Text speichern - Seefestspiele Mörbisch

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Saison 2016 – „Viktoria und ihr Husar“
Jazz, Swing und eine große Liebe
Es ist eine rare Perle der glamourösen Revue-Operette, die Intendantin Dagmar
Schellenberger ihrem Publikum 2016 präsentiert. Nach mehr als 40 Jahren Pause verlieren,
finden und lieben „Viktoria und ihr Husar“ einander wieder auf der Seebühne in Mörbisch.
Eine Geschichte mit Tiefgang, jede Menge Evergreens zum Mitsingen, spektakuläre Tanznummern
am laufenden Band und eine wahre Ausstattungsschlacht – das ist die Essenz des Stücks, das
zwischen 7. Juli und 20. August für mehr als nur einen Hauch von Glamour am Neusiedler See
sorgen wird. „Dieses Werk hebt sich durch seine jazzigen, swingenden Melodien und die
ausladenden Tanznummern von vielen Klassikern des Genres ab, ist aber trotzdem eine Operette
im allerbesten Sinne“, sagt Intendantin KS Dagmar Schellenberger. „Und gerade weil es so selten
gezeigt wird, sehe ich es als meine Pflicht an, dem Mörbischer Publikum Gelegenheit zu geben, diese
Preziose einmal zu erleben.“
Die Goldenen Zwanzigerjahre waren gerade verklungen, als „Viktoria und ihr Husar“ 1930 in
Budapest zur Uraufführung kam, Österreich-Premiere war am 23. Dezember desselben Jahres im
Theater an der Wien. Abrahams Meisterwerk atmet den Geist der hoffnungsfrohen Zeit zwischen
erstem Weltkrieg und Wirtschaftskrise und verknüpft den Glanz geschickt mit den großen Gefühlen.
Schillernde Inszenierung
„Ich nehme den Inhalt dieser Operette als Regisseur sehr ernst“, sagt Andreas Gergen,
Operndirektor des Salzburger Landestheaters, der für die Inszenierung verantwortlich zeichnet. „In
vielen Revueoperetten dient die Story ja nur als Vorwand, um spektakuläre Bilder auf die Bühne zu
bringen. Ich arbeite mit der ergreifenden Geschichte, lasse mir natürlich aber die Chance nicht
entgehen, große, schillernde Revuenummern umzusetzen. Insgesamt wird es ein sehr bunter,
unterhaltsamer Abend mit großen Gefühlen, Staunen, aber auch viel zu lachen.“
Besondere Anforderungen gibt es an das Bühnenbild, denn „Viktoria und ihr Husar“ gleicht einer
musikalischen Weltreise, die von Sibirien über Tokio nach St. Petersburg und schließlich in die
Puszta führt. Diesen völlig unterschiedlichen Schauplätzen ist aber eines gemeinsam, erklärt Christian
Floeren, der Bühnenbild und Kostüme entworfen hat: „Jedes Bild ist um die zweiteilige Revuetreppe
gruppiert – sie ist der Dreh- und Angelpunkt für die Tänzer und kann mit LED fast wie eine
Lichtwand ihre Farbe verändern.“
Neue Maßstäbe beim Tanz
Nicht nur das Bühnenbild steht ganz im Zeichen der Tanzes, auch sonst werden hier 2016 völlig
neue Maßstäbe gesetzt. Das Ballett besteht aus 46 Tänzerinnen und Tänzern, mit denen Choreograf
Simon Eichenberger bereits seit dem Frühjahr die extrem aufwendigen Schrittfolgen erarbeitet:
„Vorgegeben durch Abrahams Musik bewegen wir uns in der Choreografie dieses Stücks sehr stark
in die Show-Richtung und können durch die Anzahl der Tänzer auch spektakuläre Effekte einbauen,
die in Operetten sonst nicht vorkommen. Insgesamt haben wir einen sehr spannenden Bogen von
Folklore-Momenten bis hin zu amerikanischen Einflüssen aus Charleston und Foxtrott.“
Musikalisch werden Evergreens wie „Mausi, süß warst du heute Nacht“, „Meine Mama war aus
Yokohama“ oder „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“ von David Levi realisiert, der in
Mörbisch bereits 2014 bei „Anatevka“ am Pult stand.
Rückfragehinweis:
Evelyn Bäck, Leitung PR & Marketing
[email protected], 02682 / 66210-19
Zu sehen sind in dieser schillernden Inszenierung Dagmar Schellenberger als Viktoria,
Andreas Steppan als Botschafter John Cunlight und Michael Heim (Eine Nacht in Venedig 2015)
bzw. Garrie Davislim als Husarenrittmeister Stefan Koltay.
Die beiden Buffo-Paare sind Verena Barth-Jurca (Eine Nacht in Venedig 2015) bzw. Theresa Dittmar
und Jeffrey Treganza (Eine Nacht in Venedig 2015) bzw. Peter Lesiak sowie Andreas Sauerzapf
(Anatevka 2014) bzw. Timo Verse und Laura Scherwitzl bzw. Katrin Fuchs.
Viktoria und ihr Husar“, eine Glamour-Revue der Zwanzigerjahre
7. Juli – 20. August 2016
Service: die Story
Was wird aus dieser Liebe?
Die ungarische Gräfin Viktoria führt eine komfortable, aber wenig leidenschaftliche Ehe mit John
Cunlight, dem amerikanischen Botschafter in Tokio. In der Botschaft herrscht Aufbruchsstimmung,
denn Cunlights Versetzung nach St. Petersburg steht unmittelbar bevor. In die Reisevorbereitungen
hinein platzen zwei ungarische Soldaten, denen die Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft
gelungen ist.
Viktoria trifft dieser unerwartete Besuch mitten ins Herz – erkennt sie in einem der beiden Männer
doch ihre große Liebe Stefan Koltay wieder, ihren Verlobten aus Jugendtagen, von dem sie dachte,
dass er im Ersten Weltkrieg gefallen sei.
Was wird nun bloß aus dieser Liebe, die vor vielen Jahren zu Hause im ungarischen Dörfchen so
stark war, dass sie für immer sein sollte?
Rückfragehinweis:
Evelyn Bäck, Leitung PR & Marketing
[email protected], 02682 / 66210-19