mittendrin - Stadtwerke St. Ingbert

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mittendrin - Stadtwerke St. Ingbert
mittendrin
Versorgung mit Köpfchen
D A S K U N D E N M A G A Z I N D E R S TA D T W E R K E S T. I N G B E R T
AU S G A B E J A N UA R 2 0 1 4
NEUES JAHR. NEUE ZAHLEN.
WICHTIGE INFOS ZU ALLEN
NEUERUNGEN!
Ingobertusmesse 2013.
Ein Rückblick. Seite 2 & 3
Alte Heizungspumpen raus!
Ein Ratgeber. Seite 11
Das „blau“ in St. Ingbert.
Ein Rundgang. Seite 18 & 19
Verteilung an sämtliche Haushalte
Einfach mittendrin: Thema Rückblick Ingobertusmesse
Einfach mittendrin: Thema Rückblick Ingobertusmesse
S E R V I C E
Editorial
Liebe Kundinnen und Kunden
der Stadtwerke St. Ingbert,
auch wenn schon ein Monat ins Land
gegangen ist, so möchte ich diese
erste Ausgabe unseres Kundenmagazins 2014 nutzen, um Ihnen allen noch
einmal auch im Namen der Stadtwerke
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein
gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr zu wünschen. Für
uns als Ihr zuverlässiger Versorgungspartner sind diese ersten Wochen im
Jahr immer ganz besonders arbeitsintensiv, weil im Zusammenhang mit der
Jahresverbrauchsabrechnung die Zahl
an Anrufen und Rückfragen deutlich
ansteigt. Auch in diesem Jahr haben
wir eigens hierfür unsere Öffnungszeiten vom 27. Januar bis zum 14. Februar
erweitert (s. hierzu Seite 9) und erstmals
eine eigene Durchwahl eingerichtet:
95 52-900! Bitte machen Sie bei Unklarheiten oder Fragen Gebrauch davon. Das Jahr 2014 hält darüber hinaus
weitere Neuerungen parat. So zum Beispiel eine zusätzliche staatliche Umlage
beim Strompreis, den wir trotz der gestiegenen Belastungen zum 01.01.2014
nicht erhöht haben (Seite 8), oder auch
die neue Energieeinsparverordnung
2014 und ihre Auswirkungen auf Bauvorhaben (Seite 11). Da wir Sie hierüber
ausreichend und umfassend informieren, aber auch auf unsere gewohnten Beiträge nicht verzichten wollten,
beginnen wir das neue Jahr mit einer
24-seitigen Ausgabe von „mittendrin“.
Wir hoffen, sie sagt Ihnen zu.
Mit herzlichen Grüßen
Hubert Wagner
Geschäftsführer Stadtwerke St. Ingbert
2
St. Ingbert lebt von seinen Vereinen. Wir unterstützen sie gerne. Foto: Ernst Schneider
Schöne Pflicht: die Scheckübergabe an St. Ingberter Vereine.
Der neue Stand kam gut an!
Die Stadtwerke St. Ingbert auf der Ingobertusmesse 2013.
Wie schon in den Jahren zuvor begrüßten die
Stadtwerke St. Ingbert die Besucherinnen und
Besucher der 35. Ingobertusmesse am gewohnten Platz im Foyer der Stadthalle – mit einer
allerdings nicht zu übersehenden Änderung: Der
Stand zeigte sich im neuen Gewand. Auf drei
großen, wesentlich übersichtlicher gestalteten
Wänden informierten die Stadtwerke über ihre
Produkte und Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Im Mittelpunkt
standen die Maßnahmen rund um den Ausbau
Erneuerbarer Energien und das großzügige Förderprogramm der Stadtwerke St. Ingbert. Ein Programm, das in seiner Vielfalt und seinen finanziellen Fördermaßnahmen den ansonsten üblichen Rahmen sprengt und auf besonders großes
Interesse stieß.
Zur Freude vieler Standbesucherinnen und -besucher wird das Programm unverändert auch für 2014
aufgelegt und so allen Kundinnen und Kunden
der Stadtwerke helfen, energiesparende Geräte
zu kaufen und im Vergleich zu den Altgeräten im
laufenden Betrieb Energie zu sparen.
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
Inzwischen ist es schon Tradition, dass die
Stadtwerke St. Ingbert den Rahmen der Ingobertusmesse nutzen, um allen Vereinen,
die im jeweiligen Jahr in der „mittendrin“
vorgestellt wurden, den zugesagten Scheck
von 200 Euro zu überreichen. Für viele
Vereine ist dies ein zusätzlicher Ansporn,
sich um eine Präsentation in der Kundenzeitung der Stadtwerke zu bemühen. Im
letzten Jahr waren dies: Wanderverein
„Frohsinn“ Oberwürzbach e.V., FC Viktoria
09 St. Ingbert e.V., DJK St. Ingbert 1923 e.V.,
1. SRC Wiesental-St. Ingbert e.V., Städtische
Orchester St. Ingbert e.V., Deutscher Pudel
Klub BG St. Ingbert-Rohrbach e.V., Bergkapelle St. Ingbert e.V., Heimatgeschichtlicher
Arbeitskreis Rentrisch e.V. und Wanderclub
Fidele Gesellen St. Ingbert.
2014 bereits im vierten Jahr! Die Porträts St. Ingberter Vereine in der „mittendrin“.
Vereine, die an einer Veröffentlichung ihres Porträts in der „mittendrin“ interessiert sind, wenden sich mit einer schriftlichen Präsentation plus Bilder an Frau Schmeer, Leiterin Marketing und Vertrieb der Stadtwerke St. Ingbert.
Neu am Stand war in diesem Jahr auch die
„Energieberatung Saar“, die auf Initiative
des Ministeriums für Wirtschaft, Energie und
Verkehr geschaffen wurde und ein umfassendes Angebot zum Energiesparen beim Sanieren und Neubauen bereithält. Direkt daneben
hielten sich an zwei „Spieltischen“ vor allem
junge Messebesucher auf. Unter Anleitung
bauten sie an einem Tisch Solarflugzeuge und
konnten an dem anderen ihre Geschicklichkeit
beim „heißen Draht“ unter Beweis stellen.
Schöne Präsente: „blau“-Badesachen
für glückliche Gewinner.
Hubert Wagner, Geschäftsführer der Stadtwerke St. Ingbert,
Georg Hubertus, Gabriele Ehrhardt, Brigitte Schmeer, Leiterin Vertrieb und Marketing der Stadtwerke St. Ingbert, Jörg Hume (von
li. n. re.). Bei der Gewinnübergabe waren nicht dabei Martina
Weber und Margot Schmitt.
Die Beteiligung am Messe-Gewinnspiel
der Stadtwerke war in diesem Jahr so groß
wie nie. Über 1.500 Karten befanden sich
am Ende in der Box auf dem Messestand.
Maßgeblich hierfür war der Gewinn, den
die Stadtwerke zusammen mit dem „blau“
zusammengestellt hatten: eine attraktive
Badetasche mit Bademantel, Badetuch und
einem Gutschein fürs „blau“ in Höhe von
30,00 Euro. Die Gewinnerinnen und Gewinner freuten sich riesig, wobei sich bei der
Übergabe herausstellte, dass Jörg Hume, einer von ihnen, ein eifriger Saunagänger ist.
Wir gratulieren und wünschen viel Spaß und
Freude im „blau“ St. Ingbert.
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
3
S E R V I C E
Einfach mittendrin: Thema Steuern und Abgaben 2014
Einfach mittendrin: Thema Jahresverbrauchsabrechnung
S E R V I C E
Anteile von staatlichen Steuern, Abgaben und Umlagen
am Strompreis für Haushalte 2012 bis 2014:
+ 2,69 ct / kwH
2012:
11,52 ct / kWh
0,151
0,002
2013:
14,21 ct / kWh
+ 0,90 ct / kwH
0,250
0,329
0,126
2014:
15,11 ct / kWh
0,009
0,250
0,092
0,178
5,277
6,240
3,592
Alle Jahre wieder: eine weitere staatliche Umlage beim Strompreis.
Was im Jahr 2012 noch für relativ große
Aufmerksamkeit sorgte, ist in diesen Tagen
nur eine vergleichsweise „kleine Notiz“
wert: der erneute Anstieg der EEG-Umlage,
dieses Mal um 0,963 ct/kWh bzw. 18,25 %.
Auch dass es im neuen Jahr noch eine weitere staatliche Umlage beim Strompreis gibt,
findet bzw. fand kaum Erwähnung. Alles in
allem kamen in den letzten Jahren drei neue
staatliche Abgaben/Umlagen hinzu: in 2012
die § 19 StromNEV-Umlage, in 2013 die Offshore-Haftungsumlage und in 2014 die Umlage für abschaltbare Lasten.
Insgesamt sind von 2000 bis 2014 die staatlichen Umlagen (die drei erwähnten plus
die EEG-Umlage sowie die KWK-Umlage)
von netto 0,55 ct auf inzwischen 6,77 ct pro
kWh angestiegen. Allein für die EEG-Umlage bezahlt ein Stromkunde in 2014 rund
250 Euro im Jahr und damit fast genauso
viel, wie er für den eigentlichen Energiepreis (Beschaffung/Vertrieb) bezahlt.
Was steckt dahinter?
Längst haben viele Verbraucher den Überblick
verloren, und die allermeisten wissen nicht,
4
was sich dahinter verbirgt. Hier eine Zusammenstellung und kurze Beschreibung der jeweiligen Abgaben/Umlagen:
Umlage für abschaltbare Lasten
(neu ab 01.01.2014).
Um die Versorgungssicherheit im Stromnetz
zu gewährleisten, sollen große Stromverbraucher bei „Ausfall-Gefahr“ ihre Last vorübergehend abschalten. Dafür wird ihnen eine
Entschädigung von den Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) gezahlt. Die Kosten, die den
ÜNB entstehen, werden mit der „AbschaltUmlage“ auf den Letztverbraucher gewälzt.
Offshore-Haftungsumlage.
Mit der Umlage übernehmen die Letztverbraucher zu einem großen Teil Schadensersatzkosten, die durch verspäteten Anschluss von
Offshore-Windparks an das Übertragungsnetz
an Land oder durch langdauernde Netzunterbrechungen entstehen können. Die OffshoreHaftungsumlage ist quasi eine „VollkaskoVersicherung für Netzbetreiber“, nur dass die
Versicherungsbeiträge nicht der Netzbetreiber,
sondern der Letztverbraucher zahlt.
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
§ 19 Stromnetzentgeltverordung(NEV)-Umlage.
Der § 19 der StromNEV beinhaltet einen
Mechanismus, nach dem sich große Stromverbraucher teilweise oder ganz von den
Netzentgelten befreien lassen können. Die
den Netzbetreibern daraus entstehenden Kosten werden auf die übrigen Letztverbraucher
umgelegt.
KWK-Aufschlag / EEG-Umlage
Die Kosten, die aus der Förderung der Stromerzeugung aus KWK-Anlagen (Kraft-WärmeKopplung) oder aus erneuerbaren Energiequellen entstehen, werden auf den Strompreis
umgelegt.
Die Stadtwerke St. Ingbert
haben trotz gestiegener staatlicher Belastungen den Strompreis zum 01.01.2014 NICHT
erhöht und bieten im Verlauf
des Jahres nochmals einen
attraktiven Strom-Festpreis an.
Umlage f. Abschaltbare Lasten (ab 2014)
Offshore-Haftungsumlage (ab 2013)
§ 19 StromNEV-Umlage (ab 2012)
KWK-Aufschlag
EEG-Umlage
Stromsteuer
Konzessionsabgabe*
Mehrwertsteuer 19 %
2,05
2,05
1,59
1,59
rd. 4,10
rd. 4,60
rd. 4,70
2012
2013
2014
2,05
1,59
Quelle: BDEW; Angaben in ct/kWh bei einem Verbrauch von 3.500 kWh/a
* durchschnittliche Konzessionsabgabe, variiert je nach Gemeindegröße
Damit Sie uns besser erreichen können.
Längere Öffnungszeiten und eigene Telefonnummer für Fragen rund um die Verbrauchsabrechnung!
Auch in diesem Jahr haben wir während der Jahresverbrauchsabrechnung unsere Öffnungszeiten vom 27. Januar bis
14. Februar erweitert:
Verwaltung Bahnhofstraße 36.
Montag bis Freitag: 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr
Montag bis Freitag: 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Donnerstag:
13.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Info-Center Kaiserstraße 71.
Montag bis Freitag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Montag bis Freitag: 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Donnerstag:
13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Zu den Themen Zahlungsverkehr und Chipkarten wenden
Sie sich bitte an die Verwaltung, Bahnhofstraße 36:
Herr Stahl:
0 68 94 | 95 52-190
Beim Thema Abwasser ist die Stadtverwaltung Ihr Ansprechpartner:
Frau Lindegaard:
0 68 94 | 13-306
Herr Sommer:
0 68 94 | 13-303
Frau Schaal:
0 68 94 | 13-387
E-Mail:
[email protected]
Bei Fragen zur Jahresverbrauchsabrechnung:
0 68 94 | 95 52-900
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
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S E R V I C E
Einfach mittendrin: Thema Stromkennzeichnung
Einfach mittendrin: Thema Energiesparverordnung 2014
S E R V I C E
Stromkennzeichnung der Stadtwerke St. Ingbert GmbH. (Werte aus 2012)
Energieträgermix Stadtwerke St. Ingbert GmbH
Energieträgermix Öko-Stromprodukte
15,4
29,4
0,6
2,8
29,4
Umweltauswirkung
CO2-Emission
Radioaktiver Abfall
44,8
7,0
g/kWh
70,6
523
0,0004
Umweltauswirkung
CO2-Emission
Radioaktiver Abfall
g/kWh
0,0
0,0
Energieträger
Kernenergie
Kohle
Erdgas
Sonstige fossile
Energieträger
Erzeugungsanteil
15,4 %
44,8 %
7,0 %
2,8 %
Energieträger
Kernenergie
Kohle
Erdgas
Sonstige fossile
Energieträger
Erzeugungsanteil
0,0 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %
Strom aus Erneuerbarer Energie mit
Herkunftsnachweisen bzw. sonstiger
Erneuerbarer Energie
0,6 %
Strom aus Erneuerbarer Energie mit
Herkunftsnachweisen bzw. sonstiger
Erneuerbarer Energie
70,6 %
Strom aus Erneuerbarer Energie,
gefördert nach dem EEG
29,4 %
Strom aus Erneuerbarer Energie,
gefördert nach dem EEG
29,4 %
Verbleibender Energieträgermix
29,4
Energieträgermix Deutschland
20,8
14,0
Umweltauswirkung
CO2-Emission
Radioaktiver Abfall
40,7
7,0
6,4
2,5
Neue Energieeinsparverordnung 2014 –
Auswirkungen auf Bauvorhaben.
g/kWh
17,1
3,5
3,2
9,8
525
0,0005
Die Bundesregierung hat am 16.10.2013 die geänderte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) verabschiedet. Mit der
EnEV 2014 werden zum wiederholten Male die Bestimmungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren verschärft,
da die Mitgliedsländer der Europäischen Union ihre nationalen Regeln an die neue EU-Richtlinie für energieeffiziente
Gebäude 2010 anpassen müssen. Die wichtigsten neuen Vorgaben im Überblick:
45,6
Umweltauswirkung
CO2-Emission
Radioaktiver Abfall
g/kWh
522
0,0005
Energieträger
Kernenergie
Kohle
Erdgas
Sonstige fossile
Energieträger
Erzeugungsanteil
14,0 %
40,7 %
6,4 %
2,5 %
Energieträger
Kernenergie
Kohle
Erdgas
Sonstige fossile
Energieträger
Erzeugungsanteil
17,1 %
45,6 %
9,8 %
3,2 %
Strom aus Erneuerbarer Energie mit
Herkunftsnachweisen bzw. sonstiger
Erneuerbarer Energie
7,0 %
Strom aus Erneuerbarer Energie mit
Herkunftsnachweisen bzw. sonstiger
Erneuerbarer Energie
3,5 %
Strom aus Erneuerbarer Energie,
gefördert nach dem EEG
29,4 %
Strom aus Erneuerbarer Energie,
gefördert nach dem EEG
20,8 %
Kernenergie
Kohle
Erdgas
6mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
Sonstige fossile
Energieträger
Strom aus Erneuerbarer Energie
mit Herkunftsnachweisen bzw.
sonstiger Erneuerbarer Energie
Strom aus Erneuerbarer
Energie, gefördert nach
dem EEG
Vorgaben für das Bauen.
Die Anforderungen an die Gesamtenergieeffizienz von Neubauten
werden schrittweise um durchschnittlich 25 % des zulässigen JahresPrimärenergiebedarfs und um durchschnittlich 20 % bei der Wärmedämmung der Gebäudehülle angehoben. Die Anhebung der Neubauanforderungen ist ein wichtiger Zwischenschritt hin zum
EU-Niedrigstenergiegebäude-Standard, der spätestens ab 2021 gilt.
Für Behördenneubauten bereits ab 2019.
Vorgaben für das Sanieren.
Bei der Sanierung bestehender Gebäude ist keine Verschärfung
vorgesehen. Die Anforderungen an die Modernisierung der Außenbauteile sind bereits sehr anspruchsvoll. Die Austauschpflicht alter
Heizkessel wurde dagegen verschärft. In der Novellierung müssen
bereits Kessel, die älter als Baujahr 1985 bzw. älter als 30 Jahre
sind, ausgetauscht werden. Viele selbstgenutzte Ein- und Zweifamilienhäuser sind jedoch von dieser Pflicht ausgenommen, sofern
kein Eigentümerwechsel nach dem 1. Februar 2002 stattfand. Im Fall
eines Eigentümerwechsels ist die Pflicht innerhalb von zwei Jahren
zu erfüllen.
Vorgaben für Energieausweise.
Bei dem Verkauf bzw. der Verpachtung, Vermietung von Gebäuden
müssen energetische Kennwerte in Immobilienanzeigen kenntlich
gemacht werden. Diese Regelung betrifft aber nur neue Energieausweise für Wohngebäude, die nach dem Inkrafttreten der Neuregelung ausgestellt werden. Liegt für das zum Verkauf oder zur
Vermietung stehende Wohngebäude ein gültiger Energieausweis
nach bisherigem Recht vor, besteht diese Angabepflicht nicht.
Zudem müssen Energieausweise nach dem Inkrafttreten der EnEV
2014 bereits bei Besichtigung des Kauf- bzw. Mietobjekts vorgelegt
und an den Käufer oder neuen Mieter ausgehändigt werden. Bei
Vermietungen reicht ein Duplikat des aktuellen Ausweises aus.
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
7
W A S S E R
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Tr i n k w a s s e r v e r o r d n u n g
Einfach mittendrin: Thema Mari:e
W A S S E R
Neue Trinkwasseranalyse der
Stadtwerke St. Ingbert. (Entnahme vom 12.08.2013)
Parameter
ph-Wert
Leitfähigkeit (µS/cm)
Nitrat (mg/l)
Chlorid (mg/l)
Sulfat (mg/l)
Gesamthärte (°dH)
Eisen gesamt (mg/l)
Mangan gesamt (mg/l)
Calcium (mg/l)
Magnesium (mg/l)
Natrium (mg/l)
Kalium (mg/l)
Säurekapazität (mmol/l)
Grenzwerte
9,5
2.500
50
250
240
0,2
0,05
200
-
Messwerte
8,60
207
11,65
12,36
22,40
3,50
0,017
<0,007
17,000
5,100
5,000
4,300
0,66
Trinkwasserversorgung: neuer Blei-Grenzwert in Kraft.
Anlässlich des Inkrafttretens des neuen Grenzwertes für Blei in Höhe von 10 Mikrogramm pro Liter am 1. Dezember 2013
erklärte Hubert Wagner, Geschäftsführer der Stadtwerke St. Ingbert: „Wir begrüßen den neuen Grenzwert für Blei.
Er steht für Vorsorge und aktiven Schutz der menschlichen Gesundheit. Diese haben beim Trinkwasser Vorrang.“
In dem von den Stadtwerken St. Ingbert gelieferten Trinkwasser wird
auch der neue, strengere Grenzwert seit vielen Jahren unterschritten.
Das Wasser entspricht den Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung und wird laufend im Labor des Landesamtes für
Verbraucherschutz (LAV) untersucht. Während die Stadtwerke als
Wasserversorger verantwortlich für das bis zum Hausanschluss
gelieferte Trinkwasser sind, zeigen sich für die Trinkwasserinstallation
im Haus die Vermieter bzw. Gebäudeeigentümer verantwortlich.
Bleiquellen im Trinkwasser des privaten Bereichs können insbesondere alte Bleirohre und häufig Billigarmaturen sein, die nicht für den
Trinkwasser-Einsatz geeignet sind. Bei der Wahl der Werkstoffe ist zu
beachten, dass Komponenten aus Blei oder unbeschichteten (schwarzen)
Stahlrohren schon seit langem nicht mehr zugelassen sind! Wir empfehlen weiterhin bei unserem weichen St. Ingberter Wasser, auch keine
verzinkten Stahlrohre mehr einzubauen. Hier sind Leitungen aus nicht
rostenden Stählen, Kunststoff- oder Mehrschichtrohre vorzuziehen.
8
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
Um Anwendungsfehler zu vermeiden, dürfen Planung und Ausführung der Trinkwasserinstallation nur von Fachleuten, wie den vom
VEWSaar (Verband der Energie- und Wasserwirtschaft des Saarlandes) zugelassenen Vertragsinstallateuren, durchgeführt werden. Zur
richtigen Werkstoffauswahl stellen die Stadtwerke St. Ingbert ihre
chemischen Wasseranalysen auf Anfrage zur Verfügung. Interessierte
Kunden finden diese Daten auch auf unserer Internetseite.
Verbrauchern stehen für Informationen zum TrinkwasserInstallationsbereich neben den Stadtwerken St. Ingbert auch
das Installateur-Handwerk und der Sanitär-Fachhandel zur
Verfügung.
v
Mari:e – Mach’s richtig: Energieeffizient!
Neues Energie-Netzwerk für kleinere Saar-Firmen.
Anfang Dezember 2013 ist das neue saarländische EnergieNetzwerk „Mari:e – Mach’s richtig: Energieeffizient!“ gestartet.
Es soll kleinere und mittlere Industrieunternehmen dabei unterstützen, eigene Managementsysteme zur Überwachung von
Energieverbrauch und Energiekosten aufzubauen und zu betreiben. Das Netzwerk ist Teil der Initiative „Energieberatung Saar“,
die von der Landesregierung und saarländischen Energieversorgern aufgelegt wurde. In der nächsten „mittendrin“ werden wir
über ein St. Ingberter Unternehmen und dessen Erfahrungen mit
dem neuen Energie-Netzwerk „Mari:e“ berichten.
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
9
E N E R G I E
Einfach mittendrin: Thema neues Label für Lampen
Einfach mittendrin: Thema Heizungspumpentausch
S E R V I C E
Wir empfehlen: alte Heizungspumpen raus!
Der Umstieg auf eine neue Heizungspumpe zahlt sich schnell aus. Eine alte Pumpe gehört oft zu den größten
Energieverbrauchern: Auf ihre Rechnung gehen rund 15 % des gesamten Stromverbrauchs.
Warum sollen alte Pumpen ausgetauscht werden?
Ein Kühlschrank schaltet sich nur dann an, wenn es nötig ist
und er kühlen muss. Eine ungeregelte Heizungspumpe arbeitet
dagegen konstant, oft sogar mit Höchstleistung. Sie schickt auch
dann die gleiche Menge warmes Wasser durch die Rohre, wenn
ein Thermostatventil den Durchfluss am Heizkörper begrenzt.
Eine moderne, elektronisch geregelte Umwälzpumpe passt dagegen die Leistung an den Wärmebedarf an und braucht deshalb
weniger Strom.
Wie lange dauert der Austausch der Pumpe?
Ein- und Ausbau der Umwälzpumpe dauern etwa eine Stunde.
Bevor der Installateur die neue Pumpe montiert, sollte er jedoch
einen hydraulischen Abgleich durchführen. Oft stellt er dabei
fest, dass eine Pumpe mit kleinerer Leistung genügt. Der Abgleich sorgt dafür, dass genau so viel Wasser durchs Rohrnetz
fließt, wie tatsächlich gebraucht wird, und dass alle Komponenten genau aufeinander abgestimmt arbeiten. Das spart noch
einmal 5 bis 20 Prozent Energie. Dauer für ein Einfamilienhaus
je nach Heizkörperanzahl und Arbeitsaufwand: etwa einen Tag.
Was sparen Sie?
Ungeregelte Heizungspumpen brauchen etwa 500 bis 800 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr, geregelte Modelle nur 60
bis 150 kWh. Neue Standardumwälzpumpen sparen rund zwei
Drittel Energie und jährlich 80 Euro Stromkosten. Hocheffizienzpumpen brauchen dank bester Feinabstimmung bis zu 80 Prozent weniger Energie und reduzieren die Stromkosten um bis
zu 140 Euro.
Hier können Sie sich informieren!
Beim „Pumpencheck“ im Internet erfahren Sie in wenigen
Minuten, ob Ihre Heizungspumpe wirtschaftlich arbeitet, wie
stark Stromverbrauch und -kosten sinken, und wie schnell sich
eine neue Pumpe bezahlt macht.
Wir fördern den Tausch mit 50 Euro!
Die Stadtwerke St. Ingbert fördern den Austausch einer
ineffizienten, ungeregelten Pumpe durch eine neue, vollelektronisch geregelte Heizungspumpe der Energieeffizienzklasse A, die im Versorgungsgebiet der Stadtwerke
installiert wird (Voraussetzung: Stromliefervertrag über
zwei Jahre. Vorlage: Originalrechnung und Euro-Label).
Einleuchtend: neues Label für Lampen.
Die EU hat Anfang September 2013 ihr Labelsystem für Lichter und Leuchten erweitert. Damit sollen sich Verbraucher
noch besser über den Energieverbrauch informieren können.
Ab sofort soll im oberen Bereich, also bei
besonders sparsamen Lampen, nach einzelnen Effizienzgraden unterschieden werden.
Sie können künftig ein Label der Klasse A+
oder A++ tragen. Die bislang niedrigsten
Effizienzklassen F und G wird es künftig
nicht mehr geben. Außerdem müssen auch
Lampen mit „gerichtetem Licht“ (zum Beispiel Reflektorlampen) bestimmte Anforderungen an den Stromverbrauch erfüllen.
Und auch das ist neu: Seit dem ersten September 2013 müssen LED-Lampen bestimmte
Qualitätskriterien erfüllen. Dazu gehören eine
gute Lichtqualität und geringe Ausfallquoten.
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Verpackungshinweise erleichtern den Kauf.
Mit der neuen EU-Verordnung werden die
bisher geltenden Regeln zur Informationspflicht auch auf Verpackungen von gerichteten Lichtquellen ausgeweitet. Damit
müssen u.a. folgende Informationen auf der
Lampenverpackung stehen:
· von der Lampe abgestrahlte Lichtmenge
in der Einheit Lumen
· Lebensdauer in Stunden
· Lichtfarbe in der Einheit Kelvin. Die
Lichtfarbe Warmweiß liegt im Bereich
zwischen 2.700 und 3.300 Kelvin.
· Angaben zur Dimmbarkeit
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
Hersteller
oder Marke
Produktcode
Energieeffizienz
der Lampe
Stromverbrauch in
Kilowattstunden
bei 1000 Stunden
Nutzung
Informationen zur Energieeffizienz liefert das neue Energielabel,
mit dem Lampen seit September 2013 gekennzeichnet werden
müssen. Es ordnet jede Lichtquelle einer Effizienzklasse zu. Die
Skala reicht von „A++“ für höchste Effizienz bis zur untersten
Klasse „E“.
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
11
S E R V I C E
Einfach mittendrin: Thema Förderprogramm 2014
Einfach mittendrin: Thema Erdgasfahrzeuge
S E R V I C E
Bereits das siebte VW Erdgasfahrzeug: der VW Golf TGI.
Das ganze Programm unter:
www.sw-igb.de
Der neue Vierzylinder-Motor ist bivalent
ausgelegt und kann sowohl mit Erdgas
als auch Benzin betrieben werden.
Primär ist jedoch der Einsatz von Erdgas
als Kraftstoff vorgesehen, um entsprechend hohe Einsparungen zu erzielen.
Der besonders effiziente Antrieb leistet
81 kW bzw. 110 PS und ermöglicht im
Erdgasbetrieb mit der 7-Gang-DSGAutomatik einen sehr niedrigen Kraftstoffverbrauch von 3,4 Kilogramm pro
100 Kilometer sowie einen CO2-Ausstoß
von lediglich 92 Gramm pro Kilometer.
Bei einem Schaltgetriebe liegen die Werte mit 3,5 Kilogramm pro 100 Kilometer
Kraftstoffverbrauch und 92 Gramm CO2
pro Kilometer nur geringfügig höher. Das zahlt sich für den Fahrer aus:
Legt man den derzeitigen bundesweiten Durchschnittspreis von 1,10 Euro
pro Kilogramm zugrunde, belaufen sich
die Kraftstoffkosten umgerechnet auf
3,74 Euro pro 100 Kilometer Fahrstrecke.
Das Fahrzeug verfügt über zwei unter
dem Fahrzeugboden installierte ErdgasTanks mit einem Fassungsvolumen von
zusammen 15 Kilogramm, was im reinen Erdgasbetrieb Reichweiten von 440
Kilometer ermöglicht. Mit dem 50-LiterBenzin-Tank steigt die Reichweite auf
1.400 Kilometer. Bei aller Sparsamkeit
bietet der Golf TGI BlueMotion agile
Fahrleistungen: Er beschleunigt in 10,9
Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine
Höchstgeschwindigkeit von 194 km/h.
Gas schlägt Elektro.
Laut dem aktuellen ADAC „Pkw-Monitor“
wollen nur 1,5 Prozent der 4.000 befragten
Mitglieder des Automobilclubs ein Elektroauto kaufen. Eine Neuanschaffung mit
einem Gas-Antrieb ziehen bereits knapp
sieben Prozent in Erwägung. Aktuell
fährt keiner der Befragten ein Elektroauto, lediglich 0,2 Prozent nutzen ein
Fahrzeug mit Hybrid-Antrieb. Gas treibt
2,4 Prozent der Pkws an.
Benzin- und Dieselmotoren sind nach
wie vor die bevorzugten Antriebsformen
beim Kauf eines Neuwagens. Knapp
70 Prozent der Befragten fahren aktuell einen Benziner. Erneut für diesen
Antrieb würden sich jedoch nur 47,7
Prozent entscheiden. Fahrzeuge mit
Diesel-Motor besitzen derzeit einen
Marktanteil von 27,7 Prozent. Ein weiteres Mal diese Antriebsart wählen würden rund 30 Prozent. Knapp 20 Prozent
können sich vorstellen, künftig in einem
Hybrid-, Gas- oder Elektromotor angetriebenen Wagen unterwegs zu sein.
Beliebt und bewährt.
Das Förderprogramm Ihrer Stadtwerke – auch 2014 hoch attraktiv.
Erdgas – Förderung mit Köpfchen
Strom – Förderung mit Köpfchen
Neue Hausanschlüsse
einmaliger Zuschuss pro
Wohnprojekt
Unterhaltungselektronik
für ein Fernsehgerät der
Energieeffizienzklasse A+
750 €
Voraussetzung: Erdgasliefervertrag über zwei Jahre.
Voraussetzung: Stromliefervertrag über zwei Jahre.
50 €
Vorlage: Originalrechnung und Euro-Label.
Heizungsumstellung
einmaliger Zuschuss pro
Wohnprojekt
500 €
Elektrische Wärmepumpe
für eine elektrische Wärmepumpe
500 €
Voraussetzung: Erdgasliefervertrag über zwei Jahre.
Die zu ersetzende Heizung ist älter als 15 Jahre.
Voraussetzung: Stromliefervertrag über zwei Jahre, Abschluss
eines Sondervertrages für Wärmepumpen sowie Abnahme durch
die Stadtwerke St. Ingbert GmbH. Vorlage: Originalrechnung.
Erdgasfahrzeuge
Erdgas pro Kunde für ein
Erdgasfahrzeug (PKW)
„Weiße“ Haushaltsgeräte
für ein Kühl- oder
Gefriergerät A+++
40 €
für eine Waschmaschine der
Energieeffizienzklasse A+++
50 €
für einen Wäschetrockner mit
Wärmepumpentechnik A
100 €
800 kg
Voraussetzung: Erdgasliefervertrag über zwei Jahre, Zulassung
auf den Kunden. Vorlage: Originalrechnung, Kfz-Schein des
Neufahrzeugs.
Erdgas-Wärmepumpe
einmaliger Zuschuss pro Wohnprojekt (für eigengenutzte Räume)
500 €
Voraussetzung: Erdgasliefervertrag über zwei Jahre,
Abnahme durch die Stadtwerke St. Ingbert GmbH.
Vorlage: Originalrechnung.
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Heizungspumpe und Durchlauferhitzer
für eine vollelektronische, geregelte
Hocheffizienz-Heizungspumpe A
Beachten Sie, dass auch neue Heizungsanlagen nach
unserem Förderprogramm Erdgas gefördert werden.
für einen vollelektronischen
Durchlauferhitzer
Voraussetzung: Stromliefervertrag über zwei Jahre.
Vorlage: Originalrechnung und Euro-Label.
UNSER AKTUELLER PREIS AN
DER ERDGASTANKSTELLE IN DER
SAARBRÜCKER STR.: 99,9 ct / kg
50 €
50 €
Sie haben Fragen zum Förderprogramm?
Die genauen Bedingungen finden Sie
unter www.sw-igb.de
Ihre persönliche Ansprechpartnerin
für unser Förderprogramm:
Frau E. Pinsack, Tel. 0 68 94 | 95 52-136,
E-Mail [email protected]
Bild: erdgas mobil GmbH
Voraussetzung: Stromliefervertrag über zwei Jahre.
Vorlage: Originalrechnung und Euro-Label.
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
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S E R V I C E
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Vo r s t e l l u n g Ve r e i n e
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Vo r s t e l l u n g Ve r e i n e
Eine wechselvolle Geschichte:
die Turngesellschaft e.V. 1912 Rohrbach.
S E R V I C E
Foto: Rolf-Werner Arras
Der inzwischen über 100 Jahre alte Verein hat turbulente Jahre hinter sich, auf die sich ein kleiner Rückblick lohnt.
Die „TG“ – so das Kürzel der Rohrbacher für
ihre Turngesellschaft – wurde am 12. August
1912 gegründet und zählte etwas mehr
als 20 Jahre später 384 Mitglieder. Diese
durften nach dem Turnverbot der Nationalsozialisten erst 1949 wieder „an die Geräte“.
Am 7. Juli 1956 wird die eigene Turnhalle
eingeweiht und im Mai 1957 der Wirtschaftsflügel mit Gaststätte in Betrieb
genommen.
1965 hat die TG 800 Mitglieder. Neben Turnen
bietet der Verein Leichtathletik, Schießen,
Hausfrauengymnastik und Kinderturnen an.
Im selben Jahr spaltet sich der Verein, ein
Teil der Mitglieder gründet den TV 66.
In den Jahren 1977/78 beginnt die „Leidensgeschichte“ der Halle. Sie wird in dieser Zeit
unbespielbar und erst zehn Jahre später
wiedereröffnet. In diese Zeit fällt auch die
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Gründung der sehr erfolgreichen Fechtabteilung, die 1994 zum Landesleistungszentrum
Degen des Fechterbundes Saar ernannt wird.
dass das Fechttraining in absehbarer Zeit
wieder in Rohrbach durchgeführt werden
kann.
Ab 2003 gerät die Halle in eine finanzielle
Schieflage. 2006 beantragt der damalige
Vorstand Michael Trittelvitz die Eröffnung
des Insolvenzverfahrens, um die drohende
Zwangsversteigerung der Halle abzuwenden.
Während der Insolvenz kann jedoch auch
dank der Unterstützung der Stadtwerke
St. Ingbert weiter in der Halle trainiert
werden. Im Februar 2007 ermächtigt die
Generalversammlung den Vorstand, die Halle
an die Stadt St. Ingbert zu verkaufen. Anfang
2008 kann der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens zurückgenommen werden.
Bis dahin soll das ehemalige Rohrbacher
Hallenbad im Rahmen einer interkommunalen Kooperation zwischen dem Saarland
(50 %), dem Saarpfalzkreis (25 %) und der
Mittelstadt St. Ingbert (25 %) zur Mehrzweckhalle ausgebaut werden. Wenngleich
der aktuelle Haushalt der Stadt die Mittel
dafür nicht vorsieht, bleibt der Verein zuversichtlich. Die Turnerinnen haben ihre sportliche Heimat mittlerweile im Gymnastikraum
der Rohrbachhalle gefunden.
Fortlaufende Gespräche zwischen dem Vorstand, dem Landrat, dem Oberbürgermeister
und den Stadtratsfraktionen geben Hoffnung,
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
Kontakt:
Turngesellschaft e.V. 1912 Rohrbach
Tel.: 0 68 94 | 8 95 02 91
www.tgrohrbach.de
Ein starkes Team: der Schützenverein St. Ingbert 1897 e.V.
Die Basis des Schützenhauses in der heutigen
Weststraße hat der Schützenverein St. Ingbert
1897 e.V. dem tatkräftigen Engagement
seiner Mitglieder zu verdanken. Es wurde
1964 in Eigenleistung fertiggestellt und
1978 auf das heutige Aussehen umgebaut.
Mit ca. 370 Mitgliedern leitet der langjährige 1. Vorsitzende Horst Müller einen der
größten Schützenvereine des Saarlandes.
Auf sechs Anlagen mit 51 Schützenständen
und mit Distanzen von 10, 18, 25, 30 und 50
Metern können die Sportler nach der Sportordnung des DSB und unter Beachtung
der Altersbeschränkungen Disziplinen wie
Luftdruck, Kleinkaliber, Großkaliber und Vorderlader, jeweils Gewehr, Pistole und Dienstgewehre, sowie Bogen ausüben.
Auch der Traditions- und Brauchtumspflege
kommt der Verein mir großem Einsatz nach.
So engagieren sich die Mitglieder zum Beispiel anlässlich der Fronleichnamsprozession
und des Barbaratages oder auch beim
Stadtfest und Oktoberfest. Für die Bevölkerung besteht außerdem immer am 1. Mai
die Möglichkeit, an der Maifeier des Vereins mit Preisschießen und Sportwerbetag
teilzunehmen.
Der Verein verfügt auch über eine Gaststätte,
in der Feste für bis zu 100 Personen durchgeführt werden können. Die Öffnungszeiten sind
mittwochs und samstags von 14 bis 22 Uhr
sowie sonntags von 9 bis 13 Uhr.
Kontakt:
1. Vorsitzender
Horst Müller
Tel.: 0 68 94 | 3 64 38
Wirtin Schützenhaus
Lore Gottschlich
Weststraße 1
66386 St. Ingbert
Tel.: 0 68 94 | 62 24
www.schützenverein-igb.de
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
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S E R V I C E
Einfach mittendrin: Thema Kundeportrait Sefermet
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a Vo r t r ä g e m i t K ö p f c h e n
S E R V I C E
Vorträge mit Köpfchen!
Die Sefermet Schneider und Petri GmbH:
Serienfertigung mechanischer Teile
Unsere Fachvorträge zu Zukunftsthemen der Versorgung gehen weiter.
Die Firma Sefermet versteht sich als Produzent von Präzisions-CNC-Dreh- und Frästeilen.
In Lohnfertigung werden mechanische Bauteile nach technischer Zeichnung, Musterteilen oder Kundenwunsch hergestellt. Verarbeitet werden Stähle, Gussstücke und
Buntmetalle sowie Kunststoffe. Die derzeitigen Kunden sind hauptsächlich namhafte Firmen oder Handwerksbetriebe aus der Region.
übernahm abends Buchführung und Lohnbuchhaltung. Für das leibliche Wohl sorgte
Mutter Schneider, die auch gelegentlich
spaßeshalber an einer Maschine arbeitete.
Gelände Poensgen- und Pfahler-Str. Nr. 7
erworben werden. Hierauf wurde ein
Neubau errichtet, welcher seitdem als
Firmensitz dient.
1996 erfolgte der Umzug nach St. Ingbert
Rohrbach in das Industriegebiet am Güterbahnhof, und der Personalstamm wuchs um
vier Personen.
2009 und 2013 folgten je ein Erweiterungsbau zur Vergrößerung der Produktions- und
Lagerfläche. Klaus Schneider ging 2010 in
den wohlverdienten Ruhestand.
Zur Historie der Firma:
1994 gründete der Firmeninhaber Peter
Schneider mit seinem Vater Klaus Schneider
in Kirkel die P+K Schneider GdbR. In den
ersten Jahren war die Gesellschaft ein reiner
Familienbetrieb. Vater und Sohn arbeiteten
in Büro und Werkstatt, die jüngste Tochter
Nachdem im Jahre 2001 der Gesellschafter
Reiner Petri in die Firma kam, erfolgte die
Umfirmierung in die Sefermet Schneider
und Petri GmbH.
Mit inzwischen 15 modernen CNC-Drehmaschinen, CNC-Bearbeitungszentren und
den dazu benötigten Sägemaschinen sowie
einer Zeiss Messmaschine wird höchste
Qualität gewährleistet. Der Personalstamm
stieg im Zweischichtbetrieb rasch bis heute
auf über 30 Mitarbeiter.
2004 konnte von der St. Ingberter Gewerbegelände Entwicklungsgesellschaft das
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„Ist Photovoltaik immer noch rentabel?“
„Energiesparende Heizungstechniken –
BHKW, Wärmepumpen, Brennwerttechnik,
Solarthermie & Co.“
Gerade bei älteren Heizungsanlagen gehen bis zu 30 Prozent
des Energieverbrauchs ungenutzt verloren. Veraltete, überdimensionierte Heizungen, mangelhafte Regelungen, ungedämmte Verteilleitungen und viele andere Mängel sind dafür
verantwortlich. Bewährte und effiziente Techniken wie GasBrennwerttechnik in Kombination mit umweltfreundlichen und
energiesparenden Systemen, wie Solarthermie und Holz, werden vorgestellt. Weitere Schwerpunkte sind Blockheizkraftwerke – kurz: BHKW – sowie Wärmepumpen als interessante Heizalternative. Umfassende Informationen über Wirtschaftlichkeit,
den richtigen Umgang mit Heizungen sowie ein Überblick über
die Förderprogramme runden den Vortrag ab.
Photovoltaik ist eine ausgereifte Methode, um aus der Sonne
Strom zu erzeugen. Mehr als 1,2 Millionen Photovoltaiksysteme gibt es laut dem Bundesverband Solarwirtschaft auf
deutschen Dächern. Schon seit einiger Zeit sind sinkende
Einspeisevergütungen nach dem EEG in aller Munde.
Arbeiten Photovoltaikanlagen dennoch rentabel? Können die
wesentlich niedrigeren Anschaffungskosten die deutlich
verkürzten Vergütungen abfangen? Wie die Nutzung des
selbsterzeugten Stroms sich auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt, stellt der Photovoltaik-Experte Dr. Alexander Dörr vor.
Referent: Dr. Alexander Dörr, ARGE SOLAR e. V.
Montag, 24. März 2014, 18.00 Uhr
Referentin: Dipl.-Ing. (BA) Eva-Maria Kiefer, ARGE SOLAR e. V.
Montag, 10. Februar 2014, 18.00 Uhr
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
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S E R V I C E
Einfach mittendrin: Thema Sauna im blau
Einfach mittendrin: Thema Sauna im blau
S E R V I C E
Sauna-Öffnungzeiten.
Im St. Ingberter blau findet sich auf 2.000 Quadratmetern Fläche das vielfältigste Sauna- und Wellnessangebot im Saarpfalz-Kreis. Ein besonderes Highlight: die in die Erde eingelassene Biosphärensauna mit Platz
für bis zu 50 Saunagäste.
Gemischte Sauna
Mo/Mi/Fr/Sa
09.00 – 22.00 Uhr
Di
09.00 – 14.00 Uhr
So/Feiertage
09.00 – 20.00 Uhr
Männersauna
Do
14:00 – 22.00 Uhr
Frauensauna
Di
09.00 – 14.00 Uhr
Die Nutzungszeit endet jeweils 15 Minuten vor Betriebsschluss.
Wärmstens empfohlen: Sauna und Wellness im „blau“.
Das St. Ingberter blau ist an sich schon ein wohltuendes Bad für die Seele. Mit seinen Sauna- und Wellnesslandschaften wird es zum Wohlfühlbereich der Superlative. Hier lassen sich in mehreren Saunagängen die unterschiedlichsten
Schwitzbäder ausprobieren.
Sauna ist nicht gleich Sauna.
Für den Anfang empfiehlt sich die Biosauna, die hohe Luftfeuchtigkeit
mit verhältnismäßig milden, den Kreislauf schonenden Temperaturen
(40 bis 65 Grad Celsius) kombiniert. Schneller ins Schwitzen kommt
man dagegen in der finnischen Sauna. Bei Temperaturen zwischen
80 bis 100 Grad Celsius entwickelt sich eine trockene Hitze, die sich
bei Aufgüssen mit ätherischen Ölen noch heißer anfühlt. Darüber
hinaus hat das blau weiter Highlights zu bieten: die wohltuende Wärme
einer Dampfsauna, romantische Momente in der Sternenhimmelsauna,
den rustikalen Blockhaus-Charme einer Kelo-Sauna und die Biosphärensauna mit Birkenholz und Kalkstein aus dem Bliesgau. Dabei entwickelt jede Sauna ihr eigenes Klima und ein besonderes Flair.
Die richtige Abkühlung nach dem Schwitzgang.
So angenehm und beruhigend die Hitze bei jedem Saunagang auf
den Körper wirkt, so wichtig und erfrischend ist das schrittweise Abkühlen danach. Es fördert die Durchblutung und stärkt die körpereigene Abwehr. Je cooler der Saunist, umso härter die Abkühlmethode:
Sie reicht vom teilweise Eintauchen bis zum völligen Untertauchen in
den verschiedenen Kühlbecken oder vom kalten Abbrausen unter den
Schwallduschen bis zum Abreiben mit Crushed Ice in der Eisgrotte.
18mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
Von einer Entspannung zur nächsten.
Im Anschluss ans Abkühlen sind 15 bis 20 Minuten Ruhe angesagt.
Dafür sorgt im urgemütlichen Ruheraum des blau die behagliche
Wärme eines Holzofens. Ebensogut lässt sich unter freiem Himmel
entspannen: auf der einladenden Liegewiese, warm eingepackt
versteht sich, wobei der eigene Bademantel sowie eine Decke gute
Dienste leisten.
Weitere Wellnessanwendungen gefällig?
Auch im wohltuenden Bad der Einzelwhirlpools entspannt es sich
bestens. Ein Abstecher auf die Sonnenbank ist ebenfalls möglich. Wer
sich darüber hinaus noch etwas Gutes tun will, der kann sich den
erfahrenen Händen des Ti-La® Massage-Teams im Wellnessbereich
anvertrauen.
Und nach dem letzten Saunagang: viel trinken!
Denn wer in der Sauna schwitzt, verliert viel Wasser. So führt
der direkte Weg am Ende eines Saunabesuchs im blau meist ins
„finetime“. Café, Sauna-Bar und -Bistro in einem steht es nicht nur Badeund Saunagästen offen. In jedem Fall ist das finetime der richtige Ort,
um gleich den nächsten Termin zum Blaumachen im blau einzuplanen.
Fotos: Stadt St. Ingbert
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
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S E R V I C E
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a S c h l a u e r- S t r o m e r- W i n d s c h e i n
Einfach mittendrin: Thema neues Kundenportal
S E R V I C E
Bequem Energiedaten verwalten.
Mit dem neuen Kundenportal der Stadtwerke St. Ingbert.
Das neue Kundenportal auf unserer Website bietet Ihnen noch mehr Service – auch außerhalb unserer Geschäftszeiten –
24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Hier können Sie rund um die Uhr Ihre persönlichen Daten abfragen, ergänzen
und verwalten – einfach, schnell und sicher. Wann immer Sie möchten und ganz bequem von unterwegs oder zu Hause aus.
Um die Funktionen unseres Kundenportals
nutzen zu können, genügt eine einmalige
Registrierung. Bei jedem weiteren Besuch
loggen Sie sich ganz schnell und bequem
mit Ihren Zugangsdaten ein. Die Nutzung
des Portals ist selbstverständlich kostenfrei.
Die Funktionen im Überblick:
Zählerstand
Geben Sie online Ihren aktuellen
Zählerstand ein.
Verbrauchshistorie
Sehen Sie online Ihre detaillierte
Verbrauchshistorie ein.
Verträge
Nehmen Sie online Einsicht in
Ihre aktuellen Verträge
Abschläge
Hier können Sie online Ihren aktuellen Abschlag ändern.
Kundendaten
Verwalten Sie über unser Kundenportal bequem Ihre persönlichen Daten.
Rechnungen
Hier können Sie aktuelle und vorherige Rechnungen einsehen und
herunterladen.
Nutzen Sie ab sofort die Vorteile unseres Kundenportals.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch unseres Online-Portals.
Die Abgabefrist der Interessensbekundung
wurde für Kunden der Stadtwerke St. Ingbert
bis Mitte Februar verlängert.
Schlauer-Stromer-Windschein:
ein Gewinn für die Umwelt und den Geldbeutel.
Seit Dezember 2013 wird in Oberthal nachhaltig Strom erzeugt. Zudem hat die Windpark Oberthal GmbH das Angebot
unterbreitet, sich mit dem Schlaue-Stromer-Windschein finanziell an der umweltschonenden Stromerzeugung zu beteiligen und die Energiewende aktiv mitzugestalten.
Hierbei gewährt der Zeichner dem Windpark Oberthal GmbH ein
nachrangiges Darlehen mit einer Laufzeit von sieben Jahren. Es wird
ausschließlich für die Finanzierung des Windparks verwendet und
nach Ablauf der sieben Jahre endfällig getilgt, d.h. die Rückzahlung
des angelegten Geldes erfolgt in einem Betrag. Eine vollständige oder
teilweise Rückzahlung vor dem Fälligkeitstermin ist nicht möglich.
Zusätzlicher Zinsbonus für Kunden der Stadtwerke St. Ingbert.
Für ihr finanzielles Engagement erhalten die Darlehenszeichner eine
Verzinsung in Höhe von 2,8 % pro Jahr auf ihr gewährtes Darlehen.
Kunden der Stadtwerke St. Ingbert erhalten einen zusätzlichen Zinsbonus in Höhe von 0,5 %, insgesamt also 3,3 %.
Die Mindestanlagehöhe beträgt 1.000 Euro, der Maximalanlagebetrag 10.000 Euro pro Anleger. Dazwischenliegende Beträge müssen
durch 500 ohne Rest teilbar sein.
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Nähere Informationen zum Schlauen-Stromer-Windschein erhalten
Sie bei den folgenden Ansprechpartnern der Stadtwerken St. Ingbert:
Brigitte Schmeer, Telefon 0 68 94 | 95 52-170 oder
Jürgen Altmaier, Telefon 0 68 94 | 95 52-171
Windpark Oberthal – Daten und Fakten.
Der Standort des Windparks befindet sich in der windhöffigen
Region am „Leißberg“ in Oberthal auf einer Höhenlage zwischen 460 m und 500 m im Nord-Osten des Saarlandes.
Anlagentyp
Anlagenzahl
Elektrische Nennleistung
Nabenhöhe
Rotordurchmesser
VESTAS V 112
4 Windkraftanlagen
jeweils 3,075 kW
140 m
112 m
mittendrin_AUSGABE JANUAR 2014
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S E R V I C E
E i n f a c h m i t t e n d r i n : T h e m a S E PA & S o l i l a u f 2 0 1 3
Persönlich
EEG / KWK sowie
Unser Haus in der
Elektroanlagen
Bahnhofstraße 36,
Reiner Grund
66386 St. Ingbert,
Tel. 0 68 94 | 95 52-202
Wichtige Informationen zur SEPA-Umstellung.
ist für Sie geöffnet:
Notfall-Hotline
Montag bis Donnerstag
(Tag und Nacht)
8.00 bis 12.30 Uhr und
Tel. 0 68 94 | 95 52-400
13.30 bis 16.00 Uhr
Technische Leitung
Freitag
Thomas Klein, Prokurist
8.00 bis 12.30 Uhr
Tel. 0 68 94 | 95 52-250
Tel. 0 68 94 | 95 52-0
Impressum
Fax 0 68 94 | 95 52-222
mittendrin –
Kundenzeitschrift der
[email protected]
Stadtwerke St. Ingbert GmbH
Bahnhofstraße 36,
Geschäftsführung
66386 St. Ingbert
Dipl.-Ing. Hubert Wagner
Tel. 0 68 94 | 95 52-101
Verantwortlich:
Dipl.-Ing. Hubert Wagner,
Kaufmännische Leitung
Geschäftsführer
Axel Sorg, Prokurist
Tel. 0 68 94 | 95 52-110
Brigitte Schmeer,
Leiterin Abteilung Vetrieb
Leitung Vertrieb,
und Marketing
Marketing und
Tel. 0 68 94 | 95 52-170,
Öffentlichkeitsarbeit
[email protected]
Brigitte Schmeer
Tel. 0 68 94 | 95 52-170
Die Inhalte des Kundenmagazins werden mit der
Kundenberatung
größtmöglichen Sorgfalt
Tarife, Verträge,
recherchiert. Gleichwohl
Verbrauchsabrechnung
übernehmen die Stadtwerke
Aufgrund der Umstellung des Zahlungsverkehrs auf die SEPA-Zahlverfahren stellen wir
ab dem 1. Februar 2014 in unserem Hause
die Lastschrifteinzüge auf das europaweit
einheitliche SEPA-Basislastschriftverfahren
um. Die von Ihnen bereits erteilte Einzugsermächtigung wird dabei als SEPA-Lastschriftmandat weitergenutzt. Dieses Lastschriftmandat wird durch die Mandatsreferenz
und die Gläubiger-Identifikationsnummer
(DE65ZZZ00000102880) gekennzeichnet, die
von uns bei allen künftigen SEPA-Lastschriften
angegeben werden. Da diese Umstellung von
uns durchgeführt wird, brauchen Sie nichts
zu unternehmen.
Sollten Ihre Bankdaten nicht mehr aktuell
sein, bitten wir um Mitteilung der geänderten
Bankdaten. Sofern Sie nicht selbst der Kontoinhaber sind, teilen Sie uns den Namen und
die Adresse des Kontoinhabers auf dem extra
dafür vorbereiteten Formular mit. Das Formular schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.
Haben Sie Fragen zur Umstellung
oder allgemein zum SEPA-Basislastschriftverfahren? Sprechen Sie uns an.
Telefon: 0 68 94 | 95 52-0 oder per
Mail an [email protected].
Die Abschläge für Energie und Wasser werden
wie bisher am 15. der Monate Februar bis Dezember eingezogen (falls der 15. ein Werktag
ist, ansonsten erster Werktag nach dem 14.).
Einfach mittendrin: Thema News
160 Berufsjahre!
Unsere Jubilare 2013.
Schönen Ruhestand, Herr Koch!
Im vergangenen Jahr feierten sechs Stadtwerke-Mitarbeiter ein
rundes Betriebsjubiläum, wobei zwei von ihnen bereits seit 40 Jahren(!) den Stadtwerken die Treue halten. Wir gratulieren herzlich,
danken für die Treue und das große Engagement über all die Jahre
und wünschen weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Arbeit.
für Richtigkeit, Vollständigkeit
Tel. 0 68 94 | 95 52-136
und Aktualität der veröffent-
Unser langjähriger Mitarbeiter und Kollege Karl-Jürgen Koch
wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Fast 20
Jahre lang war er für das Lager der Stadtwerke zuständig. Wir danken ihm für seinen Einsatz und die geleistete Arbeit und wünschen
ihm von Herzen alles Gute, vor allem Gesundheit.
Seit 15 Jahren bei den Stadtwerken: Thomas Klein, Wolfgang Stahl
Seit 25 Jahren bei den Stadtwerken: Frank Georg, Dieter Gräber
Seit 40 Jahren bei den Stadtwerken: Bernd Blaumeiser, Werner Hauck
v. li. n. re.: Bernd Blaumeiser, Werner Hauck, Dieter Gräber, Wolfgang Stahl, Thomas Klein, Frank Georg
v. li. n. re.: Stefan Groß, Stefan Klam, Werner Schöneck, Peter Staub, Karl-Jürgen Koch, Axel Sorg,
Geschäftsführer Hubert Wagner, Beate Staub
Lesenswert!
„Rohrbach Nostalgie, Band 2“
St. Ingbert keinerlei Haftung
Elena Pinsack
S E R V I C E
lichten Informationen.
Babara Schell
Tel. 0 68 94 | 95 52-173
Realisierung:
HDW Werbeagentur GmbH,
Esther Wittling
Saarbrücken
Tel. 0 68 94 | 95 52-176
Druck:
Karl Jung
Ottweiler Druckerei
Tel. 0 68 94 | 95 52-174
und Verlag GmbH
Johannes-Gutenberg-Straße 14
Jürgen Altmaier
Tel. 0 68 94 | 95 52-172
Stefan Welsch
Tel. 0 68 94 | 95 52-175
66564 Ottweiler
Trotz schlechten Wetters:
Teilnahmerekord beim Solilauf 2013.
Bau- und Auftragswesen
Hausanschlüsse
Klaus Bettinger
Tel. 0 68 94 | 95 52-171
Erdgasfahrzeuge
Jürgen Altmaier
Tel. 0 68 94 | 95 52-172
Kundenbuchhaltung
Wolfgang Stahl
Tel. 0 68 94 | 95 52-190
Mit rund 200 Aktiven mehr als im Jahr davor konnte der 24-Stunden-Solilauf im September 2013 einen neuen Teilnehmerrekord
vermelden. Das freute die Veranstalter und
das Berufsbildungszentrum St. Ingbert, das
sich mit seinem Aktionsbündnis „Schule für
Afrika“ zum Ziel gesetzt hat, eine Schule
in einem bedürftigen afrikanischen Land
zu gründen oder einer bereits bestehenden
Schule bei ihrem Aufbau zu helfen.
Mit den Solilauf-Spenden 2013 wird der Bau
einer Landwirtschaftsschule im Ort Beer in
Somaliland unterstützt.
Aus der Ergebnisliste: Die Stadtwerke
St. Ingbert erreichten erneut den ersten Platz
in der Staffelwertung.
Zu Gast bei der Buchvorstellung (v. li. n. re.):
Dr. Bernhard Becker, Leiter des Amtes Heimat- und Denkmalpflege beim Saarpfalz-Kreis, Dieter Wirth,
Stadtarchivar, Kurt Wachall, Rohrbacher Heimatfreunde, Hubert Wagner, Geschäftsführer der Stadtwerke St. Ingbert, Markus Schmitt, verantwortlich für das Layout des Buches, Buchautor Karl Abel,
Oberbürgermeister Hans Wagner, Ortsvorsteher Martin Wirtz.
Nur ein Jahr nach dem Erscheinen des 1. Bandes „Rohrbach Nostalgie“ – dieser war binnen fünf Wochen vergriffen – hat Karl Abel bereits
den 2. Band herausgebracht: 140 Seiten stark mit 19 Artikeln und rund
450 Fotos. In ihm finden sich zahlreiche Anekdoten und Wissenswertes
über die Geschichte Rohrbachs. Zum Beispiel über den Bau des Glashütter Weihers, des Sessellifts am Kahlenberg oder der drei Rohrbacher Kirchen. Unsere Empfehlung: Kaufen, bevor auch dieser Band vergriffen ist!
3 Gutschriften für die nächste Jahresverbrauchsabrechung gewinnen:
1 x 500,00 €, 1 x 300,00 €, 1 x 100,00 €
C O U P O N
Jetzt mitmachen und eine von drei Gutschriften für die Jahresverbrauchsabrechung 2014 gewinnen! Einfach Frage beantworten, Rückseite ausfüllen,
Karte ausschneiden und in einem Kuvert versenden an: Stadtwerke St. Ingbert GmbH, Stichwort „Gewinnspiel“, Bahnhofstraße 36, 66386 St. Ingbert.
Wie heißt das neue Energie-Netzwerk für kleinere Saar-Firmen? Zutreffendes bitte ankreuzen!
Effi:e
Mari:e
Sofi:e
Kleiner Tipp: Schauen Sie mal auf Seite 13!
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G E W I N N S P I E L
Teilnahmkarte „Gutschrift JVA 2014“
Absender:
Name/Vorname
Straße/Hausnummer
PLZ/Wohnort
E-Mail
Telefon
Unter allen richtig beantworteten und komplett ausgefüllten Karten verlosen wir 3 mal
eine Gutschrift für die Jahresverbrauchsabrechung 2014. Die Beträge werden nicht in bar
ausgezahlt. Einsendeschluss ist der 24. Februar. Der Rechtsweg sowie die Teilnahme von
Angestellten der Stadtwerke St. Ingbert am Gewinnspiel sind ausgeschlossen.
Die Nummer 1 für erstklassige Versorgung

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