20 Jahre Service für Unternehmen
Transcrição
20 Jahre Service für Unternehmen
Arbeitsmarktservice Salzburg TOPLINE Informationen für das PERSONALMANAGEMENT Nr. 3 2014 www.ams.at Vielleicht der „höchste“ Betriebsbesuch bei der AMSUnternehmensservice-Tour 2014. Gerold Spielbichler, AMS Zell am See (links) mit Hüttenwirt Andreas Haugsberger. Betriebsbetreuung auf höchstem Niveau Das Argument der örtlichen und zeitlichen Unabhängigkeit als großer Vorteil des eAMS-Kontos wiegt kaum wo schwerer als bei einem Betrieb auf 3.106 m Seehöhe. Das dachten sich Gerold Spielbichler und Hans Peter Schweinberger vom AMS Zell am See, und nutzten bei einer privaten Schitour zum Zittelhaus am Hohen Sonnblick die Gelegenheit, um Hüttenwirt Andreas Haugsberger das eAMS-Konto vorzustellen. Dementsprechend angetan zeigte sich Andreas Haugsberger, der nicht nur das Zittelhaus sondern auch den Neuwirt in Rauris führt: „Ich finde es sehr positiv, dass nicht nur große Hotels im Tal vom AMS persönlich betreut werden und freue mich schon auf den nächsten Besuch!‟ Die Alpenvereinshütte Zittelhaus ist von Kolm-Saigurn (1.598 m) am Talschluss des Rauriser Tals erreichbar und je nach Wetterlage von Anfang März bis Ende Oktober bewirtschaftet. Die Wetterstation ist das ganze Jahr betreut. 20 Jahre Service für Unternehmen Vor zwei Jahrzehnten trat an die Stelle der behördlichen Arbeitsämter das Dienstleistungsunternehmen AMS. Seither wurden sieben Millionen Stellen besetzt. Vor zwanzig Jahren wurde die damalige Arbeitsmarktverwaltung aus der sogenannten Bundeshoheit ausgegliedert und als Arbeitsmarktservice (AMS) neu organisiert. Diese Reform bedeutete nicht nur eine Eigentümerstruktur unter Einbeziehung der Sozialpartner, sondern auch eine neu definierte Aufgaben- und Kundenstruktur. Der Dienstleistungsgedanke und die Kundenbeziehung zu den Unternehmen rückten in den Mittelpunkt und fand in der Einrichtung eines Service für Unternehmen in jeder Geschäftsstelle seinen Ausdruck. Kundenbeziehung rückte in den Mittelpunkt Im Rahmen einer proaktiven Kundenbetreuung wurden ab sofort Unternehmenskunden besucht, offene Stellen akquiriert und Strategien entwickelt, diese Fortsetzung nächste Seite TOP LINE Nr. 3 2014 AMS Salzburg „20 Jahre Service für Unternehmen” – Fortsetzung erfolgreich zu besetzen. Die Kundenbeziehung rückte in den Mittelpunkt und wurde durch die Einführung des OneStop-Shops gestärkt. Leistungsversprechen an die Unternehmenskunden sowie definierte Qualitätsstandards unterstützten von nun an bei der Erbringung und Verbesserung der Dienstleistungen. Im Bereich der Steuerung führte ein ähnlich dynamischer Prozess von Controlling über das Management by Objectives zur heutigen Balanced Score Card bzw. dem Prozessmanagement. Personalvorauswahl, Arbeitskräftequalifizierung, Förderungen Das heutige Dienstleistungsangebot des Service für Unternehmen beinhaltet die Akquisition freier Stellen, Personalsuche und Vermittlung, Personalentwicklung (Arbeitsplatzerhaltung) und Förderungen. Die Berater/innen bieten dabei Dienstleistungen und Beratungen auf persönlicher Ebene wie z.B. im Bereich der Vorauswahl bei der Personalsuche, Qualifizierung von Arbeitskräften, Weiterbildung von Beschäftigten sowie zu personalwirtschaftlichen Herausforderungen in Unternehmen. eJob-Room und eAMS-Konto Ergänzend dazu existiert mit dem eJobRoom sowie dem eAMS-Konto für Unternehmen ein Dienstleistungsangebot auf elektronischer Ebene. Dem Arbeitsmarktservice wurden in den vergangenen 20 Jahren mehr als sieben Millionen offene Stellen zur Besetzung gemeldet und fast sieben Millionen Stellen unter Mitwirkung des AMS besetzt. 1993, vor Einrichtung des Unternehmensservice, waren dem AMS Salzburg 26.000 o ffene Stellen gemeldet worden, 2013 waren es 39.000 (+50 Prozent) gewesen. 2010, vor dem Konjunkturabschwung, war ein Höchststand von über 44.000 verzeichnet worden. Anreize zur Eingliederung älterer Arbeitskräfte Mit dem Programm „Beschäftigungsinitiative 50+“ widmet sich das AMS der verstärkten Förderung der Integration älterer Arbeitskräfte. In den letzten zwanzig Jahren hat sich zwar die Zahl der über 50-Jährigen Beschäftigten verdoppelt, die Zahl der arbeitslosen Älteren ist aber um das Dreifache gestiegen. Die anhaltenden Konjunkturprobleme und nicht zuletzt der erschwerte Pensionszugang haben allein im letzten halben Jahr zu einem weiteren Anwachsen um fast 23 Prozent geführt. Dabei wird der Anstieg weniger durch die Zahl der Neuzu gänge in die Arbeitslosigkeit verursacht, als durch die Schwierigkeit, die Betroffenen wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Mit der „betrieblichen Eingliederungsbeihilfe“ steht ein Förderinstrument zur Verfügung, welches in Form eines Zuschusses zu den Lohnkosten allen Betrieben, die auf das Know-how und die berufliche Erfahrung älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen setzen, einen finanziellen Anreiz für die Schaffung neuer Dienstverhältnisse bietet. Gefördert werden können bis zu zwei Drittel der Lohn- und Lohnnebenkosten (Bemessungsgrundlage: laufendes Bruttoentgelt plus 50% Pauschale für Nebenkosten) für die Dauer von zumindest einem halben Jahr. Die anerkennbare Obergrenze für die Beihilfe ist die ASVG-Höchstbeitragsgrundlage für das laufende Bruttoentgelt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung. Die Beihilfengewährung ist nur dann möglich, wenn sie vor Beginn der Beschäftigung zwischen der regionalen Geschäftsstelle und dem Förderungswerber/der Förderungswerberin (Arbeitgeber) bezüglich der zu fördernden Person vereinbart wurde. Für die Gewährung der Eingliederungsbeihilfe muss ein Arbeitsverhältnis begründet werden, das mindestens 50 Prozent der gesetzlichen oder kollektivvertraglichen Wochenstunden umfasst. In den ersten drei Monaten nach Einführung des Programms im Mai 2014 wurden mit Förderunterstützung bereits 106 neue Dienstverhältnisse geschaffen. Eingliederungsbeihilfe: bis 2/3 der Lohnkosten gefördert. Foto: BilderBox.com TOP LINE Nr. 3 2014 AMS Salzburg Schwache Beschäftigungsentwicklung im ersten Halbjahr Seit drei Jahren steigt die Arbeitslosigkeit. Nun zeigt auch die Beschäftigungsentwicklung Schwächen. Im Österreichvergleich bleibt Salzburg an der Spitze. 243.395 Personen waren im Schnitt des ersten Halbjahres 2014 im Bundesland Salzburg unselbständig beschäftigt. Das ist ein Plus von 0,2 Prozent (Österreich: +0,7%) oder 464 Personen. Damit hat sich die seit 2009 teils stark steigende Beschäftigungskurve deutlich abgeflacht. Die Arbeitslosigkeit ist im gesamten ersten Halbjahr gestiegen – im Schnitt gab es ein Plus von 12,5 Prozent auf 14.915 Personen. Gleichzeitig nahmen 3.082 Personen (+6,1%) an Schulungs- oder Ausbildungsaktivitäten teil. Bei der Arbeitslosenquote erzielte Salzburg mit 5,8 Prozent– gemeinsam mit Oberösterreich – den bundesweiten Bestwert. Österreichweit lag die Quote bei 8,5 Prozent. Vom Arbeitslosenzuwachs waren am stärksten Personen ab 50 Jahre mit einem Plus von 22,5 Prozent betroffen. Deutlich geringer waren die Zuwächse bei jungen Arbeitskräften unter 25 Jahren mit plus 9,1 Prozent. Bei Frauen ist die Arbeitslosigkeit mit plus 16 Prozent stärker als bei Männern (+10,2%) gestiegen. Für einmal arbeitslos Gewordene werde es zunehmend schwieriger, wieder eine Beschäftigung zu finden. Davon seien besonders ältere Arbeitskräfte betroffen, erläutert der Landesgeschäftsführer des Arbeitsmarktservice Salzburg, Siegfried Steinlechner. Deshalb habe sich auch die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit um drei auf 76 Tage erhöht. Bezirke mit Arbeitslosenanstiegen über dem Landesschnitt sind die Stadt Salzburg (+16,1%), Salzburg-Umgebung (+14,8%) und der Pongau (+14,7%). Unterdurchschnittliche Zuwächse verzeichneten der Tennengau (+10,5%), der Pinzgau (+5,9%) und der Lungau (+4,1%). Auch für die zweite Jahreshälfte erhofft man nicht mehr als eine gedrosselte Zunahme der Arbeitslosigkeit. Das Jahr werde wohl mit einer Quote im Bereich von 5,5 bis 5,7 Prozent abschließen, erwartet AMS-Chef Steinlechner. Ausbau des AusländerInnenfachzentrums abgeschlossen Seit Beginn des Jahres 2014 werden die Dienstleistungen der AMS-Geschäftsstellen im Bundesland Salzburg im Bereich AusländerInnenbeschäftigung in einem AusländerInnenfachzentrum konzentriert, das in Salzburg, im Gebäude des AMS-BerufsInfoZentrums BIZ, untergebracht ist. Aufgrund der hohen Komplexität der Materie sowie der gut eingespielten Kun- denbeziehungen erfolgte ein mehrstufiger Übergang der Agenden auf dieses Fachzentrum. Mit 1. Oktober wird nun mit der Hereinnahme des AMS Bischofshofen der Ausbau der neuen Servicestelle abgeschlossen. Die Bearbeitung der Anträge aller regionalen Geschäftsstellen des Bundeslandes im Bereich Ausländerbeschäftigung erfolgt nunmehr zentral. Unternehmenskunden können ihre Anträge aber nach wie vor bei der zuständigen regionalen Geschäftsstelle einbringen, wobei eine Einbringung über das eAMSKonto aufgrund des Entfalls des Postweges eine raschere Bearbeitung möglich macht. Die Entscheidung der Anträge verbleibt jedoch in der Zuständigkeit der Regionalen Geschäftsstellen. Kontakt: [email protected], Gerald Klein, T. 0662 8883-7451 TOP LINE Nr. 3 2014 AMS Salzburg KOMMENTAR 20 Jahre Service für den Arbeitsmarkt Mit 1. Juli 1994 trat das Arbeitsmarktservicegesetz (AMSG) in Kraft und damit die Ausgliederung der Arbeitsmarktverwaltung in ein modernes Dienstleistungsunternehmen öffentlichen Rechts – dem AMS. Kern der Reform war eine Bereinigung von arbeitsmarktfernen Zuständigkeiten mit dem Ziel einer Effizienzsteigerung durch Konzentration auf arbeitsmarktpolitische Kernaufgaben wie Arbeitsvermittlung, Stellenbesetzung, Förderung und Arbeitsmarktinformation. Selbstverwaltung, Dezentralisierung und drittelparitätische Mitwirkung von Regierung sowie Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen kennzeichneten die neuen Entscheidungs- und Organisationsstrukturen und sie funktionieren bis heute. Wirtschaftlich war dieser Zeitraum gekennzeichnet von sehr unterschiedlichen Phasen der Konjunkturentwicklung – gerade die letzten Jahre waren gekennzeichnet von intensiven Pendelausschlägen: intensiver Aufschwung bis 2008, schockartige Krise 2009, Aufschwung 2010/11 und die schwache Konjunktur seit 2011. Sie spiegeln sich auch in der Entwicklung des Stellenzugangs beim AMS Salzburg (vgl. Grafik auf der Titelseite dieser Ausgabe). Das Niveau der Einbeziehung des AMS in Stellenbesetzungen liegt aktuell selbst im dritten Jahr der relativen Flaute deutlich über dem der Konjunkturspitzen des ersten Jahrzehnts. Wir bedanken uns für das Vertrauen und freuen uns auf die nächsten Jahre konstruktiver Zusammenarbeit. Siegfried Steinlechner, Landes geschäftsführer des AMS Salzburg Weiterbildung von Beschäftigten gesichert Die Förderung der Qualifizierung Beschäftigter wird auf neue Beine gestellt. Die neue AMS-Förderung zur Weiterbildung Beschäftigter wird die bisherige „Qualifizierungsförderung für Beschäftigte“ ab 2015 ersetzen und rein national – ohne ESF-Beteiligung – finanziert werden. Im Rahmen eines „Betrieblichen Impulsprogramms 2015 – 2017“ wird das AMS neben der Qualifizierungsförderung zusätzlich auch Betriebsberatungsinstrumente anbieten. Die konkrete Ausgestaltung dieser Instru mente ist gerade in Ausarbeitung. Der Budgetrahmen für diese betrieblichen Förderprogramme soll österreichweit jährlich rund 25 Mio. Euro betragen. Die Eckpunkte der neuen Qualifizierungsförderung: Zielgruppen: § Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit höchstens Pflichtschulabschluss § Arbeitnehmerinnen mit Lehrabschluss bzw. Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule § Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ab 45 Jahre Förderhöhe: 50 % der Kurskosten Mindestdauer der Ausbildung: 24 Maßnahmenstunden Personalkosten (50% der anerkennbaren Personalkosten für TeilnehmerInnen an Qualifizierungen während der bezahlten Arbeitszeit) sind für Ausbildungen ab der 32. Maßnahmenstunde förderbar. Um die arbeitsmarktpolitische Wirksamkeit der Förderung zu untermauern, wird es zu den einzelnen Zielgruppen künftig auch Indikatoren geben, an Hand derer die Förderzielgruppen sind neben Frauen auch Ältere und gering Qua lifizierte. Foto: BilderBox.com Wirksamkeit überprüft werden wird. Diese werden im Begehren bereits abgefragt werden. Die Richtlinie wird aller Vor aussicht nach ab 1. Jänner 2015 in Kraft treten und für Qualifizierungen, die bis 31. Dezember 2017 abgeschlossen sind, gelten. Foto: ClipDealer Um den Fachkräftenachwuchs im Lungau zu sichern, findet nach den großen Erfolgen der Vorjahre am 24. Oktober zum dritten Mal die bib – BerufsInfoBörse Lungau als gemeinsames Projekt von AMS und Wirtschaftskammer, Bezirksschulrat und Regionalverband im Haus für Wirtschaft, Arbeit und Bildung in Tamsweg statt. Zielgruppe sind Lun gauer Jugendliche und deren Eltern. TOP LINE Nr. 3 2014 AMS Salzburg Beiderseitiger Gewinn „Selbstlob liegt uns nicht“, sagt Firmenchef Alois Grünwald wenn man ihn nach den Erfolgen seines jungen Unternehmens fragt, „aber wenn Sie sich auf unserer Website unsere Kundenliste ansehen, wissen Sie, was andere von uns halten“. Der Unternehmer mit dem Motto „Wir treffen den Nagel auf den Kopf“, hatte 2001 – nach seiner Meisterprüfung als Zimmerer – den Betrieb „Holzbau in Radstadt“ gegründet und konnte bald das Vertrauen zahlreicher namhafter Kunden gewinnen. Alte Kleider schaffen neue Jobs Sozialökonomischer Betrieb HAI stellt in Hallein, Oberalm und Puch Kleidersammelboxen auf. Seit 28 Jahren unterstützt die gemeinnützige Halleiner Arbeitsmarktinitiative Menschen, die es schwer haben, einen Job zu finden, beim beruflichen Neubzw. Wiedereinstieg. Für diesen arbeitsmarktintegrativen Auftrag erhält HAI Förderungen vom Arbeitsmarktservice und dem Land Salzburg. Kernstück der Tätigkeiten (neben den Dienstleistungen) ist das große Secondhand-Lager an Möbeln, Hausrat, Sportgeräten, Kunstgegenständen und nun auch Textilien samt angeschlossenem Verkauf. Denn seit Juli hat HAI in den Gemeinden Hallein, Oberalm und Puch insgesamt zwölf rot-grüne „Kleider Boxen“ zur Entsorgung nicht mehr benötigter Bekleidung aufgestellt. Gut erhaltene Waren werden im Halleiner Secondhand-Laden fairkauf angeboten. Die Restware wird von der Entsorgungsfirma Struber, die mit im Boot ist und die Boxen zur Verfügung stellt, abgekauft. Der Erfolg der Arbeitsinitiative kann sich sehen lassen: Insgesamt 24 – auf ein Fortsetzung nächste Seite Brigitte Gruber, AMS, mit Firmenchef Alois Grünwald und Rudolf Stöckl, AMS-Betriebsbetreuer (von links). Foto: AMS Das Service für Unternehmen des AMS Bischofshofen weckte im Frühjahr das Interesse des Unternehmens, das auch in der Lehrlingsausbildung sehr aktiv ist, und stellte im Rahmen einer Informationskampagne sein Dienstleistungsangebot vor. Als kleines Dankeschön verloste das Arbeitsmarktservice unter den besuchten Betrieben ein iPad. Fortuna entschied sich für Alois Grünwald, der den Gewinn aus den Händen von Brigitte Gruber, der Leiterin des Unternehmensservice des AMS Bischofshofen, entgegennahm. „Ein beiderseitiger Gewinn“, freut sich die stellvertretende Pongauer AMS-Chefin mit dem Gewinner und Neukunden, „denn auch wir treffen mit unserem Angebot an Förderungen und Vermittlungsdienstleistungen den Nagel auf den Kopf“. Bio aus dem Oberpinzgau Durch ökologische Wirtschaftsweise und sorgfältigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen im Einklang mit der Natur produzieren. Nach dieser Firmenphilosphie baut Johann Altenberger in seiner Nationalpark Gärtnerei BioGemüse und Kräuter für die Region an. Erst Anfang 2014 errichtete der Firmengründer die drei großen Gewächshäuser direkt vor der Ortseinfahrt Stuhlfelden. „Die Nationalparkkräuter werden an renommierte Hotel- und Gastronomiebetriebe im Pinzgau und im Raum Kitzbühel verkauft, aber auch viele Tageskunden kommen ins Geschäft“, berichtet Johann Altenberger, der sich aufgrund der guten Auftragslage zum Bau weiterer Gewächshäuser entschlossen hat. Bei der Mitarbeiter/innensuche verlässt er sich auf das Arbeitsmarktservice: „Ich schätze die Personalvorauswahl durch das AMS, weil ich damit nicht andauernd zum Handy greifen muss.“ Infos: www.holzbau-radstadt.at; www.ams.at Gutes Gedeihen: Nationalpark Gärtnerei. TOP LINE Nr. 3 2014 Bezahlte Anzeige AMS Salzburg Jahr befristete – Arbeitsplätze stehen bei HAI zur Verfügung. Im Jahr 2013 waren in dem Sozialökonomischen Betrieb insgesamt 65 sogenannte „TransitmitarbeiterInnen“, davon 41 Männer und 24 Frauen, beschäftigt. Knapp die Hälfte fand danach eine Stelle bei einem Unternehmen in der Region. Mit dem AMS eJob-Room, Österreichs größter Online Job- und Personalbörse. Die vielen Seiten des Lebens erfordern viele Antworten: Personalvermittlung, Qualifizierung, Förderungen. Oder den eJob-Room, die schnelle und unkomplizierte Personalvermittlung für alle Unternehmer/innen, wie Christian, der für seine ALPENAPOTHEKE in Saalbach auf der Suche nach dem besten Personal ist. UNIQUE/Grayling HAI unterstützt erfolgreich bei der Integra tion in den Arbeitsmarkt. Foto: Fa. Mertl/Lienbacher Christian. Familienvater. Apotheker mit Herz und Seele. Hat auch für die Personalsuche ein passendes Rezept. www.ams.at Mehr Infos: www.hai-projekt.at AMS. Vielseitig wie das Leben. IMPRESSUM – Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion: Arbeitsmarktservice Salzburg, Landesgeschäftsstelle. Alle: Auerspergstraße 67 a · 5020 Salzburg · Tel. 0 66 2/88 83 · Fax 0 66 2/88 83-70 90 E-Mail: [email protected] · Internet: http://www.ams.at · DVR-Nr.: 0017078 · UID-Nr. ATU38908009 Das Arbeitsmarktservice (AMS) ist ein Dienstleistungsunternehmen des öffentlichen Rechtes. Ihm obliegt die Durchführung der Arbeitsmarktpolitik des Bundes. TOPLINE richtet sich mit arbeitsmarktrelevanten Themen an Führungskräfte und Personal verantwortliche von Unternehmen im Bundesland Salzburg. Organe: www.ams.at/impressum.html Redaktion: Wilfried Beer. MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Peter Dapunt, Brigitte Gruber, Anton Költringer, Verena Rössler, Siegfried Steinlechner, Hermann Unterberger. Gestaltung: Kreativbüro Zenz. Hersteller: Druckerei Huttegger, Strubergasse 15, 5020 Salzburg 02Z030124M · P. b. b. · Arbeitsmarktservice Salzburg, Landesgeschäftsstelle, Auerspergstraße 67a, 5020 Salzburg · Erscheinungsdatum: 1. September 2014 · vierteljährlich Partner von www.salzburg.at