April / Mai 2016 - Evangelische Kirche Asslar

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April / Mai 2016 - Evangelische Kirche Asslar
April /
Mai 2016
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Inhaltsverzeichnis
Andacht
S. 03
Aus dem Presbyterium
S. 05
Aus der diakonischen Arbeit
S. 06
Wir gratulieren
S. 09
Kirchenmusik
S. 10
Aus der Kindertagesstätte
S. 13
Kindergottesdienst
S. 14
Gottesdienste & Termine
S. 15
Gemeindetag
S. 23
Unsere Konfirmandinnen & Konfirmanden
S. 24
Aus der Kinder- und Jugendarbeit
S. 25
Aus den Frauenhilfen
S. 27
Aus dem Altenkreis
S. 32
Konzert - Weite wirkt
S. 33
Altkleidersammlung
S. 34
Kinderseite
S. 31
Anschriften
S. 32
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Andacht
„Alle wurden vom Geist Gottes erfüllt und begannen in anderen
Sprachen zu reden, jeder und jede, wie es ihnen der Geist Gottes
eingab."
(Apostelgeschichte 2, 4)
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Wer zum Pfingstfest den Lektorendienst in einem unserer Gottesdienste übernimmt, um die Pfingstgeschichte vorzulesen, der weiß
schon im Vorhinein, dass eine gute Vorbereitung nötig sein wird.
Denn dort, in der Apostelgeschichte im 2. Kapitel, wird davon erzählt, dass Menschen "aus aller Herren Länder" zusammen kamen.
Und diese Landschaften und Gegenden korrekt auszusprechen, daran
hat sich schon so manche/r die Zunge gebrochen: Zu dem jüdischen
Fest, 50 Tage nach Ostern, das aus einem Wallfahrtsfest zum Ende
der Weizenernte hervorgegangen war, kamen Menschen, die ihre
Heimat ursprünglich woanders als in Galiläa und Jerusalem gehabt
hatten: in Phrygien und Pamphylien, in Ägypten und Lybien, in Rom
oder in Mesopotamien; auch Kreter und Araber waren da. Und da
hoben diese alle an, an diesem wundersamen Tag des Pfingstfestes,
in ihren Muttersprachen zu reden. Ein buntes Durcheinander, ein
"Kauderwelsch" vielleicht, eine echte "Sprachverwirrung"...
Wenn da nicht der Geist Gottes unter ihnen gewesen wäre! Denn
"Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe,
sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn
jeder seine eigene Muttersprache?" Es gibt Aufruhr darüber, wie das
möglich ist. Aber es gibt keine Gewalt unter den Menschen, nur weil
sie einander plötzlich irgendwie so sehr fremd sind untereinander. Es
geschieht Verbindendes, es setzt sich etwas fort von dem, was Jesus
gelebt und gepredigt hatte, davon, dass alle Menschen gleich menschlich sind und vor Gott geachtet.
Vielleicht sagen Sie: "Pfingsten,- das kapiert ja heute sowieso niemand mehr." - Oder: "Pfingsten,- vielleicht hätten sie vor Jahren
doch den Pfingstmontag abschaffen sollen!"- Ich glaube aber, das
Pfingstgeschehen erhält in diesem Jahr eine ganz besondere Bedeu3
tung. Denn es geht um Verständigung, es geht um gemeinschaftliches Engagement in der Welt, um Basiswerte, wie "Achtung vor dem
Anderen", "friedliches Miteinander", "Ehrlichkeit", aber auch: "Mut
für die Schwachen einzustehen", "Bereitschaft, neugierig auf andere
zu werden". Und es geht darum, auch und wieder den "positiven
Geist wehen zu lassen".- Ich habe in den letzten Monaten Menschen
kennengelernt, mit denen konnte ich mich ohne den Heiligen Geist
nicht verständigen. Es ist sehr wunderbar, wenn man es aushält, einander nicht zu verstehen und doch beieinander zu sitzen: "Schwarz"
und "Weiß" nebeneinander im Auto auf einer Fahrt zu einem Konzert
oder auch in ein Krankenhaus. Kleinigkeiten nur. Wir Menschen
verstummen ohne Sprache ja nicht gleich: Wir strahlen Atmosphären aus: Eine einladende Geste, ein Lächeln, ein Händedruck,
der nicht loslässt, Menschen, die Verlässlichkeit zeigen, als Menschen aus anderen Ländern und als hier in Deutschland Geborene.
Klar: Das macht unsicher, so ganz ohne Sprache. Aber es tut not,
die menschenwürdigen und achtsamen Atmosphären, die wir
selbst mögen, auf andere auszustrahlen. Wir sind doch sicher keine "Einzelfälle" darin, dass wir uns freuen, wenn jemand uns grüßt
und anlächelt, oder?
"Zu Pfingsten kommt der Heilige Geist"- Nehmen Sie den wundersamen Geist Gottes mit in Ihren Alltag,- zur besseren Verständigung,
zur Überwindung, nicht nur von Sprach-Grenzen, zur Ermutigung,
Gutes für das Miteinander von uns Menschen auf dieser Welt zu bewirken. Frohe Pfingsten!
wünscht Eure & Ihre Pfarrerin Friederike Schuppener
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Aus dem Presbyterium
Bild: M. Reibis
Anfang & Ende - Abschied & Neuanfang
Einführung und Verabschiedung
Am Sonntag, den 6. März 2016, feierten wir in einem festlichen Gottesdienst unsere Mitarbeitende, Frauen und Männer, die das Leben
unserer lebendigen Kirchengemeinde bestimmen. Ich predigte von
der Wirksamkeit des Wortes Gottes, das sich ausbreitete von Anfang
an. Patrik Stübiger unterstützte mit der Trompete unsere Kirchenmusikerin, Ulrike Uhl, und sorgte für ein besonders festliches Gepräge.
Leider war es in unserer Gemeinde nicht zu einer Wahl des neuen
Presbyteriums gekommen, denn nur so viele Mitarbeiter fanden sich,
wie nötig waren, um die Plätze zu besetzen; Bernd Sermond, Helmut
Freund, Kerstin Novak, Klaus Werner Zipp, Klaus Jürgen Herbel,
Kerstin Löderbusch, Brigitte Möller und Monika Thomaka. Silke
Bähr konnte neu dazu gewonnen werden. Sie wird sich im nächsten
Gemeindebrief ausführlich vorstellen. Zusammen mit Pfarrerin und
Pfarrer bilden wir zusammen die Gemeindeleitung unserer Ev. Kirchengemeinde.
Ausscheidende Mitglieder des Presbyteriums wurden verabschiedet:
Klaus Spiegelberg, Birgit Gemmer-Bellof, Juri Bachtin und Claudia
Schönherr. Aus dem Kindergottesdienst Aßlar wurde Virginia Leckel
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nach vielen Jahren als Mitarbeiterin verabschiedet. Vielen ist sie
auch durch ihr Engagement in der Kirchenmusik, besonders bei unserem Gospelchor, bekannt. Neu begrüßen konnten wir vier Mitarbeiterinnen unserer Kindertagesstätte "Regenbogen": Natalie Gröschler, Katharina Juhan, Steffi Denkmann und Sarah Seibel. Allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde persönlich Gottes Segen
zugesprochen.
Aus der diakonischen Arbeit
Sieben Jahre Tafelausgabe in Aßlar
Am 10. März 2009 eröffnete der „Tafelladen“ in Aßlar. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde vor Ort tragen seitdem diese
wichtige diakonisch/caritative Arbeit. Jeden Dienstag in der Zeit von
14.30-16.30 Uhr holen ca. 50-60 Abholerinnen und Abholer für insgesamt ca. 400 Personen Lebensmittel im Ev. Gemeindehaus ab.
Ein engagiertes, aus ehrenamtlichen Mitarbeitenden bestehendes
Team von z.Zt. 3o Personen (in 4 Dienstgruppen), leistet die Arbeit
in Vor- und Nachbereitung im „WarteCafé“, beim „Küchendienst“,
in der „Warenzählung und Warenausgabe“. Enorm viel Arbeit ist da
wöchentlich zu verrichten!
Darum gebührt diesem Helferteam im siebten Jahr ein besonderes
„DANKESCHÖN“. Im Frühsommer wird im Garten des Ev. Jugendhauses eine Grillfeier stattfinden, wo nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch deren Ehepartner eingeladen werden.
Da in den zurückliegenden Jahren die Zahl der Abholerinnen und
Abholer immer wieder zugenommen hat und z.Zt. durch die Situation der Flüchtlinge vor Ort auch verstärkt aus diesem Personenkreis
Lebensmittel in der Tafelausgabe abgeholt werden, suchen wir
dringend nach „Verstärkung“ für unser Team. Es wäre toll,
wenn sich Frauen und Männer an dieser Stelle bereit erklären
würden, regelmäßig mitzuarbeiten.
Dazu besteht die Möglichkeit, in einer Dienstgruppe probeweise mitzuhelfen, um für sich zu entscheiden, seine Zeit und Kraft dort auch
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regelmäßiger einzusetzen. Über diesbezügliche Rückmeldungen
würden wir uns sehr freuen. Kontaktaufnahme über Diakon Klaus
Spiegelberg (Ev. Gemeindebüro, Ringstr. 4, Tel. 06441/81250 oder
Mail: [email protected]).
Klaus Spiegelberg (Diakon)
"Kinder dieser Welt helfen Kindern"
Am 12. Februar besuchte Klaus Spiegelberg die Peter-HärtlingSchule in Wetzlar. Dort wurde er reich beschenkt. Die Schülerinnen
und Schüler hatten Schuhkartons mit Kleidung, Hygieneartikeln,
Spielen und Kuscheltieren für andere Kinder gepackt. Diese Päckchen wurden nun im Rahmen der Projektzeit „Helfen – Kinder dieser
Welt helfen Kindern“ an Klaus Spiegelberg überreicht. Klaus brachte
die Päckchen direkt zur Tafel in Aßlar, wo sie seit Dienstag, den 16.
Februar an bedürftige Familien verteilt werden. Die Kinder der Schule beschäftigten sich im Unterricht mit dem Helfen. Sie überlegten,
wie sie sich gegenseitig, wie sie Freunden, den Eltern und auch
fremden Menschen helfen können.
Außerdem lernten die Kinder exemplarisch andere Kinder aus anderen Ländern und Kulturkreisen kennen. Natürlich wurden auch die
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Flüchtlingsfamilien in Wetzlar und Umgebung thematisiert. Es wurde auf dem Globus geschaut, wo diese Familien her kommen. Die
Kinder der Peter-Härtling-Schule erfuhren, unter welchen Bedingungen die Menschen fliehen und wie ihnen in Deutschland geholfen
werden kann. Da war es für die Kinder selbstverständlich, auch zu
helfen. Also packten sie Kartons für Kinder, die Unterstützung benötigen. Während der Übergabe erzählte Klaus Spiegelberg von der
Tafelarbeit in Aßlar und zeigte deutlich und verständlich auf, wo die
Päckchen hin kommen und tatsächlich gebraucht werden. Als Dankeschön bekamen die Kinder der Schule ein Päckchen von Klaus. Sie
freuten sich sehr über die Spielzeugautos.
Bilder: K. Löderbusch
Die Peter-Härtling-Schule ist die inklusive Grundschule der Lebenshilfe in Wetzlar. Hier lernen Kinder mit und ohne Behinderung im
gemeinsamen Unterricht mit- und voneinander.
Kerstin Löderbusch
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Wir gratulieren
Claudia Schönherr wird 50 Jahre jung
Zu ihrem Geburtstag gratulieren wir unserer beliebten und geschätzten Mitarbeiterin. Aufgefallen ist vielen vielleicht zuerst ihre wunderschöne Stimme, mit der sie unsere Gottesdienste zum Lob Gottes
und uns zur Freude verschönt. Mit ihrer Gitarre begleitete sie uns
jahrelang im Kindergottesdienst in Klein-Altenstädten. Die Ehefrau
und Mutter zweier Söhne ist in den Jahren, seit sie aus dem Erzgebirge zu uns kam, an vielen Stellen unserer Kirchengemeinde aufgetaucht. Ein wohltuend menschenfreundliches Vertrauen auf Jesus
Christus ist ihr abzuspüren. Durch diesen verbindlichen Glauben kam
sie schließlich auch in unsere Gemeindeleitung. Sehr dankbar sind
wir ihr auch, weil sie sich mit enormer Energie und Zähigkeit während der Erkrankung unserer Gemeindesekretärin um die Verwaltung
der Kirchengemeinde kümmert. Durch ihre Tätigkeit als Krankheitsvertretung mussten wir sie aus dem Dienst als Presbyterin verabschieden. Wir wünschen ihr Gottes reichen Segen und hoffen, dass
sie uns auch in Zukunft mit ihrer liebenswerten Art begleitet.
Pfarrer Martin Reibis
Renate Hofmann feiert Ihren 70. Geburtstag
Von Herzen gratulieren wir Renate Hofmann! Seit vielen Jahren ist
sie in der Frauenhilfe nicht mehr weg zu denken. Als Bezirksfrau
setzt sie sich für die Frauen in ihrem Bezirk ein, macht Besuche und
leistet immer wieder wertvolle Handgriffe, wo ältere Menschen Unterstützung benötigen. Mit großer Verantwortungsbereitschaft führt
sie mit Doris Hermann die Kasse der Frauenhilfe und organisiert z.B.
die regelmäßig stattfindenden Tagesfahrten, die allen immer viel
Spaß und Erholung vom Alltag bringen. Auch der Frauenhilfechor
wird von Renate Hofmann unterstützt. Ich bin sicher,- ein Ständchen
zum Geburtstag wird da fällig werden! Alles Gute und Gottes Geleit!
Pfarrerin Friederike Schuppener
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Kirchenmusik
Ein gelungener Konzertabend mit den Shpielrattzen
Wer am 28. Februar zum Konzertbesuch in unsere Ev. Kirche kam,
der konnte einen außergewöhnlich fröhlichen und zugleich tiefgründigen Abend erleben: Die aus dem Raum Gießen-Marburg kommende Gruppe "Die Shpielrattzen" begeisterten mit "Klezmermusik".
Die aus dem jüdische Kulturkreis kommende Musik, die häufig Feste
begleitete, sprüht vor Lebenslust und Humor und lässt doch zugleich
erfahrenes Leid durchklingen. Viele Melodien nach dem bekannten
Klezmer-Klarinettisten, Giora Feidman, aber auch Tango-Klänge
und Vertrautes aus "Anatevka" oder der Song "Bei mir bist du
schejn" brachten die gut 60 Gäste in Stimmung und in Schwingung.
Dabei war es neben Antonius Scholten (Bass), Thomas Schlitt
(Schlagzeug), und Oliver Jordan (Akkordeon) gerade Ulli Eskens an
der Klarinette, dessen Begeisterung für diese Musik (auch durch so
manche erzählte Anekdote) einfach übersprang und Lust am Zuhören
machte. In der Pause kamen auf der Empore der Kirche Gäste und
Künstler bei einem Glas Wein ins Gespräch. Zum Ende dankte
Klaus-Werner Zipp als Vorsitzender des Kirchenmusikausschusses
von Herzen für ein bereicherndes Konzerterlebnis.- Der Abend mit
den " Shpielrattzen" hat Mut gemacht, mit noch viel mehr musikalischen Stilrichtungen - von Rock über Jazz und Tanzmusik - in unserer Kirche zu experimentieren.
T:Schuppener; B: K.-W. Zipp
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Chor der Ev. Frauenhilfe Asslar - Jahreshauptversammlung
Am Montag, den 29. Februar 2016, fand die Jahreshauptversammlung des Chores der Evangelischen Frauenhilfe Asslar im Evangelischen Gemeindehaus statt. Die erste Vorsitzende, Edelgard Hofmann, begrüßte die Mitglieder und eröffnete die Versammlung mit
Worten von Anselm Grün. Nach dem Jahresbericht von Margot
Kleinblotekamp, dem Kassenbericht von Edith Muskat und dem
Bericht durch die Kassenprüferin, Erika Plötz, wurde der Vorstand
entlastet.
Es fanden 32 Chorstunden mit der Chorleiterin, Marianne Zipp, statt.
Hinzu kamen 32 Auftritte "bei Freud und Leid". 31mal besuchten
Marlies Finke, Renate Hofmann und Erika Martin die Gesangstunden. 30mal nahmen Edelgard Hofmann und Margot Kleinblotekamp
teil . Sie wurden mit Blumen geehrt.
Nach drei Jahren standen Teilvorstandswahlen an. Die erste Vorsitzende, Edelgard Hofmann, wurde einstimmig wiedergewählt. Ebenso
die Schriftführerin, Margot Kleinblotekamp, die zwei Notenwartinnen, Hildegard Ackermann und Edelgard Hofmann. Als neue Kassenprüferin wurde Ulrike Jilg mit Annelie Müller gewählt.
40 Jahre Mitglied ist Hedwig Schmidt, die leider an der Versammlung aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte. Sie
wird mit einer Urkunde und Blumen zu Hause geehrt.
Es gab Ausblicke und Anregungen für unseren Chor. Der Jahresausflug wurde festgelegt. Es folgte der Dank an unsere Chorleiterin,
Marianne Zipp, für ihre kreative und erfolgreiche Arbeit. Ebenso
erging besonderer Dank an ihre Vertreterinnen Christine Zipp und
Astrid Bühler. Auch in 2015 durften wir zwei neue Sängerinnen begrüßen,- und zwar Ulrike Jilg und Lilo Siedentopf. Gemeinsam wollen wir mit Freude, Spaß und Ausdauer beim Singen in der Gemeinschaft für uns und zum Lobe Gottes das Chorjahr 2016 fortführen.
Margot Kleinblotekamp
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EV. KIRCHENKREISE BRAUNFELS UND WETZLAR
Mit allen Sinnen
...
Musikalisch - theologischer Salon
„Auferstanden, Auferstanden - Lasset uns den Herren preisen!“
am Sonntag, 17. April 2016
in der Ev. Kirche in Aßlar
von 16:30 Uhr bis 17:45 Uhr
Durch die österliche Musik Max Regers, dessen 100. Todestage in diesem
Jahr gedacht wird, fragen wir nach unseren eigenen österlichen Erfahrungen.
Die alten Worte, die Bewegung der Musik lassen vielleicht in uns wieder
Bilder und Worte entstehen, für das unfassbare, kaum beschreibbare
Geheimnis des Glaubens.
Der Musikalisch-Theologische Salon knüpft an die Tradition der Salons
Des 19. Jahrhunderts an, in denen Menschen aller Milieus zusammen kamen,
um unterschiedliche Musik und Literatur zu hören und bei Tee oder Kaffee
ins Gespräch zu kommen.
Einfach kommen und mitmachen.
Rüdiger Henke
Gemeindedienst
Verantwortliche:
Jasmin Neubauer
Kirchenmusik
Simone Pfitzner
Frauenarbeit
sowie die Evangelische Kirchengemeinde Aßlar
weitere Termine dieser Veranstaltungsreihe in 2016:
- 25. September in Tiefenbach - 06.11. in Lützellinden -
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Aus der Kindertagesstätte „Regenbogen“
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Kindergottesdienst
Vorsicht! Lesen gefährdet die Dummheit –
Ausflug mit dem Kindergottesdienst Klein Altenstädten
Bei windigem Winterwetter starteten die Kindergottesdienstkinder
mit den Betreuenden und Barbara Reibis zur Phantastischen Bibliothek in Wetzlar. Beinah 300000 Bücher warten im ehemaligen
Bauamt der Stadt auf interessierte Besucherinnen und Besucher.
Nach einer abenteuerlichen Wanderung und kurzer Zugreise wurden
wir von unserer Freundin Bettina Schupp empfangen und konnten
uns erst einmal mit unserem Proviant stärken. Schon allein der Bereich der Bilderbücher fesselte nicht nur die Kleineren. Prinzessinnen
und Drachen schlugen auch die Jugendlichen und Erwachsenen in
ihren Bann. Von Büchern geht auch heute noch in Zeiten von Internet und Smartphone eine wunderbare Anziehung aus. Unserer lebendigen Kirchengemeinde ist es von jeher ein Anliegen, Menschen in
ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern und neue Horizonte zu
erschließen. Nach diesem erlebnisreichen Tag fühlten wir uns zwar
"wie erschlagen", vor den Fernseher „knallen“ wollten wir uns aber
nicht, sondern viel lieber jetzt gleich die Bücherregale zu Hause
durchstöbern. Sich geistig immer mal auf etwas Neues einzulassen,
dazu rät Ihnen Ihr Pfarrer Martin Reibis.
Bild: M. Reibis
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Gottesdienste
Sonntag, 03.04.
09.30 Uhr
Kirche: Tauferinnerungsgottesdienst (T) (Reibis)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (T)
(Reibis)
Sonntag, 10.04.
09.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (Schuppener)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst
(Schuppener)
Sonntag, 17.04.
09.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (Schuppener)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst
(Schuppener)
Sonntag, 24.04.
09.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst mit Konfirmation (Reibis)
Sonntag, 01.05.
09.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (A) (Reibis)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst mit
Abendmahl der Neukonfirmierten (Reibis)
Donnerstag, 05.05. Gemeindetag
10.00 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Freiluftgottesdienst „Unter der
Linde“ zu Christi Himmelfahrt (Schuppener/Reibis)
Sonntag, 08.05.
09.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (T) (Reibis)
11.00 Uhr
Gottesdienst (T) (Reibis)
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Pfingstsonntag, 15.05.
09.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (Schuppener)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst
(Schuppener)
Pfingstmontag, 16.05.
10.00 Uhr
katholische Kirche St.Norbert/Werdorf
Ökumenischer Gottesdienst (Reibis)
Sonntag, 22.05.
09.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst mit Diamantener Konfirmation
Musikalische Mitgestaltung: Frauenhilfechor (Reibis)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst
(Reibis)
Sonntag, 29.05.
09.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (Schuppener)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst
(Schuppener)
Legende: (A) = mit Abendmahl - (T) = evtl. als Taufgottesdienst
Gottesdienst am Backhausplatz
Ökumenische Andachten im BMS-Haus, Bachstraße 41, am Backhausplatz für alle Interessierten jeweils um 15.00 Uhr am 2. Mittwoch im Monat am 13.04.; 11.05.
Kinderkirche
Kinderkirche Asslar
Alle 14 Tage sonntags 10-11.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Aßlar,
Oberstr. 8a: 10. Apr.; 24. Apr.; 8. Mai;22. Mai
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Team Kinderkirche Asslar
Informationen bei Friederike Schuppener, Tel. 4468578
Kinderkirche Klein-Altenstädten
Jeden Sonntag 11-12 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kl.-Altenstädten,
Mühlackerstr. 2
Helferkreis Kinderkirche Klein-Altenstädten
Informationen bei Barbara Reibis, Tel. 89683.
Frauen- und Männerarbeit
Frauenhilfe Asslar (ev. Gemeindehaus Asslar) – 14. 30 Uhr
Mittwoch, 06.04.
Gymnastik mit Marianne
Mittwoch, 27.04.
Inge Lehrbach-Bär: „Nur Einer kam zurück“
Mittwoch, 25.05.
Christine Zipp/Eine Welt Laden: „Kaffee“
Termine für beide Frauenhilfen Aßlar und Klein-Altenstädten:
Samstag, 16.04.
Jahresfeier der Frauenhilfe mit Schwester Käthe Müller „Reich an Jahren - Frieden und Erfüllung im Älterwerden“
Mittwoch, 11.05.
Kreuzkirche Wetzlar: Delegiertenversammlung
Frauenhilfe Klein-Altenstädten (ev. Gemeindehaus) – 14.30 Uhr
Mittwoch, 06.04.
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Diakon Klaus Spiegelberg: „Redensarten und
ihre Bedeutung“
Mittwoch, 13.04.
Karin Hoffmann: „Tanzgruppe der
Lebenshilfe“
Mittwoch, 27.04.
Monika Detke: „MS-Selbsthilfegruppe“
Mittwoch, 25.05.
Werner Müller zeigt einen Film „100 Jahre
Kinderheim Zoar“
Frauenhilfechor
Montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Asslar.
Altenkreis im Restaurant am Markt („BMS-Haus“ am Backhausplatz, Eingang Bachstraße) – 15 Uhr (!)
Mittwoch, 20.04.
Willi Leib
Mittwoch, 18.05.
Gisela Nehring vom DRK Wetzlar: Seniorengymnastik
Mütterkreis
Wirbelsäulengymnastik montags um 18.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Asslar. Informationen: Hannelore Kasteleiner: Tel. 85519
Gymnastik für Frauen
Mittwochs um 18.45 Uhr und um 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus
Klein-Altenstädten. Informationen: Carina Reuschling: 81738
Ökumenischer Männerkreis 19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Aßlar
Mittwoch, 27.04.
Besuch beim Hessischen Rundfunk
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Mittwoch, 25. 05.
Besuch beim Hessentag in Herborn
Informationen: Pfr. i. Rüdiger Jankowski, Tel. 81505.
Männerkochclub
Treffen nach Absprache. Informationen: Bernd Sermond: Tel. 88184.
Gospelchor
Treffen in der Regel sonntags abends. Informationen: Klaus-Werner
Zipp: Tel. 85981.
Kinder- und Jugendarbeit
Kindergruppe „Jungschar“ im Ev. Gemeindehaus KleinAltenstädten, Mühlackerstr. 2
Jeweils freitags, 17.00-18.30 Uhr.
15.04., 22.04., 29.04., 06.05., 13.05., 20.05.,27.05
Kindergruppe „Ohne Namen“ im Ev. Jugendhaus, Ringstaße 4
Jeweils dienstags 17.00-18.30 Uhr
12.04., 19.04., 26.04., 03.05., 10.05., 17.05., 24.05., 31.05.
Ex-Konfe-Treff 2011/12er im Ev. Jugendhaus, Ringstraße 4
Die vierzehntägigen Gruppentreffen werden mit den Jugendlichen
terminlich (flexibel) abgesprochen
Jugendtreff Kl.-Altenstädten im Ev. Gemeindehaus Kl.Altenst.
Jeweils vierzehntägig montags 18.30-20.30 (neu) und dienstags
20.00-22.00 Uhr
11.04./12.04., 25.04/26.04., 09.05./10.05., 23.05./24.05.
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Kirchlicher Unterricht
Katechumenen-Unterricht - Ev. Gemeindehaus Asslar
Donnerstag 07.04.
15.30 Uhr
Bezirk 1 Schuppener
Donnerstag 21.04
15.30 Uhr
Bezirk 1 Schuppener
Donnerstag 12.05.
15.30 Uhr
Bezirk 1 Schuppener
Donnerstag 19.05.
15.30 Uhr
Bezirk 1 Schuppener
Freitag ,
22.04.
15.00 Uhr
Bezirk 2 Reibis
Freitag ,
13.05.
15.00 Uhr
Bezirk 2 Reibis
Verwendung der landeskirchlichen Kollekten:
03.04. Eigene Gemeinde
10.04. Fortbildungs- und Begegnungsarbeit im "Foyer le Pont", Paris
(50%); Bildungsarbeit in Palästina "TalithaKumi" (50%)
17.04. Kirchliche Kinder-und Jugendarbeit
24.04. Förderung der Kirchenmusik
01.05. Vereinte Evangelische Mission
05.05. Für einen vom Presbyterium zu bestimmenden Zweck
08.05. Innovative Projekte-„Missionarisch Volkskirche sein“
15.05. Aktion Hoffnung für Osteuropa
16.05. Ökum. Aufgaben & Auslandsarbeit der EKD
22.05. Rumänien: Hospiz in Sibiu
29.05. Kirchliche Werke und Verbände der Jugendarbeit
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Wir begrüßen in unserer Gemeinde:
Unsere Täuflinge und ihre Familien!
Sarah Lengler
Henri Mulch
Kara Pepper Würz
Mia Sophie Kendl
Als Taufsonntage haben wir für Sie in 2016 reserviert:
3. April, 8. Mai, 12. Juni, 10. Juli, 14. August, 11. September,
9. Oktober, 6. November, 11. Dezember.
Wir freuen uns auf Ihre Taufanfrage!
Trauungen – Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft:
Möchten Sie mit Gottes Segen in die gemeinsame Zukunft gehen und
in unserer Gemeinde heiraten? Dann rufen Sie uns an:Pfarrer Martin
Reibis (T: 89683) & Pfarrerin Friederike Schuppener (T: 4468578)
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Kommt doch zu uns...
Bild: Lehmann
Denn nicht nur beim
Gemeindetag sind wir
"Dem Himmel soooo nah"!
Christi Himmelfahrt
mit Freiluftgottesdienst und dem Blick himmelwärts
5. Mai, um 10 Uhr
„unter der Linde“ am Ev. Gemeindehaus Aßlar
Anschließend himmlisch-irdisches Mittagessen,
himmelstürmend-gutes Programm
für Kinder & Erwachsene,
Sahnewolken, Kaffeewölkchen, Tee und Himmelstorten
sowie himmlisches Kinoprogramm
Sie werden nach Hause schweben....!
Bei schlechtem Wetter treffen wir uns im Gemeindehaus.
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Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2016
Konfirmation am 24. April - 11 Uhr Ev. Kirche Aßlar
Laura Axmann
Lena-Marie Bauer
Vanessa Beissebaev
Kristina Bogoslovski
Chiara Louise Brühl
Karen Chmellowa
Nele Gietzelt
Helena Höhn
Alexander Leinweber
Michelle Lepper
Louisa-Marie Rinker
Jonas Schatz
Alexander Schneidmüller
Sina Seidl
Luisa Weber
Bild: epd bild
"Gesegnet ist ein Mensch, der sich auf Gott verlässt
und dessen Zuversicht Gott ist."
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Aus der Kinder- und Jugendarbeit
….dienstags wuselt es vor-, im-, und hinter dem Ev. Jugendhaus. Die
Kindergruppe „ohne Namen“ trifft sich dort, um zu singen, auf
biblische und andere Geschichten zu hören, zu basteln und zu spielen. Es geht lebendig zu, – und das ist gut so! Die Gruppe hat sich
gefestigt und so freuen sich die Mitarbeiter Klaus Spiegelberg und
Henning Lebeau regelmäßig über eine große Anzahl Kinder. Wenn
es noch neugierige Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7
und 12 Jahren in Aßlar gibt, die die Gruppe kennenlernen möchten, sind sie hiermit ganz ganz herzlich eingeladen zu kommen,
mitzumachen und ein Teil der Gruppe zu werden!!!
…seit Januar trifft sich im Evgl. Gemeindehaus in Kl.-Altenstädten
eine neue Gruppe: Jugendtreff II heißt das Angebot und ist bestimmt für diejenigen Jugendlichen, die altersmäßig aus der Jungschar Klein-Altenstädten ausgeschieden sind.
Es ist eine große Freude zu sehen, wie kontinuierliche Gruppenarbeit
sich bewährt. Auf Einladung folgten dem Gruppenangebot auf Anhieb 15 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 16 Jahren, die in den
letzten 2-3 Jahren aus der Jungschar ausgeschieden waren. Gemeinsam haben wir vierzehntägige Treffen (montags in der Zeit von
18.30-20.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Klein-Altenstädten)
verabredet. An Ideen und Wünschen bezüglich der inhaltlichen Gestaltung fehlt es nicht, und so hatten wir schon einige schöne Gruppentreffen. Auch hier gilt: neugierige und neue GruppenmitgliederInnen (auch wenn es keine ehemaligen Jungscharkinder sein
sollten), sind herzlich willkommen!!!
…im Monat März waren Kinder und Jugendliche aus verschiedenen
kirchlichen Gruppen in Aßlar unterwegs und haben für die „Jugendsammelwoche“ Spenden eingesammelt. Auf diesem Wege bedanken wir uns bei allen Spenderinnen und Spender für die Unterstützung unserer Arbeit!
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Wenn es in den zurückliegenden Jahren viele Reformen in der Kinder- und Jugendarbeit (auch in kirchlicher) gegeben hat, so hat sich
in unserer Kirchengemeinde, neben dem Ausprobieren neuer Wege,
gelohnt, regelmäßige Gruppenangebote für Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene zu machen. Außerschulische, evangelische Kinder- und Jugendarbeit war und ist sehr vielfältig. Das war immer eine
besondere Stärke von evangelischer Kinder- und Jugendarbeit. Wenn
es heute in unserer Gemeinde möglich ist – trotz veränderter Schullandschaft durch schulische Nachmittagsangebote und Ganztagesschulen - wöchentlich zwischen 40 und 60 Kinder und Jugendliche zu erreichen (Kindergruppe "ohne Namen", Jungschar
Klein-Altenstädten, Garten-AG, Jugendtreff I, Jugendtreff II,
Kl.-Altenstädten und etliche Ex-Konfe-Gruppen), dann trägt es
dazu bei, dass durch Kontinuität eine Bindung und ein Gemeindeaufbau stattfindet. Über die Kinder werden auch die Geschwisterkinder, Eltern und Großeltern erreicht.
Damit es diese regelmäßigen Gruppenangebote auch weiterhin geben
kann, ist es neben hauptamtlicher Fachkompetenz notwendig, ehrenamtliche Mitarbeitende zu gewinnen, zu schulen und in die Gruppenarbeit vor Ort einzubinden. An dieser Stelle sei den aktuell tätigen
ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit
unserer Gemdeinde einmal sehr herzlich gedankt: Johanna Silbe, Marcel Mederich, Julian Ilge, Henning Lebeau.
Klaus Spiegelberg (Diakon)
Bild: Badel
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Aus den Frauenhilfen
Frauenhilfe Aßlar
Texte: Margot Kleinblotekamp
St. Petersburg - 3. Februar
Als Gerta Hvric zu Besuch in der Frauenhilfe war, da lag schon ein
Hauch von Frühling in der Luft im ev. Gemeindehaus Aßlar, denn an
frühlingshaft gedeckten Tischen hörten die Frauenhilfsschwestern
ihren fantastischen Vortrag über St. Petersburg.- St. Petersburg ist als
noch junge Stadt, auch „Venedig des Nordens“ genannt, die zweitgrößte Stadt Russlands. Gerta Hvric ließ uns an Ihrer Begeisterung
und Liebe zu dieser Stadt teilhaben. Alle Teilnehmerinnen waren von
dem tollen, faszinierenden Vortrag angetan.
Heimat draußen, Lebensraum rund um Greifenstein-10. Februar
Helmut Weller hatte der Aßlarer Frauenhilfe einen brillanten Bildervortrag über unsere nähere Heimat mitgebracht. Frau Pfarrerin
Schuppener hatte uns zuvor in ihrer Andacht eine gute Überleitung
zum Thema über die Entstehung der Erde gegeben . Helmut Wellers
wundervolle Bilder über unsere heimische Landschaft mit der Liebe
zum Detail waren sehr ansprechend und mahnten uns mit der Schöpfung Gottes sorgsam umzugehen.
Mit Karla Weyland durch Ostpreußen - 9. März
Auf eine Reise durch Ost- und Westpreußen nahm Karla Weyland
die Gäste der Frauenhilfe mit. An frühlingshaft gedeckten Tischen
erlebten die Anwesenden einen interessanten Vortrag über diese
wunderschöne "Region mit Geschichte". Karla Weyland hatte Dias
über das Land mitgebracht und wir konnten Schlösser, Kirchen, Seen
und Tiere ihrer alten Heimat bewundern. Mit viel Liebe zum Detail
konnten alle mit ihr einen wunderschönen, kurzweiligen Nachmittag
verbringen.
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Frauenhilfen Aßlar & Klein-Altenstädten
„Loslassen - Wer los lässt wird gelassener“,- war das Thema beim
32. Frauenfrühstück. Eingeladen hatten die Frauenhilfen Aßlar und
Klein-Altenstädten in das Aßlarer Gemeindehaus. Die Referentin
war Claudia Schmidt vom Evangeliumsrundfunk (ERF) Wetzlar.
Erfreulicherweise hatten sich ca. 100 Frauen zu Frühstück und Vortrag einladen lassen. Ein Hauch von Frühling empfing die Frauen
beim Eintritt in den Gemeindesaal. Petra Wagner hatte diesmal wieder ihr Dekorationstalent bewiesen. Karin Bremer umrahmte den
Vormittag mit ihrem sehr guten Orgelspiel. Die Bezirksfrauen hatten
ein leckeres Frühstücksbuffet vorbereitet, welches zum tüchtigen
Zugreifen einlud. Marianne Zipp begrüßte die Besucherinnen mit der
Tageslosung und einem guten Wort,- passend zum Thema des Tages.
Interessantes Thema bei leckerem Frühstück
Nach kurzer Vorstellung begann die Referentin ihren Vortrag mit
den Worten: "Was will ich loslassen?" Ihre Ausführungen bezogen
sich zunächst auf verschiedene Personen aus der Bibel, zum Beispiel
Abrahams Berufung durch Gott. Er musste aus seiner Heimat in ein
fremdes Land ziehen. Durch sein Loslassen wurde er so zum Segen
für viele.- Wo ist Loslassen in meinem Leben dran? Erwachsene
Kinder muss ich loslassen. Besitz kann Menschen belasten. Perfek28
tionismus kann Stress und Überlastung erzeugen.- Ich muss bereit
sein zu reduzieren und zu überlegen: Was muss ich selber tun und
was können auch andere tun? Negative Gedanken und Gefühle, Sorgen und Ängste sollten wir zum Kreuz bringen.
Was hilft beim Loslassen? Loslassen erfordert Vertrauen, Mut, Demut und lebenslanges Lernen. Je mehr wir loslassen und Gott lassen,
desto mehr wächst das Vertrauen, wird die Angst weniger. Claudia
Schmidt schloss Ihren Vortrag mit der Ermutigung: "Loslassen und
Gott lassen, damit der Segen Gottes herabströmen kann!“
Marianne Zipp bedankte sich mit herzlichen Worten bei der Referentin. Mit einem Gebet und dem Vater Unser gesprochen von Marianne
Zipp und Doris Eckhardt endete das Frauenfrühstück.
Texte und Bilder: Luise Weimer & Doris Eckhardt
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Frauenhilfe Klein-Altenstädten
Texte: Doris Eckhardt
Ukrainehilfe Breitscheid - Hilfe die ankommt
Die Frauenhilfe Klein-Altenstädten hatte, wie schon öfters, Heinrich
Benner zu Gast, der uns Neues über die Arbeit der Ukrainehilfe berichtete. Er hatte uns einen informativen Film bzw. Bilder mitgebracht, die uns zeigten mit wieviel Zeitaufwand und Mühe die Hilfstransporte im Frühjahr und Herbst durchgeführt werden.
"Bereits seit 1992", so Herr Benner, "leisten wir Nothilfe in Form
von Bekleidung und Nahrung in mehreren Regionen". Diese Spenden
werden ausschließlich an die Armen und Bedürftigen der Region
verteilt. Im Jahre 2011 konnten die Mitarbeitenden in Brody eine
Suppenküche in Betrieb nehmen, welche für die Armenspeisung wegen der Kälte der letzten Winter sehr wichtig war.
Auch geht das Engagement seit vielen Jahren über die akute Nothilfe
hinaus, sagte Benner. Unter dem Slogan „Hilfe zur Selbsthilfe“
konnten auch wirtschaftliche Patenschaften vermittelt werden und
somit die Grundsteine zu einer selbstständigen Tragfähigkeit der
Region legen.
Besonders stolz ist die Ukrainehilfe auf die Eingliederungsmöglichkeiten, die sie für die Taubstummen und Gehörlosen des Kinderheims Pidkamin schaffen konnte: In einem Internat bekommen die
jungen Menschen eine Berufsausbildung nach deutschen Standards
zur Näherin und zum Schreiner oder Schlosser. Damit konnte diesen
Jugendlichen mit einer Behinderung auch eine Arbeitsstelle beschafft
werden. 2011 wurde mit dem Aufbau einer zentralen Müllentsorgung
begonnen und u.a. wurden hiermit sogar noch viele Arbeitsplätze
geschaffen. Seit 2010 sind vier von der Ukrainehilfe überbrachte
Linienbusse im Einsatz. Die durch diese beiden Projekte erwirtschafteten Überschüsse werden für die Unterhaltung der sozialen Einrichtungen der Region verwendet. Damit ist es der Ukrainehilfe gelungen, deren Eigenständigkeit nachhaltig zu fördern.
Herr Benner sagte zum Schluß zu den Frauen, was sie außer Geldspenden noch tun können: Strümpfe, Mützen usw. stricken,- denn die
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Winter in der Ukraine sind sehr kalt und lang. Das werden einige
Frauenhilfefrauen bis zum nächsten Hilfstransport im Mai tun. Doris
Eckhardt bedankte sich bei Herrn Benner mit einer Geldspende.
Betreute Reisen für Senioren 2016
Am 10. Februar war Frau Martina Opel vom "Deutschen Roten
Kreuz" (DRK) Wetzlar zu uns in die Frauenhilfe Klein-Altenstädten
und am 24. Februar in den Altenkreis zu einer Informationsveranstaltung für betreute Reisen gekommen. "Auch in diesem Jahr sind
wieder interessante mehrtägige Busreisen, Halbtagsfahrten und Tagesfahrten geplant", sagte Frau Opel zu Anfang. In einer Powerpointpräsentation nahm sie uns anschließend mit zu sehenswerten
Orten, herrlichen Landschaften und auf erholsame Urlaubstage bzw.
Ausflugsfahrten, die für eine wunderbare Auszeit vom Alltag sorgen.
"DRK-Reisen und -Ausflüge sind Reisen mit besonderem Service",
so Frau Opel. Es sind nämlich immer geschulte und engagierte DRKReisebegleiter mit dabei. Die Reisen stehen allen Seniorinnen und
Senioren offen, die noch reisefähig und nicht pflegebedürftig sind.
Die Teilnahme an einer Reise oder an einem Ausflug ist nicht an eine
Mitgliedschaft im Roten Kreuz gebunden.
Bild: Bukov
Frau Opel steht auch gerne und zu jeder Zeit in der Geschäftsstelle
des DRK, Hörnsheimer Eck 21, Wetzlar, Telefon: 06441/9764-21 für
eine unverbindliche Beratung bzw. Information zur Verfügung.
Doris Eckhardt bedankte sich ganz herzlich bei Frau Opel für die
interessanten Informationen und betonte gegenüber den Mitarbeiterinnen des Pflegekompetenzzentrums (BMS-Haus) die gelungene
Zusammenarbeit an dem Nachmittag im Altenkreis.
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Aus dem Altenkreis
Altenkreis –Rückblick – Jahreslosung 2016
Am 20. Januar war der Altenkreis im „Restaurant am Markt“ zusammengekommen, um zurück zu blicken auf das vergangene Jahr.
Pfarrer Martin Reibis legte uns in seiner Andacht die diesjährige Jahreslosung aus: "Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine
Mutter tröstet." Doris Eckhardt blickte zurück auf die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Christina Wagner begleitete mit ihrer
Gitarre die gemeinsam gesungenen Lieder,- u.a. ein Lied passend zur
Jahreslosung 2016. Auch ein gemütliches Kaffeetrinken mit guten
Gesprächen fehlte an diesem Nachmittag nicht.
Zur Erinnerung an das vergangene Jahr zeigte Doris Eckhardt noch
einige Bilder von einer Veranstaltung gemeinsam mit dem Altenkreis
und dem Frauenhilfechor im August 2015 sowie vom Stadtfest 2008
wo die Frauenhilfen immer sehr aktiv beteiligt waren. Es war ein
schönes Erinnern.- Doris Eckhardt freute sich ganz besonders, dass
sich
auch
wieder
einige
Bewohner
des
BMSPflegekompetenzzentrums hatten einladen lassen und bedankte sich
ganz herzlich bei Christina Wagner und ihrem Team für das Gelingen bzw. für die tatkräftigen Unterstützung an diesem Nachmittag.
Texte und Bild: Doris Eckhardt
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16. April Konzert
"Weite wirkt - Reformation und Ökumene"
„DIE WELT BEI UNS“
in der Kreuzkirche Wetzlar
Im Rahmen des Reformations-Jubiläums laden die Kirchenkreise Braunfels und Wetzlar mit dem Ökumene-Ausschuss am 16. April unter dem
Motto „Die Welt bei uns“ zu einer Begegnungsveranstaltung mit einem
außergewöhnlichen Konzert ein. Die Veranstaltung gehört zur Aktion der
Ev. Kirche im Rheinland „Weite wirkt- Reformation und Ökumene“.
In der Kreuzkirche von 16-17.30 Uhr sind Jugendliche und Erwachsene
eingeladen, mit jungen Menschen international ins Gespräch zu kommen. Die Gäste kommen aus den Partnerkirchen in Burkina Faso und
Indonesien. Dazu kommen heimische Jugendliche, die in der Verantwortung des Botswana-Ausschusses ein Musical „Live my life“ einstudieren.
Es soll in 2016 in Namibia und in Botswana aufgeführt werden- gemeinsam mit dortigen Jugendlichen.
Um 19 Uhr beginnt das Konzert, das die drei Gruppen gemeinsam gestalten. Adonija Bazie, Joel Manasse Bazie und Eldad Kabore aus Hauptstadt Ouagadougou bringen mit der dort sehr bekannten Band „Mélodies
d` espoir“ (Melodien der Hoffnung) westafrikanische und internationale
Musik in Gesang, Piano und Percussion zu Gehör.
Die indonesische Band kommt aus Djakarta. Clara Marianna Siregar und
Team firmieren unter „Perangapi - Licht des Feuers“; sie erfreuen mit
traditioneller Batak- Musik in Gesang und Instrumenten: auf besondere
Weise verjazzt. Aus den Kirchenkreisen Braunfels und Wetzlar kommen
zur Mitgestaltung neun Jugendliche gemeinsam mit Thomas Fricke (Katzenfurt) und Michel Sanya Mutambala (Köln), einem kongolesischen Musiker. Auch der Titelsong zur Bewegung "Weite wirkt" der Landeskirche
wird dabei zu hören sein. Afrikanische und europäische Musik erleben
somit hier ein perfekte Symbiose.
Informationen: 06441 7707494.
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Anschriften
Gemeindebezirk 1:
Gemeindebezirk 2:
Diakon:
Gemeindehaus
Aßlar:
Gemeindehaus
Kl.-Altenstädten:
Küsterin
Kl.-Altenstädten:
Kindertagesstätte
Regenbogen:
Jugendhaus:
Gemeindebüro:
Homepage:
Pfarrerin Friederike Schuppener
Bornstr. 41, Tel. 4468578
(Dienstumfang 75 %, Mo, Di freie Tage)
[email protected]
Pfarrer Martin Reibis, Oberstr. 8a,
Tel. 8 96 83; [email protected]
Herr Klaus Spiegelberg
Im Buchenlaub 7b, 35638 Leun,
Tel. 06473/3508; [email protected]
Oberstr. 8a, Tel. 8 88 15
Herr Alexander Benner
Mühlackerstr. 2, Tel. 86 25
Frau Elke Kabelka
Werdorf, Nordanlage 23
Tel. 06443 / 10 19
Frau Kerstin Novak
Pestalozzistr. 2, Tel. 8 15 77
[email protected]
Ringstr. 4, Tel. 98 22 30
Frau Gudrun Esch
in Vertretung: Frau Claudia Schönherr
Ringstr. 4, Tel. 8 12 50
Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch u. Freitag,
9.00 -10.00 Uhr; Donnerstag 17.30 -19.00 Uhr
[email protected]
www.kirche-Asslar.de
Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Aßlar Redaktionsteam: Friederike Schuppener, Barbara Reibis, Gudrun Esch - Das Redaktionsteam behält sich Kürzungen der Berichte vor. Annahmeschluss für die
nächste Ausgabe: 11.05.2016. Konto: Ev. Rentamt, Turmstraße 34, 35578 Wetzlar
Sparkasse Wetzlar, BIC: HELADEF1WET, IBAN: DE59515500350010030906
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