April / Mai 2016 - Evangelische Kirche Asslar
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April / Mai 2016 - Evangelische Kirche Asslar
April / Mai 2016 1 Inhaltsverzeichnis Andacht S. 03 Aus dem Presbyterium S. 05 Aus der diakonischen Arbeit S. 06 Wir gratulieren S. 09 Kirchenmusik S. 10 Aus der Kindertagesstätte S. 13 Kindergottesdienst S. 14 Gottesdienste & Termine S. 15 Gemeindetag S. 23 Unsere Konfirmandinnen & Konfirmanden S. 24 Aus der Kinder- und Jugendarbeit S. 25 Aus den Frauenhilfen S. 27 Aus dem Altenkreis S. 32 Konzert - Weite wirkt S. 33 Altkleidersammlung S. 34 Kinderseite S. 31 Anschriften S. 32 2 Andacht „Alle wurden vom Geist Gottes erfüllt und begannen in anderen Sprachen zu reden, jeder und jede, wie es ihnen der Geist Gottes eingab." (Apostelgeschichte 2, 4) Liebe Leserinnen, liebe Leser, Wer zum Pfingstfest den Lektorendienst in einem unserer Gottesdienste übernimmt, um die Pfingstgeschichte vorzulesen, der weiß schon im Vorhinein, dass eine gute Vorbereitung nötig sein wird. Denn dort, in der Apostelgeschichte im 2. Kapitel, wird davon erzählt, dass Menschen "aus aller Herren Länder" zusammen kamen. Und diese Landschaften und Gegenden korrekt auszusprechen, daran hat sich schon so manche/r die Zunge gebrochen: Zu dem jüdischen Fest, 50 Tage nach Ostern, das aus einem Wallfahrtsfest zum Ende der Weizenernte hervorgegangen war, kamen Menschen, die ihre Heimat ursprünglich woanders als in Galiläa und Jerusalem gehabt hatten: in Phrygien und Pamphylien, in Ägypten und Lybien, in Rom oder in Mesopotamien; auch Kreter und Araber waren da. Und da hoben diese alle an, an diesem wundersamen Tag des Pfingstfestes, in ihren Muttersprachen zu reden. Ein buntes Durcheinander, ein "Kauderwelsch" vielleicht, eine echte "Sprachverwirrung"... Wenn da nicht der Geist Gottes unter ihnen gewesen wäre! Denn "Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?" Es gibt Aufruhr darüber, wie das möglich ist. Aber es gibt keine Gewalt unter den Menschen, nur weil sie einander plötzlich irgendwie so sehr fremd sind untereinander. Es geschieht Verbindendes, es setzt sich etwas fort von dem, was Jesus gelebt und gepredigt hatte, davon, dass alle Menschen gleich menschlich sind und vor Gott geachtet. Vielleicht sagen Sie: "Pfingsten,- das kapiert ja heute sowieso niemand mehr." - Oder: "Pfingsten,- vielleicht hätten sie vor Jahren doch den Pfingstmontag abschaffen sollen!"- Ich glaube aber, das Pfingstgeschehen erhält in diesem Jahr eine ganz besondere Bedeu3 tung. Denn es geht um Verständigung, es geht um gemeinschaftliches Engagement in der Welt, um Basiswerte, wie "Achtung vor dem Anderen", "friedliches Miteinander", "Ehrlichkeit", aber auch: "Mut für die Schwachen einzustehen", "Bereitschaft, neugierig auf andere zu werden". Und es geht darum, auch und wieder den "positiven Geist wehen zu lassen".- Ich habe in den letzten Monaten Menschen kennengelernt, mit denen konnte ich mich ohne den Heiligen Geist nicht verständigen. Es ist sehr wunderbar, wenn man es aushält, einander nicht zu verstehen und doch beieinander zu sitzen: "Schwarz" und "Weiß" nebeneinander im Auto auf einer Fahrt zu einem Konzert oder auch in ein Krankenhaus. Kleinigkeiten nur. Wir Menschen verstummen ohne Sprache ja nicht gleich: Wir strahlen Atmosphären aus: Eine einladende Geste, ein Lächeln, ein Händedruck, der nicht loslässt, Menschen, die Verlässlichkeit zeigen, als Menschen aus anderen Ländern und als hier in Deutschland Geborene. Klar: Das macht unsicher, so ganz ohne Sprache. Aber es tut not, die menschenwürdigen und achtsamen Atmosphären, die wir selbst mögen, auf andere auszustrahlen. Wir sind doch sicher keine "Einzelfälle" darin, dass wir uns freuen, wenn jemand uns grüßt und anlächelt, oder? "Zu Pfingsten kommt der Heilige Geist"- Nehmen Sie den wundersamen Geist Gottes mit in Ihren Alltag,- zur besseren Verständigung, zur Überwindung, nicht nur von Sprach-Grenzen, zur Ermutigung, Gutes für das Miteinander von uns Menschen auf dieser Welt zu bewirken. Frohe Pfingsten! wünscht Eure & Ihre Pfarrerin Friederike Schuppener 4 Aus dem Presbyterium Bild: M. Reibis Anfang & Ende - Abschied & Neuanfang Einführung und Verabschiedung Am Sonntag, den 6. März 2016, feierten wir in einem festlichen Gottesdienst unsere Mitarbeitende, Frauen und Männer, die das Leben unserer lebendigen Kirchengemeinde bestimmen. Ich predigte von der Wirksamkeit des Wortes Gottes, das sich ausbreitete von Anfang an. Patrik Stübiger unterstützte mit der Trompete unsere Kirchenmusikerin, Ulrike Uhl, und sorgte für ein besonders festliches Gepräge. Leider war es in unserer Gemeinde nicht zu einer Wahl des neuen Presbyteriums gekommen, denn nur so viele Mitarbeiter fanden sich, wie nötig waren, um die Plätze zu besetzen; Bernd Sermond, Helmut Freund, Kerstin Novak, Klaus Werner Zipp, Klaus Jürgen Herbel, Kerstin Löderbusch, Brigitte Möller und Monika Thomaka. Silke Bähr konnte neu dazu gewonnen werden. Sie wird sich im nächsten Gemeindebrief ausführlich vorstellen. Zusammen mit Pfarrerin und Pfarrer bilden wir zusammen die Gemeindeleitung unserer Ev. Kirchengemeinde. Ausscheidende Mitglieder des Presbyteriums wurden verabschiedet: Klaus Spiegelberg, Birgit Gemmer-Bellof, Juri Bachtin und Claudia Schönherr. Aus dem Kindergottesdienst Aßlar wurde Virginia Leckel 5 nach vielen Jahren als Mitarbeiterin verabschiedet. Vielen ist sie auch durch ihr Engagement in der Kirchenmusik, besonders bei unserem Gospelchor, bekannt. Neu begrüßen konnten wir vier Mitarbeiterinnen unserer Kindertagesstätte "Regenbogen": Natalie Gröschler, Katharina Juhan, Steffi Denkmann und Sarah Seibel. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde persönlich Gottes Segen zugesprochen. Aus der diakonischen Arbeit Sieben Jahre Tafelausgabe in Aßlar Am 10. März 2009 eröffnete der „Tafelladen“ in Aßlar. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde vor Ort tragen seitdem diese wichtige diakonisch/caritative Arbeit. Jeden Dienstag in der Zeit von 14.30-16.30 Uhr holen ca. 50-60 Abholerinnen und Abholer für insgesamt ca. 400 Personen Lebensmittel im Ev. Gemeindehaus ab. Ein engagiertes, aus ehrenamtlichen Mitarbeitenden bestehendes Team von z.Zt. 3o Personen (in 4 Dienstgruppen), leistet die Arbeit in Vor- und Nachbereitung im „WarteCafé“, beim „Küchendienst“, in der „Warenzählung und Warenausgabe“. Enorm viel Arbeit ist da wöchentlich zu verrichten! Darum gebührt diesem Helferteam im siebten Jahr ein besonderes „DANKESCHÖN“. Im Frühsommer wird im Garten des Ev. Jugendhauses eine Grillfeier stattfinden, wo nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch deren Ehepartner eingeladen werden. Da in den zurückliegenden Jahren die Zahl der Abholerinnen und Abholer immer wieder zugenommen hat und z.Zt. durch die Situation der Flüchtlinge vor Ort auch verstärkt aus diesem Personenkreis Lebensmittel in der Tafelausgabe abgeholt werden, suchen wir dringend nach „Verstärkung“ für unser Team. Es wäre toll, wenn sich Frauen und Männer an dieser Stelle bereit erklären würden, regelmäßig mitzuarbeiten. Dazu besteht die Möglichkeit, in einer Dienstgruppe probeweise mitzuhelfen, um für sich zu entscheiden, seine Zeit und Kraft dort auch 6 regelmäßiger einzusetzen. Über diesbezügliche Rückmeldungen würden wir uns sehr freuen. Kontaktaufnahme über Diakon Klaus Spiegelberg (Ev. Gemeindebüro, Ringstr. 4, Tel. 06441/81250 oder Mail: [email protected]). Klaus Spiegelberg (Diakon) "Kinder dieser Welt helfen Kindern" Am 12. Februar besuchte Klaus Spiegelberg die Peter-HärtlingSchule in Wetzlar. Dort wurde er reich beschenkt. Die Schülerinnen und Schüler hatten Schuhkartons mit Kleidung, Hygieneartikeln, Spielen und Kuscheltieren für andere Kinder gepackt. Diese Päckchen wurden nun im Rahmen der Projektzeit „Helfen – Kinder dieser Welt helfen Kindern“ an Klaus Spiegelberg überreicht. Klaus brachte die Päckchen direkt zur Tafel in Aßlar, wo sie seit Dienstag, den 16. Februar an bedürftige Familien verteilt werden. Die Kinder der Schule beschäftigten sich im Unterricht mit dem Helfen. Sie überlegten, wie sie sich gegenseitig, wie sie Freunden, den Eltern und auch fremden Menschen helfen können. Außerdem lernten die Kinder exemplarisch andere Kinder aus anderen Ländern und Kulturkreisen kennen. Natürlich wurden auch die 7 Flüchtlingsfamilien in Wetzlar und Umgebung thematisiert. Es wurde auf dem Globus geschaut, wo diese Familien her kommen. Die Kinder der Peter-Härtling-Schule erfuhren, unter welchen Bedingungen die Menschen fliehen und wie ihnen in Deutschland geholfen werden kann. Da war es für die Kinder selbstverständlich, auch zu helfen. Also packten sie Kartons für Kinder, die Unterstützung benötigen. Während der Übergabe erzählte Klaus Spiegelberg von der Tafelarbeit in Aßlar und zeigte deutlich und verständlich auf, wo die Päckchen hin kommen und tatsächlich gebraucht werden. Als Dankeschön bekamen die Kinder der Schule ein Päckchen von Klaus. Sie freuten sich sehr über die Spielzeugautos. Bilder: K. Löderbusch Die Peter-Härtling-Schule ist die inklusive Grundschule der Lebenshilfe in Wetzlar. Hier lernen Kinder mit und ohne Behinderung im gemeinsamen Unterricht mit- und voneinander. Kerstin Löderbusch 8 Wir gratulieren Claudia Schönherr wird 50 Jahre jung Zu ihrem Geburtstag gratulieren wir unserer beliebten und geschätzten Mitarbeiterin. Aufgefallen ist vielen vielleicht zuerst ihre wunderschöne Stimme, mit der sie unsere Gottesdienste zum Lob Gottes und uns zur Freude verschönt. Mit ihrer Gitarre begleitete sie uns jahrelang im Kindergottesdienst in Klein-Altenstädten. Die Ehefrau und Mutter zweier Söhne ist in den Jahren, seit sie aus dem Erzgebirge zu uns kam, an vielen Stellen unserer Kirchengemeinde aufgetaucht. Ein wohltuend menschenfreundliches Vertrauen auf Jesus Christus ist ihr abzuspüren. Durch diesen verbindlichen Glauben kam sie schließlich auch in unsere Gemeindeleitung. Sehr dankbar sind wir ihr auch, weil sie sich mit enormer Energie und Zähigkeit während der Erkrankung unserer Gemeindesekretärin um die Verwaltung der Kirchengemeinde kümmert. Durch ihre Tätigkeit als Krankheitsvertretung mussten wir sie aus dem Dienst als Presbyterin verabschieden. Wir wünschen ihr Gottes reichen Segen und hoffen, dass sie uns auch in Zukunft mit ihrer liebenswerten Art begleitet. Pfarrer Martin Reibis Renate Hofmann feiert Ihren 70. Geburtstag Von Herzen gratulieren wir Renate Hofmann! Seit vielen Jahren ist sie in der Frauenhilfe nicht mehr weg zu denken. Als Bezirksfrau setzt sie sich für die Frauen in ihrem Bezirk ein, macht Besuche und leistet immer wieder wertvolle Handgriffe, wo ältere Menschen Unterstützung benötigen. Mit großer Verantwortungsbereitschaft führt sie mit Doris Hermann die Kasse der Frauenhilfe und organisiert z.B. die regelmäßig stattfindenden Tagesfahrten, die allen immer viel Spaß und Erholung vom Alltag bringen. Auch der Frauenhilfechor wird von Renate Hofmann unterstützt. Ich bin sicher,- ein Ständchen zum Geburtstag wird da fällig werden! Alles Gute und Gottes Geleit! Pfarrerin Friederike Schuppener 9 Kirchenmusik Ein gelungener Konzertabend mit den Shpielrattzen Wer am 28. Februar zum Konzertbesuch in unsere Ev. Kirche kam, der konnte einen außergewöhnlich fröhlichen und zugleich tiefgründigen Abend erleben: Die aus dem Raum Gießen-Marburg kommende Gruppe "Die Shpielrattzen" begeisterten mit "Klezmermusik". Die aus dem jüdische Kulturkreis kommende Musik, die häufig Feste begleitete, sprüht vor Lebenslust und Humor und lässt doch zugleich erfahrenes Leid durchklingen. Viele Melodien nach dem bekannten Klezmer-Klarinettisten, Giora Feidman, aber auch Tango-Klänge und Vertrautes aus "Anatevka" oder der Song "Bei mir bist du schejn" brachten die gut 60 Gäste in Stimmung und in Schwingung. Dabei war es neben Antonius Scholten (Bass), Thomas Schlitt (Schlagzeug), und Oliver Jordan (Akkordeon) gerade Ulli Eskens an der Klarinette, dessen Begeisterung für diese Musik (auch durch so manche erzählte Anekdote) einfach übersprang und Lust am Zuhören machte. In der Pause kamen auf der Empore der Kirche Gäste und Künstler bei einem Glas Wein ins Gespräch. Zum Ende dankte Klaus-Werner Zipp als Vorsitzender des Kirchenmusikausschusses von Herzen für ein bereicherndes Konzerterlebnis.- Der Abend mit den " Shpielrattzen" hat Mut gemacht, mit noch viel mehr musikalischen Stilrichtungen - von Rock über Jazz und Tanzmusik - in unserer Kirche zu experimentieren. T:Schuppener; B: K.-W. Zipp 10 Chor der Ev. Frauenhilfe Asslar - Jahreshauptversammlung Am Montag, den 29. Februar 2016, fand die Jahreshauptversammlung des Chores der Evangelischen Frauenhilfe Asslar im Evangelischen Gemeindehaus statt. Die erste Vorsitzende, Edelgard Hofmann, begrüßte die Mitglieder und eröffnete die Versammlung mit Worten von Anselm Grün. Nach dem Jahresbericht von Margot Kleinblotekamp, dem Kassenbericht von Edith Muskat und dem Bericht durch die Kassenprüferin, Erika Plötz, wurde der Vorstand entlastet. Es fanden 32 Chorstunden mit der Chorleiterin, Marianne Zipp, statt. Hinzu kamen 32 Auftritte "bei Freud und Leid". 31mal besuchten Marlies Finke, Renate Hofmann und Erika Martin die Gesangstunden. 30mal nahmen Edelgard Hofmann und Margot Kleinblotekamp teil . Sie wurden mit Blumen geehrt. Nach drei Jahren standen Teilvorstandswahlen an. Die erste Vorsitzende, Edelgard Hofmann, wurde einstimmig wiedergewählt. Ebenso die Schriftführerin, Margot Kleinblotekamp, die zwei Notenwartinnen, Hildegard Ackermann und Edelgard Hofmann. Als neue Kassenprüferin wurde Ulrike Jilg mit Annelie Müller gewählt. 40 Jahre Mitglied ist Hedwig Schmidt, die leider an der Versammlung aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte. Sie wird mit einer Urkunde und Blumen zu Hause geehrt. Es gab Ausblicke und Anregungen für unseren Chor. Der Jahresausflug wurde festgelegt. Es folgte der Dank an unsere Chorleiterin, Marianne Zipp, für ihre kreative und erfolgreiche Arbeit. Ebenso erging besonderer Dank an ihre Vertreterinnen Christine Zipp und Astrid Bühler. Auch in 2015 durften wir zwei neue Sängerinnen begrüßen,- und zwar Ulrike Jilg und Lilo Siedentopf. Gemeinsam wollen wir mit Freude, Spaß und Ausdauer beim Singen in der Gemeinschaft für uns und zum Lobe Gottes das Chorjahr 2016 fortführen. Margot Kleinblotekamp 11 EV. KIRCHENKREISE BRAUNFELS UND WETZLAR Mit allen Sinnen ... Musikalisch - theologischer Salon „Auferstanden, Auferstanden - Lasset uns den Herren preisen!“ am Sonntag, 17. April 2016 in der Ev. Kirche in Aßlar von 16:30 Uhr bis 17:45 Uhr Durch die österliche Musik Max Regers, dessen 100. Todestage in diesem Jahr gedacht wird, fragen wir nach unseren eigenen österlichen Erfahrungen. Die alten Worte, die Bewegung der Musik lassen vielleicht in uns wieder Bilder und Worte entstehen, für das unfassbare, kaum beschreibbare Geheimnis des Glaubens. Der Musikalisch-Theologische Salon knüpft an die Tradition der Salons Des 19. Jahrhunderts an, in denen Menschen aller Milieus zusammen kamen, um unterschiedliche Musik und Literatur zu hören und bei Tee oder Kaffee ins Gespräch zu kommen. Einfach kommen und mitmachen. Rüdiger Henke Gemeindedienst Verantwortliche: Jasmin Neubauer Kirchenmusik Simone Pfitzner Frauenarbeit sowie die Evangelische Kirchengemeinde Aßlar weitere Termine dieser Veranstaltungsreihe in 2016: - 25. September in Tiefenbach - 06.11. in Lützellinden - 12 Aus der Kindertagesstätte „Regenbogen“ 13 Kindergottesdienst Vorsicht! Lesen gefährdet die Dummheit – Ausflug mit dem Kindergottesdienst Klein Altenstädten Bei windigem Winterwetter starteten die Kindergottesdienstkinder mit den Betreuenden und Barbara Reibis zur Phantastischen Bibliothek in Wetzlar. Beinah 300000 Bücher warten im ehemaligen Bauamt der Stadt auf interessierte Besucherinnen und Besucher. Nach einer abenteuerlichen Wanderung und kurzer Zugreise wurden wir von unserer Freundin Bettina Schupp empfangen und konnten uns erst einmal mit unserem Proviant stärken. Schon allein der Bereich der Bilderbücher fesselte nicht nur die Kleineren. Prinzessinnen und Drachen schlugen auch die Jugendlichen und Erwachsenen in ihren Bann. Von Büchern geht auch heute noch in Zeiten von Internet und Smartphone eine wunderbare Anziehung aus. Unserer lebendigen Kirchengemeinde ist es von jeher ein Anliegen, Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern und neue Horizonte zu erschließen. Nach diesem erlebnisreichen Tag fühlten wir uns zwar "wie erschlagen", vor den Fernseher „knallen“ wollten wir uns aber nicht, sondern viel lieber jetzt gleich die Bücherregale zu Hause durchstöbern. Sich geistig immer mal auf etwas Neues einzulassen, dazu rät Ihnen Ihr Pfarrer Martin Reibis. Bild: M. Reibis 14 Gottesdienste Sonntag, 03.04. 09.30 Uhr Kirche: Tauferinnerungsgottesdienst (T) (Reibis) 11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (T) (Reibis) Sonntag, 10.04. 09.30 Uhr Kirche: Gottesdienst (Schuppener) 11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (Schuppener) Sonntag, 17.04. 09.30 Uhr Kirche: Gottesdienst (Schuppener) 11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (Schuppener) Sonntag, 24.04. 09.30 Uhr Kirche: Gottesdienst mit Konfirmation (Reibis) Sonntag, 01.05. 09.30 Uhr Kirche: Gottesdienst (A) (Reibis) 11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst mit Abendmahl der Neukonfirmierten (Reibis) Donnerstag, 05.05. Gemeindetag 10.00 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Freiluftgottesdienst „Unter der Linde“ zu Christi Himmelfahrt (Schuppener/Reibis) Sonntag, 08.05. 09.30 Uhr Kirche: Gottesdienst (T) (Reibis) 11.00 Uhr Gottesdienst (T) (Reibis) 15 Pfingstsonntag, 15.05. 09.30 Uhr Kirche: Gottesdienst (Schuppener) 11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (Schuppener) Pfingstmontag, 16.05. 10.00 Uhr katholische Kirche St.Norbert/Werdorf Ökumenischer Gottesdienst (Reibis) Sonntag, 22.05. 09.30 Uhr Kirche: Gottesdienst mit Diamantener Konfirmation Musikalische Mitgestaltung: Frauenhilfechor (Reibis) 11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (Reibis) Sonntag, 29.05. 09.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (Schuppener) 11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (Schuppener) Legende: (A) = mit Abendmahl - (T) = evtl. als Taufgottesdienst Gottesdienst am Backhausplatz Ökumenische Andachten im BMS-Haus, Bachstraße 41, am Backhausplatz für alle Interessierten jeweils um 15.00 Uhr am 2. Mittwoch im Monat am 13.04.; 11.05. Kinderkirche Kinderkirche Asslar Alle 14 Tage sonntags 10-11.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Aßlar, Oberstr. 8a: 10. Apr.; 24. Apr.; 8. Mai;22. Mai 16 Team Kinderkirche Asslar Informationen bei Friederike Schuppener, Tel. 4468578 Kinderkirche Klein-Altenstädten Jeden Sonntag 11-12 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kl.-Altenstädten, Mühlackerstr. 2 Helferkreis Kinderkirche Klein-Altenstädten Informationen bei Barbara Reibis, Tel. 89683. Frauen- und Männerarbeit Frauenhilfe Asslar (ev. Gemeindehaus Asslar) – 14. 30 Uhr Mittwoch, 06.04. Gymnastik mit Marianne Mittwoch, 27.04. Inge Lehrbach-Bär: „Nur Einer kam zurück“ Mittwoch, 25.05. Christine Zipp/Eine Welt Laden: „Kaffee“ Termine für beide Frauenhilfen Aßlar und Klein-Altenstädten: Samstag, 16.04. Jahresfeier der Frauenhilfe mit Schwester Käthe Müller „Reich an Jahren - Frieden und Erfüllung im Älterwerden“ Mittwoch, 11.05. Kreuzkirche Wetzlar: Delegiertenversammlung Frauenhilfe Klein-Altenstädten (ev. Gemeindehaus) – 14.30 Uhr Mittwoch, 06.04. 17 Diakon Klaus Spiegelberg: „Redensarten und ihre Bedeutung“ Mittwoch, 13.04. Karin Hoffmann: „Tanzgruppe der Lebenshilfe“ Mittwoch, 27.04. Monika Detke: „MS-Selbsthilfegruppe“ Mittwoch, 25.05. Werner Müller zeigt einen Film „100 Jahre Kinderheim Zoar“ Frauenhilfechor Montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Asslar. Altenkreis im Restaurant am Markt („BMS-Haus“ am Backhausplatz, Eingang Bachstraße) – 15 Uhr (!) Mittwoch, 20.04. Willi Leib Mittwoch, 18.05. Gisela Nehring vom DRK Wetzlar: Seniorengymnastik Mütterkreis Wirbelsäulengymnastik montags um 18.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Asslar. Informationen: Hannelore Kasteleiner: Tel. 85519 Gymnastik für Frauen Mittwochs um 18.45 Uhr und um 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Klein-Altenstädten. Informationen: Carina Reuschling: 81738 Ökumenischer Männerkreis 19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Aßlar Mittwoch, 27.04. Besuch beim Hessischen Rundfunk 18 Mittwoch, 25. 05. Besuch beim Hessentag in Herborn Informationen: Pfr. i. Rüdiger Jankowski, Tel. 81505. Männerkochclub Treffen nach Absprache. Informationen: Bernd Sermond: Tel. 88184. Gospelchor Treffen in der Regel sonntags abends. Informationen: Klaus-Werner Zipp: Tel. 85981. Kinder- und Jugendarbeit Kindergruppe „Jungschar“ im Ev. Gemeindehaus KleinAltenstädten, Mühlackerstr. 2 Jeweils freitags, 17.00-18.30 Uhr. 15.04., 22.04., 29.04., 06.05., 13.05., 20.05.,27.05 Kindergruppe „Ohne Namen“ im Ev. Jugendhaus, Ringstaße 4 Jeweils dienstags 17.00-18.30 Uhr 12.04., 19.04., 26.04., 03.05., 10.05., 17.05., 24.05., 31.05. Ex-Konfe-Treff 2011/12er im Ev. Jugendhaus, Ringstraße 4 Die vierzehntägigen Gruppentreffen werden mit den Jugendlichen terminlich (flexibel) abgesprochen Jugendtreff Kl.-Altenstädten im Ev. Gemeindehaus Kl.Altenst. Jeweils vierzehntägig montags 18.30-20.30 (neu) und dienstags 20.00-22.00 Uhr 11.04./12.04., 25.04/26.04., 09.05./10.05., 23.05./24.05. 19 Kirchlicher Unterricht Katechumenen-Unterricht - Ev. Gemeindehaus Asslar Donnerstag 07.04. 15.30 Uhr Bezirk 1 Schuppener Donnerstag 21.04 15.30 Uhr Bezirk 1 Schuppener Donnerstag 12.05. 15.30 Uhr Bezirk 1 Schuppener Donnerstag 19.05. 15.30 Uhr Bezirk 1 Schuppener Freitag , 22.04. 15.00 Uhr Bezirk 2 Reibis Freitag , 13.05. 15.00 Uhr Bezirk 2 Reibis Verwendung der landeskirchlichen Kollekten: 03.04. Eigene Gemeinde 10.04. Fortbildungs- und Begegnungsarbeit im "Foyer le Pont", Paris (50%); Bildungsarbeit in Palästina "TalithaKumi" (50%) 17.04. Kirchliche Kinder-und Jugendarbeit 24.04. Förderung der Kirchenmusik 01.05. Vereinte Evangelische Mission 05.05. Für einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck 08.05. Innovative Projekte-„Missionarisch Volkskirche sein“ 15.05. Aktion Hoffnung für Osteuropa 16.05. Ökum. Aufgaben & Auslandsarbeit der EKD 22.05. Rumänien: Hospiz in Sibiu 29.05. Kirchliche Werke und Verbände der Jugendarbeit 20 Wir begrüßen in unserer Gemeinde: Unsere Täuflinge und ihre Familien! Sarah Lengler Henri Mulch Kara Pepper Würz Mia Sophie Kendl Als Taufsonntage haben wir für Sie in 2016 reserviert: 3. April, 8. Mai, 12. Juni, 10. Juli, 14. August, 11. September, 9. Oktober, 6. November, 11. Dezember. Wir freuen uns auf Ihre Taufanfrage! Trauungen – Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft: Möchten Sie mit Gottes Segen in die gemeinsame Zukunft gehen und in unserer Gemeinde heiraten? Dann rufen Sie uns an:Pfarrer Martin Reibis (T: 89683) & Pfarrerin Friederike Schuppener (T: 4468578) 21 22 Kommt doch zu uns... Bild: Lehmann Denn nicht nur beim Gemeindetag sind wir "Dem Himmel soooo nah"! Christi Himmelfahrt mit Freiluftgottesdienst und dem Blick himmelwärts 5. Mai, um 10 Uhr „unter der Linde“ am Ev. Gemeindehaus Aßlar Anschließend himmlisch-irdisches Mittagessen, himmelstürmend-gutes Programm für Kinder & Erwachsene, Sahnewolken, Kaffeewölkchen, Tee und Himmelstorten sowie himmlisches Kinoprogramm Sie werden nach Hause schweben....! Bei schlechtem Wetter treffen wir uns im Gemeindehaus. 23 Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2016 Konfirmation am 24. April - 11 Uhr Ev. Kirche Aßlar Laura Axmann Lena-Marie Bauer Vanessa Beissebaev Kristina Bogoslovski Chiara Louise Brühl Karen Chmellowa Nele Gietzelt Helena Höhn Alexander Leinweber Michelle Lepper Louisa-Marie Rinker Jonas Schatz Alexander Schneidmüller Sina Seidl Luisa Weber Bild: epd bild "Gesegnet ist ein Mensch, der sich auf Gott verlässt und dessen Zuversicht Gott ist." 24 Aus der Kinder- und Jugendarbeit ….dienstags wuselt es vor-, im-, und hinter dem Ev. Jugendhaus. Die Kindergruppe „ohne Namen“ trifft sich dort, um zu singen, auf biblische und andere Geschichten zu hören, zu basteln und zu spielen. Es geht lebendig zu, – und das ist gut so! Die Gruppe hat sich gefestigt und so freuen sich die Mitarbeiter Klaus Spiegelberg und Henning Lebeau regelmäßig über eine große Anzahl Kinder. Wenn es noch neugierige Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und 12 Jahren in Aßlar gibt, die die Gruppe kennenlernen möchten, sind sie hiermit ganz ganz herzlich eingeladen zu kommen, mitzumachen und ein Teil der Gruppe zu werden!!! …seit Januar trifft sich im Evgl. Gemeindehaus in Kl.-Altenstädten eine neue Gruppe: Jugendtreff II heißt das Angebot und ist bestimmt für diejenigen Jugendlichen, die altersmäßig aus der Jungschar Klein-Altenstädten ausgeschieden sind. Es ist eine große Freude zu sehen, wie kontinuierliche Gruppenarbeit sich bewährt. Auf Einladung folgten dem Gruppenangebot auf Anhieb 15 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 16 Jahren, die in den letzten 2-3 Jahren aus der Jungschar ausgeschieden waren. Gemeinsam haben wir vierzehntägige Treffen (montags in der Zeit von 18.30-20.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Klein-Altenstädten) verabredet. An Ideen und Wünschen bezüglich der inhaltlichen Gestaltung fehlt es nicht, und so hatten wir schon einige schöne Gruppentreffen. Auch hier gilt: neugierige und neue GruppenmitgliederInnen (auch wenn es keine ehemaligen Jungscharkinder sein sollten), sind herzlich willkommen!!! …im Monat März waren Kinder und Jugendliche aus verschiedenen kirchlichen Gruppen in Aßlar unterwegs und haben für die „Jugendsammelwoche“ Spenden eingesammelt. Auf diesem Wege bedanken wir uns bei allen Spenderinnen und Spender für die Unterstützung unserer Arbeit! 25 Wenn es in den zurückliegenden Jahren viele Reformen in der Kinder- und Jugendarbeit (auch in kirchlicher) gegeben hat, so hat sich in unserer Kirchengemeinde, neben dem Ausprobieren neuer Wege, gelohnt, regelmäßige Gruppenangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu machen. Außerschulische, evangelische Kinder- und Jugendarbeit war und ist sehr vielfältig. Das war immer eine besondere Stärke von evangelischer Kinder- und Jugendarbeit. Wenn es heute in unserer Gemeinde möglich ist – trotz veränderter Schullandschaft durch schulische Nachmittagsangebote und Ganztagesschulen - wöchentlich zwischen 40 und 60 Kinder und Jugendliche zu erreichen (Kindergruppe "ohne Namen", Jungschar Klein-Altenstädten, Garten-AG, Jugendtreff I, Jugendtreff II, Kl.-Altenstädten und etliche Ex-Konfe-Gruppen), dann trägt es dazu bei, dass durch Kontinuität eine Bindung und ein Gemeindeaufbau stattfindet. Über die Kinder werden auch die Geschwisterkinder, Eltern und Großeltern erreicht. Damit es diese regelmäßigen Gruppenangebote auch weiterhin geben kann, ist es neben hauptamtlicher Fachkompetenz notwendig, ehrenamtliche Mitarbeitende zu gewinnen, zu schulen und in die Gruppenarbeit vor Ort einzubinden. An dieser Stelle sei den aktuell tätigen ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemdeinde einmal sehr herzlich gedankt: Johanna Silbe, Marcel Mederich, Julian Ilge, Henning Lebeau. Klaus Spiegelberg (Diakon) Bild: Badel 26 Aus den Frauenhilfen Frauenhilfe Aßlar Texte: Margot Kleinblotekamp St. Petersburg - 3. Februar Als Gerta Hvric zu Besuch in der Frauenhilfe war, da lag schon ein Hauch von Frühling in der Luft im ev. Gemeindehaus Aßlar, denn an frühlingshaft gedeckten Tischen hörten die Frauenhilfsschwestern ihren fantastischen Vortrag über St. Petersburg.- St. Petersburg ist als noch junge Stadt, auch „Venedig des Nordens“ genannt, die zweitgrößte Stadt Russlands. Gerta Hvric ließ uns an Ihrer Begeisterung und Liebe zu dieser Stadt teilhaben. Alle Teilnehmerinnen waren von dem tollen, faszinierenden Vortrag angetan. Heimat draußen, Lebensraum rund um Greifenstein-10. Februar Helmut Weller hatte der Aßlarer Frauenhilfe einen brillanten Bildervortrag über unsere nähere Heimat mitgebracht. Frau Pfarrerin Schuppener hatte uns zuvor in ihrer Andacht eine gute Überleitung zum Thema über die Entstehung der Erde gegeben . Helmut Wellers wundervolle Bilder über unsere heimische Landschaft mit der Liebe zum Detail waren sehr ansprechend und mahnten uns mit der Schöpfung Gottes sorgsam umzugehen. Mit Karla Weyland durch Ostpreußen - 9. März Auf eine Reise durch Ost- und Westpreußen nahm Karla Weyland die Gäste der Frauenhilfe mit. An frühlingshaft gedeckten Tischen erlebten die Anwesenden einen interessanten Vortrag über diese wunderschöne "Region mit Geschichte". Karla Weyland hatte Dias über das Land mitgebracht und wir konnten Schlösser, Kirchen, Seen und Tiere ihrer alten Heimat bewundern. Mit viel Liebe zum Detail konnten alle mit ihr einen wunderschönen, kurzweiligen Nachmittag verbringen. 27 Frauenhilfen Aßlar & Klein-Altenstädten „Loslassen - Wer los lässt wird gelassener“,- war das Thema beim 32. Frauenfrühstück. Eingeladen hatten die Frauenhilfen Aßlar und Klein-Altenstädten in das Aßlarer Gemeindehaus. Die Referentin war Claudia Schmidt vom Evangeliumsrundfunk (ERF) Wetzlar. Erfreulicherweise hatten sich ca. 100 Frauen zu Frühstück und Vortrag einladen lassen. Ein Hauch von Frühling empfing die Frauen beim Eintritt in den Gemeindesaal. Petra Wagner hatte diesmal wieder ihr Dekorationstalent bewiesen. Karin Bremer umrahmte den Vormittag mit ihrem sehr guten Orgelspiel. Die Bezirksfrauen hatten ein leckeres Frühstücksbuffet vorbereitet, welches zum tüchtigen Zugreifen einlud. Marianne Zipp begrüßte die Besucherinnen mit der Tageslosung und einem guten Wort,- passend zum Thema des Tages. Interessantes Thema bei leckerem Frühstück Nach kurzer Vorstellung begann die Referentin ihren Vortrag mit den Worten: "Was will ich loslassen?" Ihre Ausführungen bezogen sich zunächst auf verschiedene Personen aus der Bibel, zum Beispiel Abrahams Berufung durch Gott. Er musste aus seiner Heimat in ein fremdes Land ziehen. Durch sein Loslassen wurde er so zum Segen für viele.- Wo ist Loslassen in meinem Leben dran? Erwachsene Kinder muss ich loslassen. Besitz kann Menschen belasten. Perfek28 tionismus kann Stress und Überlastung erzeugen.- Ich muss bereit sein zu reduzieren und zu überlegen: Was muss ich selber tun und was können auch andere tun? Negative Gedanken und Gefühle, Sorgen und Ängste sollten wir zum Kreuz bringen. Was hilft beim Loslassen? Loslassen erfordert Vertrauen, Mut, Demut und lebenslanges Lernen. Je mehr wir loslassen und Gott lassen, desto mehr wächst das Vertrauen, wird die Angst weniger. Claudia Schmidt schloss Ihren Vortrag mit der Ermutigung: "Loslassen und Gott lassen, damit der Segen Gottes herabströmen kann!“ Marianne Zipp bedankte sich mit herzlichen Worten bei der Referentin. Mit einem Gebet und dem Vater Unser gesprochen von Marianne Zipp und Doris Eckhardt endete das Frauenfrühstück. Texte und Bilder: Luise Weimer & Doris Eckhardt 29 Frauenhilfe Klein-Altenstädten Texte: Doris Eckhardt Ukrainehilfe Breitscheid - Hilfe die ankommt Die Frauenhilfe Klein-Altenstädten hatte, wie schon öfters, Heinrich Benner zu Gast, der uns Neues über die Arbeit der Ukrainehilfe berichtete. Er hatte uns einen informativen Film bzw. Bilder mitgebracht, die uns zeigten mit wieviel Zeitaufwand und Mühe die Hilfstransporte im Frühjahr und Herbst durchgeführt werden. "Bereits seit 1992", so Herr Benner, "leisten wir Nothilfe in Form von Bekleidung und Nahrung in mehreren Regionen". Diese Spenden werden ausschließlich an die Armen und Bedürftigen der Region verteilt. Im Jahre 2011 konnten die Mitarbeitenden in Brody eine Suppenküche in Betrieb nehmen, welche für die Armenspeisung wegen der Kälte der letzten Winter sehr wichtig war. Auch geht das Engagement seit vielen Jahren über die akute Nothilfe hinaus, sagte Benner. Unter dem Slogan „Hilfe zur Selbsthilfe“ konnten auch wirtschaftliche Patenschaften vermittelt werden und somit die Grundsteine zu einer selbstständigen Tragfähigkeit der Region legen. Besonders stolz ist die Ukrainehilfe auf die Eingliederungsmöglichkeiten, die sie für die Taubstummen und Gehörlosen des Kinderheims Pidkamin schaffen konnte: In einem Internat bekommen die jungen Menschen eine Berufsausbildung nach deutschen Standards zur Näherin und zum Schreiner oder Schlosser. Damit konnte diesen Jugendlichen mit einer Behinderung auch eine Arbeitsstelle beschafft werden. 2011 wurde mit dem Aufbau einer zentralen Müllentsorgung begonnen und u.a. wurden hiermit sogar noch viele Arbeitsplätze geschaffen. Seit 2010 sind vier von der Ukrainehilfe überbrachte Linienbusse im Einsatz. Die durch diese beiden Projekte erwirtschafteten Überschüsse werden für die Unterhaltung der sozialen Einrichtungen der Region verwendet. Damit ist es der Ukrainehilfe gelungen, deren Eigenständigkeit nachhaltig zu fördern. Herr Benner sagte zum Schluß zu den Frauen, was sie außer Geldspenden noch tun können: Strümpfe, Mützen usw. stricken,- denn die 30 Winter in der Ukraine sind sehr kalt und lang. Das werden einige Frauenhilfefrauen bis zum nächsten Hilfstransport im Mai tun. Doris Eckhardt bedankte sich bei Herrn Benner mit einer Geldspende. Betreute Reisen für Senioren 2016 Am 10. Februar war Frau Martina Opel vom "Deutschen Roten Kreuz" (DRK) Wetzlar zu uns in die Frauenhilfe Klein-Altenstädten und am 24. Februar in den Altenkreis zu einer Informationsveranstaltung für betreute Reisen gekommen. "Auch in diesem Jahr sind wieder interessante mehrtägige Busreisen, Halbtagsfahrten und Tagesfahrten geplant", sagte Frau Opel zu Anfang. In einer Powerpointpräsentation nahm sie uns anschließend mit zu sehenswerten Orten, herrlichen Landschaften und auf erholsame Urlaubstage bzw. Ausflugsfahrten, die für eine wunderbare Auszeit vom Alltag sorgen. "DRK-Reisen und -Ausflüge sind Reisen mit besonderem Service", so Frau Opel. Es sind nämlich immer geschulte und engagierte DRKReisebegleiter mit dabei. Die Reisen stehen allen Seniorinnen und Senioren offen, die noch reisefähig und nicht pflegebedürftig sind. Die Teilnahme an einer Reise oder an einem Ausflug ist nicht an eine Mitgliedschaft im Roten Kreuz gebunden. Bild: Bukov Frau Opel steht auch gerne und zu jeder Zeit in der Geschäftsstelle des DRK, Hörnsheimer Eck 21, Wetzlar, Telefon: 06441/9764-21 für eine unverbindliche Beratung bzw. Information zur Verfügung. Doris Eckhardt bedankte sich ganz herzlich bei Frau Opel für die interessanten Informationen und betonte gegenüber den Mitarbeiterinnen des Pflegekompetenzzentrums (BMS-Haus) die gelungene Zusammenarbeit an dem Nachmittag im Altenkreis. 31 Aus dem Altenkreis Altenkreis –Rückblick – Jahreslosung 2016 Am 20. Januar war der Altenkreis im „Restaurant am Markt“ zusammengekommen, um zurück zu blicken auf das vergangene Jahr. Pfarrer Martin Reibis legte uns in seiner Andacht die diesjährige Jahreslosung aus: "Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet." Doris Eckhardt blickte zurück auf die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Christina Wagner begleitete mit ihrer Gitarre die gemeinsam gesungenen Lieder,- u.a. ein Lied passend zur Jahreslosung 2016. Auch ein gemütliches Kaffeetrinken mit guten Gesprächen fehlte an diesem Nachmittag nicht. Zur Erinnerung an das vergangene Jahr zeigte Doris Eckhardt noch einige Bilder von einer Veranstaltung gemeinsam mit dem Altenkreis und dem Frauenhilfechor im August 2015 sowie vom Stadtfest 2008 wo die Frauenhilfen immer sehr aktiv beteiligt waren. Es war ein schönes Erinnern.- Doris Eckhardt freute sich ganz besonders, dass sich auch wieder einige Bewohner des BMSPflegekompetenzzentrums hatten einladen lassen und bedankte sich ganz herzlich bei Christina Wagner und ihrem Team für das Gelingen bzw. für die tatkräftigen Unterstützung an diesem Nachmittag. Texte und Bild: Doris Eckhardt 32 16. April Konzert "Weite wirkt - Reformation und Ökumene" „DIE WELT BEI UNS“ in der Kreuzkirche Wetzlar Im Rahmen des Reformations-Jubiläums laden die Kirchenkreise Braunfels und Wetzlar mit dem Ökumene-Ausschuss am 16. April unter dem Motto „Die Welt bei uns“ zu einer Begegnungsveranstaltung mit einem außergewöhnlichen Konzert ein. Die Veranstaltung gehört zur Aktion der Ev. Kirche im Rheinland „Weite wirkt- Reformation und Ökumene“. In der Kreuzkirche von 16-17.30 Uhr sind Jugendliche und Erwachsene eingeladen, mit jungen Menschen international ins Gespräch zu kommen. Die Gäste kommen aus den Partnerkirchen in Burkina Faso und Indonesien. Dazu kommen heimische Jugendliche, die in der Verantwortung des Botswana-Ausschusses ein Musical „Live my life“ einstudieren. Es soll in 2016 in Namibia und in Botswana aufgeführt werden- gemeinsam mit dortigen Jugendlichen. Um 19 Uhr beginnt das Konzert, das die drei Gruppen gemeinsam gestalten. Adonija Bazie, Joel Manasse Bazie und Eldad Kabore aus Hauptstadt Ouagadougou bringen mit der dort sehr bekannten Band „Mélodies d` espoir“ (Melodien der Hoffnung) westafrikanische und internationale Musik in Gesang, Piano und Percussion zu Gehör. Die indonesische Band kommt aus Djakarta. Clara Marianna Siregar und Team firmieren unter „Perangapi - Licht des Feuers“; sie erfreuen mit traditioneller Batak- Musik in Gesang und Instrumenten: auf besondere Weise verjazzt. Aus den Kirchenkreisen Braunfels und Wetzlar kommen zur Mitgestaltung neun Jugendliche gemeinsam mit Thomas Fricke (Katzenfurt) und Michel Sanya Mutambala (Köln), einem kongolesischen Musiker. Auch der Titelsong zur Bewegung "Weite wirkt" der Landeskirche wird dabei zu hören sein. Afrikanische und europäische Musik erleben somit hier ein perfekte Symbiose. Informationen: 06441 7707494. 33 34 35 Anschriften Gemeindebezirk 1: Gemeindebezirk 2: Diakon: Gemeindehaus Aßlar: Gemeindehaus Kl.-Altenstädten: Küsterin Kl.-Altenstädten: Kindertagesstätte Regenbogen: Jugendhaus: Gemeindebüro: Homepage: Pfarrerin Friederike Schuppener Bornstr. 41, Tel. 4468578 (Dienstumfang 75 %, Mo, Di freie Tage) [email protected] Pfarrer Martin Reibis, Oberstr. 8a, Tel. 8 96 83; [email protected] Herr Klaus Spiegelberg Im Buchenlaub 7b, 35638 Leun, Tel. 06473/3508; [email protected] Oberstr. 8a, Tel. 8 88 15 Herr Alexander Benner Mühlackerstr. 2, Tel. 86 25 Frau Elke Kabelka Werdorf, Nordanlage 23 Tel. 06443 / 10 19 Frau Kerstin Novak Pestalozzistr. 2, Tel. 8 15 77 [email protected] Ringstr. 4, Tel. 98 22 30 Frau Gudrun Esch in Vertretung: Frau Claudia Schönherr Ringstr. 4, Tel. 8 12 50 Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch u. Freitag, 9.00 -10.00 Uhr; Donnerstag 17.30 -19.00 Uhr [email protected] www.kirche-Asslar.de Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Aßlar Redaktionsteam: Friederike Schuppener, Barbara Reibis, Gudrun Esch - Das Redaktionsteam behält sich Kürzungen der Berichte vor. Annahmeschluss für die nächste Ausgabe: 11.05.2016. Konto: Ev. Rentamt, Turmstraße 34, 35578 Wetzlar Sparkasse Wetzlar, BIC: HELADEF1WET, IBAN: DE59515500350010030906 36