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wirtschaftsblatt.at
FREITAG, 14. MÄRZ 2014
IT-Business
IT-Praxis
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EC-AUSTRIA
Payment-Lösungen
steigern Ertrag und
Kundennutzen
POWER SLEEP
Zum Weltschlaftag ziehen Samsung
und die Uni Wien eine erste Bilanz:
141.000-mal wurde das Programm
Power Sleep heruntergeladen, das
ungenutzte Smartphone-Rechenleistung der Forschung spendet.
SMS haben sich bewährt
E
inen telefonbuchdicken Modekatalog durchblättern und per Telefon bestellen ist selten geworden. Versandhäuser betreiben heute E-Commerce:
Anbot, Bestellung bis hin zur sicheren Bezahlung werden
dabei über das Internet abgewickelt. In Abhängigkeit von
Branche und Zielgruppe können Versandhändler dabei
auch spezifische Einstellungen für steuerbare Risiken und
Zahlungsausfälle treffen, ohne Umsatzwachstum und
Ertragssteigerung einzuschränken.
Darüber hinaus sind für Händler aber noch weitere
Schritte nötig, um auch bei Zahlungsausfällen im
Optimalfall ganzheitliche Lösungsansätze zu nutzen.
Kontinuierlich müssen Usability und Design optimiert
werden, immer nach einer umfassenden Datenanalyse
oder nach maßgeschneiderten Regeln je Branche oder
Kunde. Auch die grundsätzliche Unterscheidung zwischen
Zahlungsunfähigkeit und Zahlungsunwilligkeit ist hier
eine wesentliche Information.
Durch unterschiedliche Verhaltensmuster braucht es
immer öfter branchenspezifisch relevante Parameter für
die Betrugserkennung“, so Roland Toch, Geschäftsführer
bei Wirecard CEE. „Auf Basis jahrelanger Erfahrungswerte
setzen wir dafür auch neue Softwareentwicklungen zur
Analytik von Bestandsdaten ein, bevor der Schaden entsteht.“
S
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Internetkriminalität wird für Händler zum Problem,
sie benötigen sichere Bezahldienste
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Q www.wirecard.at
Q www.sofort.com
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icherheit bleibt also eine anspruchsvolle Zone des
E-Commerce und das gilt insbesondere im Bankengeschäft. Verbraucher sollen im Internet auch über
ihr Bankkonto einfach und sicher bezahlen können, möglichst ohne Medienbrüche oder zusätzliche externe
Registrierungen und Passwörter. Um auch bei Käufen
über das Internet den Geldfluss im Bankenkreislauf zu
halten, kooperiert nach den Raiffeisenbanken Österreich
nun auch die Salzburger Landes-Hypothekenbank mit
dem Zahlungsverfahren „Sofort Überweisung“.
„Das sichere Bezahlen im Internet ist Teil der Zukunft,
Sofort Überweisung ist bereits in mehr als 25.000 Webshops integriert. Es ermöglicht unseren Kunden europaweit einzukaufen, damit steigt der Kundennutzen
enorm“, sagt Heinz Gollackner, Leiter Cash Management
bei der Salzburger Landes-Hypothekenbank AG. (red)
141.000
Geht es bei Kurznachrichten um
sensible Daten, sind Apps nicht beliebt
Spätestens seit das soziale Netzwerk
Facebook den Kurznachrichtendienst
WhatsApp gekauft hat, ist das HandyProgramm in aller Munde. Doch auch
andere Applikationen, mit denen über
Smartphones „gratis“ Textnachrichten,
Bilder und sogar Videos weltweit empfangen und versandt werden können,
haben in den letzten Jahren viele Millionen von Nutzern angezogen.
Mobilfunkbetreiber verzeichnen mittlerweile einen spürbaren Rückgang des
SMS-Verkehrs.
Branchenbeobachter
zeichnen in diesem Zusammenhang immer öfter das Bild der Messaging-App
als (weitere) massive Belastung für die
Umsätze der Branche.
Unternehmenskommunikation.
Für
den Nachrichtenverkehr zwischen einzelnen Handynutzern ist das nicht völlig
falsch, wobei auch hier noch immer substanzielle Mengen an SMS-Nachrichten
tagtäglich von den Mobilfunkern abgewickelt werden. Ein anderer großer Verkehrsbereich wird aber oftmals übersehen. Das ist der gesamte Nachrichtenverkehr zwischen Unternehmen und
ihren Kunden.
Mittlerweile gibt es so gut wie keine
Branche, die nicht für Teile ihrer Geschäftsprozesse auf den Versand von
SMS-Nachrichten zurückgreift.
Egal, ob es sich um Versicherungen
und deren Unwetterwarnungen oder
Handelsunternehmen und Logistiker
mit ihren Lieferavisos handelt. Auch
Werkstätten und Ärzte sowie Bürgerdienste von Städten und Gemeinden in-
formieren ihre Klienten per SMS. Ganz
zu schweigen von Banken und Finanzdienstleistern, die Transaktionen beispielsweise über sogenannte M-TANs
(Mobile Transaktionsnummern) absichern.
Sicherheit. Für Informationen an heterogene, unterschiedliche Mobilfunknetze und Geräte nutzende Zielgruppen ist
die GSM-basierte SMS-Nachricht noch
immer die zuverlässigste, kostengünstigste und vor allem sicherste Lösung.
Oder hätten Sie ein gutes Gefühl, wenn
der M-TAN Ihrer Bank Sie als WhatsApp-Nachricht erreicht?
„
Ein großer Bereich wird oft
übersehen: Das ist der Nachrichtenverkehr zwischen
Unternehmen und Kunden.
MARKUS
BUCHNER
Der Autor, 41, ist Geschäftsführer
der Atms Telefon- und Marketing
Service GmbH.
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HANDELSPLATTFORM
Deutsche Börse startet im April
Handel mit Cloud-Speichern
Als Trend und als Geschäftsmodell ist Cloud-Computing
aus der IT-Branche nicht
mehr wegzudenken. Dass
Nutzer unter anderem Services, Rechenleistung oder
Speicher dynamisch über ein
Netzwerk, die sogenannte
Cloud, beziehen, hat sich
längst erfolgreich etabliert.
Nun erobert Cloud-Computing ein weiteres Feld: die
Börse. Ein Joint Venture aus
Deutscher Börse und dem
Berliner Softwareunternehmen Zimroy arbeitet seit
vergangenem Jahr an einer
Handelsplattform für Cloud-
Speicher. Das Joint Venture
hätte dafür einiges an
Grundlagenarbeit
leisten
müssen, sagt Deutsche-Börse-Sprecher Frank Herkenhoff im Gespräch mit dem
WirtschaftsBlatt.
Testbetrieb
Vor allem mussten viele –
technische – Details für den
internationalen Handel standardisiert werden. Schließlich ist es weltweit die erste
Plattform, an der CloudSpeicherplatz
gehandelt
wird. Nach einer ersten Evaluierung im Vorjahr startet
die Plattform mit April einen
Testbetrieb, sagt Sprecher
Herkenhoff, vorerst allerdings in einem geschlossenen Kundenkreis. Wer zu
dem knappen Dutzend zahlender Kunden zählt, dazu
will man bei der Börse noch
nichts sagen. Firmen wie
Cloud Sigma, Devoteam
oder Host Europe haben allerdings an der Standardisierung bereits mitgearbeitet,
wie aus einer Presseaussendung der Börse aus dem Vorjahr hervorgeht. Neue Kunden können sich auf die
Plattform aufschalten, wenn
alle technischen Hürden im
Testbetrieb geprüft wurden,
so Herkenhoff. Über mögliche Preise für die an der
Börse abgefragten Speichermengen könne man noch
keine Auskünfte geben, da
dieser sich über die Nachfrage definiert, sagt DeutscheBörse-Vorstandsmitglied
Maximilian Ahrens am Rand
der Computermesse Cebit in
Hannover.
Hat sich der Betrieb bewährt, sollen auch Futures
und andere Finanzinstrumente für Cloud-Speicher
eingeführt werden.
(drw)
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