Ausgabe 2/2016 - Seniorendomizil Haus Sandvoß

Transcrição

Ausgabe 2/2016 - Seniorendomizil Haus Sandvoß
Seniorenpflegeheim
HAUS SANDVOß
Moin Moin !
Das Leben im Seniorendomizil Haus Sandvoß
und im Seniorenpflegeheim Haus Sandvoß in Elsfleth
Ausgabe 2/2016
Seniorendomizil Haus Sandvoß • Hafenstraße 2 • 26931 Elsfleth
Seniorenpflegeheim Haus Sandvoß • Rathausplatz 8 • 26931 Elsfleth
Seniorendomizil
HAUS SANDVOß
Inhaltsverzeichnis
Das Elsflether Kalenderblatt
Veranstaltungen,
Spruch, Impressum���� 2
Veranstaltungen
im Juni
Veranstaltungen
im Juli
Veranstaltungen
im August
Vorwort����������������������3
4.06.16, 19.00 Uhr
Klang & Genuss mit
Maxim Kosinov,
Restaurant & Hotel
Kogge Elsfleth
8.-10.07.16
Mittelaltermarkt,
Stadthalle Elsfleth
(Parkplatz)
16.08.16, 15.00 Uhr
Sternenhimmel im
Planet­arium,
Seefahrtschule
Mitarbeiter, Neuigkeiten,
Geburtstage������������� 4-5
Neues aus den
Einrichtungen�������6-14
Wir nehmen
Abschied������������������15
Sichere Zukunft���16-18
Spaß & Kniffliges����19
25.06.16, 14.00 bis
3.00 Uhr
Elsflether Schlagerwave
2016, Stadthalle Elsfleth
9.07.16, 17.00 Uhr
Schützenfest Elsfleth,
Elsflether Schützenhaus
Der Spruch
Im Sommer
In Sommerbäder
Reist jetzt ein jeder
Und lebt famos.
Der arme Dokter,
Zu Hause hockt er
Patientenlos.
Von Winterszenen,
Von schrecklich schönen,
Träumt sein Gemüt,
Wenn, Dank ihr Götter,
Bei Hundewetter
Sein Weizen blüht.
Wilhelm Busch
(1832-1908)
Impressum
Herausgeber:
Seniorendomizil Haus Sandvoß GmbH
Hafenstraße 2 • 26931 Elsfleth
Tel. 0 44 04 - 96 190
[email protected]
[email protected]
www.seniorendomizil-sandvoss.de
www.seniorenpflegeheim-sandvoss.de
Moin Moin! | Seite 2
Moin Moin! erscheint vierteljährlich
Auflage: 300
Druck: Unidruck GmbH & Co. KG
Weidendamm 19 • 30167 Hannover
Idee & Gestaltung: Marlena Reinert, Vertriebscockpit®
Redaktion:
Marc Westermann, Heike Willems,
Gabriele Schwarz, Britta Rugen
Vorwort
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser,
die ersten sommerlichen Tage in Elsfleth wurden schon gut genutzt. Zum
­Beispiel hat der Gartenmarkt im Heyepark bei sommerlichen Temperaturen
zum gemütlichen Verweilen und einkaufen eingeladen. Den kulinarischen
Bereich mit Kuchen und gegrillten Würstchen übernahm unser tolles Serviceteam aus dem Seniorendomizil.
Auch unsere Bewohner und Betreuungskräfte nutzen die schönen Außen­
bereiche unserer Häuser bei jedem Sonnenstrahl für Sitzgymnastik oder andere Gruppenangebote oder einfach nur zum Klönschnack mit Angehörigen
und Freunden.
Die nächsten Events in Elsfleth stehen auch schon an. So sind unter anderem
die Schifffahrtstage am letzten Maiwochenende und ein damit verbundener
verkaufsoffener Sonntag zu nennen. Am verkaufsoffenen Sonntag bieten wir
für unsere Bewohner und Gäste die Seemannsmahlzeit „Lapskaus“ an.
Besonders freuen wir uns auf das Jubiläumsfest am 29.07.16, bei dem wir das
15 jährige Bestehen des Seniorendomizils im Heyepark feiern. Die ersten 14
Jahre wurde das Haus, unter der Führung von Stephan und Petra Sandvoß,
zu einem Pflegeheim mit Hotelcharakter. Seit einem Jahr nun wird es von
Britta Rugen unter der Geschäftsführung von Marc Westermann und Heike
Willems geleitet. Das hat uns zu dem Motto „14 plus 1“ für die Jubiläumsfeier
inspiriert.
Das Seniorenpflegeheim freut sich mit dem Partnerhaus auf dieses
gemeinsame Fest.
Herzliche Grüße,
Gabriele Schwarz & Britta Rugen
Gabriele Schwarz
Britta Rugen
Moin Moin! | Seite 3
Unsere Jubilare
an der Hafenstraße
Neues aus den Einrichtungen
• Mai 2016
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, verehrte Angehörige,
liebe ­Leserinnen und Leser,
11.05.1929
Karl-Heinz Eberhardt
16.05.1934 Gisela Zenker
18.05.1934 Gertrud Kleen
18.05.1922 Agnes Meuthner
20.05.1937 Irmtraud Michelsen
21.05.1924 Gisela Bode
28.05.1921 Irma Holtz
28.05.1930 Erika Marschatz
• Juni 2016
7.06.1928 Erich-Fritz Büsing
11.06.1929 Helmut Kegeler
16.06.1931 Kurt Kraitzek
18.06.1926 Edith Meyer
mein Name ist Bianca Flapper und ich
bin 33 Jahre alt. Ich bin verheiratet
und habe 3 Kinder. Meine Ausbildung
zur examinierten Altenpflegerin habe
ich im Juli 2007 erfolgreich absolviert.
Im August 2010 habe ich mein Examen zur gerontopsychiatrischen Pflegefachkraft in Hamburg erfolgreich
gemeistert. Meine Familie und ich lebt
seit August 2014 in der Wesermarsch
und bewirtschaften noch einen Bauernhof mit 80 Milchkühen. Ich habe,
bevor ich im Haus Sandvoß am Rathausplatz angefangen habe, in Ostfriesland gelebt und als Leitung in einem Sozialen Dienst gearbeitet.
In meiner Freizeit unternehme ich
gerne etwas mit meiner Familie und
treffe mich mit Freunden. Ich genieße
aber auch die Ruhe zuhause in meinem schönen Garten. Ich bin sehr
offen in der Einrichtung empfangen
worden und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.
Herzliche Grüße, Ihre Bianca Flapper
21.06.1932 Günther Diercks
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, verehrte Angehörige, liebe
­Leserinnen und Leser,
• Juli 2016
nachdem ich mehr als 25 Jahre in verschiedenen Bereichen der Pflege tätig
war, habe ich mich 2012 dazu entschlossen eine Weiterbildung zur Betreuungskraft in Oldenburg zu absolvieren. 2013
habe ich diese Fortbildung dann mit Erfolg abgeschlossen.
Seitdem hatte ich die Möglichkeit viele
Erfahrungen im Bereich der Betreuung
zu sammeln, die ich gerne hier in meine Arbeit miteinfließen lassen möchte.
Für mich ist die soziale Betreuung der
Bewohner ein sehr wichtiger Bestandteil
der Arbeit in einem Pflegeheim. Daher
freue mich sehr, dass ich hier die Chance dazu bekomme fest in diesem Bereich
zu arbeiten.
Bis vor kurzem haben mein Mann,
mein kleiner Hund und ich gemeinsam
in Bremen gelebt.
8.07.1931 Ilse-Grete Diercks
12.07.1943 Gudrun Schmidt
26.07.1951
Wilfried Krugmann
28.07.1921
Hedwig Strangmann
Moin Moin! | Seite 4
Doch inzwischen wohnen wir in unserer neuen Wohnung in Elsfleth. Ich
freue mich auf unseren neuen gemeinsamen Lebensabschnitt hier in der Wesermarsch. Zudem freue ich mich auf
die Zusammenarbeit mit dem gesamten
Team und bedanke mich ganz herzlich
für die liebevolle Aufnahme im Haus
Sandvoß.
Herzliche Grüße,
Ihre Sabine Goldenstedt-Walthem
Neues aus den Einrichtungen
Unsere Jubilare
am Rathausplatz
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, verehrte Angehörige, liebe
­Leserinnen und Leser,
Diese Weiterbildung werde ich hoffentlich im Dezember erfolgreich abschließen.
Im Juni bot sich mir die Möglichkeit
als Praxisanleiterin für die proSenium
Gruppe tätig zu werden und da ich gerne eine neue Herausforderung annehmen wollte, entschied ich mich dafür.
seit dem 1.5.16 bin ich als Praxisanleiterin in der proSenium Gruppe tätig.
Ich bin mit 21 Jahren als Pflegehelferin
in einem ambulanten Dienst in Nordenham angefangen. Im Jahre 2005
habe ich dann in ein Pflegeheim nach
Rodenkirchen gewechselt. Dort habe
ich 11 Jahre gearbeitet und in dem
Zeitraum auch meine Ausbildung zur
Altenpflegerin absolviert. Derzeit mache ich eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung bei der IWK. Aus diesem
Grund darf ich einmal im Monat für
eine Woche die Schulbank drücken.
Die Praxisanleitung bildet die Brücke
zwischen der theoretischen und praktischen Ausbildung in den Ausbildungsberufen der Altenpflege. Somit habe ich die
Möglichkeit die Auszubildenden zu beraten und zu begleiten und kann ihnen
den Raum geben, in dem sie die Theorie
mit der Praxis verknüpfen können.
Mit meinem Partner und unseren 4
Kindern wohne ich in Oldenbrok. In
meiner Freizeit bin ich viel mit den Kindern draußen oder entspanne, wenn
möglich, bei der Gartenarbeit.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.
Herzliche Grüße,
Ihre Sabrina Götz
Jubiläum „14 plus 1“ !
Wir feiern unser Jubiläum „14 plus 1“!
Dieses besondere Fest möchten wir natürlich mit Ihnen z­ usammen am
Freitag, den 29.07.2016, ab 14.30 Uhr
in der Hafenstraße 2 in Elsfleth feiern.
Wir freuen uns auf reichlich Gäste und wünschen uns ein gelungenes Fest!
Seniorendomizil Haus Sandvoß
Moin Moin! | Seite 5
• Mai 2016
25.05.1937 Manfred Bolinius
• Juni 2016
10.06.1939 Ursel Brandt
18.06.1931
Ursula Bleckmann
21.06.1921 Hermann Seide
23.06.1933 Brigitte Gebheim
• Juli 2016
8.07.1959 David Voß
12.07.1915 Frieda Müller
15.07.1956 Jozsef Nemeth
28.07.1944
Ernst-Fritz Junga
31.07.1929 Irmgard Cordes
Neues aus den Einrichtungen
Es war ganz schön was los …
… an Valentinstag
Am 14. Februar feierte das Senioren­
domizil in Elsfleth den Valentinstag.
Die Mitarbeiter haben sich größte
Mühe gegeben und das ganze Haus
mit selbstgebastelten Vasen, bunten
Tulpen, roten Herzen und Rosen aus
Krepp­
papier geschmückt. Wunderschön sah es bei uns aus, doch das
Schönste waren die großen Augen
und die Freude der Bewohner, als sie
in unser liebevoll dekoriertes Café kamen, und besonders die frischen Tulpen bewunderten.
… beim Theaterbesuch
Am 19. März 2016 gab es eine Theater-Aufführung in der Schule in Elsfleth.
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Es war ein Plattdeutsches Theater­stück
und wir sind mit einigen Bewohnern
beider Häuser hingegangen. Die Bewohner haben viel gelacht und es sichtlich genossen mal wieder ein anderes
Ambiente um sich zu haben.
Wir haben viel Spaß gehabt mit den
Bewohnern und es ist spannend zu
sehen, welche Ressourcen bei den Bewohnern geweckt werden, wenn man
mit ihnen einen Ausflug macht. Wir
freuen uns auf weitere tolle Ausflüge
und spannende Begegnungen.
… an Ostern
Auch an Ostern war natürlich unser
ganzes Haus geschmückt. Bunte Pri-
Neues aus den Einrichtungen
meln schmückten das Café, gebastelte
Hasen zierten die Tische und Ostereier waren im ganzen Haus präsent.
Das besondere Highlight war an Ostern aber wohl für viele, das kleine
Lagerfeuer am Samstagabend. Bei
trockenem, wenn auch etwas kühlem
Wetter, haben wir es uns draußen bequem gemacht und bei Eierlikör, Bier
und anderen Getränken die Atmosphäre des Feuers sehr genossen.
Auch das Osterfrühstück der Betreuung wurde sowohl am Ostersonntag, als
auch am Ostermontag sehr gut angenommen. In großer Runde frühstückten wir an beiden Tagen in der Guten
Stube. Der Tisch war reich gedeckt mit
Ostereiern, Käse- und Wurstplatten,
Brötchen und vielem mehr. Auch ein
Schokoladenosterhase für jeden Bewohner durfte dabei natürlich nicht fehlen.
… beim Kunden-Frühstück
vom „Essen auf Rädern“
Nicht nur unsere Bewohner sollen es
gemütlich bei uns haben, auch unsere
Kunden vom Essen auf Rädern waren
bei uns herzlich willkommen. Bei einem gemeinsamen Frühstück mit unserem Koch und den Leitungen beider
Elsflether Häuser wurden Kontakte
geknüpft und Anekdoten erzählt. Wir
freuen uns aufs nächste Jahr, wenn wir
bestimmt wieder zum gemeinsamen
Frühstück einladen werden.
… beim Erste-Hilfe-Kurs
Unsere Mitarbeiter sind
von nun an für alles gewappnet,
denn in den letzten Wochen wurden
in unseren Einrichtungen in Elsfleth
mehrere Schulungen in Erster Hilfe
angeboten. Nicht nur die Herz-Lungen-Wiederbelebung wurde dabei
gefestigt, s­ ondern auch für Verkehrsunfälle geübt Personen aus einem
Auto zu retten.
… als das Modemobil­da war
Sowohl am Rathausplatz als auch in
der Hafenstraße bekamen wir Ende
März Besuch vom Modemobil. Viele
Bewohner freuten sich über die Möglichkeit nach Kleidung, Taschen und
Schuhen zu stöbern. Es wurde viel geschaut, anprobiert und gekauft. Auch
Angehörige kamen zu Besuch und
nutzen die Chance, schicke, neue Kleidung für unsere Bewohner zu kaufen.
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Neues aus den Einrichtungen
Fortsetzung: Es war ganz schön was los …
… als der Zirkus da war
Am 8. April 2016 war der Zirkus in
der Stadt. Beim Spaziergang, ein paar
Tage zuvor, sagte eine Bewohnerin
vom Rathausplatz: „Oh, da möchte Ich
auch mal wieder hin!“ Das haben wir
uns nicht 2x sagen lassen und den Ausflug geplant. Wir sind mit 5 Bewohnern
und 2 Mitarbeitern aus der Betreuung
in den Zirkus gefahren.
Moin Moin! | Seite 8
Die Bewohner fanden die Akrobatikkünste und die Clowns ganz toll. Natürlich roch es auch nach frischem Popcorn und Zuckerwatte, diese haben wir
natürlich auch gegessen. Die Bewohner
haben noch Wochen später über den
Zirkus-Besuch gesprochen und die Augen strahlten dabei.
Neues aus den Einrichtungen
… am 1. Mai
Bräuche müssen gepflegt werden –
finden wir zumindest. Deswegen ist
es vollkommen klar, dass es auch bei
uns einen kleinen Maibaum geben
muss. Im Foyer des Seniorendomizils
wurde daher von der Betreuung gemeinsam mit
Bewohner n
der Maibaum
geschmückt.
Wir finden,
das Ergebnis
kann sich sehen lassen.
… beim Gartenmarkt
Alljährlich findet bei uns im Heyepark
der Gartenmarkt statt. Neben Pflanzen werden dort auch Schmiedekunst,
Keramik, Seifen, Pralinen und natürlich auch Produkte angeboten. Auch
unsere Häuser waren mit einem gemeinsamen Stand vertreten, bei dem
handgefertigte Produkte aus unserem
Haus angeboten wurden. Außerdem
hat unser Küchen- und Serviceteam
sich um das Catering gekümmert. Er
gab frischgebackenen Erdbeerkuchen,
frische Erdbeertorte, Kaffee und
Kaltgetränke und auch
die Bratwurst durfte nicht
fehlen.
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Neues aus den Einrichtungen
Fortsetzung: Es war ganz schön was los …
… bei der Pflanzaktion
„Unser Haus soll
bunter werden“.
Unter
diesem
Motto stand die
Pfingstwoche im
Seniorendomizil
Haus Sandvoß.
B e w o h n e r­
und Mitarbeiter ­
machten sich
Moin Moin! | Seite 10
g­
emeinsam an die Arbeit und­
bepflanzten zahlreiche Blumenkästen, die nun an den Fenstern unserer
Einrichtung für Farbkleckse sorgen.
Wir finden, das Ergebnis kann sich
sehen lassen und wir sind gewappnet
für den Sommer.
Neues aus den Einrichtungen
… beim Zukunftstag
Die Berufswahl ist eine schwere und
wichtige Entscheidung. Wie soll man
sich für einen Beruf entscheiden, wenn
man noch nie in einen hineinschnuppern
konnte? Aus diesem Grund gibt es seit
einigen Jahren den Zukunftstag, an dem
Kinder für einen Tag in Unternehmen
kommen, um den Arbeitsalltag dort kennenzulernen. Auch wir hatten Schüler
bei uns zu Gast, die in der Betreuung, im
Service oder in der Pflege erfahren durften, was den jeweiligen Beruf ausmacht.
… beim Besuch des
katho­lischen Kinder­
gartens Elsfleth
Am 27. April folgte in beiden Häusern ein besonderes Highlight.
Der katholische Kindergarten kam
mit einer gemischten Gruppe zu uns
und sang ein paar Lieder mit und für
uns. Wenn Kinder ins Haus kommen
ist es für uns immer etwas ganz besonderes, und wir freuen uns über jeden
Besuch. Gerne mehr davon.
… beim Angehörigenabend
Am 26.04.2016 haben wir einen­
Informationsabend für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, sowie deren
Angehörige und Betreuer zum
Thema Pflege­stärkungsgesetz II
veranstaltet. Auf den kommenden
Seiten unserer Hauszeitung, möchten wir Sie über die Neuerungen ab
dem 1. Januar 2017 informieren.
Moin Moin! | Seite 11
Neues aus den Einrichtungen
Ein Bericht zu unserer Angehörigengruppe
Demenz ist ein Krankheitsbild, das
nicht nur für die Menschen die es
betrifft schlimm ist, sondern auch
für Angehörige und Bekannte sehr
belastend sein kann. Menschen mit
Demenz verlieren durch ihre Erkrankung immer mehr von Ihren
Fähigkeiten
und
Erinnerungen.
Die Betroffenen finden sich sowohl in
ihrem persönlichen Umfeld als auch
in ihrem Alltag immer weniger zurecht. Im Laufe der Krankheit werden
sie immer hilfsbedürftiger.
Verhaltensweisen, die früher für die
Person undenkbar gewesen wären
können durch die Erkrankung auftreten. Für Angehörige ist es häufig
schwer, mit der Erkrankung des Betroffenen umzugehen. Die Person
scheint nicht mehr dieselbe zu sein wie
vorher. Vielleicht wird man selber gar
nicht mehr als bekannte Person identifiziert. Oder man muss mit ansehen
wie die eigene Mutter oder der eigene
Vater plötzlich nicht mehr in der Lage
ist, die einfachsten Tätigkeiten selbstständig durchzuführen.
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Sowohl die Pflege als auch die Betreuung von Menschen mit Demenz
bedeutet viel Verantwortung und eine
große persönliche Belastung.
Um Angehörige von Demenzerkrankten auf Ihrem Weg zu unterstützen,
haben sich Mitarbeiter aus dem Seniorendomizil und den Seniorenpflegeheim Haus Sandvoß in Elsfleth zusammengetan und eine Anlaufstelle
für Angehörige geschaffen.
Cornelia Putzke-Lips (Gerontologin),
Epke Lübken (Ergotherapeutin) und
Bianca Flapper (Gerontopsychiatrische Fachkraft) planen eine monatliche Angehörigengruppe. Jeden dritten Montag im Monat findet diese ab
16:30 Uhr im Seniorenpflegeheim am
Rathausplatz statt.
Das Angebot bietet den Teilnehmern
Fachvorträge zu verschiedenen Themen rund um das Thema Demenz.
Dabei wird unter anderen über
folgende Themen gesprochen:
• rechtliche Aspekte
• medizinische Zusammenhänge
Neues aus den Einrichtungen
• Pflegetipps- und Tricks
• Kommunikation mit
Demenz­erkrankten
zum Umgang mit dem Krankheitsbild vermittelt bekommen.
Die ersten 6 Termine sind:
• Unterstützungsmöglichkeiten für
pflegende Angehörige
23.05.2016
• Möglichkeiten in der Betreuung
und Alltagsgestaltung
25.07.2016
• Und weitere Themen
Wir möchten Ihnen einen Ort der
Be­gegnung bieten, an dem Sie sich
mit anderen Angehörigen austauschen können, Fragen stellen können und hilf­­reiche Informationen
27.06.2016
22.08.2016
26.09.2016
24.10.2016
Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen!
Cornelia Putzke Lips,
Epke Lübken und Bianca Flapper
Unsere Angehörigengruppe wurde initiiert von: Cornelia Putzke Lips (Bild Seite 12 unten),
Epke Lübken (Bild oben, Seite 13) und Bianca Flapper (Bild unten, Seite 13)
Moin Moin! | Seite 13
Neues aus den Einrichtungen
Seniorendomizil und Seniorenpflegeheim
Haus Sandvoß erhält Qualitäts- und
Transparenzsiegel
Infektionsprävention für Alten- und Pflegeheime
Dem
Bereich
der Hygiene in
Alten- und Pflegeeinrichtungen
muss ein besonderes
Augenmerk verliehen
werden, da bei
Mängeln in der
Hygiene ältere
Menschen in besonderem Maße
gefährdet sind.
Der EurSafety Health-net
Q u a l i t ä t s ve rbund hat hierzu
ein Qualitäts- und Transparenzsiegel
für Alten- und Pflegeeinrichtungen
entwickelt. Ziel ist es, der Entstehung
von Infektionen entgegenzuwirken
und sicherzustellen, dass die Richtlinien und Empfehlungen zur Hygiene
eingehalten werden. Gleichzeitig soll
das Bewusstsein der Mitarbeiter einer
Einrichtung für diese Problematik geschärft werden und es sollen Kenntnisse über Risikofaktoren und die
Häufigkeit von Infektionskrankheiten
vermittelt werden. Die Qualitätskriterien, die die Pflegeeinrichtungen für das
Hygienesiegel erfüllen müssen, wurden
von einer Expertenrunde erarbeitet
und stehen in engem Bezug zu schon
vorhandenen Qualitätszielen aus den
Moin Moin! | Seite 14
Niederlanden (Euregio Rhein-Waal).
Wenn eine Pflegeeinrichtung
sich entschieden
hat, das Hygienesiegel zu erwerben, wird diese
im Rahmen der
Umsetzungsphase
durch das zuständige Gesundheitsamt eng begleitet. Zum Schluss
überprüft das Gesundheitsamt, ob
die notwendigen
Qualitätskriterien erfüllt sind. Nach erfolgreicher Teilnahme erhält die Pflegeeinrichtung das „EurSafety Health-net
Qualitäts- und Transparenzsiegel: Infektionsprävention in Alten und Pflegeeinrichtungen“. Dieses Siegel wird für
einen Zeitraum von 2 Jahren vergeben.
Wir freuen uns, dass wir bereits die
Qualitätskriterien des zweiten Transparenz- und Pflegesiegels im EurSafety umgesetzt haben. Es ist für uns
Ansporn, dem Thema Hygiene auch
weiterhin eine hohe Aufmerksamkeit
zu schenken.
Weitere Informationen erhalten
Sie unter:
www.eursafety.eu/DE/qualitaetssiegel/
qualitaetsziele_pflege.html
Wir nehmen Abschied
Wir gedenken unseren Verstorbenen
Seniorendomizil Haus Sandvoß
an der Hafenstraße
Seniorenpflegeheim
Haus Sandvoß am Rathausplatz
März:
März:
19.03.2016 Walter Büther
15.03.2016 Gerda Bolte
22.03.2016 Anna Wielki
23.03.2016 Egon Hohn
April:
11.04.2016 Jonny Meyer
Wenn ihr mich sucht, suchet mich in Euren Herzen.
Habe ich dort einen Platz gefunden, werde ich immer bei Euch sein.
Antoine de Saint-Exupéry
Moin Moin! | Seite 15
Sichere Zukunft
Das neue Begutachtungsassessment (NBA)
Wenn zum 1. Januar 2017 der neue
derungen nicht selbständig kompenPflegebedürftigkeitsbegriff in Kraft
sieren oder bewältigen können. Die
tritt, werden die bisherigen drei PflegePflegebedürftigkeit muss auf Dauer,
stufen durch fünf Pflegegrade abgelöst.
voraussichtlich für mindestens sechs
In diesem Artikel gebe ich Ihnen einen
Monate, und mit mindestens der in §
Überblick über die neue Definition der
15 festgelegten Schwere bestehen.“ Die
Pflegebedürftigkeit und die NeuerunBereiche der Pflegebedürftigkeit im
gen bei der Begutachtung von PflegeVergleich:
bedürftigkeit.
Nach § 14
Die bisherigen 4 Bereiche
Die künftigen sechs Module der
SGB
XI
der Pflegebedürftigkeit
Pflegebedürftigkeit
definiert
1. Körperpflege
1. Mobilität
sich
der
Begriff der
2. Ernährung
2. Kognitive und kommunikative
PflegebeFähigkeiten
dürftigkeit
3. Mobilität
3. Verhaltensweisen und psychische
Fähigkeiten
in Zukunft
4. hauswirtschaftliche Versorgung
4. Selbstversorgung
folgendermaßen:
5. Bewältigung von und selbstständiger
Umgang mit krankheits- oder therapie­
„(1) Pflegebedingten Anforderungen
bedürftig im
6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer
Sinne dieses
Kontakte
Buches sind
Personen, die gesundheitlich bedingte
Dem Bereich der kognitiven und komBeeinträchtigungen der Selbständigkeit
munikativen Einschränkungen wird
oder der Fähigkeiten aufweisen und deskünftig sehr viel mehr Aufmerksamkeit
halb der Hilfe durch andere bedürfen.
geschenkt, als es bisher der Fall war.
Es muss sich um Personen handeln, die
Dies wird insbesondere durch die Gekörperliche, kognitive oder psychische
wichtung innerhalb der Begutachtung
Beeinträchtigungen oder gesundheitdeutlich. Insgesamt gliedern sich die 6
lich bedingte Belastungen oder AnforModule, nach denen begutachtet wird
Moin Moin! | Seite 16
Sichere Zukunft
Gewichtung der 6 Module
1. Mobilität
2. Kognitive und kommunikative
Fähigkeiten
3. Verhaltensweisen und psychische
Fähigkeiten
4. Selbstversorgung
5. Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit
krankheits- oder therapie­bedingten Anforderungen
6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte
Punkte entscheidet
dann darüber in
welchen
Pflege10 %
grad der pflegebedürftige Mensch
eingestuft wird.
15 %
Alle Bewohner die
bereits eine Pflege40 %
stufe haben werden automatisch
20 %
in die Pflegegrade
übergeleitet und
15 %
nicht nach dem
neuen
Verfahren begutachtet. Das neue Verfahren
gilt ausschließlich für Menschen, die
in 64 Fragen. Für das Modul 2 kognitive und kommunikative Fähigkeiten
und den Bereich 3 Verhaltensweisen
und
psychische
Fähigkeiten gelPflegegrad Punktvergabe
Art der Beeinträchtigung
ten, dass jeweils
der Bereich in die
12,5 bis unter Geringe Beeinträchtigung der Selbständigkeit
1
27
oder Fähigkeiten
Wertung mit eingeht, der stärkere
27 bis unter Erhebliche Beeinträchtigung der Selbständig2
Einschränkungen
47,5
keit oder Fähigkeiten
in der Selbstständigkeit aufweist.
47,5 bis unter Schwere Beeinträchtigung der Selbständig3
70
keit oder Fähigkeiten
Hier wird dem
Unterschied psy70 bis unter Schwerste Beeinträchtigung der Selbständig4
chischer Erkran90
keit oder Fähigkeiten
kungen und vorSchwerste Beeinträchtigung der Selbständigliegender Demenz
5
90 bis 100
keit oder Fähigkeiten mit besonderen AnforRechnung getraderungen an die pflegerische Versorgung
gen.
Für die Beurteilung der Pflegebedürfab dem 01.01.2017 einen Antrag auf
tigkeit ist demnächst die BeeinträchtiPflegebedürftigkeit oder einen Antrag
gung der Selbständigkeit und vorhanauf Höherstufung stellen. Auch in den
denen Fähigkeiten und nicht mehr
nächsten Ausgaben unserer Hauszeider Hilfebedarf bei Verrichtungen des
tung werden wir Sie auf dem Laufentäglichen Lebens wie waschen und anden halten was das Pflegestärkungsgekleiden ausschlaggebend. Insgesamt
setz an Neuerungen bringt. Bei Fragen
können bei 64 Fragen des neuen Begutkönnen Sie uns selbstverständlich gerachtungsassessments 100 Punkte vergene ansprechen.
ben werden. Die Anzahl der vergebenen
Es grüßt Sie herzlich, Heike Willems
Moin Moin! | Seite 17
Sichere Zukunft
Änderung der Heimkosten ab 2017
Am 1. Januar 2016 ist das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) in Kraft getreten. Die stärksten Auswirkungen seit
Einführung der Pflegeversicherung finden ab 2017 statt.
bereits die einheitlichen Eigenanteile verhandelt. Diese betragen ab 2017
in der Hafenstraße 88,52 € und am
Rathausplatz 136,28 € monatlich. Das
Gesamtentgelt setzt sich dann ab 2017
folgendermaßen zusammen:
Bereits in der letzten Ausgabe
hatten wir darüber berichtet, dass die 3 Pflegestufen
ab 2017 durch 5 Pflegegrade
ersetzt werden. Bei unseren
Bewohnern, die bereits Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten, erfolgt Tabelle 2: Eine Kostenübersicht zum Eigenanteil
zum 01. Januar 2017 eine automatische Umrechnung der PflegestuWenn man jetzt das zu zahlende Gefen in die Pflegegrade nach folgendem
samtentgelt von 2016 und 2017 gegenSchema:
überstellt, so kommt man erfreulicherweise zu dem Ergebnis, dass ab Januar
alle Bewohner, egal ob sie bisher Pflegestufe 1 oder Pflegestufe 3 haben, einen geringeren Eigenanteil zu zahlen
haben.
Tabelle 1: Die Einteilung der Pflegestufen
Ebenfalls neu geregelt wird der Eigenanteil, den unsere Bewohner ab
2017 zu zahlen haben. Während bisher
die Eigenanteile je nach Pflegestufe unterschiedlich hoch sind, werden ab 2017
alle Bewohner einheitliche Eigenanteile entrichten. Das heißt, dass ein Bewohner des Pflegegrads 5 ab 2017 nicht
mehr aus eigenen Mitteln zahlen muss,
als ein Bewohner im Pflegegrad 2. Damit soll für die Pflegebedürftigen und
ihre Familien eine bessere Planbarkeit
der finanziellen Belastung gewährleistet werden. Im Rahmen unserer letzten
Pflegesatzverhandlungen wurden auch
Moin Moin! | Seite 18
Tabelle 3 + 4: Übersicht der Eigenanteile in den
Elsflether Einrichtungen, abhängig von Einzel(EZ) oder Doppelzimmer (DZ) und Pflegestufe
Falls Sie Fragen zu den Heimkosten ab
2017 haben, stehen Ihnen unsere beiden Leitungen Frau Rugen und Frau
Schwarz gerne zur Verfügung.
Spaß & Kniffliges
1. Wo Fulda und Werra sich küssen, ihren Namen sie ändern müssen! Wie heißt der Fluss?
2. Europäischer Fluss, der durch die Niederlande, Frankreich,Deutschland und die Schweiz fließt:
3. Zwischen Rhein und … gibt es den besten Wein!
4. Fließt durch Stuttgart
5. Größter See in Deutschland
6. Hannover ist sozusagen „gebunden“, denn es liegt an
der …
7. Größte Seenlandschaft in Deutschland, das ist die Mecklenburgische …
8. Idyllischer See in der Metropole Berlin
9. Ein künstlicher Wasserweg, der das Land von Ost nach
West durchquert
10. Dieser Fluss verbindet mehrere deutsche Großstädte
von Norden nach Osten
Der knifflige
Gedanke
Gestern sah ich eine junge Frau, die mit
einem älteren Mann am Arm in einem
Gebäude verschwand, als sie dann wieder
herauskam, ging sie Arm in Arm mit einem
jüngeren Mann.
Welche Farbe hatte ihr Kleid?
Arm kam sie mit ihrem Bräutigam heraus.
Ihrem Vater ging sie in die Kirche hinein und Arm in
Das Kleid war weiß, weil sie kirchlich heiratete. Mit
Ein Gedicht – Was ist es?
Dort hängt es an der Wand,
Das gibt mir jeden Morgen die Hand.
Lösung:
Das Handtuch
Moin Moin! | Seite 19
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern in der „Moin Moin!“
wünscht Ihnen das Team der Anker-Apotheke in Elsfleth:

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