RUF 2010/4

Transcrição

RUF 2010/4
RUF 2010/4 – D EZEMBER B IS F EBRUAR 2011
Martin-Luther-Gemeinde Ottawa
499 Preston St
Ottawa ON K1S 4N7
ph (613) 233-1671
fax (613) 627-6173
[email protected]
www.glco.org
► Angedacht….
Liebe Gemeindeglieder,
liebe Freunde unserer Gemeinde!
große Fest. Für Gott und sein Kommen soll der Weg
vorbereitet werden.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass das deutsche Wort
„Advent“ ganz ähnlich klingt wie das englische Wort
„adventure“, also „Abenteuer“. Ich weiß nicht, ob es
tatsächlich der gleiche Wortstamm ist, dem die beiden
Wörter entstammen.
„Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die
Geschichte sehen, die da geschehen ist.“
Dies sagten die Hirten auf dem Felde zueinander. So lesen
wir es im Weihnachtsevangelium des Lukas. Gesagt –
getan. Die Hirten machten sich ohne lange zu zögern auf
den Weg. Nichts hielt sie mehr bei ihren Schafen. Sie
wollten dem geheimnisvollen Geschehen in jener Nacht in
Bethlehem auf die Spur kommen. Sie wollten ihm nahe
sein. Vielleicht war Neugier mit im Spiel. Vielleicht ahnten
sie aber auch, dass dies etwas mit ihrem Leben zu tun hat
und ihre Hoffnungen und Sehnsüchte berührte. Vielleicht
spürten sie, dass etwas ganz Neues in ihre alte Welt
gekommen war. Deshalb sprachen sie zueinander: „Lasst
uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen,
die da geschehen ist“.
Auch wir sind in diesen Tagen und Wochen unterwegs,
wahrscheinlich mehr als sonst. Wir sind beschäftigt mit
vielerlei Vorbereitungen für das Weihnachtsfest;
manchmal so sehr, dass es uns fast schon zuviel wird…und
dennoch gehören die Vorbereitungen mit dazu.
Der Advent ist jedoch nicht nur eine Zeit für
Geschenkeinkäufe und für Weihnachtsgrüße. Der Advent
ist noch mehr: eine ganz eigene Vorbereitungszeit auf das
Aber es ist verblüffend und regt zum Nachdenken an.
Abenteuer Advent. Das klingt nach Aufbruch, Wagnis
Mut. „Lasst uns gehen nach Bethlehem und sehen…“
Weihnachten ist die Einladung, sich auf den Weg zu
machen und zu sehen, dass Gott nicht nur der Unnahbare
und Unfassbare ist, sondern in Jesus in diese Welt kam, um
uns nahe zu sein. Er gesellte sich zu uns Menschen und
möchte keinen allein und in seiner Not lassen.
Weihnachten ist die Einladung, in unserem Leben immer
neu zu entdecken und zu sehen, wo Gott bereits
angefangen hat, Liebe und Barmherzigkeit, Gnade und
Hoffnung wirksam werden zu lassen.
Es gibt Geschichten, die nicht alt werden – auch wenn sie
noch so alt sind. Sie gehen mit uns von der Kindheit bis ins
Alter und verlieren nichts von ihrer Leuchtkraft. Die
Weihnachtsgeschichte ist eine solche Geschichte, die uns
begleitet. Sie zieht uns immer wieder hin zu ihrer
Botschaft: Gott wird Mensch – und lässt sich auf uns ein.
Bei Ihm gibt es Frieden und Hoffnung, Freude und
Zukunft.
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete
Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Übergang
in das Neue Jahr 2011.
Ihr Pastor Klaus Reiser & Annegret Pfeifle-Reiser
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Erster Advent:
Beginn des neuen Kirchenjahres
Mit dem 1. Advent beginnt in der Kirche ein neues
Kirchenjahr. Das ist nicht bloß ein formaler Unterschied
zum weltlichen Kalender, der das Jahr mit dem 1. Januar
beginnen lässt. Es ist auch keine willkürliche Festlegung.
Darin kommt vielmehr ein anderer Blick auf die Zeit zum
Ausdruck. Zeit ist nach christlichem Denken kein leerer,
anonymer Raum, sondern vom Christusgeschehen her
gefüllte und strukturierte Zeit. Im Ablauf des Kirchenjahres
vergegenwärtigt sich die Gemeinde Jesu das Leben und
Wirken ihres Herrn.
Wintereinbruch
In die Hektik des Alltags
musste Schnee fallen,
um Übereifrige sacht zu bremsen,
Realisten unter uns zum Staunen zu bewegen
Und den Geringsten ermutigend zu zeigen,
dass auch sie auf ihren Wegen
Spuren hinterlassen.
Klaus Huber
Der Advent und Weihnachten haben die Ankündigung und
die Geburt Christi zum Inhalt.
Das Erscheinen und Aufleuchten der Herrlichkeit Gottes in
Christus will die Epiphaniaszeit zum Vorschein bringen.
Jesu Leiden und Sterben wird in der Passionszeit erinnert.
Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten, ist
der Höhepunkt. Hier ist der Ursprung des christlichen
Glaubens.
Die Ausgießung des Heiligen Geistes und der Anfang der
Kirche werden mit dem Pfingstfest verbunden.
Mit dem Bekenntnis zur Dreieinigkeit Gottes (Trinitatis)
beginnt die Zeit der Kirche.
Das
Kirchenjahr
endet
schließlich
mit
dem
Ewigkeitssonntag und dem Ausblick auf die Vollendung
der Zeit.
Die Jahreslosung 2011
Lass Dich nicht
vom Bösen überwinden,
sondern überwinde
das Böse
mit Gutem.
Vergnügungen
Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen
Das wieder gefundene alte Buch
Begeisterte Gesichter
Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten
Die Zeitung
Der Hund
Die Dialektik
Duschen, Schwimmen
Alte Musik
Bequeme Schuhe
Begreifen
Neue Musik
Schreiben, Pflanzen
Reisen
Singen
Freundlich sein.
Berthold Brecht
Römer 12,21
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► Bericht des Präsidenten
Liebe Gemeindemitglieder, lieber Leser und liebe
Leserinnen,
im Rückblick erscheinen die letzten zwölf Monate in
der Martin-Luther-Kirche besonders turbulent. Das
kommende Jahr wird, so sei Ihnen versichert, nicht
weniger aufregend. Sicherlich haben viele von Ihnen
die Ankunft von Pastor Reiser und das Verfahren zur
Neubesetzung der Pastorenstelle genauestens verfolgt.
Hier eine kurze Zusammenfassung sowie Informationen über die neue Orgel und die
Weihnachtsgottesdienste.
Ankunft von Pastor Reiser
Seit August wird unsere Gemeinde von Pastor Klaus
Reiser und seiner Frau Annegret Pfeifle - Reiser
betreut. Sie wohnen im Pfarrhaus und werden für die
Dauer von ca. einem Jahr bei uns bleiben. Bill
Weizenbach und Gunther Bauer haben sich mit
besonderem Einsatz um die diversen bürokratischen
Details gekümmert. Ihnen sei hierfür herzlich gedankt.
Neubesetzung des Pastorenpostens
Bereits im letzten Gemeindebrief habe ich Sie über
den Stand der Neubesetzung der Pastorenstelle
informiert. Die EKD hat für die Martin-LutherGemeinde aus knapp 30 Bewerbungen drei geeignete
Interessenten ausgewählt. Ihnen ist gemeinsam, dass
sie Nordamerika- Erfahrungen aufweisen können und
alle fließend englisch sprechen. Sie haben unsere
Gemeinde im Oktober und November besucht, um
sich hier bei uns vorzustellen.
Für diese persönliche Vorstellung hatte der
Gemeinderat folgendes Vorgehen beschlossen: Die
Kandidat/innen werden mit uns Gottesdienst feiern
und in diesem Rahmen predigen. Im Anschluss an den
Gottesdienst stellen sich die Kandidaten beim
Gemeindekaffee vor. So haben alle Gemeindemitglieder die Möglichkeit, Fragen an die Bewerber/innen zu richten und persönlich mit ihnen zu
sprechen. Um jeweils 12 Uhr trifft sich der Gemeinderat mit den Pastor/innen zu einem Bewerbungsgespräch. Die jeweiligen Kandidatenvorstellung fand
statt am Sonntag 17. Oktober, 7. November und 21.
November 2010.
Ein klärender Hinweis: Der zweite Bewerber, der
bereits am 5. November in Ottawa war, hat aus Gründen der Chancengleichheit den anderen Kandidaten
gegenüber, nicht am „Sauerkrautessen“ am 6. November teilgenommen. Der Besuch bei dieser traditionellen Fundraising-Veranstaltung hätte ihm womöglich einen Vorteil eingebracht. Wer sich über die
drei Kandidaten informieren möchte: Die Kopien ihrer
Bewerbung mit den Lebensläufen liegen jeweils am
Sonntag beim Kirchenkaffee aus.
Am Freitag 3. Dezember 2010 ist ab 15.00 Uhr
Gelegenheit, alle drei Bewerber auf ihren Videos
nochmals anzuschauen (großer Raum im Untergeschoss der MLK). Am Sonntag 5. Dezember 2010 (2.
Advent) wird im Rahmen einer Gemeinde-Vollversammlung nach dem Gottesdienst der/die neue
Pastor/in gewählt. Dies wird durch eine geheime Wahl
erfolgen. Mitglieder ab der Konfirmation sind dabei
stimmberechtigt.
Herzliche Einladung zur
Gemeindeversammlung
Hiermit ergeht die offizielle Einladung
an alle Mitglieder der
Martin-Luther-Gemeinde Ottawa
zur Gemeindeversammlung
am Sonntag 5. Dezember (2. Advent).
Sie findet im Anschluss an den
Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche statt.
Tagesordnungspunkt:
Wahl des Pfarrers/der Pfarrerin ab Sommer 2011.
Der Präsident: Konrad von Finckenstein
Neue Orgel
Nach mehr als 25 Jahren ist unsere alte Orgel leider
reparaturbedürftig. Da es kaum noch Ersatzteile für
diese Orgel gibt und eine Reparatur bei weitem die
Kosten einer neuen Orgel überschreiten würde, hat
sich der Gemeinderat für den Kauf einer neuen Orgel
entschieden. Sie wurde Ende Oktober geliefert.
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Diese neue Orgel kostet $11.500. Dieser Posten war
nicht im Budget eingeplant und bedeutet für unsere
Gemeinde eine große finanzielle Belastung. Um die
Ausgaben zu decken, hat der Gemeinderat beschlossen, sich an alle Gemeindemitglieder persönlich
per Brief zu wenden und um eine Spende zur
Finanzierung der Orgel zu bitten. Die Kosten sollen
bis zum 31. Dezember gedeckt sein. Wie immer hoffe
ich sehr auf Ihre Großzügigkeit.
Ich möchte Ihnen die folgenden drei Wege aufzeigen,
auf denen Sie spenden können:
1. Legen Sie Ihre Spende am Sonntag in den
gewohnten Spendenumschlag und vermerken
Sie als Verwendungszweck: „Orgel“.
2. Schicken Sie Ihre Spende per Brief an die
folgende Adresse: Bill Weizenbach, Treasurer,
German Martin Luther Church ,499 Preston St,
Ottawa, K1S 4N7.
3. Spenden Sie online über unsere Website
www.glco.org. Dort befindet sich unten rechts
der Hinweis „donate now“. Klicken Sie auf
diesen virtuellen Knopf und folgen Sie den
Hinweisen. Als Verwendungszweck gehen Sie
auch hier „organ fund“ an.
Von Herzen wünsche ich Ihnen eine besinnliche
Adventszeit und Frohe Weihnachten,
Ihr Konrad von Finckenstein
Weihnachtsgottesdienste
Bitte entnehmen Sie alle Daten rund um Weihnachten
dem
Veranstaltungskalender
am
Ende
des
Gemeindebriefes. Wie bereits im letzten Jahr werden
wir auch in diesem Jahr am Heiligen Abend keinen
Gottesdienst um 23 Uhr anbieten. Um auch weiterhin
Familien, in denen Deutsch und Englisch gesprochen
wird, mit offenen Armen zu empfangen, werden wir
den Gottesdienst um 17 Uhr zweisprachig
durchführen.
Am ersten Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) werden
wir Gottesdienst mit Abendmahl feiern, für den
zweiten Weihnachtsfeiertag ist kein Gottesdienst
geplant
► Rückblick auf besondere Ereignisse und Anlässe
Erntedankfest
Das diesjährige Erntedankfest am 3. Oktober fiel
zusammen mit dem „Tag der Deutschen Einheit“. Damit
war ein doppelter Anlass gegeben zur Dankbarkeit und
Freude. Da war der Dank für all das, was der freundliche
Gott in Gärten und auf Feldern hat wachsen, reifen und
gedeihen lassen und was durch menschliche Arbeit
gelungen ist. Es war der Dank für das „tägliche Brot“ auf
unseren Tischen. Das ist nicht selbstverständlich. Zum
anderen klang die Freude auf über die friedlich vollzogene
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Wiedervereinigung vor 20 Jahren. Auch dieses Ereignis ist
nicht selbstverständlich.
Ein mit Obst und Gemüse und anderen Lebensmitteln bunt
zusammengestellter Erntegaben-Tisch war in der MartinLuther-Kirche aufgebaut und erfreute die stattliche Schar,
die zum Gottesdienst gekommen war. Zu dieser Freude
haben auch „unsere Jüngsten“ aus dem Kindergarten mit
ihrem „Lied vom Apfel“ kräftig beigetragen, zusammen
mit ihren Erzieherinnen Simone und Sonja. Vielen Dank
dafür.
Ein Agape -Mahl im großen Kreis, bei dem Brot und
Trauben an alle ausgeteilt wurden, zeigte die
Verbundenheit untereinander und mit Gott, dem Geber
aller guten Gaben.
Reformationsfest
und 45 Jahre Martin-Luther-Kirche, Ottawa
Für evangelisch-lutherische Christen und Kirchen in aller
Welt ist der 31. Oktober ein besonderer Gedenktag. Mit der
Veröffentlichung von 95 Thesen (Lehrsätze) durch Martin
Luther in Wittenberg am 31. Oktober 1517 begann die
Reformation. Zugleich konnte unsere Gemeinde ein kleines
Jubiläum feiern, ein „Zwischenjubiläum“ sozusagen. Denn
am 31. Oktober 1965 hatte der festliche Gründungsgottesdienst der Deutschsprachigen Martin-Luther-Kirche,
Ottawa, stattgefunden; also vor 45 Jahren. Grund genug, an
beide Anlässe zu erinnern mit einem festlichen
Abendmahlsgottesdienst.
Sauerkraut- Dinner- Dance 2010
Zu unserem jährlichen Fundraiser, dem SauerkrautDinner- Dance, am 6. November in der Ukrainian Hall
kamen mehr als 250 Personen. Gemeindepräsident Konrad
von Finckenstein begrüßte mit herzlichen Worten die
Anwesenden und eröffnete damit den Abend.
großzügigerweise Weise von den Gemeindemitgliedern
gestiftet werden. Bei 170 Preisen und 1000 Losen liegt die
durchschnittliche Chance einen „Treffer“ zu ziehen, besser
als 1 zu 6. Für die Organisation und Durchführung waren
in diesem Jahr folgende Personen verantwortlich:
- Kartenverkauf: Emmi Moll und Irmgard Bauer;
- Saaldekoration und Kasse: Heidi Rausch und
Helfer;
- Zubereitung des Essens: Emmi Moll und Helfer;
- Tombola: Irmgard Bauer.
- An der Bar waren tätig: Horst Moll und Mathias
Gutsch,
- Getränkeverkauf: Alfred Popp.
Das Küchenteam unter Anleitung von Emmi Moll
Zu diesem traditionellen Fest, das in diesem Jahr zum 46.
Mal stattfand, gehörte nicht nur ein Kassler Rippchen mit
Kartoffeln und Sauerkraut, sondern auch eine Tombola
(Raffle). Die Tombola ist schon seit über 35 Jahren ein
beliebter Bestandteil dieser Veranstaltung, hauptsächlich
bei der jüngeren Generation. Irmgard Bauer kümmert sich
seit nunmehr ganzen 10 Jahren um die schönen Preise, die
Zwei fröhliche Helfer an der Getränkeausgabe
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Für Unterhaltungs- und Tanzmusik sorgte wieder die
Edelweißkapelle aus Montreal. Ein besonderes Dankeschön geht an Inge und Walter Henn, die wie schon in den
vergangenen Jahren das Kassler spendeten. Es war wieder
ein fröhlicher Abend, der auch finanziell erfolgreich war.
Nach 46 Jahren dieser Veranstaltung waren doch einige
besorgt, dass es dieses Mal das letzte Jahr gewesen sei,
oder wie Pastor Ernst letztes Jahr treffend sagte: „Das
Sauerkrautessen ist tot, es lebe das Sauerkrautessen!“ Ich
möchte Sie jetzt schon zu unserem 50. Jubiläums
Sauerkrautessen – 2014 herzlich einladen.
Gunther Bauer
Ein voller Saal erfreut sich am Essen und Tanzen
Unser ältestes Gemeindemitglied ist mit dabei
Martinstag und Laternenumzug
selbst gebastelten Laternen und im großen Kreis sangen
alle miteinander. „Ich geh mit meiner Laterne … “
undandere fröhliche Laternenlieder. Es war ein Erlebnis für
klein und groß. Der Abend klang aus bei einem geselligen
Potluck in der Kirche.
St. Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
St. Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Die MLK war am 12. November bis auf den letzten Platz
besetzt; im Treppenhaus und Vorraum stauten sich die
abgestellten Kinderwagen. Als dann die Kinder unseres
Martin-Luther-Kindergartens auf die „Bühne“ traten und
die Geschichte vom St. Martin aufführten, war es
mucksmäuschenstill geworden. Die Erzieherinnen Simone
und Sonja hatten sie mit den Kindergartenkindern liebevoll
eingeübt. Herzlichen Dank an euch beide.
Anschließend führte „St. Martin“ in einem roten Mantel
den langen Laternenumzug an, der zum Dows Lake führte.
In der trockenen und sternklaren Nacht leuchteten die
Im Schnee, da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
„Oh helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bitt´re Frost mein Tod.“
St. Martin zog die Zügel an,
sein Ross stand still beim armen Mann.
St. Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.
St. Martin gab den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
St. Martin aber ritt mit Eil,
hinweg mit seinem Mantelteil.
EKD hat neue Führung
Zügige Wahl in Hannover
Die Leitung der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD) ist wieder komplett: Am Dienstag, 9. November,
wählten Synode und Kirchenkonferenz der EKD Hannover
den rheinischen Präses Nikolaus Schneider zum neuen
Ratsvorsitzenden. Schneider erhielt im ersten Wahlgang
135 von 143 abgegebenen Stimmen, bei vier Neinstimmen
und vier Enthaltungen.
Zum stellvertretenden Ratsvorsitzenden wurde der
sächsische Landesbischof Jochen Bohl gewählt, er erhielt,
ebenfalls im ersten Wahlgang, 113 von 141 abgegebenen
Stimmen, bei 11 Neinstimmen und 17 Enthaltungen.
Zuvor waren Edeltraud Glänzer, Mitglied des
geschäftsführenden Hauptvorstandes der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie, und die
Theologieprofessorin Dr. Christiane Tietz neu in den Rat
der EKD gewählt worden.
Nikolaus Schneider dankte den Wahlberechtigten für das
Wahlergebnis: „Ich fühle mich gestärkt, unterstützt und mit
dem nötigen Mandat ausgestattet, um öffentlich
aufzutreten.“ Ihm sei wichtig, dass „wir gemeinsam
Zeugnis ablegen für die Menschenfreundlichkeit unseres
Gottes“. Präses Schneider hatte bereits seit dem Rücktritt
von Margot Käßmann am 24. Februar die Amtsgeschäfte
des Ratsvorsitzenden kommissarisch geführt. „Es ist ein
gutes Gefühl, dass so eine Probezeit auch mal zu Ende ist“,
sagte er vor den Synodalen in Hannover.
Jochen Bohl wies auf den gemeinsamen Werdegang von
Nikolaus Schneider und ihm hin: beide begannen ihren
Berufsweg Mitte der 70er Jahre als Pfarrer von
Arbeitergemeinden, Schneider in Duisburg, er selbst in
Dortmund. Nachdem er zehn Jahre lang rheinischer Pfarrer
gewesen sei, haben seine Wege ihn nach Dresden geführt:
„Ich bin ein Sachse geworden, auch wenn man mir das
nicht so richtig anhört.“ Aber für ihn gelte, wie auch für
den neu gewählten Ratsvorsitzenden: „Ich verstehe mich
als Pfarrer, der in der Aufgabe der geistlichen Leitung der
Gemeinde und Kirche steht.“
Pressestelle der EKD
Neue Orgel in der Martin-Luther-Kirche
Die alte Orgel wurde nach langem und treuem Dienst am
Reformationstag in Pension geschickt. Die neue Orgel,
jung und schön, jubelt zu ihrem Einklang. Es ist eine
Content Orgel, klein, aber fein, und ist besonders für
Renaissance oder Barock Repertoire gestimmt. Sie hat
wunderschöne Flötenregister und sehr silberne Mixturen.
Wir können nun unseren Sonntagsgottesdienst mit
würdiger und erhabener Choralbegleitung verbringen.
Uwe Liefländer
Unser Organist Uwe Liefländer an der neuen Orgel
Selig sind die Frieden stiften,
denn sie werden Gottes Kinder heißen
Matthäus 5,9
30 Jahre „Friedenswochen“ in Deutschland
Die jährlich stattfindenden „Friedenswochen“ (auch
„Friedensdekade“ genannt) nahmen ihren Anfang in den
Niederlanden. Dort hatte sich bereits 1967 ein
interkirchlicher Friedensrat gebildet und dazu aufgerufen,
dass in den örtlichen Gemeinden die Fragen um Krieg und
Frieden behandelt und diskutiert werden sollten. Diese
Idee ging in veränderter Form auf Deutschland über und
wurde sowohl in kirchlichen Gruppen in der damaligen
DDR wie auch in der Bundesrepublik aufgegriffen. Anlass
und Hintergrund dafür war die entstehende Spirale der
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Hochrüstung in Ost und West und die damit verbundene
wechselseitige militärische Bedrohung.
Von 1981 bis 1993 wurden diese Friedenswochen in
Ostdeutschland überwiegend zu anderen Themen als in
Westdeutschland durchgeführt. Die DDR-Dekade bezog
sich schwerpunktmäßig auf innerkirchliche Themen (z.B.
Zivildienst als Möglichkeit anstelle des Wehrdienstes in
der Nationalen Volksarmee). In Westdeutschland lag der
Akzent stärker auf der politischen Ebene; z.B.
Auslandseinsätze der Bundeswehr und Rüstungsexporte,
die kritisch hinterfragt wurden. Gemeinsam war jedoch
trotz dieser unterschiedlichen Rahmenbedingungen das
Verständnis von Frieden im Sinne eines Prozesses zur
Verminderung von militärischer Gewalt, Not, Unfreiheit
und Angst.
Das bekannt gewordenen Symbol der Abrüstung
„Schwerter zu Pflugscharen“, das sich an die biblischen
Propheten Jesaja 2,4 und Micha 4,3 anlehnt, wurde zuerst
von kirchlichen Gruppen und Gemeinden in der DDR
verwendet und in den Mittelpunkt gestellt. Die in den
achtziger Jahren angefertigten 200 000 Lesezeichen und
Aufnäher (für Jacken und Anoraks) mit dem das Schwert
umarbeitenden Schmied darauf, brachte die DDRStaatsmacht in große Verlegenheit. Sie hat dieses Symbol
dann auch schnell verboten.
In
der
Bundesrepublik
entstand
durch
diese
Friedensbewegung ein neues und vertieftes Nachdenken in
Gemeinden und kirchlichen Gruppen über den
Friedensauftrag der christlichen Kirchen in unserer Zeit.
Diese Diskussion ging auch nach der Wiedervereinigung
weiter und wurde von den evangelischen Landeskirchen
gefördert. Dass Christen und christliche Kirchen von der
Bibel her einen Friedensauftrag in der Welt haben, ist
unbestritten. Welche konkreten Schritte und welche
praktischen Maßnahmen aber notwendig und möglich sind
auf dem Weg zu einem gerechten Frieden, bedarf der
Diskussion in der Kirche und in der Gesellschaft.
In diesem Jahr wurde vom 7. bis 17. November nun zum
30sten Mal die Ökumenische Friedens Dekade begangen
mit Gottesdiensten, mit Friedensgebeten, mit Veranstaltungen und Mahnwachen. Es wurde und wird weiterhin
darauf aufmerksam gemacht, was bereits im Jahr 1948 auf
der Vollversammlung des Ökumenischen Rates in
Amsterdam festgehalten wurde: „Krieg soll nach Gottes
Willen nicht sein“. An dieser Feststellung hat sich bis heute
nichts geändert. Dann der Frieden ist mehr denn je
Grundbedingung
des
Zusammenlebens
in
einer
globalisierten Welt.
Pastor Klaus Reiser
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► Ankündigungen
GOTTESDIENSTREIHE THEMA RUTH
GESPRÄCHSABENDE ÜBER DAS BUCH HIOB
GOTT UND DIE WELT „THEMENABEND“
B I L D E R V O R T R A G Ü B E R „M Y A N M A R “
GESPRÄCHSABEND IN DER REIHE
„G O T T U N D D I E W E L T “
Herzliche Einladung
GOTTESDIENSTREIHE
ZUM BIBLISCHEN BUCH RUTH
zu unserem Vortragsabend mit Diskussion
In unseren Sonntagsgottesdiensten sind für die Predigt
jeweils ausgewählte biblische Texte vorgegeben. So sieht
es die Ordnung unserer Kirche vor. Im einem Jahr sind es
Abschnitte aus den „Briefen“ (=Episteln), im anderen Jahr
sind es Texte aus den Evangelien, die ausgelegt werden.
Dieser Wechsel hat sein gutes Recht. Allerdings kommen
bei dieser Regel viele biblische Stimmen und Schriften
selten oder nie „auf die Kanzel“ und in den Gottesdienst.
Ich möchte Ihnen nun an drei aufeinander folgenden
Sonntagen das Buch Ruth aus dem Alten Testament nahe
bringen. Die nur vier Kapitel umfassende Erzählung
„Ruth“ ist eine kleine Kostbarkeit unter den 39 Schriften
der hebräischen Bibel. Auch wenn es sich um eine alte
Erzählung handelt, so können wir viele moderne Themen
darin wieder finden (entdecken), vielleicht auch einiges aus
unserer eigenen Lebensgeschichte.
um 19.30 Uhr
HIOB – STILLER DULDER
ODER AUFSÄSSIGER REBELL?
Donnerstag 20. und 27. Januar, 3. und 10. Februar 2011
jeweils im Pfarrhaus:
Beaverhill Dr. um 19.00 Uhr.
„Es war ein Mann im Lande Zu, der hieß Hiob. Der war
fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das
Böse.“
Mit diesen Worten beginnt das Buch Hiob. Und damit
beginnt eine leidenschaftliche Geschichte, ein Ringen und
Kämpfen des Hiob mit seinem Gott. Er hatte ihm, dem
Frommen und Gottesfürchtigen, unendlich viel Leid
zugefügt (oder zufügen lassen). Kann Gott aber Urheber
von Leid sein? Eine offene Frage. Hiob ist einzigartig in
der Bibel. In der Folgezeit wurde sein Schicksal immer
wieder aufgegriffen und thematisiert: in der Philosophie
und Literatur, in der modernen Lyrik und bildenden Kunst.
Die „Hiobsbotschaften“ sind sprichwörtlich geworden. In
den genannten vier Abenden wollen wir im Gespräch Hiob
näher kennen lernen.
am Freitag 21. Januar 2011
in der Martin-Luther-Kirche.
Das Thema:
Gentechnik – Chancen und Risiken
von/mit Dr. Michael Oelck
Seit Jahren wird auf dem Gebiet der Gentechnik weltweit
intensiv geforscht. Neue Zusammenhänge, Strukturen und
Bausteine im Erbgut von Mensch, Tier und Pflanze sind
dabei entdeckt worden. Diese Entdeckungen werden
mittlerweile in vielen Bereichen auch nutzbar gemacht.
Von Anfang an wurden Forschung und Anwendung
sowohl von Zustimmung wie auch von Ablehnung
begleitet. Der Abend soll der Information und dem
Gedankenaustausch dienen.
Dr. Michael Oelck war als Wissenschaftler im Bereich der
Molekularbiologie in verschiedenen Ländern und Instituten
tätig. Er arbeitet im Forschungslabor eines großen
Unternehmens in Deutschland und baute in Kanada ein
neues Forschungszentrum auf.
MYANMAR- EINE REISE DURCH EIN
GEHEIMNISVOLLES
LAND
Vortrag mit Bildern am Freitag 11. Februar 2011 um 15.00
Uhr in der MLK
Myanmar – so nennt sich ein kleiner Staat in Südostasien.
Eher bekannt ist der frühere Name: Burma oder auch
Birma.
Seit Jahren wird dieses Land von einer Militärregierung
beherrscht, die eine Abschottungs- und Unterdrückungspolitik betreibt.
Daneben gibt es aber auch das Myanmar mit seiner alten
Kultur, mit seinen eindrucksvollen Pagoden und Klöstern,
mit seinen besonderen Landschaften. Wir laden Sie
herzlich ein in ein unbekanntes Land.
Klaus Reiser und Annegret Pfeilfe-Reiser
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► Ein heiteres und nachdenkliches Wörterwählen
Wir stellen Ihnen eine bunte Mischung schöner Wörter
vor. Drei davon dürfen Sie sich aussuchen und ins Neue
Jahr mitnehmen. Welche werden es wohl sein? Und
warum? Viel Spaß dabei!
behutsam
Pfirsichhaut
Lebenslust
Mitgefühl
Rückweg
Augenstern
zärtlich
Fürbitte
Ach
Vogelflug
Insel
Vergissmeinnicht
segensreich
Ofenkachel
Sehnsucht
Rosenduft
Schokoladenseite
Herbstzeitlose
Heimweh
Demut
Anmut
saumselig
Hauch
Habseligkeiten
Morgenrot
tatkräftig
Schneckentempo
Stolperstein
Abenteuer
federleicht
► Spenden leicht gemacht – online
Natürlich sehen wir Sie alle sehr gern in der Kirche und
beim Gottesdienst!
Aber nicht jeder kann oder will regelmäßig auf Preston St.
vorbei kommen, was aber nicht heißt, dass sie oder er nicht
doch unsere Arbeit unterstützen möchte. Wir wollen es
weiterhin so halten, wie Kirche auch in Deutschland nach
wie vor funktioniert: wir schimpfen nicht über diejenigen,
die selten oder nie zum Gottesdienst kommen, sondern wir
freuen uns auch sehr über diejenigen, die ihre Kirche „nur
finanziell“ unterstützen.
Da es in Kanada keine Möglichkeit gibt, die eigene
Gemeinde über eine Kirchensteuer (die in Deutschland das
Finanzamt von den Kirchenmitgliedern einbehält und an
die Kirche weiterleitet) zu unterstützen, haben wir
inzwischen neue und ergänzende Wege eingeschlagen, um
Ihnen die Finanzierung der Gemeindearbeit so leicht wie
möglich zu machen.
Neben dem klassischen Scheck- und Barverkehr, der nach
wie vor einen Großteil unserer Spenden ausmacht, gibt es
inzwischen zwei ergänzende Möglichkeiten, um unsere
Gemeinde zu unterstützen. Wir hoffen, dass wir vor allem
Jüngere damit ansprechen, und Sie helfen mit, indem Sie
z.B. Ihre erwachsenen Kinder auf diese Möglichkeiten
hinweisen:
1. Wenn Sie CIBC-Kunde sind und bereits eine
dreistellige Spendennummer unserer Gemeinde
haben, dann können Sie unsere Kirche online als
Payee zu den Institutionen hinzufügen, bei denen
Sie auch Ihre anderen Rechnungen begleichen (im
Suchfeld „German Martin Luther Church“
eingeben). Am Jahresende erhalten Sie wie
gewohnt Ihre Spendenbescheinigung von unserer
Finanzsekretärin. Frau Moeller (613 836-2571)
kann Ihnen auch jederzeit eine dreistellige
Spendennummer zuteilen, wenn Sie diese noch
nicht haben.
2. Wenn 1. auf Sie nicht zutrifft, dann können Sie
außer in bar oder per Scheck auch online über
unsere Website www.glco.org spenden. Auf der
Website befindet sich der unten abgebildete
„Button“ der Organisation CanadaHelps. Wenn Sie
darauf klicken und noch nicht bei CanadaHelps
registriert sind, müssen Sie – nur beim ersten Mal
– ein kurzes Profil anlegen (geht schneller als das
Schreiben eines Schecks!) und können dann
jederzeit per Kreditkarte über eine gesicherte
Verbindung Ihre Gemeinde unterstützen. Die
Spendenbescheinigung erhalten Sie dann nicht von
der Kirche, sondern direkt von CanadaHelps.
Dieses System funktioniert ganz hervorragend und
erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
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► Veranstaltungen in der Martin-Luther-Gemeinde
(bitte achten Sie auf Ergänzungen und Änderungen, die jeweils in den Gottesdiensten abgekündigt und per Email sowie
auf unserer Website mitgeteilt werden)
► Dezember
Donnerstag, 02.12.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Freitag, 03.12.:
15.00 Uhr Videovorführung der drei Kandidaten mit Kaffee und Kuchen
Sonntag, 05.12.:
10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) und Kindergottesdienst.
Anschließend findet die Gemeindeversammlung mit der Wahl des Pfarrers/der Pfarrerin
ab Sommer 2011 statt! Die Rollen für das Krippenspiel werden nach dem GD verteilt!
Montag, 06.12.:
11.00 Uhr Nikolausfeier im Kindergarten /St. Stephen Presbyterian Church
Mittwoch, 08.12.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 09.12.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 12.12.:
10.00 Uhr Gottesdienst mit englischer Predigt (Reiser) und Kindergottesdienst
Mittwoch, 15.12.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 16.12.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 19.12.:
10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) und Kindergottesdienst
Dienstag, 21.12.:
16.30 Uhr Hauptprobe für das Krippenspiel mit anschl. Pizza-Essen
Donnerstag, 23.12.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Heilig Abend,24.12.:
14.00 Generalprobe für das Krippenspiel
15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Reiser)
17.00 Uhr Christvesper (deutsch/englisch) mit Musik (Reiser)
Weihnachten,25.12.:
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Reiser)
Sonntag, 26.12.:
Kein Gottesdienst!
Silvester, 31.12.:
Kein Gottesdienst!
►Januar 2011
Freitag, 01.01.:
15.00 Uhr Ökumenischer Neujahrsgottesdienst
in der Ev. Martin-Luther-Kirche (Schönhammer/Reiser)
und mit Concordia Männerchor, anschließend Neujahrsempfang!
Sonntag, 02.01.:
10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser)
Mittwoch, 05.01.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 06.01.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 09.01.:
10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Sabine Ohnemüller) und Kindergottesdienst
Mittwoch, 12.01.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 13.01.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 16.01.:
10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser)und Kindergottesdienst
Mittwoch, 19.01.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 20.01.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Donnerstag, 20.01.:
19.00 Uhr „Hiob“ im Gespräch (Pfarrhaus)
12
Freitag, 21.01.:
19.30 Uhr Gesprächsabend „Gott und die Welt“
Sonntag, 23.01.:
10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) und Kindergottesdienst
Mittwoch, 26.01.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 27.01.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Donnerstag, 27.01.:
19.00 Uhr „Hiob“ im Gespräch (Pfarrhaus)
Sonntag, 30.01.:
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Reiser) und Kindergottesdienst
► Februar
Mittwoch, 02.02.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 03.02.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Donnerstag, 03.02.:
19.00 Uhr „Hiob“ im Gespräch (Pfarrhaus)
Sonntag, 06.02.:
10.00 Uhr Gottesdienst mit Predigt in Englisch (Reiser)und Kindergottesdienst
Mittwoch, 09.02.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 10.02.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Donnerstag, 10.02.:
19.00 Uhr „Hiob“ im Gespräch (Pfarrhaus)
Freitag, 11.02.:
15.00 Uhr Bildervortrag über „Myanmar“
Sonntag, 13.02.:
10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) und Kindergottesdienst
Mittwoch, 16.02.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 17.02.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 20.02.:
10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser)
Mittwoch, 23.02.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 24.02.:
9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 27.02.:
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Reiser) und Kindergottesdienst
► Freud und Leid, kurze Informationen
Am Ewigkeitssonntag, 21. November 2010 wurden im
Gottesdienst die Namen derjenigen Mitglieder verlesen,
die in den zurückliegenden Monaten verstorben sind. Wir
gedenken ihrer und der Hinterbliebenen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn dahin gab,
damit alle, die an ihn glauben
nicht verloren gehen,
sondern das ewige Leben haben.
Joh. 3,16
Edith Liptak
93 Jahre
Alfred Niebach 88 Jahre
Helga Voigt 95 Jahre
Ingeborg Rutenberg 87 Jahre
Martha Camfield 91 Jahre
Annegret Koch 68 Jahre
Juliane Licis 90 Jahre
Heinrich Brauch 88 Jahre
13
► Veranstaltungseinladungen per Email
Zu unseren besonderen Veranstaltungen laden wir jeweils vorher per Email noch einmal ein. Wenn auch Sie auf diese
Weise erinnert werden wollen, dann senden Sie bitte eine Email an [email protected]. (Sollten Sie diesen Newsletter per
Email erhalten haben, dann stehen Sie bereits auf unserem Verteiler).
► Dazu gehören – werden Sie Gemeindemitglied!
Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich unserer Gemeinde anschließen – selbst wenn Sie nur vorübergehend hier in Ottawa
leben. Denn unsere Kirche ist und bleibt lebendig durch diejenigen, die bewusst zu ihr gehören und sie unterstützen!
Ja, ich möchte zur deutschsprachigen Martin-Luther-Gemeinde Ottawa gehören:
Name, Vorname:
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Anschrift:
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Telefon, Email:
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Geburtsort, Geburtsdatum:
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Taufort, Taufdatum:
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ggf. Konfirmationsort und -datum
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Evt. Interesse an Mitarbeit bei:
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Ich möchte weitere Informationen über :
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Datum und Unterschrift
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Wir sind für Sie da:
Anschrift der Kirche: 499 Preston Street, Ottawa ON K1S 4N7, (613) 233-1671 / [email protected]. Parkmöglichkeiten befinden sich während unserer Wochenendund Abendveranstaltungen gegenüber der Kirche auf Preston St.
Pastor: Klaus Reiser, (613 ) 748-9745
vertrauliche Email: [email protected]. Bitte senden Sie eine Email, wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen.
Präsident des Gemeinderats: Konrad von Finckenstein, (613) 744-5856 / [email protected]
Vizepräsident des Gemeinderats: Alfred Popp, (613) 729-4650 / [email protected]
Schatzmeister: Bill Weizenbach, (613) 824-3486 / [email protected]
Bauausschuss: Karl Dunker, (613) 247-9232 / [email protected]; Matz von Finckenstein, (819) 827-6126 / [email protected]
Kindergartenbeauftragte: Barbara Zabel, (613) 731-8661 / [email protected]; Sven List, (613) 569-9135 / [email protected]
Weitere Mitglieder des Gemeinderats:
Gunther Bauer, (613) – 730 3495 / [email protected]
Ute Davis, (613) – 236 3736 / [email protected]
Mattias Gutsch, (613) 371-3013 /[email protected]
Julia Hurrelmann, [email protected]
Emmi Moll, (613) 834-2788
Eva-Maria Nielsen, (613) 729-8816 / [email protected]
Heidi Rausch, (613) 247-9102 / [email protected]
Sekretärin des Gemeinderats: Kirsten Sardelis, (613) 224-6433 / [email protected]
Finanzsekretärin: Hannelore Moeller, (613) 836-2571
Gemeindesekretärin: NN
Organist: Uwe Liefländer, (613) 226-1140 / [email protected]
Deutschsprachiger Gottesdienst und Kindergottesdienst: Sonntags 10.00 Uhr, am letzten Sonntag im Monat und an kirchlichen Feiertagen mit Abendmahl, am
ersten Sonntag im Monat mit englischen Lesungen und mit englischer Predigt. In den Schulferien findet kein Kindergottesdienst statt.
Der RUF wird derzeit viermal im Jahr mit einer Auflage von jeweils 300 Exemplaren von der German Evangelical Martin Luther Church of Ottawa Inc.
herausgegeben. Sie können diese Informationen regelmäßig und kostenlos beziehen (auch wenn Sie nicht Gemeindeglied sind). Bitte überprüfen Sie Ihre
Anschrift auf dem Umschlag und teilen Sie uns Änderungen und Korrekturen mit. Wenn Sie den RUF auch oder ausschließlich per Email erhalten möchten,
schreiben Sie bitte an: [email protected] – wir nehmen Sie gern in unseren Verteiler mit auf!