19.Februar - Schwäbische Zeitung

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19.Februar - Schwäbische Zeitung
Ausgabe: 19.02. – 05.03.2014
PrimA Spaichingen
Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, 5. März 2014
.kommunal .bunt .informativ
Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected]
Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte.
Leut' im Städtle
Bettina und Xaver Bernhard:
Das Prinzenpaar der Spaichinger Fasnet
Aus den Vereinen
Aus den Schulen
Nachklapp
SSV: Zwei schwäbische Jugendmeister
ETS: Landtagspräsident Wolf zu Gast
SVS: Erfolgreiche D-Juniorinnen
Inhalt / Impressum
2 PrimA Spaichingen
Primtalmusikschule - Jugend musiziert
Schüler der Primtalmusikschule erfolgreich bei „Jugend musiziert“
Am ersten Februar-Wochenende haben sich Schüler der Primtalmusikschule beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ sehr erfolgreich der Fachjury in Tuttlingen vorgestellt. Dieses
Jahr meldeten die Fachlehrer Michaela David (Klarinette), Rainer Benner (Trompete) und Oliver Schneider (Klavier) ihre Schüler der Primtalmusikschule an. Das Klarinettenduo Katharina Stoll und
Nina Kuhn erspielte mit 23 Punkten in der Altersgruppe II einen 1.Preis und wurde zum Landeswettbewerb weitergeleitet. Im gemischten Duo erhielten Alina Jetter (Querflöte) und Katrin Pflug
(Klarinette) mit 21 Punkten in der Altersgruppe II ebenfalls einen 1.Preis. Das Trompetenquartett in der Altersgruppe VI, bestehend aus Simon Mutschler, Simon Ohnmacht, Jan Binder und Dominik
Albrecht, erhielt mit 22 Punkten einen 1.Preis. In der Kategorie Klavier solo, eine Wertung, die nur alle drei Jahre vorgenommen wird, konnte sich Julius Freudenberger in der Altersgruppe III mit 14
Punkten einen 3. Preis erspielen. Die Lehrer der Primtalmusikschule freuen sich für ihre Schüler, die auch dieses Jahr wieder nach wochenlangem, intensivem Üben erfolgreich bei „Jugend musiziert“
teilgenommen haben.
FOTO: PMS
Impressum
PrimA Spaichingen
Herausgeber:
J.F. Bofinger KG
Hauptstraße 90
78549 Spaichingen
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für den redaktionellen Teil:
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Verantwortlich
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Druck:
Druckhaus Ulm-Oberschwaben
GmbH & Co. in Weingarten
Auf einen Blick
03 Service, Termine, Mitteilungen
Termine / Kolumne
04 Kolumne - Telefonieren
Aus den Schulen
11 Erwin-Teufel-Schule Landtagspräsident im Unterricht
Internationales Geschäft
12
SV Spaichingen VfB Fußballschule
Primtalmusikschule Instrumentenkarussell
Gymnasium - Unterstufendisco
Realschule Jugend trainiert für Olympia
13
Leut’ im Städtle
05 Bettina und Xaver Bernhard -
Schillerschule Ausbau der Vereins-Kooperation
Schillerschule Zwei neue Referendarinnen
14
Das Prinzenpaar der Fasnet
Aus den Vereinen
06 SSV Spaichingen Langlaufmeisterschaft
07
SVS Aktive - Testspiele
SV Spaichingen - E II-Junioren
08
SV Spaichingen E I-Junioren gewinnen Cup
D II-Junioren gewinnen
Erfolgsserie der D-Juniorinnen
09
10
SVS- Mutter-Kind-Fußball
TC Spaichingen Alexandra Vecic holt zwei Titel
Vogelfreunde - Versammlung
Schillerschule Erster Turniersieg
Buntes
14 Gemeinschaft Vita-Jahre Menschen fühlen sich jünger
Aus der Wirtschaft
15 Firma Seitz Ingrid Haaser ist 40 Jahre dabei
Volksbank - Firma Marquardt ist
seit 80 Jahren Mitglied
Aus dem Landkreis
16 Landkreis und Handwerk Enge Zusammenarbeit
Gesundheit
17 Helmuth Gruner Der Wermut
Aus den Kirchen
18 Katholische Kirche
19 Evangelische Kirche, Neuapostolische Kirche, ETG, SiebentenTags-Adventisten
20
Evangelisches Jugendwerk
Verbraucherinfos
21 Recht - Mietwagen
darf nicht zu teuer sein
Recht - Mitversicherung
Nachklapp
22 SV Spaichingen -D-Juniorinnen
TV Spaichingen - VR-Talentiade
RVS Badgers - Testspiel
Unterhaltung und Infos
23 Recht, Rätsel, Witze
Termine / Im Notfall / Nachrichten
Nächstes Prima
Die nächste Prima-Ausgabe
erscheint am 5. März
Die nächste Prima-Ausgabe erscheint
am Mittwoch, 5. März. Bitte schicken
Sie die Beiträge für die Redaktion bis
Freitag, 28. Februar, 12 Uhr. Die Redaktion erreichen sie telefonisch unter 07424/9493-17, per E-Mail: [email protected]
Klinikum
„Kunst am Bauch“
im Klinikum Tuttlingen
Im Gesundheitszentrum Tuttlingen wird schwangeren Frauen ab
der 32. Schwangerschaftswoche
die Möglichkeit geboten, einen
Gipsabdruck Ihres Babybauches
anfertigen zu lassen.
Dieser Kurs teilt sich in zwei Nachmittage auf. Am ersten Nachmittag wird
der Gipsabdruck des Babybauches
angefertigt und einige Tage später,
beim zweiten Termin bemalt. Hebamme Karin Berzbach wird den Gipsabdruck anfertigen und auch beim
Gestalten unterstützen. Die Kursgebühr inklusive sämtlicher Materialkosten beträgt 50 Euro. Treffpunkt
ist vor dem Kreißsaal. Der nächste
Kurs „Kunst am Bauch“, der sich in
zwei Termine teilt, findet am Freitag,
21. Februar, ab 9 Uhr zum Gipsen
und am Dienstag, 25. Februar, um
13.30 Uhr zum Bemalen im Klinikum
Tuttlingen statt. Eine Anmeldung ist
erforderlich und zwar unter der Telefonnummer 07461/97-1404 oder EMail: [email protected] an.
Im Notfall & Service
Feuer / Rettungsdienst 112
Polizei 110
Revier Spaichingen 93180
Krankentransport 19222
Notfall-/Nachtdienste
Arzt Telefon 01805 / 19 29 23 70
Zahnarzt 01803 / 222 555 20
Apotheken: 19.02. St. Laurentius-Apotheke,
Gupfenstraße 2, Deißlingen; 20.02. ParacelsusApothke, Marktplatz 2, Spaichingen; 21.02. Lemberg-Apotheke, Hauptstraße 49, Gosheim; 22.02.
Schneider's Apotheke im Markt, Saline 5, Rottweil; 23.02. Marktplatz Apotheke, Hauptstraße
121, Spaichingen; 24.02. Dr. Sailers Römer-Apotheke, Königstraße 35, Rottweil; 25.02. Schiller
Apotheke, Hauptstraße 21, Aldingen; 26.02. Untere Apotheke, Hochbrücktorstraße 2, Rottweil;
27.02. Marien-Apotheke, Kirchbergstraße 34,
Deißlingen; 28.02. Apotheke im Alten Milchwerk,
Heerstraße 42, Rottweil; 01.03. Apotheke Zürn,
Hauptstraße 15, Zimmern o.R. und Heuberg-Apotheke, Deilinger Straße 4, Wehingen; 02.03. Engel-Apotheke, Angerstraße 2, Spaichingen; 03.03.
Apotheke, Hauptstraße 77, Frittlingen; 04.03. Dr.
Sailers Königs-Apotheke, Königstraße 19, Rottweil; 05.03. Marien-Apotheke, Hauptstraße 169,
Spaichingen.
Tierärztlicher Notdienst: 22./23.2. Heinemann, 01./02.03. Witting, Dr. Uhl hat zudem jedes
Wochenende Groß- und Kleintierdienst.
Verein Phönix gegen sexuellen
Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50
PrimASpaichingen 3
25.02. Restmüll (wöchentlich), 04.03. Windel,
04.03. Restmüll (wöchentlich, zweiwöchentlich,
vierwöchentlich, achtwöchentlich).
Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel.
0 74 24 / 958 313
Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oder
A. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167
AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018
oder 5632
Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kontakt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11
Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 271
86 30
Wertstoffhof Wehingen: Dienstag und Donnerstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr
Grünguthof Spaichingen beim
Schützenhaus: geschlossen.
Müllabfuhr Spaichingen: 25.02. Biomüll,
Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei Depressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 /
68 00
Sozialstation Spaichingen-Heuberg
Telefon 0 74 24 / 48 58
Sozialstation St. Franziskus Telefon 07425 /
22 22 22
Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026
Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759
Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Berufliche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule:
0 74 24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24,
Schillerschule Grund- und Hauptschule:
0 74 24 / 95 83
10,
Rupert-Mayer-Schule:
0 74 24 / 958 26 60
Kinderschutzbund e. V. 07424/6979,
07424/501243, 07424/503843
Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.:
0 74 24 / 65 17
Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u.
Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mobil unter 0171 / 52 75 442
Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Telefon 0175 / 5 86 64 25
Mieterberatung Mietverein Rottweil:
Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag 18.00
bis 20.00 Uhr, 0741 / 412 41
Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080
001 110 222
Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52
Mieterverein Tuttlingen und Umgebung:
0 74 61 / 774 54
Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A.
Buchholz 0 74 24 / 502 167
Öffnungszeiten städtische Einrichtungen:
Mobiler sozialer Dienst des DRK
Telefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00
Uhr
Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15
Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof
Aldingen: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr
und 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr (nur
Wertstoffhof geöffnet)
Psychologische Beratungsstelle
Tel. 0 74 61 / 60 47
Multiplesklerose Treff Tuttlingen-Rottweil
0 74 24 / 56 32
Nachbarschaftshilfeverein Mikado
Balgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen
0 74 24 / 70 06 85;
Frittlingen:
0 74 26 / 96 24 31)
Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete
Machill 0 74 24 / 49 09
Praxis für interdisziplinäre Frühförderung
0 74 24 / 95 83 13
Museum: Sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr,
Eintritt frei;
Bücherei: Montag: 14 - 18 Uhr, Dienstag: 9 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr, Mittwoch: 14 - 18 Uhr,
Donnerstag: 9 - 12.30 Uhr und 15 - 19 Uhr, Freitag: 14 - 18 Uhr, Samstag: 10 - 12 Uhr.
Volkshochschule: Montag 9.00 bis 12.00 Uhr
und 15.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag 9.00 bis 12.00
Uhr, Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis
17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
Rathaus: 0 74 24 / 957 10
Förderverein Stadtkünstler - Kunstmesse
Ausfahrt zur Kunstmesse
„art“ nach Karlsruhe
Der Förderverein Stadtkünstler
Spaichingen e.V. lädt am Samstag,
den 15. März 2014 zur Mitfahrt nach
Karlsruhe auf die Kunstmesse art
ein. Wie in den letzten Jahren sind
auch in diesem Jahr nicht nur alle
Mitglieder, sondern alle kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürger
zur kostengünstigen Mitfahrgelegenheit und Besuch eingeladen.
Die art umfasst auf einer Ausstellungsfläche von 35.000 Quadratmeter Werke der Bildhauerei, Malerei, Druckgrafik, Multiples oder Fotografie. 200 OneArtist-Shows und 20 Skulpturenplätze
mit vielen Ruhezonen verschaffen
Übersicht und Muße auf dem Weg
durch die Hallen und auf dem Weg vom
Sehen zum Sammeln.
Die diesjährige Sonderschau der art
KARLSRUHE widmet sich der Privatsammlung des „Stern“-Gründers und
Kunstmäzens Henri Nannen zum 100.
Geburtstag. Auf über 400 Quadratmetern wird hier exemplarisch gezeigt, wie
fruchtbar Sammelleidenschaft sein
kann.
Die Kosten betragen für Mitglieder 20
Euro, für Nichtmitglieder 25 Euro.
Eine verbindliche Anmeldung kann mit
einer Überweisung bis zum 10 März
2014 auf das Konto des Förderv.
Stadtk.Spaich.e.V. bei der Kreissparkasse TUT, Kto. 8542687, BLZ 643 500
70 erfolgen. Unter Verwendungszweck
ist der Namen des/der Teilnehmer/in,
sowie das Stichwort „Fahrt zur art“ zu
vermerken. Abfahrt ist am Samstag, 15.
März, um 9.30 Uhr am Busbahnhof
Spaichingen, die Rückkehr ist bis etwa
19.30 Uhr geplant. Der Förderverein
freut sich auf ihre Anmeldung und einen gemeinsamen Tag voller Kunst und
Eindrücken.
Wer noch Interesse hat an einer Jahresgabe 2014, dem Bronzeguss-Skulptur
„VatersVater“, geschaffen von Frieder
Preis, hat, kann sich
umgehend melden: in
der Paracelsus-Apotheke, Telefon 07424/
933611, per E-Mail an
[email protected]
oder schriftlich an den
Förderverein
Stadtkünstler Spaichingen
e.V. Marktplatz 2,
78549 Spaichingen.
Die erste Auflage ist
bereits vergriffen. Es
ist eine zweite Auflage
geplant, die Anzahl wird entsprechend
der Interessenten angepasst und auf
maximal 25 Exemplare limitiert. VatersVater kostet für Mitglieder des Fördervereins 250 Euro, für Nichtmitglieder
280 Euro.
Des Weiteren wird schon der Besuch
der großen Jubiläumsausstellung
„Lichtspiele“ im Museum Biedermann
in Donaueschingen ankündigt. Der genaue Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Termine / Kolumne
4 PrimA Spaichingen
Sportverein Spaichingen - Fußball-Jugend
Trainieren wie die Profis Die VfB Fußballschule zu Gast
beim SV Spaichingen
Also, jetzt mal ehrlich
liebe Spaichinger, im Prinzip ist telefonieren ja eine ganz einfache
Sache, sollte man zumindest denken. Zwei Geräte zum Telefonieren, zwei Teilnehmer, einer wählt,
einer nimmt ab, ... und los geht’s!
Anpfiff für einen Fußballspaß der
ganz besonderen Art: Das Wochenend-Camp der VfB Fußballschule beim SV Spaichingen findet
über die Dauer von drei Tagen vom
9.-11. Mai 2014 im Stadion Unterbach statt. Die Betreuung der Teilnehmer erfolgt am Freitag von 14
bis 17.30 Uhr, am Samstag und
Sonntag von 9.30 bis 16.30 Uhr. In
diesen Zeitspannen finden täglich
zwei Trainingseinheiten statt.
So, und spätestens da fangen sofort
die Probleme an. Es heißt nämlich nicht
jeder so einfach wie Meier, Müller,
Schmidt und so weiter, was du ja noch
ziemlich gut verstehen könntest, wenn
der Mensch am anderen Ende der imaginären Leitung sich sachlich, korrekt,
möglichst nicht nuschelig, ohne störende Hintergrundgeräusche und vor
allem freundlich melden würde. Gell,
das wär schön?
Jeder Teilnehmer erhält eine komplette Original-Puma-Trainingsausrüstung
der VfB Fußballschule, bestehend aus
einem Trainingsanzug, einem T-Shirt,
einer kurzen Hose, einem Paar Stutzen
und einem Trainingsball. Darüber hinaus ist die Verpflegung über die Dauer des Camps im Preis mit inbegriffen.
Außerdem bietet der SV Spaichingen
im Rahmen des Fußballcamps ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm
an.
rer Kinder anmelden, erhalten für das
zweite und jedes weitere Kind jeweils
zehn Prozent Rabatt. Mitglieder des
VfB Fritzle-Clubs erhalten ebenfalls
zehn Prozent Rabatt, wobei verschiedene Rabatte nicht miteinander kombinierbar sind.
Die Teilnahmegebühr beträgt 155 Euro pro Person, alle genannten Leistungen sind darin enthalten. Bei Verzicht
auf den Trainingsanzug beträgt der
Preis 125 Euro. Eltern, die mehrere ih-
Die Anmeldeformulare sowie weitere Informationen rund um die
VfB Fußballschule sind auf der Internetseite www.vfb.de und unter
www.svspaichingen.de zu finden.
Primtalmusikschule - Kinder ab sechs Jahren
Neues Instrumentenkarussell
bei der Primtalmusikschule
Seit Beginn des Schuljahres 2013/
2014 findet bei der Primtalmusikschule in regelmäßigen Abständen
das sogenannte Instrumentenkarussell statt. Dieses Konzept bildet
die Brücke zwischen musikalischer
Früherziehung und Instrumentalunterricht.
Kinder ab sechs Jahren lernen hierbei
im Einzelunterricht über drei Monate
verteilt verschiedene Instrumente kennen. In jeweils drei Unterrichtseinheiten kann ein Instrument ausprobiert
und zum Üben mit nach Hause genommen werden. Die große Vielfalt an
Musikinstrumenten kann für Kinder
verlockend und verwirrend zugleich
sein. Durch das Instrumentenkarussell
wird den kleinen Musikern die Entscheidung zur Wahl eines Instrumentes erleichtert. Viele Kinder, die bereits
am Instrumentenkarussell teilgenommen haben, fanden hierdurch ihr
Wunschinstrument.
Das nächste Instrumentenkarussell
startet im April 2014. Alle interessierten Eltern sind am Mittwoch, 12. März,
um 17.30 Uhr zu einem Infoabend im
Gymnasium Spaichingen eingeladen.
Rainer Benner von der Primtalmusikschule wird an diesem Abend im Raum
206 das Konzept des Instrumentenka-
Kolumne
Tja, die Realität hört sich leider aber so
an:
„DeutscheRentenversicherung,HeinzheinrichGeisenheimberger,jutenTach,watkannicknfüase
tun?“
kommts wie aus der Pistole geschossen, in astreinem Berliner Dialekt aber
leider völlig undeutlich für schwäbische Ohren und mit einer Hintergrundgeräuschkulisse von 80 Dezibel Tastaturgeklapper aus dem Hörer. Nachdem du dich, natürlich im besten
Hochdeutsch-Modus den du drauf
hast, vergewissert hast, dass du auch
bei der Deutschen Rentenversicherung
gelandet bist, möchtest du jetzt natürlich auch mit dem/der für dich zuständigen Mitarbeiter/in sprechen. „HamseihreRVNummerparatundumwatjetetdenn, damitickSerichtichvebindenkann?“. Natürlich, hab ich die parat,
und einen Stift, einen Zettel und meine
obligatorische Tasse Kaffee, denn ich
bin ja gut vorbereitet für mein Telefongespräch.
„MomentchenwartenSe,ickverbindSemitdeFrauScharbinskiWilitzkawitz, dieisfüaSezuständich“,
Ok, den Namen hast du natürlich nicht
verstanden, trotz geputzter und gespitzter Ohren, weil, viel zu schnell und
viel zu berlinerisch, aber egal, es geht ja
zügig und alle sind freundlich. Großer
Pluspunkt für die Deutsche Rentenversicherung.
„EnenschönenjutenTach,menNameisBernadette-MarieScharbinskiWilitzkawitz,
watkannickn
füaSetun?, hab
ich schon mal erwähnt, dass ich
Doppelnamen
nicht gerade prickelnd finde?,
egal, die junge
Stimme am Telefon, deren Na- Christina Merkt.
men ich natürlich wieder nicht verstanden habe, den
Grund wissen wir ja bereits, ist wirklich
nett und zuvorkommend, ausgesprochen kompetent und hilft mir umgehend, mein Anliegen zu klären. Ja
Wahnsinn, das ging so schnell, da
kann ich meinen Kaffee direkt noch
heiß trinken.
Ein weiterer Pluspunkt, nur das mit
dem langsamen und deutlichen Sprechen, besonders am Telefon, das müssen die Berliner noch üben und im Übrigen nicht nur die. Als Anrufer nervt es
nämlich, wenn man dreimal danach
fragen muss, ob man auch richtig verbunden ist und dreimal im gleichen rasanten Tempo eine unverständliche
Antwort bekommt. Soviel Zeit muss
sein, um sich deutlich am Telefon zu
melden, besonders, wenn man in Firmen oder Institutionen arbeitet. Noch
netter wäre es, wenn man beim Hörerabheben nicht den Rest vom Vesper
zwischen den Zähnen hätte und nicht
nebenher noch am Computer arbeiten
würde. Ab und zu so einen Auffrischungskurs zum Thema „Wie ich mit
Kunden richtig telefoniere“, zu belegen, kann ja nicht schaden, besser als
die Berliner wollen wir doch schon
sein, oder?
Bis zum nächsten Mal,
hier im PrimA
Eure Christina Merkt
vom ZEITRAUM
www.pb-zeitraum.de
[email protected]
Landkreis Tuttlingen- Innovative Ideen werden prämiert
Erfolgreiche
Jungunternehmer gesucht
An Kinder ab sechs Jahren richtet sich das
Angebot Instrumentenkarussell.
FOTO: PMS
russells vorstellen. Informationen gibt
es unter www.primtalmusikschule.de
oder 07424/905941.
Zahlreiche Unternehmen im Landkreis Tuttlingen nehmen einen
Spitzenplatz im nationalen und europaweiten Vergleich ein. Oft sind
es junge Unternehmerpersönlichkeiten, die mit innovativen Ideen
einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Region leisten.
2014. Es können Unternehmen teilnehmen, die nach dem 1. Januar 2003
gegründet oder übernommen wurden
und die bereits Bilanzzahlen vorweisen
können. Aufgerufen sind Firmen aus
allen Wirtschaftsbereichen und freien
Berufen, die beispielsweise innovative
Dienstleistungen anbieten, neuartige
Verfahren auf den Markt gebracht haben oder im Bereich nachhaltiges Wirtschaften erfolgreich sind.
Diese Persönlichkeiten wollen Landesregierung und L-Bank mit dem Landespreis für junge Unternehmen 2014
auszeichnen. Die Ausschreibung für
den mit insgesamt 100 000 Euro dotierten Landespreis endet am 31. März
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises unterstützt den Wettbewerb
und ruft zur Teilnahme auf. Weitere Informationen Zum Wettbewerb im Internet auf der Homepage www.landespreis-information.de
Leut' im Städtle
PrimASpaichingen 5
Zwei Fasnetsnarren mit Leib und Seele
Bettina und Xaver Bernhard » Das Prinzenpaar der Spaichinger Fasnet
Bettina und Xaver Bernhard sind das Prinzenpaar der Spaichinger Fasnet.
VON REGINA KOCH
N
arren, Tanz und Büttenreden die Redoute soll ewig leben" unter diesem Motto begann
am 11.11.2013 die Fasnet in Spaichingen, verkündet von einem neuen
Prinzenpaar: Prinzessin Bettina I. von
Glanz und Tanz und ihr Prinz Xaver I.
vom Alten Rat. Bettina und Xaver
Bernhard heißen die beiden im bürgerlichen Leben und sie sind Fasnetsnarren mit Leib und Seele.
Sie hätten es sich nie träumen lassen, einmal Prinzenpaar zu werden. „Aber ich
habe mir das immer gewünscht“, sagt
Bettina Bernhard. Das Paar war 15 Jahre
lang im Elferrat, und eigentlich wird man
dann nicht mehr Prinz, sagt Xaver Bernhard. So war das für die beiden eine große Überraschung, als sie gefragt wurden,
ob sie das Amt für diese Fasnetsaison
übernehmen würden.
Typischerweise seien das Prinzenpaar
junge Leute, die nach der Fasnet in den
Rat übernommen würden, sagt Bettina
Bernhard. Und dieses Mal sei es eben umgekehrt gewesen, vielleicht das erste Mal
in der Spaichinger Narrengeschichte. „Es
ist eine große Ehre, wenn man im Städtle
das Prinzenpaar sein darf“, sagt Xaver
Bernhard. Deshalb gehe man gern und
mit Feuereifer an diese Aufgabe.
Im Elferrat hatte Xaver Bernhard viele
Jahre als Ordensmeister die Ordensverleihungen am 6.1. organisiert, und da sei es
schon sehr lustig zur Sache gegangen.
Der Humor ist bei dem Paar aber nicht
nur auf die Fasnet bezogen, sondern ein-
fach da. „Spaß machen und Sachen anstellen, das gefällt mir schon“, schmunzelt die amtierende Prinzessin. Sie tanzt
sehr gern, wie es auch ihr Titel beschreibt, und lernte schon als Mädchen
Ballet und Jazztanz. Im Moment übt sie
sich im Steptanz.
Seit über zwei Jahrzehnten ist Bettina
Bernhard bereits Hästrägerin und nimmt
an jeder Fasnet mit großer Begeisterung
teil. Ihre Augen leuchten, wenn sie davon
erzählt. Die Verpflichtungen als Prinzenpaar, überall mit dabei zu sein, empfindet sie nicht als Belastung. „Es macht
großen Spaß.“ Spaß mit den Gruppen,
Spaß, mit den anderen zusammen die
Fasnet zu erleben. „Das lustige Zusammensein ist für mich die Fasnet“, sagt
Bettina Bernhard.
Natürlich hat ein Prinzenpaar auch jede Menge Verpflichtungen. So werden
die Kinder im Kindergarten und die Schüler in der Schule „befreit“, die Lehrer
müssen zur Strafe unter Aufsicht die Deichel bohren, „dafür, dass sie die Kinder
das ganze Jahr so plagen“, schmunzelt
Xaver der Erste. Das Paar besucht mit
dem Elferrat die Lebenshilfe in Tuttlingen, das Altersheim, das Krankenhaus
oder das Hospiz. Nicht nur Spaß und Lustigsein, sondern auch soziale Verantwortung trägt das Närrischsein. „Fasnet machen heißt, dass sich der Narr die Aufgabe gibt, anderen eine Freude zu machen“, sagt Xaver Bernhard.
Seiner Frau Bettina fehlt heute in der
Fasnet zunehmend die alte Tradition des
„Maskerns“. Hier versteckt sich eine
Gruppe Narren, nachdem sie an den
Häusern geklingelt haben und machen
ihre Späße mit den Leuten. In Spaichin-
FOTO: REGINA KOCH
gen macht das immer noch die Gruppe
der Dominos. Viele Leute würden den
gutgemeinten Spaß verkennen und wollen den Narren die Larve abnehmen.
„Das tut man aber nicht“, sagt die Fasnets-Prinzessin. Diesen Spaß sollte man
verstehen und respektieren. In alten närrischen Städten und Dörfern wird diese
Tradition weiterhin gepflegt. „Leider verliert sich dieser Brauch immer mehr.“ Das
findet Bettina Bernhard sehr schade, da
die Fasnet durch solch ein närrisches Treiben ja erst entstanden sei.
Sehr großen Applaus fand die Ernennung zum Prinzenpaar auch bei den Geschäftskollegen, Mitarbeitern und Geschäftspartnern der beiden. „Sie freuen
sich richtig mit uns mit.“
Bettina Bernhard leitet zusammen mit
ihrem Vater Siegfried Zisterer die Firma
ZWT Zisterer Werkzeugtechnik in Spaichingen. Xaver Bernhard ist im Vorstand
der Hermle AG in Gosheim für Entwicklung und Vertrieb zuständig. Der Maschinenbautechniker fährt in seiner Freizeit
Motocross mit einer KTM und pflegt liebevoll sein erstes Motorrad, eine 34 Jahre
alte Egli Honda, mit der er schon als jüngerer Mann auf den Straßen unterwegs
war.
Familie und Beruf unter einen Hut zu
bringen, ist eine Gratwanderung, die die
beiden mit der Hilfe von Bettinas Mutter,
Gisela Zisterer, schaffen konnten und
können. „Ohne Oma wäre das nicht gegangen“, sagt Xaver Bernhard. Sie kümmert sich liebevoll um die Enkel und bekocht noch heute die Familie und die der
Schwester jeden Tag, außer am Wochenende. „Es sitzt jeden Tag eine Großfamilie am Tisch“, freut sich Bettina Bernhard.
Warum sind Sie denn so närrisch? „Da
muss man hineingeboren sein“, sagt Bettina Bernhard. „Wenn man als Kind in einer Familie groß wird, in der die Eltern
ebenfalls auf die Fasnet gehen und närrisch sind, wächst man damit auf“, ergänzt ihr Mann. Beide sind von ihrem Elternhaus in Bezug aufs Närrischsein sehr
geprägt und bei beiden waren die Väter
die treibende Kraft.
Schon als Kind ging Xaver Bernhard
mit seinem Vater im Heimatort Deilingen
auf dem Heuberg auf die Fasnet und war
bei der Narrenzunft in der Guggenmusik.
Bettinas erster Auftritt bei der Redoute
war im Alter von zwölf Jahren. „Ich kann
es mir gar nicht mehr vorstellen ohne“,
lacht sie.
27 Jahre kennt und liebt sich das Paar
nun schon. Seit 21 Jahren sind sie verheiratet und haben zwei Söhne, Florian und
Tobias. Bettina absolvierte ein Praktikum
bei Hermle in Gosheim, sah ihren künftigen Prinzen und beschloss: „Das ist er.“
Der Prinz hatte zwar zunächst nur den
Blick bei der Arbeit, aber Bettina blieb eisern. Der Funke sprang schließlich in einer Disco über, die beiden wurden ein
Paar. Nach einem einjährigen USA-Aufenthalt von Bettina ging die Beziehung
weiter, als wären sie nie getrennt gewesen. „Und dass, obwohl wir kein Handy
hatten und nur über Briefe, deren Zustellung wochenlang dauerte, in Verbindung waren.“
Ihre beiden Söhne wachsen mit der
Tradition der Fasnet auf und hatten
schon Auftritte als Pagen. Sie haben einen Riesenspaß und werden die närrische Zeit sicherlich sehr genießen, zumal
mit den Eltern als Prinzenpaar.
Aus den Vereinen
6 PrimA Spaichingen
SSV Spaichingen Nordisch - Schwäbische Langlaufmeisterschaft am Notschrei
Die Spaichinger SSV-Meisterschaft: Unser Foto zeigt von links Nadine Werth, Lea Heim, Tamara Börcsök, Florian Winker, Nina Conzelmann, Lena Dreher, Verena Honer und Helena Dreher. FOTO: SSV
Florian und Christian Winker
Jugendmeister im Teamsprint
Das Nordic-Center Notschrei war
Austragungsort der Schwäbischen
Langlaufmeisterschaften. Ausgetragen wurden ein Teamsprint für
Zweier-Vereinsmannschaften und
ein Distanzrennen, beides in der
freien Technik.
mann Platz neun. Die Läuferinnen Verena Honer, Tamara Börsöc und Helena
Dreher kamen in der Klasse U14 auf die
Plätze fünf, sechs und sieben. In der
Klasse U15 wurde Lena Dreher Zweite,
die schwäbische Schülermeisterin Julia
Metzler von der SG Niederwangen war
45 Sekunden schneller. Lea Heim wurde Siebte in dieser Klasse. Nach dem
harten Staffelrennen am Tag zuvor
zeigte Florian Winker wieder ein tolles
Rennen. Als Zweiter in seiner Klasse war
er nur 20 Sekunden langsamer als der
neue schwäbische Schülermeister Felix
Klaiber vom SC Enzklösterle.
Beim Teamsprint der Jugendklasse starteten vom SSV Spaichingen Christian
Winker mit seinem drei Jahre jüngeren
Bruder Florian, der noch der Schülerklasse angehört. Zu laufen waren im
Wechsel zehn Runden a 900 Meter. In
einem spannenden Rennen hatten die
beiden am Schluss einen knappen Vorsprung von vier Sekunden vor dem SC
Enzklösterle und wurden schwäbischer
Jugendmeister im Teamsprint.
Bei den Schülerinnen 14/15 waren drei
Teams vom SSV Spaichingen am Start.
Das Team Verena Honer / Lena Dreher
belegte Platz zwei hinter dem SC Heubach-Bartholomä, Tamara Börcsök /
Lea Heim belegten Platz vier, Nadine
Werth / Helena Dreher wurden sechste.
Beim Distanzrennen waren acht Spaichinger Läufer am Start, alle Schüler
hatten eine anspruchsvolle Strecke von
vier Kilometer zu laufen.
Bei den Schülerinnen U13 belegten Nadine Werth Platz fünf und Nina Conzel-
Die schwäbischen Jugendmeister Florian und Christian Winker.
Foto: ssv
Aus den Vereinen
PrimASpaichingen 7
SV Spaichingen - Aktive
SV Spaichingen - Aktive
SV Spaichingen TSV Nusplingen 6:3
Die SV-Aktiven haben am 15. Februar um 14 Uhr den TSV Nusplingen zu
einem weiteren Testspiel empfang.
Der SV Spaichingen zeigte trotz
Spielermangels einen schönes Fußballspiel.
Gleich nach 10 Minuten traf Alexander
Bytsch zur 1:0 Führung. Der TSV Nusplingen der kaum die Gelegenheit bekam, vors Spaichinger Tor zu kommen
musste auch noch einen Elfmeter hinnehmen der allerdings von Nico Peluso
verschossen wurde. Alexander Bytsch
machte dies wieder gut und traf in der
21. Minute zum 2:0. Kurz darauf in der
27. Minute wollte der TSV das Spiel an
sich reisen und erhöhte auf 2:1. Bis zur
Pause passierte nichts mehr.
Gleich nach dem Wiederanpfiff in der
46. Minute war es Nico Peluso der zum
3:1 traf. Und so nahmen die Spaichinger das Spiel in die Hand. In der 61. Minute traf Paul Ratke zum 4:1. Dem TSV
schaffte es nicht das Spiel in die Hand zu
nehmen, und mussten das 5:1 in der
79. Minute getroffen von Julian Winze
und gleich in der 81. Minute das 6:1 erdulden. Kurz vor Schlusspfiff in der 90.
Minute kam es durch einen Eckball zum
6:2 und in er Nachspielzeit durch ein Eigentor zum 6:3.
Als nächstes macht die Mannschaft der
SV-Aktiven in Bad Krotzingen ein Trainingslager.
SV Spaichingen - FK Bratstvo Villingen 5:0
Der SV Spaichinge hat am 8. Februar den FK Bratstvo zum 3. Testspiel vor der Rückrunde empfangen. Die Mannschaft vom SV nahm das Spiel gleich in die Hand und zeigte eine gegenüber dem
letztem Spiel gegen Fatih Spor eine stark verbesserte Defensivarbeit. Das 1:0 kam in der 27.
Minuten durch Marcel John. Die Gastgeber zeigten gutes Zusammenspiel, und kurz vor der Halbzeitpause erzielte Marc Ruof das 2:0. Gleich sieben Minuten nach Wiederanpfiff traf Nico Peluso
zum 3:0. Die Spaichinger Elf lies den Villingern kaum eine Möglichkeit vors Tor zukommen, selbst
wen es ihnen gelang kam der Ball nicht am Torspieler der Spaichinger vorbei. In der 86. Minute
traf Richard Waal zum 4:0 und eine Minute später war es wieder Nico Peluso der das 5:0 machte.
Leider musste dann das Spiel wegen Dunkelheit abgepfiffen werden, da das Flutlicht nicht funktionierte.
FOTO: SVS
SV Spaichingen - E II-Junioren
E II-Junioren gewinnen
das Hallenturnier in Tuningen
Die E II-Junioren des SV Spaichingen
(Jahrgang 2004) nahmen am vergangenen Sonntag am Hallenturnier in Tuningen teil. Von Anfang
an zeigten die jungen Spieler, dass
sie um den Turniersieg mitspielen
wollten.
Viel Lust, Einsatz und Laufbereitschaft
war von Beginn an zu spüren. So gelangen dem SVS-Nachwuchs in der Gruppenphase vier souveräne Siege und die
direkte Qualifikation für das Finale.
Dort hieß der Gegner SGM Durchhausen. Trotz klarer Überlegenheit und vieler ungenutzter Torchancen stand es
nach der regulären Spielzeit 0:0. Eine
fünfminütige Verlängerung wurde
dann aber zum 2:0 Sieg genutzt. Ein
schöner Erfolg auf den alle Beteiligten
stolz sein können.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
SV Spaichingen II - SV Obereschach 4:0
SV Spaichingen II- SV Wurmlingen II 3:0
SV Spaichingen II - SGM Oberes Donautal 2:0
SV Spaichingen II-FC Kirchdorf 5:2
Finale:
SV Spaichingen II - SGM Durchhausen
2:0 n. V.
Es spielten:
Raphael Bleicher, Laurin Drefs, Lenny
Geiger, Sandro Haag, Besnik Krasniqi,
Marvin Kupferschmid, Nico Romano
und Lucas Tome.
Aus den Vereinen
8 PrimA Spaichingen
SV Spaichingen - E I-Junioren
E I-Junioren gewinnen den Hallen-Thüga-Cup des FC Singen 04
Die E I-Junioren des SV Spaichingen (Jahrgang 2003) nahmen am vergangenen Samstag am Hallen-Thüga-Cup des traditionsreichen FC Singen 04 teil. In einer tollen Atmosphäre zeigten die jungen
SVS-Spieler von Anfang an Lust und Einsatzwillen. So wurden in der Gruppenphase drei Siege und ein Unentschieden - ohne Gegentor - eingefahren, was sie direkt für das Finale qualifizierte. Dort war
der FC 07 Furtwangen der Gegner, der mit 3:0 klar besiegt wurde. Ein schöner Erfolg, auf den alle Beteiligten stolz sein können.(vh)
FOTO: SVS
SV Spaichingen - D II-Junioren
D II-Junioren im kleinen Finale
siegreich
gegen den SV Zimmern
Die D II-Junioren des SV Spaichingen waren beim Hallenturnier des
FC Dauchingen am Start und landeten auf dem dritten Platz.
In der Vorrunde wurde der FC Dauchin-
gen mit 7:2 bezwungenund auch im
Spiel gegen den FC Fischbach gingen
die Primstädter mit 5:1 Toren als Sieger
vom Platz.
Den höchsten Sieg des Turniers verbuchten die Nachwuchskicker mit 12:1
gegen den FC Vöhrenbach. Lediglich im
Spiel gegen den VfB Villingen mussten
sich die D II-Junioren geschlagen ge-
ben. Es endete mit einer knappen 3:4Niederlage und bedeutete den Einzug
ins kleine Finale. Gegen den SV Zimmern gingen die SVS-Kicker nach drei
Spielminuten in Führung und machten
es noch recht spannend. Dem SV Zimmern gelang drei Minuten vor Schluss
der Ausgleich. Doch die Primstädter
legten nach und schossen kurz vor Spielende den Treffer zum verdienten Sieg.
Im Finale standen sich der VfB Villingen
und der FSV Schwenningen gegenüber.
Trotz Ausschreibung als Turnier des
jüngeren D-Junioren-Jahrgangs 2002
waren diese beiden Vereine mit reinen
2001er-Mannschaften angetreten, sodass die wahren Sieger eigentlich SV
Spaichingen und SV Zimmern hätten
heißen müssen, wie der SV Spaichingen
schreibt.
SV Spaichingen - D-Juniorinnen
Die Erfolgsserie der
D-Juniorinnen geht weiter
Die D-Juniorinnen des SV Spaichingen haben die Vorrunde zur Württembergischen
Hallenmeisterschaft in Gruppe 3 gewonnen. In
der sehr starken Gruppe, in der die
SGM Locherhof, der TSV FrommernDürrwangen, der TSV Geislingen,
der VfL Sindelfingen und der VfR
Klosterreichenbach um den Einzug
in die Zwischenrunde kämpften,
setzten sich die Mädels des SV Spaichingen mit dem ersten Platz durch.
Im ersten Spiel gegen die SGM Locherhof fehlte noch etwas das Zielwasser.
Trotz vieler Chancen für den SVS endete das Spiel 0:0. Das zweite Spiel gegen
den VfL Sindelfingen ging mit einem
1:0 Sieg an die Primstädterinnen. Dieses Spiel kostete sehr viel Kraft, da die
Mädchen aus Sindelfingen stark spielten und die ein oder andere Torchance
hatten. Das Spiel gegen den TSV Frommern-Dürrwangen endete 2:1 für den
SV Spaichingen. Gegen den VfR Klosterreichenbach und den TSV Geislingen
setzten sich die D-Juniorinnen aus Spaichingen klar mit 3:0 beziehungsweise
5:0 durch.
Die vier Erstplatzierten der Vorrunde erreichen die Zwischenrunde und so sind
nun der SV Spaichingen, der TSV Frommern-Dürrwangen, der VfL Sindelfingen und der VfR Klosterreichenbach
qualifiziert. In der Zwischenrunde spielen die 24 besten D-Juniorinnen-Mannschaften aus Württemberg um den Einzug in das Finale.
(dg)
Für den SV Spaichingen spielten vorne von links: Nicole Felde, Laura Häsler, Lisa Drefs, Steffanie Geiger; Mitte von links: Valentina Katz, Pauline Gwiasda, Fabienne Nägele und Chantal
Seyfried. Hinten die Trainer von links: Dietmar Gwiasda, Bernd Geiger und Daniel Ewert FOTO: SVS
Aus den Vereinen
PrimASpaichingen 9
SV Spaichingen - Mutter-Kind-Fußball
MUKIFU beim SVS
Dieses Jahr hatte die Damenfußball-Hobbygruppe die E-Juniorinnen, ihre Mamas und Geschwister
zum gemeinsamen Mutter-KindFußball-Training eingeladen. Gleich
bei den Aufwärmübungen konnten
die Nachwuchskickerinnen ihren
Mamas zeigen, was sie im Training
gelernt haben. Dribbling und Passspiel standen auf dem Programm.
Dann startete der erste Wettkampf.
Beim Fußballkegeln traten zunächst die
Kinder, dann die Mütter und schließlich
Mütter und Kinder gemeinsam gegeneinander an. Nun waren alle ordentlich
aufgewärmt und das erste Spiel Mütter
gegen Kinder konnte beginnen. Beide
Mannschaften starteten hochmotiviert
und die Mütter (mit tatkräftiger Unterstützung eines großen Bruders) markierten den ersten Treffer. Doch die
„Kleinen“ legten nach und so fielen auf
beiden Seiten weitere herrliche Tore.
Am Schluss fragte niemand, wie das
Endergebnis lautete. Alle hatten einen
Riesenspaß und genossen dieses etwas
andere Training, welches mit Sicherheit
eine Wiederholung findet.
Wer Lust hat sich den E-Juniorinnen
(Jahrgang 2003 und jünger) oder der
Damenfußball-Hobbygruppe
anzuschließen, ist herzlich eingeladen. Die
Mädchen trainieren immer montags
von 18.30 bis 19.30 Uhr in der Stadthalle. Das erste Traininig nach der Hallensperrung ist am 10. März. Die
Hobbygruppe trainiert ebenfalls montags von 20.30 bis 21.30 Uhr in der Stadionhalle - nächstes Training ist auch
am 10. März.
Aus den Vereinen
10 PrimA Spaichingen
TC Spaichingen - Erfolg
Alexandra Vecic vom
TC Spaichingen holt zwei Titel
Spitzentennis gab es bei den 9.
Markwasen Indoor Open by Head
zu sehen. Der süddeutsche Tennisnachwuchs der Altersklassen U16/
U18 traf sich in Reutlingen um wertvolle Ranglistenpunkte zu sammeln. Aus sechs Bundesländern
sind die Spieler/innen angereist, die
Finale bestritten jedoch hauptsächlich die Württemberger.
Im U16er Feld der Juniorinnen siegte
die jüngste Teilnehmerin, Alexandra
Vecic (elf Jahre), vom TC Spaichingen
überraschend mit 6:2/6:4 gegen Alice
Hierholz vom TC Degerloch. Im Halbfinale hatte Alexandra gegen Svenja Petri
(TC GW Gondelsheim) mit 6:1/6:2 keine Mühe.
Beim STS-Cup in Waiblingen dominierte die jüngste Alexandra Vecic die U16
Konkurrenz. Gegen Meggie Radit vom
SPS NeckarGäu, fünf Leistungsklassen
stärker, setzte sich Alexandra im Viertelfinale mit 7:6/6:2 durch.
Im Halbfinale traf sie auf Gina Isabell
Freuten sich über ihre tollen Headpreise: die Finalisten der Markwasen Indoor Open. Vordere Reihe, zweite von rechts: Alexandra Vecic. FOTO: TCS
Trautvetter (Erfurter Tennis-Club). Mit
6:2/6:2 ging sie als Siegerin vom Platz.
Im Finale wartete die Nummer 2 der
Setzliste, Samira Eckert vom TC Ober-
kirch. Mit 7:5/6:2 wurde Alexandra verdient Siegerin des STS-Cup.
Vogelfreunde Spaichingen e. V. 1968 - Generalversammlung
Bei der Hauptversammlung der Vogelfreunden wurden auch wieder langjährige Mitglieder geehrt: Diese sind für 30 Jahre Jürgen Fetzer (3. von links), für 20 Jahre Franz Winze (2. von links) und
Rudi Höhn, sowie Dieter Stenzel (4. und 5. von links) für je zehn Jahre.
FOTO: VFS
Franz Winze ist Weltmeister
Bei der Generalversammlung der
Vogelfreunde Spaichingen wurde
nach den Wahlen, die keine großen
Änderungen erbrachten, vor allem
an die großartigen Erfolge aus 2013
erinnert. Im Nachgang zum Artikel
aus dem Januar gesellte sich nun
noch ein Weltmeister hinzu. Zucht-
freund Franz Winze errang mit seinen roten Kanarienvögeln in Bari
(Süditalien) diesen Titel.
Anlässlich dieses Ereignisses gab es auf
dem Rathaus einen empfang durch
Bürgermeister Schuhmacher. Gleichzeitig wurden hierzu auch die vorausgegangenen Sieger der Schau in Bad
Salzuflen – Walter Bohland (zweifacher
Deutscher Meister) und Marc Schwarz
(Europachampion) in Karlsruhe eingeladen. Wie Franz Winze, der bereits im
Jahr 2012 in Hasselt/Belgien diesen Titel
errang, so konnte auch Walter Bohland
seinen Titel „Deutscher Meister 2012“
erfolgreich verteidigen.
Die erfolgreichen Vogelfreunde wurden durch ein Präsent seitens der Stadt
geehrt und der Verein bekommt durch
die Vereinsförderrichtlinien einen beachtlichen Betrag gutgeschrieben.
Vorstandsmitglied Horst Würfel bedankte sich bei Bürgermeister Schuhmacher für diesen Empfang und die
Würdigung und versprach ihm, dass
sich dies kontinuierlich und regelmäßig
wiederholen wird.
Horst Würfel
Aus den Schulen
PrimASpaichingen 11
ETS - Gemeinschaftskunde mal anders
Landtagspräsident Wolf im Gespräch mit Schülern der ETS Spaichingen.
Landtagspräsident Wolf MdL
besucht die
Erwin-Teufel-Schule
Zwei Klassen der ETS (erstes Ausbildungsjahr Metall, drittes Ausbildungsjahr
Industriemechaniker)
hatten am 24. Januar die besondere
Möglichkeit einen Politiker persönlich kennenzulernen und Antwort
auf aktuelle Fragestellungen zu erhalten. Landtagspräsident Wolf
MdL besuchte die Schüler für zwei
Schulstunden.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des
FOTO: ETS
Projekts „Schulbesuch vom Landtag“
statt, bei dem Schulen die Möglichkeit
haben, Landtagspräsident Wolf, Vizepräsidentin Lösch oder Vizepräsident
Drexler für einen Unterricht „anderer
Art“ einzuladen.
Anschließend waren die Schüler an der
Reihe. Hier gab es die unterschiedlichsten Fragestellungen, die von persönlichen („Wie sind sie überhaupt auf die
politische Laufbahn gekommen?“) bis
zu aktuellen Fragestellungen reichten.
Im Vorfeld stand die sorgfältige Vorbereitung im Gemeinschaftskundeunterricht. Hier wurden Fragen gesammelt,
die die Schüler interessierten und Recherche zum Landtag und seinen Aufgaben betrieben. Um 9.30 Uhr war es
dann soweit: Landtagspräsident Wolf
MdL stellte sich vor und gab einen kurzen Überblick über seine Arbeit als
Landtagspräsident.
Eine Frage betraf die Bereiche, in denen
sich Wolf in der Zukunft besonders einsetzen möchte. Diese sind die Energiewende, die Haushaltspolitik („Wir müssen für die Generation nach uns runterkommen von dem Schuldenberg.“),
und das Bildungssystem.
Hier betonte Wolf, dass es wichtig sei,
das Bildungssystem und die Anforde-
rungen in der Wirtschaft besser aufeinander abzustimmen. Er wies darauf
hin, dass gerade die Beruflichen Schulen von der Landespolitik mehr unterstützt werden müssten. Kurz vor elf waren noch sehr viele Fragen offen, was
das große Interesse der Schüler deutlich
gemacht hat.
Die Erwin-Teufel-Schule bedankt sich
bei Landtagspräsident Wolf MdL für eine gelungene, bereichernde und abwechslungsreiche Doppelstunde, die
den Schülern großen Spaß bereitet hat
und bestimmt auch bei einigen die Begeisterung, das Interesse für Politik wecken konnte.
Erwin-Teufel-Schule - Kreissparkasse Tuttlingen
„Wie funktioniert eigentlich
das internationale Geschäft?“
„Wie funktioniert eigentlich das internationale Geschäft?“ Mit dieser
Frage beschäftigten sich die Schüler/innen des kaufmännischen Berufskollegs I und der kaufmännischen Berufsschule am 29. Januar.
Dazu war Manuel Metzger von der
Kreissparkasse Tuttlingen zu einem
Seminar eingeladen.
Die beiden Klassen erhielten von ihm Informationen über das kommerzielle
Auslandsgeschäft und den Zahlungsverkehr mit dem Ausland. Die neuen
Bestimmungen bei SEPA wurden dabei
ausführlich besprochen. Manuel Metzger nannte viele Beispiele aus der Praxis,
so dass die Schülerinnen und Schüler
am Ende der Veranstaltung der Meinung waren: „Das internationale Geschäft ist sehr komplex, aber auch sehr
spannend.“
Die beiden Klassen aus dem kaufmännischen Bereich erhielten Informationen aus erster Hand über das kommerzielle Auslandsgeschäft und den Zahlungsverkehr mit dem Ausland; Manuel
Metzger von der Kreissparkasse Tuttlingen war hierzu bei der Erwin-TeufelSchule zu Gast.
C. Armbruster
Die beiden Klassen aus dem kaufmännischen Bereich erhielten Informationen über das kommerzielle Auslandsgeschäft und den Zahlungsverkehr mit dem Ausland; Manuel Metzger von
der Kreissparkasse Tuttlingen war hierzu bei der Erwin-Teufel-Schule zu Gast.
FOTO: KSK TUT
Aus den Schulen
12 PrimA Spaichingen
Gymnasium - Unterstufenparty
Bebende Beats
in der Bildungsstätte
Drei Stunden lang wurde gedanct,
gehüpft, gegrölt und gelacht als am
Freitag, 31. Januar, die Aula des
Gymnasiums Spaichingen zur Tanzfläche wurde. Zum ersten Mal seit
etwa zehn Jahren veranstaltete das
SMV-Team eine Unterstufendisco
für die Schülerinnen und Schüler
der Klassenstufen 5 und 6 des Gymnasiums.
Tatkräftige Unterstützung bekamen
die Veranstalter vom Technik-Team der
Schule, dem Schulsanitätsdienst, ein
paar Lehrern und Hausmeister Schnee,
ohne die diese Veranstaltung nicht
möglich gewesen wäre. Die Begeisterung der verschwitzten und strahlenden Discobesucherinnen und -besucher äußerte sich in Kommentaren wie
„Wie cool ist das denn hier?!“ „Es gibt
sogar richtiges Discolicht und Nebel!“
„Endlich eine Veranstaltung nur für
uns!“.
Aber nicht nur die Besucher, sondern
auch die Veranstalter gingen nach drei
schweißtreibenden Stunden Discobetrieb mit einem zufriedenen Lächeln
nach Hause. Dank des großen Erfolges
Begeistert waren die Schüler von der Unterstufendisco der SMV des Gymnasiums Spaichingen.
wird die Unterstufendisco vielleicht
bald schon wieder einen festen Platz im
Schulkalender des Gymnasiums Spaichingen bekommen
FOTO: GYMNASIUM
Patricia Schromm (Verbindungslehrerin Gymnasium Spaichingen)
Realschule - Jugend trainiert für Olympia
Schülerinnen der Realschule
erreichen auf Landesebene
den 3. Platz
Ende Januar fand im Rahmen des
Schulwettbewerbs Jugend trainiert
für Olympia auf dem Notschrei das
Landesfinale im Skilanglauf statt.
Mit dabei war die Mädchenmannschaft der Realschule Spaichingen.
Bei guten Schnee- und Wetterbedingungen gelang dem austragenden Verein SV Kirchzarten eine optimale Vorbereitung der Strecke
und ein reibungsloser Gesamtablauf an beiden Wettkampftagen.
Erstmals wurde in diesem Rahmen auch
Veranstaltung Jugend trainiert für Paralympics ausgetragen. In mehreren Klassen wurden Wettbewerbe für Schüler
mit Sehbehinderungen und mit geistigen Behinderungen durchgeführt. Die
Wettkampfstrecken wurden an beiden
Tagen für diese Gruppen entsprechend
angepasst und entschärft. Wie auch bei
den herkömmlichen Wettbewerben
wurden nach zwei Wettkampftagen
die Gesamtsieger ermittelt.
Am ersten Wettkampftag wurden Einzelwettkämpfe durchgeführt. Hier
mussten die Läufer in der freien Technik
einen zwei Kilometer langen Technikparcours durchlaufen und an über zehn
Stationen ihre Geschicklichkeit auf den
Langlaufskiern unter Beweis stellen.
Dazu gehörten unter anderem ein kleiner Slalomlauf und das Springen über
Für die Realschule Spaichingen an den Start gingen Viktoria Specker, Lea Heim, Tamara Börcsök und Verena Honer (von links).
eine kleine Schanze. Fehler wurden mit
entsprechenden Zeitstrafen belegt
oder konnten sogar zur Disqualifikation
führen.
Die Schülerinnen aus Spaichingen zeigten alle gute Leistungen, konnten allerdings nicht ganz mit der Spitze mithalten. So lag das Team nach dem ersten
Wettbewerb auf dem 5. Platz. Der
Rückstand zum Podestplatz war mit 30
Sekunden jedoch in erreichbarer Nähe.
Am zweiten Tag wurde wie im vergan-
genen Jahr ein Staffellauf ausgetragen.
Drei Schüler pro Schule bildeten dabei
jeweils ein Team, wobei die Startläufer
in der klassischen Technik laufen mussten.
Den Rückstand auf die beiden führenden Mannschaften aus Bad Wildbad
und Kirchzarten konnten die Spaichinger Schülerinnen zwar nicht mehr aufholen, doch es gelang ihnen, die drittund viertplatzierten Mannschaften
vom Vortag deutlich hinter sich zu las-
FOTO: REALSCHULE
sen. So erreichten die vier Realschülerinnen insgesamt den hervorragenden
3. Platz. Sieger in dieser Klasse wurde
die Realschule Kirchzarten vor dem Enztalgymnasium Bad Wildbad. Dies bedeutete für diese Teams auch die Qualifikation für das Bundesfinale, das im Februar in Schonach ausgetragen wird.
Bei den Jungen in dieser Altersklassesiegte das Team der Realschule TitiseeNeustadt vor dem Enztalgymnasium
Bad Wildbad.
Aus den Schulen
PrimASpaichingen 13
Schillerschule - Vereinssport
Schillerschule baut
Kooperationen
mit den Vereinen aus
Schüler der Schillerschule haben
dank der laufenden Kooperationsstunden mit Spaichinger Vereinen
immer mehr Möglichkeiten Sportarten kennen zu lernen. Wie in den
vergangenen Jahren findet wieder
wöchentlich Mädchenfußball statt.
Die Jungen der ersten und zweiten
Klassen haben eine eigene Fußball-
AG, in der sie spielerisch an die
Sportart herangeführt werden.
In diesem Jahr gibt es erstmals eine
Handball-AG für alle Schülerinnen und
Schüler der dritten und vierten Klassen.
Die DLRG bietet speziell für die Schule
einen Schwimmkurs für Anfänger an.
Da die Schillerschule kein eigenes
Schwimmbad mehr zur Verfügung hat,
ist dies eine notwendige Zusammenarbeit, um Nichtschwimmern die Mög-
lichkeit zu geben ortsnah das Schwimmen zu erlernen. Neu ist auch eine wöchentlich stattfindende Tanz-AG, die
von Filiz Karakul geleitet wird. Viele Kinder aus Grund- und auch Werkrealschule tanzen hier begeistert mit.
Ab sofort startet eine neue Kooperation
mit dem SVS-Parcours, geleitet von Kathrin Kaiser, die auch mit der Realschule
eine sehr gute Zusammenarbeit leistet.
Vorerst wird den Schülern der Werkrealschule 14-tägig die Trendsportart
„Parcours“ angeboten, die auch schon
teilweise im Sportunterricht Einzug gehalten hat und bei allen Schüler und
Schülerinnen sehr beliebt ist.
Weitere Gespräche zum Ausbau der
Kooperation mit den Spaichinger
Sportvereinen finden bereits statt, und
es werden sich in den nächsten Jahren
bestimmt noch einige Möglichkeiten
ergeben, um den Kindern der Schillerschule interessante Sport- und Bewegungsmöglichkeiten anzubieten.
Schillerschule - Lehrerausbildung
Junge Lehrerinnen starten in
den zweiten
Ausbildungsabschnitt
weiter zu vertiefen. Sie studierte daher
auch die Fächer Sport, Englisch und
Deutsch.
Wie jedes im Februar beginnen
zwei Lehramtsanwärterinnen an
der Schillerschule ihren zweiten
Ausbildungsabschnitt, der mit der
Prüfung zum zweiten Staatsexamen endet. Beide Kolleginnen
kommen nicht aus der Region und
werden für die Zeit von 1,5 Jahren
neben den beruflichen Herausforderungen auch im Privaten viel
Neues erleben können.
Elif Bozkaya ist im Ortenaukreis aufgewachsen und legte an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg in den Fächern Deutsch, Biologie und katholische Religion ihr erstes Staatsexamen
ab.
Adelina Kätzler hat in Karlsruhe an der
Pädagogischen Hochschule studiert.
Nach einer erfolgreichen Ausbildung
zur Fachlehrerin in den Fächern Sport
und Hauswirtschaft, hatte sie im Anschluss den Wunsch diese Ausbildung
Während Adelina Kätzlers Schwerpunkt im Unterricht an der Haupt- beziehungsweise an der Werkrealschule
liegt, strebt Elif Bozkaya die Prüfung für
den Stufenschwerpunkt der Grundschule an.
Adelina Kätzler und Elif Bozkaya (von links) starten an der Schillerschule in den zweiten Ausbildungsabschnitt.
FOTO: SCHILLERSCHULE
Die beiden werden von Michael Bohner, Klassenlehrer der siebten Klasse,
und Bettina Alber, Klassenlehrerin einer
vierten Klasse, betreut.
Aus den Schulen / Buntes aus dem Städtle
14 PrimA Spaichingen
Schillerschule - Jugend trainiert für Olympia
Erster Turniersieg für die Schillerschule
Die Fußballrunde von Jugend trainiert für Olympia startete in der Schillersporthalle mit sechs Mannschaften. Jeweils zwei Teams stellten die Rupert-Mayer-Schule sowie die Schillerschule, eine
Mannschaft die Grundschule Deilingen. Trotz einer fehlenden Mannschaft aus Dürbheim war der Wettkampf sehr spannend. Gleich zu Beginn mussten beide Teams der Schillerschule gegeneinander
spielen und erzielten ein Unentschieden. Bei den folgenden Spielen bewies die zweite Mannschaft der Schule ihre großartige Form und erkämpfte sich mit einem großen Abstand zum Team aus
Deilingen den ersten Platz. Den dritten Platz schaffte dann wohlverdient und durch einen großartigen spielerischen Einsatz die erste Mannschaft der Schillerschule. Auf die nächste Runde zur
Kreismeisterschaft, die in der Schillersporthalle ausgetragen wird, freuen sich nun beide Teams. Unser Foto zeigt die Betreuer Michele Cinefra und Antonio Ventrella mit den Spielern. FOTO: SCHILLERSCHULE
Gemeinschaft Vita-Jahre
Menschen fühlen sich
deutlich jünger
Bei Eintritt in den Ruhestand sind die
meisten der Lebensleistungen erbracht. Verpflichtungen reduzieren
sich auf ein Minimum. Freiheitsgefühle
kommen auf. In dieser Zeit fühlen sich
viele Menschen um bis zu zwölf Jahre
jünger, als ihr Ausweisalter dokumentiert. Gesundheit und Lebensfreude
prägen persönliche Lebensgefühle.
Und es stellt sich die entscheidende
Frage: „Wie setze ich dieses wunderbare Geschenk in nachhaltige Lebensqualität um?“
Vita-Jahre, was ist das? Diese Frage
wird noch oft gestellt, obwohl seit
einem Jahr regelmäßige Treffen
stattfinden und Informationen Aufklärung bieten. Es bedarf wohl
noch Zeit, bis die Botschaft in der
Breite angekommen ist.
Vita = Leben. Also geht es um LebensJahre. Die Bezeichnung steht für zusätzliche Lebensjahre, die Generationen vor uns so nicht erfahren durften.
Denn in nur 30 Jahren ist unsere Lebenserwartung um zehn bis zwölf Jahre
gestiegen. Jahre, die sich in die Zeit des
beginnenden Ruhestandes einfügen
und somit zu den schönsten des Lebens
werden können.
Manfred Böttrich.
FOTO: PRIVAT
Man kann sich auf dem Sofa zurücklehnen und beim Bierchen dem endlosen Fernsehkonsum hingeben. Nein!
Soviel wie möglich verreisen und die
Welt entdecken. Oder sich ausschließlich um Familie und Enkel kümmern …
Ist das jedoch nicht nur eine Fortset-
zung der bisherigen Verpflichtungen?
Was ist denn die Alternative?
Einer schönen Aufgabe oder einem
Hobby nachgehen. Endlich tun, was immer schon auf dem Plan stand, aber bisher die Zeit dazu fehlte! Das soziale Umfeld pflegen und ausbauen ist sinnvoll
und wird im Fortlauf des Lebens immer
wichtiger. Sich intensiv mit den persönlichen Zukunftsfragen beschäftigen
zum Beispiel altersgerechtes Wohnen.
In der Gemeinschaft Vita-Jahre treffen
sich gleichgesinnte und tauschen sich
aus. Das kürzlich vorgestellte Projekt
„Generationencafé“ kann hierbei viel
Positives bewirken.
Auskünfte durch Koordinator Manfred Böttrich Tel: 07424 / 501670, EMail: [email protected]
Aus der Wirtschaft
PrimASpaichingen 15
Firma Seitz - Langjährige Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet
Ehrungen bei der Firma Seitz I. Unser Foto zeitgt von links.: Fedor Rommel, Monika Ranz-Kellerer, Ingrid Haase, Franz Anton Seeburger und Andreas Haas.
Ehrungen bei der Firma Seit II. Unser Foto zeigt von links: Bürgermeister Hans-Georg Schumacher, André Freidler, Ingrid Haase, Franz Anton Seeburger
FOTO: PM
40 jährige Treue
zum Unternehmen
reits auf eine interessante Firmengeschichte zurückblicken.
Die Geschäftsleitung der Firma
Seitz in Spaichingen bedankte sich
bei ihren langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für zehn beziehungsweise 40 Jahre Betriebszugehörigkeit. Franz Anton Seeburger und André Freidler nahmen die
Ehrung im Rahmen einer Feierstunde mit gemeinsamem Abendessen
vor.
Ein besonderer Dank und Respekt ging
an Ingrid Haase für ihre 40 Jahre Betriebstreue. Ingrid Haase konnte große
Teile der Firmenhistorie begleiten. Bei
Peter-Nudeln absolvierte sie ihre Ausbildung zur Industriekauffrau, später arbeitete sie für den Spaichinger Nudelmacher und ist bis heute bei Seitz Leiterin der Buchhaltung.
Alle Geehrten erhielten für ihre Loyalität zum Unternehmen die Ehrenurkunde der Industrie- und Handelskammer
und einen vollgefüllten Geschenkkorb
mit regionalen Spezialitäten aus dem
Spaichinger Nudelladen. In einer gemütlichen Runde wurde mit allen Jubilaren und der Geschäftsleitung über
vergangene Zeiten gesprochen und
über die einen oder anderen Anekdoten gelacht.
Für 10 Jahre Treue wurde Monika RanzKellerer im Vertrieb Innendienst tätig,
Fedor Rommel als Schichtführer in der
Verpackung und Andreas Haas als Anlagenfahrer gedankt. Sie können be-
Anton Seeburger die Geschäftsführung
– bis heute. Durch die Fusion mit der Firma Rolf Diez aus Urbach wurde in den
Neunzigern aus Peter-Nudeln „Spaichinger Nudelmacher“.
Erst 2010 entsteht aus einer weiteren
Fusion mit der Seitz Gewürzhandel
GmbH die Firma Seitz GmbH. Seit 2012
ist diese ein Tochterunternehmen der
ALB-GOLD Gruppe (Hauptsitz in Trochtelfingen/Schwäbische Alb).
Kurze Firmenhistorie:
Bereits im Dezember wurde sie durch
die Geschäftsleitung geehrt und Bürgermeister Hans-Georg Schumacher
überbrachte Blumen, ein Präsent sowie
die Glückwünsche und Urkunde des
Ministerpräsidenten.
Anton Peter begann 1853 mit der Produktion von Teigwaren in der Mühlgasse in Spaichingen unter dem Namen Peter-Nudeln. Bereits in zweiter Generation seiner Familie übernahm 1978 Franz
Seitz ist bis heute der erste und einzige
Teigwarenhersteller, der glutenfreie
Teigware produziert, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung informiert.. Zum der älteste Teigwarenhersteller in Baden-Württemberg.
Volksbank - Marquardt
Firma Marquart ist
seit 80 Jahren Mitglied
„Was einer allein nicht schafft, das
schaffen viele“, das ist der Kern der
genossenschaftlichen Idee. 30.000
Kunden leben dieses Prinzip und
sind Mitglied bei ihrer Volksbank
Donau-Neckar eG. Ein ganz besonderes Jubiläum feierte dabei die Firma Marquardt aus Rietheim-Weilheim.
Seit mittlerweile 80 Jahren ist das Unternehmen Marquardt Mitglied der
Volksbank Donau-Neckar eG. Bei diesem nicht ganz alltäglichen Jubiläum
ließ es sich der Vorsitzende des Vorstands der Volksbank, Jürgen Findeklee, nicht nehmen, dem Jubilar persönlich zu gratulieren.
Besonderes Markenzeichen
Gemeinsam mit Beraterin Anneliese Ilg
überreichte Findeklee an Dr. Harald
Marquardt, Sprecher der Geschäftsführung, die Ehrenurkunde. „Die Mitgliedschaft ist ein unverwechselbares Markenzeichen unserer Volksbank. Wir
sind stolz, seit 80 Jahren mit Marquardt
verbunden zu sein“, so Findeklee weiter.
Gratulation für acht Jahrzehnte Mitgliedschaft: Unser Foto zeigt von links: Jürgen Findeklee, Vorsitzender des Vorstands der Volksbank DonauNeckar und Dr. Harald Marquardt, Sprecher der Geschäftsführung der Marquardt GmbH.
FOTO: PM
Aus dem Landkreis
16 PrimA Spaichingen
Landkreis - Handwerk
Landkreis und Handwerk im Gespräch: Unser Foto zeigt von links in der ersten Reihe: Michael Guse, Wirtschaftsdezernent des Landkreises, Gotthard Reiner, Präsident der Handwerkskammer,
Armin Schumacher, Kreishandwerksmeister, Landrat Stefan Bär, Rainer Hohner, Vorstandsmitglied Kreishandwerkerschaft, Kurt Scherfer, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft
FOTO: LRA
Landkreis und Handwerk
stellen sich gemeinsam
den Herausforderungen
Jüngst trafen sich Vertreter des
Landkreises und Vertreter des
Handwerks, um sich im Rahmen des
Handwerkerforums, das dieses Mal
im Klinikum Landkreis Tuttlingen
stattfand, über gemeinsame Interessen, Themen und Herausforderungen auszutauschen.
„Auch wenn Landkreis und Handwerk
wirtschaftlich bestens dastehen, kann
man sich darauf nicht ausruhen. Es gibt
einige Aufgaben, die angegangen werden müssen. Diese Veranstaltung liefert
wichtige Inputs von beiden Seiten und
ist bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil des regelmäßigen Dialogs zwischen Handwerk und Landkreis“, so
Landrat Stefan Bär, der die Veranstal-
tung eröffnete. Trotz voller Auftragsbücher und goldener Perspektiven gibt es
für das Handwerk einige Herausforderungen. Neben veränderten Normen
und gesetzlicher Regulierung liegen
diese mit dem demografischen Wandel, einem veränderten Image des
Handwerks und dem Nachwuchs- und
Fachkräftemangel vor allem im gesellschaftlichen Bereich. Auch der Landkreis stellt sich als Partner des Handwerks in der Ausbildung die Frage, wie
die Fachkräfte von heute und morgen
gewonnen werden können.
„Als Träger der Berufsschulen tun wir,
was wir können, um Lehr- und Lernmöglichkeiten passgenau auf die Betriebe abzustimmen und vor allem ein
ortsnahes und vielfältiges Ausbildungsangebot sicherzustellen. Die Aufrechterhaltung der Fachklassen ist aber angesichts sinkender Azubi- und Schüler-
zahlen nicht einfach und bereitet uns
Sorgen. Im Dialog mit der Kreishandwerkerschaft und anderen Schulen
müssen wir neue, flexible Wege finden.
Die regelmäßige regionale Abstimmung mit allen Beteiligten ist unerlässlich“, so Landrat Stefan Bär.
Einig waren sich beide Seiten, dass die
Voraussetzung für alle Bestrebungen
ist, dass es junge Leute gibt, die im
Handwerk ihre Ausbildung machen. Bei
sinkenden Azubi-Zahlen, wachsenden
Studentenzahlen und sinkenden Schülerzahlen ist das die größte Herausforderung. Laut Statistischem Bundesamt
wird es bis 2025 etwa ein Fünftel weniger Schülerinnen und Schüler als heute
in Baden-Württemberg geben.
„Erschwerend kommt hinzu, dass das
Image des Handwerks sich geändert
hat. Alle Eltern wollen, dass aus ihren
Kindern etwas wird. Viele denken dabei
aber nicht erst an die Möglichkeiten im
Handwerk, sondern sofort ans Studium. Aber auch das Handwerk hat attraktive Jobs und Weiterbildungsmöglichkeiten“, so Armin Schumacher,
Kreishandwerksmeister. Insbesondere
auch die hohe Zahl von 30 bis 50 Prozent Studienabbrechern in MINT-Fächern zeige, dass das Abitur nicht alles
ist. Handwerks- und Kreisvertreter wollen diese Gruppe zukünftig stärker in
ihren Fokus nehmen.
Nach regem Austausch zu weiterem
Themen wie Investitionen und Ausschreibungspraxis des Landkreises ließ
man den Abend gemütlich in der Kantine des Klinikums ausklingen, wo bereits
die Partnerinnen und Partner der Handwerker warteten. Sie hatten davor die
Gelegenheit an einer Führung durch
das Klinikum teilzunehmen.
Gesundheit
PrimASpaichingen 17
Der bittere Wermut hilft gegen Bitternis
Wermut (Artemisia absinthium) Wie immer liegt das Geheimnis in der richtigen Dosierung
Hildegard-Öl: (bei Lungenleiden)
VON HELMUTH GRUNER
D
as Wermutkraut finden wir als
Wildpflanze überall da, wo er
sich aus den Gärten auswildern
konnte. Er hat keine großen Ansprüche an seine Umgebung, ist aber ein
Einsiedler. Wir finden den Wermut in
Weinbergen, an Felsen, im Flusskies
und an Wegrändern, oft bis 2000 Meter Höhe.
Der Wermut duldet keine andere
Pflanze neben sich und braucht einen
Einzelstandort im Garten. Wir können
uns das zunutze machen, indem wir ihn
unmittelbar zu unseren schwarzen Johannisbeeren pflanzen – die einzige
Pflanze die er duldet und vor Schädlichen
schützt. Dieser Sonderling stammt ursprünglich aus Sibirien und gehört zu den
wichtigsten Schamanen-Pflanzen.
Schon in der Antike pflanzte man
Wermut an Stellen, wo man Mäuse fernhalten wollte. In den Klosterbibliotheken, wo herrliche handgeschriebene Bücher entstanden, setzte man der Tinte etwas Wermut-Extrakt zu, um Mäuse und
Ungeziefer von den Büchern abzuhalten.
Alte Kräuterbücher rühmen die Heilkraft
des Wermut und schwören auf seine
Wirkung.
Mystisches und Magisches:
Schon beim bloßen Ansehen soll der
Wermut seine Kräfte entfalten. So soll ein
Wermutzweig unter dem Polster einen
guten Schlaf hervorbringen, oder das
Schlagen mit Wermutzweigen soll den
betroffenen Körperteil zur Selbstheilung
anregen. Unsere Edelsteinfreunde verstärken die Wirkung durch Edel-Opal,
Milch-Opal, Apachengold, Bergkristall,
Karneol, Jaspis, Marienglas, Markasit.
Astrologisch wird der Wermut Merkur
und Venus zugeordnet.
Seine verschiedenen Volksnamen
weisen auch auf seine Verwendung hin:
Artenheil, Bitterhals, Krampfkraut, Magenkraut, Wiegenkraut, Wurmtod, Absinth, Heilbitter. Die Inhaltsstoffe der
Wermutpflanze sind überwiegend Bitterstoffe wie Absinthin, Artemisin, Harz,
Gerbsäure, ätherisches Öl, Thujon, Pinen, Phellandren, Kali-Salze, Bernsteinsäure und der Mineralstoff Mangan.
Zerreibt man ein Wermut-Blatt zwischen den Fingern, wird das ätherische
Öl frei und verströmt seinen intensiven
Duft. Der Geruch vertreibt Motten aus
Schränken und lästige Fliegen aus der
Wohnung.
Der Wermutstropfen ist das richtige
Mittel, wenn einem etwas auf den Magen geschlagen hat und uns die Galle
überläuft, oder wir etwas nicht richtig
verdauen können. Auch wenn wir im
übertragenen Sinne „bitter“ sind und
uns die Galle hochkommt. Wie immer
liegt das Geheimnis auch beim Wermut
in der richtigen Dosierung. Unser
Schweizer Kräuterpfarrer Künzle (1857 –
1945) schrieb: „Ist einer grün wie ein
Laubfrosch, mager wie eine Pappel,
Helmuth Gruner ist Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität China.
nimmt täglich ab an Gewicht und Humor
und wirft keinen Schatten mehr, der probiere es mit einem Teelöffel voll WermutTee alle zwei Stunden“.
Auch Hildegard von Bingen gab folgenden Tipp: „Wenn der Wermut frisch
ist, dann drücke den Saft aus, koche ihn
mit wenig Wein und Honig, dass der Geschmack des Wermutsafts den Geschmack von Wein und Honig übertrifft.
Dies trinke dann nüchtern und kalt von
Mai bis Oktober an jedem dritten Tag.
Der Nierenschmerz und die Melancholie
werden vergehen. Es macht die Augen
klar, stärkt das Herz und lässt nicht zu,
dass die Lunge erkrankt. Das Getränk
wärmt den Magen, reinigt die Eingeweide und verhilft zu einer guten Verdauung“.
Das ist der „Maitrunk“, der von den
Produzenten der Hildegard-Produkte penibel nachgekocht wird und großen Anklang findet. Man kann ihn natürlich
auch selbst herstellen, nimmt dazu aber
ausschließlich den jungen Mai-Wermut,
den man in einer Kräutermühle oder
durch Entsaften zum Pflanzensaft presst
und mit Weißwein und Honig vermischt.
Der Wermut sollte nicht über 68° Celsius
erhitzt werden. Wenn sauber gearbeitet
wurde, ist dieses im Mai hergestellte Getränk bis Oktober haltbar.
Hildegard von Bingen nannte den
Wermut auch als wichtigsten Meister gegen alle Erschöpfungen.
Pfarrer Kneipp empfahl Wermut gegen
alle Verdauungsprobleme und Ansteckungen. In Zeiten erhöhter Erkältungsgefahr können wir mit Wermut auch ein
Luft-Desinfektionsspray herstellen.
Rezept:
Nehmen Sie dazu einen Teelöffel getrockneten (oder zwei Teelöffel frischen)
Wermut und kleingeschnittenen Thymian, Rosmarin, Lavendel und Wermut zusammen mit zwei bis drei Gewürznelken,
übergießen Sie die Mischung mit einem
FOTO: WITKOWSKI
halben Liter Apfelessig und lassen das
Ganze drei bis vier Wochenlang ziehen,
dann absieben und im Raum vernebeln.
Sorgt für reine Luft und stärkt das Immunsystem.
Das Wichtigste bei dieser Pflanze ist,
dass Wermut durch seine starken Inhaltsstoffe sparsam verwendet wird. Wermut
ist für alles gut, sagt eine alte Volksweisheit. Schon Hippokrates, unser Naturarzt
aus dem alten Griechenland, verwendete
ihn schon vor 2500 Jahren bei nachlassendem Gedächtnis. Neuere Forschungen haben bestätigt, dass ein Extrakt aus
Wermut die Acethylcholin-Rezeptoren
im Gehirn aktiviert und das Nachlassen
der Gedächtnisfunktion bei AlzheimerPatienten aufhalten kann. Ein Versuch
mit Wermut-Tee lohnt sich auf jeden Fall.
Es ist bekannt, dass der Wermut
schweißtreibend, harntreibend, menstruationsregulierend,
fiebersenkend,
keimtötend, wurmwidrig, magenstärkend, blutstillend, gallewirksam und leberanregend ist. Durch unsere falsche Ernährung – zu süß, zu fett, zu viel - ist Wermut das probate Mittel, weil wir im Allgemeinen zu wenig Bitterstoffe zu uns
nehmen, die den Stoffwechsel so beeinflussen, dass alle zugeführten Speisen
optimal verwertet und ausgebeutet werden können.
Auch in der TCM (traditionelle chinesische Medizin) wird der Wermut schon
seit über 2000 Jahren geschätzt wegen
seiner warmen thermischen Wirkung,
und man hat ihm die Organe Magen, Leber und Dickdarm zugeordnet. Wermut
bringt die Leberenergie zum Fließen, er
baut Milzschwäche vor und regt den Gallefluss an. Angebracht ist Wermut bei
Störungen des Verdauungstraktes und
bei verspäteter Menstruation.
Homöopathie:
Absinthum (Wermut) verwenden wir
D2 bis D12, 2 x täglich 15 Tropfen bei Epilepsie und nervös bedingten Krämpfen.
Man stellt einen Teil Wermutsaft mit
zwei Teilen Olivenöl in einem braunen
Glas in die Sonne. Nach zehn Tagen kann
dieses Öl als Einreibung für die Brust verwendet werden. Immer nur einige Tropfen verreiben, und immer an anderer
Stelle.
Achtung: Auf dieses Öl reagieren
manche Kinder allergisch! Es wird aber
gerade bei Husten oder Bronchitis bei
Kleinkindern empfohlen. Deshalb versucht man einen Tropfen an einer versteckten Stelle anzubringen und wartet,
ob die Haut sich rötet. Wird die Stelle rot,
das Wermut-Öl bei dieser Person nicht
mehr verwenden.
Nach starken Blutverlusten nimmt
man öfter ein Gläschen Wermut-Wein:
40 Gramm Wermutblätter oder -blüten
und einem Liter Weißwein in einem Einmachglas fünf Tage ziehen lassen, dann
abseihen und in kleinen Portionen (Likörgläschen) trinken.
Zahnwehwein:
Einen Teil trockenes Wermutkraut
und einen Teil Eisenkraut vermischen.
Von der Mischung nimmt man einen Esslöffel und lässt dies in einem halben Liter
Weißwein mehrere Minuten wallend
aufkochen und dann abseihen. Die warmen Kräuter als Umschlag um den Kieferbereich binden, den Wein aber
schluckweise über den Tag verteilt trinken. Jeden Schluck einige Zeit im Mund
belassen. Wenn die Kräuter kalt geworden sind, den Verband abnehmen. Man
kann dies bei starken Schmerzen im
Zahnbereich häufig wiederholen. Den
Kräuterumschlag vor allem auch über
Nacht einwirken lassen. Bitte nur einen
viertel Liter Wein am Tag trinken - und
höchstens eine Woche lang anwenden.
Besonders hilfreich ist diese Kur bei vereiterten Zähnen und anderen Zahnherden.
Wermut-Tinktur stellt man aus einem Teil zerschnittenem Kraut und fünf
Teilen verdünntem Weingeist oder hochprozentigen Kornschnaps her. Man lässt
diese Mischung zehn Tage stehen und
seiht sie dann ab. Bitte nur tropfenweise
verwenden !
Eine zusätzliche Verabreichungsart ist
das Wermutpulver (fein zerriebene, getrocknete Blätter). Eine Messerspitze voll
des Pulvers wird in Wasser oder verdünntem Wein frühmorgens, mittags und
abends eingenommen. So gibt das Pulver
Kraft und steigert die Lebensfreude.
Helmuth Gruner sucht laufend
alte medizinische Schriften
und Bücher gegen Entgelt zur
wissenschaftlichen Auswertung. Weitere Informationen
erhalten Sie in der Praxis von
Helmut Gruner, Hauptstraße
122 in Spaichingen, Telefon
07424 / 50 44 50.
Aus den Kirchen
18 PrimA Spaichingen
Katholisches Pfarramt
Gottesdienstordnung
St. Peter und Paul
Donnerstag, 20.02.
8.00 bis 18.00 Uhr Anbetung
Samstag, 22.02.
18.30 Wortgottesfeier
Sonntag, 23.02. - 7. So. im Jahreskreis
10.15 Familiengottesdienst zur Fasnet mit der Kinder & Jugendkantorei
Dienstag, 25.02.
18.00 Rosenkranz
18.00 Werktagsmesse
Donnertag, 27.02.
8.00 bis 18.00 Uhr Anbetung
Samstag, 01.03.
18.30 Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 02.03. - 8. So. im Jahreskreis
10.15 Sonntagsmesse
Dienstag, 04.03. - Kasimir
18.00 Rosenkranz
18.30 Werktagsmesse
Mittwoch, 05.03. - Aschermittwoch
18.30 Werktagsmesse mit Aschenbestreuung
Kirche St. Josef
Freitag, 21.02.
18.30 Werktagsmesse
Samstag, 22.02.
15.00 Beichte - Vietnamesische kath. Gemeinde
15.30 Hl. Messe - Vietnamesische kath. Gemeinde
Sonntag, 23.02. - 7. So. im Jahreskreis
7.45 Sonntagsmesse
10.30 Sonntagsmesse der Kroaten
Dienstag, 25.02.
14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz
Mittwoch, 26.02.
18.30 Abendgebet
Freitag, 28.02.
18.30 Werktagsmesse
Sonntag, 02.03. - 8. So. im Jahreskreis
7.45 Sonntagsmesse
10.30 Sonntagsmesse der Kroaten
Dienstag, 04.03.
14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz
Dreifaltigkeitsberg
So. 23.02. - 7. So. im Jahreskreis
7.00 Sonntagsmesse
8.00 Sonntagsmesse
9.30 Amt
15.00 Andacht
Sonntag, 02.03. - 8. So. im Jahreskreis
7.00 Sonntagsmesse
8.00 Sonntagsmesse
9.30 Amt
15.00 Marienfeier
Sonntag, 09.03. - 1. Fastensonntag
7.00 Sonntagsmesse
8.00 Sonntagsmesse
9.30 Amt
15.00 Andacht
Hl. Messe an Werktagen: 8.00 Uhr
Beichtgelegenheit:
an Werktagen: 8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr,
an Sonntagen: vor den Gottesdiensten und vor der Marienfeier.
Beichtgespräch nach Vereinbarung.
Gebet um geistliche Berufe
Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Anbetung und Gebet für geistliche Berufe.
Wir laden Sie dazu recht herzlich ein, auf dem Berg mitzubeten.
Kapelle im Altenzentrum
Donnerstag, 20.02.
9.30 Uhr Werktagsmesse mit Schülern der Rupert-Mayer-Schule, Klassen 8c/9a
Samstag, 22.02.
16.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Donnerstag, 27.02.
kein Gottesdienst
Samstag, 01.03.
16.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Krankenhauskapelle
Sonntag. 23.02.
11.00 Uhr Wortgottesfeier
Sonntag, 02.03.
11.00 Uhr Wortgottesfeier
Marienkapelle
An Sonn- u. Feiertagen sowie am Montag
14.00 Uhr Rosenkranz
Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus
Mittwoch, 19. Februar
Senioren: 14.00 Uhr Seniorenfasnet
Kinderkantorei: 14.00 Uhr
Vorschola: 15.00 Uhr
Jugendkantorei: 16.00 Uhr
Donnerstag, 20. Februar
Familienkreis 1: 15.00 Uhr Spielenachmittag
Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr
Verwaltungsausschuss: 19.30 Uhr Sitzung
Kolping: 20.00 Uhr
Freitag, 21. Februar
S(w)inging Pool: 15.45 Uhr
Gregorianikschola: 19.00 Uhr
Kirchenchor: 20.00 Uhr Probe, 21.31 Uhr Fasnetshock
Montag, 24. Februar
Gymnastik für Ältere: Gruppe 1 um 8.30 Uhr, Gruppe 2 um 9.35 Uhr
Jungkolping: 19.00 Uhr Treff
Dienstag, 25. Februar
Frauenfasnet: Einlass ab 18.00 Uhr,
Beginn: 19.00 Uhr
Frauentreff: Wir treffen uns zur Frauenfasnet am gemeinsamen Tisch (näheres siehe Tageszeitung)
Mittwoch, 26. Februar
Kinderkantorei, Vorschola und Jugendkantorei: Keine Probe
Donnerstag, 27. Februar
Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr
Kolping: 20.00 Uhr
Freitag, 28. Februar
S(w)inging Pool, Gregorianikschola und Kirchenchor: keine Probe
„Treffen - action 365“
Wir treffen uns immer an jedem ersten Montag jeden Monats um 19.00 Uhr bei
Familie Weng in der Hauffstraße 6
Gebets- und Bibelkreis
jeden Montag: 20.00 Uhr im Altenzentrum St. Josef
Minigruppe „Engel und Bengel“
Freitag, 07. März: 14.30 Uhr Gruppenstunde im im Edith-Stein-Haus
„Ökumenischer Bibelabend“
Dienstag, 11. März, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Haus: „Geliebt und gehasst“ (Gen
1,37)
„Fußball um Fünf“
jeden Freitag: 16.30 Uhr in der Turnhalle der Rupert-Mayer-Schule
Aus den Kirchen
PrimASpaichingen 19
Evangelische Kirche Spaichingen
Evangelische Freikirche ETG Spaichingen
Ev. Freikirche ETG-Spaichingen , Gunninger Str. 25
Unsere Gottesdienste sind die Höhepunkte der Woche.
Sonntag bedeutet Freiheit. Freiheit will gefeiert werden, auch im Gottesdienst. Hier findet sich etwas, dass
mit Geld nicht zu bezahlen ist: Gnade. Hoffnung. Nahrung für die Seele. Sinn. Gottesdienst feiern wir jeden
Sonntag um 10.00 Uhr. Dabei gibt es parallel ein Angebot für Kinder in altersgerechten Gruppen.
Veranstaltungen:
Mittwoch, 19.02.
9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäusle“
14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht,
Gruppe 1
16.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht,
Gruppe 2
16.00 Uhr Konfis 3 - Unterricht
19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger
Donnerstag, 20.02.
8.45 und 9.50 Uhr Seniorengymnastik
Freitag, 21.02.
10.00 Uhr Evang. Gottesdienst, Altenzentrum St. Josef
17.00 Uhr Kindergruppe „Pumuckel“, 5-7 Jahre
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
19.30 Uhr Familienkreis mit G. u. E. Lücking: Bericht von einer Neuseelandreise
Donnerstags 20.00 Uhr - Bibelabend
Gemeinsam lesen wir Bibeltexte und versuchen sie zu
erarbeiten. Wir möchten Gottes Wort verstehen und
lernen es auf unser tägliches Leben anzuwenden. Singen, Austausch und Gebet machen daraus eine intensive und persönliche Zeit des Glaubens. Herzliche Einladung dazu.
Der Frauengesprächskreis
Familie, Beruf, Alltag und Gemeinde, alles Bereiche in
denen wir Höhen und Tiefen erleben. Wir sind Frauen –
Mitten im Leben – und treffen uns am 07. März um
19:30 Uhr in der Gunninger Straße 25 in Spaichingen.
Herzliche Einladung dazu! Kontakt: Renate Thien, Telefon 07424/84897
Sonntag, 23.02.
8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst, Pfr. Hörster
10.00 Uhr Evang. Kirche: Predigtreihe - Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelch)
und Posaunenchor, Pfr. Schlimper
Montag, 24.02.
19.00 Uhr Posaunenchorprobe
Dienstag, 25.02.
9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte
14.30 Uhr Frauenkreis mit Pfr. Thiemann: „Abschiedliches Leben“ und Geburtstagskaffee
Mittwoch, 26.02.
9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäusle“
14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 1
16.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht, Gruppe 2
19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger
Freitag, 28.02.
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
Sonntag, 02.03.
8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst
10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst, Diakonin Lücking
Montag, 03.03.
19.00 Uhr Posaunenchorprobe
Dienstag, 04.03.
17.00 Uhr Bibelkreis
Mittwoch, 05.03.
19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger
Du singst gerne alleine oder gemeinsam mit anderen? Dann bist du bei den „Gospel Teens“ genau richtig. Wir treffen uns jeden Dienstag in der evangelischen
Freikirche, singen Lieder und proben für anstehende Auftritte. Neugierig? Dann
schau doch einfach mal vorbei. Nähere Infos erhältst du telefonisch unter den
Telefonnummern: Ines Klauser 07424/703901 oder Sandra Wenzler 07424/
883980.
Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im Martin-Luther-Haus statt.
Homepage: www.etg-spaichingen.de
Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Str. 25
Neuapostolische Kirche
Veranstaltungen:
Mittwoch, 19.02.2014
Gottesdienst 20.00 Uhr
Sonntag, 23.02.2014
Gottesdienst 9.30 Uhr
Dienstag, 25.02.2014
Chorprobe 20.00 Uhr
Mittwoch, 26.02.2014
Gottesdienst 20.00 Uhr
Sonntag, 02.02.2014
Gottesdienst im Gedenken an die Entschlafenen 9.30 Uhr
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten
Mittwoch, 05.02.2014
Gottesdienst 20.00 Uhr
Veranstaltungen
Neuapostolische Kirche Spaichingen, Sudetenstraße 35.
Gottesdienst Samstags
9.30 Uhr Bibelgespräch, Kinder und
Jugendliche in eigenen Gruppen
10.30 Uhr Predigt
Weitere Infos über die Neuapostolische Kirche finden Sie im Internet
unter www.nak-sued.de
- Pfadfinderprogramm
- Jugendprogramm
- Hauskreis
- Singletreff
- Kontakt:
Dragan Brozovic 0176 / 11629001
- Weitere Infos im Internet unter
www.sta-bw.de
Kolpingstr.14, 78549 Spaichingen
Aus den Kirchen
20 PrimA Spaichingen
Evangelisches Jugendwerk Bezirk Tuttlingen - EJW
EJW stellt sein Programm vor
Das Evangelische Bezirksjugendwerk Tuttlingen hat seine Geschäftsstelle in Spaichingen in der
Angerstraße 44.
"Wir unterstützen, fördern und beraten die Jugendarbeit in den Gemeinden des Evangelischen Kirchenbezirks
Tuttlingen. Unser Motto: jung, frech,
vertrauenswürdig und in jedem Fall ein
persönlicher Gewinn! "Gerne können
Sie bei uns in der Geschäftsstelle vorbeischauen und uns persönlich kennenlernen. Wir freuen uns darauf. Regelmäßig informieren wir über unsere
Angebote und Projekte und laden dazu ein.
Aktuelle Angebote
Brunchgottesdienst feiern | essen |
hören
Herzliche Einladung zu unserem
nächsten Brunchgottesdienst am
Sonntag, 9. März, in Aldingen im Evangelischen Gemeindehaus (Steigstr. 7).
Zum Auftakt (ab 11.00 Uhr) ist genügend Zeit einander zu begegnen und
ausgiebig zu brunchen. Anschließend
feiern wir um ca. 12.30 Uhr einen gemeinsamen Musikgottesdienst, Ende
ist gegen 14.00 Uhr. Dieses Mal ist die
Gruppe "for me and my sons" zu Gast
bei uns. Der Sound von "for me and my
sons" wärmt jedes noch so kalte Herz.
Mal sanft und schlicht, mal voller Energie und epischer Breite - aber immer
stimmgewaltig. Melodischer AcousticPop vom Feinsten! Besetzung: Achim
Stadelmayer - Tasten und Gesang, Lukas Alter - Gitarre, Jürgen Rittlinger Bass, Thorsten Reeß - Schlagzeugs. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss,
denn für eine bessere Planung ist eine
Anmeldung erforderlich und zwar bis
Dienstag, 4. März, begrenzte Platzzahl!
CVJM-Landestreffen am 15. März
2014 im Glaspalast in Sindelfingen
Seit Wochen fiebern wir diesem Datum
entgegen. Gefüllte Arena, begeisternde Atmosphäre, erstaunliche Möglichkeiten. Es wäre so klasse, wenn du mit
dabei wärst. Wir starten gemeinsam
mit einem Bus. Du willst mit? Dann melde dich an! Mehr Infos zum Programm
gibt's in der Geschäftsstelle oder unter
www.cvjm-landestreffen.de.
Ferienprospekt 2014 mit Freizeiten
von Irndorf bis nach Kroatien
Ein umfangreiches Ferienprogramm
legt die Evangelische Jugend im Bezirk
Tutlingen vor. Veranstalter sind die einzelnen örtlichen Jugendwerke in Tuttlingen, Möhringen, die Evang. Junge
Gemeinde in Schwenningen und das
Evang. Jugendwerk Bezirk Tuttlingen.
Aktiv- und Abenteuerfreizeiten, Zeltlager und Camps im In- und Ausland und
für jedes Alter und jeden Geldbeutel ...
all das findet man in dem umfangreichen Freizeitenprospekt 2014. 11 ganz
unterschiedliche Angebote warten darauf entdeckt zu werden!
Jungschar-Camp in Irndorf vom
09.08. bis 18.08.2014 für Kinder von
9 - 13 Jahren
10 Tage Abenteuer "pur" - hier gibt's
10 Tage Camp-Feeling vom Feinsten. Es
gilt die Natur zu erkunden, viele Abenteuer zu bestehen, am Lagerfeuer
Würstle zu grillen und neue Lieder zu
singen und nebenbei noch spannende
Geschichten aus der Bibel zu hören….!
In unseren gut ausgestatteten Zelten
fühlt man sich wie zu Hause. Zum Zeltlplatzgelände gehört auch ein Haus mit
sanitären Anlagen und einen großen
Aufenthaltsraum sowie ein geräumiges
100-Personen-Zelt. Ein hochmotiviertes und kompetenes Mitarbeiter - und
Mitarbeiterinnenteam freut sich auf die
Kinder.
Beach-Camp Kroatien vom 04. bis
14.08.2014 für Jugendliche von 13 16 Jahren
Kristallklares Wasser, blauer Himmer,
stahlender Sonnenschein: die Insel Losinj in der kroatischen Adria bietet eine
traumhafte Kulisse für ein geniales
Camp. Das Camp bietet einen tollen
Strand, die Möglickeit mit dem Moutainbikde die Insel zu erkunden, die
grandiose Hafenstadt Maili Lisinj kennen zu lernen oder einfach die Seele
baumeln zu lassen und zu relaxen. Neben unvergesslichen Sunden am Strand
liegt das Besondere in der unvergleichlichen Mischung zwischen stimmungsvoller Ausgelassenheit und der Möglichkeit den Glauben zu erleben. Das
Beach-Camp Kroatien ist eine Kooperation zwischen dem Evang. Jugendwerk
in Württemberg, Young Life Europe
und dem Evang. Jugendwerk Bezirk
Tuttlingen.
Lust? Interesse? Freizeitprosepkte
mit weiteren Infos gibt's beim
Evang. Jugendwerk Bezirk Tuttlingen, Angerstr. 44 in 78549 Spaichingen oder einfach telefonisch anfordern unter 07424/5227.
Verbraucherinfos
PrimASpaichingen 21
Recht - DAV
Mietwagen darf
nicht zu teuer sein
Wenn ein Unfallgeschädigter Anspruch auf einen Mietwagen hat,
muss er sich einen Überblick über
die Preise verschaffen und den
günstigsten Tarif wählen. Sonst
verstößt er gegen seine Schadensminderungspflicht. Eine einfache
Recherche im Internet oder per Telefon ist dabei zeitlich zumutbar. So
entschied das Amtsgericht München am 3. Juli 2013 (AZ: 343 C 8764/
13), wie die Arbeitsgemeinschaft
Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitteilt.
Als eine Autofahrerin einparkte, kollidierte ein anderes Fahrzeug mit ihrem
Wagen. Die Reparaturkosten in Höhe
von 2676 Euro bezahlte die Versicherung des Unfallverursachers. Sie weigerte sich jedoch, 1129 Euro Mietwagenkosten zu erstatten. Dies sei für fünf
Tage eine zu hohe Summe. Die Versicherung bezahlte 330 Euro und verwies
auf günstigere Miettarife. Daraufhin
klagte die Fahrerin den restlichen Betrag vor dem Amtsgericht München
ein. Die zuständige Richterin wies die
Klage jedoch ab.
Der Geschädigte eines Unfalls dürfe eine Kostenerstattung in einer Höhe verlangen, die ein wirtschaftlich vernünftig
denkender Mensch für zweckmäßig
und notwendig halte. Bei der Frage der
Mietwagenkosten komme es darauf
an, ob die Unfallgeschädigte ihre Pflicht
verletzt habe, den Schaden so gering
wie möglich zu halten. Dies sei dann der
Fall, wenn sie einen entsprechenden
Mietwagen zu günstigeren Konditio-
nen hätte anmieten können. Dabei
müsse sie sich – soweit es ihr in der konkreten Situation zugemutet werden
könne – nach Vergleichstarifen erkundigen. Im vorliegenden Fall wäre eine
Anmietung eines vergleichbaren Fahrzeugs bei verschiedenen Mietwagenfirmen zu Preisen von 239, 274,32,
337,60 oder 367,97 Euro möglich gewesen. Damit liege der von der Versicherung für die Mietwagenkosten bereits bezahlte Betrag über dem, was objektiv erforderlich gewesen wäre, um
ein vergleichbares Ersatzfahrzeug anzumieten.
sprechenden zeitlichen Aufwand könne man von der Klägerin erwarten.
Der Einwand der Frau, sie habe sich wegen ihrer Vollzeitberufstätigkeit nicht
nach Tarifen erkundigen können, sei
nicht nachvollziehbar. Der Unfall habe
sich mehr als drei Monate vor der Reparatur ereignet. Die Mietwagentarife
könnten telefonisch nach einem Blick in
die „Gelben Seiten“ bei den verschiedenen Firmen erfragt oder im Internet
leicht recherchiert werden. Den ent-
Die DAV-Verkehrsrechtsanwälte weisen aber darauf hin, dass der Aufwand
für die Vergleichsangebote zumutbar
sein muss und gegebenenfalls vom Einzelfall abhängt. In jedem Fall fährt der
Geschädigte gut, die Unfallregulierung
und die damit verbunden Fragen seinem Anwalt zu überlassen. Die Anwaltskosten erhält der Geschädigte zudem ersetzt.
Recht - DAV
BGH: Vater darf
Mitversicherung für seinen
volljährigen Sohn kündigen
Erreicht das Kind eines Privatversicherten das Erwachsenenalter,
kann das die Kosten für dessen Mitversicherung drastisch in die Höhe
treiben – für manchen durchaus ein
Grund, den Vertrag zu kündigen.
Der Bundesgerichtshof hat in einem aktuellen Urteil (AZ: IV ZR 140/13, Urteil
vom 18. Dezember 2013) entschieden,
dass der Vater die Mitversicherung für
seinen Sohn kündigen darf, auch ohne
für diesen eine nahtlose Anschlussversicherung nachweisen zu können. Auf
dieses Urteil macht die Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV) aufmerksam.
Das war zu viel: Beitragserhöhung
um 120 Prozent
Im verhandelten Fall ging es um den
Versicherungsnehmer einer privaten
Krankenversicherung, dessen Sohn bis
dato für einen Beitrag von 180,58 Euro
mitversichert war. Zum 1. Januar 2012
stufte der Versicherer den mitversicherten Sohn zum Erwachsenentarif ein –
der Sohn hatte mittlerweile sein 20. Lebensjahr vollendet. Der Erwachsenentarif allerdings brachte eine satte Beitragserhöhung um 120 Prozent mit
sich. Dem Vater war das eindeutig zu
viel und er kündigte den Versicherungsvertrag für seinen Sohn zum 31. Dezember 2011. Um die Kündigung zu
akzeptieren, verlangte der Versicherer
vom Vater den Nachweis über eine lückenlose Anschlussversicherung für seinen Sohn und berief sich dabei auf die
in Deutschland herrschende Versicherungspflicht.
Der Vater forderte seinen Sohn daraufhin auf, sich selbständig um seine weitere Krankenversicherung zu kümmern
– er, der Vater, wolle die Kosten dafür
übernehmen. Damit war der Sohn einverstanden und erklärte sich bereit, sich
um seinen weiteren Versicherungsschutz zu bemühen. Unternommen indes hat der Sohn in diese Richtung
nichts. Der Vater bestand gegenüber
dem Versicherer weiterhin darauf, die
Kündigung für die Mitversicherung seines Sohnes zum Ende des Jahres 2011
anzuerkennen und zog dafür sogar vor
Gericht. Der Fall kam nacheinander vor
das Landgericht Köln, das die Klage zunächst abwies, und das Oberlandesgericht Köln, das im März 2013 der Berufung des klagenden Vaters stattgegeben hat.
Auf Betreiben des Versicherers landete
der Fall schließlich vor dem Bundesgerichtshof, der in seinem Urteil vom 18.
Dezember 2013 dem Vater recht gab,
indem er entschied, dass vom Vater
kein Nachweis über eine Anschlussversicherung verlangt werden könne, damit ihn der Versicherer aus dem Mitversicherungsvertrag für seinen Sohn entlässt. Die Voraussetzung dafür, dass der
bislang mitversicherte Sohn von der
Kündigung Kenntnis hatte, war erfüllt.
„Grundsätzlich haben wir in Deutschland
eine
Krankenversicherungspflicht“, kommentiert Rechtsanwältin
Kerstin Hartwig, Fachanwältin für Versicherungsrecht von der Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht DAV.
Sie führt aus: „Aber von einem volljährigen Mitversicherten darf verlangt
werden, dass er sich selbst um adäquaten Versicherungsschutz bemüht. In
diesem Fall war der Sohn nicht nur davon unterrichtet, dass sein Vater die
Mitversicherung für ihn kündigen wollte, sondern er hatte zudem ausdrücklich zugesagt, sich um eine Anschlussversicherung zu kümmern. Der Vater
durfte sich darauf verlassen, dass dies
auch geschehen werde. Das muss der
Versicherer nach dem aktuellen BGHUrteil hinnehmen und die Kündigung
der Mitversicherung akzeptieren.“
Fachanwältin Hartwig weist darauf hin,
dass das Urteil auch für Ehegatten im
Fall von Trennung und Scheidung interessant sei. „Wenn der Versicherungsnehmer die Krankenversicherung für
den ehemaligen Partner nicht weiterführen will, dürfte dieses Urteil auch für
ihn gelten“, sagt sie.
Nachklapp
22 PrimA Spaichingen
SV Spaichingen - Juniorinnen
D-Juniorinnen belegen
Platz fünf der Zwischenrunde
Für die D-Juniorinnen des SV Spaichingen ging die erfolgreiche Hallenrunde im Spieljahr 2013/2014
bei der Zwischenrunde auf Verbandsebene zu Ende. Die Mädchen
aus der Primstadt schlugen sich tapfer beim Turnier in KornwestheimMünchingen, denn die Grippewelle
hatte einige eingeholt und ausgebremst.
Doch trotz Krankheit haben es sich Teile
der Mannschaft nicht nehmen lassen,
das Turnier zu spielen. Mit einem 1:1
gegen den TSV Ilshofen, einem unglücklichen 0:1 gegen den SV Oberndorf (das Gegentor fiel in den letzten 10
Spielsekunden), einem 2:1 Sieg gegen
die Spfr Dornstadt, einem 3:0 Sieg über
die TSVgg Plattenhardt und einem 0:1
gegen den FC Laiz landeten die Spaichingerinnen auf dem fünften Platz in
der Zwischenrunde zur Württembergischen Meisterschaft.
In dieser Gruppe ging es sehr eng zu.
Ilshofen als Gruppensieger hatte am
Die Mädchenmannschaften des SV Spaichingen: B-Juniorinnen (hinten), D-Juniorinnen (Mitte) und E-Juniorinnen (vorne).
Ende ein Torverhältnis von 4:5 Toren
und 10 Punkte. Die SVS-Mädchen als
Gruppenfünfte verbuchten sieben
Punkte bei einem Torverhältnis von 6:4
Toren.
„Wir haben auf jeden Fall auf uns aufmerksam gemacht und die Mädels des
SV Spaichingen sind in aller Munde“, so
lautete das Fazit des Auftritts auf Verbandsebene.
FOTO: SVS
Mit den E-Juniorinnen, den D-Juniorinnen und den B-Juniorinnen ist der SV
Spaichingen sehr gut aufgestellt und
hat schon so manches Ausrufezeichen
gesetzt.
(dg)
TV Spaichingen - VR-Talentiade
Bezirksvorentscheid
in Spaichingen
Die Handballabteilung des TV Spaichingen richtete am 8. Februar den
Bezirksvorentscheid der männlichen E-Jugend Gruppe 5 aus. Beim
„VR-Tag des Talents“ durften Jungs
der Jahrgänge 2003 antreten.
Der TV Spaichingen und die Volksbank
Donau-Neckar organisierten zusammen ein Sportfest, bei dem besonders
begabte Kinder entdeckt werden sollen. Die Veranstaltung in der Sporthalle
der Spaichinger Schillerschule gehört
zur Sportförderung „VR-Talentiade“.
Die Volksbanken Raiffeisenbanken in
Württemberg haben das Konzept im
Jahre 2000 zusammen mit den württembergischen Sportfachverbänden
der Sportarten Fußball, Handball,
Leichtathletik, Ski, Tennis und Turnen
aufgestellt. Durch die Fusion aller badischen und württembergischen Volksbanken Raiffeisenbanken finden diese
Veranstaltungen seit 2010 auch in den
benannten Sportfachbänden in Baden
und Südbaden und somit in ganz Baden-Württemberg statt. Am Spieltag in
Spaichingen nahmen folgende Vereine
teil: TV Aixheim, HSG Albstadt, TSV
Dunningen, TV Talheim, HSG Rottweil,
TV Spaichingen. Alle Teilnehmer des
Talenttages in Spaichingen erhielten
bei der Siegerehrung eine Urkunde und
ein kleines Geschenk.
Testspiel - RVS Badgers bei den Wolfurt Walkers
Spaichinger SkaterhockeyMannschaft unterliegt knapp
nun auf 4:5 verkürzen, was aber die
Walkers nicht weiter störte, denn sie erzielten bis zum Pausentee zwei weitere
Tore zum 7:4.
Bei keinem geringeren als dem österreichischen Zweitligisten Wolfurt bestritten die Badgers am
Samstag das erste Vorbereitungsspiel der Saison 2014. Die Aussagekraft dieses Testspiels ist allerdings
angesichts des stark dezimierten
Kaders, der Coach Martin Huber zur
Verfügung stand, nur als eingeschränkt zu bewerten. Mit Sauter,
Mandel, C.Kauth und E. Butz fehlten den Badgers einige wichtige
Leistungsträger.
Nichtsdestotrotz war eine ordentliche
Standortbestimmung Programm, wollte man doch die Früchte der harten Trainingsarbeit der vergangenen Monate
präsentieren. Das erste Drittel begann
dementsprechend verheißungsvoll. Die
erste Angriffswelle der Vorarlberger
konnten die Badgers um Torhüter Käfer
gekonnt abfangen, um dann kurze Zeit
später durch einen Konter in Führung
zu gehen. Wenig später erzielte Schlenker mit einem platzierten Rückhand-
Im letzten Drittel mobilisierten die Badgers nochmals alle Reserven, zeigten
Moral und verkürzten durch Kapitän
Bisceglia auf 7:5. Eine in der Abstimmung noch nicht optimale Defensive
bescherte den Badgers folgerichtig
dann die Gegentore 8 und 9. Aber die
Mannschaft um Trainer Huber steckte
nicht auf. Bedingt durch einen Torwartwechsel der Walkers witterte man Morgenluft, mehr als der Anschluss zum 9:8
war aber bei vorgerückter Spielzeit
nicht mehr möglich.
schuss das 0:2. Nun begannen die Wolfurter bissiger zu werden und erzielten
im Gegenzug durch den österreichischen Nationalspieler Thomas Fischer das 1:2. Es folgte das 1:3 aus Sicht
der Badgers, erzielt durch durch A. Erlenbusch gefolgt vom 2:3 durch die
Walkers, was gleichzeitig den Endstand
des ersten Drittels bedeutete.
Im zweiten Drittel dann ein völlig anderes Bild. Die Badgers, nun komplett von
der Rolle, kassierten sage und schreibe
drei Gegentore in fünf Minuten und liefen nun permanent einem Rückstand
hinterher. Torhüter Käfer wurde wie
abgesprochen nach der Hälfte der
Spielzeit durch Goalie Thorben Riedlinger ersetzt. Zwar konnten die Badgers
Coach Huber gab sich trotz der
kanppen Niederlage zufrieden: „Für
das erste Spiel nach der langen Saisonpause geht die Mannschaftsleistung in
Ordnung, allerdings müssen wir bis
zum 1. Saisonspiel am 15.3. noch an Einigem arbeiten. Nun heisst es in den
verbleibenden Wochen die Fehler auszubügeln, um dann in Topform in die
Saison zu starten.“
Unterhaltung und Infos
PrimASpaichingen 23
Recht - DAV
Ist eine Kündigung wegen
des Privatlebens legitim?
verliert – er ihn für seinen Job aber dringend braucht und nicht anders eingesetzt werden kann“, erklärt Rechtsanwalt und Notar Reinhard Schütte vom
Geschäftsführenden Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht im
Deutschen Anwaltverein (DAV). „In
dem Fall kann er seinen Arbeitsvertrag
nicht mehr erfüllen.“
Immer mal wieder schaffen sie es in
die Schlagzeilen: Arbeitnehmer, die
sich mit ihrem Privatleben ins berufliche Aus katapultieren und deshalb
entlassen werden. Ob solche Kündigungen nach dem Kündigungsschutzgesetz legitim sind, ist rechtlich eine schwierige Frage.
Es kann privates Fehlverhalten geben,
das zur Kündigung führt. Dennoch: Arbeitsrechtlich kommt es immer auf den
Einzelfall an, erklärt die Deutsche Anwaltauskunft.
Nach dem deutschen Arbeitsrecht muss
es für Kündigungen handfeste Gründe
geben. Ob vermeintliches privates Fehlverhalten zu diesen Gründen gehört,
Arzthelferin
Agent,
Spion
Eröffnungs- Zeichen
für:
musik
(Ballett) Kosinus
Abk.:
Halbpension
lässt sich nicht generell sagen. Außerdem gilt: Was ein Arbeitnehmer in seinem Privatleben macht, geht niemanden etwas an, auch den Arbeitgeber
nicht. Aber dieser Grundsatz stößt
manchmal an Grenzen. Zum Beispiel
dann, wenn ein Mitarbeiter mit seinem
privaten Verhalten dem Ruf des Unternehmens schadet, in dem er arbeitet.
Oder wenn er den Betriebsfrieden stört
zu vorgerückter
Stunde
Zeichen
für
Tellur
geschichtliche
Jahrbücher
Freund
des
Schönen
Taufzeuge
kräftiger
Schubs
und Kunden vergrault. Das kann für eine Abmahnung reichen, manchmal
auch für eine Kündigung.
Das kann auch dann gelten, wenn der
Arbeitnehmer durch sein Privatleben
arbeitsvertragliche Pflichten verletzt.
„Ein Mitarbeiter könnte unter Umständen gekündigt werden, wenn er wegen
Alkohol am Steuer seinen Führerschein
ein Nach- Zeichen türk.
richten- für
Stadt
sender
Holmium (Konstan(Abk.)
tinopel)
ein
Bindewort
Witze
vorher,
früher
Die Spaichinger Autorin HeidiMagdalena Hirsch leitet eine Humorgruppe und gibt wöchentlich
einen Witzenewsletter heraus.
Mit dabei sind zahlreiche Witzespenden. Hier ein Auszug:
2
immer
4
verinnerlicht
gebührenpflichtig.
Privatfernsehen
Wagenbespannung
Vorlesungsraum
der Uni
Teil des
Fahrrades
Hoheitsgebiet
Verlangen
ital.
Tonsilbe
Abk.:
Seine
Exzellenz
Eckzahn
des
Keilers
Fernsprechapparat
mantelartige
Bekleidung
umFreungangsein.
sprachl.: din
Mannes
Greisin
6
berittener
USParkpolizist
Kfz-Z.
Ägypten
Statthalter
leidenschaftl.
Wut,
Raserei
Staat
in
Nahost
Flachland
Bestand
Dach d.
Mundhöhle
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS
■G■■■■■■■Q■A■■■ J ■■
BE I F A L L SKUNDGEBUNG
■ S ■ E N Z Y M■ A ■ R E G E N ■O
S PA T Z■R■ENGE L■T ■A L
■U■T ■B I E S T ■S■T RE ND
J E L I NEK■RUE SCHE■R■
T ROG■ I ■RAM I E■ E U T E R
■REEDE
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CANNES
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HAVANNA
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■DR I NGEND■BEUL E■E■
R E I S■ T ■UE B E R■ I ■ARM
■ ■ V ■ L U N T E ■ L ■ E TWA ■ O
■RADAU■Z ■DUNS T ■L S N
■ E L ■GNA E D I G■ T E R E S A
■ G EWO G E N ■ V A T E R ■ N O T
Abk.:
Voltampere
strafen,
rächen
innerbetrieblich
Beingelenk
straffällige
Frau
Staat im
Europ.
Nordmeer
Abk.:
Abkommen
Körperorgan
Pyrenäenberg
LeichtmetallBike
Windrichtung
Figur in
„Die
Fledermaus“
dt. Vorsilbe
drohender
Hundelaut
Umlaut
Übungskurs an
Hochschulen
Zeichen
für
Eisen
(Ferrum)
erblicken
geometr.
Zeichnung
Teil des
Unterschenkels
persönliches
Fürwort
Kfz-Z.
SachsenAnhalt
(Reg.)
Leben,
Realität
3
kostspielig
höchstes
Spiel
im Skat
Hirnstrombild
(Abk.)
Luftbewegung
Gründer
des türkischen
Reiches
Backe Backe Kuchen
Sagt ein Bäcker zum Lehrling: „Um
einen Kuchen zu backen, brauchst du
ein Drittel Zucker, ein Drittel Mehl
und zwei Drittel Milch.“ Darauf erwidert der Lehrling: „Das ist aber ein
Drittel zu viel.“ „Dann musst du eben
eine größere Schüssel nehmen ...“
Kfz-Z.
Peru
früherer
österr.
Adelstitel
5
Lederpeitsche
Wandverkleidung
Teigware
Verbindungsleitung
wolkenlos
in
hohem
Grade
Salatkraut
1
Bootszubehör
Gewand (1-6)
Winzerbetrieb
Oberfläche
unseres
Planeten
holl.
Käsesorte
Ältestenrat
Hochschule
(Kurzwort)
Amerikaner in Paris
Ein Amerikaner macht eine Stadtrundfahrt in Paris und lässt sich die
Sehenswürdigkeiten zeigen. Am Triumphbogen erklärt der französische
Taxifahrer, dass es ein Bauwerk von
Weltgeltung ist, 20.000 Tonnen
schwer. Der Amerikaner fragt nur,
wie lange man für den Bau gebraucht
hat. Als er erfährt, dass es 15 Jahre
waren, lacht er und sagt: „In Amerika
braucht man dafür 15 Tage.“ Der
Franzose ist leicht säuerlich. Am Louvre das gleiche Spiel, der Franzose
nennt eine Bauzeit von 20 Jahren, der
Amerikaner behauptet in Amerika
geht das in 20 Tagen. Endlich kommen sie zum Eiffelturm. Der Amerikaner fragt: „Oh boy, what is that ?“
Der Franzose antwortet: „Keine Ahnung, stand gestern noch nicht da !“
®
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rot
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Faserschlinge
Es gibt also private Gründe, die zu Kündigungen führen können. Wichtig zu
wissen ist aber, dass private Fehltritte
nicht zu einer Entlassung führen müssen. Arbeitsrechtlich kommt es immer
auf den Einzelfall an. Die Hürden für
Kündigungen sind dem deutschen Arbeitsrecht nach hoch, Kündigungen
sind oft nur als letztes Mittel zulässig
und die Interessen der Parteien müssen
immer gegeneinander abgewogen
werden.
Guten Morgen
Morgens in einer beliebigen Universität, die Vorlesung läuft bereits seit
geraumer Zeit, betritt ein Student
verspätet den Hörsaal. Der Professor
ist ziemlich ungehalten und fragt den
Student: „Haben Sie gedient?“ Darauf dieser: „Ja, warum?“ Der Professor äußerst aufgebracht: „Was hätte
dann Ihr Spieß deswegen zu Ihnen
gesagt?“ „Guten Morgen, Herr Leutnant!“
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