Chronik - Copa Ca Backum

Transcrição

Chronik - Copa Ca Backum
25 Jahre Copa Ca Backum
1989–2014
1989
Wie alles Begann
1989 fängt alles an – der schönste Strand
in Herten öffnet seine Pforten. Die Hertener
Stadtwerke hatten bereits 1986 das Freibad
Backum von der Stadt Herten übernommen.
1987 erfolgte der Spatenstich für den Bau eines Freizeitbades mit Saunalandschaft.
Das Copa Ca Backum geht am Freitag, 25.
August, zunächst vor geladenen Gästen in
Betrieb. Feierlich übergeben die Architekten
Christoph und Gustav Keinemann Bürgermeister Willi Wessel den Schlüssel, der diesen
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dann an die Stadtwerke-Geschäftsführer Marlies Wardemann und Artur Porr weitergibt.
Das Motto des Freizeitbads: „Im Copa Ca Backum wird Copacabana auch dem Bergmann
erschwinglich.“
Am Eröffnungswochenende haben die Hertenerinnen und Hertener und alle Interessierten der Region die Möglichkeit, das Freizeitbad zu besichtigen. Der Badebetrieb startet
am darauffolgenden Dienstag, 29. August
1989. Seitdem genießen die Gäste das viel-
fältige Angebot: Solebecken, Wasserspielgarten, Erlebnisbecken, Inhalationsraum, HotWhirlpool, Variobecken, Saunalandschaft,
Saline und Restaurants. Erwachsene zahlen
für zwei Stunden Aufenthalt 6 DM, Jugendliche 5 DM und Kinder 4 DM. Passend zur
Eröffnung geht auch der „Badebus“ der Vestischen in Betrieb. Die Buslinie 220 dient vor
allem als Zubringer zum Copa Ca Backum.
Zur Eröffnungsfeier kommen 10.000 Menschen und lauschen unter anderem Schlagersänger Ibo, der seine Hits zum Besten
gibt. Nach dem kompletten Eröffnungswochenende zählen die Verantwortlichen mehr
als 30.000 Besucher. Von Beginn an besticht
das Copa Ca Backum unter anderem durch
sein umfangreiches Sportprogramm. In der
ersten Woche nach der Eröffnung kommt das
kostenlose Wassergymnastik-Angebot bei
den Gästen sehr gut an. Vor allem Mütter mit
Kindern besuchen das Bad, um zu „sporteln“.
Ab September betreibt die Darmstädter
Firma ARA das Restaurant, das sowohl den
Copa-Besuchern als auch Spaziergängern
im Backumer Tal zugänglich ist. Lob ertönt
von allen Seiten: Innenminister Dr. Herbert
Schnoor besucht das Copa und findet das
Bad „richtungsweisend“. Er sagt, er habe
noch nie so ein schönes Bad in NordrheinWestfalen gesehen. Die Beteiligten des
Kongresses der internationalen Akademie
für Bäder-, Sport- und Freizeitbauten (IAB),
der im Copa stattfindet, sind sich einig: Das
Freizeitbad sei der „Höhepunkt einer langen
Reihe vorbildlicher Bäder“.
Margret Totzek kann sich freuen – sie ist zum
Saisonende der 200.000. Gast im Freibad Backum und wird mit einem Blumenstrauß und
einem Gutschein belohnt.
Ende Oktober ziehen die Verantwortlichen
eine erste positive Bilanz. Durchschnittlich
kamen täglich 728 Besucher. Insgesamt sind
das fast 50.000 Besucher seit der Eröffnung.
Das Ende des alten Jahres und den Start ins
neue Jahr feiern über 500 Hertener unter Palmen im Copa mit Live-Musik und Feuerwerk.
Das Bad wird für eine Nacht zum Ballsaal.
Die erste Silvesterparty im Copa ist restlos
In den ersten vier Wochen nach der Eröff- ausverkauft.
nung besuchen rund 600 Schwimmer täglich
das Copa Ca Backum – damit werden alle
Erwartungen übertroffen. Einmal im Monat
findet eine Veranstaltung statt. Die Reihe
beginnt mit einer Jazznacht. Geplant sind
darüber hinaus eine Filmnacht, ein NikolausBesuch und eine Silvesterparty.
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1990
GroSSe Pläne
die Restaurants. Zur
selben Zeit gibt es
Zwist um eine Frauensauna: Nach einem
Frauentag im Rahmen
der Frauenkulturtage
fordert die städtische
Gleichstellungsbeauftragte Gertrud Fleischmann, dass ein Tag in
der Woche komplett
für Frauen reserviert sein soll. Die Hertener
Stadtwerke als Betreiber sehen keinen Bedarf
für eine Änderung, denn der Saunabetrieb
laufe „bombig“, so Geschäftsführerin Marlies
In den ersten vier Monaten des Bäderbe- Wardemann.
triebs besuchen 79.000 Badegäste das Copa
Ca Backum. Fast die Hälfte davon sind aus- Passend zur Fußball-Weltmeisterschaft haben
wärtige Gäste, und zwar nicht nur aus dem Besucher die Möglichkeit, die Spiele im MulKreis. Im März wechselt nach neun Monaten tiraum auf einer Großleinwand zu verfolgen.
der Betreiber der Copa-Gastronomie: Ein Das schlechte Sommerwetter treibt darüber
griechischer Familienbetrieb übernimmt hinaus Massen an Besuchern ins Copa. Rund
Aufregung zu Beginn des Jahres: Die Stadt
Herten beschließt, das Stadtbad in der Innenstadt zu schließen. Bis 1992 soll das Copa
Ca Backum um ein überdachtes Schwimmerbecken ergänzt werden. Das Westerholter
Hallenbad wird derweil von den Hertener
Stadtwerken übernommen. Im März entscheiden sich der Werksausschuss und der
Rat der Stadt für einen Ergänzungsneubau
des Hallenbads Backum. Damit wird dem
Wunsch vieler Gäste entsprochen, auch im
Winter ein paar Bahnen ziehen zu können.
Der sportgerechte Neubau wird im Herbst
1992 in Betrieb genommen werden.
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1.000 Gäste tummeln
sich täglich im Freizeitbad – Zahlen, die
sonst nur am Wochenende erreicht werden.
Derweil reagiert das Copa-Team auf Anregungen von Gästen und schafft Buggys an, damit Mütter mit mehreren Kindern stressfreier
schwimmen können. Die Buggys können kostenlos genutzt werden.
Im Laufe des Sommers werden weitere Rekorde gebrochen. An einem Wochenende
Mitte Juli tummeln sich 19.000 Besucher im
Freibad Backum. 250 Parkplätze reichten dafür nicht aus. Entlang der Straße Über den
Knöchel und der Seitenstraßen entsteht
ein Chaos durch Falschparker. Die Hertener
Stadtwerke reagieren und stellen Schilder
mit der Copa-Palme als Wegweiser zum Parkplatz der Gesamtschule auf. Besucher kommen von dort durch das Backumer Tal direkt
zum Copa Ca Backum.
Die Außenanlage wird verschönert. An der Nach 14 Monaten Badebetrieb begrüßen die
Saline stellt das Copa-Team zusätzliche Sitz- Copa-Betreiber den 300.000. Gast im Freizeitbänke und Tische auf. Das neue Hallenbad bad.
dagegen spaltet die Hertener: Die Vereine
befürchten, nicht genug Trainingszeit eingeräumt zu bekommen.
Erneute Veränderungen in der Gastronomie:
Der von außen zugängiche Teil des Restaurants wird geschlossen. Stattdessen wird ein
Gastronomiebereich für die Saunawelt eingerichtet.
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1991
Expansion
Anfang des Jahres stehen die Zeichen im Bäderbereich auf Expansion. Im März soll der
Bau des Backumer Hallenbads beginnen. Als
Fertigstellungstermin ist Herbst 1992 angesetzt. Weitere gute Nachrichten: Das erste
Copa-Geschäftsjahr ist ein voller Erfolg. Insgesamt kamen 288.593 Gäste, fast 40.000
mehr, als vorausgesagt wurden.
ist der Multifunktionsraum in einen Kinosaal
umgebaut worden.
Anfang März ist es dann soweit: Die Bauarbeiten für das Hallenbad Backum werden aufgenommen. Zwischen dem 50-Meter-Freibadbecken und den Betriebsgebäuden ist eine
Erweiterung geplant. Viele Gäste wünschen
sich seit langem, auch bei schlechtem Wetter
1991 ist geprägt von Neuerungen und Ver- in Ruhe ihre Bahnen ziehen zu können. Insänderungen. Ende Januar werden die Kin- gesamt investieren die Hertener Stadtwerke
derkino-Veranstaltungen vorgestellt. Dafür 9 Millionen DM. Dafür bekommen sie eine
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Das Freizeitbad wird zum Forschungsobjekt:
Das Institut für Freizeitwissenschaft und
Kulturarbeit der Universität Bielefeld geht
der Frage nach, ob es möglich ist, Freizeit
und Bildung miteinander zu vereinen. Dazu
werden neben Befragungen auch Aktionen
durchgeführt.
Im Auftrag der Hertener Stadtwerke hat die
Gesellschaft für kommunale Betriebswirtschaft in Herten eine Befragung zum BekanntSchwimmhalle mit einem 100-Quadratmeter- heitsgrad des Copa Ca Backum durchgeführt.
Nichtschwimmerbecken und ein 25-Meter- Ergebnis: Das Freizeitbad ist in der Region
Becken mit fünf Bahnen und zwei Metern bekannt „wie ein bunter Hund“.
Wassertiefe. Das Hallenbad dient vor allem
auch dem Schul- und Vereinssport.
Am 21. Juni wird der Grundstein für das
Hallenbad gelegt. Wie schon beim Copa Ca
Mitte Mai schließt das Stadtbad in der Herte- Backum selbst ist Christoph Keinemann wiener Innenstadt endgültig. Zu wenige Herte- der der federführende Architekt. Für den Bau
ner verirrten sich dorthin, für die Stadt wurde muss die grüne Putte mit der Gans im Arm
der Unterhalt zu teuer. Einen Tag später wird dem Neubau weichen. „Sie bekommt aber einen neuen Platz im Bad“, wird versprochen.
im Copa die Freibad-Saison eröffnet.
Am 8. November steht das Richtfest an.
Anfang Juli sind hochsommerliche Temperaturen. Bei 30 Grad im Schatten wächst die
Besucherschlange vor dem Copa auf gut 150
Meter an. Nicht nur das ist ein Rekord, sondern auch die Besucherzahl: Fast 20.000 Gäste
kommen an diesem heißen Wochenende.
Prominenter Besuch kommt im September
ins Copa: „Mr. Glückrad“ Frederic Meissner
macht mit seiner gleichnamigen Show Stopp
im Copa. „Der Frederic war so nett wie im
Fernsehen“, strahlt danach eine Frau.
Die Sauna-Preise steigen zum 1. Oktober um
2 DM. Eine gute Nachricht gibt es auch: Das
entstehende Hallenbad wird zukünftig mit
Fernwärme beheizt. Der Badebetrieb endet
freitags indes bereits um 19 Uhr. Die CopaMitarbeiter beobachteten zunehmend, dass
sich das Freizeitbad abends leert, während
die Sauna aus allen Nähten platzt.
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1992
Neue Räume
Der Bau des Hallenbads schreitet weiter Stadtrats und der Verwaltung sowie zahlreivoran. Das Angebot im Backumer Tal wird che beteiligte Firmen.
durch das Hallenbad komplettiert: Schwimmen, Baden, Relaxen an 365 Tagen im Jahr. Überschattet wird der Eröffnungstag am
Nachmittag durch eine Störung. Gegen
Am 3. September wird das neue Hallen- 16.30 Uhr wird Chlorgas-Alarm ausgelöst.
bad schließlich eingeweiht – auf eher un- Die Badleitung lässt in einer knappen
gewöhnliche Art. Bürgermeister Karl-Ernst Viertelstunde den Gebäudekomplex evaScholz und Architekt Christoph Keinemann kuieren. Die Feuerwehr neutralisiert das
sitzen sich bei der Übergabe des Schlüssels ausgetretene Gas mit Wassersprühgeräten.
in einem Gummiboot gegenüber. Der eine Die Herstellerfirma dichtet die Leckage am
mit nassen Füßen, der andere schon ganz Abend ab. Menschen kommen dabei nicht
„eingeweicht“. Mit insgesamt 18 Monaten zu Schaden.
verkürzte sich die Bauzeit um gut einen
Monat. „Wir machen Freizeitträume wahr“, Einen schönen Jahresabschluss bescheren
schwärmt Bürgermeister Karl-Ernst Scholz. die Hertener Stadtwerke Jan Duursma. Er
Der komplette Bäderkomplex im Backumer ist der millionste Gast im Copa Ca Backum.
Tal - Freibad, Copa Ca Backum und nun das Jan Duursma ist gebürtiger NiederlänHallenbad – kostete in den letzten acht der und lebt in Herten. Seine Belohnung,
Jahren rund 36 Millionen DM. Zum Festakt eine Familienjahreskarte und ein „Copa
kommen Vertreter der Bezirkregierung, des Ca Backum-Gourmet-Menu“ – überreichen
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ihm und seiner Familie Bürgermeister KarlErnst Scholz und die beiden StadtwerkeGeschäftsführer Marlies Wardemann und
Artur Porr. Da Kinder unter vier Jahren freien Eintritt haben, konnten die Stadtwerke
die genaue Gästezahl seit der Eröffnung
nicht ermitteln. Deshalb wurde das Losverfahren eingeführt: Zwischen Weihnachten
und Silvester können die Badegäste Lose
ausfüllen. Ein Badegast darf am Silvesterabend am Beckenrand dann zwölf Gewinner
ziehen. „Vor allem die Angebote für Kinder
locken uns ins Copa“, erzählt Jan Duursma.
Gemeinsam mit seiner Frau geht er auch
gerne in die Sauna.
»Hier sind wir zu Hause.«
Wir, die Hertener Stadtwerke, sichern Leben in Herten:
Mit Licht, Wärme, Wasser, Energie und einem Konzept , das die Umwelt schont
Strom • Gas • Fernwärme • Wasser • Kundenzentrum StudioB • Bäder • Wellnes • Straßenbeleuchtung • Brunnenanlagen • Parkraumbewirtschaftung • Grundstücksvermarktung •
Dienstleistungen für den Konzern Stadt Herten • www.hertener-stadtwerke.de
1993
Sonnige Aussichten
Im August stellen die Hertener Stadtwerke
eine Solaranlage vor, die das Badewasser im
Copa Ca Backum zukünftig erhitzt. Sie investierten 210.000 DM in die Anlage. 100 Quadratmeter auf dem Dach des Bäderkomplexes
wurden mit schrägstehenden Kollektoren
bedeckt. Die Solaranlage funktioniert auch,
wenn keine Sonne scheint. Bei strahlendem
Sonnenscheint gibt die Anlage über 60, bei
Wolken noch gut 30 Kilowatt Leistung ab.
Das reicht nicht, um das gesamte Backumer
Badewasser auf Wohlfühltemperatur zu bringen: Aus dem Stadtwerke-Brunnen sprudelt
es mit 10 bis 11 Grad. Der Kollektor wärmt es
bei schönem Wetter auf bis zu 20 Grad vor.
Durch den Betrieb der Solaranlage sollen
rund 4000 DM Heizkosten eingespart werden. Rund 15 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr
bleiben darüber hinaus der Umwelt erspart.
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1994
Fulminanter Start
Das Jahr 1994 verläuft ruhig, der Start ist
jedoch fulminant: Erneut gibt es einen Riesenandrang im Copa Ca Backum während
der Silvesterparty. Am Ende des Jahres wird
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Anita Brenne gefeiert: Sie ist die 400.000. Besucherin im Bad. 1994 ist ein Spitzenjahr für
das Freizeitbad. Insgesamt werden über drei
Millionen DM Umsatz gemacht.
1995
Innovation
Das fröhliche Treiben im Copa Ca Backum
wird von einer Reihe von Überfällen im Backumer Tal überschattet. Als sich diese häufen,
reagieren die Hertener Stadtwerke und lassen
den Parkplatz am Copa in den Abendstunden überwachen, damit sich die Gäste sicher
fühlen. Der Kinderbereich soll indes schöner
werden: Eltern können im Rahmen eines
Ideenwettbewerbs Verbesserungsvorschläge
einreichen. Darüber hinaus führen die Hertener Stadtwerke im Bad eine Befragungsaktion
durch, um ein aktuelles Stimmungsbild einzufangen. Rund drei Monate später entsteht
aus den Impulsen der Eltern ein Empfehlungskatalog, aus dem Änderungen kurzfristig umgesetzt werden. Bunte Kacheln werden
eingesetzt, Treppen rutschsicherer gemacht
und mehr Wasserspielzeug angeschafft.
können bis zu 300.000 Liter
jährlich gespart werden. Die
so genannte „AquaRec“-Anlage stellt eine Innovation für
den Betrieb von Bädern da
und wird direkt beim Patentamt angemeldet.
Zum 1. Mai übernehmen die
Stadtwerke das Saunarestaurant und führen
es in Eigenregie weiter.
Im Dezember steht die bis heute jährliche
Freizeitbad-Revision an. Bei der Erstauflage allerdings noch deutlich länger: Rund zweieinhalb Wochen wird die Wasserwelt auf Vordermann gebracht. Dabei werden viele Ideen der
Besucher umgesetzt. Der Kinderbereich (Grotte) ist nach der Revision heller, es gibt neue
Das Copa Ca Backum als Vorreiter: Hier wird Sonnenliegen und die ersten Vorbereitungen
eine Anlage entwickelt, die das Frischwasser, für eine zweite Blockhaus-Sauna laufen.
das das Copa benötigt, nach dem Gebrauch
wieder in Trinkwasserqualität aufbereitet. So
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1996
Frischer Wind
1996 werden neue Sauna- und Aerobic-Kurse
im Copa Ca Backum eingeführt. Darüber hinaus gibt es für Kinder einen Bastelworkshop
und eine Spielgruppe für Kleinkinder im Alter
von 15 bis 18 Monaten.
Ganz Herten ist scheinbar jeck: An Karneval
wartet eine gut 30 Meter lange Schlange an
der Copa-Kasse. Nur wenn Besucher das Bad
verlassen, können wieder neue eingelassen
werden.
gonnen haben. Die Pilot-Anlage ist ein Projekt
der Duro-Galvanit-Chemie, der Hertener Entwicklungsgesellschaft und der Software-Firma
Team GmbH. Die Hertener Stadtwerke haben
die Arbeiten begleitet. Die Anlage funktioniert nach dem System der Membranfiltration. Dabei fließt das Wasser zehn Stunden
lang durch die Anlage. Zuerst wird das Chlor
aus dem Wasser entfernt und anschließend
durch die Membranfiltrierung geleitet. Dabei werden organische Stoffe ausgefiltert. So
entsteht Wasser in Trinkwasserqualität mit
einem Härtegrad von unter 1. Bislang musste dem aufbereiteten Schwimmbadwasser
mit Chlor versetztes Frischwasser zugefügt
werden, was einen enormen Kostenfaktor
bedeutet.
Im April wird das Copa zum Trainingslager
der Schwimmer des TuS Herten. Sie bereiten
sich dort auf die bevorstehenden Wettkämpfe
vor. Der Kamerahersteller Nikon ist ebenfalls
zu Besuch im Freibad. 20 Taucher aus ganz
Deutschland führen einen Foto-Workshop
Auf Wunsch der Gäste wird die Saunalanddurch.
schaft im Copa Ca Backum erweitert. Die
Anfang August wird der Prototyp der zweite Finnische Außensauna kommt so gut
Schwimmbadwasser-Recyclinganlage vorge- an, dass sich oft Warteschlangen bilden. Es
stellt (AquaRec), deren Planungen 1995 be- gibt weitere Änderungen im Außenbereich.
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Ab Frühjahr 1997 soll der Zugang zur Saline
täglich nur noch bis 14 Uhr möglich sein.
Sonntags kann die Seeluft nach wie vor den
ganzen Tag genutzt werden.
1997
Mr. Copa
Die alljährliche Silvesterparty sorgt immer
für Stimmung. Zum Jahreswechsel 1996/1997
findet sie zum vierten Mal statt. Stimmungsgarant ist dabei die Band „Juke Box“.
Gute Ausbildung im Copa Ca Backum: Die
Bezirksregierung Düsseldorf bescheinigt
dem Freizeitbad eine qualitativ hochwertige
Ausbildung ihrer Schwimmmeistergehilfen.
Und die müssen auf viele Besucher aufpassen, denn 1996 gingen 415.348 Menschen ins
Copa – so viele wie nie zuvor.
von Tschernobyl“ hat den Besuch organisiert.
Anschließend planschen junge Artistinnen
Mitte Mai läuft die neue Aufbereitungstech- und Artisten vom „Circus Ethiopia“ durch die
nik AquaRec im Westerholter Hallenbad er- Becken. Die Jugendlichen verdienen ihr Geld
folgreich Probe.
durch ihre Artistentätigkeit, die aus einem
Entwicklungshilfeprojekt stammt.
In den Sommermonaten gibt es jede Menge internationalen Besuch im Copa: Zuerst Mister-Wahl im Copa Ca Backum: Der Stadtlegen 50 Kinder aus Weißrussland bei ihrem spiegel sucht den „Mr. Copa Ca Backum“ und
Austausch in Herten einen Zwischenstopp im initiiert einen Wettbewerb. Lars Schittko geFreizeitbad ein. Der Verein „Hilfe für Kinder winnt und fliegt nach New York.
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1998
Rekord
Den Sommer über ist es ruhig, bis neun
Hertener im September einen Weltrekordversuch wagen. Sie wollen den alten Rekord im
Dauerrutschen von 481,2 Kilometern in 24
Stunden knacken. Es klappt, in 5.258 Durchgängen rutschen die Neun 510,25 Kilometer.
Jeder der Teilnehmer rutscht im Schnitt 56,7
Kilometer.
Anfang des Jahres erweitert das Copa Ca Backum sein Angebot: Ab sofort können Eltern
und ihre Babys am Säuglingsschwimmen teilnehmen. Zur selben Zeit gibt es einen großen
Grund zur Freude: Seit Bestehen des Copa Ca
Backum besuchten drei Millionen Gäste das
Freizeitbad.
April, April: Das Copa lädt am 1. April zum
Abangeln ein – Treffpunkt: das Freibad. Tatsächlich kommen ein paar Angler inklusive
Ausrüstung vorbei. Sie verstehen jedoch Spaß
und lachen über den April-Scherz.
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Seit September bewährt sich
die AquaRec-Anlage auch im
Copa. Bei einem Symposium im
Hertener Schloss im November
stellen die Hertener Stadtwerke
AquaRec einer Fachkommission
des Deutschen Schwimmverbandes vor. Andere Stadtwerke zeigen
sich sehr interessiert. Ende des Jahres
wird bei den Stadtwerken schließlich
eine eigene Abteilung für AquaRec ins
Leben gerufen.
Auf die Plätze,
fertig, los!
Wasserspaß in Herten –
Gute Laune garantiert.
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1999
Runder Geburtstag
1999 wird die Saunalandschaft im Copa Ca
Backum erneut erweitert. Die alte Blockhaussauna im Außenbereich wird während der
Revision abgerissen und durch eine neue
100-Grad-Sauna ersetzt. Das Copa verfügt
jetzt über insgesamt sechs Saunen: Finnische Saunen mit 85, 90 und 95 Grad; ein
römisches Dampfbad mit 50 Grad, eine
Lichttherapie-Sauna mit 80 Grad und die
neue Blockhaussauna mit 100 Grad.
Im Juni finden im Copa die Nordwestfälischen Meisterschaften statt. Dabei gibt es
1.321 Einzel- und 23 Staffelstarts. Ausrichter
des Wettkamps ist der TuS Herten. Sportlich
geht es auch im Sommer zu: Die Hertener
Stadtwerke sponsern eine Beach-VolleyballAnlage im Backumer Tal. In Zusammenarbeit mit dem Copa richtet der TuS Herten
vom 5. bis 10. August eine Beach-VolleyballWoche aus, an der die Gäste des Copa Ca
Backum kostenlos teilnehmen können.
Treue wird belohnt: Harry Gooyer ist der
1.000.000 Saunagast im Copa. Er kommt
jeden Dienstag und Donnerstag, um sich in
der Sauna zu entspannen. Seit acht Jahren
reist er dafür aus dem 65 Kilometer entferntem Hamm nach Herten.
Am letzten August-Wochenende herrscht
Partystimmung im Freizeitbad: Das
Copa feiert zehnjähriges Jubiläum. Als
Dank an die Besucher sind der Eintritt
sowie alle Aktionen am Feier-Wochenende frei. Auf der eigens ausgerichteten
Schlagerparty treten unter anderem
Chris Wolff und Olaf Henning auf.
Es gibt einen Biergarten und einen Handwerkermarkt auf dem
Gelände. Während einer Feierstunde erinnern sich Politiker,
Verwaltungsmitarbeiter und Verantwortliche der Hertener Stadtwerke an
die Entwicklung des Copa.
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2000
Top im Revier
Der Kommunalverband Ruhrgebiet hat anhand von Besucherzahlen festgestellt, dass
das Copa zu den beliebtesten Bädern im Revier gehört. Das Copa Ca Backum landet auf
Platz 5.
Im August die bittere Bilanz: Die Sommerferien 2000 sind komplett verregnet – keine
3.000 Besucher finden in den Ferienwochen
den Weg ins Freibad.
Erleichterung in den ersten Minuten des Jahres 2000: Das so genannte „Jahr-2000-Problem“ tritt nicht auf. Vor dem Jahreswechsel
wurden Katastrophenszenarien vorhergesagt, vor allem Computerabstürze in hohem
Maß. Im Copa passiert nichts.
Im Rahmen der Revision wird der gesamte
Strandbereich überholt. Aufgrund von Schäden durch den Bergbau müssen alle Glasscheiben entfernt, die Konstruktion gerichtet
und das verzogene Glas auf Maß angefertigt
werden.
20
Ende September werden die Eintrittspreise
im Copa erhöht, sie steigen um eine DM.
Zwei Stunden Aufenthalt kosten ab sofort
9 DM, vier Stunden 12 und eine Tageskarte
kostet 15 DM. Das ist die erste Erhöhung seit
sieben Jahren. Grund dafür sind die gestiegenen Aufwendungen für Wartung, Reparatur
und höhere Personalkosten. Trost für alle
Kunden der Hertener Stadtwerke: Mit der
neuen Hertener Stadtwerke-Card bekommen
sie einen attraktiven Rabatt im Copa Ca Backum.
2001
Neue Wege
Ende Juni findet die erste Mitternachtssauna statt. Bis September
wird sie einmal im Monat wiederholt. In der Blockhaussauna im
Copa-Garten werden dann Aufgüsse
mit verschiedenen Duftölen angeboten. Für 32 DM bekommen Besucher
nicht nur den Eintritt, sondern auch
die komplette Verpflegung an dem
Abend und ein Glas Sekt um Mitternacht. Das erste Fazit fällt positiv
aus: Die Aufgüsse erfreuen sich gro2001 werden die Besucherzahlen des Vorjah- ßer Beliebtheit. Die zweite Mitternachtssauna
res ausgewertet – mit einem tollen Ergebnis: läuft unter dem Motto „Karibische Nacht“.
2000 kamen mehr als 428.00 Besucher und
mehr als 106.000 Saunagäste – Rekord!
Ende August wird die neue Picknick-Ecke
im Copa eingeweiht. Über dem Solebecken
Die Saline im Außenbereich des Copa wird laden jetzt blaue Tische und Stühle zum Verabgerissen. Sie hätte für viel Geld saniert weilen ein. Dort kann auch der mitgebrachte
werden müssen, wird aber kaum genutzt.
Imbiss verzehrt werden.
Wegweisende Neuigkeiten werden im Oktober verkündet: Die Hertener Stadtwerke investieren, um den Saunabereich im Copa zu
erweitern und aufzuwerten. Geplant sind unter anderem ein großzügiges Warmluftbad,
eine Edelsteingrotte, eine Kristall- und Kräutersauna sowie neue Ruhebereiche. Draußen
entsteht eine Galeriesauna, die 40 Gäste zum
regelmäßigen Spezialaufguss einladen kann.
Mit einem eigenen Zugang und neuen Umkleiden für die Sauna soll auch der Badebereich ab Herbst 2002 entlastet werden. Vor
der Umgestaltung wurden mehrere hundert
Gäste aus Herten und Umgebung nach ihren
Wünschen befragt.
Erneut gibt es einen Riesenandrang im Copa
Ca Backum während der Silvesterparty.
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Kurzurlaub um die Ecke!
Sauna und Wellness in Herten – Wohlgefühl garantiert.
2002
Baustelle
Der Euro ist da! Mit der Einführung der neuen
Währung sind die Preise stabil geblieben und
wurden sogar leicht abgerundet, um runde
Summen beizubehalten. Die Tageskarte für Erwachsene kostet 3,50 Euro, für Kinder 2 Euro.
Ende Juni werden im Rahmen der „Vitalstadt
Herten“ Überlegungen getroffen, das Copa Ca
Backum zum Ausgangspunkt für ein Dienstleistungszentrum weiterzuentwickeln, in dem
die Bürger Angebote zur Prävention, Gesundheitsberatung und Fortbildung finden. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Erweiterung der Saunawelt.
Ende Juli wird der erste Spatenstich für die
Copa Oase gesetzt. Kernstück der Planungen
ist der Bau eines 15 mal 56 Meter langen Wellness-Gebäudes. Dort können Gäste zukünftig
zwischen Angeboten wie Massagen, Bädern,
Ayurveda und Kosmetik wählen. Im zweiten
Bauabschnitt wird der Außenbereich der Sauna neu gestaltet. Dabei entstehen zwei neue
Saunen – eine in den Hang gebaute Erdsau-
Landessportbund, der Schwimmverband NRW
und der Deutsche Schwimmverband. In vielen Kommunen drohen Bäderschließungen.
Thema des Kongresses ist also, wie man Bäder
in ihrem Bestand sichern kann. Rund 150 Interessierte aus ganz Deutschland nehmen teil.
na und eine Galeriesauna. Im dritten Bauabschnitt soll die bestehende Saunalandschaft
modernisiert werden. Eingeplant sind rund
vier Millionen Euro Budget. Der Abschluss der
Arbeiten ist für Herbst 2003 abgeschlossen.
Im Oktober führt Badleiterin Petra Anlauf
Interessierte über die Baustelle und berichtet über die Erweiterungsmaßnahme. Die
Teilnehmer der Besichtigungen können auch
eigene Wünsche und Anregungen äußern.
Anfang November finden im Copa Ca Backum
die fünften Hertener Bädertage statt. Dabei
sind unter anderem der Deutsche Sportbund,
das Bundesinstitut für Sportwissenschaft, der
Nach einem halben Jahr Bauzeit eröffnet Mitte
Dezember der neue Sauna-Außenbereich, der
jetzt so groß wie ein halbes Fußballfeld ist.
Die Umgestaltung kostete insgesamt 800.000
Euro. Auf dem erweiterten Gelände finden
zwei neue Saunen Platz: Die in den Boden
eingelassene Erdsauna hat Platz für 20 Personen, die Galeriesauna für bis zu 40 Personen.
In beiden Hütten wird finnisches Kelo-Holz
verwendet. Die alte Saline ist durch einen beleuchteten Kunstfelsen mit kleinem Wasserfall
ersetzt worden. Das neue VeranstaltungsWinterpaket des Copa Ca Backum beinhaltet
unter anderem den ersten FKK-Abend. In den
Wintermonaten können Besucher jeden ersten
Freitag im Monat der Freikörperkultur frönen.
Ebenfalls neu: der Familien-Nachmittag.
23
2003
Fortschritte
Zu Beginn des neuen Jahres findet der erste FKK-Abend statt und lockt mehr als 300
Gäste an. Kinder können in Begleitung ihrer
Eltern ebenfalls teilnehmen. Einhelliges Fazit: „Wenn man nackig ist, rutscht man viel
schneller!“
Der neue Außenbereich der Sauna ist der
„Renner“. Seit der Eröffnung Mitte Dezember 2002 sind mehr als 25.000 Besucher ins
Schwitzen gekommen. Ab Mitte März werden
die Baumaßnahmen fortgesetzt. Nächster
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Abschnitt: der Wellness-Bereich. Der Neubau
soll parallel zur Sauna verlaufen und zusätzlich Umkleiden für die Saunagäste bieten.
Darüber hinaus soll es mehr Ruhemöglichkeiten geben.
Ende April geht die neue Copa Ca BackumHomepage ans Netz. Sie bietet einen umfangreichen Überblick über das Serviceangebot von Bad- und Saunabereich. Die Besucher
werden über Aufgusszeiten, Veranstaltungen
und viele weitere Neuigkeiten informiert.
schen. Sie kennt keine Scheu: Fritzi springt
auf Arme und Schultern und lässt sich füttern. Vermutlich ist das Tier seinem Besitzer
entwischt. Nach kurzer Zeit kehrt Fritzi wieder zurück zu ihrer Familie, die in der Nähe
Im Sommer macht es sich ein ungewöhnli- des Copa wohnt.
cher Gast in der Saunalandschaft gemütlich.
Eine zahme Dohle fühlt sich im Saunagarten Ende Oktober zieht der Kinderclub um: vom
heimisch. Sie wird „Fritzi“ getauft. Immer Multifunktionsraum neben dem Eingang mitwieder versucht die Dohle, ungesehen in ten ins Geschehen. Jetzt treffen sich die Kids
eins der warmen Sauna-Häuschen zu hu- in direkter Nähe zum Hallenbad, im ehemaIm Laufe des Jahres entsteht die Idee, das
Copa Ca Backum und das Hallenbad Westerholt in die Copa Ca Backum Herten GmbH
zu überführen.
ligen Fitnessraum. Da der Gruppe noch ein
Name fehlt, wird ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Insgesamt 157 Kinder machen
mit und geben ihre Vorschläge ab.
Im November feiert das Copa Richtfest für
die Copa Oase – es geht voran!
25
2004
Copa Oase
Der im Vorjahr ausgerufene
Namenswettbewerb für den
neuen Kinderclub bringt einen Namen hervor: „Wasserflöhe“. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren können
Mitglied werden und bekommen einen Club-Ausweis.
Die Bauarbeiten des Anbaus
verzögern sich indes. Grund
für den Aufschub sind nicht lieferbare Fenster und Fliesen. Die Eröffnung wird auf den
5. September verschoben. Die Geschäftsführung beschließt, den Termin mit der
Jubiläums-Feier zum 15-jährigen Bestehen
zusammenzulegen.
aus dem gesamten Ruhrgebiet. Sie erleben
ein buntes Programm. Höhepunkt ist die
Führung durch den neuen Wellness-Bereich.
Nach dem Umbau ist vor dem Umbau: Der
dritte und letzte Bauabschnitt beginnt. Nach
der Copa-Oase wird nun der gesamte Saunabereich im Gebäude neu gestaltet.
Besucher, was den Anfangserwartungen
entspricht. Auch viele Männer gehören zu
den Stammgästen.
2004 ist das Jahr der Veränderung: Das Copa
bekommt ein neues Outfit – das Palmenlogo
wird überarbeitet. Von nun an steht die PalKurz vor der Eröffnung stellen sich das neue
me in einem blauen Kreis für das Freizeitbad,
Wellness-Team und Wasserfloh Copi, das Kin- Knapp zwei Monate nach der Eröffnung das gelbe Logo kennzeichnet die Wellnessderclub-Maskottchen, vor. Zur Eröffnung der ziehen die Wellness-Mitarbeiter eine erste Oase. Die neue Kundenzeitschrift „CopanoWellnesswelt kommen rund 8.000 Besucher Bilanz: Im ersten Monat kamen rund 150 rama“ erscheint zum ersten Mal.
26
2005
Neues Outfit
Mitte Mai wird die Schlechtwetter-Regelung
für die Freibad-Saison eingeführt: An kalten
und regnerischen Tagen ist das Freibad nur
morgens und abends geöffnet. Das elektronische Tarifsystem ist ebenfalls neu. Mit Coins
und Transpondern wird der Einlass geregelt.
Ab jetzt müssen sich die Besucher entscheiden, ob sie ins Frei- oder Freizeitbad wollen.
Eine kombinierte Nutzung ist nicht mehr
möglich.
Ende Januar feiert der Wasserflöhe-Kinderclub
Geburtstag. Seit der Gründung vor einem Jahr
haben sich bereits 170 Mitglieder angemeldet.
Zur Feier im Copa kommen etwa 90 Gäste.
Gefeiert wird auch an Karneval. Das erste Mal
nimmt das Copa-Team am Rosenmontagsumzug in Recklinghausen teil. Das Motto „Echt
heiß: Copa auf Achse“. Die Jecken kommen im
Bademantel und sind als „Wellness-Fußgruppe“ mit der mobilen Sauna unterwegs.
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Am 1. März eröffnet die neue Saunalandschaft. Im Vorfeld wurde die Revision um
zwei Wochen auf insgesamt vier Wochen verlängert. Viele Wünsche der Gäste wurden verwirklicht. Statt einer großen Eröffnungsfeier
setzt das Copa-Team in den nächsten Wochen
auf Spezialangebote. Dazu gehört ein großes
Experiment: Der Montag wird zum Damensauna-Tag. Nach einem Monat gibt es durchweg
positive Resonanzen.
Mitte November verleiht der Qualitätsverband European Waterpark Association (EWA)
dem Copa Ca Backum den Marketing Award.
Jurymitglied Petra Probst: „Der Relaunch der
Marke Copa Ca Backum bietet eine gelungene Mischung aus Werbung und Marketing.
Die Ideen zeichnen sich in besonderem Maße
durch Differenziertheit, Zielgruppenorientierung und Originalität aus.“
2006
Blockhäuser
2006 wird die Saunalandschaft erneut erweitert. Nach zwei Wochen Bauzeit stehen
die Vulkan- und die Klangsauna im Außenbereich zur Verfügung. Die Saunahäuschen
wurden durch neue Blockhaussaunen ersetzt
und bilden nun mit den im Jahr 2002 errichteten Häusern der Galerie- und Erdsauna eine
Einheit.
Anfang August gibt es eine böse Überraschung am Morgen: Unbekannte sind in der
Nacht in die Sauna-Landschaft eingebrochen
und haben für Chaos gesorgt. Zahlreiche
Liegen, Tische, Stühle und Sonnenschirme
wurden in ihre Einzelteile zerlegt und angezündet. Anschließend haben die Vandalen
die Trümmer kreuz und quer im Backumer
Tal verteilt.
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2007
Kelosauna
Am Abend des 18. Januar 2007 geht
die Erdsauna im Außengelände plötzlich in Flammen auf. Die Ursache für
den Brand ist ungewiss. Mitarbeiter
entdecken das Feuer bei ihrem letzten Kontrollgang. Glücklicherweise
befinden sich keine Gäste mehr in
der Sauna. Rund vier Monate später
steht die Erdsauna wieder zur Verfügung. Sie besteht aus Kelo-Holz, das
sich besonders gut für den Saunabau
eignet. Es bietet einen unverwechsel-
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baren Duft, hat ein rustikales Erscheinungsbild und sorgt für eine besondere Atmosphäre. Das verwendete
Holz ist mehr als 400 Jahre alt.
Im Oktober steht im Freizeitbad die
erste größere Renovierung seit der
Eröffnung 1989 an. Es werden unter
anderem neue Fensterscheiben eingebaut und die Bodenfliesen gewechselt. Im selben Monat müssen rund
hundert Frühschwimmer evakuiert
werden – Chlorgas ist ausgetreten.
Eine automatische Meldeanlage hat
morgens um 9 Uhr Alarm ausgelöst.
Es wird eine erhöhte Gaskonzentration festgestellt. Die Ursache: Ein Ventil war nicht geöffnet, das Chlorgas
hat sich angestaut. Über ein Sicherheitsventil wird das Gas abgeblasen.
Eine Gefahr für die Besucher besteht
während des Einsatzes nicht.
2008
Schock
Anfang des Jahres gibt es ein neues Angebot
in der Wasserwelt: Im „Flöhchentreff“, der
zwei Mal in der Woche stattfindet, treffen
sich Kinder bis vier Jahre und spielen miteinander. Der Treff entwickelt sich zu einem
vollen Erfolg.
Eine Umfrage des deutschen Saunabundes ergibt: Die Copa-Gäste zeigen sich rundherum
zufrieden mit dem Angebot im Freizeitbad.
Besonders mit der Damensauna und den Spezialaufgüssen liegt das Copa voll im Trend. schon unter der Decke entgegen“, erinnert
er sich. Über 100 Feuerwehrleute aus dem
Der 23. Oktober 2008 wird für die Mitarbeiter Vest sind im Einsatz, um gegen das Feuer in
des Copa Ca Backum ein tiefschwarzer Tag. Zu der Tropensauna und die schwere Rauchentdiesem Zeitpunkt ist das Freizeitbad wegen wicklung anzukämpfen. Die Hitze frisst sich
Revision geschlossen. Morgens um kurz vor durch Wände und Decken, alles ist verrußt.
acht Uhr stehen schon die ersten Sauna-Gäste
vor der Tür. Bevor sie hereingelassen werden, Nachdem der erste Schock überwunden ist
schrillt der Alarm – Feuer! Badleiter Heinrich und die ersten Arbeiten abgeschlossen, werNiehoff will nach dem Rechten sehen, aber den das Hallenbad und die Wellnesswelt Ander Brand in der Tropensauna hat sich bereits fang November wieder geöffnet. Im Freizeitausgebreitet: „Die Flammen schlugen mir bad muss die komplette Decke ausgetauscht
werden. „Alle Saunen sind reif für den Sperrmüll“, heißt es. Die Kosten werden auf rund
zwei Millionen Euro geschätzt.
Am zweiten Weihnachtstag 2008 ist das erste Etappenziel erreicht: Ein Teilbereich der
Saunalandschaft wird wieder freigegeben.
Die Sternenhimmelsauna ist komplett neu
errichtet. Die Eintrittspreise für die Saunalandschaft werden gesenkt, weil nicht alle
Saunen zur Verfügung stehen.
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2009
Es geht voran
reits fertig sanierten Sau- Besucher kommen zur Widereröffnung, sogar
na-Bereichs ist sehr positiv. der WDR berichtet live in der Lokalzeit.
Die Sauna wird komplett
ent­
kernt. Neue Wände
werden hochgezogen,
Stromleitungen verlegt.
Die Erneuerung der Aluminium-Glas-Konstruktion
(der „Wintergarten“) stellt
sich als großer Akt heraus.
2009 wird das Copa Ca Backum 20 Jahre alt – Mithilfe von Autokränen wird sie letztendlich
doch niemandem ist zum Feiern zumute. abgebaut und neu errichtet. Die Gastronomie
Alles dreht sich um die Auswirkungen und wird ebenfalls entkernt und erneuert.
Folgen des Saunabrands. Rund 50 Handwerker tummeln sich jeden Tag auf der Baustel- Am 14. März wird das Freizeitbad wiedererle. Die Wiedereröffnung des Freizeitbads und öffnet. Das wird mit zahlreichen Angeboten
der Gastronomie ist für Mitte März geplant. und Aktionen gefeiert. Highlight ist das Kino
Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts im Hallenbad. Die Leinwand steht direkt am
des Sauna-­Bereichs ist für Mai vorgesehen. Beckenrand, das Publikum schwimmt auf
Die Resonanz auf die Widereröffnung des be- Plastikinseln im Schwimmbecken. Rund 2.000
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Am Vatertag, 21. Mai, wird auch die SaunaLandschaft wieder für Gäste freigegeben. Die
Tropen-Sauna – dort ist der Brand damals
entstanden – wird nicht wieder aufgebaut,
sondern durch eine Geysir-Sauna ersetzt. Das
Dampfbad und die Kräutersauna werden erhalten. Die Bauarbeiten dauerten insgesamt
sieben Monate.
Im Sommer veranstaltet das Hertener Jugendparlament einen Arschbomben-Wettbewerb. Zum ersten Mal richtet das Copa-Team
im Rahmen der Reihe „Sicheres Freibad“
ein Beachvolleyball-Turnier für Kinder und
Jugendliche aus. Das sportliche Event trägt
zum fairen Umgang miteinander bei.
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2010
Nachwuchsarbeit
Mitte Juli wütet ein starker Sturm in Herten.
Betroffen ist auch das Copa Ca Backum. Zu
Beginn des Sturms fällt der Strom und damit auch das Kassensystem aus. Der Schaden
kann nach kurzer Zeit behoben werden. Als
sich der Sturm legt, bietet sich im Freibad
ein Bild der Verwüstung. Viele Bäume haben
dicke Äste verloren, sind eingeknickt oder
wurden ganz entwurzelt. Einige Becken müssen gesperrt werden.
bestätigen das. Das Copa Ca Backum arbeitet präventiv: Die Schwimmkurse für Kinder
und der „Copa-Kinder- und Jugendretter“
sind hier seit Jahren fester Bestandteil des
Kursprogramms. Sie erfreuen sich wachsender Beliebtheit, die Wartelisten sind dementsprechend voll.
Nachtschicht kurz vor Weihnachten: Ein neuer Whirlpool soll ins Freizeitbad. Die Wanne
wird kurzerhand von außen nach innen ins
Copa transportiert. Handwerker ziehen nach
Badeschluss ihre Blaumänner aus und die
Badehosen an. Im Wasser stehend nehmen
sie den neuen Whirlpool von ihren Kollegen
draußen im Schneegestöber an.
Kurze Panik gegen Ende des Jahres: Ein
Brandeinsatz der Feuerwehr entpuppt sich Auf der Suche nach Followern: Seit Dezemzum Glück als Fehlalarm. Ein technischer De- ber 2010 ist die Facebook-Seite des Copa Ca
Backum online. Bis 2014 haben über 2.200
Die DLRG warnt: Kinder können immer fekt löst den Fehlalarm aus.
Nutzer auf „Gefällt mir“ gedrückt.
schlechter schwimmen. Hertener Vereine
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2011
Graffiti
Im Rahmen der Reihe „Sicheres Freibad“ findet eine weitere Aktion im Copa Ca Backum
statt. Die Besucher werden rund um das Thema Sonnenschutz informiert. Dazu gibt es
eine Hautkrebs-Präventions-Station und eine
Sonnenmilch-Bar. Zur selben Zeit wird der
Flöhchentreff ausgeweitet. Ab sofort erobern
Eltern mit ihren Kleinen die Strandzone dreimal in der Woche: dienstags, donnerstags
und samstags.
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Copa als Motiv: Graffiti-Künstler verewigen
verschiedene Copa-Motive auf einer Trafostation. An der Feldstraße/Ecke Teichstraße
winkt das Kinderclub-Maskottchen Copi von
der Rückseite des Trafos aus dem Dickicht.
Sportliche Freibad-Ansichten entstehen auf
den restlichen Seiten des Trafos. Im Auftrag
der Hertener Stadtwerke hat die Agentur
mehrere Trafostationen mit meist historischen Motiven gestaltet. Weitere Verschö-
nerungsflächen bieten Gasreglerstationen,
Tiefgaragenaufgänge und Häuserwände in
der Innenstadt sowie die Tore am Copa Ca
Backum selbst.
Insgesamt ist die Freibad-Saison 2011 verregnet. Nur rund 20.000 Gäste kommen den
Sommer über zum Planschen.
Die Revision bringt Neues: Das Variobecken
bekommt einen neuen Hubboden. Darüber
hinaus werden im Sole- und im Erlebnisbecken neue LED-Strahler mit FarbwechselModus verbaut. Ein neues Modul für das
Blockheizkraftwerk (BHKW) sorgt außerdem
dafür, dass Becken und Räume weiterhin gut
beheizt sind. Das neue Modul ist effizienter
und leistungsstärker als das alte von 1984.
Per Hublaster macht die alte Komponente der
neuen Platz.
Es weihnachtet sehr: Besucher können im
Copa über die Weihnachtszeit Weihnachtspost verschicken. Das Porto für die Postkarten übernimmt das Freizeitbad.
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2012
Copanorama
Das Reiseportal „ab-in-den-urlaub.de“ zeichnet das Copa Ca Backum in puncto PreisLeistungsverhältnis als ausgezeichnet aus.
Die Angebote und Ausstattung der Räumlichkeiten wurden dabei in Relation zum Preis
gesetzt. Dabei heimst das Copa eine Silberund zwei Gold-Auszeichnungen ein.
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Schluss mit dem Ruheplätze-Mangel: Im Außenbereich neben der Galeriesauna entsteht
ein neues Ruhehaus mit 25 zusätzlichen Liegeplätzen. Der Wunsch nach mehr Liegen ist
durch eine Umfrage bestätigt. Das Ruhehaus
ist so gestaltet, dass die Gäste einen Panorama-Blick über den Saunagarten haben. CopaBesucher werden aufgerufen, Namensvor-
schläge einzureichen. Anfang Mai ist es dann
soweit. Mit einem Sekt wird das Richtfest gefeiert. Das Ruhehaus ist 100 Quadratmeter
groß und macht das Schwitzvergnügen für
die Sauna-Gänger wetterfester. Am 10. Juli
wird dann das rotglänzende Band vor dem
neuen Ruhehaus feierlich durchschnitten. Da
es ein Montag und somit Damensauna ist,
applaudieren nur die Frauen, die sich freuen,
die ersten Gäste sein zu dürfen. Insgesamt
gab es über 1.000 Namensvorschläge für das
Ruhehaus. Letztendlich heißt es nun „Copanorama“.
Im Sommer startete ein Projekt, um die
Facebook-Seite vom Copa zu beleben. Die
schönsten Copi-Urlaubsfotos stellten sich
dem Wettbewerb auf Facebook. 17 Fotos
gingen ins Rennen, im Gewinnspiel-Zeitraum kamen 110 neue Fans hinzu. Beim
Aquamax, dem Bäder-Marketingpreis vom
Verband kommunaler Unternehmen, belegt
das Projekt aus dem Copa Ca Backum den
zweiten Platz.
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2013
Zeitzeugen
Mitte Februar feiert das Kinderclub-Maskottchen Copi seinen neunten Geburtstag mit
einer besonderen Party. Das Motto ist „Star
Wars“ und passend dazu kommen zwei spezielle Gäste: Darth Vader und Stormtrooper
statten dem Geburtstagswasserfloh und seinen Gästen einen Besuch ab. Jedes Kind, das
ein Laserschwert mitbringt, freut sich über
eine kleine Überraschung. Darüber hinaus
gibt es viele weitere Aktionen wie ein StarWars-Quiz.
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Am Sport- und Gesundheitstag im Copa probieren sich die Badegäste den ganzen Tag
lang in unterschiedlichen Sportarten aus.
Dazu gehört neben Aquacycling auch Aqua
Power. Die Plätze in den Schnupperkursen
sind restlos belegt.
Während der Freibad-Saison werden die Gäste mit vielen Aktionen unterhalten, denn
vor 85 Jahren eröffnete das Freibad Backum.
Die Badeanstalt hat eine bewegte Geschich-
te hinter sich: Sie wurde gebaut, um den
Bürgern wieder einen Platz zum Schwimmen zu bieten. Die nahe gelegene Emscher
war kaum zumutbar, der Fluss war zu sehr
verschmutzt. Das Backumer Tal als Standort
hatte viele Vorteile: Neben der nahen Quelle zur Wasserversorgung war es aus allen
Stadtteilen gut zu erreichen. Mit Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Planschbecken
sowie einer großen Liegewiese war die Anlage schon damals als Sport- und Lehranlage
sowie Freizeitbereich für Familien geplant.
Nach siebenmonatiger Bauzeit wurde das
Freibad Backum am 27. Juli 1928 eröffnet.
Bevor die Feierlichkeiten in 2013 aber richtig starten, wird das Copa Ca Backum um
ein Kunstwerk bereichert: Die Vegetative
Säule – auch „Die Vielbusige“ genannt –
bekommt am Eingang des Freizeitbads eine
neue Heimat. Früher stand die 4,5 Meter
hohe und 2,5 Tonnen schwere Säule am
alten Hallenbad am Otto-Wels-Platz in der
Hertener Innenstadt. Seit Baubeginn der
Rathaus-Galerien 2004 war die Skulptur auf
dem Waldfriedhof eingelagert. Mitte Juni
weiht Bürgermeister Dr. Uli Paetzel gemeinsam mit Gisbert Büttner, Geschäftsführer
der Hertener Stadtwerke, den neuen Standort der Vegetativen Säule ein. Die Skulptur
wurde 1969 vom Dortmunder Künstler Waldemar Wien auf dem Otto-Wels-Platz aufgestellt. Sie war eine Spende des Fleischfabrikanten Karl Schweisfurth.
Im Rahmen des Jubiläums ruft das Copa Ca
Backum alte Zeitzeugen dazu auf, von „damals“ zu berichten. Margret Meyer erzählt
zum Beispiel von ihrem baumwollenen Badeanzug. „Der Badeanzug war ohnehin schon
zu groß, nach dem Schwimmen hat er richtig geschlabbert“, beschreibt die Zeitzeugin. Ihr kleiner Bruder Fritzchen war immer
mit von der Freibad-Partie. „Ohne Fritzchen
hätte meine Mutter mich nicht gehen lassen“, versichert die Hertenerin.
Am 27. Juli findet im Freibad Backum der
Nostalgietag zum 85-jährigen Jubiläum
statt. Gäste können das Flair des Eröffnungsjahres 1928 nachempfinden und in die Bademode von damals schlüpfen: Dreiteiler aus
Badehaube, Kleid und knielanger Hose. Eine
kleine Ausstellung zeigt die Entstehung des
Freibads Backum und die Eintrittspreise erinnern ebenfalls an die alte Zeit. Erwachsene
zahlen ganztätig nur 1,85 Euro, Kinder und
Jugendliche 85 Cent.
Im Jubiläumsjahr rücken auch zwei steinerne Zeugen in den Fokus. Die beiden grünen
Putten am Fuß der Freibad-Treppe sind so
alt wie das Freibad Backum selbst. Bei der Eröffnung waren sie an den Ecken des Planschbeckens postiert und dienten als Brunnen.
Heutzutage sind sie vor allem für Kinder
gern genutzte Spielkameraden.
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2014
Ein Vierteljahrhundert
2014 gibt es neben dem
25-jährigen Jubiläum vom
Copa Ca Backum noch weitere
runde Geburtstage zu feiern:
Die Hertener Stadtwerke versorgen die Haushalte in Herten seit 100 Jahren mit Strom.
Das Kundenzentrum StudioB
in der Innenstadt hat vor 15
Jahren zum ersten Mal seine
Pforten geöffnet. Und die
Wellnesswelt in der Copa Oase sowie das Ein ganz besonderes Souvenir und AndenKinderclub-Maskottchen Copi werden zehn ken an das 25-jährige Jubiläum können sich
derweil Copa-Gäste sichern: Liegestühle mit
Jahre alt.
dem Jubiläums-Logo.
Viele Gründe zu feiern – die Kunden und
Besucher der Hertener Stadtwerke und des Ein Highlight wartet im September auf Gäste
Copa Ca Backum freuen sich im Jubiläums- und Freunde des Freizeitbads: das 25-Stunjahr über viele spannende Aktionen. Direkt den-Schwimmen für den guten Zweck. Gezu Beginn des Jahres 2014 starten die Her- meinsam mit dem TuS Herten und der DLRG
tener Stadtwerke und das Copa Ca Backum bringt das Copa Ca Backum 25 Stunden nonJubiläums-Gewinnspiele. Kunden und Gäste stop Bewegung ins Wasser. Der Erlös wird für
können sich am Quiz beteiligen und dabei einen guten Zweck gespendet.
hochwertige Preise gewinnen.
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Impressum
Herausgeber: Copa Ca Backum Herten GmbH | V.i.S.d.P.: Kerstin
Walberg, Hertener Stadtwerke GmbH, Herner Straße 21, 45699 Herten,
[email protected] | Redaktion: Stefanie Hasler, Maximiliane Plöger |
Druck: Druckerei Buschhausen, Herten | Auflage: 1.000
Über den Knöchel/Teichstraße • 45699 Herten
Tel. 02366 / 307 310 • www.copacabackum.de

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