Presseberichte 2005

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Presseberichte 2005
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Oktober
Flieger feiern über der Weserstadt
Zwei Tage dreht sich alles um den siebten runden Geburtstag
Bürgermeister geht in die Luft
Vlotho (G.S.). In luftiger
Höhe, nämlich oben
auf dem
Amtshausberg, feierten
die Sieger zwei Tage
lang den siebten
runden Geburtstag des
Luftsports in Vlotho.
Bürgermeister Bernd
Stute eröffnete die
Schautage, an denen
zwei Flugzeuge als
Modelle zum Anfassen
und Besteigen
aufgebaut waren.
Sieben Jahrzehnte Luftsport in Vlotho ist ein denkwürdiges
Ereignis, das gebührend gefeiert wurde, unter anderem von
Hermann Schormann, Bernd Stute, LSV-Mitbegründer Paul Justen,
Dieter Justen und Uwe Arnold (v.l.).
Der Luftsportverein Vlotho LSV hatte Groß und Klein zum Mitfeiern eingeladen.
Der Vereinschef und Fluglehrer Uwe Arnold, der Geschäftsführer Dieter Justen,
das Gründungsmitglied Paul Justen sowie die weiteren Fluglehrer Karl Heinz
Telkemeyer, Hermann Schormann und Lars Neidiger bildeten das
Empfangskomitee, das mit dem großen Interesse der zahlreichen Besucher am
heimischen Luftsport hoch zufrieden war. Demnächst wird Bernd Stute die
Freiheit über den Wolken genießen, denn über das LSV-Geschenk eines
Freiflugs freute er sich sichtlich.
Hermann Schormann, der 20 Jahre lang Vereinsvorsitzender war und noch
immer Fluglehrer im Club ist, erklärte dem Stadtoberhaupt technische
Einzelheiten des Zweisitzers DG 500 Elan. Dieses Hochleistungs- und
Wettbewerbsflugzeug verfügt über eine Spannweite von 18 Metern, die
Höchstgeschwindigkeit beträgt 270 Stundenkilometer, die
Mindestgeschwindigkeit 70 km/h. Tempo 285 pro Stunde kann sogar der
Einsitzer ASW 28 erreichen. Der Streckenflug-Flieger wird beim LSV sowohl für
Flugschüler als auch für Leistungsflug eingesetzt. Dieses Segelflugzeug, das
eine Spannweite von 15 Metern aufweist, fliegt ebenfalls mit einer
Mindestgeschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde. Gegenwärtiges und
Vergangenes im Vlothoer Luftsport boten in der fröhlichen Runde reichlich
Gesprächsthemen. Nach dem Krieg wurde von den Besatzungsmächten der
Luftsport in Deutschland zunächst verboten. Erst im Jahr 1951 konnten die
Vlothoer ihren gezwungenermaßen aufgelösten Verein, der 1935 entstand,
zum zweiten Mal aus der Taufe heben. Von da an ging es ständig aufwärts:
Wurde zunächst auf dem Flugplatz in Oerlinghausen geflogen, so erfolgte 1965
der Umzug zum Flugplatz in Porta Westfalica Vennebeck.
Bereits 1962/63 war die erste Winde gebaut worden. Weitere Flugzeuge
schaffte der Verein in den Jahren von 1969 bis 1979 an. 1979 erfolgte der Bau
einer neuen Flugzeughalle in Vennebeck, zwei Jahre später wurde das
gemütliche Clubheim fertiggestellt.
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Juli
Ein Amerikaner über der Weserstadt
Vlotho. Egal ob zu Wasser, zu Lande oder in der Luft;
Der amerikanische Austauschschüler Scott, der seit
gut drei Wochen bei der Familie Schwarze in Uffeln
lebt, lernte Vlotho und die Umgebung aus allen
Perspektiven kennen. Mit Detlef Klocke vom
Luftsportverein Vlotho (Foto) erkundete der Gastschüler
vom Flughafen Vennebeck aus den Kreis Herford und
das Lipperland aus der Vogelperspektive.
Mit 18 weiteren Schülern nimmt Scott, der die Independence High School in
San Jose (Kalifornien) besucht, an dem Austauschprogramm mit dem
Ravensberger Gymnasium (RGH) in Herford teil. Dessen Schüler waren im
vergangenen Jahr in Kalifornien. Und eines beteuert der 17-Jährige
Amerikaner: Die Weserstadt Vlotho, die Kreisstadt Herford und "good old
Germany" überhaupt, seien immer eine Reise wert. Foto: Gisela Schwarze
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Juli
Jugendliche fliegen aufs Ferienlager
Luftsportvereine bereiten Nachwuchs unvergessliche Tage / Arbeit von der Pike
auf kennen lernen
Vlotho/Vennebeck. Ferien –
Freizeit – Fliegen, das
bedeutet für junge Luftsportler
die Erfüllung vieler Wünsche.
In dieser Woche hat der
Fliegernachwuchs mit 15
Mädchen und Jungen aus den
Vereinen Vlotho, Bad
Oeynhausen und Löhne die
Gelegenheit, fünf Tage und
vier Nächte auf dem Flugplatz
in Vennebeck zu verbringen.
Im Fliegerlager verbringen die Jugendlichen fünf Tage und vier
Nächte auf dem Flugplatz. Fotos: Gisela Schwarze
Die Idee zum Ferien-Fliegerlager hatte Karl Heinz Telkemeyer aus dem
Luftsportverein Vlotho (LSV). Als Fluglehrer und als verantwortlicher Leiter geht
er den Jugendlichen im Fliegerlager zur Verfügung. Unterstützt wird er von den
beiden Fluglehrern Hermann Schormann und Jochen Bleil. Als Windenfahrer
sorgt Albrecht Kaiser täglich dafür, dass die jungen Flieger hoch in den lauen
Lüften segeln können. Eckhard Steinmann stellte sich als Startleiter zur
Verfügung. Detlef Klocke kümmerte sich ebenfalls nach Kräften um einen
gelungenen Ablauf im Ferienlager, und das neben seiner ganz normalen
Berufstätigkeit.
Für die Nachwuchsflieger gibt es im Ferienlager eine Menge zu tun: Sie sorgen
dafür, dass die Flugzeuge nach dem Landen, für das es viele Möglichkeiten auf
dem ausgedehnten Flugfeld gibt, an ihren Platz zurückgeholt werden. Je nach
Ausbildungsstand drehen sie Platzrunden oder dürfen bereits Flugaufträge
erledigen.
Einige der Luftsportler lassen sich umschulen, damit sie außer Doppelsitzer
auch Einsitzer fliegen dürfen. Überlandflüge gehören ins tägliche Programm.
"Wenn das thermisch möglich ist, können die Jugendlichen Fünf-StundenFlüge absolvieren", so Detlef Klocke. Pünktlich morgens um 10 Uhr geht der
Flugbetrieb los. Im Briefing werden zunächst die Planungen und Aufgaben
aufgeteilt, bevor der Praxisteil folgt. Montag habe es beispielsweise ideale
Bedingungen für "Startüberhöhungen" gegeben. Dabei geht es darum, die bei
einem Windenstart erzielten 300 Meter durch geschicktes Ausnutzen der
Thermik auf 1000 Meter zu erhöhen. "Montag schafften einige sogar 2200
Meter", erzählten die Flieger stolz.
Eigentlich sollte wieder ein Fliegerurlaub in Laucha in Thüringen stattfinden.
Weil zahlreiche unterschiedliche Termine nicht unter einen Hut zu bringen
waren, entschied sich der LSV für das Ferien-Fliegerlager im eigenen Domizil.
Pünktlich vor dem Fliegerlager absolvierten Klaus-Dieter Klimke vom LSV und
Alexander Groll aus Bad Oeynhausen ihre A-Prüfung, die eine Lizenz für erste
Alleinflüge darstellt. Hier war der Fluglehrer Karl Heinz Telkemeyer maßgeblich
beteiligt, denn er übernahm die Aufgabe, den beiden erfolgreichen Prüflingen so schreiben es die überlieferten Fliegerregeln vor - gehörig das Hinterteil zu
versohlen.
Ebenfalls erhielt Bodo Landeck seinen Segelflugschein. Wilfried Döpke und
Dieter Gronert erhielten die Lizenz, ab sofort Motorsegler zu fliegen. G.S.
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Juli
Mutige kleine Flieger sind den Wolken so nah
Luftsportverein Vlotho bringt Schwung in die Ferienspiele / Hoch hinaus geht's in
Vennebeck mit Rucksack und gelbem Griff
Vlotho/Vennebeck. Wie fast
alle Vlothoer Vereine
beteiligt sich auch der
Luftsportverein (LSV) seit
Jahren erfolgreich an den
Ferienspiel-Angeboten. Fürs
vorige Wochenende hatte
der Verein zum
Schnupperfliegen
eingeladen. Wer in den
Sommerferien einmal den
Wolken ganz nahe kommen
wollte, der konnte das in
einem Segelflugzeug tun.
Der Reihe nach durften die Ferienspiel-Teilnehmer im
Segelflugzeug in die Lüfte steigen. Bis zu einer knappen
Stunde dauerte die Flugzeit. Foto: Gisela Schwarze
Die Minen der mutigen kleinen Flieger erstarrten meistens, wenn sie vor dem
Besteigen des Segelfliegers ihren obligatorischen Rucksack aufgeschnallt
bekamen und wenn ihnen anschließend der gelbe Griff erklärt wurde, der im
Ernstfall den Fallschirm öffnet. Diese Routinehinweise mussten die LSV-Flieger
geben, denn dazu sind sie aus ihrer Sorgfaltspflicht heraus bei allen
Fluggästen verpflichtet.
Je nach Thermik betrug die Flugzeit der flugbegeisterten Kinder von wenigen
Minuten bis zu einer knappen Stunde. "Wir konnten nach dem Windenstart
zeitweise nur einige Platzrunden drehen, andererseits aber auch eine halbe
Stunde und mehr in der Luft bleiben", beschrieb der LSV-Pilot Detlef Klocke die
mehr oder weniger gute Thermik.
Doch Fliegen war nicht die einzige Attraktion für die jungen Flugplatzbesucher.
Sie lernten das Flugfeld kennen, machten einen Besuch im Tower mit seinen
hochtechnischen Geräten, holten mit einem Trecker und einem speziellen
Kraftfahrzeug die ausgeklinkten Schleppseile und teilweise auch die Flugzeuge
wieder an den Start.
Hungrig oder durstig entließen die Gastgeber vom Luftsportverein aber am
Schluss keinen ihrer Besucher: Mit einem zünftigen Grillen klang gegen
Samstagabend das Ferienspiel-Angebot auf dem Flugplatz aus. G.S.
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Februar
Über 900 Stunden in der Luft
Wilfried Döpke wird Vizevorsitzender im Luftsportverein Vlotho
Vlotho (G.S.).
Vorstandswahlen,
Ehrungen und ein
umfangreicher Rückblick
auf das vergangene
Vereinsjahr standen bei
der Hauptversammlung
für die heimischen
Flieger im "Bonneberger
Hof" an. Uwe Arnold
blieb als erster
Vorsitzender, Dieter
Justen als
Geschäftsführer des
Luftsportvereins Vlotho
(LSV) im Amt.
Dem geschäftsführenden Vorstand des Luftsportvereins
gehören an (v.l.): Eckhard Steinmann, Dieter Justen, Uwe
Arnold und Wilfried Döpke.
Wird sich der bewährte Kassierer Eckhard Steinmann weiterhin um die
Finanzen kümmern, so war der Posten des Vize-Vorsitzenden neu zu
besetzen. Hier verabschiedete sich Ulrich Kaiser und Wilfried Döpke trat in
seine Fußstapfen. Die Schriftführung übernimmt der Geschäftsführer Dieter
Justen zusätzlich. Dem aktuellen Ehrenrat gehören an: Hans-Joachim Wilhelm,
Albrecht Kaiser, Dirk Fissmer, Thomas Meinecke und Heike Kemmerling. Die
Kasse werden Ulrich Schieck und Frank Hofstatt prüfen.
Beachtliche vier Jahrzehnte ist Detlef Klocke inzwischen seinem
Luftsportverein treu. Eine dekorative Urkunde wird ihn ab sofort täglich an
diese lange Vereinszugehörigkeit erinnern. 25 Jahre lang sind Eckhard
Steinmann, Jürgen Schöttker, Hans Flörkemeier, Ulrich Kaiser, Gerhard
Kordes, Norbert Richert, Andreas Althoff und Karl Heinz Bösche
Vereinsmitglieder. Von ihnen konnten lediglich Eckhard Steinmann und Jürgen
Schöttker zur Ehrung anwesend sein.
Schmucke Trophäen erhielten drei verdiente Flieger: Karl Heinz Telkemeyer
bekam den Segelflieger-Pokal, Peter Schmidt und Heinz Buschmeier freuten
sich über den Pokal für Motorsegler.
Insgesamt 2089 Starts absolvierten die Flugzeuge vom Luftsportverein Vlotho
in den vergangenen zwölf Monaten und flogen 912,5 Stunden. Auf den
Segelflug entfielen 915 Starts und eine Flugzeit von 361,5 Stunden,
Motorsegler starteten folglich 1174 Mal und flog 551 Stunden. Das ging aus
dem Rückblick Uwe Arnolds hervor.
Frank Hofstatt erlangte gleich zu Beginn des vorigen Vereinsjahrs im Frühjahr
seinen Flugschein für Motorsegler. Sandro Boberg, Nils Grabowski und Marvin
Schinkel brachten ihren ersten Alleinflug hinter sich und legten damit die APrüfung ab. Die drei begeisterten Nachwuchsflieger schafften im Fliegerurlaub
in Laucha (Thüringen) ihre B-Prüfung und legten außerdem noch einige
Bedingungen für den Luftfahrerschein ab. Der Vorsitzende dankte den FliegerUrlaub-Organisatoren Detlef Klocke und Eckhard Steinmann. Sein Dank ging
ebenfalls an die Fluglehrer Hermann Schormann und Karl Heinz Telkemeyer,
die für den Vereinsnachwuchs eine Woche investierten. Als Belohnung durften
die Fluglehrer während der gesamten Schulungstage bei Superwetter fliegen.
Auch die Motorsegler hielt es nicht ausschließlich im heimischen Domizil in
Porta Westfalica-Vennebeck. Sie flogen quer durch Deutschland. Lars Neidiger
und Thomas Meinecke organisierten für sie eine attraktive dreitägige Tour, die
zu unterschiedlichen Flugplätzen führte.
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Januar
Mit "Schwabbel-Lack" gegen Risse
Luftsportverein Vlotho bringt Maschinen in Schuss
In Höhen vor UV-Strahlung schützen
Vlotho (G.S.). Flugzeuge
halten keinen
Winterschlaf, jedenfalls
von einem gewissen
Alter an nicht. Auch
wenn von Herbst bis
Frühjahr beim
Luftsportverein Vlotho
(LSV) der Flugbetrieb
ruht, die Flugmaschinen
tun es nicht.
Die fleißigen Handwerker Marvin Schinkel, Axel Bruse, Sandro
Boberg, Klaus-Dieter Klimke und Detlef Klocke (v.l.) sorgen
dafür, dass die Flugzeuge renoviert und technisch überholt in
die nächste Saison gehen. Foto: Gisela Schwarze
"Vier unserer insgesamt fünf Flugzeuge sind so alt, dass wir sie von November
bis März sorgfältig überholen müssen, damit sie in der folgenden Flugsaison
wieder allen Anforderungen standhalten", erklärte Detlef Klocke vom LSV.
Etwa 120 bis 130 Stunden Werkstattarbeit leistet ein fleißiges Fliegerteam
während der Wintermonate in der vereinseigenen Halle auf dem
Amtshausberg. Lediglich der neue Motorsegler muss nicht vom Flugplatz in
Porta Westfalica-Vennebeck zu Restaurierungszwecken auf einem
Spezialhänger nach Vlotho gebracht werden. "Der neue Motorsegler ist total in
Schuss. Während der Sommermonate ergaben sich allenfalls Kleinigkeiten, die
dann sofort an Ort und Stelle erledigt wurden", wusste Axel Bruse aus der
Werkstatt-Gruppe.
Außer ihm brachten unter der fachkundigen Leitung von Detlef Klocke die
passionierten Flieger Sandro Boberg, Marvin Schinkel und Klaus-Dieter Klimke
die Flieger in Ordnung. Auflage für die Vereinsmitglieder ist es, jährlich 20
Pflichtstunden für einen reibungslosen Flugbetrieb in der Praxis abzuarbeiten.
Das Werkstatt-Team hat keinerlei Schwierigkeiten, diese Anzahl zu erreichen.
"Man kann das Konto an Pflichtstunden auch mit Geld ausgleichen, doch da
lege ich lieber selbst Hand an", so Klaus-Dieter Klimke.
Nachdem Mitte November der Einsitzer ASW 28 von Grund auf überholt
worden war, geht es nun an der in Einzelteile zerlegten Segelflugmaschine DG
500 zu Werk. Hier sind außer diversen Ausbesserungsarbeiten an Lackrissen
eine Reihe weiterer Tätigkeiten zu erledigen.
Fällig sind ein neues Lager, Inspektionen des Rudergestänges sowie ein neues
Höhenruder. Weil die Oberfläche des Flugzeugs während der Einsätze in
großen Höhen extrem unter UV-Strahlung leidet, versiegeln die fleißigen
Handwerker die Oberfläche. "Dazu müssen wir vorher alle Lackrisse aufspüren
und ausbessern", so Detlef Klocke, der haargenau die technischen Daten
dieses Flugzeugs kennt.
Aufgebaut habe es eine Spannweite von 18 Metern. "Das Leergewicht beträgt
415 Kilogramm und die Abflugmasse ist mit 617 Kilogramm angegeben", fügte
er hinzu. Die zu versiegelnde Oberfläche an Rumpf und Tragflächen weist
einige Quadratmeter auf und erfordert Geduld und Ausdauer. Da wird zunächst
"Schwabbel-Lack" mit Härter angerührt und aufgetragen. Wenn diese Masse
richtig durchgetrocknet und ausgehärtet ist, muss man sie mit Wasser und
Schleifpapier glatt schleifen. Abschließend erfolgt mit Watte und einer
silikonfreien Politur ein Aufpolieren auf Glanz. Bis Ende März sollen alle
erforderlichen Arbeiten an den drei Segelflugzeugen und dem älteren
Motorsegler erledigt sein.
Bis dahin ist noch eine Menge zu tun, vor allem am Schulflugzeug ASK 21.
"Das wird mehr als die anderen Flugzeuge genutzt und weist daher natürlich
mehr Verschleiß auf", wusste das unermüdliche umsichtige Werkstatt-Team.