Pressemitteilung Das Ambulante Reha
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Pressemitteilung Das Ambulante Reha
Pressemitteilung Das Ambulante Reha-Zentrum ist 10 Jahre alt. Das „Oldenburger Modell“ hat die Zusammenarbeit der Oldenburger AkutKrankenhäuser und des Reha-Zentrums Oldenburg möglich gemacht. Von der engen Zusammenarbeit haben besonders die Menschen in Region profitiert. Das Ambulante Reha-Zentrum Oldenburg konnte in den vergangenen 10 Jahren rund 8000 Rehabilitanden auf Ihrem Weg in zurück in den Alltag helfen. Der Neujahrsempfang anlässlich des 10jährigen Bestehens gab Gelegenheit, noch einmal den Werdegang des Hauses Revue passieren zu lassen. Nach dem Beginn der Anschlussheilbehandlungen im Jahr 2005 wurde schnell deutlich, dass die Behandlungsplätze ausgebaut werden müssen. Therapieplätze und Räumlichkeiten konnten sehr zügig dem Bedarf angepasst werden. Die Geschäftsführerin des Reha-Zentrums Oldenburg, Karin Vogel, begrüßte die Gäste und moderierte die Veranstaltung. Wichtig war Frau Vogel auch der Dank an alle, die beim Aufbau des Ambulanten Reha-Zentrums mitgeholfen haben. „Mit einem kurzen Blick auf das gesamte Rehabilitationszentrum, das am Anfang die Kliniken für Kardiologie und Neurologie beinhaltete, möchte ich auf die Entwicklung an diesem Standort hinweisen“, sagte Karin Vogel, „denn neben der ambulanten Orthopädie wurde es später um die stationäre Orthopädie und die Geriatrie erweitert. Heute stehen ca. 300 Betten und 90 ambulante Plätze für die wohnortnahe Patientenversorgung zur Verfügung.“ In der Kürze der Zeit sei dies ein beachtliches Wachstum, was ohne die partnerschaftliche Unterstützung der drei Oldenburger Akuthäusern sowie der vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Zuweisern und auch mit den Kostenträgern nicht möglich gewesen wäre. Nach einem Grußwort des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Hartig folgte die Festrede durch Prof. Dr. Djordje Lazovic vom Pius-Hospital Oldenburg. Auch Prof. Lazovic betonte die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Aktuhäusern und dem Reha-Zentrum, die mit dem „Oldenburger Modell“ in der Tat eine Besonderheit darstellt. Erwähnenswert sei auch das ungewöhnlich breite Spektrum in der orthopädischen Rehabilitation. „Denn nicht nur Patienten nach Operationen werden hier von Dr. Möhring und seinem Team aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Gesundheits- und Krankenpflegern und -pflegerinnen und vielen weiteren Mitarbeitern engagiert betreut,“ betonte Prof. Lazovic, „sondern auch sportliche Aushängeschilder Oldenburgs wie die EWE Baskets oder die VfL Handballer werden hier wieder fit gemacht.“ Abgerundet wurde der Festakt durch die Rede von Dr. Bernd Möhring, Chefarzt des Ambulanten Reha-Zentrums und der Klinik für Orthopädie und Traumatologie. Er gab einen Einblick in die aktuelle Arbeit des Ambulanten Reha-Zentrums, das einen festen Bestandteil des Reha-Zentrums Oldenburg darstellt. Geschäftsführung: Dipl.-Kauffrau Karin Vogel Vorsitzender des Aufsichtsrates:Bernd Bischoff / Helmut Hartig (im jährl. Wechsel) Erfüllungsort und Gerichtsstand: Oldenburg/Oldbg.; HRB 3390; IK-Nr.: 510 344 232; Steuernr.: 64/219/01380 1 „Im Laufe der Zeit haben sich die Therapien verändert“, sagte Dr. Möhring. „Die Therapieanzahl ist im Laufe der vergangenen Jahre für den Einzelnen nach den Anforderungen der Versicherer und Kostenträger gestiegen. Die Erfahrung hat dabei vor allem gezeigt, dass ohne das ‚Hand anlegen‘, ohne den direkten Kontakt der Ärzte und Therapeuten mit den Patienten keine Erfolge erzielt werden können.“ Weiter machte Dr. Möhring deutlich: “Die direkte Ansprache an den Rehabilitanden macht einen wichtigen Teil des Erfolges aus. Unserem engagierten Mitarbeiterteam sprechen wir an dieser Stelle gerne einen großen Dank aus.“ Die Auslastung des Ambulanten Reha-Zentrums ist so stetig gesteigert worden. Das heißt für Oldenburg und das Umland: mehr Patienten kann über die Therapien geholfen werden, einen Unfall oder eine Operation positiv zu überstehen und die bestmögliche Rehabilitation zu erhalten. Wichtig bei der modernen Rehabilitationsbehandlung ist die Beachtung des gesamten Lebenshintergrunds einer Person; das bio-psycho-soziale Modell, der ICF findet Anwendung. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass viele gesundheitliche Benachteiligungen nicht isoliert betrachtet werden können, sondern im Kontext der gesamten Lebenssituation eines Patienten gesehen werden müssen. Die Behandlung der einzelnen, medizinischen Indikation reicht nie aus. Soziales Umfeld und Ursachenzuordnung sind immer mit einzubeziehen. So hat die Klinik für Orthopädie und Traumatologie gute Wege gefunden, die Patienten genau dort ‚abzuholen‘ wo ihr Standpunkt ist. Die ersten zehn Jahre ermutigen uns, weiter in die Zukunft zu denken und für die Menschen in der Region immer wieder neue Wege in der Rehabilitation zu eröffnen. Die Gäste erhielten die Möglichkeit, sich einen Einblick in die Therapiemöglichkeiten des Ambulanten Reha-Zentrums zu verschaffen. Kontakt: Dagmar Winzer - Öffentlichkeitsarbeit – Rehabilitationszentrum Oldenburg GmbH Brandenburger Straße 31 26133 Oldenburg; Tel.: 0441 405-2005 [email protected] Geschäftsführung: Dipl.-Kauffrau Karin Vogel Vorsitzender des Aufsichtsrates:Bernd Bischoff / Helmut Hartig (im jährl. Wechsel) Erfüllungsort und Gerichtsstand: Oldenburg/Oldbg.; HRB 3390; IK-Nr.: 510 344 232; Steuernr.: 64/219/01380 2