19.Februar - Schwäbische Zeitung
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19.Februar - Schwäbische Zeitung
Ausgabe: 19.02. – 05.03.2014 PrimA Spaichingen Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, 5. März 2014 .kommunal .bunt .informativ Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected] Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte. Leut' im Städtle Bettina und Xaver Bernhard: Das Prinzenpaar der Spaichinger Fasnet Aus den Vereinen Aus den Schulen Nachklapp SSV: Zwei schwäbische Jugendmeister ETS: Landtagspräsident Wolf zu Gast SVS: Erfolgreiche D-Juniorinnen Inhalt / Impressum 2 PrimA Spaichingen Primtalmusikschule - Jugend musiziert Schüler der Primtalmusikschule erfolgreich bei „Jugend musiziert“ Am ersten Februar-Wochenende haben sich Schüler der Primtalmusikschule beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ sehr erfolgreich der Fachjury in Tuttlingen vorgestellt. Dieses Jahr meldeten die Fachlehrer Michaela David (Klarinette), Rainer Benner (Trompete) und Oliver Schneider (Klavier) ihre Schüler der Primtalmusikschule an. Das Klarinettenduo Katharina Stoll und Nina Kuhn erspielte mit 23 Punkten in der Altersgruppe II einen 1.Preis und wurde zum Landeswettbewerb weitergeleitet. Im gemischten Duo erhielten Alina Jetter (Querflöte) und Katrin Pflug (Klarinette) mit 21 Punkten in der Altersgruppe II ebenfalls einen 1.Preis. Das Trompetenquartett in der Altersgruppe VI, bestehend aus Simon Mutschler, Simon Ohnmacht, Jan Binder und Dominik Albrecht, erhielt mit 22 Punkten einen 1.Preis. In der Kategorie Klavier solo, eine Wertung, die nur alle drei Jahre vorgenommen wird, konnte sich Julius Freudenberger in der Altersgruppe III mit 14 Punkten einen 3. Preis erspielen. Die Lehrer der Primtalmusikschule freuen sich für ihre Schüler, die auch dieses Jahr wieder nach wochenlangem, intensivem Üben erfolgreich bei „Jugend musiziert“ teilgenommen haben. FOTO: PMS Impressum PrimA Spaichingen Herausgeber: J.F. Bofinger KG Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Dr. Hendrik Groth Verantwortlich für den Anzeigenteil: Steven Rückert Anzeigen-Annahme: Tel.: 07424 / 949320 Fax: 07424 / 949319 E-Mail: [email protected] Redaktion: Tel.: 07424 / 949317 Fax: 07424 / 949329 E-Mail: [email protected] Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. in Weingarten Auf einen Blick 03 Service, Termine, Mitteilungen Termine / Kolumne 04 Kolumne - Telefonieren Aus den Schulen 11 Erwin-Teufel-Schule Landtagspräsident im Unterricht Internationales Geschäft 12 SV Spaichingen VfB Fußballschule Primtalmusikschule Instrumentenkarussell Gymnasium - Unterstufendisco Realschule Jugend trainiert für Olympia 13 Leut’ im Städtle 05 Bettina und Xaver Bernhard - Schillerschule Ausbau der Vereins-Kooperation Schillerschule Zwei neue Referendarinnen 14 Das Prinzenpaar der Fasnet Aus den Vereinen 06 SSV Spaichingen Langlaufmeisterschaft 07 SVS Aktive - Testspiele SV Spaichingen - E II-Junioren 08 SV Spaichingen E I-Junioren gewinnen Cup D II-Junioren gewinnen Erfolgsserie der D-Juniorinnen 09 10 SVS- Mutter-Kind-Fußball TC Spaichingen Alexandra Vecic holt zwei Titel Vogelfreunde - Versammlung Schillerschule Erster Turniersieg Buntes 14 Gemeinschaft Vita-Jahre Menschen fühlen sich jünger Aus der Wirtschaft 15 Firma Seitz Ingrid Haaser ist 40 Jahre dabei Volksbank - Firma Marquardt ist seit 80 Jahren Mitglied Aus dem Landkreis 16 Landkreis und Handwerk Enge Zusammenarbeit Gesundheit 17 Helmuth Gruner Der Wermut Aus den Kirchen 18 Katholische Kirche 19 Evangelische Kirche, Neuapostolische Kirche, ETG, SiebentenTags-Adventisten 20 Evangelisches Jugendwerk Verbraucherinfos 21 Recht - Mietwagen darf nicht zu teuer sein Recht - Mitversicherung Nachklapp 22 SV Spaichingen -D-Juniorinnen TV Spaichingen - VR-Talentiade RVS Badgers - Testspiel Unterhaltung und Infos 23 Recht, Rätsel, Witze Termine / Im Notfall / Nachrichten Nächstes Prima Die nächste Prima-Ausgabe erscheint am 5. März Die nächste Prima-Ausgabe erscheint am Mittwoch, 5. März. Bitte schicken Sie die Beiträge für die Redaktion bis Freitag, 28. Februar, 12 Uhr. Die Redaktion erreichen sie telefonisch unter 07424/9493-17, per E-Mail: [email protected] Klinikum „Kunst am Bauch“ im Klinikum Tuttlingen Im Gesundheitszentrum Tuttlingen wird schwangeren Frauen ab der 32. Schwangerschaftswoche die Möglichkeit geboten, einen Gipsabdruck Ihres Babybauches anfertigen zu lassen. Dieser Kurs teilt sich in zwei Nachmittage auf. Am ersten Nachmittag wird der Gipsabdruck des Babybauches angefertigt und einige Tage später, beim zweiten Termin bemalt. Hebamme Karin Berzbach wird den Gipsabdruck anfertigen und auch beim Gestalten unterstützen. Die Kursgebühr inklusive sämtlicher Materialkosten beträgt 50 Euro. Treffpunkt ist vor dem Kreißsaal. Der nächste Kurs „Kunst am Bauch“, der sich in zwei Termine teilt, findet am Freitag, 21. Februar, ab 9 Uhr zum Gipsen und am Dienstag, 25. Februar, um 13.30 Uhr zum Bemalen im Klinikum Tuttlingen statt. Eine Anmeldung ist erforderlich und zwar unter der Telefonnummer 07461/97-1404 oder EMail: [email protected] an. Im Notfall & Service Feuer / Rettungsdienst 112 Polizei 110 Revier Spaichingen 93180 Krankentransport 19222 Notfall-/Nachtdienste Arzt Telefon 01805 / 19 29 23 70 Zahnarzt 01803 / 222 555 20 Apotheken: 19.02. St. Laurentius-Apotheke, Gupfenstraße 2, Deißlingen; 20.02. ParacelsusApothke, Marktplatz 2, Spaichingen; 21.02. Lemberg-Apotheke, Hauptstraße 49, Gosheim; 22.02. Schneider's Apotheke im Markt, Saline 5, Rottweil; 23.02. Marktplatz Apotheke, Hauptstraße 121, Spaichingen; 24.02. Dr. Sailers Römer-Apotheke, Königstraße 35, Rottweil; 25.02. Schiller Apotheke, Hauptstraße 21, Aldingen; 26.02. Untere Apotheke, Hochbrücktorstraße 2, Rottweil; 27.02. Marien-Apotheke, Kirchbergstraße 34, Deißlingen; 28.02. Apotheke im Alten Milchwerk, Heerstraße 42, Rottweil; 01.03. Apotheke Zürn, Hauptstraße 15, Zimmern o.R. und Heuberg-Apotheke, Deilinger Straße 4, Wehingen; 02.03. Engel-Apotheke, Angerstraße 2, Spaichingen; 03.03. Apotheke, Hauptstraße 77, Frittlingen; 04.03. Dr. Sailers Königs-Apotheke, Königstraße 19, Rottweil; 05.03. Marien-Apotheke, Hauptstraße 169, Spaichingen. Tierärztlicher Notdienst: 22./23.2. Heinemann, 01./02.03. Witting, Dr. Uhl hat zudem jedes Wochenende Groß- und Kleintierdienst. Verein Phönix gegen sexuellen Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50 PrimASpaichingen 3 25.02. Restmüll (wöchentlich), 04.03. Windel, 04.03. Restmüll (wöchentlich, zweiwöchentlich, vierwöchentlich, achtwöchentlich). Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel. 0 74 24 / 958 313 Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oder A. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167 AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018 oder 5632 Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kontakt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11 Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 271 86 30 Wertstoffhof Wehingen: Dienstag und Donnerstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr Grünguthof Spaichingen beim Schützenhaus: geschlossen. Müllabfuhr Spaichingen: 25.02. Biomüll, Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei Depressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 / 68 00 Sozialstation Spaichingen-Heuberg Telefon 0 74 24 / 48 58 Sozialstation St. Franziskus Telefon 07425 / 22 22 22 Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026 Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759 Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Berufliche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule: 0 74 24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24, Schillerschule Grund- und Hauptschule: 0 74 24 / 95 83 10, Rupert-Mayer-Schule: 0 74 24 / 958 26 60 Kinderschutzbund e. V. 07424/6979, 07424/501243, 07424/503843 Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.: 0 74 24 / 65 17 Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u. Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mobil unter 0171 / 52 75 442 Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Telefon 0175 / 5 86 64 25 Mieterberatung Mietverein Rottweil: Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag 18.00 bis 20.00 Uhr, 0741 / 412 41 Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080 001 110 222 Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52 Mieterverein Tuttlingen und Umgebung: 0 74 61 / 774 54 Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A. Buchholz 0 74 24 / 502 167 Öffnungszeiten städtische Einrichtungen: Mobiler sozialer Dienst des DRK Telefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00 Uhr Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15 Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof Aldingen: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr und 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr (nur Wertstoffhof geöffnet) Psychologische Beratungsstelle Tel. 0 74 61 / 60 47 Multiplesklerose Treff Tuttlingen-Rottweil 0 74 24 / 56 32 Nachbarschaftshilfeverein Mikado Balgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen 0 74 24 / 70 06 85; Frittlingen: 0 74 26 / 96 24 31) Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete Machill 0 74 24 / 49 09 Praxis für interdisziplinäre Frühförderung 0 74 24 / 95 83 13 Museum: Sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei; Bücherei: Montag: 14 - 18 Uhr, Dienstag: 9 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr, Mittwoch: 14 - 18 Uhr, Donnerstag: 9 - 12.30 Uhr und 15 - 19 Uhr, Freitag: 14 - 18 Uhr, Samstag: 10 - 12 Uhr. Volkshochschule: Montag 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr, Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Rathaus: 0 74 24 / 957 10 Förderverein Stadtkünstler - Kunstmesse Ausfahrt zur Kunstmesse „art“ nach Karlsruhe Der Förderverein Stadtkünstler Spaichingen e.V. lädt am Samstag, den 15. März 2014 zur Mitfahrt nach Karlsruhe auf die Kunstmesse art ein. Wie in den letzten Jahren sind auch in diesem Jahr nicht nur alle Mitglieder, sondern alle kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürger zur kostengünstigen Mitfahrgelegenheit und Besuch eingeladen. Die art umfasst auf einer Ausstellungsfläche von 35.000 Quadratmeter Werke der Bildhauerei, Malerei, Druckgrafik, Multiples oder Fotografie. 200 OneArtist-Shows und 20 Skulpturenplätze mit vielen Ruhezonen verschaffen Übersicht und Muße auf dem Weg durch die Hallen und auf dem Weg vom Sehen zum Sammeln. Die diesjährige Sonderschau der art KARLSRUHE widmet sich der Privatsammlung des „Stern“-Gründers und Kunstmäzens Henri Nannen zum 100. Geburtstag. Auf über 400 Quadratmetern wird hier exemplarisch gezeigt, wie fruchtbar Sammelleidenschaft sein kann. Die Kosten betragen für Mitglieder 20 Euro, für Nichtmitglieder 25 Euro. Eine verbindliche Anmeldung kann mit einer Überweisung bis zum 10 März 2014 auf das Konto des Förderv. Stadtk.Spaich.e.V. bei der Kreissparkasse TUT, Kto. 8542687, BLZ 643 500 70 erfolgen. Unter Verwendungszweck ist der Namen des/der Teilnehmer/in, sowie das Stichwort „Fahrt zur art“ zu vermerken. Abfahrt ist am Samstag, 15. März, um 9.30 Uhr am Busbahnhof Spaichingen, die Rückkehr ist bis etwa 19.30 Uhr geplant. Der Förderverein freut sich auf ihre Anmeldung und einen gemeinsamen Tag voller Kunst und Eindrücken. Wer noch Interesse hat an einer Jahresgabe 2014, dem Bronzeguss-Skulptur „VatersVater“, geschaffen von Frieder Preis, hat, kann sich umgehend melden: in der Paracelsus-Apotheke, Telefon 07424/ 933611, per E-Mail an [email protected] oder schriftlich an den Förderverein Stadtkünstler Spaichingen e.V. Marktplatz 2, 78549 Spaichingen. Die erste Auflage ist bereits vergriffen. Es ist eine zweite Auflage geplant, die Anzahl wird entsprechend der Interessenten angepasst und auf maximal 25 Exemplare limitiert. VatersVater kostet für Mitglieder des Fördervereins 250 Euro, für Nichtmitglieder 280 Euro. Des Weiteren wird schon der Besuch der großen Jubiläumsausstellung „Lichtspiele“ im Museum Biedermann in Donaueschingen ankündigt. Der genaue Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Termine / Kolumne 4 PrimA Spaichingen Sportverein Spaichingen - Fußball-Jugend Trainieren wie die Profis Die VfB Fußballschule zu Gast beim SV Spaichingen Also, jetzt mal ehrlich liebe Spaichinger, im Prinzip ist telefonieren ja eine ganz einfache Sache, sollte man zumindest denken. Zwei Geräte zum Telefonieren, zwei Teilnehmer, einer wählt, einer nimmt ab, ... und los geht’s! Anpfiff für einen Fußballspaß der ganz besonderen Art: Das Wochenend-Camp der VfB Fußballschule beim SV Spaichingen findet über die Dauer von drei Tagen vom 9.-11. Mai 2014 im Stadion Unterbach statt. Die Betreuung der Teilnehmer erfolgt am Freitag von 14 bis 17.30 Uhr, am Samstag und Sonntag von 9.30 bis 16.30 Uhr. In diesen Zeitspannen finden täglich zwei Trainingseinheiten statt. So, und spätestens da fangen sofort die Probleme an. Es heißt nämlich nicht jeder so einfach wie Meier, Müller, Schmidt und so weiter, was du ja noch ziemlich gut verstehen könntest, wenn der Mensch am anderen Ende der imaginären Leitung sich sachlich, korrekt, möglichst nicht nuschelig, ohne störende Hintergrundgeräusche und vor allem freundlich melden würde. Gell, das wär schön? Jeder Teilnehmer erhält eine komplette Original-Puma-Trainingsausrüstung der VfB Fußballschule, bestehend aus einem Trainingsanzug, einem T-Shirt, einer kurzen Hose, einem Paar Stutzen und einem Trainingsball. Darüber hinaus ist die Verpflegung über die Dauer des Camps im Preis mit inbegriffen. Außerdem bietet der SV Spaichingen im Rahmen des Fußballcamps ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm an. rer Kinder anmelden, erhalten für das zweite und jedes weitere Kind jeweils zehn Prozent Rabatt. Mitglieder des VfB Fritzle-Clubs erhalten ebenfalls zehn Prozent Rabatt, wobei verschiedene Rabatte nicht miteinander kombinierbar sind. Die Teilnahmegebühr beträgt 155 Euro pro Person, alle genannten Leistungen sind darin enthalten. Bei Verzicht auf den Trainingsanzug beträgt der Preis 125 Euro. Eltern, die mehrere ih- Die Anmeldeformulare sowie weitere Informationen rund um die VfB Fußballschule sind auf der Internetseite www.vfb.de und unter www.svspaichingen.de zu finden. Primtalmusikschule - Kinder ab sechs Jahren Neues Instrumentenkarussell bei der Primtalmusikschule Seit Beginn des Schuljahres 2013/ 2014 findet bei der Primtalmusikschule in regelmäßigen Abständen das sogenannte Instrumentenkarussell statt. Dieses Konzept bildet die Brücke zwischen musikalischer Früherziehung und Instrumentalunterricht. Kinder ab sechs Jahren lernen hierbei im Einzelunterricht über drei Monate verteilt verschiedene Instrumente kennen. In jeweils drei Unterrichtseinheiten kann ein Instrument ausprobiert und zum Üben mit nach Hause genommen werden. Die große Vielfalt an Musikinstrumenten kann für Kinder verlockend und verwirrend zugleich sein. Durch das Instrumentenkarussell wird den kleinen Musikern die Entscheidung zur Wahl eines Instrumentes erleichtert. Viele Kinder, die bereits am Instrumentenkarussell teilgenommen haben, fanden hierdurch ihr Wunschinstrument. Das nächste Instrumentenkarussell startet im April 2014. Alle interessierten Eltern sind am Mittwoch, 12. März, um 17.30 Uhr zu einem Infoabend im Gymnasium Spaichingen eingeladen. Rainer Benner von der Primtalmusikschule wird an diesem Abend im Raum 206 das Konzept des Instrumentenka- Kolumne Tja, die Realität hört sich leider aber so an: „DeutscheRentenversicherung,HeinzheinrichGeisenheimberger,jutenTach,watkannicknfüase tun?“ kommts wie aus der Pistole geschossen, in astreinem Berliner Dialekt aber leider völlig undeutlich für schwäbische Ohren und mit einer Hintergrundgeräuschkulisse von 80 Dezibel Tastaturgeklapper aus dem Hörer. Nachdem du dich, natürlich im besten Hochdeutsch-Modus den du drauf hast, vergewissert hast, dass du auch bei der Deutschen Rentenversicherung gelandet bist, möchtest du jetzt natürlich auch mit dem/der für dich zuständigen Mitarbeiter/in sprechen. „HamseihreRVNummerparatundumwatjetetdenn, damitickSerichtichvebindenkann?“. Natürlich, hab ich die parat, und einen Stift, einen Zettel und meine obligatorische Tasse Kaffee, denn ich bin ja gut vorbereitet für mein Telefongespräch. „MomentchenwartenSe,ickverbindSemitdeFrauScharbinskiWilitzkawitz, dieisfüaSezuständich“, Ok, den Namen hast du natürlich nicht verstanden, trotz geputzter und gespitzter Ohren, weil, viel zu schnell und viel zu berlinerisch, aber egal, es geht ja zügig und alle sind freundlich. Großer Pluspunkt für die Deutsche Rentenversicherung. „EnenschönenjutenTach,menNameisBernadette-MarieScharbinskiWilitzkawitz, watkannickn füaSetun?, hab ich schon mal erwähnt, dass ich Doppelnamen nicht gerade prickelnd finde?, egal, die junge Stimme am Telefon, deren Na- Christina Merkt. men ich natürlich wieder nicht verstanden habe, den Grund wissen wir ja bereits, ist wirklich nett und zuvorkommend, ausgesprochen kompetent und hilft mir umgehend, mein Anliegen zu klären. Ja Wahnsinn, das ging so schnell, da kann ich meinen Kaffee direkt noch heiß trinken. Ein weiterer Pluspunkt, nur das mit dem langsamen und deutlichen Sprechen, besonders am Telefon, das müssen die Berliner noch üben und im Übrigen nicht nur die. Als Anrufer nervt es nämlich, wenn man dreimal danach fragen muss, ob man auch richtig verbunden ist und dreimal im gleichen rasanten Tempo eine unverständliche Antwort bekommt. Soviel Zeit muss sein, um sich deutlich am Telefon zu melden, besonders, wenn man in Firmen oder Institutionen arbeitet. Noch netter wäre es, wenn man beim Hörerabheben nicht den Rest vom Vesper zwischen den Zähnen hätte und nicht nebenher noch am Computer arbeiten würde. Ab und zu so einen Auffrischungskurs zum Thema „Wie ich mit Kunden richtig telefoniere“, zu belegen, kann ja nicht schaden, besser als die Berliner wollen wir doch schon sein, oder? Bis zum nächsten Mal, hier im PrimA Eure Christina Merkt vom ZEITRAUM www.pb-zeitraum.de [email protected] Landkreis Tuttlingen- Innovative Ideen werden prämiert Erfolgreiche Jungunternehmer gesucht An Kinder ab sechs Jahren richtet sich das Angebot Instrumentenkarussell. FOTO: PMS russells vorstellen. Informationen gibt es unter www.primtalmusikschule.de oder 07424/905941. Zahlreiche Unternehmen im Landkreis Tuttlingen nehmen einen Spitzenplatz im nationalen und europaweiten Vergleich ein. Oft sind es junge Unternehmerpersönlichkeiten, die mit innovativen Ideen einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Region leisten. 2014. Es können Unternehmen teilnehmen, die nach dem 1. Januar 2003 gegründet oder übernommen wurden und die bereits Bilanzzahlen vorweisen können. Aufgerufen sind Firmen aus allen Wirtschaftsbereichen und freien Berufen, die beispielsweise innovative Dienstleistungen anbieten, neuartige Verfahren auf den Markt gebracht haben oder im Bereich nachhaltiges Wirtschaften erfolgreich sind. Diese Persönlichkeiten wollen Landesregierung und L-Bank mit dem Landespreis für junge Unternehmen 2014 auszeichnen. Die Ausschreibung für den mit insgesamt 100 000 Euro dotierten Landespreis endet am 31. März Die Wirtschaftsförderung des Landkreises unterstützt den Wettbewerb und ruft zur Teilnahme auf. Weitere Informationen Zum Wettbewerb im Internet auf der Homepage www.landespreis-information.de Leut' im Städtle PrimASpaichingen 5 Zwei Fasnetsnarren mit Leib und Seele Bettina und Xaver Bernhard » Das Prinzenpaar der Spaichinger Fasnet Bettina und Xaver Bernhard sind das Prinzenpaar der Spaichinger Fasnet. VON REGINA KOCH N arren, Tanz und Büttenreden die Redoute soll ewig leben" unter diesem Motto begann am 11.11.2013 die Fasnet in Spaichingen, verkündet von einem neuen Prinzenpaar: Prinzessin Bettina I. von Glanz und Tanz und ihr Prinz Xaver I. vom Alten Rat. Bettina und Xaver Bernhard heißen die beiden im bürgerlichen Leben und sie sind Fasnetsnarren mit Leib und Seele. Sie hätten es sich nie träumen lassen, einmal Prinzenpaar zu werden. „Aber ich habe mir das immer gewünscht“, sagt Bettina Bernhard. Das Paar war 15 Jahre lang im Elferrat, und eigentlich wird man dann nicht mehr Prinz, sagt Xaver Bernhard. So war das für die beiden eine große Überraschung, als sie gefragt wurden, ob sie das Amt für diese Fasnetsaison übernehmen würden. Typischerweise seien das Prinzenpaar junge Leute, die nach der Fasnet in den Rat übernommen würden, sagt Bettina Bernhard. Und dieses Mal sei es eben umgekehrt gewesen, vielleicht das erste Mal in der Spaichinger Narrengeschichte. „Es ist eine große Ehre, wenn man im Städtle das Prinzenpaar sein darf“, sagt Xaver Bernhard. Deshalb gehe man gern und mit Feuereifer an diese Aufgabe. Im Elferrat hatte Xaver Bernhard viele Jahre als Ordensmeister die Ordensverleihungen am 6.1. organisiert, und da sei es schon sehr lustig zur Sache gegangen. Der Humor ist bei dem Paar aber nicht nur auf die Fasnet bezogen, sondern ein- fach da. „Spaß machen und Sachen anstellen, das gefällt mir schon“, schmunzelt die amtierende Prinzessin. Sie tanzt sehr gern, wie es auch ihr Titel beschreibt, und lernte schon als Mädchen Ballet und Jazztanz. Im Moment übt sie sich im Steptanz. Seit über zwei Jahrzehnten ist Bettina Bernhard bereits Hästrägerin und nimmt an jeder Fasnet mit großer Begeisterung teil. Ihre Augen leuchten, wenn sie davon erzählt. Die Verpflichtungen als Prinzenpaar, überall mit dabei zu sein, empfindet sie nicht als Belastung. „Es macht großen Spaß.“ Spaß mit den Gruppen, Spaß, mit den anderen zusammen die Fasnet zu erleben. „Das lustige Zusammensein ist für mich die Fasnet“, sagt Bettina Bernhard. Natürlich hat ein Prinzenpaar auch jede Menge Verpflichtungen. So werden die Kinder im Kindergarten und die Schüler in der Schule „befreit“, die Lehrer müssen zur Strafe unter Aufsicht die Deichel bohren, „dafür, dass sie die Kinder das ganze Jahr so plagen“, schmunzelt Xaver der Erste. Das Paar besucht mit dem Elferrat die Lebenshilfe in Tuttlingen, das Altersheim, das Krankenhaus oder das Hospiz. Nicht nur Spaß und Lustigsein, sondern auch soziale Verantwortung trägt das Närrischsein. „Fasnet machen heißt, dass sich der Narr die Aufgabe gibt, anderen eine Freude zu machen“, sagt Xaver Bernhard. Seiner Frau Bettina fehlt heute in der Fasnet zunehmend die alte Tradition des „Maskerns“. Hier versteckt sich eine Gruppe Narren, nachdem sie an den Häusern geklingelt haben und machen ihre Späße mit den Leuten. In Spaichin- FOTO: REGINA KOCH gen macht das immer noch die Gruppe der Dominos. Viele Leute würden den gutgemeinten Spaß verkennen und wollen den Narren die Larve abnehmen. „Das tut man aber nicht“, sagt die Fasnets-Prinzessin. Diesen Spaß sollte man verstehen und respektieren. In alten närrischen Städten und Dörfern wird diese Tradition weiterhin gepflegt. „Leider verliert sich dieser Brauch immer mehr.“ Das findet Bettina Bernhard sehr schade, da die Fasnet durch solch ein närrisches Treiben ja erst entstanden sei. Sehr großen Applaus fand die Ernennung zum Prinzenpaar auch bei den Geschäftskollegen, Mitarbeitern und Geschäftspartnern der beiden. „Sie freuen sich richtig mit uns mit.“ Bettina Bernhard leitet zusammen mit ihrem Vater Siegfried Zisterer die Firma ZWT Zisterer Werkzeugtechnik in Spaichingen. Xaver Bernhard ist im Vorstand der Hermle AG in Gosheim für Entwicklung und Vertrieb zuständig. Der Maschinenbautechniker fährt in seiner Freizeit Motocross mit einer KTM und pflegt liebevoll sein erstes Motorrad, eine 34 Jahre alte Egli Honda, mit der er schon als jüngerer Mann auf den Straßen unterwegs war. Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist eine Gratwanderung, die die beiden mit der Hilfe von Bettinas Mutter, Gisela Zisterer, schaffen konnten und können. „Ohne Oma wäre das nicht gegangen“, sagt Xaver Bernhard. Sie kümmert sich liebevoll um die Enkel und bekocht noch heute die Familie und die der Schwester jeden Tag, außer am Wochenende. „Es sitzt jeden Tag eine Großfamilie am Tisch“, freut sich Bettina Bernhard. Warum sind Sie denn so närrisch? „Da muss man hineingeboren sein“, sagt Bettina Bernhard. „Wenn man als Kind in einer Familie groß wird, in der die Eltern ebenfalls auf die Fasnet gehen und närrisch sind, wächst man damit auf“, ergänzt ihr Mann. Beide sind von ihrem Elternhaus in Bezug aufs Närrischsein sehr geprägt und bei beiden waren die Väter die treibende Kraft. Schon als Kind ging Xaver Bernhard mit seinem Vater im Heimatort Deilingen auf dem Heuberg auf die Fasnet und war bei der Narrenzunft in der Guggenmusik. Bettinas erster Auftritt bei der Redoute war im Alter von zwölf Jahren. „Ich kann es mir gar nicht mehr vorstellen ohne“, lacht sie. 27 Jahre kennt und liebt sich das Paar nun schon. Seit 21 Jahren sind sie verheiratet und haben zwei Söhne, Florian und Tobias. Bettina absolvierte ein Praktikum bei Hermle in Gosheim, sah ihren künftigen Prinzen und beschloss: „Das ist er.“ Der Prinz hatte zwar zunächst nur den Blick bei der Arbeit, aber Bettina blieb eisern. Der Funke sprang schließlich in einer Disco über, die beiden wurden ein Paar. Nach einem einjährigen USA-Aufenthalt von Bettina ging die Beziehung weiter, als wären sie nie getrennt gewesen. „Und dass, obwohl wir kein Handy hatten und nur über Briefe, deren Zustellung wochenlang dauerte, in Verbindung waren.“ Ihre beiden Söhne wachsen mit der Tradition der Fasnet auf und hatten schon Auftritte als Pagen. Sie haben einen Riesenspaß und werden die närrische Zeit sicherlich sehr genießen, zumal mit den Eltern als Prinzenpaar. Aus den Vereinen 6 PrimA Spaichingen SSV Spaichingen Nordisch - Schwäbische Langlaufmeisterschaft am Notschrei Die Spaichinger SSV-Meisterschaft: Unser Foto zeigt von links Nadine Werth, Lea Heim, Tamara Börcsök, Florian Winker, Nina Conzelmann, Lena Dreher, Verena Honer und Helena Dreher. FOTO: SSV Florian und Christian Winker Jugendmeister im Teamsprint Das Nordic-Center Notschrei war Austragungsort der Schwäbischen Langlaufmeisterschaften. Ausgetragen wurden ein Teamsprint für Zweier-Vereinsmannschaften und ein Distanzrennen, beides in der freien Technik. mann Platz neun. Die Läuferinnen Verena Honer, Tamara Börsöc und Helena Dreher kamen in der Klasse U14 auf die Plätze fünf, sechs und sieben. In der Klasse U15 wurde Lena Dreher Zweite, die schwäbische Schülermeisterin Julia Metzler von der SG Niederwangen war 45 Sekunden schneller. Lea Heim wurde Siebte in dieser Klasse. Nach dem harten Staffelrennen am Tag zuvor zeigte Florian Winker wieder ein tolles Rennen. Als Zweiter in seiner Klasse war er nur 20 Sekunden langsamer als der neue schwäbische Schülermeister Felix Klaiber vom SC Enzklösterle. Beim Teamsprint der Jugendklasse starteten vom SSV Spaichingen Christian Winker mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder Florian, der noch der Schülerklasse angehört. Zu laufen waren im Wechsel zehn Runden a 900 Meter. In einem spannenden Rennen hatten die beiden am Schluss einen knappen Vorsprung von vier Sekunden vor dem SC Enzklösterle und wurden schwäbischer Jugendmeister im Teamsprint. Bei den Schülerinnen 14/15 waren drei Teams vom SSV Spaichingen am Start. Das Team Verena Honer / Lena Dreher belegte Platz zwei hinter dem SC Heubach-Bartholomä, Tamara Börcsök / Lea Heim belegten Platz vier, Nadine Werth / Helena Dreher wurden sechste. Beim Distanzrennen waren acht Spaichinger Läufer am Start, alle Schüler hatten eine anspruchsvolle Strecke von vier Kilometer zu laufen. Bei den Schülerinnen U13 belegten Nadine Werth Platz fünf und Nina Conzel- Die schwäbischen Jugendmeister Florian und Christian Winker. Foto: ssv Aus den Vereinen PrimASpaichingen 7 SV Spaichingen - Aktive SV Spaichingen - Aktive SV Spaichingen TSV Nusplingen 6:3 Die SV-Aktiven haben am 15. Februar um 14 Uhr den TSV Nusplingen zu einem weiteren Testspiel empfang. Der SV Spaichingen zeigte trotz Spielermangels einen schönes Fußballspiel. Gleich nach 10 Minuten traf Alexander Bytsch zur 1:0 Führung. Der TSV Nusplingen der kaum die Gelegenheit bekam, vors Spaichinger Tor zu kommen musste auch noch einen Elfmeter hinnehmen der allerdings von Nico Peluso verschossen wurde. Alexander Bytsch machte dies wieder gut und traf in der 21. Minute zum 2:0. Kurz darauf in der 27. Minute wollte der TSV das Spiel an sich reisen und erhöhte auf 2:1. Bis zur Pause passierte nichts mehr. Gleich nach dem Wiederanpfiff in der 46. Minute war es Nico Peluso der zum 3:1 traf. Und so nahmen die Spaichinger das Spiel in die Hand. In der 61. Minute traf Paul Ratke zum 4:1. Dem TSV schaffte es nicht das Spiel in die Hand zu nehmen, und mussten das 5:1 in der 79. Minute getroffen von Julian Winze und gleich in der 81. Minute das 6:1 erdulden. Kurz vor Schlusspfiff in der 90. Minute kam es durch einen Eckball zum 6:2 und in er Nachspielzeit durch ein Eigentor zum 6:3. Als nächstes macht die Mannschaft der SV-Aktiven in Bad Krotzingen ein Trainingslager. SV Spaichingen - FK Bratstvo Villingen 5:0 Der SV Spaichinge hat am 8. Februar den FK Bratstvo zum 3. Testspiel vor der Rückrunde empfangen. Die Mannschaft vom SV nahm das Spiel gleich in die Hand und zeigte eine gegenüber dem letztem Spiel gegen Fatih Spor eine stark verbesserte Defensivarbeit. Das 1:0 kam in der 27. Minuten durch Marcel John. Die Gastgeber zeigten gutes Zusammenspiel, und kurz vor der Halbzeitpause erzielte Marc Ruof das 2:0. Gleich sieben Minuten nach Wiederanpfiff traf Nico Peluso zum 3:0. Die Spaichinger Elf lies den Villingern kaum eine Möglichkeit vors Tor zukommen, selbst wen es ihnen gelang kam der Ball nicht am Torspieler der Spaichinger vorbei. In der 86. Minute traf Richard Waal zum 4:0 und eine Minute später war es wieder Nico Peluso der das 5:0 machte. Leider musste dann das Spiel wegen Dunkelheit abgepfiffen werden, da das Flutlicht nicht funktionierte. FOTO: SVS SV Spaichingen - E II-Junioren E II-Junioren gewinnen das Hallenturnier in Tuningen Die E II-Junioren des SV Spaichingen (Jahrgang 2004) nahmen am vergangenen Sonntag am Hallenturnier in Tuningen teil. Von Anfang an zeigten die jungen Spieler, dass sie um den Turniersieg mitspielen wollten. Viel Lust, Einsatz und Laufbereitschaft war von Beginn an zu spüren. So gelangen dem SVS-Nachwuchs in der Gruppenphase vier souveräne Siege und die direkte Qualifikation für das Finale. Dort hieß der Gegner SGM Durchhausen. Trotz klarer Überlegenheit und vieler ungenutzter Torchancen stand es nach der regulären Spielzeit 0:0. Eine fünfminütige Verlängerung wurde dann aber zum 2:0 Sieg genutzt. Ein schöner Erfolg auf den alle Beteiligten stolz sein können. Die Ergebnisse im Einzelnen: SV Spaichingen II - SV Obereschach 4:0 SV Spaichingen II- SV Wurmlingen II 3:0 SV Spaichingen II - SGM Oberes Donautal 2:0 SV Spaichingen II-FC Kirchdorf 5:2 Finale: SV Spaichingen II - SGM Durchhausen 2:0 n. V. Es spielten: Raphael Bleicher, Laurin Drefs, Lenny Geiger, Sandro Haag, Besnik Krasniqi, Marvin Kupferschmid, Nico Romano und Lucas Tome. Aus den Vereinen 8 PrimA Spaichingen SV Spaichingen - E I-Junioren E I-Junioren gewinnen den Hallen-Thüga-Cup des FC Singen 04 Die E I-Junioren des SV Spaichingen (Jahrgang 2003) nahmen am vergangenen Samstag am Hallen-Thüga-Cup des traditionsreichen FC Singen 04 teil. In einer tollen Atmosphäre zeigten die jungen SVS-Spieler von Anfang an Lust und Einsatzwillen. So wurden in der Gruppenphase drei Siege und ein Unentschieden - ohne Gegentor - eingefahren, was sie direkt für das Finale qualifizierte. Dort war der FC 07 Furtwangen der Gegner, der mit 3:0 klar besiegt wurde. Ein schöner Erfolg, auf den alle Beteiligten stolz sein können.(vh) FOTO: SVS SV Spaichingen - D II-Junioren D II-Junioren im kleinen Finale siegreich gegen den SV Zimmern Die D II-Junioren des SV Spaichingen waren beim Hallenturnier des FC Dauchingen am Start und landeten auf dem dritten Platz. In der Vorrunde wurde der FC Dauchin- gen mit 7:2 bezwungenund auch im Spiel gegen den FC Fischbach gingen die Primstädter mit 5:1 Toren als Sieger vom Platz. Den höchsten Sieg des Turniers verbuchten die Nachwuchskicker mit 12:1 gegen den FC Vöhrenbach. Lediglich im Spiel gegen den VfB Villingen mussten sich die D II-Junioren geschlagen ge- ben. Es endete mit einer knappen 3:4Niederlage und bedeutete den Einzug ins kleine Finale. Gegen den SV Zimmern gingen die SVS-Kicker nach drei Spielminuten in Führung und machten es noch recht spannend. Dem SV Zimmern gelang drei Minuten vor Schluss der Ausgleich. Doch die Primstädter legten nach und schossen kurz vor Spielende den Treffer zum verdienten Sieg. Im Finale standen sich der VfB Villingen und der FSV Schwenningen gegenüber. Trotz Ausschreibung als Turnier des jüngeren D-Junioren-Jahrgangs 2002 waren diese beiden Vereine mit reinen 2001er-Mannschaften angetreten, sodass die wahren Sieger eigentlich SV Spaichingen und SV Zimmern hätten heißen müssen, wie der SV Spaichingen schreibt. SV Spaichingen - D-Juniorinnen Die Erfolgsserie der D-Juniorinnen geht weiter Die D-Juniorinnen des SV Spaichingen haben die Vorrunde zur Württembergischen Hallenmeisterschaft in Gruppe 3 gewonnen. In der sehr starken Gruppe, in der die SGM Locherhof, der TSV FrommernDürrwangen, der TSV Geislingen, der VfL Sindelfingen und der VfR Klosterreichenbach um den Einzug in die Zwischenrunde kämpften, setzten sich die Mädels des SV Spaichingen mit dem ersten Platz durch. Im ersten Spiel gegen die SGM Locherhof fehlte noch etwas das Zielwasser. Trotz vieler Chancen für den SVS endete das Spiel 0:0. Das zweite Spiel gegen den VfL Sindelfingen ging mit einem 1:0 Sieg an die Primstädterinnen. Dieses Spiel kostete sehr viel Kraft, da die Mädchen aus Sindelfingen stark spielten und die ein oder andere Torchance hatten. Das Spiel gegen den TSV Frommern-Dürrwangen endete 2:1 für den SV Spaichingen. Gegen den VfR Klosterreichenbach und den TSV Geislingen setzten sich die D-Juniorinnen aus Spaichingen klar mit 3:0 beziehungsweise 5:0 durch. Die vier Erstplatzierten der Vorrunde erreichen die Zwischenrunde und so sind nun der SV Spaichingen, der TSV Frommern-Dürrwangen, der VfL Sindelfingen und der VfR Klosterreichenbach qualifiziert. In der Zwischenrunde spielen die 24 besten D-Juniorinnen-Mannschaften aus Württemberg um den Einzug in das Finale. (dg) Für den SV Spaichingen spielten vorne von links: Nicole Felde, Laura Häsler, Lisa Drefs, Steffanie Geiger; Mitte von links: Valentina Katz, Pauline Gwiasda, Fabienne Nägele und Chantal Seyfried. Hinten die Trainer von links: Dietmar Gwiasda, Bernd Geiger und Daniel Ewert FOTO: SVS Aus den Vereinen PrimASpaichingen 9 SV Spaichingen - Mutter-Kind-Fußball MUKIFU beim SVS Dieses Jahr hatte die Damenfußball-Hobbygruppe die E-Juniorinnen, ihre Mamas und Geschwister zum gemeinsamen Mutter-KindFußball-Training eingeladen. Gleich bei den Aufwärmübungen konnten die Nachwuchskickerinnen ihren Mamas zeigen, was sie im Training gelernt haben. Dribbling und Passspiel standen auf dem Programm. Dann startete der erste Wettkampf. Beim Fußballkegeln traten zunächst die Kinder, dann die Mütter und schließlich Mütter und Kinder gemeinsam gegeneinander an. Nun waren alle ordentlich aufgewärmt und das erste Spiel Mütter gegen Kinder konnte beginnen. Beide Mannschaften starteten hochmotiviert und die Mütter (mit tatkräftiger Unterstützung eines großen Bruders) markierten den ersten Treffer. Doch die „Kleinen“ legten nach und so fielen auf beiden Seiten weitere herrliche Tore. Am Schluss fragte niemand, wie das Endergebnis lautete. Alle hatten einen Riesenspaß und genossen dieses etwas andere Training, welches mit Sicherheit eine Wiederholung findet. Wer Lust hat sich den E-Juniorinnen (Jahrgang 2003 und jünger) oder der Damenfußball-Hobbygruppe anzuschließen, ist herzlich eingeladen. Die Mädchen trainieren immer montags von 18.30 bis 19.30 Uhr in der Stadthalle. Das erste Traininig nach der Hallensperrung ist am 10. März. Die Hobbygruppe trainiert ebenfalls montags von 20.30 bis 21.30 Uhr in der Stadionhalle - nächstes Training ist auch am 10. März. Aus den Vereinen 10 PrimA Spaichingen TC Spaichingen - Erfolg Alexandra Vecic vom TC Spaichingen holt zwei Titel Spitzentennis gab es bei den 9. Markwasen Indoor Open by Head zu sehen. Der süddeutsche Tennisnachwuchs der Altersklassen U16/ U18 traf sich in Reutlingen um wertvolle Ranglistenpunkte zu sammeln. Aus sechs Bundesländern sind die Spieler/innen angereist, die Finale bestritten jedoch hauptsächlich die Württemberger. Im U16er Feld der Juniorinnen siegte die jüngste Teilnehmerin, Alexandra Vecic (elf Jahre), vom TC Spaichingen überraschend mit 6:2/6:4 gegen Alice Hierholz vom TC Degerloch. Im Halbfinale hatte Alexandra gegen Svenja Petri (TC GW Gondelsheim) mit 6:1/6:2 keine Mühe. Beim STS-Cup in Waiblingen dominierte die jüngste Alexandra Vecic die U16 Konkurrenz. Gegen Meggie Radit vom SPS NeckarGäu, fünf Leistungsklassen stärker, setzte sich Alexandra im Viertelfinale mit 7:6/6:2 durch. Im Halbfinale traf sie auf Gina Isabell Freuten sich über ihre tollen Headpreise: die Finalisten der Markwasen Indoor Open. Vordere Reihe, zweite von rechts: Alexandra Vecic. FOTO: TCS Trautvetter (Erfurter Tennis-Club). Mit 6:2/6:2 ging sie als Siegerin vom Platz. Im Finale wartete die Nummer 2 der Setzliste, Samira Eckert vom TC Ober- kirch. Mit 7:5/6:2 wurde Alexandra verdient Siegerin des STS-Cup. Vogelfreunde Spaichingen e. V. 1968 - Generalversammlung Bei der Hauptversammlung der Vogelfreunden wurden auch wieder langjährige Mitglieder geehrt: Diese sind für 30 Jahre Jürgen Fetzer (3. von links), für 20 Jahre Franz Winze (2. von links) und Rudi Höhn, sowie Dieter Stenzel (4. und 5. von links) für je zehn Jahre. FOTO: VFS Franz Winze ist Weltmeister Bei der Generalversammlung der Vogelfreunde Spaichingen wurde nach den Wahlen, die keine großen Änderungen erbrachten, vor allem an die großartigen Erfolge aus 2013 erinnert. Im Nachgang zum Artikel aus dem Januar gesellte sich nun noch ein Weltmeister hinzu. Zucht- freund Franz Winze errang mit seinen roten Kanarienvögeln in Bari (Süditalien) diesen Titel. Anlässlich dieses Ereignisses gab es auf dem Rathaus einen empfang durch Bürgermeister Schuhmacher. Gleichzeitig wurden hierzu auch die vorausgegangenen Sieger der Schau in Bad Salzuflen – Walter Bohland (zweifacher Deutscher Meister) und Marc Schwarz (Europachampion) in Karlsruhe eingeladen. Wie Franz Winze, der bereits im Jahr 2012 in Hasselt/Belgien diesen Titel errang, so konnte auch Walter Bohland seinen Titel „Deutscher Meister 2012“ erfolgreich verteidigen. Die erfolgreichen Vogelfreunde wurden durch ein Präsent seitens der Stadt geehrt und der Verein bekommt durch die Vereinsförderrichtlinien einen beachtlichen Betrag gutgeschrieben. Vorstandsmitglied Horst Würfel bedankte sich bei Bürgermeister Schuhmacher für diesen Empfang und die Würdigung und versprach ihm, dass sich dies kontinuierlich und regelmäßig wiederholen wird. Horst Würfel Aus den Schulen PrimASpaichingen 11 ETS - Gemeinschaftskunde mal anders Landtagspräsident Wolf im Gespräch mit Schülern der ETS Spaichingen. Landtagspräsident Wolf MdL besucht die Erwin-Teufel-Schule Zwei Klassen der ETS (erstes Ausbildungsjahr Metall, drittes Ausbildungsjahr Industriemechaniker) hatten am 24. Januar die besondere Möglichkeit einen Politiker persönlich kennenzulernen und Antwort auf aktuelle Fragestellungen zu erhalten. Landtagspräsident Wolf MdL besuchte die Schüler für zwei Schulstunden. Die Veranstaltung fand im Rahmen des FOTO: ETS Projekts „Schulbesuch vom Landtag“ statt, bei dem Schulen die Möglichkeit haben, Landtagspräsident Wolf, Vizepräsidentin Lösch oder Vizepräsident Drexler für einen Unterricht „anderer Art“ einzuladen. Anschließend waren die Schüler an der Reihe. Hier gab es die unterschiedlichsten Fragestellungen, die von persönlichen („Wie sind sie überhaupt auf die politische Laufbahn gekommen?“) bis zu aktuellen Fragestellungen reichten. Im Vorfeld stand die sorgfältige Vorbereitung im Gemeinschaftskundeunterricht. Hier wurden Fragen gesammelt, die die Schüler interessierten und Recherche zum Landtag und seinen Aufgaben betrieben. Um 9.30 Uhr war es dann soweit: Landtagspräsident Wolf MdL stellte sich vor und gab einen kurzen Überblick über seine Arbeit als Landtagspräsident. Eine Frage betraf die Bereiche, in denen sich Wolf in der Zukunft besonders einsetzen möchte. Diese sind die Energiewende, die Haushaltspolitik („Wir müssen für die Generation nach uns runterkommen von dem Schuldenberg.“), und das Bildungssystem. Hier betonte Wolf, dass es wichtig sei, das Bildungssystem und die Anforde- rungen in der Wirtschaft besser aufeinander abzustimmen. Er wies darauf hin, dass gerade die Beruflichen Schulen von der Landespolitik mehr unterstützt werden müssten. Kurz vor elf waren noch sehr viele Fragen offen, was das große Interesse der Schüler deutlich gemacht hat. Die Erwin-Teufel-Schule bedankt sich bei Landtagspräsident Wolf MdL für eine gelungene, bereichernde und abwechslungsreiche Doppelstunde, die den Schülern großen Spaß bereitet hat und bestimmt auch bei einigen die Begeisterung, das Interesse für Politik wecken konnte. Erwin-Teufel-Schule - Kreissparkasse Tuttlingen „Wie funktioniert eigentlich das internationale Geschäft?“ „Wie funktioniert eigentlich das internationale Geschäft?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich die Schüler/innen des kaufmännischen Berufskollegs I und der kaufmännischen Berufsschule am 29. Januar. Dazu war Manuel Metzger von der Kreissparkasse Tuttlingen zu einem Seminar eingeladen. Die beiden Klassen erhielten von ihm Informationen über das kommerzielle Auslandsgeschäft und den Zahlungsverkehr mit dem Ausland. Die neuen Bestimmungen bei SEPA wurden dabei ausführlich besprochen. Manuel Metzger nannte viele Beispiele aus der Praxis, so dass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Veranstaltung der Meinung waren: „Das internationale Geschäft ist sehr komplex, aber auch sehr spannend.“ Die beiden Klassen aus dem kaufmännischen Bereich erhielten Informationen aus erster Hand über das kommerzielle Auslandsgeschäft und den Zahlungsverkehr mit dem Ausland; Manuel Metzger von der Kreissparkasse Tuttlingen war hierzu bei der Erwin-TeufelSchule zu Gast. C. Armbruster Die beiden Klassen aus dem kaufmännischen Bereich erhielten Informationen über das kommerzielle Auslandsgeschäft und den Zahlungsverkehr mit dem Ausland; Manuel Metzger von der Kreissparkasse Tuttlingen war hierzu bei der Erwin-Teufel-Schule zu Gast. FOTO: KSK TUT Aus den Schulen 12 PrimA Spaichingen Gymnasium - Unterstufenparty Bebende Beats in der Bildungsstätte Drei Stunden lang wurde gedanct, gehüpft, gegrölt und gelacht als am Freitag, 31. Januar, die Aula des Gymnasiums Spaichingen zur Tanzfläche wurde. Zum ersten Mal seit etwa zehn Jahren veranstaltete das SMV-Team eine Unterstufendisco für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 des Gymnasiums. Tatkräftige Unterstützung bekamen die Veranstalter vom Technik-Team der Schule, dem Schulsanitätsdienst, ein paar Lehrern und Hausmeister Schnee, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Die Begeisterung der verschwitzten und strahlenden Discobesucherinnen und -besucher äußerte sich in Kommentaren wie „Wie cool ist das denn hier?!“ „Es gibt sogar richtiges Discolicht und Nebel!“ „Endlich eine Veranstaltung nur für uns!“. Aber nicht nur die Besucher, sondern auch die Veranstalter gingen nach drei schweißtreibenden Stunden Discobetrieb mit einem zufriedenen Lächeln nach Hause. Dank des großen Erfolges Begeistert waren die Schüler von der Unterstufendisco der SMV des Gymnasiums Spaichingen. wird die Unterstufendisco vielleicht bald schon wieder einen festen Platz im Schulkalender des Gymnasiums Spaichingen bekommen FOTO: GYMNASIUM Patricia Schromm (Verbindungslehrerin Gymnasium Spaichingen) Realschule - Jugend trainiert für Olympia Schülerinnen der Realschule erreichen auf Landesebene den 3. Platz Ende Januar fand im Rahmen des Schulwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia auf dem Notschrei das Landesfinale im Skilanglauf statt. Mit dabei war die Mädchenmannschaft der Realschule Spaichingen. Bei guten Schnee- und Wetterbedingungen gelang dem austragenden Verein SV Kirchzarten eine optimale Vorbereitung der Strecke und ein reibungsloser Gesamtablauf an beiden Wettkampftagen. Erstmals wurde in diesem Rahmen auch Veranstaltung Jugend trainiert für Paralympics ausgetragen. In mehreren Klassen wurden Wettbewerbe für Schüler mit Sehbehinderungen und mit geistigen Behinderungen durchgeführt. Die Wettkampfstrecken wurden an beiden Tagen für diese Gruppen entsprechend angepasst und entschärft. Wie auch bei den herkömmlichen Wettbewerben wurden nach zwei Wettkampftagen die Gesamtsieger ermittelt. Am ersten Wettkampftag wurden Einzelwettkämpfe durchgeführt. Hier mussten die Läufer in der freien Technik einen zwei Kilometer langen Technikparcours durchlaufen und an über zehn Stationen ihre Geschicklichkeit auf den Langlaufskiern unter Beweis stellen. Dazu gehörten unter anderem ein kleiner Slalomlauf und das Springen über Für die Realschule Spaichingen an den Start gingen Viktoria Specker, Lea Heim, Tamara Börcsök und Verena Honer (von links). eine kleine Schanze. Fehler wurden mit entsprechenden Zeitstrafen belegt oder konnten sogar zur Disqualifikation führen. Die Schülerinnen aus Spaichingen zeigten alle gute Leistungen, konnten allerdings nicht ganz mit der Spitze mithalten. So lag das Team nach dem ersten Wettbewerb auf dem 5. Platz. Der Rückstand zum Podestplatz war mit 30 Sekunden jedoch in erreichbarer Nähe. Am zweiten Tag wurde wie im vergan- genen Jahr ein Staffellauf ausgetragen. Drei Schüler pro Schule bildeten dabei jeweils ein Team, wobei die Startläufer in der klassischen Technik laufen mussten. Den Rückstand auf die beiden führenden Mannschaften aus Bad Wildbad und Kirchzarten konnten die Spaichinger Schülerinnen zwar nicht mehr aufholen, doch es gelang ihnen, die drittund viertplatzierten Mannschaften vom Vortag deutlich hinter sich zu las- FOTO: REALSCHULE sen. So erreichten die vier Realschülerinnen insgesamt den hervorragenden 3. Platz. Sieger in dieser Klasse wurde die Realschule Kirchzarten vor dem Enztalgymnasium Bad Wildbad. Dies bedeutete für diese Teams auch die Qualifikation für das Bundesfinale, das im Februar in Schonach ausgetragen wird. Bei den Jungen in dieser Altersklassesiegte das Team der Realschule TitiseeNeustadt vor dem Enztalgymnasium Bad Wildbad. Aus den Schulen PrimASpaichingen 13 Schillerschule - Vereinssport Schillerschule baut Kooperationen mit den Vereinen aus Schüler der Schillerschule haben dank der laufenden Kooperationsstunden mit Spaichinger Vereinen immer mehr Möglichkeiten Sportarten kennen zu lernen. Wie in den vergangenen Jahren findet wieder wöchentlich Mädchenfußball statt. Die Jungen der ersten und zweiten Klassen haben eine eigene Fußball- AG, in der sie spielerisch an die Sportart herangeführt werden. In diesem Jahr gibt es erstmals eine Handball-AG für alle Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen. Die DLRG bietet speziell für die Schule einen Schwimmkurs für Anfänger an. Da die Schillerschule kein eigenes Schwimmbad mehr zur Verfügung hat, ist dies eine notwendige Zusammenarbeit, um Nichtschwimmern die Mög- lichkeit zu geben ortsnah das Schwimmen zu erlernen. Neu ist auch eine wöchentlich stattfindende Tanz-AG, die von Filiz Karakul geleitet wird. Viele Kinder aus Grund- und auch Werkrealschule tanzen hier begeistert mit. Ab sofort startet eine neue Kooperation mit dem SVS-Parcours, geleitet von Kathrin Kaiser, die auch mit der Realschule eine sehr gute Zusammenarbeit leistet. Vorerst wird den Schülern der Werkrealschule 14-tägig die Trendsportart „Parcours“ angeboten, die auch schon teilweise im Sportunterricht Einzug gehalten hat und bei allen Schüler und Schülerinnen sehr beliebt ist. Weitere Gespräche zum Ausbau der Kooperation mit den Spaichinger Sportvereinen finden bereits statt, und es werden sich in den nächsten Jahren bestimmt noch einige Möglichkeiten ergeben, um den Kindern der Schillerschule interessante Sport- und Bewegungsmöglichkeiten anzubieten. Schillerschule - Lehrerausbildung Junge Lehrerinnen starten in den zweiten Ausbildungsabschnitt weiter zu vertiefen. Sie studierte daher auch die Fächer Sport, Englisch und Deutsch. Wie jedes im Februar beginnen zwei Lehramtsanwärterinnen an der Schillerschule ihren zweiten Ausbildungsabschnitt, der mit der Prüfung zum zweiten Staatsexamen endet. Beide Kolleginnen kommen nicht aus der Region und werden für die Zeit von 1,5 Jahren neben den beruflichen Herausforderungen auch im Privaten viel Neues erleben können. Elif Bozkaya ist im Ortenaukreis aufgewachsen und legte an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg in den Fächern Deutsch, Biologie und katholische Religion ihr erstes Staatsexamen ab. Adelina Kätzler hat in Karlsruhe an der Pädagogischen Hochschule studiert. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur Fachlehrerin in den Fächern Sport und Hauswirtschaft, hatte sie im Anschluss den Wunsch diese Ausbildung Während Adelina Kätzlers Schwerpunkt im Unterricht an der Haupt- beziehungsweise an der Werkrealschule liegt, strebt Elif Bozkaya die Prüfung für den Stufenschwerpunkt der Grundschule an. Adelina Kätzler und Elif Bozkaya (von links) starten an der Schillerschule in den zweiten Ausbildungsabschnitt. FOTO: SCHILLERSCHULE Die beiden werden von Michael Bohner, Klassenlehrer der siebten Klasse, und Bettina Alber, Klassenlehrerin einer vierten Klasse, betreut. Aus den Schulen / Buntes aus dem Städtle 14 PrimA Spaichingen Schillerschule - Jugend trainiert für Olympia Erster Turniersieg für die Schillerschule Die Fußballrunde von Jugend trainiert für Olympia startete in der Schillersporthalle mit sechs Mannschaften. Jeweils zwei Teams stellten die Rupert-Mayer-Schule sowie die Schillerschule, eine Mannschaft die Grundschule Deilingen. Trotz einer fehlenden Mannschaft aus Dürbheim war der Wettkampf sehr spannend. Gleich zu Beginn mussten beide Teams der Schillerschule gegeneinander spielen und erzielten ein Unentschieden. Bei den folgenden Spielen bewies die zweite Mannschaft der Schule ihre großartige Form und erkämpfte sich mit einem großen Abstand zum Team aus Deilingen den ersten Platz. Den dritten Platz schaffte dann wohlverdient und durch einen großartigen spielerischen Einsatz die erste Mannschaft der Schillerschule. Auf die nächste Runde zur Kreismeisterschaft, die in der Schillersporthalle ausgetragen wird, freuen sich nun beide Teams. Unser Foto zeigt die Betreuer Michele Cinefra und Antonio Ventrella mit den Spielern. FOTO: SCHILLERSCHULE Gemeinschaft Vita-Jahre Menschen fühlen sich deutlich jünger Bei Eintritt in den Ruhestand sind die meisten der Lebensleistungen erbracht. Verpflichtungen reduzieren sich auf ein Minimum. Freiheitsgefühle kommen auf. In dieser Zeit fühlen sich viele Menschen um bis zu zwölf Jahre jünger, als ihr Ausweisalter dokumentiert. Gesundheit und Lebensfreude prägen persönliche Lebensgefühle. Und es stellt sich die entscheidende Frage: „Wie setze ich dieses wunderbare Geschenk in nachhaltige Lebensqualität um?“ Vita-Jahre, was ist das? Diese Frage wird noch oft gestellt, obwohl seit einem Jahr regelmäßige Treffen stattfinden und Informationen Aufklärung bieten. Es bedarf wohl noch Zeit, bis die Botschaft in der Breite angekommen ist. Vita = Leben. Also geht es um LebensJahre. Die Bezeichnung steht für zusätzliche Lebensjahre, die Generationen vor uns so nicht erfahren durften. Denn in nur 30 Jahren ist unsere Lebenserwartung um zehn bis zwölf Jahre gestiegen. Jahre, die sich in die Zeit des beginnenden Ruhestandes einfügen und somit zu den schönsten des Lebens werden können. Manfred Böttrich. FOTO: PRIVAT Man kann sich auf dem Sofa zurücklehnen und beim Bierchen dem endlosen Fernsehkonsum hingeben. Nein! Soviel wie möglich verreisen und die Welt entdecken. Oder sich ausschließlich um Familie und Enkel kümmern … Ist das jedoch nicht nur eine Fortset- zung der bisherigen Verpflichtungen? Was ist denn die Alternative? Einer schönen Aufgabe oder einem Hobby nachgehen. Endlich tun, was immer schon auf dem Plan stand, aber bisher die Zeit dazu fehlte! Das soziale Umfeld pflegen und ausbauen ist sinnvoll und wird im Fortlauf des Lebens immer wichtiger. Sich intensiv mit den persönlichen Zukunftsfragen beschäftigen zum Beispiel altersgerechtes Wohnen. In der Gemeinschaft Vita-Jahre treffen sich gleichgesinnte und tauschen sich aus. Das kürzlich vorgestellte Projekt „Generationencafé“ kann hierbei viel Positives bewirken. Auskünfte durch Koordinator Manfred Böttrich Tel: 07424 / 501670, EMail: [email protected] Aus der Wirtschaft PrimASpaichingen 15 Firma Seitz - Langjährige Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet Ehrungen bei der Firma Seitz I. Unser Foto zeitgt von links.: Fedor Rommel, Monika Ranz-Kellerer, Ingrid Haase, Franz Anton Seeburger und Andreas Haas. Ehrungen bei der Firma Seit II. Unser Foto zeigt von links: Bürgermeister Hans-Georg Schumacher, André Freidler, Ingrid Haase, Franz Anton Seeburger FOTO: PM 40 jährige Treue zum Unternehmen reits auf eine interessante Firmengeschichte zurückblicken. Die Geschäftsleitung der Firma Seitz in Spaichingen bedankte sich bei ihren langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für zehn beziehungsweise 40 Jahre Betriebszugehörigkeit. Franz Anton Seeburger und André Freidler nahmen die Ehrung im Rahmen einer Feierstunde mit gemeinsamem Abendessen vor. Ein besonderer Dank und Respekt ging an Ingrid Haase für ihre 40 Jahre Betriebstreue. Ingrid Haase konnte große Teile der Firmenhistorie begleiten. Bei Peter-Nudeln absolvierte sie ihre Ausbildung zur Industriekauffrau, später arbeitete sie für den Spaichinger Nudelmacher und ist bis heute bei Seitz Leiterin der Buchhaltung. Alle Geehrten erhielten für ihre Loyalität zum Unternehmen die Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer und einen vollgefüllten Geschenkkorb mit regionalen Spezialitäten aus dem Spaichinger Nudelladen. In einer gemütlichen Runde wurde mit allen Jubilaren und der Geschäftsleitung über vergangene Zeiten gesprochen und über die einen oder anderen Anekdoten gelacht. Für 10 Jahre Treue wurde Monika RanzKellerer im Vertrieb Innendienst tätig, Fedor Rommel als Schichtführer in der Verpackung und Andreas Haas als Anlagenfahrer gedankt. Sie können be- Anton Seeburger die Geschäftsführung – bis heute. Durch die Fusion mit der Firma Rolf Diez aus Urbach wurde in den Neunzigern aus Peter-Nudeln „Spaichinger Nudelmacher“. Erst 2010 entsteht aus einer weiteren Fusion mit der Seitz Gewürzhandel GmbH die Firma Seitz GmbH. Seit 2012 ist diese ein Tochterunternehmen der ALB-GOLD Gruppe (Hauptsitz in Trochtelfingen/Schwäbische Alb). Kurze Firmenhistorie: Bereits im Dezember wurde sie durch die Geschäftsleitung geehrt und Bürgermeister Hans-Georg Schumacher überbrachte Blumen, ein Präsent sowie die Glückwünsche und Urkunde des Ministerpräsidenten. Anton Peter begann 1853 mit der Produktion von Teigwaren in der Mühlgasse in Spaichingen unter dem Namen Peter-Nudeln. Bereits in zweiter Generation seiner Familie übernahm 1978 Franz Seitz ist bis heute der erste und einzige Teigwarenhersteller, der glutenfreie Teigware produziert, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung informiert.. Zum der älteste Teigwarenhersteller in Baden-Württemberg. Volksbank - Marquardt Firma Marquart ist seit 80 Jahren Mitglied „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“, das ist der Kern der genossenschaftlichen Idee. 30.000 Kunden leben dieses Prinzip und sind Mitglied bei ihrer Volksbank Donau-Neckar eG. Ein ganz besonderes Jubiläum feierte dabei die Firma Marquardt aus Rietheim-Weilheim. Seit mittlerweile 80 Jahren ist das Unternehmen Marquardt Mitglied der Volksbank Donau-Neckar eG. Bei diesem nicht ganz alltäglichen Jubiläum ließ es sich der Vorsitzende des Vorstands der Volksbank, Jürgen Findeklee, nicht nehmen, dem Jubilar persönlich zu gratulieren. Besonderes Markenzeichen Gemeinsam mit Beraterin Anneliese Ilg überreichte Findeklee an Dr. Harald Marquardt, Sprecher der Geschäftsführung, die Ehrenurkunde. „Die Mitgliedschaft ist ein unverwechselbares Markenzeichen unserer Volksbank. Wir sind stolz, seit 80 Jahren mit Marquardt verbunden zu sein“, so Findeklee weiter. Gratulation für acht Jahrzehnte Mitgliedschaft: Unser Foto zeigt von links: Jürgen Findeklee, Vorsitzender des Vorstands der Volksbank DonauNeckar und Dr. Harald Marquardt, Sprecher der Geschäftsführung der Marquardt GmbH. FOTO: PM Aus dem Landkreis 16 PrimA Spaichingen Landkreis - Handwerk Landkreis und Handwerk im Gespräch: Unser Foto zeigt von links in der ersten Reihe: Michael Guse, Wirtschaftsdezernent des Landkreises, Gotthard Reiner, Präsident der Handwerkskammer, Armin Schumacher, Kreishandwerksmeister, Landrat Stefan Bär, Rainer Hohner, Vorstandsmitglied Kreishandwerkerschaft, Kurt Scherfer, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft FOTO: LRA Landkreis und Handwerk stellen sich gemeinsam den Herausforderungen Jüngst trafen sich Vertreter des Landkreises und Vertreter des Handwerks, um sich im Rahmen des Handwerkerforums, das dieses Mal im Klinikum Landkreis Tuttlingen stattfand, über gemeinsame Interessen, Themen und Herausforderungen auszutauschen. „Auch wenn Landkreis und Handwerk wirtschaftlich bestens dastehen, kann man sich darauf nicht ausruhen. Es gibt einige Aufgaben, die angegangen werden müssen. Diese Veranstaltung liefert wichtige Inputs von beiden Seiten und ist bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil des regelmäßigen Dialogs zwischen Handwerk und Landkreis“, so Landrat Stefan Bär, der die Veranstal- tung eröffnete. Trotz voller Auftragsbücher und goldener Perspektiven gibt es für das Handwerk einige Herausforderungen. Neben veränderten Normen und gesetzlicher Regulierung liegen diese mit dem demografischen Wandel, einem veränderten Image des Handwerks und dem Nachwuchs- und Fachkräftemangel vor allem im gesellschaftlichen Bereich. Auch der Landkreis stellt sich als Partner des Handwerks in der Ausbildung die Frage, wie die Fachkräfte von heute und morgen gewonnen werden können. „Als Träger der Berufsschulen tun wir, was wir können, um Lehr- und Lernmöglichkeiten passgenau auf die Betriebe abzustimmen und vor allem ein ortsnahes und vielfältiges Ausbildungsangebot sicherzustellen. Die Aufrechterhaltung der Fachklassen ist aber angesichts sinkender Azubi- und Schüler- zahlen nicht einfach und bereitet uns Sorgen. Im Dialog mit der Kreishandwerkerschaft und anderen Schulen müssen wir neue, flexible Wege finden. Die regelmäßige regionale Abstimmung mit allen Beteiligten ist unerlässlich“, so Landrat Stefan Bär. Einig waren sich beide Seiten, dass die Voraussetzung für alle Bestrebungen ist, dass es junge Leute gibt, die im Handwerk ihre Ausbildung machen. Bei sinkenden Azubi-Zahlen, wachsenden Studentenzahlen und sinkenden Schülerzahlen ist das die größte Herausforderung. Laut Statistischem Bundesamt wird es bis 2025 etwa ein Fünftel weniger Schülerinnen und Schüler als heute in Baden-Württemberg geben. „Erschwerend kommt hinzu, dass das Image des Handwerks sich geändert hat. Alle Eltern wollen, dass aus ihren Kindern etwas wird. Viele denken dabei aber nicht erst an die Möglichkeiten im Handwerk, sondern sofort ans Studium. Aber auch das Handwerk hat attraktive Jobs und Weiterbildungsmöglichkeiten“, so Armin Schumacher, Kreishandwerksmeister. Insbesondere auch die hohe Zahl von 30 bis 50 Prozent Studienabbrechern in MINT-Fächern zeige, dass das Abitur nicht alles ist. Handwerks- und Kreisvertreter wollen diese Gruppe zukünftig stärker in ihren Fokus nehmen. Nach regem Austausch zu weiterem Themen wie Investitionen und Ausschreibungspraxis des Landkreises ließ man den Abend gemütlich in der Kantine des Klinikums ausklingen, wo bereits die Partnerinnen und Partner der Handwerker warteten. Sie hatten davor die Gelegenheit an einer Führung durch das Klinikum teilzunehmen. Gesundheit PrimASpaichingen 17 Der bittere Wermut hilft gegen Bitternis Wermut (Artemisia absinthium) Wie immer liegt das Geheimnis in der richtigen Dosierung Hildegard-Öl: (bei Lungenleiden) VON HELMUTH GRUNER D as Wermutkraut finden wir als Wildpflanze überall da, wo er sich aus den Gärten auswildern konnte. Er hat keine großen Ansprüche an seine Umgebung, ist aber ein Einsiedler. Wir finden den Wermut in Weinbergen, an Felsen, im Flusskies und an Wegrändern, oft bis 2000 Meter Höhe. Der Wermut duldet keine andere Pflanze neben sich und braucht einen Einzelstandort im Garten. Wir können uns das zunutze machen, indem wir ihn unmittelbar zu unseren schwarzen Johannisbeeren pflanzen – die einzige Pflanze die er duldet und vor Schädlichen schützt. Dieser Sonderling stammt ursprünglich aus Sibirien und gehört zu den wichtigsten Schamanen-Pflanzen. Schon in der Antike pflanzte man Wermut an Stellen, wo man Mäuse fernhalten wollte. In den Klosterbibliotheken, wo herrliche handgeschriebene Bücher entstanden, setzte man der Tinte etwas Wermut-Extrakt zu, um Mäuse und Ungeziefer von den Büchern abzuhalten. Alte Kräuterbücher rühmen die Heilkraft des Wermut und schwören auf seine Wirkung. Mystisches und Magisches: Schon beim bloßen Ansehen soll der Wermut seine Kräfte entfalten. So soll ein Wermutzweig unter dem Polster einen guten Schlaf hervorbringen, oder das Schlagen mit Wermutzweigen soll den betroffenen Körperteil zur Selbstheilung anregen. Unsere Edelsteinfreunde verstärken die Wirkung durch Edel-Opal, Milch-Opal, Apachengold, Bergkristall, Karneol, Jaspis, Marienglas, Markasit. Astrologisch wird der Wermut Merkur und Venus zugeordnet. Seine verschiedenen Volksnamen weisen auch auf seine Verwendung hin: Artenheil, Bitterhals, Krampfkraut, Magenkraut, Wiegenkraut, Wurmtod, Absinth, Heilbitter. Die Inhaltsstoffe der Wermutpflanze sind überwiegend Bitterstoffe wie Absinthin, Artemisin, Harz, Gerbsäure, ätherisches Öl, Thujon, Pinen, Phellandren, Kali-Salze, Bernsteinsäure und der Mineralstoff Mangan. Zerreibt man ein Wermut-Blatt zwischen den Fingern, wird das ätherische Öl frei und verströmt seinen intensiven Duft. Der Geruch vertreibt Motten aus Schränken und lästige Fliegen aus der Wohnung. Der Wermutstropfen ist das richtige Mittel, wenn einem etwas auf den Magen geschlagen hat und uns die Galle überläuft, oder wir etwas nicht richtig verdauen können. Auch wenn wir im übertragenen Sinne „bitter“ sind und uns die Galle hochkommt. Wie immer liegt das Geheimnis auch beim Wermut in der richtigen Dosierung. Unser Schweizer Kräuterpfarrer Künzle (1857 – 1945) schrieb: „Ist einer grün wie ein Laubfrosch, mager wie eine Pappel, Helmuth Gruner ist Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität China. nimmt täglich ab an Gewicht und Humor und wirft keinen Schatten mehr, der probiere es mit einem Teelöffel voll WermutTee alle zwei Stunden“. Auch Hildegard von Bingen gab folgenden Tipp: „Wenn der Wermut frisch ist, dann drücke den Saft aus, koche ihn mit wenig Wein und Honig, dass der Geschmack des Wermutsafts den Geschmack von Wein und Honig übertrifft. Dies trinke dann nüchtern und kalt von Mai bis Oktober an jedem dritten Tag. Der Nierenschmerz und die Melancholie werden vergehen. Es macht die Augen klar, stärkt das Herz und lässt nicht zu, dass die Lunge erkrankt. Das Getränk wärmt den Magen, reinigt die Eingeweide und verhilft zu einer guten Verdauung“. Das ist der „Maitrunk“, der von den Produzenten der Hildegard-Produkte penibel nachgekocht wird und großen Anklang findet. Man kann ihn natürlich auch selbst herstellen, nimmt dazu aber ausschließlich den jungen Mai-Wermut, den man in einer Kräutermühle oder durch Entsaften zum Pflanzensaft presst und mit Weißwein und Honig vermischt. Der Wermut sollte nicht über 68° Celsius erhitzt werden. Wenn sauber gearbeitet wurde, ist dieses im Mai hergestellte Getränk bis Oktober haltbar. Hildegard von Bingen nannte den Wermut auch als wichtigsten Meister gegen alle Erschöpfungen. Pfarrer Kneipp empfahl Wermut gegen alle Verdauungsprobleme und Ansteckungen. In Zeiten erhöhter Erkältungsgefahr können wir mit Wermut auch ein Luft-Desinfektionsspray herstellen. Rezept: Nehmen Sie dazu einen Teelöffel getrockneten (oder zwei Teelöffel frischen) Wermut und kleingeschnittenen Thymian, Rosmarin, Lavendel und Wermut zusammen mit zwei bis drei Gewürznelken, übergießen Sie die Mischung mit einem FOTO: WITKOWSKI halben Liter Apfelessig und lassen das Ganze drei bis vier Wochenlang ziehen, dann absieben und im Raum vernebeln. Sorgt für reine Luft und stärkt das Immunsystem. Das Wichtigste bei dieser Pflanze ist, dass Wermut durch seine starken Inhaltsstoffe sparsam verwendet wird. Wermut ist für alles gut, sagt eine alte Volksweisheit. Schon Hippokrates, unser Naturarzt aus dem alten Griechenland, verwendete ihn schon vor 2500 Jahren bei nachlassendem Gedächtnis. Neuere Forschungen haben bestätigt, dass ein Extrakt aus Wermut die Acethylcholin-Rezeptoren im Gehirn aktiviert und das Nachlassen der Gedächtnisfunktion bei AlzheimerPatienten aufhalten kann. Ein Versuch mit Wermut-Tee lohnt sich auf jeden Fall. Es ist bekannt, dass der Wermut schweißtreibend, harntreibend, menstruationsregulierend, fiebersenkend, keimtötend, wurmwidrig, magenstärkend, blutstillend, gallewirksam und leberanregend ist. Durch unsere falsche Ernährung – zu süß, zu fett, zu viel - ist Wermut das probate Mittel, weil wir im Allgemeinen zu wenig Bitterstoffe zu uns nehmen, die den Stoffwechsel so beeinflussen, dass alle zugeführten Speisen optimal verwertet und ausgebeutet werden können. Auch in der TCM (traditionelle chinesische Medizin) wird der Wermut schon seit über 2000 Jahren geschätzt wegen seiner warmen thermischen Wirkung, und man hat ihm die Organe Magen, Leber und Dickdarm zugeordnet. Wermut bringt die Leberenergie zum Fließen, er baut Milzschwäche vor und regt den Gallefluss an. Angebracht ist Wermut bei Störungen des Verdauungstraktes und bei verspäteter Menstruation. Homöopathie: Absinthum (Wermut) verwenden wir D2 bis D12, 2 x täglich 15 Tropfen bei Epilepsie und nervös bedingten Krämpfen. Man stellt einen Teil Wermutsaft mit zwei Teilen Olivenöl in einem braunen Glas in die Sonne. Nach zehn Tagen kann dieses Öl als Einreibung für die Brust verwendet werden. Immer nur einige Tropfen verreiben, und immer an anderer Stelle. Achtung: Auf dieses Öl reagieren manche Kinder allergisch! Es wird aber gerade bei Husten oder Bronchitis bei Kleinkindern empfohlen. Deshalb versucht man einen Tropfen an einer versteckten Stelle anzubringen und wartet, ob die Haut sich rötet. Wird die Stelle rot, das Wermut-Öl bei dieser Person nicht mehr verwenden. Nach starken Blutverlusten nimmt man öfter ein Gläschen Wermut-Wein: 40 Gramm Wermutblätter oder -blüten und einem Liter Weißwein in einem Einmachglas fünf Tage ziehen lassen, dann abseihen und in kleinen Portionen (Likörgläschen) trinken. Zahnwehwein: Einen Teil trockenes Wermutkraut und einen Teil Eisenkraut vermischen. Von der Mischung nimmt man einen Esslöffel und lässt dies in einem halben Liter Weißwein mehrere Minuten wallend aufkochen und dann abseihen. Die warmen Kräuter als Umschlag um den Kieferbereich binden, den Wein aber schluckweise über den Tag verteilt trinken. Jeden Schluck einige Zeit im Mund belassen. Wenn die Kräuter kalt geworden sind, den Verband abnehmen. Man kann dies bei starken Schmerzen im Zahnbereich häufig wiederholen. Den Kräuterumschlag vor allem auch über Nacht einwirken lassen. Bitte nur einen viertel Liter Wein am Tag trinken - und höchstens eine Woche lang anwenden. Besonders hilfreich ist diese Kur bei vereiterten Zähnen und anderen Zahnherden. Wermut-Tinktur stellt man aus einem Teil zerschnittenem Kraut und fünf Teilen verdünntem Weingeist oder hochprozentigen Kornschnaps her. Man lässt diese Mischung zehn Tage stehen und seiht sie dann ab. Bitte nur tropfenweise verwenden ! Eine zusätzliche Verabreichungsart ist das Wermutpulver (fein zerriebene, getrocknete Blätter). Eine Messerspitze voll des Pulvers wird in Wasser oder verdünntem Wein frühmorgens, mittags und abends eingenommen. So gibt das Pulver Kraft und steigert die Lebensfreude. Helmuth Gruner sucht laufend alte medizinische Schriften und Bücher gegen Entgelt zur wissenschaftlichen Auswertung. Weitere Informationen erhalten Sie in der Praxis von Helmut Gruner, Hauptstraße 122 in Spaichingen, Telefon 07424 / 50 44 50. Aus den Kirchen 18 PrimA Spaichingen Katholisches Pfarramt Gottesdienstordnung St. Peter und Paul Donnerstag, 20.02. 8.00 bis 18.00 Uhr Anbetung Samstag, 22.02. 18.30 Wortgottesfeier Sonntag, 23.02. - 7. So. im Jahreskreis 10.15 Familiengottesdienst zur Fasnet mit der Kinder & Jugendkantorei Dienstag, 25.02. 18.00 Rosenkranz 18.00 Werktagsmesse Donnertag, 27.02. 8.00 bis 18.00 Uhr Anbetung Samstag, 01.03. 18.30 Sonntagvorabendmesse Sonntag, 02.03. - 8. So. im Jahreskreis 10.15 Sonntagsmesse Dienstag, 04.03. - Kasimir 18.00 Rosenkranz 18.30 Werktagsmesse Mittwoch, 05.03. - Aschermittwoch 18.30 Werktagsmesse mit Aschenbestreuung Kirche St. Josef Freitag, 21.02. 18.30 Werktagsmesse Samstag, 22.02. 15.00 Beichte - Vietnamesische kath. Gemeinde 15.30 Hl. Messe - Vietnamesische kath. Gemeinde Sonntag, 23.02. - 7. So. im Jahreskreis 7.45 Sonntagsmesse 10.30 Sonntagsmesse der Kroaten Dienstag, 25.02. 14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz Mittwoch, 26.02. 18.30 Abendgebet Freitag, 28.02. 18.30 Werktagsmesse Sonntag, 02.03. - 8. So. im Jahreskreis 7.45 Sonntagsmesse 10.30 Sonntagsmesse der Kroaten Dienstag, 04.03. 14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz Dreifaltigkeitsberg So. 23.02. - 7. So. im Jahreskreis 7.00 Sonntagsmesse 8.00 Sonntagsmesse 9.30 Amt 15.00 Andacht Sonntag, 02.03. - 8. So. im Jahreskreis 7.00 Sonntagsmesse 8.00 Sonntagsmesse 9.30 Amt 15.00 Marienfeier Sonntag, 09.03. - 1. Fastensonntag 7.00 Sonntagsmesse 8.00 Sonntagsmesse 9.30 Amt 15.00 Andacht Hl. Messe an Werktagen: 8.00 Uhr Beichtgelegenheit: an Werktagen: 8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr, an Sonntagen: vor den Gottesdiensten und vor der Marienfeier. Beichtgespräch nach Vereinbarung. Gebet um geistliche Berufe Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Anbetung und Gebet für geistliche Berufe. Wir laden Sie dazu recht herzlich ein, auf dem Berg mitzubeten. Kapelle im Altenzentrum Donnerstag, 20.02. 9.30 Uhr Werktagsmesse mit Schülern der Rupert-Mayer-Schule, Klassen 8c/9a Samstag, 22.02. 16.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Donnerstag, 27.02. kein Gottesdienst Samstag, 01.03. 16.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Krankenhauskapelle Sonntag. 23.02. 11.00 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 02.03. 11.00 Uhr Wortgottesfeier Marienkapelle An Sonn- u. Feiertagen sowie am Montag 14.00 Uhr Rosenkranz Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus Mittwoch, 19. Februar Senioren: 14.00 Uhr Seniorenfasnet Kinderkantorei: 14.00 Uhr Vorschola: 15.00 Uhr Jugendkantorei: 16.00 Uhr Donnerstag, 20. Februar Familienkreis 1: 15.00 Uhr Spielenachmittag Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr Verwaltungsausschuss: 19.30 Uhr Sitzung Kolping: 20.00 Uhr Freitag, 21. Februar S(w)inging Pool: 15.45 Uhr Gregorianikschola: 19.00 Uhr Kirchenchor: 20.00 Uhr Probe, 21.31 Uhr Fasnetshock Montag, 24. Februar Gymnastik für Ältere: Gruppe 1 um 8.30 Uhr, Gruppe 2 um 9.35 Uhr Jungkolping: 19.00 Uhr Treff Dienstag, 25. Februar Frauenfasnet: Einlass ab 18.00 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr Frauentreff: Wir treffen uns zur Frauenfasnet am gemeinsamen Tisch (näheres siehe Tageszeitung) Mittwoch, 26. Februar Kinderkantorei, Vorschola und Jugendkantorei: Keine Probe Donnerstag, 27. Februar Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr Kolping: 20.00 Uhr Freitag, 28. Februar S(w)inging Pool, Gregorianikschola und Kirchenchor: keine Probe „Treffen - action 365“ Wir treffen uns immer an jedem ersten Montag jeden Monats um 19.00 Uhr bei Familie Weng in der Hauffstraße 6 Gebets- und Bibelkreis jeden Montag: 20.00 Uhr im Altenzentrum St. Josef Minigruppe „Engel und Bengel“ Freitag, 07. März: 14.30 Uhr Gruppenstunde im im Edith-Stein-Haus „Ökumenischer Bibelabend“ Dienstag, 11. März, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus: „Geliebt und gehasst“ (Gen 1,37) „Fußball um Fünf“ jeden Freitag: 16.30 Uhr in der Turnhalle der Rupert-Mayer-Schule Aus den Kirchen PrimASpaichingen 19 Evangelische Kirche Spaichingen Evangelische Freikirche ETG Spaichingen Ev. Freikirche ETG-Spaichingen , Gunninger Str. 25 Unsere Gottesdienste sind die Höhepunkte der Woche. Sonntag bedeutet Freiheit. Freiheit will gefeiert werden, auch im Gottesdienst. Hier findet sich etwas, dass mit Geld nicht zu bezahlen ist: Gnade. Hoffnung. Nahrung für die Seele. Sinn. Gottesdienst feiern wir jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Dabei gibt es parallel ein Angebot für Kinder in altersgerechten Gruppen. Veranstaltungen: Mittwoch, 19.02. 9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäusle“ 14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 1 16.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 2 16.00 Uhr Konfis 3 - Unterricht 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger Donnerstag, 20.02. 8.45 und 9.50 Uhr Seniorengymnastik Freitag, 21.02. 10.00 Uhr Evang. Gottesdienst, Altenzentrum St. Josef 17.00 Uhr Kindergruppe „Pumuckel“, 5-7 Jahre 18.30 Uhr Posaunenchorprobe 19.30 Uhr Familienkreis mit G. u. E. Lücking: Bericht von einer Neuseelandreise Donnerstags 20.00 Uhr - Bibelabend Gemeinsam lesen wir Bibeltexte und versuchen sie zu erarbeiten. Wir möchten Gottes Wort verstehen und lernen es auf unser tägliches Leben anzuwenden. Singen, Austausch und Gebet machen daraus eine intensive und persönliche Zeit des Glaubens. Herzliche Einladung dazu. Der Frauengesprächskreis Familie, Beruf, Alltag und Gemeinde, alles Bereiche in denen wir Höhen und Tiefen erleben. Wir sind Frauen – Mitten im Leben – und treffen uns am 07. März um 19:30 Uhr in der Gunninger Straße 25 in Spaichingen. Herzliche Einladung dazu! Kontakt: Renate Thien, Telefon 07424/84897 Sonntag, 23.02. 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst, Pfr. Hörster 10.00 Uhr Evang. Kirche: Predigtreihe - Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelch) und Posaunenchor, Pfr. Schlimper Montag, 24.02. 19.00 Uhr Posaunenchorprobe Dienstag, 25.02. 9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte 14.30 Uhr Frauenkreis mit Pfr. Thiemann: „Abschiedliches Leben“ und Geburtstagskaffee Mittwoch, 26.02. 9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäusle“ 14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 1 16.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 2 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger Freitag, 28.02. 18.30 Uhr Posaunenchorprobe Sonntag, 02.03. 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst 10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst, Diakonin Lücking Montag, 03.03. 19.00 Uhr Posaunenchorprobe Dienstag, 04.03. 17.00 Uhr Bibelkreis Mittwoch, 05.03. 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger Du singst gerne alleine oder gemeinsam mit anderen? Dann bist du bei den „Gospel Teens“ genau richtig. Wir treffen uns jeden Dienstag in der evangelischen Freikirche, singen Lieder und proben für anstehende Auftritte. Neugierig? Dann schau doch einfach mal vorbei. Nähere Infos erhältst du telefonisch unter den Telefonnummern: Ines Klauser 07424/703901 oder Sandra Wenzler 07424/ 883980. Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im Martin-Luther-Haus statt. Homepage: www.etg-spaichingen.de Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Str. 25 Neuapostolische Kirche Veranstaltungen: Mittwoch, 19.02.2014 Gottesdienst 20.00 Uhr Sonntag, 23.02.2014 Gottesdienst 9.30 Uhr Dienstag, 25.02.2014 Chorprobe 20.00 Uhr Mittwoch, 26.02.2014 Gottesdienst 20.00 Uhr Sonntag, 02.02.2014 Gottesdienst im Gedenken an die Entschlafenen 9.30 Uhr Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Mittwoch, 05.02.2014 Gottesdienst 20.00 Uhr Veranstaltungen Neuapostolische Kirche Spaichingen, Sudetenstraße 35. Gottesdienst Samstags 9.30 Uhr Bibelgespräch, Kinder und Jugendliche in eigenen Gruppen 10.30 Uhr Predigt Weitere Infos über die Neuapostolische Kirche finden Sie im Internet unter www.nak-sued.de - Pfadfinderprogramm - Jugendprogramm - Hauskreis - Singletreff - Kontakt: Dragan Brozovic 0176 / 11629001 - Weitere Infos im Internet unter www.sta-bw.de Kolpingstr.14, 78549 Spaichingen Aus den Kirchen 20 PrimA Spaichingen Evangelisches Jugendwerk Bezirk Tuttlingen - EJW EJW stellt sein Programm vor Das Evangelische Bezirksjugendwerk Tuttlingen hat seine Geschäftsstelle in Spaichingen in der Angerstraße 44. "Wir unterstützen, fördern und beraten die Jugendarbeit in den Gemeinden des Evangelischen Kirchenbezirks Tuttlingen. Unser Motto: jung, frech, vertrauenswürdig und in jedem Fall ein persönlicher Gewinn! "Gerne können Sie bei uns in der Geschäftsstelle vorbeischauen und uns persönlich kennenlernen. Wir freuen uns darauf. Regelmäßig informieren wir über unsere Angebote und Projekte und laden dazu ein. Aktuelle Angebote Brunchgottesdienst feiern | essen | hören Herzliche Einladung zu unserem nächsten Brunchgottesdienst am Sonntag, 9. März, in Aldingen im Evangelischen Gemeindehaus (Steigstr. 7). Zum Auftakt (ab 11.00 Uhr) ist genügend Zeit einander zu begegnen und ausgiebig zu brunchen. Anschließend feiern wir um ca. 12.30 Uhr einen gemeinsamen Musikgottesdienst, Ende ist gegen 14.00 Uhr. Dieses Mal ist die Gruppe "for me and my sons" zu Gast bei uns. Der Sound von "for me and my sons" wärmt jedes noch so kalte Herz. Mal sanft und schlicht, mal voller Energie und epischer Breite - aber immer stimmgewaltig. Melodischer AcousticPop vom Feinsten! Besetzung: Achim Stadelmayer - Tasten und Gesang, Lukas Alter - Gitarre, Jürgen Rittlinger Bass, Thorsten Reeß - Schlagzeugs. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss, denn für eine bessere Planung ist eine Anmeldung erforderlich und zwar bis Dienstag, 4. März, begrenzte Platzzahl! CVJM-Landestreffen am 15. März 2014 im Glaspalast in Sindelfingen Seit Wochen fiebern wir diesem Datum entgegen. Gefüllte Arena, begeisternde Atmosphäre, erstaunliche Möglichkeiten. Es wäre so klasse, wenn du mit dabei wärst. Wir starten gemeinsam mit einem Bus. Du willst mit? Dann melde dich an! Mehr Infos zum Programm gibt's in der Geschäftsstelle oder unter www.cvjm-landestreffen.de. Ferienprospekt 2014 mit Freizeiten von Irndorf bis nach Kroatien Ein umfangreiches Ferienprogramm legt die Evangelische Jugend im Bezirk Tutlingen vor. Veranstalter sind die einzelnen örtlichen Jugendwerke in Tuttlingen, Möhringen, die Evang. Junge Gemeinde in Schwenningen und das Evang. Jugendwerk Bezirk Tuttlingen. Aktiv- und Abenteuerfreizeiten, Zeltlager und Camps im In- und Ausland und für jedes Alter und jeden Geldbeutel ... all das findet man in dem umfangreichen Freizeitenprospekt 2014. 11 ganz unterschiedliche Angebote warten darauf entdeckt zu werden! Jungschar-Camp in Irndorf vom 09.08. bis 18.08.2014 für Kinder von 9 - 13 Jahren 10 Tage Abenteuer "pur" - hier gibt's 10 Tage Camp-Feeling vom Feinsten. Es gilt die Natur zu erkunden, viele Abenteuer zu bestehen, am Lagerfeuer Würstle zu grillen und neue Lieder zu singen und nebenbei noch spannende Geschichten aus der Bibel zu hören….! In unseren gut ausgestatteten Zelten fühlt man sich wie zu Hause. Zum Zeltlplatzgelände gehört auch ein Haus mit sanitären Anlagen und einen großen Aufenthaltsraum sowie ein geräumiges 100-Personen-Zelt. Ein hochmotiviertes und kompetenes Mitarbeiter - und Mitarbeiterinnenteam freut sich auf die Kinder. Beach-Camp Kroatien vom 04. bis 14.08.2014 für Jugendliche von 13 16 Jahren Kristallklares Wasser, blauer Himmer, stahlender Sonnenschein: die Insel Losinj in der kroatischen Adria bietet eine traumhafte Kulisse für ein geniales Camp. Das Camp bietet einen tollen Strand, die Möglickeit mit dem Moutainbikde die Insel zu erkunden, die grandiose Hafenstadt Maili Lisinj kennen zu lernen oder einfach die Seele baumeln zu lassen und zu relaxen. Neben unvergesslichen Sunden am Strand liegt das Besondere in der unvergleichlichen Mischung zwischen stimmungsvoller Ausgelassenheit und der Möglichkeit den Glauben zu erleben. Das Beach-Camp Kroatien ist eine Kooperation zwischen dem Evang. Jugendwerk in Württemberg, Young Life Europe und dem Evang. Jugendwerk Bezirk Tuttlingen. Lust? Interesse? Freizeitprosepkte mit weiteren Infos gibt's beim Evang. Jugendwerk Bezirk Tuttlingen, Angerstr. 44 in 78549 Spaichingen oder einfach telefonisch anfordern unter 07424/5227. Verbraucherinfos PrimASpaichingen 21 Recht - DAV Mietwagen darf nicht zu teuer sein Wenn ein Unfallgeschädigter Anspruch auf einen Mietwagen hat, muss er sich einen Überblick über die Preise verschaffen und den günstigsten Tarif wählen. Sonst verstößt er gegen seine Schadensminderungspflicht. Eine einfache Recherche im Internet oder per Telefon ist dabei zeitlich zumutbar. So entschied das Amtsgericht München am 3. Juli 2013 (AZ: 343 C 8764/ 13), wie die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitteilt. Als eine Autofahrerin einparkte, kollidierte ein anderes Fahrzeug mit ihrem Wagen. Die Reparaturkosten in Höhe von 2676 Euro bezahlte die Versicherung des Unfallverursachers. Sie weigerte sich jedoch, 1129 Euro Mietwagenkosten zu erstatten. Dies sei für fünf Tage eine zu hohe Summe. Die Versicherung bezahlte 330 Euro und verwies auf günstigere Miettarife. Daraufhin klagte die Fahrerin den restlichen Betrag vor dem Amtsgericht München ein. Die zuständige Richterin wies die Klage jedoch ab. Der Geschädigte eines Unfalls dürfe eine Kostenerstattung in einer Höhe verlangen, die ein wirtschaftlich vernünftig denkender Mensch für zweckmäßig und notwendig halte. Bei der Frage der Mietwagenkosten komme es darauf an, ob die Unfallgeschädigte ihre Pflicht verletzt habe, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Dies sei dann der Fall, wenn sie einen entsprechenden Mietwagen zu günstigeren Konditio- nen hätte anmieten können. Dabei müsse sie sich – soweit es ihr in der konkreten Situation zugemutet werden könne – nach Vergleichstarifen erkundigen. Im vorliegenden Fall wäre eine Anmietung eines vergleichbaren Fahrzeugs bei verschiedenen Mietwagenfirmen zu Preisen von 239, 274,32, 337,60 oder 367,97 Euro möglich gewesen. Damit liege der von der Versicherung für die Mietwagenkosten bereits bezahlte Betrag über dem, was objektiv erforderlich gewesen wäre, um ein vergleichbares Ersatzfahrzeug anzumieten. sprechenden zeitlichen Aufwand könne man von der Klägerin erwarten. Der Einwand der Frau, sie habe sich wegen ihrer Vollzeitberufstätigkeit nicht nach Tarifen erkundigen können, sei nicht nachvollziehbar. Der Unfall habe sich mehr als drei Monate vor der Reparatur ereignet. Die Mietwagentarife könnten telefonisch nach einem Blick in die „Gelben Seiten“ bei den verschiedenen Firmen erfragt oder im Internet leicht recherchiert werden. Den ent- Die DAV-Verkehrsrechtsanwälte weisen aber darauf hin, dass der Aufwand für die Vergleichsangebote zumutbar sein muss und gegebenenfalls vom Einzelfall abhängt. In jedem Fall fährt der Geschädigte gut, die Unfallregulierung und die damit verbunden Fragen seinem Anwalt zu überlassen. Die Anwaltskosten erhält der Geschädigte zudem ersetzt. Recht - DAV BGH: Vater darf Mitversicherung für seinen volljährigen Sohn kündigen Erreicht das Kind eines Privatversicherten das Erwachsenenalter, kann das die Kosten für dessen Mitversicherung drastisch in die Höhe treiben – für manchen durchaus ein Grund, den Vertrag zu kündigen. Der Bundesgerichtshof hat in einem aktuellen Urteil (AZ: IV ZR 140/13, Urteil vom 18. Dezember 2013) entschieden, dass der Vater die Mitversicherung für seinen Sohn kündigen darf, auch ohne für diesen eine nahtlose Anschlussversicherung nachweisen zu können. Auf dieses Urteil macht die Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV) aufmerksam. Das war zu viel: Beitragserhöhung um 120 Prozent Im verhandelten Fall ging es um den Versicherungsnehmer einer privaten Krankenversicherung, dessen Sohn bis dato für einen Beitrag von 180,58 Euro mitversichert war. Zum 1. Januar 2012 stufte der Versicherer den mitversicherten Sohn zum Erwachsenentarif ein – der Sohn hatte mittlerweile sein 20. Lebensjahr vollendet. Der Erwachsenentarif allerdings brachte eine satte Beitragserhöhung um 120 Prozent mit sich. Dem Vater war das eindeutig zu viel und er kündigte den Versicherungsvertrag für seinen Sohn zum 31. Dezember 2011. Um die Kündigung zu akzeptieren, verlangte der Versicherer vom Vater den Nachweis über eine lückenlose Anschlussversicherung für seinen Sohn und berief sich dabei auf die in Deutschland herrschende Versicherungspflicht. Der Vater forderte seinen Sohn daraufhin auf, sich selbständig um seine weitere Krankenversicherung zu kümmern – er, der Vater, wolle die Kosten dafür übernehmen. Damit war der Sohn einverstanden und erklärte sich bereit, sich um seinen weiteren Versicherungsschutz zu bemühen. Unternommen indes hat der Sohn in diese Richtung nichts. Der Vater bestand gegenüber dem Versicherer weiterhin darauf, die Kündigung für die Mitversicherung seines Sohnes zum Ende des Jahres 2011 anzuerkennen und zog dafür sogar vor Gericht. Der Fall kam nacheinander vor das Landgericht Köln, das die Klage zunächst abwies, und das Oberlandesgericht Köln, das im März 2013 der Berufung des klagenden Vaters stattgegeben hat. Auf Betreiben des Versicherers landete der Fall schließlich vor dem Bundesgerichtshof, der in seinem Urteil vom 18. Dezember 2013 dem Vater recht gab, indem er entschied, dass vom Vater kein Nachweis über eine Anschlussversicherung verlangt werden könne, damit ihn der Versicherer aus dem Mitversicherungsvertrag für seinen Sohn entlässt. Die Voraussetzung dafür, dass der bislang mitversicherte Sohn von der Kündigung Kenntnis hatte, war erfüllt. „Grundsätzlich haben wir in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht“, kommentiert Rechtsanwältin Kerstin Hartwig, Fachanwältin für Versicherungsrecht von der Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht DAV. Sie führt aus: „Aber von einem volljährigen Mitversicherten darf verlangt werden, dass er sich selbst um adäquaten Versicherungsschutz bemüht. In diesem Fall war der Sohn nicht nur davon unterrichtet, dass sein Vater die Mitversicherung für ihn kündigen wollte, sondern er hatte zudem ausdrücklich zugesagt, sich um eine Anschlussversicherung zu kümmern. Der Vater durfte sich darauf verlassen, dass dies auch geschehen werde. Das muss der Versicherer nach dem aktuellen BGHUrteil hinnehmen und die Kündigung der Mitversicherung akzeptieren.“ Fachanwältin Hartwig weist darauf hin, dass das Urteil auch für Ehegatten im Fall von Trennung und Scheidung interessant sei. „Wenn der Versicherungsnehmer die Krankenversicherung für den ehemaligen Partner nicht weiterführen will, dürfte dieses Urteil auch für ihn gelten“, sagt sie. Nachklapp 22 PrimA Spaichingen SV Spaichingen - Juniorinnen D-Juniorinnen belegen Platz fünf der Zwischenrunde Für die D-Juniorinnen des SV Spaichingen ging die erfolgreiche Hallenrunde im Spieljahr 2013/2014 bei der Zwischenrunde auf Verbandsebene zu Ende. Die Mädchen aus der Primstadt schlugen sich tapfer beim Turnier in KornwestheimMünchingen, denn die Grippewelle hatte einige eingeholt und ausgebremst. Doch trotz Krankheit haben es sich Teile der Mannschaft nicht nehmen lassen, das Turnier zu spielen. Mit einem 1:1 gegen den TSV Ilshofen, einem unglücklichen 0:1 gegen den SV Oberndorf (das Gegentor fiel in den letzten 10 Spielsekunden), einem 2:1 Sieg gegen die Spfr Dornstadt, einem 3:0 Sieg über die TSVgg Plattenhardt und einem 0:1 gegen den FC Laiz landeten die Spaichingerinnen auf dem fünften Platz in der Zwischenrunde zur Württembergischen Meisterschaft. In dieser Gruppe ging es sehr eng zu. Ilshofen als Gruppensieger hatte am Die Mädchenmannschaften des SV Spaichingen: B-Juniorinnen (hinten), D-Juniorinnen (Mitte) und E-Juniorinnen (vorne). Ende ein Torverhältnis von 4:5 Toren und 10 Punkte. Die SVS-Mädchen als Gruppenfünfte verbuchten sieben Punkte bei einem Torverhältnis von 6:4 Toren. „Wir haben auf jeden Fall auf uns aufmerksam gemacht und die Mädels des SV Spaichingen sind in aller Munde“, so lautete das Fazit des Auftritts auf Verbandsebene. FOTO: SVS Mit den E-Juniorinnen, den D-Juniorinnen und den B-Juniorinnen ist der SV Spaichingen sehr gut aufgestellt und hat schon so manches Ausrufezeichen gesetzt. (dg) TV Spaichingen - VR-Talentiade Bezirksvorentscheid in Spaichingen Die Handballabteilung des TV Spaichingen richtete am 8. Februar den Bezirksvorentscheid der männlichen E-Jugend Gruppe 5 aus. Beim „VR-Tag des Talents“ durften Jungs der Jahrgänge 2003 antreten. Der TV Spaichingen und die Volksbank Donau-Neckar organisierten zusammen ein Sportfest, bei dem besonders begabte Kinder entdeckt werden sollen. Die Veranstaltung in der Sporthalle der Spaichinger Schillerschule gehört zur Sportförderung „VR-Talentiade“. Die Volksbanken Raiffeisenbanken in Württemberg haben das Konzept im Jahre 2000 zusammen mit den württembergischen Sportfachverbänden der Sportarten Fußball, Handball, Leichtathletik, Ski, Tennis und Turnen aufgestellt. Durch die Fusion aller badischen und württembergischen Volksbanken Raiffeisenbanken finden diese Veranstaltungen seit 2010 auch in den benannten Sportfachbänden in Baden und Südbaden und somit in ganz Baden-Württemberg statt. Am Spieltag in Spaichingen nahmen folgende Vereine teil: TV Aixheim, HSG Albstadt, TSV Dunningen, TV Talheim, HSG Rottweil, TV Spaichingen. Alle Teilnehmer des Talenttages in Spaichingen erhielten bei der Siegerehrung eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Testspiel - RVS Badgers bei den Wolfurt Walkers Spaichinger SkaterhockeyMannschaft unterliegt knapp nun auf 4:5 verkürzen, was aber die Walkers nicht weiter störte, denn sie erzielten bis zum Pausentee zwei weitere Tore zum 7:4. Bei keinem geringeren als dem österreichischen Zweitligisten Wolfurt bestritten die Badgers am Samstag das erste Vorbereitungsspiel der Saison 2014. Die Aussagekraft dieses Testspiels ist allerdings angesichts des stark dezimierten Kaders, der Coach Martin Huber zur Verfügung stand, nur als eingeschränkt zu bewerten. Mit Sauter, Mandel, C.Kauth und E. Butz fehlten den Badgers einige wichtige Leistungsträger. Nichtsdestotrotz war eine ordentliche Standortbestimmung Programm, wollte man doch die Früchte der harten Trainingsarbeit der vergangenen Monate präsentieren. Das erste Drittel begann dementsprechend verheißungsvoll. Die erste Angriffswelle der Vorarlberger konnten die Badgers um Torhüter Käfer gekonnt abfangen, um dann kurze Zeit später durch einen Konter in Führung zu gehen. Wenig später erzielte Schlenker mit einem platzierten Rückhand- Im letzten Drittel mobilisierten die Badgers nochmals alle Reserven, zeigten Moral und verkürzten durch Kapitän Bisceglia auf 7:5. Eine in der Abstimmung noch nicht optimale Defensive bescherte den Badgers folgerichtig dann die Gegentore 8 und 9. Aber die Mannschaft um Trainer Huber steckte nicht auf. Bedingt durch einen Torwartwechsel der Walkers witterte man Morgenluft, mehr als der Anschluss zum 9:8 war aber bei vorgerückter Spielzeit nicht mehr möglich. schuss das 0:2. Nun begannen die Wolfurter bissiger zu werden und erzielten im Gegenzug durch den österreichischen Nationalspieler Thomas Fischer das 1:2. Es folgte das 1:3 aus Sicht der Badgers, erzielt durch durch A. Erlenbusch gefolgt vom 2:3 durch die Walkers, was gleichzeitig den Endstand des ersten Drittels bedeutete. Im zweiten Drittel dann ein völlig anderes Bild. Die Badgers, nun komplett von der Rolle, kassierten sage und schreibe drei Gegentore in fünf Minuten und liefen nun permanent einem Rückstand hinterher. Torhüter Käfer wurde wie abgesprochen nach der Hälfte der Spielzeit durch Goalie Thorben Riedlinger ersetzt. Zwar konnten die Badgers Coach Huber gab sich trotz der kanppen Niederlage zufrieden: „Für das erste Spiel nach der langen Saisonpause geht die Mannschaftsleistung in Ordnung, allerdings müssen wir bis zum 1. Saisonspiel am 15.3. noch an Einigem arbeiten. Nun heisst es in den verbleibenden Wochen die Fehler auszubügeln, um dann in Topform in die Saison zu starten.“ Unterhaltung und Infos PrimASpaichingen 23 Recht - DAV Ist eine Kündigung wegen des Privatlebens legitim? verliert – er ihn für seinen Job aber dringend braucht und nicht anders eingesetzt werden kann“, erklärt Rechtsanwalt und Notar Reinhard Schütte vom Geschäftsführenden Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). „In dem Fall kann er seinen Arbeitsvertrag nicht mehr erfüllen.“ Immer mal wieder schaffen sie es in die Schlagzeilen: Arbeitnehmer, die sich mit ihrem Privatleben ins berufliche Aus katapultieren und deshalb entlassen werden. Ob solche Kündigungen nach dem Kündigungsschutzgesetz legitim sind, ist rechtlich eine schwierige Frage. Es kann privates Fehlverhalten geben, das zur Kündigung führt. Dennoch: Arbeitsrechtlich kommt es immer auf den Einzelfall an, erklärt die Deutsche Anwaltauskunft. Nach dem deutschen Arbeitsrecht muss es für Kündigungen handfeste Gründe geben. Ob vermeintliches privates Fehlverhalten zu diesen Gründen gehört, Arzthelferin Agent, Spion Eröffnungs- Zeichen für: musik (Ballett) Kosinus Abk.: Halbpension lässt sich nicht generell sagen. Außerdem gilt: Was ein Arbeitnehmer in seinem Privatleben macht, geht niemanden etwas an, auch den Arbeitgeber nicht. Aber dieser Grundsatz stößt manchmal an Grenzen. Zum Beispiel dann, wenn ein Mitarbeiter mit seinem privaten Verhalten dem Ruf des Unternehmens schadet, in dem er arbeitet. Oder wenn er den Betriebsfrieden stört zu vorgerückter Stunde Zeichen für Tellur geschichtliche Jahrbücher Freund des Schönen Taufzeuge kräftiger Schubs und Kunden vergrault. Das kann für eine Abmahnung reichen, manchmal auch für eine Kündigung. Das kann auch dann gelten, wenn der Arbeitnehmer durch sein Privatleben arbeitsvertragliche Pflichten verletzt. „Ein Mitarbeiter könnte unter Umständen gekündigt werden, wenn er wegen Alkohol am Steuer seinen Führerschein ein Nach- Zeichen türk. richten- für Stadt sender Holmium (Konstan(Abk.) tinopel) ein Bindewort Witze vorher, früher Die Spaichinger Autorin HeidiMagdalena Hirsch leitet eine Humorgruppe und gibt wöchentlich einen Witzenewsletter heraus. Mit dabei sind zahlreiche Witzespenden. Hier ein Auszug: 2 immer 4 verinnerlicht gebührenpflichtig. Privatfernsehen Wagenbespannung Vorlesungsraum der Uni Teil des Fahrrades Hoheitsgebiet Verlangen ital. Tonsilbe Abk.: Seine Exzellenz Eckzahn des Keilers Fernsprechapparat mantelartige Bekleidung umFreungangsein. sprachl.: din Mannes Greisin 6 berittener USParkpolizist Kfz-Z. Ägypten Statthalter leidenschaftl. Wut, Raserei Staat in Nahost Flachland Bestand Dach d. Mundhöhle AUFLÖSUNG DES RÄTSELS ■G■■■■■■■Q■A■■■ J ■■ BE I F A L L SKUNDGEBUNG ■ S ■ E N Z Y M■ A ■ R E G E N ■O S PA T Z■R■ENGE L■T ■A L ■U■T ■B I E S T ■S■T RE ND J E L I NEK■RUE SCHE■R■ T ROG■ I ■RAM I E■ E U T E R ■REEDE ■■S■UND ■GEGNER CANNES ■P■D■U ■ I N■G■A ■ I DEAL ■R■PAGE BE I RUT KL I RREN ■■X■SA HAVANNA ■N■X ■UG■ I ■■■■ F I R S T ■DR I NGEND■BEUL E■E■ R E I S■ T ■UE B E R■ I ■ARM ■ ■ V ■ L U N T E ■ L ■ E TWA ■ O ■RADAU■Z ■DUNS T ■L S N ■ E L ■GNA E D I G■ T E R E S A ■ G EWO G E N ■ V A T E R ■ N O T Abk.: Voltampere strafen, rächen innerbetrieblich Beingelenk straffällige Frau Staat im Europ. Nordmeer Abk.: Abkommen Körperorgan Pyrenäenberg LeichtmetallBike Windrichtung Figur in „Die Fledermaus“ dt. Vorsilbe drohender Hundelaut Umlaut Übungskurs an Hochschulen Zeichen für Eisen (Ferrum) erblicken geometr. Zeichnung Teil des Unterschenkels persönliches Fürwort Kfz-Z. SachsenAnhalt (Reg.) Leben, Realität 3 kostspielig höchstes Spiel im Skat Hirnstrombild (Abk.) Luftbewegung Gründer des türkischen Reiches Backe Backe Kuchen Sagt ein Bäcker zum Lehrling: „Um einen Kuchen zu backen, brauchst du ein Drittel Zucker, ein Drittel Mehl und zwei Drittel Milch.“ Darauf erwidert der Lehrling: „Das ist aber ein Drittel zu viel.“ „Dann musst du eben eine größere Schüssel nehmen ...“ Kfz-Z. Peru früherer österr. Adelstitel 5 Lederpeitsche Wandverkleidung Teigware Verbindungsleitung wolkenlos in hohem Grade Salatkraut 1 Bootszubehör Gewand (1-6) Winzerbetrieb Oberfläche unseres Planeten holl. Käsesorte Ältestenrat Hochschule (Kurzwort) Amerikaner in Paris Ein Amerikaner macht eine Stadtrundfahrt in Paris und lässt sich die Sehenswürdigkeiten zeigen. Am Triumphbogen erklärt der französische Taxifahrer, dass es ein Bauwerk von Weltgeltung ist, 20.000 Tonnen schwer. Der Amerikaner fragt nur, wie lange man für den Bau gebraucht hat. Als er erfährt, dass es 15 Jahre waren, lacht er und sagt: „In Amerika braucht man dafür 15 Tage.“ Der Franzose ist leicht säuerlich. Am Louvre das gleiche Spiel, der Franzose nennt eine Bauzeit von 20 Jahren, der Amerikaner behauptet in Amerika geht das in 20 Tagen. Endlich kommen sie zum Eiffelturm. Der Amerikaner fragt: „Oh boy, what is that ?“ Der Franzose antwortet: „Keine Ahnung, stand gestern noch nicht da !“ ® englisch: rot s1820.66-218 www.kanzlit.de Faserschlinge Es gibt also private Gründe, die zu Kündigungen führen können. Wichtig zu wissen ist aber, dass private Fehltritte nicht zu einer Entlassung führen müssen. Arbeitsrechtlich kommt es immer auf den Einzelfall an. Die Hürden für Kündigungen sind dem deutschen Arbeitsrecht nach hoch, Kündigungen sind oft nur als letztes Mittel zulässig und die Interessen der Parteien müssen immer gegeneinander abgewogen werden. Guten Morgen Morgens in einer beliebigen Universität, die Vorlesung läuft bereits seit geraumer Zeit, betritt ein Student verspätet den Hörsaal. Der Professor ist ziemlich ungehalten und fragt den Student: „Haben Sie gedient?“ Darauf dieser: „Ja, warum?“ Der Professor äußerst aufgebracht: „Was hätte dann Ihr Spieß deswegen zu Ihnen gesagt?“ „Guten Morgen, Herr Leutnant!“ Sämtliche Maler- und Lackierarbeiten, Tapezierarbeiten, Fassadenrenovierung Meisterbetrieb seit 50 Jahren W ir m Moderne Altenhilfe vor Ort Leben wie zu Hause: • Pflege und Betreuung nach Ihren persönlichen Bedürfnissen • Besucher sind bei uns jederzeit herzlich willkommen • Seelsorgerische Begleitung und regelmäßige Gottesdienste im eigenen Andachtsraum • 40 Pflegeplätze • Beschützender Garten achen‘s wie der schön ! 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