Gemeindeblatt Januar 2016

Transcrição

– Kinderfasnacht
7. Februar
informationsorgan
der gemeinde speicher
– Volksversammlung
8. Februar
– Skirennen
14. Februar
Januar 16 01/46. jahrgang
mitteilungen aus dem gemeinderat
jahresbeginn – zeit für änderungen
Amtsrücktritte auf Ende Mai
Die Frist für die vom Gemeinderat gewählten Kommissionen
nach Art. 29 Abs. 4 der Gemeindeordnung läuft noch bis Ende
Januar 2016. Folgende Rücktritte auf Ende Mai 2016 gingen
bereits ein:
Unsere schweizerische Gesetzesmaschinerie hat letztes
Jahr wieder gewirkt. Auf den 1. Januar 2016 wurden verschiedenste Änderungen in Kraft gesetzt. Es wäre fahrlässig, wenn ich als Gemeindepräsident nicht auf einige
wichtige Änderungen aufmerksam machen würde.
Kulturkommission
Rücktritte: – Mitglied David Vosseler
(sofortiger Rücktritt infolge Wohnortswechsel)
– Mitglied Anick Reto Volger
Verkehr:
– Auf Autobahnen sind neu Elefantenrennen nur eingeschränkt möglich, dafür sind Formel-E-Rundstreckenrennen erlaubt (VRV).
– Die Regeln für Fussgängerkolonnen werden aufgehoben, weil es solche Kolonnen kaum mehr gibt (Art. 26
und 49 VRV).
– Die Regel, wonach Radfahrerinnen und Radfahrer die
Pedale nicht loslassen dürfen (Art. 3 Abs. 3 VRV), kann
gestrichen werden, weil sie unnötig ist.
Der Rat hat im Dezember 2015 als sofortigen Ersatz für Herrn
Vosseler neu Frau Hannelore Schärer in die Kulturkommission gewählt.
Kommission Fondsverwaltung des Bildungs-, Kulturund Sozialfonds Speicher
Rücktritt:
– Mitglied Werner Krüsi
Kommission Wahlbüro
Rücktritt:
– Mitglied Karin Christen
Baubewilligungskommssion
Rücktritt:
– Mitglied Martin Rytz
– Mitglied Edgar Wick
Die Gemeinde dankt den zurücktretenden Personen für ihren
wertvollen Einsatz für das Gemeinwesen. Die Ersatzwahlen in
die vom Gemeinderat gewählten Kommissionen finden an den
jeweiligen Sitzungen im Mai oder Juni statt. Interessierte Personen, die sich von der Arbeit in einer Kommission angesprochen
fühlen, melden sich bitte auf der Gemeindekanzlei Speicher.
Keine kommunalen Ergänzungswahlen am 3. April 2016
Innerhalb der nach Art. 42bis Abs. 2 des Gesetzes über die
politischen Rechte geltenden Fristen für kantonale Behörden
(bis Ende September) sowie für den Kantonsrat und die kommunalen Behörden (bis Ende November ) gingen keine Rücktritte ein. Somit finden am 3. April 2016 keine kommunalen
Ergänzungswahlen statt.
Inspektionsbericht für das Grundbuchamt und das Beurkundungswesen
Der kantonale Grundbuchinspektor hat im November das
Grundbuchamt und das Beurkundungswesen turnusgemäss
umfassend kontrolliert. Im Prüfungsbericht wird als Gesamtbeurteilung erwähnt, dass der Grundbuchverwalter Patrick
Eugster und seine Mitarbeiterin Ruth Widmer das Grundbuch- und Beurkundungswesen sehr fachmännisch, genau
Wirtschaft:
– Für Kosmetika gilt neu der Täuschungsschutz. Kosmetikfirmen dürfen von nun an nicht mehr das Blaue vom
Himmel versprechen (Revision der Verordnungen des
Lebensmittelrechts).
– Wer einkauft und dabei Beträge von mehr als Fr.
100‘000.– bar einzahlt, darf dies nicht mehr anonym
tun (Geldwäschereiverordnung FINMA).
Landwirtschaft: Biolandbau
– Verarbeitungsverfahren: Teil III, Art. 92.3, 9.2.4: Zum
Schönen von Wein kann nichtbiologisches Erbsenprotein verwendet werden, falls kein Bioerbsenprotein
erhältlich ist. Seit 1.1. 2015 ist biologisches Erbsenprotein
anstelle von Gelatine oder anderen tierischen Eiweissen
zugelassen, damit auch Veganer Knospe-Wein trinken
können. Es stellte sich nun heraus, dass Erbsenprotein
bis auf weiteres nicht biologisch erhältlich ist.
– DZV Anhang 6, Bst. A Ziff. 1.4, Bst. d und i (BTS): Tierhaltung Rindvieh und Wasserbüffel: Zur Minimierung
der Verletzungsgefahr im Zusammenhang mit dem
Bespringen dürfen brünstige Tiere nun auch während
maximal zwei Tagen auf einem separaten Liegebereich
angebunden werden. Voraussetzung dafür ist, dass die
Tiere auf einer Strohmatratze oder einer für sie gleichwertigen Unterlage (z.B. BTS-konforme Liegematte mit
gehäckseltem Stroh) liegen können.
Hoffen wir, die eidgenössischen Neuerungen 2016 gereichen zum Wohle aller.
Peter Langenauer, Gemeindepräsident
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gemeindeblatt speicher 01/2016
und zuverlässig führen. Abschliessend wird festgehalten, dass
die Inspektion einen einwandfreien Eindruck des Grundbuchund Beurkundungswesens ergeben hat.
Teilrevision des kommunalen Strassenreglements
Die Stimmberechtigten haben am 30. November 2014 der
Totalrevision des kommunalen Strassenreglements zugestimmt. Aufgrund einer formellen Fehlinterpretation verlangte der Regierungsrat in der Folge eine entsprechende
Anpassung des Art. 28 zu den Beitragsregelungen. Der neue
Entwurf für den Art. 28 wurde im Rahmen einer Teilrevision
des Strassenreglements behandelt und in der Zeit vom 16.
November bis 15. Dezember 2015 der Volksdiskussion nach Art.
17 Abs. 3 der Gemeindeordnung unterstellt. Während dieser
Zeit gingen keine Anregungen oder Änderungswünsche bei
der Gemeindekanzlei ein. An der Volksabstimmung vom 28.
Februar 2016 kann über die Teilrevision des kommunalen
Strassenreglements abgestimmt werden.
Leichte Zunahme der Bevölkerung von Speicher
Die Gemeinde verzeichnet gegenüber dem Vorjahr eine
Zunahme von 34 Einwohnerinnen und Einwohnern (31.12.14:
4’198 / 31.12.15: 4‘232). Dies entspricht einer Bevölkerungszunahme von + 0.81% (Vorjahr: + 0.38%). Bitte beachten Sie auch
die in dieser Ausgabe abgedruckte Statistik.
3
Beiträge an Denkmalpflege
In Übereinstimmung mit der Verordnung über Beiträge an
Denkmalpflege-, Natur- und Heimatschutzmassnahmen hat
der Gemeinderat zwei fakultative Kostenbeiträge in der Höhe
von Fr. 2‘601.00 und Fr. 1‘955.00 beschlossen. Dabei handelt
es sich um Aufwendungen für die Aussenrenovation der Fassade sowie des Sockelgeschosses der Liegenschaft Rüschen
15 in Speicher (Eigentümerin: Hannelore Herr, Rüschen 15, in
Speicher). Der Kanton Appenzell Ausserrhoden beteiligt sich
ebenfalls mit zwei finanziellen Beiträgen in der Höhe von Fr.
1‘301.00 und 977.00.
Nächste Sitzungen
Die nächsten Sitzungen finden am Mittwoch, 10. Februar und
am Mittwoch, 9. März 2016 2016 statt. Eingaben und Anträge,
die an diesen Sitzungen behandelt werden sollen, sind bis spätestens eine Woche vor den Sitzungsterminen der Gemeindekanzlei (zuhanden des Gemeinderates) einzureichen.
Der Gemeindeschreiber Stefan Weber
handänderungen
Voranzeige Volksversammlung vom 8. Februar 2016
Eigentumsübertragungen / Kaufverträge
Die öffentliche Volksversammlung zur kommunalen AbstimSeit der letzten Mitteilung sind die nachstehend
mung vom 28. Februar 2016 findet am 8. Februar, um 20.00
erwähnten Kaufverträge und Eigentumsübertragungen
Uhr im Buchensaal statt. Neben den Abstimmungsvolagen
rechtskräftig und im Grundbuch der Gemeinde Speicher
«Verkauf der Parzelle-Nr. 160 (ehemaliges Restaurant Linde)»
eingetragen worden:
und der «Teilrevision des kommunalen Strassenreglements»
können sich die Stimmberechtigten auch über den aktuellen
Rekade Hans Jörg Erben, Oberwilen 23, 9042 Speicher,
Stand des Projektes
Unterdorf
informieren
lassen.
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Oberwilen
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Dezember
201523, 9042 Speicher, (neu Alleineigentümerin) – Grundbuch Speicher Nr.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zur VolksS144605, Eigentumswohnung, Oberwilen 23 und GrundversammlungBevölkerungsstatistik
eingeladen
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Tiefgaragenplatz,
von Speicher
AR
per 31.
Dezember
2015Oberwilen
Jahr
Bevölkerungsstatistik
von Speicher
31. Dezember 2015
Total
Schweizer AR per
Gemeindebürger
Ausländer
bevölkerungsstatistik
31.
dezember 20153384
31.12.2014
4198
Jahr
31.12.2015
Jahr
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2015
31.12.2015
Total
4232
Total
4198
4198
+ 34
4232
4232
Schweizer
3392
Schweizer
3384
3384
+8
3392
3392
336
*478
Gemeindebürger
355
Gemeindebürger
336
+336
19
355
355
Ausländer
*485
Ausländer
*478
*478
+7
*485
*485
*Davon sind 3 (6) Ausländer mit Kurzaufenthaltsbewilligung
L, +208 (17) Asylbewerber N+und
+ 34
19 16 (20) vorläufig aufgenommene
+7
Ausländer F in Speicher gemeldet. + 34
+8
+ 19
+7
*Davon sind 3 (6) Ausländer mit Kurzaufenthaltsbewilligung L, 20 (17) Asylbewerber N und 16 (20) vorläufig aufgenommene
Ausländer
F in
Speicher
gemeldet.
*Davon
sind
3 (6)
Ausländer
mit Kurzaufenthaltsbewilligung
L, 20 (17)Übrige
Asylbewerber N und 16
(20) vorläufig aufgenommene
Jahr
Evang.
Kath.
Männl.
Weibl.
Konfession
Ausländer F in Speicher gemeldet.
31.12.2014
1678
1479
Jahr
31.12.2015
Jahr
31.12.2014
31.12.2014
31.12.2015
31.12.2015
Evang.
1669
Evang.
1678
1678
-9
1669
1669
Kath.
1479
Kath.
1479
1479
0
1479
1479
1041
Übrige
1084
Konfession
Übrige
Konfession
1041
1041
+ 43
1084
1084
2075
2123
Männl.
2084
Männl.
2075
2075
+9
2084
2084
Weibl.
2148
Weibl.
2123
2123
+ 25
2148
2148
-9
0
+ 43
+9
-9
0
+ 43
+9
Im Jahr 2015 erfolgten 34 (37) Geburten. Es verstarben 38 (34) Einwohnerinnen und Einwohner.
Im Jahr 2015 erfolgten 34 (37) Geburten. Es verstarben 38 (34) Einwohnerinnen und Einwohner.
+ 25
+ 25
Donnerstag 18. Februar 2016
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Grundbuchverwalter, Patrick Eugster, 13.01.2016
öffnungszeiten der gemeindeverwaltung speicher
am dienstag, 16. februar 2016
Die Gemeindeverwaltung Speicher bleibt am Dienstag, 16. Februar 2016
infolge PC-Systemumstellung den ganzen Tag geschlossen.
Sie erreichen uns bei Todesfällen oder dringenden Notfällen unter der folgenden Telefonnummer:
Telefon 079 717 12 35
Sollte niemand erreichbar sein, bitten wir Sie, sich direkt mit dem Bestattungsinstitut Reimann, St. Gallen,
Telefon 071 245 99 11 in Verbindung zu setzen (bei Todesfällen).
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
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Das glückliche Huhn oder das Bioei? Wir wissen
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stimmige weihnachtsfeier
Die Einen oder Anderen haben bestimmt die fast monatlichen Nachrichten vom Boden bereits vermisst. Was
wiederum nicht heisst, dass bei uns nichts los gewesen
wäre. Im Gegenteil, vor lauter Anlässen und Aktivitäten
ist der Beitrag für’s Gemeindeblatt schlicht und einfach
unter gegangen.
Als Überraschungsbesuch meldete sich am 25. Dez. dann
Wir haben Gritibänzä, Weihnachtguetzli und Bachenschnoch unsere «Kelly Family», richtiger Name Familie Toldo.
GARTENUND
AG
nette gebacken.
Der LANDSCHAFTSBAU
Samichaus und die Jungbläser
von
Zwei Stunden lang wurden unsere Räumlichkeiten in
Trogen kamen auf Besuch. Für das Weihnachtsessen vom
einen Konzertsaal umgewandelt. Bevor es losging wurden
Mittagstisch Speicher haben wir hier im Boden festlich
wir eingeladen zu einem reichhaltigen Apéro mit Sekt
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gedeckt, die Gäste willkommen
geheissen
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bewirtet.
zert, dargeboten von sieben Mitgliedern der Familie, mit
Festlich ging es auch zu und her beim Weihnachtsessen
anschliessender Weihnachtstombola. Dieser ganze Nachfür unsere Bewohner, mit von ihnen geladenen Gästen.
mittag wurde von der Familie Toldo, aus Nächstenliebe
Der
fürUhr
Umwelt
Mitkompetente
einem ApéroPartner
um 16.00
wurdeund
der Freiraumgestaltung
Abend eingeund ihrer Lebensphilosophie etwas Gutes zu tun, ausgeläutet, darauf folgten diverse Ansprachen, eine musikarichtet und gesponsert. Schön, dass es in der heutigen
lische Darbietung mit Schülern von Speicher, begleitet
Zeit noch so etwas gibt. An dieser Stelle vielen herzlichen
von Frau Langenauer und einer Weihnachtsgeschichte
Dank an alle, die so selbstverständlich und ohne etwas
erzählt von Frau Pfarrer Wiesli. Die zwei absoluten Highdafür zu erwarten, zur Verschönerung unseres Heimalllights aber waren unsere fünf Sterne Tischdekoration,
tages beitragen.
Bruno
Mohn
liebevoll, mit viel Geduld
und Fantasie
her gezaubert von
unserem «Wöschwib» (sie nennt sich selber so) E. Ruch
E I N E SCH U L E F Ü R A LLE
und das von unserem Küchenchef F. Spitzer zubereitete
K. Signer
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Kohlrabisuppe mit Aprikosen im Speckmantel
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Ergänzung im Ferienplan 2015 / 2016
Am Donnerstag vor Ostern findet am 24. März 2016 eine
zusätzliche Weiterbildung aller Lehrpersonen statt. Dieser Tag ist für alle Kinder schulfrei.
Wir haben diesen Nachtrag ergänzt und veröffentlichen
nachstehend den aktualisierten Ferienplan. Dieser ist
auch auf der Homepage der Schule Speicher abrufbar
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Ferienplan 2015 - 2018
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Schuljahr 2015 / 2016
Beginn Montag, 10. August 2015
Herbstferien 2015
Montag, 28. September 2015
Weihnachtsferien 2015/2016
Donnerstag, 24. Dezember 2015 -
Freitag, 1. Januar 2016
Sportferien 2016
Montag, 1. Februar 2016
-
Freitag, 5. Februar 2016
Frühlingsferien 2016
Montag, 11. April 2016
-
Freitag, 22. April 2016
Sommerferien 2016
Montag, 11. Juli 2016
-
Freitag, 12. August 2016
-
Freitag, 16. Oktober 2015
Weitere schulfreie Tage:
- Montag, 2. November 2015 Stufenkonferenzen
- Dienstag, 10. November 2015 SCHILF Schulinterne Lehrerfortbildung
- Mittwoch, 24. Februar 2016 Weiterbildung Lehrpersonen
- Donnerstag, 24. März 2016 SCHILF Schulinterne Lehrerfortbildung
- Freitag-Montag, 25.-28. März 2016 Karfreitag bis Ostermontag
- Donnerstag-Freitag, 5.-6. Mai 2016 Auffahrtsbrücke
- Montag, 16. Mai 2016 Pfingstmontag
- Donnerstag-Freitag, 26.-27. Mai 2016 Fronleichnam / Kantonalkonferenz und Freitag danach
Herbstferien 2016
Montag, 3. Oktober 2016
-
Montag, 26. Dezember 2016
-
Dienstag, 3. Januar 2017
Sportferien 2017
Montag, 30. Januar 2017
-
-
Sommerferien 2017
-
- Montag, 26. September 2016 Jahrmarktmontag
- Dienstag, 1. November 2016 Stufenkonferenzen
- Mittwoch, 9. November 2016 SCHILF Schulinterne Lehrerfortbildung
- Montag, 5. Juni 2017 Pfingstmontag
- Donnerstag-Freitag, 15.-16. Juni 2017 Fronleichnam / Kantonalkonferenz und Freitag danach
23.09.10 16:43
Herbstferien 2017
Montag, 2. Oktober 2017
Montag, 25. Dezember 2017
-
Mittwoch, 3. Januar 2018
Sportferien 2018
Montag, 29. Januar 2018
-
-
Sommerferien 2018
-
-
- Montag, 25. September 2017 Jahrmarktmontag
- Mittwoch, 1. November 2017 Stufenkonferenzen
- Mittwoch, 8. November 2017 SCHILF Schulinterne Lehrerfortbildung
- Freitag-Montag, 30. März – 2. April 2018 Karfreitag bis Ostermontag
- Montag, 21. Mai 2018 Pfingstmontag
- Donnerstag-Freitag, 31. Mai - 1. Juni 2018 Fronleichnam / Kantonalkonferenz und Freitag danach
Der Ferienplan ist unter www.schule-speicher.ch/Downloads/Formulare abrufbar.
12.01.2016
10
wettbewerbs – haben wir unter vielen Einsendungen für
dieses Mal Mia Lentes und Tim Gahler erkoren – und
ebenfalls mit einem Gutschein belohnt. Wir gratulieren
herzlich. Und wir hoffen, dass sich dieser Wettbewerb
auch weiterhin grosser Beliebtheit erfreut.
bürgerlich, fein, vielseitig
Seit unserer Eröffnung im April des vergangenen Jahres
ermuntern wir unsere Gäste, sich auf Neues einzulassen
beziehungsweise alte Traditionen wieder zu entdecken.
Dazu gehören beispielsweise traditionell zubereitete
Gerichte wie Kalbsleberli mit Rösti oder der Sauerbraten
nach althergebrachtem Rezept. Oder die Konzertmatinéen, die sich in ihrer Form als kulturell ausgerichteter
Austausch an den Lesegesellschaften orientieren, die
1820 von Johann Heinrich Tobler gegründet wurden – und
denen die «Krone» über viele Jahre hinweg als Stammlokal diente. Oder die Erlebnisreisen rund um Wein im
Kronenkeller – der uns dank historischer Gewölbedecke in
seiner ursprünglichen Atmosphäre erhalten blieb.
Der König der Krone: Andy Weder.
Damit knüpfen wir ganz bewusst an die Ursprünge der
«Krone», die der Bevölkerung seit 1690 offen steht, an und
lösen gleichzeitig das eigene Versprechen ein – bürgerlich,
fein, vielseitig; verankert in der Region, mit wachem Blick
und offenem Geist für andere Kulturen und Genüsse.
Konsequent, wenn es um Qualität geht, beweglich bei
besonderen Wünschen.
Adventszauber zum Jahresabschluss
Im Advent schmückten wir vor der «Krone» einen Weihnachtsstand aus, um Punsch und Weihnachtsgebäck zu
verteilen. Aus Freude über das vergangene Jahr, aus Stolz,
dass wir Sie zu unseren Gästen zählen dürfen, aus Vorfreude auf Weihnachten – vor allem aber als Dank für die
breite Unterstützung, für das Wohlwollen und das Verständnis, das uns die Bevölkerung während der Bauzeit
und Eröffnungsphase entgegengebracht hat.
Heisser Punsch, schmackhafte Guezli, glückliche Gesichter: Niklaus Sturzenegger, Peter
Schläpfer und Adrian Künzli mit Désirée Lüchinger, Restaurationsleiterin Krone Speicher.
Die Könige für das Jahr 2016 sind gewählt
Am Dreikönigstag empfingen wir unsere Gäste mit einem
grossen Dreikönigskuchen. Dabei hatte Andy Weder den
glücklichsten Griff – ihm wurde die Krone aufgesetzt und
ein Konsumationsgutschein überreicht. Zur Prinzessin
und zum kleinen König – im Rahmen unseres Zeichnungs-
So sehen Sieger aus: Mia Lentes und Tim Gahler.haupttitel
Noch wichtiger als das vergangene Jahr sind für uns die
Gegenwart und die Zukunft
Deshalb laden wir Sie ein, diese mit uns zu erleben und
zu gestalten. Und deshalb haben wir uns einiges einfallen
lassen: Neu servieren wir beispielsweise jeden Mittwoch
im Kronenkaffee heissen Fleischkäse im Schraubenbrot
mit offenem 3-dl-Getränk für CHF 7.–. Und durchgehend währschafte Gerstensuppe, süsse und herzhafte
Fladen – allesamt hausgemacht – oder eine Auswahl an
Appenzeller Aufschnitt und Käse als «kaltes Plättli». Und
wir haben einen Getränkepass eingeführt, mit dem Sie
jedes 10. Getränk umsonst geniessen. Im Kronenkeller
bieten wir mit dem «Weinstammtisch» Weinkennern und
Weinliebhabern jeden letzten Donnerstag im Monat die
Möglichkeit, sich in einer gemütlichen Runde über Weine
auszutauschen, genussvolle Weingeschichten zu erleben und dabei auserlesene Weine zu degustieren. Wenn
Ihnen gefällt, was Sie sehen und probieren, können Sie die
Weine kaufen. Von 17 bis 19 Uhr, ganz ungezwungen – und
ganz ohne Anmeldung.
Was immer Ihr Grund sein mag, einen Abstecher zu uns
in die «Krone» zu unternehmen:
Wir freuen uns auf Sie.
Tamara Lanker, Hotelleiterin Gasthaus Krone Speicher
physiotherapie aus leidenschaft
25 Jahre Physiotherapie im Dorfzentrum
«Sie haben mir nicht nur
für den Körper, sondern
auch für Geist und Seele
gut getan!» Wenn Christof Wehrle, der Inhaber der Physiotherapie
Wehrle, auf 25 Jahre Praxis zurückblickt, empfindet er diese Aussage nach
wie vor als grösstes Kompliment, das er je erhalten hat. Es entspricht
auch der Philosophie, die
vom ganzen Team der
Physiotherapie Wehrle gelebt wird. Jeder Patient soll
individuell betreut und behandelt werden. Und daran hat
sich in den 25 Jahren nichts geändert, seit Christof Wehrle
die Therapie von seiner Mutter übernommen hat, die
1964 am gleichen Ort mit einem Sauna- und Bäderbetrieb
begonnen hatte.
Grundsätzlich geht es in der Therapie meist als erstes
darum, den Schmerz zu verringern. Mit Hilfe eines für
jeden Patienten speziell zusammengestellten Übungsprogramms kann der Heilungsprozess zusätzlich zuhause unterstützt werden. «Je nachdem, wie häufig die
11
Patienten die Übungen machen», meint Christof Wehrle
augenzwinkernd. Am Anfang steht aber eine Befundaufnahme, womit die Therapeuten der Physiotherapie
Wehrle bereits zu Beginn vieles ein- oder ausschliessen
und anschliessend zielorientiert behandeln können.
Man setzt auf Altbewährtes und auf Modernes, Innovatives. So gehörte das Team zu den Ersten in der Schweiz,
die schon vor Jahren eine neuartige Wirbelsäulen-Messtechnik namens MediMouse einsetzte. Oder Mobee, eine
digitale Gelenkmessung, die jetzt neu auf den Markt
kommt, aber in der Praxis im Dorfzentrum bereits standardmässig zur Erst- oder Verlaufsuntersuchung eingesetzt wird.
«Den Menschen als Physiotherapeut auf dem Heilungsweg beizustehen, ist nach wie vor mein Traumberuf»,
sagt Christof Wehrle, und man merkt, dass er diesen Beruf
nicht als «Job», sondern als Berufung sieht. So engagiert
er sich auch in den Verbänden physioswiss, so wie physiocare-ost und hofft, dass die Gesundheitspolitik und die
Physiotherapie als Teil davon nicht noch mehr zwischen
die Mühlsteine der Politik gerät.
Tag der offenen Praxisräume
Am Samstag, den 27. Februar 2016 öffnet die Physiotherapie Wehrle, Dorf 3 in Speicher, ihre Türen und Praxisräume
von 10 bis 16 Uhr. «Mit Mass – oder besser: mit Messung»,
wie Christof Wehrle spasseshalber sagt. Damit meint er,
dass alle Interessierten sich nicht ganz alltäglichen Körpermessungen unterziehen lassen können. Damit sollen
Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die heutigen Messbarkeiten des Körpers gewinnen, wo am Ende
der Behandlungsserie die Veränderung mit Fakten belegt
wird und es nicht nur heisst: «es ist wohl ein bisschen
besser»…
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Weisch no...?
Die neue Rubrik über vergangene Zeiten in
der Schwendi. Den Start macht Walter Köhli
von der Seeblickstrasse. Vielen Dank!
Stellt Euch einmal vor, die Rickstrasse
münde direkt gegenüber der alten Post, d.h.
bei der Austrasse, in die Rehetobelstrasse
und bergwärts gegenüber dem "Bären"
fänden wir weder Berg- noch Weiherstrasse,
keine Häuser, keine Gärten, nur ein paar
Obstbäume.
Wir schreiben das Jahr 1976: Im Frühsommer
blüht goldgelb der Löwenzahn auf der
grossen Wiese, duftendes Heu füllt später die
Scheunen und im Herbst grasen beim
friedlichen Klang der Schellen die "Galtlig"
(Jungvieh) der Schwendi-Bauern.
Wie mag wohl der Hang zwischen "Bären"
und oberer Schwendi aussehen, wenn
metertief Schnee liegt? Totenstille? Weit
gefehlt!
Unser vielseitiger Handwerker, Hans
Rechsteiner sen., hat vor Wintereinbruch
einen Skilift aufgebaut. An den
Wochenenden üben sich Gross und Klein in
Stemmbogen, Abfahrt und Slalom. Die
Trainings tragen Früchte: Der
medaillenhungrige SchwendligerSkinachwuchs fiebert dem zweiten FebruarWochenende entgegen.
Am Samstag stampft eine frohe Schar
Freiwilliger vom Wald bis zum "Bären" eine
feste Piste, steckt an neuralgischen Stellen
Tore, umrahmt die Zieleinfahrt mit farbigen
Bändern und ein Sägemehlstreifen garantiert
eine exakte Zeitmessung. Die Abschrankung
aus Strohballen zur Strasse hin begrenzt
abfedernd den Zielauslauf.
Früh am Sonntagmorgen tummeln sich
bereits die ersten Kinder und die
Organisatoren im Schnee. Ein paar Stunden
später ist ganz Speicherschwendi auf den
Beinen. "Startnummern fassen!", "Hopp,
hopp, hopp..." ertönt es von oben bis unten
und die ersten Nachwuchs-Fahrerinnen und -
Fahrer gleiten im Stemmbogen oder flitzen in
der Hocke im Stile Bernhard Russis dem Ziel
entgegen.
Samstag,
5. Dezember 2015, 16.00 Uhr
Mit Gasthaus
FeuereiferBären
kämpfen
Vom
führtunsere
uns derJungen um
Zehntelssekunden
mit
den
Handstoppuhren
gemeinsame Spaziergang in den
Wald, wo wir
lassen
Hundertstel
am
Feuersich
aufnoch
den keine
Samichlaus
warten.messen.
Es
Der
Start
liegt
oben
am
Waldrand
zwischen
besteht die Möglichkeit, Würste zu braten
Stall
undAufwärmen
Brünnlein. stehen
Wie amPunsch
Lauberhorn
und
zum
und
beginnt die
Fahrt mit dem "Hahneggschuss",
Glühwein
bereit.
am Weg lauertfür
schon
die "Minschkante"
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Gleichgewicht
Anmelden:
Tamara
Spycher folgen bei den
Obstbäumen schon
das
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und der Zielschuss,
die
sowohl
den
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Fahrerinnen und
als auch
dem
bisFahrern
spätestens
1. Dezember
Zeitmesser und dem Platzspeaker höchste
Konzentration abverlangen. Zum Schluss
dürfen sich auch noch die ausgelosten "Sie
und Er"-Paare auf der anspruchsvollen
Strecke messen und manch gehegter
Siegestraum muss schon oberhalb der
Apfelbäume begraben werden.
Das Rangverlesen im "Bären" setzt dem
ganzen Anlass die goldene Krone auf:
Strahlende Gesichter auf dem Podest,
Medaillen werden umgehängt, die dann
jahrelang als Heldentrophäen
Kinderzimmerwände zieren. Selbst der
undankbare vierte Rang erfährt frenetischen
Applaus.
"Mitmachen kommt vor dem Sieg!" Diesem
Leitspruch folgend verzehren alle zum Schluss
mit Heisshunger Wurst und Brot.
In späteren Jahren - Berg- und Weiherstrasse
entlang stehen neue Häuser, aber kein Skilift
mehr - findet das Schwendliger-Skirennen
"ausserkantonal" d.h. am Hang oberhalb des
Transportunternehmens Weder statt. Mit
elektronischer Zeitmessung und
Hundertstelsekunden, versteht sich.
Walter Köhli
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Wir freuen uns, wenn auch Sie aus den guten
alten Zeiten in der Schwendi berichten.
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13
internationaler frauentag
eft-klopfakupressur – selbsthilfemethode
Wir laden herzlich ein zum Vortrag über die EFT-Klopfakupressur. An diesem Abend lernen wir Nützliches über
die einfache Technik. Das Beklopfen von Meridianpunkten
aus der chinesischen Medizin ist einfach zu erlernen. Es
hilf bei körperlichen, mentalen, emotionalen und psychosomatischen Beschwerden oder Blockaden. Die Methode
ist gut im Alltag bei sich oder anderen anzuwenden.
Kursleiterin ist Rosalie Metzger, psychologische Beraterin
und EFT-Trainerin.
Eingeladen sind auch Nicht-Mitglieder.
Dienstag, 16. Februar 2016, 19.30 Uhr
Kath. Pfarreizentrum, Bendlehn, Speicher
Kosten 10.– / Person
wir brauchen verstärkung!
Auf Frühjahr 2016 suchen wir Frauen, die Lust und Freude
haben, im Vorstand des Frauechreises Speicher-TrogenWald mitzuarbeiten.
Der Frauechreis ist ein Ortsverein, verankert in der Pauluspfarrei Speicher Trogen Wald, offen und ökumenisch
ausgerichtet. Schwerpunkte des Frauechreises sind:
•
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Mitverantwortung tragen in der Gesellschaft
Kraft schöpfen und auftanken
Familienfragen ernst nehmen und weiterknüpfen
Frauen ermutigen, auf allen Ebenen aktiv eine lebendige Gemeinschaft der Zukunft zu gestalten und sich
weiterzubilden.
Wir bieten:
• eine Plattform, um eigene Ideen, Fähigkeiten und Kreativität zu verwirklichen
• viele supernette Mitglieder-Frauen
• Möglichkeiten für viele wertvolle Begegnungen und
persönliches Lernen
• gratis Weiterbildungsmöglichkeiten für die Vorstandsarbeit und zur Persönlichkeitsbildung
• Spesenentschädigung
Wer sich angesprochen fühlt, kann jederzeit an eine
Schnupper-Sitzung kommen oder an einem unserer
Anlässe teilnehmen.
Für weitere Auskünfte stehen gerne zur Verfügung:
Andrea Brunner, 071 351 11 56, [email protected]
Beatrice Zanettin, 071 288 13 92, [email protected]
www.frauechreis.net
Am 8. März 2016 feiern wir in Heiden, wie an vielen anderen Orten dieser Welt, den Internationalen Frauentag.
Dieser Tag ist nicht nur eine Erinnerung an den Kampf
um das Frauenwahlrecht, sondern er ist auch ein Tag der
Dankbarkeit gegenüber den vielen Frauen, die den Weg
zur politischen Mündigkeit der Frau und zur Gleichberechtigung gegangen sind und die Rechte der Frauen
durchgesetzt haben. Darum laden wir in die Genossenschaft Linde in Heiden ein und geniessen einen abwechslungsreichen Frauenabend.
Um 18.30 Uhr steht ein Buffet mit kulinarischen Leckereien bereit (Reservation 071 898 34 00). Nach einem
musikalischen Auftakt, gibt es eine Ansprache von Frau
Annegret Wigger, die sich als Kantonsrätin im Ausserrhoder Parlament engagiert. Unter Anleitung der hervorragenden Stimmimprovisiererin Katrin Sauter aus Zürich
schwingen wir uns danach aus dem Moment durch einen
Circlesong in eine Stimmklangwelt. Zum Abschluss des
ersten Programmteils stellen uns Frau Golnaz Djalili als
Projektleiterin und Frau Angelika Frei als Moderatorin
den «Femmes-Tisch» vor. Das Projekt «Femmes-Tisch» ist
ein schweizerisches Netzwerk, das seit 15 Jahren ständig
weiterentwickelt wurde.
Wenn die Tricololas auftreten, bedeutet das Comedy,
Selbstironie und bitterbösen Humor. Mit Freude werden
sie uns zu den beinahe unerschöpflichen Gesprächsthemen des weiblichen Geschlechts ihre Meinung und
«un-Missverständliche» Gesinnung kund tun. Sicher wird
sein, dass sie unter uns Gleichgesinnte, Verbündete oder
sogar Seelenverwandte für ihre Gedankenwelt finden
werden. Ob narzisstisch aktiv, mit allen Wassern gewaschen, gespritzt oder Bio – es ist für jede wunderbare Eva
etwas Lehrreiches und Interessantes dabei. Der eine oder
andere Lacher wird Ihr Zwerchfell in Schwung versetzen
und die Chakras zum Leuchten bringen. Garantiert!
Unter dem Titel «Die Frau im Fokus» haben wir in Zusammenarbeit mit dem Foto-Club-Appenzellerland eine FotoAusstellung um und am Frauentag lanciert. Wir haben
Frauen aus dem und in ihrem Alltag gesucht, als Fotografin oder als Fotomodell. Die Bilder zeigen die unterschiedlichsten Frauen bei ihrer Arbeit, ihrem Hobby oder
einfach als Porträt. Die Bilder sind während drei Monaten
im Restaurant Linde ausgestellt. Mit einer Finissage am
29. Mai 16 schliessen wir die Ausstellung ab.
8. März, 18.30 Uhr Frauenabend
8. bis 29. März Fotoausstellung
Restaurant Linde, Heiden
Alexandra Breu
14
neujahrsapéro 2016
Beachtliches krea(k)tives Potential
Die Anregung war gut. Und sie fiel auf fruchtbaren Boden.
Einen Boden nämlich, auf dem Ideen spriessen und wunderbare Blüten treiben können. «Macht sichtbar, was in
Speicher an künstlerischer Ausdruckskraft schlummert!»
So hätte der Aufruf der Kulturkommission zu einem
künstlerischen Wettbewerb anlässlich der Wiedereröffnung des Buchensaals frei interpretiert werden können,
als er im April 2014 an die Öffentlichkeit erging.
Reifeprozess
Vorausgegangen war einige Monate davor eine Sitzung
des Kulturkommission, an der sich die Erkenntnis Platz
griff, man sollte wieder einmal etwas für das Dorf auf
die Beine stellen. Als dann Gemeindepräsident Peter Langenauer schliesslich den Gedanken ins Spiel brachte, für
den renovierten Buchensaal ein Bild oder gar eine Wand
zu gestalten, nahm Kulturkommissionsmitglied Hermi
Widmer den imaginären Steilpass auf und anerbot sich,
ein Konzept zu entwickeln. Er konkretisierte es zum Projekt «Speicher krea(k)tiv» und legte es der Kommission
vor, die ihrerseits ihr Plazet erteilte. Ihr tat es der Gemeinderat in der Folge gleich.
17 Werke eingeliefert
So konnte «Speicher krea(k)tiv» im Januar 2015 öffentlich gemacht werden. Worum ging es? In bildliche Form
umgesetzt werden sollte im Rahmen eines Wettbewerbs
das Thema «9042 Speicher», und zwar auf der Basis einer
von der Gemeinde unentgeltlich zur Verfügung gestellten Grundplatte von einem Quadratmeter Grösse. Zur
Teilnahme berechtigt war, wer in Speicher Wohnsitz hat.
Im April 2015 gingen 19 Wettbewerbsvorschläge ein, von
denen im November 2015 deren 17 Gestalt angenommen
hatten und eingeliefert wurden.
Drei Kategorien
Damit das Prinzip der gleich langen Spiesse, wie es bei
einem Wettbewerb gegeben sein sollte, auch tatsächlich gewährleistet war, wurden die eingereichten Arbeiten kategorisiert in «Schulklassen», «Jugendliche» und
«Erwachsene». Fünf Werke hatten Schulklassen zu ihren
Schöpferinnen, deren drei stammten von Jugendliche
und deren neun von Erwachsenen.
«Alle eingegangen Arbeiten hielten den vorgegebenen
Kriterien stand. Wir waren förmlich erschlagen von der
Vielfalt an Ideen, die Gestalt angenommen hatten», stellte Hermi Widmer anlässlich des Neujahrsapéros den Teilnehmenden ein gutes Zeugnis aus.
Ankauf aller Werke
Dank einer Erhöhung der Preisgelder von ursprünglich
8‘500 Franken auf 13‘800 Franken war die finanzielle
Basis sowohl für den Ankauf sämtlicher Werke zu je 500
Franken als auch für die Vergabe von zusätzlichen Preisgeldern gelegt. Es ist vorgesehen, die Werke in diversen
gemeindeigenen Liegenschaften zu platzieren.
Am Neujahrsapéro lagen Stimmzettel auf, mit denen das
als Jury amtende Publikum die drei gefälligsten Werke
pro Kategorie wählen konnte. Um Entscheidungshilfen zu
geben, erbat sich Gemeinderätin Natalia Bezzola von den
jeweiligen Künstlerinnen und Künstlern – ihnen hätte es
übrigens offengestanden, die Werke in ihrem Besitz zu
behalten – ein paar Angaben zu den Arbeiten. So entwickelte
sich, zu den Klängen der River House Jazzband, ein munteres
Abwägen und Begutachten, ehe die Stimmzettel in der ältesten noch vorhandenen Urne der Gemeinde verschwanden.
Ein Hoch auf die Dorfgemeinschaft
Eingebettet in die Präsentation von «Speicher krea(k)tiv»
war die Ansprache von Gemeindepräsident Peter Langenauer, der sich über den Riesenaufmarsch zum Neujahrsapéro sichtlich freute. Er richtete den Blick zunächst
auf das vergangene Jahr, das in weltweiter Sicht keineswegs zu den erfreulichen gehört und einiges an
Zukunftsangst ausgelöst habe. Der im Zusammenhang
mit der Flüchtlingsproblematik von der deutschen Bundeskanzlerin getätigte Ausspruch «Wir schaffen das!»
lasse auf dem Fuss die Frage folgen, wer denn eigentlich
«wir» ist beziehungsweise sind. Heruntergebrochen auf
die Dorfgemeinschaft bedeute dies, dass sich alle nach
ihren Möglichkeiten einbringen sollten, um so im Kleinen
einen Kontrapunkt zum oftmals bedrückenden Weltgeschehen zu setzen. «Das hat nichts zu tun mit einem engstirnigen Dörfligeist», gab Peter Langenauer zu bedenken.
Er sei auch stolz auf das kreative Potential, das sich in all
den Arbeiten manifestiere.
Nach der Preisverteilung sprach man mit Genuss und
Freude dem von Robert Kühne und seiner Equipe in vorzüglicher Manier bereitgestellten Apéro zu.
Martin Hüsler
Fotos: Katia Bischoff
Die prämierten Arbeiten
Schulklassen: 1. Speicher – aufdecken – entdecken (6.
Klasse Heiniger/Langenauer); 2. Wir sind Speicher (6.
Klasse Heiniger/Langenauer); 3. zu Hause 1 (4. Klasse
Künzle/Schläpfer).
Jugendliche: 1. Mein Speicher... (Timo Baldegger); 2.
Das Speicherblumenbild (Leandra Graf); 3. Speicher‘s
Superbär (Anina Bleiker, Lea Cecchinato, Lucia Hirschi,
Elina Lampi).
Erwachsene: 1. Über den Wolken...kann nur Speicher
sein (Daniela Lütolf); 2. Die Ulme (Christian Eggenberger); 3. Fingerabdruck (Deborah Graf).
15
16
Genauere Informationen gibt es auf unserer Homepage
www.lecoin.ch unter der Rubrik Anlässe. Verbindliche
Anmeldungen bis spätestens 31. Januar 2016 direkt im
Jugendraum oder per Mail an [email protected]
offene jugendarbeit speicher
11. Dezember 2015: Casino-Night
Bereits um 18 Uhr begann die Betriebsgruppe mit dem
Einrichten des Jugendraums für die Casino-Night 2015.
Während die ersten Gäste bereits vor dem Treff auf die
Türöffnung warteten, nahmen alle BG-Mitglieder noch an
den Instruktionen der Spiele teil.
Agenda:
20. – 21. Februar 2016
BG-Skiweekend in Fideris
27. – 28. Februar 2016
Skiweekend für Schulabgänger/innen in Fideris
10. – 17. April 2016
Segelwoche im holländischen Wattenmeer
Während der Sportwoche (01.02. – 05.02.2016) bleibt der
Treff am Montag und Mittwoch geschlossen. Am Freitag,
05. Februar 2016 ist der Jugendraum wieder geöffnet.
Geöffnete Samstage im Januar und Februar:
Samstag, 23. Januar 2016
Samstag, 13. Februar 2016
...siehe Homepage www.lecoin.ch
Uf bald Beat Marti und Vanessa Gächter
Den ganzen Abend wurde Poker, Black Jack und Roulette
gespielt. Über 70 Jugendliche von Speicher nahmen an
unserer Casino-Night teil, an welcher nur mit Le Coin-Dollars gespielt und gezahlt werden konnte. Die Bar und die
Wechselstube hatten Grossandrang. Es wurden Dollars in
Chips gewechselt und umgekehrt, die gewonnenen Dollars in Pizzas, Getränke und Süssigkeiten getauscht.
Beginn Ausbildungspraktikum FHS
Vom 01. Januar 2016 bis 31. Mai 2016 absolviert Vanessa
Gächter im Rahmen ihres praxisbegleitenden Studiums
zur Sozialpädagogin an der Fachhochschule St. Gallen ihr
zweites Ausbildungspraktikum in der Offenen Jugendarbeit Speicher. Begleitet wird sie in dieser Zeit von Lukas
Weibel, Sozialarbeiter HFS. Dies geschieht integriert in
ihre Anstellung als Jugendarbeiterin.
Öffnungszeiten Jugendraum Le Coin
Montag
Mittwoch
Freitag
Samstag
18 – 21 Uhr
14 – 21 Uhr
19 – 22.30 Uhr
19 – 22.30 Uhr
Daten siehe www.lecoin.ch
Schupfen 10, 9042 Speicher, Telefon: 071 340 06 20
Email: [email protected]
Facebook: Jugendraum Le Coin
night of madness
Segelwoche im holländischen Wattenmeer
Ein gemeinsames Projekt der Offenen Jugendarbeit
Teufen, Heiden und Speicher. Wir fahren mit dem Car
am Sonntagabend, 10. April 2016 gemeinsam Richtung
Holland. Am Montagmorgen werden wir in Haarlingen ankommen und unsere Kojen auf dem Segelschiff
beziehen. Dann heisst es Leinen los! Wir werden auf der
Pelikaan für eine knappe Woche wohnen, kochen, essen,
spielen und unter fachkundiger Anleitung des Skippers
Peter Ter Lak und seinem Maat das Wattenmeer befahren.
Während der Zeit auf See erhalten wir einen Einblick in
die Kunst des Segelns, erfahren etwas über die Natur des
Wattenmeers.
Der frisch von Teufnern Jugendlichen gegründete Verein
Nightlife Events engagiert sich im Bereich der Eventplanung und -umsetzung. Ein Projekt das uns seit 2013
begleitet ist die Organisation der Night of Madness, eine
Ü16 Party in Teufen.
Für die Night of Madness haben wir Grosses geplant. Das
diesjährige Line-Up besteht aus 3 bekannten DJs aus der
Ostschweiz.
Der bekannte FM1 DJ Danton wird uns an diesem Abend
mit seinen Beats begleiten. Weiter werden an diesem
Event der St.Galler DJ Deflexx und der Teufner Newcomer
DJ Offline auftreten.
5. März
Hechtremise Teufen
Kosten: CHF 250.00.
Weitere Infos unter Nightlife Events auf Facebook.
haupttitel
veranstaltungskalender vom 22. januar 2016
17
haupttitel
Untertitel
Untertitel
Tragen
Sie Ihre Veranstaltungen selbst ein unter www.speicher.ch > aktuelles
> Anlässe
Lauftext Lauftext Lauftext Lauftext Lauftext Lauftext
Lauftext Lauftext Lauftext Lauftext Lauftext Lauftext
Lauftext
veranstaltungen
Lauftext Lauftext
wer
was Lauftext Lauftext Lauftext wo
Fr
22.01.
08.00
Gemeinde
Altpapier-/Kartonsammlung
Gebiet A
Fr
22.01.
18.00
Frauechreis Speicher-Trogen-Wald
Waldfondue
Treffen: Bahnhof Speicher
Sa
23.01.
18.30
Einwohner- + Freizeitverein Sp‘schwendi Raclette Essen in der Achmühle
Rest. Achmühle, Sp‘schwendi
Mo
25.01.
09.00–11.00
Pro Juventute AR
Mütter- und Väterberatung
Evang. Pfarrhaus (Parterre)
Di
26.01.
14.00–16.00
Strick- und Bastelstübli
Kath. Pfarreizentrum Bendlehn
Di
26.01.
19.00–21.00
Evang. Kirche
Konfirmandenunterricht Gruppe A
Evang. Kirchgemeindehaus
Mi
27.01.
14.00–17.00
Evang. Kirche
Mittwochscafé
Evang. Pfarrhaus
Do
28.01.
17.00–19.00
Gasthaus Krone
Weinstammtisch
Gasthaus Krone
Fr
29.01.
08.00
Gemeinde
Gebiet B
Fr
29.01.
19.30–04.00
Spyycher Chaosknaller
Guggenacht 2016
Buchensaal
Sa
30.01.
18.00
kul-tour auf Vögelinsegg
«Krieg ohne Ende im Nahen Osten?» – Referat kul-tour auf Vögelinsegg
Mo
01.02.
auf Voranm.
Pro Juventute AR
Di
02.02.
12.00
Evang. Kirche / Kath. Kirche
Mittagstisch
Di
02.02.
14.00
Alti Lieder vörehole
Mi
03.02
Evang. Kirche
Im Februar findet kein «Generationen essen gemeinsam» statt (Skiferien)
Mi
03.02.
14.00–17.00
Evang. Kirche
Mittwochscafé
Evang. Pfarrhaus
Fr
05.02.
08.00
Gemeinde
Gebiet A
So
07.02.
13.30–19.00
Spyycher Chaosknaller
Kinderfasnacht
Buchensaal
Mo
08.02.
09.00–11.00
Pro Juventute AR
Mo
08.02.
20.00
Parteipräsidentenkonferenz Speicher
Volksversammlung
Buchensaal
Di
09.02.
14.00–16.00
Mi
10.02.
14.00–17.00
Evang. Kirche
Mittwochscafé
Evang. Pfarrhaus
Mi
10.02.
Samariterverein
Hauptversammlung
Rest. Bären, Sp’schwendi
Do
11.02.
09.30–10.45
Evang. Kirche
Lesekreis
Evang. Pfarrhaus
Do
11.02.
14.00
Nomme zwenzgi, Fraue 55+
Galieriezeiten
Ochsner
Do
11.02.
19.00–21.00
Evang. Kirche
Konfirmandenunterricht Gruppe B
Fr
12.02.
08.00
Gemeinde
Gebiet B
Sa
13.02.
10.00–17.00
Stephanie Schläpfer
Interkultureller Begegnungstag
Kita Chinderwelt
So
14.02.
Skiclub Speicher
Skirennen 2016
Blattenhang
So
14.02.
11.30–15.00
Gasthaus Krone
Valentinstagsmenü
Gasthaus Krone
Mo
15.02.
auf Voranm.
Pro Juventute AR
Di
16.02.
11.00–11.30
Evang. Kirche
Regenbogengebet
Evang. Pfarrhaus
Di
16.02.
12.00
Mittagstisch
Di
16.02.
14.00
Alti Lieder vörehole
Di
16.02.
19.00–21.00
Evang. Kirche
Konfirmandenunterricht Gruppe A
Di
16.02.
19.30
EFT-Klopf-Akupressur
Mi
17.02.
14.00–17.00
Evang. Kirche
Mittwochscafé
Evang. Pfarrhaus
Mi
17.02.
20.00–22.00
Samariterverein
Planungssitzung Alarmsamariter
Buchenschulhaus (1. UG, Graum 209)
Do
18.02.
14.00–16.00
Evang. Kirche
Spiel, Spass – beweglich im Kopf
Evang. Pfarrhaus
Do
18.02. – So 28.02.
Gasthaus Krone
Cordon bleu Tage
Gasthaus Krone
Fr
19.02.
08.00
Gemeinde
Gebiet A
Fr
19.02.
14.30
Evang. Kirche
Freitagsrunde
Evang. Pfarrhaus
Fr
19.02.
15.00
Chängouru
Sa
20.02.
08.00–11.30
Samariterverein
eNothilfekurs
Buchenschulhaus (1. UG, Graum 209)
So
21.02.
11.00–12.00
Museum für Lebensgeschichten
Führung durch die Ausstellung «Ernst Graf» Museum für Lebensgeschichten
Mo
22.02.
09.00–11.00
Pro Juventute AR
Di
23.02.
14.00–16.00
Mi
24.02.
14.00–17.00
Evang. Kirche
Mittwochscafé
Evang. Pfarrhaus
Do
25.02.
19.00
Kulturen treffen sich, Spielabend
Fr
26.02.
08.00
Gemeinde
Gebiet B
Sa
27.02.
09.00–13.00
Evang. Kirche
Konfirmandenunterricht Gruppe A und B
18
evangelische kirche
14.00 Mittwochscafé; Pfarrhaus
Mittwoch, 10. Februar
In allen Gottesdiensten und Veranstaltungen sind alle
Interessierten herzlich willkommen. Oekumenische Gottesdienste und Veranstaltungen werden von der reformierten und der katholischen Kirchgemeinde gemeinsam verantwortet.
Gottesdienste
Sonntag, 31. Januar
10.00 Gottesdienst mit Pfr. W. Schait; Kirche Trogen
Sonntag, 7. Februar
10.00 Gottesdienstmit Pfr. Hans Lerch und Esther Keller
(Orgel)
Sonntag, 14. Februar
10.00 Gottesdienst zum Valentinstag für Liebende
und andere Leute mit Pfrn. Sigrun Holz; Musik:
Tobias Silzle (Trompete), Tabea Keller und Bruno
Späti (Querflöte), Esther Keller (Orgel)
10.00 ökum. Gottesdienst zum Suppentag
mit R. Wiesli, Pfrn. S. Holz, Pfrn. S. Schewe, Pfrn.
D. Engel, SchülerInnen der Oberstufe und mit der
Musikgruppe Kallpa, die lateinamerikanische Musik
spielt, Anschliessend Suppentag; kath. Kirche Speicher
Donnerstag, 25. Februar
10.00 Andacht im Altersheim Hof, Speicher, mit Pfrn.
S. Schewe
Freitag, 26. Februar
09.30 Andacht im Altersheim Boden, Trogen, mit Pfrn.
S. Schewe
10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Sigrun Holz, den Konfirmanden und S. Vosseler (Orgel), Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus
Anlässe
9.30 Lesekreis im Pfarrhaus
19.00 Konfirmandenunterricht Gruppe B
Dienstag, 16. Februar
11.00 Regenbogengebet mit Claudia Rufer Ritter; Pfarrhaus
12.00 Mittagstisch, Anmeldungen bis Montagmittag an
Georgette Zellweger, Tel. 071 344 23 88; Kirchgemeindehaus
14.00 Alti Lieder vörehole, mit Elsi Graf und Hermann
Hohl; Kirchgemeindehaus
19.00 Konfirmandenunterricht Gruppe A
14.00 Spiel, Spass – beweglich im Kopf; Pfarrhaus
14.30 Freitagsrunde mit Claudia Rufer Ritter; Pfarrhaus
15.00 Chängouru, Spieltreff, Kirchgemeindehaus
Samstag, 27. Februar
09.00 Konfirmandenunterricht Gruppen A und B
Vorinformation ökumenische Seniorenferien
Montag, 30. Mai –Samstag, 5. Juni 2016
Ein schöner Ort an toller Lage ist für die Ferienwoche
gefunden!
Im Olympiadorf Seefeld im Tirol – einem sonnigen Hochplateau in den österreichischen Alpen (1180 müM) – wohnen
wir im ruhig gelegenen Hotel Alpenpark, unweit des Dorfzentrums mit herrlichem Blick auf die Berge.
Die Seniorinnen und Senioren der Kirchgemeinden Speicher, Trogen und Wald sind herzlich willkommen.
12.00 Mittagstisch, Anmeldungen bis Montagmittag an
Georgette Zellweger, Tel. 071 344 23 88; Pfarreizentrum Bendlehn
14.00 Alti Lieder vörehole, mit Elsi Graf und Hermann
Hohl; Kirchgemeindehaus
Die Ausschreibung mit den detaillierten Angaben liegt
ab Mitte Februar in den Kirchgemeinden auf und wird auf
Wunsch auch gerne zugestellt.
Im Februar findet kein «Generationen essen gemeinsam»
statt (Skiferien).
Für Auskünfte kontaktieren Sie bitte
Claudia Rufer Ritter, Sozialdiakonin, Tel. 071 344 46 42,
E-Mail: [email protected]
Corinne Rankl, Tel. 071 344 32 61, E-Mail: [email protected]
Suppentag 2016
Wir laden Sie am Sonntag, 21. Februar ab 10 Uhr zum ökumenischen Suppentag im kath. Pfarreizentrum Bendlehn in
Speicher ein. Im Gottesdienst um 10 Uhr erzählen Schüler
vom afrikanischen Jungen Oumarou und der Goldmine in
seiner Heimat. Dazu spielt – ganz international – die Musikgruppe Kallpa lateinamerikanische Melodien. Anschliessend sind Sie zu Suppe und Dessert eingeladen und die Kinder zu einem Film. Mit dem Erlös unterstützen wir Bauern
und Fischer im Senegal.
Haltmachen 2016: «Feuer oder eine Stimme verschwebenden Schweigens? – Dem Geist auf der Spur»
«Haltmachen». Innehalten, durchatmen. Gestärkt und
geklärt weiter gehen. Diesem Ziel dient das Projekt «Haltmachen», das Pfarrerin Susanne Schewe mit dem geistlichen Begleiter und Exerzitienleiter Hans Jörg Fehle durchführt – in der Zeit vom 21. Februar bis zum 20. März.
Zunächst geht es darum, die Form der Unterbrechung zu
suchen, die zu meinem aktuellen Alltag passt. Für die einen
wird es eine längere tägliche Besinnung sein; für andere
ein kurzer Halt. Jedenfalls richtet sich das Projekt gezielt
auch an Menschen, die ‚eigentlich keine Zeit haben’; aber
vielleicht gerade deshalb das Aufatmen nötig hätten.
An einem Informationsabend am Mittwoch, dem 10. Februar, wird das Projekt um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus
Seeblick in Trogen vorgestellt.
Es startet am 21. Februar. Die persönliche Einkehr wird
durch wöchentliche Treffen (jeweils am Mittwoch, dem
24.2., 2.3., 9.3. und 16.3., um 19.30 Uhr im Seeblick) ergänzt,
die dem Erfahrungsaustausch dienen. Auch sind EinzelBegleitgespräche möglich.
Ein Angebot für die ganze Region.
Anmeldung bis am 14. Februar bei:
Marina Ackermann, Sekretariat, Landsgemeindeplatz 1,
9043 Trogen (071 344 13 52 / [email protected]).
Unkostenbeitrag: Fr. 25.– (inkl. Unterlagen).
Für Informationen: Pfrn. Susanne Schewe (071 340 00 39/
[email protected])
Täglich offen
Unsere Tür ist offen. Alle dürfen kommen und sich hier
wohlfühlen. Hier haben unterschiedliche Meinungen
Platz. Wir sind bereit zum Dialog. Falls Sie aus der Kirche
ausgetreten sind: Gilt das, was Sie damals bewogen hat,
heute noch? Haben Sie nicht schon mal überlegt, wieder
einzutreten?
www.kircheneintritt.ch
19
katholische kirche
In allen Gottesdiensten und Veranstaltungen sind alle
Interessierten herzlich willkommen. Oekumenische Gottesdienste und Veranstaltungen werden von der reformierten und der katholischen Kirchgemeinde gemeinsam verantwortet.
Freitag, 23. Januar
09.30 Andacht mit Susanne Schewe im Altersheim
Boden, Trogen
09.30 Chängouru Spieltreff
Evang. Kirchgemeindehaus, Speicher
Samstag, 24. Januar
18.00 Gelegenheit zum Beichtgespräch
18.30 Eucharistiefeier mit Peter Mahler und Josef Manser
Sonntag, 25. Januar
Montag, 26. Januar
16.30 Rosenkranzgebet
Dienstag, 27. Januar
12.00 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren
Pfarreizentrum Bendlehn
14.00 Frauechreis: «Strick- und Bastelstübli»
Foyer Pfarreizentrum Bendlehn
Samstag, 31. Januar
07.00 Meditation / Kontemplation
18.30 Eucharistiefeier mit Erteilung des Blasiussegens
mit Josef Manser und Rosmarie Wiesli
Sonntag, 1. Februar
10.00 Eucharistiefeier mit Erteilung des Blasiussegens
mit Josef Manser und Rosmarie Wiesli
Montag, 2. Februar
08.00 Eucharistiefeier mit Josef Manser
Freitag, 6. Februar
18.45 Frauechreis: «Französisches Billard» Abend mit Partner, Treffpunkt: Parkplatz Pfarreizentrum Bendlehn
20.00 Solidaritätskonzert im Bendlehn, Klavierabend:
Fréderic Fischer spielt Musik von Bach bis Beatles.
Die Kollekte legen wir zusammen für den neugegründeten Verein «Palliativ care Speicher, Trogen,
Wald». Wir laden Sie anschliessend gerne zum
Apéro ein.
20
Samstag, 7. Februar
14.00 Jubla-Gruppenstunde, Jubla-Räume Bendlehn
19.30 Gemeinsam Fasten: Gruppenabend, kath. Pfarreizentrum Bendlehn
Sonntag, 8. Februar
17.00 ökum. Taize- Gottesdienst mit Rosmarie Wiesli und
Doris Engel, musikalische Gestaltung: Gemischter
Chor, Wald unter der Leitung von Jürg Surber
Montag, 9. Februar
12.00 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, evang.
Kirchgemeindehaus
14.00 Frauechreis: «Strick- und Bastelstübli», Pfarreizentrum Bendlehn
10.00 Andacht im Altersheim Obergaden mit Rosmarie
Wiesli
09.30 Chängouru Krabbeltreff, Evang. Kirchgemeindehaus Speicher bis ca. 11.00 Uhr
18.00 Jubla-Kinoabend bis ca. 23.00 Uhr
Jubla-Räume Bendlehn
07.00 Meditation / Kontemplation
08.00 Kommunionweg: Zmorge und Einführung in die
Eucharistiefeier, bis ca. 11.00 Uhr, Pfarreizentrum
Bendlehn
Montag, 23. Februar
12.00 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Pfarreizentrum Bendlehn
14.00 Frauechreis: «Strick- und Bastelstübli»
10.00 Andacht mit Sigrun Holz im Alterszentrum Hof,
Speicher
14.00 Seniorenprogramm: Eucharistiefeier zur Fastenzeit mit Josef Manser, Kath. Kirche Speicher
09.30 Andacht mit Sigrun Holz im Altersheim Boden,
Trogen
09.30 Chängouru Krabbeltreff, Evang. Kirchgemeindehaus Speicher bis ca. 11.00 Uhr
18.00 Frauechreis: Hauptversammlung 2015
MUSEUM
Montag, 16. Februar
19.40 Firmweg: Gruppen-Abend zum Thema: Franziskus
und Assisi
08.30 Glaubensgespräche für Seniorinnen und Senioren
Aschermittwoch, 18. Februar
19.00 Eucharistiefeier zum Aschermittwoch mit Josef Manser
19.30 Taufweg-Abend zum Thema: «Jesus», Pfarreizentrum Bendlehn
erzählcafé
für
LEBENSGESCHICHTEN
Fasnacht früher und heute
Kaum ist der alte Silvester in den Nachbargemeinden vorbei, folgt die Fastnacht. Fasnachtsbräuche sind oft auch
von Dorf zu Dorf verschieden. Einige haben eine lange
Tradition, haben sich über Jahre hinweg kaum verändert,
andere sind in Vergessenheit geraten und dann gibt es
welche, die wieder neu auf gelebt sind. Wir wollen uns
erinnern an Fasnachtsbräuche in unserer Jugend, aber
auch darüber austauschen, wie ist es heute ist und ob
oder wie sie sich im Laufe der Jahre verändert haben.
Vielleicht gibt es Erinnerungsstücke und Fotos, die unsere
Erinnerungen anregen.
Dienstag, 2 Februar, 15 Uhr
Erinnerbar im Hof Speicher
Margareta Keller freut sich darauf, den Nachmittag zu
moderieren und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein,
ob als Erzählende oder Zuhörende.
marco zappa im trio zu gast in speicher
21
neue geschichten im wiki
Begebenheiten können kurios, lustig, aber auch bedenkenswert sein. Gleich mehrere Beiträge sind neu hinzugekommen, die Wissenswertes in Erinnerung rufen.
Offener Strafvollzug früher
Vreni Rüsch-Fitzi erinnert sich an eher kuriose Begebenheiten aus ihrer Jugendzeit. Dazu gehört eine Reminiszenz mit Sträflingen aus der Strafanstalt Gmünden
ebenso wie die Erinnerung an ihren Vater, der wegen
«Schwarzmetzgens» eine Strafe absitzen musste.
Kategorie Erzählte Geschichte
Liebe Theater- und Musikinteressierte
Musik und Poesie als kammermusikalisches Ereignis!
Ein musikalischer Abend voller Energie und mit viel
Charme erwartet ein Publikum, das Spass hat an sich
neufindenden Musikern aus verschiedensten Regionen
Europas.
Der Tessiner Cantautore Marco Zappa, ein Urgestein
der Schweizer Musikszene und einer der vielseitigsten
Musiker dazu, ist auf seiner Reise durch das östliche
Europa auf zwei Top-Musiker gestossen und hat sich
mit ihnen als Trio einen Traum erfüllt; nämlich Balkanisches Liedgut mit dem der Schweiz, vornehmlich des
Tessins, zu einem neuen Musikstil zu erheben.
Der Akkordeonist, Bassist und Sänger Goran Stojadinovic aus Serbien, der Percussionist Ilir Kryekurti
aus Albanien bilden zusammen mit Marco Zappa das
innovative Trio, das unter dem Titel «una nuova forza»
durch die Schweiz tourt. Marco selber ist ein absoluter
Multiinstrumentalist. Er spielt neben Gitarren aller Art
auch Mundharmonika, Organetto, Bouzouki, Saxonette
usw.
Das KUL-TOUR-Team freut sich auf Ihren Besuch. Die
Küchencrew unter Peter von Tessin wird dazu ein spezielles Menu aus den Küchen des Tessins und des Balkans
kreieren. Lassen Sie sich überraschen!
Samstag, 27. Februar 18.00 Uhr
Fr. 75.– inkl. 4-Gang-Menu
Wir freuen uns auf Ihre Reservation unter:
[email protected] / 071 340 09 01
Verdingkinder
Dass es auch in Speicher Verdingkinder gab ist wohl
nichts Neues. Dennoch berührt die Geschichte, die Edy
Tanner zufällig erfahren hat, ihn ganz besonders, da es die
Liegenschaft betraf, die später sein Grossvater erwarb und
wo er selber heute noch zuhause ist.
Legendärer Turnhallenball
Der Ball, der kurz vor dem Abbruch der alten Turnhalle
beim Zentralschulhaus über die Bühne ging war wohl
eines der gelungensten Feste in Speicher. Mit einigen
Bildern und einem Text wird die grandiose Stimmung in
Erinnerung gerufen.
Flurnamenliste
Unter «Geographie» ist die bereits erwähnte Flurnamenliste mit Bezug auf «ortsnamen.ch» auf knapp 300 Namen
angewachsen. Stöbern Sie darin, Sie werden staunen!
Interessiert?
Kennen Sie selber eine spannende Geschichte oder
jemanden, der eine spannende Geschichte mit Bezug zu
Speicher weiss? Haben Sie Ergänzungen zu bereits veröffentlichten Geschichten? Dann melden Sie sich bitte bei:
Paul Hollenstein, 071 344 32 36, [email protected]
Peter Abegglen, 071 344 26 60, [email protected]
oder: [email protected]
www.wikispeicher.ch
22
haus appenzell
Hauptsache Hut: Spektakulärer Kopfschmuck
Das Haus Appenzell erweckt das Silvesterklausen (AR),
den Glöcklerlauf (AT) und das Klausjagen (SZ) in der
Zürcher Innenstadt zum Leben. Mit der Ausstellung «Silvesterkläuse I Glöckler I Klausjäger – Spektakulärer Kopfschmuck im Volksbrauch» stellt die Ernst Hohl-Kulturstiftung die drei faszinierenden Wintervolksbräuche aus
der Schweiz und Österreich einander gegenüber. Die
gezeigten Hauben, Hüte, Kappen und Iffele sind bedeutungsvolle Ikonen dreier Bräuche, die seit Generationen
mit Leidenschaft und Engagement gepflegt werden.
Damals wie heute komplettieren sie Outfits, schützen vor
Sonne und Kälte oder sind Attribute der Macht: Mützen
und Hüte. Seit jeher sind sie Ausdruck unserer Persönlichkeit, haben konkrete Funktionen und symbolische Bedeutung. Mit der Ausstellung konzentriert sich die Ernst HohlKulturstiftung auf drei Regionen – Appenzell Ausserhoden,
Schwyz und Salzkammergut – und geht dem Ursprung, der
Bedeutung und den Gemeinsamkeiten der drei Bräuche
auf den Grund. Neben den im Zentrum stehenden extravaganten Kopfbedeckungen gibt es auch weitere Requisiten
dieser zum Teil sehr alten Traditionen zu entdecken.
Zentrales Element der drei Bräuche sind die eindrücklichen Kopfbedeckungen, welche die Silvesterkläuse,
Glöckler und Klausjäger in hunderten von Arbeitsstunden
mit schier grenzenloser Kreativität erschaffen.
23. Oktober 2015 bis 19. März 2016
Haus Appenzell, (Eingang St. Peterstrasse 16 benutzen),
Zürich
Öffnungszeiten:
Di–Fr: 12:00–17:00 I Sa: 11:00–17:00 I Sonntag und Montag
geschlossen
Kostenloser Eintritt
gemeinsame unterhaltung
Mit einer musikalischen Reise durch die Schweiz und
einem vergnüglichen Theater möchten wir Ihnen am
27. und 28. Februar 2016 einige unterhaltsame Stunden
bieten. Reservieren Sie sich schon jetzt den Samstagabend oder den Sonntagnachmittag. Unter der Leitung
der Dirigentinnen Maria Barbara Barandun Scherrer und
Gabriella Maria Spirig reisen wir mit vielen bekannten
Melodien – unter anderem von Polo Hofer, Hans Schläpfer oder Artur Beul – durch unser Land. Wir besingen die
verschiedenen Landesteile natürlich in allen vier Landessprachen, wobei die beiden Chöre einzeln und auch
gemeinsam auftreten.
Die Festwirtschaft – bestens organisiert vom Jodelchörli
Speicher – wird die Besucher auch kulinarisch verwöhnen.
Vor oder nach der Unterhaltung sowie in der Pause wird
auf Wunsch Währschaftes aus der Küche serviert. Für
die Liebhaber eines feinen Desserts steht ein köstliches
Kuchenbuffet bereit.
Die reichhaltige Tombola lockt mit vielen attraktiven Preisen, die auf ihre Gewinner warten. Lose werden während
der Pause verkauft. Wer wagt – gewinnt!
In einem zweiten Teil werden unsere bekannten Theatertalente unter der Regie von Marianne Jäger Ihre Lachmuskeln strapazieren mit einer Komödie in zwei Akten. Allzuviel dazu sei noch nicht verraten.
Hermann Hohl wird am Samstagabend nach der Vorstellung alle, die noch etwas gemütlich zusammensitzen
möchten, auf dem Klavier unterhalten mit Liedern zum
Mitsingen oder einfach Zuhören.
Flyer mit dem Programm und genauen Angaben werden
nach den Sportferien verteilt. Wir freuen uns, wenn wir
viele damit ansprechen und gluschtig machen können
auf eine farbig-frohe und abwechslungsreiche Unterhaltung.
27. und 28. Februar
Buchensaal
Beachten Sie auch das Inserat in dieser Ausgabe.
Frauenchor Speicher und Männerchor Eintracht Speicher
23
zeichnungswettbewerb weihnachten
Mit der Dezember-Ausgabe des Gemeindeblatts wurde
erstmals eine Weihnachtsbeilage versandt. Die Kinder
der drei Institutionen Pinocchio Trogen, Kita Chinderwelt
in Speicher und der Spielgruppe Speicher erhielten die
Möglichkeit ihre Kreativität unter Beweis
zu stellen.
Neues Clubreglement geheimnisvolle mineralienwelt
28 Frauen erschienen trotz dem sonnigen Nachmittag im „Ochsner“zur Abwicklung
Wir waren überwältig von der grossen Zahl der eingereierste Anlass des neuen Jahres war dem Thema «MineGeschäfte. Ein wichtiges TDer
raktandum bildete dieses Jahr die Verabschiedung des ne
chten, wunderschönen kreativen Werken!
ralien» gewidmet. 22 Frauen folgten der Einladung zum
Reglementes. Die ziemlich Vortrag
allgemein gehaltenen Club-‐Grundsätze aus dstellte
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Die gewonnenen Geldbeträge erhält die jeweilige InstiHelfenstein und Monika Gubler. Gesucht wird eine fünfte Frau ins Team. tution zur Verwendung mit der jeweiligen
Gruppe – bei spielsweise als Zustupf an einenNun Ausflug,
für ein
Zvieriden dreijährigen Einsatz von Beatrice Zanettin als Kassierin des
würdigte Hanni etc. Alle Kinder, welche mitgemacht haben, erhalten im
überreichte ihr als Dankeschön für ihr Engagement seit der Gründung einen Blumen
Verlaufe des Januars einen kleinen
Znüni.
Das neue Sommerprogramm lag bereits vor in gedruckter Form. Die jeweiligen Org
gaben noch einige Details zu ihren Events bekannt, die immer 10 Tage voraus detail
ausgeschrieben werden. Monika Gubler ermunterte die Frauen, Wünsche und Anre
einzubringen, als Mitglieder hätten sie die Möglichkeit, mitzugestalten. Auf Anfrage
Anwesenden einverstanden, dass zwei-‐ bis dreimal jährlich ein ganztägiger Anlass d
Nach Abschluss der ordentlichen Geschäfte stellten Rosmarie Keller und Regula Vill
Hilfsprojekt in Equador vor, wo sie sich in Motilon Chupa einsetzen für verschieden
Bildungs-‐ und Landwirtschaftsprojekte. Die Gewinner-Zeinung von Livia, 5 Jahre, Pinoccho Trogen
Susanne und Christof Kehl, TIP Trogen
Christof Chapuis, Druckerei Lutz AG
Für alle Interessierten bietet die Website weitere
Informationen:www.aaliechtli.ch.
Monika Gubler, Vorbereitungsteam 55+
24
aufgefallen – hannelore schärer
verheiratet
Jahrgang: erste Hälfte 20. Jahrhundert
Bibliotheksleiterin bis Ende 2015
2003 statt. Wir rechneten mit 50 Personen, doch es waren
mehr als 200. Dann folgte der Baumspaziergang mit dem
keltischen Baumkreis, der während eines halben Jahres
viele Besucher auf den Dorfplatz lockte. Andere waren der
Lesebank-Spaziergang, der Häuserspaziergang und ein
Streifzug in die Vergangenheit.
Aber auch die Turmgeschichten im Kirchturm, die Vollmondlesung auf dem Dorfplatz Lesungen in der Bibliothek
und einige auf kul-tour Vögelinsegg sind weitere kulturelle
Anlässe, die viel Anklang fanden. Kultur nach aussen zu
bringen, das war für mich immer besonders spannend.
Am 18. Dezember fand in der Bibliothek vor über 100
Personen ein Leseabend statt, der zugleich der offizielle
Abschied von Hannelore Schärer als langjähriger Leiterin
der Bibliothek Speicher Trogen war. Mit Hannelore Schärer sprach Peter Abegglen über ihre Zeit in der Bibliothek.
Am 31. Dezember 2015 haben Sie in Ihrem Lebensbuch ein
Kapitel geschlossen, das Sie während 20 Jahren begleitet
hat. Welches waren die Abschnitte in diesem Kapitel?
Es waren die letzten Seiten meines Bibliotheksbuches, das
ich Ende Dezember schloss. «Liebe zu den Büchern, Liebe
zu den Menschen». Dieses Credo der Gründerin Emmy
Zürcher im Jahre 1960 war auch immer meines.
Als Aktuarin des neu gegründeten Bibliotheksvereins
Speicher fing ich meine Tätigkeit 1995 an und übernahm 1997 die Leitung der Bibliothek. Mit dem auf 3000
Bücher angewachsenen Bestand stiess die Bücherstube,
damals schon eine pionierhafte Freihandbibliothek, an
ihre Grenzen. In den Räumen des oberen Stockwerks der
Druckerei Lutz ergab sich eine neue Lösung, welche durch
Fronarbeit von Mitgliedern des Altherrenclubs jenes Kleid
verpasst bekamen, in dem sich die Bibliothek noch heute
stolz präsentiert.
Mein Weg war «Spass an der Freud», wie es so schön
heisst. Ein motiviertes Team, stets steigende Ausleihen
und auch Glück. Es wird verdoppelt, wenn man es teilt!
Der Dank unserer Kunden war wohl das Schönste und vor
allem die Begegnungen mit Menschen aus dem Dorf und
die Verbundenheit zur Bibliothek.
Die Bibliothek Speicher Trogen ist zu einer namhaften
kulturellen Institution geworden. Wie haben Sie diese
Schritte miterlebt oder sogar mitgestaltet? Was ist das
«Markenzeichen» der Bibliothek Speicher Trogen?
Das Markenzeichen sind in erster Linie die immer präsenten Neuheiten; wir gehen auf Kundenwünsche ein,
beraten und erfüllen diese. Die Kunden schätzen auch die
stete Präsenz während der Ferien.
Das Medium Buch diente als Ausgangspunkt für «Horizonterweiterung» den literarischen Spaziergängen. Mit
diesen konnten wir auch für die Gemeinde bedeutende
Orte besuchen und kulturell umrahmen.
Der erste Spaziergang fand anlässlich des Dorffestes
In all diesen Jahren haben Sie den Puls der Benutzerinnen und Benutzer der Bibliothek gefühlt. Hat sich in
dieser Zeit das Leseverhalten geändert? Gibt es Trends
die wechseln wie die Mode? Gibt es andrerseits auch
«Lesegrundbedürfnisse», die sich kaum ändern?
Trends im wahrsten Sinne des Wortes gibt es nicht.
Es erscheinen jährlich 100.000 Bücher im deutschsprachigen Raum und keiner wartet darauf, wie so treffend
Marcel Steiner vom Appenzeller Verlag sagte. Wenn Sie
mich fragen, so hat das physische Buch immer noch Vorrang, obwohl wir seit ein paar Jahren der Digitalen Bibliothek Ostschweiz beigetreten sind.
Mit dem momentanen Bestand von 12‘000 Medien
besteht ein Angebot das aus Belletristik, Sachbüchern,
Hörbüchern, Jugendbüchern, Bilderbüchern für die Kleinen und DVD`s die ganze Palette mit immer neuesten
Medien anbietet. Fünf E-Reader mit bespickten e-books
sind ebenfalls während eines Monats ausleihbar.
Der enge Kontakt mit den Leserinnen und Lesern hat
wohl dann und wann zu spannenden und lustigen
Begegnungen geführt. Welche Erlebnisse sind Ihnen in
Erinnerung geblieben?
Da gäbe es wohl noch einiges zu erzählen, aber die
spannendste Frage war wohl mal «Haben Sie denn all
ihre Bücher gelesen»? Dazu kann ich aus einer Info der
SAB, unserem obersten bibliophilen Organ zitieren: «Eine
Bibliothekarin, die alles lesen kann?» Es gibt keine Bibliothekarin, die alles lesen kann, für einen Medienbestand
von 15‘000 (wir haben 12‘000) müsste man fast 60 Jahre
Zeit verbringen, um alle zu lesen.
Claro_logo.pdf
Dann gab es auch die einen oder anderen Kunden, die
sich wunderten, wenn wir ihre Bücher nach der Rückgabe
«putzten» – Brennsprit gegen «Ferienreste» Das Bibliotheksteam reinigt jedes Jahr alle Medien mit Brennsprit
gegen Ferien- und sonstigen Hinterlassenschaften.
25
Nun haben Sie seit Jahresbeginn jede Menge (Frei)Zeit.
Wer Sie kennt, weiss, dass Sie kaum nur im Liegestuhl
in Büchern blättern. Haben Sie bereits Pläne für andere
spannende Tätigkeiten?
Wenn sich eine Tür schliesst, dann öffnet sich eine neue.
Eine liebe Bibliotheksleiterin schrieb mir, «heee, da öffnen
sich doch Tore für dich». An solche Dimensionen hatte
ich nie gedacht. Doch gehe ich sportlich durch und freue
mich auf meine neuen Aufgaben in der Kulturkommission und im Museum für Lebensgeschichten. Weiterhin
werde ich mein kränkelndes Walking-Grüppli nach Möglichkeit begleiten und ich habe auch noch Pilger-Pläne.
1Bin
25.04.14
09:29mal durch die Schweiz zu Fuss gewandert
ich doch
und leite die Pilgerherberge in Rapperswil seit 3 Jahren
während 2 Wochen. Im Sommer möchte ich auf eine Alp
im Bregenzerwald, nicht gerade Kühe melken, aber Gäste
bewirten. Es wird ein spannendes, heiteres, knackiges
2016, auf das ich mich freue.
Der Stützlibücher-Verkauf findet schon seit vielen Jahren
im Frühjahr regen Zuspruch. Jährlich werden 10 % des
Bestandes ausgeschieden.
Es gibt Leute in Speicher, die sprechen von Ihnen als
«Madame Bibliothèque» Sie haben die Bibliothek auch
zu einem Ort der Begegnung gemacht. Ihr Engagement
in Sachen Kulturaustausch ist legendär. Wie haben Sie es
geschafft, immer wieder spannende Künstlerinnen und
Künstler zu Vorträgen nach Speicher zu locken?
Welche dieser Events sind Ihnen in nachhaltiger Erinnerung geblieben?
Die Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern ergaben sich immer spontan an Veranstaltungen oder intuitiv.
Früher musste ich immer wieder des Budgets wegen
nach Sponsoren suchen, Einer der schönsten Events war
wohl «Lock-Stoffe», wo uns sogar Albert Kriemler, Akris,
die Ehre antat – ein Textil-Abend der Luxusklasse in der
Bibliothek! Dann natürlich ein Appenzeller namens…
Eugen Auer bescherte uns den grössten Publikumsevent.
Es waren für mich immer wieder total spannende Abende,
oft mit kulinarischen Zutaten aus den Büchern der Protagonisten und vor allem dem grossen Publikumsaufmarsch. Danke, liebe Speicherer, dass ihr die Bibliothek so
rege besucht habt.
Als Bibliotheksleiterin waren Sie auch eine Art «Aussenministerin» der Bibliothek. Welche Kontakte waren (und
sind) diesbezüglich wichtig und wertvoll?
Für mich war Vernetzung immer wichtig, z. B. Mit den
Kulturverantwortlichen des Kantons wie Kantonsbibliothekarin Dr. Heidi Eisenhut, Margrit Bürer vom Amt für
Kultur, Regierungsrat Jürg Wernli und neu Alfred Stricker. Aber auch ohne die Zusammenarbeit mit der Sonnengesellschaft, Peter Abegglen, Museum für Lebensgeschichten, Urs Fritz, und kul-tour auf Vögelinsegg, Elsbeth
Gallusser und Peter von Tessin, Kulturkommissionn, neu
Natalia Bezzola, Präsidentin, wäre vieles nicht möglich
gewesen. Die Pflege dieser Beziehungen war für mich die
Grundlage meiner Tätigkeit.
Was ich noch realisieren möchte, ist, dass die Bibliothek
nach Hause kommt. Ein mobiler Bücherkurierdienst für
Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Ich stelle mir
das so vor, dass ich monatlich Medien jeglicher Art für
Unterhaltung und Wissen ins Haus bringe.
Herzlichen Dank für das Gespräch!
happy new year!
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das neue
Jahr und freuen uns, Sie auch in 2016 bei uns zu begrüssen.
Bitte beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten ab
Januar 2016:
MO geschlossen
DI/MI 9.00 – 11.30 14.00 – 18.00
DO NEU geschlossen
FR
9.00 – 11.30 14.00 – 18.00
SA
9.00 – 12.00
26
begebenheit im advent
Es war einmal in der Adventszeit. Ich kam aus einem
Schulhaus in Kloten und bemerkte, dass nach Abzug der
Zahlungen für Monatliches, für Musikprojekte, Pilgerreisen und Sonstiges grad nicht mehr so unheimlich viel auf
dem Konto verblieb, als dass ich, dem nebligen Dezembertag und meinem Hunger zuliebe, besten Gewissens
im nächstbesten Restaurant so richtig dick hätte schlemmen gehen können. So wie ich das eben, zum Erstaunen
gewisser Leute, ab und zu mal alleine ungeniert tun kann.
Und heute hätte ich just darauf eben Lust gehabt.
Was also tun? Mir den Obolus selbst irgendwo abzwacken? Sorgsam Zurückgelegtes anknacken? Durch Strassenmusik dazuverdienen? Mit diesen Fragen fuhr ich mit
dem Überlandbus in Richtung Flughafen, wo internationale Speisen für noch internationalere RRRRRRRRollkofferFluggäste in beleuchteten und von emsigen Asiatinnen
geputzten Vitrinen dem eigenen Appetit ansprechend
entgegenleuchteten. Manchmal ist es eigenartig, ausgerechnet am Flughafen vom Bus in den Zug umzusteigen.
Doch halt, da fiel es mir ein, das Telefonat der Bibliothekarin von Speicher im fernen Appenzellerland! Da dort,
dank dem Chor, mit dem ich mein Speicherlied aufnahm,
5 CDs verkauft worden wären, lagerten gut 100 Franken in
einem Couvert und warteten darauf, dass ich sie abholen
würde. Mehr noch: die Bibliothekarin wies mich mit einer
Nuance von Ungeduld darauf hin, dass sie im Grunde
froh wäre, sich dieses Couverts langsam entledigen zu
können; was mich, beim Gedanken an Hunderte schwere
Bücher, die gleich daneben aufgereiht waren, zwar ein
wenig befremdete, zumal ich die Last eines handgeschriebenen Geldumschlags nicht ganz nachvollziehen konnte.
Nun, sagte ich mir, Speicher ist eben ein kleines Dorf
mit grossem Bauvorhaben. Da fallen herumlungernde
Briefumschläge wahrscheinlich umso schneller negativ
auf. Zudem möchte ich Finanztransaktionen dieser Art
noch im alten Jahr erledigt wissen. In solcherlei Gedanken
schwebte ich langsam die adventsbeleuchtete FlughafenRolltreppe hinunter, wo sich die Monitor-Destinationen
von ‚Wien‘, ‚Wladiwostok‘ und ‚Warschau‘ allmählich zu
‚Wollishofen‘, ‚Wiedikon‘ und ‚Wipkingen‘ änderten – ich
wusste, ich war im Reich der S-Bahnen gelandet, der
untersten Ebene eines Flughafens, da, wo statt eines
wuchtigen Terminals nur der dunkle Tunnelschlund nach
Örlikon lockt. Falls man dies denn überhaupt ‚locken‘
nennen kann.
Doch jetzt waren eiskalte Entscheidungen in gastronomischer Hinsicht gefragt.
Und da: als ‚St. Gallen‘ auf der elektronischen Tafel aufblitzte, wusste ich es! Das Couvert in Speicher sollte
aus seinem Schubladendasein erlöst werden, zur Entlastung der Bibliothekarin und meiner Finanzsituation. Ha!
Zudem hatte ich jetzt sogar Feierabend und die Bibliothek
noch immer offen, zwei Fakten, die nicht immer zusammenfielen. Und schon gleitete der mir wohl bekannte
Neigezug daher, und ich wusste – Speicher liegt in kuli-
narischer Reichweite! Die Minibar mit dem charmanten
Dunkelhäutigen liess ich nonchalant vorbeiziehen: «Kaffee, Minerale, Sandewitsche!» Nicht immer gelingt es
mir nämlich, solcherlei Wirtschaften nicht ankurbeln zu
wollen und Möglichkeiten interkultureller Begegnungen,
umspielt von betörendem Kaffeebohnenduft in niederschwelligrollendem Angebot so gleichgültig zu ignorieren. Heute schon. Ich war schliesslich auf dem Weg, den
CD-Obolus zu veressen. Vertiefte mich in Lektüre. Und war
alsbald... in Speicher.
Ausgestiegen, über die Strasse, die Treppe hoch. Schon
von weitem sah ich einige CDs da liegen, mein Konterfei
mit Interviewtext darunter. Potz. Wirklich nett und schön
gemacht. Die Bibliothekarin wusste, obwohl ich meinen
Ausweis zeigte, aber erst einmal von nichts. Schon sah ich
das Couvert bis auf Weiteres in der Schublade verbleiben, da
suchte die Bibliothekarin ihre Kollegin auf, die von der Sache
wusste und mich sogar kannte. Hurra! Und es war da! Schön
von Hand mit gekugelschreiberter Abrechnung auf der
Umschlagaussenseite. Ich gab noch etwas in die Kaffeekasse
und ging. Zu mehr als einem Kaffee. Doppel-Ha!
Beim Restaurant Rebstock betrachtete ich die Menüs.
Unter 20 Franken. Währschaft. Aromat-Cenovis-umsäumt.
Wahrscheinlich mit Jassteppichen und Schiefertafeln.
Warum auch nicht. Doch halt: die Krone würde mich auch
interessieren, die ja umgebaut und neu eröffnet wurde.
Hm, alles Geld gleich wieder ausgeben? In Speicher eingenommen, in Speicher ausgegeben? Vo de Region, für d‘
Region? Aber ja! Ich liess mir also in der Krone königlich
die Winterjacke abnehmen. Ich bestellte. Mehrere Gänge.
Und ass. Und genoss. Inmitten geschaltgeschäftlicher
Weihnachtsessen, so etwa rechts von mir ein Appenzeller
Investor mit dem Vater der Speicherlied-Hackbrettspielerin, der mich sehr nett mit «aha, der Musiker» begrüsste,
verspachtelte ich froh meinen Bibliotheksbatzen. Bis ich
bezahlen wollte. Und – schon bezahlt war. Vom Vater
der Hackbrettlerin. Fürs Speicherlied. Poah. Und mein
Engagement. Und weil man ein Lied, wie er meinte, ja
gar nicht in Geld ausdrücken könne. Ich war echt gerührt,
bedankte mich sehr herzlich mit einer weiteren CD und
packte mein handgeschriebenes Couvert aus der Bibliothek ungeöffnet wieder ein, um froh und noch immer
erstaunt Richtung Bähnli zu schlendern.
Was für ein Türchen sich heute geöffnet hat! Das knarzende Bähnli fuhr los und ich winkte ihnen noch zu, der
Krone, dem Investor, dem Hackbrettspieler-Vater, der Bibliotheksfrau und dem Chor, während ich mich langsam
talwärts bewegte, in ferne Kantone, flughafen-züri-aargauwärts. Bevor ich aber etwas zu lesen begann, schrieb
ich diesen Text und säuselte, im Gedenken an volle Magen
und volle Gagen, oder zumindest an solch wundersame
Überraschungen im Alltag, glücklich vor mich hin: «Spycher, Spycher, Du häsch gmacht mis Läbe rycher...»
Andreas Fröhlich, im Dezember 2015
CD erhältlich unter: www.farbefuersfest.ch
sternsingeraktion 2016
Ihr liebe Lüt, mached uf das Tor, D’Sternsinger stönd devor.
Gott segni Eu und Euers Huus und alli, wo da gönd ii und
us. D’Liebi isch gross und Jesus mög Eu füehre. das schriibet mer als Zeiche hüt an Eui Türe.
27
Sternsinger während ihrem Unterwegs sein zum Essen
einzuladen.
20 * C + M + B * 16 (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus & Caspar +Melchior+Balthasar)
So hat es an manchen Orten geklungen als am 10. Januar
2016 die Sternsinger unterwegs waren.
Ich wünsche Allne e guets Jahr mit viel Gfreutem und
sägeriche Stunde.
Für das Leitungsteam Claudio Kasper
Präses, Jubla Speicher-Trogen
sternsinger.pauluspfarrei.ch
Z’letscht so isches Bruch und Sitte chömed mir jetzt no
mit ere Bitte.
Mir Chind helfet Chinde – ihr wüssets scho – mir sammlet
Gabe für d’ Weltmission. «Respekt für dich, für mich, für
anderi – in Bolivie und weltwiet!»
chlausefieber
Dick im Nebel Stadt ond See,
obe döre: strahlend schöö!
So send d‘Tääg noch Wienacht gsee.
Ond Silveschter? Hebt de Fööh?
Früe am Morge goots döruuf,
bruuch efang au erber Schnuuf,
gsieh no nütz, wa isch mer lieber?
Dämmerig oder s‘Chlausefieber?
Schellerolle ged-mer d‘Richtig,
säb isch etz halt efach wichtig.
Doo und döt gönd Liechter aa,
hender Fenschter Frau ond Maa.
Schöö-wüescht Schuppel, dä vom Spiicher,
währschaft Chläus, kä Urwaldviiecher.
«Joggeli, Joggeli, Joggeli hee»,
zögerlech tüend‘s e Zäuerli neeh.
Kei Usgrenzig uf Grund vo Herkunft, Verschiedeheit oder
Fremdheit. Üs gots do so guet, mit ere Gab schenket mir
ihne neue Muet. Drum öffnet grosszügig euri Händ und
schenket üs e Spend.
Wir sammelten in diesem Jahr den Betrag von 1240.00 Fr.,
den wir für das Projekt der Missio Schweiz überweisen
konnten. Ein herzliches Dankeschön an alle SternsingerInnen und Allen, die mit ihrer Spende dazu beigetragen
haben, sowie auch den Familien, die bereit waren, die
Morgeliecht e chliises Betzli
schint etz dör e Wolkeschlitzli.
D‘Wes ab goohts zo de Steinegger
zo de-n-alte Sturzenegger.
S‘taged ond die Chläus hends gschafft,
erni Zäuerli hend Chraft.
E «guets Neus!» mög choo zom alte
söll üs s‘Chlause so erhalte!
Werner Merz
28
leserbrief
verkauf der (liegenschaft) linde
Die Linde verschenken?
Das Referendum zielt nicht nach einer Verhinderung
eines «Ärztehauses» sondern nach einer Korrektur des
sehr tiefen Verkaufspreises.
An der Volksversammlung vom 9. November 2015 orientierte der Gemeindepräsident über das Projekt «Ärztehaus
Linde» und den vom Gemeinderat beschlossenen Verkauf
der Parzelle 160. Der Verkaufspreis sollte Fr. 375‘000 betragen und somit dem fakultativen Referendum unterliegen.
Gegen den Verkauf wurde innerhalb der Frist das Referendum ergriffen und somit können die Bürger am 28. Februar
2016 über den Verkauf der «Linde» abstimmen.
Die einzelnen Parteien haben sich im Vorfeld der Abstimmung mit dem Projekt befasst und sind der Meinung,
dass damit ein stimmiges Objekt an zentraler Lage entstehen kann. Verschiedene Gemeinden, darunter auch
Speicher, kämpfen mit dem Problem, keine Nachfolger
für ihre Hausärzte zu finden. Ein Ärztehaus mit drei bis
vier Hausärzten an zentraler Lage bietet eine einmalige
Gelegenheit, die medizinische Grundversorgung im Dorf
weiterhin zu gewährleisten und die Attraktivität von
Speicher als Wohnort weiter zu fördern.
Der Kaufpreis betrug 2007: Fr. 595‘000. Das fakultative
Referendum wäre bei Fr. 604‘500 gelegen. Der Verkaufspreis 2016 soll nur noch Fr. 375‘000 betragen.
Der Verlust beläuft sich somit auf Fr. 220‘000. In diesem
Betrag sind keinerlei Unterhalts- bzw. Zinskosten, aber
auch keine Erträge enthalten.
Vor rund zwei Jahren mussten auf Grund der neuen Rechnungslegungsvorschriften für die Gemeinden die amtlichen Werte aller Liegenschaften neu festgelegt werden.
Der Steuerwert der «Linde» wurde auf Fr. 475‘000 festgelegt. Es ist davon auszugehen, dass in diesem Betrag alle
Servitute berücksichtigt wurden.
Es ist keine öffentliche Ausschreibung erfolgt und die Linde
soll an eine Firma avara immobilien ag in St. Gallen verkauft werden. Im Internet ist auf den Seiten dieser Firma zu
entnehmen, dass sie grundsätzlich Liegenschaften erstellt
und verkauft. Die Inhaber der Firma sind nicht ersichtlich.
Da durch den direkten Verkauf an die avara immobilien
ag nicht festgestellt werden kann, dass keine höheren
Angebote möglich gewesen wären, dürfte der Verkauf
der Schenkungssteuer unterliegen. Diese kommt zum
Tragen, wenn der Verkaufspreis mehr als 20 % unter der
amtlichen Schätzung liegt.
Geschenke macht man normalerweise an Familienmitglieder,
gute Freunde oder liebe Bekannte. Es stört die Unterzeichner
des Referendums jedoch, eine beträchtliche Schenkung an
eine anonyme Liegenschaftsfirma zu tätigen, ohne dass es
klar ist, in welcher Art und Weise diese Schenkung sich positiv
auswirkt für die Einwohner, zum Beispiel als günstigere Mietzinsen für die Arztpraxis und damit als Beitrag zur Linderung
des Kostenanstiegs im Gesundheitswesen.
Welches sind die Auflagen an die Käuferschaft?
Was geschieht mit dem Gebäude, wenn es nicht gelingt,
Ärzte für eine Gemeinschaftspraxis zu finden?
War es nicht möglich, eine Lösung mit den beiden neuen
Kliniken auf der Vögelinsegg zu finden?
Konklusion: Der Gemeinderat hat selbstherrlich gehandelt und die Linde unter ihrem Wert verkauft. Dies entspricht der Subventionierung einer auswärtigen Immobilienfirma und sollte so von der Bevölkerung nicht hingenommen werden.
Deshalb ist ein Verkauf der Linde abzulehnen.
Jürg Zürcher, Hinterwies 56, 9042 Speicher
Der Verkauf erfolgt unter der Bedingung, dass eine
Gemeinschaftspraxis für drei bis vier Hausärzte für die
medizinische Grundversorgung in der Gemeinde geschaffen wird. Die beiden noch praktizierenden Ärzte im Dorf
stehen kurz vor der Pensionierung und bieten Hand für
einen reibungslosen Übergang ohne Lücke in der ärztlichen Versorgung.
Aus diesen Gründen empfehlen die politischen Parteien
und Vereinigungen von Speicher dem Verkauf an der
Abstimmung vom 28. Februar 2016 zuzustimmen.
Einwohner- und Freizeitverein Speicherschwendi
FDP.Die Liberalen Speicher
Handwerker- und Gewerbeverein Speicher
Land- und Alpwirtschaftliche Genossenschaft Speicher
SVP Speicher
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Kürzlich führten die beiden FDP-Ortparteien Speicher
So 7.2. 19:15
und Trogen ihren traditionellen Neujahrs-Anlass durch.
anlassTurnusgemäss
der FDP-Ortsparteien
Speicher
und
Trogen
Di 9.2. 20:15
war 2016 wieder Speicher für die OrganiFr 12.2. 18:30
sation und Durchführung zuständig. Mit 55 Teilnehmern
hrten diewar
beiden
FDP-Ortparteien
Speicher und Trogen ihren traditionellen
der Anlass
sehr gut besucht.
Fr 12.2.Neu20:15
s durch. Turnusgemäss war 2016 wieder Speicher für die Organisation
Sa 13.2. und
17:15
Am frühen
trafen sich
beigut
Edy
ng zuständig.
Mit 55Abend
Teilnehmern
wardie
derTeilnehmer
Anlass sehr
besucht. Sa 13.2. 20:15
Tanner in Speicher in seinem «Sammelsurium». Dort
So 14.2. 15:00
wurdensich
sie von
beiden Ortspräsidenten
Andreas
Welz
Abend trafen
die den
Teilnehmer
bei Edy Tanner
in Speicher
in seinem
„SamSo 14.2.
19:15
und Roland Fischer begrüsst und erhielten einen ersten
Di 16.2.
14:15
. Dort wurden
sie
von
den
beiden
Ortspräsidenten
Andreas
Welz
und
Roland
Eindruck, welche Schmuck- und Sammlerstücke sich mit
Di 16.2. 20:15
grüsst und
einen hatten.
ersten Genauso
Eindruck,
welche Schmuckder erhielten
Zeit angehäuft
interessant
wie die und SammlerstüMi 17.2.
20:15
t der Zeit
angehäuft
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waren aber
die Ausführungen
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EdyStücke selber
Fr
19.2.
20:15
Tanner,
wieEdy
undTanner,
wann diese
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sein Refugium
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undWeg
wann
den Weg in sein Refugium
Sa 20.2. 17:15
gefunden
haben.
aben.
Sa 20.2. 20:15
Das anschliessende Nachtessen fand dann inmitten seiner
So 21.2. 15:00
liessende Nachtessen fand dann inmitten seiner Oldtimer-Sammlung
statt.
Oldtimer-Sammlung statt. Auch hier konnten die interesSo 21.2. 19:15
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Zuhörer
zu jedem
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Di 23.2. 18:30
sellige Teil
kam
immer
zu kurz
und
so zu
brachen
die meisten Dinicht
unhören.
Derwie
gesellige
Teilnicht
kam wie
immer
nicht
kurz und
23.2. 20:15
brachen die
meisten
nichtunterhielten
unmittelbar sich
nach angeregt.
dem Nachach demsoNachtisch
auf,
sondern
Fr 26.2. 20:15
tisch auf, sondern unterhielten sich angeregt.
Sa 27.2. 17:15
herzlichen Dank an Edy und sein Team für den wunderbaren AbendSa und
die
27.2. 20:15
Einen ganz herzlichen Dank an Edy und sein Team für den
nde Organisation.
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wunderbaren Abend und die hervorragende Organisation.
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Am Samstag 19. März 2016 findet im Kursaal Heiden wiederum die beliebte Kinderartikelbörse statt. Es werden
gut erhaltene und saisonale Kinderkleider in allen Grössen angeboten. Das vielseitige Sortiment und die gute
Qualität werden sehr geschätzt. Neu beginnt der Verkauf
bereits ab 08.30 Uhr.
Die Annahme findet am Freitag 18. März 2016 nach vorgängiger Anmeldung ab 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr statt.
Weiter freuen wir uns auf interessante Gespräche und Bekanntschaften bei Kaffee und Kuchen in unserer Kaffeestube.
Während der Börse bieten wir einen Chinderhüti – Dienst an.
Parallel zur Kinderartikelbörse findet eine Chinderfiir
im evangelischen Kirchgemeindehaus statt. Kinder ab
5 Jahren sind eingeladen zu einem Geschichten- und
Bastelprogramm. Die Kinder werden um 9.15 Uhr beim
Treffpunkt «Chinderfiir» im Kursaal abgeholt.
skirennen
Der Skiclub Speicher veranstaltet auch dieses Jahr das
traditionelle Skirennen.
Sonntag 14. Februar
beim Skilift Blatten
Samstag, 19. März 2016, 08.30 – 10.30 Uhr
Chinderhüti, 08.30 – 11.45 Uhr
Kursaal Heiden
Chinderfiir, 09.15 – 10.30 Uhr
evang. Kirchgemeindehaus Heiden
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Börsen-Team der Frauengemeinschaft Heiden
Fragen / Anmeldung: Reida Capaul Frey, Tel. 079 543 60 86,
Email [email protected]
Vom Kindergarten bis zu den Erwachsenen sind alle herzlich willkommen. Nebst den Sportlern in den klassischen
Ski- und Snowboardkategorien sind auch die Fassdaubenspezialisten gefragt. Zusammen mit den mitwirkenden
Vereinen freuen wir uns auf zahlreiche Besucher auf und
neben der Piste.
Teilnehmer melden sich bitte über unsere Homepage
www.skiclubspeicher.ch oder mittels den bei der Schule
aufgelegten Anmeldetalons an.
Skiclub Speicher
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absenden 2015 militärschützen
31
Sektionen. Zur selben Zeit konnten die mitgereisten Partnerinnen (und deren Kinder) sich im Brigerbad abkühlen
oder den herrlichen Ausflug auf den Gornergrat und
Zermatt geniessen. Den Schützen machten die ungewöhnlich hohen Temperaturen ziemlich zu schaffen. Die
Resultate des einen oder anderen zeigten dies auf – 9 Teilnehmer konnten mindestens ein Kranzresultat oder eine
Jubiläumsmedaille erringen. Jedes einzelne Schiessresultat kann im Internet unter www.vs2015.ch oder http://
www.shoot.ch/resultat/resksf.aspx?resid=ESF2015 abgerufen werden.
Die Schiesstätigkeit der Militärschützen-Gesellschaft
Speicher des Jahres 2015 fand offiziell ihr Ende mit dem
am 7. November durchgeführten Absenden. Präsident
Hagmann Hans begrüsste im Kirchgemeindehaus eine
stattliche Anzahl von Gästen und aktiven Schützen. Einen
besonderen Gruss richtete er an die Ehrenmitglieder
Köpfli Sepp und Schöb Willi.
Die originelle Tischdekoration der Partnerinnen der
Schützen verlieh dem Saal eine festliche Note.
Jahresprogramm
Dieses Jahr im ersten Rang war Hubmann Kurt, auf den
nachfolgenden Rängen Studerus Martin und Hagmann
Hans.
Vögelinseggschiessen
Am Vögelinseggschiessen erreichte unser Verein den 17.
Rang von 22 gewerteten Sektionen. Bestes Vereinsresultat
erreichten dieses Jahr mit ausgezeichneten 55 Punkten
Fässler Martin und Vetsch Roman.
Der Organisator der auswärtigen Schiessen, Gantenbein
Ueli, berichtete über die auswärtigen Schiessanlässe. Dieses Jahr war der Besuch des eidgenössischen Schützenfestes im Wallis der herausragende Anlass. Dieses findet
nur alle 5 Jahre statt. Beindruckend sind etwa folgende
Kenndaten:
– 35‘409 Teilnehmer Gewehr 300m/50m sowie Pistole
50/25m.
– Annähernd 6 Millionen Franken für Stiche gelöst.
– 2.6 Mio Patronen verschossen, im Schnitt 75 Schüsse pro
Teilnehmer.
– 22850 Auszeichnungen vergeben (Quote = 78.5%).
Am 3 bis 5. Juli reisten eine Delegation von 10 Schützen
und 9 Schlachtenbummlerinnen mit Hubmann Kurt
als bewährtem Car-Chauffeur ins Rhonetal. Übernachtet
wurde im Sporthotel in Brig. Bei fast tropischen Temperaturen beteiligten sich 10 Schützen am Samstag im
sportlichen Wettkampf um Punkte und Ränge. Der Verein
rangierte dabei in der Kategorie 4 im 269. Rang von 387
Feldschiessen vom 5./6. Juni in Gais
Hier beteiligte sich unser Verein mit 28 Schützen. Die
höchste Punktzahl der Vereinsmitglieder erzielte Hubmann Kurt mit 67 Punkten.
Herausragende Resultate des Endschiessens
Saustich Gäste: Ramsauer Anni, 9 Punkte
Saustich Aktive: Hasler Georg, 55 Punkte
Juxstich Gäste: Ramsauer Anni, 0 Verlustpunkte
Juxstich Aktive: Hubmann Kurt, 0 Verlustpunkte
Mit einem besonderen Dank an alle Gönner und Spender
sowie an alle, die zum Gelingen des Schützenjahres 2015
beigetragen hatten, beendete der Schützenpräsident den
offiziellen Teil des Anlasses. In geselliger und fröhlicher
Runde klang der herrliche Abend aus.
Der Aktuar der MSG, Hasler Georg
Dr. Schiltknecht
Dr. Rohner
Dr. Züger
Dr. Sonderegger
10. 07.
17. 07.
24.07.
07.08
–
–
–
–
25. 07. 2010
01. 08. 2010
08.08.2010
22.08.2010
Gutes aus der Region – das gilt
auch bei Treuhandleistungen.
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2016
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Herausgeber:
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Redaktion:
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