Jahresbericht 2009 VDI Berlin

Transcrição

Jahresbericht 2009 VDI Berlin
Fördernde Unternehmen
ATENA Engineering GmbH
Vattenfall Europe AG
ETC Transport Consultants Berlin GmbH
Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und
Mikrointegration IZM
GUT
Unternehmens- und Umweltberatung GmbH
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Kieback & Peter GmbH & Co.
Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH
Menzel Elektromotoren GmbH
TRAPP INFRA BERLIN GmbH
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Brunel GmbH
euro engineering AG
Institut für Zukunftsstudien und
Technologiebewertung
Delta-i-GmbH
Technik Begeistert
Jahresbericht 2009
Impressum
Herausgeber: VDI BV Berlin-Brandenburg e.V.
Reinhardtstraße 27 B
10117 Berlin
Telefon: 030 3410-177
Telefax: 030 3410-261
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vdi-bb.de
Titelfoto: Sylvia Donner
Gestaltung: Sylvia Donner, Birgitt Döhring, Simone Beier
Druck: MediaService GmbH BärenDruck und Werbung
Auflage: 500 Exemplare
Inhalt
1. Vorworte
Rückblick 2009
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2. Bericht des Vorstandes
Neugründungen von Arbeitskreisen
Bestehende Arbeitskreise 2009/2010
Bezirksgruppen
Mitgliederentwicklung
195 Veranstaltungen mit 5.256 Teilnehmer/innen
Neues Förderndes Unternehmen
Mitgliederversammlung 2009
Vorstandssitzungen
Arbeitskreisleitertagung
Kooperationsvereinbarungen 2009
Prager Schinkenessen 2009
Neumitgliederversammlung 2009
Interessantes über unsere lokalen Studenten- und Jungingenieur-Teams
Projekt Technik in Schulen
Berufsinformation und Jugendarbeit
Neue Mitgliederzeitung
Technikunterricht in Schulen
Tag der Technik
VDIni Club in Berlin
Ausblicke 2010
Wissenschaftsjahr 2010
VDIni Clubs in Brandenburg
60 Jahre VDI Berlin-Brandenburg
Bestehende und zukünftige Kooperationsvereinbarungen
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3. Organe
Vorstand
Kuratorium
Ingenieurhilfe/Pressearbeit
Geschäftsstelle
36
41
42/43
44
4. Bezirksgruppen/Arbeitskreise
5. Zahlen, Daten, Fakten
Jahresabschluss 2009
Bericht des Rechnungsprüfers
Mitgliederstatistiken
6. Ehrungen
Mitgliedschaften
Ausgezeichnete Absolventen
98
99
100/101
102
104
1
Vorworte
3
1. Vorworte
Rückblick 2009
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger,
Vorsitzender des Vorstandes
Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
am 24. Januar 1950 kam es zur Wiedergründung des heutigen Bezirksvereins
Berlin-Brandenburg nach dem Zweiten Weltkrieg. Die vergangenen 60 Jahre
waren für die Region, aber auch für den VDI, recht spannend. Wiederaufbau,
Trennung, Teilung, Wirtschaftswunder, Wende und Einheit sind nicht spurlos
vorübergegangen. Und doch gab und gibt es immer wieder Veränderungen,
auch positive. Ein Sprichwort besagt: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit
der Zeit. Dennoch gilt, das Gute zu bewahren und innovative Ideen aus der
Vergangenheit nicht vorschnell abzutun.
Was für den VDI ganz wesentlich ist, ist die Nähe zu jeder einzelnen Ingenieurin und jedem einzelnen Ingenieur. Dabei sind die drei Grundaufgaben
des Vereins klar umrissen: Erstens die Bildung von Netzwerken, die der VDI
Berlin-Brandenburg seit Anfang 2010 auch elektronisch pflegt, zweitens der
Zugang zu Fachwissen, der bei der ausgezeichneten Wissenschaftslandschaft
in Berlin und Brandenburg sehr gut funktioniert und drittens der Sprecher
der Ingenieure zu sein.
So wurde das Format der Kooperationsverträge ins Leben gerufen, die mit
den für den VDI relevanten Wissenschafts- und Wirtschaftsinstitutionen sowie Ministerien in Berlin und Brandenburg abgeschlossen wurden. Die Ver-
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Vorworte
knüpfung der bis heute über zehn abgeschlossenen Vereinbarungen mit den
43 Arbeitskreisen ergibt ein hervorragendes Beziehungs- und Informationsgeflecht, das jedem der annähernd 6.000 Mitglieder unschätzbare Vorteile
bieten kann.
Doch die Zukunft bringt neue Herausforderungen. Zu viele gut ausgebildete Studenten und Jungmitglieder verlassen die Region während oder nach
dem Studium und lassen sich im übrigen Bundesgebiet nieder. Viele würden
gerne hierbleiben, wenn nur die Arbeitsplatzmöglichkeiten annähernd gut
wären und den Ansprüchen an eine Ingenieurtätigkeit genügen würden. Hier
eine Änderung herbeizuführen, ist vordringlichste Aufgabe des VDI BerlinBrandenburg, für den daher eine den Ingenieuren zugewandte Wirtschaftspolitik das Mandat der Stunde ist.
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger
Vorsitzender Bezirksverein
Berlin-Brandenburg
Dipl.-Ing. Siegfried Brandt,
Vorsitzender des
Landesverbandes 2009
(Bild links) und
Dipl.-Ing. Karl-Heinz Schlaiss,
Vorsitzender des
Landesverbandes 2010
Liebe Mitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Gründung der Landesvertretungen, jetzt der Landesverbände, verfolgte der VDI das Ziel, den VDI mit einheitlicher Stimme in den einzelnen
Bundesländern gegenüber Politik und gesellschaftlichen Gruppen auftreten
zu lassen. Die aktuellen Diskussionen in den Medien zeigen, dass unsere
Vorworte
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Schwerpunkte, die wir für diese Arbeit setzten, schon vor 6 Jahren richtig
platziert wurden.
Der Landesverband konzentrierte sich im Wesentlichen auf
den Aufbau eines Kontaktnetzwerkes zu beiden Landesregierungen und
ihren Senats- bzw. Ministerialbürokratien,
die Beteiligung an der Diskussion zur aktuellen Studienreform nach Bologna,
die Unterstützung der Universitäten, speziell der TU Berlin, zu Ihrer Finanzierung und
die Verbesserung der Plattform für Technikunterricht an den Schulen.
Die Kontaktpflege zu den Landesregierungen ist gelungen. Wir haben ein
gutes Netzwerk zu allen für uns wichtigen Senatoren und Ministern, die
uns auch immer wieder bei unseren Veranstaltungen und Vorträgen unterstützten. Unser Ratschlag wird wahrgenommen, oft auch angenommen.
In der schwierigen Phase der Diskussion über die Berliner Hochschulfinanzen
haben wir in einem weit über die Landesgrenzen hinaus wahrgenommenem
Positionspapier Stellung sowohl zu der bildungspolitischen wie wirtschaftlichen Bedeutung der TU Berlin genommen und die TU in ihrer Haushaltsdiskussion erfolgreich unterstützt.
Der immer deutlicher sichtbare Fachkräftemangel und die Dramatik in der
Bildungssituation an den Schulen zeigt, dass unser Weg, die Entscheidung
für einen Ingenieurberuf durch Verbesserung der Kompetenzen der Schüler
durch mit Technikunterricht verbesserte Interdisziplinarität des naturwissenschaftlichen Unterrichtes zu erreichen, richtig ist. Hier haben wir sowohl in
Brandenburg wie in Berlin umfangreiche Projekte an den Schulen gestartet,
die von der Politik wahrgenommen und anerkannt werden. Die Beteiligung
an dieser bildungspolitischen Situation ist für den VDI Berlin-Brandenburg
das zentrale und wichtigste Thema überhaupt, da an den Schulen nicht nur
das Technikinteresse geweckt, sondern auch die Basis für wirtschaftliche
Stärke gelegt wird. Beide Punkte sind Voraussetzung für eine erfolgreiche
VDI- Arbeit.
Der VDI hat die Studienreformdiskussion intensiv begleitet und die BolognaEntscheidungen mit unterstützt. Ebenso deutlich setzen wir uns allerdings
auch auseinander mit den Folgen der Umsetzung dieser Reform, die erhebliche Defizite sowohl auf der Hochschulseite wie auf der politischen Ebene
offenbaren. Der Landesverband hat sich an der Diskussion über diese Defizite
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Vorworte
intensiv öffentlich beteiligt. Dies betrifft sowohl die Fragen um die Berufsqualifizierung des Bachelors, die unselige Quotierung des Masters, wie die
Problematik des neuen Titel-Wirrwarrs und der Frage um den „Dipl.-Ing.“.
Blickt man auf das Ergebnis dieser letzten Jahre zurück, so können wir in der
Gesamtbilanz zufrieden sein. In der Konfrontation mit den Schwierigkeiten
der täglichen Umsetzung geht diese Gesamtbilanz manchmal aus dem Bewusstsein. Rufen wir uns in Erinnerung zurück, dass dies von allen Beteiligten ehrenamtlich erfolgt.
Der Vorsitzende des Landesverbandes wird für 3 Jahre gewählt und kann
einmal wiedergewählt werden. Ich habe diese Funktion jetzt 6 Jahre wahrgenommen und die Aufgabe mit Anfang 2010 an Karl-Heinz Schlaiss übergeben. Auf diesem Wege bedanke ich mich bei unseren Mitgliedern für das
in mich gesetzte Vertrauen und wünsche Herrn Schlaiss eine gute Hand bei
der Umsetzung seiner Aufgabe. Herr Schlaiss ist in Politik und Wirtschaft
aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit gut vernetzt und wird die Interessen
des VDI Berlin-Brandenburg kompetent vertreten.
Ihr
Dipl.-Ing. Siegfried Brandt
Vorsitzender des Landesverbandes
VDI Berlin-Brandenburg 2009
Bericht des Vorstandes
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2. Bericht des Vorstandes
Neugründung von Arbeitskreisen
Ein Großteil der inhaltlichen Arbeit des Bezirksvereins findet in Arbeitskreisen statt. Die Arbeitskreise sind gleichzeitig Plattform und auch Netzwerk
für alle Mitglieder des Vereins. Idealerweise sollen die Themen, die durch die
Fachgliederungen des Hauptvereins bearbeitet werden, auch mit Arbeitskreisen belegt sein.
Zur Vervollständigung der langjährig existierenden Arbeitskreise wurden
2009 die folgenden Arbeitskreise neu ins Leben gerufen bzw. durch Arbeitskreisleiter neu besetzt:
Neugründungen:
VDIni-Club Berlin
VDIni-Club HS Lausitz
VDIni-Club Wadelsdorf Brandenburg
Sandra Jaworski (27.06.2009)
Dr. Steffan Gnoth
(20.02.2010)
Heike Pfeiffer (27.03.2010)
Arbeitskreis
AK Logistik
SuJ Team Wildau
Leiter
Maike Geiger
Christoph Reinicke
Neubesetzungen:
Arbeitskreis
Biotechnologie
Konstruktion und Entwicklung
Optische Technologien
SuJ Team Beuth Hochschule Berlin
SuJ Team BTU Cottbus
SuJ Team Hochschule Lausitz
SuJ Team TU Berlin
Technische Gebäudeausrüstung
Cottbus
Leiter
Dipl.-Ing. (FH) Diaz-Kurz
Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer
Dipl.-Ing. Gregor Stoelcker
Wolfgang Luxem
Gerhard Eisenacher
Mirko Schlabeck/
Dipl.-Ing. (FH) Nenand Stokiç
Anke Steinkrug (ab 01.01.2010)
Thomas Ressel
Merten Morales
Prof. Dr.-Ing. Günter Mügge
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Bericht des Vorstandes
Bestehende Arbeitskreise 2009/2010
VDI ARBEITSKREISE IM LAND BERLIN
Arbeitskreis
Leiter
Agrartechnik
Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer
Akustik, Lärmschutz und
Jakob Kraft (z. Zt. N.N.)
Schwingungstechnik
Bautechnik
Dr.-Ing. Hilka Rogers
Besichtigungen
Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger
Uebelgünne
Biomedizinische Technik
Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft
Biotechnologie
Dipl.-Ing. (FH) Diaz-Kurz
(z. Zt. N.N.)
Energietechnik
Dr. Axel Kölling
Fahrzeugtechnik
Prof. Dr.-Ing. Werner Stedtnitz
Frauen im Ingenieurberuf
Dipl.- Wi.-Ing. Sandra Neuwirth
Hauptvorträge
Dipl.-Ing. Wolfgang Jähnichen
Informationstechnik
Dipl.-Ing. Christian Kind
Jugend und Technik
Dr. Christian Neuert
Konstruktion und Entwicklung
Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer
Kunststofftechnik
N.N.
Logistik
Maike Geiger
Luft- und Raumfahrttechnik
Dipl.-Ing.(FH) Frank Deubert
Management, Marketing
und Vertrieb
Dipl.-Ing. Gabriele Gölz
Mensch, Technik und Gesellschaft
Dr.-Ing. Christian Krone
Mess- und Automatisierungstechnik
Prof. Dr.-Ing. Joachim Rauchfuß
Nanotechnik
Prof. Dr. rer. nat. Asta Richter
Optische Technologien
W. Luxem, G. Eisenacher
Produktionstechnik
Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger
Regenerative Energien
Prof. Dr.-Ing. Sick, Prof. Dr.-Ing.
Quaschning, Prof. Dr.-Ing Twele
Systementwicklung, Qualitätsund Projektmanagement
Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig
Technikgeschichte
Dr.-Ing. Karl-Eugen Kurrer
Technische Gebäudeausrüstung
Dipl.-Ing. Wolfgang Wegener
Umwelttechnik
Dipl.-Ing. Peter Herger
Verfahrenstechnik und
Chemieingenieurwesen
Dr. Torsten Faustmann
Werkstofftechnik
Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck
Wirtschaft, Finanzen, Recht
Jens Klemm
Bericht des Vorstandes
Studenten-Teams
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Hochschule für Technik und
Wirtschaft Berlin
Technische Universität Berlin
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Mirko Schlabeck
Stephan Gast
Merten Morales
VDI ARBEITSKREISE IM LAND BRANDENBURG
Fördertechnik, Materialfluss
und Logistik
Mikroelektronik
Qualitätsmanagement
Technische Gebäudeausrüstung
Umwelttechnik
Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel
Dipl.-Ing. Lienhard Jung
Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll
Prof. Dr.-Ing. Günter Mügge
Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kast
Studenten-Teams
Fachhochschule Brandenburg
BTU Cottbus
Hochschule Lausitz
Technische Hochschule Wildau
Daniel Karstedt
Ralf Kretzschmann M.Sc.
Silvio Hanke
Christoph Reinicke
Wir danken hiermit allen Arbeitskreisleiterinnen und Arbeitskreisleitern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
Mit diesen insgesamt 43 Arbeitskreisen haben wir eine gute Abdeckung der
gesamten Themenlandschaft erreicht. Für die Leitung des AKs Biotechnologie, den 2009 Frau Diaz-Kurz leitete, suchen wir einen/eine Nachfolger/in.
Die Leitung der zwei AKs Kunststofftechnik sowie Akustik, Lärmschutz und
Schwingungstechnik sind ebenfalls vakant.
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Bericht des Vorstandes
Bezirksgruppen
Um den Mitgliedern im Land Brandenburg eine Anbindung und ein attraktives Programm anbieten zu können, haben wir in den vergangenen Jahren
Bezirksgruppen in Brandenburg ins Leben gerufen. Ziel der Bezirksgruppen
ist es, zum einen eher regionale als fachlich geprägte Themen anzubieten
und zum anderen als regionaler Ansprechpartner in der Fläche zur Verfügung zu stehen. Derzeit ist somit nur die brandenburgische Bezirksgruppe
Cottbus / Lausitz unter der Leitung von Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke mit der Ausdehnung auf die Region um Elsterwerda aktiv. Eine wichtige Bedeutung hat
für uns auch die Bezirksgruppe in Berlin-Adlershof, die durch Herrn Frank
Wolfrum koordiniert wird, in der durch die Einbindung in den Wissenschaftsund Technologiestandort Adlershof vor allem technische Entwicklungen vorgestellt werden.
Mitgliederentwicklung
Die Zahl der Mitglieder im BV Berlin-Brandenburg entwickelt sich weiterhin
erfreulich. Bereits im sechsten Jahr hält der positive Trend an, verstärkte sich
sogar. Zum 01.01.2010 hatten wir im BV 5.888 Vereinsmitglieder.
195 Veranstaltungen mit 5.256 Teilnehmer/innen
Die inhaltliche Arbeit und Umsetzung des Netzwerkgedankens erfolgt in erster Linie innerhalb der Arbeitskreise und Bezirksgruppen. Deren Intensität
hängt nicht nur vom Themengebiet, sondern auch von der potentiellen Größe
des Arbeitskreises und natürlich auch von regionalen Gegebenheiten ab. Einzelheiten sind im Abschnitt Arbeitskreise erläutert. Darüber hinaus haben
BV und LV selbst Veranstaltungen durchgeführt, die dazu dienen sollten, den
VDI in der öffentlichen Wahrnehmung oder bei gezielten Interessengruppen
stärker zu positionieren.
Bericht des Vorstandes
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Neues Förderndes Unternehmen
Delta-i-GmbH
Die Firma Delta-i-GmbH ist seit dem 17.
Juli 2009 Förderndes Mitglied und wurde im Jahr 2000 gegründet. Sie ist auf
allen Gebieten der Technischen Gebäudeausrüstung für Industrie, Gewerbe,
Kommunen und Wohnungsbau tätig.
Die 20 dort tätigen Ingenieure und mehrere Freiberufler und Praktikanten planen, entwickeln und realisieren Projekte auf den Feldern der Energie- und Versorgungstechnik , wie Heizungs-,
Sanitär-, Klima-, Lüftungs-, Kälte- und MSR-Technik, der Solarenergie und der
Kraft-Wärmekopplung. Sie erstellen Energiekonzepte und beraten angehende
Bauherren hinsichtlich umweltfreundlicher Haustechnik. Mehrere haustechnische Anlagen z.B. bei Q-Cells, Solaranlagen u.a. im Max-Delbrück-Zentrum
und im Willy-Brandt-Haus, KWK-Anlagen wie im Klärwerk Waßmannsdorf
sowie zahllose Beispiele für moderne, umweltgerechte Haustechnik vom Einfamilienhaus bis zur kompletten Wohnsiedlung belegen das Leistungsspektrum des Unternehmens.
Mitgliederversammlung 2009
Am 08. Mai 2009 fand in der Max-Taut-Schule die jährliche Mitgliederversammlung statt. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise hat der Vorsitzende des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg,
Prof. Berger, davor gewarnt, die Ingenieurausbildung in Deutschland zu vernachlässigen. „Nur wenn wir das hohe Niveau hierzulande halten oder besser
noch ausbauen können, hat Deutschland eine Chance, einigermaßen glimpflich aus der Krise herauszukommen“, sagte Prof. Berger in seinem Bericht
auf der Jahreshauptversammlung in der Berliner Max-Taut-Schule, mit der
den Bezirksverein eine enge Partnerschaft verbindet. Er appellierte sowohl
an die Politik als auch an die Unternehmen, Investitionen in Bildung bzw.
Aus- und Weiterbildung nicht zu kürzen. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass es nach dem Krieg vor allem dem Ingenieurwesen zu
verdanken gewesen sei, dass der Wiederaufbau so schnell vonstatten gegangen sei und sich die Menschen alsbald wieder eines gewissen Wohlstandes
hätten erfreuen können.
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Bericht des Vorstandes
Heute führten deutsche Ingenieure in Europa die Liste der Patentanmeldungen an. „Dabei soll es bleiben“, so Prof. Berger vor den 270 Mitgliedern
und Gästen in der Aula, die nach erfolgtem Wiederaufbau auf neuestem Stand
und von hervorragender Funktionalität ist. Der Ehrenvorsitzende Wolfgang
Lorenz wies in seinem Redebeitrag auf die Notwendigkeit der Ingenieurhilfe
hin, was dazu führte, dass das von dem Vorsitzenden des Ingenieurhilfe e.V.,
Prof. Pucher, in die Runde gereichte Sparschwein mit 526,60 Euro für in Not
geratene Ingenieure bestückt wurde.
Monika Mayer, Schulleiterin der
Max-Taut-Schule und Prof. Dr.-Ing.
Berger, Vorsitzender des VDI BV
Berlin-Brandenburg
Max-Taut-Aula während der Jahresmitgliederversammlung des VDI Berlin-Brandenburg
Fotos: Anja Hofmann
Bericht des Vorstandes
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Wie in jedem Jahr wurden wieder die langjährigen VDI-Mitglieder, die seit
50, 40 bzw. 25 Jahren dem VDI die Treue halten, durch die Übergabe von
Ehrennadeln und Ehrenurkunden geehrt.
Nach dem offiziellen Teil bereicherte die Gruppe „Darstellendes Spiel der
Max-Taut-Schule“ die Versammlung mit einem kulturellen Beitrag, der Inszenierung „Kleingeldprobleme“: Die „Moritat“ und die „Gefängnisszene“
frei nach Brechts „Dreigroschenoper“ kamen sehr gut an und ernteten lang
anhaltenden Applaus.
Die ausgezeichneten Absolventinnen aus der Region Berlin-Brandenburg
Daran schlossen sich die Ehrungen der Absolventinnen und Absolventen aus
Berlin und Brandenburg an, die ein Ingenieurstudium mit dem Resultat von
1,3 oder besser abgeschlossen haben. Insgesamt wurden 63 Absolventinnen
und Absolventen geehrt und erhielten eine Urkunde, eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft und das Jubiläumsbuch zum 150-jährigen Bestehen des
Bezirksvereins geschenkt.
Nach Beendigung der zweistündigen Jahreshauptversammlung bestand die
Möglichkeit, in der Schule an Führungen durch die Labore und Einrichtungen
teilzunehmen, was rege genutzt wurde. Als Führer fungierten neben zahlreichen Lehrern auch die Schulleiterin Monika Mayer, der Prof. Berger für
ihre rege Unterstützung herzlich dankte. Danach bestand bei gutem Essen
und Trinken ausreichend Gelegenheit zum persönlichen Gespräch, so dass
die letzten Gäste gegen 22 Uhr bei bester Stimmung den Heimweg antraten.
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Bericht des Vorstandes
Vorstandssitzungen
Insgesamt tagte der Vorstand 2009 elf Mal. Zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Arbeitskreisleitern und Vorstand werden jeweils alle Arbeitskreisleiter über das Jahr verteilt zu den Vorstandssitzungen eingeladen.
Wie im Geschäftsbericht 2008 berichtet, fand am 18.10.2008 eine Strategiesitzung statt.
Das Motto hieß: „Mit gemeinsamer Strategie in die Zukunft“
Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg hatte dazu mehrere Handlungsempfehlungen formuliert. Folgende wurden davon in 2009/2010 umgesetzt.
Kooperationsvereinbarungen
Durch strategische Kooperationsvereinbarungen mit der Zukunftsagentur
Brandenburg (ZAB) und der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH (TSB)
konnten die wichtigsten Wirtschaftsförderungsunternehmen beider Bundesländer zur Zusammenarbeit gewonnen werden.
Bericht des Vorstandes
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Dadurch wird nicht nur eine nachhaltige Unterstützung der VDI-Arbeitskreise
durch gemeinsame Veranstaltungen, sondern auch eine enge Informationsverknüpfung und Bedarfsabstimmung mit den wirtschaftlichen und technologischen Aus- und Aufbauzielen, wie dem Quadrigakonzept Berlins oder dem
Landesinnovationskonzept Brandenburgs, erreicht. Ein weiteres Ziel, die Verstärkung der Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen, soll nicht
nur den vorher genannten Wissenszugang ermöglichen, sondern auch die
Berufs- und Karrierechancen in unserer Region für die Absolventen sichtbarer machen. Schließlich sollen die hochqualifizierten Ingenieure aus der
Wachstumsregion Berlin-Brandenburg nicht nur auf aktuelle Stellenangebote
regional stark wachsender Unternehmungen, sondern auch auf die vielfältigen Möglichkeiten zur Unternehmensneugründung hingewiesen werden.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hier sollten einige Aktionsfelder mit Priorität vorangebracht werden. Das erste umfasst die Vorbereitung und Durchführung von Ringveranstaltungen,
die sich mit aktuellen Schwerpunkten unter dem Aspekt „Technik und Gesellschaft“ befassen und neben den Mitgliedern auch für eine breitere Öffentlichkeit geöffnet werden sollten. Dies ist im Jahr 2009 nicht gelungen. Ab
2010 wird es jedoch vier Ringveranstaltungen geben, die unter dem Motto
„Zukunftsdialoge“ stehen und zusammen mit der ZAB realisiert werden. Eine
erste Veranstaltung hat bereits am 26. April 2010 zum Thema „Clean Technologies“ in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in Berlin
stattgefunden.
Ein anderes Aktionsfeld betrifft die Bündelung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in einem Vorstandsressort. Hier soll, in enger Abstimmung mit
dem Hauptverein in Düsseldorf, eine systematische Breitenwirkung unter
Einbeziehung regionaler Meinungsbildner und –multiplikatoren erreicht
werden.
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Bericht des Vorstandes
Auf diesem Aktionsfeld waren wir 2009 äußerst erfolgreich. Nachdem mit
Detlef Untermann Anfang des Jahres ein ausgewiesener Journalist und Kommunikationsmanager als Pressebeauftragter gewonnen werden konnte, wurde die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kontinuierlich professionalisiert und
brachte die gewünschten Ergebnisse. 13 Pressemitteilungen veröffentlichte
der VDI Berlin-Brandenburg, nach einer Mitteilung im Jahr 2008 und keiner
in 2007. Das Medienecho gestaltete sich entsprechend. Exemplarisch wurden
auf der Internetseite des VDI Berlin-Brandenburg 38 Zeitungsartikel, Hörfunkbeiträge und Fernsehberichte hinterlegt, die die erfreuliche Medienaufmerksamkeit dokumentieren. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang,
dass Nachrichtenagenturen wie dpa oder ddp fünf Mal über den VDI BerlinBrandenburg berichteten. Besonders erfreulich war auch, dass die Zusammenarbeit mit den VDInachrichten auf eine völlig neue Basis gestellt werden
konnte und Aktivitäten von Bezirksverein bzw. Landesverband immerhin
acht Mal Erwähnung fanden. Diese Arbeit wird auch 2010 fortgesetzt.
Arbeitskreisleitertagung
Das alljährliche Treffen der Leiter der Arbeitskreise im VDI BB fand am
24.11.2009 wie immer im WISTA in Adlershof statt. Erfreulicherweise konnten diesmal fast alle AK-Leiter an dem Treffen teilnehmen. Neben dem Bericht des Vorstands über die Arbeit im vergangenen Jahr, die besonderen
Aktionen wie Abschlüsse von Kooperationsverträgen, einschließlich deren
Vorteile für die Arbeit der AKs, die Arbeit in den Schulen und die Gründung
der VDIni-Clubs sowie der allgemeinen Aussprache, u.a. auch über nach wie
vor vorhandene Defizite bei einigen AKs, wurden in vier getrennten Arbeitsgruppen wieder aktuelle Themen aufgearbeitet.
Bei den Themen „Social Network“ und „Neue Zeitung“ ging es zwangsläufig
mehr um eine Information über die ab 2010 zur Verfügung stehenden Medien
und die dahinter stehenden Konzepte, mit der Aufforderung diese intensiv
zu nutzen, aber auch kritisch zu begleiten. Die Gruppe „VDI 2020 und SuJ“
konnte einige Handlungsfelder für die SuJ, aber auch für den BV selbst identifizieren. Beim Thema „Neue Fachgesellschaften“ wurde diskutiert, wie man
mit der sich aus der Mehrfachzuordnung von Mitgliedern zu Fachbereichen
ergebenden Aufspreizung umgehen kann. Dabei zeigten sich auch Chancen,
die sich für intensivere Gemeinschaftsarbeit mehrerer AKs ergeben.
Bericht des Vorstandes
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Kooperationsvereinbarungen 2009
Hochschule Lausitz und VDI Berlin-Brandenburg schließen
Kooperationsvereinbarung
Der Präsident der Hochschule
Lausitz, Prof. Dr. Günter H. Schulz
(li.), und der Vorsitzende des VDIBezirksvereins Berlin-Brandenburg,
Prof. Dr. Ulrich Berger, nach der
Vertragsunterzeichnung.
Foto: Witzmann
Geschäftsführender Vorstand
Um die Bereitschaft junger Menschen für ein Studium der Ingenieurwissenschaften zu erhöhen und damit unter anderem langfristig die Sicherung des
Fachkräftebedarfs zu gewährleisten, haben die Hochschule Lausitz und der
Verein Deutscher Ingenieure Berlin-Brandenburg eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Der dreiseitige Vertrag wurde am Dienstag, dem 10. März
2009, im Rahmen einer VDI-Vorstandssitzung an der Hochschule in Senftenberg vom Präsidenten der Hochschule Lausitz, Prof. Dr. sc. nat. Günter H.
Schulz, und vom Vorsitzenden des VDI Bezirksvereins Berlin- Brandenburg,
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, unterzeichnet.
Die künftigen gemeinsamen Aktivitäten beider Institutionen richten sich
insbesondere an Schüler, Studienanfänger, Studenten im Hauptstudium bzw.
kurz vor dem Abschluss sowie Absolventen. Während der VDI Berlin-Brandenburg der Hochschule in diesem Zusammenhang vor allem Kontakte zu
Industrie und Wirtschaft vermittelt, unterstützt die Hochschule Lausitz die
Arbeit des VDI Berlin-Brandenburg vor Ort und stellt Räumlichkeiten für Veranstaltungen und Ansprechpartner des VDI zur Verfügung.
Die Hochschule Lausitz wurde 1991 als Fachhochschule Lausitz gegründet.
Die Hochschule übernahm Anfang 1992 die Liegenschaften und den Mitarbeiterstamm der ehemaligen Ingenieurschule Senftenberg. Der Studienort
Cottbus entstand auf der ehemaligen Kaserne Cottbus- Sachsendorf. Heute
hat die Hochschule etwa 3300 Studierende, davon mehr als 2000 in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen.
18
Bericht des Vorstandes
Deren Schwerpunkt befindet sich in Senftenberg mit den Fachbereichen Bio-,
Chemie- und Verfahrenstechnik sowie Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, während der Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen und Versorgungstechnik ebenso wie die Bereiche Sozialwesen und Musikpädagogik
in Cottbus angesiedelt sind. Der akademische Senat der Hochschule Lausitz
beschloss am 13. Januar 2009, dass die Hochschule mit ihren rund 3.500 Studierenden an den Studienorten Senftenberg und Cottbus ab dem 15. Januar
2009 den Namen „Hochschule Lausitz (FH)“ trägt.
Ministerium für Wirtschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg - In der Region Berlin und Brandenburg gemeinsam um Fachkräfte
werben
Die Zukunftsfähigkeit der Region durch das Werben von Fachkräften sichern,
das haben das brandenburgische Ministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kultur und der Bezirksverein u.a. in einer unbefristeten Kooperationsvereinbarung am 26. August 2009 unterschrieben. „Dies kann nur realisiert
werden, wenn es gelingt, hoch qualifizierte Fachkräfte für den Standort zu
gewinnen“, heißt es in dem von Ministerin Johanna Wanka und dem Vorsitzenden des VDI-Bezirksverein, Prof. Berger, unterzeichneten Dokument.
v.l.n.r. Prof. Dr. Johanna Wanka,
Ministerin für Wirtschaft, Forschung und Kultur und Prof. Dr.Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender
des VDI BV Berlin-Brandenburg
Insbesondere in den Branchenkompetenzfeldern des Landes Brandenburg
würden hierfür Fachkräfte mit ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung benötigt. Voraussetzung für die Fachkräftesicherung im Ingenieurbereich sei
die Steigerung des Interesses an entsprechenden Studiengängen.
Bericht des Vorstandes
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Ebenso gelte es, Studierende und Absolventen frühzeitig über die beruflichen
Perspektiven in der Region zu informieren, um Abwanderungsprozesse zu
verhindern. Die vereinbarte Zusammenarbeit bezieht sich u.a. auf die gegenseitige Vermittlung von Referenten für Veranstaltungen der Partner, die Vernetzung von Akteuren und Initiativen im Bereich „Ingenieurwissenschaft“
sowie die Entwicklung gemeinsamer Maßnahmen, um die Studierneigung in
den Ingenieurwissenschaften zu erhöhen und für ein Ingenieurstudium in
Brandenburg zu werben. Die Ministerin erklärte, es freue sie, dass sich mit
dem VDI eine so angesehene Organisation aus dem Technikbereich bei diesem für das Land bedeutsamen Problem engagiere. Sie sei davon überzeugt,
dass über die vereinbarte Kooperation ein spürbarer Schub erzeugt werden
könne. „Ich gehe davon aus, dass durch Vernetzung und Informationsaustausch erhebliche Synergieeffekte entstehen“, so Ministerin Wanka wörtlich.
Prof. Berger bezeichnete die Kooperationsvereinbarung als wichtigen und
notwendigen Schritt, die vielfältigen Aktivitäten auf beiden Seiten zu konzentrieren und noch effizienter zu gestalten. „Nur in Zusammenarbeit mit
kompetenten Partnern können wir unsere Zukunft sinnvoll gestalten und die
vorliegenden Probleme sachgerecht lösen“, sagte der Bezirksvorsitzende, der
sich schon auf die ersten gemeinsamen Projekte freut.
Prager Schinkenessen 2009
Die Kulisse des „Prager Schinkenessens“ des VDI Berlin-Brandenburg war
beeindruckend: Die Endmontagehalle von Bombardier Transportation in Hennigsdorf, in der die neuesten Schienenfahrzeuge - vom neuen Regional- und
Nahverkehrszug Talent 2, über die neue U-Bahn für Singapur bis hin zu Regionalzügen für Skandinavien - kurz vor deren Auslieferung begutachtet werden konnten. Entsprechend groß war der Andrang. Trotz eines neuerlichen
Wintereinbruchs fanden gut 200 Gäste den Weg zu der Produktionsstätte vor
den Toren Berlins. „Der Veranstaltungsort hätte nicht besser gewählt werden
können“, begrüßte der Vorsitzende des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg,
Prof. Berger, die Gäste mit dem Hinweis darauf, dass bei derartigen Wetterverhältnissen Züge eben das sicherste und zuverlässigste Transportmittel seien.
Diesen Faden nahm General Manager Marc Diening gerne auf und erklärte,
die Produkte, die Bombardier in Hennigsdorf auf die Schiene setze, stünden
beispielhaft für innovative und nachhaltige Verkehrstechnik der Zukunft. Insofern gebe es für das Veranstaltungs-Motto „Zukunft durch Technik“ kaum
einen besseren Ort.
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Bericht des Vorstandes
v.l.n.r.: Der Vorsitzende des VDI Landesverbandes Berlin-Brandenburg, Siegfried Brandt,
der Vorsitzende des VDI Bezirksvereins Berlin-Brandenburg, Ulrich Berger, der brandenburgische Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Reinhold Dellmann, der General
Manager von Bombardier Transportation, Marc Diening, der Direktor des VDI, Willi Fuchs,
und Walter Grawenhoff, bis vor kurzem Mitglied der Geschäftsführung von Bombardier
Transportation Deutschland. Foto: Juri Reetz/PRESSEFOTO BERLIN
Auch Brandenburgs Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Reinhold
Dellmann, zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Produktionsstandortes und appellierte in seinem Vortrag „an alle Bildungseinrichtungen,
den engen Kontakt zur Industrie zu suchen.“ Das bringe Innovation und Vernetzung. Der VDI und Bombardier zeigten, wie das gehe. Auch die Landesregierung habe ein großes Interesse an qualifiziertem Ingenieurnachwuchs.
Auf die immer dramatischer werdende Verfügbarkeit von Ingenieuren auch
in Berlin und Brandenburg hatte zuvor Prof. Berger hingewiesen. Vor dem
Hintergrund, dass rund 90 Prozent der Absolventen, die in der Region ein
Ingenieurstudium abgeschlossen hätten, diese wieder verließen, rief er die
Regierungen beider Länder auf, ihre Anstrengungen zur Förderung des Ingenieurnachwuchses weiter zu intensivieren. Die Hauptstadtregion solle ihre
hervorragenden technischen und wissenschaftlichen Einrichtungen stärker
mit den Bildungsträgern vernetzen. Die Nachwuchsförderung müsse bereits
in Kindergarten und Schule ansetzen, um dem sich auch aufgrund der demographischen Entwicklung abzeichnenden Ingenieurmangel wirksam entgegen zu wirken. Hierbei sei es für den VDI wichtig, den Dialog mit beiden
Landesregierungen zu intensivieren, um den gemeinsamen Wirtschaftsraum
auch in schwierigen Zeiten voranzubringen.
Bericht des Vorstandes
21
In diesem Zusammenhang kündigte er weitere Kooperationsvereinbarungen
an. Das Prager Schinkenessen fand erstmals 1975 statt und war zunächst
„nur“ als Herrenabend konzipiert, der „eine Gelegenheit zu zwanglosen Gesprächen zwischen Persönlichkeiten aus Technik, Wissenschaft und Politik
bieten“ sollte. Seit 1990 verzichtete der VDI auf den Zusatz „Herrenabend“
und öffnete das Prager Schinkenessen auch für Frauen, die - wie ein Zeitzeuge
berichtete - „erfreulicherweise zunehmend das Erscheinungsbild prägten“.
Neumitgliederversammlung 2009
Schon seit langem zu einer guten Tradition geworden, lud der Vorstand des
Bezirksvereins seine Neumitglieder zu einem gemeinsamen Informationsabend im Deutschen Institut für Normung (DIN) ein. Von 561 geladenen Neumitgliedern waren 48 Mitglieder am 18.11.2009 erschienen. Nach der kurzen
Begrüßung von Dr. Bahke, Direktor des DIN, übernahm Siegfried Brandt
(Vorsitzender Landesverband) die Vorstellung des BV Berlin-Brandenburg.
Abgerundet wurde dies über Informationen von Aktivitäten und dem kurzen
Über- und Ausblick des VDIni-Clubs durch Herrn Untermann, Pressebeauftragter des VDI BV BB. David Müller, Student der TU Berlin, referierte über
die Aktivitäten der Studenten. Auch waren viele ArbeitskreisleiterInnen persönlich anwesend, um über ihre Arbeit zu sprechen und erste Kontakte mit
Neumitgliedern bei einem schmackhaften Buffet zu knüpfen. Die Resonanz
auf diesen informellen Abend war wie immer sehr positiv.
22
Bericht des Vorstandes
Interessantes über unsere Arbeitskreise und lokalen
Studenten- und Jungingenieur-Teams
SuJ Team der HTW Berlin - Das Rennen vor dem Rennen
Teamsitzung: einmal im Monat unterstützt euro engineering mit Praxistipps die Studierenden (rechts neben dem Chart Andreas Killwing von ee)
Den Sieg im Visier – das haben Studierende der Berliner Hochschule für
Technik und Wirtschaft (HTW). Mit einem selbst konstruierten Rennwagen
starteten sie im Nachwuchswettbewerb Formula Student. Doch das Rennen
beginnt schon vor dem Rennen. euro engineering AG, Dienstleister im Ingenieurbereich und förderndes Unternehmen des Bezirksvereins, unterstützt
als Sponsor im Bereich Projektmanagement das Motorsport Team der HTW.
Die Zeit war knapp: In nur 8 Sekunden waren die 78 Startplätze der Saison
2009 vergeben. Drei Teams aus Berlin konnten sich für die Endrunde qualifizieren. Höhepunkt der Saison war das Rennen am Hockenheimring vom 5.
bis 9. August 2009.
Die Teams konstruierten ein komplettes Rennauto. Da wurde schon mal ein
Motorblock komplett umgebaut und wichtige Teile wie das Einspritzsystem
samt Ansauganlage selbst entwickelt. Der Rennsieg bringt bei der Formula
Student 350 von möglichen 1000 Punkten. Der „Business Plan“ und der „Cost
Report“ sind 175 Punkte wert. Also sind auch die Zeit- und Kostenplanung
sehr wichtig.
Bericht des Vorstandes
23
Das Auto, das schon bald
voll funktionsfähige,
aktuelle Rennauto, als
CAD-Zeichnung, von Studenten konstruiert
Fotos:
yes or no media GmbH
SuJ Team HS Lausitz - Shell Eco-marathon auf dem
Eurospeedway Lausitz
Der internationale Eco-marathon 2009 war der fünfundzwanzigste und fand
vom 7.-9. Mai zum ersten Mal in Deutschland statt. Die Regeln sind einfach:
man entwickle und baue ein Fahrzeug größtmöglicher Energieeffizienz und
kleinstmöglicher Emissionen. Fahren musste es natürlich auch noch.
24
Bericht des Vorstandes
Gestartet wurde in zwei Klassen: Prototypen und Urban Concept Cars UCC.
Während letztere einem herkömmlichen 4-rädrigen PKW möglichst nahe
kommen sollten, gab es für den Prototypen nur wenige Auflagen. Die Effizienz
wird durch Messung des Verbrauchs bestimmt, der dann der Vergleichbarkeit wegen auf ein Energieäquivalent von 1 Liter Benzin umgerechnet wird.
Hinsichtlich des Betriebs gibt es Bedingungen für Mindestgeschwindigkeit
und Fahrleistung.
Zu dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Bundesministerin Dr. Annette Schavan waren
fast 200 Teams aus Europa, Asien und Afrika angetreten, darunter auch das
Team der Hochschule Lausitz. Die Hochschule selbst war offizieller Partner
des Wettbewerbs, über 100 Studierende engagierten sich bei Besucherbetreuung, Sicherheit und Technik für einen reibungslosen Ablauf.
Der Favorit war natürlich der „Suncatcher“, ein Solarmobil, das ein studentisches Team um Prof. Peter Biegel in nur vier Monaten entwickelt und gebaut
hatte, u.a. mit Unterstützung des Bezirksvereins. Solarzellen von rund 4m2
Fläche erzeugen bis 650 W zum Antrieb des nur 100 kg schweren, also leichten, Fahrzeugs. Zuschauer in ZDF und RBB hatten Gelegenheit, sich ein Bild
von Fahrzeug (und Team) zu machen.
Gereicht zu einem der Plätze auf dem Siegertreppchen hatte es leider nicht,
Sieger bei den Solarfahrzeugen wurde ein Team aus Arles, Frankreich. Viel
Freude hatten alle Beteiligten dann aber doch, ganz abgesehen von dem unschätzbaren Wert der gemachten Erfahrungen. Und Prof. Biegel hat Erkenntnisse, was es zu verbessern gilt – für den nächsten Eco-marathon 2010.
Projekt Technik in Schulen
Das Projekt, kurz TiS genannt, hat das Ziel, Schüler schon früh für Technik
zu begeistern und sie mit Technik aus dem Alltag vertraut zu machen. Es ist
damit wegweisend für Berlin und Brandenburg und wird vom brandenburgischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und durch den Senator
für Wissenschaft und Bildung unterstützt. Die Durchführung wurde ehrenamtlich durch Ingenieure und Ingenieurstudenten des VDI übernommen, die
technische Zusammenhänge aus durchgeführten Versuchsergebnissen erläuterten und aus ihren Unternehmen mit Praxisbeispielen ergänzten. Die Versuche, enthalten in sog. Forscherkisten, wurden durch erfahrene Pädagogen
vermittelt und ausgewählt.
Die Durchführung des Projekts, richtiger müsste man sagen der Projekte,
zeichnete sich Prof. Dipl.-Ing. Hermann Mohnkopf verantwortlich, wobei die
Umsetzung an den einzelnen Schulen sehr verschieden war.
Bericht des Vorstandes
25
Teilweise haben wir uns in vorhandene Aktionen eingeklinkt. Das bot sich
insbesondere dort an, wo die Schule ohnehin einen Projekttag oder eine Projektwoche auf dem Plan hatte, so dass der VDI sich dort mit einer oder mehreren Unterrichtseinheiten einbringen konnte. Die dabei behandelten Themen
waren sehr unterschiedlich, da sie mit dem Themenkonzepten der Schule abgestimmt werden mussten. So waren darunter Themen aus dem technischen,
meist nicht beachteten, Alltag wie z.B. Aufbau, Funktion und Anwendung von
Sicherheitsschlössern ebenso wie praktische Versuche oder Erfahrungsberichte von Studenten und Jungingenieuren über ihr Studium, der Bewerbung
und ihren Berufseinstieg bis hin zu Fragen, die sich um Erfindungen und
Sicherung des geistigen Eigentums drehen.
An anderen Schulen wurden dagegen eigene Projekttage gestartet, die mit
einer Lernphase am Wochenende unter Beteiligung von Schülern, Eltern und
Lehrern begann und dann mit der Weitergabe des Erarbeiteten an andere
Jahrgangsstufen fortgesetzt wurde. Das ist zwar aufwendiger, hat aber den
Vorteil, dass alle Beteiligten auch wirklich beteiligt sind und mehr Spaß haben.
Mit den bisher durchgeführten Aktionen wurden ausschließlich die Sekundarstufen angesprochen. Die Ausdehnung auf die Grundschulen muss die
logische Folge sein, um damit dann auch den Bogen zu den gerade entstehenden VDIni-Clubs zu schlagen. Eine weitere Erfahrung ist, dass auf der
vorhandenen Basis die Zusammenarbeit mit den Fachlehrern gut funktioniert, aber in der Richtung ausgebaut werden kann und muss, dass die
VDI-Kollegen mehr die praktischen Beispiele aus den Unternehmen und die
praktische Umsetzung der Erfahrungen aus den Versuchen liefern. Damit
wird auch Raum geschaffen, das Spektrum um andere Unterrichtseinheiten,
andere Techniken zu erweitern, womit dann auch andere Schulen, die u.U.
auch andere Themenschwerpunkte verfolgen, leichter angesprochen werden
könnten.
Berufsinformation und Jugendarbeit
Die Erkenntnis ist nicht neu – die Wirtschaft fehlen Ingenieure, aber ungeachtet der damit gegebenen guten Berufsaussichten entscheiden sich weiterhin zu wenig Jugendliche für ein Ingenieurstudium. Offenbar bestehen
Unsicherheiten sowohl über Inhalte des Studiums, vor allem aber auch über
das Tätigkeitsfeld von Ingenieuren. Um hier Aufklärung zu betreiben, haben
wir an mehreren Gymnasien in Berlin und Brandenburg Vorträge über Wege
beim Ingenieurstudium und zu Berufsbildern von Ingenieuren gehalten.
26
Bericht des Vorstandes
Letzteres war gerade angesichts der Diskussion über die Schwierigkeiten bei
der Umsetzung des Bologna-Prozesses dringend nötig.
Ergänzt wurden diese Darstellungen durch Beteiligungen an Berufsinformationstagen der Arbeitsagentur, teilweise gemeinsam mit unserer PartnerSchule, der Max-Taut-Schule. Mit der gleichen Zielsetzung haben wir im
Rahmen des Tages der Technik versucht, an Hand vorgeführter technischer
Experimente Lehrer für intensivere technische Bildung zu interessieren. Mit
der gleichen Zielsetzung pflegen wir weiter Kontakte zu Organisationen wie
„Science on Stage“, „MINT-Zukunft schaffen“ oder Projekten wie „Zauberhafte Physik in Grundschulen“ und unterstützen diese mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.
Interesse an Technik zu wecken, dazu dienen auch unsere direkten oder indirekten Beteiligungen an verschiedenen Jugendwettbewerben. Traditionell
sind wir bei „Jugend forscht“ in beiden Bundesländern in den Technikjurys
aktiv. Im Landeswettbewerb Berlin konnten hier zwei neue Jurymitglieder
gewonnen werden. Zu anderen Jugendwettbewerben, wie den Focus-Schülerwettbewerb oder den Wettbewerb „Jugend denkt Zukunft“ von IFOK, pflegen
wir intensive Kontakte, geben auch personelle Unterstützung.
Jugendwettbewerbe im weitesten Sinn sind auch Konstruktionswettbewerbe,
wie „Formula student“ oder „Shell Eco-marathon“. Formula student ist ein
vom VDI in Deutschland ausgerichteter Wettbewerb, bei dem Studenten in
Teamarbeit nach bestimmten Vorgaben einen Rennwagen konstruieren und
bauen um damit gegen Teams aus der ganzen Welt anzutreten. Gewinner
ist nicht das Team mit dem schnellsten Auto, sondern das mit dem besten
Gesamtpaket aus Konstruktion, Rennergebnis, Finanzplanung, Verkaufsargumenten u.a. Ziel des „Shell Eco-marathon“ ist Entwicklung und Bau eines
betriebsfähigen Fahrzeugs größtmöglicher Energieeffizienz und kleinstmöglicher Emissionen. In beiden Wettbewerben unterstützt der VDI BB Teams
aus Hochschulen der Region. Auch einige unserer Fördernden Unternehmen
sind hier sehr aktiv.
Neue Mitgliederzeitung
Seit 2003 haben wir, gemeinsam mit dem BV Hamburg, Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern und dem VDE Nord das technische Magazin
„Mensch & Technik“ herausgegeben. Durch eine komfortable Finanzierung
Bericht des Vorstandes
27
über Anzeigen konnten wir ein anspruchsvolles
Produkt herstellen. Hier hat uns nun die wirtschaftliche Entwicklung einen Strich durch die
Rechnung gemacht, so dass dieser Weg für die
Zukunft versperrt bleibt. Um nun aber nicht wieder, wie schon bei früheren eigenen Mitgliederzeitungen, von den Kosten erdrückt zu werden,
haben wir einen anderen Weg eingeschlagen,
der auch die inzwischen anderen Informationsmöglichkeiten berücksichtigt. Die neue Zeitung
„TECHNIKBEGEISTERT“ setzt zur Verteilung
voll auf das Internet, lediglich in Fällen, in denen
ausdrücklich erwünscht ist, setzen wir auf den Postversand. Wir werden so
kostengünstiger, können damit lieber andere Projekte fördern, und werden
dabei durch höhere Frequenz zugleich aktueller.
Technikunterricht in Schulen
Wenn der VDI mit TiS Angebote für technische Bildung macht, so sollte das
nur ein ergänzendes Angebot sein, denn eigentlich ist Technikförderung eine
wichtige Zukunftsaufgabe der Schule. Es hat daher auch in der Vergangenheit Gespräche mit den jeweiligen Bildungsministerien gegeben, um auf die
hierbei bestehenden Defizite hinzuweisen und zu erreichen, wenn schon kein
eigenständiges Unterrichtsfach Technik eingerichtet wird, dass technische
Inhalte wenigstens in einem anderen Rahmen vermittelt werden. Die durch
die VDI-Gremien ausgearbeiteten Bildungsstandards Technik bildeten dabei
die Grundlage. Die Gespräche mit Minister Rupprecht in Potsdam erbrachten
dann auch den Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit, was auch dadurch erleichtert wurde, dass in Brandenburg in der Fächerkombination
„Wirtschaft, Arbeit, Technik (WAT)“ schon eine Basis vorhanden war.
Der Landesverband des VDI Berlin-Brandenburg hatte jetzt erneut die Kontakte zur Berliner Schulverwaltung und Senator Zöllner aufgenommen. Anlass hierzu war die Einrichtung der Integrierten Sekundarschule in Berlin.
Hier machte uns vor allem die Planung des Angebotes für den künftigen
naturwissenschaftlichen und technischen Unterricht erhebliche Sorgen, die
eine deutliche Reduzierung der Stundentafel in den drei naturwissenschaftlichen Fächern vorsah. Technikunterricht oder Vergleichbares kam gar nicht
vor, das bedeutet eine gravierende Verschlechterung der ohnehin schon nicht
akzeptablen Situation gegenüber den jetzt existierenden Schulformen.
28
Bericht des Vorstandes
Mit der Reduzierung der Stundenzahl im Pflichtbereich würde in Kauf genommen, dass die Jugendlichen noch weniger Kompetenzen in den Naturwissenschaften und der Technik erwerben können. Die Industrie und die Wirtschaft haben diesen miserablen Ausbildungsstandard schon lange öffentlich
beklagt.
Im Gespräch mit dem Senator gaben wir zu bedenken, dass die meisten der
Kompetenzen, die in den naturwissenschaftlichen Fächern und in Technik
erworben werden sollen, wesentliche Voraussetzungen für viele Berufe sind.
Seit langem fordern wir, dass der Anteil der MINT-Fächer in der Stundentafel
mindestens ein Drittel sein muss. Diese Position vertreten auch andere bildungspolitisch engagierten Organisationen.
Es darf nicht geschehen, dass eine ganze Schüler(innen)-Generation bis zum
Mittleren Schulabschluss über ein Orientierungswissen auf gehobenem Primarstufenniveau nicht hinauskommt. Eine umfassende naturwissenschaftliche und technische Grundbildung unserer Jugendlichen muss aber im
Deutschland des 21. Jahrhunderts selbstverständlicher Bestandteil der Schulbildung sein.
Der Senator versicherte uns, dass er zwischenzeitlich die Stundenanzahl in
naturwissenschaftlichen Fächern wieder erhöht hat und bekannte sein Verständnis für unsere Forderungen. Er sieht diese Forderungen aber nicht in
einer Halbtagsschule umsetzbar, weil die Spielräume für die Stundentafeln
fehlen und verficht daher die Sekundarschule als Ganztagsschule. Hier sieht
er einen schrittweisen Systemwechsel der Schule zu den Schwerpunktthemen Deutsch, Sprache, Naturwissenschaft und Mathematik.
Tag der Technik
Der Mangel an technisch-naturwissenschaftlichem Nachwuchs macht sich,
selbst in der jetzigen Phase, in Besorgnis erregendem Maße bemerkbar. Daher
gilt es, Kinder und Jugendliche mit einfachen aber wirkungsvollen Beispielen
für diese Bereiche zu interessieren. Die Schule, besonders die Grundschule,
kann einen wirkungsvollen Beitrag leisten, dabei zu helfen. Der Landesverband Berlin-Brandenburg des VDI hatte sich die Aufgabe gestellt zu zeigen,
wie Grundschüler an Technik und Naturwissenschaften herangeführt werden
können und dazu alle Berliner Grundschulen angeschrieben und zu einer
Experimentalvorführung eingeladen.
Bericht des Vorstandes
29
Mit Unterstützung eines Repräsentanten eines Lehrmittelverlages konnten
wir in der Max-Taut-Schule vor etwa 30 Lehrern mit einfachen Beispielen
demonstrieren, wie man die Jüngsten für Technik begeistern kann.
Das Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik der TU Berlin mit
dem Leiter unseres AK Biomedizinische Technik, Prof. Kraft, hatte unter
der Überschrift „Medizintechnik zum erLeben“ eingeladen zu demonstrieren, wie Medizintechnik insbesondere körperlich Behinderten hilft und wie
Knopflochmedizin funktioniert.
Weiterhin hatte die IHK Berlin zusammen mit mehreren Industrieunternehmen zur Information über technische Berufe eingeladen, das ZEMI Zentrum
für Mikrosystemtechnik bot mit ihren Partnern Einblicke in Verfahren der
Mikrosystemtechnik, die KON TE XIS Lernwerkstatt präsentierte „Wunderbare Wahrnehmung – Physik der Sinne“.
Vorführung der Inhalte der Lehrkästen
30
Bericht des Vorstandes
VDIni Club in Berlin
Sandra Jaworski
VDIni Club Berlin-Brandenburg
[email protected]
Nach der Neugründung im Juni 2009 mit dem 1. VDIni-Club in Ostdeutschland und dem 2. Lokalen Club bundesweit erlebten wir eine gut besuchte
Eröffnungsveranstaltung im Exploratorium (Potsdam). Es folgten ein Besuch
im Spektrum (Technikmuseum) und der Aufbau eines Organisationsteam.
Der Abschluss des Jahres 2009 war der Besuch der Kinderrevue im Friedrichstadtpalast. Alle Veranstaltungen der lokalen Clubs finden Sie auf der
Internetseite: www.vdini-club.de.
Eröffnungsveranstaltung des VDIni Clubs Berlin
Bericht des Vorstandes
31
Aussichten 2010
Wissenschaftsjahr 2010
Das diesjährige Wissenschaftsjahr steht bekanntlich unter dem Motto „Zukunft der Energie“. Der BV BB beteiligt sich dabei mit mehreren Veranstaltungen. Bereits am 26.4. begann die Reihe Zukunftsdialoge „Clean Technologies“, die wir zusammen mit der Zukunftsagentur Brandenburg ZAB und
dem Verein „pro Brandenburg“ durchführen. Am Tag der Technik 18./19.6.
werden wir zusammen mit dem Zentrum Ressourcen Effizienz ZRE des VDI
einen Besichtigungsparcours zu beispielhaften Projekten in Berlin anbieten
und schließlich werden sich unsere Arbeitskreise, nicht nur die, die die Energie ohnehin im Namen führen, verstärkt diesbezüglichen Themen widmen.
VDIni Clubs in Brandenburg
Im Jahr 2010 geht es nun richtig voran:
Der 1. Workshop, von ScienceLab durchgeführt, war sehr erfolgreich und wir
gründeten als einzige auf bundesweiter Ebene zwei weitere VDIni-Club in
Brandenburg:
den VDIni-Club Lausitz an der gleichnamigen Hochschule Lausitz in Senftenberg und den VDIni-Club Wadelsdorf an der Grundschule Wadelsdorf.
Alle Clubs führen bereits zahlreiche Veranstaltungen durch und planen viele
Experimente, Workshops und Ausflüge für das Jahr 2010.
Ein Highlight wird die
1-Jährige Bestehensfeier des VDIni-Clubs
Berlin-Brandenburg am
27.06.2010 erneut im
Exploratorium in
Potsdam sein.
32
Bericht des Vorstandes
60 Jahre VDI in Berlin
Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg hatte allen Grund zu feiern, denn inzwischen sind 60 Jahre seit seiner Wiedergründung vergangen. Der offizielle
Eintrag im Vereinsregister datiert auf den 24. Januar 1950. Der VDI war durch
Gesetz des Alliierten Kontrollrates vom 10. Oktober 1945 aufgelöst worden,
da er im Dritten Reich mehr und mehr bis zur vollständigen Kontrolle der
NSDAP unterworfen war. Die inoffizielle Existenz des Vereins endete am 1.
September 1949 durch die Unterzeichnung der Lizenz zur Wiedergründung
durch Ernst Reuter, die Satzung wurde mit Datum vom 2. November 1949
erstellt. Der VDI hat in Berlin nach dem Krieg durch die Wiederbelebung der
Fachgruppen entscheidend am technischen Wiederaufbau mitgewirkt sowie
nach der Wiedervereinigung durch die Integration der ostdeutschen Ingenieure und die Umwandlung des Bezirksvereins Berlin in den Bezirksverein
Berlin-Brandenburg das Zusammenwachsen Deutschlands nachhaltig gefördert.
v.l.: Klaus Siegers, Vorstand der Weberbank, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des
VDI BV Berlin-Brandenburg, Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus und Dipl.-Ing. KarlHeinz Schlaiss, Vorsitzender des VDI Landesverbandes Berlin-Brandenburg
Aus Anlass des Jubiläums hat der Bezirksverein alle noch lebenden Vorstandsmitglieder zu einem Festakt am 29. Januar 2010 eingeladen, an dem
auch in Vertretung des Berliner Wirtschaftssenators Harald Wolf dessen
Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus teilnahm.
Bericht des Vorstandes
33
Bestehende und zukünftige Kooperationsvereinbarungen
Wie schon im Jahr 2009 wird auch 2010 ein besonderes Augenmerk auf das
Thema Kooperationen gelegt. Dies wird mit der TH Wildau, der Beuth Hochschule und der TFH Brandenburg angestrebt.
Bestehende Kooperationsvereinbarungen
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung bereits bestehender Kooperationsvereinbarungen mit Datumsangabe und den Namen der unterzeichnenden
Personen.
Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus
Wolfgang Schröder, Kanzler der BTU Cottbus, Prof. Dr.-Ing.
Ulrich Berger, Dekan der Fakultät Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen der BTU Cottbus
und Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke, Mitglied im Geschäftsführenden VDI BB Vorstand
12.02.2007
(Fach-)Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Prof. Dr. Michael Heine, Präsident der Hochschule für Technik
und Wirtschaft (HTW) Berlin und Prof. Dipl.-Ing. Hermann
Mohnkopf, Mitglied des Erweiterten Vorstands des VDI BB
01.10.2007
Technische Universität (TU) Berlin
Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, seinerzeit 1. Vizepräsident der
TU Berlin und Kurator des VDI Berlin-Brandenburg, und Prof.
Dr. h.c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann, Mitglied im Geschäftsführenden VDI BB Vorstand und Leiter des Fraunhofer IPK
03.12.2007
ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB)
Die Geschäftsführer der ZAB, Dr. Detlef Stronk und Dr. KlausPeter Schulze, sowie Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender
des VDI BV Berlin-Brandenburg
12.03.2008
Max-Taut-Schule
Monika Mayer, Schulleiterin der Max-Taut-Schule und Prof.
Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg
14.05.2008
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Bericht des Vorstands
TSB Innovationsagentur Berlin GmbH
Dr. Bruno Broich, Geschäftsführer der TSB Innovationsagentur
Berlin GmbH und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des
VDI BV Berlin-Brandenburg
13.08.2008
Hochschule (HS) Lausitz
Prof. Dr. sc. nat. Günter Schulz, Präsident der Hochschule Lausitz und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV
Berlin-Brandenburg
10.03.2009
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
(MWFK) des Landes Brandenburg
Prof. Johanna Wanka, MWFK und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger,
Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg
26.08.2009
Technische Hochschule (TH) Wildau
Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau und Dipl.-Ing. Siegfried Brandt, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des VDI Berlin-Brandenburg
25.01.2010
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Thümer, Präsident der Beuth Hochschule für Technik Berlin und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg
08.04.2010
Der Wortlaut aller bisherigen Kooperationsvereinbarungen sowie Fotos
der Vereinbarungsunterzeichnungen können unter www.vdi-bb.de eingesehen werden.
Ziel der zukünftigen Kooperationsvereinbarungen ist es, wie schon in den
vergangenen Jahren, die Bereitschaft junger Menschen für ein Studium der
Ingenieurwissenschaften zu erhöhen und damit u.a. langfristig die Sicherung
der Fachkräfte zu gewährleisten. Die künftigen gemeinsamen Aktivitäten aller Seiten richten sich insbesondere an Schüler, Studienanfänger, Studierende im Hauptstudium bzw. kurz vor dem Abschluss. Sollten die Unterzeichnungen umgesetzt werden, wird der BV mit allen Universitäten, FHs und THs
in Berlin und Brandenburg, wo Ingenieurwissenschaften gelehrt werden, bemüht sein, die Inhalte zum Leben zu erfüllen.
Bericht des Vorstands
35
Die Kooperationsvereinbarung zwischen dem VDI Berlin-Brandenburg und der Technischen Hochschule Wildau wurde am 25. Januar 2010 geschlossen. Unterzeichner waren
Dipl.-Ing. Siegfried Brandt, VDI Berlin-Brandenburg (Bild links) und Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau
Am 08. April 2010 haben der VDI Berlin-Brandenburg, vertreten durch den-Vorsitzenden
des Bezirksvereins, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger (links), und die Beuth Hochschule für
Technik Berlin, vertreten durch den Präsidenten, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Thümer, eine
Kooperationsvereinbarung zur Intensivierung der Zusammenarbeit geschlossen.
36
Organe
3. Organe
Ehrenvorsitender
Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz
Wolfgang Lorenz, Jahrgang 1927, trat am 01.01.1950 in den damaligen VDI
Bezirksverein Berlin ein, so finden wir ihn diesmal auch in der Reihe der Jubilare mit 60-jähriger Mitgliedschaft im VDI. Damals war Lorenz das jüngste
Mitglied. Heute ist er zwar nicht der Älteste unter den Mitgliedern, aber wohl
derjenige, der die meisten Funktionen und Ehrenämter innerhalb des VDI ausgeübt hat. Eine kleine Auswahl verdeutlicht das:
1966 –1983: zunächst Leiter Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure,
danach Leiter Arbeitskreis Produktionstechnik;
1970 –1992 Mitglied des Vorstandes des Bezirksvereins;
seit 1979 stellvertretender Vorsitzender;
1992–1995 Vorsitzender des Vorstandes des Bezirksvereins;
ab 1995 Ehrenvorsitzender.
Besondere Bedeutung für die Entwicklung des heutigen Bezirksvereins hat die
von Wolfgang Lorenz intensiv geförderte Zusammenführung der regionalen
Ingenieursvertretungen von Berlin, VDI BV Berlin und IVB-Ingenieurverein
Berlin (Kammer der Technik der DDR). Dadurch ist der viertgrößte Bezirksverein innerhalb des VDI entstanden.
Als Anerkennung für seine unermüdlichen Leistungen erhielt Wolfgang Lorenz nicht nur die VDI Ehrenplakette und VDI Ehrenzeichen sondern 1997 die
VDI Ehrenmitgliedschaft. Seit 1995 ist er Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Sein Interesse an der Jugendarbeit ist bis heute ungebrochen. Er berät gerne
junge Menschen in der Ausbildung und beim Start in den Beruf. Mentor zu
sein bei Existenzgründungen ist ihm nach wie vor ein besonderes Anliegen.
Organe
Vorstand
Prof. Dr.-Ing.
Ulrich Berger
Vorsitzender
Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing.
Eckart Uhlmann
Stellv. Vorsitzender
Dipl.-Ing.
Peter Herger
Dipl.-Ing.
Siegfried Brandt
Vorsitzender Landesverband 2009, seit
29.05.2009
Schatzmeister
Dipl.-Ing.
Andreas Stelzer
Schatzmeister,
seit 28.05.2009 in den
Erweiterten Vorstand
gewechselt
Dipl.-Ing.
Jörg Fabiunke
37
38
Organe
Erweiterter Vorstand
Prof. Dr. rer. nat
Frank Behrendt
(ab 14.06.2009)
Dipl.-Ing.
Volker Bergmann
(ab 16.03.2010)
Dr.-Ing.
Thomas Böllinghaus
Dipl.-Ing.
Wolfgang Jähnichen
Dipl.-Ing.
Wolf Kempert
Dr.-Ing.
Christian Krone
Prof. Dipl.-Ing.
Hermann Mohnkopf
Dipl.-Ing. Karl-Heinz
Schlaiss, Vorsitzender
des Landesverbands 2010
Dipl.-Ing.
Wolfgang Schlenzig
(ab 09.02.2010)
Organe
Erweiterter Vorstand – Studenten und
Jungingenieure Berlin und Brandenburg
Mitglieder 2010
Stephan Gast, Hochschule für Technik und
Wirtschaft Berlin
Daniel Karstedt, Fachhochschule Brandenburg
Merten Morales
TU Berlin
(ab 01.05.2009)
Christoph Reinicke
TH Wildau
(ab 07.12.2009)
Thomas Ressel
Hochschule Lausitz
(ab 01.01.2010)
Anke Steinkrug
BTU Cottbus
(ab 01.01.2010)
Mirko Schlabeck
Beuth Hochschule für
Technik (ab 01.05.2010)
39
40
Organe
Erweiterter Vorstand – Studenten und
Jungingenieure Berlin und Brandenburg
Mitglieder 2009, inzwischen ausgeschieden
Jens Bongards, Beuth
Hochschule für Technik
Berlin
Silvio Hanke,
Hochschule Lausitz
Thomas Harz,
Hochschule Lausitz
Thomas Kossack,
Hochschule Lausitz
Ralf Kretzschmann, M.Sc.
BTU Cottbus
Mike Rosenthal, Fachhochschule Brandenburg
Dipl.-Ing. Franka
Straub, TU Berlin
Organe
Kuratorium
Dr. Bruno Broich
Vorsitzender
(ausgeschieden 2009)
Prof. Dr.-Ing.
Günther Seliger
Stellv. Vorsitzender
Norbert Geyer
Prof. Dr. rer. nat.
Gerhard Becker
Dr.-Ing. Torsten Bahke
Prof. Dr.-Ing. Sc.
D. H. Reihlen
Prof. em. Dr. h. c. mult.
Dr.-Ing. E.h. Dr.-Ing.
Günter Spur
Prof. Dr.-Ing.
Jörg Steinbach
41
42 Organe
VDI Ingenieurhilfe e.V.
Prof. Dr.-Ing. H. Pucher Beiratsmitglied
Die VDI Ingenieurhilfe hat eine lange Tradition. Schon nach dem Krieg 1870/71
tauchte der Gedanke auf, eine Unterstützungskasse für in Not geratene Ingenieure zu gründen, was 1894 schließlich realisiert wurde. Im Gegensatz zu
Versorgungswerken anderer Berufsgruppen steht die Unterstützung durch
die Ingenieurhilfe allen Ingenieuren/innen offen, deren Hauptwohnsitz in
Deutschland ist. Eine Beitrags- oder Spendenverpflichtung besteht nicht. Seit
dieser Zeit hat die VDI-Ingenieurhilfe vielen in Not geratenen Ingenieuren
und deren Familien helfen können. Die dafür nötigen Gelder kommen von
Spenden der VDI-Mitglieder. Durch die Inflation 1923 und nach dem zweiten
Weltkrieg ging jeweils das gesamte Vermögen verloren, nach der Widergründung des VDI 1947 wurde aber erneut ein „Ausschuss für Ingenieurhilfe“
eingesetzt. Seit 1960 ist die „VDI Ingenieurhilfe e.V.“ als gemeinnütziger Verein eingetragen.
Heute ist in jedem Bezirksverein ein Vertrauensmann ehrenamtlich für die
Ingenieurhilfe tätig. Prof. Dr. Helmut Pucher wurde 2008 zum Vorsitzenden
der VDI Ingenieurhilfe e.V. gewählt.
Vertrauensmann für den BV Berlin-Brandenburg ist:
Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel
Organe 43
Pressearbeit des VDI Berlin-Brandenburg
Detlef Untermann
Journalist und Kommunikationsmanager
Pressebeauftragter des VDI Berlin-Brandenburg
Eine erfolgreiche Kommunikation mit allen relevanten internen und externen
Zielgruppen ist in der heutigen Medien- und Wissensgesellschaft ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen, Organisationen und Institutionen. Nur
wer seine Inhalte vermitteln kann, setzt sich im Bewusstsein der Menschen
durch. Dies gilt auch für den VDI Berlin-Brandenburg, der seine Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit nachhaltig intensiviert hat. Betreut wird diese von Detlef Untermann, der seit Anfang 2009 die Funktion des Pressebeauftragten
für Bezirksverein und Landesverband wahrnimmt. Neben der Beratung des
Vorstandes in Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreut der Journalist und Kommunikationsmanager die regionalen wie überregionalen Medien. Anfang 2010 hat er zudem die Redaktionsleitung, Grafik und Produktion der neuen Mitgliederzeitung „TECHNIKBEGEISTERT“ übernommen, die
nunmehr für „Mensch & Technik“ erscheint.
Untermann ist Inhaber der Kommunikationsagentur Butterfly Communications und des Schulungsunternehmens Butterfly Academy sowie Lehrbeauftragter für verschiedene Kommunikationsthemen u.a. an der Freuen Universität Berlin. Der Jurist kann auf eine über 30-jährige Erfahrung in den Bereichen
Medien und Public Relations zurückblicken. Dort war er in leitender Stellung
als Journalist bei Zeitungen (Westfälische Nachrichten, Münchner Merkur,
Märkische Oderzeitung) und beim Hörfunk (Bayerischer Rundfunk), als Reserveoffizier bei der Bundeswehr sowie als Kommunikationsverantwortlicher
bei Unternehmen (Berlin Hyp, Berliner Verkehrsbetriebe) tätig.
Kontaktdaten
Reinhardtstraße 27 B
10117 Berlin
Telefon: 030 - 84312127, Telefax: 030 - 84312128
E-Mail: [email protected]
44 Organe
Geschäftsstelle
Die Geschäftsstellen des Bezirksvereins und des Landesverbandes BerlinBrandenburg befinden sich seit 2000 in Berlin Mitte in der Nähe der Friedrichstraße.
Reinhardtstraße 27 B
10117 Berlin
Telefon: 030 - 3410-177
Telefax: 030 - 3410-261
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vdi-bb.de
Birgitt Döhring
Leiterin der Geschäftsstelle des BV
Dr.-Ing. Werner Nickel
Leiter der Geschäftsstelle
des Landesverbandes
Dipl.-Ing. (FH)
Sylvia Donner, M. Eng.
Webmaster
Bezirksgruppen 45
4. Bezirksgruppen
BG Adlershof
Bezirksgruppenleiter
Dipl.-Ing. Frank Wolfrum
TSB Innovationsagentur Berlin GmbH
Fasanenstraße 85
10623 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 46302 554
Telefax: 030 - 46302 444
Die VDI-Bezirksgruppe Adlershof hat im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof einen festen Platz. Sie bietet den Mitgliedern des VDI im
Einzugsbereich und den Ingenieuren und Wissenschaftlern der mehr als 400
Unternehmen am Standort ein interessantes Angebot an Veranstaltungen
und Fachvorträgen prominenter Wissenschaftler und Vertretern aus Wissenschaft und Politik.
Die VDI-Bezirksgruppe unterstützt bei der Vermittlung von Kontakten zu
wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen am Standort.
Veranstaltungen: 2
46 Bezirksgruppen
BG Cottbus-Lausitz
Bezirksgruppenleiter
Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke
IHK-Bildungszentrum Cottbus
Goethestr. 1a
03406 Cottbus
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0355 - 365-401
Telefax: 0355 - 365-499
Die Bezirksgruppe umfasst die Stadt Cottbus und die Kreise Spree-Neiße,
Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz.
Zielsetzung
Erfahrungsaustausch
Workshops, Vortragsveranstaltung, Seminare
Weiterbildung
Vermittlung von Innovationen
Vorträge über technische Sachthemen
Besichtigungen
Netzwerkbildung
Veranstaltungen:
Die Bezirksgruppe Cottbus-Lausitz koordiniert alle Arbeitskreisveranstaltungen der Region, daher kann die Zahl der Veranstaltungen bei
den entsprechenden Arbeitskreisen eingesehen werden.
Arbeitskreise
47
Arbeitskreise
Agrartechnik
Arbeitskreisleiter
Prof. Dr.-Ing. Henning J. Meyer
Technische Universität Berlin
FG Konstruktion von Maschinensystemen, Sekr. W1
Straße des 17. Juni 144, 10623 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 31478516
Telefax: 030 - 31426325
Ökologische Fragestellungen werden gegenwärtig sehr intensiv in der Gesellschaft diskutiert: Sei es der Klimawandel, die Forderung nach gesunden und
qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln, die Endlichkeit fossiler Rohstoffe
oder die ökologische Gestaltung und Pflege von Lebensräumen.
Die moderne Landwirtschaft leistet einen wesentlichen Beitrag mit Lösungen
für diese Herausforderungen, wobei sie die Agrartechnik mit ihrem breiten
Spektrum unterschiedlichster Technologien nutzt.
Der VDI-Arbeitskreis Agrartechnik sieht sich als ein Forum für landtechnisch interessierte Menschen, Anwender und Wissenschaftler in dem die
verschiedensten agrartechnisch-relevanten Themen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht werden. Der Arbeitskreis nutzt hierzu die besondere
agrartechnische Forschungslandschaft mit Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Raumes Berlin-Brandenburg und die in
dieser Region angesiedelten Unternehmen, der Landwirtschaft, der Bio- und
Umwelttechnik und der Ernährungsindustrie. Ein zentrales Ziel der Arbeit
des Arbeitskreises ist dabei die Pflege und der Ausbau des agrartechnischen
Netzwerkes durch regelmäßige Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen
sowie Exkursionen.
Veranstaltungen: 5
48 Arbeitskreise
Akustik, Lärmschutz, Schwingungstechnik
Arbeitskreisleitung 2009
Jakob Kraft
Arbeitskreisleitung 2010:
vakant
Für den Arbeitskreis Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik wird
zurzeit eine neue Arbeitskreisleitung gesucht. Interessenten wenden sich
bitte an unsere Geschäftsstelle (030 - 3410 177).
Arbeitskreise
49
Bautechnik
Arbeitskreisleiterin
Dr.-Ing. Hilka Rogers MSc
KRONE Ingenieurbüro GmbH
Sophienstraße 33a, 10178 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 283928-15
Telefax: 030 - 283928-39
Seit September 2008 hat Frau Dr. Hilka Rogers die Leitung des Arbeitskreises
Bautechnik des VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg übernommen. Der Arbeitskreis Bautechnik hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Informationsaustausch zwischen den Bauingenieuren über neue Projekte und Entwicklungen
im Bauwesen sowie auch das Wissen zur Geschichte der Bautechnik zu fördern.
Dieser Austausch findet in Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen statt,
welche etwa einmal pro Monat im Vortragssaal des Deutschen Technik Museums durchgeführt werden. Die Vorträge richten sich an alle, die sich für
aktuelle Themen oder historische Aspekte der Bautechnik interessieren. Die
Teilnahme ist für VDI-Mitglieder und Gäste kostenfrei.
Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder des Arbeitskreises sowie weitere interessierte Fachleute per E-Mail
informiert. Neue Interessenten möchten sich bitte mit der Arbeitskreisleiterin in Verbindung setzen, um die Halbjahresprogramme und Einladungen
ebenfalls zu erhalten.
Veranstaltungen: 6
Gemeinschaftsveranstaltungen: 10
50 Arbeitskreise
Besichtigung/Senioren
Arbeitskreisleiter
Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger Uebelgünne
Kirchweg 37, 14129 Berlin
Telefon: 030 - 8033-797
Telefax: 030 - 8033-797
Die Besichtigungen erfolgen im Raum Berlin-Brandenburg, und darüber hinaus findet einmal im Jahr eine überregionale Exkursion statt. Ziel der Besichtigungen ist ein Kennenlernen von Arbeitsvorgängen in der Industrie
und Forschung sowie auch kultureller Gebäude und deren Wirkungsweise.
Die Palette der Besichtigungen ist breit gefächert und bietet den Teilnehmern
besonders interessante Diskussionen z. B. über Qualitätssicherung, Management oder über die soziale Struktur der Unternehmen. Studenten und Jungingenieure haben die Möglichkeit, zwecks eines Arbeitsplatzes Kontakte zu
knüpfen. Wünsche der Teilnehmer bezüglich neuer Besichtigungen werden
gern berücksichtigt.
Veranstaltungen: 13
Arbeitskreise
51
Biomedizinische Technik
Arbeitskreisleiter
Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft
TU Berlin, Fachgebiet Medizintechnik
Institut für Konstruktion,
Mikro- und Medizintechnik
Dovestraße 6, 10587 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 314 23388
Der Arbeitskreis Biomedizinische Technik ist dem Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Ingenieuren und Ärzten einerseits sowie zwischen Wissenschaftlern und Anwendern andererseits verpflichtet. Neben berufserfahrenen Praktikern gehören auch Studenten und medizinisch bzw. technisch
interessierte Laien zum Stammpublikum. Die wichtigsten Aufgaben des Arbeitskreises sind:
1. Information über aktuelle medizinische und technische Verfahren für Diagnose, Therapie und Rehabilitation
2. Vorstellung und Diskussion jüngster Forschungsergebnisse und Entwicklungsperspektiven der Medizintechnik
Es werden in regelmäßigen Abständen Vortragsveranstaltungen und Diskussionsrunden sowie Firmenführungen durchgeführt. Alle Veranstaltungen
sind für VDI-Mitglieder und Gäste kostenfrei. Interessenten für die Veranstaltungen des Arbeitskreises können gern in den E-Mail-Verteiler für den
Versand der Veranstaltungseinladungen aufgenommen werden und melden
sich diesbezüglich bitte beim Arbeitskreisleiter.
Veranstaltungen: 3
52
Arbeitskreise
Biotechnologie
Arbeitskreisleitung 2009
Dipl.-Ing. (FH) Diaz-Kurz
Arbeitskreisleitung 2010
vakant
Für den Arbeitskreis Biotechnologie wird zurzeit eine neue Arbeitskreisleitung gesucht. Interessenten wenden sich bitte an unsere Geschäftsstelle
(030 - 3410 177).
Veranstaltungen: 1
Arbeitskreise
53
Energietechnik
Arbeitskreisleiter
Dr. Axel Kölling
ERK Eckrohrkessel GmbH
Am Treptower Park 28-30/Haus A, 12435 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 89774619
Telefax: 030 - 89774646
Energietechnische Initiativen für den VDI in Berlin und Brandenburg
Berlin und Brandenburg liegen an einer Schnittstelle in Europa. 493 Millionen Europäer haben sich mit dem Vertrag von Lissabon auf den Weg in das
Europa des 21. Jahrhunderts begeben. Schwerpunktthemen sind die Energieversorgung, der Klimawandel und die Globalisierung. In der EU 27 müssen
bis 2030 Energieanlagen mit einer installierten Leistung von 500 GW neu
gebaut oder erneuert werden.
Die Rolle der Energietechnik und der Regenerativen Energien in diesem
Prozess dient der Vermittlung zwischen Institutionen, Unternehmen und Initiativen mit der Präsentation von technischen Systemen, innovativen Technologien und der Pflege einer nachhaltigen Kommunikation. So wurde im
Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit der TSB Technologiestiftung
Berlin das Forum Wärmeübertragung im Institut für Energietechnik der TU
Berlin durchgeführt.
Die Energieversorgung und -nutzung wird sich im nächsten Jahrzehnt weltweit stark diversifizierend entwickeln. Die Versorger werden sich zu Dienstleistern und Systemlieferanten für anwendungsorientierte Lösungen in KraftWärme-Kopplung mit Synthesegaserzeugern, Gasturbinen, Brennstoffzellen,
thermischen und photovoltaischen Solarsystemen und Windenergieanlagen
entwickeln. Forschung, Entwicklung und Innovation fokussieren die energetische und stoffliche Integration in Hybridkraftwerken, Bioraffinerien und
Veredlungsanlagen für nachwachsende Rohstoffe unter Einsatz erneuerbarer
Energien, z. B. durch die Neugründung der Technologieplattform Brandenburgische Bioraffinerien. Auf der Grundlage der regionalen Potentiale in
Berlin und Brandenburg wird sich ein prosperierender Energie-orientierter
Mittelstand weiterentwickeln können.
54
Arbeitskreise
Der Arbeitskreis Energietechnik thematisiert diese Sachverhalte und überführt sie in die Öffentlichkeit:
1.
Kontaktpflege zum Erfahrungsaustausch und
Technologietransfer,
2.
Bildung eines Forums für Hersteller, Entwickler und Anwender,
3.
Publikationen zu energietechnischen Themen.
Veranstaltungen: 6
Arbeitskreise
55
Fahrzeugtechnik
Arbeitskreisleiter
Prof. Dr.-Ing. Werner Stedtnitz
HTW Berlin
Fahrzeugtechnik/Automotive Engineering
Wilhelminenhofstr. 74A, 12459 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 50194256
Telefax: 030 - 50192125
An der TU Berlin, Seminar für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik, fanden
eine Reihe Vorträge zu den Themengebieten Verbrennungsmotoren, Hybridantriebe, elektrische Energiespeicher und Verkehr vor dem Hintergrund der
aktuellen CO2 Thematik statt.
Der Verein für Fahrzeugsicherheit Berlin e.V. stellte die langjährige Arbeit des
Vereins vor.
Auch in diesem Jahr kooperierte der Arbeitskreis Umwelttechnik mit uns, erneut bei Daimler in Ludwigsfelde, zum Thema Umweltmanagement.
Die jungen Ingenieurstudentinnen und -studenten begeisterten wieder durch
die Teilnahme an der Formula Student. Alle drei Berliner Hochschulen mit
Fahrzeugtechnikstudiengängen, Berufsakademie, Hochschule für Technik
und Wirtschaft und die TU-Berlin bauten ein Fahrzeug für den Wettbewerb
der Formula Student im August 2009 in Hockenheim. Teilnehmer waren die
Fahrzeuge der HTW Berlin und der TU Berlin, wobei letztlich nur das Fahrzeug
der TU Berlin das Ziel mit einem guten Platz erreichte. Auch für das Jahr 2010
planen die Hochschulen wieder die Teilnahme an der Formula Student, wobei
dieses Mal neben dem konventionellen auch der elektrische Antrieb und Energierückgewinnungssysteme vorgesehen sind.
Veranstaltungen: 12
56
Arbeitskreise
Fördertechnik, Materialfluss, Logistik – Cottbus
Arbeitskreisleiter
Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel
Hochschule Lausitz – FB Maschinenbau
Großenhainer Str. 57, 01968 Senftenberg
E-Mail: [email protected]
Telefon: 03573 - 85421
Telefax: 03573 - 85421
Ziel unserer Arbeit ist es, in der Region Berlin-Brandenburg innovative Technologien der Wissenschaftsgebiete Fördertechnik, Materialfluss, Logistik und
interessante Initiativen aus der Region vorzustellen.
Es wird eine Plattform in Unternehmen oder an Hochschulen angeboten,
auf der tätige Ingenieurinnen und Ingenieure, Unternehmen, Politiker und
Wissenschaftler sich kennen lernen, miteinander ins Gespräch kommen, Probleme miteinander austauschen und erste Lösungsgedanken entwickeln. Es
ist ein Beitrag für das Entstehen von Synergien und Allianzen auf wissenschaftlichem und wirtschaftlichem Gebiet.
Auf dieser Grundlage verstehen wir uns auch als kleine wirtschaftsentwickelnde Initiative zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der
Region.
Veranstaltungen: 4
Arbeitskreise
57
Frauen im Ingenieurberuf (FIB)
Arbeitskreisleiterin
Dipl.-Wirt.-Ing. Sandra Neuwirth
Daimler AG Werk Berlin
12274 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 74913572
Der Bereich Frauen im Ingenieurberuf (FIB) vertritt im größten technischwissenschaftlichen Verein Europas (VDI) die Interessen von Ingenieurinnen
und Studentinnen der Ingenieurwissenschaften.
Ziele des Arbeitskreises Frauen im Ingenieurberuf:
Erhöhung der Technikakzeptanz bei Frauen und Männern
Technik gestalten: nach Einfluss streben, um verantwortlich und verantwortungsvoll technische Entwicklungen zu steuern
Forcierung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Erfahrungsaustausch von und mit Frauen
fachliche und persönliche Weiterbildung
Veranstaltungen: 6
58 Arbeitskreise
Hauptvorträge
Arbeitskreisleiter
Dipl.-Ing. Wolfgang Jähnichen
Mitglied im Erweiterten Vorstand
Möwenstraße 46, 14612 Falkensee
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 22236942
Der Arbeitskreisleiter ist Mitglied im Erweiterten Vorstand und hat in diesem Kreis u. a. die Aufgabe übernommen, durch Vorträge hervorragender
Fachleute passend zum jeweiligen Thema das vom Bundesministerium für
Wirtschaft ausgerufen Wissenschaftsjahr, auf die Bedeutung des Gebietes
zusätzlich aufmerksam zu machen, um damit das Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft insbesondere für die Region
Berlin und Brandenburg zu fördern.
Veranstaltungen: 1
Arbeitskreise
59
Informationstechnik
Arbeitskreisleiter
Dipl.-Ing. Christian Kind
PUMACY Technologies AG
Bereichsleiter Prozessmanagement
Bartningallee 27
10557 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 2216128 41
Telefax: 030 - 2216128 9
Die Informationstechnik hat in den letzten Jahren alle Lebens- und Arbeitsbereiche in unserer Gesellschaft durchdrungen. Kaum zu überschätzen ist dabei ihr Einfluss auf alle Bereiche der Technik und Wirtschaft und
ihre Funktion als Treiber für Veränderungen und Modernisierungen in
Industrie, Dienstleistung, Forschung und Verwaltung. Dieser Prozess, die
damit steigenden Abhängigkeiten von der Informationstechnik und die
immer anspruchsvolleren Aufgaben führen zu völlig neuen und sich auch
weiterhin massiv verändernden Anforderungen an den Ingenieurberuf.
Der VDI-Arbeitskreis Informationstechnik widmet sich diesen Herausforderungen in einer interdisziplinären, querschnittsorientierten Vorgehensweise und betrachtet dabei neben der Informatik insbesondere den
Bereich der Verbindung zwischen den Technologien der Informationsverarbeitung und ihren Anwendungen im Ingenieurbereich.
Diese Zielsetzung soll durch ein Jahresprogramm mit in der Regel kostenfreien Vorträgen, Vorführungen oder Besichtigungen erreicht werden.
Der aus Sicht des Ingenieurs im wesentlichen querschnittsorientierten
Charakter der Informationstechnik wird durch eine enge Abstimmung
und Kooperation mit anderen Arbeitskreisen berücksichtigt. Dabei ist sowohl die organisatorische Gestaltung der Veranstaltungen als auch deren
inhaltliche Ausrichtung flexibel und kann jederzeit an den Wünschen der
Mitglieder ausgerichtet werden.
Der Erfolg des Arbeitskreises hängt somit ganz wesentlich vom Engagement der interessierten Mitglieder ab. Anregungen für zukünftige
VDI-Veranstaltungen oder Vorschläge zur strategischen und inhaltlichen
Ausrichtung des Arbeitskreises werden vom Arbeitskreisleiter gerne entgegengenommen.
Veranstaltungen: 2
60 Arbeitskreise
Jugend und Technik
Arbeitskreisleiter
Dr. Christian Neuert
Leiter Abt. Science Center SPECTRUM
Deutsches Technikmuseum Berlin –
Science Center Spectrum
Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 90254 108
Telefax: 030 - 90254 283
Der Arbeitskreis „Jugend und Technik“ im Bezirksverein Berlin-Brandenburg
ist als Reaktion auf die bundesweite Initiative „Jugend und Technik – Unsere
Zukunft“ der Hauptgeschäftsstelle in Düsseldorf entstanden.
Der Arbeitskreis greift Ziele der Initiative auf, wie:
Interesse und Begeisterung an Technik und Naturwissenschaften wecken
Technikunterricht an allgemein bildenden Schulen einführen
Lehrern Unterstützung beim Unterricht über Technik anbieten
Ergänzende Maßnahmen im außerschulischen Bereich aufzeigen und anbieten
Eine Besonderheit des Arbeitkreises ist es, dass die Interessenten ständig
wechseln. Aufgrund der fortwährend wechselnden Ansprechpartner aus den
immer wieder neu heranwachsenden Schülerjahrgängen und der großen Zahl
von Schulen im Zuständigkeitsbereich sind das Führen einer stets aktuellen
Adressliste sowie eine individuelle Ansprache der Adressaten unmöglich.
Gleichzeitig ist die Zahl der Lehrer mit technischem Hintergrund an allgemein bildenden Schulen gering. Diese Lehrer gilt es ausfindig zu machen
und zusätzlich zu motivieren, regelmäßig über Chancen und Möglichkeiten
in technischen Berufen zu informieren.
Veranstaltungen: 6
Arbeitskreise
61
Konstruktion und Entwicklung
Arbeitskreisleiter
Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer
Tyco Electronics Raychem GmbH
Trachenbergring 85, 12249 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 7208-0912
Telefax: 030 - 7208-0919
Stellvertreter
Dipl.-Ing. Gregor Stoelcker
IDEE - KONSTRUKTION - ENTWICKLUNG
Ingenieurbüro für Sondermaschinenbau
und Mess- und Prüfsysteme
Triniusstraße 16 b
13467 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 405 02 976
Telefax: 030 - 405 33 548
Der Arbeitskreis Konstruktion und Entwicklung bietet im Wintersemester
kostenfreie Vortragsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für
Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik der TU Berlin an. Themenschwerpunkte der Vergangenheit waren dabei Informationen über
Weiterentwicklungen im Bereich der Maschinenelemente,
neue Fertigungsverfahren (Laserbearbeitung),
Methoden der Arbeitsorganisation (Gruppenarbeit, Simultaneous Engineering),
Konstruktions- und Entwicklungsmethoden.
Themenvorschläge und Vortragsangebote sind jederzeit willkommen.
Veranstaltungen: 1
62 Arbeitskreise
Kunststofftechnik
Arbeitskreisleitung
vakant
Für den Arbeitskreis wird zurzeit eine neue Arbeitskreisleitung gesucht. Interessenten wenden sich bitte an unsere Geschäftsstelle (030 - 3410 177).
Arbeitskreise
63
Logistik
Arbeitskreisleiterin
Maike Geiger
LPE Logistik- und Organisationsberatung
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.lpe-geiger.de
Telefon: 033203 - 81482
Telefax: 033203 - 81437
Wir über uns
Im VDI-Arbeitskreis Logistik werden einmal im Quartal aktuelle Trends und
interessante Themen mit Expertenwissen dargestellt und gemeinsam diskutiert. Neben diesem Wissenstransfer gibt der Arbeitskreis den Teilnehmern
viel Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch für die tägliche Arbeit.
Netzwerk
Darüber hinaus wollen wir ein lebendiges Netzwerk auf regionaler Ebene in
Berlin-Brandenburg aufbauen. Durch dieses Netzwerk soll es möglich werden, auch über das Arbeitsgebiet hinaus, verschiedenste Kontakte zu knüpfen. Information und übergreifender Dialog sind die wesentlichen Aspekte
unserer Arbeit und das mit viel Spaß.
Der Arbeitskreis wurde im April 2009 neu gegründet!
Veranstaltungen: 2
64 Arbeitskreise
Luft- und Raumfahrttechnik
Arbeitskreisleiter
Dipl.-Ing. (FH) Frank Deubert
E-Mail: [email protected]
Telefon: 03378 - 824503
Telefax: 03378 - 82472503
Stellvertreterin
Alexandra Wuensch
Allee der Kosmonauten 50, 12681 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0178 - 607069
Stellvertreter
Dipl.-Ing. Rainer Kasiske
euro engineering AG
Holzhauser Straße 175, 13509 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 438001 0
Telefax: 030 - 438001 49
Der Arbeitskreis soll Ingenieuren und Ingenieurinnen, Technikern und Technikerinnen eine Plattform zum fachlichen Austausch unter den Mitgliedern,
mit Vertretern der ansässigen Firmen der Region, mit den Verbänden und
mit den Luft- und Raumfahrtbehörden der Länder bieten. Mit Fachvorträgen, Weiterbildung auf dem Gebiet der spezifischen Anforderungen in der
Luft- und Raumfahrttechnik, regelmäßigem Dialog mit Experten und ausgewählten Vorträgen mit Themen, die aus dem Mitgliederkreis kommen, bietet
der Arbeitskreis die aktive Teilnahme am Geschehen rund um die Luft- und
Raumfahrt an. Wir verfolgen darüber hinaus das Ziel, Forschung und Lehre
Arbeitskreise
65
stärker auf die sich deutlich abzeichnenden Herausforderungen an die Industrie abzustimmen und die Unternehmen bei der Entwicklung der Produkte,
sowie der Förderung von Synergieeffekten untereinander für die Märkte von
morgen zu unterstützen.
Ziele des Arbeitskreises
Aktive Teilnahme an Diskussionen zur Erörterung von aktuellen Themen
der Luft- und Raumfahrt in der Region Berlin-Brandenburg
Expertise den Ländern Berlin und Brandenburg bei Aktivitäten in Fragen
der Luft- und Raumfahrttechnik anbieten, z. B. Verkehrstechnik als Wirtschaftsschwerpunkt in Berlin und Brandenburg
AK LRT im VDI, bei Industrieunternehmen und der Ladespolitik bekannt
machen und für Anerkennung im VDI eintreten
Plattform für fachlichen Austausch der Mitglieder, ihrer Firmen und Verbände schaffen, z. B. Vernetzung der Erfahrung und Kenntnisse der Ingenieure und ihrer Betriebe
Fachvorträge, Exkursionen und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen/anbieten
Erarbeitung von Argumentationsgrundlagen für Expertenrunden zu aktuellen Themen der LRT
Oberbegriffe der Arbeitsschwerpunkte
Fluggeräte, Flugantriebe
Flughafen – Infrastruktur und Luftfahrtgesellschaften
Raumfahrt
Luftfahrtgeschichte
Konzept der zukünftigen Arbeit
1. Kompetenz-Center für LRT-Themen
Fachliche Heimat für alle Mitglieder
Anlaufstelle für alle Interessenten an LRT-Themen im Bezirksverein Berlin-Brandenburg
Technische Beratung, Argumentationen und Hilfestellungen zu Problemkreisen der LRT
Vernetzung der Mitarbeiter in der LRT-Industrie in Berlin-Brandenburg
Bündelung von unternehmensübergreifenden Kompetenzen im Bereich
LRT
2. Öffentlichkeitswirksamkeit und Meinungsbildung
Austausch mit verantwortlichen Behörden für die Zulassung von Luftfahrtgeräten und Material
66 Arbeitskreise
Begleitung der Entwicklung der Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg
Kontakte zu den Schulen, Hochschulen, Instituten und akademischen
Fliegergruppen der Region Berlin und Brandenburg knüpfen
Werbung für den Ingenieurberuf
Schnittstelle zum DGLR, BBAA und BDLI
Schnittstelle zur Politik in Berlin und Brandenburg
3. Schwerpunktthemen für den fachlichen Austausch
Zusammenhang zwischen Werkstoffanwendungen und Werkstoffentwicklungen und den Anforderungen aus LRT
Fertigungsverfahren und Produktionsabläufe in der LRT und angrenzender Fachbereiche
Messtechnik und Instrumentierung im Flugwesen
Modellbildung und Berechnung von Strömungsproblemen in der LRT sowie Erkundung und Überprüfung durch Experimente, z. B. Windkanaltests
Fragestellungen der Zulassung und Standardisierung von Luftfahrtgeräten und Applikationen
Harmonisierung der Normen und Vorschriften in der LRT
Adaption von LRT Know-how in andere Industriezweige, z. B. Energietechnik (Windkraftanlagen)
Betrieb- und Instandsetzung von Fluggeräten und Antrieben
Plattform zum Wissensaustausch und der Erweiterung von Kenntnissen
im Bereich LRT
Applikationen in der Raumfahrt, z. B. Berliner Kleinsatellit
Interesse wecken durch Begeisterung der Jugend über Vorträge und
Workshops in den Schulen
4. Schnittstellen zu Einrichtungen und Veranstaltungen
Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin (ILA)
Deutsches Technikmuseum Berlin
Historische Stätten der Luft- und Raumfahrt, z. B. Bücker-Luftfahrtmuseum Rangsdorf, Otto-Lilienthal-Museum Anklam, Flugfeld Johannisthal
etc.
Die aktuellen Termine sowie weitere Informationen über den Arbeitskreis
finden Sie auf der Homepage http://www.vdi-bb-lrt.de.
Veranstaltungen: 6
Arbeitskreise
67
Management, Marketing und Vertrieb
Arbeitskreisleiterin
Dipl.-Ing. Gabriele Gölz
DMC GOELZ
Ingenieurbüro Gölz, Direkt Marketing Consult
Benediktinerstraße 73, 13465 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 40639 880, Telefax: 030 - 40639 881
Wir über uns
Im VDI-Arbeitskreis Management, Marketing und Vertrieb werden einmal
im Monat aktuelle Trends und interessante Themen mit Expertenwissen dargestellt und gemeinsam diskutiert. Neben diesem Wissenstransfer gibt der
Arbeitskreis den Teilnehmern viel Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch für die tägliche Arbeit.
Netzwerk
Darüber hinaus haben wir ein lebendiges Netzwerk auf regionaler Ebene in
Berlin-Brandenburg aufgebaut. Gemeinsam mit anderen Arbeitskreisen des
VDI, dem Kommunikationsverband Club Berlin-Brandenburg, dem Marketing
Club Berlin e.V., der TU Berlin, dem VDMA, dem CCF und der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung e.V. werden interessante
Veranstaltungen geboten. Durch dieses Netzwerk ist es unseren Mitgliedern
möglich, auch über ihr Arbeitsgebiet hinaus, verschiedenste Kontakte zu
knüpfen. Informationen und übergreifende Dialoge sind die wesentlichen Aspekte unserer Arbeit und das mit viel Spaß.
Alles Weitere finden Sie auf unserer Homepage:
http://www.vdi-bb.de/mmv
Veranstaltungen: 8
68
Arbeitskreise
Mensch-Technik-Gesellschaft
Arbeitskreisleiter
Dr.-Ing. Christian Krone
Vattenfall Europe PowerConsult GmbH
Kraftwerkstraße 22
03226 Vetschau/Spreewald
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0171 - 7668724
Der Arbeitskreisleiter ist Mitglied im Erweiterten Vorstand des VDI-BB und
aktiv schaffender Ingenieur über Jahrzehnte zu allen Themen der Energieerzeugung mit Projekterfahrungen weltweit.
Im Arbeitskreis Mensch-Technik-Gesellschaft sollen vor allem Nichtingenieure mit dem Berufsbild der schaffenden Ingenieure vertraut gemacht werden.
Die Ergebnisse der Ingenieurarbeit werden Nichtingenieuren aller Berufsgruppen anschaulich gemacht.
Damit sollen das Ansehen und die Wertschätzung des schaffenden Ingenieurs als Berufsstand in der Gesellschaft verbessert werden.
Veranstaltungen: 1
Arbeitskreise
69
VDI/VDE Mess- und Automatisierungstechnik
Arbeitskreisleiter
Prof. Dr. Joachim Rauchfuß
Beuth Hochschule für Technik
Fachbereich Informatik
Luxemburger Str. 10
13353 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 4504 2506
Telefax: 030 - 4504 2013
Bundesweit sind ca. 13 000 Mitglieder in dieser Fachgesellschaft in 65 Fachausschüssen und Gremien organisiert. In unserem Arbeitskreis Berlin-Brandenburg haben sich ca. 70 Mitglieder zugeordnet. Hier möchten wir ansetzen
und die vielfältigen Bezugspunkte der Mess- und Automatisierungstechnik
auch in unserer Region darstellen und fördern.
Allgemeine Zielstellungen sind:
Förderung des Fachgebietes der Mess- und Automatisierungstechnik
Austausch von Erfahrungen und Know-how
Förderung des Nachwuchses
Wir möchten die Aktivitäten aus Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen
der Unternehmen für Messtechnik vorstellen. Wir hoffen, damit eine Kommunikationsplattform zu schaffen, die einen regen Austausch zwischen Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen und Fachleuten schafft.
Die jeweiligen konkreten Termine entnehmen sie bitte den Ankündigungen
auf der VDI BB - Homepage.
Veranstaltungen: 6
70
Arbeitskreise
VDE/VDI Mikroelektronik
Arbeitskreisleiter
Dipl.-Ing. Lienhard Jung
Dr. Salvador-Allende-Höhe 4
15230 Frankfurt (Oder)
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0335 - 531647
Telefax: 0335 - 531647
Der VDE/VDI Arbeitskreis wurde im Mai 1993 als regionale Vertretung der
VDE/VDI-Gesellschaft GMM (Gesellschaft Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik) in den Bezirksvereinen von VDE und VDI in Berlin-Brandenburg
gegründet. Zweck des Arbeitskreises ist die Förderung der Mikroelektronik
und ihrer Anwendungen, sowie verwandter Arbeitsgebiete, wie der Mikrosystemtechnik. Er steht sowohl VDE- und VDI-Mitgliedern, als auch anderen
Interessenten offen.
Oberstes Ziel des Arbeitskreises ist die Förderung von Mikroelektronik-Anwendungen, um in Berlin und Brandenburg dringend benötigte innovative
Produktentwicklungen zu stimulieren. Im Einzelnen soll dies erreicht werden durch:
Intensivierung des Informationsaustausches, des Technologietransfers
und der Kontakte zwischen Forschungseinrichtungen und Firmen
Vermittlung von Ansprechpartnern, Zulieferern und Projektpartnern
Anregungen zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung
Beteiligung an der technologischen und wirtschaftlichen Diskussion
Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik
Aktivitäten des Arbeitskreises
Vorträge und Besichtigungen
Kontaktvermittlung
Zusammenarbeit mit Institutionen aus Wirtschaft und Politik
Arbeitskreise
71
Nanotechnik
Arbeitskreisleiterin
Prof. Dr. Asta Richter
Technische Fachhochschule Wildau
FB Ingenieurwesen/Wirtschaftsingenieurwesen
Bahnhofstraße 1, 15745 Wildau
E-Mail: [email protected]
Telefon: 03375 - 508-219
Telefax: 030 - 675-3044
Die Nanotechnik nimmt einen besonderen Platz als Innovationsmotor für das
beginnende Jahrtausend ein und gilt als eine der chancenreichsten Zukunftstechnologien: kleiner, schneller, besser. Innovative Produktionsprozesse und
wettbewerbsfähige Produkte im Bereich der Nanotechnik können durch eine
Verbesserung der Zusammenarbeit von Forschern, Entwicklern und Produktionsverantwortlichen entstehen.
Aufgabenschwerpunkt des Arbeitskreises Nanotechnik ist der gezielte Wissenstransfer durch die Bildung eines fachlichen und sozialen Netzwerks von
qualifizierten Ingenieuren und Ingenieurinnen, Naturwissenschaftlern und
Naturwissenschaftlerinnen in der Region Berlin und Brandenburg zur Diskussion von branchenübergreifenden Ideen und Meinungen, um Synergiepotentiale frühzeitig zu erkennen und zum Nutzen aller umzusetzen.
Im Einzelnen soll dies erreicht werden durch:
Nachwuchsförderung: Einbeziehung von Studierenden (insbesondere der
TH Wildau) und des AK Studenten und Jungingenieure
Erweiterung des Netzwerkes Nanotechnik
Intensivierung der Kontakte zu den wissenschaftlichen Einrichtungen
der Region
Webauftritt mit aktuellen Infos zu Veranstaltungen
Veranstaltungen: 7
72
Arbeitskreise
Optische Technologien
Arbeitskreisleiter
Wolfgang Luxem
VDI Berlin-Brandenburg
Reinhardtstr. 27b
10117 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefax: 030 - 3410 261
Stellvertreter
Gerhard Eisenacher
VDI Berlin-Brandenburg
Reinhardtstr. 27b
10117 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 886 27061
Telefax: 030 - 886 27062
Der Arbeitskreis Optische Technologien (AK-OT) wurde im Februar 2007
gegründet und dient als Plattform zum Informationsaustausch für alle
Mitglieder und technisch Interessierte aus Berlin und Brandenburg. Dieser
Austausch soll mit Hilfe von Vorträgen, Diskussionsrunden, Besichtigungen,
Workshops, und Seminaren erfolgen.
Wir wünschen uns eine aktive Mitarbeit, um in einem der spannendsten
Gebiete der modernen Forschung, Entwicklung und Innovation praxisnah
(Industrie und Forschung) aktuelle Themen lebendig einem breiten Publikum nahe zu bringen.
Deshalb soll sich in naher Zukunft ein kleines Team bilden, welches sich
vorrangig mit der Organisation beschäftigt.
Weiterhin sind aber alle Mitglieder und technisch Interessierte aufgefordert,
durch Themenvorschläge den Arbeitskreis zu gestalten.
Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die Mitglieder des
Arbeitskreises sowie weitere technisch Interessierte per E-Mail informiert.
Neue Interessenten am AK setzen sich bitte mit dem Arbeitskreisleiter in
Verbindung.
Veranstaltungen: 1
Arbeitskreise
73
Produktionstechnik
Arbeitskreisleiter
Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger
Technische Universität Berlin
Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb
Fachgebiet Montagetechnik und Fabrikbetrieb
Sekretariat PTZ-2
Pascalstraße 8-9, 10587 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 314 22014, Telefax: 030 - 314 22759
Produktionstechnische Lösungsansätze helfen die Kompetenzfelder der Region Berlin und Brandenburg, insbesondere in den Gebieten Erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, Verkehrssystemtechnik und Medizintechnik zu
stärken.
Ein Ziel des Arbeitskreises ist die Vernetzung regionaler Unternehmen und
Universitäten in Forschungs- und Entwicklungsprojekten, um eine Plattform
zur Erzeugung und zum Austausch innovativer Ideen zu schaffen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden Produktionssysteme und nachhaltige
industrielle Wertschöpfungsnetze analysiert, modelliert, gestaltet und implementiert.
Ein weiteres Ziel ist die Ausbildung von Studierenden und jungen Ingenieuren und Ingenieurinnen in Prinzipien nachhaltiger Produktionswirtschaft.
Die Jungingenieure und Jungingenieurinnen sollen ein Bewusstsein für die
globale Herausforderung zukünftiger Generationen unter Berücksichtigung
sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte entwickeln. Sie sollen erfahren, wie man mit Hilfe der Ingenieurwissenschaft einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann.
Veranstaltungen: 3
74
Arbeitskreise
Qualitätsmanagement Cottbus
Arbeitskreisleiter
Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll
BTU Cottbus
Postfach 101344
03013 Cottbus
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0355 - 693945
Telefax: 0355 - 693955
Bereits seit dem Jahr 1993 existiert ein Arbeitskreis zum Thema Qualitätsmanagement, der unter der Federführung der IHK Cottbus sehr erfolgreich
arbeitet.
Die Gestaltung des Programms erfolgt in Kooperation mit dem Regionalkreis
der DGQ, der Handwerkskammer Cottbus und dem VDI, da die einzelnen
Organisationen zu diesem Thema nicht in Konkurrenz treten wollen, sondern
anstreben, Synergieeffekte zu nutzen.
Veranstaltungen: 1
Arbeitskreise
75
Regenerative Energien
Arbeitskreisleitung
Prof. Dr.-Ing. Friedrich Sick
HTW Berlin – University of Applied Sciences
Fachbereich 1 Ingenieurwissenschaften I
Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 5019 3658, Telefax: 030 - 5019 2114
Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Quaschning
HTW Berlin – University of Applied Sciences
Fachbereich 1 Ingenieurwissenschaften I
Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 5019 3656, Telefax: 030 - 5019 2114
Prof. Dr.-Ing. Jochen Twele
HTW Berlin – University of Applied Sciences
Fachbereich 1 Ingenieurwissenschaften I
Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 5019 3620, Telefax: 030 - 5019 2114
Zwei wesentliche Tatsachen erfordern – schon jede für sich allein genommen – eine intensive Beschäftigung mit erneuerbaren Energien: Das ist zum
einen die zunehmende Knappheit konventioneller Energie-Ressourcen und
zum anderen die globale Erwärmung durch so genannte Treibhausgase.
Das Ende des „fossilen Zeitalters“ ist absehbar. Wir und unsere unmittelbar nachfolgenden Generationen werden dies einerseits wirtschaftlich und
politisch, andererseits aber auch in Form schädlicher Klimaveränderungen
erleben, wenn nicht unmittelbar mit dem Umbau der Energiewirtschaft auf
erneuerbare, unerschöpfliche Energiequellen begonnen wird. Nach mensch-
76
Arbeitskreise
lichem Ermessen unerschöpflich ist die Strahlung der Sonne, die auf der
Erde nutzbar gemacht werden kann mit Hilfe von Wind- und Wasserkraftanlagen, Photovoltaik- und solarthermischen Anlagen, Biomassenutzung oder
auch direkt durch passive Solarenergienutzung in Gebäuden. Weitere unerschöpfliche Energiequellen sind die Geothermie und die Gezeitenenergie.
In den vergangenen Jahren konnten verschiedene Formen regenerativer
Energienutzung jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich
aufweisen. Für Deutschland ist es erstrebenswert, bei diesen Technologien
den internationalen Anschluss zu wahren, um als exportabhängige Nation
künftig bei den Wachstumsmärkten der regenerativen Energien mit zu den
Technologieführern zu zählen. Hierzu wird eine Vielzahl gut ausgebildeter
Fachkräfte benötigt.
In der Region Berlin und Brandenburg hat es einen starken Aufschwung in
der Branche der regenerativen Energien gegeben, viele Unternehmen sind
in den letzten Jahren neu hinzugekommen. Man kann sicherlich sagen, dass
sich die Region zu einer Hochburg für regenerative Energien entwickelt. Um
diesem Umstand Rechnung zu tragen, ist beim Bezirksverein der Arbeitskreis
Regenerative Energien gegründet worden. Durch ihn sollen die Aktivitäten
der Arbeitskreise Energietechnik und Umwelttechnik ergänzt und verstärkt
werden, um auch beim VDI das Thema „Regenerative Energien“ deutlich zu
platzieren.
Interessenten am AK Regenerative Energien wenden sich bitte an die Geschäftsstelle unter [email protected] oder 030 - 3410 177.
Veranstaltungen: 2
Arbeitskreise
77
Studenten und Jungingeniure
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Arbeitskreisleiter
Mirko Schlabeck
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Fachbereich VI Informatik und Medien
Luxemburger Straße 10
13353 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0177 - 7712534
Stellvertreter
Dipl.-Ing. (FH) Nenand Stokiç
Beuth Hochschule für Technik Berlin
FB VI - Informatik und Medien
Luxemburger Straße 10
13353 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 4504 2506
Telefax: 030 - 4504 2013
Endlich ist es uns gelungen, zwei neue Leiter für das Team der Studenten
und Jungingenieure (SuJ) an der Beuth Hochschule für Technik Berlin zu gewinnen. Mirko Schlabeck studiert zurzeit Technische Informatik und ist im
5. Fachsemester. Zusammen mit Dipl.-Ing. (FH) Nenand Stokiç, wissenschaftlicher Mitarbeiter im FB VI, hat er sich zur Leitung ab sofort bereit erklärt.
Interessenten können das Team über folgende E-Mail-Adressen erreichen:
[email protected] und [email protected].
Es werden jederzeit interessierte Studierende gesucht.
Veranstaltungen: 2
78
Arbeitskreise
Studenten und Jungingenieure BTU Cottbus
Arbeitskreisleiterin
Anke Steinkrug
[email protected]
Der Arbeitskreis der Studenten und Jungingenieure an der BTU Cottbus ist
in der Fakultät 3 beheimatet. Allerdings sind Studenten aus allen anderen
Fakultäten bei uns herzlich willkommen.
Das Ziel unseres Arbeitkreises ist die gezielte Betreuung und Unterstützung
der Studenten und Jungingenieure während ihrer akademischen Ausbildung
und während ihrer Übergangsphase in die Praxis. Dazu organisieren wir für
Euch interessante Exkursionen, Konferenzen und namenhafte Fachvorträge.
Ebenfalls könnt Ihr ansprechende Seminare besuchen, um Eure „soft skills“
zu schulen und weiterzuentwickeln.
Wenn ihr neugierig geworden seid, dann meldet euch bei uns und wir laden
euch gern zu unserem nächsten Treffen in lockerer Runde ein.
Veranstaltungen: 11
Arbeitskreise
79
Studenten und Jungingenieure
FH Brandenburg
Arbeitskreisleiter
Daniel Karstedt
Clara-Zetkin-Straße 25
14770 Brandenburg
E-Mail: [email protected]
Der Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure der FH Brandenburg besteht
seit Anfang 2008 aus sieben aktiven Mitgliedern. In dieser kleinen Gruppe
organisieren wir verschiedene Veranstaltungen wie Messefahrten, Museumsbesuche, Fachvorträge und Seminare, die wir selber halten. Mit unseren
Veranstaltungen möchten wir den Studenten die Chance bieten schon vor
Abschluss der Ausbildung das Berufsbild des Ingenieurs näher kennen zu
lernen. Natürlich darf der Spaß auch nicht zu kurz kommen, darum treffen
wir uns regelmäßig in gemütlicher Runde und lassen das Jahr mit einem
Weihnachtsessen ausklingen. Für das Jahr 2010 haben wir uns das Ziel gesetzt mehr junge Mitglieder zu gewinnen und damit unseren Einfluss auszubauen und das weitere Bestehen des Arbeitskreises zu sichern.
80
Arbeitskreise
Studenten und Jungingenieure HTW Berlin
Arbeitskreisleiter
Stephan Gast
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0176 - 222 02 744
Unser Arbeitskreis arbeitet an innovativen Themen, die polarisieren und von
kaum fassbarer Wichtigkeit für die Zukunft unserer Gesellschaft sind. Es sind
Kernthemen, welche die bevorstehende Energiewende vor allem im Bereich
der erneuerbaren Energien mit sich bringen.
Unser Arbeitskreis ist eine kleine Arbeitsgruppe am Elektrotechnik-Standort
der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Wir sind Studenten, Absolventen, Lehrkräfte und Freunde des Arbeitskreises, die alle zusammen nicht
nur das Studium der regenerativen Energien interessanter machen wollen,
sondern auch Vorträge, Exkursionen und Projektarbeiten veranstalten.
Antrieb aller Arbeit ist unsere Sonne. Sie ist es, die uns beständig Energie
in verschiedenster Form zur Verfügung stellt. Wir haben uns daher folgende
Aufgaben bzw. Ziele gesteckt, um die Entwicklung aktiv zu gestalten:
Energiewende kommunizieren
Energievoll lernen, gestalten und erleben
Energien bündeln, um gemeinsame Ziele zu erreichen
Über Aktivitäten kann man sich bei mir oder auf der gemeinsamen Internetpräsentation aller Arbeitskreise in Berlin und Brandenburg www.vdi.de/
suj-berlin informieren. Eine weitere Möglichkeit bietet die Seite des Studienganges Umwelttechnik/Erneuerbare Energien www.f1.fhtw-berlin.de/studiengang/ut.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es eine rege Unterstützung unserer Arbeit
geben würde.
Arbeitskreise
81
Studenten und Jungingenieure Hochschule Lausitz
Arbeitskreisleiter
Thomas Ressel
Bahnhofstraße 15
03229 Altdöbern
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0172 - 3750029
Stellvertreterin
Josephine Halla
E-Mail: [email protected]
Der SuJ- Arbeitskreis an der University of applied sciences Hochschule Lausitz in Senftenberg bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, aktiv erlerntes Wissen in der Praxis zu erfahren und bei der Organisation von
Veranstaltungen mitzuwirken. Er fördert das Berufsverständnis eines angehenden Ingenieurs und öffnet Perspektiven für zukünftige Generationen
auch durch das Engagement seiner studierenden Mitglieder und ebenfalls
studierenden Leiter. Durch die Nähe zur Basis kann effiziente Öffentlichkeitsarbeit gelebt werden.
Seit Jahren findet zwei Mal im Monat ein VDI Stammtisch statt. Dieser dient
der Abstimmung und Organisation von Projekten im räumlichen Zusammenhang zur Hochschule. Zu diesem Stammtisch werden weiterhin Gäste eingeladen, die die Studierenden zu gewählte Themen informieren. Der Arbeitskreis
organisiert sich in Netzwerken, wie studi-VZ durch eine eigene Plattform und
ist bestrebt eine eigene Homepage zu erarbeiten.
Unser Hauptanliegen besteht darin, theoretisch angeeignetes Wissen in der
praktischen Umsetzung zu erleben. Firmenbesichtigungen, Messebesuche
und Kolloquien eignen sich dafür hervorragend. Und vielleicht findet man
noch ganz nebenbei seinen zukünftigen Arbeitgeber.
Internetauftritt des Arbeitskreises: http://www.hs-lausitz.de/groups/vdi/
Veranstaltungen: 6
82
Arbeitskreise
Studenten und Jungingenieure TH Wildau
Arbeitskreisleiter
Christoph Reinicke
Technische Hochschule Wildau (FH)
FB Ingenieur- und Wirtschaftswisenschaften
VDI e.V. SuJ Team, Bahnhofstraße, 15745 Wildau
E-Mail: [email protected], [email protected]
Telefon: 03375 - 508 351
Telefax: 03375 - 508 238
Seit Ende des Jahres 2009 gibt es einen Arbeitskreis der Studenten und Jungingenieure an der Technischen Hochschule Wildau [FH]. Der Standort im Südosten Berlins direkt am S-Bahnhof Wildau hatte schon immer einen Bezug
zum Ingenieurwesen. Auf dem Campus montierte man Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Lokomotiven, später haben sich Firmen aus verschiedensten
Branchen angesiedelt. Seit über 60 Jahren ist dieser Ort ein Garant für eine
exzellente Ingenieursausbildung. Dieser Tradition Rechnung tragend wollen
wir den Arbeitskreis des VDI an der TH Wildau ausbauen.
Unser Ziel ist, Studenten neben dem Studium eine Möglichkeit zu geben,
ihre Kompetenzen in den Ingenieurwissenschaften anzuwenden und zu erweitern. Momentan organisieren wir daher Exkursionen zu Firmen und engagieren uns in Projekten. Dadurch soll auch die Vorstellung vom späteren
Berufsleben ausgebaut und die Motivation am Studium erhöht werden.
Seit Anfang 2010 gibt es zwischen dem VDI Berlin Brandenburg und der TH
Wildau einen Kooperationsvertrag, der die Studierenden in ein praxisnahes
Netzwerk einbindet. Des Weiteren werden wir von den SuJ TU Berlin, von
unserem Fachbereich und unseren Professoren unterstützt.
Es wird zurzeit an zwei Projekten gearbeitet:
WiSoMo-Projekt (Wildauer Solarmobil)
Windenergie-Projekt über H-Rotoren
Arbeitskreise
83
Wir freuen uns über neue Mitstreiter!
Studenten, die schon während der Studienzeit zusätzliche Erfahrungen sammeln wollen und Spaß an Ingenieur- und Wirtschaftsingenieurwissenschaften
haben, sind bei uns gut aufgehoben.
Sei es die Erweiterung, Vertiefung und Anwendung von Wissen, der Erfahrungsaustausch untereinander oder das gesellige Beisammensein in gemütlicher Runde bei unseren Stammtischabenden – für jeden ist garantiert etwas
dabei.
Gründungsveranstaltung am 07.12.2009
84
Arbeitskreise
Studenten und Jungingenieure TU Berlin
Arbeitskreisleiter
Merten Morales
TU Berlin Technische Universität Berlin
Postfach H84
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://suj-berlin.de/team-tu
Telefon: 030 - 314 22163
Telefax: 030 - 314 21489
Stellvertreter
Thomas Düker
TU Berlin Technische Universität Berlin
Postfach H84
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
E-Mail: [email protected]
Homepage: http://suj-berlin.de/team-tu
Telefon: 030 - 314 22163
Telefax: 030 - 314 21489
Wir, die Studenten und Jungingenieure an der TU-Berlin, sind eine Gruppe
von Studenten, die sich in verschiedenen Projekten engagieren und gemeinsame Aktivitäten veranstalten. Wir wollen mehr aus unserem Studium herausholen, als uns der Besuch von Vorlesungen bietet, dabei selbst
etwas auf die Beine stellen und unsere Ideen verwirklichen. Ein Ziel ist
dabei natürlich auch, durch die gewonnenen Fähigkeiten und Kontakte den
Berufseinstieg zu erleichtern.
Wir bieten dir Veranstaltungen von Studenten für Studenten:
Exkursionen
Seminare
Vorträge
Workshops
Messefahrten
Arbeitskreise
85
Wer bei uns mitmacht, kann nicht nur wichtige Kontakte knüpfen und nette
Leute in unserem bundesweiten Netzwerk kennen lernen, sondern lernt auch
(fast nebenbei) durch selbständiges Planen, Organisieren und Durchführen
von Veranstaltungen genau das, was unter dem Stichwort „soft-skills“ immer
wieder gefordert wird: Teamdenken, Präsentationstechniken, Organisationsvermögen und vieles mehr.
Bist du neugierig geworden? Dann schau doch mal bei einem unserer Treffen vorbei. Wenn du mehr Informationen über uns oder die Veranstaltungen
bekommen möchtest, kannst du uns auch einfach anrufen oder im Büro besuchen! Wir helfen dir immer gerne weiter.
Veranstaltungen: 15
86
Arbeitskreise
Systementwicklung, Qualitäts- und Projektmanagement
Arbeitskreisleiter
Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig
Schlenzig-Managementintensivierung Berlin
Freibergstraße 11, 12107 Berlin - Mariendorf
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 70 60 33 58
Telefax: 030 - 83 10 87 68
Stellvertreter
Dipl.-Ing. Friedhelm Denkeler
Denkeler Qualitätsmanagement
Adolfstraße 13, 12167 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 797 43 49-0
Telefax: 030 - 797 43 49-3
In unserem Arbeitskreis werden Denkansätze, Modelle, Methoden und Werkzeuge behandelt und diskutiert, die nützlich sind für Systematik, Organisation, Prozessbeherrschung und interne Rationalisierung in Unternehmen,
kurzum unverzichtbar für nachhaltigen Geschäftserfolg und wirksames Risikomanagement.
Wir sammeln interessante Themen in einer offenen Liste und organisieren
7-8 Veranstaltungen im Jahr. Diese entwickeln sind immer zu einem offenen
und angeregten Erfahrungsaustausch und Meinungsstreit zwischen dem/
den Referenten sowie den fachkompetenten Teilnehmern.
Wir vertreten den Standpunkt, dass Systementwicklung aus verschiedenen
Sichten betrachtet, ausgehend von unterschiedlichen Denkweisen und Wissenschaftsdisziplinen ebenso zu Unternehmensexzellenz führen. Andererseits hat sich Qualitätsmanagement weit über die Qualitätssicherung in der
Produktion und die ISO 9000ff hinaus mit dem Einbeziehen von Arbeits- und
Umweltsicherheit in den gesetzlichen Bereich hinein entwickelt.
Ohne betriebswirtschaftliche Analysen und Nachweise kann Systementwicklung, Qualitäts- und Projektmanagement nicht begründet werden.
Arbeitskreise
87
Von daher vermitteln wir nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch
betriebswirtschaftliches Denken (z. B. in der Wertanalyse). Systematisches,
projektorientiertes Herangehen wie z. B. über Value Management ist dabei
unverzichtbar.
Die Methoden und Werkzeuge für Managementsysteme sind allgemeingültig und kein Privileg irgendeiner Strategie oder Denkweise. Da immer mehr
davon ausgegangen wird, dass Qualitätsmanagement und Prozesse überall
und keine untergeordneten Kategorien irgendwelcher höheren Systeme sind,
werden die sich damit Befassenden auch immer mehr zu so genannten Generalisten, zu Unternehmensstrategen schlechthin.
Unsere Arbeitsschwerpunkte sind:
Managementmodelle, Herangehensweisen, Denkansätze, die zu Unternehmensexzellenz führen
Projektmanagement, -steuerung, -controlling, sowie konkrete Erfahrungen daraus
Werkzeuge und Hilfsmittel für Managementorganisation und Qualitätssicherung (z. B. Prozessfähigkeiten, Wertanalyse, FMEA, Versuchsplanung,
Kosten, Prüfen, Dokumentation)
Verbindungen der EDV dazu (PPS, ERP, CAQ, SPC, SCM usw.)
Wir informieren und kommunizieren nur auf elektronischem Wege, also per
E-Mail-Verkehr. Bitte verfolgen Sie die Inhaltsentwicklung unserer Website
unter www.vdi-bb-sqp.de.
Veranstaltungen: 8
88
Arbeitskreise
Technikgeschichte
Arbeitskreisleiter
Dr. Karl-Eugen Kurrer
Rotherstraße 21
10245 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 47031 248
Telefax: 030 - 47031 227
Stellvertreter
Dr. Stefan Poser
zur Zeit:
Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte
Holstenhofweg 85, D-22043 Hamburg
E-Mail: [email protected]
Telefon: 040 - 6541 3192
Telefax: 040 - 6541 2084
Noch immer durchzieht die 1959 von Charles Percy Snow (1905-1980) in
seinem Buch „The Two Cultures and the Scientific Revolution“ beschriebene
Kluft zwischen den „Zwei Kulturen“, zwischen der geisteswissenschaftlichen
und der naturwissenschaftlich-technischen Kultur in all ihren Facetten die
gesamte Gesellschaft. Ziel des VDI-AK Technikgeschichte im VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg ist es, neue Brücken zwischen diesen zwei Kulturen
zu schlagen. Die Veranstaltungen des VDI-AK Technikgeschichte richten sich
deshalb generell an technikhistorisch interessierte Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichsten gesellschaftlichen Positionen, speziell aber an
Studenten, Wissenschaftler und Museumsbesucher um als Schnittstelle zwischen Forschung, Vermittlung und Vergnügen zu fungieren.
Aus der Zielsetzung leitet sich das Selbstverständnis des VDI-AK Technikgeschichte ab, die Geschichte der Technik nicht konservierend im vitrinösem
Zustand darzustellen, sondern ihre Wirkkräfte i. S. des „eingreifenden Denkens“ (Brecht) aufzudecken und ihre Produktivkräfte für eine demokratische
gesellschaftliche Praxis freizusetzen. Neben der Allgemeinen Technikgeschichte bildeten sich deshalb in der Arbeit des VDI-AK Technikgeschichte
fünf Schwerpunkte heraus:
Arbeitskreise
89
Bautechnikgeschichte
Technik und Vergnügen
Regional akzentuierte Geschichte der Technik (DDR, Berlin, Brandenburg)
Technik und Literatur
Geschichte moderner Technik
Veranstaltungen: 10
Gemeinschaftsveranstaltungen: 10
90
Arbeitskreise
Technische Gebäudeausrüstung Berlin
Arbeitskreisleiter
Dipl.-Ing. Wolfgang Wegener
Glockenblumenweg 4
16348 Wandlitz
E-Mail: [email protected]
Stellvertreter
Dipl.-Ing. Gerhard Schulze
VDI Berlin-Brandenburg
Reinhardtstr. 27b
10117 Berlin
Der Arbeitskreis hat 2009 Vorträge, Seminare und Besichtigungen durchgeführt und mit anderen Arbeitskreisen, mit Universitäten und Hochschulen
zusammen gearbeitet.
In unseren Veranstaltungen wurden aktuelle Themen aus dem Bereich der
Gebäude- und Energietechnik ausgewählt und behandelt, wie z. B.:
Zertifizierung und Energieeffizienz von Technischen Geräten
Praktischer Einsatz von Wärmepumpen
Vorstellung der Gebäude- und Energietechnik am Referenzobjekt
Ausführung einer intelligenten Gebäudetechnik durch Automation
Vorstellung einer Referenzanlage zur Solartechnik
Werksbesichtigung der Mini-Blockheizkraftwerke
Wissenswertes aus der Geschichte der Heiztechnik
Moderne Leuchten und Lichtsteuerungen für das Gebäude
Veranstaltungen: 8
Arbeitskreise
91
Technische Gebäudeausrüstung Cottbus
Arbeitskreisleiter
Prof. Dr.-Ing. Günter Mügge
Hochschule Lausitz (FH)
Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen und
Versorgungstechnik
Lipezker Str. 47, 03048 Cottbus
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0355 - 58 18 834
Telefax: 0355 - 58 18 809
Der VDI Arbeitskreis Technische Gebäudeausrüstung in Cottbus dient dem
Meinungsaustausch innerhalb der Fachöffentlichkeit über aktuelle Entwicklungen der Technischen Gebäudeausrüstung und benachbarter Fachgebiete.
Er ist ein Forum für eine Ansprache von Angelegenheiten des VDI und der
VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik. Gemeinsam mit dem Fachbereich Architektur Bauingenieurwesen Versorgungstechnik der Hochschule
Lausitz und der Brandenburgischen Ingenieurkammer werden regelmäßige
Vortragsveranstaltungen („Versorgungstechnische Gespräche“) zu relevanten
Themen organisiert,um den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Veranstaltungsort ist die Hochschule Lausitz, Lipezker Straße, 03048 Cottbus, Laborgebäude, Hörsaal
(15V.110).
Veranstaltungen: 4
92
Arbeitskreise
Umwelttechnik Berlin
Arbeitskreisleiter
Dipl.-Ing. Peter J. Herger
GUT Unternehmens- und Umweltberatung GmbH
Heidelberger Str. 64a, 12435 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 53339 151
Telefax: 030 - 53339 299
Der Arbeitskreis wurde 1987 ins Leben gerufen, mittlerweile sind ca. 1 000
Mitglieder und technisch Interessierte aus Berlin und Brandenburg in einer
Teilnehmerliste eingetragen. Das Organisationsgremium besteht aus einem
kleinen Team, in dem neben Herrn Herger auch Herr Dr. Donner, Herr Gürgens, Frau Bergner und Herr Weichelt mitwirken. Durch dieses Team werden
viele fachliche Bereiche der Umwelttechnik abgedeckt.
In der Regel werden in den Monaten September bis Juni des Folgejahres in
14-tägigem Abstand Veranstaltungen angeboten, die ohne Anmeldung und
ohne Gebühren meist mittwochs ab 18:00 Uhr besucht werden können. Auch
Verwandte und Bekannte von VDI-Ingenieuren, aber auch technisch Interessierte, die (noch) nicht Mitglied beim VDI sind, sind herzlich willkommen.
Bei unserer Veranstaltungspalette, die ca. 20 Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr umfasst, legen wir besonderen Wert darauf, dass die vielfältigen
Themen aus den Bereichen Umweltschutz, Umwelttechnik, Umweltpolitik
und Arbeitssicherheit behandelt werden. Neben Vorträgen werden Besichtigungen und Foren (mit mehreren Referenten) durchgeführt.
Veranstaltungen: 22
Arbeitskreise
93
Umwelttechnik Cottbus
Arbeitskreisleiter
Gerhard Kast
UP Umweltanalytische Produkte GmbH
Taubenstraße 4, 03046 Cottbus
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0355 - 485540
Telefax: 0355 - 4855415
Der Arbeistkreis Umwelttechnik Cottbus lädt alle Interessierten ein, sich im
Rahmen der Veranstaltungen zu Themen des technischen Umweltschutzes
zu informieren, mitzudiskutieren, an Lösungen mitzuarbeiten.
Jeden 3. Mittwoch im Monat treffen wir uns zum Gedankenaustausch und zur
Planung von Vortragsveranstaltungen, Exkursionen und Projekten. Im Zentrum stehen dabei Überlegungen, wie Technik zum Umweltschutz beiträgt /
beitragen kann.
Das Veranstaltungsprogramm der Arbeitskreises wird unter
www.vdi-akut-cottbus.de veröffentlicht, um Anmeldung wird gebeten.
Veranstaltungen: 4
94
Arbeitskreise
Verfahrenstechnik und Chemieingenieuwesen
Arbeitskreisleiter
Dr. Torsten Faustmann
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 211 76 09
Die Verfahrenstechniker und Chemieingenieure des VDI Berlin-Brandenburg stellen sich vor
Nach der Neugründung des Arbeitskreises am 16.11.2005 befindet sich der
AK im nunmehr fünften Jahr seiner Tätigkeit und wird von Herrn Dr. Torsten
Faustmann geleitet.
Die Verfahrenstechnik ist eine Ingenieurdisziplin, in der technische Prozesse
aus Roh- oder Ausgangsmaterialien Produkte durch die Nutzung chemischphysikalischer, nuklearer oder biologischer Prozesse generieren. Sie ist eng
verwand mit der chemischen Technik. Das Chemieingenieurwesen befasst
sich mit der Umsetzung von Materialien oder Chemikalien im technischen
Maßstab. Hierbei bedient sich der Chemieingenieur naturwissenschaftlicher
und mathematischer Erkenntnisse, um zu wirtschaftlichen, sicheren und
umweltfreundlichen Verfahren zu gelangen, die sowohl ökonomische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen. Produkte der Stoffänderungsverfahren sind z.B. Pharmazeutika bzw. deren Wirkstoffe, Proteine, Alkohole,
Treibstoffe, Kunststoffe, Pflanzenschutzmittel, Kosmetika oder Lebensmittel.
Folglich sind verfahrenstechnische und verfahrenschemische Anlagen bzw.
der entsprechende Apparate- und Anlagenbau, in vielen Industriezweigen,
hauptsächlich aber in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der
Lebensmittelindustrie, der Biotechnik, der Mineralölindustrie, der Umwelttechnik und der Energieerzeugung zu finden.
Arbeitskreise
95
Entsprechend den breitgefächerten Anwendungen versucht der Arbeitskreis,
möglichst facettenreiche Angebote für seine zugeordneten Mitglieder zu
schaffen und entsprechende Veranstaltungen, wie Besichtigungen von Produktionsanlagen oder Vorträge zu relevanten und aktuellen Themen, zu organisieren. Neben dem eigentlichen Informationsgehalt der Veranstaltungen
wird damit den mehr als 400 in der Region Berlin / Brandenburg tätigen und
dem AK zugeordneten Verfahrenstechnikern und Chemieingenieuren die
Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und dem Knüpfen und Pflegen von
Kontakten und Netzwerken gegeben.
Nachdem im Jahr 2009 hauptsächlich pharmazeutische Themen im Vordergrund standen, startet das Jahr 2010 mit einer Experimentalveranstaltung
zum Thema „Industrielle Anwendung der Pyrotechnik“ bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Berlin. In der Pipeline befinden sich
weiterhin Veranstaltungen zum Thema Carbon Capture Storage und Waste
Gasification, Lebensmittelverfahrenstechnik an der Beuth Hochschule, eine
Tagesexkursion zum Industriestandort Magdeburg sowie ein Workshop bei
Bayer Schering Pharma für Betriebsingenieure zum Thema „Planung und Betrieb von Anlagen unter Reinraumbedingungen“. Weiterhin soll die in 2008
begonnene Kooperation mit dem Arbeitskreis Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen Halle-Mitteldeutschland fortgesetzt werden. Somit haben
Kollegen und Kolleginnen aus Berlin / Brandenburg die Gelegenheit Industrieanlagen im sog. „Chemiedreieck“ zu besuchen und umgekehrt.
Auf unserer Internetseite halten Fotos von einigen Veranstaltungen den
einen oder anderen Augenblick als schöne Erinnerung an das Erlebte fest.
Insgesamt durften wir seit der Wiedergründung im Jahr 2005 mehr als 400
Besucher zu unseren Veranstaltungen begrüßen.
Freuen Sie sich auf ein ereignisreiches und spannendes Jahr 2010, wozu wir
interessierte Kolleginnen und Kollegen gern zur Mitarbeit im Arbeitskreis
einladen. Sehr willkommen sind Anregungen oder die Mithilfe bei der Organisation und Vorbereitung von Veranstaltungen, sodass jeder die Möglichkeit
hat sich mit seinen Kompetenzen einzubringen und den oben angeführten
Erfahrungsaustausch und Netzwerkgedanken mit Leben zu erfüllen.
Veranstaltungen: 1
96
Arbeitskreise
Werkstofftechnik
Arbeitskreisleiterin
Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck
TU Berlin, Fachgebietsleitung Werkstofftechnik
Sekr. EB 13
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 314 23605
Telefax: 030 - 314 26673
Die ständige und umfassende Aktualisierung des Fachwissens im Bereich
der Werkstofftechnik ist für die geforderte hohe Fachkompetenz der Werkstoffingenieure unentbehrlich. Treibender Faktor ist hier der hohe Wettbewerbsdruck - auch durch die zunehmende internationale Arbeitsteilung - und
die daraus resultierende Forderung, technische Problemlösungen schnell in
marktfähige Produkte umzusetzen. Dem hochwertigen Technologietransfer im
Bereich der Werkstofftechnik kommt daher eine ganz besondere Bedeutung
zu. Die zentrale Aufgabe setzt auf die kompetente Aufbereitung anwendungsbezogener Themen im Bereich der Ingenieurwerkstoffe und die Schaffung
hochqualitativer Netzwerke in diesem Bereich. Durch die Wahl der Themen
und den Wechsel der Veranstaltungsorte, will die Leitung des Arbeitskreises
Werkstofftechnik sowohl die Studenten von materialbezogenen Fächern, als
auch die erfahrenen Kollegen ansprechen und ihnen ein kompetentes Forum
anbieten.
Arbeitskreise
97
Wirtschaft - Finanzen - Recht
Arbeitskreisleiter
Jens Klemm
Gerling Vertrieb Deutschland GmbH
Gebietsdirektion Berlin
Krausenstraße 9-10, 10117 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 34 00 93 56
Telefax: 0221 - 144 6010546
Stellvertreter
Dipl.-Ing. Guido Schmidt
Gerling Vertrieb Deutschland GmbH
Gebietsdirektion Berlin
Krausenstraße 9-10, 10117 Berlin
E-Mail: [email protected]
Telefon: 030 - 34 00 93 53
Telefax: 0221 - 144 6010600
Der Arbeitskreis Wirtschaft - Finanzen - Recht beschäftigt sich mit nichttechnischen Themen im Berufsleben der Ingenieure und bietet die Möglichkeit
des Einblickes in spannende Wirtschafts-, Finanz- und Rechtsthemen.
Im Bereich Recht sind u.a. Veranstaltungen zu Fragen des Arbeitsrechtes, des
gewerblichen Rechtsschutzes und zur Wahl geeigneter Unternehmensformen
geplant.
Zur Thematik Steuern werden Veranstaltungen zu Themen wie „Gestaltungswahlrechte bei der Einkommenssteuererklärung“, „Vermeidung von Forderungsverlusten durch Auskunfts- und Mahnwesen, effiziente Buchhaltung
und Inkasso“ sowie „Gestaltungsmöglichkeiten für steuerlich anerkannte
Vereinbarungen mit Familienangehörigen“ stattfinden.
Bei der Gewinnung entsprechender Referenten kann auf ein bestehendes
Netzwerk zurückgegriffen werden. Unabhängig davon freut sich die Arbeitskreisleitung jederzeit über Themenvorschläge, die Benennung von Referenten
oder Ihre Mitarbeit.
Veranstaltungen: 22
98
Zahlen, Daten, Fakten
5. Zahlen, Daten, Fakten
Jahresabschluss 2009
Aufwands- und Ertragsrechnung 2009
Umsatzerlöse/Einnahmen
147.344,47 Euro
Sonstige Erträge
57,14 Euro
Vorträge/Honorare
-32.701,58 Euro
Personalaufwand
-30.513,08 Euro
Abschreibung
-1.236,08 Euro
Andere betriebliche Aufwendungen
-70.247,67 Euro
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
-2,76 Euro
Summe Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 14.424,74 Euro
Bilanz 2009
Aktiva
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
Summe Aktiva
6.335,77 Euro
170.347,34 Euro
176.683,11 Euro
Passiva
Eigenkapital
Verbindlichkeiten
Summe Passiva
171.033,41 Euro
5.649,70 Euro
176.683,11 Euro
Zahlen, Daten, Fakten
99
Bericht des Rechnungsprüfers
Rechnungsprüfer:
Florian Swyter, Assessor jur.
Bericht der Rechnungsprüfer:
Für den Verein Deutscher Ingenieure, Bezirksverein Berlin-Brandenburg
e. V., habe ich eine Prüfung für den Zeitraum des Geschäftsjahres 2009
(01.01.2009 - 31.12.2009) der angefertigten Belege und Buchhaltungsunterlagen durchgeführt.
Es erfolgte eine stichprobenmäßige Durchsicht der Konten sowie die Prüfung
der rechnerischen Richtigkeit.
Prüfergebnis:
Es ergaben sich keine Beanstandungen der ordnungsgemäßen Buchführung.
Berlin, den 29.03.2010
Florian Swyter
100 Zahlen, Daten, Fakten
Mitgliederstatistik
Migliederentwicklung im BV Berlin-Brandenburg
(Stand: jeweils zum 1. Januar)
5900
5662,5
5666
2007
2008
5888
2009
2010
5354
5425
5187,5
5625
5829
5069
5018
5138
4950
2003 2004
2005
2006
Mitgliederentwicklung im Verlauf des Jahres
7000
6000
Gesamt
5000
4000
Ordentliche Mitglieder
3000
Studenten/Jungingenieure
2000
1000
0
Altmitglieder/Pensionäre
Fördernde Mitglieder
09
09
09
09
09
09
009
009
1.20 7.2.20 11.3.20 1.4.20 7.6.20 4.8.20 3.11.2 2.12.2
0
.
1
1
2
02
Zahlen, Daten, Fakten 101
Zuordnung zu den Fachgesellschaften und Kompetenzfeldern in %
6
15
11
2
5
29
29
12
7
11
2 2
Bauen und Gebäudetechnik
Energie und Umwelt
Fahrzeug- und
Verkehrstechnik
Materials Engineering
Mess- und
Automatisierungstechnik
Mikroelektronik, Mikro- und
Feinwerktechnik
Produkt- und
Prozessgestaltung
Produktion und Logistik
Technologies of Life Science
Verfahrenstechnik und
Chemieingenieurwesen
Mitgliederentwicklung 2009
6000
169 Zuzüge
aus anderen BV
439 Eintritte
5000
4000
17 Verstorbene
404 Kündigungen
28 Ausschlüsse
14 nicht auffindbar
96 Wegzug in
andere BV
3000
2000
1000
1. Januar 2009
5 829 Mitglieder
1. Januar 2010
5 888 Mitglieder
102 Ehrungen
6. Ehrungen
Mitgliedschaften
60 Jahre
Ing. Werner Hannemann
Dipl.-Ing. Siegfried Kleinhans
Prof. Dr.-Ing. Heinz Hermann Kölle
Ing. Walter Kröger
Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz
Ing. Wolfgang Nagel
Ing. Wolfgang Zindler
50 Jahre
Dipl.-Ing. Jürgen Bauerfeld
Dipl.-Ing. Klaus Dietrich
Ing. Jürgen Freymark
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Horst Gelbe
Dr.-Ing. Lueder Gerking
Ing. Bernd Haefner
Dipl.-Ing. Klaus-Peter Hape
Ing. Georg Henzold
Heinz Heymann
Dr.-Ing. Dietrich Hirtz
Dipl.-Ing. Herbert Koehler
Ing. Horst Kopplin
Dipl.-Ing. Guenter Krekler
Dipl.-Ing. Hans Wieland Kürth
Ing. Detlev Mahrhold
Dipl.-Ing. (FH) Dieter Rempel
Dipl.-Ing. Karl Heinz Rietdorf
Dipl.-Ing. Dietrich Scharf
Ing. Guenter Schlinke
Dr. Dipl.-Ing. Joachim Schmelzer
Prof. Dr.-Ing. Michael Schmiechen
Dipl.-Ing. Klaus Schubert
Dipl.-Ing. Gerhard Schulze
Hans Ulrich Setzermann
Dipl.-Ing. (FH) Rolf Siebert
Prof. Dr.-Ing. Helmut-Ernst
Siekmann
Ing. Joachim von Lyncker
Ing. Hans Joachim Weinert
40 Jahre
Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Basiliee
Richard Eberlein
Ing. Peter Frohberg
Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Göbert
Dipl.-Ing. Eckhard Golz
Ing. (grad.) Bernd Graff
Prof. Dr.-Ing.habil. Jochen Hartmann
Dipl.-Ing. (FH) Manfred Hartrodt
Ing. Herbert Hellwig
Dr.-Ing. Peter Kiehl
Dipl.-Ing. Ulrich Klüe
Dipl.-Ing. Sener Kutay
Ing. (grad.) Horst-Dieter Mahnke
Ing. Detlef Martin
Dr.-Ing. Kai Mertins
Dipl.-Ing. Josef Mosler
Ing. (grad.) Hans-Joachim Nitschke
Ing. Wolfgang Preusse
Ing. (grad.) Rudolf Rapp
Dipl.-Ing. Bodo Rosahl
Ing. Wolfgang Schäfer
Ing. Klaus Scholich
Irena-Regina Sevecke
Ing. Karl-Heinz Steffens
Dipl.-Ing. Jürgen Wilisch
Ehrungen 103
25 Jahre
Dipl.-Wirt.Ing.(FH) Peter Alberts
Dipl.-Ing. Christian Backhaus
Madelaine Bär
Dipl.-Ing. Rainer Beeck
Dipl.-Ing. Stefan Beermann
Dipl.-Ing. Martin Bienert
Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Boes
Dipl.-Ing. Peter Brinkmann
Dipl.-Ing. (FH) Knut Christopei
Dipl.-Ing. (TH) Eike Clausius
Dipl.-Ing. Maik-Peter Cords
Dipl.-Ing. Jörg Creutzmann
Dr.-Ing. Jochen Cronemeyer
Dipl.-Ing. Rainer F. Driebel
Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Dupre
Dipl.-Ing. Stefan Eberst
Dipl.-Ing. Univ. Harald Felten
Dipl.-Ing. (FH) Mark Finley
Dr.-Ing. Wilhelm Gaebelein
Dipl.-Ing. Thomas Geiger
Dipl.-Ing. (FH) Enno Gerjets
Dipl.-Ing. Frank Gerth
Dipl.-Ing. Detlef Grabert
Dipl.-Ing. Rudi Grimm
Dipl.-Ing. Martin Grunwald
Stefan Grzeska
Thomas Herrmann
Dipl.-Ing. Dietmar Hilke
Dr.-Ing. Jürgen Hübner
Dipl.-Ing. Th. Jaenicke-Klingenberg
Ing. Bronislav Luis Jaffe
Dipl.-Ing. Stephan Kabasci
Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kast
Prof. Dr.-Ing. Lothar Kiesewetter
Dipl.-Ing. Armin Knopf
Dipl.-Ing. Thomas Koch
Prof. Dr. phil. Wolfgang König
Ing. Fritz Kulicke
Ing. (grad.) Michael Kunze
Dipl.-Ing. Andreas Ladewig
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Lappus
Alfred Lasitzka
Dipl.-Ing. Stephan Lehmann
Dipl.-Ing. Olaf Litwiakow
Thomas Ludewig
Dr.-Ing. Thomas Ludewig
Dipl.-Ing. (FH) Christoph Lüdtke
Dr.-Ing. Martin Mangold
Dr.-Ing. Rüdiger Andreas Merz
Dr.-Ing. Michael Mielke
Dipl.-Ing. Rene Mummert
Dipl.-Ing. Utz Neiser
Dipl.-Ing. Peter Petersen
Prof. Dr.-Ing. Arno Plank
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Pufahl
Dipl.-Ing. Univ. Stephan Radwansky
Dipl.-Wirt.Ing.(FH) Dipl.-Ing. (FH)
Rene Reif
Dipl.-Ing. Oliver Schmidt
Dipl.-Ing. Hanno Schmitz
Dr.-Ing. Martin Schön
Dipl.-Ing. (FH) Torsten Schultze
Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Schumann
Dipl.-Ing. (FH) Reiner Schütt
Dr. rer. nat. Thomas Seuß
Dipl.-Ing. Michael Sost
Dipl.-Ing. Ralf Olaf Splinter
104
Ehrungen
25 Jahre
Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Henry Streckenbach
Dipl.-Ing. Ralf Troll
Dipl.-Ing. Birgit Tsuchiya
Manfred Waßmann
Dipl.-Ing. (FH) Peter Weis
Dipl.-Ing. Rolf Weller
Dipl.-Ing. Oliver Westphal
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wolff
Dipl.-Ing. Michael Wolter
Dipl.-Ing. Susanne Zierl
Dipl.-Ing. Christian Zippel
Ausgezeichnete Absolventen der
Hoch- und Fachhochschulen unserer Region
TU Berlin
Philipp Amtsfeld
Felix Andre
Emanuel Binder
Michael Budnitzki
Attila Fritzsch
Birthe Grzemba
Martin Herfort
Kristian Höchel
Peter Hönisch
André Kaden
Christian König
Mathias Lemke
Tobias Lotz
Martin Lück
Roman Messing
Mike Montel
Viet Anh Nguyen
Eugen Olenew
Fiete Horatio Pöhlmann
Roman Pohrt
Konstantin Priesnitz
Johannes Rhede
Sebastian Rinke
Sebastian Sapuppo
Richard Ludwig Schiemenz
Moritz Schindler
Kurt Schlegel
Sebastian Schlegel
Tino Schmidt
Achim Schmidt
Maximilian Schmitt
Matthias Schwarzkopf
Kai Sölter
Sebastian Speck
Christoph Strangfeld
Steffen Terhaar
Lucas Adam Thieme
Oliver Unruh
Hendrik Werner
Kai-Manfred Wicke
Anselm Wissinger
Rick Zornow
Ehrungen
Beuth Hochschule
für Technik Berlin
Roman Baese
Philipp Bösch
Alexander Dobbert
Kevin Döring
Xandra Hebestreit
Jonas Fabian Hilt
Fabian Iberl
Kai Jahns-Zhao
Stephan Kernstett
Sara Kleiner
Katrin Klimat
Sascha Kluge
Tino Krebs
Christopher Kupka
Lukas Christoph Kuriata
Lukas Lentz
Tim Mielke
Christian Nöthlich
Gerhard Penninger
David Rehle
Gesine Rohrbeck
Ronald Rösler
Sebastian Stegemann
Timo Trobitzsch-Ryll
Timo Ulich
Felix Viertel
Martin Vogler
Sebastian Wissig
BTU Cottbus
Thomas Giersch
Martin Hundt
Michael Lockan
André Nadebohr
Rossen Nenov
Heike Bischof
Erdmut Michael Schnabel
Roman Schörner
Hochschule Lausitz
Marius Miethe
Fachhochschule
Brandenburg
Michael Kamann
Christian Ziems
105
106
Ehrungen
TH Wildau
HTW Berlin
Antje Buchholz
Sebastian Bunk
Sebastian Geisler
Jan Hartig
Udo Christian Kaletta
Anett Kampe
Franziska Kiebert
Jessica Kleine
Antonie Klinner
Stefan Kohn
Franziska Kroll
Gregor Peter Marczok
Martin Marczok
Tino Martin
Sven Christian Matthes
Sandra Mücklich
Lars Radke
Felix Röhl
Constanze Schlachter
Sebastian Schulze
Katja Schulze
Janina Spenhoff
Alex Spuling
Sarah Strunk
Ulrich Martin Tillich
Michael Trunschke
Christian Witte
Apostolos Benisis
Stefan Bieler
Patrick Conrad
Anika Dittmar
Alexander Freier
Raul Garcia
Martin Gillmann
Lukas Guttenberger
Matthias Heske
Volker Johannes
Yehia Khatoun
Björn Kismacher
Henry Kohnke
Torsten Krahnert
Jonas Krause
Simone Krüger
Dennis Loeben
Bernhard Maron
Daniel Matschull
Peter Nieswandt
Martin Rolletschek
Sven Schaumann
Frank Schellknecht
Lars Schrader
Christian Straßburg
Christian Wagner
Denise Wenzel
Thomas Winner
Daniela Wolschon
André Zapke
Janett Ziola

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