr.
Martin Ohlmeier, Direktor des LudwigNoll-Krankenhauses, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikum
Kassel.
Herr Dr. Ohlmeier, in den Industrienationen ist die Häufigkeit der
depressiven Erkrankungen in den
vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Woran liegt das?
4
StippVisite
Ohlmeier: Die Ursachen sind vielfältig. Ein wesentlicher Punkt sind sicherlich die sich ändernden Umweltbedingungen wie die gestiegenen
Anforderungen im Beruf, aber auch im
Privatleben.
Gibt es bestimmte Gruppen, die
besonders häufig an einer Depression erkranken?
Grundsätzlich sind Menschen aus allen Bevölkerungsgruppen und Schichten betroffen. Es gibt eine Häufung
bei Menschen, die in Berufen mit einer
besonders hohen psychischen Beanspruchung arbeiten, beispielsweise in
helfenden Berufen. Frauen erkranken
häufiger an Depressionen als Männer,
meistens im mittleren und fortgeschrittenen Alter. Auch eine familiäre
Vorbelastung kann eine Rolle spielen.
Gibt es verschiedene Formen von
Depressionen?
Ja, in der Regel unterscheidet man mehrere Gruppen. Eine bedeutende Form
ist die endogene Depression, die zur
großen Gruppe der affektiven Psychosen gehört. Hier wird eine biologische
Ursache angenommen, die insbesondere als Dysregulation der Botenstoffe
Serotonin und Noradrenalin interpretiert wird. Zu einer weiteren Gruppe gehören die neurotisch bedingten Depressionen, die sich vor einem bestimmten
persönlichen und biografischen Hintergrund und in einem belastenden Umfeld entwickeln. Von reaktiver Depression sprechen wir, wenn die Erkrankung
unmittelbar auf belastende Ereignisse
wie den Verlust des Jobs oder des Partners folgt. Auch das aktuell häufig zitierte Burnout-Syndrom ist eine Form
dieser Erschöpfungsdepression durch
belastende äußere Umstände, beispielsweise die langjährige Pflege eines Angehörigen. Daneben gibt es auch noch
die saisonale Depression, die typischerweise im Herbst oder Winter beginnt
und vermutlich auf einen Mangel an
Sonnenlicht zurückzuführen ist. Als eine
Sonderform wird häufig die Altersdepression genannt, die im Zusammenhang mit zunehmender Vereinsamung
des Betroffenen zu sehen ist. Angesichts
der älter werdenden Bevölkerung wird
diese eine immer größere Rolle spielen.
Welches sind die Symptome einer
Depression?
Die wichtigsten Kernsymptome sind:
• Depressive Stimmungsschwankungen
• Antriebsstörungen
• Appetitmangel
• Anhedonie – die Unfähigkeit, Glück,
Genuss und Lust zu empfinden
• Ein- und Durchschlafstörungen
• Früherwachen
• Gedanken an Selbsttötung
In der Regel liegen mehrere dieser
Symp­tome in unterschiedlicher Ausprägung vor.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Das hängt von der Art der Depression
ab. In erster Linie sind unterschiedliche
Formen der Psychotherapie zu nennen,
die häufig ambulant erfolgen können.
Gegebenenfalls ist eine zusätzliche medikamentöse Behandlung notwendig.
Ein Klinikaufenthalt kann bei schweren
Verläufen der Erkrankung oder bei einer Therapieresistenz angezeigt sein.
Auch im Ludwig-Noll-Krankenhaus des
Klinikums werden viele Patienten mit
depressiven Erkrankungen behandelt.
Wir arbeiten mit einem multidisziplinären Ansatz und bieten beispielsweise
neben Psychotherapie auch Ergotherapie und Kunsttherapie an. Besonderen Wert legen wir bei der Psychotherapie auf eine tiefenpsychologisch
ausgerichtete Behandlung, welche die
Biografie der Patienten in den Vordergrund rückt.
Wie sind die Heilungschancen
bei einer Depression?
Insgesamt gut. Es kommt entscheidend
darauf an, im ersten Schritt die richtige
Diagnose zu stellen und dann konsequent die Behandlung einzuleiten. Wie
bei anderen Krankheiten auch trägt ein
frühzeitiger Therapiebeginn dazu bei,
eine Chronifizierung zu vermeiden.
Lässt sich einer Depression
vorbeugen?
Ja, indem man im allgemeinen Sinn ein
möglichst gesundes Leben führt – sich
auch Zeit für sich selbst nimmt, ausrei-
Idyllisch gelegen: das Ludwig-Noll-Krankenhaus in der Dennhäuser Straße in Kassel.
chend Sport treibt und versucht, sich
ein verlässliches soziales Umfeld zu
schaffen.
Ist die Depression immer noch ein
Tabuthema?
Teilweise schon, so wie auch andere
psychische Erkrankungen noch stigmatisiert werden, weil die Betroffenen vorübergehend nicht leistungsfähig sind
und die Symptome der Erkrankungen
für viele fremd und schwer verständlich erscheinen. Aber es gibt große Fortschritte, heute ist es wesentlich leichter
als vor 20 Jahren, darüber zu sprechen.
Umso wichtiger ist es, weiter für Aufklärung über Depressionen zu sorgen.
Wer unter den genannten Symptomen
leidet, sollte sich nicht scheuen, zu seinem Arzt zu gehen. Es gibt gute Behandlungsmöglichkeiten.
Kontakt: Ludwig-Noll-Krankenhaus,
Dennhäuser Straße 156,
34134 Kassel, Telefon 0561/4804-0
Neuer Chefarzt im Ludwig-Noll-Krankenhaus
Priv.-Doz. Dr. Martin D. Ohlmeier ist
seit Sep­tember Direktor des Ludwig-Noll-Krankenhauses, Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie des
Klinikum Kassel. Er hat die Nachfolge von Dr. Johannes Kipp angetreten, der in seiner Funktion als
Priv.-Doz. Dr. Martin Ohl- Chefarzt des Ludwig-Noll-Krankenmeier
hauses in den Ruhestand gegangen
ist, jedoch zwei weitere Jahre Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bleibt, die er aufgebaut hat.
Priv.-Doz. Dr. Ohlmeier, Facharzt für Neurologie sowie Psychiatrie und Psychotherapie, war zuvor Oberarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen
Hochschule Hannover (MHH). Ihm oblag die ärztliche Leitung einer psychiatrischen Akut- und Suchtstation sowie
die Leitungsvertretung der Psychiatrischen Institutsambulanz. Der 43-Jährige leitete an der MHH außerdem die Spezialambulanz für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter.
Der neue Chefarzt stammt aus Freiburg und hat an der Herder-Schule in Kassel sein Abitur gemacht. Nach dem Medizinstudium in Göttingen hat er die Ausbildung zum Facharzt für Neurologie an der Universitätsklinik der Johann
Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main absolviert. Seit 1999 ist er an der Abteilung Klinische Psychiatrie
und Psychotherapie der MHH tätig und seit 2003 Facharzt
für Psychiatrie und Psychotherapie. 2008 habilitierte er sich
an der MHH für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie.
StippVisite
5
Bunte Bäuche, viele Infos
Tag der offenen Tür in der Geburtshilfe des Klinikums
„Guck mal, hier bist du geboren!“
Mit großen Augen sah sich der
kleine Oliver an Mamas Hand im
Kreißsaal der Frauenklinik im Klinikum Kassel um und bestaunte das
große, runde Bett. Dort sollte demnächst auch das Geschwisterchen
zur Welt kommen, daher nutzten
die Eltern beim Tag der offenen Tür
die Gelegenheit zu einem Besuch
der geburtshilflichen Abteilung.
Beim Rundgang durch die liebevoll dekorierten Räume hatten sie
die Gelegenheit zum ausgiebigen
Gespräch mit Hebammen, Ärzten
und (Kinder-)Krankenschwestern.
Mehrere hundert werdende Mütter und
Väter informierten sich über die vielen
direkt gegenüber dem
Haupteingang
Service rund um
Arzneimittel
Verleih von Intervallmilchpumpen
Verleih von Babywaagen
Apotheker S. Räuber
Mönchebergstraße 50
34125 Kassel
Telefon 87 79 79
6
StippVisite
Angebote der Abteilung, angefangen bei Akupunktur und
Geburtsvorbereitungskursen
über Stillberatung bis zur
Rückbildungsgymnastik. Sie
erhielten wertvolle Tipps für
die richtige Ernährung in der
Schwangerschaft, übten das
Binden des Tragetuches und
vieles mehr. Sehr beliebt bei
den Schwangeren: das Bemalen des Bauches und Bauchmasken aus Gips.
Damit es mit dem Stillen klappt: Solveig Nagler und Marion Heidemann-Gerner vom Geburtshilfe-Team der Frauenklinik im Klinikum beraten Melanie Siegel; vorn rechts
Anja Ronshausen.
Der Tag der offenen Tür stand in Zusammenhang mit der Weltstillwoche,
die unter dem Motto „Stillen fördern
– goldrichtig“ stand. „Für ein Baby ist
Muttermilch die beste Ernährung, genau auf seine Bedürfnisse abgestimmt“,
so die leitende Hebamme Bettina Wüst.
„Sie schützt das Kind zum Beispiel vor
Infektionskrankheiten und Allergien.
Außerdem schafft Stillen sehr schnell
eine enge Beziehung zwischen Mutter
und Kind. Daher unterstützen wir im
Klinikum Kassel die Mütter nach Kräften darin, eine erfolgreiche Stillbeziehung aufzubauen.“
Wer den Tag der offenen Tür verpasst
hat: Die Frauenklinik im Klinikum bietet jeweils donnerstags um 20 Uhr Informationsabende für werdende Eltern
an (Infocenter des Klinikum Kassel,
Mönchebergstraße 41–43). Information: Kreißsaal, Tel. 0561/980-3121,
Station Tel. 0561/980-3120.
Faszinierender
Spaziergang
durch den Darm
Wie entsteht Darmkrebs und wie
wird er behandelt? Wie groß werden Polypen, was sieht man bei
einer Darmspiegelung? All diese
Fragen beantworteten bei der
Kasseler Herbstausstellung die
Fachleute der Gesundheit Nordhessen (auf dem Foto Dr. Anke Langenkamp
von der Medizinischen Klinik I des Klinikum Kassel) am begehbaren Darmmodell. Das sechs Meter lange Modell war einer der Hingucker am Stand der Gesundheit Nordhessen, an dem sich die einzelnen Unternehmen mit einem vielfältigen und interessanten Programm präsentierten. Vorträge über moderne
Therapie- und Operationsverfahren, die Demonstration von Untersuchungen
und viele Gesprächsmöglichkeiten mit den Experten zogen die Besucher an.
Hilfe bei Knorpelschäden
Knorpelzelltransplantation im Krankenhaus Bad Arolsen
Zur Behandlung von KnorpelSchäden am Kniegelenk bietet das
Krankenhaus Bad Arolsen neuerdings ein weiteres Verfahren an:
die Knorpelzelltransplantation mit
körpereigenem Gewebe (autologe
Chondrozyten-Transplantation,
ACT). Dabei werden Knorpelzellen des Patienten entnommen,
im Labor vermehrt und an der defekten Stelle wieder eingesetzt.
Diese Therapie ist bei Patienten
bis zu einem Alter von ca. 50 Jahren möglich, die örtlich begrenzte
Knorpeldefekte haben.
Gelenkknorpel besteht aus Knorpelzellen, den Chondrozyten. An den Gelenken schützen die Knorpelüberzüge die
Knochen vor Abrieb, der bei jeder Bewegung entsteht. Da sich Knorpel nur
in begrenztem Umfang selbst wieder
aufbaut, verursachen Verletzungen am
Knorpel durch Stürze oder Überbeanspruchung bleibende Schäden. Mit der
Knorpelzelltransplantation sollen diese
behoben werden, um das Fortschreiten
von Knorpelschäden zu verlangsamen,
Schmerzen zu beseitigen und den Einsatz einer Kniegelenksprothese zu vermeiden oder zumindest hinauszuzögern. Rund 15 Patienten hat Dr. Peter
Wotzlaw, Chefarzt der Chirurgischen
Abteilung im Krankenhaus Bad Arolsen, bisher mit dem neuen Verfahren
behandelt und sehr gute Erfahrungen
gemacht: „Alle Patienten sind schmerzfrei. Bei einem Patienten wurde wegen
unklarer Beschwerden eine Kontrollarthroskopie durchgeführt. ­Diese zeigte
jedoch ein regelrecht eingeheiltes
Knorpeltransplantat. Die Beschwerden
hatten andere Ursachen.“
Für die autologe Chondrozyten-Transplantation sind zwei Eingriffe erforderlich: Zunächst werden bei einer
ambulanten Gelenkspiegelung Knorpelzylinder aus einem nicht geschädigten Bereich entnommen, erläutert
Dr. Wotzlaw. In einem Speziallabor werden sie drei Wochen lang vermehrt. Im
zweiten Schritt erfolgt die Transplantation in das Kniegelenk, was mit einem
drei- bis fünftägigen stationären Aufenthalt verbunden ist. Zunächst säubert
der Operateur den Knorpeldefekt. Um
den gezüchteten Knorpel aufbringen zu
können, wird eine Membran aufgenäht,
die mit der patienteneigenen Knorpelzellen-Suspension getränkt ist.
Die Nachbehandlung erstreckt sich
nach Angaben Dr. Wotzlaws über
zwölf Wochen: Das Gelenk dürfe teilbelastet werden und müsse täglich
mobilisiert werden. „Nach etwa einem
halben Jahr ist einer fester, belastungsfähiger Knorpel nachgewachsen, der dem natürlichen Knorpel in
der Umgebung entspricht.“
Weil mit zunehmendem Alter die Vitalität des Knorpels nachlasse, komme das
Verfahren in der Regel bei Menschen
bis zu einem Alter von 50 Jahren zum
Einsatz, deren Menisken und Knochenbänder außerdem intakt sein sollten.
Möglich sei die Behandlung zudem
nur bei tiefgreifenden Knorpeldefekten,
Dr. Peter Wotzlaw, Chefarzt der Chirurgischen
Abteilung im Krankenhaus Bad Arolsen.
die örtlich begrenzt sind, also nicht bei
großflächigem Gelenkverschleiß.
Die Chirurgen im Krankenhaus Bad
Arolsen bieten verschiedene Behandlungen bei Knorpelschäden an, je
nach deren Art und Ausprägung. Dr.
Wotzlaw nennt beispielsweise die Mikrofrakturierung für die Behandlung
sehr kleiner Knorpeldefekte. Dabei wird
der Knochen unter dem Knorpel etwas
aufgebrochen, sodass aus dem Knochenmark Ersatzknorpel wächst. Dieser
ist jedoch nicht so belastbar wie der
ursprüngliche Knorpel und kann daher
nur kleine Knorpeldefekte ausgleichen.
Information: Dr. Peter Wotzlaw,
Tel. 05691/800-210
Ihr starker Partner in der Hilfsmittelversorgung
Zentrale: Hannoversche Str.34, 34266 Niestetal
Filiale: Königsplatz 36a, 34117 Kassel
Filiale: Laustrasse 30, 34537 Bad Wildungen
Filiale: Töpfermarkt 1, 34369 Hofgeismar
Filiale: Untergasse 23, 34281 Gudensberg
Tel. 0561-788050 / Fax. 0561-7880555
StippVisite
7
Neue Geräte,
digitale Technik
Diagnosemöglichkeiten weiter verbessert
Die Radiologieabteilung in der
Kreisklinik Hofgeismar ist zu
großen Teilen erneuert worden.
Mit modernen Geräten ist die
technische Ausstattung auf den
neuesten Stand gebracht worden,
durch einige Umbauten konnten die Arbeitsabläufe verbessert
werden. Neues Mobiliar sowie renovierte Räume sorgen für eine
moderne, freundliche Umgebung.
Damit wurde in Hofgeismar die ­erste
große Neuanschaffung im Rahmen
einer bundesweit einmaligen Technologiepartnerschaft zwischen der Gesundheit Nordhessen und GE Healthcare verwirklicht. Seit Mai 2008 ist
GE Healthcare mit der Bereitstellung,
regelmäßigen Erneuerung, Prüfung
und Instandsetzung aller radiologischen Systeme an den sechs Klinikstandorten der Gesundheit Nordhessen beauftragt. Zuvor wurden die
Geräte einzeln gekauft und auch die
Wartungsaufträge einzeln vergeben.
„Durch die Zusammenarbeit ist sichergestellt, dass in den Kliniken Geräte nach dem neuesten Stand der
Technik vorhanden sind und eine fast
100-prozentige Verfügbarkeit garantiert wird“, so der Vorstandsvorsitzende der Gesundheit Nordhessen,
Dr. Gerhard M. Sontheimer. Der über
zehn Jahre laufende Vertrag hat ein
Volumen von rund 20 Millionen Euro.
Die Kreisklinik Hofgeismar hat nach
Angaben von Geschäftsführer Klaus
Herrmann zwei konventionelle Röntgengeräte einschließlich Durchleuchtungsgerät gegen Modelle der neuesten Generation getauscht, welche die
diagnostischen Möglichkeiten dank gestiegener Bildqualität weiter verbessern.
Die zum Röntgen verschiedener Organe
einsetzbaren Geräte verfügen zudem
über digitale Bildverarbeitung statt der
herkömmlichen Filmentwicklung. Auch
das Mammografiegerät wurde auf digitale Speicherfolien umgestellt.
Damit ist der Weg frei für die digitale
Speicherung der Röntgenbilder und
das „filmlose Krankenhaus“, so die leitende Ärztin der Radiologieabteilung,
Dr. Dorothea Emmerich. Die digitalen
Röntgenbilder werden in naher Zukunft dank elektronischer Übertragung und Speicherung in den Abteilungen der Kreisklinik Hofgeismar
sowie den anderen Kliniken der Gesundheit Nordhessen für die Behandlung der Patienten verfügbar sein. Daraus resultieren eine Verbesserung der
interdisziplinären Zusammenarbeit,
Einsparungen an Ar­chiv­raum sowie im
Hol- und Bringdienst.
Verbesserte Diagnosemöglichkeiten in der
Kreisklinik Hofgeismar: die leitende Ärztin der
Radiologieabteilung, Dr. Dorothea Emmerich,
am neuen Durchleuchtungsgerät, als „Patientin“ Arzthelferin Ute Le Clerch.
„Mithilfe der digitalen Technik lassen
sich die Aufnahmen besser auswerten, Details deutlicher herausarbeiten“,
so Dr. Emmerich. „Für die Patientinnen
und Patienten bringt das eine noch
größere Diagnosesicherheit mit sich.“
Das Mammografie- und das Durchleuchtungsgerät der radiologischen
Abteilung, die bislang im gleichen
Raum standen, befinden sich nach einigen Umbauten nun in getrennten
Räumen und sind somit gleichzeitig
nutzbar. Darüber hinaus wurden die
Räume renoviert und mit neuen Möbeln ausgestattet. Für Umbau, Renovierung und Einrichtung hat die Kreisklinik rund 200.000 Euro investiert.
Zweithaarstudio Karin Klengler
Wir haben uns spezialisiert auf Perücken und Toupets für Chemotherapie in Echt- und Kunsthaar
Seit über 20 Jahren führen wir Krankenhausbesuche durch
– Alle Krankenkassen zugelassen –
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StippVisite
Therapiespektrum
ausgebaut
Doppeljubiläum im Reha-Zentrum
Gleich zwei Jubiläen kann in diesem Jahr das Reha-Zentrum der
Gesundheit Nordhessen begehen: Das 15-jährige Bestehen
des Reha-Zentrums im Klinikum
und das 5-jährige Bestehen des
Standortes im Gesundheitszentrum Wilhelmshöher Allee 91.
Das Reha-Zentrum hat sich auf die
ambulante Rehabilitation bei verschiedenen Erkrankungen spezialisiert.
Diese hat gegenüber dem Aufenthalt
in einer Reha-Klinik unter anderem
den Vorteil, dass die Patienten abends
tienten auf den Stationen. „Dann
wurde das Reha-Zentrum als eigenständige Gesellschaft gegründet“,
berichtet Dr. Werner Brand, von Beginn an Geschäftsführer. Die Ausgliederung war notwendig, um die „Erweiterte Ambulante Physiotherapie“
anbieten zu können und somit die Patienten auch nach der Entlassung aus
dem Krankenhaus weiter kompetent
betreuen zu können. Inzwischen verfügt das Reha-Zentrum über 15 Jahre
Erfahrung in der gezielten Rehabilitation und Nachbehandlung bei Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Geräte- und Ausdauertraining – hier unter Anleitung des leitenden Sportlehrers Andreas Hake –
ist Bestandteil der ambulanten Rehabilitation bei verschiedenen Indikationen.
nach Hause in ihr gewohntes Umfeld
zurückkehren können. Das Reha-Zentrum bietet außerdem Rezeptbehandlungen (Krankengymnastik, Massage)
sowie Präventionssport an und betreut die Patienten auf den Stationen
des Klinikums.
Bis 1983 betreute die Physiotherapeutenabteilung des Klinikums (damals Städtische Kliniken) die Pa-
Eine Vorreiterfunktion übernahm das
Reha-Zentrum gleich nach der Gründung mit dem Angebot des Präventionssportes. „Dadurch können die ehemaligen Patienten nach Abschluss der
Rehabilitation sowie sonstige Interessierte aktiv etwas für ihre Gesundheit
tun“, erläutert Brand.
Im Herbst 2003 öffnete das RehaZentrum den zweiten Standort im
Geschäftsführer Dr. Werner Brand
Gesundheitszentrum Wilhelmshöher
Allee. In der Folge konnte das Therapiespektrum ausgebaut werden: Seit
2007 bietet das Reha-Zentrum als einzige Einrichtung bundesweit die ambulante Rehabilitation für Patienten
mit Krebserkrankungen von Prostata, Niere, Blase und Hoden an. Seit
Kurzem liegt außerdem die Zulassung
aller Kostenträger zur ambulanten
Rehabilitation von Herzpatienten vor.
Die ambulante orthopädische Rehabilitation wird im Gesundheitszentrum
mittlerweile von einer gemeinsamen
Gesellschaft mit der Orthopädischen
Klinik Kassel angeboten.
Die Zahl der Patienten in der ambulanten Rehabilitation liegt bei fast
700 jährlich, rund 3.500 Rezeptbehandlungen wie Krankengymnastik,
Massagen, Lymphdrainage und Wärmetherapie werden durchgeführt. Die
ständige Weiterentwicklung des Reha-Zentrums macht sich auch bei der
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemerkbar, die von 14 auf inzwischen über 60 angestiegen ist.
Information:
Reha-Zentrum Wilhelmshöher Allee
(ambulante Rehabilitation, Rezeptbehandlungen), Tel. 0561/98794-0
Reha-Zentrum im Klinikum Kassel
(Rezeptbehandlung, Betreuung der
stationären Patienten, Präventionssport), Tel. 0561/98794-13
StippVisite
9
Liebe Patientinnen und Patienten,
Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben für uns höchste Priorität.
Wir unternehmen alles, um Ihnen den
Aufenthalt in unseren Häusern so angenehm wie möglich zu gestalten.
Aber wir wissen auch, dass es manchmal nicht so abläuft, wie es sollte. Daher bemühen wir uns ständig, noch ein
bisschen besser zu werden. Dabei können Sie uns helfen: Teilen Sie uns mit,
falls Sie etwas geärgert hat oder Sie
Verbesserungsvorschläge haben. Natürlich freuen wir uns auch über Lob.
Für alle eingehenden IMPULSE gibt
es in der Gesundheit Nordhessen ein
EDV-gestütztes Beschwerdemanagementsystem („IMPULS“), das die systematische und einheitliche Bearbeitung
der Beschwerden und Anregungen sicherstellt.
Wie können Sie uns Ihre Kritik und Ihre
Anregungen zukommen lassen? Selbst-
verständlich können Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ansprechen
oder sich direkt an die Beschwerdebeauftragten wenden. Darüber hinaus
erhalten Sie in allen Krankenhäusern
der Gesundheit Nordhessen – das sind
das Klinikum Kassel mit dem Kinderkrankenhaus Park Schönfeld, das Krankenhaus Bad Arolsen sowie die Kreiskliniken in Wolfhagen, Hofgeismar und
Bad Karlshafen-Helmarshausen – bei
der Aufnahme unseren IMPULS-Bogen, der auch in den Aufnahmebereichen ausliegt. Den ausgefüllten Bogen können Sie in die Briefkästen auf
den Stationen oder in den Ambulanzen
werfen oder bei einem Mitarbeiter bzw.
einer Mitarbeiterin abgeben. Die IMPULSE werden von den Beschwerdebeauftragten der Kliniken erfasst und bearbeitet. Wenn Sie eine Rückmeldung
wünschen, geben Sie bitte Ihre Adresse
auf dem IMPULS-Bogen an.
„Mit dem IMPULS-System wird die Bearbeitung und die Auswertung viel einfacher und wir können besser erkennen, bei welchen Themen Patientinnen
und Patienten bei uns Schwächen, aber
auch Stärken feststellen“, so Svenja Ehlers, Leiterin Qualitätsmanagement im
Zentralbereich Unternehmensentwicklung. „Somit können wir zielgerichteter
auf eine weitere Erhöhung der Patientenzufriedenheit hinarbeiten.“
Unsere Beschwerdebeauftragten sind:
Klinikum Kassel: Rosemarie Würfel,
Tel. 0561/980-2209;
Kinderkrankenhaus Park Schönfeld:
Sabine Ortelt, Tel. 0561/ 9285-150;
Krankenhaus Bad Arolsen:
Bianca Viesehon, Tel. 05691/800361,
Kreisklinik Wolfhagen:
Michaela Herberger, Tel. 05692/40600;
Kreisklinik Hofgeismar:
Andrea Tarara, Tel. 05671/81221;
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10
StippVisite
„Einfach ein toller Beruf“
25 Jahre Hebammenschule am Klinikum Kassel
Die Hebammenschule am
Klinikum Kassel hat Grund
zum Feiern: Seit 25 Jahren
erhalten hier die Absolventinnen eine hoch qualifizierte Ausbildung, um
Mutter und Kind während
der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett
zu unterstützen und zu
begleiten.
nen am 1. Oktober 1983
ihre Ausbildung, von denen zwei nach wie vor im
Geburtshilfeteam des Klinikums tätig sind: Elke Jansen und Senay Cihan, damals die erste türkische
Hebamme in Hessen.
Die Ausbildungsinhalte
seien in den vergangenen
25 Jahren an das veränderte
Es ist einer der ältesten BeBerufsbild der Hebammen
rufe der Welt und das Inangepasst worden, erläuVon Anfang an dabei: Senay Cihan und Elke Jansen vom ersten Ausbilteresse daran riesig: 1.500 dungskurs (vorn von links) mit Astrid Herber-Löffler, dahinter von links tert Astrid Herber-­Löffler.
junge Frauen aus ganz Prof. Dr. Thomas Dimpfl, Hebammenschülerin Linda Ortiz Vives und Be- Beispielsweise arbeiten
leghebamme Ursula Martin, ebenfalls vom ersten Ausbildungskurs.
Deutschland haben sich zuHeb­ammen heutzutage viel
und
hygienisch
einwandfreien
Bedinletzt auf die 18 Ausbildungsplätze der
häufiger als früher freiberuflich, entgungen entbinden. Gleichzeitig diente
Hebammenschule am Klinikum Kassprechend gehöre der mehrwöchige
diese Einrichtung der praktischen Aussel beworben. Rund ein Drittel der in
Einsatz bei einer freiberuflich tätigen
bildung von Hebammen und angeNordhessen tätigen Hebammen dürfte
Hebamme mittlerweile zur dreijährigen
henden Ärzten.
denn auch am Klinikum Kassel ausgeAusbildung.
bildet worden sein, schätzt Astrid HerEin akuter Hebammenmangel Anfang
Für das große Interesse am Hebamber-Löffler, die die Schule mit Prof. Dr.
der 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts
menberuf nennt Herber-Löffler mehThomas Dimpfl, Direktor der Frauenkliführte dann zur Gründung der heurere Gründe: ein Beruf mit hoher Vernik, leitet. Rund 160 Hebammen haben
tigen Hebammenschule am Klinikum.
antwortung, bei dem man sehr viel
seit der Eröffnung im Oktober 1983 ihIn ganz Deutschland konnten damals
Freude erlebt, die Möglichkeit, angeren Abschluss an der Schule gemacht –
die Krankenhäuser ihre Hebammenstellt und/oder freiberuflich zu arausschließlich Frauen, obwohl sich seit
stellen nicht besetzen, daher stieg inbeiten und damit verbunden die gute
Mitte der 80er-Jahre Männer zum Entnerhalb von wenigen Jahren die Zahl
Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
bindungspfleger ausbilden lassen dürder Hebammenschulen von rund 30
„Kurz und gut: Es ist einfach ein toller
fen. Die intensive Zusammenarbeit von
auf über 50. 18 junge Frauen beganBeruf.“
Hebammenschule und Frauenklinik ermögliche eine sehr enge Verzahnung
von Theorie und Praxis, hebt Prof.
Dimpfl hervor. Dadurch habe stets ein
sehr hoher Qualitätsstandard in der
Ausbildung sowie in der geburtshilflichen Abteilung erreicht werden können.
Die Hebammenausbildung in Kassel hat einen Vorläufer im 18. Jahrhundert: Bereits 1763 wurde ein Accouchierhaus eröffnet, das 24 Jahre
Bestand hatte. Dort konnten schwangere Frauen unter fachlicher Aufsicht
StippVisite
11
Ein Fachmann
für Leber und Darm
Prof. Dr. Jürgen Pausch im Ruhestand
Der langjährige Direktor der
Medizinischen Klinik I im Klinikum Kassel, Prof. Dr. Jürgen
Pausch, ist in den Ruhestand
verabschiedet worden. 19 Jahre
stand der Fachmann für Leberund Darmerkrankungen an der
Spitze der Klinik, die im Krankenhaus der Maximalversorgung die
Bereiche Gastroenterologie, Hepatologie, Allgemeine Diabetologie und Infektionskrankheiten
betreut.
Seit seinem Amtsantritt 1989 hat
Prof. Pausch die Medizinische Klinik I
als anerkanntes Zentrum für Lebererkrankungen fortgeführt und im Laufe
der Jahre die Gastroenterologie kontinuierlich ausgebaut. Er hat sich immer
mit Erfolg dafür eingesetzt, frühzeitig
moderne Verfahren – beispielsweise
die Kapsel-Endoskopie oder die Doppelballon-Enteroskopie zur Untersuchung des Dünndarms – im Klinikum
anzubieten und für die entsprechende
Geräteausstattung auf dem neuesten
Stand der Technik gesorgt. Die jährlich mehr als 3.000 Patientinnen und
Patienten der Medizinischen Klinik I
schätzten neben seinem Fachwissen insbesondere seine zugewandte,
menschliche Art. Großen Wert legte
der 65-Jährige zudem stets auf die
Fortbildung. So rief er in Kassel die
Gastroenterologischen Gespräche ins
Leben, in denen sich viermal jährlich
Klinik- und niedergelassene Ärzte zum
Austausch treffen. Zusätzlich zu den
insgesamt 72 Gastroenterologischen
Gesprächen kann Prof. Pausch auf
jährliche Symposien zur Hepatologie
(im Frühjahr) und zur Gastroenterologie (im Herbst) zurückblicken.
12
StippVisite
Alles Gute für den Ruhestand: Prof. Dr. Jürgen Pausch und seine Frau Dr. Adelheid Pausch mit
Prof. Dr. Rolf Effert, Klinikum-Geschäftsführerin Edda Hogrebe-Flake und Stadtkämmerer Dr. Jürgen Barthel (von links).
Prof. Rolf Effert, Ärztlicher Geschäftsführer des Klinikums, würdigte in seiner Laudatio die menschliche und
mitfühlende Art des ausscheidenden
Direktors. Der Patient habe bei ihm zu
jeder Zeit im Vordergrund gestanden.
Auch für seine Mitarbeiter habe er immer ein offenes Ohr gehabt. Sie hätten bei ihm eine sehr gute Ausbildung
genossen: Neun seiner Oberärzte hätten heute Chefarzt- bzw. leitende
Funktionen inne.
Prof. Pausch hat sich schon während
des Studiums in Mainz auf Lebererkrankungen spezialisiert. Für seine
Forschungen zur Entstehung von Leberzellkrebs erhielt er 1981 den Theo­
dor-Frerichs-Preis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. 1983
wurde der Mediziner zum Oberarzt
an der Medizinischen Universitätsklinik Freiburg berufen und leitete dort
mehrere Jahre die gastroenterolo-
gische Endoskopieabteilung sowie die
gastroenterologische Sprechstunde.
1989 erfolgte der Wechsel auf die Direktorenstelle der Medizinischen Klinik I im Klinikum Kassel. Neben der
medizinischen Weiterentwicklung der
Abteilung fiel in die Wirkenszeit von
Prof. Pausch auch die Umstrukturierung der Klinik, die früher auf mehrere Gebäude verteilt war. „Ich freue
mich rückblickend besonders über
den Ausbau und die bessere Ausstattung der Endoskopie-Abteilung“, so
Prof. Pausch. Trotz aller Änderungen
und Sparzwänge im Gesundheitswesen sei es stets gelungen, eine medizinische Betreuung auf hohem Niveau
anbieten zu können.
Nachfolger von Prof. Pausch wird ab
2009 Prof. Dr. Frank Schuppert, kommissarisch leitet Dr. Dorothee Dorlars
die Klinik.
Einsatz für Organspende
Klinikum Kassel für Engagement ausgezeichnet
Das Klinikum
Kas ­s el ist für
sein vorbildliches Engagement im Be­reich
der Organspende
ausgezeichnet
worden. Bei der
Jahrestagung der
Transplantations„Herz-Dame“:
beauftragten der
die Auszeichnung
der Deutschen
Deutschen Stif­
Stiftung Organtung Organtranstransplantation.
plantation (DSO)
in Mainz nahmen die vier Transplantationsbeauftragten des Klinikum Kassel – Dr. Petra Wegermann (leitende
Oberärztin der Operativen Intensivstation), Martina Wetzel-Heuckeroth
(Fachkrankenschwester Intensivpflege), Dr. Michael Hartwich (Oberarzt der Neurologisch-Neurochirurgischen Intensivstation) und Paolina
Alfonso (Fachkrankenschwester Intensivpflege) – sowie Hans-Peter Schmied
als Vertreter der Geschäftsführung
und Pfarrerin Ursula Josuttis von der
Klinikseelsorge den Preis entgegen.
Zu den Aktivitäten des Klinikums in
Sachen Organspende gehört beispielsweise ein Qualitätszirkel, der Anfang
2007 ins Leben gerufen wurde. „Wir
treffen uns regelmäßig mit den Kollegen aus allen Fachbereichen, die
mit Organspende zu tun haben, um
die Abläufe immer weiter zu optimieren und Probleme anzusprechen“,
erläutert die Vorsitzende des Qualitätszirkels, Dr. Wegermann, die auch
Mitglied einer Steuerungsgruppe des
Hessischen Sozialministeriums zur
besseren Umsetzung des Transplantationsgesetzes ist. Die Transplantationsbeauftragten versuchen, Transparenz für das Thema Organspende
herzustellen, bieten Fortbildung und
Unterstützung an und koordinieren
gemeinsam mit der DSO die Organspenden im Klinikum. „Nach wie vor
brauchen wir mehr Organspender. Die
Situation ist kritischer denn je, immer
noch besteht großer Aufklärungsbedarf in der Bevölkerung über das
Thema“, so Dr. Wegermann.
Einen Sonderpreis erhielt die Roberts
Marken & Kommunikation GmbH aus
Kassel für die Kampagne „Schatz, wir
müssen reden“. Die Agentur hat eine
Kampagne initiiert, um die Zahl der
Inhaber von Organspendeausweisen in
Stadt und Kreis Kassel zu erhöhen. Mit
den Sponsoren Land Hessen, Gesundheit Nordhessen, VW Originalteile und
Rotary wurden im Frühjahr und Herbst
über 200.000 Postwurfsendungen mit
je drei Ausweisen an Haushalte in
Stadt und Kreis Kassel verteilt.
Wolfhager Babys füllten die Stadthalle
Das war ein Trubel in der Wolfhager
Stadthalle: 130 Babys mit Eltern und
Geschwistern waren der Einladung
des Geburtshilfeteams der Kreisklinik Wolfhagen zum 2. Babytreffen gefolgt. Die Hebammen, Ärzte
und Schwestern hatten alle neuen
Erdenbürger eingeladen, die innerhalb der vergangenen zwölf Monate
in der Kreisklinik das Licht der Welt
erblickt hatten. Sie wollten erleben,
wie sich ihre einstigen Schützlinge
entwickelt haben, und auch den Eltern Gelegenheit zum Wiedersehen
geben. Dass dieses Angebot ankam,
davon zeugte die bis auf den letzten Platz besetzte Stadthalle, die die
Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.
Auf riesige Resonanz stieß das 2. Babytreffen der Kreisklinik Wolfhagen.
StippVisite
13
Was ich wert bin,
sagt mir die Waage
Teil 4: Bin ich schön? Essstörung und Gesellschaft
In den letzten drei Ausgaben haben wir ausführlich über die einzelnen Krankheitsbilder Magersucht
(Anorexie), Ess-Brech-Sucht (Bulimie), Essattacken (Binge-Eating) und deren Therapie informiert.
Im letzen Teil dieser Serie wird der Zusammenhang zwischen Essstörung und Gesellschaft beleuchtet.
Warum haben die verschiedenen
Formen von Essstörungen in den
letzten vier Jahrzehnten so rapide
zugenommen?
Materielle Vorraussetzung für die Entwicklung von Essstörungen ist zunächst die Überflussgesellschaft mit
einem kontinuierlichen Überangebot
an verfügbaren Nahrungsmitteln. Erst
vor diesem Hintergrund ist die seit den
60er-Jahren zunehmende Besessenheit vom Schlankheitsideal der westlichen Industrienationen zu verstehen.
Einerseits nehmen die Deutschen immer mehr zu. So lag der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI = kg/m²)
1960 bei 21, während er 2000 bereits
26 betrug und für 2040 ein BMI von
30 prognostiziert wird. Andererseits
wird die ideale Frau immer schlanker.
War noch in den 50er-Jahren Marilyn
Monroe mit einem BMI von 26 idealtypisch, so hatten bereit in den 80erund 90er-Jahren 70 Prozent der Playboy-Bunnys einen BMI von weniger als
18,1 und das Supermodel Kate Moss
nur noch einen BMI von 17. Laut der
Weltgesundheitsorganisation (WHO)
wird Magersucht bereits ab einem BMI
von 17,5 definiert.
Ist unser Schönheitsideal
bereits krank?
Ja, das könnte man tatsächlich so sehen. Die Gesellschaft kritisiert insbesondere bei Frauen Übergewicht – häufig sogar schon Normalgewicht – und
bewertet es negativ. Das übertriebene
Schlankheitsideal vom perfekten Körper kam 1959 sinnbildlich mit der Bar-
14
StippVisite
biepuppe auf den
Markt: Beine bis
zum Hals, blonde
Haare bis zur Wespentaille. Dieses
Ideal ist unerreichbar geblieben. Die
meisten Frauen
sind schon von ihrer Konstitution her
nicht in der Lage,
diesem Schönheitsideal zu entsprechen.
Dennoch herrscht
in den Medien eine Überrepräsentation
dünner Frauen, und damit wird eine
enge Definition körperlicher Schönheit
mit Dünnsein als „goldener Standard“
präsentiert. Auch im Internet findet sich
seit mehreren Jahren zunehmend eine
Berichterstattung über Essstörungen
mit Aufforderungs- und Vorbildcharakter, wie z. B. sogenannte „Thinspirations“ (thin = dünn, inspiration = Inspiration), Videoclips, die perfekt gestylte,
ausgehungerte Körper zeigen und die
Anorexie und Bulimie auf verführerische Weise zum Lifestyle „verklären“.
Auch die Werbung suggeriert jungen
Frauen, dass sie nur schlank erfolgreich
sein können. Schlanksein und Dicksein
werden plötzlich mit Eigenschaften
gekoppelt, die eigentlich nichts damit
zu tun haben. So wird Dicksein mittlerweile mit Disziplinlosigkeit, Ablehnung
und Armut in Verbindung gebracht,
während auf der anderen Seite die fatale Gleichsetzung dünn = schön = sozialer Erfolg stattfindet.
Dieses unrealistische Körperideal führt
zu Körperunzufriedenheit und Schlankheitsstreben und bereitet gleichzeitig
einen „fruchtbaren“ Boden für Essstörungen. Entscheidend für die Entstehung einer Essstörung ist ein krankhaft
verzerrtes Körperbild, das sich zwar
individuell entwickelt, jedoch gesellschaftlich mitgeprägt wird.
Was ist ein Körperbild?
Unter einem Körperbild oder Körperschema können wir das Bild unseres
Körpers, das wir im Geist formen, verstehen. Dieses Bild bezieht sich sowohl
auf die Wahrnehmung unserer Körpergrenzen als auch auf die mit dem
Körper und seinen einzelnen Zonen
verbundenen Gefühle und Verhaltensweisen. Unser Selbstbild und unsere
Identität hängen eng mit dem Körperbild zusammen und werden von unseren Gedanken und Gefühlen, die wir
in Bezug auf unser Aussehen haben,
stark beeinflusst. Wichtig ist die Feststellung, dass unser Körperbild nicht
statisch, sondern sehr wandel- und
veränderbar ist und im Hinblick auf das
Schönheitsideal auch stark manipulierbar. Wie zufrieden oder unzufrieden wir
mit unserem Körper sind, spiegelt sich
insbesondere in einem positiven oder
negativen Körperbild wider.
Sicherheit und Selbstbewusstsein. Allerdings spielen neben den gesellschaftlichen Faktoren auch noch die
familiären und persönlichen eine entscheidende Rolle bei der Krankheitsentstehung. Diese führen unter anderem zu
einem ausgeprägten Perfektionismus.
Wie entsteht eine
Körperbildstörung?
Der Schlankheitswahn ist der gesellschaftliche Boden, auf dem Essstörungen gedeihen: Die Betroffenen
orientieren sich an unerreichbaren Vorbildern und bewerten sich danach. Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie
repräsentieren damit extreme Ausprägungen körperlicher Unzufriedenheit.
Körperbild- und Essstörungen stellen also eine Art „Überanpassung“ an
die in Industrienationen herrschende
Schlankheitsnorm dar.
Frauen mit Essstörungen verfügen fast
immer über ein negatives Körpergefühl.
Die eigenen Proportionen werden als
völlig überdimensioniert und wesentlich
dicker wahrgenommen, als sie in Wahrheit sind. Die Körperbildstörung im eigentlichen Sinn ist geboren: „Ich fühle
mich zu dick, egal wie viel ich wiege.“
Neben dieser eher visuellen Störung der
Wahrnehmung des eigenen Körpers reagieren die Erkrankten auch nicht auf
andere Signale des Körpers wie Hunger,
Schwäche oder Müdigkeit.
Woran messe ich, dass ich mich als zu
dick empfinde? Natürlich an dem Ideal,
das ich im Kopf habe – und das ist untergewichtig. Gerade in der Phase der
Selbstfindung kann dieses Schönheits­
ideal zu einer starken Verunsicherung
führen. Es bleibt nur noch die Kontrolle
über das Gewicht als letzter Anker von
Wie findet Heilung statt?
Ansatzpunkte zur Behandlung ­einer
Essstörung sind deshalb nicht nur die
gezielte Gewichtszunahme, sondern
insbesondere die Wiederherstellung
eines gesunden Körperbildes, was als
notwendige Voraussetzung für einen
langfristigen Therapieerfolg gilt. So
zielt die Therapie auf eine differenzierte
Wahrnehmung des Körpers und der
Gefühle, um eine Normalisierung des
verzerrten Körperbildes zu erreichen.
Auch gesellschaftlich werden mittlerweile Anstrengungen bezüglich eines
gesünderen Körperbildes unternommen. So wurden in Italien und Spanien
schon vor einigen Jahren Laufstegmodels mit einem BMI von unter 18,5 verboten. Auch in Deutschland wirbt die
Kampagne des Bundesministeriums für
Gesundheit „Leben hat Gewicht“ (www.
leben-hat-gewicht.de) für ein gesünderes Schönheitsideal unter Einbeziehung
der modeschaffenden und gesellschaftlichen Vorbilder. Auch der ehemalige
eng umrissene Begriff des Idealgewichts ist der mittlerweile breiten Zone
des Normbereichs BMI (19–25) gewichen und gibt somit mehr Raum für
eine eher breite individuelle und nicht
konform idealisierte Sichtweise.
Annette Eisenmann
Fachärztin für Psychiatrie
und Psychotherapie
Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Klinikum Kassel
Krümel faszinierte die „freuNde“
Zum mittelalterlichen Spectaculum hatte der Verein „freuNde“ – Freunde
und Förderer der Neuropädiatrie mit Sozialpädiatrischem Zentrum am
Klinikum Kassel e. V. – beim Sommerfest eingeladen. Trotz des Regens
waren die Besucher von den vielen Attraktionen begeistert. Großen Andrang gab es bei den Bogenschützen des Schützenvereins Niederkaufungen, wo Nachwuchs-Robin-Hoods sogar mit Pokalen belohnt wurden.
Die absolute Sensation war allerdings Krümel, das Hängebauchschwein.
Zum Ausklang gab die blinde Sabine Ackermann noch Kostproben ihres
Repertoires am Keyboard. Der Verein „freuNde“ unterstützt Familien mit
neurologisch kranken Kindern, also Kindern mit Erkrankungen von Gehirn, Rückenmark, Nerven und Muskeln. Dazu gehören zum Beispiel Epilepsien, Verhaltensstörungen und Bewegungsstörungen. Fast alle Formen
körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung kommen dabei vor.
Information: Verein freuNde, 1. Vorsitzender Dr. Rudolf Funke,
Neuropädiatrie am Klinikum Kassel, Mönchebergstraße 41-43,
34125 Kassel, www.kinderneuro-freun.de.vu
Spendenkonto: 1210007928 bei Kasseler Sparkasse, BLZ 520 503 53
StippVisite
15
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16
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17
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18
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Tel. 980-3100
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HNO-Klinik
Prof. Dr. Ulrike Bockmühl (ab Jan.) Tel. 980-3056
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Institut für Pathologie
Prof. Dr. Irina Berger
Prof. Dres. G. F. Walter
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Viszeral- und Thoraxchirurgie
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Tel. 980-3036
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Intensivmedizin und Schmerztherapie
Prof. Dr. Michael Tryba
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Klinik für Plastische-,
Ästhetische und Handchirurgie
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Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
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Klinik für Unfallchirurgie
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Interventionelle Radiologie
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Tel. 980-4011
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Tel. 980-2224
Bildungszentrum Tel. 980-2381
Blaue Helferinnen Tel. 980-2825
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Große Allee 50, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691/800-0
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Chirurgie
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Innere Medizin
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Anästhesie
Dr. Ulrich Lehmann, Hermann Wohn Tel. 800-0
Gynäkologie/Geburtshilfe
Dr. H.-Achim Hertig
Britt-Marie Jansson
Dr. Ulrich Streich
Kreisklinik Hofgeismar
Kreisklinik Wolfhagen
Tel. 2057
Kreiskliniken Kassel GmbH
Geschäftsführer
Klaus Herrmann
Tel. 05671/81-200
Kreisklinik Helmarshausen
Am Kleinen Fahlenberg 2–8
34385 Bad Karlshafen
Innere Medizin
Dr. Alois Kubek
Andreas Hebbeker
Tel. 05672/998-0
Tel. 998-187
Liebenauer Straße 1
34369 Hofgeismar
Innere Medizin
Dr. Ulrich Braner
Dr. Wilhelm Schmidt
Tel. 81-400
Chirurgie
Axel Schneider
Dr. Thomas Sürig
Tel. 81-300
Chirurgie
Dr. Wolfgang Müller
Dr. Dietrich Wilke
Tel. 998-181
Gynäkologie/Geburtshilfe
Joachim Kuhl
Anästhesie/Intensivmedizin
Dr. Adam Wozniak
Tel. 998-173
Anästhesie/Intensivmedizin
Dr. Stefan Mähler
Seniorenwohnanlagen Kassel siehe rechte Seite
StippVisite
Tel. 05671/81-0
Tel. 2006
Tel. 81-500
Am kleinen Ofenberg 1
34466 Wolfhagen
Tel. 05692/40-0
Innere Medizin
Dr. Hans-Joachim Griesche
Tel. 40-150
Chirurgie
Dr. Peter-Josef Frings
Tel. 40-500
Gynäkologie/Geburtshilfe
Dr. Marion Reif-Kaiser
Dr. Werner Prinz, Dr. Axel Vetter
Tel. 988550
Anästhesie/Intensivmedizin
Dr. Uwe Hecht
Tel. 40-504
Dr. Cengiz Cetegen
Tel. 40-505
HNO-Heilkunde
Frank Dastych, Uwe Simon,
Martin Stahl
Tel. 2270
Liebe Patientin, lieber Patient,
die Patientenfürsprecherinnen
und -fürsprecher in den Kliniken
•prüfen Anregungen und Beschwerden
der Patienten und der Angehörigen,
•wenden sich mit deren Einverständnis
an die zuständigen Stellen und versuchen
zu vermitteln,
Marlies Rohrbach,
Klinikum Kassel
•nehmen gern auch positive Erfahrungen
entgegen und geben sie weiter.
Klinikum Kassel:
Marlies Rohrbach, Sprechzeiten donnerstags
14.30 bis 16 Uhr, Haus 14, Eingang A, Zimmer 2,
Tel. 0561/980-2811, Briefkasten im Eingangsbereich
von Haus 14, der aber nicht täglich geleert wird
Ludwig-Noll-Krankenhaus:
Gudrun Burlon,
mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr,
Haus 2, Dachgeschoss
Kinderkrankenhaus Park Schönfeld
Iris Zaeske,
dienstags 14.30 bis 15.30 Uhr,
4. Stock, Tel. 0561/9285-192
Krankenhaus Bad Arolsen:
Gerda Schmalz und Ursula Halbich,
montags von 11 bis 12 Uhr,
Raum gegenüber Patientenaufnahme,
Tel. 05691/800-172
Gudrun Burlon,
Ludwig-Noll-Krankenhaus
Iris Zaeske, Kinder­
krankenhaus Park Schönfeld
Ursula Halbich,
Gerda Schmalz,
Krankenhaus Bad Arolsen Krankenhaus Bad Arolsen
Brigitte Briel,
Kreisklinik Hofgeismar
Kreisklinik Hofgeismar:
Brigitte Briel, dienstags von 15 bis 17 Uhr,
Tel. 05671/81-95555
Kreisklinik Wolfhagen:
Elke Oppermann, mittwochs 9 bis 11 Uhr,
Tel. 05692/40-440
Kreisklinik Helmarshausen:
Eckhart Deutsch,
Sprechzeiten: dienstags 15 bis 18 Uhr,
telefonisch über Zentrale 05672/998-0
Elke Oppermann,
Kreisklinik Wolfhagen
Eckhart Deutsch,
Kreisklinik Helmarshausen
StippVisite
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Finanzkonzept 210 x 297 HKS.qxd
02.06.2006
15:00
Seite 1
Sparkassen-Finanzgruppe
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