Dahme-SpreewalD Dahme-SpreewalD

Transcrição

Landkreis
Dahme-Spreewald
Die aktuellen Daten aus den Städten, Ämtern und Gemeinden | 6. Ausgabe
Stille & Leben
BEHÜTETES WOHNEN
LÜBBEN
Wärme & Licht
Das neue Haus direkt neben unserer mehrfach
ausgezeichneten K&S Seniorenresidenz bietet als
Behüteter Lebensort für Menschen
mit dementieller Erkrankung
Innerer Garten
Neueröffnung
Juni 2015
Pflegeoase
• 60 hochwertig ausgestattete Einzelzimmer
• Großzügige Flächen für ein hohes Maß an Mobilität
• Familiäre, kleine Wohngruppen
• Schöne Gemeinschaftsräume
• Innengarten
• Pflegeoase für Menschen mit schwerer Demenz
Ihre Ansprechpartnerin:
Andrea Kunert | Residenzleitung
Telefon: 0 35 46 – 27 90
E-Mail: [email protected]
Gemeinschaft
Bewegung
K&S Seniorenresidenz Lübben
Behütetes Wohnen
Parkstraße 3 | 15907 Lübben
GRUSSWORT
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
sehr geehrte Gäste und Besucher,
im Landkreis Dahme-Spreewald hat sich wieder
vieles bewegt seit dem Erscheinen der letzten Informationsbroschüre. Wir haben kontinuierlich unsere
Standortqualitäten ausgebaut, mit dem Ziel, die Lebensqualität und Familienfreundlichkeit zu erhöhen,
mehr Raum für neue Unternehmen zu schaffen, den
Erlebnistourismus zu verbessern und die Willkommenskultur zu unterstützen.
Damit Wohnen und Arbeiten in der Region sich ergänzen können und auch noch die Zeit für Erholung
bleibt, sind wir Hand in Hand mit unseren Kommunen bemüht, die notwendigen Rahmenbedingungen
zu verbessern. Dazu gehören kurze Wege zur Kinderbetreuung, schnelle Verbindungen zur Arbeit, familienfreundliche Freizeitangebote, zukunftsweisende
Bildungseinrichtungen, zeitige Berufsorientierung,
bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung und flexibel agierende Verwaltungen.
Auch Themen wie Umweltschutz, Mobilität, Klimawandel und Nachhaltigkeit sind entscheidend, werfen viele Fragen auf und erfordern Veränderungen
und Umdenken.
Die nun vorliegende Informationsbroschüre soll Ihnen helfen, für alle Bereiche und Anliegen schnell
und gezielt den richtigen Ansprechpartner im Landkreis Dahme-Spreewald zu finden. Es handelt sich um
die sechste Auflage einer Bürgerbroschüre, die das
DAKAPO Pressebüro herausgegeben hat.
Damit haben Bürger, Gäste und Unternehmer ein
aktuelles Behördenverzeichnis zur Hand, das über
kommunale, kulturelle, touristische, soziale und andere öffentliche Einrichtungen informiert.
Mit einer kurzen Visitenkarte erfahren Sie das Wichtigste aus den Ämtern und Gemeinden des Landkreises. Durch die interessante Darstellung vieler
Unternehmen erhalten Sie gleichzeitig einen Überblick über unser ortsansässiges Gewerbe. Darüber
hinaus wird auf die touristischen Möglichkeiten im
Landkreis aufmerksam gemacht.
Ich hoffe, dass die vorliegende Informationsbroschüre
für Sie eine gute Hilfe im Alltag ist.
Freundliche Grüße
Stephan Loge, Landrat
1
Landkreis
INHALT
Dahme-SpreewalD
Inhalt
Direkt vor Ort!
Wir vermitteln in
Ausbildung und Arbeit!
Rufen Sie uns gebührenfrei an:
Arbeitgeber: 0800 4 5555 20
Arbeitnehmer: 0800 4 5555 00
Wir unterstützen Sie gern!
Agenturen für Arbeit und
Jobcenter in Dahme-Spreewald.
2
Publication name: 150319_LDS-LK-Broschüre_Anz generated:
2015-03-19T17:08:17+01:00
Kreisverwaltung Dahme-Spreewald.............................1
Wirtschaft............................................................................. 22
Gespräch mit Wolfgang Starke................................ 22
Sonderthema Energie & Umwelt................................. 30
Gespräch mit Carl-Heinz Klinkmüller.................... 30
Selbstbestimmt Leben.................................................... 35
Gesundheit & Soziales..................................................... 40
Gespräch mit Carsten Saß......................................... 40
Bildung.................................................................................. 46
Erlebenswertes Brandenburg....................................... 51
Kunst und Kultur................................................................ 60
Stadt Königs Wusterhausen.......................................... 62
Stadt Lübben (Spreewald)............................................. 64
Stadt Luckau....................................................................... 66
Stadt Mittenwalde............................................................ 68
Stadt Wildau........................................................................ 70
Gemeinde Bestensee....................................................... 72
Gemeinde Eichwalde....................................................... 74
Gemeinde Heideblick...................................................... 76
Gemeinde Heidesee......................................................... 78
Gemeinde Märkische Heide.......................................... 80
Gemeinde Schönefeld..................................................... 82
Gemeinde Schulzendorf................................................. 84
Gemeinde Zeuthen.......................................................... 86
Amt Lieberose/Oberspreewald.................................... 88
Amt Schenkenländchen................................................. 90
Amt Unterspreewald........................................................ 92
Stichwortverzeichnis........................................................ 94
Impressum....................................................................3. USS
TitelbildNachweis
Die aktuellen Daten aus den Städten, Ämtern und Gemeinden | 6. Ausgabe
•aquamediale®10 – Liebesinsel von Angéla Thiesz
Foto: Regina Hoffmann
• Die Schinkel-Kirche in Straupitz gehört zu den
Sehenswürdigkeiten des Amtes Lieberose/
Oberspreewald. Foto: Petra Domke
• Die Mitarbeitenden der K&S Seniorenresidenz
Lübben wählten das Unternehmen zu einem der
besten Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg.
Foto: K & S Unternehmensgruppe
• Hohe Hub- und Grabkräfte, sparsam im Verbrauch
und mit hohem Fahrkomfort – die modernen Cat Kettenbagger aus der Mietflotte von Zeppelin
Rental eignen sich für Erdarbeiten jeder Art.
Foto: x21de Reiner Freese
Spreewald- &
aquamediale®Impressionen
FotoNachweis
3. USS
Impressum
Herausgeber:
Anschrift:
DAKAPO Pressebüro GmbH
Gubener Straße 47, 10243 Berlin
Tel. (030) 2 97 73 29 20/22
Fax (030) 2 97 73 29 30
[email protected]
www.dakapo-pressebuero.de
Leitung:
Anzeigen:
Regina J. Hoffmann-Baumann
Dagmar Breuing
Redaktion:
Petra Domke (Seiten 62-92)
Satz/Organisation: Simone Michalski
Redaktionsschluss: März 2015
Auflage:
30.000 Exemplare
Wir bedanken uns bei der Pressestelle der Kreisverwaltung Dahme-Spreewald für die gute Zusammenarbeit.
Nachdruck – auch auszugsweise – oder Fotokopien dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen.
• Seerosen im Spreewald, Foto: Regina Hoffmann
•aquamediale® 3, Eisenreich von Uwe Mücklausch
Foto: LDS
• aquamediale® 10, Nico in Lübben von Robin Zoffzig
Foto: LDS
• aquamediale® 2, Schwamm von Matthias Deumlich
Foto: LDS
© design: pixelmaedchen.de
bild: Yuri Arcurs - Fotolia.com
» TH Wildau – praxisnah und innovativ «
STUDIEREN AN DER TH WILDAU
» Praxisbezogenes Studium in den Bereichen Technik,
Naturwissenschaften, Wirtschaft, Informatik, Recht, Verwaltung
» Exzellente Forschung
» Optimale Voraussetzungen für einen Berufseinstieg nach dem Studium
durch direkte Kontakte zur Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung
» Weitreichende internationale Kooperationen
DIE TH WILDAU
STUDIENGÄNGE
IM ÜBERBLICK
BACHELOR
MASTER
BERUFSBEGLEITEND
FACHBEREICH INGENIEUR- UND NATURWISSENSCHAFTEN
FACHBEREICH INGENIEUR- UND NATURWISSENSCHAFTEN
BERUFSBEGLEITENDE BACHELOR STUDIENGÄNGE
Automatisierungstechnik (B. Eng.)
Automatisierungstechnik dual (B. Eng.)
Biosystemtechnik/Bioinformatik (B. Sc.)
Ingenieurwesen/Maschinenbau (B. Eng.)
Ingenieurwesen/Maschinenbau (dual) (B. Eng.)
Ingenieurwesen/Physikalische Technik (B. Eng.)
Logistik (B. Eng.)
Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik (B. Eng.)
Telematik (B. Eng.)
Verkehrssystemtechnik (B. Eng.)
Wirtschaftsingenieurwesen (B. Eng.)
FACHBEREICH WIRTSCHAFT, INFORMATIK, RECHT
Betriebswirtschaft (B. A.)
Europäisches Management (B. A.)
Kommunales Verwaltungsmanagement & Recht (LL. B.)
Verwaltung und Recht (LL. B.)
Wirtschaft und Recht (LL. B.)
Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)
Biosystemtechnik/Bioinformatik (M. Sc.)
Betriebswirtschaft berufsbegleitend (B. A.)
Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik (M. Eng.)
Wirtschaftsingenieurwesen berufsbegleitend (B. Eng.)
Ingenieurwesen/Maschinenbau (M. Eng.)
BERUFSBEGLEITENDER MASTER-STUDIENGANG AM WIT.E.V.
Photonik (M. Eng.)
Technisches Management und Logistik (M. Eng.)
Telematik (M. Eng.)
Aviation Management berufsbegleitend (M. AVIMA)
Master of Business Administration berufsbegleitend (MBA)
Renewable Energies berufsbegleitend (M. Eng.)
FACHBEREICH WIRTSCHAFT, INFORMATIK, RECHT
Business Management (M. A.)
Europäisches Management (M.A.)
Wirtschaft und Recht (LL. M.)
Wirtschaftsinformatik (M. Sc.)
Mehr Informationen zur Hochschule unter:
www.th-wildau.de oder www.facebook.com/THWildauPage
LANDKREIS DAHME-SPREEWALD
Einwohnerzahlen
Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Mai 2014 nach amtsfreien
Gemeinden, Ämtern und Gemeinden (Auszug nur LDS)
- Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 Gebietsstand: 31.05.2014
Quelle: www.statistik-berlin-brandenburg.de
Landkreis gesamt
4
Stadt Königs Wusterhausen
Stadt Lübben
Stadt Luckau
Stadt Mittenwalde
Stadt Wildau
Gemeinde Bestensee
Gemeinde Eichwalde
Gemeinde Heidesee
34.432
13.733
9.610
8.798
9.902
6.875
6.388
6.833
Gemeinde Heideblick
Gemeinde Märkische Heide
Gemeinde Schönefeld
Gemeinde Schulzendorf
Gemeinde Zeuthen
Amt Lieberose/Oberspreewald
Amt Schenkenländchen
Amt Unterspreewald
161.160
3.672
4.010
13.781
7.636
10.890
7.342
8.228
9.030
Erdgas für Entspannte auf einheizpreis.de
Gegen kalte Füße gibt es viele Lösungen: Wollsocken, Sprudelbäder, Wärmflaschen, Ehemänner …
Für dauerhaft warme Füße gibt es MITGAS. Mit dem MITGAS Einheizpreis bleibt’s dabei schön entspannt:
Einfach Erdgaspreis für 12 oder 24 Monate festlegen*, Wechselbonus kassieren und beruhigt zurücklehnen.
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* Für den Zeitraum der gewählten Erstlaufzeit gilt eine Preisgarantie, die einen Anteil von mindestens 73 Prozent des aktuellen Gesamtbruttopreises umfasst. Ausgenommen von
der Preisgarantie sind Änderungen der Erdgas- und Umsatzsteuer (staatliche Komponenten).
Die Kreisverwaltung
Lübben
Postanschrift:
Landkreis Dahme-Spreewald
Reutergasse 12 · 15907 Lübben (Spreewald)
Tel.: 03546 20-0 · Fax: 03546 20-1009
Reutergasse 12
15907 Lübben (Spreewald)
Beethovenweg 14
Landrat Stephan Loge
Hauptstraße 51
Tel.: 03546 20-1002
[email protected]
Büro des Landrates
Tel.: 03546 20-1003
Pressestelle
Pressereferentin: Heidrun Schaaf
Tel.: 03546 20-1008
Gleichstellungsbeauftragte Elke Voigt
Tel.: 03546 20-1110; 03375 26-2614
[email protected]
Personalrat
Tel.: 03546 20-1235
Büro Kreistag und Wahlen
Tel.: 03546 20-1204, Fax: 03546 20-1218
Kommunalaufsicht
6
Verwaltungsstandorte
Tel.: 03546 20-1221, Fax: 03546 20-1271
Öffnungszeiten
Sprechzeiten aller Bereiche:
Dienstag 8.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 8.00 - 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Straßenverkehrsamt:
Kfz.-Zulassungsbehörde
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8.00 - 15.00 Uhr
8.00 - 18.00 Uhr
geschlossen
8.00 - 16.00 Uhr
8.00 - 11.00 Uhr
Straßenverkehrsangelegenheiten
Fahrerlaubnisbehörde, Bußgeldstelle
Dienstag 8.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 8.00 - 16.00 Uhr
Weinbergstraße 1
(über OBI)
Logenstraße 17
Königs Wusterhausen
Brückenstraße 41
15711 Königs Wusterhausen
Schulweg 1b
Fontaneplatz 10
(Fontane Center)
Luckau
Nonnengasse 3
15926 Luckau
(Stand: März 2015)
Büro des Kreistages:
Tel.: 03546 20-1202 bis 1204
Fax: 03546 20-1218
Landrat Loge, Stephan

Fraktion SPD/Grüne

Fraktion CDU/Bauern
Fraktionsvorsitzender Dr. Kuttner, Michael
Brinkmann, Cornelia
Buße, Maja
Damm, Olaf
Dittrich, Peter
Ernst, Siegfried
Kaiser, Benjamin
Kehling, Marco
Kolberg, Joachim
Dr. von Platen, Sabine, 1. stellv. Fraktionsvorsitzende
Raatz, Jürgen
Dr. Schönfelder, Inis
Schulze, Olaf, 1. Vertreter des Vorsitzenden
des Kreistages und
2. stellv. Fraktionsvorsitzender
Terno, Heiko
Wolter, Michael
Fraktionsvorsitzende Sylvia Lehmann
Engel, Nancy
Fischer, Tina
Freund, Judith
Groth, Sylvia
Habermann, Lutz
Hanke, Hans-Georg, stellv. Fraktionsvorsitzender
Irmer, Thomas, stellv. Fraktionsvorsitzender
Luchmann, Wolfgang
Fraktion UBL/Wir für KW
Mertner, Jürgen
Fraktionsvorsitzender Selbitz, Frank
Mieritz, Martina
Kalweit, Renate
Pillat, Renate
Krause, Lutz, stellv. Fraktionsvorsitzender
Scheetz, Ludwig
Reimann, Michael
Dr. Sternagel, Manfred
Treder-Schmidt, Lothar, stellv. Fraktionsvorsitzender
Urban, Bianca
Weigt, Andrea
Wille, Martin, Vorsitzender des Kreistages

Fraktion DIE LINKE.
Fraktionsvorsitzender Ludwig, Stefan
Brandt, Falko
Dr. Deutschländer, Adolf,
1. stellv. Fraktionsvorsitzender
Krüger, Reinhard
Laugsch, Angela, 2. stellv. Fraktionsvorsitzende
Lebedies, Nadine
Müller, Heidemarie
Rubenbauer, Kerstin
Seelig, Robert, 2. Vertreter des Vorsitzenden
des Kreistages
Weber, Karin

Der Kreistag
Afd-Fraktion
Fraktionsvorsitzender Kleinwächter, Norbert
Kotré, Steffen, stellv. Fraktionsvorsitzender
Lange, Jens-Birger
Strasen, Henry

fraktionslose Abgeordnete FDP
Fuchs, Karl-Uwe
Graßmel, Jens
Tomczak, Raimund, Sprecher

fraktionslose Abgeordnete NPD
Haverlandt, Sven-Gunnar
Knuffke, Frank, Sprecher
7
Die Ausschüsse des Kreistages
Kreisausschuss
Mitglied: Stephan Loge, Landrat, Vorsitzender des Ausschusses, 1. Stellvertreter: Dr. Michael Kuttner
Fraktion
SPD/Grüne
CDU/Bauern
Mitglied
Sylvia
Lehmann
Stellvertreter
Wolfgang Luchmann
Martin
Wille
Lothar
TrederSchmidt
UBL/
Wir in KW
DIE LINKE.
Dr. Michael Olaf
Kuttner
Schulze
Heiko
Terno
Stefan
Ludwig
Dr. Adolf
Frank
Deutschländer Selbitz
AfD-Fraktion
Henry
Strasen
Maja Buße
Robert Seelig
N.N.
Jens-Birger Lange
2. Stellvertreter Dr. Manfred Sternagel
Dr. Sabine von Platen
Dr. Karin Weber
Renate Kalweit
Norbert
Kleinwächter
3. Stellvertreter n.n.
Olaf Damm
Kerstin Rubenbauer
Lutz Krause
Steffen Kotré
4. Stellvertreter
Angela Laugsch
5. Stellvertreter
Nadine Lebedies
Vertreter des Kreisseniorenbeirates (Rederecht nach § 23 Abs. 2 Geschäftsordnung): Wolfgang Grunert, Stellvertreterin: Bärbel Schmidt
Ausschuss für Bauen und Umwelt
Fraktion
SPD/Grüne
Mitglied
Nancy
Engel
Stellvertreter
Martin Wille
CDU/Bauern
Andrea Dr. Manfred Olaf
Weigt
Sternagel
Damm*
DIE LINKE.
Siegfried
Ernst
Jürgen
Raatz
Heidemarie
Müller
AfD-Fraktion
Lutz Krause
Norbert
Kleinwächter
Steffen Kotré
Dr. Michael Kuttner
Dr. Adolf Deutschländer
Michael
Reimann
2. Stellvertreter Judith Freund
Dr. Sabine von Platen
Reinhard Krüger
Renate Kalweit Jens-Birger Lange
3. Stellvertreter Martina Mieritz
Cornelia Brinkmann
Falko Brandt
Frank Selbitz
4. Stellvertreter
Heiko Terno
Robert Seelig
5. Stellvertreter
sachkundige
Einwohner/in
8
Angela
Laugsch
UBL/
Wir in KW
Nadine Lebedies
Hartmut
Linke
Hartmut
Laubisch
Karola
Scheier
Heiko
Weiß
Dr. Dietrich Ochainski
Sabine Peter
Jörg Uhlig
* Vorsitzender des Ausschusses
Vertreter des Kreisseniorenbeirates (Rederecht nach § 23 Abs. 2 Geschäftsordnung): Horst Brodatzki,
Stellvertreterin: Melitta Büttner
Gesundheits- und Sozialausschuss
Fraktion
SPD/Grüne
Mitglied
Thomas
Irmer
Stellvertreter
Tina Fischer
Bianca
Urban
Martina
Mieritz
CDU/Bauern
DIE LINKE.
Michael
Wolter*
Kerstin
Rubenbauer
Dr. Inis
Joachim
Schönfelder Kolberg
Karin Weber
UBL/
Wir in KW
AfD-Fraktion
Frank Selbitz
Jens-Birger Lange
Maja Buße
Heidemarie Müller
Renate Kalweit
Norbert
Kleinwächter
2. Stellvertreter Martin Wille
Marco Kehling
Angela Laugsch
Lutz Krause
Steffen Kotré
3. Stellvertreter Judith Freund
Benjamin Kaiser
Falko Brandt
Michael
Reimann
4. Stellvertreter Sylvia Lehmann
Siegfried Ernst
Robert Seelig
5. Stellvertreter Nancy Engel
sachkundige
Einwohner/in
Nadine Lebedies
Wolfgang
Luplow
Manfred
Rabatsch
Dr. Karin
Petersohn
Manfred
Fuchs
Dr. Werngard
Pfannenschwarz
Birgit Uhlworm Josefin Poerschke
Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur
Fraktion
SPD/Grüne
CDU/Bauern
Mitglied
Ludwig
Scheetz
Stellvertreter
Sylvia Lehmann
Georg Judith
Hanke* Freund
Olaf
Schulze
Marco
Kehling
DIE LINKE.
Maja
Buße
Karin Weber
Nadine
Lebedies
UBL/
Wir in KW
AfD-Fraktion
Renate Kalweit
Norbert
Kleinwächter
Peter Dittrich
Heidemarie Müller
Lutz Krause
Steffen Kotré
2. Stellvertreter Sylvia Groth
Michael Wolter
Angela Laugsch
Michael
Reimann
Jens-Birger Lange
3. Stellvertreter Lothar Treder-Schmidt
Joachim Kolberg
Kerstin Rubenbauer
Frank Selbitz
4. Stellvertreter
Dr. Inis Schönfelder
Reinhard Krüger
5. Stellvertreter
sachkundige
Einwohner/in
Sarah Jung
Thomas
Handrick
Werner Weiss
Martin
Brasse
Alexander Helbig
Uwe Voigt
Marvin
Buschmann
9
Ausschuss für Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus
Fraktion
SPD/Grüne
CDU/Bauern
Mitglied
Lutz
Habermann
Stellvertreter
Wolfgang Luchmann
UBL/
Wir in KW
DIE LINKE.
Dr. Adolf
Michael
Falko Brandt
Deutschländer*
Reimann
Steffen Kotré
Dr. Michael Kuttner
Angela Laugsch
Frank Selbitz
Norbert
Kleinwächter
2. Stellvertreter Lothar Treder-Schmidt
Joachim Kolberg
Heidemarie Müller
Renate Kalweit Henry Strasen
3. Stellvertreter Thomas Irmer
Heiko Terno
Stefan Ludwig
Lutz Krause
4. Stellvertreter
Olaf Damm
Kerstin Rubenbauer
n.n.
Sylvia
Groth
Dr. Sabine
von Platen
Marco
Cornelia
Brinkmann Kehling
5. Stellvertreter
sachkundige
Einwohner/in
Reinhard Krüger
Sascha
Philipp
Marcel Tischer
Wolfgang Gliese
Henriette
Dr. Günter Wunderlich
Kersten
Anja Haupt
Fraktion
SPD/Grüne
Mitglied
Jürgen
Mertner*
Stellvertreter
Thomas Irmer
CDU/Bauern
Renate
Pillat
Bianca
Urban
Benjamin
Kaiser
Andreas Lück
Ausschuss für Finanzen, Öffentliche Ordnung und Sicherheit
DIE LINKE.
Maja
Buße
Peter
Dittrich
Stefan Ludwig
Reinhard
Krüger
UBL/
Wir in KW
AfD-Fraktion
Lutz
Krause
Steffen Kotré
Jürgen Raatz
Heidemarie Müller
Renate Kalweit Henry Strasen
2. Stellvertreter Georg Hanke
Joachim Kolberg
Michael
Reimann
3. Stellvertreter Nancy Engel
Siegfried Ernst
Kerstin Rubenbauer
Frank Selbitz
4. Stellvertreter
Dr. Michael Kuttner
Angela Laugsch
5. Stellvertreter
sachkundige
Einwohner/in
10
AfD-Fraktion
Norbert
Kleinwächter
Falko Brandt
Bernd-Axel
Lindenlaub
Heiko
Piekorz
Norbert Schmidt
Marco
Sell
Wolfgang Hanzig
Ralf Irmscher
Andreas Kalbitz
Stimmberechtigte Mitglieder
Mitglieder des Kreistages
Fraktion
SPD
Mitglieder
Sylvia
Ludwig Olaf
Lehmann* Scheetz Schulze
Stellvertreter
Bianca Urban
DIE LINKE
CDU
2. Stellvertreter Jürgen Mertner
Michael Robert
Wolter Seelig
Nadine
Marco Kehling
Lebedies
UBL/
Wir für KW
Renate
Kalweit
Jens-Birger
Lange
Peter Dittrich
* Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses
Mitglieder, die auf Vorschlag der anerkannten Träger der freien Jugendhilfe
vom Kreistag gewählt wurden
Mitglied
Thomas Thiele
Jugendsozialarbeiter
Stadtjugendring Königs
Wusterhausen e. V.
Stellvertreter/in
Heidrun Trautmann
staatl. anerkannte Erzieherin, Vorstandsmitglied
Kindervereinigung e.V.
Lübben
Vorschlagsträger
Kindervereinigung e. V.
Lübben
Sonja Okroy
AWO
Koordinatorin AWO KV Regionalverband
Dahme-Spreewald e. V. Brandenburg Süd
e.V.
Ilka Gelhaar-Heider
Teamleiterin bei der
Volkssolidarität
„Bürgerhilfe gGmbH“
Der
PARITÄTISCHE
LV BRB e.V.
Angela Döhring
kindheit e. V.
Dipl. Pädagogin, Sozialpädagogische Familienhilfe, Umgangsbegeleiterin in kindheit e.V.
Michaela Gelke
Dipl. Sozialpädagogin,
Fachbereichsleiterin
Diakoniewerk
Simeon Jugend& Familienhilfe
Susanne Nomine
Caritasverband
Gemeindereferentin,
der Diözese
Leiterin Kinder- und Ju- Görlitz e. V.
gendeinrichtung
„die insel“
Thomas Wolter
Leiter u. Pädagoge
Haus Farbenfroh
Wolter gGmbH
Haus Farbenfroh
Wolter gGmbH
Vorschlagsträger
Kreisjugendring
Dahme-Spreewald e. V.
Beratende Mitglieder des Jugendhilfeausschusses
Verwaltung
Landrat (bestellte Vertretung: Dezernatsleiter)
Herr Saß
Amtsleiterin für Kinder, Jugend und Familie
Frau Städter
kommunale Gleichstellungsbeauftragte
Frau Voigt
Sonstige
Polizeipräsidium
Amtsgericht
Staatl. Schulamt
Gesundheitsamt
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Jüdische Gemeinde
Humanistischer
Regionalverband
Ostbrandengb. e. V.
Kreissportbund
Agentur für Arbeit/
Jobcenter
Kreisrat der Schülerinnen
und Schüler
Kreisrat der Eltern
Kreisrat der Lehrkräfte
Mitglied
Olaf Schulze
Rainer Rörig
Yvonne Böhm
Dr. Birgit Sonntag
Marco Bräunig
Susanne Nomine
Stellvertreter/in
Jens Quitschke
Marion Haase
Jeanette Jankowski
NN
Angela Wiesner
Heike Hoffmann
NN
NN
Günter David
Roman Scholz
Florian Noack
Daniel Gensigk
Ulf Theilig
Solveig Scherf
NN
Christian Frömmel
Argit Müller
NN
Anett Rudolph
NN
Jugendhilfeausschuss
11
Alte Sporthalle in
Königs Wusterhausen wird saniert
Foto: Pressestelle LDS
„Die Bauarbeiten an der Sporthalle am Friedrich-Willhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen sind in
vollem Gange. Bei einem weiteren reibungslosen Verlauf
der Sanierung kann die Halle wie vorgesehen im ersten
Quartal 2016 wieder von Schülern und Sportvereinen
genutzt werden“, stellte Landrat Stephan Loge fest,
nachdem er sich im März 2015 über den Baufortschritt
informiert hatte. Die Bauarbeiten an dem denkmalgeschützten Gebäude laufen seit Dezember 2014. Seitdem
wurde das Dachtragwerk saniert und die Holzdeckenkonstruktion freigelegt, so Loge. Parallel dazu würden
aktuell die weiteren Ausschreibungen für den Beginn
12
der Arbeiten im Inneren des Gebäudes vorbereitet. Der
Kreistag hatte im Jahr 2013 die Komplettsanierung des
alten Gebäudes beschlossen. Dafür seien knapp 1,6 Millionen Euro im Kreishaushalt eingeplant.
Die alte Turnhalle in der Köpenicker Straße in Königs
Wusterhausen wurde für den Sportunterricht von Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums genutzt. 2012 musste das unter Denkmalschutz
stehende Gebäude, das 1906 errichtet wurde, wegen
Baufälligkeit gesperrt werden. Seitdem nutzen die
Gymnasiasten die Sporthalle am Oberstufenzentrum
für den Schulsport.
Im Rahmen der Grundsanierung der
Halle werden das Dach und die Fenster nach energetischen Aspekten
ertüchtigt sowie die Sanitäranlagen
und die Elektroinstallationen erneuert. Außerdem soll die Halle einen
neuen Parkettboden erhalten. „Mit der
Investition wollen wir die Attraktivität
des Bildungsstandortes am FriedrichWilhelm-Gymnasium erhöhen, die
Möglichkeiten für den Vereinssport
verbessern und dem Stadtquartier rund
um den Kirchplatz in Königs Wusterhausen mehr Entwicklungspotential
bieten“, sagte Landrat Loge.
Dezernat I -
Kommunale Angelegenheiten
und innerer Dienstbetrieb
Dezernentin: Marion Degenhardt
Tel: 03546 20-1206 · Fax: 03546 20-1256
Amt für Personal, Organisation und Service:
Tel: 03546 20-1206 · Fax: 03546 20-1256
Rechnungsprüfungsamt
Tel: 03546 20-1304 · Fax: 03546 20-1300
E-Mail: Rechnungspruefungsamt
@dahme-spreewald.de
Rechtsamt:
Tel: 03546 20-1113 · Fax: 03546 20-1163
Finanzen, wirtschaftliche Beteiligungen sowie
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Dezernat II –
Beigeordneter und Dezernent: Wolfgang Starke
Tel: 03546 20-1332 · Fax: 03546 20-1335 · E-Mail: [email protected]
Kämmerei und Kreiskasse
Tel: 03546 20-1332 · Fax: 03546 20-1335
Bereich wirtschaftliche Beteiligungen
und Tourismus
Tel: 03546 20-1306 · Fax: 03546 20-1308
Ordnungsamt:
Beethovenweg 14 · 15907 Lübben (Spreewald)
Tel: 03546 20-1518 · Fax: 03546 20-1555
Schulweg 1b · 15711 Königs Wusterhausen
(Nebenstelle)
Straßenverkehrsamt
Fontaneplatz 10 · 15711 Königs Wusterhausen
Tel: 03375 26-2660 · Fax: 03375 26-2670
Weinbergstraße 1 · 15907 Lübben (Spreewald)
(Nebenstelle)
Amt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft
Hauptstraße 51 · 15907 Lübben (Spreewald)
Tel: 03546 20-1613 · Fax: 03546 20-1663
Schulweg 1b · 15711 Königs Wusterhausen
(Nebenstelle)
Tel: 03375 26-2121 oder -2128
Fax: 03375 26-2118
Abteilung Landwirtschaft
Hauptstraße 51 · 15907 Lübben (Spreewald)
Tel: 03546 20-3307 · Fax: 03546 20-3277
Willkommen im Erholungsort Lübben,
dem Tor zum Unter-Oberspreewald
13
Foto: LDS
Dezernat IV -
Bildung, Kultur, Jugend, Gesundheit und Soziales
Beigeordneter und Dezernent: Carsten Saß
Tel.: 03546 20-1720 · Fax: 03546 20-1716 · E-Mail: [email protected]
Amt für Bildung, Sport und Kultur
Beethovenweg 14
Tel.: 03546 20-2430
Fax: 03546 20-2478
Bafoeg@ dahme-spreewald.de
[email protected]
[email protected]
Sozialamt
Beethovenweg 14
(Hauptstelle)
Tel: 03546 20-1720
Fax: 03546 20-1716
Brückenstraße 41
(Nebenstelle Wohngeld)
E-Mail: Sozialamt@
dahme-spreewald.de
14
aquamediale® 9 – Flugzeugträger von Bernhard Schipper
Amt für Kinder, Jugend und Familie
Beethovenweg 14
(Hauptstelle)
Tel: 03546 20-1730
Fax: 03546 20-1850
Schulweg 1b
(Nebenstelle)
E-Mail: Jugendamt@
dahme-spreewald.de
Gesundheitsamt
Schulweg 1b
(Hauptstelle)
Tel: 03375 26-2145
Fax: 03375 26-2176
Beethovenweg 14
15907 Lübben (Spreewald) (Nebenstelle)
E-Mail: Gesundheitsamt@
dahme-spreewald.de
Planung, Bauwesen und Umwelt
Dezernat V –
1. Beigeordneter und Dezernent: Carl-Heinz Klinkmüller
Tel.: 03456 20-1213 · Fax: 03546 20-1264 · E-Mail: [email protected]
Kataster- und Vermessungsamt
management (GIM)
Tel: 03546 20-2700 · Fax: 03546 20-1264
E-Mail [email protected]
(Hauptstelle)
Tel: 03546 20-2309 · Fax: 03546 20-2321
Brückenstraße 41 · 15711 Königs Wusterhausen Bauordnungsamt
Brückenstraße 41 · 15711 Königs Wusterhausen
(Nebenstelle)
Prüfbereich KW
Tel: 03375 26-2421 · Fax: 03375 26-2422
Außenstelle:
Amt für Kreisentwicklung und Denkmalschutz/
AGENDA 21
Prüfbereich Lübben/Luckau
Brückenstraße 41 · 15711 Königs Wusterhausen
Tel: 03546 20-1624 · Fax: 03546 20-1694
Tel: 03375 26-2374 · Fax: 03375 26-2375
Zentrales Gebäude- und Immobilien-
Umweltamt
Tel: 03546 20-2318 · Fax: 03546 20-2317
aquamediale® 10 – Schlangenkönig von Linas Domarackas
15
Foto: LDS
Jobcenter Dahme-Spreewald
Sprechzeiten:
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag: 08:00 – 13:00 Uhr
08:00 – 13:00 Uhr
14:00 – 16:00 Uhr
nach Vereinbarung
08:00 – 13:00 Uhr
14:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 12:30 Uhr
Geschäftsführung
Geschäftsführer: Frau Urban
Stellv. Geschäftsführerin / Bereichsleiterin:
Frau Pohlmann
Tel.: 03375 527-659 · Fax: 03375 527-666
Max-Werner-Str. 5
Service Center
Tel.: 03375 279-700 · Fax: 03375 527-666
Lübben (Spreewald)
Weinbergstraße 1a (über KIK)
Service Center
Tel.: 03546 228-290 · Fax: 03546 228-188
Luckau
16
aquamediale® 10 – Pacman von Martin Schuster
Agenturgebäude (ehem. Arbeitsamt)
Bersteallee 21 · 15926 Luckau
Service Center
Tel.: 03544 5035-90 · Fax: 03544 5035-55
NEUE CHANCEN AUF ARBEIT
Am 1. Januar 2005 wurden die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe von einer neuen
Sozialleistung abgelöst: Der Grundsicherung
für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld II).
Verschiedene Leistungen sollen die Arbeitsuchenden bei der Arbeitsplatzsuche unterstützen, um den Lebensunterhalt und
den ihrer Familie so schnell wie möglich aus
eigener Kraft bestreiten zu können.
Mit dem neuen Gesetz ist der Grundsatz „Fördern“ und „Fordern“ verbunden.
Mit den angebotenen Fördermöglichkeiten
sollen die beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten verbessert und so gleichzeitig
die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht
werden. Die Ansprüche auf finanzielle Leistungen, insbesondere Arbeitslosengeld II,
hängen davon ab, ob die Betroffenen eine
der zahlreichen Fördermöglichkeiten annehmen und sich aktiv um ihre Integration
in den Arbeitsmarkt bemühen.
Ausführliche Informationen zu Geldleistungen, Fördermöglichkeiten, Antragstellung sowie auch allgemeine Informationen
sind unter anderem auch über das Service
Center erhältlich (Mo-Fr 8-18 Uhr).
Was
Abfallwirtschaft
Wo
Abwasserbehandlungsanlagen
Adoptionsvermittlung
Umweltamt
AGENDA 21
Agrarförderung
Agrarstatistik
Aids-Beratung
Umweltamt
Amt für Kinder, Jugend
und Familie
Amt für Kreisentwicklung und
Denkmalschutz/AGENDA 21
Amt für Verbraucherschutz
und Landwirtschaft
und Landwirtschaft
Gesundheitsamt
Altlasten und
Bodenschutz
Umweltamt
Amtsärztlicher Dienst
Amtstierarzt
Gesundheitsamt
und Landwirtschaft
und Familie
Umweltamt
Ordnungsamt
Amtsvormundschaften/
Amtspflegeschaften
Artenschutz
Asylbewerberangelegenheiten
Audit Beruf und Familie
Amt für Personal,
Organisation und Service
Telefon
Was
Wo
Telefon
03546 20-1601
03546 20-2448
03546 20-2438
Ausbildung
Amt für Personal,
Ordnungsamt
03546 20-1970
Amt für Personal,
03546 20-1232
03546 20-1107
03546 20-1106
03375 26-2400
03546 20-3320
03546 20-3347
03346 20-1784
03375 26-3019
03546 20-1601
03546 20-2444
03546 20-2427
03546 20-2445
03546 20-1777
03546 20-1613
03546 20-1730
03375 26-2653
03546 20-2318
03375 26-2119
03375 26-2103
03546 20-1208
Ausländerangelegenheiten
Ausschreibungen
Stellenausschreibungen
Ausbildungsplätze
Immobilienausschreibungen
Ausschreibungen von
Leistungen-VOB
Freiberufliche Leistungen/
Planungsleistungen
03375 26-2105
Zentrales Gebäude- und Im- 03546 20-2339
mobilienmanagement (GIM)
03546 20-2255
Was erledige ich wo? - Alphabetische Übersicht
03546 20-2309
Badestellen
Gesundheitsamt
BAföG
Amt für Bildung, Sport
und Kultur
Baugenehmigung
Bauordnungsamt
Baumfällungen
Behindertenberatung
Umweltamt
Sozialamt
03375 26-2143
03546 20-1773
03546 20-1814
(A-Gh)
03546 20-1802
(Gi-K)
03546 20-1715
(L-R)
03546 20-1731
(S-Z)
03375 26-2421
03546 20-1624
03546 20-2318
03546 20-1750
03546 20-1799
03546 20-1752
17
Was
Wo
Telefon
Was
Wo
Bestattungskosten
Sozialamt
Familiengerichtshilfe
und Familie
Betreuungsbehörde
Biotop- und
Landschaftspflege
Bodenordnung und
Wertermittlung
Bodenrichtwerte
Sozialamt
Umweltamt
03375 26-2124
03546 20-1703
03546 20-1721
03546 20-2318
Bootsführerschein
Bootskennzeichen
Brandschutz
Demenzerkrankung –
Beratung
Denkmalschutz
Deponien
DOPPIK-LDS
Einbürgerung
Einschulungsuntersuchung
Elterngeld
Erstaufforstung
Fahrbibliothek
Fahrerlaubnis
18
Kataster- und
Vermessungsamt
Kataster- und
Vermessungsamt
Straßenverkehrsamt
03546 20-2760
Ordnungsamt
Gesundheitsamt
03546 20-1507
03375 26-3002
Umweltamt
Kämmerei und Kreiskasse
Ordnungsamt
03375 26-2404
03375 26-2278
03546 20-2318
03546 20-1322
03546 20-1518
Gesundheitsamt
03375 26-3016
03546 20-1787
03546 20-1742
03546 20-1776
03546 20-3347
und Familie
und Landwirtschaft
und Kultur
Straßenverkehrsamt
03546 20-2758
03546 20-2760
03546 20-1922
03546 2257782
03375 26-2490
03546 20-1920
Telefon
03546 20-1747
03546 20-1736
03375 26-2960
03375 26-2686
Feinstaubplaketten
Straßenverkehrsamt
03375 26-2660
03546 20-1911
Fischereischein
Ordnungsamt
03546 20-1515
03546 20-1505
03546 20-1523
Flughafenbeauftragter
Amt für Kreisentwicklung und 03375 26-2374
Förderung Jugendarbeit Amt für Kinder, Jugend
03546 20-1809
und Familie
Futtermittelüberwachung Amt für Verbraucherschutz
03546 20-2543
und Landwirtschaft
Kataster- und
03546 20-2760
Geschäftsstelle
Vermessungsamt
03546 20-2758
Gutachterausschuss
03546 20-2790
Gesundheitsausweis
Gesundheitsamt
03375 26-2137
03546 20-1778
Gewerbeangelegenheit
Ordnungsamt
03546 20-1514
Grundsicherung im Alter Sozialamt
03546 20-1756
bei Erwerbsminderung
(A-G)
03546 20-1760
(H-L)
03546 20-1797
(M-Se)
03546 20-1841
03546 20-1808
(Sch-Z)
Was
Wo
Grundstücksverkehrsver- Amt für Verbraucherschutz
träge – Genehmigungen und Landwirtschaft
Grundwasserentnahme
Umweltamt
Sozialamt
Heilpädagogische
Gesundheitsamt
Frühförderung
Telefon
Was
Wo
Telefon
03546 20-3347
Kindertagespflege
03546 20-1746
03546 20-2314
03546 20-1754
03375 26-3016
Kita-Finanzierung
und Familie
und Familie
und Familie
und Familie
und Landwirtschaft
Umweltamt
Wirtschaftliche Beteiligungen
und Tourismus
Amt für Personal,
und Kultur
Heilpraktiker –
Anmeldung zur Prüfung
Hilfe zum
Lebensunterhalt
Hygieneüberwachung
Arzneimittelüberwachung
Gesundheitsamt
03375 26-2149
Sozialamt
Infektionsschutz
Jagd- und
Gesundheitsamt
03375 26-2124
03546 20-1703
03375 26-2141
03375 26-2147
03546 20-1762
03546 20-1780
Gesundheitsamt
Ordnungsamt
Fischereibehörde
Jauchelagerung
Jugendarbeit/
Jugendsozialarbeit
Jugendgerichtshilfe
Umweltamt
und Familie
und Familie
Jugendhilfe
und Familie
Sozialamt
Straßenverkehrsamt
Kfz - Zulassung
KitaGebührenübernahme
Kita-Praxisberatung
Klärschlammkataster
Kleinkläranlagen
Kleinkreditprogramm
03546 20-1505
03546 20-1515
03546 20-1523
03546 20-1524
03546 20-2438
03546 20-1713
Kreisarchiv
03546 20-1739
03375 26-2142
03375 26-2140
03546 20-1748
Kreisstraßen (Bau, Unterhaltung, Winterdienst)
Kreisverkehrswacht e.V.
Kreisvolkshochschule
03546 20-1759
03375 26-2603
03546 20-1916
Kultur
Kreisentwicklungskonzeption
Kreismusikschule
Landpachtverträge
Zentrales Gebäude- und
Immobilienmanagement
Straßenverkehrsamt
und Kultur
und Kultur
und Landwirtschaft
03546 20-1725
03546 20-1740
03375 26-2122
03546 20-2532
03546 20-2302
03546 20-1307
03544 5573790
03375 26-2400
03546 20-1060
03375 219351
03544 3037
03546 20-2309
03546 20-1927
03546 20-1060
03375 26-2518
03546 20-1622
03546 20-3241
19
Was
Wo
Telefon
Was
Wo
Lebensmittelüberwachung
Leitstelle
Liegenschaftskataster
und Landwirtschaft
Leitstelle Lausitz
Kataster- und
Vermessungsamt
Sozialamt
03546 20-1606
Psychische Störungen u.
geistige Behinderungen
Gesundheitsamt
03546 20-1717
Ordnungsamt
03546 20-1532
Mehrgenerationshäuser
Namensänderung
Niederschlagswasser
Öffentlicher
Personennahverkehr
Pachtverträge
Pflegebedürftigkeit
Pflegekinderdienst
Praktikum in der
Landkreisverwaltung
Projekte
ILE-LEADER,
Regionalbudget LDS
Impuls,
Lotsendienst,
Internationale schaften, Beziehungen
20
0355 6320
03546 20-2702
Umweltamt
03546 20-2324
Amt für Kreisentwicklung und 03375 26-2405
und Landwirtschaft
Sozialamt
und Familie
Amt für Personal,
Europaangelegenheiten
03546 20-3241
03546 20-1753
03546 20-1770
03546 20-1749
03546 20-1724
03546 20-1232
03546 20-1317
Telefon
03375 26-3024
03375 26-3003
03375 26-3021
03546 20-1782
03546 20-1793
Amt
für
Kreisentwicklung
und
03375
26-2374
Radwege
Registrierung landwirtAmt für Verbraucherschutz
03546 20-3346
schaftlicher Unternehmen und Landwirtschaft
Reihenuntersuchungen
Gesundheitsamt
03375 26-3016
03546 20-1787
Rettungsdienst
Ordnungsamt
03546 20-1511
03546 20-1516
Schornsteinfegerwesen Ordnungsamt
SchulabgangsGesundheitsamt
03375 26-3016
untersuchungen
03546 20-1787
SchulentwicklungsAmt für Bildung, Sport
03546 20-2430
planung
und Kultur
Schülerbeförderung
03546 20-2462
und Kultur
03546 20-2210
03546 20-2430
Schutzgebiete
Umweltamt
03546 20-2318
Schwangerenberatung
Gesundheitsamt
03375 26-3019
03546 20-1784
Sozialer Dienst
03375 26-2635
und Familie
Was
Wo
Telefon
Was
Wo
Sozialpsychiatrischer
Dienst
Sperrgenehmigungen
Gesundheitsamt
Unterhaltsvorschuss
und Familie
Sportförderung
und Kultur
Gesundheitsamt
03375 26-3002
03546 20-1792
03375 26-2666
03375 26-2467
03546 20-1914
03546 20-1921
03546 20-1723
Suchtprobleme –
Beratung
Tierschutzbelange
Tierseuchen
Todesbescheinigungen
(Archiv)
Tourismus
Trinkwasser
Tuberkulose – Beratung
Unterhaltsbeistand
Straßenverkehrsamt
und Landwirtschaft
und Landwirtschaft
Gesundheitsamt
Wirtschaftliche Beteiligung
und Tourismus
Gesundheitsamt
Gesundheitsamt
und Familie
03375 293585
03375 293586
03546 20-1782
03546 20-1793
03546 20-1607
03546 20-1607
03375 26-2145
03546 20-1307
03375 26-2143
03546 20-1773
03546 20-1778
03546 20-1743
03546 20-1706
03375 26-2654
03375 26-2632
Telefon
03546 20-1744
03546 20-1709
03375 26-2630
03375 26-2657
Katasterund
03546
20-2703
Vermessung
Vermessungsamt
03546 20-2763
Versicherungsamt
Sozialamt
03546 20-1638
Vormundschaften
03546 20-1820
und Familie
03375 26-2687
03546 20-1802
Wehr- und Zivildienst – Sozialamt
(A-O)
Unterhaltssicherung
03546 20-1731
(P-Z)
Wirtschaftliche Hilfen
03546 20-1804
und Familie
03546 20-1852
03546 20-1811
03546 20-1741
Wohngeld
Sozialamt
03546 20-1805
03546 20-1745
03375 26-2112
03375 26-2109
Wohnungsbauförderung Amt für Kreisentwicklung und 03375 26-2403
Ordnungsamt
03546 20-1502
Zivil- und
03546 20-1503
Katastrophenschutz
Zuwanderung
Sozialamt
03546 20-1704
Zweiter Bildungsweg
03546 20-2430
und Kultur
21
WIRTSCHAFT
Dezernent Wolfgang Starke im Gespräch über den zweitstärksten Landkreis in Ostdeutschland
„Unser wichtigstes Ziel sind gutbezahlte Jobs“
Wolfgang Starke,
Beigeordneter und
Dezernent für Fianzen,
Wirtschaft sowie öffentliche
Sicherheit
DAKAPO: Im Gespräch mit Wolfgang Starke über
22
die Finanzen vom Landkreis Dahme-Spreewald –
ein eigentlich trockenes, aber das wichtigste Thema überhaupt, wie er meint – stoßen wir auf ein
Fremdwort aus dem Lateinischen: Abundant, abundanter Landkreis – was, bitteschön, bedeutet das?
Wolfgang Starke: Unser Landkreis ist ein abundanter
– das heißt, unsere Finanzkraft ist höher als unser Finanzbedarf – wir benötigen also keine sogenannten
Schlüsselzuweisungen aus dem Landeshaushalt. Das
heißt 1.: Wir sind auf keine Hilfe vom Land angewiesen und das bedeutet 2., dass andere Landkreise,
denen es nicht so gut geht, mehr Mittel aus dem
kommunalen Finanzausgleich erhalten.
Gründe für unsere Abundanz sind zum einen unsere
günstige geografische Lage speziell im Norden des
Landkreises, Rücklagen aus dem Anfang der 90iger
Jahre gemeinsam mit den Landkreisen Teltow-Fläming und Potsdam-Mittelmark „geerbten“ TeltowVermögen – und vor allem unsere langjährige solide Haushaltsführung. So haben wir als einer der
wenigen Brandenburger Landkreise im Dezember
den Doppelhaushalt für 2015/16 beschlossen. Das
hat mehrere Vorteile: Wir gewinnen Zeit für kreative
Verwaltungsarbeit und unsere Partner haben Planungssicherheit für 2 Jahre. Die Städte und Gemeinden können für die beiden Jahre mit einer stabilen
Kreisumlage von 39,5 % planen (übrigens die zweitniedrigste in Brandenburg) und die freien Träger
haben ihre geförderten Stellen über zwei Jahre fix.
im Großraum München – er landete im Ranking auf
Platz 27 – liegt der Wert sogar bei fast 30.000 Euro.
Uns fehlen also gut bezahlte Jobs. Und das hat ja
weitreichende Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen. Deshalb ist es unser erklärtes Ziel,
qualitativ hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen. Mit
unserem Zentrum für Luft- und Raumfahrt, mit dem
Technologie- und Gründerzentrum, der Technischen
Hochschule Wildau und dem Flughafen haben wir
DAKAPO: Zum Jahresende gab es gute Nach-
Abundanz (lat. abundantia, „Überfluss“) ist im
Kommunalrecht die Bezeichnung für Kommunen, deren Finanzkraft (Steuerkraft) höher ist
als ihr Finanzbedarf, so dass sie keine Schlüsselzuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich erhalten. (wikipedia)
richten für den Landkreis: Im Ranking des Magazins „Focus Money“ konnte sich Dahme-Spreewald
knapp hinter Teltow-Fläming als zweitbester Kreis
in den neuen Bundesländern behaupten. Was bedeutet Ihnen dieses Ergebnis?
Wolfgang Starke: Das ist eine feine Sache und liest
sich gut. Wer lässt sich nicht gern loben? Aber wir
müssen uns bei der Bewertung das Gesamtergebnis
anschauen, und bundesweit stehen wir bei den insgesamt 387 verglichenen Landkreisen an 138. Stelle,
also weit abgeschlagen von der Spitze. Ein Grund
dafür ist das sehr unterschiedliche Durchschnittseinkommen der Einwohner: In der Region liegt das
verfügbare Einkommen pro Haushalt bei rund 19.000
Euro, beim erstplatzierten Landkreis Mainz-Bingen
(Rheinland-Pfalz) sind es hingegen 26.000 Euro und
Der FOCUS-MONEY-Landkreis-Test misst regelmäßig die Wirtschaftskraft der Landkreise und
kreisfreien Städte in Deutschland anhand von
sieben Faktoren: die Bevölkerungsentwicklung,
das verfügbare Einkommen in Privathaushalten,
die Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen,
die Arbeitslosenquote, die Veränderung der
Bruttowertschöpfung sowie die Investitionen im
verarbeitenden Gewerbe. Das aktuelle Ranking
basiert auf Daten aus den Jahren 2012 und 2013.
DAKAPO: Was meinen Sie damit konkret?
Wolfgang Starke: Ich bin 1991 aus dem Ruhrgebiet
nach Brandenburg gekommen, habe in verschiedenen Orten im Landkreis gewohnt und stelle immer
wieder fest: Hier lebt es sich einfach toll – so sind das
einzigartige Dahme-Seengebiet und das UNESCO
Biosphärenreservat Spreewald wie auch die Autobahnen A10 und A13 um die sprichwörtliche Ecke,
von Lübben aus braucht man in die Hauptstadt per
Bahn 40 Minuten, mit dem Auto eine Stunde. So ist
auch der Süden unseres Landkreises als Wohnort
für Pendler interessant – wer in Berlin arbeitet, kann
gut bei uns zu Hause sein. Weitere Standortvorteile
sind: das flache Land ist altersgerecht und Brandenburg gehört zu den sonnenreichsten deutschen
Bundesländern… Wenn ich mir einen Landkreis
backen sollte – ich würde die Backform von DahmeSpreewald verwenden! Aber dass es sich so wunderbar in unserer Region lebt, ist leider noch nicht
bekannt genug!
auch die Europa-Arbeit. Im vergangenen Jahr startete die neue Förderperiode 2014-2020. Was ist da
zu erwarten?
Wolfgang Starke: 24 Jahre zählte Brandenburg zu den
Höchstfördergebieten in Europa und mit EU-Fördermitteln wurde unglaublich viel Positives in der Region geleistet. In jedem Radweg, in jedem öffentlichen
Gebäude stecken EU-Gelder, unzählige Arbeitsplätze
wurden geschaffen, der Verbraucherschutz wesentlich verbessert… Deshalb ärgert es mich, wenn Europa auf die „Krümmungs-Geschichte der Gurke“
reduziert wird. Ab 2015 ist Brandenburg – dank der
Erfolge der vergangenen zwei Jahrzehnte – eine sogenannte Übergangsregion. Damit verringern sich
die EU-Mittel deutlich. Wir haben bei dem von uns
beantragten Projekt „Integration von Flüchtlingen“ die
Arbeitsmarktsituation im Blick gehabt – die niedrige
„Begegnungen sind das wichtigste“, beschreibt
Wolfgang Starke das Anliegen der Partnerschaft mit
den polnischen Landkreisen Wolstyn und Wschowa.
Ein Höhepunkt der Zusammenarbeit war im
vergangenen Jahr die Aufführung der „Friedenssymphonie”, die die britische Komponistin Hazel Leach
eigens für das Orchester „grenzenlos” komponierte. Am 30. August 2015 ist die Aufführung der
Friedensinfonie in Wolstyn geplant. Die musikalische
Partnerschaft des Orchesters besteht seit 2007 zu
dem im Landkreis Wschowa ansässigen „Kulturverein der Region Wschowa“ und dem Verein der
Musikschule Wschowa“.
Diese Partnerschaft wird über den Landkreis
Dahme-Spreewald nach Wolstyn ausgedehnt.
WIRTSCHAFT
DAKAPO: In Ihrem Verantwortungsbereich liegt
Arbeitslosigkeit von 6,0 Prozent ist auch ein Indikator
dafür, dass uns die Fachkräfte ausgehen und wir haben
sehr viele unbesetzte Stellen. Das Projekt sieht eine
90%ige Förderung für das Fitmachen der Menschen für
den Arbeitsmarkt vor und ist, die Genehmigung vorausgesetzt, ab Herbst 2015 über einen Zeitraum von 4
Jahren angelegt. In diesem Zusammenhang soll auch
erwähnt werden, dass wir in Zusammenarbeit mit der
Wirtschaftsfördergesellschaft mit drei Berufsorientierungsprojekten Lehrer und Schüler mit der breiten Palette der Berufe in der Luftfahrt- und Gesundheitsbranche und in der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft
bekannt machen. Ziel dieser nachhaltig angelegten
Projekte ist, die Jugendlichen im Landkreis zu halten,
denn wer seine Lehre, sein Studium anderswo absolviert, startet erfahrungsgemäß auch sein Berufsleben
anderswo und kommt nur noch zu Weihnachten und
zu Ostern in sein einstiges zu Hause…
Gespräch: Regina Hoffmann
Foto: Musik & Leben e. V. Luckau
dafür beste Voraussetzungen. Doch wir stehen bei
der Anwerbung von Fachkräften natürlich auch
immer in Konkurrenz zu Berlin. Deshalb gilt unsere
Aufmerksamkeit einerseits den weichen Standortfaktoren – moderne Infrastruktur, gute Kita-Versorgung,
ein breitgefächertes Schulangebot –, die an Bedeutung gewinnen und zunehmend ausschlaggebend
sind für die Standortentscheidung einer Firma. Andererseits müssen wir dafür sorgen, unser schönes
Fleckchen Erde als wunderbaren Ort zum Wohnen
und Leben bekannter zu machen.
23
WIRTSCHAFT
2014 wurden 418 Bodenrichtwerte für den Landkreis Dahme-Spreewald ermittelt
Steigende Preise für
Wohnbaugrundstücke
Im Januar 2015 ermittelte der Gutachterausschuss
für Grundstückswerte im Landkreis Dahme-Spreewald die aktuellen Bodenrichtwerte zum Stichtag
31. Dezember 2014. In Auswertung aller im Jahr 2014
abgeschlossenen 2.850 Kaufverträge für baureifes
Land und land- und forstwirtschaftlich genutzter
Flächen (ca. 8 % mehr als im Vorjahr) konnten aktuell 418 Bodenrichtwerte ermittelt werden, wovon
7 erstmals bestimmt wurden.
293 Bodenrichtwerte (70 %) 114 Bodenrichtwerte (27 %) 11 Bodenrichtwerte ( 3 %) unverändert
gestiegen
gesunken
Der Geldumsatz lag bei ca. 290 Mio. Euro (+ 6 %).
Der Flächenumsatz erhöhte sich auf ca. 3.008 ha
(+ 17 %).
Der ländlich geprägte Süden des Landkreises (weiterer Metropolenraum) zeigt sich seit Längerem
sehr stabil mit geringem Preisanstieg im Jahr 2014.
24
Im Berliner Umland mit deutlich höherem Preisniveau wiesen die Bodenrichtwerte für Wohnbauflächen mehr Bewegung auf und es kam vermehrt zu
Anhebungen der Bodenrichtwerte. Im Durchschnitt
betrug die Steigerung ca. 6 %, wobei in Spitzenfällen bis zu 38 % höhere Bodenwerte ausgewiesen
wurden.
Nach wie vor ist die Nähe zur Bundeshauptstadt
Berlin der wesentliche Indikator für die Höhe des
Bodenrichtwertes für Baulandflächen. Die Spitzenwerte sind unverändert neben Zeuthen mit
250 €/m² für eine Bodenrichtwertzone mit Uferlage
und im Schönefelder Ortsteil Großziethen/Gartenstadt mit 220 €/m² zu finden. Im Süden des Kreises
verharren die Bodenrichtwerte für dörfliche Lagen
konstant bei 5 €/m².
Die Diskussion um die erwarteten Beeinträchtigungen aufgrund des Flughafens BER in Schönefeld hielt
auch im vergangenen Jahr an. Wie in den Jahren davor konnten die wiederkehrenden Befürchtungen
Gute Wohnlagen (Auszüge)
Zeuthen Königs Schönefeld Eichwalde Schulzendorf LübbenWildau Luckau Lieberose
Wuster-(Großziethen)
hausen
€/m² 105/250 110 220 95
85
70
95
40
15
Der Bodenrichtwert ist ein durchschnittlicher Lagewert des Bodens für
solche Grundstücke, die im Wesentlichen gleichen Nutzungs- und Wertverhältnissen unterliegen. Er bezieht sich auf den Wert eines Quadratmeters
Grundstücksfläche mit definiertem Zustand (z.B. Grundstücksgröße oder
Festsetzungen der Bauleitplanung). Bodenrichtwerte dienen in besonderem Maße der Steigerung der Transparenz am Grundstücksmarkt und
stehen daher allen Interessierten offen.
WIRTSCHAFT
drastischer Preisrückgänge für Wohnbaulandflächen in den Gemeinden des
Flughafenumfeldes anhand der vorliegenden Kaufverträge nicht beobachtet
werden. Insbesondere in den S-Bahn-Gemeinden Eichwalde, Schulzendorf,
Zeuthen und Wildau wies das Preisniveau bei zunehmender Nachfrage Steigerungen von bis zu 10 % auf.
Gewerbebauland wurde 2014 nur wenig und insbesondere im Flughafenumfeld
mit reduzierten Preisen gehandelt. Daher weisen die Bodenrichtwerte im Berliner Umland einen Rückgang um durchschnittlich 6 % auf. Im Süden des Landkreises stiegen die Bodenrichtwerte für Gewerbeflächen dagegen bei geringem
Preisniveau um durchschnittlich 3% an. Wie in den Vorjahren stieg das Wertniveau für Ackerflächen auf 0,59 €/m² im Mittel, wobei die Bodenrichtwerte zwischen 0,45 und 0,90 €/m² liegen. Forstflächen stiegen durchschnittlich um 11 %
an auf 0,41 €/m² (0,30 bis 0,50 €/m²). Grünlandflächen wiesen bei 0,41 €/m² im
Mittel dagegen nur vereinzelt geringe Preissteigerungen auf (0,35 bis 0,45 €/m²).
Im brandenburg-viewer (http://bb-viewer.geobasis-bb.de) werden die Bodenrichtwerte eingestellt und für jedermann frei zugänglich sein. Die Bodenrichtwerte werden dort in Kombination mit den aktuellen Geobasisdaten zur
kostenlosen Ansicht im Internet angeboten.
Telefonische Auskünfte zu den aktuellen Bodenrichtwerten können bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte unter den Telefonnummern 03546/2027-58, -59, -60 und -90 eingeholt werden. Kostenpflichtige
schriftliche Auskünfte zum Grundstücksmarkt sind in der Geschäftsstelle des
Gutachterausschusses über [email protected] oder FAX 03546/201264
(Reutergasse 12, 15907 Lübben) erhältlich.
25
WIRTSCHAFT
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29
„Ziel ist, die Region enkelfähig zu machen.“
Carl-Heinz Klinkmüller,
1. Beigeordneter und
Dezernent für Planung,
Bauwesen und Umwelt
Carl-Heinz Klinkmüller ist im 25. Jahr in der Kreisverwaltung beschäftigt, war 1990 im damaligen Kreis
Luckau einer der ersten Amtsleiter in der neuen
Verwaltung. Seit Gründung des Landkreises Dahme-Spreewald ist er auch stellvertretender Landrat.
Von 1994 bis 2008 leitete er das Dezernat für Wirtschaft und Finanzen. Danach hat er den Bau- und
Umweltbereich übernommen. In seinem Dezernat
für Planung, Bauwesen und Umwelt sind heute 190
Mitarbeiter beschäftigt, die er als „größten Schatz“
bezeichnet - kompetent, engagiert, klug, erfahren…
DAKAPO: Beginnen wir mit dem Flughafen BER,
30
durch den der Landkreis Dahme-Spreewald bundesweit bekannt wurde, häufig in aller Munde ist
und in vielen Medien vorkommt; ein Dauerthema
mit vielseitigen Facetten, das die Kreisverwaltung
auch über die BER-Fertigstellung hinaus beschäftigen wird. Segen oder Fluch?
Carl-Heinz Klinkmüller: Weder noch oder Beides. Das
Flughafengelände des BER liegt nun mal auf weiten
Teilen im Landkreis und deshalb sind wir für vieles zu- tuell unter 8 Prozent! Und die Bodenrichtwerte von
ständig: für die Infrastruktur, die Verkehrsströmelei- Januar 2015 zeigen: Sie steigen im Berliner Umland
tung und -lenkung, für ordnungsamtliche Aufgaben, stetig – entgegen der Befürchtungen einer Grundfür die Kreisplanung, für denkmalschutzrechtliche stücksabwertung, der „kalten“ Enteignung“.
Angelegenheiten und auch für den Katastrophenund Gesundheitsschutz. Das sind schon Aufgaben DAKAPO: Im Doppelhaushalt 2015/16 sind
mit erheblichen Dimensionen.
neben zahlreichen Werterhaltungsmaßnahmen
Für alle Anliegen der Flughafenanrainer, insbeson- zwei Neubauten vorgesehen. Große Investitionen
dere für Fragen zum Thema Lärmschutz wurde das stehen also ins Haus…
„Bündnis am Boden“ geschlossen. Hier arbeiten wir Carl-Heinz Klinkmüller: Mit der Erweiterung des Jobmit dem Landkreis Teltow-Fläming und dem Berliner centers Königs Wusterhausen in der Max-WernerStadtbezirk Treptow-Köpenick eng zusammen. In der Straße wird das Behördenzentrum mit Kreisverwalehemaligen „Airportworld“ ist jetzt das Bürgerbera- tung, Finanzamt und künftig saniertem Amtsgericht
tungszentrum „Dialog-Forum
Flughafenregion“ eingerichtet,
Die einstigen Gefängnisbauten im Stadtkern Luckaus bilden heute den kulturellen
Mittelpunkt der Stadt.
in dem alle Beratungen unter
einem Dach stattfinden.
Denn dass der BER die Region nachhaltig verändern
wird, steht außer Frage: In allen Gemeinden wachsen die
Einwohnerzahlen stetig und
untrügliche Indikatoren für
Entwicklungspotenziale einer
Region sind einerseits die Arbeitslosenzahlen und andererseits die Bodenrichtwerte.
Erstere sind im Fall, liegen ak-
Foto: Petra Domke
SONDERTHEMA ENERGIE & UMWELT
Gespräch mit Carl-Heinz Klinkmüller, Dezernent für Planung, Bauwesen und Umwelt
DAKAPO: Wie ist es um den kommunalen Klima-
schutz im Landkreis bestellt?
Carl-Heinz Klinkmüller: Seit 2010 gibt es, initiiert
durch einen Beschluss des Kreistags, ein integriertes Klimaschutzkonzept mit dem Ziel einer Co₂Einsparung von 50 % bis zum Jahr 2030. Das ist ein
ehrgeiziges Ziel. Wir haben eine Klimaschutzmanagerin eingestellt, die mit vielfältigen Initiativen
und Maßnahmen, wie zum Beispiel Energiesparwettbewerbe an Schulen, für das Thema sensibi-
lisiert und mit energetischen Analysen unserer
landkreiseigenen Gebäude Lösungen für eine Effizienzsteigerung entwickelt. So wurden bereits die
Heizungsanlagen im Gebäude der Kreisverwaltung
in Lübben auf Gas-Brennwertgeräte umgestellt und
die kreiseigenen Sporthallen mit LED InnenraumBeleuchtung ausgestattet. Bei allen künftigen Bauund Umbaumaßnahmen werden energetische
Aspekte berücksichtigt. So prüfen wir, inwiefern
Dachflächen auf Kreisgebäuden für die Installation
von Photovoltaikanlagen geeignet sind. Außerdem
öffnen wir uns der Problematik nach außen, indem
wir Mitglied im Klimabündnis der europäischen
Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder sind.
DAKAPO: Zu Ihrem Amtsbereich gehören auch
Denkmalschutz und Denkmalpflege. Anspruchsvolle Aufgaben, die viel Fingerspitzengefühl verlangen…
Carl-Heinz Klinkmüller: Das ist richtig. Viele der in
der Brandenburgischen Denkmalliste eingetragenen geschützten Bau- und Bodendenkmale des
Landkreises sind in privater Hand und werden mit
großem Engagement und in enger Zusammenarbeit mit unseren MitarbeiterInnen der Unteren
Denkmalschutzbehörde liebevoll für die Nachwelt
erhalten. Von der guten Konjunktur im Baugewerbe
profitieren übrigens auch die Denkmale. 2014 gab
es einen erneuten Anstieg der Instandhaltungs-,
Umbau- und Sanierungsmaßnahmen von Denkmalen mit über 450 denkmalrechtlichen Erlaubnisverfahren.
Auch der Landkreis investiert nachhaltig in seinen
Bestand an denkmalgeschützten Immobilien, u. a.
in den Hauptverwaltungssitz in der Reutergasse 12
in Lübben sowie in die Gymnasien Lübben, Luckau
und Königs Wusterhausen. (s. auch S. 12, die Red.)
Reges Baugeschehen ist auch in den Denkmalbereichen zu verzeichnen. In Luckau wurde mit dem
letzten Bauabschnitt zur Umnutzung der ehemaligen Strafanstalt begonnen, so dass die denkmalgerechte Sanierung des gesamten Areals kurz vor dem
Abschluss steht. Die einstigen Gefängnisbauten im
Stadtkern bilden heute den kulturellen Mittelpunkt
Luckaus. Es gibt eine Kulturkirche, ein Knastmuseum,
ein Niederlausitz-Museum, ein Museum für komische
Kunst, eine Bibliothek, einen Kindergarten und die
frühere Gefängnis-Turnhalle ist heute ein Indoorspielplatz. Das Landesarchiv hat seinen gesamten
Bestand ins frühere Hafthaus I verlegt, in den Zellen
archivieren die Mitarbeiter heute Akten. Und zur Miete wohnen kann man im ehemaligen Gefängnis auch.
Bei der Umsetzung des Konzeptes „Offene Kirchen
in Brandenburg“ erfolgte im Landkreis neben
restauratorischen Arbeiten in einigen Dorfkirchen erstmalig eine umfassende Sanierung des
gesamten Kircheninnenraumes der St. Moritz Kirche in Mittenwalde einschließlich des wertvollen
Altarretabels. Der Landkreis beteiligte sich mit
einer Förderung an dieser beachtenswerten Gesamtmaßnahme und unterstützte darüber hinaus
mit kreiseigenen Förderprogrammen insgesamt
18 Maßnahmen zum Erhalt von Denkmalen.
abgerundet, ergänzt noch durch den „Campus“
des Oberstufenzentrums. Hier wird in der Königs
Wusterhausener Innenstadt ein städtebaulich ansprechendes Ensembles entstehen. Wir haben dafür
drei Jahre Bauzeit veranschlagt und – inclusive des
Erwerbs von Grundstück und Gebäude – rund 8,5
Millionen Euro im Haushalt eingeplant.
Die neue Rettungswache am BER wurde notwendig,
weil wir die gesetzlich vorgeschriebenen 15 Minuten
bis zum Eintreffen nach einem Notruf nicht einhalten
konnten. Bis 2016 errichten wir für 900.000 Euro eine
Rettungswache, die auch die Region Schönefeld bedienen und zunächst mit einem Rettungswagen ausgestattet sein wird. Bei steigenden Passagierzahlen
am BER kann dann bedarfsgenau erweitert werden.
Neben den beiden Neubauten haben wir zahlreiche
Werterhaltungsmaßnahmen vorgesehen. Das ist
nicht minder wichtig. Ich nenne dies: „enkelfähig
machen“ und meine damit den Erhalt von Brücken,
Straßen, Schulen, Sporthallen, Verwaltungsgebäuden für die nachfolgenden Generationen.
31
Fahrbibliothek des LDS hilft mit Energiesparpaket beim Stromsparen
Mit dem Energiesparpaket in die persönliche Stromwende starten
Seit Inkrafttreten des neuen Tourenplans 2015 bietet
die Fahrbibliothek des Landkreises Dahme-Spreewald nicht mehr nur Bücher, Zeitschriften oder elektronische Medien an, sondern auch das Energiesparpaket, mit dem sich zum Beispiel der Stromverbrauch
durch den Standby-Modus erkennen und verringern
lässt. Das Umweltbundesamt und die No-EnergyStiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz
stellen das Paket bereits für mehr als 1200 Bibliotheken deutschlandweit zur Verfügung. Nun ist auch
die Fahrbibliothek des Landkreises ein Teil der Aktion
und ermöglicht damit den Bürgern und Bürgerinnen
ihre Stromfresser im Haushalt zu enttarnen und so
den sparsameren Umgang mit Energie einzuleiten.
Interessierte Bibliotheksnutzer und -nutzerinnen
können dieses Paket ab sofort kostenfrei ausleihen.
Ein gültiger Leserausweis genügt.
Neben einem hochwertigen Strommessgerät und
einem Verlängerungskabel mit Ein-/Ausschalter enthält das Energiesparpaket eine ausführliche Bedienungsanleitung und wichtiges Informationsmaterial
zum Energiesparen. Das kleine Strommessgerät wird
Elektrogeräte wie Computer, Radios oder DVD-Spieler haben eines gemeinsam. Sie verbrauchen
auch dann Energie, wenn sie ihre eigentliche Funktion nicht erfüllen: im Leerlauf, dem sogenannten
Standby-Modus.
Diese Energievergeudung verursacht in deutschen Privathaushalten und Büros jährlich Kosten von
mindestens fünf bis sechs Milliarden Euro. Die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Dahme-Spreewald, die die Anschaffung des Energiesparpaketes initiierte und gemeinsam mit den Mitarbeitern der
Fahrbibliothek realisierte, testete den Energiekostenmonitor und entdeckte, dass ein neuwertiger CDSpieler im Standby-Modus allein rund 13 Euro Stromkosten im Jahr verursacht.
Für Fragen und Informationen zum Energiesparen steht die Klimaschutzmanagerin des Landkreises
Dahme-Spreewald, Jennifer Alf, gern zur Verfügung:
Tel.: 03546 20-2340
Mail: [email protected]
32
Fotos: Pressestelle LDS
Stromfresser „Standby-Modus“
stellung und Reservierung des Paketes kann unter
[email protected] erfolgen. Im Angebot der
Bibliothek finden sich auch weitere Medien zu den
Themen Energiesparen und Klimaschutz. Zudem
publiziert die No-Energy-Stiftung für Klimaschutz
und Ressourceneffizienz hilfreiche Stromspartipps
im Internet unter www.Stromwen.de – der Tipp passend zum Projekt lautet „Leihen statt Kaufen“. Denn
als Alternative zum Kauf trägt auch die Ausleihe von
Büchern und anderen Medien, wie beispielsweise
DVDs, in Bibliotheken aktiv zum Klimaschutz bei.
Das spart nicht nur Ressourcen sondern schont auch
den Geldbeutel.
Aktueller Fahrplan 2015:
www.dahme-spreewald.de
zwischen Steckdose und Gerät geklemmt und zeigt
den aktuellen Stromverbrauch des Elektrogerätes an.
So kann der Stromverbrauch auch bei vermeintlich
ausgeschalteten oder im Standby-Modus stehenden
Geräten dargestellt werden. Dadurch wird nicht nur
die Vergeudung von Energie aufgezeigt – laut dem
Umweltbundesamt gibt ein gut ausgestatteter Haushalt für Leerlaufverluste jährlich durchaus einen dreistelligen Euro-Betrag aus – mit dem Messgerät lassen
sich auch die jährlichen Betriebskosten des Kühlschranks ermitteln, was eine gute Entscheidungshilfe
für eine eventuelle Neuanschaffung schafft.
Ab sofort können Nutzer der Fahrbibliothek das
Energiesparpaket für 14 Tage ausleihen und damit
ihre persönliche Stromwende starten. Eine Vorbe-
33
Foto: rh
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MITGAS –
Gasanbieter sorgt für warme Füße
MITGAS ist ein regionaler Gasversorger mit Sitz im
sachsen-anhaltischen Kabelsketal bei Halle. Das Unternehmen handelt mit Erdgas, Bioerdgas und Wärme
und bietet servicenahe Energiedienstleistungen an.
Darüber hinaus ist MITGAS Vorlieferant für Stadtwerke
und Versorger. Ein weiteres Geschäftsfeld ist der Betrieb von insgesamt acht Erdgastankstellen, teilweise
in Kooperation mit Stadtwerken.
Das MITGAS-Grundversorgungsgebiet erstreckt sich
über das südliche Sachsen-Anhalt, Westsachsen und
Teile Thüringens. Hier haben die Kunden die Wahl
zwischen verschiedenen Preispaketen, die ihnen je
nach Bedarf durch Zusatzleistungen unter die Arme
greifen oder Sicherheit gegen steigende Energie-
Foto: MITGAS
34
Das Land Brandenburg ist in Deutschland führend beim
Anbau von Sonnenblumen.
Rund 70 Prozent aller Pflanzen werden zwischen Prignitz
und Spreewald geerntet.
preise bieten. Mit dem Einheizpreis bietet MITGAS
mittlerweile deutschlandweit Erdgas zu unterschiedlichen Vertragslaufzeiten an. Auch Haushaltskunden
im Landkreis Dahme-Spreewald können sich dank
eines festen Erdgaspreises für sechs, zwölf oder
gar 24 Monate entspannt zurücklehnen. Die Preisgarantie umfasst dabei 73 Prozent des aktuellen
Gesamtbruttopreises und gilt für den Zeitraum der
gewählten Erstlaufzeit. Ausgenommen sind Änderungen der staatlichen Komponenten wie Erdgasund Umsatzsteuer.
Weitere Informationen zum Angebot von MITGAS gibt
es unter www.einheizpreis.de oder unter der kostenfreien Servicenummer 0800 2 660 660. (s. auch S. 5)
SELBSTBESTIMMT LEBEN
Ältere Autofahrer sind besser als ihr Ruf
Älter werden – Sicher fahren
Selbstständig mobil zu sein ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft und wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben –
und zwar unabhängig vom Alter. Der Wunsch, selbst Auto zu fahren, bleibt
auch im höheren Alter bestehen. Dieser Trend wird sich zukünftig noch
verstärken, da die Menschen aufgrund einer verbesserten medizinischen
Versorgung und einer nachhaltigeren Lebensweise länger gesund und fit
bleiben. Auch die Ansprüche an die persönliche Mobilität steigen – nicht
zuletzt durch verstärkte Freizeitaktivitäten. Und: Ältere Autofahrer sind besser als ihr Ruf. Erfahrung, Besonnenheit sowie ein sicherheitsorientierter
Fahrstil kompensieren mögliche altersbedingte körperliche Leistungseinbußen. Das tendenziell sehr risikoarme Verhalten spiegelt sich auch
in der Unfallstatistik
wider: Senioren verursachen weit weniger schwere Unfälle
(13 Prozent), obwohl
sie 20 Prozent der
Gesamtbevölkerung
stellen. Somit sind ältere Menschen nach Ansicht des ADAC keineswegs
eine Problemgruppe im Straßenverkehr und er sieht keinen Grund, spezielle gesetzliche Regelungen für ältere Führerschein-Besitzer einzuführen.
Senioren sind meistens kritisch im Umgang mit den eigenen Fähigkeiten,
die bei einem ADAC FahrFitnessCheck – bei einer Fahrprobe im eigenen
Pkw mit einem speziell qualifizieren ADAC-Moderator (Fahrlehrer) – überprüft werden können. Und wer ist nicht dankbar dafür, wenn Verbesserungspotential gefunden und aufgezeigt wird und gegebenenfalls mit
einem kompetenten Partner über konkrete Hilfe gesprochen werden
kann?
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K Individuelle Beratung und Empfehlungen zu Ihrer weiteren
Teilnahme am Straßenverkehr
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Das Gesamtpaket exklusiv für ADAC Mitglieder
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Endlich ist er wieder da: der KfW-Investitionszuschuss „Altersgerecht Umbauen“.
Ab Oktober 2014 müssen Eigenheimbesitzer und Mieter nicht mehr zwangsläufig einen Kredit aufnehmen, wenn sie die Beseitigung von Barrieren in ihrer
Wohnung nicht vom Ersparten bezahlen können. Stattdessen können sie einen
Zuschuss bei der KfW-Förderbank beantragen. Bis 2018 steht ein Fördertopf von
insgesamt 54 Millionen € bereit.
Die Lobby der Verbraucher und insbesondere der älteren Menschen fordert schon
lange die Wiedereinführung des KfW-Investitionszuschusses „Altersgerecht Umbauen“. „Angesichts eines Defizits von mindestens 2,5 Millionen altersgerechten
Wohnungen in Deutschland ist die Wiedereinführung des Zuschuss-Modells eine
zwingend notwendige Entscheidung“, erläutert die BAGSO-Vorsitzende Prof. Dr.
Ursula Lehr. Der Zuschuss ist unabhängig von Alter und Vermögen des Antragstellers, denn Ziel ist die Vorsorge.
2012 wurde der Zuschuss nur ein Jahr nach seiner Einführung wieder aus dem
Bundeshaushalt gestrichen. Dies löste bei Kennern der Immobilienbranche
blankes Unverständnis aus.„Das ging vollkommen an der Haupt-Zielgruppe, den
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Satzung: „... Der Verein will dazu beitragen, Kindheit als entscheidende Lebensphase der
menschlichen Reifung und Entwicklung zu schützen und ihr im öffentlichen und familiären
Alltag größere Bedeutung beizumessen...“
älteren Menschen, vorbei“, kritisiert Hans Rauch, Präsident des Verbandes Wohneigentum e.V. Eine aktuell
unter den Mitgliedern des Verbandes durchgeführte
Studie bestätigt erneut, dass ohnehin nur ein viel
zu geringer Personenkreis die bislang verfügbaren
Förderkredite beantragt. „Ältere Menschen können
oder wollen mit ihrer Rente meist keinen Kredit mehr
aufnehmen. Der KfW-Investitionszuschuss ist also die
praktikabelste Fördervariante und der beste Anreiz,
den Anteil an altersgerechten Wohnungen zu steigern“, so Rauch weiter.
Der Zuschuss beträgt bei Einzelmaßnahmen 8 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 4.000 Euro
pro Wohneinheit. Im Standard„Altersgerechtes Haus“,
der eine Bündelung von Einzelmaßnahmen vorsieht,
sind es bis zu 10 Prozent und maximal 5.000 Euro pro
Wohneinheit. Gegenüber dem früheren Zuschussmodell wurde damit die Fördersumme pro Vorhaben
fast verdoppelt. Mit dem Zuschuss können nun auch
Maßnahmen zum Einbruchschutz (z.B. einbruchhemmende Türen und Fenster, Bewegungsmelder,
Beleuchtung, Gegensprechanlagen, Videokameras
oder Alarmanlagen) gefördert werden.
Jetzt ist es an den Verbraucherinnen und Verbrauchern, das neue, deutlich verbesserte ZuschussModell zu einem Erfolg zu machen. Nur wenn der
KfW-Investitionszuschuss genutzt wird, bleibt er
hoffentlich auch langfristig verfügbar. Die BAGSO und
der Verband Wohneigentum e. V. wollen helfen, die
Zuschussförderung bekannt zu machen.
Kindheit e.V. ist seit 1991 im Norden des Landkreises Dahme-Spreewald tätig und bietet allen
Generationen professionelle Beratung, Hilfe, Bildung und Kulturelles an. Gerne informieren
wir Sie detailliert persönlich oder telefonisch oder Sie nutzen unsere Internetpräsentation. Wir
laden Sie herzlich ein, auch unangemeldet im Mehrgenerationenhaus und Eltern-Kind-Zentrum
in Schönefeld vorbeizuschauen. Dort treffen sich täglich Jung und Alt, um miteinander schöne
Stunden zu verbringen. Fast alle Angebote können Sie kostenfrei in Anspruch nehmen, denn
vor allem der Landkreis Dahme-Spreewald, aber auch die Gemeinde Schönefeld und die
Landesregierung Brandenburg finanzieren nachfolgend genannte Fachbereiche.
m Mehrgenerationenhaus in Schönefeld
m Eltern-Kind-Zentrum in Schönefeld
m Eltern-Kind-Gruppe in Schönefeld
m Lebensberatung in Wildau u. Schönefeld
Hilfen zur Erziehung:
m Familien- und Erziehungsberatung in Wildau u. Schönefeld
m Sozialpädagogische Familienhilfe aufsuchend im LDS
m Erziehungsbeistand aufsuchend im LDS
m Begleiteter Umgang in Wildau u. Schönefeld
m Einzelfallhilfe/Schulbegleitung
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Einer der besten Arbeitgeber Deutschlands –
die K&S Seniorenresidenz Lübben
Mit Superlativen geht man bei K&S vorsichtig um –
eigentlich. Aber die dreifache Auszeichnung beim
bundesweiten Arbeitgeberwettbewerb „Great Place
to Work®“ ist wirklich ein hervorragendes Ergebnis.
Im Wettbewerb 2015 wurde die K&S Seniorenresidenz Lübben in diesen drei Kategorien als einer der
Ausgezeichnet werden bei diesem bundesweiten
Wettbewerb Unternehmen, die aus Sicht ihrer Mitarbeiter eine besonders vertrauenswürdige, wertschätzende und motivierende Arbeitsplatzkultur haben.
Bewertungsgrundlage des international tätigen
Forschungs- und Beratungsinstituts Great Place to
Work® sind anonyme Befragungen der Mitarbeiter der
• Besten Arbeitgeber Deutschlands
teilnehmenden Unternehmen zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen, Identifikation, Teamgeist,
• Besten Arbeitgeber in Berlin Brandenburg
berufliche Entwicklung, Vergütung, Gesundheitsför• Besten Arbeitgeber Pflege prämiert.
derung und Work-Life-Balance. Zudem wird die Qualität der Maßnahmen der Personal- und Führungsarbeit im Unternehmen geprüft.
„An diesem Erfolg haben wir jahrelang intensiv gearbeitet. Great
Place to Work® ist in erster Linie
eine ganz große Teambildungsmaßnahme“, erklärt Residenzleiterin Andrea Kunert. Dabei sei vieles
auf den Prüfstand gekommen. Als
Schlüssel zum Erfolg betrachtet
sie die besondere Förderung von
Mitarbeitern mit hoher Einsatzbereitschaft. „Wer bei uns will, dem
Strahlende Gesichter: Das Team der K&S Seniorenresidenz Lübben - Haus Spreewald bieten wir beste Perspektiven für
seine persönliche Entwicklung.“
nimmt ihre Urkunde „Beste Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg 2015“ entgegen.
Dankeschön! Wohnbereichsleiterin Ramona Schwella mit dem
Freundschaftsbuch der K&S Seniorenresidenz Lübben. „Besondere Einsätze werden bei uns auch besonders gewürdigt.“
Tatsächlich bietet K&S seinen Mitarbeitern eine Fülle von Arbeitgeberleistungen, die das Engagement
würdigen, aber auch die Gesundheit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. So wurde
die familienorientierte Personalpolitik der Unternehmensgruppe von Bundesfamilienministerin Manuela
Schwesig ausgezeichnet und zur Verbesserung von
Fitness und Wohlbefinden tragen Kursangebote für
Mitarbeiter bei. Besonders beliebt sind die Firmenwagen der Marken„Mini “ und„Smart“ für Fachkräfte, die
auch privat genutzt werden können. Darüber hinaus
zählt die K&S BonusCard zu den attraktiven Extras, die
Leistungsbereitschaft und langjährige Zugehörigkeit
honoriert. (siehe auch 2. USS)
Die Klinikum Dahme-Spreewald GmbH mit den
Standorten Achenbach-Krankenhaus Königs
Wusterhausen und Spreewaldklinik Lübben
gewährleistet mit der qualifizierten Regelversorgung eine anspruchsvolle medizinische
Versorgung für die ganze Familie: Entbindung
in gemütlicher Atmosphäre, zertifiziertes Zentrum zur Behandlung von Endometriose, regionales Traumazentrum sowie
Schmerz- und Palliativmedizin sind Teile des Spektrums. Disease Management
Programme (DMP) bei Herzerkrankungen, Diabetes oder Brustkrebs geben
Sicherheit im Umgang mit der Erkrankung.
Für Diagnostik und Therapie haben die Teams eine sehr moderne Ausstattung
und nutzen spezialisierte, überwiegend minimal invasive Verfahren. Offene
Kurse und individuelle Therapien der Physiotherapie fördern die Beweglichkeit oder ermöglichen Entspannung.
2008 wurde das Klinikum nach KTQ zertifiziert, 2014 erstmals nach DIN EN
ISO 9001. Zielsetzung ist es, die Qualität der medizinischen Versorgung in der
Region und darüber hinaus stetig weiter zu verbessern.
GESUNDHEIT & SOZIALES
Das Klinikum
für die ganze Familie
Medizinische Kompetenz:
Leistungsstark und individuell
● Chirurgie
● Orthopädie und Unfallchirurgie
● Innere Medizin
● Gynäkologie und Geburtshilfe
● Kinder- und Jugendmedizin
● Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
● Radiologie
● Intensivmedizin / Anästhesiologie
● Schmerzmedizin
● Palliativmedizin
● Physiotherapie - ohne stationären
Aufenthalt nutzbar, in der Spreewaldklinik auch Wassergymnastik
● Ernährungs- und Diabetesberatung
● Ambulantes Operieren
● Ausbildung in der Gesundheitsund Krankenpflege und anderen
Berufen
Spreewaldklinik Lübben
Schillerstraße 29
15907 Lübben
Tel.: 03546 75-0
www.klinikum-ds.de
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Kontakt Schule:
03546 75-284
[email protected]
Achenbach-Krankenhaus
Köpenicker Straße 29
Tel.: 03375-288-0
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Gespräch mit Carsten Saß, Dezernent für Bildung, Kultur, Jugend, Gesundheit und Soziales
Carsten Saß,
Beigeordneter und
Dezernent für Bildung,
Kultur, Jugend, Gesundheit
und Soziales
Carsten Saß ist seit 10 Jahren in der Kreisverwaltung
Dahme-Spreewald tätig. Davor leitete der gebürtige
Mecklenburger fünf Jahre lang das Amt Unterspreewald – er ist also ein ausgewiesener Kenner des Landkreises Dahme-Spreewald. DAKAPO sprach mit ihm
über einige Schwerpunkte seiner Arbeit.
DAKAPO: Kürzlich ging die Meldung durch die
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Presse, dass bereits im Februar 8 Borreliose-Fälle
aufgetreten sind; eine Brandenburgerin ist vor
einem Jahr an Tbc gestorben; die Masern machen
allerorten Schlagzeilen und der Ebolaverdachtsfall
im September vergangenen Jahres ist noch in guter
Erinnerung – wie ist das Gesundheitsamt auf diese
Herausforderungen vorbereitet?
Carsten Saß: Bei dem Ebolaverdachtsfall hat sich gezeigt: Die Alarmierungskette greift, die seit Jahren
regelmäßig geübten Abläufe zwischen dem Rettungsdienst, der Leitstelle, dem Gesundheitsamt, dem Infektionsrettungswagen des Landes Brandenburg und
dem Sicherheitsmanagement des Flughafens sowie
„Wir werden internationaler“
den Strukturen der Sonderisolierstation der Berliner
Charite haben sich bewährt.
Im Gesundheitsamt des Landkreises wird durch vier
Ärzte ein durchgehender Bereitschaftsdienst unter anderem für diese Infektionsnotfälle vorgehalten. Der Infektionsrettungswagen des Landes Brandenburg ist in
der Rettungswache in Königs Wusterhausen stationiert.
Im Bedarfsfall stehen neben speziell ausgebildeten
Notärzten auch eine engagierte Crew von 14 Rettungsassistenten und Rettungssanitätern zur Verfügung.
Alle Mitglieder sind hauptamtlich im Rettungsdienst
tätig, der Bereitschaftsdienst, den diese Kollegen seit
9 Jahren zum Schutz der Bevölkerung leisten, ist übrigens ehrenamtlich.
Von Tbc betroffen sind häufig Urlauber, die Länder
bereist haben, in denen das öffentliche Gesundheitssystem nicht gut funktioniert und anfällig sind. Laut
Statistik erkrankten von 6 Fällen insgesamt nur 2 Asylbewerber. Wir werden internationaler, dem muss Tribut
gezollt werden mit mehr Wachsamkeit und Aufklärung.
Die Borreliose-Fälle im Februar erinnern daran, dass Zecken in milden Wintern aktiv und sehr wohl in der Lage
sind, einen Wirt zu befallen, zuzustechen und Krankheitserreger zu übertragen. Da hilft nur: nach Ausflügen
die Haut absuchen. Was die Masern betrifft, so ist unser
Landkreis bisher weitgehend verschont geblieben. Ursache dafür ist sicher die hohe Impfrate – jeder nicht
Geimpfte hingegen ist nicht nur für sich sondern auch
für seine Mitmenschen ein gesundheitliches Risiko. Und
wenn Information und Aufklärung nicht fruchten, so
denke ich, steht am Ende die Impfpflicht für einzelne
schwere Krankheiten als einzige Möglichkeit, die Gesellschaft vor diesem gesundheitlichen Risiko zu schützen.
DAKAPO: Der Landkreis Dahme-Spreewald hat
eine breitgefächerte Schullandschaft – was ist alles möglich?
Carsten Saß: Bei uns sind mittlerweile sämtliche
Bildungsübergänge möglich: So kann von der 4.
Klasse an in einer Abiturklasse gelernt werden, es
gibt Leistungs- und Begabtenklassen, in den Grundschulen sind Übergänge in gymnasiale Klassen in
der 6./7. und von den Oberschulen auch nach der
10. Klasse möglich, das Abitur kann am Oberstufenzentrum Lübben erworben werden und – ein Alleinstellungsmerkmal in unserem Landkreis – mit dem
Schwerpunkt Sozialwesen werden seit dem Schuljahr
2014/15 blinde und sehbehinderte Schülerinnen und
Schüler gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler
ohne den Förderschwerpunkt „Sehen“ unterrichtet.
Gleichzeitig mit dem beruflichen Gymnasium ist
die Jahrgangsstufe 11 der Fachoberschule mit dem
beruflichen Schwerpunkt „Sozialwesen“ gestartet.
Damit wurde, auch überregional ausstrahlend, ein
weiteres Bildungsangebot für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche geschaffen.
Foto: WSG 81 KWh
betreuung, Betreuung bis zur Abfahrt des Schulbusses,
Eltern-Kind-Gruppen und Randstundenbetreuung
(nach Kita oder am Wochenende) mit. 2015 wird zum
2. Mal der Wettbewerb„Familienfreundliche Unternehmen“ ausgerufen, um das Thema „Vereinbarkeit von
Beruf und Familie“ noch stärker in den Fokus zu rücken.
DAKAPO: Die Prognosen für die Anzahl der Asyl-
bewerber, die 2015 in den Landkreis kommen, ändern sich ständig – mit stetig steigender Tendenz.
Was bedeutet das für LDS und für die Arbeit Ihres
Dezernats?
Carsten Saß: Unser Landkreis ist verpflichtet, 6,7 Prozent
der nach Brandenburg kommenden Asylbewerber aufzunehmen. Bei der steigenden Zahl der Asylbewerber
werden unsere derzeit vorhandenen
Kapazitäten in wenigen Monaten erschöpft sein – wir müssen also eng mit
den Kommunen zusammen arbeiten,
um geeignete bebaute Grundstücke
oder Brachflächen für temporäre Bebauung oder sozialen Wohnungsbau
zu finden. Diese Sozialwohnungen
können – in die Zukunft geschaut,
wenn die Flüchtlingsströme abflauen –
anschließend als Wohnungen genutzt
werden, die, längerfristig gesehen, in
unserem Landkreis ganz sicher benötigt werden.
Theresa Otieno (links) trainiert seit 2014 in der Kinderlaufgruppe der WSG 81.
Derzeit gilt: Die Vermeidung von ObDie 14-Jährige lebt mit Ihrem Vater im Asylbewerberheim Pätz und geht in
dachlosigkeit ist oberstes Gebot. Wir
Bestensee zur Schule. Sie nimmt auch an Wettkämpfen teil und belegte z. B. beim
Frauenseelauf den 4. Platz U 16 weiblich (3,5 km in 22:33 min).
hoffen sehr, nicht auf die (für uns letz-
te Möglichkeit der) Unterbringung der Flüchtlinge in
Sporthallen zurückgreifen zu müssen.
Das Dach über den Kopf ist existentiell, aber dennoch
nur eine Seite der Medaille; die andere ist die nicht minder wichtige soziale Betreuung der Menschen. Gründlich ausgewählte Sozialarbeiter, möglichst mit den
„richtigen“ Sprachen ausgestattet, betreuen die Asylbewerber bei ihrer Ankunft; sie sind auch das „Scharnier“
zwischen den Bewohnern und den Neuankömmlingen.
Das Gesundheitsamt kümmert sich um die Vermittlung
ärztlicher Betreuung, um notwendige Impfungen und
um sozialpsychiatrische Betreuung. Anfang des Jahres
sind Erleichterungen für den Arbeitsmarktzugang für
Flüchtlinge und Asylsuchende in Kraft getreten. Die
Wartefrist für die Arbeitserlaubnis verkürzt sich für
Asylsuchende mit gesichertem Status – Aufenthaltsgestattung und Personen mit Duldung – von bisher
neun bzw. zwölf Monaten auf die ersten drei Monate
des Aufenthalts. Das hilft auch der Wirtschaft im Landkreis – und den Neuankömmlingen, ein sinnerfülltes
Leben in der neuen Heimat zu beginnen.
Seit 2015 übernimmt der Landessportbund die Versicherung von Kindern der Asylbewerber in den
Sportvereinen – und viele unserer Vereine freuen sich
über talentierten Zuwachs, genannt seien der Königs
Wusterhausener WSG 81, die Fußballer in Walddrehna,
der Boxring 08 in Lübben.
Sicher, der Zustrom von Flüchtlingen und Asylsuchenden bereitet uns derzeit arge Kopfschmerzen. Doch
diese für uns neue Situation als Bereicherung für unsere Region zu entdecken, ist zukunftsträchtig – da bin
ich mir ganz sicher.
Mit Blick auf die Berufsorientierung hat der Landkreis
Dahme-Spreewald 2014 sein bisheriges Angebot„start
2 fly“ mit dem Schwerpunkt in der Luftfahrtbranche
um zwei weitere Projekte erweitert. Mit „start 2 health“
und „start 2 green“ sollen den Schülerinnen und Schülern auch in den Bereichen Gesundheit/Soziales und
Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft Ausbildungsund Studienmöglichkeiten aufgezeigt und Interessen
geweckt werden. Der Landkreis und die Agentur für Arbeit finanzieren dieses Projekt gemeinsam und hoffen,
damit dem Fachkräftemangel nachhaltig entgegen zu
wirken – und die Jugendlichen in der Region zu halten.
Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch
die Bemühungen des Landkreises um Familienfreundlichkeit. So finanziert er Angebote wie Hausaufgaben-
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Tel.: (0 35 46) 29-0
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Ein modernes Therapiezentrum im Herzen der Spreewaldstadt Lübben
Im Asklepios Fachklinikum Lübben mit mehr als 250 Betten stehen Gesundheit und Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten
im Mittelpunkt unseres Wirkens.
Menschen mit seelischen und neurologischen Erkrankungen finden hier kompetente Hilfe auf höchstem medizinischen Niveau.
Das Behandlungs- und Therapieangebot untergliedert sich in folgende Fachabteilungen:
 Neurologie und Neurophysiologie
 Psychiatrie, Psychotherapie und
Psychosomatik
 Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Wir verfügen über modernste apparative Diagnostikverfahren (MRT, EEG etc.) und legen Wert auf beste medizinische
Versorgung und Pflege.
Unsere Behandlungsschwerpunkte sind unter Anderem:
 Schlaganfallbehandlung – Stroke Unit
 Schmerz- und Palliativmedizin
 Bewegungsstörungen
(insbesondere Parkinson)
 Epileptologie

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

Abhängigkeit und Sucht
Depressionen und Angsterkrankungen
Psychotische Störungen
Psychosomatik/Gruppenpsychotherapie
Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
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

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depressive Störungen
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrome (ADHS)
Autismus
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Entwicklungsretardierung
Die Therapien für Erwachsene werden vollstationär in Lübben oder ambulant in den Psychiatrischen Institutsambulanzen Lübben
und Vetschau durchgeführt. Die ambulante und teilstationäre Behandlung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie erfolgt in
den Psychiatrischen Institutsambulanzen und Tageskliniken in Lübben, Königs Wusterhausen und Cottbus.
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Buchholzer Straße 21
15755 Teupitz
Tel.: (03 37 66) 66-0
Fax: (03 37 66) 62-241
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Ausgezeichnete medizinische Versorgung in einer heilsamen Landschaft
Als ein moderner Gesundheitsstandort der Region Südbrandenburg präsentiert sich das Asklepios Fachklinikum Teupitz mit mehr
als 300 Betten. Dabei treffen sich Spitzenmedizin, ein respektvolles Miteinander und ein feingliedriges Leistungsspektrum in den
Fachbereichen
 Neurologie und Neurophysiologie und der
 Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.
Wir legen Wert auf beste medizinische Versorgung und Pflege und verfügen über modernste apparative Diagnostikverfahren
(CT, MRT, Angiographie, EEG etc.).
Unsere Behandlungsschwerpunkte sind unter Anderem:
Erkrankungen des Gehirns,
des Rückenmarks, der Muskeln
und der peripheren Nerven
 Schlaganfallbehandlung – Stroke Unit
 Multiple Sklerose





Gefäßerkrankungen
Schmerzsyndrome
Intensivmedizin
Depressionen
Schizophrenie
 Gedächtnis- und
Konzentrationsstörungen
 Persönlichkeitsstörungen
 Abhängigkeit und Sucht
 Spezialambulanzen
Die Therapien werden vollstationär in Teupitz, tagesklinisch in den Psychiatrischen Tageskliniken Ludwigsfelde und Königs
Wusterhausen oder ambulant in den Psychiatrischen Institutsambulanzen Teupitz, Ludwigsfelde und Königs Wusterhausen
durchgeführt, die ab Mai 2015 durch eine Psychiatrische Tagesklinik und eine Psychiatrische Institutsambulanz in Schönefeld,
OT Waßmannsdorf, ergänzt werden.
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zählen klassische Gebiete wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik ebenso wie die neuen Bereiche Biowissenschaften und
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Fotos: TH Wildau
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BILDUNG
BILDUNG
Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen
Das „Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen“ besteht aus fünf Einrichtungen
Fachhochschule für Finanzen
des Landes Brandenburg
Landesfinanzschule
Brandenburg
Fortbildungszentrum der
Finanzverwaltung des
Landes Brandenburg
Landesakademie für
öffentliche Verwaltung
des Landes Brandenburg
Justizakademie des Landes
Brandenburg
Studium zum/zur Diplom-Fi
nanzwirt/-in mit der Befähigung
für die Laufbahn des gehobenen
Dienstes in der Finanzverwaltung.
Die Ausbildung verläuft im Wechsel zwischen berufspraktischen
Studien im Finanzamt und fach
theoretischen Studien an der Fachhochschule für Finanzen.
Die Ausbildung schließt mit einer
Staatsprüfung ab.
Ausbildung zum/zur Finanzwirt/-in
mit der Befähigung für die Laufbahn des mittleren Dienstes in der
Finanzverwaltung.
Die Ausbildung verläuft im Wechsel zwischen Berufspraxis im Finanzamt und fachtheoretischem
Unterricht an der Landesfinanzschule.
Die Ausbildung schließt mit einer
Staatsprüfung ab.
Im Fortbildungszentrum der Finanzverwaltung wird die fachspezifische Fortbildung der Bediensteten der Finanzämter des Landes Brandenburg durchgeführt.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Steuerrechtliche Fortbildung,
Fortbildung persönlicher
Kompetenzen,
Informationstechnik,
Datenverarbeitung
Ressortübergreifende Fortbildung
für Landesbedienstete des nichttechnischen Verwaltungsdienstes
Inhaltliche Schwerpunkte:
Führungskräftefortbildung, fachund funktionsbezogene Fortbildung, Fortbildung zur Erhöhung
der EU-Kompetenz, Symposien,
Tagungen, Sprachen
Zentrale Aus- und Fortbildungsstätte für die Justiz des Landes
Brandenburg (außer Justizvollzug)
sowie vorwiegend des höheren
Dienstes des Landes Berlin
Zielgruppen: Richter, Staatsanwälte, Rechtspfleger, mittlerer
Justizdienst, Justizwachtmeister,
soziale Dienste, Personalvertretungen u. a.
Inhaltlicher Schwerpunkt: Fortbildung zu aktueller Rechtsprechung
und Gesetzgebung
Auf dem Gelände des AFZ befindet sich ein zentrales Mensagebäude mit Cafeteria und Bowlingbahn, welches öffentlich genutzt werden kann.
Öffnungszeiten: Mo-Do 6.45 bis 19.00 Uhr; Fr 6.45 bis 14.00 Uhr · Telefon Mensa: 03375/672-155
50
Kontakt: Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen · Schillerstraße 6 · 15711 Königs Wusterhausen
Telefon: 03375 672-0 · Telefax: 03375 672-300 · www.afz-kw.brandenburg.de
51
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
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100 Jahre deutsche Funk- und Sendegeschichte am authentischen Ort, auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen
Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen
„Hallo, hallo hier ist Königs Wusterhausen auf
Welle 2700…“
So meldete sich am 22. Dezember 1920 die
Hauptfunkstelle der deutschen Reichspost auf
dem Funkerberg. Im Rahmen von Versuchen zur
Übertragung von Sprache und Musik wurde an
diesem Tag erstmalig in Deutschland ein Weihnachtskonzert gesendet. Dies war die Geburtsstunde des Rundfunks in Deutschland.
Die Ausstellung im Sendehaus 1 erinnert daran und
präsentiert ein Jahrhundert deutsche Funkgeschichte.
Hier finden Sie unter anderem:
•
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•
Die Nachbildung des provisorischen Studios,
aus dem das Weihnachtskonzert gesendet wurde
Technische Anlagen der 30er bis 70er Jahre
Kurz-, Mittel- und Langwellensendeanlagen
Das 25 m² große Modell des „Antennenwaldes“
von Königs Wusterhausen
Eine historische Netzersatzanlage aus den
30er Jahren mit dem 1000-PS-Diesel
Das Röhrenkabinett mit mehr als 300 Röhrentypen
Das Modell vom Funkerberg
Kontakt:
Funkerberg 20, Sendehaus 1
Tel. 03375 / 294755
www.funkerberg.de
Öffnungszeiten.:
Di, Do, Sa, So 13:00 – 17:00 Uhr
52
Der Sendesaal
Führungen sind nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Das Sender- und Funktechnikmuseum
Jeden letzten Sonntag im Monat wird der 1000-PSDiesel, Baujahr 1935, vorgeführt.
B
eiderseits der Dahme dehnt sich mit Wäldern und Seen das Schenkenländchen aus,
so genannt, weil große Teile des Landstrichs den
Schenken von Landsberg gehörten, die einst
auf der Wasserburg Teupitz ihren Sitz hatten.
Das Ackerbürgerstädtchen Teupitz zeugt mit
seinem Marktplatz, der Heilig-Geist-Kirche
und den Resten der alten Wasserburg auf der
Schlosshalbinsel im Teupitzer See noch vom
Flair alter Zeiten. Der Teupitzer See ist das südlichste Glied einer bis nach Berlin reichenden
Seenkette und beliebter Ausgangs- und Zielpunkt für Boots- und Schiffstouren oder einen
Campingurlaub.
Die Landschaft ist wegen der zahlreichen Hügel Kirche in Märkisch Buchholz
und Talkessel für reizvolle Wanderungen bestens
geeignet, z. B. durch das Naturschutzgebiet
„Mühlenfließ-Sägebach“ zum Tornower See
oder zum „Klingespring“, der einzigen Quelle
der Region.
Märkisch Buchholz, die kleinste Stadt Deutschlands, liegt am Rande des Unterspreewaldes.
Sehenswert ist der Marktplatz mit Pfarrkirche
und Ackerbürgerhäusern, der Biwak-Platz, die
Franz-Fühmann Gedenkstätte sowie der Dahme-Umflutkanal mit der denkmalgeschützten
Kaskaden-Wehranlage.
Wanderungen führen durch das romantische
Dahmetal nach Teurow, Freidorf, Briesen, Germanische Siedlung in Klein Köris
Staakmühle oder flussabwärts bis nach
Hermsdorf-Mühle.
In unmittelbarer Nähe des Ortsteiles Köthen locken die sieben Heideseen, die Krausnicker Berge
und der Unterspreewald.
Groß Köris und Klein Köris sind Treffpunkte
vieler Touristen und Urlauber, denn die Orte
sind von idyllischen Seen und ausgedehnten
Wäldern umgeben. Hotels, ein Campingplatz
und eine Jugendherberge stehen Gästen offen. Die Pferdehöfe in Klein Köris und Löpten werden gern besucht. Sehenswert sind
in Klein Köris die Germanische Siedlung und
in Groß Köris die Köriser Dorfkirche, die Friedenseiche und die Zugbrücke über den Ziegelgraben, der Schulzensee und Moddernsee
verbindet.
In den Wäldern und Fluren des Schenkenländchens verstecken sich weitere kleine Orte, die
zu einem Besuch einladen: Schwerin am Teupitzer und Schweriner See, Münchehofe mit
der sehenswerten Klosterkirche und der Gläsernen Hofmolkerei, Halbe mit malerischen
kleinen Tonseen und dem Waldfriedhof, der
letzten Ruhestätte tausender Gefallener der
letzten Kriegstage im Jahre 1945, und auch
die kleinen Dörfer Oderin, Teurow, Freidorf
und Briesen haben, landschaftlich schön gelegen, ihre Reize.
Das Schenkenländchen – Tor zum Spreewald
53
Der Erlebnispark Teichland auf der Bärenbrücker Höhe nördlich von Cottbus eröffnet
einen weiten Blick in die Region des Peitzer
Landes auf Wiesen, Wälder, Teichlandschaften, das Kraftwerk...
Seit seiner Eröffnung vor fünf Jahren ist der auf
einer renaturierten Tagebaufolgelandschaft errichtete Erlebnispark eine Attraktion in der Region. Die über 600 Meter lange Sommerrodelbahn, Kletterfelsen, Tubingbahn, RadCross, die
Minigolf-Anlage, ein Irrgarten und Skydiving
begeistern an die 200.000 Besucher jährlich.
Spaß für die ganze Familie im
Erlebnispark Teichland:
•Sommerrodelbahn
• Parkanlage „Naturerleben“ mit
gestalteten Wanderwegen
• Reifentubing – 112 m Spaß pur
•Monsterrollerstrecke
•Bungee-Trampolin
• 18-Loch Minigolf Anlage
•Wasser-Walking-Bälle
•Zauberteppich
• Klettergarten mit Klettergiraffe
• Kletterfelsen mit Wasserfall
• Leckere Speisen und Getränke
• Talstation mit Kinderspielplatz
• Rodelklause und Biergarten
• Pension mit Frühstücksraum
• Waldteich, Irrgarten u. Aussichtsturm
• Götterhain, geologische Uhr
Der Eintritt in den Park ist kostenlos.
Foto oben:
Sommerrodelbahn: Mit dem Lift geht`s 300 Meter
hoch zur Bergstation (Höhenunterschied 44 Meter)
und mit 40 km/h an den Hängen der Bärenbrücker
Höhe hinab…
Foto rechts:
In großen Walking-Bällen mit zwei Metern Durchmesser können Kinder und Erwachsene toben und
im Wasser herumrollen.
54
Monsterrollerstrecke:
Steuern durch 10 Teichländer Serpentinen.
Freizeitpark Teichland UG
Zum Erlebnispark 1
03185 Teichland
Telefon: 035601-909023
Für Navigationsgeräte
Ort: Teichland | Straße: Zum Schießplatz
www.erlebnispark-teichland.de
Foto: GRPS Projektmanagement, 2006
Das Gewässerrandstreifenprojekt Spreewald
startete 2001 mit dem Ziel, die einzigartige Kulturlandschaft des Spreewaldes mit ihrem reichen
Arteninventar zu erhalten und zu entwickeln. Nach
einer 3-jährigen Planungsphase wurde ab 2004
eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung
des ökologischen Zustandes der Auenlandschaft
und des Fließgewässersystems umgesetzt.
Nach nunmehr 14 Jahren wird das Projekt abgeschlossen und der eigens für das Projekt gegründete Zweckverband beendet seine Arbeit.
Über den gesamten Zeitraum standen für das vom
Bund und vom Land geförderte Vorhaben rund
12 Millionen Euro zur Verfügung. Damit wurden
unter anderem Fließstrecken mit einer Gesamtlänge von etwa 36 Kilometern „wiederbelebt“,
Letzte Optimierung am Bauwerk – Fischaufstieg am Umgehungsgerinne am Schiwanstromwehr
sechs Altarme wieder an das Abflussgeschehen
angebunden, 50 Wanderbarrieren in den Gewässern aufgehoben und Flächen für eine langfristige
Sicherung für den Naturschutz erworben.
Im Dezember 2014 wurde der erfolgreiche Abschluss des Naturschutzgroßprojektes in einer
Festveranstaltung gefeiert. Vor rund 140 Gästen
würdigten Brandenburgs Umweltminister Jörg
Vogelsänger und die Leiterin der Abteilung Naturschutz im Bundesumweltministerium Dr. Elsa
Nickel die erzielten Ergebnisse und das Engagement der Region.
Als Dank an die große Zahl der Unterstützer wurde
ein Buch erarbeitet. Dieses bietet nicht nur reichhaltige Informationen zum Naturschutzgroßprojekt,
sondern lädt seine Leser auf verschiedene Erlebnistouren durch den Spreewald ein. Entlang von
Maßnahmen des Gewässerrandstreifenprojektes
werden dabei Besonderheiten in Landschaft, Flora
und Fauna vorgestellt, die zu Fuß, mit dem Rad, auf
dem Wasser oder dem Eis erlebbar sind.
Die Publikation ist für eine Spende von 10 Euro
über die Bürgerstiftung Kulturlandschaft Spreewald www.spreewaldstiftung.de erhältlich. Mit
dem eingenommenen Geld sollen Landschaftspflege-, Naturschutz- und Umweltbildungsprojekte der Spreewaldstiftung unterstützt werden.
So nah und ganz weit weg!
Ob zum Spargel und Motzener Fisch
auf der Seeterrasse oder
zur Konfirmation & Jugendweihe
Gewässerrandstreifenprojekt Spreewald
nach 14 Jahren abgeschlossen
Hotel Residenz am Motzener See
Töpchiner Str. 4
15749 Mittenwalde OT Motzen
Tel.: 033769/850
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Der Zoologische Garten Eberswalde…
… ist einer der besten kleinen Zoos Deutschlands. Er
liegt inmitten einer herrlichen Mischwaldlandschaft
und beherbergt auf einer Fläche von ca. 15 ha etwa
1.500 Tiere aus 5 Kontinenten. Mehrere völlig frei in den
Bäumen des Zoo‘s lebende Affengruppen, großzügige
Freianlagen ohne Zaun, begehbare Tiergehege sowie
geräumige, naturnahe Volieren lassen den Zoobesuch
zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie werden.
Im aufregendsten Löwengehege der Welt sind die
Besucher im Gehege und
den Löwen so nah, dass
sich ganz ungewöhnliche Beobachtungspositionen
ergeben. Auch in der neuen Anlage für Affen und Papageien mit dem begehbaren Pavillon können Besucher
und Tiere einander aus unmittelbarer Nähe beäugen.
Weitere Zoo-Highlights sind die Gemeinschaftsanlage
europäischer Braunbären und Wölfe, die neu gebaute
eiszeitliche Gletscherlandschaft mit Gletscher- und Klimaspielplatz sowie dem schönsten Tigergehege Europas, das Urwaldhaus mit zahlreichen Tierarten und das
begehbare Kängurugehege.
Der Zoo bietet nicht nur einen abwechslungsreichen
Einblick in die Welt der Tiere, sondern auch Bildungsmöglichkeiten für Jedermann. Neben niveauvoll gestalteten Lehr- und Hinweistafeln können die Besu-
cher auch Lehrschaupavillons zu unterschiedlichen
Themen nutzen, interaktive Spiele ausprobieren oder
Beobachtungspunkte mit Blickmöglichkeiten aus
verschiedenen Perspektiven nutzen. Die einzigartige
Zooschule bietet interessante Freizeitmöglichkeiten
zum bewussten Umgang mit der Natur und Zooschulunterricht für Schüler aller Schulformen.
Für die kleinen Besucher stehen fünf Abenteuerspielplätze zur Verfügung, und natürlich gibt es
auch einen Streichelzoo. Außerdem kann im Zoo
geheiratet und ein unvergesslicher Kindergeburtstag verlebt werden.
Öffnungszeiten:
Ganzjährig täglich von 9.00 Uhr bis zum Einbruch der
Dämmerung.
Das Zoogelände ist barrierefrei. Die Parkplätze sowie
abschließbare Fahrradboxen stehen kostenfrei zur
Verfügung. Das Mitbringen von Hunden an der kurzen
Leine ist gestattet.
Stadtverwaltung Eberswalde
Zoologischer Garten
Am Wasserfall 1
16225 Eberswalde
Tel.: (03334) 2 27 33, Fax: (03334) 2 34 65
[email protected]
56
www.zoo.eberswalde.de
Die EU und das Land Brandenburg fördern mit dem
Programm „LEADER“ die Entwicklung des ländlichen Raums. Gefördert werden u. a. Maßnahmen
in den Bereichen:
Geprüfte Qualität
aus der Region
• Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und der
regionalen Wertschöpfung von ländlichen
Gewerbe-, Handwerks- und Dienstleistungstätigkeiten
• Verbesserung und Entwicklung touristischer
Angebote und der touristischen Infrastruktur
• Erhaltung und Verbesserung der sozialen
Grundversorgung im ländlichen Raum
• Entwicklung von Mobilitätsangeboten für
Einwohner und Gäste
• Sicherstellung flächendeckender Gesundheitsversorgung
• Pflege und Entwicklung lokaler Traditionen und
des Brauchtums in Gemeinden und Vereinen
Brandschutz spielend lernen im Floriansdorf KiEZ
Frauensee - Präsentation auf der Internationalen
Grünen Woche 2015
Infos: www.floriansdorf-kiez-frauensee.de
Für die Spreewaldregion zuzüglich Mittenwalde,
das Schenkenländchen, die Gemeinden Heidesee,
Bestensee und den ländlich geprägten Stadt- und
Ortsteilen von Cottbus ist das Regionalbüro
Spreewald in allen Fragen zu den Modalitäten der
Förderung die koordinierende und beratende
Stelle.
Alle grundlegenden Informationen zur Förderung
finden Sie in unserer Internetpräsenz
Für Fragen stehen wir Ihnen unter den Kontaktdaten
der nebenstehenden Anzeige zur Verfügung.
www.spreewaldverein.de
Hier investiert Europa in die
ländlichen Gebiete
Rohstoffe aus dem Spreewald
Hersteller im Spreewald
Qualitätskriterien erfüllt
Umweltkriterien erfüllt
Neutrale Kontrolle
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Regional
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Spreewaldverein e. V.
Inhaber der Dachmarke Spreewald
Tel.: 03546 8426 / Fax: 03546 8643
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Neuer Flyer zum Radeln auf dem
Hofjagdradweg mit Touren-Karte...
... stellt den 63 Kilometer langen Radweg vor. Der neu ausgebaute Hofjagdweg verläuft von Königs Wusterhausen
bis Lübben. Radler erleben dabei das ehemalige Jagdrevier preußischer Könige südlich von Königs Wusterhausen,
Hofjagdweg
tauchen in die Seenlandschaft ein, fahren durch Schatten
Radeln durch
königliches Jagdrevier
spendende Wälder und entlang sonniger Wiesen und
Felder und können abseits des gut ausgebauten Weges
erquickende Badepausen genießen. Für den Fahrradspaß
stehen in der Elektrofahrradregion Dahme-Spreewald in zahlreichen Verleihstationen E-Bikes zur Verfügung, so dass der Ausflug in königliche Jagdgefilde mit
modernstem Komfort verbunden werden kann.
Alle Broschüren zu Radwegen und zum Fahrradverleih können unter www.dahme-seen.de bestellt werden und sind auch kostenlos in der Touristinformation
am Bahnhof Königs Wusterhausen erhältlich.
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Gemütliche Gaststube. Festsaal und Vereinszimmer für Ihre Feier.
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Auf Wunsch ist unser Gasthof auch an weiteren Tagen geöffnet.
Lübben ∙ Straupitz ∙ Golßen ∙ Lübbenau
Im Focus der Künstlerinnen
und Künstler
stehen
derder
aquamediale
die VerUnter dem Titel »Metamorphosen«
werden die Veränderungen
und bei
Wandlungen
Spreewaldregion, ihrer 11
Landschaft
und der Menschen künstlerisch in den Fokus genommen. Ausgehend von der Camus'schen Metamorphose, gelebtes Leben
änderungen und
der Spreewaldregion,
ihrer Landschaft
und der
in zehn Wandlungen
abstrakte Begriffe zu verwandeln,
entwickeln zehn zeitgenössische Künstlerinnen
und Künstler zu zehn Begriffen,
die charakteristisch für die Spreewaldregion sind, temporäre Kunstwerke für den öffentlichen Landschaftsraum.
DieserKuratorin
Prozess stellt eineist
künstlerische
konkreten
Wort zum realen Kunstwerküberzeugte
in der einzigartigen mit
Menschen. Neue
PetraMetamorphose
Schöck;vomdie
Kunsthistorikerin
Naturlandschaft des Spreewaldes dar.
ihrer Idee, zeitgenössische Kunst mit dem französischen Schriftsteller und PhiDas reichhaltige Rahmenprogramm der aquamediale 11 schafft viele Möglichkeiten der Begegnung mit Kunst sowie
Künstlerinnen
und Künstlern:
losophen Albert
Camus
zu verbinden: Ausgehend von der Camus‘schen MetaMario Asef Leben
(Argentinien/Deutschland),
Dieter Buchhart (Österreich),
(Dänemark), entwickeln
morphose, gelebtes
in zehn abstrakte
BegriffeMarco
zuEvaristti
verwandeln,
Joachim Froese (Australien), Blanca G. Gomila (Spanien/Deutschland), Irene Hofmann (Deutschland),
Jaqueline Kny
(Deutschland) mit Teilnehmerinnen
und Teilnehmern
des Zwei-Sonnen-Projekts,
zehn zeitgenössische
Künstlerinnen
und
Künstler
temporäre
Kunstwerke
zu zehn
Nicola Rubinstein (Deutschland), Igor Sacharow-Ross (Russland/Deutschland), Udo Wid (Österreich)
Begriffen, die charakteristisch für die Spreewaldregion sind.
w w w. a q u a m e d i a l e . d e
Das reichhaltige Rahmenprogramm der aquamediale 11 in Lübben, Straupitz,
E i n P r o j e k t d e s L a n d k r e i s e s D a h m e - S p r e e w a l d i n K o o p e r a t i o n m i t d e m F ö r d e r v e r e i n a q u a m e d i a l e e . V.
Lübbenau und Golßen schafft viele Möglichkeiten der Begegnung mit Kunst und
den Künstlerinnen und Künstlern:
Mario Asef (Argentinien/Deutschland), Dieter Buchhart (Österreich), Marco Evaristti
(Dänemark), Joachim Froese (Australien), Blanca G. Gomila (Spanien/Deutschland),
Irene Hofmann (Deutschland), Jaqueline Kny (Deutschland) mit Teilnehmerinnen
und Teilnehmern des Zwei-Sonnen-Projekts, Nicola Rubinstein (Deutschland), Igor
Sacharow-Ross (Russland/Deutschland), Udo Wid (Österreich).
Passend zum neuen Motto befindet sich die Aquamediale selbst im Wandel: So
wird das internationale
Kunstfestival ab dem Jahr
2015 im zwei-jährigen
Rhythmus stattfinden,
im Wechsel mit der zweiten großen Kunstausstellung des Landkreises, der
Spektrale.
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10Jahre Erfahrung im Breiten- und Leistungssport:
Zur Zeit spielen rund 100 Kinder, Jugendliche und
ältere Sportler in der Tennisschule Gerth und haben
viel Freude an einer sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Die Spieler konnten schon viele Titel bei DTB-Ranglistenturnieren feiern. Zur Zeit stehen 8 Sportler in
den Deutschen und den TVBB Ranglisten.
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1913 wurde der Ostdeutsche Rosengarten in Forst gegründet und das in einer der bedeutendsten Textilindustriestädte Deutschlands der damaligen Zeit. Öliger
Ruß und Lärm auf der einen Seite, auf der anderen die
Gartenidylle, der stetig wachsende Park – Liebling aller
Forster Bürger. Zwei Kriege hat er überstanden und nach
der Wende eine deutliche Erneuerung erfahren. Er ist
das Mekka der Rosenfreunde und -züchter und lebendiger Rosenpark der Stadt. 2013 gab es erstmals nach
75 Jahren wieder eine Rosenschau. Heute blühen dort
40.000 Rosen in rund 900 Sorten. Neun Autoren nehmen den Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte
des Gartens an der Lausitzer Neiße, beschreiben die
bewegte Vergangenheit dieses Ensembles aus Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt,
die durch historische sowie aktuelle Abbildungen illustriert wird.
Jan Klußmann (Hg.)
Der Ostdeutsche Rosengarten | be.bra Verlag |
19,95 € | ISBN 978-3-86124-675-6
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Das Museum Viadrina im Junkerhaus
Seine umfangreichen Sammlungen zur
Stadt- und Regionalgeschichte und die
Reka-Sammlung historischer Musikinstrumente
präsentiert das größte kulturhistorische Museum
Ostbrandenburgs in einem faszinierenden
barocken Baudenkmal.
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Museum Viadrina (Junkerhaus)
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Öffnungszeiten: dienstags-sonntags 11-17 Uhr
Tel.: 0335 - 40 15 60, Fax: 0335 - 40 15 611
www.museum-viadrina.de
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STADT KÖNIGS WUSTERHAUSEN
Kundendienstbüro Rainer Gutzeit
Versicherungsfachmann
Tel. 03375 566255, Fax 0800 2875321387
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Cottbuser Str. 3
Mo., Di., Do. 10.00–18.00 Uhr
Mi.
10.00–15.00 Uhr
Fr.
10.00–13:00 Uhr
Stadtverwaltung: 15711 Königs Wusterhausen
Schlossstr. 3 und Karl-Marx-Str. 23
Tel.: (03375) 273-0, Fax: (03375) 273-133
E-Mail: [email protected], Internet: www.koenigs-wusterhausen.de
Verwaltungssitz Schlossstraße 3
Bürgerservice
Tel. (03375) 2 73-3 73
Bürgermeister: Dr. Lutz Franzke
Tel. (03375) 2 73-3 27
Stabstelle Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung 
Leiter: Jörg Glase
Tel. (03375) 2 73-3 13
Jörn Perlick
Tel. (03375) 2 73-3 39
Tel. (03375) 2 73-2 31
Tel. (03375) 2 73-3 31
Tel. (03375) 2 73-3 30
Tel. (03375) 2 73-2 09
Tel. (03375) 2 73-5 01/5 02
Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing Claudia Baronick
Tel. (03375) 2 73-3 62
Kultur Wiltrud Möbis-Schmiedl Tel. (03375) 2 73-3 29
Bauleit- und Flächennutzungsplanung Kerstin Koffke
Tel. (03375) 2 73-3 04
Fachbereich Finanzen Fachbereichsleiter und 1. Beigeordneter
Fachbereich Zentrale Dienste Fachbereichsleiter Werner Blume
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Uschi Schlecht
Katrin Dewart-Weschke
Personal und Organisation Elke Reinkober
Standesamt Angela Klauke
Verwaltungssitz Karl-Marx-Straße 23
Fachbereich Bildung, Familie und Ordnung
XX L
X
UCK
& DR
SCAN
62
Ordnung und Sicherheit / Friedhofsangelegenheiten:
Kay Kutschbach
Bildung und Familie Sabine Bösenberg
Fachbereich Bauen und Gebäudeservice
Fachbereichsleiter René Klaus
Tiefbau: Peter Wachholz
Grünflächen: Thomas Neuendorf
Technik und Dienstleistungsmanagement: Marco Babenz Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen
· DIEPENSEE
Michael Gleißner
· KABLOW Martin Meinert
· KÖNIGS WUSTERHAUSEN
Elke Voigt
· NIEDERLEHME
Ina Engel
· SENZIG
Renate Grätz
· WERNSDORF
Peter Born
· ZEESEN
Dr. Frithjof v. Rottkay
· ZERNSDORF
Uwe Borck
Tel. (03375) 2 73-2 66
Tel. (03375) 2 73-2 49
Tel. (03375) 2 73-2 16
Tel. (03375) 2 73-3 03
Tel. (03375) 2 73-3 24
Tel.( 03375) 2 73-2 83
Tel. (03375) 46 94 54
Tel. (03375) 29 63 16
Tel. 0160/2036640
Tel. (03375) 50 34 91
Tel. (03375) 95 10 43
Tel. (03362) 82 07 57
Tel. (03375) 24 63 59
Tel. (03375) 52 68 51
Königs Wusterhausen, größte Stadt im Landkreis Dahme-Spreewald, liegt im gewässer- und waldreichen
Dahme-Seengebiet. Die Stadt in unmittelbarer Nähe
zu Berlin ist ein facettenreicher Standort für Bildung,
Kultur und Gesundheit. Aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur zieht sie kleine und mittelständische
Unternehmen an und erfreut sich auch als Wohnort
und Ausflugsziel am Rande der Hauptstadt großer
Beliebtheit.
Königs Wusterhausen ist eine Stadt mit kontinuierlich
wachsender Einwohnerzahl, die übrigens nicht nur
durch Zuzug, sondern erfreulicherweise auch durch
eine hohe Geburtenrate entsteht. Derzeit leben über
35.000 Menschen in der Kernstadt oder in einem der
anderen sieben Ortsteile. Zum einen machen die
Nähe zur Metropole und die idyllische Lage inmitten
von Wäldern, Wiesen und Seen die Stadt als Wohnort
attraktiv. Zum anderen bietet Königs Wusterhausen
seinen Bürgerinnen und Bürgern eine sehr gute Infrastruktur.
STADT KÖNIGS WUSTERHAUSEN
Foto: Stadtverwaltung KW
Engagement für KiTas, Bahnhofsumfeld und Wohnungsbau
KW ist eine Stadt der Familien und darum wird hier desstraßen gehen die Arbeiten weiter. Stolz ist man
schwerpunktmäßig in den Ausbau der Bildungsland- besonders darauf, dass bei den Baumaßnahmen für
schaft investiert. In Zeesen beispielsweise entstand innerörtliche Geh- und Radwege, wie in Deutsch
2014 eine kommunale Kita für 200 Kinder mit bester Wusterhausen, Niederlehme und Zeesen, die Stadt
Ausstattung in einem attraktiven Umfeld. Auch eine freiwillig in Qualitätsstandards investiert hat, die
neue, in privater Trägerschaft errichtete Kita mit 80 beim planmäßigen Ausbau der Landes- und BundesPlätzen ist bereits ausgebucht. In Zernsdorf konnten straßen erst in 20 Jahren umgesetzt worden wären.
der Anbau an die Grundschule seiner Bestimmung „Die immer weiter wachsende Einwohnerzahl geht
übergeben werden, in Senzig eine KiTa-Erweiterung einher mit dringend benötigtem, bezahlbarem Wohnund in Niederlehme die neue Ortswehr. 2015 können raum. Neben dem privaten Einfamilienhausbau bemüsich die Schüler der Grundschule Erich Kästner auf die hen wir uns intensiv darum, dass Wohnungsanbieter
wie Wohnungsbaugesellschaft und -genossenschaft
Schulhof-Neugestaltung freuen.
Durch den modernen Erweiterungsbau des Rathauses sowie private Dritte die Bedarfslücken schließen. Dank
werden alle städtischen Fachbereiche in Königs unserer Initiative, dafür anteilig mit dem Ausweisen
Wusterhausen an einem Ort für die Bürger erreich- günstiger Bebauungsflächen Grundlagen zu schaffen,
bar. Hinzu kommen vielfältige Einkaufsmöglichkeiten soll sich die Wohnungssituation in den kommenden
und zahlreiche moderne Gesundheitseinrichtungen. Jahren spürbar verbessern“, verspricht Dr. Lutz Franzke,
2014 war der Durchbruch für den Umbau des Bahn- Bürgermeister der Stadt.
hofsumfeldes. Der Bahnhof, so BürgerDas Schloss in Königs Wusterhausen
meister Dr. Lutz Franzke, ist die Visitenkarte der Stadt. Hier werden Gäste und
Touristen begrüßt, hier frequentieren
aber auch täglich Tausende Pendler den
Ort, um die S- und Regionalbahn für den
Berufsweg zu nutzen. Darum wurde die
„Visitenkarte“ mit mehr als 10 Millionen
Euro aufgewertet.
In Königs Wusterhausen wurde in den
letzten Jahren auch viel in die Sanierung der Straßen investiert. Das Straßenbauprogramm wird fortgesetzt,
und auch an den Landes- und Bun-
63
STADT LÜBBEN (SPREEWALD)
Stadtverwaltung: 15907 Lübben (Spreewald), Poststraße 5
Tel.: (03546) 79-0, Fax: (03546) 79-25 60
E-Mail: [email protected], Internet: www.luebben.de
Bürgermeister Lars Kolan
Sekretariat: Frau Herzke
Tel. (03546) 79 21 00
Tel. (03546) 79 21 01
Fachbereich Ordnung, Bildung und Soziales 
Leiter: Herr Hoffmann
Tel. (03546) 79 25 00
Fachbereich Finanzen und Innere Verwaltung
Leiter: Herr Gottheiner
Tel. (03546) 79 23 00
Fachbereich Bauwesen
Tel. (03546) 79 22 00
Foto: Domke
Leiter: Herr Neumann
64
Das herbstliche Panorama in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hafen lädt zum Spaziergang ein.
Lübben hat seinen Einwohnern und Gästen eine
Menge zu bieten: Sehenswürdigkeiten, die von der
bewegten Geschichte erzählen, ein buntes kulturelles
Leben wie die Winterkonzerte, das Spreewaldfest
oder die Kahnnächte, zahlreiche Freizeitangebote
und vor allem natürlich Natur pur. Nicht umsonst
wird Lübben auch das „Tor zum Spreewald“, also zu
jener Lagunenlandschaft genannt, die durch ihre
einzigartige Flora und Fauna weit über die Stadt- und
Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Es ist daher nicht
verwunderlich, dass alljährlich tausende Besucher
kommen, die von Lübben aus per Kahn, Paddelboot, Fahrrad oder zu Fuß den Spreewald erkunden.
Doch Lübben ist auch für die Bürger ein attraktiver
Ort. Damit sie hier gern Zuhause sind, wurden in
den zurückliegenden Jahren durch öffentliche und
private Hand große Anstrengungen unternommen,
um Straßen und Plätze neu zu gestalten, historische
Gebäude in der Altstadt liebevoll zu restaurieren,
Wohnungen, Hotels oder kleine Geschäfte zu bauen.
Die Mühen haben sich gelohnt, die Spreewaldstadt
Foto: Domke
Das Tor zum Spreewald
Vertrauensmann
Gerald Tonn
Tel. 03546 7153
[email protected]
Kiefernweg 32, 15907 Lübben
Termine nach Vereinbarung
STADT LÜBBEN (SPREEWALD)
ist von Jahr zu Jahr schöner geworden und darf sich
„Staatlich anerkannter Erholungsort“ nennen. Aktuell steht die beidseitige Bebauung und Verdichtung
des Brückenplatzes mit Wohn- und Geschäftshäusern
durch Privatinvestoren auf der Tagesordnung. Aus
dem Fördermitteltopf „Aktives Stadtzentrum“ wurde
bereits der Ersatzneubau der„Klavierbrücke“ realisiert
und eine Verbindung zwischen der Gubener Straße
und der Straße Am kleinen Hain geschaffen. Weitere
Verknüpfungen des Stadtzentrums und der angrenzenden Bereiche sind durch den Ausbau des Weges
von der Wassergasse zur Hartmannsdorfer Straße
vorgesehen. Außerdem konnte man mit der finanziellen Unterstützung aus Städtebaufördermitteln die
Arbeit am Integrierten Fuß- und Radwegekonzept
für Lübben wieder aufnehmen. Ziel ist es, die Wege
so zu gestalten, dass neben Radfahrern auch Fuß-
gänger, Schulkinder sowie ältere und mobilitätseingeschränkte Personen sicher die Fuß- und Radwege
nutzen können. Darüber hinaus ist der Startschuss
für die Erstellung eines Einzelhandels- und Zentrenkonzepts gefallen. Es soll die Einzelhandels- und
Nahversorgungsstruktur der Stadt
untersuchen und als Grundlage
für die künftige Entwicklung der
Lübbener Einzelhandelsstandorte
– mit besonderem Augenmerk auf
die Profilierung der Innenstadt und
die Entwicklung der Versorgungsfunktion der Gesamtstadt – dienen.
Eine traditionelle Kahnfahrt auf einem
der Spreearme ist nicht nur für LübbenTouristen ein Erlebnis.
65
Foto: Domke
STADT LUCKAU
Stadtverwaltung: 15926 Luckau, Am Markt 34
Tel.: (03544) 5 94-0, Fax: (03544) 29 48
E-Mail: [email protected], Internet: www.luckau.de
Bürgermeister Gerald Lehmann

Rund um den Markt erstrahlen die Häuser nach liebevoller
Sanierung wieder in neuem Glanz.
Vertrauensmann
Andreas Fritzsch
Tel. 03544 12411
[email protected]
Goßmar 89 A, 15926 Heideblick
66

Tel. (03544) 594-101
Sekretariat: Diana Borchert
Tel. (03544) 594-100
Hauptamt 
Amtsleiter
Tel. (03544) 594-110
Personalbüro
Tel. (03544) 594-116
Kindertagesstätten
Tel. (03544) 594-144
Jugend/Schulen
Tel. (03544) 594-146
Kämmerei 
Amtsleiter
Tel. (03544) 594-120
Steuern
Tel. (03544) 594-127
Vollstreckung
Tel. (03544) 594-129
Bürger- und Ordnungsamt 
Amtsleiter
Tel. (03544) 594-130
Einwohnermeldeamt
Tel. (03544) 594-136
Gewerbeamt
Tel. (03544) 594-131
Kultur und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. (03544) 594-149
Wohnungswesen, ÖffentlichkeitsarbeitTel. (03544) 594-145
Standesamt
Tel. (03544) 594-138
Ordnungsamt
Tel. (03544) 594-132
Ordnungsamt/Feuerwehr
Tel. (03544) 594-139
Ordnungsamt/Fundbüro
Tel. (03544) 594-135
Bauamt 
Amtsleiter
Tel. (03544) 594-160
Sekretariat
Tel. (03544) 594-161
Gebäudeimmobilienmanagement/
Tel. (03544) 594-170
Liegenschaften
Tel. (03544) 594-172
Friedhofsangelegenheiten
Tel. (03544) 3042
Orts- und Gemeindeteile Luckau:
Stadt Luckau mit dem Gemeindeteil Wittmannsdorf und den Ortsteilen Bergen, Cahnsdorf, Duben mit den
Gemeindeteilen Alteno, Kaden und Freiimfelde, Egsdorf, Freesdorf, Fürstlich Drehna mit dem Gemeindeteil
Tugam, Gießmannsdorf, Görlsdorf mit den Gemeindeteilen Frankendorf und Garrenchen, Karche-Zaacko
mit dem Gemeindeteil Schollen, Kreblitz, Kümmritz, Paserin, Rüdingsdorf, Schlabendorf am See, Terpt,
Uckro, Willmersdorf-Stöbritz, Wierigsdorf, Zieckau mit dem Gemeindeteil Caule, Zöllmersdorf mit dem Gemeindeteil Pelkwitz (Die Ortsvorsteher und deren Erreichbarkeit sind über den Sitzungsdienst unter der
Telefonnummer 03544/594-111/-112 zu erfragen.)
Neues Wohnen
in spannender Kulisse
Das Leben in Luckau ist von ländlicher Idylle geprägt.
Im Herzen der Kommune hält die historische Altstadt
durchaus die eine oder andere Überraschung bereit.
Aber nicht nur in der Stadt gibt es Sehenswertes; die
Ortsteile haben vom Wasserschloss in Fürstlich Drehna
über ein in Schlabendorf am See entstehendes Naherholungsgebiet viel Erkundenswertes
zu bieten.
„Trotz angespannter Finanzlage bildet
die Sanierung der Langen Straße in Luckau auch 2015/16 einen Schwerpunkt
der Investitionen, um den Ausbau der
zentrumsnahen Straßeninfrastruktur,
begleitend mit Wasserleitungsbau,
erfolgreich abschließen zu können.
Außerdem wird mit dem Bau von 180
Hortplätzen und einem Spielplatz an
der Grundschule die Sanierung und
Modernisierung des Schulstandorts
realisiert“, berichtet Gerald Lehmann,
St. Nikolai ist eine der fünf wichtigsten
Kirchenbauten des Mittelalters in
Brandenburg. In ihr sind Gotik und Barock
auf sensible Weise zu einer Einheit
verschmolzen.
STADT LUCKAU
Fotos: Domke
Bürgermeister von Luckau. Innerhalb von sechs Jahren
entstand hier ein gut ausgebauter, moderner Schulcampus für Kinder bis zur 6. Klasse. „Auch in Görlsdorf
können sich Eltern und Kinder freuen: Hier wird 2015
die Sanierung der Kita vollendet. So entsteht ein kleines
Schmuckkästchen für die Jüngsten in der Region“, verkündet der Bürgermeister.
Zu einem ganz besonderen Stadtteil entwickelte sich in
zehn Jahren das Areal der historischen Klosteranlage,
später Gelände der ehemaligen Justizvollzugsanstalt
JVA Luckau. Neben Kulturkirche, Museum, Kreisarchiv
und Kita sorgt ein Indoorspielplatz für Vergnügen und
Bewegung bei den jüngsten Luckauern und den kleinen
Gäste der Stadt. Im Cartoon-Museum hat die Cartoonlobby ihr Domizil gefunden – das bisher erste und einzige Museum für komische Kunst in Berlin-Brandenburg.
Auf 150 m² Archiv- und Ausstellungsfläche wird nicht
nur gesammelt, geforscht und archiviert. Wechselnde
Ausstellungen zeigen jeweils 80-120
originale Objekte. Nicht zuletzt durch
die zahlreichen Wohnungen im ehemaligen Verwaltungsgebäude der JVA
verwandelte sich der Kiez in einen lebendigen attraktiven Stadtraum in unmittelbarer Nachbarschaft zum historischen Markt. Um den erfolgreichen
Abschluss des Projekts gebührend zu
Das Schloss in Fürstlich Drehna ist heute Hotel und Restaurant.
feiern, wird es Ende Oktober 2015 eine offizielle Einweihungsveranstaltung geben.
Neben Baumaßnahmen und Sanierungsvorhaben richtet die Stadt Luckau ihren Fokus auch auf eine nachhaltige Energieversorgung. Im Windpark Dubener Platte,
in dem bereits heute 19 Windräder für eine alternative
Energieausbeute sorgen, sind weitere 28 Windmühlen
geplant. Schon die heute installierten Windkraftanlagen
erzeugen mehr Strom als Luckau insgesamt verbraucht.
Mit den hinzukommenden Anlagen wird die Stadt einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten.
67
Foto: Thomas Kupke
STADT MITTENWALDE
Stadtverwaltung: 15749 Mittenwalde, Rathausstraße 8
Tel.: (033764) 8 98-0, Fax: (033764) 8 98-50
E-Mail: [email protected], Internet: www.mittenwalde.de
Bürgermeister Uwe Pfeiffer
Das Paul-Gerhardt-Haus dient als Rathaus und wurde zum
300. Geburtstag des Kirchenlieddichters 1907 erbaut.
Tel. (033764) 8 98-0
Sekretariat: Mareike Schulze
Tel. (033764) 8 98-37
Hauptverwaltung 
Amtsleiter: Matthias Vogel
Tel. (033764) 8 98-15
Finanzverwaltung 
Amtsleiterin: Hedda Dommisch
Tel. (033764) 8 98-46
Ordnungsverwaltung
Amtsleiterin: Gabriele Frenzel
Tel. (033764) 8 98-22
Bauverwaltung
Amtsleiter: Marek Kleemann
Tel. (033764) 8 98-36
Die Ortsteile
DiamantBohr & Sägetechnik
· BRUSENDORF
· GALLUN
·MITTENWALDE
· MOTZEN
·
·
·
·
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SCHENKENDORF
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68
Am Wald 12 · 15749 Mittenwalde
Tel: 0171 44 90998 · Fax: 03377 33 09 725
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Mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017
Die Stadt Mittenwalde ist über die Autobahn A 13,
Abfahrten Mittenwalde, Ragow und Gallun, nur
wenige Kilometer vom Schönefelder Kreuz entfernt, zu erreichen. Den Einwohnern wie auch den
zahlreichen Wochenendgästen und Tagesausflüglern hat Mittenwalde eine Menge zu bieten. Die
Stadt mit ihren acht Ortsteilen schafft eine optimale Kombination aus Erholung und städtischem
Leben. Einerseits, weil hier die historische Altstadt
Mittenwaldes reizvoll in die märkische Seen- und
Waldlandschaft eingebettet ist und andererseits,
weil die Großstädte Berlin und Potsdam in 30 Minuten bequem zu erreichen sind.
Mittenwalde erlebt durch ungebremste Zuwanderung von Familien mit Kindern einen regelrechten
Kinderboom. Um dieser Situation Rechnung zu
tragen, investierte die Stadt in den letzten Jahren in den Ausbau der Kinderbetreuungs- und
Bildungsstandorte. So freut sich die Ragower Kita
„Storchennest“, dass seit Mitte 2014 durch einen
weiteren Anbau 45 Kinder mehr aufgenommen
werden konnten. Auch in Motzen können jetzt
durch einen Erweiterungsbau 25 weitere Kinder
eine liebevolle Tagesbetreuung erhalten. In Mittenwalde verbesserte sich durch einen Hortanbau
die Betreuungssituation der Ein- bis Viertklässler
spürbar. Und die Grundschule Töpchin feiert als
Modellprojekt für Inklusion, also mit der Integration von Kindern mit bestimmten Lernbehinderungen, in regulären Klassen erste Erfolge.
Auch für Senioren ist die Stadt attraktiv, beispielsweise steht den älteren Bürgern in Mittenwalde
in der Baruther Vorstadt ein engagiertes Begegnungs-und Seniorenzentrum zur Verfügung.
Zahlreiche Investitionen der letzten Jahre flossen
in die Sanierung des mittelalterlichen Stadtkerns.
Wenn 2017 das 500-jährige Reformationsjubiläum
gefeiert wird, soll das gesamte Zentrum komplett
fertig gestellt sein, ein Ziel, das bereits zum Greifen
Fotos: Thomas Kupke
STADT MITTENWALDE
nahe ist. Sicher wird man sich dann auch über Gäste aus Lübben freuen, aus der Stadt, mit der man durch den berühmten
Pfarrer und Kirchenlieddichter Paul Gerhardt verbunden ist.
Beide Städte dürfen sich Paul-Gerhardt-Stadt nennen, in beiden
Städten hat er erfolgreich gewirkt. 2017 sollen Gäste des Landkreises Dahme-Spreewald auf einem 130 km langen Weg auf
den Spuren Paul Gerhardts von Berlin über Mittenwalde nach
Lübben wandern können. Der Weg soll nicht nur die märkische
Wald- und Seenlandschaft um Mittenwalde mit dem Spreewald
verbinden, sondern auch ein weiteres touristisches Highlight
im Landkreis setzen.
Das Paul-Gerhardt-Denkmal in Mittenwalde
Mittenwalde aus der Vogelperspektive
69
STADT WILDAU
Stadtverwaltung:
15745 Wildau, Karl-Marx-Str. 36, Volkshaus Wildau
Tel.: (03375) 50 54 10, Fax: (03375) 50 54 71
E-Mail: [email protected], Internet: www.wildau.de
BMW WERNECKE KG
MOBIL WERDEN.
MOBIL SEIN.
MOBIL BLEIBEN.
Bürgermeister Dr. Uwe Malich
Tel. (03375) 50 54 33
Sekretariat: Jeannette Aurig/Andrea Kassner Tel. (03375) 50 54 33
Hauptverwaltung
 
Leiter: Hartmut Schliemann
 
Leiter: Marc Anders
Tel. (03375) 50 54 40
Finanzverwaltung/Kämmerei
Tel. (03375) 50 54 84
Bauverwaltung/Facility Management 
Leiter: Wilfried Kolb
Tel. (03375) 50 54 15
Wildau Zossen Cottbus
03375·50520
03377·34220
0355·494490
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70
www.bmw-wernecke.de
www.mini-wernecke.de
Wildau ist seit 110 Jahren ein bedeutender
Industrie- bzw. Wirtschaftsstandort. Aus
dem Industriestandort hat sich mittlerweile
eine Stadt der sozialen Vielfalt entwickelt.
Neue Bürger sind seit Mitte der Neunziger
Jahre in großer Zahl nach Wildau gezogen.
Unter anderem spielt dabei auch die Technische Hochschule eine wesentliche Rolle.
Der Name des Ortes Wildau leitet sich ab
von der „wilden Aue“ – das ist dem Ort auch
heute noch anzusehen und macht ihn, nahe
an Wasser und Wald gelegen, landschaftlich reizvoll.
Man kann in Wildau selbst und in seinem
unmittelbaren Umfeld die Natur des Landes
Foto: Stadt Wildau
Wildau verändert und bewegt sich
Die Gebäude entlang der Karl-Marx-Straße erstrahlen inzwischen in
neuem Glanz.
STADT WILDAU
Ihr Weiterbildungsinstitut für
Pflege · Kinderpflege
Personal- und Business-Coaching
Ernährungsberatung
Zukunftswerkstatt Wildau gGmbH
Maximilian Gerth
Friedrich-Engels-Straße 61 b, 15745 Wildau
Tel. 03375 52 52-30, [email protected]
www.zw-wildau.de
Fotos: Stadt Wildau
Brandenburg noch in ihrer Ursprünglichkeit erleben
und sich dort erholen.
Die Stadt profitiert von hervorragenden Verkehrsbedingungen, der Autobahn A10 und der Nähe des
zukünftigen Großflughafens Berlin Brandenburg
(BER). Zu Wildau gehört auch ein Teil des Binnenhafens Königs Wusterhausen/Wildau. Wildau ist aber
nicht nur Wirtschaftsstandort, sondern auch eine
Stadt der Wissenschaft. Die Technische Hochschule
Wildau ist die größte Fachhochschule des Landes
Brandenburg und Teil eines breiten internationalen
Wissenschaftsnetzwerkes.
Wildau hat auch hervorragende „weiche“ Standortbedingungen. Kindereinrichtungen und Schulen
(Grundschule, Oberschule und Privatschulen) sind
in einem sehr guten Zustand. Das trifft auch auf die
Sporteinrichtungen zu, insbesondere auf das Wildorado. Und eines der größten und besten Einkaufscenter Europas, das A 10 Center, befindet sich in Wildau.
Dass Wildau eine Stadt ist, mit der sich die Bürger
identifizieren und in der sie gerne leben, zeigen die
vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten und die ausgeprägte Vereinslandschaft des Ortes.
Ein friedliches Volksfest ist jedes Jahr die Walpurgisnacht.
Stimmunsvolle Lichtshow in Wildau
71
GEMEINDE BESTENSEE
Gemeindeverwaltung: 15741 Bestensee, Eichhornstraße 4-5
Tel.: (033763) 9 98-0, -10; Fax: (033763) 6 34 89
E-Mail: [email protected]; Internet: www.bestensee.de
Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf
Sekretariat/Vorzimmer Hauptamt, Amtsleiterin:
Fotos: Ortschronist Wolfgang Purann
Anett Hinzpeter
Dorfaue des historischen Ortsteils „Klein Besten“
Die Feldsteinkirche wurde 1375 erbaut, sie ist das älteste
Gebäude Bestensees.
72
Tel. (033763) 9 98-71
Tel. (033763) 9 98-42
Kämmerei, Amtsleiterin:
Andrea Koeppen
Tel. (033763) 9 98-32
Ordnungsamt, Amtsleiter:
Jens-Karsten Schmidt
Tel. (033763) 9 98-14
Bauamt, Amtsleiterin:
Ines Schulze
Ortsvorsteherin Ortsteil PÄTZ: Annette Lehmann
Tel. (033763) 9 98-21
Anglerkähne am Pätzer Vordersee
Ort den Charme eines märkischen Dorfes bewahrt.
Neben zahlreichen Erholungsmöglichkeiten ist eine
schnelle Erreichbarkeit Berlins oder des Spreewalds
mittels eines eigenen Autobahnanschlusses und
der Anbindung an Bus und Bahn gewährleistet. Von
Sport bis Kunst gibt es für Jeden etwas.
GEMEINDE BESTENSEE
der Kita- und Schüleranmeldungen steigt stetig.
Seit September 2014 gibt es in Bestensee wieder
eine weiterführende Schule, welche sich in privater
Trägerschaft befindet.
Bestensee hat es geschafft Unternehmen einen attraktiven Standort zu bieten. Dennoch hat sich der
Attraktiv für
Bürger und Unternehmen
Bestensee ist eine zukunftsorientierte Gemeinde.
2012 wurde damit begonnen, die letzten 32 Kilometer unbefestigte Straßen im Gemeindegebiet
auszubauen. Mit Beginn des Jahres 2015 sind bereits
mehr als die Hälfte der Straßen des Straßenausbaukonzeptes ausgebaut. Der grundhafte Ausbau der
Hauptstraße auf einer Länge von 400 Metern war
bereits seit Jahren geplant und konnte 2014 innerhalb von drei Monaten erfolgreich beendet werden.
Stolz sind die Bestenseer auch auf den Radweg, der
Bestensee mit dem Ortsteil Pätz verbindet. Dieses
Projekt wurde sowohl mit Hilfe von Firmen als auch
durch Bestenseer und Pätzer Bürger umgesetzt. Sie
haben sich in zahlreichen freiwilligen Arbeitseinsätzen beteiligt und maßgeblich an der Fertigstellung
mitgewirkt. Zudem ist der Radweg ganzjährlich befahrbar und verfügt über modernste Beleuchtungsanlagen, die ihn einzigartig machen.
Bestensee ist ein beliebter Zuzugsort. Derzeit leben
hier 7.127 (Stand: 20.01.2015) Einwohner. Die Zahl
73
GEMEINDE EICHWALDE
Gemeindeverwaltung: 15732 Eichwalde, Grünauer Str. 49
Tel.: (030) 6 75 02-0, Fax: (030) 6 75 02-101
E-Mail: [email protected], Internet: www.eichwalde.de
Bürgermeister Bernd Speer
Sekretariat
Kultur/Öffentlichkeitsarbeit/Tourismus
Tel. (030) 6 75 02-111
Tel. (030) 6 75 02-121
Hauptverwaltung
Geschäftsbereichsleitung
Raumverwaltung
Gebäudemanagement
Kita- und Schulverwaltung
Sitzungsdienst
Tel. (030) 6 75 02-200
Tel. (030) 6 75 02-201
Tel. (030) 6 75 02-202
Tel. (030) 6 75 02-204
Tel. (030) 6 75 02-113/114
Ordnungsverwaltung
Das architektonische Ensemble der „Alten Feuerwache“ dient
der Gemeinde als kulturelles Zentrum.
Fotos: Gemeinde Eichwalde
Die Friedenseiche in Eichwalde
Einwohnermeldeamt
Straßenreinigung
Standesamt
Ordnungsamt/Gewerbe
Tel. (030) 6 75 02-300
Tel. (030) 6 75 02-301/302
Tel. (030) 6 75 02-303
Tel. (030) 6 75 02-304/305
Tel. (030) 6 75 02-306/307
Bauverwaltung
Hochbau
Umweltschutz/Ortsgestaltung
Tiefbau/Straßenbeleuchtung
Friedhofsverwaltung
Liegenschaften
Tel. (030) 6 75 02-400
Tel. (030) 6 75 02-401
Tel. (030) 6 75 02-402
Tel. (030) 6 75 02-403/404
Tel. (030) 6 75 02-406
Tel. (030) 6 75 02-407
Finanzverwaltung
74
Gemeindekasse
Steuern/Abgaben
Vollstreckung
Tel. (030) 6 75 02-500
Tel. (030) 6 75 02-503/504
Tel. (030) 6 75 02-506/507
Tel. (030) 6 75 02-505
Die Gemeinde Eichwalde liegt im S-Bahnbereich, direkt
an der Nahtstelle zu Berlin, eingebettet in ein ausgedehntes Wald- und Seengebiet.
1893 gegründet, ist Eichwalde die jüngste Gemeinde im Dahmeland. Den Berlinern und ihren Gästen
gilt Eichwalde seit Jahrzehnten als Erholungs- und
Ausflugsziel und als erste Station auf dem Weg in das
Dahme-Spreewald-Land. Sobald man den nördlich
gelegenen Bahnhofsvorplatz betritt, befindet man
sich inmitten des Einkaufs- und Fußgängerboulevards, der von Eichen gesäumt wird – dem Wappenbaum und Namensgeber des Ortes. Das als Denkmal
in seiner ursprünglichen Schönheit wieder hergestellte Humboldt-Gymnasium bildet architektonisch
ein Ensemble mit der „ALTEN FEUERWACHE“, dem
kulturellen Zentrum der Gemeinde. In dem kleinen
Saal begeistern regelmäßig Konzerte, Lesungen,
Ausstellungen und Vorträge das interessierte Publikum. Erfreulich für alle Eltern ist die Entspannung
der Kinderbetreuungssituation in Eichwalde zum
GEMEINDE EICHWALDE
der Eichwalder Badewiese entspannen. Rad- und
Wanderwege laden ein, die reizvolle Umgebung
zu entdecken.
In Eichwalde leben zahlreiche ältere Mitbürgerinnen
und Mitbürger. Ihnen fühlt man sich besonders verpflichtet. Ziel ist es, ein lebenswertes Wohnumfeld
und seniorengerechte Freizeitaktivitäten anzubieten.
Als Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit zwischen
dem Seniorenbeirat und der Gemeindeverwaltung
konnten bereits zahlreiche Ideen umgesetzt werden,
z. B. die wöchentlichen Veranstaltungen in der Villa
Mosaik oder die Aufstellung von Bänken.
Ab 2018 können die Bürger auf die beiden Rampen
und den Aufzug zur S-Bahn hoffen. Auch die niveaufreie Querung der Bahnanlagen in der Friedenstraße
wird dann in Angriff genommen.
Wer sich mehr zum Wasser hingezogen fühlt, kann sich am
Zeuthener See auf der Eichwalder Badewiese entspannen.
Foto: Gemeinde Eichwalde
Barrierefreiheit
am Bahnhof und neue Wege
Ende des Jahres 2014. Die Kita „Haus der kleinen
Strolche“ erhielt eine Erweiterung und kann jetzt
im modern ausgestatteten„Zwergenstübchen“ 40
kleinen Eichwaldern unter drei Jahren liebevolle Betreuung bieten. In der Stubenrauchstraße entstand
der neue Bildungsstandort der Gemeinde, in dessen Mittelpunkt die Humboldt-Grundschule und die
RADELAND-HALLE steht.
Überall begegnet man bei seinen Spaziergängen
dem Charme der Gründerjahre, so auch in der BrunoTaut-Siedlung in der Waldstraße. Der Straßen- und
Wegebau, verbunden mit einer Modernisierung der
Straßenbeleuchtung, hat weiterhin Priorität in der
Gemeinde. Jüngstes Beispiel: die Realisierung des
Gehwegbaus in der Zeuthener Straße. Mit den sicheren Gehwegen, welche auch den Radfahrern zur
Verfügung stehen, und den neuen Straßenlaternen
gehört diese Investition zu einem ganzen Paket an
Straßenbaumaßnahmen, die das Leben in der Gemeinde attraktiver gestalten.
Viele öffentliche Einrichtungen,
Vereine und Freizeitgruppen laden in Eichwalde zum Lernen,
Spielen und Mitmachen ein.
Regelmäßig sorgen namhafte
Künstler und ortsansässige
Vereine für ein außergewöhnliches, auch für Auswärtige
interessantes kulturelles Leben. Wer sich mehr zum Wasser hingezogen fühlt, kann
sich am Zeuthener See auf
75
GEMEINDE HEIDEBLICK
Gemeindeverwaltung: Langengrassau Luckauer Straße 61
15926 Heideblick
Tel.: (035454) 88 10, Fax: (035454) 88 188
E-Mail: [email protected], Internet: www.heideblick.de
Bürgermeister Frank Deutschmann
Tel. (035454) 88 10
Sekretariat
Tel. (035454) 88 10
Kämmerei 
Tel. (035454) 881 30
Ordnungsamt
Tel. (035454) 881 40
Bauamt
Tel. (035454) 881 60
Die OrtsvorsteherInnen der 14 Ortsteile der Gemeinde Heideblick Tel. (035454) 88 10
Das Bürgerhaus in Waltersdorf
Fotos: Domke
Die Bockwindmühle in Falkenberg
76
· BEESDAU
Gerd Wienig
· BORNSDORF
Christa Wilks
· FALKENBERG
Cornelia Seyfert
· GEHREN
Kerstin Richter
· GOßMAR
Bernd Lohde
· LANGENGRASSAU
Fred Döring
· PITSCHEN-PICKEL
Renate Kalweit
· RIEDEBECK
Enrico Saupe
· SCHWARZENBURG
Christine Neubert
· WALDDREHNA
Carsten Peters
· WALTERSDORF
Detlef Reinicke
· WEHNSDORF
Andrea Hoffmann
· WEIßACK
Tim Jähde
· WÜSTERMARKE
Norbert Zittlau
Zwischen dem Spreewald und Fläming, im Herzen
des Naturparks „Niederlausitzer Landrücken“, liegt
die Gemeinde Heideblick mit ihren 14 Ortsteilen.
Jeder Ortsteil ist mit seinen historischen Gebäuden,
Denkmälern und Sehenswürdigkeiten etwas ganz
Besonderes. In fast allen Ortsteilen stehen Dorfgemeinschaftshäuser für ein aktives Vereinsleben und
kulturelle Freizeitangebote zur Verfügung. Regelmäßig stattfindende Dorf- und Themenfeste machen
das Leben in der Gemeinde zusätzlich attraktiv. Zu
den Höhepunkten zählen die Veranstaltungen auf
der Waldbühne Gehren. Heideblick bietet eine reizvolle Mischung aus dörflichem Charme, modernen
Bildungsangeboten und idyllischen Landschaften.
Langengrassau ist der Sitz der Gemeindeverwaltung
Heideblick.
Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten des Ortes
gehört das Freilichtmuseum Höllberghof Langengrassau – ein nach historischem Vorbild errichteter
GEMEINDE HEIDEBLICK
Fotos: Domke
Weite Felder, Wiesen und Berge,
Waldbühne Gehren, Höllberghof...
Bauernhof mit Tiergehege. Für
die Höllbergschänke wird übrigens ein neuer Betreiber gesucht.
Der Hof vermittelt einen lebendigen Einblick in die Lebens-,
Wohn- und Arbeitswelt der damaligen Bauern und ist ein Ort
des ländlichen Brauchtums und
der Traditionspflege.
Aktuell ist geplant, die alte Sporthalle in Langengrassau in ein Bürgerhaus mit Mehrzwecknutzung
umzubauen. Hier soll künftig
nicht nur der Sport dominieren,
sondern auch kulturelle Veranstaltungen, regionale Messen
und Konzerte einen angemessenen und modernen Rahmen
erhalten.
Zum Schulmuseum in Schwarzenburg laufen die
Vorbereitungen für ein neues Nutzungskonzept. Das
unter Denkmalschutz stehende Ensemble aus Kirche,
Schule und Schulmeisterwohnung gilt als einzigartig
in ganz Brandenburg und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch in dem Standort steckt weitaus mehr. Der
berühmte Jabobsweg führt durch Schwarzenburg
und soll in die Nutzungsideen einfließen, auch Veranstaltungen und kulturelle Vorhaben sind im Gespräch.
Zahlreiche Investitionen fließen in den kommenden
Jahren in die Sanierung von Straßen. Im Zuge der
Bahnausbaustrecke „Berlin – Dresden“ wird im Ortsteil Pitschen-Pickel eine neue Brücke und im Ortsteil
Das Freilichtmuseum
Höllberghof Langengrassau
– ein nach historischem Vorbild errichteter Bauernhof
Walddrehna ein Tunnel entstehen, der den Ort unter der Bahn hindurch mit der Pilzheide verbinden
wird. Außerdem können sich die Grundschüler in
Walddrehna freuen: Sie sollen eine neue Schulhofgestaltung erhalten.
Noch bis Mitte 2015 werden im Rahmen eines Projekts der Nationalen Klimaschutzinitiative Straßenbeleuchtungen in verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Heideblick energetisch saniert. Dabei werden
mit dem Ziel der Energieeinsparung durch effiziente
Leuchtmittel und Reduzierung von CO2- Emmissionen
alte Quecksilberlampen demontiert und durch energiesparende LED- Leuchten ersetzt.
77
GEMEINDE HEIDESEE
Seramun Diagnostica GmbH:
Gemeindeverwaltung:
15754 Heidesee OT Friedersdorf, Lindenstraße 14 b
Tel.: (033767) 7 95-0, Fax: (033767) 7 95-10
23 Jahre im Dienst der Gesundheit
Bürgermeister Siegbert Nimtz
Sekretariat/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Carla Tannert
Tel. (033767) 7 95-11
Hauptamt 
Leiterin: Stefanie Hahn
Tel. (033767) 7 95-12
Finanzverwaltung 
Leiter: Silvester Dümke
Tel. (033767) 7 95-21
Ordnungs-/Sozialamt
Leiterin: Martina Dümke
Tel. (033767) 7 95-31
Bauamt
Leiter: Volker Krienitz
Tel. (033767) 7 95-41
Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen
Labordiagnostika
& Forschungsreagenzien
e-mail: [email protected]
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+ 49 33767-791 10
+ 49 33767-791 99
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BINDOW
BLOSSIN
DANNENREICH
DOLGENBRODT
FRIEDERSDORF
GRÄBENDORF
GUSSOW
KOLBERG
PRIEROS
STREGANZ
WOLZIG
Bernd Schauer
Ralph Zander
Günther Kschiwan
Bernd Schley
Wolfgang Schinz
Rainer Kunze
André Gruve
Steffen Reichelt
Kersten Haase
Daniel Fiedler
Mario Oswald
Tel. (033767) 8 04 05
Tel. 0179/2166612
Tel. (033767) 89 97 60
Tel. (033767) 8 18 21
Tel. (033767) 89 67 82
Tel. (033763) 6 18 61
Tel. (030) 5 32 85 61
Tel. 0172/3404392
Tel. (033768) 5 08 76
Tel. 0173/6435874
Tel. (033767) 8 02 00
GEMEINDE HEIDESEE
Die Gemeinde Heidesee besteht aus 11 Ortsteilen,
die historisch selbstständige Gemeinden waren. Das
heutige Gemeindegebiet umfasst ca. 134.8 km², in
dem etwa 7.000 Bürgerinnen und Bürger leben. Alle
Ortsteile sind landwirtschaftlich geprägt und in eine
reizvolle Landschaft eingebettet. Darum ist die touristische Erschließung der Ortsteile auch weiterhin
ein Schwerpunkt, der sich in den nächsten Jahren
als Wirtschaftsfaktor auszahlen soll.
„So wird in diesem Jahr der Bau der Radwegverbindung Wolzig–Friedersdorf–Bindow in Angriff genommen. Das ist touristisch eine gute Nachricht, aber auch
für alle Schulkinder und Senioren, die diese Verbindung täglich nutzen. Erhebliche Investitionen sind in
den nächsten Jahren mit dem Ausbau von Straßen in
den Ortsteilen verbunden. Straßenbegleitend werden Beleuchtungsanlagen gebaut oder erneuert. Hier
können sich auch die Anwohner und Nutzer der Berliner Straße in Friedersdorf auf bessere Bedingungen
freuen. Auch in Gussow steht der Straßenbau auf dem
Neben den vielen Vorhaben feiern die Heideseer
Bürger auch gern und allerorts gibt es Feste, vom
Osterfeuer bis zur Weihnachtsfeier.
Das Heideseesportfest ist für Groß und Klein jedes Jahr ein Höhepunkt. Wettbewerbe, wie das
Heideseeschwimmen oder das Bogenschießen,
Sport und Spiel, aber auch Spaß und Kultur auf
der Bühne, schweißen die Heideseer immer mehr
zusammen.
Traditionell findet jährlich das Erntefest mit einem
großen Festumzug statt. Die Gräbendorfer feiern
jedes Jahr am Pfingstsonntag das Rosenbaumfest,
das immer großen Anklang bei Besuchern aus nah
und fern findet.
Die KiEZe am Hölzernen und am Frauensee sowie das
Haus des Waldes sind überregional zu einem Anziehungspunkt für Kinder und Jugendliche geworden
und bieten jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen
zum Mitmachen an.
Abendstimmung am Heidesee
79
Fotos: Gemeinde Heidesee
Gemeinde zwischen
Wäldern, Wiesen und Dahme
Programm. Zukünftig sind zahlreiche Maßnahmen zur
Verschönerung des öffentlichen Grüns geplant. Der
Wanderweg entlang der Dahme und eine Liegewiese
in Prieros stehen hier auf der Agenda“, informiert Carla
Tannert, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit.
In Streganz können sich die Bürger auf den Bau eines
Dorfgemeinschaftshauses freuen. Der Mehrzweckbau
soll Treffpunkt für die Bewohner dieses Ortsteils werden
und den Vereinen bessere Bedingungen schaffen. In
Dolgenbrodt gehört das Dorfgemeinschaftshaus und
in Prieros die Feuerwache zu den Objekten, in die im
kommenden Jahr investiert wird und für Gräbendorf
ist ein Feuerwehr-Dorfgemeinschaftshaus geplant.
Kinder sind in Heidesee herzlich willkommen – darum werden im gesamten Gemeindegebiet die
Spielplätze regelmäßig auf Sicherheit überprüft und
neue Spielgeräte angeschafft. Für die Grundschule in
Prieros ist der Bau eines neuen Sportplatzes geplant,
in Friedersdorf die Brandschutzsanierung des Hortes.
Umzug beim Rosenbaumfest
GEMEINDE MÄRKISCHE HEIDE
Gemeindeverwaltung:
15913 Märkische Heide, OT Groß Leuthen, Schlossstraße 13a
Tel.: (035471) 8 51-0, Fax: (035471) 8 51-17 oder 8 51-55
E-Mail: [email protected], Internet: www.maerkische-heide.de
Bürgermeisterin Annett Lehmann
Sitz der Gemeinde in Groß Leuthen
Tel. (035471) 8 51 0
Tel. (035471) 8 51 11
Interner Service, Bereichsleiterin: Sylvia Metag
Tel. (035471) 8 51 20
Bürgerservice, Bereichsleiter: Thomas Litzke
Tel. (035471) 8 51 30
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen
Fotos: Domke
Blick auf die Kirche in Groß Leuthen
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Sekretariat: Bianka Altkrüger
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ALT-SCHADOW
BIEBERSDORF
DOLLGEN
DÜRRENHOFE
GLIETZ
GRÖDITSCH
GROSS LEINE
GROSS LEUTHEN
HOHENBRÜCK-NEU SCHADOW
KLEIN LEINE
KRUGAU
KUSCHKOW
LEIBCHEL
PLATTKOW
PRETSCHEN
SCHUHLEN-WIESE
WITTMANNSDORF-BÜCKCHEN
Jens Buschick
Tel. (035473) 81 49 58
Marita Nowigk
Tel. (035471) 2 00 45
Sylvia Lehmann
Tel. (035471) 6 83
Hardy Kutzscher Tel. (035472) 51 86
Jane Penschke
Tel. (035471) 2 14 06
Jürgen Nowigk
Tel. (035476) 4 80
Eckhard Boschan
Tel. (035471) 4 04
Christine Exler
Tel. (035471) 2 01 78
Peter Ostwald
Tel. (035473) 20 03
Heinz-Günter Fechner
Tel. (035471) 2 00 75
Björn Zwerg
Tel. (035471) 3 41
Horst Möbus
Tel. (035476) 5 69
Volker Schröder
Tel. 0162/4542481
Fred Bullack
Tel. (035476) 2 50
Günter Thiele
Tel. (035476) 39 35
Lutz Poeser
Tel. (035476) 30 21
Fred Nimtz
Tel. (035476) 32 18
Die Gemeinde Märkische Heide liegt im Unterspreewald. Die Heidelandschaft, wunderschöne
Wälder und verträumte Waldseen sind wichtige
Bausteine für attraktive Lebensbedingungen und
für einen wachsenden sanften Tourismus, der sich
immer mehr zum Wirtschaftsfaktor in der Region
entwickelt.
Neben vielen touristischen Attraktionen macht der
Ortsteil Pretschen seit Jahren Schlagzeilen. Zunächst
Kreissieger 2011 ist das Dorf nun auch Sieger im Landeswettbewerb Brandenburg 2012 und Silbermedaillengewinner 2013 im Bundeswettbewerb „Unser
Dorf hat Zukunft“. Damit werden nicht nur das Engagement der fleißigen Einwohner von Pretschen,
sondern auch z.B. die Aktivitäten des Landguts geehrt, das mit der größten Bio-Chicorée-Produktion
bundesweit auf sich aufmerksam macht.
„Gleich zwei Investitionen der Gemeinde konnten in
Pretschen 2014 zum Abschluss gebracht werden: die
Foto: Domke
Gelungene Einheit
von Wohnen und Tourismus
werden. Viele der Investitionen werden auch noch
2015 und 2016 auf der Tagesordnung stehen. Einen
hohen Anteil an der Umsetzung der Vorhaben hat
die neue Bürgermeisterin Annett Lehmann, die seit
dem 1. Dezember 2014 im Amt ist.
Zu den Projekten, die bis 2015 abgeschlossen
werden, zählen die Umbauarbeiten an den Feuerwehrgerätehäusern in den Ortsteilen Klein Leine
und Kuschkow. Ebenfalls in diesem Jahr können
die Bürger von Wittmansdorf mit einer neuen Straßenbeleuchtung in der Backofenstraße rechnen.
Auch in Dollgen sowie in Krugau wird es 2015/16
Sanierungsmaßnahmen an der Straßenbeleuchtung geben.
GEMEINDE MÄRKISCHE HEIDE
Sanierung der Straßenbeleuchtung ‚Am Amalienhof’ sowie die Fassadengestaltung der denkmalgeschützten Reit-und Turnhalle“, berichtet Ilka Paulick,
Ansprechpartnerin für Kultur und Tourismus.
Gemeindegeld floss auch in den Ortsteil Gröditsch.
Hier standen Arbeiten im„KiWi“-Hort im Investitionsplan. Durch die notwendige Dachsanierung und die
Umverlegung der Rettungswege im Hort entstanden bessere Bedingungen für die Kinder. Im Ortsteil Neu Schadow freuen sich die Bürger über eine
neue Straßenbeleuchtung in der Großen Dorfstraße,
Schafbrückenweg und Sandbergstraße. Für die Freiwillige Feuerwehr im Ortsteil Groß Leuthen konnte 2014 ein neues Tanklöschfahrzeug angeschafft
Blick auf das Dorf Pretschen, Silbermedaillengewinner im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2013.
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GEMEINDE SCHÖNEFELD
Gemeindeverwaltung: 12529 Schönefeld, Hans-Grade-Allee 11
Tel.: (030) 53 67 200, Fax: (030) 53 67 20 20
Internet: www.gemeinde-schoenefeld.de
Vertrauensfrau Sabine Neumann
Tel. 03379 444875
Fax 0800 2875321712
[email protected]
Brunhildstr. 29
12529 Schönefeld OT Großziethen
Bürgermeister Dr. Udo Haase
Sekretariat: Martina Rasche
Tel. (030) 53 67 20-10
Dezernat I – Bürgerdienste 
Leiterin: Dorothea Schulze
Tel. (030) 53 67 20-33
Dezernat II – Bau- und Investorenservice 
Leiterin: Jutta Thieke
Tel. (030) 53 67 20-55
Dezernat III – Zentrale Dienste
Leiterin: Simone Eberlein
Tel. (030) 53 67 20-22
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen
Foto: Angela Hybsier
Die Gemeinde Schönefeld versteht sich nicht erst seit dem
BER-Flughafenausbau als Tor zur Welt.
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GROßZIETHEN
KIEKEBUSCH
SCHÖNEFELD
SELCHOW
WALTERSDORF
WAßMANNSDORF
Hans-Georg Springer
Horst Bieber
Robert Rust
Alfred Mann
Renate Pillat
Michael Smolinski
Flughafengemeinde gut vorbereitet auf den BER
Die im Zusammenhang mit dem Flughafenausbau
notwendigen zahlreichen Erschließungsmaßnahmen,
die Verlegung von Straßen, der Bau von kulturellen
Einrichtungen, Modernisierungen von Mietwohnungen sowie die Neugestaltung attraktiver Ortsteile
und Wohnsiedlungen prägen das gegenwärtige Bild
Schönefelds. Die Ansiedlung zahlreicher Unternehmen kennzeichnet die gegenwärtige Entwicklung der
Gemeinde Schönefeld. Schon heute haben sich weit
mehr als 1.900 Firmen, Gewerbebetriebe und Institutionen in Schönefeld niedergelassen. Die weitere
Verbesserung der Infrastruktur steht deshalb an erster
Stelle in der kommunalen Politik. „Mit diesen Maßnahmen wird für den Flughafen ein Umfeld geschaffen,
welches mit der künftigen Entwicklung Schritt halten
kann. Hervorragende Straßen- und Radwegeverbin-
GEMEINDE SCHÖNEFELD
Auch am Grundschulstandort Schönefeld wird es Veränderungen geben. Hier entstehen weitere Hort- und
Kitaplätze, um den wachsenden Bedarf an attraktiven
und modernen Kinderbetreuungsplätzen auch in
Zukunft befriedigen zu können.
Auf dem Spielplatz im Schönefelder Dichterviertel ist richtig
was los.
Fotos: Angela Hybsier
dungen, gut ausgebaute Schulen, Kindergärten, Jugend- und Senioreneinrichtungen und großzügige
Sport- und Freizeitstätten werden das künftige Bild
der Gemeinde Schönefeld kennzeichnen“, so Dr. Udo
Haase, Bürgermeister der Airportgemeinde. Nicht nur
Berlin und Brandenburg warten auf die Eröffnung des
Airports, vor allem auch die anliegende Gemeinde
Schönefeld ist von der Verzögerung des BER-Starts
betroffen. Denn ohne Eröffnung des Flughafens wird
es auch keinen S-Bahnhof Waßmannsdorf geben,
obwohl der bereits seit 2011 nach erfolgreichem
Probebetrieb auf seine Eröffnung wartet – und die
Waßmannsdorfer Bürger auf ihren S-Bahnanschluss.
2015 wird es zur besseren Versorgung der Menschen
in und um Schönefeld die Grundsteinlegung zu
einem neuen Kaufhaus mit mehreren Verkaufseinrichtungen geben. Mit einer gut sortierten Mischung
aus Geschäften der verschiedensten Art möchte die
Gemeinde bestehende Versorgungslücken in der
Region schließen. Dem gleichen Anliegen dient die
Errichtung eines neuen Ärztehauses, das möglichst
bald realisiert werden soll. Mit der Ansiedlung mehrerer Ärzte, Zahnärzte, Therapeuten sowie einer
Apotheke sollen nachhaltig Versorgungsengpässe
geschlossen werden.
Erfreuliches kündigt sich auch für den Standort Selchow an. Hierhin soll 2016 die Techniksparte der
Fluggesellschaft Air-Berlin verlagert werden. Und
so ist zu hoffen, dass zahlreiche Arbeitsplätze für die
Region entstehen.
Die Paul-Maar-Grundschule wird gegenwärtig erweitert.
Das Evangelische Gymnasium wurde im September 2014 eingeweiht.
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GEMEINDE SCHULZENDORF
Gemeindeverwaltung: 15732 Schulzendorf, Richard-Israel-Straße 1
Tel.: (033762) 4 31-0, Fax: (033762) 4 31-66
E-mail: [email protected], Internet: www.schulzendorf.de
Bürgermeister Markus Mücke
Tel. (033762) 4 31-12
[email protected]
Sekretariat: Stefanie Löhnwitz
Tel. (033762) 4 31-12
Geschäftsbereich 2 - allg. Verwaltung u. Personal, öffentl. Ordnung
Leiterin: Irma Klausch
[email protected]
Geschäftsbereich 3 - Finanzen
Das Schloss in Schulzendorf liegt seit Jahren im Dornröschenschlaf und wartet auf eine neue Nutzung.
Die Grundschule Schulzendorf bietet für jede Klassenstufe
eine spezielle Musikklasse
mit zusätzlichem Musikunterricht an.
 
Kämmerin: Larissa Meskat
[email protected]
 
Tel. (033762) 4 31-14
Geschäftsbereich 4 - Soziales, Bildung, Kultur
Leiter: Alexander Reech
[email protected]
Tel. (033762) 4 31 52
Geschäftsbereich 5 - Bau
n. N.
Der Straßenbau wurde 2014 erfolgreich abgeschlossen.
Damit gibt es praktisch keine unbefestigten Straßen mehr in der Gemeinde.
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Tel. (033762) 4 31 47
Tel. (033762) 4 31 19
Schulzendorf liegt in der grünen und ökologisch
gesunden Landschaft der Dahme-Seen-Region,
ohne Industrie. Angrenzend an das Naturschutzgebiet Waltersdorfer Flutgrabenaue bietet dieser
Wohnort Ruhe, Entspannung, historische Bauwerke
und beste Möglichkeiten, im Grünen zu leben. Jedes Jahr finden mehr Menschen in Schulzendorf
ihr Zuhause. Die Bevölkerungszahl Schulzendorfs
hat sich in den letzten Jahren auf knapp 8.000 erhöht. Tendenz steigend. Bebauungsflächen sowie
Grundstücke im Innenbereich stehen für weitere
Ansiedlungen bereit und die Gemeinde setzt alles
daran, eine noch leistungsfähigere Infrastruktur
aufzubauen und gleichzeitig ihr Flair zu bewahren.
„Das Ortszentrum an der Richard-Israel-Straße hat
sich gut entwickelt. Nahversorgungseinrichtungen
und verschiedene Geschäfte haben sich bereits erfolgreich angesiedelt. Eine Erweiterung um ein weiteres Baufeld ist für 2015/16 geplant“, unterstreicht
Markus Mücke, Bürgermeister von Schulzendorf,
Fotos: Gemeinde Schulzendorf (5)
GEMEINDE SCHULZENDORF
Leben im Grünen
mit städtischer Infrastruktur
die Ideen zum Ortszentrum. Schmuckstück des Areals ist das Rathaus mit der
Gemeindeverwaltung.
Der Flächennutzungsplan der Gemeinde
Schulzendorf unterstreicht die Zielrichtung der Gemeinde: Schulzendorf ist
ein Wohnstandort mit Wohnqualität. Das
wird besonders durch die Mischung aus
Wohngebieten, Waldflächen, Wiesen und
Äckern deutlich. Der Straßenbau wurde
im Jahr 2014 erfolgreich abgeschlossen.
Damit gibt es praktisch keine unbefestigten Straßen mehr in Schulzendorf.
Mit einer Horterweiterung wird 2015
dem steigenden Bedarf an Hortplätzen
Rechnung getragen und die Betreuungssituation der Kinder von der 1. bis 4.
Klassenstufe spürbar verbessert. Außerdem bietet die Grundschule Schulzendorf für jede Klassenstufe eine spezielle
Musikklasse mit zusätzlichem Musikunterricht an.
Für ältere Bürger steht eine Seniorenbetreuungseinrichtung mit 70 Plätzen zur
Verfügung.
Am in seiner ursprünglichen Form erhaltenen Dorfanger, im Alt-Dorf, steht das
Gutshaus des ehemaligen Rittergutes
Schulzendorf: Ein im Jugendstil errichtetes Gebäude, das seinen Charme erhalten hat und zu neuem Leben erweckt
werden soll.
Das Rathaus in der Richard-Israel-Straße ist Teil eines neuen Ensembles,
das als Ortszentrum gut angenommen wurde.
Die historische Patronatskirche
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GEMEINDE ZEUTHEN
Gemeindeverwaltung: 15738 Zeuthen, Schillerstraße 1
Tel.: (033762) 7 53-0, Fax: (033762) 7 53-5 75
E-mail: [email protected], Internet: www.zeuthen.de
Bürgermeisterin Beate Burgschweiger
Büro der Bürgermeisterin: Astrid Bolze
Tel. (033762) 75 35 00
Amt für Kinder, Schule, Soziales und Vereine
Amtsleiterin: Regina Wilke
Tel. (033762) 75 35 12
Foto: Domke
Amt für Finanzverwaltung
Das Rathaus in Zeuthen
Amtsleiterin: Sabine Weller
Tel. (033762) 75 35 20
Amt für Ortsentwicklung
Amtsleiter: Henry Schünecke
Tel. (033762) 75 35 61
Verwaltungsgebäude, Schillerstr. 57
Foto: Gemeinde Zeuthen
Die Neptun-Skulptur des Hobbykünstlers Hans Zippan
Amt für Ordnungs- und Wohnungsverwaltung
Amtsleiterin: Erika Brüsehaber
Tel. (033762) 22 54 530
Fax (033762) 22 54 532
Anspruchsvolle Ziele für mehr Lebensqualität
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Zeuthen gehört zu den Gemeinden, die vom Masterplan für die Tourismusentwicklung im Umfeld
des Großflughafens BER profitieren werden. Ziel des
Masterplanes ist es, für die anliegenden Gemeinden
die Chancen und touristischen Perspektiven auszuloten, die sich durch den neuen Großflughafen ergeben. Zeuthen ist eine Wohngemeinde, die immer
beliebter wird und auch als Naherholungsziel stetig
an Bedeutung gewinnt. Um diese Entwicklung auch
weiterhin zu unterstützen, investierte die Kommune
in den vergangenen Jahren sehr viel in Infrastrukturprojekte. So unter anderem in das Seebad Miersdorf.
Hier wurden die Stege saniert, Rollrasen aufgebracht
und die Betonwand von Kindern und Jugendlichen
mit Bildern der „Unterwasserwelten“ verschönert.
„Überwacht“ wird das Seebad seitdem von einer
Neptun-Skulptur, angefertigt vom Zeuthener Hobbykünstler Hans Zippan. Der Schulsportplatz an der
Musikbetonten Gesamtschule „Paul Dessau“ wurde
modernisiert und überzeugt nun mit vielseitigen
Symbolischer Anstoß zur Eröffnung des Sportplatzes durch Vertreter des Schulträgers,
der Gemeinde, Ortspolitik, Schulleitung und Planer
GEMEINDE ZEUTHEN
Foto: Kai-Uwe Küchler
men und nicht zuletzt die Instandsetzung und der
Ausbau des Fußwegenetzes. Mit all diesen Investitionen in Infrastrukturprojekte möchte man in
Zeuthen erreichen, dass sich die Lebensqualität der
Zeuthener Bürger weiter verbessert und dass die
Gemeinde auch für Gäste noch attraktiver wird. Traditionelle Feste und Kulturveranstaltungen leisten
dafür ebenso wichtige Beiträge, so das Knutfest an
der Feuerwache Zeuthen, Sportveranstaltungen,
wie die Pokale der Bürgermeisterin im Fußball
und Segeln sowie der Zeuthener Jedermannslauf,
das Osterfeuer an der Feuerwache Miersdorf, der
Weihnachtsmarkt am Rathaus und an der MartinLuther-Kirche und vieles mehr. Ganz besonders
dürfen sich die Zeuthener und ihre Gäste auf das
jetzt wieder alljährlich stattfindende Fischerfest im
Seebad Miersdorf freuen.
Foto: Gemeinde Zeuthen
Nutzungsmöglichkeiten sowohl für die Schule als
auch für Vereine.
„Straßen bringen Lebensqualität.“ Mit dieser Erkenntnis eröffnete Bürgermeisterin Beate Burgschweiger
gemeinsam mit dem Landesbetrieb für Straßenwesen Brandenburg Ende 2014 die Landesstraße 402
(L402) in Zeuthen-Miersdorf nach umfangreicher
Sanierung. Mit dieser Straßenfreigabe wurde der
zweieinhalbjährige Ausbau, bei dem in drei Bauabschnitten 1,65 km Fahrbahn und 3,5 km Gehwege
hergestellt wurden, offiziell beendet. Die Ampelanlage an der Kreuzung Dorfstraße, Miersdorfer Straße,
Hoherlehmer Straße und Edeka-Parkplatz steuert den
Verkehrsfluss nun sinnvoll. Auch die Straßenbaumaßnahme „Am Falkenhorst“ gehört zu den wichtigen
Infrastrukturvorhaben im Gemeindegebiet.
Für 2015 und darüber hinaus gibt es weitere Investitionsvorhaben, wie der An- und Umbau am
Gebäude der Feuerwache Zeuthen, die Schulhofgestaltung der Grundschule am Wald in mehreren
Bauabschnitten, die Planung und der Ausbau des
alten Güterschuppens zu einem Bürgerbüro, die
Ausstattung der Kindereinrichtungen mit Technik
und Spielgeräten, weitere Straßenbaumaßnah-
Feuerwerk über dem Miesdorfer See –
einer der Höhepunkte zum traditionellen Fischerfest
87
AMT LIEBEROSE/OBERSPREEWALD
Amt Lieberose/Oberspreewald
Tel.: (035475) 8 63-0
Verwaltungsstelle Straupitz: 15913 Straupitz, Kirchstr. 11, Fax: (035475) 8 63-65
Verwaltungsstelle Lieberose: 15868 Lieberose, Markt 4, Fax: (033671) 6 38-78
Internet: www.amt-lieberose-oberspreewald.de
Amtsdirektor Bernd Boschan
Sekretariat: Frau Hübner
Tel. (035475) 8 63-0
Amt für allgemeine Verwaltung und öffentliche Ordnungsangelegenheiten
Amtsleiterin: Kerstin Chilla
Tel. (035475) 8 63-16
Amt für Bildung/Kultur und Bauwesen
Amtsleiterin: Annette Joppich Einen spannenden Streifzug durch die Industriegeschichte
bietet das private Dampfmaschinenmuseum in Goyatz.
Tel. (035475) 8 63-15
Amt für Finanzverwaltung
Amtsleiterin: Rita Gudat Fotos: Domke
Der sanierte Kornspeicher in Straupitz ist Museum,
Touristenstation und Café.
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Tel. (035475) 8 63-20
Die Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinden/Stadt
·Gemeinde ALT ZAUCHE-WUSSWERK
Jens Martin
·Gemeinde BYHLEGUHRE-BYHLEN
Jutta Vogel
·Gemeinde JAMLITZ
Wilfried Götze
·Stadt LIEBEROSE
Astrid Burisch
·Gemeinde NEU ZAUCHE
Norbert Janetzki
·Gemeinde SCHWIELOCHSEE
Rainer Hilgenfeld
·Gemeinde SPREEWALDHEIDE
Manfred Meehs
·Gemeinde STRAUPITZ
Winfried Rekitt
Inmitten wunderschöner Natur bietet das Amt Lieberose/Oberspreewald mit seinen traditionsreichen
Gemeinden mit Geschichte und Geschichten attraktive Lebensbedingungen. Hochwertige Natur- und
Landschaftsräume mit idyllischen, natürlich gewachsenen Dörfern ergeben ein solides touristisches und
damit wirtschaftliches Zukunftspotential. Seit über
100 Jahren ist der Amtsbereich Erholungs- und Tourismusgebiet. Heute stehen moderne Campingplätze, Gaststätten, Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen im engen Verbund mit den Top-Highlights
der Region wie der Spreewaldtherme im Kurort Burg,
dem Schwielochsee, dem staatlich anerkannten Erholungsort Goyatz und dem UNESCO-Großschutzgebiet
„Biosphärenreservat Spreewald“ für einen ganzjährigen Besuch bereit.
Auch außerhalb der touristischen Pfade investiert das
Amt regelmäßig in die Verbesserung der Infrastruktur, um das Leben angenehmer und lebenswerter zu
gestalten. So soll das ehemalige Ambulatorium der
Foto: Domke
Attraktive Lebensbedingungen
mit touristischem Potenzial
In Straupitz wird 2015 der zweite Bauabschnitt der
Sanierungsarbeiten an der Kirchstraße beendet.
Nachdem bereits der Abschnitt vom Schloss bis
zum Pfarrhaus fertiggestellt worden ist, laufen jetzt
die Arbeiten am Teilstück bis zum Bahnhof. Auch
hier werden wieder die Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt und dennoch moderne Geh-und
Radwege sowie neue Straßenbeläge entstehen. „Mit
Abschluss der Arbeiten an diesem Teilstück ist die
Kirchstraße nach Denkmalpflegegesichtspunkten
komplett saniert und wird der nachhaltigen touristischen Entwicklung von Straupitz deutliche Akzente
setzen“, bemerkt Amtsleiterin Kerstin Chilla. Ebenfalls
in Straupitz steht 2015 die energetische Sanierung
der denkmalgeschützten Turnhalle an der Grundschule im Plan. Wenn die benötigten Fördermittel
bewilligt werden, beginnen hier schnellstmöglich
die Arbeiten zur Verbesserung der Energiebilanz des
Gebäudes. Den Nutzen werden neben den Kindern
der Grundschule auch die zahlreichen Mitglieder der
Sportvereine haben, die sich mit den Schülern die
Sporthalle teilen.
AMT LIEBEROSE/OBERSPREEWALD
Stadt Lieberose unter Berücksichtigung von Denkmalschutzaspekten wieder zu neuem Glanz erstrahlen.
Dach, Fassade und einige Innenräume sind bereits bei
teilweise laufendem Betrieb saniert worden. Endgültig
wird das Gebäude 2015 seiner Bestimmung übergeben
werden und dann unter anderem eine Physiotherapie,
eine Arztpraxis und das Familienzentrum des Amtsbezirks beherbergen.
Für Touristen und Bürger gleichermaßen interessant
gestaltet sich die Sanierung des Schlossparks von Lieberose. Hier paaren sich auf dem Schlossgelände des ehemaligen Grafen von der Schulenburg landschaftliche
und kulturelle Sehenswürdigkeiten, wie angenehm
wechselnde Landschaftsreliefs, das Schloss und die bereits behutsam sanierte denkmalgeschützte Darre. Das
Schloss Lieberose ist eines der größten Barockschlösser im Land Brandenburg. Schloss und Park besitzen
eine prägende, stadtbauliche Bedeutung. Geplant ist,
2015 beginnend, den Schlossteich im 34 Hektar großen Schlosspark mit Hilfe von Fördermitteln umfassend
umzugestalten und für Bürger und Besucher besser
nutzbar zu machen.
Der Gurkenradweg
89
AMT SCHENKENLÄNDCHEN
Amtsverwaltung: 15755 Teupitz, Markt 9
Tel.: (033766) 6 89-0, Fax: (033766) 6 89-58
Internet: www.amt-schenkenlaendchen.de
Verwaltungsstelle Märkisch Buchholz: 15748 Märkisch Buchholz, Gerichtsstr. 1
Tel.: (033765) 8 02 17, Fax: (033765) 8 04 32
Amtsdirektor: Thomas Koriath
Barbara Dienefeld
Tel. (033766) 689-53
Tel. (033766) 689-53
Justiziar: Jürgen Schladt
Tel. (033766) 689-12
Personalamt:
Manuela Schütze
Tel. (033766) 689-13
Sekretariat: Bürgerbüro/Ordnungsamt:
Fotos: Domke
Amtsleiterin:
Der „Drachenbaum“ wurde aus der ehemaligen Friedenseiche
als Wahrzeichen von Klein Köris geschaffen.
Die „Germanische Siedlung“ in Klein Köris wird von einem engagierten Förderverein bewirtschaftet und ist eine lebendige
Museumsanlage.
Silvia Kadatz
Oliver Theel
Sachgebietsleiterin Finanzverwaltung: Margrit Heckendorf
Sachgebietsleiterin Hauptverwaltung/Schule/Jugend: Ilona Märtens
Tel. (033766) 689-0
Tel. (033766) 689-30
Fachbereichsleiter Innenverwaltung: Tel. (033766) 689-20
Tel. (033766) 689-21
Tel. (033766) 689-10
Fachbereichsleiter Außenverwaltung:
Tel. (033766) 689-53
Tel. (033766) 689-49
Tel. (033766) 689-44
Thomas Koriath
Amtsleiter Bauamt:
Sachgebietsleiter Bauverwaltung: Ronald Krumrei
Sachgebietsleiter für Hoch- und
Tiefbaumaßnahmen und Investitionen: Sven Fischer Sachgebietsleiterin Trinkwasser / Abwasser: Sabine Falk
Tel. (033766) 689-22
Tel. (033766) 689-42
Die Bürgermeister in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden
· MÄRKISCH BUCHHOLZ Bianca Urban
Tel. (033765) 8 02 17
· TEUPITZ
Dirk Schierhorn
Tel. (033766) 6 89-0
· GROSS KÖRIS Marco Kehling
Tel. (033766) 6 24 11
· HALBE
Ralf Kunze
Tel. (033765) 8 02 61
· MÜNCHEHOFE
Ralf Irmscher
Tel. 0170-6548187
· SCHWERIN
Heinz Gode
Tel. (033766) 2 06 06
90
Beiderseits der Dahme dehnt sich mit Wäldern
und kleinen Seen das Schenkenländchen aus,
so genannt, weil große Teile des Landstrichs den
Schenken von Landsberg gehörten, die einst auf
der Wasserburg Teupitz ihren Sitz hatten.
Märkisch Buchholz ist ein Städtchen am Rande des
Unterspreewaldes. Sehenswert sind der Marktplatz
mit Pfarrkirche und Ackerbürgerhäusern sowie der
Dahme-Umflutkanal mit der denkmalgeschützten Kaskaden-Wehranlage. Wanderungen führen
durch das romantische Dahmetal nach Teurow,
Freidorf, Briesen, Staakmühle oder flußabwärts bis
nach Hermsdorf-Mühle. In unmittelbarer Nähe des
Ortsteiles Köthen locken die sieben Heideseen, die
Krausnicker Berge und der Unterspreewald. Hier
in Märkisch Buchholz hat sich in der alten Schule
das Bürger- und Literaturzentrum etabliert, eine
Begegnungsstätte mit Franz-Fühmann-Museum,
Literaturcafè, Veranstaltungsort und Bibliothek.
Im Ort Halbe erinnert der 6,5 Hektar große Soldatenfriedhof an die sinnlose Kesselschlacht in den
AMT SCHENKENLÄNDCHEN
Attraktivität des Gebiets auch über die regionalen
Grenzen hinaus.
Groß Köris und Klein Köris sind Treffpunkte für viele
Touristen und Urlauber, denn die Orte sind von malerischen Seen und ausgedehnten Wäldern umgeben. In Groß Köris befindet sich in der Seebadstraße
eine Schiffsanlegestelle. Hotels, Campingplätze und
eine Jugendherberge stehen Gästen offen.
Im Großköriser Ortsteil Löpten entstand 2013 eine
neue, modern ausgestattete Kita für eine „Rasselbande“ von 120 Kindern. Besonderen Wert wurde
darauf gelegt, den Kindern am Rande des Dorfes
landschaftlich beste Bedingungen zum Spielen,
Toben und Aufwachsen zu bieten.
Die denkmalgeschützte Kaskaden-Wehranlage in
Märkisch Buchholz gehört zu den touristischen
Anziehungspunkten des Amtes.
Foto: Domke
Vielfalt von
Begegnung bis Erholung
letzten Kriegstagen. Jetzt entstand hier im Ort im
historischen Gebäude der Schule eine „Denkwerkstatt“. Die Begegnungsstätte stellt den Bürgern der
Gemeinde sowie den Vereinen Räume für ihr Ehrenamt zur Verfügung. Darüber hinaus beherbergt
es seit kurzem die Verwaltung des „Volksbundes
Deutsche Kriegsgräberfürsorge“, der von Potsdam
kommend hier neue angemessene Räumlichkeiten
gefunden hat.
Das Ackerbürgerstädtchen Teupitz zeugt mit seinem Marktplatz, der Heilig-Geist-Kirche und den
Resten der alten Wasserburg auf der Schlosshalbinsel im Teupitzer See noch vom Flair alter
Zeiten. Der Teupitzer See ist das südlichste Glied
einer bis nach Berlin reichenden Seenkette und
beliebter Ausgangs- und Zielpunkt für Boots- und
Schiffstouren oder einem Campingurlaub. Die
Landschaft ist wegen der zahlreichen Hügel und
Talkessel für reizvolle Wanderungen bestens geeignet,
z. B. durch das Naturschutzgebiet „Mühlenfließ-Sägebach“ zum Tornower See
oder zum „Klingespring“, der
einzigen Quelle der Region.
Mit dem Geh- und Radweg
Teupitz-Schwerin-Groß Köris,
der in einem letzten Bauabschnitt mit einer Brücke über
dem See im Mai diesen Jahres übergeben werden wird,
erhöht sich die touristische
91
AMT UNTERSPREEWALD
Amtsverwaltung: 15938 Golßen, Hauptstr. 41
Tel.: (035452) 3 84-0, Fax: (035452) 3 84-24
E-Mail: [email protected], Internet: www.unterspreewald.de
Amtsdirektor Jens-Hermann Kleine
Sekretariat: Frau Stuck
„Wir gewährleisten die fachgerechte
Entsorgung gefährlicher und
gesundheitsschädigender Stoffe beim Bau.”
Leistungen:
• Asbestsanierung aller Art
• Nachtspeicheröfententsorgung
(ESH - Geräte)
• Arbeiten in kontaminierten Bereichen
• Beratung und Lösung von Umwelt problemen bei Gebäudeschadstoffen
• Konfektionierung von gefährlichen
Abfällen für die Untertage- und
Sondermülldeponie
• Betreiben einer „Schwarz-weiß-Anlage“
für gefährliche Stoffe
• Unterstützung im Umsetzen der elektro nischen Nachweisverordnung (eANV)
KA 4 Umwelttechnik GmbH
Am Stieg 14
15910 Bersteland OT/ Freiwalde
Tel.: 035474 366541, Fax: 035474 366542
92
www.ka4-umwelt.de
Tel. (035452) 3 84-12
Hauptamt 
Amtsleiterin: Frau Leißner
Tel. (035474) 2 06-21
Kämmerei 
Amtsleiterin: Frau Schliebner
Tel. (035452) 3 84-13
Ordnungsamt 
Amtsleiter: Herr Schneider
Tel. (035452) 3 84-23
Bauamt 
Amtsleiterin: Frau Schudek
Die Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden
· BERSTELAND
Manfred Mietusch
· DRAHNSDORF
Edith Grundey
· GOLßEN
Lars Kolan
· KASEL-GOLZIG
Fritz Mann
· KRAUSNICK-GROß WASSERBURG
Gerhard Buschick
· RIETZNEUENDORF-STAAKOW
Andreas Andrack
· SCHLEPZIG
Werner Hämmerling
· SCHÖNWALD
Roland Gefreiter
· STEINREICH
Wolfgang Luplow
· UNTERSPREEWALD
Lothar Lorenz
Tel. (035474) 2 06-15
Das zum 1. Januar 2013 freiwillig neu gebildete Amt
Unterspreewald besteht aus seinen zehn amtsgehörigen Gemeinden. Die Gemeinden Bersteland, Drahnsdorf, Kasel-Golzig, Krausnick-Groß Wasserburg,
Rietzneuendorf-Staakow, Schlepzig, Schönwald,
Steinreich, Unterspreewald und die Stadt Golßen
umfassen insgesamt eine Größe von 379 km² und
haben 9054 Einwohner. Am Hauptstandort der Verwaltung in der Stadt Golßen befinden sich die Kämmerei sowie das Ordnungsamt und am Nebenstandort der Verwaltung in der Gemeinde Schönwald im
Ortsteil Schönwalde finden sich das Hauptamt und
das Bauamt. Darüber hinaus wurde im Jahr 2014
ein Bürgerbüro am Marktplatz in der Stadt Golßen
in Betrieb genommen.
Das Amt Unterspreewald verfügt seit dem 1.Januar
2015 über ein Wappen, welches Motivwelten aus
den beiden ehemaligen Ämtern vereint, die bis zur
Neubildung im Jahr 2013 existierten. Die blaugeflügelte Prachtlibelle begleitet von zwei Rohrkolben,
entstammt dem Wappen des ehemaligen Amtes
AMT UNTERSPREEWALD
Fotos: Amt Unterspreewald
„Ein neues Amt!“
Beschreibung des
Wappens:
„In Gold schräglinks durch
blauen Wellenbalken
geteilt vorn eine schwarze
Libelle mit blauen Flügeln
nach der Figur begleitet
von zwei schwarzen Rohrkolben mit abgeknickten
Blättern, hinten auf
grünem Boden ein linkshin
schreitender goldbewehrter schwarzer Eber.“
Unterspreewald und symbolisiert den Spreewald mit
seiner Landschaft. Daran knüpft der blaue, gewellte
Steg an, der für den Reichtum an Wasserläufen im
Amtsgebiet steht. Der Wasserlauf gliedert das Wappen in zwei Teile. Unten füllt der typisch heraldisch
stilisierte Eber das Wappenfeld. Das Motiv stammt
aus dem Wappen des ehemaligen Amtes Golßener Land und geht auf das Golßener Stadtwappen
zurück, in dem der Eber bereits ein zentrales Motiv
stellt. Er verweist unter anderem auf den Reichtum
an Schwarzwild in der Region.
Das Amtsgebiet ist durch seine unterschiedliche
landschaftliche Prägung sehr facettenreich und
bietet neben urigen Nadel- und Mischwäldern, den
faszinierenden Fließlandschaften, einem Rad- und
Wanderwegenetz sowie Sehenswürdigkeiten für
interessierte Besucher eine gute Infrastruktur für
Einwohner und Gäste.
Herzlich willkommen im Amt Unterspreewald!
Nebenstandort: Verwaltung in Schönwalde
Hauptstandort: Rathaus in Golßen
93
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Baudienstleistungen................................................................................................ 28, 68, 92
Bautechnik/-maschinen-Service.................................................................................28, 94
Bildungs-, Ausbildungs- und Weiterbildungseinrichtungen.......3, 12, 37, 46-51, 71
Bohrungen.................................................................................................................................68
Bundesagentur für Arbeit...................................................................................................... 2
Digitaldruck...............................................................................................................................62
Einkaufscenter...................................................................................................................26, RS
Energieversorgung......................................................................................................5, 33, 34
Ernährungsberatung..............................................................................................................71
Fachhochschule.......................................................................................................................50
Fahrbibliothek..........................................................................................................................32
Fahrtraining...............................................................................................................................35
Familien- und Erziehungsberatung..................................................................................37
Flughafen Berlin Brandenburg...........................................................................................25
Flughafen-Hol- und Bringeservice....................................................................................29
Flughafen-Personalservice...................................................................................................27
Freizeit, Spiel, Spaß, Sport, ErLebenswertes.....................................................37, 51-59
Galerien................................................................................................................................60, 61
Gastronomie und Hotel.................................................................................................55, 58
Handel.........................................................................................................................................26
Hochschule............................................................................................................................3, 46
Hotel.............................................................................................................................................55
Impressum..........................................................................................................................3. USS
Jobcenter................................................................................................................................2, 16
Kinder- und Jugendeinrichtungen..................................................................... 37, 51, 59
Kirche...........................................................................................................................................96
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Kreisverwaltung LDS....................................................................... 6-25, 30, 31, 40, 41, 55
Kunst und Kultur........................................................................................................ 60, 61, 64
Künstler................................................................................................................................60, 61
Labordiagnostik.......................................................................................................................78
Landkost.....................................................................................................................................72
Malerei..................................................................................................................................60, 61
Mehrgenerationenhaus........................................................................................................37
Möbel....................................................................................................................................26, RS
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Musikschule...............................................................................................................................48
Personalberatung/-service...........................................................................................27, 71
Pflegedienste/Pflegeangebote............................................................................2. USS, 38
Pferdedeckenservice..............................................................................................................28
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Regionale Produkte................................................................................................................57
Restaurants.........................................................................................................................55, 58
Schmiedewerke.......................................................................................................................29
Schulen................................................................................................3, 12, 46, 47, 48, 49, 50
Seniorengerechtes/Betreutes Wohnen.............................................................2. USS, 38
Suchtberatung.........................................................................................................................45
Technik-Service.................................................................................................................28, 94
Tennis...........................................................................................................................................59
Tourismus-Marketing......................................................................................................57, 64
Treppenlifte...............................................................................................................................36
Triebwerksdienstleister.........................................................................................................95
Verdichterprüfzentrum.........................................................................................................95
Versicherungen................................................................................................... 62, 65, 66, 82
Umwelttechnik.........................................................................................................................92
Wasserversorgung/-wirtschaft....................................................................................24, 28
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im Landkreis
Dahme-Spreewald:
Wir sind für Sie da!
Evangelischer Kirchenkreis Niederlausitz
Superintendent Thomas Köhler
Paul-Gerhardt-Str. 2, 15907 Lübben (Spreewald)
www.kirchenkreis-niederlausitz.de
Tel.: 03546/3122, Fax: 03546/220101
Email: [email protected]
Paul-Gerhardt-Kirche,
Lübben
K
irche im Landkreis Dahme-Spreewald hat
viele Gesichter:
In den Evangelischen Kindergärten können
Kinder mit Gott groß werden und in unseren
Jugendclubs ist Platz für Jugendliche, die anderswo wenig Anbindung finden. Das Diakonische Werk nimmt sich der Menschen an, die
in sozial schwierigen Verhältnissen leben, und
die Diakonie-Stationen betreuen mit ihren
Pflegediensten hilfsbedürftige Menschen in
jedem Alter.
Relief an der
Kapelle der
Ev. Kirchengemeinde
LübbenauNeustadt
V
or allem aber lebt unsere Kirche in den
Gemeinden vor Ort: Hier wird Gottes frohe
Botschaft verkündet und gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Hier werden Kinder getauft, Jugendliche konfirmiert, Erwachsene getauft und
Verstorbene bestattet. Hier ist Platz für Nächstenliebe, Seelsorge und Beratung. Hier trifft
man sich in der jungen Gemeinde, in Erwachsenenkreisen und Seniorencafés. Hier finden
Konzerte, Basare, Diskussionen und Feste statt.
Bei all dem sind Sie uns herzlich willkommen.
Ev. Kirche
Eichwalde
Kreuzkirche,
Königs
Wusterhausen
Sprengel Dahme-Berste-Land mit den Regionen
Golßen und Waldow, Sprengel Gehren, Sprengel
Gießmannsdorf, Sprengel Görlsdorf, Sprengel Groß
Leuthen – Zaue mit den Regionen Krugau und Zaue,
Sprengel Krausnick, Kirchengemeinde Kümmritz,
Kirchengemeinde Langengrassau, Sprengel Luckau,
Sprengel Lübben-Land, Kirchengemeinde Neu Zauche, Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lübbben,
Kirchengemeinde Pitschen, Sprengel Schlabendorf,
Kirchengemeinde Schlepzig, Sprengel Straupitz,
Sprengel Terpt
Evangelischer Kirchenkreis Neukölln
Superintendentin Viola Kennert
Rübelandstraße 9b, 12053 Berlin
www.ev-kirchenkreis-neukoelln.de
Tel: 030/68904140, Fax: 030/68904205
Email: [email protected]
Ev. Lukas-Kirchengemeinde, Gemeinde Großziethen,
Gemeinde Schönefeld, Gemeinde SchulzendorfWaltersdorf, Gemeinde Zeuthen, Pfarrsprengel
Königs Wusterhausen mit den Gemeinden Königs
Wusterhausen, Deutsch Wusterhausen, Schenkendorf
und Zeesen, Sprengel Eichwalde-MiersdorfSchmöckwitz, Sprengel Selchow mit den Kirchengemeinden Waßmannsdorf, Rotberg, Groß Kienitz,
Brusendorf, Kiekebusch und Selchow
Spreewald- &
aquamediale®Impressionen
Impressum
Herausgeber:
Anschrift:
Gubener Straße 47, 10243 Berlin
Tel. (030) 2 97 73 29 20/22
Fax (030) 2 97 73 29 30
[email protected]
www.dakapo-pressebuero.de
Leitung:
Regina J. Hoffmann-Baumann
Anzeigen:
Dagmar Breuing
Redaktion:
Petra Domke (Seiten 62-92)
Satz/Organisation: Simone Michalski
Redaktionsschluss: März 2015
Auflage:
30.000 Exemplare
Wir bedanken uns bei der Pressestelle der Kreisverwaltung Dahme-Spreewald für die gute Zusammenarbeit.
Nachdruck – auch auszugsweise – oder Fotokopien dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen.
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